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swissDIGIN‐Forum 25. Juni 2008
swissDIGIN Basel25.6.2008
E Elektronischer
R Rechnungseingangmit
A Archivierung
Urs Bohner Möbel Pfister AG / Peter Haller Hyperstep GmbH / Juni 2008
E
R
A
Einrichtungsmarkt Schweiz
Quelle: SEM Jahresbericht 2008, Lotzwil
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Marktanteile
3
IKE A
Möbel-Pfister-G ruppe
C onforama
Micasa
Interio (G lobus)
T opT ip (C oop)
O tto's AG
F ly (Manor AG )
Diga Diethelm
Möbel Hubacher
LIPO E inrichtungsmärkte
Möbel Märki
Uebrige
17%
16%
10%
8%7%
7%
3%
3%
3%
3%
2%
2%
19%
Wettbewerbsintensiv (Käufermarkt):Sinkende Margen trotz WachstumÜbersichtlichKostenvorteile zahlen sich aus
Eigene Marktforschung
Geschichte
4
Möbel Pfister wurde im 2007 125 Jahre alt
1882 Gründung in Basel von Johann Pfister
1916 Eintritt von Sohn Fritz Gottlieb Pfister
1922/1924 Erste Expansion nach Zürich und Bern
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Geschichte
5
1939 Vision Mitte der Schweiz: Bau in Suhr
1942 Erster Möbel-Pfister Katalog
1963 Übergabe Leitung anEdy Burkhard (Sohn)
1966 Gründung der F.G. Pfister Stiftung(Aktien-Übergabe)
Angebot und Organisation Möbel Pfister AG
75% 25%Wohnmöbel TeppicheEssen VorhängeSchlafmöbel BadtextilienMatratzen BettwäscheGarten BoutiqueKleinmöbel
Zentrale Sortimentssteuerung
3 Flagships:Suhr, Dübendorf,Etoy17 Filialen
Zentrallager70 LastwagenVs Regionen
per Bahn
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Ausgangslage Projekt
•Marktumfeld ist sehr kompetitiv:Kostendruck im Detailhandel zwingt zur dauernden Reduktion des Overheads
•Rechnungserfassung war bis 2005 in Hamburg bei Tochtergesellschaft von EDEKA ausgelagert Betriebseinstellung Zentralregulierers (Kostenproblem)
Die Kapazitäten der Rechnungsprüfung bei Pfister waren überlastetKein Budget für Overhead
Zwang zu einer neuen Lösung!
Mengengerüst p.a.
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Qualitative Lieferantenmerkmale
Wo sind die grössten Kosten (Aufwand)?
MM-Rechnungen
MM-Rechnungen
FI-Rechnungen
Rechnungs-prüfung
BTCI (SAP)
Erfassung im Hamburg
Erfassung in Suhr
Ablage, Archiv(Ordner)
Suhr Auskunft
x xx
Abklärungen mit Einkauf, Lieferanten
40%
30% 30%
swissDIGIN‐Forum 25. Juni 2008
Wo sind die grössten Einsparungen?
MM-Rechnungen
FI-Rechnungen
Erfassung in Suhr
Ablage, Archiv(Ordner)
Suhr Auskunft
Abklärungen mit Einkauf, Lieferanten
40%
30% 30%
Projektziele
∎ Papierrechnungen eliminieren
∎ Möglichst effiziente Verarbeitung der eingehenden Rechnungen durch den zusätzlichen Einsatz von technischen Hilfsmitteln
∎ Elektronische Ablage der FI- und MM-Rechnungen
∎ Aufwand und Kostensenkung im Rechungsbearbeitungsprozess
∎ Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben
23.06.2008
swissDIGIN‐Forum 25. Juni 2008
Rahmenbedingungen
Die Lösung muss für Lieferanten hoch attraktiv sein:• Kostenvorteile auf den ersten Blick
• Sofortiger finanzieller Nutzen (nicht erst in x Jahren)
• Technisch einfach Lösung
Möbel Pfister hat eine relativ kleine Marktmacht (Primat des Produktes ist im Vordergrund)
Pfister will technologisierte zukunftsgerichtete Lösung• Nachhaltige Senkung der Overhead-Kosten
• Switch von Fixkosten zu variablen Kosten
• Das Projekt muss nicht unbedingt einen gefordeten IRR von 10% bringenaber mindestens den WACC decken.
Rechnung
Prozess neue Lösung
Möbel Pfister
PENTAG
IDoc-Eingang
Ausnahmebehandlung
Optisches Belegarchiv
Rechnungsprüfung
EingangsrechnungenSAP-Belege
EingangsrechnungenIDocs
Lieferanten-Rechnungen
Zusatz-Dokumente
LieferantDirektanbindung
Kontrollieren, Scannen, Umformen,Senden
Rechnung
RechnungLieferantScanning/man.
LieferantDruckerstrom
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Projektplanung
23.06.2008
Berechnung Cash flow operativ 2007 2008 g 2009 g 2010 g 2011 g 2012
Belegkosten Basis 180'00 Rechnungen -50'000 -100'000 -100'000 -100'000 -100'000
Lizenzkosten Archiv -10'000 -30'000 -30'000 -30'000 -30'000
Einsparung Personal Buchhaltung 25'000 150'000 150'000 150'000 150'000
Wegfall Archivfläche - 30'000 30'000
-35'000 20'000 20'000 50'000 50'000
Beratung/Programmierung -50'000
Investition Archivsoftware ERA zurechenbar -50'000
Einsparung Migration opt. Archiv 40'000
0
Total Cash flow -60'000 -35'000 20'000 20'000 50'000 50'000
Jahre 1 2 3 4 5
Diskontierung 10% 0.9091 0.8264 0.7513 0.6830 0.6209
Barwert: 4'934 -60'000 -31'818 16'529 15'026 34'151 31'046
IRR: 12%
Jahre
Investitionsrechnung ERA Vorstudie "Base Case"
swissDIGIN‐Forum 25. Juni 2008
Ist-Kosten für eine konv. Rechnung= Maximale Soll-Kosten für eine E-Rechnung
Ist-Kosten für eine E-Rechnung
227 Rp (alt)185 Rp (neu)42 Rp (Einsparung)
= CHF 75‘000
Pfister
Beinhaltet nur zu 100% realisierbare Kostenvorteile;Keine weiteren internen Kosten wie Postverteilung, Raumkosten etc.
swissDIGIN‐Forum 25. Juni 2008
IST-Situation heute
Kostenkontrolle heute: Primärinvestitionen = ProjektplanRunningcosts: tiefer als in der Planerfolgsrechnung
Qualitative Projektbeurteilung
•Die Vorgaben der Investitionsrechnung sind erreicht
•Die Lieferanten sind viel positiver eingestellt als erwartet:- gutes Preis/Leistungsverhältnis- Einfachheit
•Im Rückstand mit Lieferantenanbindung:- Pfister hat viele KMU-Lieferanten mit beschränkter Informatik-Kapazität- Grosse Lieferanten wollen die Anbindung,
sind aber mit Informatik intern beschäftigt: Releasewechsel etc.- Lieferanten sind Tochtergesellschaften von europäischen Konzernen:
Überzeugungsarbeit in den Konzernzentralen leisten.