We don't need no theology! Gibt es einen Gott? Was sagt die Physik dazu?

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  • 8/17/2019 We don't need no theology! Gibt es einen Gott? Was sagt die Physik dazu?

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    EINE ERKLÄRUNG DER OMNIPOTENZ

    M. N. G. EINSTEIN

    Zusammenfassung.  Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Aussagen der Phy-sik zu der fundamentalen Frage nach einem Gott beziehungsweise nach Götternin unserem Universum und deren Existenz. Ausgehend von den Friedmann−Gleichungenwird sich zeigen wie solch eine Entität, wenn es sie denn gäbe, mit dem Kosmosinteragieren würde und welche Schlussfolgerungen daraus zu ziehen sind.

    Inhaltsverzeichnis

    1. Gibt es einen Gott? 11.1. Absolutheit 12. Oh Gott−oh−gott 23. Anmerkung 34. Fußnote 35. Summarium 3Literatur 3

    1.   Gibt es einen Gott?

    Das ist eine weitere häufig gestellte Frage. Viele denken, sie sei unbeantwortbar,entweder weil uns die technischen Möglichkeiten nicht zu Verfügung stehen undoder weil uns für eine sachgemäße Erforschung einfach die geistigen Fähigkeiten(das nötige Wissen) fehlt und oder sogar, dass es eine theologische Frage ist, aberdas ist natürlich als blanker Unfug abzutun. Diese Frage läßt sich sogar ganz einfachbeantworten! Erstaunlicherweise. Also, gibt es dann einen Gott oder sogar vielleichtmehrere?

    1.1.   Absolutheit.  Um der Frage nachgehen zu können brauchen wir zunächst ein-mal eine Handhabung. Wir folgern die:

    Definition 1.1.  Ein Gott ist ein Wesen mit vielerlei Fähigkeiten die die Omnipo-tenz mit einschließt.

    Damit haben wir eine sehr gute Methode und auch alles was wir brauchen, fürdie weitere Analyse der Eingangsfragestellung.

    Date : 25. März, 2016.

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    2 M. N. G. EINSTEIN

    2.   Oh Gott−oh−gott

    Theorem 2.1.  Es gibt keinen Gott, noch Götter, noch kann es solche Wesen geben.

    Beweis.  Wir fangen an mit der Entwicklung des Universums, die durch dieFriedmann−Gleichungen[1]:

    (1.1)Ṙ(t)2

    R(t)2  =

     8πγ 

    3  ρ +

     Λc2

    3  −

     kc2

    R2

    (1.2)R̈(t)2

    R(t)2  = −

    4πγ 

    3  (ρ +

     3 p

    c2 )

    Λc2

    3

    beschrieben werden; von t  = 0s bis heute. Trotz des großen Chaoses, welches nur in-nerhalb des Raumes stattfindet, daher brauchen wir eine neue Funktion die wir mitC (ti) bezeichnen wollen, sind wir entstanden. Auch dafür brauchen wir eine Funkti-

    on. Aufgrund von physikalischen Begebenheiten der Evolution muss es sich hierbeium eine lineare Funktion M  (für Menschheit) handeln; diese ist aber Abhängig vomChaos, denn je gemäßigter das Durcheinander, umso schneller die Entwicklung vonLeben (logisch). Damit folgt:

    M (C (ti))

    (somit ist eine Interdependenz von zwei Variablen zugleich umgangen; dafür han-delt es sich um eine verkettete (Vektor) Funktion, was uns aber nicht stören soll).

    Zunächst muss einmal festgehalten werden, dass der Wert für   |M (C (ti))|   einenbestimmten, kritischen Wert nicht überschreiten darf:

    |M (C (ti))| ≤ M krit

    denn ansonsten würde es uns nicht geben (trivial).

    Nach Definition 1.1 haben wir aber nun, bei Anwesenheit von mindestens einemGott, eine Entität, die sowohl den Raum in Gleichung 1.1 und  −  1.2 beeinflußen −,als auch andere Gesetze dilatationieren, alternieren, verletzen oder sogar egalisierenkann.

    Dies hätte jedoch immense Folgen für   C (ti)   aufgrund der sensitiven Abhängig-keit von allen physikalischen Konstanten und deren Wechselwirkungen. Immerhinlässt die Anwesenheit solch einer Entität zu, dass  |M (C (ti))| jeden Wert annehmenkann, schließlich  |M (C (ti))| ∈ R. Daraus würde folgen:

    |M (C (ti))| > M krit

    Ein Widerspruch in zweierlei Hinsicht, denn durch “ t   = 0s   bis heute“ ist strikt|M (C (ti))| ∈   R+ (kann nur reele positive Werte annehmen) und jener kritischeWert  M krit  wird definitiv überschritten. Damit ist der Beweis erbracht.  

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    EINE ERKLÄRUNG DER OMNIPOTENZ 3

    3.   Anmerkung

    Diese Form des Beweises wurde vorgeschlagen von Prof. Dr. Harald Lesch. DieAbhandlung hier folgt jedoch meinem eigenen Verständnis und ist folglich meineeigene Ausarbeitung.

    4.   Fußnote

    Manch einer wird jetzt Einspruch erheben und folgerichtig einwerfen, aber, wenndoch eine Existentia existiert mit einer Omnipotenz, dann müsste diese auch in derLage sein, jene Steigerung von   |M (C (ti))|   über den kritischen Wert hinaus, also|M (C (ti))|   > M krit, wieder zu egalisieren   (|M (C (ti))| ≤   M krit); und das würdeden Beweis ad absurdum führen. Leider ist solch eine Annahme in vielerlei Hin-sicht total falsch. Denn, die maßgeblichste Folge wäre, nach dem Fundamentalsatzder Thermodynamik, eine Vernichtung von Energie und Entropie, zwei wesentlicheGrößen in unserem Universum. Solch eine Veränderung müsste also immer (in der

    Struktur des Kosmos) beobachtbar sein (im einfachsten Sinne gäbe es eine Interfe-renz mit der Hintergrundstrahlung).

    Zum anderen muss die Frage, woher solch eine Gestalt käme, fehlerfrei beantwortetwerden, was keine Theologie schaffen kann.

    5.   Summarium

    Zusammenfassend kann man sagen, dass unsere Existenz die Entität eines Gottesoder sogar vieler Götter verhindert. Dies darf nicht mit einer Matrix oder sonstigenfalschen erkenntnisvorspiegelnden Welten verwechselt werden. Obwohl auch diesesich in einer Realität befinden müssten, mit physikalischen Gesetzen und somitkeinen Gott oder gottgleiche Wesen beinhalten kann; und selbst innerhalb einer

    falsch vorspiegelnder Welt, kann es keinen Gott geben, denn jede Figur in jenerWelt, wäre wieder an die physikalischen Gesetze gebunden.

    Literatur

    [1] Bergmann and Schaefer. Lehrbuch der Experimentalphysik, Sterne und Weltraum.