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KARRIERE
Beste Aussichten: Pf legejobs
STARS
Chloë Moretz : Wa hlka m pf
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HOODIES
DIE MACHEN LAUNE!
Friday Magazine26. August bis 1. September 2016
No. 34
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5Friday No. 34
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28Beautyprodukte, puristisch verpackt wie aus dem Apothekerschrank.
8Health Angels:
Drei junge Pfleger
erzählen von Ausbildung und Alltag.
6 Am Start
7 Sag mal...
8 Karriere: Topjob Pflege
14 Stars I: Daniel Radcliffe
18 Stars II: Chloë Grace Moretz
22 Mode: The Next Big Thing
26 Food: Cooler Glibber
28 Beauty: À la Apotheke
30 Culture Club
31 Interview: Glass Animals
32 Lucky Friday
33 Horoskop
34 Friday fragt
Inhalt
26Ja, das ist Wackelpudding. Der ist jetzt total angesagt.
Mitarbeiterin der Woche Modeassistentin Jana Heini freut sich: Ihr erstes eigenes Shooting haben wir gleich aufs Cover genom-men. Als Praktikan-tin hat sie unseren Moderedaktorinnen regelmässig über die Schulter ge-schaut und dabei viel dazugelernt. Was wir an diesem Shoot so lieben? Er macht einfach gute Laune, Jana!
22In the Hoodie: Kapuzensweater sind das Trendteil im Herbst.
18Der einstige Kinderstar Chloe Grace Moretz mischt jetzt in der Politik mit.
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6Friday No. 34
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Öl als Wundermittel für ein reines Hautbild hielt
ich bis vor kurzem für einen Mythos. Horrorvorstellungen wie Fettflecken auf dem Kopfkissen, Haut, die nicht atmen kann und ver
stopfte Poren geisterten durch meinen Kopf.
Dann habe ich einen hübschen Orchid
Gesichtsroller von Herbivore Botanicals geschenkt bekommen und habs ausprobiert. Heute gehe ich selten ohne das nach Jasmin
riechende Öl schlafen. Manchmal muss man zu seinem Glück gezwungen werden.
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dem Gesichtsöl- Beautytrend verfallen –
ohne es zu wollen.
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7Friday No. 34
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Sag mal... Was tun bei Langweile? Nasenpopeln. Ethan Hawke ver-treibt sich damit am Flughafen
in Kapstadt die Wartezeit.
Liebt Rihanna die 90er-Jahre? Ihr Outfit mit Diamanten-collier, Jeansmini und Stiefeln lässt es vermuten.
Wieso diese böse Miene? Kristen
Stewart macht die kalifornische Hitze wohl zu schaffen.
Nicht mal der Schatten hilft.
8Friday No. 34
ZUKUNFTSPFLEGE
Der Nachwuchs bei den Pflegejobs fehlt – obwohl sie unzählige
Möglichkeiten bieten. Drei junge Fachleute erzählen, wieso sie diese
Ausbildung gewählt haben und wie ihr Alltag aussieht.
˚ Text: Manuela Enggist Fotos: Florian Kalotay
Mit der Arbeit in der Pflege ist es so eine Sache: Sie ist unverzichtbar, viele von uns werden mal darauf angewiesen sein. Dennoch scheinen Jobs in der Pflege nicht sonderlich beliebt zu sein: In Spitälern und Altersheimen mangelt es zunehmend an diplomierten Pflegefachleuten – der Nachwuchs fehlt. Millennials halten den Beruf für unattraktiv oder haben keine Lust auf Nachtschichten und unregelmässige Arbeitszeiten.
Der schlechte Ruf sei nicht gerechtfertigt, sagt Helena Zaugg, Präsidentin des Schweizer Pflegeberufverbands SBK. Ganz im Gegenteil: «Berufe in der Pflege bieten viele Entwicklungsmöglichkeiten, und die Arbeit mit Menschen wird als sehr befriedigend erlebt.» Man lerne viel, auch fürs eigene Leben. Ein grosses Plus sei die Teilzeitarbeit, die in diesen Berufen ohne weiteres möglich ist.
Wir wollten es genauer wissen und haben Cecilia, Manuela sowie Marco getroffen. Drei junge Menschen, die sich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden haben.
Cecilia Dätwyler war sehr nervös, als sie dieses Jahr mit einer Schulkollegin für ein dreimonatiges Praktikum nach Togo reiste. Die Schule wollte, dass sie zu zweit gehen, damit niemand ganz allein in einem fremden Land ist. Rund 60 Studierende aus Cecilias Jahrgang der Höheren Fachschule für Pflege in Bern haben die Chance genutzt und sind ins Ausland.
Die Anforderungen für die Teilnahme am Programm sind hoch. Cecilia brauchte eine Fünf im Notendurchschnitt, musste ihr Schweizer Praktikum frühzeitig bestehen und den Schulstoff nachholen, den ihre Mitschüler während ihres Auslandaufenthaltes in der Schweiz durch nehmen. «Versuch das mal bei drückender Hitze, wenn das Internet nur unter
Karriere
Ein dreimonatiges
Praktikum in Afrika
hat Cecilia enorm
weitergebracht.
PFLEGEFACHFRAU CECILIA
DÄTWYLER, 21
Für die Ausbildung nach Togo:
freiem Himmel funktioniert.» Sie lacht beim Gedanken daran. Irgendwie sei es dann doch gegangen.
Cecilia und ihre Kollegin haben im Unispital in Lomé, der Hauptstadt Togos, gearbeitet und tagtäglich Einblick erhalten in ein für sie sehr fremdes Gesundheitssystem und eine völlig unbekannte Kultur. Die Bedingungen seien mit der Schweiz nicht zu vergleichen, erklärt Cecilia: «Für 16 Betten haben sie gerade mal zehn Beatmungsgeräte. Der elfte Patient hat also das Nachsehen.»
In Togo ist der Pflegeberuf eine Männerdomäne. «Der Anteil von Männern und Frauen ist genau andersrum als in der Schweiz.» Der Beruf ist auch technischer ausgerichtet. Die Pfleger nehmen Blut ab und geben Spritzen. Um die Körperpflege der Patienten hingegen muss sich jeweils die Familie kümmern. Ohnehin haben die Mitarbeiter eine andere Einstellung zum Thema Hygiene. «Ich habe mir immer die Hände steri
lisiert, bevor ich mich um einen Patienten gekümmert habe.» Die Pfleger hätten sich zwar auch die Hände gewaschen, aber diese dann an der Arbeitskleidung getrocknet, welche sie schon seit drei Tagen trugen.
In der Freizeit sind Cecilia und ihre Arbeitskollegin mit den Töffs an den Strand oder mit der Gastfamilie essen gegangen. «Es war der ausdrückliche Wunsch
unserer Schule, dass wir unsere soziokulturellen Kompetenzen stärken. Und das haben wir getan.» Solche Erfahrungen seien unbezahlbar, sagt Cecilia. «Ich habe viel über mich selber ge
lernt. Das hilft mir auch im Umgang mit den Patienten. Ich bin sicherer geworden in meinem Auftreten.»
Sie ist sich heute auch sicher, dass dieser Beruf der richtige sei für sie. Sie habe ja wirklich Mühe gehabt, sich für eine Lehrstelle zu entscheiden. Nun passt es bestens, «hier kann ich meine Ta lente einsetzen», sagt Cecilia. «Ich kümmere mich einfach gern um andere.» Zudem sei es – selbst wenns ein wenig makaber klinge –, ein sehr zukunftssicherer Beruf. «Menschen, die krank werden und Hilfe benötigen, wird es wohl immer geben.»
“Menschen, die krank werden, wird es wohl
immer geben.”
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Ihr beruflicher Werdegang:Cecilia hat die Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit (FaGe) absolviert. Sie entschied sich für die Ausbildung Pflege HF (Höhere Fachschule) am Berner Bildungszentrum Pflege mit Fokus körperlich erkrankte Menschen.Das Praktikum in Togo hat der dortige Berufsverband organisiert, der mit dem Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK zusammenarbeitet.
weiter auf Seite 10
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10Friday No. 34
Karriere
«Mich zog es schon nach der 2. Sek Richtung Gesundheitsberufe. Damals fühlte ich mich aber nicht reif genug dafür. Also ging ich ins Gymi, brach die Schule dann aber nach zwei Jahren ab, um ein Praktikum im Spital Uster zu machen. Ob
dem bereue ich meine Entscheidung nicht, denn was ich in der Sonnweid an zwischenmenschlichen Erfahrungen mache, hat mich auch persönlich weitergebracht. Ich kann hier etwas Gutes tun, das motiviert mich, auch wenn ich mal weniger Lust habe, arbeiten zu gehen. Immer dann, wenn man nicht damit rechnet, kommt etwas zurück: ein Lächeln oder ein Dankeschön. Dann merke ich, dass ich mit meiner Arbeit etwas bewirken kann. Das empfinde ich als sehr wertvoll.
Für mich ist es nichts Spezielles, als Mann in der Pflege zu arbeiten. Viele meiner Freunde tun das. Ich denke, dass ich so auch im Vorteil bin. Gerade männliche Patienten freuen sich, wenn sie mal
von einem Mann betreut werden. Auch karrieretechnisch ist es sicher hilfreich. Weil es so wenige Männer gibt in den Pflegeberufen, sind sie gern gesehen.
Im September beginne ich an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur mit meinem Bachelor of Science in Nursing. Mir war es wichtig, dass ich mich weiterbilden kann, und mit einem BachelorStudium habe ich später mehr Möglichkeiten als mit einem Abschluss an einer Fachhochschule, denn ich weiss noch nicht genau, was ich später machen will. Die Notfallmedizin interessiert mich, auch der Job als Ret tungs sanitäter würde mich reizen, obwohl ich für diese Ausbildung keinen Bachelor brauche. Vielleicht mache ich auch einen Master. Für mich ist es einfach gut zu wissen, Möglichkeiten zu haben.»
“Karrieremässig ist es in der Pflege
von Vorteil, ein Mann zu sein.”
Marco weiss noch nicht,
wo es ihn nach dem Bachelor
hinführt: Vielleicht macht er
den Master, aber auch
die Notfall medizin reizt ihn.
PFLEGEFACHMANN MARCO FREI, 22
Die zahlreichen Optionen sind ihm wichtig:
wohl ich meist nur Patienten zum Röntgen brachte, hat es mich bestärkt, eine Lehrstelle im Pflegebereich zu wählen.
Ich entschied mich für die Ausbildung zum Fachmann Gesundheit (FaGe), die ich vergangenen Sommer abgeschlossen habe. Ich habe sie in der Sonnweid absolviert, einem Demenzkompetenzzentrum in Wetzikon. Eine solche Institution fällt in den Bereich der Langzeitpflege, die Betreuung der Patienten ist also wichtiger als die Pflege. Im Spital ist das genau umgekehrt.
Zuerst hatte ich Angst, mich falsch entschieden zu haben. Manche sagen ja, im Langzeitbereich gehe es nur um die Körperpflege der Patienten. Sie haben wohl ein wenig Recht, denn ich gebe im Heim sicher weniger Spritzen als meine Kollegen in den Spitälern. Trotz
Sein beruflicher Werdegang:Marco hat die dreijährige Lehre zum Fachmann Gesundheit (FaGe) absolviert, in deren Verlauf man die ganzheitliche Pflege und Betreuung von Patienten lernt. Im September nimmt er den Bache-lor of Science in Nursing an der ZHAW in Winterthur in Angriff.
weiter auf Seite 12
Marco auf dem Gelände des Demenz-Kom-petenzzentrums Sonnweid in Wetzikon.
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Nach ihrer ersten Ausbildung zur Dentalassistentin wollte Manuela Ziegler sich weiterbilden, an einem Informationsabend wurde sie auf den Beruf diplomierte Fachfrau für medizinisch-tech-nische Radiologie aufmerksam.
Sie war begeistert – «Technik hat mich schon immer fasziniert» –, nun arbeitet sie seit zwei Jahren im Spital Uster. «Mich fasziniert es, Geräte zu bedienen, die den Körper durchleuchten und Krank-heiten aufspüren», sagt Manuela. Diese Maschinen bildeten die Grundlage für jede weitere Unter-suchung der Ärzte. Ihr sei es aber sehr wichtig, sich nicht nur mit technischen Geräten zu beschäfti-gen, sie brauche auch den Kontakt zu Patienten. «Dieser Beruf ver-bindet beides», sagt Manuela.
Zum einen bedient sie High-tech-Geräte wie das MRT (Magnet-resonanztomografie), das CT (Computertomografie) oder das Mammografiegerät (zur Früh-erkennung von Brustkrebs) und führt täglich Röntgenunter-suchungen durch. Zum anderen kümmert sie sich um die Patien-ten, bereitet sie vor und erklärt ihnen das Vorgehen.
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Die Psychologie hat in Manuelas
Ausbildung eine wichtige Rolle
gespielt – um im Fall bitterer
Diagnosen für die Patienten da
sein zu können.
FACHFRAU FÜR RADIOLOGIE
MANUELA ZIEGLER, 24
Zwischen Hightech und Menschen:
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BIS 31.10.2016
SPRACHAUFENTHALTE2017 ZU PREISEN
VON 2016
Manuelas Beruf gehört in den Be-reich der diagnostischen Radiolo-gie, der einen Drittel ihrer drei-jährigen Ausbildung ausgemacht hat. Die anderen beiden Diszipli-nen, die ebenfalls je einen Drittel einnahmen, sind die Nuklearmedi-zin und die Radio onkologie. «Ich könnte auch in diese Bereiche wechseln, falls ich mal Abwechs-lung brauche», sagt Manuela.
Natürlich gibt es auch schwie-rige Tage mit traurigen Diagno-sen, in der Schule wurden sie jedoch intensiv auf solche Situa-tionen vorbereitet: «Wir haben viel über Psychologie gelernt und wissen, wie wir mit den Patienten umgehen müssen.» So kann die 24-Jährige die bedrückenden Mo-mente auch im Spital lassen: «So-bald ich nach Feierabend meinen Kittel ausgezogen habe, versuche ich, möglichst wenig an den Job zu denken. Die Arbeit bleibt im Spital, zuhause habe ich meine Ruhe und schalte ab.»
Die unregelmässigen Arbeits-zeiten sieht Manuela entspannt.
Weil sie im Spital Uster ein gros-ses Team sind, muss sie nur ein-mal pro Monat an den Wochenenden arbeiten oder eine Nachtschicht übernehmen. «Diese Einsätze las-sen sich aber sehr gut planen.
Wenn man weiss, dass man unbe-dingt frei haben will, kann man das im Plan eintragen, und meis-tens klappt es.» Auch sonst gebe es einige Vorteile: «Wenn ich Spät-dienst habe, kann ich am Morgen ausschlafen oder mal einkaufen gehen, wenn nicht so viele Leute unterwegs sind. Ich mag diese Abwechslung im Tagesrhythmus.»
Der Beruf ist in der Schweiz eher unbekannt, und noch üben ihn mehr Frauen als Männer aus.
Das sei im Ausland anders, sagt Manuela, da er halt wirklich sehr technisch ausgerichtet sei.
Es sei auch ein Klischee, dass ein Beruf in der Pflege nur etwas für Frauen sei. «Das erlebe ich an-ders. Es interessieren sich immer mehr Männer für Pflegeberufe, so wie auch mehr Frauen sich in den technischen Disziplinen verwirk-lichen.» Wie Manuela zum Beispiel. Und da dieser Beruf noch relativ unbekannt ist, sei der Bedarf an Personal entsprechend gross. Ihre Zukunft sei also relativ sicher. Auch Teilzeitarbeit ist gut mög-lich: «Ich beschäftige mich zwar noch nicht mit meiner Familien-planung, aber ich wollte einen Beruf, den ich auch als Mami noch ohne Probleme ausüben kann.»
“Ich mag diese Abwechslung im Tagesrhythmus.”
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Ihr beruflicher Werdegang:Zunächst hat Manuela die dreijährige Ausbildung zur Dentalassistentin EFZ absolviert, danach hat sie sich während dreier Jahre zur diplomierten Fachfrau für medizinisch-technische Radiologie HF ausbilden lassen.
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14Friday No. 34
“Kassenschlager
kann ich abhaken”Andere 27-Jährige würden daran zebrechen, dass der
Erfolg ihres Lebens schon hinter ihnen liegt.
“Harry Potter”-Star Daniel Radcliffe findet es befreiend.
˚ Interview: Gabriela Tscharner Patao
Stars
15Friday No. 34
Fotos:
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Bist du persönlich ein Fan von Zauberkunst? Ich mag es eigentlich nicht, wenn ich nicht weiss, wie etwas funktioniert. Für mich steckt die Magie viel mehr darin, dass ich weiss, wie der Trick funktioniert.
Zehn Jahre lang warst du als Harry Potter einer der bekanntesten Schauspieler Hollywoods. Vor fünf Jahren war dann alles vorbei. Wie hat sich dein Leben seither verändert? Es hat einige Jahre gedauert, bis ich mein Leben wieder einigermassen im Griff hatte. Als «Harry Potter» endete, war ich unsicher. Ich dachte, niemand würde mich als Schauspieler ernst nehmen. Ich habe als Kind enorm viel Geld gemacht und war mir nicht sicher, ob ich das auch verdient hatte.
Wie hast du diese Unsicherheit überwunden? Ich hatte Glück, grossartige Leute wie meine Eltern um mich herum zu haben, die mich wieder auf den Boden der Realität gebracht haben.
Was ist deiner Meinung nach der Grund, dass viele Kinderstars Schwierigkeiten haben, als Erwachsene erfolgreich zu sein? Von Kindern, die als Schauspieler erfolgreich waren, wird nicht viel erwartet. Es ist erstaunlich, wie tief die Latte angesetzt ist. Ich kämpfe noch heute gegen Vorurteile an, ein völliger Depp zu sein.
Das muss frustrierend sein. Auf gewisse Weise ist das gut so. Es fällt mir leicht, die Erwartungen dann zu übertreffen.
Bist du heute mit deiner Karriere zufrieden? Ich bin mir bewusst, dass ich nie einen grösseren Erfolg haben werde als «Harry Potter». Das ist nicht einfach zu akzeptieren. Aber anstatt mich davon unterkriegen zu lassen, sehe ich es inzwischen als Erleichterung. Ich kann den Kassenschlager abhaken und mich jetzt darauf konzentrieren, als Mensch und Schauspieler zu wachsen.
Gibt es Aspekte, mit denen du noch immer kämpfst? Ich möchte mein Leben so gut es geht privat halten. Deshalb bin ich nicht auf Social Media, obwohl die Studios mich immer wieder dazu drängen.
Warum willst du das nicht? Nicht aus moralischen Gründen oder weil ich es falsch fände. Ich
kenne mich aber und weiss, dass ich im Handumdrehen total besessen davon wäre, was wildfremde Leute von mir denken. Das will ich mir nicht antun.
“Ich möchte mein Leben so
gut es geht privat halten.”
Hokus Pokus
Leiche als Kumpel
Ein Jahr, nachdem die vier Zauberer das FBI aus
getrickst haben, kommen The Four Horsemen
(Jesse Eisenberg, Woody Harrelson, Dave Franco
und Lizzy Caplan) zurück, um die unmoralischen Machenschaften des
HightechWunderkinds Walter Mabry (Daniel
Radcliffe) aufzudecken. «Now You See Me 2» ist
sich seiner gelegentlichen Absurdität bewusst und spielt sogar damit. Wer
nicht zu viel auf die Geschichte und Logik
achtet, kann sich während zwei Stunden verzaubern
lassen.
• im Kino
Hank (Paul Dano) ist nach einem Schiffbruch auf einer einsamen Insel
gestrandet, als eine Leiche (Daniel Radcliffe) ans
Ufer geschwemmt wird. Trotz unzähligen Furz Witzen ist «Swiss Army
Man» eine originelle Studie über Einsamkeit
und Liebe.
• ab 27. Oktober im Kino
DIE FILMEDaniel Radcliffe ist die Ausnahme unter den Kinderstars. Während Lindsay Lohan oder Macaulay Culkin als Erwachsene kaum mehr Rollen kriegen, hat sich der ehemalige «Harry Potter»Darsteller in schrägen IndieFilmen und am Broadway eine gut gehende Karriere aufgebaut. Aber auch für ihn war der Übergang
vom Jugendlichen zum Erwachsenen, der mit dem Ende der Potter Filme einherging, kein Zuckerschlecken. Laut eigenem Eingeständnis begann er zu trinken, aus Sorge um die ungewisse Zukunft. Heute ist er zwar aus dem übermächtigen Schatten von «Harry Potter» getreten, glaubt aber nicht, diesen Erfolg je toppen zu können.
Daniel, als fieses MagieGenie in «Now You See Me 2» trittst du dem exklusiven Club britischer Filmbösewichte bei. Was hat dich an dieser Figur interessiert? Meine Figur Walter ist ein Aussenseiter, der wahrscheinlich andere Kinder bezahlen musste, damit sie an seine Geburtstagsparty kamen. Diese Verzweiflung macht ihn gefährlich. Es war eine echte Herausforderung für mich.
“Ich war mir nicht sicher, ob ich
das ganze Geld verdient hatte.”
18Friday No. 34
Sehr früh sehr berühmt:
Chloë Grace Moretz, 19.
Stars
19Friday No. 34
VOM TEENSTAR
ZUR AKTIVISTINNach 13 Jahren als Schauspielerin scheint Chloë Grace
Moretz vom Showbiz langsam genug zu haben.
Lieber kritisiert sie Kim Kardashian und unterstützt im
US-Wahlkampf Hillary Clinton.
˚ Text: Marie Hettich
Eine Rede am Parteitag der US-Demokraten halten, vor zig hoch-karätigen Politikern, mit Live-Übertragung im amerikanischen Fernsehen? Kein Problem für Chloë Grace Moretz. Die 19-Jährige steht am 28. Juli hinter dem Red-nerpult im Wells Fargo Center in Philadelphia und wirkt so entspannt, als würde sie an einem Familienfest eine spon-tane Ansprache halten. Ihre Augen funkeln, immer wieder lacht sie quietschvergnügt ins Mikrofon.
«An alle Millennials da draussen: Falls ihr euch noch nicht für die Wahl registriert habt – tut es jetzt!» Chloës Stimme wird lauter. «Wenn wir uns am 8. November alle gemeinsam blicken las-sen, können wir dafür sorgen, dass...» – sie reisst ihren rechten Arm in die Luft – «... Hil-lary Clinton die Präsi-dentin der Vereinigten Staaten wird!»
Im Publikum sitzt Brook-lyn Beckham mit Anzug und zurückgekämmtem Haar und fiebert ange-strengt mit. Der älteste Sohn der Beckhams und Chloë sind seit April of-fiziell ein Paar und das Süsseste, was Insta-gram der-zeit zu bieten hat. «Ich bin so stolz auf sie», postet der 17-Jäh-rige später. Auch Chloë meldet sich nach ihrem Auftritt auf So cial Media zu Wort: «Danke für die Chance meines Lebens», schreibt sie – und wie-der fordert Chloë ihre Follower dazu auf, von ihrem Stimmrecht Ge-brauch zu machen. Sie tippt drei Ausrufzeichen hinter den Satz.
Chloë ist in einer Kleinstadt in Georgia aufgewachsen und hat früh erfahren müssen, dass es das Leben nicht immer gut mit einem meint: Sie ist zehn, als bei ihrer Mutter Krebs
diagnostiziert wird, und zwölf, als ihr Vater, ein erfolgreicher Schön-heitschirug, sie, ihre Mum und die vier älteren Brüder von einem Tag
auf den ande-ren sitzen-lässt. Zwei ihrer Teen-age-Brüder outen sich als homo-sexuell, werden jahre - lang gemobbt. Chloë ist
wü tend und macht sich von klein auf Gedanken da rüber, wie ungerecht die Welt sein kann.
Zu dieser Zeit ist sie schon ein gefeierter Kin-derstar – eine Rolle in «The Amityville Horror» an der Seite von Ryan Reynolds brachte ihr als Achtjährige den Durch-bruch. Sie bekommt Pri-vatunterricht zuhause, modelt, dreht mit Schau-spielgrössen wie Johnny Depp, Keira Knightley und Julianne Moore, eine
Rolle jagt die nächste. Sie gewinnt Awards für Filme wie «Kick-Ass», «Hugo» und «Carrie», lächelt von internatio-nalen Magazincovers. Gleichzeitig ist sie Aus-senseiterin, wird von Gleichaltrigen «als die Seltsame, die ständig am Drehen ist» schief ange-schaut. Mit 18 kann Chloë auf über 40 Filme zu-rückblicken.
Wer so früh ganz oben ist, stürzt ab – oder sucht sich neue Auf gaben. Chloë dreht zwar immer noch Filme, spricht in Interviews aber mittler-weile lieber über Gesell-schaftsthemen und Poli-tik als über ihre Rollen. Auch Social Media hat sie als Sprachrohr für sich entdeckt – die Zahl ihrer Insta gram-Follower hat sich im vergangenen hal-ben Jahr von fünf auf über zehn Millionen ver-doppelt.
Im März wird Chloë im Internet gefeiert, als sie auf Twitter ein Nackt-selfie von Kim Karda-shian kommentiert: «Ich hoffe wirklich, du checkst, wie wichtig es
“Danke für die Chance
meines Lebens.”
Frühstart: Chloë feiert ihren Durch-bruch als Achtjährige mit “The Amityville Horror” an der Seite von Ryan Reynolds.
20Friday No. 34
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Stars
ist, jungen Frauen beizubringen, dass sie so viel mehr als ihren Körper zu bieten haben.» Sie habe das Bild entdeckt und musste einfach reagieren, erzählt sie später der «Glamour». «Mit einem gesunden Verhältnis zum eigenen Körper hat so ein Foto nichts zu tun. Ich finde es schlimm, wenn junge Frauen meinen, sie müssten so etwas posten, um Likes und Aufmerksamkeit zu bekommen.»
Während wenige Monate später eine Serie von Terroranschlägen die Welt in Atem hält, bricht auf Social Media ein Streit zwischen Kim
und Taylor Swift aus. Es geht um einen Song von Kanye, in dem er Taylor als «Bitch» bezeichnet – angeblich mit ihrem Einverständnis. Wieder meldet sich Chloë auf Twitter zu Wort: «Alle in dieser Branche müssen damit aufhören, ihre Köpfe in den Sand zu stecken, und endlich realisieren, was in der echten Welt da draussen gerade abgeht. Hört auf, eure Zeit für etwas so Nichtiges zu verschwenden.»
“Realisiert endlich, was in der echten Welt abgeht.”
“Ich unterstütze Hillary.
Aber nicht, weil sie eine
Frau ist.”
Hat Chloë mit ihren 19 Jahren die Nase voll vom Showbiz? Es sieht fast danach aus. Seit sie alt genug ist, um wählen zu gehen, vergeht kaum ein Tag, an dem sie sich nicht zu politischen Themen äussert. «Ich habe mich lange mit allen Präsidentschaftskandidaten auseinandergesetzt und mich dafür entschieden, Hillary zu unterstützen – aber nicht, weil sie eine Frau ist», erzählt Chloë dem Magazin «Nylon». «Sie ist eine, die uns endlich mal ehrliche Antworten auf relevante Fragen gibt. Für mich ist Hillary ein grosses Vorbild.»
Ob Chloë sich eine Karriere als Politikerin vorstellen kann? «Klar, macht euch bereit, Leute – ich werd die jüngste Präsidentin der Geschichte!», witzelt sie. Und fügt dann mit ernster Miene hinzu: «Vielleicht werde ich aber Senatorin, mal schauen.»
“Ich brauche keinen Mann an meiner Seite – aber Brooklyn unterstützt mich total”, schwärmt Chloë über den jungen Beckham, ihren ersten offiziellen Boyfriend.
Auch die Fashionwelt liebt das Covergirl Chloë – seit Jahren ist sie das Gesicht des Labels Coach (o.).
Chloë mit ihrer Mum und den vier älteren Brüdern Colin, Trevor, Brandon und Ethan – ihren “vier Dads”, wie sie sagt.
Damals gehypter
Kinderstar, heute
Seite an Seite mit
Hillary Clinton: Chloë
Grace Moretz hat
für ihre 19 Jahre schon
viel erreicht.
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In über 250 Kinos der Schweiz.
Weitere Storys aus der Welt
der Stars findest du auf
Chloë unter-stützt Hillary
Clinton, die erste Präsiden-
schaftskandi-datin der USA,
wo sie kann – etwa mit einer
Rede am Parteitag der Demokraten.
Für “Bad Neighbours 2”
bekamen Chloë und
Schauspieler-kollege Zac
Efron kürzlich beide einen
Teen Choice Award.
22Friday No. 34
Mode
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Trend mit TragweiteGibts was Gemütlicheres, als einen kuschligen
Hoodie? Finden die Labels auch: Auf den Herbst bringen sie das Kapuzenteil gross raus.
˚ Redaktion: Jana Heini Fotos: Joan Minder
diese Seite: Hoodie mit Schriftzug von Vetements, Fr. 973.– auf mytheresa.com; Spitzen-strumpfhose, Fr. 57.– von Fogal; darunter Slip, Fr. 14.90 von Skiny
rechte Seite: Hoodie mit Logo, Fr. 99.– von Sauce; darunter BH ohne Bügel, Fr. 24.90 (2er-Set) von H&M; Crochet-Strumpfhose, Fr. 29.50 von Fogal; darunter Slip, Fr. 22.90 von Calida
25Friday No. 34
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Früher kam er oft in Gugelhopf-Form daher und war eher bei Kin-dern als bei Erwachse-nen beliebt. Heute ist Jello, wie die Amerika-ner und Briten sagen (nicht zu verwechseln mit Jelly, also Konfi), in Foodzeitschriften und auf Blogs der Star: Jello-Shots mit Alko-hol, neue Rezepte mit eleganten Zutaten wie Champagner und Holun-derblüte oder pikante Varianten mit Shrimps und Gemüse.
IN ALLER MUNDEDer Wackelpudding ist wieder in:
Auf Hipster-Foodmärkten, an der Bar, auf Blogs
und inzwischen sogar im Museum.
˚ Text und Rezept: Violet Kiani
Seinen Anfang nahm der Hype mit dem so-genannten Raindrop- Cake, einem tropfen-förmigen Wackelpud-ding aus Japan, der in New York neu interpre-tiert wurde und nun Foodies aus aller Welt ins Schwärmen bringt. Falls ihr mal in New York seid, solltet ihr ihn auf dem Smorgas-
burg-Foodmarkt in Brooklyn probieren, hier gibts den besten – oder ihr macht zu Hause selber welchen (siehe Rezept).
Manchmal wird der Pudding sogar zum Kunstwerk: Die Londo-ner Food-Designer von Bompas & Parr etwa formen grosse Instal-lationen aus Jello. Ihre
Ein Werk der Food-Designer Bompas & Parr, ausgestellt in der Foodhall von Harrods in London.
In “Miss Violet’s Kitchen” auf
friday-magazine.ch schreibt unsere
Gastbloggerin Violet Kiani jeden Dienstag
und Samstag über Foodtrends, gibt
Tipps und verrät ihre liebsten Rezepte.
Food
Mehr Food-Trends und Rezepte gibts
dienstags und samstags auf
FRIDAY-MAGAZINE.CH/MISSVIOLET
250 ml Wasser0,5 g Agar Agar (Gelierpulver)
2 g Puderzucker2 Tropfen Rosenwasser
oder Minze- oder Orangenextrakt.
Kleinen Topf bei schwacher Hitze erwärmen, Wasser
reingiessen und Agar Agar hinzugeben. Umrühren,
bis sich das Pulver aufgelöst hat. Den Zucker hinzugeben, dann das Rosenwasser bzw.
den Extrakt. Leicht auf-kochen, rühren und eine Minute abkühlen lassen.
Dann Mischung in eine runde Form oder Schale geben und
im Kühlschrank einige Stunde ab kühlen lassen, bis
eine feste Konsistenz er-reichtist. Vorsichtig auf
Teller stürzen. Dazu Sesam-samen, Fruchtpüree oder
einen Sirup anrichten.
Sieht fancy aus, ist aber easy:
Das Rezept für eine Portion.RA I NDROP- CAK E
Hype-Dessert: Die asiatische Variante
mit dem klingenden Namen Raindrop-Cake.
Wackel-Melone: Mit etwas Wodka wird der Jello zum Party-Snack.
irren Kreationen wur-den schon im British Museum of Food ausge-stellt und konnten in der Food-Hall von Har-rods bestaunt werden. Sogar eigene Hashtags wie #bringbackthejiggle hat der delikate Glib-
ber. Logisch, er eignet sich ja auch wunderbar für coole Party-Snacks: Zum Beispiel Wasser-melonen aus Jello mit Wodka (siehe o.).
Fast alles für fast jeden.
Galaxus für Athleten
169.–Asics FuzeX
24.–New BalanceIce Tank
529.–Garmin fenix 3Saphir WHR
69.–PumaShatter Tight
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28Friday No. 34
Fotos:
Peter B
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Beauty
Apotheker-Chic
Pipetten, Glas und karge Tuben:
Die Branche setzt bei ihren
Verpackungen vermehrt auf einen
puristischen Look.
˚ Redaktion: Irène Schäppi
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1 Kommt nach der Reinigung drauf: Oils of Life Intensely Revitalising Bi-Phase Essence Lotion mit Samenöl aus Schwarzkümmel, Kamelie und Hagebutte, Fr. 39.90 von The Body Shop 2 Mit dem Skin Strengthening Concentrate und zwei auf unseren Hauttyp abgestimmten
Targeted Complexes eine personalisierte Gesichtspflege mischen: Apothecary Preparations, Fr. 129.– von Kiehl’s (ab 5. September) 3 Auch Textilien wollen gut riechen: Leinenspray mit Lavendel, ca. Fr. 20.– auf labruket.se 4 Advanced Night Repair ist ein Power-Serum, das über Nacht gegen Falten hilft, ab Fr. 95.– von Estée Lauder 5 Kokos-, Avocado- und Jojoba-Öl sowie Sheabutter im Luxury Balm von Henné Organics machen Lippen weich, Fr. 26.– auf greenlane.ch 6 Botanical Face Steam mit Blüten und Kräutern aus Wildsammlung, Fr. 48.– von
Pretty & Pure 7 Minimal Design für unterwegs: Night Cream with Retinol A von Verso aus der Travel Series, ca. Fr. 70.– bei Marionnaud
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DIE HAARPFLEGE
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FRIDAY LAB
30Friday No. 34
Culture Club
musik
One More TimeBritney Spears trägt wieder Lack, bauchfrei und bleach blonde Haare – das neue Album ist da!• “Glory” (Sony)
Hingehen!30 Tage vor Schluss bäumt sich die Manifesta nochmal auf: Zur Kunst-Party im Löwenbräuareal mit Musik von
Manifesta-Artists, Kuratoren und solchen, die damit tatsächlich Geld verdienen. Im Cabaret Voltaire ist
grosse Performance-Nacht, an der Stützlibar gibts am Samstag Drinks, die mal mehr mal weniger kosten.
• ab 19 Uhr, diverse Orte, Zürich; manifesta11.org; stützlibar.ch
Als die Frau von Investmentbanker Davis (Jake Gyllenhaal) stirbt, ist er vor allem eins:
gefühlslos. Total aus der Bahn geworfen, schreibt er unzählige Beschwerdebriefe an eine Snackautomaten-Firma und beginnt, alles um
sich herum klein zu schlagen. Ein ehrliches Drama, das auch mit Humor berührt.
• “Demolition”, im Kino
Tote Gefühlefilm
kunst
Das Kunstmuseum Thun zeigt Werke,
die die Natur in Beziehung zum Menschen setzen: Was sie uns gibt, wie wir mit ihr
um gehen und was vom einen wie vom
anderen am Ende übrig bleibt.
• “Die Kräfte hinter den Formen”, Vernissage heute 18.30 Uhr,
Ausstellung bis 20. November; kunstmuseumthun.ch
DREI AUTOREN IN BESTFORM
Ca l l a n W i n k «DER LETZTE BESTE ORT»Der 32-jährige Amerikaner er-
zählt Geschichten von Männern, die am Rand der Zivi-lisation Sensatio-
nen und sich selbst suchen.
• Suhrkamp, Fr. 31.90
Co n n i e Pa l m e n
«DU SAGST ES»Poetin Sylvia
Plath nahm sich 1963 das Leben. Ihr Mann, Ted
Hughes, galt als Grund dafür. Die
holländische Auto-rin beschreibt die tragische Liebe
des Literatur-Cou-ple – aus Hughes
Perspektive.• Diogenes, Fr. 31.90
H a n Ka n g «DIE
VEGETARIERIN» Die südkoreani-sche Literatur-Durchstarterin schreibt über
Konventionen in ihrem Land, eine desolate Ehe und
die Tragweite scheinbar unbe-deutender Ent-scheidungen.
• Aufbau, Fr. 27.90
31Friday No. 34
Redak
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Dave, euer Albumtitel klingt wie der eines Selbsthilfebuchs. Stimmt. Aber alle, die Expertentipps zum Menschsein suchen, müs-sen wir leider enttäu-schen (lacht). Uns gings mehr darum, Leute zu porträtieren und ihre Geschichten zu erzählen. Und das Ganze dann in coole Musik zu verpacken.
Wer waren diese Leute? Fremde, die wir unter-wegs kennen gelernt ha-ben. Eines meiner Hob-bys ist es, Gespräche, die ich führe, heimlich mit dem Handy aufzuneh-men. Während wir on the Road waren, hab ich das ziemlich exzessiv betrieben.
Ganz schön dreist, Gespräche heimlich auf-zunehmen. Ja, schon ein
bisschen. Aber es ist echt unglaublich, was die Leute dir erzählen, wenn sie denken, sie würden dich nie wieder-sehen!
Gabs eine Story, die besonders crazy war? Ja, die eines New Yorker Taxi-fahrers. Er hat sie uns
auf dem Weg zu einem Club erzählt - wir hatten danach nicht mehr wirk-lich Bock zu feiern.
Warum? Vor Jahren sass er mit Louise, dem Girl, in das er total ver-
knallt war, nach einer durchgefeierten Nacht auf der Rückbank im Taxi. Er wusste, dass sie sich jeden Moment küssen würden, als plötzlich jemand an die Scheibe klopft, eine Pistole zieht und Louise abknallt.
Heftig! Ja. Krass, wie nah grosses Glück und tiefe Trauer manchmal beieinander liegen.
Wie verpackt ihr sol-che Geschichten in einen Song? Wir erzählen die Storys nicht eins zu eins nach, sondern vermischen Emotionen und Bruchstücke der Geschichten. Teilweise sind die Lyrics auch autobiografisch.
Und was hat der Song «Premade Sandwiches» mit dir zu tun? Ich habe
eine Obsession für Sandwichs.
Interessant. Wie sieht denn ein perfektes Sandwich aus? Aussen zwei richtig dicke Schei-ben Schwarzbrot, innen ein bisschen Poulet und scharfe Salami oder Cho-rizo, Avocado und Senf. Aber keine Tomaten! Ich hasse Tomaten!
Eine andere Obsession von dir sind Einhörner – hab ich gehört. Total. Die sind wahnsinnig cool – glaub ich jedenfalls. Gesehen hab ich noch nie eins, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Auf dem neuen Album der Jungs aus Oxford treffen deepe Storys
auf wummernde Bässe, tanzige Beats und me-lancholische Melodien.
Wer sich vom Sound der vier überzeugen will: Am 12. November kommen sie ins Plaza
in Zürich.
• Glass Animals “How to Be a Human Being” (Universal)
“Unglaublich, was
die Leute erzählen”Glass Animals legen auf “How to Be a Human
Being” tiefsinnige Dancefloorsongs nach. Für die
Texte hat Sänger Dave heimlich Gespräche mit
Fremden aufgezeichnet.
˚ Interview: Gina Buhl
“Krass, wie nah Glück und Trauer beiei-
nanderliegen.”
Sänger Dave (2. v. r.) und seine Animals.
32Friday No. 34
IMPRESSUMVerleger Pietro SupinoLeiter Bereich 20 Minuten Marcel Kohler
REDAKTIONChefredaktor Marco BoselliRedaktionsleitung Kerstin Netsch, Sabine Eva WittwerStv. Redaktionsleitung Marc-André Capeder (ad interim)Art Director Sofie Erhardt Produktionsleitung Tomas Rabara
Redaktion Melanie Biedermann, Gina Buhl, Marie Hettich, Jocelyne Iten (Praktikantin), Tasia Abbatecola (Praktikantin)Mode Martina Loepfe (Leitung), Jennifer Tschugmell, Jeannine Schnetzler (As sis tentin), Jana Heini (Prak ti kantin)Beauty Irène SchäppiBildredaktion Ulrike Hug (Leitung), Nadine Hofer, Verena Tempelmann Grafik Michael Karrer, Denise MaritschProduktion Antonio HaefeliKorrektorat Martina Erzinger, Bernd Gregorius Ständige Mitarbeit Erich BauerSekretariat Stefanie Goetz
VERLAGVerlagsleitung Annina FlückigerAnzeigenleitung Marco Gasser Gesamtherstellung Tamedia Pro duction Services, Werd strasse 21, 8021 ZürichDruck Stark Druck GmbH & Co. KG, D-75181 Pforzheim
Ombudsmann der Tamedia AG Ignaz Staub, Postfach 837, 6330 Cham 1 [email protected]
Telefon Inserateannahme 044 248 66 20
Beglaubigte Auflage 160 126 Exemplare (WEMF) 686 000 Leser (cRR/UUpT, WEMF Total Audience 2015–2)499 000 Leser (MACH Basic 2016-1) Erscheint wöchentlich
SERVICEHerausgeberin Tamedia AG, Werdstrasse 21, 8021 ZürichTel. Redaktion 044 248 68 68Fax Redaktion 044 248 68 [email protected];friday-magazine.ch, 20minuten.ch
Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen der Tamedia AG i. S. v. Art. 322 StGB: 20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, Book a Tiger Switzer-land AG, car4you Schweiz AG, CIL Centre d’Impression Lausanne SA, Distributions-kompagniet ApS, Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum Bern AG, DZZ Druck zentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG, JobCloud AG, Jobsuch maschine AG, LC Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG, ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shop-ping AG, Tagblatt der Stadt Zürich AG, Tamedia Publications ro mandes SA, Trend-sales ApS, tutti.ch AG, Verlag Finanz und Wirtschaft AG, Zattoo Schweiz AG, Zürcher Oberland Medien AG, Zürcher Regionalzeitungen AG
In Filialen dieser Geschäfte ist Friday erhältlich:
BEZUGSQUELLENADIDAS Infos Cham, Tel. 041 784 14 14; Infos Modeagentur Häberlein & Mauerer, Berlin, Tel. +49 30 72 62 08 263; adidas.ch CALIDA Löwenstrasse 49, Zürich, Tel. 043 497 27 03; Infos Sursee, Tel. 041 925 45 25; calida.com COS Marktgasse 14, Zürich, Tel. 058 515 08 50; Infos Loews, München, Tel. +49 89 21 93 79 10; cosstores.com DIM Manor, Bahnhofstrasse 75, Zürich, Tel. 044 229 56 99; Infos Dim, Zürich, Tel. 044 455 77 00; dim.fr DOODAH Europaallee 3, Zürich, Tel. 044 504 10 30; Falknerstrasse 33, Basel, Tel. 061 411 77 11; Zeughausgasse 26-28, Bern, Tel. 031 311 60 20; Töpferstrasse 3, Luzern, Tel. 041 410 77 11; Neugasse 35, St. Gallen, Tel. 071 222 60 40; Zürcherstrasse 1/3, Winter-thur, Tel. 052 577 05 60; doodah.ch FALKE Rennweg 2, Zürich, Tel. 044 217 80 00; Globus, Schweizergasse 12, Zürich, Tel. 044 226 60 60; Jelmoli, Seidengasse 1, Zürich, Tel. 044 220 44 11; Infos 2h2m, Neerach, Tel. 044 858 12 12; falke.com FOGAL Bahnhofstrasse 38, Zürich, Tel. 044 211 45 15; Infos Zürich, Tel. 044 205 85 85; fogal.com H&M Bahnhofstrasse 92, Zürich, Tel. 043 888 66 70, Infos Zürich, Tel. 058 944 42 66; hm.com MY THERESA mytheresa.com SAUCE Badenerstrasse 156, Zürich, Tel. 044 291 09 09; sauce-store.com SKINY Manor, Bahnhofstrasse 75, Zürich, Tel. 044 229 56 99; Infos TMC Showroom 102, Glattbrugg, Tel. 044 829 23 25; skiny.com
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33Friday No. 34
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Horoskop26. August bis 1. September 2016
Nun, da sich die Sonne in der Jungfrau niedergelassen hat, steigen die Ansprüche: Man möchte einen Menschen um sich, mit dem man sich
im Bett gut versteht und mit dem man philosophieren kann.
SKORPION (24.10. – 22.11.)
Einerseits arrangiert Venus genau die richtigen
Voraussetzungen für Leidenschaft. Andererseits weckt Mars auch die Angst, sich zu verlieren. Es hilft,
immer wieder mal nur für dich zu sein. Ausserdem
brauchst du viel Kraft im Job.
JUNGFRAU (24.8. – 23.9.)
Kandidat eins hat Macken, Kandidat zwei ist perfekt,
aber schon in festen Händen. Du wärst keine
Jungfrau, wenn du jetzt in Entscheidungsnöte kämst: Nimm Nummer eins und hab deinen Spass! Aber vergiss die Karriere nicht – da ist
einiges zu holen.
LÖWE (23.7. – 23.8.)
Ein paar aufregende Flirts und vielleicht sogar eine Affäre bauen dich am Wochenende auf. Ab Montag aber drückt Merkur den Schlechte-Laune-Knopf.
Was tun? Halte mit positi-ven Gedanken dagegen. Heiterkeit wiegt mehr
als Trübsal.
WAAGE (24.9. – 23.10.)
Mars steht auf Lust, die Sonne dagegen mag auch
Tiefgang. Schön, wenn dein Partner mit dir schmust.
Noch schöner, wenn ihr euch hinterher über alles unter-halten könnt. Dass die geis-tige Wellenlänge stimmt, ist momentan mindestens so wichtig wie guter Sex.
FISCHE (20.2. – 20.3.)
Chiron, der Helferplanet, weckt dein Mitgefühl. Das
ist schön für deine Freunde. Aber irgendwann taucht die Frage nach deinen Bedürf-
nissen auf. Als würden dich die Sterne hören, schicken
sie dir jemanden, der dich versteht. Und sofort
gehts dir besser.
STEINBOCK (22.12. – 20.1.)
So magst du es: Am Wochen-ende hast du Venus an deiner Seite und viel Glück in der
Liebe. Am Montag über-nimmt Jobplanet Merkur die
Regie und verhilft dir zu einem gelungenen Auftritt im Office. Wieder einmal
verblüffst du alle mit deinem Durchblick.
SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)
Mars hält sich in deinem Sternzeichen auf. Da darfst du bei sämtlichen Gelüsten
schwach werden – ohne Schuldgefühle. Aber es gibt
auch andere Planeten, und die wollen, dass du über
alles reden kannst, was dich bewegt. Ist mindestens
genauso wichtig.
WASSERMANN (21.1. – 19.2.)
So wie Merkur steht, besteht die Gefahr, dass du dich für ein aussichtsloses Projekt einsetzt. Behalte die Realität im Auge und bleib kritisch! Auch der
Liebe kannst du nicht hun-dertprozentig trauen. Es ist also gut, wenn du zwi-schendurch allein bleibst.
KREBS (22.6. – 22.7.)
Am Wochenende steuerst du auf eine hoch erotische Lovestory zu. Für die Tage ab Montag schickt dir der
Himmel eine Warnung: Nicht jeder, der sich bei dir
ausjammert, hat Grund dazu. Sag klipp und klar, dass deine Gutmütigkeit
Grenzen hat.
STIER (21.4. – 21.5.)
Es lohnt sich, am Wochen-ende vor die Tür zu gehen:
Venus aktiviert deine Flirt-Gene, und das Wesen, das du mit deinem Charme
an Land ziehst, ist nett und amüsant. Ab Montag ist deine Karriere wichtig.
Pass auf, es ergibt sich eine riesengrosse Chance.
WIDDER (21.3. – 20.4.)
Super stehen deine Sterne nicht. Immerhin machst du eine tolle Entdeckung und
ärgerst dich nicht grün und blau, wenn es nicht so
läuft, wie du es dir in den Kopf gesetzt hast. Wenn du
also die hohe Kunst des Loslassens praktizierst, wird dein Leben leicht.
ZWILLINGE (22.5. – 21.6.)
Mars steht deinem Stern-zeichen gegenüber. Das
kickt deinen Grossmut und deine Toleranz. Plötzlich
stören dich auch die Macken deines Partners nicht
mehr – sie machen ihn erst richtig liebenswert!
Mit einer Arbeitskollegin schliesst du Frieden.
34Friday No. 34
Redak
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Nicole, 25, Geschäfts
führerin, BernWie bist du zur Chefin geworden? Nach meiner Lehre als Coiffeuse war ich die, die am längsten im Betrieb war. So bin ich quasi nachgerutscht. Darauf bin ich extrem stolz.
Von welcher Frisur rätst du ab? Die Jungs wollen jetzt diesen Dutt mit rasiertem Undercut. Mir gefällts nicht, und ich versuche sie dann jeweils von anderen Schnitten zu überzeugen.
Was tust du als Ausgleich zum Job? Ich reite sehr gern.Wenn ich in der Natur bin, kann ich so richtig abschalten. Wir haben Nicole in der Spitalgasse in Bern getroffen.
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