perfectlyhappyAusgabe 1 | Jänner 2015

Winterwandern in Kärnten

Abwarten und Tee trinken

Winterlektüregewinnen!

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04Magie der Berge: Winterwandern in Kärnten

11Unsere absolut machbare Winter BucketList

16Wenn Gewürze und Kakao verschmelzen Spicy HotChocolate

ImpressumRedaktion: Manuela Molk, reality.bites@gmx.atLayout:Andrea Sickl, andrea@blickrichtung.co.atMedienherausgeber: Blickrichtung Werbeagentur e.U., Hermann-Kerschbaumer-Weg 23, A-9560 Feldkirchen, www.blickrichtung.co.atBildquellen: Manuela Molk, Andrea Sickl, shutterstock.com

Trotz sorgfältiger Kontrolle und Recherche über-nehmen wir keine Haftung für die Vollständigkeit, inhaltliche und wissenschaftliche Richtigkeit der Information.

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22Vom Loslassenund vom Neubeginn

28Ein Stapel Bücher Winterlektüre

30Die Geschichte des beliebten Heißgetränks Abwarten undTee trinken

EDITORIAL

Was fällt euch ganz spontan zum Winter ein? Zittert ihr schon vor Kälte, wenn ihr das Wort auch nur in den Mund nehmt oder ge-hört ihr zu jenen, die sich voller Euphorie im Schnee wälzen und die Schneeflocken auf der Zun-ge zergehen lassen? Wie auch immer: Der Winter hat viele

positive Seiten. Man kann es sich bei einer Tasse Tee und einem guten Buch gemütlich machen oder aber auch die ange-zuckerten Berge erwandern. In unserer ersten Ausgabe ent-führen wir euch unter anderem in traumhafte Winterland-schaften, zeigen euch, was es

mit dem Tee trinken auf sich hat und geben euch Tipps zum Winterwandern.

Habt es wohlig und warm.

Eure

Manuela & Andrea

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Magie der Berge:

Winter-wandern

in Kärnten

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Eigentlich bin ich ja kein Wintertyp. Sobald die Temperaturen unter Null fallen, verziehe ich mich am liebsten mit einer Tasse Tee und einem Buch vor den Ofen und betrachte die winterweiße Landschaft quasi vom „geschütz-ten“ Raum aus. Wenn aber die Sonne vom Himmel blinzelt und richtig viel Schnee liegt, kann man mich doch eventuell zu der einen oder anderen Winterwanderung überreden. Perfekt dazu ge-eignet ist beispielsweise die Hochrindl, ein Ski-gebiet im österreichischen Bundesland Kärnten, wo man die kalte Jahreszeit von ihrer allerbesten Seite genießen kann. Ich begebe mich sehr gerne warm eingepackt in Richtung Weißes Kreuz, lasse dann unterwegs die glitzernden Schnee-flocken und die Stille auf mich wirken und kehre anschließend noch zum Aufwärmen in eines der Almgasthäuser oder in eine Almhütte ein. Solltet ihr jetzt auf den Geschmack gekom-men sein: Wir haben für euch noch einige andere Winterwandertouren in Kärnten ausgewählt, auf denen ihr nach Lust und Laune die Seele baumeln lassen könnt:

Winterwandern auf der Gerlitzen Alpe: Vom Hotel Feuerberg aus gelangt man über den Weg Nr. 7 zur Schönfeldsiedlung, danach nehmen wir den Weg Nr. 33 zur Pöllingerhütte bzw. zur Kammerhütte, wo man natürlich auch einkeh-ren und von den kulinarischen Köstlichkeiten probieren kann.

Bestens zum Winterwandern geeignet ist auch Bad Kleinkirchheim. Die Schönheit des Tales lernt man beispielsweise am Groar Keusch´n Weg kennen, der beim Tourismusbüro beginnt und bis zur gemütlichen Groar Keusch´n führt.

Eine beliebte Erholungsoase für Winterwanderer ist der Naturpark Dobratsch, von wo aus man den traumhaften Blick auf den Faaker See oder den Ossiacher See genießen kann. Hier erreicht man beispielsweise vom Rosstrattenstüberl aus den Gipfel in 1,5 Stunden.

Buchtipp:Winterreiseführer Kärnten: Heiße Tipps für Bergfexe, Familientiger und Wellnessfans von Anita Arneitz. 9,99 Euro. Erhältlich bei Amazon.

Mehr Infos zum Winterwandern auch unter:

www.bergfex.atwww.kaernten.atwww.naturparkdobratsch.info

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„The earth has musicfor those who listen .“

(Shakespeare)

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WinterBucketList

Unsere absolut machbare

Es gibt Dinge, die kann man nur im Winter tun und auf die freuen wir uns dann, wenn der erste Schnee fällt und dieses ganz einzigartige Wintergefühl in der Luft liegt. Deshalb haben wir für euch eine absolut machbare Winter-Bucket-List zusammengestellt: zum Aufhängen, Loslegen und Abhaken. Viel Spaß damit!

! eine Schneeballschlacht machen

! den ultimativen Schneemann bauen

! vor dem Ofen das perfekte Buch lesen

! eine Filmnacht veranstalten

! ein Iglu bauen

! ein neues Suppenrezept ausprobieren

! einen Spaziergang im Schnee machen und nach Tierspuren suchen

! den ganzen Tag im Pyjama verbringen

! eine Winter-Motto-Party veranstalten

! die Kamera schnappen und ein Outdoor-Fotoshooting machen

! am Fenster sitzen und zusehen, wie es schneit

! eine Teemischung kreieren

! Schneeflocken aus Papier basteln

! ein Winter-Mixtape machen

! auf einem zugefrorenen See spazieren gehen

! ein Lagerfeuer machen und Glühwein trinken

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Keep the magic of

winter alive!

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Perfekte Wintermomentecut them

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Zurückins warme Bett

kriechen

DEN ERSTEN SCHRITTIM FRISCHEN SCHNEE

HINTERLASSEN

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Zurückins warme Bett

kriechen

DEN ERSTEN SCHRITTIM FRISCHEN SCHNEE

HINTERLASSEN

Der Geruch vonselbstgebackenen

Cookies

KERZENSCHEIN UND

RÄUCHERSTÄBCHEN AM ABEND

Gute Gespräche mit besten Freunden

Marcel Brell:Nur den Augenblick

Judith Holofernes:Hasenherz

Paolo Nutini:These Streets

Maximillian Hecker:The Whereabouts

of Love

Annie Lennox:Cold

Damien Rice:I don´t want

to change you

Florence + The Machine:Kiss with a fist

Of Monsters and Men:Little Talks

Zaz:On ira

Lykke Li:Never Gonna Love Again

'Winter- Playlistfür kuschelige

KÄLTETAGE

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Spicy Hot Chocolate –Wenn Gewürze und Kakao verschmelzen

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Zutaten:

1 1/2 Tassen Milch3 TL Zucker1 TL brauner Zucker2 TL Kakaopulver1 TL Kaffee1/2 TL Zimt1/8 TL Muskatnuss1/8 TL Cayennepfeffer

Alle Zutaten in einem Topf unter ständigem Rühren

erhitzen und mit Schlagobers servieren.

Lasst es euch schmecken!

Ein leckeres, wärmendes Getränk für kalte Wintertage

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Nutella-Mikrowellen-Jumbotassen-Kuchen

Zutaten:

3 EL Milch1 EL Olivenöl1 Ei4 EL Mehl3 EL Kakaopulver3 EL Nutella1 EL Zucker

Tasse einfetten, alles vermischen und

für 2:30 Min / 600 W in die Mikrowelle.

Mahlzeit!

Für ganz Süße:Jumbotasse mit Vanillesauce auffüllenoder auch mal mit Vanilleeis und Erdbeeren servieren.

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Bananen-Smoothie mit Schokolade

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Bananen-Smoothie mit Schokolade

Zutaten:

2 reife Bananen 400 ml Milch 2 TL Puderzucker 50 g Zartbitterschokolade

(70% Kakao) Die Banane schälen und in Stücke schneiden. Die Schokolade im warmen Wasserbad schmelzen. Die Milch auf Zimmertemperatur erwärmen, dann mit der Banane und dem Puderzucker pürieren. In 2 Gläser füllen, 2 – 3 TL von der flüssigen Schokolade dazugeben, sodass sich Schokoschlieren bilden. Sofort servieren.

Die Bananen sollten sattgelb sein und kleine braune Streifen oder Flecken aufweisen, dann haben sie genau die richtige Reife und das beste Aroma für diesen Smoothie.

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Lieblingsschnipsell

Zuhause bei Kreativen. Zu sehen auf der Seite"Freunde von Freunden".www.freundevonfreunden.com

Auch im Winter: Strandküche.

Beste Gewürze für unterwegs. www.strandkueche.de

Das Poster von Hello Petersen mit einem Zitat aus dem Roman

"The perks of being a wallflower" von Steven Chbosky.

hellopetersen.bigcartel.com

Das Album "Paris" von ZAZ. Über Amazon 12,99 Euro

Just little things. Ein Blog über die kleinen

Dinge des Lebens, die man aber unbedingt schätzen sollte.

justlittlethings.net

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Wenn du etwas loslässt , bist du etwas glücklicher .

Wenn du viel loslässt , bist du viel glücklicher .Wenn du ganz loslässt , bist du frei .

Ajahn Chah

LoslassenVom

und vom

Neubeginn

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Loslassen ist ein schwieriges Thema – für mich zumindest. Immer wieder muss ich mich dabei ertappen, wie ich Menschen hinterherliebe, wo es gar nichts mehr zum Hinterherlieben gibt; in Jobs festhänge, die mich nicht be-sonders erfüllen und so wichtige Entscheid- ungen immer wieder hinauszögere. Ich hänge an Dingen und auch an Menschen, die für mein Leben längst nicht mehr so relevant sind und von denen ich schon vor langer Zeit hätte Abschied nehmen sollen.

Warum ist es aber so unsagbar schwer, sich davon zu lösen? Loslassen bedeutet Abschied nehmen und ein Abschied hat für viele von uns etwas Endgültiges. Ich habe keine Ahnung, was danach kommt, wer mir begegnet und das macht Angst. Eine „Ersatzliebe“ oder ein „Ersatzjob“ sind in weiter Ferne und daher verharrt man lieber in seiner Komfortzone, nicht bereit, sich auf das Abenteuer „Leben“ einzulassen.

Aber genau das bedeutet „leben“: Sich einzulassen ohne Angst, bereit sein für Veränderungen, ohne zu wissen, was an der nächsten Ecke auf mich wartet. Abschließen zu können, mit dem was war und eintauchen in neue Erfahrungen, die mich wachsen lassen. Und letztendlich gibt es mir auch eine Chance, meine längst verlorengegangene Kraft wiederzufinden.

Wann jedoch weiß ich, wann es Zeit ist, etwas oder jemanden loszulassen? Bei mir ist es die Kontrolle, die mich aufhorchen lässt. Dann, wenn sich meine Gedanken nur noch um dieses Problem drehen, wenn ich ständig aufgewühlt bin und eine fixe Vorstellung davon habe, wie sich gewisse Situationen entwickeln müssen. Dann ist es allerhöchste

Zeit, die Notbremse zu ziehen. Und manch-mal muss es einem wirklich, wirklich schlecht gehen, damit man diesen Prozess durch- laufen kann. Dann nämlich hat man die Möglichkeit, wieder Vertrauen zu lernen, die Opferrolle zu verlassen und zu erfahren, dass man das Leben nicht zwanghaft kontrollie-ren kann.

Tipps zum Loslassen

! Eine Liste von Dingen erstellen, die man loslassen möchte

! Sich bewusst verabschieden und Danke sagen

! Die Wohnung entrümpeln und umgestalten

! Viel Bewegung an frischer Luft machen

! Motivierende Bücher lesen

! Entspannungsübungen machen

! Meditieren

Lesefutter:Ina Rudolph: Ich will ja loslassen, doch woran halte ich mich dann fest? 17,99 Euro

Reinhold Ruthe: Loslassen: Wege zur Gelassenheit. 4,95 Euro

Irmtraud Tarr: Loslassen – die Kunst, die vieles leichter macht. 8,99 Euro

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„Lerne loszulassen , das ist der Schlüssel

zum Glück .“(Buddha)X

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Ich habe zu meinen zahlreichen unglücklichen Lieben noch eine neue hinzu-bekommen - den Schnee! Er erfüllt mich mit Enthusiasmus, mit Melancholie. Ich will ihn zu nichts Praktischem benützen, wie Schneegleiten, Rodeln, Bobfahren; ich will ihn betrachten, betrachten, betrachten, ihn mit meinen Augen stundenlang in meine Seele hineintrinken, mich durch ihn und vermittelst seiner aus der dummen, realen Welt hinwegflüchten in das so genannte "weiße und enttäuschungslose Zauberreich"! Jeder Baum, jeder Strauch wird durch ihn zu einer selbstständigen Persönlichkeit, während im Sommer ein allgemeines Grün entsteht, das die Persönlichkeit der Bäume und Sträucher verwischt. Ich liebe den Schnee auf den Spitzen der hölzernen Gartenzäune, auf den eisernen Straßengeländern, auf den Rauchfangen, kurz überall da am meisten, wo er für die Menschen unbrauchbar und gleichgültig ist. Ich liebe ihn, wenn die Bäume ihn abschütteln wie eine unerträglich gewordene Last, ich liebe ihn, wenn der graue Sturm ihn nur ins Gesicht nadelt und staubt und spritzt. Ich liebe ihn, wenn er in sonnigen Waldlachen zerrinnt, ich liebe ihn, wenn er pulverig wird vor Kälte wie Streuzucker. Er befriedigt mich nicht, ich will ihn nicht benützen zu Zwecken der süßen Ermüdung und Erlösung, ich will nicht kreischen und jauchzen durch ihn, ich will ihn anstarren in ewiger Liebe, in Melancholie und Begeisterung.

(Peter Altenberg, 1859 – 1919)

Ein Stapel Bücher

WinterlektüreWachstumsschmerz

von Sarah Kuttner

Ein Roman über ein junges Paar und deren Pro-bleme mit dem Erwachsenwerden. Luise arbeitet als Herrenschneiderin und geht manchmal zu Cas-tings, obwohl sie sich eigentlich nicht vorstellen kann, im Bereich Film Fuß zu fassen. Ihr Freund Flo managt eine Kletterhalle. Um endlich erwachsen zu werden, beschließen sie, sich eine gemeinsame Wohnung zu suchen. Eine sehr konventionelle Ent-scheidung, die leider nicht aufgeht, denn das Paar geht letztendlich getrennte Wege. Das Buch liest sich ganz flüssig und es macht es dem Leser leicht, bleibt aber alltäglichen und altbekannten Proble-men verhaftet. Vielleicht hätte sich Sarah Kuttner auch die Frage stellen können, ob es auch noch andere Möglichkeiten gäbe, um seinen Platz im Leben zu finden, unkonventionellere und untypi-sche vielleicht.

Blasmusikpop von Vea Kaiser

Ein Roman, der in einer österreichischen Alpen-provinz spielt. Die Hauptfigur des ersten Teiles ist Johannes Gerlitzen, der St. Peter am Anger auf Grund eines Bandwurmes verlässt. Er möchte Arzt werden, studiert und kehrt Jahre später wieder in sein Heimatdorf zurück. Als seine Tochter schließ-lich einen Sohn bekommt, nimmt er Johannes un-ter seine Fittiche, denn er möchte aus ihm einen Wissenschaftler machen. Vea Kaiser gelingt es sehr gut, die Unterschiede zwischen den einfachen Dorfbewohnern und dem altklugen Johannes, der unbedingt die Klosterschule absolvieren möchte, darzustellen. Die Autorin versteht es, ihre Leser zu unterhalten und hat eine gute Beobachtungsgabe, sie schreibt über das Gefühl fremd zu sein, über Fußball aber auch über Herodot, den großen Ge-schichtsschreiber.

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Scherbenpark von Alina Bronsky

Scherbenpark erzählt die Geschichte von der aus Russland stammenden Sascha, die nach dem Mord an ihrer Mutter zusammen mit Maria in einerHochhaussiedlung lebt. Sascha ist hochbegabt, liest ununterbrochen und hat nur ein Ziel: ihren Stiefvater und Mörder ihrer Mutter umzubringen. Schließlich trifft sie den Journalisten Volker und seinen Sohn Felix und verliebt sich in die beiden, was ihr Leben nicht gerade einfacher macht. Eine sehr empfehlenswerte Milieustudie, die sich vor allem durch eine äußerst rasante und fesselnde Sprache auszeichnet.

Ihr wollt gewinnen?

Dann beantwortet einfach die folgende Frage und schickt die Antwort mit Name und Adresse an reality.bites@gmx.at.

Einsendeschluss ist der 20.3.2015.

In welchem Ort spielt der Roman Blasmusikpop? Mit ein bisschen Glück gewinnt ihr eine Ausgabe von Vea Kaisers Blasmusikpop.

Viel Glück!

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Abwarten und Tee trinken:

Die Geschichte

des beliebten Heißgetränks

In der kalten Jahreszeit gibt es für viele von uns nichts Besseres als eine Tasse Tee. Was aber hat es mit der Tee-Kultur auf sich und wie wurde das beliebte Getränk überhaupt entdeckt?

Tee gibt es schon unglaublich lange. Einer Legende nach soll der chinesische Kaiser Sheng Nun, dem Sauberkeit sehr wichtig war, im 3. Jahrhundert vor Christus sein Trinkwasser immer abgekocht haben. Eines Tages wurden schließlich einige Teezweige in sein heißes Wasser gewirbelt, die ihm ein angenehmes Aro-ma verliehen. Ein neues Getränk war geboren.Im Jahr 1610 brachten holländische Kauf-leute die erste Fracht Tee nach Europa, die man nach England weiterverkaufte, wo das Ge-tränk auch am englischen Königshof eingeführt wurde. 1717 wurde schließlich in London das erste Teegeschäft von Thomas Twinings eröffnet. Zwischen 1853 und 1869 baute man in Schott-land und England schließlich so genannte Tee-klipper, Segelschiffe, die große Teemengen von China nach England transportieren sollten.

Der Teestrauch und die Ernte

Ein Teestrauch kann eine Höhe von bis zu 15 Metern erreichen, um die Ernte leichter zu ge-stalten, wird er aber in regelmäßigen Abstän-den auf ungefähr 1,1 Meter geschnitten. Er hat immergrüne Blätter und gedeiht vor allem in Regionen mit feucht-warmem Klima, viel Regen und ausreichend Sonnenschein. Geerntet wird mehrmals pro Jahr von Hand, wobei jede Ernte-periode dem Tee auch einen spezifischen Ge-schmack verleiht. Nach der Ernte werden die Blätter dann verarbeitet und durch den Fermen-tationsprozess wird auch die Farbe beeinflusst.

Die verschiedenen Teearten

Weißer Tee: Diese Teesorte wird am wenigsten behandelt, allerdings ist die Herstellung sehr schwierig, da für den Welkvorgang die klimati-schen Bedingungen perfekt passen müssen.

Grüner Tee: Für die Produktion von Grüntee werden die Blätter auf 100 Grad erhitzt, danach werden sie gerollt und getrocknet.

Oolong Tee: Um diese Teeart zu erhalten, wird der Fermentationsprozess unterbrochen. Im Anschluss daran müssen die Blätter geröstet und gerollt werden.

Schwarzer Tee: Für die Herstellung von Schwarzem Tee wird der Fermentationsprozess komplett abgeschlossen. Danach röstet man den Tee und unterteilt ihn in zwei verschiedene Qualitäten: ganze Blätter bzw. zerbrochene Blätter.

Rotbusch- bzw. Rooibostee: Rooibostee stammt von einem Strauch, der nur in Südafrika wächst. Der Tee hat eine rötliche Farbe und einen fruchtigen, milden Geschmack.

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„Schmecken und fühlen kannst du ihn ,doch nicht beschreiben ,

den köstlichen Zustand der Ruhe ,den der Tee hervorbringt ,jener unschätzbare Trank ,

der die fünf Ursachen des Kummers vertreibt .“(Kaiser Chien Lung)e

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CupcakeWrappers

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„Bäume sind

Gedichte, die die Erde

in den Himmel schreibt.“

(Khalil Gibran)

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In der Frühlingsausgabe ...

iDas Phänomen Liebe

dknackigeFrühlingssalate

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Desserts

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Frühlingsdeko

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