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PORTFOLIO_Anja Christine Roß

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Bild bedeutet, wie ein Gesicht sich anpasst.

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Es handelt sich hierbei um eine Fotografie einer zweiteiligen Serie mit dem Titel o.t., die 2008 entstand. 2013 habe ich

dieses Bild zu der DB Kunsthalle in Berlin getragen.Bei der Einlieferung gab es die legendäre Performance -

Anstehen in der Schlange. Diese Performance dauerte 5 h und wurde nicht von mir dokumentiert. Auf dem

ausgestellten Bild sehen Sie ein Selbstportrait, welches ich mithilfe von zwei Spiegeln in einem renommierten Hotel in

Berlin Mitte geschossen habe. Die Untersuchung zu dem Bild bedeutet, wie ein Gesicht sich anpasst.Bild bedeutet, wie ein Gesicht sich anpasst.

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Es handelt sich hierbei um eine Fotografie einer zweiteiligen Serie mit dem Titel o.t., die 2008 entstand.

2013 habe ich dieses Bild zu der DB Kunsthalle in Berlin getragen.

Bei der Einlieferung gab es die legendäre Performance - Anstehen in der Schlange. Diese Performance

dauerte 5 h und wurde nicht von mir dokumentiert. Auf dem ausgestellten Bild sehen Sie ein Selbstportrait,

welches ich mithilfe von zwei Spiegeln in einem renommierten Hotel in Berlin Mitte geschossen habe. Die

Untersuchung zu dem Bild bedeutet, wie ein Gesicht sich anpasst.

Text verfasst von Anja Christine Roß

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Es handelt sich hierbei um eine Serie mit dem Titel Time Gained (zeitgewinn), die mit

freundschaftlichen "Helpers" der GSA Glasgow School of Art 2001 entstand. 2013 habe ich diese

Serie noch einmal digital bearbeitet. Sie sehen einen sich windenden Akt auf einem Sofa im Raum.

Die "Labor"- Untersuchung hier bedeutet, wie ein Körper sich dem Environment anpasst.

Text verfasst von Anja Christine Roß

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Beschreibung des künstlerischen Werdegangs von Anja Christine Roß

Ich möchte kurz meine künstlerische Arbeitsweise mit Erinnerungen an meinen Lebenslauf

verknüpfen und darstellen.

An meine Goldschmiedelehre kann ich mich nur an den Prozess der Sensibilität des Lötens erinnern. Dort

brachte ich zwei Materialien, manchmal verschieden, manchmal gleich durch Wärmezufuhr zusammen.

Dieser Prozess hatte immer mit innerlicher Aufregung und Spannung, aber auch mit sichtlicher Schönheit

zu tun, und im gleichen Zug mit Gefahr. Ich musste immer aufpassen, dass dabei beide zu montierenden

Teile sich nicht völlig auflösten. Die Regulation der Flamme wurde durch meinen Atem reguliert. Dazu

brauchte ich aber meinen Blick. Das war immer ein sehr konzentrierter Blick, der sich nicht Irre führen

lassen durfte – durch das Spiegeln des fließenden und das Rot Glühen des Metalls. Dieser Blick kannte die

Grundsituation, er leitete die Reaktion des schnellen Handelns ein. Einerseits half mir meine Erfahrung

andererseits meine Kenntnis der Eigenschaften des Materials und der Werkzeuge. Nach dem Prozess hatte

ich meist immer einen rot glühenden Kopf. Ich adaptierte die Farbe des Metalls.

Von 1992-1994 studierte ich Metallgestaltung. Bei dem Studium setzte ich mich stark mit der Form

auseinander, was mich letztendlich nicht in meinem Denken

zu der Thematik Individualität weiter brachte.

1993 studierte ich Bildhauerei und Malerei als Gast an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig.

1994 konnte ich mich für den Studiengang Bildende Kunst / Freie Kunst an der Hochschule für Bildende

Künste einschreiben.

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In der Bildhauerklasse bei Prof. Brus setzte ich mich mit Fragen sowie Fragestellungen zu räumlichen

Erfahrungen und dem Positionieren von Objekten

in meiner künstlerischen Arbeit auseinander. Beides ist nicht trennbar.

In dieser Zeit nahm ich auch an der Performanceklasse von Prof. Anzu Furukawa teil, die ich erwähne, weil

ich dort meine körperlichen Grenzen durch die Vermittlung von Butoh

in meinem gesamten Körper als Bewegungsapparat wahrnahm.

Körperliche und räumliche Wahrnehmung sind immer noch ein wichtiger Bestandteil

in meiner jetzigen künstlerischen Arbeit.

Von 1999 – 2001 studierte ich Fine Art Photography bei Thomas Joshua Cooper an der Glasgow School

of Art, welches ich mit einem BA (Hons) Fine Art Photography (first class) abschloss. Hier beschäftigte

ich mich technisch mit analoger Farbfotografie sowie inhaltlich mit der Oberfläche des Blicks. Bei den

dort von mir kreierten Arbeiten spiegelte sich das Thema von Körper, Bewegung sowohl Zeit auf dem

zweidimensionalen Träger des Fotopapiers ab. Das Licht schreibt die Form.

Themen wie das Auflösen von Bewegung und die Beschreibung der Zeit durch Licht, bekamen für mich

Bedeutung bis hin zu Fragestellungen, wie ich Emotionen in der Fotografie zeigen kann,

so dass der Rezipient Emotionen beim Betrachten fühlt?

Für mich hat Fotografie als Vervielfältigungsmedium mit dem Begriff von Prägung, und als

dokumentarisches Medium mit dem Begriff der Erinnerung zu tun.

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Themen wie Abwesenheit und Anwesenheit des Körpers sind in der Fotografie immer inbegriffen.

Mir wurde bewusst, es handelt sich hierbei um ein Abbild einer Oberfläche und ich wollte dieser Oberfläche,

die meinen Blick wieder spiegelte, näher kommen.

Mein Blick wurde gefiltert durch die Kameraoptionen.

Es entstanden Detailaufnahmen von alltäglichen Dingen, ein Brotkrümel oder ein Fleck bekam die

Wichtigkeit des ganzen Universums. Der darum liegende Raum auf der Fotografie wurde unscharf.

Durch die Einengung des Blickfeldes kann Bedrohung entstehen aber auch Überwindung.

Es geht mir um den Prozess der Umwandlung des Schmerzes der Erinnerung in Vergessen.

Durch die Anregungen im Photography Department in Glasgow mit dem laufenden Bild (16 mm Filmprojekt

im 2. Term des third year) zu arbeiten,

wurde der Schwerpunkt Fotografie im Film bei mir gefestigt.

2001 habe ich mein Studium Freie Kunst an der HBK Braunschweig bei Prof. Birgit Hein in der Filmklasse

weitergeführt bis hin zum Diplom. Die Frage stellte sich für mich dort, wie ich bildliche Freiheit durch die

Begrenzung des Blicks auf einen Punkt kreiere und damit einen bildlichen Rahmen eröffne.

Die dort entwickelten Experimentalvideofilme wären

ohne die starke Auseinandersetzung mit Fotografie nicht entstanden.

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Das fotografische Bild ist für mich ein stabiles Bild im Gegensatz zum instabilen Videobild. Fließende

traumähnliche Video – Substrate sind durch Kreationen visueller rhythmischer Montage meiner Einzelbilder

aufgetaucht. Animationen zwanghafter Bewegungsabläufe sowie visuelle Flug- und Gleitgenüsse zeigten

meine Videoarbeiten.

2004 absolvierte ich den Meisterschüler an der Hochschule für Bildende Künste.

Delegationsstrukturen wirkten in meiner Arbeit.

Von 2006 – heute setzte ich mich mit der Fotografie, Zeichnung, Malerei sowie Video in meiner

künstlerischen Arbeit auseinander. Wichtig ist mir, dass ich selbst fotografiere, selbst zeichne, selbst

editiere sowie selbst filme. Low Budget Kameras und nicht high tech Material sind mir bei meiner

Umsetzung meiner künstlerischen Arbeit wichtig.

Ich lebe in Berlin und arbeite momentan an einer Fotografie – Serie, die sich mit urban

landscapes auseinandersetzt.

(Text von Anja Christine Roß)

Text von Anja Christine Roß, Bildende Künstlerin

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IMPRESSUMIdea and Concept: Anja Christine Roß

© Anja Christine Roß Graphic Design: Anja Christine Roß

© Anja Christine Roß and with Google DriveText: Anja Christine Roß and with others

Text © Anja Christine Roß and with others Text © Anja Christine Roß

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1998 - 2013> All content © 2013 by Anja Christine Roß

© Anja Christine Roß, Berlin 2013with thanks of Google Drive, Paint.Net, VLC Media PlayerAnja Christine Roß_KarteiNr.1372341_UrhNr.2209391

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