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Mountain Bike, Germany, January 2012

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Author: Verena Stizinger

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➼ Trails & Touren

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SonnenreiCHDie Berge zwischen Lugano und Locarno sind wie geschaf-fen zum Biken. Top, dass sich das Traumrevier dank des fast schon mediterranen Klimas lange Monate auskosten lässt.� TexT | Verena STiTzinger FoTos | Marco TonioLo

Bike-Freuden im Tessin

M it den Schilderungen von Mountainbike-touren ist es ähnlich wie mit den Ge-schichten der Angler. „Soooo groß war der Hecht!“ Und fast jeder Singletrail war

„episch“ und „so was von flowig“ – oder, weniger lifestylig, einfach der spektakulärste oder wildeste überhaupt. Wem kann man da noch trauen?

Vielleicht jemand, der überhaupt nicht dem Bild des coolen Bikers entspricht. Zum Beispiel einem zier-lichen Mann mit Nickelbrille und wirren, grauen Locken unter dem betagten Helm. Ein verwirrter Professor? Fast richtig: Marco Vitali hat Philosophie studiert. Entsprechend relativ sieht er die Welt, die Berge und die Radstrecken.

Aus Vitalis Lieblingsstrecken wurde eine achttä-gige Durchquerung des Tessins von Airolo bis ans Südufer des Luganer Sees zusammengestrickt. So viel Zeit haben wir mal wieder nicht – aber ein verlän-gertes Wochenende ist drin. Also kurzerhand die Tour auf dreieinhalb Tage gekürzt und nichts wie ab in den Süden, genauer, in den italienischsprachigen Schwei-zer Kanton Tessin, der laut offiziellen Statistiken mit 2300 Sonnenstunden im Jahr punktet.

Und wirklich: Schon früh im Jahr und bis in den späten Herbst ist es warm. Wer sich von den rund 3000 Meter hohen Bergen im Norden des Kantons fernhält, kann hier oft sogar im Winter biken. Auch die üppige Flora belegt den Sonnenreichtum. Auf den Brissago-Inseln im Lago Maggiore und oberhalb von Lugano wachsen in den botanischen Gärten viele Pflanzen, die sonst am Mittelmeer oder sogar nur in den Tropen vor-kommen. Auch am Wegesrand versüßt üppige Blü-tenpracht so manchen schweißtreibenden Anstieg.

Berg Nummer 1 bewältigen wir – zugegeben – per Seilbahn: Mit der Funivia Cardada geht es Rich-tung Cimetta. Thymianduft empfängt uns, als wir an der Bergstation losstrampeln. Die Capanna all´Alpe Cardada „lo Stallone“ kennen wir bereits und freuen uns während der kurzen Auffahrt auf die romantische Aussicht und die urige Hütte. Schwalben segeln ele-gant durch den Abendhimmel hoch überm See, in der Ferne leuchtet der Gletscher des Monte Rosa. Mit schwerem Rotwein, dem Tessiner Rindsgulasch „Spez-zatino“ und Polenta klingt der Tag aus.

Am nächsten Morgen lässt uns schon der erste Blick aus dem Fenster jubeln: Auf der Wiese vor der Hüt- ❯

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te grasen in aller Seelenruhe fünf Gämsen. Keine Fra-ge, man könnte sich gut ein paar Stunden vor die Hüt-te setzen und die Zeit vergehen lassen ... Aber nicht an diesem Tag! Auf dem extra für Mountainbiker ge-stalteten Trail geht es genussvoll hinab. Einzelne Son-nenstrahlen blitzen durchs Blätterdach der Buchen, in weiten Schleifen zieht sich der Weg gen Tal und verführt zu hohem Tempo. Mit Ausnahme der rum-peligen Steine unterm Laub gibt es keine technischen Schwierigkeiten, und gegen Ende sorgen kleine Stu-fen für ganz kurze, aber feine Flugpassagen.

Oberhalb von Locarno endet der Trailspaß auf einem Asphaltsträßchen. Macht nichts, wir vertrauen auf Marco – und der hatte für diesen Tag noch mehr Trailabfahrt versprochen. Die will allerdings verdient sein mit der rund 1100 Hm langen Auffahrt nach Luera! Auf dem Rücken, der gen Pizzo Leone ansteigt, be-ginnt dann wieder das Vergnügen: Ein wurzeldurch-setzter Pfad führt durch einsamen Buchenwald, wie Elefantenbeine ragen die glatten Stämme aus dem dunk len Waldboden. Später kündigen Wiesen voller Narzissen und Lilien die Nähe menschlicher Sied-lungen an. Tatsache, schon sind wir in Rasa, diesem Bilderbuchdorf aus rohen Steinhäusern, das nur über eine Seilbahn und Wanderwege mit dem Tal verbun-den ist. Und was für Wege! Die Abfahrt bis Bordei ver-langt Bikern einiges ab: Wir wollen nicht übertreiben, aber die ist schon wild ...

Dann aber wartet die Asphaltstraße durchs Cen-tovalli, links zweigt das Onsernonetal ab. Klar, wir erinnern uns, dort hat der berühmte Schriftsteller Max Frisch gewohnt, hier spielt seine Erzählung „Der Mensch erscheint im Holozän“. Schließlich wurde jüngst viel darüber berichtet, denn 2011 hätte Frisch

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Typisch Tessin: eine Rundbogenbrücke, hier in der Nähe von Locarno.

Wie urig! Nur Wanderwegeund eine Seilbahn verbinden das Dorf Rasa mit dem Tal.

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Wunderschön: die Querung zwischen der Capanna Monte Bar und San Lucio.

„Rustico“ heißen die unverputzten, traditionellen Steinhäuser.

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seinen 100. Geburtstag gefeiert. „Das ist eine große Landschaft“, hat er über diese Umgebung geschrie-ben. Wir pflichten ihm aus vollem Herzen bei und rollen hinaus zum Lago Maggiore.

Dort ist kulturell einiges geboten: Im Sommer fin-det in Locarno das berühmte „Internationale Filmfes-tival Locarno“ statt, eines des ältesten Filmfestspie-le der Welt. Außerdem hatten Richard Strauss, Ger-hart Hauptmann, Max Weber und viele andere be-rühmte Künstler am Monte Verità ihren Wohnsitz. Die mondäne Atmosphäre lässt sich besonders gut an der Uferpromenade genießen.

Der Römerweg hinauf zum Monte Ceneri holt uns am nächsten Morgen mit seinem rutschigen, run-den Flussstein-Pflaster wieder auf den Boden der Tat-sachen. Und damit nicht genug! Fast 1700 Höhenme-ter am Stück führt die Route erst durch Kastanien- und Buchenwälder, dann über Almwiesen hinauf zur Hüt-te auf dem zugigen Grat am Monte Tamaro. Doch dann geht es traumhaft wieder bergab: Unten ragt die Kir-che des berühmten Tessiner Architekten Mario Botta wie ein Schiffsbug aus der Bergflanke, und lang, sehr lang, führen verschiedene Singletrails gen Tal. Wir nehmen den nach Gravesano: ganz objektiv 1500 Hö-henmeter hinab ... Übernachtet wird im Hotel in Tes-serete – einem etwas in die Jahre gekommenen, aber wunderschönen Jugendstil-Haus.

Am letzten Tag wartet die Querung am markanten Monte Bar. Angler hin oder her, da muss doch ein Su-perlativ bemüht werden: Es ist der schönste Single-trail der Gegend, wenn nicht der Alpensüdseite! Ge-schmackssache? Na gut. Ausdiskutieren lässt sich das bestens an einem milden Abend in einem der vielen Cafés an der Uferpromenade in Lugano. MB

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endlose Trails führen aussichtsreich vom Monte Tamaro hinunter ins Tal.

Eine Besichtigung wert: die moderne Kirche des Architekten Mario Botta am Monte Tamaro.

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Seilbahnen: Cardada Im-pianti Turistici sA, www.cardada.ch; Monte Tamaro, www.montetamaro.chKarten: swiss singletrail Map Nr. 16 Ticino – sotto

Ceneri und Nr. 36 Ticino –sopra Ceneri,1 : 50 000 Info: www.ticino.chGPS-Daten: unter www.mountainbike-magazin.de/ tessincross

Lage & Charakter: Im schweizer Kanton Tessin auf der Alpensüdseite trifft eidgenössische Tüchtigkeit auf italienische Lebensart. Im Gelände freut man sich über felsige Dreitausender und zerklüftete schluchten, in seeorten über strand-promenaden und eiscafés.Beste Reisezeit: Die „son-nenstube“ der schweiz be-sitzt ein mildes Klima. Am trockensten ist der Juni, die besten Bike-Tempera-turen herrschen im Früh-jahr und Herbst.

Anreise Auto: am Boden-see vorbei, über den san Bernardino bis zur Ausfahrt Bellinzona und nach Locar-no (von München 410 km, 4:30 h, von stuttgart 420 km, 4:45 h). Zug: über Zü-rich und Bellinzona nach Locarno (www.bahn.de).Rückreise (Cross): s-Bah-nen verbinden Lugano mit Locarno/Bellinzona im 20-Minuten-Takt.Übernachten: Capanna all´Alpe Cardada „lo stal-lone”, Casella postale 4, 6600 Locarno, www.

stallone.ch; Garni Muralto, Via sempione 10, 6600 Lo-carno, www.hotelmuralto.ch; Albergo Hotel Tesserete, Via Luigi Canonica, 6950 Tesserete, www.hotel-tesserete.ch; Hotel Colora-do, Via Clemente Maraini 19, 6907 Lugano, www.colorado.chEinkehr: Capanna san Lucio, 6951 Bogno, www.capannasanlucio.comGeführte Reisen: achttä-gige Trans-Ticino mit dem DAV summit Club: www.dav-summit-club.de

EtAPPE 1

Vom Lago Maggiore zur Alpe lo Stallone7,6 km, 385 Hm bergauf, 80 Hm bergab, 1,5 hKondition: leichtFahrtechnik: leicht bis mittel

Der Prolog zur Capanna all´Alpe Cardada ist super, um nach der Anreise die Beine zu lockern. Von Locarno geht es größtenteils per seilbahn hinauf, ein Teil des Weges muss aber aus eigener Kraft bewältigt werden. Wer mehr strampeln will, kann auch straße fahren, die strecke summiert sich dann auf 9,5 km mit 1335 Hm

Aufstieg. Die Hütte „lo stal-lone“ bietet gute Küche

und top Aussicht auf den Lago Maggiore.

EtAPPE 2

Fordernde Runde rund um Locarno63,5 km, 1435 Hm bergauf, 2740 Hm bergab, 4–5 hKondition: mittelFahrtechnik: schwer

Als Nachtisch des Frühstücks in der Alphütte gibt es einen flüs-sigen Trail nach Locarno: 600 Hm Abfahrtsspaß. Danach ist Konditi-on gefordert: es geht 1100 Hm bergauf zur Passhöhe Luera. ein Wurzelpfad der extraklasse führt dann hinab ins abgeschiedene Rasa. Richtig schwierig wird der Weg unterhalb des Dorfes, das nur über Wanderwege und eine seilbahn mit dem Tal verbunden ist. Da ist der Abschluss auf der straße aus dem Centovalli nach Locarno regelrecht entspannend.

EtAPPE 3

Königsetappe zum Monte tamaro54,8 km, 2150 Hm bergauf, 1820 Hm bergab, 5–6 h Kondition: schwerFahrtechnik: schwer

Nach sanftem einrollen in der ebene nördlich des Lago Maggio-re wartet mit der alten Römer-straße ein anstrengender Bro-cken – es geht hinauf zum Monte Tamaro. Wer Kraft sparen will, kann mit der Bergbahn gute 1000 Hm gewinnen und steigt später wieder auf die strecke ein. Der technisch fordernde singletrail hinab ist ein Traum: 1500 Hm von der Capanna Tamaro bis kurz vor Arosio! Durch typisch Tessiner Dörfer geht es dann zum etap-penziel in Tesserete.

EtAPPE 4

Von den Bergen zum Luganer See 55,1 km, 1600 Hm bergauf, 1825 Hm bergab, 4–5 hKondition: mittelFahrtechnik: mittel

Zum Abschluss Genuss! schon die 1000 Hm Auffahrt auf Asphalt mit moderater steigung fallen leicht. es folgen unvergessliche Berg- und seepanoramen. Und ein top singletrail: Von der Capanna Monte Bar bis zur Kirche san Lucio führt der Pfad am Hang entlang – meist flüssig, manchmal knifflig, immer schön. Weiter geht’s auf breitem Wanderweg nach Bogno. Wer kom-plizierteres Geläuf liebt, nimmt die Variante über die Alpe Cottino. Auf der straße nach Lugano lässt es sich entspannt ausrollen.

TRAiLSpASS Auf dER ALpENSüdSEiTEDie kleine Durchquerung Des schweizer kantons tessin ist genau Das richtige für ein verlängertes frühlingswochenenDe.

MountainBiKE-Tourenkarten können Sie ausschneiden und in eine handelsübliche Klarsichthülle stecken

die Kirche San Lucio beim gleichnamigen pass am Monte Bar.

Kriegsüberbleibsel nicht einsammeln!

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km Route

Start1 Bahnhof Locarno, steil

hinauf, zum ortsteil orselina und talstation der cardada-seilbahn.

3,5Per Gondel hoch (oder straße über Monte Bré nach cimetta), oben rechts gen sessellift.

3,92 am abzweig zur talstation

links richtung val resa und noch zweimal links halten.

5,3 Geradeaus auf die asphaltstraße fahren.

5,7am ende der straße geradeaus weiter auf Pfad und wanderwe-gen gen alpe cardada.

5,9Scharf rechts von forststraße abbiegen auf einen Pfad, weg-weiser richtung „cardada“.

7,0an der wanderwegkreuzung links hinauf richtung alpe cardada.

7,3 3 capanna cardada, geradeaus weiter.

7,6Alpe Cardada „lo Stallone“ einkehr und übernachtung, ende der etappe.

km Route

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EtAPPE 1 ➼ 7,6 km ➼ 385 Hm , 80 Hm ➼ 1,5 h

Lago Maggiore–Alpe lo Stallone ➼Charakter: Kurze Abendtour zum Einrollen – denn oben auf der Alpe wird übernachtet. Wer möchte, kann sie aber auf über 1000 Höhenmeter „strecken“. ➼ Kondition: leicht ➼ Fahrtechnik: leicht bis mittel

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km Route

Start1 Alpe Cardada „lo Stallone“,

über wiese bis eisenkreuz, links auf trail.

0,3wanderweg rechts hinab und noch zweimal rechts fahren (val resa).

2,9weg mündet in serpentine auf wanderweg. Rechts hinab und dem weg bergab folgen.

3,8 weg mündet auf kleine as-phaltstraße, diese rechts hinab.

6,7Rechts auf die straße, durch Bivio und Brione und den ortsteil orselina.

11,8 am Bahnhof locarno links und dann am see rechts entlang.

12,02 Hafen locarno: erst am see

entlang, dann über die Maggia u. am Damm entlang nach ascona.

19,8an der Post in ascona die straße hinauf Richtung Losone, zweimal rechts halten.

20,8Beim spielplatz rechts auf den sentiero delle Betulle und Percorso vita.

km Route

22,4asphalt gen ronco. capella: gen colle s. Marco. ende asphaltstr.: wirtsch.weg zur Passhöhe luera.

31,6 3 Passhöhe luera: Pfad rechts richtung rasa nehmen.

35,4 in Monti rechts richtung rasa fahren.

36,44 an kirche in rasa links gen

Bordei (abkürzen: seilbahn ins centovalli, dann gen intragna).

39,2Bordei: geradeaus auf asphalt hinab zum stausee und dort über die staumauer.

44,7einmündung auf die hauptstraße im centovalli, dieser rechts folgen richtung intragna.

51,75 unterhalb von intragna gera-

deaus gen Losone, nach 200 m in spitzkehre rechts.

53,3treppe nach Brücke hinab, dann auf radweg am fluss Maggia bis ascona/locarno.

63,5 6 ende der etappe in Locarno.

EtAPPE 2 ➼ 63,5 km ➼ 1435 Hm , 2740 Hm ➼ 4–5 h

Fordernde Runde rund um Locarno➼ Charakter: Ein flüssiger Trail, eine fordernde Auffahrt, tech-nisch schwierige pfade, viel panorama, mondäne Stadt am See, abgeschiedenes Bergdorf – dieser Tag bietet von allem etwas!➼ Kondition: mittel ➼ Fahrtechnik: schwer

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km Route

Start1 Locarno: am seeufer nach

tenero, dann teils auf radweg, teils auf straße nach quartino.

11,5Quartino: nach Brücke rechts, nach 100 m rechts (schild MtB Monte ceneri), römerstr. folgen.

14,1Bei hauptstr. am Monte ceneri rechts halten, bergauf gen Monte tamaro (alternativ: tamaro-Bahn).

16,9 Monti di spina, geradeaus weiterfahren.

18,62 Mittelstation: geradeaus

weiter richtung capanna tamaro und an der alpe foppa vorbei.

23,0 Scharf rechts richtung capanna tamaro fahren.

25,0capanna tamaro: wanderweg geradeaus zu Motto rotondo u. Bassa di indemini, da links hinab.

28,1 Bei der alpe canigiolo rechts richtung la Bassa.

31,1Bei la Bassa links richtung arosio und 170 m danach scharf links fahren.

km Route

32,0alpe di torricella: scharf rechts gen arosio, dann gleich links hinab Richtung Torricella.

35,83 kleine kapelle von Monti di

torricella: rechts gen arosio. erst Pfad, dann sträßchen folgen.

38,5in arosio erst rechts, dann links bergab, auf sentiero del castagno. Bergpfad hinab richtung Manno.

43,04 gravesano: links leicht

bergauf, dann der straße folgen nach Bedano und taverne.

49,2Origlio: zum see lago d´origlio, am rechten seeufer entlang fahren.

50,5 5 Bei der Bank am seeufer rechts fahren.

51,0an der hauptstraße links und beim nächsten kreisverkehr geradeaus.

54,8 ende der etappe in Tesserete.

EtAPPE 3 ➼ 54,8 km ➼ 2150 Hm , 1820 Hm ➼ 5–6 h

Königsetappe zum Monte tamaro ➼ Charakter: diese Etappe ist kein pappenstiel – mit langer Trailabfahrt und fordernden Anstiegen bringt sie konditionell und technisch starke Mountainbiker aber zum Jubeln. ➼ Kondition: schwer ➼ Fahrtechnik: schwer

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km Route

Start1 Tesserete: auf der kleinen

asphaltstraße bergauf ins val colla.

4,1in kehre vor kirche von Bidogno scharf links bergauf, 200 m danach am Brunnen geradeaus.

13,52 capanna Monte Bar: gera-

deaus. Den hang querend nach Piadanazzo, zur alpe Pietra rossa.

22,93 oberhalb der capanna san

lucio rechts und vor der kirche scharf rechts richtung Bogno.

25,8Bei Bocchetta s. Bernardo rechts bergab, bei häusern zweimal rechts, am Bachbett links bergab.

29,4 in Bogno rechts bergauf.

34,6am ortsanfang von corticia-sca rechts bergauf richtung Bidogno.

38,34 an der kirche von Bidogno

scharf rechts bergab nach tesserete.

42,2tesserete: erst rechts und dann links auf der straße richtung lugano

km Route

46,7 Comano: weiter richtung lugano fahren.

52,1zentrum lugano mit tourist office, weiter gen südliche stadtgrenze, dann rechts gen Ponte tresa.

55,15 ende der tour in Lugano am

Hotel Colorado, knapp unterhalb des Bahnhofs.

EtAPPE 4 ➼ 55,1 km ➼ 1600 Hm , 1825 Hm ➼ 4–5 h

Von den Bergen zum Luganer See➼ Charakter: Bei moderatem konditionellen Aufwand bietet die-se Tour die vielleicht schönste Querung der Alpensüdseite. Traumhafte Weitblicke und ein super Trail sind die Highlights. ➼ Kondition: mittel ➼ Fahrtechnik: mittel

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