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Ten-page feature about Scotland marine mammal expedition in Austrian Universum magazine, October 2013.
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Der Wissen-schaftsfonds
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10 | oktober 2013
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Nachhaltig besser leben
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Abenteuer Hebriden
Robben, Wale, Riesenhaie
Aufschwungdurch Bewegung
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24 25Natur Hebriden
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„siluRiaN“ KaNN MaN zuR sicheRuNg ihReR zuKuNFt beitRageN.
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Text: Franziskus von Kerssenbrock
schWeiNsWal Trotz seiner geringen Größe und seiner Gestalt zählt der Schweinswal nicht zu den Delfinen.
Der Herbst kam früh in die-sem Jahr, mit Windstärke 9 von Süd-Südwest fegte er schon Ende August durch die Inselwelt der Hebriden an der Westküste Schott-lands. Er wühlte die See
auf, brachte Regen mit sich und Kälte.Es ist dann nicht gerade einfach, an Deck
der „Silurian“ vorne am Mast zu stehen und zwischen den Wogen, zwischen Gischt und Bre-chern die Finnen von Schweinswalen auszu-machen und zu melden. Oder die von Riesen-haien, von Tümmlern oder gar von Orcas. Doch gerade aus diesem Grund stehen zwei Expedi-tionsteilnehmer am Mast, gesichert durch eine Leine, und halten sich fest. Durchforsten die aufgewühlte See nach Sichtungen, die sie wei-tergeben.
Sie sind Freiwillige. Im zivilen Leben gehen sie in London, Chicago oder Cambridge ganz normalen Berufen nach. Sitzen in Büros, ar-beiten in Spitälern, fallen nicht weiter auf. Jetzt finden sie sich, in Ölzeug gekleidet, mit war-men Handschuhen und Mützen ausstaffiert, auf See wieder. Als Teil eines großen Projekts.
Die Hebriden sind eine Welt für sich. Dank ihrer Inseln, der verschiedenen Meereströmun-gen, die hier aufeinandertreffen, ihrer Abgele-genheit. Und dank ihrer Tierwelt. Zwischen der Isle of Mull und der Isle of Skye tummeln sich so viele Schweinswale wie kaum sonst wo in eu-ropäischen Gewässern. Heimisch sind auch Rie-senhaie, Planktonfresser wie der Walhai, dem sie an Größe nur um Weniges nachstehen. Mink-wale ziehen durch die nährstoffreichen Gewäs-ser. Und Orca. Nicht irgendwelche, sodern eine eigene Gruppe. Die „West-Coast-Community“, neun Tiere, größer als alle anderen Orca dieser Welt, mit einer eigenen Zeichnung, sogar mit einer eigenen „Sprache“ – und eben wegen die-ser unfähig mit anderen Artgenossen zu kom-munizieren – und deswegen wohl dem Unter-gang geweiht. Tümmler und gemeine Delfine, Seehunde, Papageientaucher, Tölpel und Kor-morane – die sind gleichsam die Zugabe.
Ein Idyll. Möchte man meinen. Doch die He-briden sind zugleich eines der Zentren der schottischen Lachszucht mit riesigen Fischfar-men; in den Meeresarmen und Lochs reiht sich zudem Lobsterkäfig an Lobsterkäfig, und dann ist da noch die Royal Navy, die ausgerechnet hier Übungsgebiete eingerichtet hat. Für Ma-növer ihrer U-Boote, für das Testen von Tor-pedos. Kein einfaches Nebeneinander.
Das könnte sich ändern. 2014 wird ein ent-scheidendes Jahr. Dann befinden Schottlands Regierung und Parlament darüber, ob Teile der Hebriden-See zu einem marinen Schutzgebiet erklärt werden. Aus diesem Grund ist die „Si-lurian“ unterwegs. Um Daten zu sammeln. Fundierte Aufzeichnungen über Sichtungen von Schweinswalen, Riesenhaien und Schwert-walen. Um ein Kataster über Fischfarmen und Lobsterkäfige anzulegen. Um hieb- und stich-haltige Argumente für ein Schutzgebiet zu si-chern.
Für die Meeresbiologin Olivia Harries vom Hebredian Whale and Dolphin Trust ist es nach drei Jahren die letzte Fahrt mit freiwilligen Helfern an Bord der „Silurian“. „Die nächsten Monate werden wir damit verbringen, die Da-ten zu sichten, zusammenzustellen und in ei-nen Bericht an die Regierung zusammenzu-fassen.“ Sie schluckt. Leicht fällt es ihr nicht, das Leben auf See gegen ein Leben an Land einzutauschen. Doch was sein muss, muss sein. Der Trust arbeitet mit geringem Budget. Ohne freiwillige Helfer, Studenten oder Teilnehmer der Biosphere-Expeditions wäre die Arbeit un-möglich.
Der erste Tag an Bord der „Silurian“ dient der Eingewöhnung. Die Kojen sind eng, der Platz ist beschränkt, der Seegang ungewohnt, das Ölzeug noch nicht geliebt (das wird sich ändern, nichts hält Wind und Kälte so gut ab wie Ölzeug). Doch eigentlich interessiert nur, wie man die Meeressäuger und den Riesenhai erkennt. „An ihrer Finne“, erklärt Olivia. „An der Art, wie sie sich durch das Wasser bewegen. Schweinswale rollen durch die Wogen. Man sieht nur ihren Rücken. Delfine und Tümmler >
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tauchen auf, ebenso Orca. Von den Riesenhai-en werden wir nur die Rückenflossen sehen – falls wir sie sehen.“
Dieser Vorbehalt ist wichtig. Eine Expediti-on, eine Forschungsfahrt ist kein „Whalewat-ching-Trip“. Es geht darum, zu dokumentieren. Den Tieren wird mit Respekt – und Abstand – begegnet. Nicht das Erleben an sich steht im Vordergrund, sondern die Arbeit.
In den kommenden Tagen werden die Men-schen an Bord noch etwas erkennen. Diese Fahrt ist auch eine Exkursion an die eigenen Grenzen. Privatsphäre gibt es nicht. Es gilt, sich zu arrangieren. Das Leben an Bord funk-tioniert nur, wenn alle zusammenhalten, un-tereinander loyal sind. Der tägliche Dienstplan
ist auf Punkt und Strich einzuhalten. Eines muss präzise in das andere übergreifen. Aus-nahmslos.
„Sighting! Bearing 90 degrees. Distance 100 metres. Heading 30 degrees“, zu Deutsch:
„Sichtung! Höhe 90 Grad, Entfernung 100 Me-ter, Kurs 30 Grad“, solcherart melden sich die Beobachter am Mast. Und nennen noch das Tier. Zumeist den Schweinswal.
Doch am zweiten Tag, als die „Silurian“ Kurs auf die Isle of Skye nimmt, sind es keine Schweinswale, die da auftauchen. Es sind – Schwertwale. Drei Tiere der West-Coast-Com-munity. Aquarius, Comet und Lulu.
Hektik. Aufregung. Alles stürmt an Bord. Der Computer ist verwaist. Die Disziplin geht >
Universum Magazin 10 | 2013 10 | 2013 Universum Magazin
RoutiNe Die Teilnehmer der BiosphereExpedition übernehmen klar definierte Aufgaben.
coMet voR DeR isle oF sKyeDer Schwertwal oder Orca wird anhand seiner Rückenflosse identifiziert.
seltenDie West-coast-coMMuNity uMFasst NuR NeuN schWeRtWale – abeR
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flöten. Kameras klicken. Nur Skipper James bewahrt Ruhe, ändert den Kurs, folgt nun den drei Schwertwalen. Ihren Rückenfinnen, die wie gewaltige Aufbauten ein ums andere Mal aus dem Wasser auftauchen. Niemand ruft, keiner sagt etwas. Alle schauen nur. Beobach-ten. Und Olivia strahlt vor Glück.
Es ist die erste Sichtung in diesem Jahr. Die „Silurian“ begleitet die drei gut eine
Stunde, dann dreht sie ab und geht zurück auf den ursprünglichen Kurs. Die Routine greift wieder. Jeder nimmt seinen Platz ein. Und die Beobachter am Mast melden anstelle von Wa-len oder Delfinen nun auch wieder die Lage der Lobsterkäfige – erkenntlich an ihren Bojen.
Vor ein paar Monaten machte sich John Coe, ein weiteres Mitglied der West-Coast-Comuni-ty auf den Weg an die schottische Ostküste. Prompt wurde die Einzigartigkeit der kleinen Gruppe in Frage gestellt. Für Olivia Harries ist das eine ärgerliche Debatte. Wenn die Beson-derheit der Hebriden in Frage gestellt wird, dann auch das Projekt eines Schutzgebietes.
„Es ist einfach so, dass wir über Meeressäu-ger noch immer so gut wie nichts wissen“, er-klärt sie am Abend. „Nehmen wir die Minkwa-
le. Ursprünglich ist man davon ausgegangen, dass sie immer wieder zu denselben Gebieten zurückkehren. Inzwischen vermuten wir aber, dass sie rund um den Globus wandern. Ein Minkwal, der vor der Isle of Skye gesichtet wird, kann ein paar Monate später vor den Kanaren auftauchen und wieder ein paar Jahre später im Pazifik. Wir wissen im Grunde nichts über sie. Wir wissen nur, dass die Hebriden eines ihrer bevorzugten Gebiete sind.“
Eines mit Fallstricken. Im wahrsten Sinn des Wortes. Die Lobsterkäfige sind über Seile mit Bojen verbunden. Wenn Minkwale sich nun in diesen Seilen verfangen, beginnen sie sich um die eigene Achse zu drehen. Bis sie ver-schnürt und bewegungsunfähig sind. „Wir hat-ten einen Fall, bei dem ein Minkwal so einge-schnürt auf dem Rücken zu liegen kam“, erin-nert sich Olivia. Das Atemloch war unter Wasser ...
Das ist auch nicht im Sinne der Lobsterfi-scher. „Unser Verhältnis zu ihnen ist sehr gut“, so die Meeresbiologin. „Wir geben ihnen Tipps, wie sie derartige Unfälle verhindern können. Wir beraten auch die Fischfarmen, wenn es um den Schutz ihrer Lachse geht. Seehunde lieben
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Lachse und brechen die Käfige mit Leichtigkeit auf.“ Nein, die Farmer und Fischer sind keine Gegner. Sie wissen um den Wert der Tierwelt.
Problematischer ist da die Sache mit dem Lärm. Mit dem Sonar der U-Boote, der Deto-nation der Torpedos. Ein Höllenlärm in den Ohren der Meeressäuger. Dazu kommen noch das Stampfen und Schrauben der Fähren und Frachter, die Motoren der Fischtrawler, akus-tische Abwehrsignale der Fischfarmen – unter Wasser herrscht alles andere als Ruhe. Auch das sollte sich bessern. Falls im nächsten Jahr das Schutzgebiet beschlossen wird.
An Bord wird es einstweilen immer rauer. Der Wind frischt auf. Die monotone Stimme des BBC-Shipping-Weather verkündet für den Inneren Sund „South-southwesterly wind, ga-leforce 9 becoming 10, drizzle becoming rain, poor visibility“. Die britischen Teilnehmer mei-nen, dass sie das ansonsten am Sonntag in der Früh hören, sich dann noch einmal umdrehen und denken, wie gut es ist, dass sie nicht selbst da draußen auf See sind. Jetzt aber sind sie auf See.
Am Loch Gairloch erreicht die „Silurian“ den nördlichsten Punkt der Reise. Von der Querung zu den Äußeren Hebriden sehen Olivia und James ab. Das würde zu rau, ruppig und holp-
rig. So geht es wieder nach Süden. Mit der Flut gegen die Strömung, gegen Wind und Wetter. Das Erstaunliche dabei – niemand wird see-krank.
Sichtungen sind unter diesen Umständen indes kaum möglich. Lediglich das Hydrophon nimmt die Laute von Schweinswalen, Delfinen und Shrimps auf. Und dann und wann die akustischen Warnsignale der Lachsfarmen.
Die letzten Tage kreuzt die „Silurian“ im „Minke-Whale-Triangle“, südlich der Isle of Rum. Kurz wird das Wetter freundlicher. Wind aus Nordost fegt den Himmel blank (und bringt Kälte mit sich). Doch weder Wale noch Riesen-haie lassen sich sehen.
Nach zehn Tagen läuft die Forschungsyacht wieder in den Hafen von Tobermory ein. 366,9 Seemeilen (fast 680 Kilometer) liegen hinter ihr, 28 Sichtungen von 71 Meeressäugern wur-den von den Biosphere-Freiwilligen dokumen-tiert – und über 600 Positionen von Lobster-käfigen.
„Eine erfolgreiche Fahrt“, befindet Olivia. Mit Loch Gairloch wurde ein Gebiet abgedeckt, das heuer noch gefehlt hat. Der Datensatz ist da-mit dichter. Das bedeutet noch mehr Präzision im Bericht, den Olivia über die nächsten Mo-nate vorbereiten wird. Ω
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Universum Magazin 10 | 2013
„MeeResleuchteN“ Ein Regenbogen „schmiegt“ sich an die Meeresoberfläche des Inneren Sunds.
Biosphere expeditioNsBiosphere expeditions ist eine mehrfach preisgekrönte, gemeinnützige Naturschutzorganisation, die es Laien
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(einsendeschluß 1. dezember 2013)
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