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ROLF A.
KLUENTER
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BLUE MOONOVER WET MONSOON
2014
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GRUSSWORT des Landschaftsverbandes Rheinland
Milena Karabaic
LVR-Dezernentin Kultur und Umwelt
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Als Rolf A. Kluenter 2012 für die Landesgartenschau Zülpich mit seinemProjekt „Kleiner Kosmos Felsenkeller“ in Zülpich-Bürvenich begann, schloss
er so spontan wie ganz bewusst die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnstätten Bürvenich der Lebenshilfe Zülpich mit ein. Gemeinsam mit ihnenarbeitete Kluenter zwei Jahre lang an diesem Projekt im ehemaligen Bierkellerder Villa Nagelschmitz, heute Heilpädagogisches Zentrum „Haus Lebenshilfe“.
Zwei Jahre lang fotograerte, lmte und dokumentierte der heute in Shanghailebende Kluenter im Felsenkeller Bürgerinnen und Bürger seines HeimatortesBürvenich: Karnevalisten, Feuerwehrleute, Menschen wie Du und ich. Die imFelsenkeller installierten Foliendrucke erzählen somit döriches Leben, ergänzt
durch Portraits historischer Bürvenicher Persönlichkeiten. Zwei Jahre lang unterstützten ihn dabei die Bewohnerinnen und Bewohnerder Wohnstätten Bürvenich: Sie agierten als Darsteller und Darstellerinnen, alsSchattenspieler oder als Pantomimen. Durch ein Stipendium der InternationalSmurt Kappa Foundation, Dublin, konnte Kluenter seine künstlerische Arbeitmit den Genannten noch erweitern und die Pilotphase des „TransmediaEmpowerment Program“ in Kooperation mit dem Heilpädagogischen Zentrum„Haus Lebenshilfe“ starten. In diesem Programm lernten die Teilnehmerinnenund Teilnehmer den Umgang mit Kameras, mit Ton und mit Beleuchtung,um ihre Ideen und Gefühle einzufangen und auszudrücken. So wurde auchdie Erönungsveranstaltung der Ausstellung „Blue Moon over Wet Monsoon“
von Rolf A. Kluenter in den Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultureindrucksvoll dokumentiert.Rolf Kluenter vertritt einen internationalen und gleichzeitig inklusiven Ansatzund ergänzt auf künstlerische Weise die Intentionen und Anstrengungen des
Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) im Hinblick auf Inklusion. Als größterLeistungsträger für Menschen mit Behinderungen in Deutschland und als Träger bedeutender kultureller Einrichtungen ist der LVR immer daran interessiert Teilhabe, auch kulturelle Teilhabe, zu fördern und zu unterstützen.Ich begrüße und unterstütze daher das Engagement von Rolf A. Kluenter und
wünsche mir, dass noch mehr Künstlerinnen und Künstler die Inklusion so leben wie Rolf A. Kluenter. Schließlich betont die UN-Behindertenrechtskonvention, diein Deutschland im Jahre 2009 unterzeichnet wurde, dass kein Mensch aufgrund
seiner Behinderung ausgegrenzt werden darf. Denn die selbstverständliche Teilhabe, das selbstverständliche Miteinander aller Menschen stabilisiert unsergesellschaftliches Fundament und bereichert unsere Gesellschaft in all ihrer
Vielfalt.
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GRUSSWORT
Albert Bergmann
Bürgermeister der Stadt Zülpich
der Stadt Zülpich
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Neugierde auf das/den Andere/-n oder den/das Fremde ist die Voraussetzungfür die Kommunikation. Aus diesem Austausch entwickeln sich Freundschaf-
ten und Missverständnisse können im Vorfeld vermieden werden. Dies ist auchder Grundsatz der Städtepartnerschaften Zülpichs mit Blaye (Frankreich)1972,Elst (Niederlande) 1988 und Kangasala (Finnland) 1993. Die Grundlage derIdee von Städtepartnerschaften entstand 1951, zu einem Zeitpunkt, zu demein vereintes Europa noch nicht im Zentrum der politischen Debatte stand.50 Bürgermeister deutscher und französischer Städte gründeten in Genf denRat der Gemeinden Europas, seit 1984 Rat der Gemeinden und Regionen
Europas, (RGRE). Der Rat hat sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, die Aussöhnung zwischen den Völkern Europas und die kommunale Zusammen-arbeit über nationale Grenzen hinweg zu fördern. Damit war eine internationaleGrundlage zum Aufbau von Städtepartnerschaften in Europa geschaen.
Rolf A. Kluenter beschränkt sich jedoch nicht auf Europa. Er ist mit seinemStipendium, das er an der Kunstakademie Düsseldorf erworben hat, 1980nach Nepal gereist, um sich dort seinen künstlerischen Studien zu widmen.
1982 nach Abschluss seines Studiums in Düsseldorf kehrte er nach Nepalzurück, wo er nun selber Lehrer an der Tribhuvan Universität wurde. Da er u.a.seine Wahlheimat tiefgründiger verstehen wollte, widmete er sich 1983 demStudium des klassischen Tibetisch und Sanskrit mit dem Ziel, originale bud-dhistische Texte studieren zu können. 1998 führte ihn sein Weg nach Shang-hai, China, wo er eine Einzelausstellung vorbereiten durfte. 1999 zog er nachShanghai, behielt aber zunächst sein Atelier in Katmandu. 2000 lernte er seinegroße Liebe, die Chinesin Kathy Kuai kennen, die er ein Jahr später heiratete.
2006 bekamen sie ihren Sohn Richard.
Rolf A. Kluenter, der inzwischen zum Buddhismus konvertiert ist, ist ein Welten- wanderer. Er lebt in China, Asien, aber auch in Zülpich-Bürvenich. Er arbeitetan den unterschiedlichsten Orten der Welt und vertritt in Diskussionen häugnoch den Katholizismus, in dem er aufgewachsen ist, obwohl er denBuddhismus lebt.
Seine Kunstobjekte strahlen diese Weltoenheit aus – wir sind stolz, dass einsolcher Mensch schaender Künstler in Zülpich ist.
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W I P E R
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H I T I S P O U T
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OLD MAN AND THE BUCKET
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FIRE.WATER.BLISS.
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B L U E M O O N
O V E R W E TM O N S O O N
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B L U E G R I D
O V E R J U I C YG R A P E S
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Blue Moon Over Wet
Monsoon
Iris Hofmann-Kastner
Blue Grid Over Juicy
Grapes
versus
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Viele Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber bevorzugen die konkrete Kunst des Mittelalters,der Renaissance und des Barocks vor der modernen Kunst. Sie glauben das Abgebildete ver-stehen zu können, doch die Bilder dieser Epochen sind mit Symbolen gespickt, die vor allemder Laie nicht erkennen und interpretieren kann. Seit vielen Jahrzehnten arbeiten Kunstwissen-schaftler täglich daran, diese Geheimsprache zu entschlüsseln. Auch Rolf A. Kluenter liebt Sym-bole und spielt mit ihnen in seinen Kunstwerken, sein besonderes Faible gilt der Zahlensymbolik.
„Blue Moon over Wet Monsoon“ ist eine Installation mit vielen versteckten symbolischen Be-deutungen. Die im Ausstellungsraum in Zülpich raumgreifende zentrale Installation gibt der Aus-stellung ihren Namen. „Blue Moon over Wet Monsoon“ wörtlich übersetzt „blauer Mond übernassem Monsun“. Im englischen Sprachgebrauch hat „blue moon“ jedoch eine weitere Bedeu- tung, es wird damit das Phänomen bezeichnet, dass in einem Monat ein zweiter Vollmond zu verzeichnen ist, was selten vorkommt. Auf Grund dieses astronomischen Phänomens wird imenglischen Sprachgebrauch der Begri „blue moon“ auch als Synonym für ein seltenes Ereignis
genutzt.
Mit Monsun verbinden die meisten Leute Regen. Dies trit nur bedingt zu. „Monsun“ leitet sich vom arabischen Wort „Mausim“ ab, was Jahreszeit bedeutet. Der Monsun, der das Leben inder Wahlheimat des Künstlers sowie in ganz Süd- und Südostasien bestimmt, ist ein beständig wehender Wind, der seine Richtung oft abrupt ändert. Dies geschieht zumeist in halbjährlichen Abständen. Das bedeutet, dass die Winde im Sommer und im Winter aus unterschiedlichenRichtungen wehen und somit die Regen- und Trockenphasen beeinussen. Dadurch, dass
sich die asiatischen Landmassen durch die große Sonneneinstrahlung im Sommer stark erhit-zen, erwärmt sich die Luft, steigt auf und der Luftdruck über dem Land sinkt. Über dem kühlenMeer steigt jedoch der Luftdruck und somit weht der Wind schließlich vom Indischen Ozeanauf den indischen Subkontinent. 78% des gesamten Jahresniederschlages fällt im Sommer,deshalb ist dieses Naturphänomen so wichtig, um das Überleben in diesen Ländern zu sichern.Das Leporello, ein Faltbuch oder faltbares Heft in Form eines langen Papier- oder Kartonstreifens,
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der ziehharmonikaartig zusammengelegt ist und vor allem für Foto- und Bilderserien, Faltblätterund Prospekte verwendet wird, hat im Buddhismus eine weitere Bedeutung. BuddhistischeMönche nutzen es, um die darauf verzeichneten buddhistischen Lehren in kurzer Zeit zitieren zukönnen. Das Leporello wird in Zülpich zum ersten Mal auf „Stützen“ präsentiert. Die Stützenfüße werden durch alte Gewichte beschwert – diese spielen für den Künstler eine wichtige emotio-nale Rolle, da er sie bei der Renovierung des Hauses seiner Ahnen gefunden hat – er konnte
sich erinnern, dass sein Großvater sie benutzt hatte.
Das Leprello auf Stützen löst Assoziationen an die Monster des chinesischen Neujahresfestesaus, die durch Stäbe, die von vielen Personen geführt werden, in wellenförmige Bewegungen versetzt werden. Die äußere Seite des Leporellos ist in Dunkelblau gehalten. Auf einzelnen Ab-schnitten sind an Monde erinnernde Darstellungen zu sehen. Die innere Seite des Leporellos,die nicht direkt zu sehen ist, ist in Schwarz gehalten – Zeichen, die an Sanskrit erinnern, setzensich davon in kräftigen Farben ab.
Durch die Aufstellung wird der Betrachter jedoch auch an einen Irrgarten erinnert. Doch auch einIrrgarten kann, wenn man mit Bedacht damit umgeht, beherrscht werden. Geht man in einen x-beliebigen Irrgarten, so muss man mit seiner linken Hand direkt die Wand auf der linken Seiteberühren und beim Laufen stets entlang der Mauer führen – auch wenn man oensichtlich in
Sackgassen geht. Schließlich führt einen dieser „Trick“ zum Ausgang.„Blue Moon over Wet Monsoon“ ist aus Nepalpapier hergestellt worden. Dieses wird in Nepal undden benachbarten Himalayaländern produziert. Ursprünglich kam es aus China, verbreitete sich jedoch in den Ländern, wo der Hauptbestandteil Seidelbast „Daphne“ wächst. Vom Seidelbast
werden nach der Ernte zunächst alle Blätter, kleine Zweige und die Rinde entfernt. Anschließend werden die gewonnen Panzenteile über Nacht in Wasser eingeweicht, um anschließend durchkräftiges Schlagen die Panzenfasern zu gewinnen. Diese werden gekocht. Der gewonnene
Papierbrei wird wiederum gereinigt und mit Leim aus einem Ledersud vermischt. Die Masse wird auf die Gitternetze der Papierrahmen geschmiert, auf der sie trocknet. Je nach Wunschkönnen die Papiere dicker oder dünner, glatt oder rau, groß oder klein hergestellt werden. DieOberäche kann nach dem Trocknen noch bearbeitet werden. Durch das Reiben mit Halbedel-steinen oder Muscheln können glatte Oberächen, ein bestimmter Glanz oder eine feine Struk - tur herausgearbeitet werden. Rolf A. Kluenter hat in der Vergangenheit selbst sein Nepalpapierhergestellt. Inzwischen lässt er es für sich nach seinen Vorgaben anfertigen.
Nepalpapier ist das Verbindungsglied zu der zweiten raumgreifenden Installation namens „BlueNets over Juicy Grapes“. Diese Installation ist das Ergebnis eines Happenings auf dem Landes-gartenschaugelände im Bereich des Wallgrabens.
Zur Landesgartenschau hat Rolf A. Kluenter in einem ehemaligen Bierkeller, der zu der Lie-genschaft des Heilpädagogischen Zentrums der Lebenshilfe in Zülpich-Bürvenich gehört, das
Kunstwerk „Kleiner Kosmos Felsenkeller“ erschaen. Im Wallgraben des Landesgartenschau-geländes, in dem auch der Weinberg zu nden ist, ließ er den Satellitten des Kleinen Kosmos
Felsenkeller entstehen. Eine Installation, welche die Bilder, die auch in Bürvenich zu sehen sind,zeigt. Hinter der „Fassade“ aus alten Fensterrahmen mit Bildern ndet sich kein geschlossener
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sondern ein oener Raum, der durch Bodenlinien deniert wird. Die Fensterrahmen zeigen auf
ihrer Rückseite weitere Bilder – man kann also von zwei Seiten in imaginäre Räume sehen ohnein einem abgeschlossenen Raum zu stehen. Dieser Satellitt wird horizontal und vertikal rhyth-misch gegliedert, ohne dass er einer oensichtlichen Gesetzmäßigkeit folgt.
Am Sonntag, dem 7. September 2014 war im Weinberg im Wallgraben der Landesgarten-
schau ein Voranschreiten (lat. procedere) zu beobachten. Während der Arbeitskreis Weinbergkonzentriert Reben an der Hanglage mit blauen Netzen umhüllte, um die heranwachsenden Trauben zu schützen, bewegte sich ein schwarz gekleideter Mann gemäßigten Schrittes aufden sich kreuzenden Wegen durch die Weinreben zum Wegekreuz. Er hielt eine digitale Kame-ra auf einem Stativ wie einen Hirtenstab und führte eine Person, welche die weiße Schutzklei-dung und den Degen eines Fechters trug. Oben angekommen zeichnete der Schwarzgeklei-dete, bei dem es sich um den Künstler Rolf A. Kluenter handelte, dem „Fechter“, der durch die vergitterte Fechtschutzmaske nicht zu personalisieren war, Energielinien auf, die die Grundlage
u.a. des ayurvedischen Systems bilden. Bei den Kreuzungspunkten handelt es sich um soge-nannte Chakras (Energiepunkte). Das Herz, der Ausgangspunkt des Lebens und Überlebens,hob der Künstler besonders hervor. Kluenter hielt während dieser konzentrierten Handlungenimmer wieder die Kamera auf bestimmte Körperstellen des Weißgekleideten – Armgelenke undBeine, was den Beobachter an die Wundmale Christi erinnerte. Nachdem der Weißgekleideteden Degen fallen ließ, hob er schließlich ein engmaschiges Netz aus dickem Nepalpapier, dasan das Schutznetz der Weinreben aber auch an ein Fischernetz erinnerte, und wies es vor wieeine Reliquie. Ein Netz zeichnet sich durch gleichmäßige, gitterartige Strukturen aus. Ein Netz
oder auch ein Gitter kann einschränkend sein – wie z.B. die Netze mit denen Fische gefangen werden oder die Gitter, die einem die Freiheit rauben/einschränken. Ein Netz/ein Gitter kannauch positiv belegt sein – das Netz, das Akrobaten absichert, das Gitter, das einen schützt oderauch das Sichtfenster in der Haube des Fechters, das zwar nur eingeschränkte Sicht beimSport erlaubt, jedoch das Gesicht des Sportlers vor Verletzungen schützt.
Nachdem er das Netz wieder auf Anweisung des Künstlers hinlegte, nahm er schließlich einenEimer gefüllt mit einer roten Flüssigkeit und übergoss sich damit. Beide Protagonisten gingen wie sie gekommen waren.Beobachter fragten sich nach der Aussage dieser Aktion namens „Blue Nets over Juicy Gra-pes“. Dazu muss man wissen, dass der Künstler Rolf A. Kluenter in Zülpich und Shanghailebt und arbeitet. Er wandelt zwischen den Welten. Er ist vom Christentum zum Buddhismuskonvertiert durch seine Lebensstation in Kathmandu. Er hat eine emotionale Verbindung zu denPartnerstädten Blaye und Leiwen, die den Zülpicher Weinberg mit angelegt haben, da er sie alsSchüler in einem Austausch besucht hat. Während des gesamten Happenings ist ein Film entstanden dadurch, dass die Kamera auf
dem Stativ, das Herr Kluenter „geführt“ hat, gelmt hat. Die aufgenommenen Filmsequenzen
entsprechen nicht den Sehgewohnheiten der „normalen“ Filmkonsumenten. Die Abschnittezeigen die Umgebung des Happeningortes, Ausschnitte der Aktion, aber nicht einen konti-nuierlichen Verlauf des Ereignisses. Drei Laien, Hans-Gerd Dick, der elfjährige Tobias Cremer
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und sein Vater Richard haben dieses Happening aus der Sicht des Betrachters in zahlreichenFotosequenzen festgehalten. Aus Kluenters Film und den zahlreichen Fotos hat der Künstlereinen Kunstlm von etwa 45 Minuten geschnitten, der im Treppenaufgang zum dem Wechsel-ausstellungsraum zu sehen ist.
Aus den materiellen Bestandteilen des Happenings hat Kluenter eine raumgreifende Installation
im Wechselausstellungsraum des Museums geschaen. Auf einem Kleiderständer hat er Jackeund Hose so gehängt, dass der Eindruck entsteht, dass sie den Ausfallschritt eines Fechterseinnehmen. Das Netz aus Nepalpapier ist raumgreifend über den Kleiderständer und die bei-den Kleidungsstücke gelegt. Die Fechtmaske mit Drahtgitter ist am einen Ende der Stange desKleiderständers aufgehängt. Das Drahtgitter der Maske aus industrieller Produktion steht alsKontrapunkt zum handgefertigten Netz aus Nepalpapier. Der Degen wurde vom Künstler miteinem Stück des Weinbergnetzes umwickelt und liegt, teilweise vom Netz aus Nepalpapier ab-gedeckt, auf dem Fußboden. Das industriell hergestellte Weinbergnetz wirkt kalt und tot, wäh-
rend das mit der Hand Hergestellte aus Nepalpapier durch seine Unebenheiten einen eigenenCharakter und somit eine eigene Individualität und Lebendigkeit hat. Die Kniestrümpfe wurden
von Herrn Kluenter durch eine schmale Stobahn an einer Seite zusammengebunden und mit
einem Gewicht befestigt, das zu denen seines Großvaters gehört und somit eine Verbindungzu der zuerst beschrieben Installation bildet. Der durchsichtige Plastikeimer wird vollständig vomNetz aus Gitterpapier bedeckt und ist erst auf dem zweiten Blick zu entdecken. Ein eckiger
Handschuh liegt oen auf dem Boden. Doch was sind das für Flecken? Sind sie von dem
Happening, also Spuren der Flüssigkeit, die der „Fechter“ über sich geschüttet hat. Sind dies
Blutspuren einer Kampfesverletzung oder einfach Stockecken – ein Zeichen des Zerfalls, dem wir alle preisgegeben sind?
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1956 in Bürvenich, heute Ortschaft Zülpichs geboren.
1975 erstes Foto-Essay Tilda Krings. Ein Tag.
1976 Beginn des Studiums an der Kunstakademie Düsseldorf.Studiert in der Klasse “Integration Kunst und Architektur” von Professor Erich Reusch.
1980 erhält er ein Stipendium von der Kunstakademie Düsseldorf. Im Gegensatz zum allgemeinen Zeitgeistentschließt er sich nicht nach New York City zu reisen, sondern nach Nepal, wo er bis 1981 die Rituale,die Kunst des Tantras und den Buddhismus studiert.
1981 Foto-Essay ASTHA MATRIKA (die 8 Ur-Mütter), ein archaisch-shamanistisches Ritual, das alljährlich imKathmandu-Tal aufgeführt wird.
1982 Meisterschüler von Professor Erich Reusch, bei dem er seine Ausbildung in Düsseldorf abschließt.Rückkehr nach Katmandu, Nepal, wo er Gastdozent an der Tribhuvan University wird.
1983 studiert er klassisches Tibetisch und Sanskrit, um original buddhistische Texte studieren zu können.Organisiert er das erste „European Art Film Festival“ in Katmandu, Nepal in Zusammenarbeit mit demGoethe Institut und den European Foreign Missions in Nepal.
1985 Aus einem Stapel alter und ungenutzter schwarzer Manuskripte eines nepalesisch- buddhistischenPriesters schat er sein erstes Gemälde auf schwarzem Papier. Anschließend beschäftigt er sich mit der
eigenen Papierherstellung.
Er lernt den tibetisch-buddhistischen Meditationslehrer Sonam Gurme Drupon Rinpoche kennen, unterdessen Anleitung er Meditieren lernt und anwendet sowie einige kurze Exerzitien abschließt.
1986 beginnt er mit Ton und Holz zu arbeiten, aus denen er riesige Wandinstallationen erschat.
1987 entwickelt er eine eigene Papierherstellung und beginnt den Brei mit Kohlenstaub einzufärben/einzu-schwärzen. Er stellt sein erstes großes und dickes Papierblatt in der Größe von 3 x 3 m her.
1988 erhält er einen Vollzeitlehrauftrag an Tribhuvan University, Campus of Fine Arts, Katmandu, Nepal.Erste Einzelausstellung in Europa.
1989 FotoEssay MahaKala , ein buddhistische Ritual zum Jahresende.
1993 reist er nach Tibet und besucht mehrere Klöster in der Nähe von Lhasa. Er besucht Ras Chung Phugund zieht sich zurück zur Meditation in Tsurphu.
1994 gibt er seine Lehrtätigkeit als Dozent auf, bleibt jedoch in Nepal.
1996 erste Begegnung mit Joey Meng Yee Man, die Kathmandu besuchte. Ein spontanes Foto-Shootingfand im Hiti-Durbar-Studio statt.
1997 vollendet er eine Hauptaufgabe, bei der er indo-tibetische wie auch zentral- und süd-ostasiatischeKalligraphie mit dem Titel „The Fith Seal“ anwendet. Er entwickelt das Storyboard und schreibt dasDrehbuch für den Kunstlm „Total Eclipse“.
BIOGRAFIE
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1998 reist er zum ersten Mal nach Shanghai, China auf Einladung des Liu Hai Su Museums, wo er im darauf-folgenden Jahr seine erste Einzelausstellung „Ponderating-Pulsating“ hat, die seine wichtigsten Arbeiten
in Papier, Holz und Ton der Jahre 1988 bis 1999 aus Nepal zeigt. Umzug von Katmandu nach Shang-hai, er behält aber sein Hiti Durbar Atelier in Katmandu.
2000 ausgedehnte Reisen durch USA und Europa. Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Dichter undFotografen Wayne Amtzis.
2001 heiratet er Kathy Kuai, die er im Jahr zuvor in Shanghai kennengelernt hat. Richtet sich in der TaikangRoad in der ehemaligen französischen Freihandelszone ein Atelier ein.
2002 arbeitet er zum ersten Mal mit rostfreiem Stahl in seinem Werk.
2003 beginnt er oensichtliche städtische Veränderungen von seiner Wohnung aus oder auf dem Fußweg von der Wohnung zum Atelier im Luwan District, Shanghai zu dokumentieren.
2005 beginnt er in seinem Atelier in Shanghai auf Leinwand zu malen. Er erschat kleine „Kunststücke“, in
denen er weiße Glühbirnen, Leitungen und eine Auswahl von Industriemetallen verarbeitet.
2006 gründet er mit seiner Ehefrau Kathy die Kunstproduktionsrma „BODHI BONZAI“. Geburt seines
Sohnes Richard Cornelius, dessen chinesischer Name Ke Min Long lautet. Der sechste DrodrubChen Tulku Longyang Rinpoche segnet ihn und gibt seinem Sohn den Namen Dri Med Oezer.
2007 Ernennung zum Mitglied des Beirats der Beijing Cultural Developement Foundation, dem er bis 2012
angehört.
2008 beginnt er mit ausgiebigen Filmarbeiten mit dem Model Mizz Zee in Shanghai. Produktion desFilmzyklus KeluoFu Project.
2009 Start des Zyklus 6 x 24 Stunden in der Galerie Teapot, Köln als permanente Performance.
2010 Produktion des Filmzyklus Anima Flux mit der US-chinesischen Performance-Künstlerin PuiyeeCheung als “Eve” und Joey Meng Yee Man als sphären-wandernde “Anima” in der Hauptrolle desKunstlms, der auf der 54. Venedig Biennale und anschließend in Rotterdam und Peking aufgeführt
wurde.
2011 Produktion SHANGHAI SOULMATES mit 18 internationalen Künstlern, Kunstkritikern und Kuratoren,deren Wege sich in Shanghai kreuzen.
2012 Mitbbegründer mit dem inzwischen verstorbenen Professor Lothar Spree des TSFTT=The Shang-hai Fiction Think Tank, eines oenen Forschungszentrum, welches darauf abzielt, den typischen
Ausdruck dieser Stadt in den modernen Medien und der Kunst herauszultern. Er beginnt mit dem
Projekt „Kleiner Kosmos Felsenkeller“ in Kooperation mit der Lebenshilfe HPZ in Zülpich-Bürvenich.
2013 Stipendium der International Smurt Kappa Foundation, Dublin. Das Stipendium ermöglicht die Arbeit
der Pilotphase seines Konzeptes transMEDIA Empowerment Program in Zusammenarbeit mit der
Lebenshilfe HPZ. Berufung zum Gastdozenten an der Shanghai Theatre Academy.
2014 Phase einer intensiven Post-Produktionsarbeit beginnt. Es entsteht eine erste Anthologie von Kurz-lmen. Beginn der Produktion von CONTINENTAL DRIFTERS mit fünf Künstlerinnen aus Deutschland
in Vorbereitung ihrer Ausstellung in Shanghai als Fortsetzung zu SHANGHAI SOULMATES.
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EINZELAUSSTELLUNGEN (Auswahl)
1987 Papierarbeiten – Südasien-Institut, Nepal Branch, Katmandu, Nepal1988 Rolf A. Kluenter - works on paper - Galerie Bastiaans, Boxmeer, Niederlande1990 red t and other views - Galerie Inexistent, Antwerpen, Belgien1991 stairs - Galerie Inexistent, Antwerpen, Belgien1992 meander - Galerie Bärbel Wieneke, Köln, Deutschland1993 Lunar Eclipse - Galerie Bastiaans, Boxmeer, Niederlande1994 Malerei und Ton - Galerie Die Schneiderei, Köln, Deutschland1995 Rolf A. Kluenter - Neue Arbeiten - Galerie Bärbel Wieneke, Köln, Deutschland1997 Rolf A. Kluenter - Papierarbeiten - Galerie Wuebbelt, Solingen, Deutschland
Kaligraphicons - Art Network International, Chicago, USA 1998 The Fifth Seal, The Saraf Collection im Yak und Yeti, Katmandu, Nepal
Field of Vision - Oddiyana Centre, Melbourne, Australien Rolf A. Kluenter - Kaligraphicons - Galerie Bastiaans, Boxmeer, Niederlande Rolf A. Kluenter - Kaligraphicons - Galerie Cornelissen, Wiesbaden, Deutschland Rolf A. Kluenter - Kaligraphicons - KunstSalon, Köln, Deutschland
Rahu – Total Eclipse I – Museum Gladbeck, DeutschlandRolf A. Kluenter - Kaligraphicons - Transfer International, Berlin, Deutschland
2000 The Unnished Love, Xintiandi Galerie, Shanghai, China
Unaccountable Objects, The Saraf Collection im Hyatt Regency, Katmandu, Nepal Unaccountable Objects - The Loft Gallery, Phuket, Thailand
Rapture in Transit, German House Gallery, New York, USA
2001 transit eight, Galerie Cornelissen, Wiesbaden, Deutschland A-worldwide, Haus Rhode, Königslutter, Deutschland
2002 black paper, Alp Galleries, New York City, NY, USA soft core, China Millenium Monument Museum, Beijing, China
2003 in search of secret rooms, Galerie Bastiaans, Boxmeer, Niederlande2004 secret room, National Gallery, Bangkok, Thailand2005 black box, Galerie Cornelissen, Wiesbaden, Deutschland
entering the labyrinth, Gallery Van der Straeten, Amsterdam, Niederlande2006 PAUSE AND LOOK, Art Scene Warehouse, Shanghai, China
Dimensional Expression, ReedSavage Gallery, Coral Gables, Florida, USA
Die andere Progression – Forum Kunst-Wort, Frankfurt am Main, Deutschland2007 farther.beyond, Gallery ShanSan, Shanghai, Chinafarther.beyond, Galerie Ulrike Hrobsky, Wien, Österreichcross dissolve/Urban Retreat / Tharu village – 2 lme, Museum Ratingen, Deutschland
2008 limbo grid, stageBACK Gallery, Shanghai, China the other progression- Gallery Bastiaans, Boxmer, Niederlande
2009 24h gallery “pinkGRID 69 + TRANSPIRE”, TEAPOT, Köln, DeutschlandShanghai works, La Fountaine Center of Contemporary Art, Bahrainfragility report, Backyard Gallery, Kopenhagen, Dänemark
2010 24h gallery “ANIMA FLUX”, TEAPOT, Köln, Deutschland
TRANSPIRE, Werkstatt / Lange Nacht der Museen Koblenz, Deutschland2011 24h gallery “INEXESTENT”, TEAPOT, Köln, Deutschland
2012 24h gallery “ANNOUNCER”, TEAPOT, Köln, Deutschland2014 Kleiner Kosmos Felsenkeller – Lebenshilfe HPZ – Felsenkeller, Zülpich, Deutschland
AUSSTELLUNGEN
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GRUPPENAUSSTELLUNGEN (Auswahl)
1980 perspektiven 2 – Kunsthalle Düsseldorf, Deutschland1984 Papierarbeiten – Goethe-Institut, Katmandu, Nepal1988 Rot, Galerie Cora Hölzl, Düsseldorf, Deutschland1989 Deutsche Künstler in Nepal, Botschaft der BRD, Katmandu, Nepal1990 Solo-Exhibit, 7. Internationale Kunstmesse, Brügge, Belgien1991 55 in 5, Galerie Bastiaans, Boxmeer, Niederlande
2. Internationale Biennale Kortrijk, Belgien1993 Arbeiten auf Papier, Galerie Bärbel Wieneke, Köln, Deutschland1994 Arbeiten auf Papier, Goethe-Institut, Katmandu, Nepal1996 Malerei auf Papier, Galerie Bastiaans, Boxmeer, Niederlande1997 Exhibition Surprise, Galerie Cornelissen, Wiesbaden, Deutschland
1998 Art Athena, Athen, Griechenland1999 Zeit der Buddhas, Linden Museum, Stuttgart, Deutschland 99 Art Show, Exhibition Centre, Shanghai, China Exhibition Surprise II, Galerie Cornelissen, Wiesbaden, Deutschland2000 The Artist and his Work, Gallery Van der Straeten Galerie, Amsterdam, Niederlande Solo-Exhibit, Twente Art Fair, Niederlande2001 Rake’s Progress - German House Gallery, New, York, USA
Multiples - Galerie Bastiaans, Boxmeer, NiederlandeLes demeures philosophales, Galerie Chateau Vulleriens, Lausanne, Schweiz
Abstract Art, New Century, Liu Hai Su Museum, Shanghai, China
2002 Dialog in progress- Li Lei und Kluenter, Si Fang Art Center, Beijing, China Abstract NewCentury, Liu Hai Su Museum, Shanghai2003 Nocturne, Shanghai Spring Art Salon, China
Bilderprüfung, Zeugnisbilder - Heimatmuseum Zülpich, Deutschland2004 Shanghai Abstract, Ming Yuan Art Center, Shanghai, China Cohesion, Art Scene Warehouse, Shanghai, China2005 Melting Identities, Gallery Van der Straeten, Amsterdam, Niederlande
Refuse to Die, Propeller Center for the Visual Arts, Toronto, Kanada Written in Water-Girke Kluenter Li, Ming Yuan Art Center, Shanghai, ChinaLing.Kluenter.Zhou Brothers, Gallery Van der Straeten Galerie, Amsterdam, Niederlande
25th Anniversary Cao-Cao Art Society, Haishangshan Art Centre, Shanghai, China2006 Hyperdesign, 6th Shanghai Biennale, China Taking Flight, 6th Holland Paper Biennial, Museum Rijswijk & Museum Apeldoorn (CODA)Entry Gate, Shanghai Museum of Contemporary Art, China Art Scene China, Reed & Savage, Coral Gables, Florida, USA New Watercolor, Shanghai Duolun Museum of Modern Art & Zhu Qi Zhan Museum, ChinaIn the Name of Material, Haishangshan Art Centre, Shanghai, China
Conuence, Tao Gallery, Mumbai, Indien+ Visual Art Gallery, New Delhi, Indien
2007 Hyperlink, Moon River Museum of Contemporary Art, Peking, China1st Animamix Biennial, Shanghai MoCA, ChinaDialog I, Künstlerhaus Metternich, Koblenz, DeutschlandEurasia One – 18 Artists, island6, Shanghai, China Transferstation – Kluenter/Schwer, Künstlerloge, Ratingen, Deutschland
2008 dimension FRAGILE , Österreichisches Papiermachermuseum, Steyrermühl transgressive body / reincarnated esh, Art Space Tape Modern, Berlin, Deutschland
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GRUPPENAUSSTELLUNGEN (Auswahl, fortgesetzt)
2008 Night On Earth, Museum of Contemporary Art, Shanghai, ChinaRepressive Tolerance 4 Ever, Backyard Gallery, Kopenhagen, Dänemark Time-Place-Person, Shanghai Xuhui Art Museum, China
Another New Abstract, K Gallery, Chengdu, China Our Life, Wending Living Style Plaza, Shanghai, China2009 Five Shanghai Germans, stageBACK Gallery, Shanghai, China
NewInk, Duolun Museum of Modern Art, Shanghai, China2010 Visual Attract + Attack, Taipei Museum of Contemporary Art, Taiwan
Dialog V - Jena Beijing Beijing Jena, Volksbad Jena, Deutschland2011 Future Pass, The Collateral Project, 54. La Biennale di Venezia, Italien
Future Pass, Wereldmuseum, Rotterdam, Niederlande2012 Back Home, Special Projects, 9th Shanghai Biennale, ChinaFuture Pass, National Museum of Fine Arts, Taichung, Taiwan
Future Pass, Today Art Museum, Beijing China TRANSMEDIA, Shanghai Theatre Academy and Red Town Art Center, Shanghai, China2013 Summerfestival, RUN RUN SHAW Center, City University of Hong Kong in Cooperation with the 1st ART BASEL, Hong Kong, China
THE TRANSMEDIA ART + FASHION, Palais de Tokyo, Paris, Frankreich2014 NEXUS II, Mittelrhein-Museum, Koblenz, Deutschland
TRANSMEDIA, Shanghai Theatre Academy, Shanghai, China Continental Drift, Songjiang Art Museum Shanghai, China
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MONOGRAFIEN
TRANSPIRE, Ke Luo Fu Project space two, TEAPOT Gallery, Köln, 2009PINK GRID, Ke Luo Fu Project space one, TEAPOT Gallery, Köln, 2009farther.beyond., Gallery Hrobsky, Wien und Gallery SanShang, Shanghai, China, 2007Shanghai Works, Art Scene Warehouse, Shanghai, China, 2006Portals of the Labyrinth, Gallery Van Der Straeten, Amsterdam, Niederlande, 2005Secret Room, The National Gallery, Bangkok, Thailand, 2004 A-worldwide, VW Haus Rhode, Königslutter-Rhode, 2001Unaccountable Objects, The Saraf Collection, Katmandu, Nepal, 2000Rapture in Transit, German House Gallery, New York, USA, 2000Pondering - Pulsating, Liu Hai Su Museum, Shanghai, China, 1999
The Fifth Seal, The Saraf Collection, Kathmandu, Nepal, 1997red t & other views, inexistent, Antwerpen, Belgien, 1988
IINTERNATIONALE BIENNALEKATALOGE
Future Pass, 54th Biennale di Venezia, Collateral Event, 2011 Virtual Attract + Attack, 2nd Animamix Biennale, Museum of Contemporary Art, Taipei, 2009Hyperdesign – 6th Shanghai Biennale, China, ISBN 7-80725-324-X, 2006
Entry Gate – 1st Shanghai MoCA Envisage, China, ISBN 7-80725-325-8, 2006Paper Takes Flight, 6th Holland Paper Biennale, Den Haag, Niederlande, 2006
AUSSTELLUNGSKATALOGE
NEXUS II, Ausstellungskatalog, Mittelrheinmuseum Koblenz, 2014
Future Pass, Ausstellungskatalog, National Museum of Contemporary Art, Taiwan, 2012,Future Pass, Ausstellungskatalog, Wereldmuseum,Rotterdam, 2012, ISBN 978-90-818164-0-3 TransMedia ART+ FASHION, Shanghai Theatre Academy, 2012, ISBN 978-7-5321-4458-7/J.314Dialog IV, Jena Beijing, BCDF, 2010 Transgressive Body, Teapot Gallery, Köln & Art Space Tape Modern, Berlin, 2008
dimensionFragile, Österreichisches Papiermachermuseum, ISBN 978-3-200-01235-6, 2008 Another Kind of Test, K Gallery, Chengdu, China, 2008 time.place.location, Xuhui Art Museum, Shanghai, China, 2008
Eurasia One, 2007, ISBN 095499601-1, timezone 8, China, 2007Revival New Ink Art Shanghai, ZhuQiZhan & Duoland Museum, Shanghai, China, 20065th Shanghai Abstract, Ming Yuan Art Center, Shanghai, China, 2006In the Name of The Material, HSS Art Center, Shanghai, China, 2006 Written in Water: Girke Kluenter Li, timezone8, Beijing, China, ISBN 988-98680-1-6, 2005Stationen, Städtische Galerie im Rathauspark, Gladbeck, Deutschland, 2002 Abstract Art New Century, Liu Hai Su Museum, Shanghai, China, 2002
55 in 5, Gallery Bastiaans, Boxmeer, Niederlande, 1992perspektive 2, Kunsthalle Düsseldorf, Deutschland, 1980
BIBLIOGRAFIE
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BILDVERZEICHNISS
8 - 9 WIPER, 1991/92-2014, 16mm Film auf HD-Video, 4:30 Minuten, Antwerpener Szene, Filmausschnitt
10 WIPER, 1991/92-2014, 16mm Film auf HD-Video, 4:30 Minuten, Antwerpener Szene, 2 Filmausschnitte
11 WIPER, 1991/92-2014, 16mm Film auf HD-Video, 4:30 Minuten, Antwerpener Szene, 2 Filmausschnitte
12 WIPER, 1991/92-2014, 16mm Film auf HD-Video, 4:30 Minuten, Kathmandu Szene, 8 Filmausschnitte
13 WIPER, 1991/92-2014, 16mm Film auf HD-Video, 4:30 Minuten, Tricklm Szene, 8 Filmausschnitte
14 -15 HITI SPOUT, 2010-14, HD-Video, 5:46 Minuten, Filmausschnitt
16 HITI SPOUT, 2010-14, HD-Video, 5:46 Minuten, Filmausschnitt
17 HITI SPOUT, 2010-14, HD-Video, 5:46 Minuten, Filmausschnitt
18 HITI SPOUT, 2010-14, HD-Video, 5:46 Minuten, Filmausschnitt
19 HITI SPOUT, 2010-14, HD-Video, 5:46 Minuten, Filmausschnitt
20 - 21 Old Man and the Bucket, 2010-2014, HD-Video, 3:00 Minuten, Filmausschnitt
22 Old Man and the Bucket, 2010-2014, HD-Video, 3:00 Minuten, Filmausschnitt
23 Old Man and the Bucket, 2010-2014, HD-Video, 3:00 Minuten, Filmausschnitt
24 Old Man and the Bucket, 2010-2014, HD-Video, 3:00 Minuten, Filmausschnitt
25 Old Man and the Bucket, 2010-2014, HD-Video, 3:00 Minuten, Filmausschnitt
26 Old Man and the Bucket, 2010-2014, HD-Video, 3:00 Minuten, Filmausschnitt
27 Old Man and the Bucket, 2010-2014, HD-Video, 3:00 Minuten, Filmausschnitt
28 - 29 re.water.bliss., 2014, HD-Video, 5:00 Minuten, The Showergirl, Filmausschnitt
30 re.water.bliss., 2014, HD-Video, 5:00 Minuten, Filmausschnitt
31 re.water.bliss., 2014, HD-Video, 5:00 Minuten, Filmausschnitt
32 re.water.bliss., 2014, HD-Video, 5:00 Minuten, Filmausschnitt
33 re.water.bliss., 2014, HD-Video, 5:00 Minuten, Filmausschnitt
34 re.water.bliss., 2014, HD-Video, 5:00 Minuten, 2 Filmausschnitte
35 re.water.bliss., 2014, HD-Video, 5:00 Minuten, 2 Filmausschnitte
36 re.water.bliss., 2014, HD-Video, 5:00 Minuten, Filmausschnitt
37 re.water.bliss., 2014, HD-Video, 5:00 Minuten, Filmausschnitt
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38 - 39 Blue Moon Over Wet Monsoon, Ausstellungsansicht
40 Blue Moon Over Wet Monsoon, Ausstellungsansicht
41 Ganga Yamuna, 2000, geschwärztes, handgeschöpftes Nepalpapier, Pigmente, Binder, 140 x 160 cm
42 Blue Moon Over Wet Monsoon, Ausstellungsansicht
43 Submarine, 2000, geschwärztes, handgeschöpftes Nepalpapier, Pigmente, Binder, 165 x 165 cm
44 Blue Moon, 1999, geschwärztes, handgeschöpftes Nepalpapier, Pigmente, Binder, 240 x 120 cm
45 Blue Moon Over Wet Monsoon, Ausstellungsansicht
46 - 47 Blue Moon Over Wet Monsoon,1998-2014,geschwärztes, handgeschöpftes Nepalpapier,Pigmente, Binder, verschiedene Materialien, Dimensionen variabel, Ausstellungsansicht
48 Hiti Durbar, 1998, handgeschöpftes Nepalpapier, Pigmente, Binder, 140 x 120 cm, Ausstellungsansicht
49 Blue Moon Over Wet Monsoon, Ausstellungsansicht
50 - 51 Blue Grid Over Juicy Grapes, 2014, Installationsansicht, verschiedene Materialien
52 Rolf A. Kluenter und der Fechter, Weinberg-Performance, 2014, Performance-Fotograe
53 Rolf A. Kluenter und der Fechter, Weinberg-Performance, 2014, Filmausschnitt
54 Blue Grid Over Juicy Grapes, 2014, Installationsansicht, verschiedene Materialien
55 Rolf A. Kluenter und der Fechter, Weinberg-Performance, 2014, Performance-Fotograe
56 Rolf A. Kluenter und der Fechter, Weinberg-Performance, 2014, Performance-Fotograe
57 Blue Grid Over Juicy Grapes, 2014, Installationsansicht, verschiedene Materialien
58 Blue Grid Over Juicy Grapes, 2014, Weinberg-Fotograe
59 Der Fechter und das Papiernetz, Weinberg-Performance, 2014, Performance-Fotograe
60 Blue Grid Over Juicy Grapes, 2014, Installationsansicht, verschiedene Materialien
61 Der Fechter und das Eisengewicht, Weinberg-Performance, 2014, Performance-Fotograe
62 Blue Grid Over Juicy Grapes, 2014, Installationsansicht, verschiedene Materialien
63 Der Fechter, Weinberg-Performance, 2014, Performance-Fotograe
80 Gruppenbild TMEP, Ausstellungser önung am 24.10. 2014:(von links:) Frau Ingrid Homann, Herr Rolf A. Kluenter, Herr Hans Peter Zingsheim, Herr Axel Hähnel,
Herr Mario Meier, Herr Willi Bimmermann, (hinter Herrn Bimmermann steht:) Herr Benjamin Lucke , Frau Lisa Keller, Frau Anika Neumann.
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Herrn Josef C. Rhiem, Ehrenbürgermeister der Stadt Zülpich.
Herrn Manfred Larres, für seine gute Zusammenarbeit.
Den beitragenden Fotografen Herrn Hans-Gerd Dick,Herrn Richard Cremer und seinem Sohn Tobias Cremer.
Dem Weinberg-Co-Performer Herrn Hans-Hubert Keller und dem Weinberg -Team, Zülpich: Frau Ulla Jagt-Keller, Frau Angelika Schloeßer,Frau Gilla Schäfer, Herrn Rolf Sprünken, Herrn Winfried Krämer.
Dem Team der Römerthermen Zülpich - Museum der Badekultur:Frau Jasmin Görlich, Frau Sylvie Pfundstein, Frau Silva Bruder,
Herrn Wolfgang Mertens, Frau Cindy Franke, Frau Wilma Bachem,Frau Irene Schmitz, Frau Rosemarie Zander, Frau Irene Gehlen-Kurth,Frau Ingrid Handzlik, Frau Lilli Fast und Frau Florija Boras.
Herrn Rolf K. Emmerich, Geschäftsführer der Lebenshilfe HPZ, Bürvenich,Frau Sabine Har, den Heimleiterinnen und Heimleitern
sowie den Fachkräften der Lebenshilfe HPZ, Bürvenich.
Dem TMEP-Team : Herrn Axel Hähnel, Frau Lisa Keller, Frau Ingrid Homann,
Frau Anika Neuman, Herrn Hans-Peter Zingsheim, Herrn Mario Meier,Herrn Willi Bimmermann, Herrn Benjamin Lucke.
Dr. Peter Kramp, Geschäftsführer der Smurt Kappa Zülpich Papier
sowie der Smurt Kappa Foundation, Dublin.
Der Familie Ernst, Zülpich.
Den an dem Projekt Kleiner Kosmos Felsenkeller
teilnehmendenBewohnerinnen und Bewohner der Ortsgemeinschaft Bürvenich-Eppenich.
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DANKSAGUNG
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Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Rolf A. Kluenter - Blue Moon Over Wet Monsoon in den Römerthermen Zülpich - Museum der Badekultur, Zülpich vom 25.10.2014 bis zum 22.02. 2015.
HERAUSGEBERLandschaftsverband RheinlandStadt Zülpich
REDAKTIONDr. Iris Hofmann-Kastner Museumsleitung der Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur
AUTORINDr. Iris Hofmann-Kastner
GESTALTUNGKe Luo Fu, Shanghai
DRUCKABWICKLUNGDirk Klotz ZetCom Mediendesign, Zülpich
DRUCK UND BINDUNG ZetCom Mediendesign, Zülpich, Deutschland, 2014
2014 © Rolf A. Kluenter, Fotograe
2014 © Autoren, Texte
Dieses Werk einschließlich all seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Sämtliche Arten der Vervielfältigung oder der Wiedergabe dieses Werkes sind ohne vorherige Zustimmung der
Römerthermen Zülpich - Museum der Badekultur, und der Autoren sowie des Künstlersunzulässig und strafbar.
http://www.roemerthermen-zuelpich.de
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IMPRESSUM
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