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Gemeinsam stark! 08.11.2016 © Copyright by logFOX GmbH www.logfox.eu 1 Business Solution scalableLogistic And Production Qualitätssicherung im Kontext von Industrie 4.0

scalableLogistic And Production - vdi.de · -Aufträge abwickeln-Verkehrsmittel bestimmen-Touren planen-Warenausgang / Versand-Recyclingplanung und -steuerung-Fertigware und Ersatzteile

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Business Solutionscalable Logistic And Production

Qualitätssicherung

im Kontext von Industrie 4.0

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IT-Systemhaus mit einem ausgeprägten Produkt- und Prozess-Know-How für ständige

Prozessverbesserungen mittels Auto-ID Technologien wie Barcode, DMC-/QR-Code und RFID.

� Standort St. Ingbert

� AIT Gruppe ca. 50 Mitarbeiter

Historie:

� Seit 11/2013: Tochtergesellschaft der AIT Göhner GmbH

� Seit 01/2013: logFOX GmbH

� 2010 – 2012: ESKAPE Datentechnik GmbH

� 2004 – 2009: IT-Abteilung der ESKAPE AG

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inhabergeführtes Unternehmen

mehr als 25 Jahre Erfahrung und Kompetenz

über 20.000 produktionssicher installierte Systeme weltweit

alle Branchen

Hauptsitz Stuttgart

Über 50 Mitarbeiter an 5 Standorten

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Leistungsspektrum

� Rückverfolgbarkeit

� Lagerwirtschaft

� Auftrags- und Materialflussüberwachung

� Produktionsdaten-Erfassung und –Überwachung

� Automatisierter Etikettendruck

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Industrie 4.0 eher Evolution als Revolution

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horizontale und vertikale Integration

Quelle: Hewlett Packard 2013

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Die Verknüpfung physischer, technischer Prozesse mitsamt ihrer Ressourcen mitGeschäftsprozessen über verschiedene Unternehmensebenen hinweg sowie derInformations-, Kommunikations-, Steuerungs- und Managementsysteme wird als vertikaleIntegration bezeichnet. Durch diese vertikale Integration verschmelzen die reale und dievirtuelle Welt miteinander.

Die Vernetzung von Prozessen und Ressourcen entlang der inner- wie überbetrieblichenWertschöpfungskette wird als horizontale Integration bezeichnet.

Vertikale Integration

Horizontale Integration

Definitionen von Industrie 4.0

Smart Factory = horizontale + vertikale Integration

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Cyber physische Systeme (CPS) sind physische Objekte, die mit einem eingebettetenSystem sowie Sensoren und Aktoren ausgestattet sind. Dies verleiht ihnen Intelligenz und dieFähigkeiten zur Selbststeuerung, zur Vernetzung mit anderen CPS und zur Interaktion mitihrer Umgebung.

Definitionen von Industrie 4.0

Cyber physische Systeme

Das Internet der Dinge (und Dienste) bildet die Infrastruktur für die Vernetzung Cyberphysischer Systeme und ermöglicht Menschen sowie CPS den steuernden, kontrollierenden,koordinierenden sowie ortsunabhängigen Zugriff auf die eingebundenen CPS. Die Grundlagefür das Internet der Dinge bilden die Auto-ID Technologien Barcode, 2D-Code und RFID.

Internet der Dinge (IoT; engl. Internet of Things)

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Auflösung der hierarchischen Automatisierungspyramide durchCPS mit verteilten Diensten

Definitionen von Industrie 4.0

Quelle: VDI/VDE 2014

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Schnittstellen der Cyber physischen Systeme:Mensch - MaschineMaschine - Maschine

Auto-ID Technologie EPC (Electronic Product Code)

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Verständnis von Industrie 4.0

Industrie 4.0 ist ein Metabegriff für die Weiterentwicklung der Produktions- und

Wertschöpfungssysteme durch die Verknüpfung der realen und der digitalen Welt. Diese

Verknüpfung entsteht durch sich selbststeuernde Cyber physische Systeme, die mit

eingebetteten Systemen ausgestattet sind. Industrie 4.0 beschreibt die vertikale (innerhalb

eines Unternehmens) und die horizontale Verknüpfung dieser Cyber physischen Systeme

(sowohl über mehrere Unternehmensbereiche als auch über mehrere Unternehmen entlang

der Supply Chain hinweg) zur effizienten, dezentral organisierten und flexiblen Produktion

von Erzeugnissen oder Durchführung von Dienstleistungen.

Quelle: BMWi-Studie 2015

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Unternehmensplanung

- Standortplanung

- Planung Produktion & Logistik

- Marktstrategien

- Logistik-Controlling

- Aufbau- und Ablauforganisation

- Qualitätsmanagement

Produktion

- Produktionsplanung

und -steuerung

- Materialfluss planen

und steuern

- Fertigungsverfahren planen

- Fertigungsrückmeldung

Beschaffung

- Lieferkonditionen

und Verkehrsmittel

- Bestelldisposition

- Terminierung

- Wareneingang

Distribution

- Aufträge abwickeln

- Verkehrsmittel bestimmen

- Touren planen

- Warenausgang / Versand

- Recyclingplanung

und -steuerung

- Fertigware und

Ersatzteile lagern

- Sortieren

- Kommissionieren

- Verpacken

- Ladeeinheiten bilden

- Fördern

- Verladen

- Recycling

- Fertigen

- Montieren

- Handhaben

- Zuführen

- Prüfen

- Fördern

- Kommissionieren

- Puffern

- Umschlagen

- Entladen

- Fördern

- Prüfen

- Rohmaterial,

Zukaufteile und

Ersatzteile lagern

PersonalFinanzen Transport-

Logistik

Anfragen

Angebote

Aufträge

Anfragen

Angebote

Aufträge

material-

begleitende

Informationen

material-

begleitende

Informationen

Roh-, Hilfs- und

Betriebsstoffe

Fertigware

EntsorgungAbfallstoffe

Recycling internRecycling ext.

Transport-

Logistik

Material- und Informationsflüsse im UnternehmenMaterialfluss

Inform

ationsfluss

Management

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Definition Intralogistik

Die Intralogistik umfasst die Organisation, Steuerung, Durchführungund Optimierung des innerbetrieblichen Materialflusses, derInformationsströme sowie des Warenumschlags in Industrie, Handelund öffentlichen Einrichtungen.

Quelle: VDMA Forum Intralogistik

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Material - & Informationsfluss

Datenerfassung

Qualitätssicherung

Auto-ID Technologie

Beschaffung

Intralogistik

Rückverfolgbarkeit

Produktion DistributionSupply-Chain

Supply-Chain

Material- und Informationsfluss im UnternehmenProzessmodell der ISO9001:2015, Abs. 8.5.2

Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit

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Definition Supply-Chain

I n t r a l o g i s t i k

Lieferanten KundenInfo InfoUnternehmen

Mit Lieferkette (engl. supply chain; auch Wertschöpfungskette)wird das Netzwerk von Organisationen bezeichnet, das über vor-und nachgelagerte Verbindungen an den verschiedenen Prozessenund Vorgängen der Wertschöpfung beteiligt ist und aus Sicht desEndverbrauchers Werte in Form von Produkten und Dienst-leistungen schafft.

Quelle: Wikipedia

BeschaffungDistribution DistributionBeschaffung Produktion TransportTransport

ISO9001:2015Abs. 4.4 QM-System und dessen ProzesseAbs. 5.1.2 KundenorientierungAbs. 8.2.1 Kommunikation mit dem KundenAbs. 8.4 Steuerung von extern bereitgestellten Produkten und Dienstleistungen

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Definition Supply-Chain

ProduktionBeschaffung Distribution

Intralogistik

Transp.Transp.ProduktionBeschaffung Distribution

Intralogistik

Transp.Transp.

ProduktionBeschaffung Distribution

Intralogistik

Transp.Transp. ProduktionBeschaffung Distribution

Intralogistik

Transp.Transp.

ProduktionBeschaffung Distribution

Intralogistik

Transp.Transp. ProduktionBeschaffung Distribution

Intralogistik

Transp.Transp.

ProduktionBeschaffung Distribution

Intralogistik

Transp.Transp.

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Begriffsbestimmung Auto-ID Technologie:

Unter der Bezeichnung Automatische Identifikation undDatenerfassung oder Automatische Identifizierung (Auto-ID) werdenTechniken zur Identifizierung, Datenerfassung, Datenerhebung sowieDatenübertragung zusammengefasst. Darunter fallen Technologien wieBarcode, Datamatrix- bzw. QR-Code, Mobile Datenerfassung, OCRsowie RFID.

Auto-ID Technologie

ISO9001:2015, Abs. 7.5.3 Lenkung dokumentierter Informationen !

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Potenziale der Auto-ID Technologie:

� Eindeutige, sichere und schnelle Identifizierung

� Stetige Verfügbarkeit der Daten an der Ware

� Automatisierung der Datenerfassung in den Prozessen

� Erhöhung der Prozesssicherheit durch die Anwendung von Prüfziffern,Präfix, Suffix, Identifier, Redundanzen etc.

� Prozessverbesserung durch Onlineerfassung mit der Warenbewegung

� Ersatz für zeitaufwendige und fehleranfällige Papieraufzeichnungen

Auto-ID Technologie

ISO9001:2015, Abs. 7.5.3 Lenkung dokumentierter Informationen

Unverlierbarkeit der Daten

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Zusätzliche Potenziale der RFID-Technologie:

� Abspeichern von variablen Zusatzinformationen

� Keine direkte Sichtverbindung notwendig

� Liest durch alle nichtmetallischen Stoffe

� Pulkerfassung, Multitagfähigkeit

� Breites Spektrum an Transpondern für die unterschiedlichstenAnwendungsfälle verfügbar

� Kosteneinsparungen durch Fehlerreduzierung� Vereinfachte Bestandsführung und Prozessverbesserung

Auto-ID Technologie

ISO9001:2015, Abs. 8.5.1 Steuerung der Produktion und der Dienstleistungserbringung,

Pkt g) -> Verhinderung menschlicher Fehler !

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Verbesserungs-Potenziale mittels Ident-Events:

wie wird was identifiziert?

� Produkte mit Merkmalen: Art.-Nr., Menge, Charge, MHD, Serien-Nr. etc.

� Prozessrelevante Informationen:Lager, Arbeitsplätze, Ladungsträger, Maschinen, Werkzeuge etc.

EAN 8/13/128

DMC QR DPM

RFID

ste

igende I

nfo

rmationsdic

hte

pro

Ident-

Event

ISO9001:2015, Abs. 8.5.2 Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit

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Verbesserungs-Potenziale mittels Ident-Events:

wer identifiziert?

� Steuerung von Prozessberechtigungen über Benutzergruppen

WerkerPlanung /

OrganisationQualitäts-sicherung Management

Maschine /Linie

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„Hidden“ Verbesserungs-Potenziale mittels Ident-Events:

wann wird identifiziert?

� Zeitgleiche Erfassung von Warenbewegungen, Fertigungsrückmeldungen,Qualitätsbewertungen, Statusänderungen etc.

� Berücksichtigung von FIFO, MHD etc.

� Erfassung von Taktzeiten, Zykluszeiten, Prüfzyklen etc. (manuell/automatisiert)

� Erfassung und Überwachung von Warenflüssen und Reihenfolgen(manuell/automatisiert)

NIO

ISO9001:2015Abs. 0.2 Grundsätze des Qualitätsmanagements

-> faktengestützte EntscheidungsfindungAbs. 8.5.4 Erhaltung

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„Hidden“ Verbesserungs-Potenziale mittels Ident-Events:

wie oft wird identifiziert?

� Verhinderung von Doppelbuchungen

� Identifikation von Fehlkennzeichnung oder Fälschung� Erfassung und Überwachung von Nacharbeitszyklen

NIO

ISO9001:2015Abs. 8.5.2 Kennzeichnung und RückverfolgbarkeitAbs. 10.2 Nichtkonformität und Korrekturmaßnahmen

ISO9001:2015Abs. 4.4 Qualitätsmanagementsystem und seine Prozessec) die Kriterien und Verfahren (einschließlich Überwachung,

Messungen und die damit verbundenen Leistungsindikatoren)

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ERP/PPS/QS-System

Material- und Informationsfluss im Unternehmen

mobilisiert

Vertikale Integration

DatenkonsolidierungXML, CSV, IDOC, RFC …

Daten

� importieren und integrieren

� ergänzen

� verdichten

� kombinieren

� verifizieren

� zentralisieren

� strukturieren

Prozesse

� automatisieren

� steuern

� skalieren

� strukturieren

� visualisieren

� verbessern

� sichern

Auto-IDeen

Internet

Externe Systeme

Horizontale Integration

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Vorteile von :

� Skalierbare Ausführung vom einfachen Datenaustausch mitübergeordneten Systemen bis hin zum Aufbau komplett eigen-ständiger Systeme

� Offene Schnittstellen-Standards zu den übergeordnetenSystemen und zu externen Systemen

� Manuelle und automatisierte Datenerfassung mit Anbindung andie vorhandene Steuerungs-und IT-Infrastruktur

� Mehrfachnutzung der Prozesse für unterschiedliche Aufgaben-stellungen in den Bereichen Logistik inkl. Supply Chain,Produktion, BDE / MDE und QS

� Schließen von Lücken in der Prozesskette der gängigen ERP-,PPS- und QM-Systeme

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Die innovative - Technologie liefert ein wirksamesund effizientes Werkzeug, um die AufgabenstellungenAutomatisierung, Vernetzung und Integration im Sinne vonIndustrie 4.0 zu meistern.

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PraxisbeispieleVision-Systeme

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Praxisbeispiel

Optisches Prüfsystem zur Rückverfolgbarkeit von Medikamenten :

Features:

� PPN/NTIN: Data-Matrix Code lesen,Überprüfung der GS1 Konformität, In-LineVerifizierung nach ISO 15415 oder ISO TR29158

� Klarschriftverifizierung und -validierung

� Statistik für Ergebnisse und Gütegrade

� Alle oder Fehlerbilder können über FTPzur Dokumentation gespeichert werden.

� Einfache HMI-Integration (Human-Machine-Interface)

� Basis für automatische Identikation vonArzneimittelpackungen in der pharma-zeutischen Lieferkette, gemäß der EU-Fälschungsschutzrichtlinie 2011/62/EUund der delegierten Verordnung (EU)2016/161

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Identifikation von Arzneimittelpackungen in der pharmazeutischen Lieferkette:

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Praxisbeispiel

Oberflächenprüfung von Stellstiften:

Features:

� Prüfung der Beschichtung auf Fehlstellen

� Mantelfläche wird in Drehbewegunggeprüft

� Kriterien für ein NIO Teile:

• Fehler > 0,3 mm2

• Mehr als 1 Fehler pro 90°

� Bildausschnitt: 15 mm x 11 mm

� Automatisches Ausschleusen von NIO-Teilen

IO-Teil

NIO-Teil

Anzeige Prüfergebnis

NIO-Teil

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Praxisbeispiel

Automatische Prüfung Ventilsitz am Roboterarm:

Features:

� Nach Ventileinzug muss der richtige Sitz desSensorventils im Ventilloch der Felge geprüftwerden

� Kamerasystem ist am Roboterarm befestigt

� Kommunikation mit Roboter erfolgt überProfiNet

� NIO, wenn Ventilwulst >= 1mm Abstand zurFelge hat

� 31 unterschiedliche Felgentypen in schwarzoder silber

IO-Teil

NIO-Teil

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Praxisbeispiel

Prüfungen mit 3D-Profilscanner

Features:

� 3D-Höhenprofil wird mittels Laser-Triangulation ermittelt

� 3D-Merkmale, wie etwa Höhe, Volumenund Oberflächenschieflage messbar

� Werkskalibriert mit Ergebnissen in realenEinheiten auf den Mikrometer genau

� Prüft kontrast- und farbunabhängig

� Einfache Integration über Industrie-schnittstellen (z.B. ProfiNet)

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Sprengringkontrolle

Verbaukontrolle Lagerdeckel

OCR

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PraxisbeispieleRFID

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Transponder – Die Anwendung bestimmt die Form

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Praxisbeispiel

RFID-basierendes System zur Kennzeichnung von Krankenhausbetten:

LAN

Arbeitsplatz Werkstatt -

mit ESKAPE Software-

PC-Client

BlueTooth UHF-

RFID-Reader

Stationärer UHF-

RFID-Reader mit 2

Antennen, I/O-

Extension Board und

Signalleuchte

HSD HSDFM MT-DATA Systemincl. MS SQL Datenbank

und ESKAPE Kommunikationsdienst

Krankenhausbett

mit 2x On-Metal-

Transponder

EPC 96Bit

Krankenhausbett

mit 2x On-Metal-

Transponder

EPC 96Bit

Tür „saubere Seite“

Betten-Sterilisation

Features:

� Verfolgung von Inspektions- und Wartungs-intervallen

� Die Betten müssen in festgelegtenIntervallen zur Inspektion in die Werkstatt

� Nach einer definierten Anzahl Inspektionenmuss das Bett in Form einer Wartungüberholt werden

� Im Transponder wird neben einer Betten-IDdas Datum der letzten Inspektion und dieAnzahl der Inspektionen hinterlegt

� Anzeige des Bettenzustandes über eineSignal-Ampel

� Aktualisierung der Transponderdaten nachDurchführung einer Inspektion bzw. Wartung

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Praxisbeispiel

Milkrun-Steuerung mit Hilfe von RFID-KANBAN Karten:

Features:

� Ausrüstung aller Haltestellen der Milkrun-Route mit RFID-Readern mit Ampelanzeige

� Verwendung von KANBAN Karten mit RFID-Transponder

� Sowohl der Reader, als auch der Transponder verfügen übereine eigene Near-Field und Wide-Field Antenne

� Der Near-Field Bereich ist für das Lesen an der Milkrun-Haltestelle vorgesehen

� Der Wide-Field Bereich ist für das Pulk-Lesen in derProduktion vorgesehen

� Verwendung der KANBAN-ID zur Nachschubsteuerung vonFolgeprozessen für Roh- bzw. Zukaufteilen, Ein- bzw.Mehrwegverpackungen und BVE-Material

� Durch die zeitgleiche Übermittlung der Nachschub-ansteuerung konnte eine Reduzierung der Wieder-beschaffungszeit von ca. 30% erreicht werden

RFID KANBAN-Karte

RFID Reader mit

Ampelanzeige

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Praxisbeispiel

Direkte Kundenabrufe über RFID-KANBAN Briefkasten:

RFID KANBAN-Briefkasten

Host

Internet

Features:

� Zeitgenaues Logging aller Abrufe

� Visualisierung zur Analyse desAbrufverhaltens

� Automatische Erstellung eines Abruf-Reports und Versendung per E-Mail an Verteiler

RFID KANBAN-Karte

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Praxisbeispiel

Lieferanten-Abrufe mit RFID-Transponder Beschriftung:

Features:

PC-Client:

� Visualisierung der offenenAnforderungen aus SAP

� Auswahl der offenenAnforderungen

� Beschreiben der RFIDKANBAN-Karte

WEB-Client:

� Visualisierung Status der offenen Anforderungen

Host

RFID KANBAN-KarteRFID Reader

PC – Client

Internet

WEB – Client

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DPM-DMC

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Praxisbeispiel

RFID-/DMC-Kennzeichnung zur Rückverfolgbarkeit von Getriebegehäusen:

Features:

� Steuerung der Produktions-, Logistik-,Montage- und Qualitätssicherungsprozesse

� Transponder-Codierung mit Typisierung Rohteil oder Fertigteil, Sachnummer, Status und Seriennummer

� Automatisierte Erfassung an den Verkettungslinien und an den Bearbeitungs-, Prüf- und Reinigungsstationen

� Erfassung mit RFID-fähigen MDEs an den händig bedienten Stationen wie Nacharbeit, Messplatz, Verpackung und Versand

� Automatisierter Ausdruck von Lieferpapieren und VDA-Versand Labels

� Automatisierte Erstellung einer Lieferavis XML-Datei an den Kunden

� Digitale Fehlerort-Visualisierung und Erfassung

Transponder-Gehäuse

Transponder

DMC-Etikett

(intern)

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Muster Bildschirmdarstellung: Digitale Fehlerortvisualisierung und Erfassung

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Muster Bildschirmdarstellung: Auswertung Digitale Fehlerortvisualisierung

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Praxisbeispiel Industrie 4.0 Stufenkonzept

MDE

Behälter-

begleitschein

� Packstückgenerierung (Step 1)

Verpacken

Laser-

drucker

sLAP-Datenbank Server

� Basiskomponenten

� Prozessmodule

� Stammdaten

� Messwerte

WLAN

Access-

Points

VDA-

Label

Laser-

drucker

Etiketten-

drucker

Vorab-

Lieferschein

Komm.-

Liste

PC-

Client

Versandbüro

� Erstellung und FreigabeVersandauftrag� Ausdruck Komm.-Liste und

Vorablieferschein� Zuordnung LS-Nr.

Step 1

MDE

� Zusammenst. Packstückelt. Komm.-Liste� Verifizierung und Kennzeichn.

Mit VDA-Label� Abschluss VA mit Anstoß

XML-Datei an Kunde� Ausdruck VDA-Label

VersandStep 1

PC-

Clients� Administration� Stammdatenverwaltung� Auswertungen� Arbeitsplanverwaltung� MDE-Rollenverwaltung

sLAP-Verwaltung

PC-Client

DMC / RFID-

Endkontrolle

� Lesen und SpeichernDMC in DB.� Lesen und Speichern

RFID-TAG in DB.� Zuordnung Sachnr.

In DB.� Schreiben RFID-TAG

mit Sachnummer.

PC-Client

SPS

Dichtheitsprüfung

Digital I/O

- Freigabe

Dichtheitsprüf-

Gerät 1

Dichtheitsprüf-

Gerät 2

V24

- IO/NIO

- Messwerte

� Lesen DMC-Etikett und Verifikation.� Freigabe Dichtheitsprüfung an SPS.� Lesen Status (IO/NIO) und Messwerte

von Prüfgerät 1 bzw. 2.� Speichern DMC-Daten und Dichtheits-

prüfdaten in DB.

DMC-Erfassung

Dichtheitsprüfung

Ausdruck

DMC-Label

� Auswahl Typ.� Eingabe Daten.� Gen. SN� DMC-Druck

Erfassung

DMC-Label

� Lesen DMC inkl.Verifikation.� Speichern

DMC-Daten.

PC-Client

SPS

Dichtheitsprüfung

SPS-Schnittstelle

- Freigabe

- IO/NIO

- Messwerte

� Lesen DMC-Etikett und Verifikation.� Freigabe Dichtheitsprüfung an SPS.� Lesen Status (IO/NIO) und Messwerte

von Prüfgerät 1 bzw. 2.� Speichern DMC-Daten und Dichtheits-

prüfdaten in DB.

Dichtheitsprüfung

Neue Anlage

MDE

Linie 4

MDE

Linie 3

MDE

Linie 2

Linie 1

Behälter-

begleitschein

Behälter-

begleitschein

Behälter-

begleitschein

� Vollständigkeitsprüfung AS

MDE

NA-Platz

Kitten

� Erfassung NA-Kittenüber Fehlerkatalog

MDE

Ausschuss-

bearb.

Platz

� Erfassung Ausschussüber Fehlerkatalog

MDE

Erfassung

externe NA

� ÜberwachungNA-Historie

Step 1

MDE

Messplätze

in Fertigung,

Zeiss

Messplatz

� Read DMC/RFID-SNund Eingabe amMessrechner

Wasch-

anlage

� RFID-TAG Read / Write

SPS-Schnittst.

Dichtprüf-

anlage

� RFID-TAG Read / Write

SPS-Schnittst.

WaschenDichtheits-

prüfungTeilebearbeitung

OP20

� RFID-TAG Read / Write S

PS-Schnittst.

OP20

� RFID-TAG Read / Write S

PS-Schnittst.

OP10

� RFID-TAG Read / Write S

PS-Schnittst.

OP10

� RFID-TAG Read / Write S

PS-Schnittst.

Linie 1

OP20

SPS-Schnittst.

OP20

SPS-Schnittst.

OP10

SPS-Schnittst.

OP10

SPS-Schnittst.

Linie 2

OP20

SPS-Schnittst.

OP20

SPS-Schnittst.

OP10

SPS-Schnittst.

OP10

SPS-Schnittst.

Linie 3

OP20

SPS-Schnittst.

OP20

SPS-Schnittst.

OP10

SPS-Schnittst.

OP10

SPS-Schnittst.

Linie 4

� RFID-TAG Read / Write

� RFID-TAG Read / Write

� RFID-TAG Read / Write

� RFID-TAG Read / Write

� RFID-TAG Read / Write

� RFID-TAG Read / Write

� RFID-TAG Read / Write

� RFID-TAG Read / Write

� RFID-TAG Read / Write

� RFID-TAG Read / Write

� RFID-TAG Read / Write

� RFID-TAG Read / Write

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Fazit: Qualitätssicherung im Kontext von Industrie 4.0

Risiken:

� Daten- Informations- und Angriffssicherheit

� Informationsflut durch steigendes Datenvolumen

� Netzwerk-Performance

� Fehlende Standards

Chancen:

� Die Technologien und Ansätze für Industrie 4.0 erfüllen „automatisch“ eine Vielzahl derAnforderungen aus der Norm

� Unterstützung der Qualitätsplanung über Produkt-, Prozess- und Systemparameter

� Integration der Maschinendatenerfassung und Fertigungsmesstechnik

� Assistenzsysteme für die Interpretation von Produkt- und Prozessdaten und davon abgeleitetenInteraktionen

� Qualitätsgewinn, sowie Zeit- und Ressourcenreduzierung mittels einer durchgängigen undkontinuierlichen Datenerfassung und Datenrückführung in Echtzeit

� Die Erhöhung der Prozess-, Produkt- und Datenqualität sind wichtige Schlüsselfaktoren für eineerfolgreiche Umsetzung von Industrie 4.0

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Fragen?Benno BergerGeschäftsführer

logFOX GmbHKastanienweg 15D-66386 St. Ingbert

Telefon +49 6894 31077-12Telefax +49 6894 31077-10Mobil +49 176 16777-847

Mail [email protected] www.logfox.eu