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SoSe 2008: Medienproduktion für Online-Umgebungen Nina Heinze, 2008 Medienproduktion für Online-Umgebungen Nina Heinze Netzgeneration, Informationskompetenz und das Projekt i-literacy Die Präsentation 2.0

Multimedia Production

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presentation of intro to course multimedia production, uni augsburg

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SoSe 2008: Medienproduktion für Online-Umgebungen

Nina Heinze, 2008

Medienproduktion für Online-Umgebungen

Nina Heinze

Netzgeneration, Informationskompetenz und das Projekt i-literacy

Die Präsentation 2.0

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Nina Heinze, 2008

Netzgeneration, Generation Y, Digital Natives...

Matures Baby Boomers

Generation X Net Generation

Birth 1900 - 1946 1946 - 1964 1964 - 1982 1982 - today

Description Greatest Generation

Me Generation

Latchkey Generation

Millenials

Attributes Command and ControlSelf-sacrifice

OptimisticWorkaholic

IndependentSceptical

HopefulDetermined

Likes Respect for authorityFamilyCommunity involvement

ResponsibiltyWork-ethicCan-do attidude

FreedomMultitaskingWork-Life-Balance

Public activismLatest technologyParents

Dislikes WasteTechnology

LazinessTurning 50

Red tapeHype

Anything SlowNegativity

Oblinger: “Educating the Net Generation”

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Netzgeneration: Was die Advokaten sagen

Auswahl Advokaten: Don Tapscott, Mark Prensky, Diana Oblinger, Wim Ween, Anne Hird, John Seely Brown

• Digitale Medien Teil der Alltagskultur• Hohe Kompetenz im Bereich Digital Literacy• Multitasking ist die Regel• Lernen findet durch Trial-and-Error oder Experimente statt• Lernen findet nicht linear statt• Informiertes Handeln wichtiger als Wissen auf Vorrat• Kommunikation durch IuK Technologien mit Peers nimmt

hohen Stellenwert ein• Durch hohe Informationsdichte werden Kompetenzen im

Bereich Evaluation, Recherche, Analyse erworben

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Netzgeneration: Was die Skeptiker sagen

Auswahl Skeptiker: Rolf Schulmeister, JISC, Sue Benett, KarlMaton, Julie Evans

• Generationenbegriff umstritten• Digital divide spürbar• Untersuchungen der Advokaten beruhen auf

Einzelfallbeispielen• Empirische Untersuchungen wiederlegen zum Teil Thesen

über Netzgeneration• Medien „prägen“ nicht, weil Teil des Alltags• Digitale Medien werden meist zu Kommunikationszwecken

genutzt, nicht als zusätzliche Aktivität• Kompetenzen beschränken sich auf Technik, nicht Umgang

mit Informationen

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Netzgeneration: Was sie selber sagen

(http://www.youtube.com/watch?v=zNRJyJ8Mm8w)

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Netzgeneration: Die imb Untersuchung

Fakultätsübergreiffende empirische Untersuchung unter 653 Studierenden der Uni Augsburg

• Thesen der Advokaten wurden bestätigt:Digitale Technologien gehören zum (Uni-) Alltag, diese werden bevorzugt zum Problemlösen verwendet, Kompetenzen in diesem Bereich werden als durchaus gut eingeschätzt, Intergration von neuen Medien in den Studienalltag ist erwünscht

• Thesen der Skeptiker wurden bestätigt: Kompetenzerwerb sehr beschränkt, Motivation zur Steigerung der Kompetenzen gering, Fähigkeiten des Problemlösens werden überschätzt, Defizite wirken sich negativ auf Lernen aus, Informationsflut nicht bewältigbar

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Netzgeneration: Die imb Untersuchung

FAZIT:Neue Medien sollten unter Berücksichtigung der Stimmen der Advokaten, der Skeptiker, sowie aktueller Forschungsergebnisse in die Hochschulentwicklung eingebunden werden. Bedürfnisse der Studierenden müssen ebenso wie technologische und gesellschaftliche Veränderungen berücksichtigt werden.

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Bedeutung für Hochschulen

(http://www.youtube.com/watch?v=4xBYSdMK1LU&feature=related)

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Netzgeneration und Informationskompetenz

Informationskompetenz wichtiger Aspekt im Hinblick auf die „neuen Studierenden“

• Nutzung digitaler Medien Alltagskultur• Informationskompetenz als integraler Bestandteil des Studiums, um

Defizite zu beheben• Informationskompetenz als Schlüsselkompetenz• Vorbereitung auf Berufswelt (lebenslanges Lernen)

Literacy 2.0

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Netzgeneration und Web 2.0

(http://www.youtube.com/watch?v=RoWKkl5nA08&feature=related)

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Web 2.0

Der Begriff, 2004 von Dale Dougherty und Craig Cline geprägt, steht für eine Reihe von interaktiven und kollaborativen Elementen des Web.

Tim Berners-Lee: „I think Web 2.0 is of course a piece of jargon, nobody even knows what it means.“

• Keine spezielle Technik, eher Kombination aus Methoden und Werkzeugen• Primärer Fokus auf veränderte Nutzung (Erstellen und Bearbeiten von Inhalten durch Nutzer)• Social Software wichtiger Aspekt (Wikis, Blogs, Netzwerke, Social-Bookmarking-Portale, Foto- u.

Videoportale)• Aspekte des SemanticWeb (z.B. Folksonomies, Geotagging)

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Web 2.0 und Hochschulbildung

Einsatz von Web 2.0 und Social Software wird vor allem unterdem Begriff E-Learning diskutiert.

• Integration von Social Software in Betrieb von Bildungsportalen

• Anlehnung an Eigenschaften der neuen Studierenden• Unterstützung von selbst gesteuertem Lernen

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Kurzer Diskurs: E-Learning

E-Learning bedeutet im Grunde alle Formen des Informierens und Lernens mit elektronischen Medien. Im engeren Sinne istE-Learning das Lernen mittels Offline- und OnlineTechnologien.

• E-Learning als Fernlernen• E-Learning als Interaktion, Kommunikation, Transaktion• E-Learning als Unterstützung des Präsenzlernens• E-Learning baut auf Eigenschaften von Multimedia und Internet auf

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Kurzer Diskurs: E-Learning

Durch E-Learning lassen sich eine Reihe psychologischdidaktischer und lernorganisatorischer Vorteile erzielen:

• Multimedialität• Multimodalität• Multicodalität• Interaktivität & Kommunikabilität• Globalität• Reusability & Flexibility

(nach Issing & Kaltenbaek, 2006)

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Zurück: Web 2.0 und Hochschulausbildung

Kompetenzen der „neuen Studierenden“ müssen so gefördert werden, dass

• Integration von neuen Technologien sinnvoll wird• Informationsflut bewältigt werden kann• Defizite behoben werden• Kompetenzen entstehen und gefördert werden• Kompetenzen in den Bereich der Hochschule transferiert werden können• Lernen lernen gefördert wird in Hinblick auf Employability

Informationskompetenz 2.0

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Informationskompetenz 2.0

Bedeutende Frage treten auf:

• Was bedeutet das Web 2.0 für die Förderung von Informationskompetenz?• Wie verändert sich die Auffassung von Informationskompetenz in einer sich

ständig wandelden Umwelt?• Welche Auswirkungen hat das Web 2.0 auf das Informationsverhalten?• Wie können Web 2.0 Komponenten zur Förderung von

Informationskompetenz genutzt werden?

(nach Hapke, 2007)

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Informationskompetenz 2.0

Moderne, kritisch-konstruktive Auffassung vonInformationskompetenz im Hinblick auf Verbreitung vonneuen Technologien. Informationskompetenz

• umfasst ein ganzheitliches Verständnis von Informations- und Lernprozessen,• ist eine von vielen Schlüsselkompetenzen,• ist eine „Lernerfahrung“,• ist im Web 2.0 ein Prozess, umfasst nicht nur Lernen mit und durch Information sondern

verstärkt Lernen über Information und Wissen,• -Förderung nutzt Hilfsmittel des Web 2.0

(nach Hapke, 2007)

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Informationskompetenz 2.0 und Hochschule

Einbindung der Förderung von Informationskompetenz in Regelstudium wird in Hinblick auf neue Technologien, Informationsflut, Wissensgesellschaft, Employabilty undAlltagskultur zunehmend wichtiger. Vorschläge

• Verpflichtende Kurse zur Grundlagenvermittlung mit E-Learning Anteilen• Selbstlernumgebungen unter Berücksichtigung neuer Technologien• Gestaffelte Vermittlung von Kompetenzen• Fachspezifische Themen zur Vermittlung von Kompetenzen• Unterstützung durch Experten bei Bedarf

Projekt i-literacy

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Projekt i-literacy

Einbindung der Förderung von Informationskompetenz in Regelstudium

• unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und (Vor-) Kenntnisse der Studierenden• unter Berücksichtigung der Anforderungen des Studienverlaufs und der Hochschule• unter Berücksichtigung des Bologna Prozesses• durch Integration von neuen Technologien• durch Unterstützung durch Experten

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Reminder: Ablauf - Zeitplan - Terminvergabe

• Produktion der Medien (Mai - Juli)• Vorstellen der Medienprodukte (Juli)• Einbinden der Medien in die Plattform (August)• Dokumentation der Konzepte (September)

ABGABE DER MEDIEN: 24.JuliABGABE DOKUMENTATION: 30. September

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Danke und viel Erfolg bei der Präsentation!