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Literaturverzeichnis
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227
Anhang
Transkriptionszeichen in den Interviews
()
(3)
eehm
laaang
«leise))
Wortabb/
= kurze Pause
= Dauer der Pause in Sekunden
= gefiillte Pause
= Dehnung; je länger die Dehnung, desto mehr Vokale
= Kommentar zu parasprachlichen Erscheinungen
= Abbruch innerhalb eines Wortes
= fallende Intonation zur Markierung des Satzendes
= anhebende Intonation und kurze Zäsur
? = Frageintonation
Unterstreichung = betont oder besonders deutlich artikuliert
(so kam es) = unsichere Transkription
(unverst. 5) = unverständlicher Textteil, Dauer in Sekunden
( ... ) = Auslassungen im Transkript
- Kommentierung = Notierung einer kommentierten Passage
und=dann =schneller Anschluß
D: Ich war nicht da = gleichzeitiges Sprechen ab "war" I: Sie sind ja
kursiv = Äußerungen in türkischer Sprache
= Interviewerin
D = Frau Dursan
229
Segmentierung des Interviews mit Serap Dursan: formale Textanalyse
Segment-Nr. Zeilen-Nr.
1: Die Perspektive der Diskontinuitäten und Verluste - Vater als destruktive Kraft
Das Leben in der Türkei - Armut und Kinderreichturn 1. 2. Einreise nach Deutschland und Serap "immer zu Hause" 3a. Schulanfang: Trennung steht am Anfang aller Erfahrungen
mit der fremden Umwelt 3b. Die "türkische Schule" und Gewalterfahrung 4a. Gewalterfahrung und Heimeinweisung des Zwillingsbruders
- zweite Trennung 4b. Familienleben geprägt von Überforderung und Streß 4c. Nachzug von Geschwistern aus der Türkei und Umzug 5. Kindsein in einem Heim mit Zwillingsbruder 6. Rückkehr zum Elternhaus - erneute Trennung 7a. Streß mit Eltern, Hausarbeit und Schule - Ausbruch der
7b. Schwester Serap allein mit vielschichtiger Verantwortung und Einschränkungen
7c. Odyssee der Schwester zwischen Heim, Elternhaus und Psychiatrie
8a. Schule, Streß und Krankenhaus - erster Berufswunsch 8b. Schule überschattet vom Geiz des Vaters - Serap muß
jobben 8c.
8d. 9. lOa. lOb.
Bildungsplan in Bedrängnis unter dem Druck des Vaters - erster Erfolg Ernsthafte Erkrankung und Aufgabe des Bildungsplans Erwerbsarbeit in der Fabrik Familiengründung - Flucht der jüngsten Schwester (Wohnungs-)Probleme in der Ehe - Geburt des Sohnes
1/9-1/24 1/24-1/26
1/26-1/36 1/36-2/9
2/10-2/16 2/16-2/26 2/26-2/32
2/32-3/6 3/7-3/13
3/13-3/23
3/23-3/32
3/33-4/5 4/6-4/18
4/19-4/29
4/30-4/40 4/40-5/3 5/3-5/17
5/17-5/29
als Problemlösung 5/30-5/38 11. Erziehungsurlaub und Initiative rur eine Umschulung 5/38-6/5 12. Konkretisierung der Umschulung - Tod des Zwillingsbruders 6/5-6/16 13. Bruch ausgelöst durch den Tod des Zwillingsbruders
- Gegenwartsperspektive und vorgezogene Koda
230
6/17-6/21
2: Die Perspektive der Autonomie und Bildung - Vater als konstruktive Kraft
Oa. Wohnorte der restlichen Familienangehörigen in der Gegenwart
Ob. Erwähnung eines weiteren Verlusts in der Familie I. Die 'allmächtige' Handlung des Vaters - der fiktive Tod
der Kinder zur Durchsetzung des Migrationsprojektes 2. Das Leiden der Mutter im Dorf 3. Der Erfolg des Vaters in seiner Strategie 4. Trennung von der Mutter - Seraps frühe Verantwortung 5. Kausalität von Mutters Weggang und Seraps Virusinfekt 6. Das Alter der Mutter bei der letzten Entbindung - das
Alter des Vaters zur Zeit seiner Immigration 7. Krankheit als Privileg mitgenommen zu werden 8a. Die viertälteste Schwester und ihre dramatische Ehe 8b. Die Handlungsautonomie der viertältesten Schwester 9. Die "schlechte Ehe" der um zwei Jahre älteren Schwester
und ihre Handlungsautonomie 10. Die jüngste Schwester 11. Die Töchter und ihre Bildungsaspiration 12. Koda - Ende der Haupterzählung
3: Partnerschaft und Familie
1. Konflikte - Schwiegereltern als Vermittlungsinstanz 2. Der Ehemann 3. Kommunikationsprobleme in der Partnerschaft
- Schwiegereltern unterstützend 4. Erziehungsprobleme als Resultat der eigenen Kindheit
- positiver Einfluß der Institutionen 5. Schwiegervater und Therapie: ergänzende Unterstützung 6. Die Rolle des Familienhintergrunds als Grund zum
eigenen Fehlverhalten 7. Weitergabe von Interaktionsformen in der Familie an
spätere Generationen 8. Plausibilisierung der vorangehenden These - Kritik am
gegenwärtigen Verhalten des Vaters
6/22-6/35 6/36-6/42
7/1-7/19 7/20-7/34 7/35-7/39
7/39-8/6 8/7-8/11
8/11-8/22 8/23-8/29
8/29-9/6 9/7-9/26
9/26-9/37 9/37-9141
9/41-10/12 10/13-1011 5
10/16-10/37 10/37-11/7
11/8-11/32
11/34-12/23 12/24-12/32
12/33-12/42
12/42-13/15
13/15-15/33
231
4: Bildungsplan, Beruf und Ehe
1. 2. 3.
4. 5. 6. 7.
8. 9.
232
Ausbildungsvorhaben und Motivationswandel Entscheidungsbildung zur Umschulung Die Haltung des Ehemannes zu Frau Dursans Umschulung Stand der Umschulung zur Zeit des Interviews Praktikumssuche, Barrieren und Diskriminierungsverdacht Offensive Strategie gegen die vermuteten Barrieren Die Rolle des Weiterbildungsträgers und Unterstützung durch die Mitarbeiterinnen Begründung der Berufswahl und der eigenen Motivation Frau Dursans Haltung zu Arbeit und Beruf - Ausblick
15/34-16/4 16/4-16/15
16/17-16/30 18/21-18/28 18/28-19/2 19/2-19/27
19/30-20/8 20/11-20/23 20/23-20/28