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Rebellen der Galaxis - Die DORP€¦ · „Star Wars: The Roleplaying Game“ ist Eigentum von West End Games, Inc. „Star Wars Roleplaying Game d20“ ist Eigentum von Wizards of

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Impressum„Rebellen der Galaxis” geschrieben von: Thomas MichalskiKampagnendesign von: Thomas Michalski und Matthias SchaffrathGelayoutet von: Thomas MichalskiIllustrationen von: Markus Heinen und Thomas MichalskiCoverillustration von: Markus Heinen (VG) und Thomas Michalski (HG)Covergestaltung von: Thomas MichalskiDORP-Logo: Marko Djurdjevic

TestspielerAchim „Loras Kardason“ SawrochChristine „Medea von Kwevron“ SchreiberMarkus „Rowbaca“ HeinenNéomi „Artoo Dorptoo“ HavingaOliver „hatte drei Charaktere“ KlinkhammerRalf „John Deranga“ MurkThomas „Galak Rayearth“ BenderTorben „DCI-N6V“ Hoffmann

Rechtliches Allerlei„Star Wars“ ist Eigentum der Lucasfilm, Ltd.„Star Wars: The Roleplaying Game“ ist Eigentum von West End Games, Inc.„Star Wars Roleplaying Game d20“ ist Eigentum von Wizards of the Coast, Inc.Dieses Dokument ist ein inoffizielles Fanprojekt ohne Autorisierung der oben genannten Rechtsinhaber. Es versteht sich nicht als Angriff auf die oben genannten Eigentumsrechte.Es liegt nicht in unserer Absicht, einer der oben genannten Firmen Schaden zuzufügen. Vielmehr versteht sich dieses Dokument als kostenfreier Beitrag zu einem großartigen Universum, eine Erweiterung von Fans und für Fans.

Rebellen der Galaxis. © DORP 2002/2006.

ÜbersichtQuellenbände:Nexus – Am Rande der GalaxisRebellen der GalaxisAm Ende der Hoffnung (2007)Regelbände:Super Star Wars of DarknessDas Handbuch der JediritterDas Spielleiterhandbuch (Anfang 2007)Abenteuer:Der TransportDas KommandoTibana (2007)

Ebenfalls neu erschienen:

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InhaltImpressum 2Inhaltsverzeichnis 3Vorwort: Achtung! Alt! 4Akt I: Neue Helden braucht das All 5 Kapitel I: Neue Rekruten 5 Kapitel II: Das Konzil von Duros 5 Kapitel III: Tumult auf Tatooine 6 Kapitel IV: Shining Sun 7 Kapitel V: Schatten über Alderaan (Kilian, Part I of II) 8 Kapitel VI: Die Kilianranger (Kilian, Part II of II) 9 Kapitel VII: Eine dunkle Zeit beginnt 9Akt 2: Im Dienst der Rebellion 11 Kapitel VIII: Sabotage (Das Kommando, Part I of II) 11 Kapitel IX: Das fremde Schiff (Das Kommando, Part II of II) 11 Kapitel X: Das Vermächtnis von Alderaan (Hinterlassenschaften, Part I of II) 12 Kapitel XI: Das verlorene Paradies (Hinterlassenschaften, Part II of II) 13Akt 3: Die Zeit der Verschwörung 14 Kapitel XII: Zwischenfall auf Nar Shadaa (Tod eines Hutten, Part I of IX) 14 Kapitel XIII: Die Bibliothek von Ossus 14 Kapitel XIV: Die Station Kularin (Tod eines Hutten, Part II of IX) 15 Kapitel XV: Das Geheimnis von Kularin (Tod eines Hutten, Part III of IX) 15 Kapitel XVI: Im Herz des Imperiums (Tod eines Hutten, Part IV of IX) 16 Kapitel XVII: Den Drahtziehern auf der Spur (Tod eines Hutten, Part V of IX) 16 Kapitel XVIII: Thresher (Tod eines Hutten, Part VI of IX) 16 Kapitel XIX: Zurück zu den Hutten (Tod eines Hutten, Part VII of IX) 17 Kapitel XX: Das Geheimnis der Centrality (Tod eines Hutten, Part VIII of IX) 18 Kapitel XXI: Das Ende der Verschwörung (Tod eines Hutten, Part IX of IX) 18Akt 4: Ende eines Imperiums 20 Kapitel XXII: Gefangene des Eises 20 Kapitel XXIII: Die Schlacht um Hoth 20 Kapitel XXIV: Der Lauf der Dinge 21 Kapitel XXV: Die Pläne des Imperators 21 Kapitel XXVI: Rückkehr nach Tatooine 21 Kapitel XXVII: Die Schlacht von Endor 22

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Achtung! Alt!Anstelle unnötig wirrer Philosophie möchte ich diesen Download heute vor allem mit einer

Warnung segnen: Der nachfolgende Texte ist alt. Richtig alt. Ich habe die Notizen damals konkret jeweils direkt nach der Sitzung gemacht, in eine kleine blaue Kladde, die auf meinem Nachttisch lag und eigentlich primär dazu diente, selber den Überblick zu behalten.

Ich betone das deshalb, weil sich meine eigenen Ansprüche seit damals nun doch merklich verändert haben. Damals, das war 2002 – mit scheint das schon fast eine halbe Ewigkeit zu sein. Zwar habe ich die nachfolgenden Seiten für diese Veröffentlichung überarbeitet und aufgerüstet, aber der Kern ist und bleibt einfach alt.

Die Struktur der Kampagne zeugt dabei ebenso von dem Alter wie die Struktur der einzelnen Kommentare. Die Einteilung in Inhaltsbeschreibung und Wertungskästen ist schrecklich, geht heute einfach an mir vorbei. Sprachlich hat der Text noch immer seine Ecken und Kanten und gegen Ende war die Kampagne auch sicherlich nur bedingt vorbildlich, sondern vielmehr überhastet auf einen Abschluss hingetrieben.

Und wenn man das so alles liest, so fragt man sich ja letztlich doch, warum ausgerechnet dieser Download dennoch noch das (virtuelle) Licht der Welt erblickt hat. Nun, es gibt tatsächlich bei aller Selbstkritik auch einige Elemente an „Rebellen der Galaxis“, die einfach wünschenswert, vielleicht gar notwendig sind.

Vor allem denke ich, vermittelt es etwas, woher eigentlich unsere ganze Auffassung gegenüber „Star Wars“ als Rollenspielhintergrund kommt. Es zeigt, wie respektlos man teilweise sein kann, ohne dem Setting an sich untreu zu werden. „Star Wars“ ist irgendwo „pulp“, es ist ist lustig, manchmal gar albern, und doch hatte es einige Elemente, die es unverkennbar zu einem ganz eigenen Hintergrund machen.

Bei uns hat sich „Star Wars“ als Rollenspiel aber mittlerweile ohnehin einen ganz eigenen Stellenwert, ein eigenes Paradigma verdient, ebenso wie die Romane nicht 100% zu den Filmen, die Comics nicht zu den Computerspielen und die Hörspiele nicht zu den Kurzgeschichten passen wollten.

„Rebellen der Galaxis“ zeigt ganz einfach, wie wir angefangen haben. Und wer weiß, vielleicht motiviert es ja sogar jemanden, ebenfalls mit einem „Star Wars“-Rollenspiel anzufangen. Wenn es jemand wagt, dann könnte ich schon sagen „Mission erfüllt“. Die „Rebellen“ sollen inspirieren; lasst uns wissen, ob sie es getan haben. Aber vergesst nie: Es war einmal, vor langer Zeit, in einer weit, weit entfernten Galaxis, dass ich diesen Download verfasste...

Thomas Michalskiim August 2006

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Neue Helden braucht das AllAkt I: Neue Helden braucht das All

Kapitel I: Neue RekrutenEinige Helden trafen, das Schicksal alleine wollte es wohl so, obschon sie selber noch nichts davon ahnten, zeitgleich auf dem Planeten Kwevron ein.Loras Kardason war ein Raumpilot auf der Suche nach neuen, großen Abenteuern … und vermutlich auch einem Schiff.John Deranga war Schmuggler, ein Draufgänger, immer auf der Suche nach einem guten Deal, dem geeigneten Geschäft und, vor allem, auf der Jagd nach Geld. Sein Gefolgsmann und zugleich Copilot an Bord der „Lightning Arrow“, ihrem Frachter vom Typ YT-2400, war Rowbaca, ein Wookie von der Welt Kashyyyk.Und so wie Johns Herz untrennbar mit der „Lightning Arrow“ verwurzelt war, so hing Rowbacas Herz an seinem Protokolldroiden DCI-N6V, einer mit unbekannten Modifikationen versehenen Variante der 3PO-Serie.Ebenso war ein Bothan dort, Koth Milan, ein Kopfgeldjäger, in Begleitung seines getreuen Droiden Artoo Dorptoo.Sie alle waren nach Kwevron gekommen, um sich dort mit Cala Worner zu treffen, einem Mitglied der Allianz der Rebellen, um diesen beizutreten – doch sie waren nicht die Einzigen, die sich an jenem Tage in einer bestimmten Cantina einfanden.Ebenfalls dort war Galak Rayearth, ein Bauer, der gemütlich seinen Tag ausklingen lassen wollte, sowie Medea, die Prinzessin von Kwevron, aus Gründen, die der Geschichtsschreibung schlicht entfallen sind.

Doch alles kam anders als gedacht. Während Cala wie geplant eintraf und zunächst das Gespräch mit Loras suchte, traf eine kleine Gruppe Sturmtruppen ein und ein ungünstiger „Übersetzungsfehler“ seitens DCI-N6V ließ die gesamte Situation eskalieren. Ehe man sich versah, lagen mehrere tote Sturmtruppen zu Füßen der Gruppe und der Lärm auf den Straßen kündete von Nachschub…

Ein Großteil der Sitzung ging noch für die Charaktererschaffung drauf, dementsprechend kurz war die Spielzeit und dementsprechend gestresst waren die Spieler auch bereits, dementsprechend chaotisch ging es zu.Für Freude sorgte sicherlich der von Torben gespielte Protokolldroide mit seiner Fehlübersetzung, eine Eigenschaft, die ihn noch oft ins rechte Licht rücken sollte…Als Spielleiter waren die Empfindungen nach der Sitzung sicherlich zweigeteilt … von meinem Plot war nicht viel übrig geblieben, aber eines musste man schon festhalten: alle hatten ihren Spaß.Zuvor hatte ich nicht recht daran geglaubt, aber tief in meinem Inneren keimte die Hoffnung, dass dies in der Tat eine langlebige Kampagne werden könnte…

And there’s even a bigger danger…- Obi-Wan Kenobi, The Phantom Menace

Kapitel II: Das Konzil von DurosIn wilder Flucht rissen die Rebellenbewerber gleich noch Medea, Galak und Cala mit nach draußen und in wilder Flucht schlug man sich zum Hangarbereich durch, wo bereits Calas Schiff, die „Midnight Star“, auf sie wartete. John, Rowbaca und DCI-N6V bemannten die „Lightning Arrow“ und gemeinsam durchbrach man jegliche imperiale Gegenwehr.Calas Zeit war knapp, drum war sie gezwungen, die Gruppe so zu nehmen, wie sie war, und ordnete einen Kurs in das Sternensystem Duros an.Die geschlossenen Proteste Medeas und Galaks wurden geflissentlich ignoriert, denn eine wichtige Sachlage galt diskutiert zu werden.Keine freie Schiffswerft produzierte bessere Qualität als die Werften von Duros, weshalb der Rebellion sehr daran gelegen war, dort eine entsprechende Kooperation zu arrangieren, bevor einem das Imperium zuvor käme.Man traf sich also auf der Station Duros Delta 12, denn der Planet selber versinkt Jahr um Jahr

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llim Smog der Werften und ist unbewohnbar, die Zivilisationen flüchteten ins All.Die Konferenz fand statt und sogleich fiel der Gruppe eine Person ins Auge, die irgendwie suspekt wirkte. Noch während der Konferenz stellte DCI-N6V im Computernetzwerk Nachforschungen an und stieß schnell darauf, dass diese seltsame Person eigentlich immer sehr auf Seite des Imperiums gestanden hatte.Man machte sich bereit und konnte in der Tat in letzter Sekunde ein Attentat auf die Funktionäre des Planeten verhindern. Es war ein harter Kampf, doch letztlich konnten die Helden eine größere Katastrophe verhindern und würden nun doch, nach dem Desaster von Kwevron, in die Ränge der Rebellion aufgenommen.

Kapitel III: Tumult auf TatooineDie Helden wurden der Rebellenbasis Aargonar 3 zugeteilt, einem eher entlegenen Stützpunkt unter dem Kommando des als eher ruhig geltenden Admirals Hamelin.Koth verließ die Gemeinschaft allerdings, erkennend, dass die Wege der Allianz nicht die seinen sind. Er hinterlässt Loras den Droiden Artoo Dorptoo, der fortan auf der „Midnight Star“ dienen wird, und Cala fand in dem Gungan Tarpals Jos schnell einen Ersatz.Um jedoch nicht die Aufmerksamkeit des Imperiums auf diesen Posten zu lenken, sollte die Gruppe den Umweg über den verlassen und wenig Beachtung findenden Planeten Tatooine, einen Wüstenplaneten am Rande des Outer Rim, nehmen.Dort kamen sie bei der Sympathisantin Jun Seros unter, doch es dauerte nicht lange, bis es der Gruppe gelungen war, die Aufmerksamkeit von den Schlägern Jabbas des Hutten auf die kleine Cantina, die Jun zum Schein unterhielt, zu lenken.Die wurden zwar erfolgreich zurückgeschlagen, doch dies zog nur wiederum die Aufmerksamkeit einiger Sturmtruppen auf sie, die eigentlich auf der Suche nach zwei verschwundenen Droiden die Stadt durchkämmten.Loras schaffte es zwar, die Sturmtruppen wiederum von ihrer Imperiumstreue zu überzeugen, doch das führte nur dazu, dass drei von ihnen zum „Schutz“ vor der Cantina abgestellt wurden.Um die Lage noch zu verschlimmern, traf John in einer Hintergasse auf Der’daPak, einem hinterhältigen Twi’lek-Kopfgeldjäger im Dienste des Hutten Jarlock, dem er noch eine ganze Stange Credits schuldete und der ihm dies entsprechend erneut unterbreitete. Galak beobachtete derweil einen Falleen in den Gassen der Stadt, der in ihm ein seltsames, abgrundtief böses Gefühl auslöste … seltsame Gefühle hatte er schon immer gehabt, so, als schlummerte in ihm noch eine bisher nie gekannte Macht...Als die Lage gerade zu heiß wurde, traf auch der Kontaktmann ein und an Bord ihrer beiden Schiffe, denn Cala hatte Loras die „Midnight Star“ erst einmal auf unbestimmte Zeit überlassen, trat man die Reise zur Station an … und ließ Jun in dem angerichteten Chaos alleine…

Schon mehr eine Wunschsitzung. Alle waren mit Begeisterung am Spieltisch dabei, das Niveau war nach der auch in dieser Beziehung eher furchtbaren ersten Sitzung auch angenehm hoch und der Plot, diesmal aus dem Rebellion Era Sourcebook von WotC, sehr überzeugend. Zwar simpel, aber überzeugend.Doch auch in Sachen Zukunftsplanung eine nicht unwichtige Sitzung. Die Ereignisse auf Duros Delta 12 waren für die Allianz in der Tat enorm wichtig, ein Scheitern hier hätte dem Kanon bereits sehr geschadet.Außerdem wurde Cala Worner als anfängliche Tutorin der Spieler weiter etabliert, eine Position, in der sie auch lange Zeit bleiben sollte…

Zuletzt sei noch positiv angemerkt, das erstmals eine Stunteinlage Einzug fand, etwas, das auch spätere Sitzung nicht unwesentlich bereichern sollte.Mitten im Feuergefecht hechtete Loras rücklings eine schwer umkämpfte Treppe herunter und konnte so, im Feuerschutz durch Koth, tatsächlich einen taktischen Erfolg erzielen.Ein kleiner Anfang … aber ein Anfang, der Hoffnung machte und dem mit (S)SWoD angestrebten, dramatischen Spielansatz entgegen kam.

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Neue Helden braucht das AllDie Gewaltsitzung!Alles was den Spielern in den Weg trat, wurde niedergemacht! Die Schläger von Jabba kamen nicht mal dazu, ihr Anliegen vorzubringen. Sie traten vor, trugen Waffen und keine zehn Sekunden später lagen sie alle Tod am Boden!Alles wurde ausgemerzt!Alles, nein, nicht ganz, zumindest der Plot wurde in Grundzügen verschont – ebenso wie der Spielspaß, denn wenn gerade einmal keine Massaker angerichtet wurden, dann war es durchaus eine sehr unterhaltsame Sitzung!Und ohne Konsequenzen sollte ihr Handeln auch nicht bleiben. Einerseits von der Handlung her, denn wenn es die Spieler jemals noch mal nach Tatooine verschlagen sollte – und das würde es definitiv! – dann würde Jun schon wissen, was sie davon halten sollte, Imperiale vor der Tür und einen Hutten gegen sich aufgebracht zu wissen.Aber auch die Spieler zeigten nach der Sitzung Einsicht und gelobten, es werde schon besser werden…

Handlungstechnisch war es jedenfalls wieder eine bedeutsame Sitzung, denn gleich zwei Antagonisten wurden eingeführt. Der’daPak würde John und die Gruppe noch in einem späteren Akt lange genug triezen, der Falleen hingegen würde sich etwa zur gleichen Zeit auch mit dem Jedi zu einem infernalischen Duell auf Leben und Tod treffen.Harte Zeiten standen bevor…

Kapitel IV: Shining SunKaum auf der Aargonar 3 angekommen, erhielten die Helden von Admiral Hamelin auch ihren ersten Auftrag. Der Frachter „Shining Sun“ war auf unheimliche Weise verschwunden und niemand wusste, wo er abgeblieben war; ihre Aufgabe sei es nun, ihn zu suchen, so erklärte der grauhaarige Mann ihnen.Galak blieb kaum Zeit, weiter über seine unheimlichen, neu entdeckten Fähigkeiten zu sinnieren, denn unverzüglich brach die Gruppe auf und ward auch in der Nähe der letzten bekannten Koordinaten fündig, doch etwas stimmte ganz und gar nicht. Jemand hatte den Frachter mit einer Unmenge tödlicher Fallen bestückt und es ward ein Kampf um Leben und Tod.Am Ende stellte die Gemeinschaft eine speziell geschulte Kommandoeinheit des Imperiums und überwältigte ihn, doch zu spät, denn ein Sternenzerstörer der Interdictor-Klasse war bereits in das System gesprungen und eröffnete das Feuer, so dass die Helden nur ihr Heil in der Flucht suchen konnten und die „Shining Star“ zurücklassen mussten.

Doch die Gefangennahme des Troopers vertröstete Hamelin und während die Gruppe die Erholung nach ihrem ersten Einsatz genoss,

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llsuchte der verwundete Galak die Medicstation auf und traf dort auf eine Person, die sein Leben für immer verändern sollte.Gruu Dunrik fungierte dort als Arzt, war jedoch von seiner Geburt an besonders Empfindsam für die Macht – eine Veranlagung, die er auch bei Galak bemerkte und beschloss, den jungen Bauern fortan in dem beschränkten Wegen der Macht, die er selbst schon beschritten hatte, auszubilden…

nach einem härteren Zusammentreffen mit dem Imperialen Falto Dragen, der schon die Blockade von Kwevron leitete, schoss man in den Hyperraum. Das Ziel: Alderaan.Von dem neutralen Planeten hoffte man, dass er genug Schutz und Anonymität für den Senator bieten kann…Doch die Rechnung ging nicht auf, die Spieler fielen just in dem Moment aus dem Hyperraum, als der Todessterns des Imperiums seine erste Machtdemonstration durchführte und die EMP-Welle des zerreißenden Planeten erfasste sogleich die Schiffe der Gemeinschaft.Während sich nun also Rowbaca sowie Loras und sein Droide and die ersten, eiligen Reparaturen gaben, begannen Schiffe des Imperiums damit, die Trümmer nach eventuellen Fundstücken abzusuchen.Es war ein Rennen um Leben und Tod, nur um Haaresbreite entschieden – doch im entscheidenden Moment flammten die Sublichttriebwerke, zunächst an der „Midnight Star“, dann aber auch an Johns Schiff, wieder auf und erneut gelang der Sprung in den Hyperraum.Die „Lightning Arrow“ wurde dennoch, Sekunden vor dem Sprung aufgrund eines kritischen Fehlers ihres Piloten, von einer Rakete aus dem Lauf eines imperialen Kanonenbootes getroffen und schaffte es zwar noch, zu entkommen, brauchte nun jedoch dringend Ersatzteile.

Eine Sitzung, unkompliziert und einfach, wie man sie sich wünscht. Die Ereignisse um die Shining Sun liefen wie geplant, sowohl der kleine „Dungeon“ aus Fallen, das Duell mit dem Kommandotrooper wie auch die abschließende Raumschlacht funktionierten, wie sie sollte und ein netter Bonus fand sich darin, dass die Spieler den Trooper mitnahmen … und nicht auf Peilsender untersuchten.Die Quittung erfolgte nicht sofort – doch am Ende des ersten Aktes würden sie dafür ihren Preis bezahlen müssen.Immerhin wurde dem Quengeln des Jedi Rechnung gezollt und ihm wurde ein Meister spendiert – das Treffen mit dem Falleen auf Tatooine hatte ihn da wohl ruhelos gemacht … wie es sollte.So könnte es ruhig öfter laufen…

Hinweis:Die hier geschilderten Ereignisse können in Form des Abenteuers „Der Transport“ für alle „Star Wars“-Systeme auf unserer Webseite, www.nerdor.de, auch herunter geladen werden.

Kapitel V: Schatten über Alderaan(Kilian, Part I of II)Als das Imperium damit begann, die ehemaligen Mitglieder des imperialen Senats nach dessen Auflösung zu liquidieren, entsandte Hamelin erneut unsere Helden. Ihre Zielperson war der ehemalige Senator Alku Vordu, der auf seinem Heimatplaneten gastierte – doch die imperiale Flotte war bereits unterwegs.Es gelang, ihn rechtzeitig einzusammeln und

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Kapitel VII: Eine dunkle Zeit beginntWährend die Gemeinschaft sich noch auf der Heimreise von Kilian befand, kam es auf der Station zu der befürchteten Katastrophe. Die Kommandoeinheit, die sie von der „Shining Sun“ mitgebracht hatten, befreite sich und schaffte es, zusätzlich zu dem Peilsignal noch einen genauen Funkspruch mit sämtlichen relevanten Verteidigungsdaten abzusetzen.So traf dann auch zeitgleich mit den Helden die imperiale Flotte ein und es blieb keine andere

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Neue Helden braucht das AllDer einzige Planet in der Nähe war der Waldplanet Kilian, also steuerte man ihn an und machte sich auf die Suche nach einer Hochkultur, fand jedoch nur den Feudalherren Fardor, der über einen Staat von Machtnutzern regierte und welcher zwar gewillt war, den Gefährten zu helfen, aber nur gegen eine kleine Gefälligkeit ihrerseits…

Obwohl es eine der kürzesten Sitzungen der Kampagne war, denn am Folgetag nahte die SPIEL und wenn der Spielleiter wegfährt, dann machen auch die Spieler nicht viel, war es dennoch durchaus eine gelungenes Spiel.Vor allem Ralf, der John spielt, spielte uns in die Hände, denn eigentlich waren komplexe Mauern aufgezogen, um sie zur Notlandung auf Kilian zu zwingen – statt dessen beschloss er, dass es gar nicht nötig sei, zwei Raketen auszuweichen und prägte den bis heute ständig zitierten Ausspruch „Ach, eine reicht doch!“, und nahm einen entsprechend schweren Treffer hin.Sehr praktisch…

Ansonsten ist eigentlich nicht viel zu sagen: nette Atmosphäre, aufmerksame Spieler, gute Sitzung.

Kapitel VI: Die Kilianranger(Kilian, Part II of II)Die „kleine Gefälligkeit“ erwies sich auch als größer als erwartet. Die Prinzessin des befreundeten Hauses Tionc, so erklärte er, sei entführt worden, von Räubern im Norden, und es sei an den Gefährten, sie zu befreien.So brach man, in Begleitung des ebenfalls gestrandeten Menschen Berso Ragnassian sowie einem der Ranger, der sich eindeutig als Nutzer der Macht erwies, also auf – die Nutzung der Raumschiffe entfiel, denn das Haus Tionc, so erfuhr man, wolle keine „Stählernen Vögel“ über ihrem Land haben.Auf den dichten Wald folgte einen weite Steppe, wo man sich auch einem Slivilith gegenüber sah, einem gefährlichen, fliegenden Raubtier, was jedoch bezwungen werden konnte.Was letztlich gefunden wurde, sprengte aber ihre Erwartungen: ein imperialer Außenposten, der,

wie sie später erfahren sollten, das Schweigen des Hauses Tionc mit deren Prinzessin erpressen wollte.John ergatterte eine Pilotenuniform und infiltrierte tatsächlich den Komplex, wenn seine Verkleidung auch mehrfach angezweifelt wurde, fand die Prinzessin und war schon fast wieder draußen, als, wie so oft, etwas Unverholgesehenes passieren sollte.Denn der restlichen Truppe war es draußen langweilig geworden und man hatte DCI-N6V angewiesen, sich in das System zu hacken … ohne Erfolg, was augenblicklich einen Alarm auslöste – und nur die gebündelte Feuerkraft von John, Berso und einem gekaperten modifizierten Shuttle der Lambdaklasse reichte aus, um den Rückzug zu sichern.Zwar setzten TIE-Fighter zur Verfolgung an, doch Artoo Dorptoo steuerte der Gruppe die „Midnight Star“ entgegen und ob dieser Feuerkraft zogen die Jäger sich zurück.Einmal mehr suchte die Gruppe schnell alles Wichtige zusammen, bemannte die Schiffe und verließ – in Begleitung ihres neuen Gefährten Berso und seinem Schiff, der „Jolly Roger“, dafür ohne den Gungan – den Planeten wieder Richtung Aargonar 3…

Tja, was soll man sagen … da lief alles wie geplant, ohne Highlights, ohne Tiefpunkte, schlicht und ergreifend zufriedenstellend.Einzig vielleicht festzuhalten ist, dass Galak langsam der Macht näher kam und mit Berso Ollis drittermund letzter Charakter Einzug hielt, jemand, der auch noch viel vorhatte im Leben, ohne es zu wissen. Denn was als Raumpilot begann, sollte doch ganz wo anders enden…

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llWahl als eilig den Rückzug anzutreten. Erneut wurde die „Lightning Arrow“ schwer beschädigt, doch es blieb keine Zeit zur Ruhe.Kaum das man den Abzug aller großen Schiffe erfolgreich gedeckt und den Sprung durch die Lichtmauer gewagt hatte, so erhielten sie schon den nächsten Auftrag: auf der imperialen Kolonie Jumus IV wartete ein hoher General des Imperiums, Crix Madine, darauf, extrahiert zu werden. Er wolle überlaufen, und dies sei die beste Chance, ihn zu holen, so erklärte Hamelin und ehe man sich versah, flog man bereits wieder durch den Hyperraum gen Jumus IV.Die Infiltration wurde fast Routine, wurde allerdings durch das Kapern eines ausgemusterten AT-TE zu einem wahren Feuerwerk.Letztlich konnte John erneut verkleidet eindringen und Madine rausholen, gemeinsam schaffte man es an Bord der eigenen Schiffe den Orbit wieder zu verlassen und bereitete sich bereits auf den Sprung vor, als DCI-N6V einmal mehr eine verheerende Idee hatte: Jumus IV wurde von einem computergesteuerten Minengürtel umgeben, und eben diesen hackte der Protokolldroide, steuerte die Minen in den Orbit … so dass sie als todbringender Regen auf die hilflose Zivilbevölkerung herabregneten.Das Ablenkungsmanöver gelang und man schaffte den Sprung in den Hyperraum … aber zu welchem Preis?

Es war eine wunderbare Sitzung. Wunderbar. Gutes Rollenspiel, spannende Kämpfe, gute Interaktion … und mündete in einer heillosen Massenvernichtung.Die Sitzung hatte wohl allen Spaß gemacht, doch im Nachhinein muss man einfach festhalten, dass von dem typischen Star Wars-Heroismus nichts geblieben war.

Ich muss allerdings auch festhalten, dass ich es in dieser letzten Sitzung des ersten Handlungsaktes versäumt habe, sie entsprechend zu rüffeln. Nun, zumindest sollten sie in-time in der folgenden Sitzung noch ihre Strafe bekommen … besser gesagt: ihr Strafversetzung.

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Akt 2: Im Dienst der Rebellion

Yes. You’re a great help to us. You’re a natural leader...- Leia Organa, The Empire Strikes Back

Die spaßige und gut laufende erste Sitzung war für uns in vielerlei Hinsicht erleichternd, da dieses Szenario komplett auf unseren Ideen gebaut war.Der Konflikt zwischen den Rassen, die Jagd auf den Saboteur (die sich in so vielen wundervollen Verwechslungen hochschaukelte), nahezu alles war zufriedenstellend.Zwar wurde ein Subplot aus Zeitgründen fallen gelassen, aber damit konnte ich leben – verglichen mit dem Massaker in der vorherigen Sitzung war dies das Paradies auf Erden!

Hinweis:Die hier geschilderten Ereignisse können in Form des Abenteuers „Das Kommando“ auf unserer Webseite, www.nerdor.de, auch herunter geladen werden.

Kapitel VIII: Sabotage(Das Kommando, Part I of II)Nach der Ausrottung der Zivilbevölkerung von Jumus IV sah Hamelin keine andere Wahl, als seine Zöglinge erst einmal aus der Schusslinie zu holen.Sein Mittel dazu: eine Strafversetzung.Die Raumbasis Cy37-2 war eine abgelegene Station in der Nähe des Planeten Mon Calamari, besetzt von den beiden eher verfeindeten Rassen der Mon Calamari und der Quarren, aber abseits genug von allen wichtigen Aktionen, dass die Gefährten keine unnötige Aufmerksamkeit erwecken konnten.Doch natürlich war das alles nicht so einfach, ein Saboteur provozierte mit gezielten Attacken die Rassenfeindlichkeiten der Station, dazu kam noch die geheimnisvolle Rebellensicherheitsagentin Winter, die ebenfalls auf der entlegenen Station einkehrte, um dort den frisch extrahierten Crix Madine auf seine Glaubwürdigkeit hin zu prüfen.Zudem blieben wichtige Nachschubtransporte aus, offensichtlich von lokalen Piraten abgefangen – doch die einzige Chance, sich diese einmal genauer anzusehen wurde durch DCI-N6V verdorben, der sie mit den stationseigenen Abfangdrohnen schnappen wollte – leider außerhalb der Sendeleistung der Drohnenkontrolle...Lange konnte Loras die Situation unter Kontrolle halten, doch nachdem zunächst ein zur Stationssicherheit dienender Kampfdroide auf die ohnehin streitende Besatzung losgebrochen war und der Saboteur während seinem großen Coup gestellt werden konnte, allerdings auf Kosten von etwa 30 Prozent der Stationsbesatzung ... und die Piraten gaben auch noch keine Ruhe.Doch noch viel härtere Zeiten kamen auf die Gruppe zu…

Kapitel IX: Das fremde Schiff(Das Kommando, Part II of II)Nachdem der Saboteur enttarnt war, war es ein Leichtes, die Station wieder zu beruhigen – wenn Loras dabei auch etwas das Maß verlor und so die Krankenstationen weiter füllte, als er die kälteempfindliches Rassen mit den zum Erlöschen von Bränden entworfenen Cryogranaten „abkühlte“.Selbst nicht mehr sicher, was er tat, gab er das Kommando schleunigst an John ab – keine Sekunde zu früh, schon bald wurde sein Kumpan das Opfer eines wildgewordenen Quarren.Schwer angeschlagen gab auch er das Kommando erneut weiter – an Galak, welcher bisher den Rang des Gärtners der Station bekleidet hatte ... und über all diesem Unfug schwebte die nimmerleere Bedrohung der Piraten.Man legte also einen Hinterhalt, legte sich auf die Lauer ... doch niemand kam. Nun selbst neugierig geworden, brach die Gruppe auf und

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nsuchte den Sektor ab, stieß auch letztlich auf die Piratenstation ... oder vielmehr, was noch von ihr übrig geblieben war.Irgendetwas hatte die komplette Piratenflotte, von beeindruckender Größe, wie man sagen musste, vernichtet, von Grund auf … und dieses etwas, so stellte man mit Schrecken fest, war noch immer da!Ein Schiff, riesig und von unbekanntem Typ, eröffnete in der Sekunde, in der es seine perfekte Tarnung fallen ließ, das Feuer auf die Gefährten, denen einmal mehr nur die Flucht in den Hyperraum blieb – doch das Schiff folgte ihnen und fiel nur wenige Minuten nach ihnen in den Normalraum vor der Station.Man evakuierte so schnell wie es ging und floh, doch von der Raumbasis blieben nur einige glühende Trümmer im All ... das Schiff verschwand wieder im Nichts ... denn noch ahnten die Gefährten nicht, dass sie sich dieser Gefahr sehr bald stellen würden...

den königlichen Palast intakt gesichtet hätte, sondern das auch ein fremdes Geisterschiff dort kreuzen solle.Nun, das ließen sich die Helden nicht zwei Mal sagen und man machte sich auf in die Region, die man nur als „Grabmal von Alderaan“ kennt. Gier trieb sie an, bei fast allen die Gier nach Reichtum, nur bei Galak nicht, denn Gruu berichtete ihm von den Holocrons, den Wissensdatenbanken der Jedi und das er vielleicht in den Trümmern Alderaans noch eins finden könne...Dort fand man in der Tat ein intaktes Gebäude, landete und begab sich an die Erkundung des sehr gespenstischen Ortes, der die letzten Sekunden Alderaans in allen Räumen in großen Hologrammen projizierte.Den größten Schock erlitten sie aber am Ende der Sitzung: in einem Raum, fleißig arbeitend, fanden sie niemand geringeren als Bail Organa vor!

Oha, dies war das, was für Akte X eine der sogenannten Mythologie-Folgen ist: ein Metaplot-Monster. Kapitel IX begründet sogar den Metaplot des gesamten dritten Aktes der Kampagne, dem umfangreichsten überhaupt.Zwar war zu diesem Zeitpunkt noch vieles rein spekulativ, eigentlich sollte es auch nur eine Kopie des ersten Schattenangriffs bei „Babylon 5“ werden, doch gefiel meinem Co-Autor Scimi und mir das Schiff, welches sein generelles Design übrigens den Breen bei DS9 verdankte, so gut, dass es einen großen Part bekam. Die Idee, es mit Ralf Schulden zu verweben, kam uns allerdings wirklich erst im dritten Akt…

Kapitel X:Das Vermächtnis von Alderaan(Hinterlassenschaften, Part I of II)Nach der obligatorischen Predigt von Hamelin über den Verlust der Station brach die Gruppe zunächst einmal zur Zerstreuung zum ithorianischen Herdenschiff „Basar“ auf. Doch auch dort hielt der Urlaub nicht lange, denn Gerüchte der Schürfer besagten, dass man im Asteroidenfeld, dass nach der Zerstörung Alderaans geblieben war, nicht nur

Die bis dato mit Abstand schwächste Sitzung. Achim und Torben fehlten, womit auch Loras und DCI-N6V, zwei der normalerweise handlungs- und spaßtragendsten Charaktere fehlten.Vor allem aber erwies sich das offizielle Star Wars D6-Abenteuer, das diesem Kapitel auch den Namen lieh, als echte Gurke.Einzig die letzte halbe Stunde, also die gespenstische Erkundung des intakten Gebäudes, war halbwegs okay. Vor allem war uns aber klar: Teil 2 des Szenarios würde vorher deutlich überarbeitet werden müssen!Wichtig noch am Rande: das Holocron, auf dessen Suche Galak gehen soll.Somit wollte ich einen Weg schaffen, ihn etwas von Gruu, der ja auch nur ein einfacher Adept der Macht war, loszulösen und ans wahre Jeditum heranzuführen, was sich aber noch als langer und vor allem steiniger Weg erweisen sollte...

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Im Dienst der Rebellion

Kapitel XI: Das verlorene Paradies(Hinterlassenschaften, Part II of II)Bail Organa, das zeigte sich schnell den Sensoren von DCI-N6V, war nicht, was er zu sein schien, sondern nur ein gewöhnlicher Droide mit einer erstaunlich gut replizierten Oberfläche aus künstlichem Gewebe.Dementsprechend harsch wurde er auch überwältigt und an den Protokolldroiden angeklemmt, was Medea, die noch immer nicht die künstliche Natur ihrer Bekanntschaft erkannt hatte, deutlich in Panik versetzte.Doch gelang es DCI-N6V, Bail gefügig zu hacken und gemeinsam brach man auf, denn der Replikant kannte den Weg zu dem ominösen Geisterschiff.Man nahm „Bail“ die Zugangscodes ab,

erfuhr noch, dass es sich bei dem Schiff um den letzten verbliebenen Zerstörer der Flott Alderaans handelte, den man für allerletzte Notfälle aufgewahrt hatte, raubte ihm danach seine synthetische Haut, die Rowbaca dem Protokolldroiden überzog, dann flog man rüber.Dort verpatzte der Droide jedoch gleich seinen ersten Versuch, das Schiff per Computersystem wieder hochfahren zu lassen und aktivierte stattdessen die Hochsicherheitsverteidigungsmaßnahmen, die dem Zerstörer zueigen waren.Nur mit viel Glück und einigen geschickte Bluffs schafften es die Gefährten zurück auf ihre Schiffe und entkamen nur knapp in den Hyperraum – den Zerstörer mussten sie, wie so manche Beute zuvor, zurücklassen…

Bedeutend besser! „Jagd“ auf die Spieler schien mehr und mehr das probateste Mittel zu sein, der erfolgreichste aller Szenarioarchetypen.Und Momente, wie etwas der mit einem Putzmob getarnte Protokolldroide in der Hochsicherheitszone und verfolgt von mehreren Zerstörerdroiden, die nur auf seinen Fehler warteten, oder Ollis Gesicht, als den Gefährten im Lüftungsschacht eine mobile Mine entgegen kam, entschuldigten voll für die miese, vorherige Sitzung!Allerdings war uns das eine Lehre und das zweite D6-Abenteuer, welches uns noch vorlag, „Operation: Starfall“, sollte nie 1:1 eine Spielumsetzung finden.Aber es war zumindest ein zufriedenstellender Abschluss für Akt 2, zumal der Hauptsinn ohnehin darin lag, von dem seltsamen Schiff abzulenken, dem sie jüngst begegnet waren, um die nun folgenden Zusammenhänge auch möglichst lange mysteriös zu halten.

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ngAkt 3: Die Zeit der Verschwörung

You are committing an act of war, Archduke. I hope you are prepared for the consequences.- Padmé Amidala, Attack of the Clones

Kapitel XII:Zwischenfall auf Nar Shadaa(Tod eines Hutter, Part I of IX)Die Gefährten kehrten zurück in den Unterschlupf von Kommandant Hamelin, wenn Galak auch nur kurz blieb.Es war ihm nicht gelungen, auf dem Geisterschiff ein Holocron zu finden, darum entsandte ihn Gruu nun nach Ossus, um dort mehr über die Wege der Jedi zu lernen.Auf der Rebellenbasis wurde derweil ein Attentat auf John, Loras und DCI-N6V verübt. Umprogrammierte Servier-Droiden griffen sie ohne Warnung an. Commander Hamelin vermutete Johns Kopfgeldjäger dahinter, bekam Medea dazu, für ihn zu zahlen und entsandte die Gruppe direkt nach Nar Shadaa, zum Hutten Jarlock, dem John das Geld schuldete.Dort kam es zu einem zweiten Attentat – wie das Erste durch gehackte Droiden. Doch war es nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen sollte, denn als die Gruppe letztlich zu Jarlock geführt wurde und John das Geld zu dem Verbrecherlord trug, eröffnete DCI-N6V plötzlich das Feuer! Jarlock starb nach nur wenigen Sekunden in den Entladungen des Protokolldroiden.Nur in einer wilden Flucht konnte man entkommen, Berso wurde stark angeschlagen, die Midnight Star deutlich beschädigt.

Eine perfekte Sitzung! Der Plot, mal wieder eine Teamarbeit von Scimi und mir, lief komplett nach Plan und profitierte in gewisser Weise sehr von Torbens Abwesenheit – DCI-N6V wollte ich schon immer mal hacken.Und es gab eine geniale Actionszene: Die Gruppe balancierte auf einem Außensims von Jarlocks Palast, ein Speeder schoss um die Ecke.John, Berso und Rowie erschossen den Fahrer, der Beifahrer aber traf Berso. Dieser war schon verletzt, nun außer Gefecht und droht in die Tiefe zu stürzen, als Rowie ihn gerade noch fing. Der Wookie hielt aber auch noch den ausgeschalteten DCI-N6V. Loras sprang also vom Sims aus in den abschmierenden Speeder, John erschoss den feindlichen Schützen. Der Speeder ward unter den Sims gebracht und alle konnten damit fliegen. Daumen hoch! Erste Sahne!

Kapitel XIII:Die Bilbiothek von OssusDie Bibliothek von Ossus ist ein legendäres Archiv der Jedi, auf einem einer Supernova nahe stehenden Planeten gelegen und daher vom Imperium unberührt. Als Galaks Lehrmeister merkte, dass sein Wissen erschöpft war, erschien diese Bibliothek das wohl beste Ziel.Galak reiste dorthin, fand auf einem Holocron den Jedi-Meister Wutzlaf vor und wollte gerade

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Die Zeit der Verschwörungabreisen, als er bemerkte, dass auch der Falleen, der dereinst auf Tatooine seinen Weg kreuzte (vgl. Seite xx), auf dem Planeten weilte.Er verfolgte ihn, wurde aber entdeckt und unterlag im Kampf Mann gegen Mann – doch die Supernova erlebte eine weitere Eruption, die Bibliothek stürzte ein und Galak entkam, gerade noch, mit seinem Leben.

Sieht man einmal von der kleinen Mauer ab, Tom direkt von Ossus per Traum gen Kularin zu schicken, verlief die Sitzung voll nach Plan.Die Idee einer verfallenden Tibana-Gasmine hatte ich schon eine halbe Ewigkeit, die Situation war aber auch dafür prädestiniert. Die Spieler brauchten einen Unterschlupf und den bietet Kularin – ganz davon zu schweigen, dass diese und die nächste Sitzung Jarlocks Hinterbliebenen genug Zeit gaben, ein prächtiges Kopfgeld auf die Gruppe auszusetzen.

Nur grob gespielt ist diese Sitzung bzw. Teilsitzung eine Aufarbeitung diverser Verlegenheiten: Tom war eine Sitzung weg und Galak brauchte etwas zu tun, der Jedi brauchte einen Lehrmeister, die Bilbiothek von Ossus gefiel mit schon immer und die Sith brauchten mehr Screentime – alle Fliegen konnten hier mit einer kleinen Klatsche erwischt werden.Außerdem war es sehr günstig, dass Tom per Machtpunkten den Sith auf Ossus begraben konnte. Nicht nur, dass er eh zu viel war, so konnte sich sein dunkler Geist auch – bisher gänzlich unbemerkt – in das Holocron flüchten und Wutzlaf eines Tages mal eine böse Seite abringen...

Kapitel XIV:Die Station Kularin(Tod eines Hutter, Part II of IX)Mit einer stark beschädigten Midnight Star und einem defekten Hyperraumantrieb auf der Jolly Roger kam man nicht weit. Dementsprechend suchte man auch eine Zuflucht – und fand sie anscheinend in der Tibana-Gasmine Kularin im Orbit des Planeten Genarius.Doch Bersos Unterschlupf entpuppte sich als Massengrab, das langsam in der Gravitation des Gasriesen versank. Damit aber nicht genug: auf der Station ging zudem noch ein unbekannter Killer um – und auch die Sicherheitssysteme wandten sich plötzlich gegen die Gruppe.

Hinweis:Die hier geschilderten Ereignisse werden auch in Form des Abenteuers „Tibana“ auf unserer Webseite, www.nerdor.de, als Abenteuer erscheinen. Angepeilter Termin ist derzeit Anfang 2007.

Kapitel XV:Das Geheimnis von Genarius(Tod eines Hutter, Part III of IX)Die Lage spitzte sich immer weiter zu. Der Eindringling im System entpuppte sich als der Camouflage Killer, dem Kerl, der mit dem hack von DCI-N6V erst alles eingeleitet hatte. Er aktivierte das komplette Verteidigungssystem der Station und isolierte zudem John und Galak vom Rest der Gruppe.Und während Rowie den erneut geriggten DCI-N6V in Schach hielt, kam es bei den beiden Isolierten zum Feuergefecht im Kampf gegen einen Critter, gefolgt von einer Explosion durch das bereits in die Station eingedrungene Tibana-Gas.Die Schiffe konnten eben noch starten, doch bei der Bergung von John und Galak griff der Camouflage Killer mit seinem Sternenschiff an – zog aber gegen die massiv bewaffnete Jolly Roger klar den Kürzeren.Die Sitzung endete damit, dass die Gruppe, auf der Spur der Tarnschilde des Killers, zu den Schiffswerften von Kuat aufbrach – hinein in die Kernwelten des Imperiums.

Der zweite Teil der Tibana-Gasminen-Episode dieses Aktes stellte ein einziges, großes Finale dar, vor allem für Ralf und Tom voller Action. Trotz sehr straffem und engem Plan der Ereignisse seitens Scimi und mir fühlten sich die Spieler nicht „gespielt“, die Idee, die Station durch eine Gasexplosion entzwei zu sprengen ging voll auf und selbst der Gruppensplit, immer heikel, ging hier auf.Somit kann man mit Kapitel XV eigentlich sehr zufrieden sein.

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ngKapitel XVII:Im Herz des Imperiums(Tod eines Hutter, Part IV of IX)Jeder jagte sie. 2.000.000 Credits hatten die Hutten auf die Gefährten ausgesetzt und jeder verfluchte Kopfgeldjäger war ihnen nun auf der Spur. Angefangen bei dummen Schlägern bis hin zu einer aufwendig nachgestellten, imperialen Zollkontrolle wurde ihnen alles geboten.Doch einmal auf Kuat angekommen, konnte man sich, vor allem dank Loras und Berso, bei den lokalen Arbeitern einschleusen und kombiniert mit einem Hack seitens DCI-N6V nicht nur den Auftrag für den Camouflage Killer finden, sondern noch etwas: Informationen zu einer Tarnung, ganz ähnlich der, die sie im Umfeld ihrer Raumstation erlebt hatten (vgl. Kapitel IX). Nur ein einzelner Auftrag, für ein riesiges Schiff.Gerade hatten die Helden den Namen der zuständigen Firma und die Lage ihres Sitzes erfahren, da bemerkten auch die Arbeiter des Docks, dass da 2.000.000 Credits unter ihnen weilten...

Eine Sitzung der Hochs und Tiefs.Positiv sicher die ganzen lustigen Interaktionen vor und auf Kuat. Schön auch, dass Kuat als imperiale Kernwelt zugleich auch viel Rahmen bot, den Wookie etwas Rassismus spüren zu lassen.Auch Spaß machten all die Eastereggs. Die Gruppe reiste offiziell zum Transport von „anionischen Hypno-Dagonisatoren“; „Hypno“ als Hommage an die „Hypno-Toad“ von Futurama und „Dagon“ in Anlehnung an die Kreatur gleichen Namens aus dem Cthulhu-Mythos. Und wenn der Lockvogel der Kopfgeldjäger „Iam Atrap“ - I am a trap – heißt...Negativ hingegen fiel eine Negerkussschlacht zwischen Kenny und Achim auf, auf die man an dieser Stelle aber auch nicht genauer eingehen muss.

Kapitel XVII:Den Drahtziehern auf der Spur(Tod eines Hutter, Part V of IX)Dass die gesamten Arbeiter, um die 2.000.000-Charaktere zu fangen, ihre Arbeit unterbrachen, gefiel der Werftverwaltung überhaupt nicht, weshalb bald schon Sicherheitstruppen ausrückten um den „Streik“ zu unterbinden. Die Gefährten nutzten das, um sich gerade noch abzusetzen und machten sich auf zum Planeten Galantos, dem Hauptsitz der verdächtigen Thresher Company.Dort knüpfte Berso die nötigen Kontakte, um genauere Informationen über den Konzern zu erhalten, während Galak sich eines kybernetisch verbesserten Agenten der Thresher Comp. erwehren musste, der es aus unbekannten Gründen wohl gerade auf ihn abgesehen hatte.Die Sitzung endete am Morgen des Tages, an dem Bersos Informationen eintreffen sollten – allerdings damit, dass ein Sniper jäh das Frühstück der Gruppe unterbrach.

Inhaltlich kaum mehr als eine Überleitung zur Schlüsselsitzung XVIII, war es doch sehr schön.Angenehme Interaktion, eine stressfreie Atmosphäre und keine fliegenden Nahrungsmittel ergaben zusammen eine ausgenommen schöne Sitzung.Nur der Jedi machte eine schlappe Figur im Kampf gegen den Cyborg, aber man kann ja nicht alles haben und eine schöne Actionszene war es allemal.

Kapitel XVIII:Thresher(Tod eines Hutter, Part VI of IX)Nachdem Berso den Sniper in einem dramatischen Kampf erledigte, bereitete man sich auf den Angriff auf Thresher vor.Die Cyborgs des Konzerns konnten sie weitestgehend umgehen oder ausschalten und recht locker kamen die Gefährten bis vor das Rechenzentrum, wo sie die nächste schreckliche Entdeckung machten: Thresher züchtet per Drogentherapie Pseudo-Jedis.Doch auch eine dieser Züchtungen konnte Galak recht gut ausschalten und man drang in das

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Die Zeit der VerschwörungRechenzentrum vor. Nach dem Download der Daten betrat jedoch plötzlich ein froschartiges Wesen wie jene, die Galak in seinen Träumen erschienen waren, den Raum ... und Loras eröffnete das Feuer...

Eine nette Sitzung, ein klassischer Shadowrun eigentlich, wenn man so will. Gut gefiel mir Loras Überreaktion am Schluss der Sitzung, aber auch insgesamt war die Atmosphäre einfach wieder gut.Anzumerken sei jedoch zudem noch Galaks Balance ... die dunkle Seite kam ihm nämlich merklich näher, als er brutalst einen der Cyborgs noch verdrosch, als er schon lange kampfunfähig war. Tom muss da vorsichtig sein ... sicherlich auch wegen Wutzlafs dunkler Seite – vgl. Kapitel XIII).Ralf alias John hingegen blieb trotz Trophäensammeln nahe an Augenfetischismus cool und schafften jeden Gewissenswurf mit Bravour...

Kapitel XIX:Zurück zu den Hutten(Tod eines Hutter, Part VII of IX)Mit den Beweisen aus dem Thresher-Mainframe ausgestattet, trat man die Flucht von dem Planeten an, was Cyborgs, Pseudo-Jedis und die dortige Luftabwehr zu verhindern suchten ... erfolglos.Nach einigen weiteren Kopfgeldjägern erreichte man wieder Nar Shadaa und unterzog sich bei den Hutten dem Ritus des Jug‘nagar, einer Mischung aus Duell und Dialog.Letztlich glaubte man ihnen und blies die Jagd auf die Gruppe unter einer Bedingung erst einmal ab: da die „Frösche“ (Loras Widersacher war im Feuergefecht schlicht verschwunden) zu Thresher zu gehören schienen und zugleich irgendwie mit dem Superschiff, dass schon die Phantasia III zerstört hatte, zusammen zu hängen schienen, sollten die Gefährten den Hutten genau dieses Schiff besorgen.

Highlight: Olli und Tom traten zuvorderst vor die Hutten, um Ralf die Diplomatie zu ersparen. Nach den Regeln der Hutten mussten aber gerade sie nun gegen eine Art Steingolem namens Rocnar kämpfen, während Ralf verhandeln musste – das Entsetzen der Spieler war nur schön!Zu erwähnen sei noch, dass Olli dank Nachteil „Schulden 4“ seine „Jolly Roger“ an einen der Hutten verlor, Ralf hingegen mit der „El Tacco Grande“ ein neues Schiff erhielt: die „Lightning Arrow“ war zuvor bereits zu Grunde gegangen, als Loras sie aus Fluchtgründen mit dem Raketenwerfer der „Midnight Star“ sprengte.

Verschiedenes verdient kurze Erwähnung:Achims Erstkontakt mit dem „Frosch“ verlief mysteriös wie geplant, der Plot ward langsam verstanden und die Action war wieder gut.Persönlich bleibt aber das Jug‘nagar mein

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ngKapitel XX:Das Geheimnis der Centrality(Tod eines Hutter, Part VIII of IX)Die Daten der Hutten und die Beute bei Thresher ermöglichten eine recht genaue Bestimmung des Ursprungs der „Frösche“: die Centrality, eine unerforschte Region nahe Kessel.Vor diesem riesigen Gebiet fand man jedoch „Bob‘s Ship Refillings“, eine Art Weltraumtankstelle, wo man auch erfuhr, dass ein namenloser Planet in der Centrality ein beliebtes Ziel der Schiffe von Thresher war und so brach man dorthin auf ... um den Ascheplaneten, auf dem nur unterirdisches Leben möglich sein konnte, zum Sitzungsende zu erreichen.

Die Bindegliedsitzung XX, die die große Enthüllung (XVIII und XIX) mit dem großen Finale (XXI) der „Tod eines Hutten“-Subkampagne verbindet, war, wie später auch für Sitzung XXX geplant, eine sehr augenzwinkernde Angelegenheit.Der Grund? „Bob‘s Ship Refillings“.Der Laden, geführt von einem mit russischen Akzent sprechenden Toydarianer, in dem auch dessen vierarmige Frau bediente und dessen einzige Kunden ein Wookiemechaniker, der exakt ein Mal pro Jahr den Wasserdampfevaporator des Ladens reparierte und sonst arbeitslos war, sowie der sullustanische Rentner im Schaukelstuhl sind, war einfach zu absurd, um ernst gemommen zu werden.Aber das war ja auch intendiert und die Truppe hatte nicht ihren letzten Auftritt.Nach all den vorherigen Plotsitzungen kam aber genau das auch gut an und dennoch ging die Atmosphäre für das Finale kaum herunter.Ein voller Erfolg also.

Kapitel XXI:Das Ende der Verschwörung(Tod eines Hutter, Part IX of IX)Die Spieler fanden die Wohnhäuser der Froschrasse, konnten aber zunächst nicht mit ihnen kommunizieren, da diese sie anscheinend kaum als Lebewesen betrachteten.Doch mit einem gestrandeten und wahnsinnigen Psioniker von Thresher gelang der Kontakt und man konnte letztlich eine Signalbotschaft für

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Die Zeit der Verschwörung

die Crew des Zerstörerraumschiffs erwerben, da die „Frösche“ bisher nie erkannt hatten, zu was für einer Orgie der Zerstörung sie missbraucht wurden.Von einer Rebellenbasis aus, deren Kommandant die Gefährten auch noch immer wegen des Huttenkopfgeldes inhaftieren wollte, erreichte man die „Frösche“, überzeugte sie und konnte nur noch hilflos zusehen, wie diese aus Rache um Kamikazeangriff auf Thresher und somit Galanthos bliesen und das Kriegsschiff in der extremen interplaneren Abwehr des Planeten verglühte.Die Hutten zeigten sich ob der Ergebnisse zufrieden und zogen das Kopfgeld endgültig zurück, die Gefährten kehrten endlich in die Obhut von Commander Worner und Admiral Hamelin der Allianz zurück.

In diesem Finale endete viel.Das Superschiff von Thresher in der planetaren Abwehr...Threshers Pläne...Die Kopfgeldjagd der Hutten...Die zweite Episode der Kampagne...Alles endete pompös und mit viel Action, wenn auch – auch aufgrund geringer Vorbereitung aus Zeitgründen – nicht ganz so perfekt wie die letzten Sitzungen.Aber es kam dennoch gut an und war würdig, zumal der Irre auf dem Planeten der „Frösche“ versehentlich Berso in die Macht trieb – doch der zweite Jedi der Gemeinschaft soll, wenn auch ab hier kontinuierlich forgetsetzt, erst in einigen Sitzungen wieder zum Thema werden...

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You’re wrong. Soon, I’ll be dead ... and you with me.- Luke Skywalker, Return of the Jedi

Akt 4: Ende eines ImperiumsKapitel XXII:Gefangene des EisesUnter Einwilligung von Admiral Hamelin und unter Aufsicht von Winter werden die Gefährten nach Hoth beordert: Commander Pavel will Leute für seine Wartungsstation b haben, die sich, bei Ankunft, als furchtbarer „russischer“ Außenposten entpuppt.Selbst die Heizung ist defekt, die Leute leben einzig von einem alkoholischen Getränk namens Spax und die Aufgaben, die sie von Kommandant Zangief erhalten, sind unter aller Würde oder aber eine große Ehre.Zu letzterem gehört wohl, dass Loras die neuen Rekruten, rote Kadetten genannt, ausbilden darf. Galak und Berso gingen ein Monster (die hothische Riesenschmelzmaus) unter der Station jagen, DCI-N6V reparierte die Computer der Schutzschildgeneratorsteuerung und John und Rowbacca, ja, die räumten zusammen den Keller auf.Doch nach dem Zwischenfall mit Commander Skywalker und dem Wampa zogen alle gemeinsam aus, die Identität des Angreifers zu untersuchen, da Luke noch im Bacta lag.Jedoch gleich in der ersten nacht verlor Loras einen seiner Leute: die Nachtwache verschwand einfach im Schneesturm.Rowbacca und er rückten aus, sie zu suchen ... und kehrten bis zum Morgen nicht zurück...

Die erste von gleich zwei reinen Funepisoden in unserem vierten Kampagnenstrang.Da es Hoth an Adventurehooks mangelte, zogen wir die Unterhaltung halt aus reiner Comedy. Das Super-Schiwago-Sibirien, in dem alle unsere Vodka-Kopie Spax trinken und wo der Kommandant den gleichen Namen trägt wie der russische Wrestler aus Street Fighter II, wo alle Soldaten unablässig Tetris spielen und es prinzipiell stets an allem mangelt.Das nahezu vollkommene Fehlen eines Plots ging nahezu vollkommen in der Interaktion der Spielercharakter untereinander sowie mit den (in meinen Augen) allesamt liebenswerten NSCs unter und als am Ende der rote Kadett Boris im Schneesturm verloren ging und Achim erst alleine ausziehen wollte, um „seinen Mann“ zu suchen, herrschte Dramatik pur.Eine Traumsitzung, an der vielleicht noch der Titel, der eine Anspielung auf das grottige Cthulhu-Adventure „Prisoner of Ice“ darstellt, sowie Winters erneuter Kurzauftritt zu Beginn zu erwähnen sind.

Kapitel XXIII:Die Schlacht um HothLoras und Rowbacca fanden Nachts Unterschlupf in einer Höhle, bekämpften das Raubtier, das dort lebte, und trafen sich dann morgens mit den anderen wieder. Man hatte das Raubtiert nun gesehen und getötet, konnte also auch guten Gewissens zurück zur Basis.Dort erwartete sie am nächsten Morgen aber auch schon der nächste Schrecken: das Imperium griff an!

Gemäß Zangiefs Plan umflog man auf Speederbikes die feindlichen Linien und versuchte zwei AT-ATs zu kapern. Die beiden Jedi schafften das locker, bei den anderen ward es ein explosives Desaster.Nachher waren dann alle in dem Kampfläufer von Galak und Berso, räumten das Schlachtfeld von hinten auf. Doch die Zerstörung der Schutzschildgeneratoren brachte TIE-Bomber ins Spiel, es blieb nur die Flucht und – Sekunden vor dem Hyperraumsprung – kam noch ein Hilferuf von Kadettin Walevska rein – sie war im nahe gestrandet und brauchte Hilfe.

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Ende eines Imperium

sEine sehr, sehr unterhaltsame Sitzung, die allen vor allem wegen der Eroberung der AT-ATs im Kopf bleiben wird.Die Jedis erledigten alles still, leise und sauber, Ralf und Markus lärmten sich an Bord, bald flog der erste brennende Imperiale den Hauptgang entlang und es kam, wie es kommen musste.Alles kulminierte dann, als Markus bei dem Versuch, ohne entsprechende Kenntnisse, eine verriegelte Tür nebst Sicherheitsschott zu sprengen, den ganzen AT-AT hochjagte .. alles in allem aber wieder eine klasse Sitzung.

Kapitel XXIV:Der Lauf der DingeDie Stürmung Hoths durch das Imperium war ein Erfolg, doch konnten die Gefährten zumindest die Rebellin Walevska noch retten und bringen sie in ihre Wahlheimat, den Planeten Martha.Dieser wird von einem kleinen Volk bewohnt, das gerade von imperialen Dark Troopern bedroht wird. Der einzige Weg, das kleine Volk und ihre in Grashügel gebaute Siedlung Nottiboh zu retten besteht darin, den Einen Datenkristall in die Rechenzentrale der Imperialen, am Fuße eines Vulkans gelegen, einzuspeisen.Natürlich nahmen die Gefährten das Abenteuer an...

Unsere zweite, augenzwinkernde Filmparodie. Nach „Dr. Schiwago“ in Sitzung XXII war nun noch „Der Herr der Ringe“ dran.Die Dark Troopers waren unsere Nazgûl, der Eine Datenkristall unser Ring und eine Mischung aus Moria und Kankras Lauer unser Cliffhanger. Nicht zu vergessen das Lichtkurzschwert, dass Berso bzw. Olli erhielt ... „Hau“.

Kapitel XXV:Die Pläne des ImperatorsNachdem sie einen großen Spinnenroboter bezwungen hatten, drangen die Gefährten in den Komplex des Imperiums ein und vernichteten

ihn, nicht jedoch ohne zuvor von einen Doktor Sciruman von einem weiteren Geheimprojekt zu erfahren.Man vernichtete als den Hauptcomputer und verließ Martha, den gefundenen Koordinaten entgegen – nur um prompt direkt vor einem imperialen Sternenzerstörer zu enden. Schnell gerieht die Gruppe in Gefangenschaft, konnte aber mit Hilfe eines Bothan entkommen und erhielt noch gestohlene Pläneeiner neuen Superwaffe des Imperiums: den zweiten Todesstern!Die Flucht war knapp und ließ Johns Schiff, erst in Sitzung XXI erhalten, nur als Trümmerhaufen zurück, doch es überlebten alle, auf dem Weg hin zum großen Finale...

Das Ende kam eher plötzlich. Aber irgendwie hatte der „Thresher“-Plot viel Zeit und noch mehr Ideen verbraucht, so dass es an der Zeit schien, den Krieg gegen das Imperium endlich zu beenden. Zwar macht das ob der kurzen Zeit seit der Schlacht um Hoth inhaltlich keinen Sinn, am Spieltisch selbst war es aber eine richtige Entscheidung.

Kapitel XXVI:Rückkehr nach TatooineUm die Pläne in die Hände der Rebellion zu bringen und alle weiteren Vorbereitungen treffen zu können, reisten die Gefährten erneut nach Tatooine. Dort wurden sie von Jun Seros empfangen, die sichtlich schlecht auf die Gruppe zu sprechen war.Doch hatte sie seit den Vorkommnissen in Kapitel III genug Zeit, ihre Cantina wieder auf Vordermann zu bringen. Doch wo die Gefährten auftauchen ist auch der Ärger nicht weit und so war es auch hier.Jabba der Hutte war tot, doch hatte er eine Erbe hinterlassen. Durch seinen Tod waren Vergelterdroiden auf Mos Eisley losgelassen worden und einzig die Gruppe war im Stande, den Ansturm der Vernichter aufzuhalten. Man hatte Erfolg, doch offenbar wollte das Schicksal es wohl so, dass der Showdown vor der Veranda der wieder eröffneten Cantina stattfand und Jabbas Droiden Juns Heim in Schutt und Asche zerlegten.Seros wusste um die Bedeutsamkeit der

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Informationen der Gefährten und schluckte daher allen Zorn herunter, doch hatte die Gruppe sich hier endgültig unbeliebt gemacht. Die Pläne aber wurden den Rebellen übergeben und die Vorbereitungen zum letzten Gefecht konnten beginnen.

ging in einer gigantischen Explosion unter. Der Bürgerkrieg war vorbei, die Völker der Galaxis waren wieder frei und die Schreckensherrschaft Palpatines war gebrochen.Doch Frieden sollte damit noch lange nicht einkehren...

Da sich schließende Kreis in Sachen Erzählstruktur ja sehr angesagt sind und auch in Rollenspielkampagnen toll funktionieren, ist es genau das, was hier umgesetzt wurde. Da aber weder Kwevron (wo Sitzung I spielte) noch Duros (Sitzung II) attraktiv genug waren, wurde auch sogleich die Chance ergriffen, Jun Seros noch einmal als NSC zu verwenden.Inhaltlich passierte eher wenig, doch das packende Duell zwischen einem vollständig aufgerüsteten DCI-N6V gegen Jabbas Vernichter war ein Kampf, wie man ihn selten so schön am Spieltisch erleben kann.

Kapitel XXVII:Die Schlacht von EndorDie Gefährten wurden als Bodentruppen eingesetzt. Der zweite Todesstern wurde von einem planetaren Schutzschild gespeist, dessen Generator von Han Solo und seiner Einheit zerstört wurde. Doch komplett vergessen in den Geschichtsbüchern dieser lange vergangenen Zeit in einer fernen Galaxie ist ein zweiter Stoßtrupp, der den Generator B ausschalten musste.Dieser Stoßtrupp bestand nur aus den Gefährten, die sich abschließend dann auch ein wahrhaft episches Gefecht auf dem Waldmond lieferten. Mit einigen ging der Eifer sichtlich durch und Johns kaltblütiger Kopfschuss zwischen die Augen eines wehrlosen Imperialen hatte glücklicherweise niemand sonst gesehen, doch auch sonst wurde hier alle Schonzeit beendet.Doch damit nicht genug – kaum dass der Generator B zu einem flammenden Inferno geworden war und der Schutzschild endlich in sich zusammenbrach, eilten die Gefährten schon zu den erreichbaren Schiffen und flogen sogar noch tapfer in die Raumschlacht, um das Imperium endlich niederzuringen.Ihr streben sollte von Erfolg gekrönt sein und der zweite Todesstern des galaktischen Imperiums

Die Schlacht um Endor beitet für einen Erzähler eine einzelne, keinesfalls zu unterschätzende Tücke – sie findet an zwei Orten gleichzeitig statt. Und nicht nur, dass man eigentlich zwischen Waldmond und Raumschlacht wählen muss, eigentlich ist auch gar nichts mehr zu tun. Han, Leia und Chewie sprengen mit Hilfe den Generator, Lando sprengt mit Helfern den Todesstern im All und Luke lässt sich vom Imperator blitzen, verhilft seinem Vater zur Vergebung und entkommt noch rechtzeitig, bevor alles explodiert.Die Lösung unserer Wahl hieß demnach Holzhammer. Wenn es eine Station b auf Hoth geben konnte und uns die Spieler das verziehen haben, dann sollte ein Generator B auf Endor ja auch kein Thema sein. Und war es auch nicht.Dass die Gruppe abschließend gar noch mit Raumschiffen einige TIEs aus dem Orbit schießen konnte, war hingegen nicht geplant, sondern ein Zugeständnis an die Euphorie des Augenblicks.

Insgesamt war das Ende der Kampagne deren Verlauf angemessen. Viel Action, grundlegendes, dafür aber schönes Charakterspiel und viel Krawall auf dem Weg zum Ziel.Die Charaktere der Gruppe wurden übrigens großteilig danach noch weiter gespielt, wenn auch mit einem riesigen Zeitsprung dazwischen. Die Kampagne, die daraufhin folgte, hat bereits ihren Niederschlag in unseren Downloads gefunden und kann unter dem Titel Nexus - Am Rande der Galaxis bei uns als Settingsbeschreibung heruntergeladen werden.