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Handbuch
Das Handbuch für das
GreenWarehouse System.
GreenWarehouse SystemDokumentation
Dokumentation
GreenWarehouse System
Version 1.2016.02
2015/10
Änderungen vorbehalten
www.Philips.de/Licht/Steuerung
0 Überblick
0.1 GreenWarehouse System
0.2 Geräte in dieser Dokumentation
0.3 Funktionsweise
0.4 Einsatzbereich
0.5 Über diese Dokumentation
I Montagehinweise
2 Definitionen
2.1 Beschreibung der Fernbedienung IRT 9090
2.2 Übertragungsstandard
2.3 Mesh-Netzwerk
3 Systemtest
3.1 Auslieferungszustand
3.2 Visuelle Rückmeldungen
3.3 Funktionsweise überprüfen
3.4 Leuchte zurücksetzen
4 Netzwerk
4.1 Definition eines Netzwerks
4.2 Netzwerke einrichten
4.3 Leuchte zu einem Netzwerk hinzufügen
4.4 Netzwerk testen
5 Modus
5.1 Definition eines Modus
5.2 Modus auswählen
5.3 Modus einstellen
5.4 Modus abfragen
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GreenWarehouse System
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www.Philips.de/Licht/Steuerung
6 Zonen
6.1 Definition einer Zone
6.2 Zone einrichten
6.3 Zone testen
7 Einrichtung abschließen
8 Einstellungen einer Leuchte anpassen
8.1 Netzwerk freigeben
8.2 Netzwerk sperren
8.3 Nachlaufzeit festlegen
8.4 Umfeldbeleuchtung festlegen
8.5 RF Kanal festlegen
8.6 Bewegungsmelder aktivieren/deaktivieren
8.7 Tageslichtabhängige Steuerung
8.8.1 Beleuchtungsstärke bei Anwesenheit einstellen (Netzwerk)
8.8.2 Beleuchtungsstärke bei Anwesenheit einstellen (Leuchte)
8.9 Zusätzliche Melder hinzufügen
8.10 Melder aus dem Netzwerk entfernen
8.11 Leuchte dem Netzwerk hinzufügen
8.12 Leuchte aus dem Netzwerk entfernen
8.13 Leuchte aus einer Zone entfernen
9 Zusätzliche Informationen
9.1 Weiterführende Dokumentation
9.2 Komponenten und Bestellnummern
10 Häufige Fragen
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0.1 GreenWarehouse System
Energiesparende LED-Leuchten
Das GreenWarehouse Konzept beinhaltet
Hallenleuchten (GentleSpace gen2) und Lichtbänder
(Maxos LED), die beliebig miteinander kombiniert
werden können.
Alle Leuchten sind dimmbar und in variablen
Beleuchtungsstärken sowie verschiedenen Optiken
erhältlich. So lässt sich für jede Anwendung die richtige
LED Leuchte finden. Die extrem lange Lebensdauer von
bis zu 100.000 Stunden (durch Dimmung) verringert
zudem die Kosten für Wartung und Austausch.
In den meisten Fällen ist es möglich, Ihre alten Leuchten
eins zu eins gegen die effizientere LED-Variante
auszutauschen.
Doch wie sieht es mit der Installation der
Steuerung aus? Hier kann GreenWarehouse gleich noch
Einmal punkten.
Intelligente kabellose Steuerung
Alle Leuchten im GreenWarehouse System sind bereits
mit einer Steuerungseinheit ausgestattet, die Ihnen die
Bedienung und Programmierung der Beleuchtung so
einfach wie nie macht. Sie verfügt über einen
Multifunktionssensor sowie einen Wireless Controller.
Der Vorteil: Durch die direkte Integration in die
Leuchtenmodule sind keine zusätzlichen Kabel nötig –
die Leuchten kommunizieren über ein eigenes ZigBee-
Netzwerk miteinander.
0 Überblick
0.2 Geräte in dieser Dokumentation
Maxos LED GentleSpace gen2
IRT 9090 OccuSwitch Wireless Melder
ActiLume Sensor ActiLume Controller
www.Philips.de/Licht/SteuerungSeite 4
Bezeichnung Beschreibung
Maxos LED Lichtbandsystem
GentleSpace Gen2 Leuchten-Familie
OccuSwitch Wireless Melder
ActiLume Gen2 Multi-Sensor/Controller
IRT 9090 Fernbedienung
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0.2 Geräte in dieser Dokumentation
Das Maxos LED Lichtbandsystem ist für Lagerhallen
optimiert. Eine Einheit besteht aus drei oder vier
Lichtträgern und einer Sensoreinheit, die auf der Schiene
montiert werden und physisch miteinander verbunden
sind. Für die Zwischenräume der Leuchten stehen
Blindheiten zur Verfügung. Eine Zusammenstellung aus
Leuchten-, Melder- und Blindeinheit wird als Abschnitt
in dem Lichtbandsystem bezeichnet.
Die GentleSpace Hallenleuchten bieten eine große
Flexibilität bei der Ausstattung von Lagerhallen und
anderen hohen Räumen. Sie sind jeweils mit einem
Melder ausgestattet und besitzen eine lange
Lebensdauer. Die neue Generation, erkennbar an gen2
im Titel, wurde in Hinblick auf Energieeffizienz und
Design weiter verbessert. Jede Leuchte besitzt eine IP65
Schutzklasse.
0 Überblick
Die Kommunikation des GreenWarehouse Systems
funktioniert mittels ActiLume Controller und
Multifunktionssensoren. Diese sind jeweils bereits in den
Komponenten des Lichtbandsystems oder Leuchten
eingebaut. Für die Informationsübertragung wird der
Zigbee Funkstandard verwendet. Eine Erläuterung des
Funknetzwerks erfolgt in Kapitel 2.3.
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Sensor
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Für die Installation und Inbetriebnahme ist ein
Installations-und Zonierungsplan notwendig.
Für die Inbetriebnahme ist die gesamte Dokumentation
des WHS erforderlich.
0.3 Funktionsweise
Der WHS Sensor erkennt den Aufenthaltsbereich einer
oder mehrerer Person. Auf Basis dieser Information
werden die Leuchten auf die erforderliche
Beleuchtungsstärke angehoben. Während sich keine
Person in einem Bereich aufhält werden die Leuchten
entsprechend gedimmt oder ausgeschaltet.
Die Zonierung der Leuchten erfolgt entsprechend
individueller Bedürfnisse und Anforderungen. Des
Weiteren können die Beleuchtungsstärken einzelner
Leuchten oder Zonen variiert werden, um eine
Tageslichtanpassung zu ermöglichen.*
0.4 Einsatzbereich
Das WHS entfaltet sein volles Potential in
Gewerbeobjekten, die für Lagerung, Vertrieb oder
Kommissionierung verwendet werden.
0.5 Über diese Dokumentation
Diese Dokumentation dient der Erklärung des WHS
System. Es ermöglicht die individuelle Konfiguration
entsprechend der Wünsche des einzelnen Kunden.
* Die Tageslichtregelung steht ausschließlich in
ausgewählten Systemversionen und Geräten zur
Verfügung.
0 Überblick
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Im Folgenden wird stets der Begriff Leuchten
verwendet. Bei Maxos bedeutet dies ein
Lichtband mit mindestens einer Sensoreinheit
und bis zu vier Lichtträgern.
Für die Inbetriebnahme wird das Tragen einer
Schutzbrille empfohlen.
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1 Montagehinweise
Bei leeren Lagereinheiten muss der Melder abgedeckt
werden, damit keine Bewegung aus anliegenden Gängen
erfasst wird.
Das Sichtfeld eines Melders darf nicht verdeckt werden.
www.Philips.de/Licht/SteuerungSeite 7
Zwischen Stahlträgern oder Wänden und den WHS
Einheiten muss ein Mindestabstand gewährleistet sein.
Die WHS Einheit darf nicht in der Nähe einer Lüftung,
Heizung oder Klimaanlage installiert werden.
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Die Anwesenheitszeit beschreibt den Zeitraum, in
der von dem Sensor Bewegung erfasst und der Wert für
die Beleuchtungsstärke maximal gehalten wird.
Der Wechsel der Leuchten von der maximalen
Beleuchtungs- zur Umfeldbeleuchtungsstärke geschieht
durch ein langsames Dimmen.
2 Definitionen
Die Nachlaufzeit beschreibt den Zeitraum, in der das
Licht bei maximaler Helligkeit belassen wird nachdem
die letzte Bewegung von dem Sensor erfasst wurde.
Die Dauer Umfeldbeleuchtung beschreibt den
Zeitraum, in dem die Leuchten ein Orientierungslicht
bieten bevor sie ausschalten oder dieses konstant
beibehalten.
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2 Definitionen
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2.1 Beschreibung der Fernbedienung IRT 9090
Grundfunktionen
1. Beleuchtung einschalten
2. Beleuchtung ausschalten
3. Beleuchtung hochdimmen
4. Beleuchtung runterdimmen
5. Speichern
6. Funktionsmodus Einstellungen
7. Ziffernblock (0 bis 9)
8. Senden (Einstellungen übertragen und speichern)
9. Funktionsmodus prüfen
11. Umfeldbeleuchtung (Backgroundlevel) Einstellungen
12. Testfunktion (Gehtest)
13. Einschaltzustand (power up) Einstellungen
15. Werkseinstellungen
17. Nachlaufzeit (Delay)
18. Passiv Infrarot Kanal (PIR)
19. RF Kanal (RF Channel)
20. Tageslichtsteuerung (Daylight)
21. Öffnen
22. Schließen
23. (Netzwerk) Freigeben
24. (Netzwerk) Sperren
25. Hinzufügen (Add)
26. Zone
27. Zonen testen
Alle beschrifteten Grundfunktionen sind für das
GreenWarehouse geeignet.
Funktionen die nicht unter Grundfunktionen aufgelistet
sind, werden nicht unterstützt.
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2.2 Übertragungsstandard
Die Kommunikation der Melder und Leuchten
untereinander erfolgt mittels dem von Philips mit
entwickelten Funkstandard Zigbee®. Dieser weltweite
verwendete Standard ermöglicht eine sichere und
zuverlässige Kommunikation im 2,4 GHz Frequenzband.
Die Informationsübertragung erfolgt besonders
energiesparend. Das Einrichten der Komponenten ist
bedienerfreundlich und einfach.
The word “ZigBee” and various designations, logos,
icons and graphics are registered trademarks of the
ZigBee Alliance and can only be used in accordance with
ZigBee Alliance guidelines.
2 Definitionen
2.3 Mesh-Netzwerk
Jeder Controller ist in der Lage mit jedem anderen in
Reichweite befindlichen direkt und über ein Routing mit
jedem Controller des gesamten Netzwerks zu
kommunizieren. Der im Standard enthaltene Aufbau
eines Mesh-Netzwerks ermöglicht eine reibungslose
Datenübertragung. Sofern ein Melder durch ein
Hindernis verdeckt ist, kann die Information über einen
alternativen Weg entlang anderer Controller zu dem
Zielgerät gelangen. Dadurch ist eine besonders hohe
Flexibilität und Stabilität des Systems gewährleistet.
Dieses erhöht sich zusätzlich durch die Vergößerung des
Netzwerks.
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3.2 Visuelle Rückmeldungen
Bei Änderungen, wie das Freischalten des Netzwerks,
generiert die Leuchte visuelle Rückmeldungen.
Sofern der Befehl erfolgreich verarbeitet wurde,
leuchtet das Licht zweimalig auf.
Bei einem Fehler der Verarbeitung blinkt die Leuchte
viermalig.
Ein neues Kommando kann erst nach einer visuellen
Bestätigung gesendet werden.
Sofern ein Befehl nicht positiv bestätigt wird, sollte ein
neuer Versuch gestartet werden.
Besteht das Problem weiterhin, kontaktieren Sie Ihren
Ansprechpartner bei Philips.
Die Bewegungsmelder an den Leuchten zeigen durch
eine LED an, ob Bewegung erfasst wird.
Bei Spannungszufuhrt leuchtet die LED Orange.
Bei Bewegung wechselt sie für die Dauer der Detektion
rot.
3 Systemtest
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3.1 Auslieferungszustand
Das Überprüfen der Funktionsweise des WHS wird in
3.3. beschrieben.
Eine direkte Ausrichtung der Fernbedienung auf den
Sensor erleichtert die Bedienung.
Eine detaillierte Beschreibung der Fernbedienung
befindet sich in 2.1.
Einstellung Wert
Umfeldbeleuchtungsstärke 10%
Bewegungssensorik Ein
Nachlaufzeit 2 Minuten
Dauer Umfeldbeleuchtung 0 Minuten
Einschaltzustand Ein
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Für die Inbetriebnahme wird das Tragen einer
Schutzbrille empfohlen.
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3.3 Funktionsweise überprüfen
Für den Systemtest muss das WHS im
Programmiermodus sein. Sofern dies die
Erstinstalltion ist und noch keine weiteren
Konfigurationen vorgenommen wurden, befindet sich
das WHS bereits im richtigen Status. Andernfalls folgen
Sie der Beschreibung in Kapitel 8.1.
1 Betätigen Sie die „Testfunktion“-Taste (12).
3 Systemtest
2 Bewegen Sie sich in den Erfassungsbereich des
Sensors.
Richtig: Die Leuchte(n) in der Nähe der Bewegungsquelle
schalten auf die maximale Beleuchtungsstärke.
Falsch: Die Leuchte(n) in der Nähe der Bewegungsquelle
bleiben auf dem Niveau der Hintergrundbeleuchtung.
3 Nach 10 Minuten wird die Gehtest-Funktion
deaktiviert. Sie können diese ebenfalls durch erneutes
Drücken der „Testfunktion“-Taste (12) beenden.
4 Richten Sie die Fernbedienung auf den Sensor und
drücken Sie die "Aus"-Taste (2). Die Leuchten schalten
sich nun aus. Drücken Sie nun die "An"-Taste (1) und die
Leuchten in Ihrer Nähe schalten sich auf die maximale
Beleuchtungsstärke.
Sollte das WHS nicht dementsprechend reagieren,
setzen Sie das System wie auf der folgenden Seite
beschrieben zurück.
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Maxos Systeme: Sollte das System nach
dem Zurücksetzen nicht dementsprechend
reagieren, überprüfen Sie die Verkabelung.
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3.4 Leuchte zurücksetzen
Sollte eine Leuchte nicht oder nur zeitweise richtig
funktionieren, muss sie zurückgesetzt werden. Durch den
folgenden Vorgang wird die Steuereinheit auf den
Werkszustand zurückgesetzt. Das WHS entfernt die
Leuchte von dem Netzwerk. Sie wird auf maximale
Beleuchtungsstärke und eine Reaktion auf Bewegung
eingestellt.
1 Drücken Sie die "Werkseinstellungen"-Taste (15).
2 Richten Sie die Fernbedienung auf den Sensor und
drücken Sie die grüne "Senden"-Taste (8). Halten Sie die
Fernbedienung in dieser Position bis das LED Licht zu
blinken aufhört.
3 Systemtest
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Nach dem Zurücksetzen schaltet sich die Leuchte aus,
wenn sie es nicht bereits war. Warten Sie mindestens 12
Sekunden. Eine weitere Befehlseingabe ist in der Zeit
nicht möglich. Nach dem erfolgreichen Zurücksetzen
schaltet sich die Leuchte wieder ein, sofern Sie es vor
dem Zurücksetzen ebenfalls war. Das Verhalten der
Leuchte entspricht nun nicht mehr dem
Auslieferungszustand, sondern wird durch das Auswählen
eines Modus (siehe Kapitel 5) oder dem Zuordnen eines
Netzwerks eingestellt.
Wenn das Zurücksetzen keine Veränderung erzielt hat,
muss die gesamte Installation überprüft und
gegebenenfalls Einzelteile ersetzt werden.
Zuvor sollte festgestellt werden, ob das WHS gesperrt
und im Betriebsmodus ist. Mit Betätigung der
„Freigeben“-Taste (23) und im Anschluss der „Senden"-
Taste (8) wird die Sperre aufgehoben und ein
Zurücksetzen kann erneut erfolgen. (Vgl. Kapitel 8.1)
Kontaktieren Sie Ihren Philips Ansprechpartner für
weitere Hilfestellungen.
Geben Sie zunächst das Netzwerk
entsprechend Kapitel 8.1 frei, bevor Sie eine
Leuchte zurücksetzen.
Für eine zeitsparende Programmierung können mehrere Leuchten hintereinander zurückgesetzt und aus
dem Netzwerk entfernt werden. Richten Sie dafür die Fernbedienung auf die entsprechende Leuchte und
drücken Sie die grüne "Senden"-Taste (8). Gehen Sie zu der nächsten Leuchte in dem gleichen Netzwerk
und drücken Sie die "Senden"-Taste (8) erneut.
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4 Netzwerk
Ein Netzwerk innerhalb eines Warenlagers mit Maxos-
Lichtbandsystem in den Gängen.
Ein Netzwerk innerhalb eines mit GentleSpace
ausgestatteten Warenlagers.
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Die Kommissionierung des WHS beginnt mit
dem Einrichten des Netzwerks.
Während der Einrichtung sollte stets ein vorher
definierter Netzwerkplan als Referenz dienen. Die
nachfolgende Beschreibung dient dem grundlegenden
Verständnis des WHS Prinzips.
4.1 Definition eines Netzwerks
Die WHS Komponenten kommunizieren untereinander
ausschließlich innerhalb eines Netzwerks. Dieses ist
limitiert auf 50 Steuerungseinheiten*. Die Controller
der Steuerungseinheiten verschiedener Netzwerke
können nicht miteinander kommunizieren.
Größe Netzwerke funktionieren zuverlässiger als
kleinere.
Pro Netzwerk kann ausschließlich ein Modus festgelegt
werden. Dieser bestimmt das grundlegende Verhalten,
jedoch sind jede Einheit und Leuchte in der Lage
individuell auf Bewegung zu reagieren.
Detektiert eine Leuchte innerhalb eines Netzwerks
Bewegung, wird diese auf maximale Beleuchtungsstärke
geschaltet, während die Übrigen die Umfeldbeleuchtung
einstellen. Sollen jedoch mehrere Leuchten bei
Bewegung identisch reagieren, kann das Netzwerk
zusätzlich in Zonen unterteilt werden.
* Eine Steuerungseinheit besteht bei GentleSpace
Systemen aus einer Leuchte mit ihrem Sensor. Bei den
Maxos Lichtbandsystem kann eine Einheit hingegen aus
bis zu vier Lichtträgern verbunden mit einer
Sensoreinheit bestehen. ( Vgl. Kapitel 0.2 )
Seite 14
Ein Netzwerk kann maximal aus 50 Maxos
Steuerungseinheiten und 10 externen Meldern
bestehen.
Ein Netzwerk kann maximal aus 50
GentleSpace Leuchten und 10 externen
Meldern bestehen.
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Beispiel 2:
Zwei Netzwerke innerhalb eines mit GentleSpace
ausgestatteten Warenlagers. Hier entspricht das untere
Netzwerk dem rechten der ersten Grafik.
Beispiel 1:
Zwei Netzwerke innerhalb eines Warenlagers mit
Maxos-Lichtbandsystem in den Gängen.
Sofern zwei oder mehr Netzwerke festgelegt werden,
können die Leuchten jedes einzelnen in unterschiedliche
Modi versetzt werden.
Das im Beispiel 1 auf der rechten Seite (und in Beispiel 2
unten) dargestellte Netzwerk zeigt eine ideale
Anwendungsmöglichkeit für Modus 06.
Sofern keiner der Melder in diesem Gang (und/oder
Netzwerk) eine Bewegung erfassen, werden alle Lichter
nach zwei Minuten ausgeschaltet. Dieses Verhalten dient
der Energieeinsparung.
Das linke (bzw. obere) Netzwerk entspricht einer
Komforteinstellung, da die Leuchten für fünf Minuten auf
der maximalen Beleuchtungsstärke bleiben. Im Anschluss
werden die Leuchten auf 20% gedimmt und permanent
in dieser Einstellung belassen.
4 Netzwerk
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Die Leuchten reagieren nur auf
Bewegungsmeldungen innerhalb ihres eigenen
Netzwerks.
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4 Netzwerk
2 Gehen Sie zu der nächsten Leuchte und drücken Sie
die "Hinzufügen"-Taste. Nach ein paar Sekunden wird
auch diese Leuchte auf 10% herabgesenkt. Wiederholen
Sie diesen Schritt für alle Leuchten des Netzwerks.
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4.2 Netzwerke einrichten
1 Gehen Sie zu der ersten Leuchte, die dem Netzwerk
hinzugefügt werden soll. Drücken Sie die „Öffnen"-Taste
(21), während Sie die Fernbedienung Richtung Sensor
halten. Die Leuchte wird auf 10% gedimmt.
3 Drücken Sie die „Schließen"-Taste (22). Alle Leuchten
des Netzwerks werden auf 50% ihrer maximalen
Beleuchtungsstärke angehoben.
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4.3 Netzwerk testen
Überprüfung, ob die zuvor hinzugefügten Leuchten
innerhalb des Netzwerks sind.
1 Richten Sie die Fernbedienung auf den Sensor.
2 Drücken Sie die "Aus"-Taste (2). Die Leuchten
innerhalb des Netzwerks schalten sich aus.
3 Drücken Sie die "An"-Taste (1). Die Leuchten
innerhalb des Netzwerks schalten sich an.
4 Netzwerk
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4.4 Leuchte zu einem Netzwerk hinzufügen
Gehen Sie zu einer Leuchte, die sich in demselben
Netzwerk befindet und geben Sie zunächst das
Netzwerk wie in Kapitel 8.1 beschrieben frei. Betätigten
Sie die „Öffnen"-Taste (21). Fahren Sie mit Schritt 2 in
4.2 fort.
Die Kommissionierung ist noch nicht
abgeschlossen. Als nächstes muss der Modus
bestimmt werden.
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5 Modus
5.3 Modus einstellen
1 Drücken Sie die blaue "Funktionsmodus einstellen"-
Taste (6).
2 Geben Sie auf dem Ziffernblock den gewünschten
Modus mit vorangestellter Null ein.
3 Richten Sie die Fernbedienung auf den Sensor und
drücken Sie die grüne "Senden"-Taste (8). Halten Sie die
Fernbedienung in dieser Position bis das LED Licht zu
blinken aufhört.
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Nach dem Einrichten des Netzwerks wird die
Kommissionierung mit dem Festlegen des Modus
fortgesetzt.
5.1 Definition eines Modus
Der Modus legt fest wie eine Leuchte auf Bewegung
reagiert. Das gesamte Netzwerk (oder die Zone)
reagieren Die folgende Tabelle unterstützt die Auswahl
des passenden Modus.
5.2 Modus auswählen
Es bestehen vier unterschiedliche WHS Modi mit jeweils
unterschiedlich definiertem Verhalten für die Leuchten.
Die nachfolgende Tabelle dient der Übersicht und
erleichtert die Auswahl. Voreingestellt ist Modus 06.
Übersicht der im WHS unterstützten Modi
Nachlaufzeit Umfeldbeleuchtung Dauer Umfeldbeleuchtung Interne Verzögerung*
Modus 06 2 Minuten 10% 0 Minuten ≤ 2 Minuten
Modus 07 5 Minuten 20% 5 Minuten ≤ 2 Minuten
Modus 08 2 Minuten 10% ∞ n/a
Modus 09 5 Minuten 20% ∞ n/a
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Nach Spannungswiderkehr (Power Up: Ein) erfolgt das Einschalten auf maximale Beleuchtungsstärke
innerhalb von 30 Sekunden, unabhängig der Bewegungsdetektion. Im Anschluss Dimmen die Leuchten
innerhalb von 10 Sekunden auf Umfeldbeleuchtungsstärke und die Bewegungsmelder sind aktiv.
*Interne Verzögerung: Nach der Bewegungsdetektion durch einen externen Melder benötigt die
Informationsübertragung an alle Leuchten des Netzwerks bis zu zwei Minuten. Daher geschieht das Ausschalten erst
nach Ablauf der Dauer Umfeldbeleuchtung und der internen Verzögerung.
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5 Modus
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5.4 Modus abfragen
1 Richten Sie die Fernbedienung auf den Sensor und
drücken Sie die "Funktionsmodus prüfen"-Taste (9). Die
Leuchte dimmt auf Hintergrundbeleuchtung.
2 Die Leucht fährt auf maximale Beleuchtungsstärke
hoch, dimmt erneut und beginnt nun durch Blinken den
Modus darzustellen.
Als Beispiel: fünmaliges Blinken bedeutet das Netzwerk
operiert derzeit in Modus 05.
3 Die Leuchte dimmt erneut auf Umgebungslicht und
geht anschließend in ihre ursprüngliche Einstellung
zurück.
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6 Zonen
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Nach dem Einrichten eines Netzwerks besteht
die Option die Kommissionierung mit dem
Festlegen von Zonen fortzusetzen.
6.1 Definition einer Zone
Nachdem ein Netzwerk und dessen Modus festgelegt
wurde, ist das WHS funktionstüchtig. Allerdings reagiert
nur die detektierte Leuchte mit dem Schalten auf
maximale Beleuchtungsstärke, während die Restlichen in
Umfeldbeleuchtungsstärke wechseln. Werden jedoch
mehrere Leuchten in einer Zone zusammengefasst,
verhalten sie sich synchron und entsprechend der
Bewegungsdetektion innerhalb ihrer Zone.
Alle Zonen innerhalb eines Netzwerks
operieren in dem gleichen Modus.
Es wird empfohlen maximal 25 Zonen
innerhalb eines Netzwerks zu definieren.
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6 Zonen
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6.2 Zone einrichten
1 Drücken Sie die „Zonen“-Taste (26). Die ausgewählte
Leuchte bleibt bei maximaler Helligkeit. Alle anderen
Leuchten verringern ihre Helligkeit auf 10%.
2a Betätigen Sie die „Hinzufügen“-Taste (25), um eine
Leuchte der Zone hinzuzufügen. Diese Leuchte wird
ebenfalls auf maximale Helligkeit ansteigen.
2b Betätigen Sie die Ziffern-Taste 0, um eine Leuchte aus
der Zone zu entfernen.
3 Nach Hinzufügen der letzten Leuchte zu der Zone
betätigen Sie die „Schließen"-Taste (22). Alle Leuchten
des Netzwerks und der Zone fahren auf 50% herunter.
4 Möchten Sie eine weitere Zone innerhalb des gleichen
Netzwerks einrichten, wiederholen Sie die gesamten
Schritte auf dieser Seite.
Nur bei entriegeltem Netzwerk können
Zonen eingerichtet werden. Gehen Sie dafür
wie in Kapitel 8.1 beschrieben vor.
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6 Zonen
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6.3 Zone testen
Die Pfeiltasten zeigen welche Leuchten in Zonen
zusammengefasst sind.
1 Richten Sie die Fernbedienung auf den Sensor und
drücken Sie die „Pfeil nach rechts“-Taste (27). Die
Leuchten der Zone 1 schalten auf maximale Helligkeit.
2 Drücken Sie erneut die „Pfeil nach rechts“-Taste (27).
Die Leuchten der Zone 2 schalten auf maximale
Helligkeit, während die der ersten gedimmt werden.
Nur wenn mehr als eine Zone definiert
wurde!
3 Wiederholen Sie den zweiten Schritt bis Sie alle
Zonen durchlaufen haben.
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7 Einrichtung abschließen
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Um die Einstellungen der Netzwerke, Modi und
eventuell Zonen zu speichern sowie das WHS in
den Betriebsmodus zu stellen, muss das
Netzwerk folgendermaßen verriegelt werden.
1 Betätigen Sie die „Sperren“-Taste (24).
2 Richten Sie die Fernbedienung auf den Sensor und
drücken Sie die grüne "Senden"-Taste (8) bis das LED
Licht der Fernbedienung zu Blinken aufhört.
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8 Einstellungen einer Leuchte anpassen
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Die Einstellungen jeder Leuchte und Lichtbänder
können individuell verändert werden.
8.1 Netzwerk freigeben
Um Einstellungen anzupassen, muss zunächst das
Netzwerk freigeschaltet werden.
1 Drücken Sie die „Freigeben"-Taste (23).
2 Richten Sie die Fernbedienung auf den Sensor und
drücken Sie die grüne "Senden"-Taste (8). Halten Sie die
Fernbedienung in dieser Position bis das LED Licht zu
blinken aufhört.
Mithilfe verschiedener Parameter können die
Einstellungen der Leuchten individuell dem WHS
angepasst werden. Die Erläuterung erfolgt in den
anschließenden Kapiteln. Nach erfolgreichem Ändern
der Einstellungen muss das Netzwerk, wie in 8.2
beschrieben, verriegelt werden. Dadurch wechselt das
System in den Betriebsmodus.
8.2 Netzwerk sperren
1 Drücken Sie die „Sperren"-Taste (24).
2 Richten Sie die Fernbedienung auf den Sensor und
drücken Sie die grüne "Senden"-Taste (8). Halten Sie die
Fernbedienung in dieser Position bis das LED Licht zu
blinken aufhört.
3 Sobald die Leuchte mit zweimaligem Aufleuchten
bestätigt, ist das Netzwerk geschlossen.
Schließen Sie das Netzwerk nach
erfolgreichem Anpassen der Einstellungen, um
in den Betriebsmodus zu wechseln.
Wiederholen Sie diese Schritte stets für jedes
Netzwerk in dem Leuchten angepasst werden
sollen.
Für eine zeitsparende Programmierung können mehrere Leuchten hintereinander mit der gleichen
Einstellung versehen werden. Richten Sie dafür die Fernbedienung auf die entsprechende Leuchte und
drücken Sie die grüne "Senden"-Taste (8). Gehen Sie zu der nächsten Leuchte in dem gleichen Netzwerk
und drücken Sie die "Senden"-Taste (8) erneut. .
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3 Richten Sie die Fernbedienung auf den Sensor und
drücken Sie die grüne "Senden"-Taste (8). Halten Sie die
Fernbedienung in dieser Position bis das LED Licht zu
blinken aufhört.
8 Einstellungen einer Leuchte anpassen
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8.3 Nachlaufzeit festlegen
Die Nachlaufzeit beschreibt den Zeitraum in der das
Licht bei maximaler Beleuchtungsstärke belassen wird
nachdem die letzte Bewegung von dem Sensor erfasst
wurde.
1 Drücken Sie die „Nachlaufzeit"-Taste (17). Das LED
Licht der Fernbedienung beginnt zu blinken.
2 Geben Sie die gewünschte Nachlaufzeit mithilfe der
Zifferntasten (7) ein. Verwenden Sie die Zeiten
entsprechend der nebenstehenden Tabelle. Nach der
Eingabe endet das Blinken der LED.
Für eine zeitsparende Programmierung können mehrere Leuchten hintereinander mit der gleichen
Einstellung versehen werden. Richten Sie dafür die Fernbedienung auf die entsprechende Leuchte und
drücken Sie die grüne "Senden"-Taste (8). Gehen Sie zu der nächsten Leuchte in dem gleichen Netzwerk
und drücken Sie die "Senden"-Taste (8) erneut. .
Um eine Einstellung zu speichern und in den
Betriebsmodus zu wechseln, muss das
Netzwerk verriegelt werden. (Siehe 8.2)
Geben Sie zunächst das Netzwerk
entsprechend Kapitel 8.1 frei, bevor Sie den
Parameter Nachlaufzeit verändern.
Eingabe Nachlaufzeit
0 30 Sekunden
1 1 Minute
90 90 Sekunden
2 2 Minuten
… …
35 35 Minuten
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8 Einstellungen einer Leuchte anpassen
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8.4 Umfeldbeleuchtung festlegen
Die Umfeldbeleuchtung beschreibt die
Beleuchtungsstärke während der Sensor keine Bewegung
wahrnimmt. Sie wird als Prozentsatz von der maximalen
Beleuchtungsstärke des WHS festgelegt. Das WHS
ermöglicht das Festlegen der Umfeldbeleuchtungsstärke
für jede einzelne Leuchte.
1 Drücken Sie die „Umfeldbeleuchtung"-Taste. (11) Das
LED Licht der Fernbedienung beginnt zu blinken.
2 Es kann mithilfe der Zifferntaste (7) nun nebenstehende
Umfeldbeleuchtungsstärke festgelegt werden.
Nach der Eingabe endet das Blinken der LED.
Für eine zeitsparende Programmierung können mehrere Leuchten hintereinander mit der gleichen
Einstellung versehen werden. Richten Sie dafür die Fernbedienung auf die entsprechende Leuchte und
drücken Sie die grüne "Senden"-Taste (8). Gehen Sie zu der nächsten Leuchte in dem gleichen Netzwerk
und drücken Sie die "Senden"-Taste (8) erneut. .
3 Richten Sie die Fernbedienung auf den Sensor und
drücken Sie die grüne "Senden"-Taste (8). Halten Sie die
Fernbedienung in dieser Position bis das LED Licht zu
blinken aufhört.
ZifferntasteProzentwert des WHS
Maximums
0 Minimum
1 10%
2 20%
3 30%
4 40%
5 50%
6 60%
7 70%
Geben Sie zunächst das Netzwerk
entsprechend Kapitel 8.1 frei, bevor Sie den
Parameter Umfeldbeleuchtung verändern.
Um eine Einstellung zu speichern und in den
Betriebsmodus zu wechseln, muss das
Netzwerk geschlossen und verriegelt werden.
(Siehe 8.2)
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8.5 RF Kanal festlegen
In Ausnahmefällen muss der Funkkanal geändert werden.
Dies kann besonders bei Störungen, die durch andere
Drahtlosnetzwerke hervorgerufen werden, notwendig
sein. Beraten Sie sich stets mit Ihrem Philips
Ansprechpartner bevor Sie Änderungen vornehmen.
Es muss der Funkkanal für ALLE Leuchten des
Netzwerks geändert werden.
1 Drücken Sie die "RF Channel"-Taste (19). Das LED
Licht der Fernbedienung beginnt zu blinken.
2 Mittels der Zifferntasten (7) können folgende Kanäle
ausgewählt werden. Es stehen 15, 20 und 25 zur
Verfügung und können mittels der entsprechenden
Eingabe bestimmt werden. Nach der Eingabe endet das
Blinken der LED.
3 Richten Sie die Fernbedienung auf den Sensor und
drücken Sie die grüne "Senden"-Taste (8). Halten Sie die
Fernbedienung in dieser Position bis das LED Licht zu
blinken aufhört.
8 Einstellungen einer Leuchte anpassen
www.Philips.de/Licht/SteuerungSeite 27
Sofern die Leuchten miteinander
kommunizieren, wird die Änderung des
Funkkanals durch das gesamte Netzwerk
automatisch weitergegeben.
Für eine zeitsparende Programmierung können mehrere Leuchten hintereinander mit der gleichen
Einstellung versehen werden. Richten Sie dafür die Fernbedienung auf die entsprechende Leuchte und
drücken Sie die grüne "Senden"-Taste (8). Gehen Sie zu der nächsten Leuchte in dem gleichen Netzwerk
und drücken Sie die "Senden"-Taste (8) erneut. .
Geben Sie zunächst das Netzwerk
entsprechend Kapitel 8.1 frei, bevor Sie den
Parameter RF Kanal verändern.
Um eine Einstellung zu speichern und in den
Betriebsmodus zu wechseln, muss das
Netzwerk verriegelt werden. (Siehe 8.2)
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8.6 Bewegungsmelder aktivieren/deaktivieren
Standardmäßig ist die Funktion auf Bewegung zu
reagieren aktiviert. Sie kann jedoch für jede Leuchte
individuell abgeschaltet werden. Das Verhalten bei
Bewegung wird durch weitere Einstellungen des WHS,
der Zone oder dem Netzwerk definiert.
1 Drücken Sie die „Passiv Infrarot"-Taste (18). Das LED
Licht der Fernbedienung beginnt zu blinken.
8 Einstellungen einer Leuchte anpassen
www.Philips.de/Licht/SteuerungSeite 28
Für eine zeitsparende Programmierung können mehrere Leuchten hintereinander mit der gleichen
Einstellung versehen werden. Richten Sie dafür die Fernbedienung auf die entsprechende Leuchte und
drücken Sie die grüne "Senden"-Taste (8). Gehen Sie zu der nächsten Leuchte in dem gleichen Netzwerk
und drücken Sie die "Senden"-Taste (8) erneut. .
Um eine Einstellung zu speichern und in den
Betriebsmodus zu wechseln, muss das
Netzwerk verriegelt werden. (Siehe 8.2)
2 Mittels der Zifferntasten können unten stehende
Einstellungen durch Eingabe der entsprechenden Zahl
gewählt werden.
3 Richten Sie die Fernbedienung auf den Sensor und
drücken Sie die grüne "Senden"-Taste (8). Halten Sie die
Fernbedienung in dieser Position bis das LED Licht zu
blinken aufhört. Geben Sie zunächst das Netzwerk
entsprechend Kapitel 8.1 frei, bevor Sie den
Parameter Bewegungsmelder verändern.
Eingabewert Bezeichnung Einschaltzustand Umfeldbeleuchtung Dauer Umfeldbeleuchtung
10 Standard Voreingestellt Voreingestellt (bis 70 %) Voreingestellt
11 Path of Egress Ein Voreingestellt (bis 70 %) Unendlich
12 Immer an Ein Maximal (statisch) Unendlich
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8.7 Tageslichtabhängige Steuerung
Jede Leuchte des GreenWarehouse Systems kann in
Abhängigkeit des Tageslichts gesteuert werden. Diese
Funktion sollte nur begrenzt eingesetzt werden und ist im
Auslieferungszustand deaktiviert.
1 Betätigen Sie die „Tageslichtsteuerung“-Taste (20). Das
LED Licht der Fernbedienung blinkt während der
gesamten Eingabe.
2 Geben Sie mithilfe der Zifferntasten den gewünschten
Modus ein. Die nachfolgende Tabelle bietet eine
Übersicht der Einstellungsmöglichkeiten.
3 Richten Sie die Fernbedienung auf einen Sensor in dem
Netzwerk und drücken Sie die grüne „Senden“-Taste (8).
8 Einstellungen einer Leuchte anpassen
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Geben Sie zunächst das Netzwerk
entsprechend Kapitel 8.1 frei, bevor Sie den
Parameter Tageslichtabhängige Steuerung
verändern.
Verhalten DDO DDS DDR
1 Keine Tageslichtabhängigkeit X X X
2Tageslichtabhängige
SteuerungX X ✔
DDO: Daylight Dependent Override
Bei ausreichend Tageslicht wird ein Einschalten der
Leuchten verhindert.
DDS: Daylight Dependent Switching
Bei ausreichend Tageslicht werden die Leuchten
asugeschaltet.
DDR: Daylight Dependent Regulation
Der Einfall des Tageslichts entscheidet über den
Dimmwert der an den Sensor angeschlossenen Leuchte.
8.8.1 Beleuchtungsstärke bei Anwesenheit
einstellen (Netzwerk)
Die Beleuchtungsstärke innerhalb eines Netzwerks oder
einer Zone kann individuell angepasst werden. Es
empfiehlt sich mittels eines
Luxmeter/Beleuchtungsstärkemessgerät die gewünschte
Helligkeit festzulegen. Des Weiteren sollte die Einstellung
ohne Tageslicht oder Einstreuungen von externen
Lichtquellen vorgenommen werden.
1 Richten Sie die Fernbedienung auf den Sensor und
drücken Sie die "Pfeil nach oben(3)"- oder "Pfeil nach
unten(4)"-Taste, um die Helligkeit zu verändern. Das LED
Licht der Fernbedienung blinkt während der Eingabe.
2 Betätigen Sie die „Speichern"-Taste (5), um die
Einstellung zu sichern. Das LED Licht leuchtet während
dem Drücken der Taste.
3 Zur Bestätigung der Einstellung blinken die Leuchten
nach ca. acht Sekunden zweimalig.
Diese Funktion steht nicht in allen Systemen zur Verfügung.
Geben Sie zunächst das Netzwerk
entsprechend Kapitel 8.1 frei, bevor Sie den
Parameter Beleuchtungsstärke (Netzwerk)
verändern.
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8.8.2 Beleuchtungsstärke bei Anwesenheit
einstellen (Leuchte/Lichtband)
Die maximale Beleuchtungsstärke einer Leuchte (einem
Lichtband) wird folgendermaßen angepasst. Wie die
Helligkeit des gesamten Netzwerks (oder einer Zone)
geändert werden kann, wird in 8.10.2 beschrieben.
1 Richten Sie die Fernbedienung auf den Sensor und
drücken Sie die "Pfeil nach oben(3)"- oder "Pfeil nach
unten(4)"-Taste, um die Helligkeit zu verändern. Das LED
Licht der Fernbedienung blinkt während der gesamten
Eingabe.
2 Betätigen Sie die „Speichern"-Taste (5), um die
Einstellung zu sichern. Das LED Licht leuchtet während
dem Drücken der Taste.
3 Zur Bestätigung der Einstellung blinken die Leuchten
zweimalig.
8.9 Zusätzliche Melder hinzufügen
Weitere Melder können ausschließlich einem Netzwerk
und nicht einer Zone zugeordnet werden.
1 Öffnen Sie das Netzwerk in dem der Melder
hinzugefügt werden soll. Betätigen Sie dafür die „Öffnen"-
Taste (21), nachdem das Netzwerk bereits entriegelt
wurde. (s. 8.1)
8 Einstellungen einer Leuchte anpassen
www.Philips.de/Licht/SteuerungSeite 30
Geben Sie zunächst das Netzwerk
entsprechend Kapitel 8.1 frei, bevor Sie einen
zusätzlichen Melder dem Netzwerk
hinzufügen.Für das Anpassen der Beleuchtungsstärke
einer Leuchte / einem Lichtband muss das
Netzwerk verriegelt (siehe Kapitel 8.2) sein.
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2 Legen Sie die Batterie in den Melder ein. Stellen Sie den
Zeitschaltuhr auf 1, in dem Sie das Rad gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
3 Platzieren Sie den Melder in gewünschter Position.
Warten Sie jedoch mit der Befestigung, um
sicherzustellen, dass der Melder sich in Reichweite
befindet.
4 Drücken Sie kurz die „Verbinden“-Taste des Melders.
8 Einstellungen einer Leuchte anpassen
www.Philips.de/Licht/SteuerungSeite 31
A: Blinkt die LED nach bis zu sechsmaligem gelben Licht
grün, kann der Melder fixiert werden.
B: Blinkt die LED nach bis zu sechsmaligem gelben Licht
rot, muss der Melder näher an den WHS Melder platziert
werden. Wiederholen Sie Schritt 2.
5 Wurde der Melder erkannt und ist an der richtigen
Stelle platziert, kann das Netzwerk wie in 8.1
beschrieben geschlossen werden.
Von einem externen Melder erkannte
Bewegungen veranlassen die Leuchten zu
einem Schalten auf Umfeldbeleuchtungsstärke.
Aufgrund von Laufzeiten in der
Informationsübertragung kann die tatsächliche
Nachlaufzeit einer Leuchte bis zu zwei
Minuten mehr als die eingestellte betragen.
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8.10 Melder aus dem Netzwerk entfernen
Für das Entfernen eines Melders aus dem Netzwerk muss
dieses nicht freigegeben sein.
1 Drücken und halten Sie die „Verbinden"-Taste des
Melders bis die LED grün aufleuchtet.
2 Lassen Sie die Taste los. Dadurch wird der Melder
zurückgesetzt und ist kein Teil des Netzwerks mehr.
8 Einstellungen einer Leuchte anpassen
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8.11 Leuchte dem Netzwerk hinzufügen
Geben Sie das Netzwerk wie in 8.1 beschrieben frei.
1 Öffnen Sie das Netzwerk in dem die Leuchte
hinzugefügt werden. Betätigen Sie dafür die „Öffnen"-
Taste (21).
2 Richten Sie die Fernbedienung auf den Sensor der
Leuchte, die in das Netzwerk aufgenommen werden soll
und drücken Sie die „Hinzufügen"-Taste (25). Nach ein
paar Sekunden wird die Leuchte auf 10% Helligkeit
dimmen.
3 Drücken Sie die „Schließen"-Taste (22). Alle Leuchten
fahren auf 50% Helligkeit.
Nach dem Sperren des Netzwerks wie in 8.1 beschrieben
ist das WHS einsatzfähig.
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8.12 Leuchte aus dem Netzwerk entfernen
Der Vorgang, um eine Leuchte aus dem Netzwerk zu
entfernen, entspricht dem Zurücksetzen der Leuchte auf
die Werkseinstellung.
1 Drücken Sie die „Werkeinstellungen"-Taste (15). Das
LED Licht der Fernbedienung beginnt zu blinken.
2 Richten Sie die Fernbedienung auf den Sensor und
drücken Sie die grüne "Senden"-Taste (8). Halten Sie die
Fernbedienung in dieser Position bis das LED Licht
aufhört zu blinken.
Nach dem Zurücksetzen schaltet sich die Leuchten aus,
wenn sie es nicht bereits war. Warten Sie mindestens 12
Sekunden. Eine weitere Befehlseingabe ist in der Zeit
nicht möglich.
8 Einstellungen einer Leuchte anpassen
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Nach dem erfolgreichen Zurücksetzen schaltet sich die
Leuchte wieder ein, sofern Sie es vor dem Zurücksetzen
ebenfalls war. Das Verhalten der Leuchten wird durch
das Auswählen eines Modus eingestellt. Die Erläuterung
erfolgt in 5.3.
Nach dem Sperren des Netzwerks wie in 8.2 beschrieben
ist das WHS erneut einsatzfähig.
8.14 Leuchte aus einer Zone entfernen
Der Vorgang eine Leuchte aus einer Zone zu entfernen,
muss bei freigegeben Netzwerk erfolgen.
1 Richten Sie die Fernbedienung auf die gewünschte
Leuchte. Betätigen Sie die „Zone“-Taste (26).
Die Leuchten innerhalb der Zonen fahren auf maximale
Beleuchtungsstärke, während die übrigen auf
Umgebungslicht schalten.
2 Drücken Sie die Zifferntaste 0, während die
Fernbedienung weiter auf die Leuchte gerichtet ist. Die
aus der Zone entfernte Leuchte dimmt auf
Hintergrundbeleuchtung.
Sollen weitere Leuchten der Zone entnommen werden,
wiederholen Sie Schritt 2.
Nach dem Sperren des Netzwerks wie in 8.2 beschrieben
ist das WHS erneut einsatzfähig.
Geben Sie zunächst das Netzwerk
entsprechend Kapitel 8.1 frei, bevor Sie die
Leuchte aus dem Netzwerk entfernen.
Um eine Einstellung zu speichern und in den
Betriebsmodus zu wechseln, muss das
Netzwerk verriegelt werden. (Siehe 8.2)
Geben Sie zunächst das Netzwerk
entsprechend Kapitel 8.1 frei, bevor Sie die
Leuchte aus dem Netzwerk entfernen.
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9 Zusätzliche Informationen
www.Philips.de/Licht/Steuerung
9.1 Weiterführende Dokumentation
Technische Dokumentation, Bedienungsanleitungen,
Hinweise zur Verdrahtung und Handlungsempfehlungen
finden Sie im Philips PathFinder.
http://philips.i-production.de/lighting/Pathfinder/
Seite 34
Maxos LED GentleSpace Gen2
Beschreibung Link Link
Bedienungsanleitung Link Link
Datenblatt Link Link
Montageanleitung Link Link
Zertifikate n/a Link
ActiLume gen2
Multi-Sensor
ActiLume gen2
Controller
Präsenzmelder Fernbedienung
Beschreibung Link Link Link Link
Bedienungsanleitung Link Link Link Link
Datenblatt Link Link Link Link
Ausschreibungstext n/a n/a Link n/a
Montageanleitung n/a n/a Link n/a
Aktuellste Version LR11663/00 LLC1686/11 WT460E MDU- IRT 9090/01
Zertifikate Link Link Link Link
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Art Bezeichnung Produktcode Link
Maxos Lichtbandsystem
LED-Lichtträger Kit 12m 49 W LL850X G2 4LL 3BC 498 LED66S/840 NB ACW 871869624977200 Link
LED-Lichtträger Kit 12m 58 W LL850X G2 4LL 3BC 588 LED66S/840 NB ACW 871869624978900 Link
LED-Lichtträger Kit 12m TTX400 49 W LL400X G2 4LL 3BC 498 LED66S/840 NB ACW 871869624979600 Link
LED-Lichtträger Kit 12m TTX400 58 W LL400X G2 4LL 3BC 588 LED66S/840 NB ACW 871869624980200 Link
LED-Lichtträger Kit 9m 49 W LL850X G2 3LL 2BC 496 LED66S/840 NB ACW 871869624981900 Link
LED-Lichtträger Kit 9m 58 W LL850X G2 3LL 2BC 586 LED66S/840 NB ACW 871869624982600 Link
LED-Lichtträger Kit 9m TTX400 49 W LL400X G2 3LL 2BC 496 LED66S/840 NB ACW 871869624983300 Link
LED-Lichtträger Kit 9m TTX400 58 W LL400X G2 3LL 2BC 586 LED66S/840 NB ACW 871869624984000 Link
LED-Lichtträger Kit 9m TTX400 49 W Notlicht LL433X G2 3LL 2BC 496 LED66S/840 NB ACW 871869625606000 Link
LED-Lichtträger Kit 9m TTX400 58 W Notlicht LL433X G2 3LL 2BC 586 LED66S/840 NB ACW 871869625607700 Link
LED-Lichtträger Kit 12m TTX400 49 W Notlicht LL433X G2 4LL 3BC 498 LED66S/840 NB ACW 871869625602200 Link
LED-Lichtträger Kit 12m TTX400 58 W Notlicht LL433X G2 4LL 3BC 588 LED66S/840 NB ACW 871869625603900 Link
LED-Lichtträger Kit 9m 49 W Notlicht LL883X G2 3LL 2BC 586 LED66S/840 NB ACW 871869625605300 Link
LED-Lichtträger Kit 9m 58 W Notlicht LL883X G2 3LL 2BC 496 LED66S/840 NB ACW 871869625604600 Link
LED-Lichtträger Kit 12m 49 W Notlicht LL883X G2 4LL 3BC 498 LED66S/840 NB ACW 871869625600800 Link
LED-Lichtträger Kit 12m 58 W Notlicht LL883X G2 4LL 3BC 588 LED66S/840 NB ACW 871869625601500 Link
9 Zusätzliche Informationen
VersionG2 [Generation 2]
LL400X G2 4LL 3BC 498 LED66S/840 NB ACW
Lichtfarbe840 [Neutralweiß]
OptikNB [Tiefstrahlend]
Integrierte LichtregelungACW [ActiLume Wireless]
Lumen66 [6.600]
Leistung49 [49 Watt]
58 [58 Watt]
Module
Einheiten3LL [3 Lichtträger]
4LL [4 Lichtträger]Systemkennung
LL [Light Lines]
400/850 [Maxos Kennung]
433/883 [3h/300lm Notbeleuchtung]
X [System]
Blindeinheiten
GreenWarehouse SystemDokumentation
Dokumentation
GreenWarehouse System
Version 1.2016.02
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Änderungen vorbehalten
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Art Lumen Optik Abdeckung Farbe Bezeichnung Produktcode Link
GentleSpace gen2 Hallenleuchten
Hallenleuchte 13.000 Breit Polycarbonat Silber BY470X LED130S/840 WB PC ACW IP65 SI 871869632146100 Link
Hallenleuchte 13.000 Breit Klarglas Silber BY470X LED130S/840 WB GC ACW IP65 SI 871869632134800 Link
Hallenleuchte 13.000 Breit Polycarbonat Weiß BY470X LED130S/840 WB PC ACW IP65 WH 871869632170600 Link
Hallenleuchte 13.000 Breit Klarglas Weiß BY470X LED130S/840 WB GC ACW IP65 WH 871869632158400 Link
Hallenleuchte 13.000 Hochregal Klarglas Silber BY470X LED130S/840 HRO GC ACW IP65 SI 871869632135500 Link
Hallenleuchte 13.000 Hochregal Polycarbonat Silber BY470X LED130S/840 HRO PC ACW IP65 SI 871869632147800 Link
Hallenleuchte 13.000 Hochregal Klarglas Weiß BY470X LED130S/840 HRO GC ACW IP65 WH 871869632159100 Link
Hallenleuchte 13.000 Hochregal Polycarbonat Weiß BY470X LED130S/840 HRO PC ACW IP65 WH 871869632171300 Link
Hallenleuchte 13.000 Tief Klarglas Silber BY470X LED130S/840 NB GC ACW IP65 SI 871869632132400 Link
Hallenleuchte 13.000 Tief Polycarbonat Silber BY470X LED130S/840 NB PC ACW IP65 SI 871869632144700 Link
Hallenleuchte 13.000 Tief Polycarbonat Weiß BY470X LED130S/840 NB PC ACW IP65 WH 871869632168300 Link
Hallenleuchte 13.000 Tief Klarglas Weiß BY470X LED130S/840 NB GC ACW IP65 WH 871869632156000 Link
Hallenleuchte 13.000 Tiefbreit Klarglas Silber BY470X LED130S/840 MB GC ACW IP65 SI 871869632133100 Link
Hallenleuchte 13.000 Tiefbreit Polycarbonat Silber BY470X LED130S/840 MB PC ACW IP65 SI 871869632145400 Link
Hallenleuchte 13.000 Tiefbreit Klarglas Weiß BY470X LED130S/840 MB GC ACW IP65 WH 871869632157700 Link
Hallenleuchte 13.000 Tiefbreit Polycarbonat Weiß BY470X LED130S/840 MB PC ACW IP65 WH 871869632169000 Link
Hallenleuchte 17.000 Breit Klarglas Silber BY471X LED170S/840 WB GC ACW IP65 SI 871869632138600 Link
Hallenleuchte 17.000 Breit Polycarbonat Silber BY471X LED170S/840 WB PC ACW IP65 SI 871869632150800 Link
Hallenleuchte 17.000 Breit Klarglas Weiß BY471X LED170S/840 WB GC ACW IP65 WH 871869632162100 Link
Hallenleuchte 17.000 Breit Polycarbonat Weiß BY471X LED170S/840 WB PC ACW IP65 WH 871869632174400 Link
Hallenleuchte 17.000 Hochregal Polycarbonat Silber BY471X LED170S/840 HRO PC ACW IP65 SI 871869632151500 Link
Hallenleuchte 17.000 Hochregal Klarglas Silber BY471X LED170S/840 HRO GC ACW IP65 SI 871869632139300 Link
Hallenleuchte 17.000 Hochregal Klarglas Weiß BY471X LED170S/840 HRO GC ACW IP65 WH 871869632163800 Link
Hallenleuchte 17.000 Hochregal Polycarbonat Weiß BY471X LED170S/840 HRO PC ACW IP65 WH 871869632175100 Link
Hallenleuchte 17.000 Tief Polycarbonat Silber BY471X LED170S/840 NB PC ACW IP65 SI 871869632148500 Link
Hallenleuchte 17.000 Tief Klarglas Silber BY471X LED170S/840 NB GC ACW IP65 SI 871869632136200 Link
Hallenleuchte 17.000 Tief Klarglas Weiß BY471X LED170S/840 NB GC ACW IP65 WH 871869632160700 Link
Hallenleuchte 17.000 Tief Polycarbonat Weiß BY471X LED170S/840 NB PC ACW IP65 WH 871869632172000 Link
Hallenleuchte 17.000 Tiefbreit Polycarbonat Silber BY471X LED170S/840 MB PC ACW IP65 SI 871869632149200 Link
Hallenleuchte 17.000 Tiefbreit Klarglas Silber BY471X LED170S/840 MB GC ACW IP65 SI 871869632137900 Link
Hallenleuchte 17.000 Tiefbreit Polycarbonat Weiß BY471X LED170S/840 MB PC ACW IP65 WH 871869632173700 Link
Hallenleuchte 17.000 Tiefbreit Klarglas Weiß BY471X LED170S/840 MB GC ACW IP65 WH 871869632161400 Link
Hallenleuchte 25.000 Breit Klarglas Silber BY471X LED250S/840 WB GC ACW IP65 SI 871869632142300 Link
Hallenleuchte 25.000 Breit Polycarbonat Silber BY471X LED250S/840 WB PC ACW IP65 SI 871869632154600 Link
Hallenleuchte 25.000 Breit Polycarbonat Weiß BY471X LED250S/840 WB PC ACW IP65 WH 871869632178200 Link
Hallenleuchte 25.000 Breit Klarglas Weiß BY471X LED250S/840 WB GC ACW IP65 WH 871869632166900 Link
9 Zusätzliche Informationen
GreenWarehouse SystemDokumentation
Dokumentation
GreenWarehouse System
Version 1.2016.02
2015/10
Änderungen vorbehalten
www.Philips.de/Licht/Steuerung
Art Lumen Optik Abdeckung Farbe Bezeichnung Produktcode Link
GentleSpace gen2 Hallenleuchten
Hallenleuchte 25.000 Hochregal Polycarbonat Silber BY471X LED250S/840 HRO PC ACW IP65 SI 871869632155300 Link
Hallenleuchte 25.000 Hochregal Klarglas Silber BY471X LED250S/840 HRO GC ACW IP65 SI 871869632143000 Link
Hallenleuchte 25.000 Hochregal Polycarbonat Weiß BY471X LED250S/840 HRO PC ACW IP65 WH 871869632179900 Link
Hallenleuchte 25.000 Hochregal Klarglas Weiß BY471X LED250S/840 HRO GC ACW IP65 WH 871869632167600 Link
Hallenleuchte 25.000 Tief Polycarbonat Silber BY471X LED250S/840 NB PC ACW IP65 SI 871869632152200 Link
Hallenleuchte 25.000 Tief Klarglas Silber BY471X LED250S/840 NB GC ACW IP65 SI 871869632140900 Link
Hallenleuchte 25.000 Tief Klarglas Weiß BY471X LED250S/840 NB GC ACW IP65 WH 871869632164500 Link
Hallenleuchte 25.000 Tief Polycarbonat Weiß BY471X LED250S/840 NB PC ACW IP65 WH 871869632176800 Link
Hallenleuchte 25.000 Tiefbreit Polycarbonat Silber BY471X LED250S/840 MB PC ACW IP65 SI 871869632153900 Link
Hallenleuchte 25.000 Tiefbreit Klarglas Silber BY471X LED250S/840 MB GC ACW IP65 SI 871869632141600 Link
Hallenleuchte 25.000 Tiefbreit Klarglas Weiß BY471X LED250S/840 MB GC ACW IP65 WH 871869632165200 Link
Hallenleuchte 25.000 Tiefbreit Polycarbonat Weiß BY471X LED250S/840 MB PC ACW IP65 WH 871869632177500 Link
9 Zusätzliche Informationen
Art Bezeichnung Produktcode Link
ActiLume Wireless DALI gen2 Controller LLC1686/11 ActiLume Wireless DALI gen2 871829178681800 Link
ActiLume gen2 Multi-Sensor LR11663/00 ActiLume gen2 multisensor 871829168092500 Link
Wireless Sensor (Decke) WT460Z MDU-CS 871829189763700 Link
Wireless Sensor (Flur) WT460Z MDU-PS 871829189766800 Link
Wireless Sensor (Ecke) WT460Z MDU-AS 871829189764400 Link
Wireless Sensor (Wand) WT460Z MDU-WS 871829189765100 Link
IP65-Schutzgehäuse für Deckensensor WT460Z MDUH-CS IP65 871829189767500 Link
IP65-Schutzgehäuse für Wand-, Flur-, Ecksensor WT460Z MDUH IP65 871829189768200 Link
Fernbedienung IRT9090 871829174763500 Link
Lumen130 [13.000]
170 [17.000]
250 [25.000]
BY470X LED130S/840 MB GC ACW IP65 SI
Lichtfarbe840 [Neutralweiß]
OptikNB [Tiefstrahlend]
WB [Breitstrahlend]
MB [Tiefbreitstahlend]
HRO [Hochregaloptik]
AbdeckungGC [Klarglas]
PC [Polycarbonat]
IP-Schutzklasse
GehäusefarbeSI [Silber]
WH [Weiß]
Integrierte LichtregelungACW [ActiLume Wireless]
Systemkennung Kleines Gehäuse
X [System]
GreenWarehouse SystemDokumentation
Dokumentation
GreenWarehouse System
Version 1.2016.02
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Was bedeutet Betriebsmodus?
Nachdem das Einrichten des Systems entsprechend der
Kapitel 4 bis 7 erfolgreich vorgenommen und das
Netzwerk gesperrt wurde, befindet sich das WHS im
Betriebsmodus.
Was bedeutet Programmiermodus?
Während dem ersten Einrichten oder nach Freigeben des
Netzwerks wie in Kapitel 8.1 beschrieben, befindet sich
das WHS im Programmiermodus. Es ermöglicht das
Ändern von Einstellungen, Hinzufügen und Entfernen von
Leuchten und Melder.
Wann ist das System vollständig funktionsfähig?
Nach der Installation der Leuchten ist das System
einsatzfähig. Mit dem erfolgreichem Abschließen des
ersten Einrichtens entsprechend der Kapitel 4 bis 7 sowie
dem anschließenden Sperren des Netzwerks, funktioniert
das System vollständig entsprechend der individuellen
Einstellungen.
Was ist der Unterschied zwischen
Freigeben/Sperren und Öffnen/Schließen?
Für das Programmieren des WHS oder einzelner
Leuchten muss das Netzwerk freigegeben werden. Das
Aktivieren des Betriebsmodus wird durch das Sperren
des Netzwerks vorgenommen. (Vgl. Kapitel 8.1 und 8.2)
Im Gegensatz dazu steht die Bezeichnung Öffnen und
Schließen, die zum Einrichten eines Netzwerks oder einer
Zone benötigt werden.
Kann der interne Bewegungsmelder der Leuchte
deaktiviert werden?
Ja, der Bewegungsmelder kann wie in Kapitel 8.6
beschrieben deaktiviert werden.
Ist eine Tageslichtabhängige Regelung möglich?
Ja, das System ermöglicht eine Tageslichtabhängige
Steuerung. Das Aktivieren wird in Kapitel 8.9
beschrieben.
10 Häufige Fragen
www.Philips.de/Licht/SteuerungSeite 38
Wieviel Meter beträgt die maximale
Lichtpunkthöhe?
Es wird empfohlen die Leuchten / das Lichtbandsystem in
einer Höhe von 6 bis 12 Metern zu platzieren.
In welcher Höhe müssen die Melder mindestens
angebracht werden?
Für eine optimale Bewegungsdetektion sollten die Melder
bei mindestens 6 Meter Höhe angebracht werden. ( Vgl.
Kapitel 0.2 )
Wann müssen die Batterien in einem externen
Melder getauscht werden?
Die Lebensdauer der Batterien in den externen Melder
betragen bis zu 8 Jahre, sofern die beigelieferten
Hochleistungsbatterien von SAFT verwendet werden.
Wodurch wird erkennbar, dass ein Befehl an die
Leuchte gesendet wurde?
Die Fernbedienung bestätigt durch Blinken, dass der
Befehl gesendet wurde.
Bei einer erfolgreichen Übertragung an den Melder blinkt
die daran angeschlossene Leuchte (Leuchtenband)
zweimalig auf.
Sofern ein Befehl nicht von der Leuchte gespeichert
werden konnte, blinkt diese viermalig hintereinander.
Warum leuchtet bei den externen Melder keine
LED, um die Erfassung einer Bewegung zu
kennzeichnen?
Auf eine visuelle Rückmeldung der erfassten Bewegung
wird bei den externen Melder verzichtet, um die
Lebensdauer der Batterien zu verlängern.
Weitere Fragen und Antworten auf der folgenden Seite.
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Dokumentation
GreenWarehouse System
Version 1.2016.02
2015/10
Änderungen vorbehalten
www.Philips.de/Licht/Steuerung
Sind die WHS Leuchten und Melder mit Green
Parking Komponenten kompatibel?
Ja, allerdings wird dadurch die Funktionalität
eingeschränkt. Ein Zusammenführen der Systeme wird
nicht empfohlen. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Philips
Ansprechpartner, welches System die ideale Lösung für
Sie ist.
10 Häufige Fragen
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Was bedeutet der Begriff Umfeldbeleuchtung
(Orientierungslicht, Grundbeleuchtung,
Background Level)?
Die Umfeldbeleuchtungsstärke wird ebenfalls mit
Backgroundlevel, Grundbeleuchtung oder
Orientierungslicht bezeichnet. Damit wird die
Beleuchtungsstärke der Leuchten beschrieben, während
keine Bewegung von den Sensoren erfasst ist. Wie diese
verändert werden kann, wird in Kapitel 8.4 beschrieben.