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ERWEITERN SIE IHREN SPIELRAUM FÜR MARKE, VERTRIEB UND MARKETING www.planb.at planB Werbeagentur Wien VIDEO SHOWCASE EATON Patrick Hein: „Der Strategieprozess ist eine absolut positiv investierte Zeit. “ www.planb.at/cannes AKG PERCEPTION IPAD APP Interaktiver Guide durch die AKG Perception Serie. www.planb.at/ipad STRATEGISCHE PLANUNG Gregor Jasch: „Eine klare Positionierung ist der beste Kampagnenschutz.“ www.planb.at/strategie tech nology medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 2. DEZEMBER 2011 – 47 Spiel mir das Lied vom Tod der Speichermedien Acht Millionen Wege, zu sterben Der Titel des Thrillers von Hal Ashby gilt auch für Festplatten, wobei viele auf bizarre Art verstorbene Drives noch ein letztes Mal reanimiert werden können. Aus dem Tagebuch eines Datenretters. Seite 48 © stockxpert SHORT Wien. Zur Unterstützung der Kinderkrebsforschung am St. Anna Kinderspital verlost der Computerfachhändler DiTech eine Asus Mars II/2DIS/3GD5- Grafikkarte (Wert: 1.399 €). Lo- se können bis zum 19.12. per SMS um 2 € pro Stück erwor- ben werden (SMS mit „MARS“ an die Rufnummer 0664 660 1111 schicken). Der Gesamter- lös der Verlosung der zurzeit schnellsten Grafikkarte der Welt wird dann von DiTech verdoppelt und der Kinder- krebsforschung des Wiener St. Anna Kinderspitals zur Verfü- gung gestellt. www.ditech.at Wien. „Datenschutz in unsi- cheren Zeiten“ ist das Motto des „Privacy Day 2012“, den die ARGE Daten (Bild: Vorstand Hans Zeger) im Februar 2012 in Wien veranstaltet. Zahlreiche Experten werden über die ak- tuellen Datenschutzthemen referieren, wie etwa: Cloud Computing, Soziale Netze, Whistleblowing, Web2.0, Videodrohnen oder der Einsatz von RFID-Chips; auch neueste EU-Richtlinien werden erörtert. Der Privacy Day wendet sich u.a. an Datenschutzverantwort- liche, Mitglieder der Geschäfts- führung und der Rechtsabtei- lungen sowie an Leiter der IT- und Internet-Abteilungen. www.privacy-day.at © DiTech © Chris Haderer Wien. Bernd Hartweger, 40, wird mit Jänner 2012 CEO des Zah- lungssysteme-Anbieters paybox und übernimmt als Nachfolger des langjährigen paybox CEO, Jochen Punzet, die Gesamtverantwortung für die paybox Bank AG und alle anderen Geschäftsbereiche. Der studierte Betriebswirt war zuletzt General Manager Austria und Vor- standsmitglied des Geschäftsbe- reichs „International Financial Services“ bei der Lloyds Banking Group. Davor führte ihn sein Kar- riereweg von Procter & Gamble über die Raiffeisen Kapitalanlage- Gesellschaft zu Skandia Österreich. www.paybox.at paybox Bank AG Ab Jänner neuer Gesamtverantwortlicher Neuer Geschäftsführer für paybox Bernd Hartweger wird ab Jänner neuer CEO der paybox Bank AG. © A1 Telekom Austria Wien. Beim Fujitsu Österreich- Partnertreffen haben Director Channel Sales, Rudolf Musil, und Senior Partner Manager Distribution Sales, Sascha Maca von Fujitsu Österreich, den Partner Award „Distribu- tor des Jahres 2011“ erstmalig an ITK-Distributor Ingram Micro Österreich verliehen. Laut Musil verdankt Fujitsu Umsatzzuwächse vor allem den Aktivitäten von Ingram Micro. www.ingrammicro.at www.fujitsu.at © Fujitsu

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medianet technology - wöchentliche Neuigkeiten aus dem nationalen Industrie-, IT- und Telekommunikations-Sektor

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ERWEITERN SIE IHREN SPIELRAUM FÜR MARKE, VERTRIEB UND MARKETING www.planb.atplanB Werbeagentur Wien

VIDEO SHOWCASE EATONPatrick Hein: „Der Strategieprozess ist

eine absolut positiv investierte Zeit. “www.planb.at/cannes

AKG PERCEPTION IPAD APPInteraktiver Guide durch die AKG Perception Serie.

www.planb.at/ipad

STRATEGISCHE PLANUNGGregor Jasch: „Eine klare Positionierung ist der beste Kampagnenschutz.“

www.planb.at/strategie

technologymedianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 2. DEZEMBER 2011 – 47

Spiel mir das Lied vom Tod der Speichermedien

Acht Millionen Wege, zu sterben Der Titel des Thrillers von Hal Ashby gilt auch für Festplatten, wobei viele auf bizarre Art verstorbene Drives noch ein letztes Mal reanimiert werden können. Aus dem Tagebuch eines Datenretters. Seite 48

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Wien. Zur Unterstützung der Kinderkrebsforschung am St. Anna Kinderspital verlost der Computerfachhändler DiTech eine Asus Mars II/2DIS/3GD5-Grafikkarte (Wert: 1.399 €). Lo-se können bis zum 19.12. per SMS um 2 € pro Stück erwor-ben werden (SMS mit „MARS“ an die Rufnummer 0664 660 1111 schicken). Der Gesamter-lös der Verlosung der zurzeit schnellsten Grafikkarte der Welt wird dann von DiTech verdoppelt und der Kinder-krebsforschung des Wiener St. Anna Kinderspitals zur Verfü-gung gestellt. www.ditech.at

Wien. „Datenschutz in unsi-cheren Zeiten“ ist das Motto des „Privacy Day 2012“, den die ARGE Daten (Bild: Vorstand Hans Zeger) im Februar 2012 in Wien veranstaltet. Zahlreiche Experten werden über die ak-tuellen Datenschutzthemen referieren, wie etwa: Cloud Computing, Soziale Netze, Whistleblowing, Web2.0, Videodrohnen oder der Einsatz von RFID-Chips; auch neueste EU-Richtlinien werden erörtert. Der Privacy Day wendet sich u.a. an Datenschutzverantwort-liche, Mitglieder der Geschäfts-führung und der Rechtsabtei-lungen sowie an Leiter der IT- und Internet-Abteilungen. www.privacy-day.at

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Wien. Bernd Hartweger, 40, wird mit Jänner 2012 CEO des Zah-lungssysteme-Anbieters paybox und übernimmt als Nachfolger des langjährigen paybox CEO, Jochen Punzet, die Gesamtverantwortung für die paybox Bank AG und alle anderen Geschäftsbereiche. Der studierte Betriebswirt war zuletzt General Manager Austria und Vor-standsmitglied des Geschäftsbe-reichs „International Financial Services“ bei der Lloyds Banking Group. Davor führte ihn sein Kar-riereweg von Procter & Gamble über die Raiffeisen Kapitalanlage- Gesellschaft zu Skandia Österreich. www.paybox.at

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Neuer Geschäftsführer für paybox

Bernd Hartweger wird ab Jänner neuer CEO der paybox Bank AG.

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Wien. Beim Fujitsu Österreich- Partnertreffen haben Director Channel Sales, Rudolf Musil, und Senior Partner Manager Distribution Sales, Sascha Maca von Fujitsu Österreich, den Partner Award „Distribu-tor des Jahres 2011“ erstmalig an ITK-Distributor Ingram Micro Österreich verliehen. Laut Musil verdankt Fujitsu Umsatzzuwächse vor allem den Aktivitäten von Ingram Micro. www.ingrammicro.at www.fujitsu.at

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Wien. Während viele Marketing-leiter die wachsende Datenlawine, die umfangreiche Kundenprofile mit sich bringen, als eine große und naheliegende Herausforde-rung betrachten (siehe dazu Sto-ry auf Seite 50 oben), fühlen sich immer mehr Führungskräfte vom Datenwust schlicht und ergreifend überfordert. Das zeigt zumindest die aktuelle Umfrage „Big Data: Harnessing a game-changing as-set” des Marktforschungsunter-nehmens Economist Intelligence Unit (EIU), die mit Unterstützung des Softwareherstellers SAS unter 586 Senior Executives führender globaler Konzerne durchgeführt wurde. Darin gaben 45% der Be-fragten die reinen Datenvolumina und begrenzte Ressourcen als be-sonders problematisch an.

Datenmenge wächst

Gleichzeitig gaben nur schmale 18% der Manager zu Protokoll, dass ihr Unternehmen über ein strategisches Datenmanagement verfügt. „Die Datenmenge in Un-ternehmen verdoppelt sich jedes

Jahr“, sagt Dietmar Kotras, Coun-try Manager von SAS, über die aus der Missachtung entstehenden Konsequenzen. „Nur mit strate-gischem Datenmanagement kön-nen Führungskräfte ein derartiges Volumen bewältigen und daraus entscheidende Wettbewerbsvor-teile lukrieren.“

Von den Unternehmen, die über ein strategisches Datenmanagement

verfügen, verwenden laut der Stu-die immerhin 64% nahezu alle vor-handenen Daten, um daraus dann auch wichtige Erkenntnisse zu zie-hen; sei es in CRM-Anwendungen oder in speziellen Analysetools unterschiedlichster Herkunft. Da-mit erzielen sie signifikante Wett-bewerbsvorteile: 53% der Befragten können beispielsweise bessere Finanzergebnisse vorweisen als

der Wettbewerb. Bei Unternehmen ohne ein systematisches Datenma-nagement machten nur 36% diese Aussage.

Strategischer Wert

„Darüber hinaus zeigt die Um-frage, dass Daten zunehmend als strategischer Unternehmenswert angesehen werden“, sagt Diet-mar Kotras. „Fast 50 Prozent der Befragten bestätigen, dass das Datenmanagement in ihrem Un-ternehmen vom CEO beziehungs-weise vom Top-Management un-terstützt wird. 23 Prozent der Ver-treter aus Unternehmen mit einem Datenmanagement bestätigen zu-dem, dass die Nutzung von Daten innerhalb der vergangenen fünf Jahre ihre unternehmerische Tä-tigkeit vollständig verändert ha-be.“ Big Data ist für Unternehmen ein Thema, das mit zunehmender Einbindung von Social Media-Plattformen noch an Bedeutung gewinnen wird – wie auch der behutsame und transparente Um-gang mit Datenschutzbelangen. www.sas.at

SAS Laut einer aktuellen Studie des Softwarehauses sehen Manager das Datenwachstum als Ressourcenproblem an

Datenlawine überrollt viele Führungskräfte

48 – medianet technology COVER Freitag, 2. Dezember 2011

Bitdefender Umfrage

Männer-Fallen

Wien. Männer sind technik- begeisterter, Frauen hingegen wachsamer, was die dunklen Gassen des World Wide Web angeht. Laut einer Studie des Security-Lösungsanbieters Bit-defender gehen vor allem Män-ner extrem lasch mit Sicher-heitsvorkehrungen bei Facebook um: 25,6% geben beispielsweise bedenkenlos Standortdaten preis, bei den Frauen waren es nur 21,8%. Private Sicherheits-einstellungen werden auch sehr gern ignoriert, von immerhin 24,5% der Männer, aber nur von 16% der befragten Frauen. Auch Freundschaftsanfragen werden viel zu wenig überprüft. www.bitdefender.de

KOMMENTAR

Was soll man nur schenken?

CHRIS HADERER

E in guter Freund, der sich dieser Tage in Käufhäu-sern oft gegen Geld vor

Kindern als Weihnachtsmann ausgibt, ließ mich an seiner Soziologie des Schenkens teilhaben. „Früher hat man Bücher, Videos und Pullover verschenkt, wenn einem nichts anderes eingefallen ist“, brach-te er kostenlos auf den Punkt, wofür Marktforscher den Ge-genwert eines Loewe-Großbild-fernsehers in Rechnung stellen. „Heute schenkt man Smart-phones, smarte Phones und Handys, weil es nichts anderes mehr gibt.“ Was vor allem dar-an läge, dass „kaum ein Gerät nicht telefonieren kann“. Bei Kühlschränken sei eine inklu-dierte Flatrate sogar der Ren-ner des heurigen Weihnachts-geschäfts und beim Kauf einer Einbauküche erhalte man zwei festliche Breitbänder plus ein selbst gekochtes Abendessen mit Hannes Ametsreiter als Ge-schenkbonus. „Aber aufpassen und genau schauen“, warnte mich mein befreundeter Weih-nachtsmann: „In die ‚Billy‘- Regale passen nur mehr Micro-SIMs.“ Gewarnt ging ich weiter und begegnete auf dem Weg zur Haushaltsabteilung einem LTE-Staubsauger, der gerade mit einem Server der MA48 anzubandeln versuchte. Ich hingegen trug ein nützliches Geschenk nach Hause – eine fantastische Eiswürfelmaschi-ne mit einem persönlichen Anrufbeantworter und WLAN-Anschluss.

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Männer fallen leichter auf Facebook-Spams herein als Frauen.

Dietmar Kotras, Country Manager von SAS: Wettbewerbsvorteile durch „Big Data“.

Attingo Der Datenretter, der in Wien, Hamburg und Amsterdam Reinraumlabore betreibt, hat eine Erfolgsquote von 90%

Explosionen und andere moderne Festplattenkiller

Wien. Datenverlust ist eine Art von Entsetzen, mit dem man kei-ne Scherze treibt. Schlimm ge-nug, dass viele SoHo-Betroffene mangels aktueller Backups selber schuld sind, wenn die Katastrophe einmal eintritt. Während Daten in großen Unternehmensnetzen in der Regel recht sicher sind, kann der Tod einer Festplatte einen Klein-betrieb durchaus an den Rand der Existenz bringen – wenn beispiels-weise auf die Buchhaltung durch einen Festplattendefekt nicht mehr zugegriffen werden kann.

Im Fall der Fälle ist aber noch nicht alles verloren, denn Unter-nehmen wie Kroll Ontrack oder Attingo haben sich auf die Wie-derherstellung ausgefallener Me-dien spezialisiert. Die Bandbreite, die beispielsweise der Datenretter Attingo abdeckt (der in Wien auch einen Reinraum-Festplatten-OP be-treibt), reicht vom einfachen Head-crash bis zur explodierten Platte. „In mehr als 90 Prozent der Fälle können wir verloren geglaubte Da-tensätze wieder rekonstruieren“, sagt Attingo-Geschäftsführer Nico-las Ehrschwendner – und hält eine kurze Rückschau auf die bizarrs-ten Datenverlust-Fälle des Jahres: „Abenteuerlich, kurios, lehrreich“.

Unter Feuer

Einen erfolgreichen Datenret-tungseinsatz führte Attingo bei-spielsweise an einem von einer Streubombe zerstörten Blu-ray-Medium durch. Die Disk stamm-te von Reportern eines privaten Nachrichtensenders, die live an einem Kriegsschauplatz in Vorder-asien drehten. „Der Sender hoffte, wenigstens die letzten Minuten der Aufnahme retten zu können“, sagt

Ehrschwendner. „Tatsächlich lie-ßen sich aber 95 Prozent der Video- daten wieder herstellen.“

Explosive Forschung

Ebenfalls recht explosiv, aber im Dienste der Forschung gestal-tete sich ein Datenverlust an der Technischen Universität Luleå in Schweden. Ein Forschungsteam bereitete ein Jahr lang ein auf-wendiges Experiment vor, bei dem eine große Sprengung durchzufüh-ren war. Während der Sprengung wurden Messwerte an einen so-genannten Datenlogger übertra-gen, der quasi als Protokollführer alle beim Experiment anfallenden Daten aufzeichnen sollte.

Allerdings setzte die starke Luft-druckstoßwelle den Datenträger außer Gefecht, wodurch die Arbeit eines langen Zeitraums von einem Moment auf den andern sinnlos

würde. Die Messwerte schienen verloren, konnten aber „mit spe-ziellen Rekonstruktionsverfahren zugänglich gemacht werden“, sagt Ehrschwendner.

C64-Auferstehung

Interessant war für Attingo auch der Wunsch eines Kunden, der durchaus nostalgische Gefühle hervorrief: Er wollte Computer-spiele der klassischen C64-Spiele-konsole von Commodore, die in den 1970er- und 1980er-Jahren sehr beliebt war, für moderne Compu-ter verfügbar machen und schick-te Hunderte uralter C64-Floppies zur Verjüngungskur an Attingo. „Unsere Techniker staunten nicht schlecht und gruben aus dem hau-seigenen Ersatzteillager die not-wendigen Uralt-Technologien aus. So konnten mithilfe manipulierter C64-Disketten-Laufwerke schließ-

lich sämtliche Spiele konvertiert werden.“ Kein „Game-over“ also für die alten Klassiker, denen mitunter als Emulationen für die Windows-Plattform oder Konsolen neues Le-ben eingehaucht wird.

Gelungene Löschung

Eine „Fast-Niederlage“ musste Attingo allerdings auch einstecken. So speicherte ein öffentlich-recht-licher TV-Sender wichtige Videos auf einer brandneuen 3-Terabyte-Festplatte, die allerdings einen verborgenen Fehler hatte. Waren zwei Terabyte verbraucht, wurden gespeicherte Daten einfach wieder überschrieben. Die Lösung ent-sprach offenbar NATO-Standards, denn von den Videos konnten „nur noch Fragmente rekonstruiert werden“, sagt Ehrschwendner. „Da blieb leider nur mehr: Klappe, die zweite …“ www.attingo.com/at

CHRIS HADERER

Das Unternehmen hat nicht nur mit „Headcrashs“, sondern auch mit exotischen Todesarten zu tun.

Der Friedhof der digitalen Kuscheltiere: Auch schwer beschädigte Speichermedien sind nicht gleich ein Fall für den Müll.

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Fabasoft Das Unternehmen ermöglicht Teamworkern den sicheren Zugang zur Fabasoft „Folio Cloud“ mittels Bürgerkarte und digitaler Handy-Signatur

Mit der Bürgerkarte in die Cloud

Wien. An der Bürgerkarte wurde in den vergangenen Jahren viel Kritik geübt: Einerseits wurde ihr mühsamer, vom Ansatz her ausge-sprochen technokratischer Zugang bemängelt, zum anderen warnen Datenschützer bis heute (zu Recht) vor den Überwachungsmöglich-keiten, die die Bürgerkarte der re-gisterverliebten Verwaltung bietet. Mit der neuen Handy-Signatur ist die Verwendung der Bürgerkar-te nun einfacher geworden – und auch neue Einsatzbereiche werden erschlossen.

Sicherer Zugang

Fabasoft hat als erstes öster-reichisches Unternehmen die Vor-teile der Digitalen Signatur bei der Bewältigung der Sicherheits-anforderungen erkannt. Mittels „Digital-ID“ profitieren die Nutzer

von der zurzeit sichersten Iden-tifizierung im Internet, denn sie erlaubt nun auch den Zugang zur „Folio Cloud“, die Fabasoft an-bietet. Der österreichweit einma-lige Fabasoft Cloud-Zugang mit „Digital-ID“ erfordert die Freischal-tung der Bürgerkarte mit Handy- Signatur.

Die Aktivierung erfolgt in den Kontoeinstellungen eines Folio Cloud allegro-Benutzers. Dabei findet eine Kopplung zwischen dem Folio Cloud Account und der Bürgerkarte mit Handy-Signatur statt (Pairing).

„Entscheidende Vorteile dieses Systems neben der garantierten

digitalen Identität: Es ist kein zu-sätzliches Kartenlesegerät mehr notwendig und die sichere An-meldung funktioniert auch auf Tablets und Smartphones“, sagt Helmut Fallmann, Mitglied des Vorstands der Fabasoft AG. „Ein weiteres Cloud-Highlight: Setzt man in einem Teamroom die Si-cherheitsstufe ‚Digital-ID‘, so haben zu diesem Teamroom nur mehr Cloud-User Zugang, die sich auch mit ihrer digitalen Identität angemeldet haben.“ Die Anmel-dung mittels Passwort funktioniert dann nicht mehr.

www.fabasoft.com www.buergerkarte.at

CHRISTOPH FELLMER

Bei der Erstanmeldung werden Cloud-Account und Bürgerkarte gepaired.

IDEE & STRATEGIE medianet technology – 49Freitag, 2. Dezember 2011

Helmut Fallmann, Vorstands-Mitglied der Fabasoft AG: Mit Bürgerkarte in die Cloud.

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Unisys Germany-CEO Dietrich Schmitt.

Unisys Privacy-Bedenken

Gesicht erkannt!Wien. Biometrische Erkennungsver-fahren boomen, und auch die auto-matische Gesichtserkennung ist in vielen Lebensbereichen auf dem Vormarsch. Allerdings handelt es sich bei ihr um eine nicht unum-strittene Technologie, wie der neu-este Unisys Security Index zeigt. Zwar halten 74% der Befragten Gesichtserkennungstechnologien für wichtig bei der Erkennung von Kriminellen in der Öffentlichkeit – allerdings äußern über die Hälfte (54%) der gleichen Befragten auch Besorgnis über die Technologie und ihre Folgen für Privatsphäre und Bewegungsfreiheit. 49% leh-nen die elektronische Gesichtser-kennung komplett ab und meinen, dass die Regierung ihre Bürger da-vor schützen sollte. Bonmont am Rande: In der Vergangenheit wa-ren es vor allem staatliche Stellen und Geheimdienste, die Gesichts-erkennungstechnologien verwen-det haben – jetzt verfügt auch Face- book über ein derartiges Feature.

Sicherheit gewährleisten

„Gegenwärtig herrscht offenbar Verwirrung darüber, wie Daten be-handelt und gesichert werden sol-len, die über Gesichtserkennungs-technologien gewonnen werden. Die Öffentlichkeit muss sicher sein können, dass persönliche Daten mit höchsten Sicherheitsvorkeh-rungen und der größten Integrität behandelt werden“, sagt Dietrich Schmitt, Geschäftsführer der Uni-sys Deutschland GmbH. „Alle Un-ternehmen und Einrichtungen, die Gesichtserkennungstechnologien einsetzen, müssen sich innerhalb der gesetzlichen Rahmenbestim-mungen bewegen, die im jeweiligen Land des Einsatzes gelten.“

www.unisyssecurityindex.com

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IBM Laut einer aktuellen Studie ist der durch Kundeninformationen wachsende Datenberg eine Herausforderung für CMOs

Cloud-Dienste & Social- Media-Daten für KMUs

Wien. Sie sind die Kunden einer neu-en Generation – und man hat den Eindruck: Bisweilen sind sie auch der Albtraum jedes „klassischen“ Marketingleiters. Die mit mobilen Breitbandzugängen bewaffneten Kunden „haben heute mehr Macht und mehr Möglichkeiten, und die wichtigste Aufgabe von CMOs be-steht darin, dieser neuen Genera-tion von Kunden einen konkreten Nutzen zu bieten“. So formuliert die von IBM durchgeführte globa-le Chief Marketing Officer-Studie unter dem Titel „Von Herausfor-derungen zu Chancen“ bereits am Horizont sichtbare Wolken der Veränderung. Tatsächlich spielen auch Wolken im Umfeld von IBM eine zunehmende Rolle – in Form der allgegenwärtigen Cloud, die nicht zuletzt Einzug in den CRM-Bereich hält.

Grundsätzliche Richtung

Für die IBM-Studie wurden erstmals Marketiers von einem Technologieunternehmen zu den kommenden Herausforderungen befragt, und „es hat sich gezeigt, das Großunternehmen und Klein-betriebe vor ähnlichen Anforde-rungen stehen“, sagt Agnes Heft-berger, Mid Market Manager IBM Österreich. Eine „große Heraus-forderung sehen die CMOs in der wachsenden Datenlawine. Noch nie wurden beispielsweise über ei-nen Kunden so viele Daten erfasst wie heute.“ Diese Daten bleiben nicht einzelnen Unternehmen vor-behalten, sondern kommen über verschiedenste Kanäle zusammen, weshalb die Unternehmen bei der Verarbeitung dieser Informati-onen vor ähnlichen Anforderungen stehen. „Als zweite große Heraus-

forderung hat sich Social Media herausgestellt und als dritte die Kommunikationskanäle.“

Im Prinzip läuft es darauf hinaus, dass die CMOs, angespornt durch die Explosion der Sozialme-dien, dafür geeignete Inhalte sowie eine solide Kundenbindungsbasis schaffen müssen – im Wesen be-kannte Schwerpunkte, die aber mit einem neuen Arsenal an Werkzeu-gen ausgestattet sind. Teil dieses Werkzeugschranks ist beispiels-weise sugarCRM, das IBM seit Kurzem auch in der IBM Cloud anbietet. „Die Lösung ist darauf ausgerichtet, Informationen aus Sozial-Plattformen einzubinden“,

sagt Heftberger. Dort liegt auch schwerpunktmäßig der Ansatz, den IBM im KMU-Markt verfolgt: Die skalierbare Cloud soll Services für Klein- und Mittelbetriebe einfach verfügbar machen, mit sugarCRM steht darüber hinaus ein Tool zur Verfügung, mit dem Marketing- Daten gewonnen werden können.

„Wir haben damit begonnen, klassische Business-Lösungen in das Cloud-Umfeld zu verschie-ben“, sagt Peter Garlock, Vertriebs- direktor Cloud bei IBM. „Dadurch werden sie auch für kleinere Un-ternehmen verfügbar, für die eine eigene Infrastruktur nicht renta-bel wäre.“ Diese Lösungen sind auf

Mietbasis zu haben. Eine davon er-laubt beispielsweise das Auswer-ten von Social Web-Plattformen dahingehend, ob „über das eigene Unternehmen gut oder schlecht gesprochen wird“, sagt Garlock – wobei auch eine semantische Ana-lyse stattfindet. Dass die Cloud- Dienste vor anderen Ländern zu-erst in Österreich gestartet wurden, liegt an der Struktur des heimischen Markts, der zu einem Großteil aus Klein- und Mittelbetrieben besteht. Für sie bestünde durch den Einsatz von Cloud-Technologien in Verbin-dung mit Social Media großes und noch unausgeschöpftes Potenzial.

www.ibm.at

CHRIS HADERER

Cloud-Services machen CRM-Anwendungen und Analyse-Dienste auch für Kleinbetriebe erschwinglich.

Wien. Österreich ist um eine Wolke reicher. Nicht um eine aus Fein-staub, sondern um die „A1 Aus-tria Cloud“. Sie wurde vergangene Woche von Alexander Sperl, A1- Vorstand Marketing, Vertrieb und Service, vorgestellt und richtet sich nicht zuletzt an Klein- und Mittel-betriebe sowie an EPUs. Eine Un-tergrenze, was die Nutzer eines gewählten Dienstes betrifft, gibt es nämlich nicht. „Gerade kleine Betriebe mit wenigen Mitarbeitern haben meist nicht das Know-how, komplexe Services einzurichten und oft bleiben dabei grundlegende Sicherheitsaspekte unberücksich-tigt“, sagt Sperl. „Dieses Problem ist mit Cloud Services auf ein Minimum reduziert worden.“

Für Kleinbetriebe

„Mit dem ‚A1 Cloud Collaborati-on Service‘ werden beispielsweise Funktionalitäten wie E-Mail, Kalen- der, Kontakte und Aufgaben zen-tral gespeichert“, erklärt Sperl. „Dabei bleibt das für die Anwen-der gewohnte Bedienungsumfeld erhalten, nur die Server wandern

sozusagen in die Cloud.“ Microsoft Lync ist Bestandteil aller Pakete und umfasst Instant Messaging, die Durchführung von Online-Mee-tings und Freigabe des eigenen Bildschirminhalts für Kollegen. Alle Pakete beinhalten mit Antivi-rus und Spamfilter zwei grundle-gende Dienste zur Datensicherheit.

Mit „Sharepoint“ ist außerdem eine zentrale Datenablage für Dokumente und Webinhalte mit Such- und Filterfunktionen erhält-lich. Schließlich ermöglicht ein Cli-ent-Backup-Service die Sicherung lokaler Daten im Rechenzentrum der Cloud. „Damit erfüllen Unter-nehmen die rechtlich erforderliche

Sorgfaltspflicht zur Datenarchi-vierung in einfacher Weise“, sagt Alexander Sperl.

Die Daten verlassen darüber hi-naus auch nicht das österreichische Staatsgebiet – was laut einer A1-Umfrage für 75% aller Unternehmer wichtig ist. „Wir haben die Cloud Lösung von A1 einer Architektur-Analyse unterzogen und können hiermit bestätigen, dass die Daten in der A1 Austria Cloud nur auf Servern gespeichert werden, die in Österreich betrieben werden“, sagt Markus Klemen, Geschäftsführer von Secure Business Austria Re-search. Bei Organisationen, die die Datenhaltung in Österreich vor-schreiben, bestehe damit eine klare rechtliche Situation.

Preiswerte Basis

Die Basis-Variante der A1 Austria Cloud mit Exchange und Lync ist ab 3,90 € pro Benutzer und Monat erhältlich. Neben den Services ist auch der Datenverkehr zur Cloud für E-Mail, Kalender und Aufgaben im Paketpreis inkludiert.

www.a1.net/austriacloud

A1 Der Breitbandprovider hat seinen vor allem für KMUs und EPUs gedachten „A1 Austria Cloud“-Service vorgestellt

Eine Wolke am heimischen Daten-Himmel

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Alexander Sperl, A1 (li.), Markus Klemen, CEO von Secure Business Austria Research.

50 – medianet technology FACTS & FIGURES Freitag, 2. Dezember 2011

Cloud-Experts: Agnes Heftberger, Mid Market Manager, und Peter Garlock, Vertriebsdirektor Cloud Computing bei IBM Austria.

Bündnis für Enterprise Mobility-Lösungen

Wien. Capgemini und Sybase haben eine strategische Zu-sammenarbeit hinsichtlich der Entwicklung von Lösungen für die Verwaltung mobiler Geräte im Unternehmen getroffen. Capgemini wird Enterprise Mobility Solutions auf Basis von Sybase Managed Mobility als Software-as-a-Service (SaaS) und als Plattform-as-a-Service (PaaS) anbieten. Die neue Kom-plettlösung im Monatsabo von Capgemini wird die SAP Mobili-ty Software, das Hosting sowie die Anwendungsunterstützung enthalten. „Mobilität verändert die Spielregeln für Unterneh-men und wir meinen, dass etwa eine Milliarde Menschen ihre Wertschöpfung durch Back-Of-fice-Systeme von SAP via Handy und Tablet PC steigern können”, sagt Chris McClain, Senior Vice President Global Mobility and Sybase Solutions, SAP. www.at.capgemini.com

Citrix Systems erweitert sein ÜbernahmeportfolioWien. Citrix Systems hat Sha-reFile übernommen, einen An-bieter von Cloud-basierenden Speicherdiensten für den Aus-tausch, die Archivierung und Bereitstellung von Daten. Der Service richtet sich speziell an Geschäftskunden, die Da-teien jeder Größe schnell und sicher synchronisieren oder an Kollegen und Geschäftspart-ner versenden möchten. Mit der Akquisition von ShareFile erweitert Citrix sein Portfolio mit Lösungen zur ortsunab-hängigen Bereitstellung von Desktops und Anwendungen um einen Cloud-Datendienst. www.citrix.at

Silver Server bekommt einen neuen Besitzer

Wien. Sollte die Bundeswettbe-werbsbehörde kein Veto einle-gen, übernimmt Tele2 den auf Firmenkunden spezialisierten Internet Service Provider Silver Server. Der 1994 gegründete Provider beschäftigt etwa 75 Mitarbeiter, betreut ca. 8.000 Kunden, erzielte 2011 rund 11,5 Mio. € Umsatz. Über den Kaufpreis wurde Stillschwei-gen vereinbart, der bisherige Silver Server-Besitzer Oskar Obereder wolle sich „nach 17 spannenden und erfolgreichen Jahren“ aus dem Geschäft zurückziehen. www.tele2.at

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Mit SAP-Mobility Software für neue Herausforderungen gerüstet.

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Oskar Obereder verkauft sein Internet-Unternehmen an Tele2.

In Wien geht was weiter.

Gratis-Abo-Tipp: „Forschen & Entdecken“ – Das

Magazin für kluge Köpfe. www.forschen-entdecken.at

O ene, frei zugängliche Daten für eine o ene, freie Gesellschaft: Das ist Open Data. Die Stadt Wien macht damit ö entliche Daten zur weiteren Verwendung den Bürgerinnen und Bürgern frei zugänglich. Zum Beispiel Statistiken oder Standortdaten. Daraus werden Anwendungen – wie etwa die „Vienna Events“-App – für

internetfähige Mobiltelefone entwickelt. Davon haben alle etwas. Wien wurde dafür mit dem 1. Preis für „Innovativstes E-Government-Projekt“ ausgezeichnet.

Infos zu Open Data und den neuen Apps gibt es im Internet: data.wien.gv.at

Test Mit „ProSaldo Money 2012“ ist nach der Einstellung von MS-Money wieder eine auf österreichische Verhältnisse angepasste Finanzlösung verfügbar

Österreichische Finanzplanung

Wien. Etwa bis zum Jahr 2000 gab es mit „Microsoft Money“ eine für den österreichischen Markt aus-gelegte Finanzverwaltung, de-ren Leistungsfähigkeit bis in den buchhalterischen Bereich hinein reichte. Die Weiterentwicklung der Software wurde jedoch angestellt – und hinterließ eine Lücke, die nun von „ProSaldo Money 2012“ aus dem haude-Verlag geschlossen werden soll.

ProSaldo Money ist eine Soft-warelösung zur persönlichen Finanzverwaltung, die in gewissem Rahmen auch mit Daten aus Micro-soft Money zurechtkommt – es ist allerdings keine Buchhaltungssoft-ware, mit der sich beispielsweise Bilanzen oder Steuererklärungen erstellen lassen. Für die reine Finanzverwaltung (inklusive inte-grierter Online-Buchung für Ba-wag-Konten) ist ProSaldo Money 2012 aber sehr gut geeignet.

Das Programm hat einen großen Funktionsumfang (siehe Kasten), kommt mit den Daten der meisten österreichischen Banken zurecht (etwa als Import im von Excel bekannten CSV-Format) und ist auch für Laien nach einer kurzen Einarbeitungszeit sehr einfach zu bedienen.

Logischer Aufbau

Mit dem ausufernden Funktions-umfang von Microsoft Money kann ProSaldo Money von haude nicht konkurrieren, aber das ist auch gar nicht der Anspruch. Die Soft-ware präsentiert sich als struktu-rierte Lösung, die den Anwender einfach durch alle Funktionen und Grundeinstellungen führt. Dabei können verschiedene Kontotypen verwaltet werden (z.B. Bankkonto, Barkonto, Kreditkartenkonto), Bu-chungen lassen sich außerdem in Kategorien zusammenfassen. Ver-schiedene Prognose-Funktionen erleichtern dann die persönliche Finanzplanung. Die notwendigen Daten gelangen entweder als Im-port vom Telebanking-Zugriff in

ProSaldo Money oder als direkte Eingabe über die Buchungsmaske des Programms (sollten die Daten-formate nicht kompatibel sein). Dabei lassen sich auch wiederkeh-rende Formulare definieren.

Spannende Features

Ein paar kleine Fehler gab es allerdings auch; sie traten beim Versuch auf, eine Kontobewe-gungsdatei im CSV-Format von der zur Volksbank-Gruppe gehörenden WSK-Bank zu importieren. Der Import von Buchungsdaten eines Kontos bei der Volksbank klappte hingegen problemlos, ebenso von

einem Bawag-Konto. In der Liste der unterstützten Banken fehlt üb-rigens die Zweite-Bank, das für so-zial schwächer gestellte Menschen positionierte Tochterinstitut der Erste Bank.

Interessant sind auch die Ver-tragsverwaltung sowie die Einbin-dung von eBay-Konten. Dadurch werden Käufe und Verkäufe über-sichtlich dargestellt; in diesem Zusammenhang wünscht man sich allerdings auch die Einbindung von Paypal, da dieses Zahlungs-verfahren neben Überweisungen hier stark zum Einsatz kommt. Fa-zit: Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt, interessante Lösung.

CHRIS HADERER

Bei Bawag-Konten ist die Online-Buchung aus der Software heraus möglich.

TOOLS & SERVICES medianet technology – 51Freitag, 2. Dezember 2011

ProSaldo Money 2012 aus der ProSaldo-Familie von haude: österreichische Lösung.

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SOFTWARE-FACTS

Österreichisches Finanzverwaltungs-programm für den privaten Gebrauch. Die wichtigsten Funktionen im Überblick:Organisation von Girokonten, Sparkonten, Wertpapieren, Kreditkarten, Krediten und BargeldbeständenIntegriertes Online Banking für Bawag:Import aus Microsoft Money 2000 (impor-tiert werden Buchungsdatum, Buchungstext, Betrag und Kategorie)Bankdatenimport wird von den E-Banking-Systemen der folgenden Banken unter-stützt: Bawag PSK, easybank, Spardabank, Bank Austria, bankdirekt.at, Bankhaus Schel-hammer & Schattera, Bankhaus Spängler, BKS, BTV-Bank, Generali Bank, ELBA Racon Software, Erste Bank, Hypobanken, ING-DiBa, MasterCard, MT940, Oberbank, Raiffeisen-Gruppe, Schoellerbank, Sparkassen, Visa, VKB Bank, VolksbankenKategorien zur Aufschlüsselung der pri-vaten Einnahmen und AusgabenKontensalden- und Budget-Prognose (grafische Darstellung)Wertpapierverwaltung mit automatischer Aktualisierung der AktienkursePlanbudget nach Kategorien und JahrenAuswertungen wie Planbudget, Soll-Ist-Vergleich, Ausgaben/Einnahmen nach Kate-gorien, etc. Plattform Windows-Systeme Preislage 74,90 € www.haude.at

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Xirrus Neue WiFi-Arrays

Funk-VersorgungMünchen/Wien. Mit einer neuen Ge-neration der Xirrus WiFi Arrays, basierend auf einer modularen Ar-chitektur mit bis zu 16 einsteckba-ren Funkzellen, versucht der High Performance WiFi-Anbieter Xirrus einen Vorstoß am WLAN-Markt. Dabei stehen jeweils eine 300- bzw. 450- MBit/s-Version entsprechend dem Bandbreitenbedarf zur Aus-wahl. Controller, Gigabit Ethernet Switch, IDS und WiFi Firewall sind jeweils schon mit on-board. Neu ist auch ein Einstiegsmodell mit zwei Funkzellen als Add-on zur Profilö-sung, beispielsweise für kleinere Lokationen. Die Xirrus Site Survey Tools liefern im Vorfeld Daten über Art und Anzahl der benötigten Ar-rays und verhindern damit unkal-kulierte Nachrüstkosten. www.brainworks.de/xirrus

52 – medianet technology TOOLS & SERVICES Freitag, 2. Dezember 2011

Mehr auf ops.konicaminolta.at

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Konica Minolta ist die Nummer 1 in Österreich bei Multifunktionsdruckern nach Marktwert.*

*Quelle: infoSource,1. Halbjahr 2011

HP Das Unternehmen bietet eine Lösung, mit der bis zu 15 Thin Clients von einem PC via USB oder Ethernet-Anbindung versorgt werden können

15 Arbeitsplätze und ein DesktopWien. Einsparungen in der IT fin-den nicht zuletzt am einzelnen Ar-beitsplatz statt. Hier hat HP mit dem „HP t200 Zero Client“ eine Möglichkeit vorgestellt, einen PC (oder Server) zur Versorgung von bis zu 15 Arbeitsplätzen einzuset-zen. Die Multiseat-Lösung richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen sowie Bildungsein-richtungen, die durch den Zero Client (89 €/Stück) im Vergleich zu traditionellen PCs deutlich an Auf-wand und Kosten pro Arbeitsplatz sparen können.

Neben dem VGA-Port zum Moni-toranschluss stehen fünf USB-Ports zur Verfügung, sodass neben dem

t200 selbst, einer Maus und einer Tastatur noch weitere Peripherie eingesetzt werden kann. Mikrofon und Kopfhörerausgang runden das Ausstattungspaket ab.

Reduzierter Aufwand

Bis zu 15 Anwender können sich über je einen HP t200 Zero Client schnell und einfach mit einem Desktop-PC der „HP Compaq ms6200 Serie“ (ab 1.165 €) verbin-den, je nachdem, in welchem Ab-stand sich die Arbeitsplätze zuei-nander befinden, wahlweise über USB oder Ethernet. Die Installati-on der HP MultiSeat-Lösung über-

nehmen dabei automatisch die in-tegrierten Set-up Tools, sodass im Gegensatz zu anderen im Handel befindlichen Modellen der PC nicht geöffnet und eine Karte eingebaut werden muss.

Dem Benutzer bietet der HP t200 Zero Client die gewohnte Windows-Umgebung, die wie auf einem tradi-tionellen Windows-Rechner einge-setzt werden kann. Das Unterneh-men profitiert von den günstigen Anschaffungskosten und dem re-duzierten Energieverbrauch. Hinzu kommt der geringe Aufwand für das IT-Management – es muss nur ein Desktop PC beziehungsweise Server für bis zu 15 Arbeitsplätze verwaltet werden.

Als weiterer Vorteil erweisen sich die hohen Sicherheitsstan-dards und umfangreichen Service-angebote des HP Business-Port- folios, die standardmäßig auch für die Zero Clients gelten.

www.hp.com/at

Die Lösung ist für Kleinbetriebe zur Senkung der Arbeitsplatzkosten interessant.

Sieht nicht wirklich nach einem Arbeitsplatz aus, ist aber einer: Der neue Zero Client von HP kann von einem Desktop-Rechner oder Server versorgt werden.

Gel-Printer „Ricoh Aficio GX e7700N“.

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Ricoh Neuer A3 Gel-Printer

Preiswertes GelWien. Basierend auf seiner GelSprinter-Technologie, hat Ri-coh den „Aficio GX e7700N“ vorge-stellt. Der A3-Drucker ist mit dem Economy Color-Modus ausgestat-tet und reduziert so die Kosten für Farbdruck laut Hersteller „nahezu“ auf Schwarzweiß-Niveau. Das Sy-stem verbraucht im Energiespar-modus weniger als 2,7 Watt. Die Aufwärmzeit liegt unter 35 Sek., im Sprint druckt er 29 Vollfarb- oder Schwarzweiß-Seiten pro Min. (in den Formaten DIN A6 bis DIN A3). Der Gel-Drucker verarbeitet Pa-piertypen und Grammaturen von bis zu 256 g/m!. Er wird per USB angeschlossen oder via 100BASE-TX/10BASE-T ins Ethernet-Netz-werk eingebunden. www.ricoh.at