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OC
T-T
es
TName Spectralis OCT Plus RS-3000 Spektral-OCT SOCT Copernicus HR RTVue RT100 3D-OCT2000 FA plus Cirrus 4000
Live-Bild cSLO SLO 785 nm cSLO IR-Kamera IR-Kamera Funduskamera SLO 750nm
Live-Bild Field-of-view 30° x 30° 40° x 30° 29° 30° 32° x 23° 45° 36° x 30°
Vernetzbarkeit Ja, DICOM-Schnittstelle Ja, drei Lizenzen inkludiert, Übernahme Patientendaten aus Praxis-EDV möglich
Ja, DICOM-Schnittstelle Kostenlose Netzwerknutzung,DICOM-Schnittstelle
2 Varianten:• Als Protokoll ablegen• Installation einer Viewingstation
Imagenet® Review Software – eine Lizenz für 10 Stationen nutzbar, wenn OCT im Netzwerk mit den Review-Stationen verbunden ist. Oder eigene Review-Lizenz, wenn nicht verbunden, DICOM-kompatibel.
Angaben zu Normdaten Glaukom
Normdatenbank für die Nerven-faserschichtdicke, Fovea-to-disk-Alignment
Mehrere Ethnien (Caucasian, Amerindian, Asian, African origin, Pac. Islander, Hispanic/Latin)
Mehr als 300 Augen, alters-gruppiert
Mehr als 2000 Patienten Die normative Datenbank enthält ca. 1600 Patienten, die weltweit gemessen wurden.
Über 300 Augen (Kaukasisch) Keine Angaben
Lichtquelle OCT SLD, 870 nm SLD, 880 nm SLD, 830 nm SLD, 840 nm SLD, 840 nm SLD, 840 nm SLD, 840 nm
Scantiefe 1,9 mm 2,1 mm 2,3 mm 2 mm 2,3 mm 2,3 mm 2 mm
Axiale Auflösung 3,9 μm (digital) 7 μm <10 μm (<6 μm digital) <5 μm 5 μm 6 μm 5 μm
Transversale Auflösung 6 μm (digital) 20 μm 20 μm im Gewebe 12–18 μm 15 μm ≤20 μm 15 μm
Scangeschwindigkeit 40.000 A-Scans/sec 53.000 A-Scans/sec 25.000 A-Scans/sec 27.000 A-scans/sec 26.000 A-Scans/sec 50.000 A-Scans/sec 27.000 A-Scans/sec (Real-scan-time! No oversampling!)
B-Scan-Auflösung – 6 μm (digital) 20.000 A-Scans – Beispiel: Der HD Line Scan hat 4096 A-Scans pro B-Scan
– Abhängig von Scantyp; max.4096 A-Scans pro B-Scan
Max. B-Scan-Breite 30° 9 mm 10 mm 10 mm 12 mm 9 mm 9 mm
Scandichte 11 μm 256 Bilder 2.000 A-Scans/mm 10.000 A-Scans pro B-Scan Variabel, je nach Scantyp – 65.536 A-Scans (512x128x1024=67.108.864 Datenpunkte)
Weitere Modelle HRA+OCT, OCT – – SOCT Copernicus HR (3 μm, 53.000 A-Scans/sec)
iVue OCT-2000, OCT-2000 FA Cirrus 400
Besondere Eigenschaften laut Hersteller
Aktives Echtzeit-Tracking,Rauschunterdrückung,AutoRescan-Funktion,Fovea-to-disk-Alignment,gemeinsame Heidelberg Eye Explorer-Datenbank
Schnelle Bedienung, gute Scans bei Medientrübungen,einfache Verlaufskontrolle
Einfache und schnelle Bedie-nung, sehr gutes Live-Bild
Deutschsprachige Bedien-oberfläche, mehr als 100 Anwender in Deutschland
Gute Fixationskontrolle, Scannen wäh-rend dem Einstellen, Auslöseprinizp = Vergangenheitsmodus, dadurch ist Augen-zwinkern kontrollierbar
Hochauflösende Funduskamera Schnelle Bedienung, Foveaerkennung,platzsparend, geringe Stellfläche,90°-Winkel zwischen Patient und Bediener, mouse-driven alignment („Point&Click“-Philosophie), Auto Patient Recall (Speicherung von Patientenposition und Instrumenten-einstellung), autom. Registrieren der Fundusbilder bei Change-Analysen, GPA für Glaukom
Subjektive Bewertung Top-Modell mit sehr guter Scan-Qualität auch bei Katarakt und getrübten Medien. Das perfekte Eye-Tracking funktioniert auch noch bei Kopfschiefhaltung von 20 Grad, hält aber im täglichen Ordinationsbetrieb ziemlich auf, weil es bis zu 10 Minuten dauert, bis die Stelle für den Folgescan gefunden wird. Relativ lange Aufnahmezeit, relativ laut im Betrieb.
Sehr gute Scanqualität, gute Fixierung, gute Durchdringung bei Katarakt und getrübten Medien. 3-Platz-System, das heißt, es kann in der Ordina-tion an drei unterschiedlichen Rechnern bedient werden, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen. Leise im Betrieb.
Nur Besuch bei Messestand. Teststellung steht noch aus.
Nur Besuch bei Messestand. Teststellung steht noch aus.
Gute Scanqualität. Braucht lange, fast 30 bis 40 Sekunden für die Aufnahme. Sehr empfindlich, oft sind Wiederholungen der Scans notwendig. Etwa, wenn der Patient blinzelt. Leise.
Das „kleine“ Modell iVue ist handlich, schnell und platzsparend. Ideal für Screening. Mobil durch Laptop. Erstklassige Einführung (zwei Arbeitstage durch einen NeuMed-Mitarbeiter).
Eine Einführung in deutscher Sprachen durch einen Techniker, der die Menüs wirklich beherrscht, wäre sicher hilfreich. Gerät macht Fundusfoto als integralen Mes-sungsbestandteil, die Patienten waren jedes Mal geblendet. Mittellautes Dauergeräusch. Wer ein Topcon-Noncontact-Tonometer bedienen kann, findet sich mit diesem OCT leichter zurecht.
Der Klassiker. Rechner ist im Cirrus integriert, was sich bei einem Test-gerät als Nachteil zeigte, weil der Computer nicht startete. Das Cirrus weist eine gute Scanqualität auf, hat aber leichte Probleme bei Katarakt, getrübten Medien sowie bei hohen Myopien, was sich durch die Weiter-entwicklung der Software vermutlich beseitigen lässt.
SuBjEkTiVE BEWERTuNG:Dr. Gerda Feichtinger-Rensch
OCT-TesT
66 • M e d i C a l N e T w O r k 2 0 1 1 • T H e M e N - s P e C i a l • w w w . a u g e n . c o . a t
Name Spectralis OCT Plus RS-3000 Spektral-OCT SOCT Copernicus HR RTVue RT100 3D-OCT2000 FA plus Cirrus 4000
Live-Bild cSLO SLO 785 nm cSLO IR-Kamera IR-Kamera Funduskamera SLO 750nm
Live-Bild Field-of-view 30° x 30° 40° x 30° 29° 30° 32° x 23° 45° 36° x 30°
Vernetzbarkeit Ja, DICOM-Schnittstelle Ja, drei Lizenzen inkludiert, Übernahme Patientendaten aus Praxis-EDV möglich
Ja, DICOM-Schnittstelle Kostenlose Netzwerknutzung,DICOM-Schnittstelle
2 Varianten:• Als Protokoll ablegen• Installation einer Viewingstation
Imagenet® Review Software – eine Lizenz für 10 Stationen nutzbar, wenn OCT im Netzwerk mit den Review-Stationen verbunden ist. Oder eigene Review-Lizenz, wenn nicht verbunden, DICOM-kompatibel.
Angaben zu Normdaten Glaukom
Normdatenbank für die Nerven-faserschichtdicke, Fovea-to-disk-Alignment
Mehrere Ethnien (Caucasian, Amerindian, Asian, African origin, Pac. Islander, Hispanic/Latin)
Mehr als 300 Augen, alters-gruppiert
Mehr als 2000 Patienten Die normative Datenbank enthält ca. 1600 Patienten, die weltweit gemessen wurden.
Über 300 Augen (Kaukasisch) Keine Angaben
Lichtquelle OCT SLD, 870 nm SLD, 880 nm SLD, 830 nm SLD, 840 nm SLD, 840 nm SLD, 840 nm SLD, 840 nm
Scantiefe 1,9 mm 2,1 mm 2,3 mm 2 mm 2,3 mm 2,3 mm 2 mm
Axiale Auflösung 3,9 μm (digital) 7 μm <10 μm (<6 μm digital) <5 μm 5 μm 6 μm 5 μm
Transversale Auflösung 6 μm (digital) 20 μm 20 μm im Gewebe 12–18 μm 15 μm ≤20 μm 15 μm
Scangeschwindigkeit 40.000 A-Scans/sec 53.000 A-Scans/sec 25.000 A-Scans/sec 27.000 A-scans/sec 26.000 A-Scans/sec 50.000 A-Scans/sec 27.000 A-Scans/sec (Real-scan-time! No oversampling!)
B-Scan-Auflösung – 6 μm (digital) 20.000 A-Scans – Beispiel: Der HD Line Scan hat 4096 A-Scans pro B-Scan
– Abhängig von Scantyp; max.4096 A-Scans pro B-Scan
Max. B-Scan-Breite 30° 9 mm 10 mm 10 mm 12 mm 9 mm 9 mm
Scandichte 11 μm 256 Bilder 2.000 A-Scans/mm 10.000 A-Scans pro B-Scan Variabel, je nach Scantyp – 65.536 A-Scans (512x128x1024=67.108.864 Datenpunkte)
Weitere Modelle HRA+OCT, OCT – – SOCT Copernicus HR (3 μm, 53.000 A-Scans/sec)
iVue OCT-2000, OCT-2000 FA Cirrus 400
Besondere Eigenschaften laut Hersteller
Aktives Echtzeit-Tracking,Rauschunterdrückung,AutoRescan-Funktion,Fovea-to-disk-Alignment,gemeinsame Heidelberg Eye Explorer-Datenbank
Schnelle Bedienung, gute Scans bei Medientrübungen,einfache Verlaufskontrolle
Einfache und schnelle Bedie-nung, sehr gutes Live-Bild
Deutschsprachige Bedien-oberfläche, mehr als 100 Anwender in Deutschland
Gute Fixationskontrolle, Scannen wäh-rend dem Einstellen, Auslöseprinizp = Vergangenheitsmodus, dadurch ist Augen-zwinkern kontrollierbar
Hochauflösende Funduskamera Schnelle Bedienung, Foveaerkennung,platzsparend, geringe Stellfläche,90°-Winkel zwischen Patient und Bediener, mouse-driven alignment („Point&Click“-Philosophie), Auto Patient Recall (Speicherung von Patientenposition und Instrumenten-einstellung), autom. Registrieren der Fundusbilder bei Change-Analysen, GPA für Glaukom
Subjektive Bewertung Top-Modell mit sehr guter Scan-Qualität auch bei Katarakt und getrübten Medien. Das perfekte Eye-Tracking funktioniert auch noch bei Kopfschiefhaltung von 20 Grad, hält aber im täglichen Ordinationsbetrieb ziemlich auf, weil es bis zu 10 Minuten dauert, bis die Stelle für den Folgescan gefunden wird. Relativ lange Aufnahmezeit, relativ laut im Betrieb.
Sehr gute Scanqualität, gute Fixierung, gute Durchdringung bei Katarakt und getrübten Medien. 3-Platz-System, das heißt, es kann in der Ordina-tion an drei unterschiedlichen Rechnern bedient werden, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen. Leise im Betrieb.
Nur Besuch bei Messestand. Teststellung steht noch aus.
Nur Besuch bei Messestand. Teststellung steht noch aus.
Gute Scanqualität. Braucht lange, fast 30 bis 40 Sekunden für die Aufnahme. Sehr empfindlich, oft sind Wiederholungen der Scans notwendig. Etwa, wenn der Patient blinzelt. Leise.
Das „kleine“ Modell iVue ist handlich, schnell und platzsparend. Ideal für Screening. Mobil durch Laptop. Erstklassige Einführung (zwei Arbeitstage durch einen NeuMed-Mitarbeiter).
Eine Einführung in deutscher Sprachen durch einen Techniker, der die Menüs wirklich beherrscht, wäre sicher hilfreich. Gerät macht Fundusfoto als integralen Mes-sungsbestandteil, die Patienten waren jedes Mal geblendet. Mittellautes Dauergeräusch. Wer ein Topcon-Noncontact-Tonometer bedienen kann, findet sich mit diesem OCT leichter zurecht.
Der Klassiker. Rechner ist im Cirrus integriert, was sich bei einem Test-gerät als Nachteil zeigte, weil der Computer nicht startete. Das Cirrus weist eine gute Scanqualität auf, hat aber leichte Probleme bei Katarakt, getrübten Medien sowie bei hohen Myopien, was sich durch die Weiter-entwicklung der Software vermutlich beseitigen lässt.
w w w . a u g e n . c o . a t • M e d i C a l N e T w O r k 2 011 • T H e M e N - s P e C i a l • 67