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PFH Spring School „Ideas in Motion“ Workshop Businessplaning 27. Mai 2012. Business Plan. Funktionen: - PowerPoint PPT Presentation
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Seite 1Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
PFH Spring School„Ideas in Motion“
WorkshopBusinessplaning
27. Mai 2012
Seite 2Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Business Plan
Funktionen:
• Planungsfunktion (intern): Dazu gehören insbesondere Zielfixierung,
Alternativenbewertung und Abstimmung von Einzelaktivitäten. Sie stellt die
Grundlage für spätere Soll-Ist-Vergleiche dar.
• Steuerungsfunktion (intern): Sie dient der internen Transparenzschaffung und
gibt einen Handlungsleitfaden für konkrete operative Maßnahmen, zeitliche
Koordination und Delegation.
• Kontrollfunktion (intern): Sie dient der Kontrolle der Zielerreichung sowie ggf.
der Zielmodifikation für Folgeplanungen.
• Kommunikations- bzw. Akquisitionsfunktion (vornehmlich extern: Banken und
Fördermittelgeber, ggf. auch Kunden und Lieferanten; daneben auch intern:
Gesellschafter, Belegschaft): Diese wohl zentrale Funktion umfasst die
Ressourcenbeschaffung und dient damit vor allem der Informationsübermittlung
und Vertrauensbildung.
2Schulte (2007: 105)
Daher besonders wichtig: Zahlen, Quellen, Referenzen zur Untermauerung der Argumentation, Legitimierung, Überzeugung und Vermittlung von Seriosität der
Aussagen !!!!!
Seite 3Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Aufbau eines Businessplans
• Executive Summary• Produkt oder Dienstleistung• Markt und Wettbewerb• Marketing und Vertrieb• Geschäftsmodell, • Geschäftssystem und Organisation• Unternehmerteam, Management, Personal• Realisierungsfahrplan• Chancen und Risiken• Finanzplanung und Finanzierung• Anhang
21.04.233
In jedem BP gleich
In jedem BP gleich
so oder ähnlich
Seite 4Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Executive Summary
Funktionen:
• Interesse wecken (Türöffner)/ Die ES ist quasi der „Buchdeckel“ des BP
• Alle wichtigen Informationen auf einen Blick
•Häufigster Adressat: Kapitalgeber
•Maximal 2 Seiten
•Steht zwar am Anfang des BP, wird aber am Ende, wenn alle Informationen vorliegen, verfasst
21.04.234
Seite 5Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Zusammengefasst sollten folgende Inhalte dargestellt werden:
• Ausgangsproblem und daraus abzuleitender Bedarf
• Bisherige Lösung durch Wettbewerber
• Eigenes Produkt/DL
• Kundennutzen
• Wettbewerbsvorteil
• Art, Größe und Wachstum des angestrebten Marktes
• Kompetenz des Managements
• Investitionsbedarf mit möglicher Rendite
21.04.235
Seite 6Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Produkt und Dienstleistung / Beschreibung des Produkts / der DL
• Ähnlich wie bei Executive Summary gliedern d.h.
• mit der Darstellung des Ausgangsproblems beginnen,
• dann den daraus abzuleitenden Bedarf darstellen und
• dann die Idee ausführlich präsentieren.
• Dabei besonders auf Verständlichkeit einerseits, aber auch Überzeugungskraft der
Argumente und Darstellung der eigenen Kompetenz achten (schwieriger Balanceakt,
gerade bei der Darstellung von High Tech Produkten)
• Und wie immer: Quellen, Zahlen, Referenzen zur Untermauerung der eigenen
Argumentation und der eigenen Angaben.
21.04.236
Seite 7Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Produkt und Dienstleistung / Kundennutzen
• Inwiefern löst die Idee das Ausgangsproblem?
• Was ist der konkrete Kundennutzen?
• Versuchen, den rationalen Nutzen anhand von drei Dimensionen zu quantifizieren:
– Kosten
– Zeit
– Qualität
• Emotionaler Kundennutzern: Image, Freude am Produkt
• Nicht großartige Produkte, sondern zufriedene Kunden bestimmen den
Geschäftserfolg
• Kunden kaufen Produkte, um ein Bedürfnis zu befriedigen oder ein Problem zu lösen
• Der Kundennutzen muss erkennbar sein und einen Wert für die Kunden darstellen
Zahlungsbereitschaft
• Ziel: Probleme der Kunden besser als bisher oder besser als Konkurrenz lösen
21.04.237
Seite 8Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
21.04.238
Seite 9Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
21.04.239
Seite 10Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Beispiel:
„Zuverlässige Windleistungsvorhersagen tragen wesentlich zur Einsparung der sehr
teuren Regelenergie bei. Diese wird zum Ausgleich von kurzfristigen Abweichungen
zwischen Stromverbrauch und Stromerzeugung verwendet. Die Genauigkeit der
Vorhersage spielt eine entscheidende Rolle. Verhindert beispielsweise eine präzise
Vorhersage der zunehmenden Windstromeinspeisung aufgrund eines Sturms das
vorzeitige Anfahren eines Kohlekraftwerkes, so liegen allein die vermiedenen Kosten
für das Anheizen in der Größenordnung von 20.000 Euro. Ein durch den ersten
Referenzkunden EnBW durchgeführter Vergleich verschiedener am Markt erhältlicher
Windleistungsvorhersagen ergab, dass im Jahr 2003 die Vorhersagequalität von
Previento den Systemen der Mitbewerber deutlich überlegen war.“
21.04.2310
Seite 11Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Produkt und Dienstleistung / Alleinstellungsmerkmal
Einzigartigkeit (USP) des Produkts/ der DL (im kurzen Vergleich mit vorhandenen
Produkten / DL >> Positionierung erfolgt später) als Wettbewerbsvorteil darstellen
• Produkt/DL: neuartige Produkteigenschaft (Innovation?), beste Qualität,
niedrigster Preis, längste Produktlebensdauer, einzigartiges DL-Profil etc.
• Prozesse: Schnelligkeit, zertifizierte Prozesse, Gütesiegel, Einfachheit des
Bestellvorgangs etc.
21.04.2311
Seite 12Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Produkt und Dienstleistung / Stand der Entwicklung von Produkt oder DL
• Entwicklung von Folgeprodukten bzw. Skalierbarkeit darstellen!!! (One-Hit-Wonder?)
• Aktuelles Entwicklungsstadium des Produkts/ der DL
• Weitere wichtige Entwicklungsschritte
• Entwicklungsziele
• Ggf. Patentschutz darstellen oder aufzeigen, inwiefern Schutz vor Kopien besteht
• Für Entwicklungsrisiken Lösungen aufzeigen
• Gesetzliche Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen (TÜV,
Bundesgesundheitsamt etc.)
• Ggf. Service- oder Wartungsangebot darstellen
21.04.2312
Seite 13Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Markt und Wettbewerb / Marktanalyse
Gesamt-Marktabgrenzung z.B.
• Räumlich
• Nach Produkten, Branchen, Kunden
• Nach Anwendungen und Technologien
• Nach Kaufentscheidungen
• …
21.04.2313
Seite 14Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Markt und Wettbewerb / Marktanalyse
Analysieren der Marktgrößen
• Marktpotenzial: Gesamtheit möglicher Absatzmengen eines Marktes für ein
Produkt. Angegeben wird die gesamte theoretisch mögliche Absatzmenge eines
Produktes für einen Markt in Stückzahlen und das Umsatzpotenzial in Euro.
• Marktvolumen: Gegenwärtig realisierte Absatzmenge vergleichbarer Produkte für
den gesamten Markt. Im Vergleich mit dem Marktpotenzial wird die Marktsättigung
sichtbar.
• Marktwachstum: Wie verändern sich Marktvolumen und –potenzial zukünftig?
(Angaben in Prozent) Vielleicht auch kurze Darstellung der „Lebenszyklus-Phase“
des Marktes
• Absatzvolumen: Die Absatzmenge eines Unternehmens, bezogen auf ein
bestimmte Produkt. Angegeben werden diese Volumina für das eigenen
Unternehmen und alle Wettbewerber (wenn möglich in Euro).
• Marktanteil: Verhältnis von Absatzvolumen zu Marktvolumen in Prozent.21.04.23
14
Seite 15Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Markt und Wettbewerb / Marktanalyse
21.04.2315
Absatzvolumen von UN A
Marktvolumen aller UN
Marktpotenzial
Wachstumsreserven
Seite 16Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Marktsegmentierung bedeutet „Aufteilung eines heterogenen Gesamtmarktes in relativ homogene Käufergruppen mit dem Ziel der differenzierten Ansprache dieser Gruppen“ (Kuss/ Tomczak 1998: 51)
16Müller-Stewens/ Lechner (2005: 187)
Markt und Wettbewerb / Identifikation der Kunden
Seite 17Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Markt und Wettbewerb / Identifikation der Kunden
21.04.2317
Seite 18Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Die 5 Kräfte (Five Forces) gemäß Porter
• Rivalität mit bestehenden Unternehmen (zentrale Kraft)
Direkte Wettbewerber
Indirekte Wettbewerber
• Potenzielle neue Konkurrenten
Markteintrittsbarrieren
Einflussfaktoren der Marktentwicklung
• Ersatzprodukte (Substitution)
• Verhandlungsstärke der Lieferanten
• Verhandlungsstärke der Abnehmer
21.04.2318
Markt und Wettbewerb / Wettbewerbsanalyse
Seite 19Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Markt und Wettbewerb / Konkurrenzanalyse
19Müller-Stewens/ Lechner (2005:197)
ZieleWelche Ziele hat er?
Worauf legt er besonderen Wert?
Wie hoch ist die Risikobereitschaft?
Erreicht er momentan seine Ziele?
StrategieWie führt er momentan
Wettbewerb?Führt dies zu Veränderungen
der Branchenstruktur?
AnnahmenWelche Annahmen hat er
über die Industrie?Wie sieht er sich selbst?
FähigkeitenWorin bestehen zentrale
Stärken und Schwächen des Wettbewerbers?
Wie stehen wir dazu im Vergleich?
PrognoseWelche Strategiewechsel sind
denkbar?Welche unserer Annahmen
über die Branchenentwicklung sind
davon betroffen?Welche Vor- und Nachteile
brächte dies für uns?
Seite 20Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Im Businessplan:
•Die Wettbewerber so genau wie möglich mit ihrem Angebot darstellen
•Dann sich davon abgrenzen und zeigen, inwiefern das eigene Angebot anders/ besser
ist (Positionierung mittels der USP)
21.04.2320
Seite 21Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Marketing
• “Marketing is not only much broader than selling, it is not a specialized activity at all. It
encompasses the entire business. It is the whole business seen from the customer's
point of view. Concerns and responsibilities for marketing must therefore permeate
all areas of the enterprise.“ (Drucker 1969)
• „Marketing ist die bewusste marktorientierte Führung des gesamten Unternehmens
oder marktorientiertes Entscheidungsverhalten in der Unternehmung. (…) Marketing
ist die Planung, Koordination und Kontrolle aller auf die aktuellen und potentiellen
Märkte ausgerichteten Unternehmensaktivitäten. Durch eine dauerhafte Befriedigung
der Kundenbedürfnisse sollen die Unternehmensziele im gesamtwirtschaftlichen
Güterversorgungsprozess verwirklicht werden.“ (Meffert 1977)
21.04.2321
Seite 22Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Marketingorientierung bedeutet daher
• ... sein Unternehmen mit den Augen des Kunden sehen
• ... nicht verkaufen, was man produzieren kann, sondern produzieren, was man
verkaufen kann
• ... die eigene Leistung kontinuierlich nachfragegerecht zu gestalten
• …den bisherigen Absatz zu sichern bzw. auszubauen
• ... eigene Schwächen entdecken/vermindern und seine spezifischen Stärken
ausbauen
• …nach neuen Markt-/Nachfragesegmenten zu suchen
• …für die Differenzierung vom Wettbewerb sorgen
21.04.2322
Seite 23Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
21.04.2323Bruhn (2010: 38)
Seite 24Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Marketing-Ziele
21.04.2324
Seite 25Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Marketing-Ziele sollen so konkret wie möglich formuliert werden:
• Quantifizierbar: z.B. Steigerung des Absatzes um 5% oder 10% Marktanteil in n
Jahren
• Terminiert: Der Zeitraum beträgt ein Jahr ab Maßnahmenbeginn o.ä.
• Realistisch: Ziele müssen erreichbar sein, sonst wirken sie demotivierend
• Personifiziert: wer ist verantwortlich?
21.04.2325
Seite 26Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Marketing-Strategien
Innerhalb der Marktbearbeitungsstrategien (Gesamtmarkt, einzelne Segmente, einzelne
Kunden etc.) wird desweiteren unterschieden zwischen
• Marktteilnehmerstrategien, die die Strategien in Bezug auf Konsumenten,
Konkurrenten und Absatzmittler umfassen und den
• Instrumentalstrategien, die die Schwerpunkte des Einsatzes der
Marketinginstrumente festlegen.
Marktteilnehmerstrategien sind:
•Abnehmergerichtete Strategie, (z.B. Qualitäts- oder Kostenführerschaft)
•Konkurrenzgerichtete Strategie, (z.B. Konflikt-, Kooperations- , Anpassungs- oder
Ausweichstrategie)
•Absatzmittlergerichtete Strategie
21.04.2326
Seite 27Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Instrumentalstrategien
„ Instrumentalstrategien beinhalten grundsätzliche Entscheidungen darüber, wie sich das
Unternehmen hinsichtlich der Ausgestaltung der Marketinginstrumente (Produkt,
Preis, Kommunikation und Vertrieb) verhalten wird.“ (Bruhn 2010: 81)
• 4P
• Produktstrategie
• Preisstrategie
• Promotion (Kommunikations) strategie
• Placement (Vertriebs) strategie
(jeweils: Analyse, Zielbestimmung, Strategie, Instrumente)
21.04.2327
Seite 28Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Marketing-Mix
21.04.2328
Seite 29Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
z.B. Produktpolitik
21.04.2329
Service, Anpassung, Garantien, Kundenclubs etc.
Pflegeflüssigkeit, Aufbewahrungsbehälter etc.
Kontaktlinse
Seite 30Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
z.B. Promotion
Wege der Kommunikation:
• Ausstellungen, Messen, Kundenbesuche
• Klassische Media-Werbung
• Direktmarketing
• Public Relations
• Verkaufsförderung
• Internetwerbung
• Verpackung
• Sponsoring
• Events
• Product Placement
• …
21.04.2330
Seite 31Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
• Virales Marketing,
hier wird wie bei der Mundpropaganda ein Anlass kreiert, um über das Produkt zu reden und so die Werbebotschaft zu verbreiten.
Beispiele:
http://www.moorhuhn.de/onlinegames/mh_pott2003/mh_high_pm03_index.php?g_name=mh_high_pm03
http://www.youtube.com/watch?v=4Pz0mj1AGoc
21.04.2331
Seite 32Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
• Guerilla Marketing,
hier wird mit sehr kleinem Mitteleinsatz und großer Kreativität versucht große Wirkung zu erzielen z.B. auch durch Gründen von speziellen Organisationen (um damit aber nicht einen Inhalt sondern das Produkt zu transportieren), mehr oder weniger legale Werbung an öffentlichen Plätzen, Bluejacking (Senden einer persönlichen Nachricht via Bluetooth), Fahrzeugwerbung, Werbung auf dem Kassenbon, Streetbranding (partielle Reinigung von verschmutzten Straßen oder Wänden gemäß einer Werbeschablone) Projektion von Bildern, Texten oder Videos auf öffentliche Flächen mit Beamern.
Beispiele: http://www.youtube.com/watch?v=PeZd12KVSMY&playnext=1&list=PLB442BD8651C2F6EE
21.04.2332
Seite 33Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
21.04.2333
Seite 34Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Weitere wichtige Punkte der Kommunikationsplanung:
• Kundendifferenzierung zur optimalen Kundenansprache
• Budget,
• Werbebotschaft,
• Gestaltung,
• Planung der Reichweite und der zeitlich Positionierung der Werbung
21.04.2334
Seite 35Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
21.04.2335
Seite 36Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
21.04.2336
Seite 37Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
21.04.2337
Seite 38Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Platzierung:
• Anzeigen neben redaktionellem Teil
werden besser wahrgenommen
• Anzeigen links werden 2,14 Sek, rechts
1,64 Sek betrachtet
• Große Anzeigen (2-seitig) werden länger
(4,6 Sek) als kleinere, halbseitige
Anzeigen (1 Sek.) betrachtet)
• Bilder werden schneller und länger
betrachtet als Text
21.04.2338
Seite 39Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Geschäftsmodell
• Das Geschäftsmodell beschreibt im Anschluss an das Marketing noch einmal, wie
mit der Geschäftsidee im Detail Geld verdient werden soll.
• Es wird genauestens beschrieben,
welchen Kunden,
welche Leistung,
wie und in welcher Form
auf Grundlage welcher Unternehmensressourcen angeboten werden soll und
welche Erlöse bei
welchen Kosten darüber generiert werden.
• Beispiel Internetshop „My Soft Drink“:
jungen, gesundheitsbewußten Kunden werden nach individuellem Wunsch Soft
Drinks zusammen gestellt und verkauft. Einnahmen werden über den Verkauf
der Drinks, über Werbung und über Rezept Abos generiert. Kosten entstehen
u.a. bei den Rohstoffen, dem Versand, den Mitarbeitern, den Serverkosten etc.
39
Seite 40Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.40
Seite 41Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Geschäftsmodell, Geschäftssystem und Make or Buy
21.04.2341
Geschäftsmodell
F & E
z.T. Partner
ProduktionVertrieb
MarketingServiceWartung
Leistungserstellungsprozess im Unternehmen
Leistungserstellungsprozess außerhalb des Unternehmens
vorgelagerte
Wert-schöpfungs-
kette
Geschäftssystem
nachgelagerte
Wert-schöpfungs-
kette
Seite 42Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
PFH Spring School„Ideas in Motion“
WorkshopElevator Pitch/ Präsentation
27. Mai 2012
Seite 43Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Der Elevator Pitch: Bedeutung
• Der Elevator Pitch entstand in den USA als Kurz-Präsentationsform, bei der
(theoretisch) während einer Aufzugfahrt ein Investor von der eigenen Idee überzeugt
werden soll.
• Ein solcher Pitch ist aber auch hilfreich bei Erstkontakten zu
• potentiellen Investoren,
• Kooperationspartnern,
• wichtigen Stakeholdern etc.
• am Telefon
• bei Veranstaltungen (Networking Treffen, Messen, Geschäftsessen etc.)
• Die Länge eines Pitches hängt vom Kontext ab:
• Eine echte Fahrstuhlpräsentation bzw. eine erste Anfrage per Telefon sollte ca.
30 Sekunden (10 Zeilen) nicht überschreiten.
• Ein Pitch z.B. auf einer Veranstaltung kann ca. 2 Minuten dauern.
21.04.2343
Seite 44Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Ziele des Elevator Pitch
• A - attention: Aufmerksamkeit des Gegenüber wecken
• I - interest: Neugierde auf mehr Informationen wecken
• D - desire: Wunsch, daran teilhaben zu können wecken
• A - action: längeres Gespräch anberaumen
21.04.2344
Seite 45Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Vorgehen
• Zielgruppe des Pitch festlegen, da nur dann die Inhalte bzw. die Ansprach auch
zielgenau sein kann.
• Ziel definieren (Auftrag erhalten, Kooperation eingehen, Kapital einwerben)
• Dramaturgie festlegen. Inhalte sollten sein:
• Name
• Produkt/ Dienstleistung
• Nutzen bzw. welches Problem wird gelöst
• Alleinstellungsmerkmal
• Wenn noch Zeit ist: Marktpotenzial, Geschäftsmodell
21.04.2345
Seite 46Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
• Möglichst mit Bildern und Vergleichen arbeiten, besonders am Anfang (ATTENTION)!
• Möglichst kurze Sätze
• Möglichst einfache Sprache
• Verwenden Sie „wir“ Formulierungen
• Formulieren Sie positiv und selbstbewusst (nicht: „man könnte vielleicht“, sondern
„wir werden“)
• Humor und eigene Begeisterung helfen
46
Seite 47Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
My company, __(insert name of company)__, is developing __(a defined offering)__ to help __(a defined audience)__ __(solve a
problem)__ with __(secret sauce)__.
21.04.2347
Seite 48Hier ist Platz für den Namen des Referenten, Semesterangaben, Studienfach etc.
Beispiele
• BITKOM Innovator‘s Pitch auf der CeBit 2011:• http://www.youtube.com/watch?v=xhFXuM-EsxE
• Pitch auf dem Osnabrücker Gründer- & Jungunternehmertag• http://www.youtube.com/watch?v=bah8djVZEOQ&feature=related
• MIT Global Start-up Workshop• http://www.youtube.com/watch?v=UBNJh2rOOlI&feature=related
• Worlds worst entrepreneur ever
http://www.jest.com/video/4831/worlds-worst-entrepeneur
21.04.2348