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Messa di Gloria«Messa di Gloria» von Giacomo Puccini 1858–1924 «The Unanswered Question» von Charles Ives 1874–1954 «Silouan’s Song» von Arvo Pärt *1935 «Psalm 42» von Felix Mendelssohn Bartholdy 1809 –1847
Samstag 27. September 201419.30 Uhr, Pauluskirche ZürichSonntag 28. September 201418.00 Uhr, Fraumünster ZürichPaulus-Chor ZürichOrchester Camerata CantabileMaria C. Schmid – SopranTino Brütsch – TenorRené Perler – BaritonKantor Stephan Fuchs – Leitung
DANK
Unser Konzert konnte dank der Unterstützung folgender Institutionen mitfinanziert werden:
Familien-Vontobel-Stiftung
Dr. Adolf Streuli-Stiftung
Schweizerische Interpretenstiftung
UBS AG, Filiale Zürich-Oerlikon
Frau Ilse Stammer-Mayer
KIBAG AG
Marinello AG
und viele Freundinnen und Freunde des Paulus-Chors
Wir danken allen Inserenten für ihr Engagement!
KONZERTPROGRAMM 2014
Giacomo Puccini (1858 – 1924) Messa a quattro voci con orchestra, bekannt als «Messa di Gloria» für Tenor, Bariton, gemischten Chor und Orchester (komponiert 1880)
Charles Ives (1874 – 1954) The Unanswered Question für Streichorchester, Trompete und 4 Holzbläser (komponiert 1906)
Arvo Pärt (*1935) Silouan’s Song («My soul yearns after the Lord …») für Streichorchester (komponiert 1991)
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847) Der 42. Psalm, «Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser», op. 42 für Sopran, gemischten Chor und Orchester (komponiert 1837)
Dauer des Konzertes rund anderthalb Stunden
Es gibt keine Pause
Programmheft: 3 CHF
WILLKOMMEN
Liebe Konzertbesucherin,Lieber Konzertbesucher
Puccini, Ives, Pärt und Mendelssohn. Vielleicht fragen Sie sich, wie es zur Kombination dieser vier Komponisten kam? Ja, wie wählt man musikalische Stücke für ein Konzert aus? Wählt man verschiedene Werke eines Komponisten? Werke einer Epoche? Einer Nation? Werke zu einem Thema?
Der Antwort erster Teil ist ein rein organisatorischer/technischer: Für Puccinis «Mes sa a 4 voci» braucht es eine Orchesterbesetzung mit vielen Streichern und Bläsern. Für Mendelssohns 42. Psalm ebenfalls. Beides sind keine abendfüllenden Werke, aber Glanzstücke der Chorliteratur, die jeder Chor unbedingt einmal aufführen möchte. Doch selbstverständlich reicht das noch nicht, um Komponisten und Epochen nebeneinander zu stellen und ausserdem interessiert diese Antwort in erster Linie das Planungs und Finanzressort.
Spannender für uns als Sängerinnen und Sänger und wahrscheinlich auch für Sie als Zuhörende ist die inhaltliche Kombination. Was verbindet diese vier Werke?
Als Kirchenchor führen wir hauptsächlich geistliche Musik auf und so liegt es nahe, die Komponisten unter dem Aspekt Religion und Glaube anzuschauen.
Da haben wir Giacomo Puccini, den Spross einer Kirchenmusikdynastie und Zögling eines kirchlichen Seminars, der mit Kirchenmusik aufwuchs und im Alter von 14 Jahren Organist wurde. Als Italiener lebte er in einem Umfeld, in welchem der katholische Glaube lebhafter Alltag war. Katholischsein im 19. Jahrhundert war eine das ganze Leben durchdringende Lebensform. Sie gab dem Leben Struktur, Rhythmus und Sinn. Liturgische Riten und Texte waren selbstverständlicher Bestandteil des Alltagslebens. Puccinis Messa ist Musik gewordener katholischer Glaube des 19. Jahrhunderts. In ihr hat der noch sehr junge Puccini lebensfroh und entgegen der zeitgenössischen offiziellen Theologie durch bewusste Akzentsetzung bei Text und Musik das Positive des Christentums in den Vordergrund gerückt: Rettung und Heil.
Felix Mendelssohn Bartholdy entstammte einer alten jüdischen Familie. Aus pragmatischen Gründen erzogen seine Eltern ihre Kinder aber christlich, liessen sie 1816 protestantisch taufen und konvertierten später ebenfalls. Bei dieser Gelegenheit wurde der christliche Zweit name Bartholdy an den Fami lien namen angehängt. Auch wenn in seinen geistlichen Werken, insbesondere in seiner Liebe zum
Choral, ein klares Bekenntnis zum Protestantismus zu finden ist, setzte sich Mendelssohn stark mit seinen verlorenen jüdischen Wurzeln ausein ander, und der vom Vater entschiedene Glaubensübertritt belastete ihn lebenslang. Tiefe Religiosität bildete einen Grundzug seines Charakters und so schuf er im Laufe seines kurzen Lebens viele sakrale Werke. Mendelssohn war der Überzeugung, dass diese Religiosität mit der künstlerischen Erfahrung eine Einheit bilden muss.
Der im kommunistischen Estland geborene Arvo Pärt, der im Alter von ca. 35 Jah ren vom lutherischen zum russischorthodoxen Glauben konvertierte, ist ein tief religiöser Mensch. Schon in den 60erJahren erregte er den Unwillen der sowjetischen Kulturfunktionäre. Mit seinem 1968 komponierten Werk «Credo» mit lateinischem Text gab er offen zu, religiös zu sein. Diese Aussage und vor allem der «gefährlich» starke Eindruck, der das Werk beim Premierenpublikum hinterliess, führten dazu, dass das Stück praktisch verboten wurde und Pärt beim Regime in Un gnade fiel. Dennoch komponierte Pärt weiter und widmete sehr viele seiner Stücke religiösen Themen. Für Pärt ist Musik eine Möglichkeit mit Gott in Dialog zu treten.
Ganz ähnlich drückte es Charles Ives aus. Er, der wie Puccini schon mit 14 Jahren Kirchenorganist wurde und Kirchenlieder zu schreiben begann, strebte später eine «universelle Religion» an, «a conception un limited by the narrow names of Christian, Pagan, Jew, or Angel. A vision higher and dee per than art itself!». Ives glaubte, dass es ein Gesetz Gottes sei, dass sich der menschliche Geist, gemeinsam mit der Natur, hin zu Perfektion entwickle. Jede und jeder von uns ist auf einer Reise des Wachsens und Entdeckens. Diese individuelle Reise ist gleichzeitig Teil einer Reise der gesamten Menschheit hin zu Höherem. Und auf dieser Reise spielt Musik eine bedeutende Rolle. Diese äusseren Klänge sind der – zwar nicht perfekte – Ausdruck des ewigen inneren Geistes. «Musik», schrieb Charles Ives, «ist Leben».
Puccini, Ives, Pärt und Mendelssohn, das ist also eine ganze Palette von scheinbar unterschiedlichen christlichen Glaubensbekenntnissen, doch all diese Werke sind in Musik umgesetzter Glaube.
Ich wünsche Ihnen viel Genuss bei unserer Musik und danke Ihnen für Ihren Besuch.
MarieTheres Weiss, Präsidentin
Das breite Publikum kennt Giacomo Puccini vor allem als Komponisten bekannter Opern wie Madame Butterfly, Tosca oder La Bohème. Tatsächlich stand sein Wunsch Opernkomponist zu werden schon im Alter von 18 Jahren fest, nach einem anscheinend äusserst beeindruckenden Besuch von Verdis Aida. Da war der Spross einer Kirchenmusikerdynastie immer noch Schüler am kirchlichen Istituto Musicale Pacini in Lucca und alles deutete auf eine Laufbahn als Kirchenmusiker hin: Schon von früher Kindheit an war er am Istituto in Musik unterwiesen worden und seit seinem 14. Altersjahr hatte er, wie schon Generationen seiner Vorfahren vor ihm, das Amt des Stadtorganisten inne.
Als Schüler des Istituto Musicale Pacini komponierte Giacomo Puccini im Jahr 1878 auch das Credo, welches Sie heute hören werden. Vier Schüler schrieben Teile einer Messe, die dann als Gesamtwerk aufgeführt wurde. Doch nur Puccinis Arbeiten überzeugten die Kritik. Sie würden echte Innovation und gutes Gefühl für das Orchester zeigen und enthielten ein paar originelle Ideen. Ganz besonders beeindruckt waren sie vom Incarnatus et crucifixus, das überhaupt nicht wie ein Anfängerstück klinge, sondern wie das Stück eines erfahrenen Komponisten.
Den Rest der Messa a 4 voci schrieb Giacomo Puccini zwei Jahre später als Abschlussarbeit am Istituto Musicale Pacini. Gerüchten zufolge soll die Zeit am Ende knapp geworden sein, da der Aufführungstermin, der 12. Juli 1880, schon feststand. Dies könnte die Kürze des Agnus Dei erklären. Dennoch waren die Kritiker voll des Lobes für das Werk des knapp 22jährigen Puccini. Originalität, melodischer Charme, strikte Anlehnung an die Philosophie des Textes sind nur ein paar Komplimente, mit denen sein Werk bedacht wurde.
Trotz der äusserst guten Aufnahme beim Publikum hat Puccini das Manuskript nie veröffentlicht und die Messe wurde auch bis nach seinem Tod nie mehr aufgeführt. Erst im Jahr 1951 brachte der nach Amerika emigrierte Priester Dante Del Fioren tino, der in seinen jungen Jahren Puccini persönlich gekannt hatte, die Messe wieder ans Licht. Er veröffentlichte die Messe unter dem falschen Namen Messa di Gloria. Seither wurde dieses einzige namhafte geistliche Werk Puccinis unzäh lige Male aufgenommen und aufgeführt.
Giacomo Puccini (1858–1924)«Messa a 4 voci» oder «Messa di Gloria»
ZUM KONZERTPROGRAMM 2014
Auch Charles Ives’ Vater war schon Musiker und zwar ein sehr experimentierfreudiger. Durch ihn lernte Charles offen zu sein für Neues. So ermutigte ihn sein Vater, bitonale und polytonale Harmonien auszuprobieren. Im Alter von 20 Jahren begann Charles seine Kompositionsstudien an der YaleUniversität in New Haven, wo er zuerst die deutsche Musiktheorie kennenlernte. Doch schon während des Studiums emanzipierte er sich vom Regelwerk der europäischen Musik und experimentierte zunehmend kompromissloser mit Dissonanzen, was ihm jedoch nicht zu Ruhm verhalf. Da Ives aber in seiner Musik keine Kompromisse eingehen wollte, entschied er sich schon nach dem Studienabschluss für einen konventionellen Beruf und schrieb Musik fortan nur in seiner Freizeit. Tatsächlich wurden seine Kompositionen Zeit seines Lebens weitgehend ignoriert. Erst in den Jahrzehnten nach seinem Tod wuchs sein Ansehen allmählich. Heute wird Charles Ives als einer der wichtigsten Komponisten Amerikas angesehen.
Eines der ersten und auffallendsten Beispiele für Ives’ Experimentierfreude ist The Unanswered Question von 1906, eine Miniatur, die Ives als «kosmisches Drama» bezeichnete. Das Stück ist eine Art Collage in drei klar erkennbaren Schichten. Im Hintergrund ein ruhiger,
Charles Ives (1874–1954)«The Unanswered Question»
wunderschöner Choral von Streichinstrumenten, welcher laut Ives «die Stille der Druiden» ausdrückt. Über diese Ruhe setzt er ein Trompetensolo, welches wieder und wieder eine rätselhafte Phrase wiederholt, «die ewige Frage nach der Existenz». Auf jede Wiederholung dieser Frage sucht ein Bläserquartett hektisch eine Antwort, wird dabei zunehmend frustriert und steigert sich zu einem Wutschrei. Darauf wiederholt die Trompete die Frage ein letztes Mal und diesmal folgt Stille.
Mit blossen Tönen und einfacher Dramatik macht Ives eine philosophische Aussage: In der Unermesslichkeit der Schöpfung ist eine Frage besser als eine Antwort. Wer eine Antwort erzwingen will, erscheint angesichts dieser Unermesslichkeit töricht.
In diesem Werk sind alle Elemente von Ives’ Kunst erkennbar: es ist gleichzeitig zeitlos und revolutionär, spirituell und konkret, komisch und kosmisch, es stellt verschiedene disparate Elemente übereinander, ohne ihre Verhältnisse genau zu klären, es scheint angetrieben durch eine Erzählung, der wir uns nie voll bewusst werden, und bleibt damit letztlich mysteriös.
Zum Konzertprogramm 2014
Geboren wurde Arvo Pärt in Paide, Estland. Seine musikalische Erziehung begann im Alter von 7 Jahren und mit 14 schrieb er erste eigene Kompositionen. 1980 emigrierte er auf Druck der sowjetischen Regierung, welche seine moderne Komponierweise, vor allem aber auch den religiösen Gehalt seiner Musik als nicht systemkonform erachteten, nach Wien. Heute lebt er in Berlin und in Estland.
Arvo Pärt (1935) ist einer jener Komponisten, dessen Werke unser Verständnis von Musik sig ni fikant verändert haben, und einer der ganz wenigen zeitgenössischen Musiker, die sich grosser Beliebtheit erfreuen. Heute ist er vor allem bekannt für seinen einzigartigen TintinnabuliStil. «Ich habe entdeckt, dass es genügt, wenn ein einziger Ton schön gespielt wird. Dieser Ton, die Stille oder das Schweigen beruhigen mich. Ich arbeite mit wenig Material, mit einer Stimme, mit zwei Stimmen. Ich baue aus primitivem Stoff, aus einem Dreiklang, einer bestimmten Tonqualität. Die drei Klänge eines Dreiklangs wirken glockenähnlich. So habe ich es Tintinnabuli genannt.»
In seiner Musik setzt Arvo Pärt seine persönliche religiöse Philosophie um. Pärt sagt dazu: «Damals, bei der Entstehung meiner heutigen Musik, hatte ich alle Hände voll zu tun, um mich selbst innerlich auf die Beine zu bringen und um meine eigenen Probleme zu lösen. (…)
Ich war auf der Suche nach einem Klanginselchen. Auf der Suche nach einem «Ort» in meinem tiefsten Inneren, wo – sagen wir so – ein Dialog mit Gott entstehen könnte. Ihn zu finden wurde eine lebenswichtige Aufgabe für mich.»
Ausdruck dieser Suche nach einem Dialog mit Gott ist Silouan’s Song (1991), in dessen Untertitel wir lesen können: «My soul yearns after the Lord» (meine Seele sehnt sich nach Gott). Arvo Pärt widmete dieses Stück Archimandrit Sophroni Sacharow, dem Biographen des Mönchs und Mystikers Siluan von Athos. Der Titel des Werkes kann irreführend wirken, handelt es sich doch um ein Werk nur für Streichinstrumente. Doch der homophone, medi tativ rezitierende Klang lässt einen dahinterliegenden Text erahnen, die Musik wird zum Gebet. Und damit steht Pärt ganz in der geistlichen und philosophischen Tradition Siluans.
Arvo Pärt (*1935)«Silouan’s Song»
Auch Felix Mendelssohn kam schon in frühen Jahren mit Musik in Berührung. Den ersten Musikunterricht erhielten er und seine später ebenfalls berühmte Schwester Fanny von ihrer Mutter. 1819 trat er der SingAka demie zu Berlin bei, wo er anfing ältere Kirchenmusik zu studieren. 1820, im Alter von erst 11 Jahren, begann er mit aussergewöhnlicher Schnelligkeit zu komponieren und im Laufe seines Lebens sollte er gegen 750 weltliche und kirchliche Werke komponieren.
Den Psalm 42 «Wie der Hirsch schreit» schrieb Felix Mendelssohn Bartholdy in zwei Etappen. 1837, auf seiner Hochzeitsreise, vertonte er erste Teile der Psalmkantate. Diese Fassung, mit dem jetzigen Chor Nr. 4 als Schlusschor, wurde am 1. Januar 1838 im Leipziger Gewandhaus uraufgeführt. Nur wenige Monate später folgte die überarbeitete, endgültige Fassung, bestehend aus 7 Sätzen.
Diese Psalmkantate wurde schon zu Lebzeiten des Komponisten häufig aufgeführt und Mendelssohn selber schrieb dazu: «Ich habe in diesem Sommer (…) einen Psalm (den 42sten) componirt, den ich bei weitem für mein bestes geistliches Stück halte.» Auch Robert Schumann urteilte, das Werk sei «die höchste Stufe, die er (Mendelssohn) als Kirchenkomponist, ja die neuere Kirchenmusik überhaupt, erreicht hat.»
Der Text der Psalmkantate beruht auf dem alttestamentlichen Psalm 42 in der Übersetzung von Martin Luther. Die Kernaussage des Werkes wird im 4. Satz als Frage und Antwort formuliert: «Was betrübst du dich meine Seele … Harre auf Gott!» Den Empfindungen der von Gott verlassenen Seele wird die Verheissung der Güte und Hilfe Gottes gegenübergestellt. Durch die Wiederholung dieser Kernaussage in Form einer grossangelegten Fuge im 7. Satz findet der zentrale Gedanke der Zuversicht und des Vertrauens auf Gott seine musikalische Entsprechung und mündet in ein gewaltiges musikalisches Glaubensbekenntnis mit der Lobpreisung Gottes – einer Freiheit, die sich Men delssohn genommen hat, denn der Text die ses Schlusssatzes entstammt nicht dem Psalm.
Quellen: Julian Budden, «Puccini al bivio» und «Puccini: His Life and Works»Cajus Wypior, «Giacomo Puccini, Messa a 4 voci»August Reissmann, Felix Mendelssohn Bartholdy, «Sein Leben und seine Werke»Thomas Kohlhase, Nachwort zur Chorpartitur 40.072/03, CarusVerlagMarion Saxer, Nachwort zur Chorpartitur EP 8958m, Edition Peters Group LeipzigJan Swafford, «Charles Ives: A life with music»Arvo Pärt Centre, Harjuuma, www.arvopart.eeJeremy Grimshaw, www.allmusic.com
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)Psalm, op. 42, «Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser»
Zum Konzertprogramm 2014Zum Konzertprogramm 2014
Der PaulusChor ist der Kirchen und Konzertchor der reformierten Kirchgemeinde Paulus in ZürichUnterstrass mit rund 70 Mitgliedern. Mitte der Dreissiger Jahre des letzten Jahrhunderts als «Kirchenchor Unterstrass» gegründet, wurde er 2004 umgetauft und steht seither unter der Leitung von Kantor Stephan Fuchs. Der PaulusChor gestaltet mehrere Gottesdienste im Jahr musikalisch mit und führt jährlich ein Konzert auf mit grösseren Werken der geistlichen Musikliteratur, vom
Sopran
Namila AltorferRegula DanuserEleonora Eichelberg Diana EstermannAnna FriedliAnita GauerSilvia GrassiKatja HalbritterRita HuwylerAstrid Kurth ScheckJustine KuschUrsi ReinhardRahel StrassmannSuza SutterKarin ThenRegula TheusMarieLouise WaeberEva WaiblingerAngela WeberDoris WyderSybille Zweifel
Alt
Barbara BeckerMonika BissingerAnnette Bohnert von RotzStephanie DislerHelen FislerElke LanghammerBettina MarbachCarol MarinelloNicole MassonRosmarie MeierEsther MeyerAlexandra MüllerMarianne NeukommRegula RitterMonika SchäppiIrene StöcklyMaria TrachslerGitta TonndorfRuth VelezMarieTheres WeissEva WeyRegina WobbenVreni Wyss
Tenor
Erika BaloghTilo DobbersteinBernhard FriedliJosef FuiszStefan GrafMakaya MadeHanspeter NauerVreni Scheuter
Bass
Nicholas BlattnerRolf GeiserLorenz MeierPhilippe MouthonRobert NeukommNicolas SchmidtRuedi StreuliBeat StuderKlaus WurmsdoblerDaniel ZimmermannBenno Zünd
PAULUS-CHOR ZÜRICH
Barock bis ins 20. Jahrhundert. Im Jahr 2009 feierten die PaulusGemeinde und der PaulusChor ihr 75JahrJubiläum. Aus diesem Anlass brachte der Chor im September 2009 das Oratorium Paulus von Felix MendelssohnBarthol dy zur Aufführung. In den folgenden Jahren wurde Georg Friedrich Händels Messiah aufgeführt, Werke von Benjamin Britten und Otto Olsson, Antonín Dvořáks Messe in DDur und letztes Jahr Ein Deutsches Requiem von Johannes Brahms.
Mitwirkende
www.pauluschor.ch
Julia Schürer
Julia Schürer, Stimmbildung, hat in Zürich und Barcelona Gesang studiert. Die Mezzosopranistin und Stimmbildnerin lebt auf dem Üetliberg und unterrichtet in Zürich und in
Stephan Fuchs, Kantor
Kantor Stephan Fuchs studierte an der Hochschule für Musik und Theater Zürich (heute ZHdK) Orgel bei Prof. Rudolf Scheid egger und schloss mit dem Konzertdiplom (Prädikat «sehr gut») ab. Im Rahmen der Kantoratsausbildung bei Prof. Beat Schäfer erlangte er das Dirigierdiplom mit Auszeichnung. Ausbildung in Orchesterleitung bei Prof. Marc Kissoczy und mit dem Philharmonischen Orchester Budweis, Ltg. Daniel Schmid und Prof. Beat Schäfer.
Stephan Fuchs ist seit April 2001 Orga nist, und seit Januar 2004 Kantor der ev.ref. Kirchgemeinde Paulus in Zürich. In dieser Funktion leitet er den von ihm neu aufgebauten PaulusChor Zürich, das Vokalensemble Ars Canora und veranstaltet verschiedenste Konzerte, offe ne Singwochenenden und Kinderchorwochen.Er ist der Gründer und Leiter des seit Frühjahr 2002 existierenden semiprofessionellen Vokalensembles Ars Canora, welches ebenfalls zur Kantorei der Paulus gemeinde gehört. Mit diesem Ensemble realisiert er anspruchsvolle Konzert programme, vor zugs weise mit barocker und zeitgenössischer Chormusik (beispielsweise im November 2014 Uraufführung von 3 Auftragskompositionen).Er ist Vorstandsmitglied des Zürcher Kirchenmusikerverbandes und ist Mitglied der Musikkommission des reformierten Stadtverbandes der Stadt Zürich.
Thalwil. Sie tritt in verschiedenen Formationen in der Schweiz und im Ausland auf und hat eine besondere Zuneigung zur französischen und deutschen Romantik und zu südamerikanischer und spanischer Musik. Als Stimmbildnerin erteilt sie Kurse in Sprechtechnik und AcapellaGesang und hält Vorträge über die technische und psychologische Funktion der Stimme. Seit Januar 2009 arbeitet sie als Stimmbildnerin beim PaulusChor Zürich. www.juliaschuerer.ch
Rigi Apotheke & DRogeRie h e i l e n i s t u n s e R e k u n s t
universitätstrasse 120, 8006 Zürich, www.apotheke-rigi.ch
Mitwirkende
Restaurant
Kreuzstrasse – Pizzeria IncrocioFamilie Letica
Schaffhauserstrasse 133 Öffnungszeiten8057 Zürich Mo – Fr 11 – 14 & 17 – 24Telefon 044 361 10 11 Sa 17.30 – 23E-Mail [email protected] So & Feiertage geschlossen
«Bei uns sind Sie immerwillkommen, auchzu Bier und Pizza nachder Chorprobe!»
Wehntalerstrasse
Schaffhauserstrasse
Maria C. Schmid, Sopran
Die Schweizer Sopranistin Maria C. Schmid studierte an der Musikhochschule in Luzern. Nach dem Lehrdiplom bei Professor Barbara Locher erlangte sie als Studentin von Professor Peter Brechbühler sowohl das Konzert wie auch das Solistendiplom mit Auszeichnung. Im Jahr 1994 verlieh ihr die Musikhochschule einen Preis für ausserordentliche musikalische Leistung, 2002 war sie Förderpreisträgerin der Axelle und Max KochKulturstiftung und 2005 zeichnete das Aargauer Kuratorium ihre künstlerische Leistung sowie ihr Charisma und die Unverbrauchtheit ihrer musikalischen Darbietungen mit einem Werkbeitrag aus. Nebst dem Unterricht bei herausragenden euro päischen Gesangsprofessoren wie Margreet Honig, Lena Hauser, Elisabeth Glauser gaben/geben Ihrer Aus und Weiterbildung
die Korrepetitoren und Liedbegleiter Peter Baur, Hans Adolfsen und Edward Rushton weitere wichtige Impulse.
Maria C. Schmid hat reiche Konzerterfahrung im In und Ausland mit dem Standardrepertoire eines lyrischen Soprans. Mit grosser Freude singt sie auch Werke der «Alten Musik» oder taucht in die Klangwelten des romantischen Liedgutes ein. Konzertverpflichtungen führten sie nach Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und in die Vereinigten Staaten.
Zahlreiche Konzertmitschnitte verschiedener Radiostationen und CDEinspielungen dokumentieren ihre Arbeit.
www.mariacschmid.ch
Visualisierung_inserat_090714, Format 74 x 105 mm
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seminars trasse 1 8057 zür ich
www.scherz inger -ag .chte lefon 044 368 80 80
te lefax 044 368 80 88
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A
B
Mitwirkende
Tino Brütsch, Tenor
Der freischaffende Tenor Tino Brütsch hat sich einen Namen gemacht als vielsei tiger, ausdrucksstarker und leidenschaftlicher Lied und Konzertsänger. Zentral an seinem Verständnis der Gesangskunst ist das Bemühen, die emotionale Tiefe des Textes und der Musik und die psychische Befindlichkeit des lyrischen Ichs durch stimmliche Farbigkeit und
René Perler, Bariton
René Perler studierte u.a. bei Cécile Zay, Jakob Stämpfli, László Pólgar und Margreet Honig in Lausanne, Bern, London, Zürich und Amsterdam. An der Universität Freiburg erwarb er sich ein Lizentiat in Musikwissenschaft und Geschichte. Mit Dirigenten wie William Christie, Andrew Parrott, Martin Haselböck, Michel Corboz,
sprachlichen Reichtum unmittelbar erfahrbar zu machen.Tino Brütsch studierte fünf Jahre Psychologie und Musikwissenschaft an der Universi tät Bern und schloss seine Gesangsausbildung am Konservatorium Zürich mit dem Lehrdiplom bei Kurt Huber und 2002 mit dem Konzertdiplom mit Auszeichnung bei Christoph Prégardien ab. Dank seiner wandlungsfähigen Stimme reicht sein Repertoire von Werken von Monteverdi, Bach, Händel, über Mozart, Mendelssohn, Dvorak bis Frank Martin, Schostakovich, Britten, Pärt und zeitgenössischen Komponisten. Tino Brütsch ist auf gut einem Dutzend CDs mit Werken von der Renaissance bis zu spätromantischer Oper zu hören.
www.vokalmusik.ch
Livio Picotti, Laurent Gendre und Howard Griffiths trat er u.a. in San Marco Venedig, in der Basilica Superiore in Assisi, im Dom zu Berlin und in der Kathedrale von Málaga auf. 2012 war er am Internationalen Chorfestival Europa cantat in Turin zu hören im Dettingen Te Deum von Händel (Academia Montis Regalis – Ltg. Filippo Maria Bressan).U.a. als Bartolo, Herr Reich, blinder Seher Tirésias, Colline, Nardo, Zio Bonzo, Monster Polyphem und HolländerMichel stand er auf der Opernbühne. Bei Radio DRS 2 war er wiederholt mit Liedprogrammen und in der vergleichenden Sendung Diskothek im 2 zu Gast.
www.reneperler.net
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Tel.
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Mitwirkende
Das Orchester «Camerata Cantabile» vereint über 60 professionelle Musikerinnen und Musiker aus dem Raum Zürich. Seit 2005 begleitet es Chöre und arbeitet auch heute noch in erster Linie in dieser Funktion. 2010 übernahm das Ensemble eine neue Rolle: Es wandelte sich vom Begleitensemble zum konzertierenden Orchester. Seither erklingen seine Qualitäten und seine Spielfreude regelmässig auch in reinen Orchesterwerken. Die «Camerata Cantabile» tritt je nach Bedarf als grosses Sinfonieorchester oder kleines Kammerensemble auf.
Die Mitglieder der «Camerata Cantabile» verbinden Lust und Leidenschaft: Lust am Musizieren auf höchstem Niveau und die Leidenschaft, künstlerisch stets Neues zu wagen. Was als Zusammenspiel von hoch motivierten Freunden begann, hat sich im Lauf der Zeit zu einem herausragenden Klangkörper entwickelt. Dieser begeistert mit seiner Musikalität immer mehr Zuhörerinnen und Zuhörer. Der freundschaftliche Umgang im Orchester, mit
Konzertmeisterin
Myrtha AlbrechtIndermaur
Violine 1
Nesina BöschSusanne DubachAdrian HäuslerKristina HeinimannLéa HennetSilvia HunzikerNiklaus Vogel
Violine 2
Christof Brunner (Stimmführer)Laida AlberdiMirjam FrühHyein Lee KindhauserDominique PolichCosetta Ponte Maria Scheidegger
Viola
Bernard Corazolla (Stimmführer)Ueli FalettJens KärgerJessica NiggliMichael OggenfussMelanie Thomas
Cello
Trude Meszar (Stimmführerin)Daniela HunzikerRahel SchöniSusanne WirthVerena Zauner
Kontrabass
Daniel Sailer (Stimmführer)Andrea ThönyTashko Tashef
Flöte/Piccolo
Sabine PlainJekerDaniela LaubscherLivia Bergamin
Oboe
Nicolas Plain Benjamin Elsaesser
Klarinette
Thomas Kocher Urs Beutler
Fagott
Nathalie Blaser Povilas Bingelis
Trompete
Martin Albrecht Daniel Steger
Posaune
Raphael Staub Andreas Betschart Xavier Sonderegger
Horn
Simone Wettenschwiler Andrea Franziska Rüegge
Tuba
Patrik Zäh
Timpani
Christina Fuchs
Organisation
Roman Strassmann
Besetzung
www.cameratacantabile.ch
CAMERATA CANTABILE
den begleiteten Chören und ihren Dirigenten sowie die Hingabe der Musikerinnen und Musiker spiegeln sich in frischen, berührenden Darbietungen wider.
Das Repertoire des Orchesters reicht von Barock über Klassik bis zur Romantik und zeitgenössischer Musik. Neben wichtigen Werken der Chorliteratur präsentierte die «Camerata Cantabile» in den vergangenen Jahren dem Publikum reine Orchesterwerke – so Gershwins «An American in Paris», Schuberts unvollendete Sinfonie, Beethovens «Leonore»Ouvertüre, Bizets Sinfonie in C und Marquez Danzon Nr. 2. Unterschiedliche Konzerte liessen die Musikerinnen und Musiker die ganze Schweiz bereisen und auch im Ausland auftreten: Zu den bisherigen Höhepunkten zählen Mendelssohns «Elias» in der Tonhalle Zürich und die Eröffnung des Musikfestivals in Steyr (Ö) zusammen mit dem Sängerbund Uster und die Orchesterkonzerte «Aus der neuen Welt» u.a. in der Tonhalle Zürich.
Mitwirkende
III Credo
Credo in unum Deum,Patrem omnipotentem,Credo in unum Deum,factorem coeli et terræ,visibilium omnium et invisibilium.Et ex Patre natum ante omnia sæcula.Deum de Deo, lumen de lumine,Deum verum de Deo vero.Genitum, non factum,consubstantialem Patri:per quem omnia facta sunt.Qui propter nos homines et propter nostram salutem descendit de coelis.Et incarnatus estde Spiritu Sanctoex Maria Virgine:Et homo factus est.Crucifixus etiam pro nobis,sub Pontio Pilatopassus, et sepultus est.Et resurrexit tertia die,secundum Scripturas.Et ascendit in coelum:sedet ad dexteram Patris.Et iterum venturus est cum gloria,iudicare vivos et mortuos,cujus regni non erit finis.Credo in Spiritum Sanctum,Dominum, et vivificantem:qui ex Patre Filioque procedit.Qui cum Patre et Filiosimul adoratur et conglorificatur:qui locutus est per Prophetas.Credo in unam sanctam catholicamet apostolicam Ecclesiam.Confiteor unum baptismain remissionem peccatorum.Et expecto ressurectionem mortuorum.Et vitam venturi saeculi. Amen.
III Credo
Ich glaube an den einen Gott,den Vater, den Allmächtigen, Ich glaube an den einen Gott, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt.Aus dem Vater geboren vor aller Zeit:Gott von Gott, Licht vom Licht,Wahrer Gott vom wahren Gott,Gezeugt, nicht geschaffen,eines Wesens mit dem Vater;durch ihn ist alles geschaffen.Der für uns Menschen und zu unserem Heilvom Himmel gekommen ist. Und Fleisch angenommen hat durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria:Und ist Mensch geworden.Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,hat gelitten und ist begraben worden,ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel:er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit,zu richten die Lebenden und die Toten,seiner Herrschaft wird kein Ende sein.Ich glaube an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten.Ich glaube an die eine heilige, katholische und apostolische Kirche.Ich bekenne die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.Und erwarte die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt.Amen.
I Kyrie
Kyrie, eleison. Christe, eleison. Kyrie, eleison.
II Gloria
Gloria in excelsis Deo.Et in terra pax hominibusbonæ voluntatis.Laudamus te.Benedicimus te.Adoramus te. Glorificamus te.Gratias agimus tibipropter magmam gloriam tuam.Domine Deus. Rex coelestis, Deus Pater omnipotens.Domine Fili unigenite, Jesu Christe, Domine.Domine Deus, Agnus Dei,Filius Patris.Qui tollis peccata mundi,miserere nobis,Qui tollis peccata mundi,suscipe deprecationem nostram.Qui sedes ad dexteram Patris,miserere nobis.Quoniam tu solus Sanctus,Quoniam tu solus Dominus,Quoniam tu solus Altissimus,Jesu Christe, cum Sancto Spiritu:in gloria Dei Patris.Amen
I Kyrie
Herr, erbarme dich.Christus, erbarme dich.Herr, erbarme dich.
II Gloria
Ehre sei Gott in der Höhe.Und Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade.Wir loben dich.Wir preisen dich.Wir beten dich an.Wir rühmen dich.Wir danken dir, denn gross ist deine Herrlichkeit.Herr und Gott, König des Himmels, Gott und Vater, Herrscher über das All.Herr, eingeborener Sohn, Jesus Christus, Herr.Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters.Du nimmst hinweg die Sünden der Welt:erbarme dich unser; Du nimmst hinweg die Sünden der Welt:nimm an unser Gebet; Du sitzest zur Rechten des Vaters: erbarme dich unser.Denn du allein bist der Heilige, Du allein der Herr, Du allein der Höchste, Jesus Christus, mit dem Heiligen Geist, zur Ehre Gottes des Vaters.Amen.
«Messa a 4 voci» oder «Messa di Gloria»von Giacomo Puccini (1858–1924)
«Messa di Gloria»
1. Coro
Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, zu Dir.
2. Aria (Soprano)
Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gotte!Wann werde ich dahin kommen, dass ich Gottes Angesicht schaue?
3. Recitativo (Soprano)
Meine Tränen sind meine Speise Tag und Nacht, weil man täglich zu mir saget: Wo ist nun dein Gott?Wenn ich dess’ inne werde, so schütte ich mein Herz aus bei mir selbst:
(Aria con coro:Soprano, Coro femminile)
Denn ich wollte gern hingehen mit dem Haufen und mit ihnen wallen zum Hause Gottes, mit Frohlocken und mit Danken unter dem Haufen, die da feiern.
4. Coro
Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir?Harre auf Gott! Denn ich werde ihm noch danken, dass er mir hilft mit seinem Angesicht.
5. Recitativo (Soprano)
Mein Gott, betrübt ist meine Seele in mir, darum gedenke ich an dich!Deine Fluten rauschen daher, dass hier eine Tiefe und dort eine Tiefe brause, alle deine Wasserwogen und Wellen gehn über mich.Mein Gott, betrübt ist meine Seele in mir!
6. Quintetto(Soprano, Tenori, Bassi)
Der Herr hat des Tages verheißen seine Güte, und des Nachts singe ich zu ihm und bete zu dem Gotte meines Lebens.Mein Gott! Betrübt ist meine Seele in mir, warum hast du meiner vergessen? Warum muss ich so traurig gehn, wenn mein Feind mich drängt?
7. Schlusschor
Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir?Harre auf Gott! Denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.Preis sei dem Herrn, dem Gott Israels, von nun an bis in Ewigkeit!
Psalm, op. 42 «Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser»von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
IV Sanctus
Sanctus, Sanctus, SanctusDominus Deus Sabaoth,Pleni sunt coeli et terragloria tua.Hosanna in excelsis.
V Benedictus
Benedictusqui venit in nomine Domini.Hosanna in excelsis.
VI Agnus Dei
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi:miserere nobis.Agnus Dei,qui tollis peccata mundi: miserere nobis.Agnus Dei,qui tollis peccata mundi:dona nobis pacem.
IV Sanctus
Heilig, heilig, heiligGott, Herr aller Mächte und Gewalten.Erfüllt sind Himmel und Erde von deiner Herrlichkeit.Hosanna in der Höhe.
V Benedictus
Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn.Hosanna in der Höhe.
VI Agnus Dei
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt: erbarme dich unser.Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt: erbarme dich unser.Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt: gib uns deinen Frieden.
«Messa di Gloria»
B a u s t o f f e
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MITSINGEN
Offenes Kantatenwochenende
Freitag, 24. Oktober 2014 bis Sonntag, 26. Oktober
Im Rahmen dieses Wochenendes wird eine Kantate von Johann Sebastian Bach oder ein Werk von ähnlichem Umfang einstudiert und im Sonntagsgottesdienst in der Pauluskirche Zürich mit Solisten und Orchester aufgeführt.
Die erste Probe findet am Freitag von 19.30 bis 21.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Paulus Zürich statt, am Samstag wird von 9.30 bis 17.30 Uhr geprobt.
Zum Kantatenwochenende sind alle interessierten Sängerinnen und Sänger herzlich eingeladen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Nehmen Sie in motivierter und motivierender Atmosphäre an unserem Singwochenende teil.
Interessierte melden sich beim Dirigenten an: Stephan Fuchs: stephan.fuchs@pauluschor.ch
Offenes Adventssingen
Sonntag, 14. Dezember 2014, 17.00 Uhr
Immer am dritten Adventssonntag findet in der Pauluskirche Zürich das traditionelle offene Adventssingen statt. Das Adventssingen steht jeweils unter einem thematischen Schwerpunkt, unter welchem neben den bekannten und vertrauten Liedern auch immer wieder Ungewöhnliches oder Musik anderer Länder Platz findet. Ein ganz besonderes Erlebnis, nicht nur für die kleinsten Besucher des Adventssingens, ist jeweils der singende Auszug bei Kerzenlicht.
Jahreskonzert 2015
Samstag, 26. und Sonntag, 27. September 2015
Erste Probe im Kirchgemeindehaus Paulus Zürich am Montag, 20. Oktober 2014, 20.00 Uhr
Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen.
www.pauluschor.ch
«Mitsingen statt
Zuhören!»
Unser nächstes Konzert findet am 25. und 26. September 2015 statt.Singen Sie mit?Wir proben montags von 20–22 Uhrim Kirchgemeindehaus Paulus Zürich. Schnuppergäste sind jederzeit herzlich willkommen.
Info: [email protected]
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Sola Gratia IIUraufführungen von:
Iris Szeghy Burkhard Kinzler Fabian Künzli
Ausgewählte Werke von: Orlando di Lasso Thomas Tallis Heinrich Schütz Robert Palmer Leonhard Paminger
Eintritt: Fr. 30.-
Vorverkauf: [email protected]
Sa. 8. November 2014, 19:30 Uhr Ref. Stadtkirche Aarau
So. 9. November 2014, 18:00 Uhr Ref. Pauluskirche Zürich
So. 16. November 2014, 17:00 Uhr Kath. Antoniuskirche Basel
Leitung Stephan FuchsSaxophon Rafael BaierVokalensemble Ars Canora
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Rahmenprogramm
Di. 28. Oktober, 20:00 Uhr Öffentliche Probe
Do. 30. Oktober, 19:30 Uhr Vortrag zum Thema «Gnade» aus theolo-
gischer Sicht von Pfarrer Josef Fuisz
Do. 6. November, 19:30 Uhr Podiumsgespräch mit den Komponisten,
moderiert von Christina Caprez
Diese Veranstaltungen sind kostenlos und finden im Kirchgemeindehaus Paulus (Scheuchzerstrasse 180, Zürich) statt.
www.arscanora.ch