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Press clippings from VIRTUAL BODY: The human being in digital art (12.03.-17.04.2016)

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Pressespiegel Virtual Body: Der Mensch in der digitalen Kunst

Pressespiegel Virtual Body: Der Mensch in der digitalen Kunst (12.03.-

17.04.2016)

Press clippings from VIRTUAL BODY:

The human being in digital art (12.03.-17.04.2016)

Pressespiegel Virtual Body: Der Mensch in der digitalen Kunst

Art, Das Kunstmagazin

11.03.2016

URL: http://www.art-magazin.de/kunst/ausstellungstipps/14314-bstr-its-match#111040-img-

duesseldorf

Pressespiegel Virtual Body: Der Mensch in der digitalen Kunst

01.04.16 11:38Digitale Kunst: Für das Netz - aus dem Netz

Seite 1 von 4http://www.handelsblatt.com/panorama/kultur-kunstmarkt/digitale-kunst-fuer-das-netz-aus-dem-netz/v_detail_tab_print/13387128.html

Susanne Schreiber31.03.2016 16:27 Uhr

DIGITALE KUNST

Für das Netz - aus dem Netzvon:Datum:

Kunst und Computer können schon auf lange gemeinsame Geschichte blicken.Pioniere und junge Talente des digitalen Raums versammelt eineaufschlussreiche Ausstellung im NRW-Forum in Düsseldorf.

Düsseldorf. Den menschlichen Körper überzeugend darzustellen, ist ein zentrales Anliegen derKunst. Während Giotto Heiligen räumliche Präsenz auf Kirchenwänden verlieh, Rembrandt dieEigenschaften der Haut mit Ölfarben erkundete, fragmentierte Picasso Körper kubistisch auf derLeinwand. Selbstverständlich spielt der Körper auch in der Netzkunst von heute noch eine Rolle,lassen sich doch auch hier technische mit ästhetischen Herausforderungen kombinieren.

Dass es mittlerweile Klassiker der digitalen Kunst gibt und welche innovativen Kräfte diese Spielartder Medienkunst vorrantreiben, ist leider viel zu wenig bekannt. Eine erste, kleine Übersichtverschafft die Ausstellung „Virtual Body. Der Mensch in der digitalen Kunst“ im NRW-ForumDüsseldorf (bis 17. April). Neun Künstlerinnen und Künstler haben Wolf Lieser und Leonie

Gemacht mit Hilfe eines Avatars"Bodypaint III" (2016) von Gulia Bowinkel und Friedemann Banz. CGI-FineArt-Print auf Aluminiumkaschiert, 120 x 160 cm. Quelle: Courtesy Giulia Bowinkel, Friedemann Banz

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Spiekermann gemeinsam ausgesucht. Lieser hat sich der virtuellen Kunst schon vor 20 Jahrenverschrieben und die DAM Gallery in Berlin gegründet. Spiekermann betreibt das vielfältigaufgestellte Kunstberatungsunternehmen ArtGate in Düsseldorf und wollte wissen, „wie es das SpielSecond Life in die Kunst geschafft hat“.

Sinnlich wie Malerei

Die größte Überraschung sind die farbstrakten Abstraktionen des Künstlerduos Giulia Bowinkel undFriedemann Banz. Die beiden Albert Oehlen-Meisterschüler arbeiten seit 2011 ausschließlich mit 3D-Programmen. Ihre Unikate verlocken mit der sinnlich perfekten Oberflächen simulierterFlüssigkeiten, die an gestische oder geschüttete Malerei erinnern.

Doch entstanden sind diese Formen durch mehrfach Umwandlung am Computer. Zunächstvollzieht ein Modell Bewegungen im Raum, die eine Bewegungskamera in eine Avatar-Gestaltübersetzt. Vereint mit den Flüssigkeitsspuren wird daraus eine neue individuelle Datenspur. DerSammler, der einen dieser Dataprint erwirbt – bei Spiekermann kosten die mittelgroßen Unikate5.900 Euro – bekommt dazu eine App, die die faszinierende Entstehungsgeschichte dieser zunächstgegenständlichen, dann aber abstrakten virtuellen Kunstwerke erläutert.

Gewollte Pixel

Übersetzung, dieses Stichwort erläutert auch die früheÜberführung berühmter Filmsequenzen, die der PionierVuk Cosic seit den frühen 1990er-Jahren mit dem ASCII-Zeichensystem in grün unternimmt. Während bei ihm derfilmische Inhalt vor lauter Zeichengewirr verschleiertbleibt, hält ihn die viel jüngere Meisterin zweideutigerSituationen, Lorna Mills, mit ihrer pixeligen GIF-Animation hübsch in der Waage. In „Knee Slapper“ (Ed 3) schnippt ein Mann mit den Fingern, eine Frau legtdaraufhin ihre Hand auf ein Bein. Alles Weitere spielt sichim Kopf des Betrachters ab.

Im Reich der CodesVuk Cosic übersetzte seit den frühen 1990er-Jahrenberühmte Filmsequenzen in das ASCII-Zeichensystem. Abgebildet: "SLO, Raging Bull",Software-Computer-Bildschirm, Variable Größe,2009. Quelle: Courtesy DAM Gallery, Berlin

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Mark Napier holt sich für seine „Venus 2.0“-Collagen Pamela Anderson aus dem Netz, Gazira Babeliist eine selbst schon eine virtuelle Künstlerin, die Online-Performances in Second Life abhält.Ausgesprochen schöne Arbeiten steuert Laurence Gartel bei. Seit den 1980er-Jahren benutzt derAmerikaner den Computer schon für Kunst. Mit dem von Nam June Paik entwickelten Colorizergelingen ihm popartige Manipulationen der weiblichen Gestalt, die der Zeit entsprechend nochrecht klein im Format sind, aber kraftvoll im Ausdruck.

Befremdlich, was den erlaubten Zugriff auf Daten australischer Entbindungskliniken betrifft, ist dieAnimation von Huang Siying. Die Chinesin überführt in „Initial Psalm“ die Hormonlevel von zwölfNeugeborenen in einer generativen Computeranimation in ein fraktale Geometrien. Diese erinnernan Bauzier vergangener Epochen, an Jugendstil-Blüten oder an Architekturelemente. Immerhin soindividuell jedes Kind ist, so individuell sind auch die schnell gespiegelten und dann vergehendenMuster. Fragen nach Datenschutz drängen sich hier auf, auch wenn Huang Siying glaubhaftversichert, dass die australischen Daten nach einer Registrierung frei zugänglich waren.

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"Virtual Body", NRW-Forum Düsseldorf, bis 17. April 2016, Mo. bis So. 11 bis 18 Uhr, Fr., Sa. 11 bis20 Uhr

Pamela virtuell collagiertMark Napier: "PAM Reflected", Generative Software, Bildschirm, Computer, Variable Größe, 2009.Quelle: Courtesy DAM Gallery, Berlin

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WDR3 Mosaik

Sendung vom 14.03.2016

URL: http://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-mosaik/audio-virtual-body-im-nrw-

forum-duesseldorf-100.html

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i-d Magazin

07.03.2016

URL: https://i-d.vice.com/de_de/article/der-menschliche-koerper-im-kontext-digitaler-kunst-

431

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Jitter Magazin

URL: http://www.jitter-magazin.de/virtual-body-der-mensch-in-der-digitalen-kunst/

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Art in Düsseldorf

URL: http://www.art-in-duesseldorf.de/ausstellungen/virtual-body-der-mensch-in-der-

digitalen-kunst.html

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Blog Abenteuer Ruhrpott

http://www.abenteuer-ruhrpott.info/ver_body.html

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Westdeutsche Zeitung

12.03.2016

Pressespiegel Virtual Body: Der Mensch in der digitalen Kunst

Rheinische Post, Düsseldorf

17.03.2016

URL: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/kultur/unser-koerper-in-zeiten-des-

internets-aid-1.5842547

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Deutschlandfunk

15.03.2016

URL: http://www.deutschlandfunk.de/ausstellung-virtual-body-ein-verpixeltes-haeufchen-

elend.807.de.html?dram:article_id=348356

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DIE WELT

20.03.2016

URL: http://www.welt.de/print/wams/nrw/article153482355/Dienstag-Kuenstlich.html

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Rhenische Post, Düsseldorf

22.03.2016

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ARTUSIAST

URL: https://artusiast.com/en/features/interviews/virtualbody

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