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ein Einblick in die aktuelle Forschungstätigkeit im Bereichdigitale Bibliotheken
„Die digitale Bibliothek“, 4.7.2001
Michael Christoffel
Literaturversorgung im Wandel -von der Integration der Angebote zurelektronischen Bibliothek der Zukunft
UniCats
A UNiversal Integration of Catalogues based on anAgent-supported Trading and wrapping System
„Die digitale Bibliothek“, 4.7.2001
Michael Christoffel
UniCats
Michael Christoffel Folie 3/78
Gliederung
l Literaturversorgung im Wandell Lernzielel Anforderungenl Technische Infrastrukturl Realisierung der einzelnen Komponentenl Zukunftsmusikl Zusammenfassung
UniCats
Michael Christoffel Folie 4/78
Literaturversorgung im Wandel
Rechner werden immer leistungsfähiger
weltweite Verknüpfung der Rechner durch das Internet
Entwicklung einer Informationsgesellschaft
schneller Zugriff auf relevante Informationen wird immer wichtiger
Dienstleistung über Beschaffung hinaus werden immer wichtiger
Weiterverarbeitung der Informationen wird immer wichtiger
UniCats
Michael Christoffel Folie 5/78
Die traditionelle Bibliothek
l Gebäuden Raumbegrenzungn öffentlicher Raum
l Dokumentensammlungn Auswahl/Organisation von Materialienn Qualität der Auswahl
l Diensten Zugriffsmöglichkeitenn Fachpersonal
l Zielgruppe
UniCats
Michael Christoffel Folie 6/78
Die digitale Bibliothek
l keine Raum-/Zeitbegrenzungl mehrere Organisationsformen möglichl „bessere“ Dienste
n größere Dokumentenmengen erweiterte Suchfunktionalität
l andere Diensten persönlicher Arbeitsraumn Operationen auf Materialien
l Zugriff über Netze
UniCats
Michael Christoffel Folie 7/78
Vorteile der digitalen Bibliothek
l Zugriff auf Dokumentenbestände weltweitl schnellerer Zugriff auf Dokumentel größere Auswahl an Anbieternl Zugewinn durch neue und neuartige Dienstel Recherche, Bestellung (und Lieferung) möglich, ohne
Arbeitsplatz zu verlassenl sofortige Weiterverarbeitung elektronischer Dokumente
möglich
Nachteile?
Probleme?
UniCats
Michael Christoffel Folie 9/78
Angebotsvielfalt
Medoc
LEA
Springer
BLB
UBKA
Informatik-Bibliographie
KVK
NCSTRL
WWW
ZID
Subito
Informationsüberflutung
UniCats
Michael Christoffel Folie 10/78
Heterogenität der Anbieter
WWW
hohe Einarbeitungszeiten
UniCats
Michael Christoffel Folie 11/78
Kommerzialisierung
WWW
Aufkommen eines Informationsmarkteskomplizierte Gebührenmodelle
UniCats
Michael Christoffel Folie 12/78
Lösungsansatz
WWW
:
:
Integration existierender Informationsquellen
UniCats
Michael Christoffel Folie 13/78
*Nachteile der digitalen Bibliothek
l Informationsüberflutungn Finden und Auswahl geeigneter Anbietern Vergleich der Anbieter
l hohe Einarbeitungszeitenn unterschiedliche Schnittstellen, Formate, Protokolle, Sprachenn sequentielle Benutzung mehrerer Anbietern zeitaufwendige Recherche
l zunehmende Kommerzialisierung des Internetsn komplizierte Gebührenmodellen eingeschränkte Sicherheitn teure Recherche
UniCats
Michael Christoffel Folie 14/78
Ziel des UniCats Projektes
l Herstellung der Markttransparenz im Informationsmarktn vergleichbares Angebot
a UNiversal Integration of Catalogues based on anAgent-supported Trading and wrapping System
l Integration vielfältiger Dienste zu Recherche undBeschaffung
n einheitliche Benutzeroberfläche
l Finden einer neuen Rolle für klassische Bibliothekenn Mehrwert durch neue Dienste
UniCats
Michael Christoffel Folie 15/78
Lernziele
Welche Herausforderungen bringt die digitale Bibliothek der Zukunft?
Welche Ziele verfolgt die Integration von Informationsquellen?
Welche Anforderungen werden an die Integrationsplattform gestellt?
Wie kann eine solche Integrationsplattform realisiert werden?
UniCats
Michael Christoffel Folie 16/78
Ziel dieses Vortrages
l Vorstellung der Konzepte für eine Integrationsplattformam Beispiel des UniCats-Projektes
l Einblick in die wissenschaftliche Grundlagenforschung imGrenzgebiet zwischen Informatik und Bibliothekswesen
UniCats
Michael Christoffel Folie 17/78
Anforderungenaus Sicht des Benutzers
Einheitliche und auf die Bedürfnisses des Benutzers zugeschnitteneSchnittstelle
Optimierung der Anfragen (Zeit, Kosten)
Unterstützung des vollständigen Prozesses aus Recherche undBeschaffung
Überführung des Angebotsspektrums der klassischen Bibliothekauf die digitale Bibliothek
einzelne Quellen müssen verdeckt werden
UniCats
Michael Christoffel Folie 18/78
Anforderungenaus Sicht der Informationsanbieter
Integration beliebiger Informationsquellen möglich
Autonomie der Quellen muß gewahrt werden
Alle Operationen der Quelle müssen nachgebildet werden
Anpassung an die Gegebenheiten des elektronischen Marktes
Für die Informationsquelle dürfen keine Nachteile entstehen(Sicherheit, Einkommenseinbußen)
UniCats
Michael Christoffel Folie 19/78
Technische Infrastruktur
Anforderungen:l verteiltes System über Grenzen von Betriebssystem und
Rechnerarchitektur hinwegl geringe Anforderung an Ressourcenl einfache Installationl Erweiterbarkeitl Skalierbarkeitl einfacher Datenaustauschl Konfigurierbarkeit
UniCats
Michael Christoffel Folie 20/78
Technische Infrastruktur
Lösungsideen:l Nachbildung eines elektronischen Marktesl Realisierung der Marktteilnehmer durch Softwareagentenl TCP/IP als Basis der Kommunikationl XML als Sprache des Datenaustauschs
Anforderung an Agentenplattform:l einheitliche Plattform für alle Agentenl geringe Anforderung zur Installationl einfache Erzeugung neuer Agententypenl flexibler Entwurf durch Schichten und Module
UniCats
Michael Christoffel Folie 21/78
*Schichten und Module
Schicht n+1
Schicht n
Schicht n-1
Schicht n+1 nutzt Methoden der Schicht nSchicht n+1 überschreibt Methoden der Schicht n
Realisierung über Generaliserung (Vererbung)
Schnittstelle n+1
Schnittstelle n+1
UniCats
Michael Christoffel Folie 22/78
*Schichten und Module
Schicht n+1
Schicht n
Schicht n-1
Modul A Modul B Modul C Modul D
Modul X nutzt Methoden des Moduls YModule X nutzt Klassen des Moduls Y
UniCats
Michael Christoffel Folie 23/78
UniCats-Umgebung
Kunden AnbieterUniCats-Umgebung
UniCats-Agenten
Gruppenkommunikation
direkte Kommunikation
UniCats
Michael Christoffel Folie 24/78
UniCats-Agenten
Kommunikationsschicht
Zwischenschicht
TCP/IP
Agentenschicht
Anwendungsschicht
Gruppenkommunication direkte Kommunication
TCP/IP
Kommunikationsschicht
Zwischenschicht
Agentenschicht
Anwendungsschicht
Kommunikationsschicht
Zwischenschicht
TCP/IP
Agentenschicht
Anwendungsschicht
UniCats
Michael Christoffel Folie 25/78
*UniCats-Agenten
l Kommunikationsschicht:n Nachrichten werden als Zeichenketten betrachtetn Realisierung der Gruppen- und direkten Kommunikationn Verzeichnis aller bekannten Agenten und Gruppen
l Zwischenschicht:n Bereitstellung geeigneter Methoden zum Senden und Empfang der
Nachrichtenn Nachrichten werden als Objekte aufgefaßt und nach ihrem Typ
unterschiedenn Realisierung einfacher Kommunikationstransaktionenn XML-Kodierungn Verschlüsselung
UniCats
Michael Christoffel Folie 26/78
*UniCats-Agenten
l Agentenschicht:n Implementierung aller Kommunikationstransaktionen des Agentenn Nachrichten können konkrete Objekte angefügt werden (Anfragen,
Ergebnisse, Profile, Dokumente)n Verzeichnis aller aktiven Aufträge des Agenten und deren
Überwachungn definiert einen Agententyp
l Anwendungsschicht:n Implementierung der semantisch hochstehenden Operationenn Algorithmen, Lernverfahrenn persönlicher Datenbestand des Agentenn Schnittstelle zu menschlichen Benutzernn definiert einen individuellen Agenten
UniCats
Michael Christoffel Folie 27/78
Agententypen
Kunden AnbieterBenutzeragenten
UA
UA
UA
Wrapper
W
W
W
Trader
T
TT
UniCats
Michael Christoffel Folie 28/78
Agententypen
W
W
WUA
UA
UA
T
TT
Kunden Benutzeragenten Trader Wrapper Anbieter
l Schnittstelle zu Anbietern Übersetzung von Anfragen und Ergebnissenn Anfrageoptimierung, Kostenüberwachung
UniCats
Michael Christoffel Folie 29/78
Agententypen
W
W
WUA
UA
UA
T
TT
Kunden Benutzeragenten Trader Wrapper Anbieter
l Unabhängige Vermittlungsinstanzn Halten von Metadaten über Anbeitern Vermittlung geeigneter Anbieter für eine Anfrage
UniCats
Michael Christoffel Folie 30/78
Agententypen
W
W
WUA
UA
UA
T
TT
Kunden Benutzeragenten Trader Wrapper Anbieter
l Schnittstelle zu Kundenn Anfrageformulierungn Ergebnisintegration
UniCats
Michael Christoffel Folie 31/78
Wrapper
Anfrage-validierung
Anfrage-planung
Kosten-ermittlung
Über-setzung desErgebnisses
Über-setzung der
Anfrage
UniCats
Michael Christoffel Folie 32/78
Anbindung der Anbieter
Problem:l Anbindung beliebiger Informationsquellenl geringe Anforderungen an Anbieter
(kein direkter Zugriff auf Datenbanken)l Wahrung der Autonomie der Quellen
Lösung:l Verwendung der existierenden HTML-Schnittstelle des
Anbieters
UniCats
Michael Christoffel Folie 33/78
Aufbau des Wrappers
BA
TKoordinator Anfragevalidierung
Anfrageprüfung Metadaten
UniCats
Michael Christoffel Folie 34/78
Aufbau des Wrappers
BA
TKoordinator
Planer
Anfragevalidierung
Metadaten
AnfrageplanungAnfrageoptimierung
Seiten-struktur
Navigationsgraph
UniCats
Michael Christoffel Folie 35/78
Aufbau des Wrappers
BA
TKoordinator
Planer
Konverter
Anfragevalidierung
Metadaten
Anfragausführung
UniCats
Michael Christoffel Folie 36/78
Erzeugung der Wrapper
Problem:l Wrapper ist für Informationsquelle zugeschnittenl für jeden Anbieter benötigen wir mindestens einen
Wrapperl bei jeder Änderung der Quelle muß Wrapper angepaßt
werdenl Implementierung eines Wrappers per Hand ist sehr
aufwendig und kompliziert
UniCats
Michael Christoffel Folie 37/78
Erzeugung der Wrapper
Lösung:l Entwurf eines Wrappers für mehrere Quellenl jeder Wrapper erhält zum Betrieb eine
Quellenbeschreibung, die Daten über die Quelle und ihreWebschnittstelle enthält
l bei Änderung an der Quelle muß nur dieQuellenbeschreibung angepaßt werden
l Entwicklung der Quellenbeschreibung durchWrappergenerator
l Bedienungsmetapher „Generation by Example“ermöglicht auch Nicht-Fachleuten (Bibliothekaren)Erzeugung und Anpassung der Wrapper
UniCats
Michael Christoffel Folie 38/78
Wrappergenerator
UniCats
Michael Christoffel Folie 39/78
Trader
Anfrage-analyse
Über-prüfungder ge-
speichertenAnbieter-
profile
Ermittlungdes bestenEmpfeh-lungen
unter-stützendeAnfragenan andere
Trader
Finden derAnbieter
mit größterRelevanz
UniCats
Michael Christoffel Folie 40/78
Trader: Herausforderungen
l Kenntnis der Anbieter: Angebot, Kostenstrukturen,Lieferbedingungen durch Halten von Profilen
l ständige Validierung der Profilel Vorschlagen der geeignetsten Anbieter für eine Quellel Orientieren an verschiedenen Kriterien:
n Inhaltn Kostenn Gütemerkmale (Lieferzeit, Lieferformate)n Örtlichkeit
l Reaktion auf Veränderungen im Marktl Zusammenarbeit mehrerer Trader
UniCats
Michael Christoffel Folie 41/78
Aufbau des Traders
Anfrageprüfung
BA Koordinator
UniCats
Michael Christoffel Folie 42/78
Aufbau des Traders
Anfrageausführung
BA
T
Koordinator
ProfilRepository
Anfrageauswertung
W
Profilauswertung
Empfehlungen(geordnet)
1
2
3
UniCats
Michael Christoffel Folie 43/78
Aufbau des Traders
BA
T
Koordinator
Anfrageauswertung
W
Profilauswertung ProfilRepository
MetadatenManagement
Rückmeldungen
W
Profilvalidierung
BA
UniCats
Michael Christoffel Folie 44/78
l Erweiterung der Anfrage durchBerücksichtigung allgemeines Wissens(Nachbarschaftsrelationen)
l Berechnung der Übereinstimmung zwischenAnfrage und Profil des Anbieters
l Auswahl der Profile mit der höchstenÜbereinstimmung
l Ausblendung von Attributen zur Vergrößerungder Ergebnismenge
*MetadatenbasierteAnfragebearbeitung
UniCats
Michael Christoffel Folie 45/78
l manuelle Eingabel bei Registrierung
n durch Anbietern durch Wrapper
l Abhören der Verbindungl durch Anfragen des Tradersl durch Auswertung der Rückmeldungen
n durch Benutzern durch Benutzeragent
*Metadatengewinnung
UniCats
Michael Christoffel Folie 46/78
Traderkooperationl unterstützende Anfragenl Halten von Profilen anderer Trader und
Berechnung der Übereinstimmungl keine festen Beziehungen zwischen Tradernl Trader stehen untereinander im Wettbewerb
*Zusammenarbeit mehrerer Trader
UniCats
Michael Christoffel Folie 47/78
Traderföderationl feste Beziehungen zwischen Tradern
(nicht unbedingt lebenslänglich)l Aufteilung der Kunden und Anbieternl Spezialisierung von Tradern
Herausforderungenl Bildung von Traderföderationenl Struktur von Traderföderationenl Verwaltung von Traderföderationen
*Zusammenarbeit mehrerer Trader
UniCats
Michael Christoffel Folie 48/78
Benutzeragent
Anfrage-formu-lierung
Bearbei-tungsplan
Präsen-tation derErgebnisse
Ergebnis-integration
paralleleAnfragen
UniCats
Michael Christoffel Folie 49/78
Aufbau des Benutzeragenten
Persönlicher Arbeitsbereich
Benutzerschnittstelle
ProfilRepository
Anfrageassistent Profilauswertung
Zugangskontrolle
UniCats
Michael Christoffel Folie 50/78
Aufbau des Benutzeragenten
Query Plan
Benutzerschnittstelle
ProfilRepository
Anfrageassistent Profilauswertung
Zugangskontrolle
Planer T
Anfrageplanung
UniCats
Michael Christoffel Folie 51/78
Aufbau des Benutzeragenten
User Interface
ProfilRepository
Query Assistant Profile Handling
Access Control
Planer T
Integrator W
Planausführung und Ergebnisintegration
UniCats
Michael Christoffel Folie 52/78
Ergebnisintegration undErgebnispräsentation
l Inkrementelle Ergebnisintegrationn Ergebnisse werden angezeigt, sobald sie eintreffen
n neue Ergebnisse und neue Attributwerte werden hinzugefügt
n konfigurierbare Duplikaterkennung und -eliminierung
n Gruppierung und Sortierung (auch während der Integration)
l Ergebnismengenpräsentationn mehrere Ansichten definieren und verwenden
n mehrere Anzeigeformate
n HiCites zur besseren Vergleichbarkeit
n Annotationen
UniCats
Michael Christoffel Folie 53/78
Problem:l verschiedene Benutzer haben verschiedene
Anforderungen und Kenntnissel Benutzereinstellungen müssen bei jeder Benutzung
erhoben werdenl verschiedene Situationen erfordern verschiedene
Vorgaben
Anpassung an Benutzer
Lösungsansätze:l Anlage von Gruppenprofilen mit Standardwertenl Personalisierung
UniCats
Michael Christoffel Folie 54/78
l Individuelle Arbeitsumgebung für sitzungsübergreifendeProzesse
l Speicherung und Nutzung persönlicher Vorgaben
l Speicherung vergangener Anfragen
l Bearbeitung und Verknüpfung mehrere Anfragen zurgleichen Zeit
l persönliche Handbibliothek
l Annotationen
l Weitergabe / gemeinsame Nutzung von Dokumenten
Personalisierung
UniCats
Michael Christoffel Folie 56/78
Benutzerschnittstellen
l Text-basiert:n (ASCII-Text)n HTML
– Vorteil: schneller Zugriff über beliebigen Webbrowser– Nachteil: eingeschränkte Darstellungsformen– Nachteil: keine Interaktion möglich (außer erneuter Aufruf)
UniCats
Michael Christoffel Folie 58/78
Benutzerschnittstellen
l Text-basiert:n (ASCII-Text)n HTMLn interaktive grafische Benutzeroberfläche
– Vorteil: große Vielfalt an Strukturierungs- undGestaltungsmöglichkeiten
– Vorteil: Übersichtsgewinn durch HiCites, kontextabhängigeAnzeigen und Kontextmenüs
– Vorteil: einfache und schnelle Bedienung– Nachteil: Benutzung über Internet langsam (Applet)
UniCats
Michael Christoffel Folie 60/78
Benutzerschnittstellen
l Text-basiertl Grafik-basiert
n abstrakt– Vorteil: große Breite and Gestaltungsmöglichkeiten– Nachteil: Darstellung auf den ersten Blick nicht einsichtig– Nachteil: Zugriff über Internet nicht (oder nur schwer) möglich
UniCats
Michael Christoffel Folie 64/78
Benutzerschnittstellen
l Text-basiertl Grafik-basiert
n abstraktn konkret
– Vorteil: Benutzer findet vertraute Umgebung vor (VirtualReality)
– Nachteil: langsamer Zugriff und umständliche Bedienung(lange Wege)
– Nachteil: Zugriff über Internet nicht (oder nur schwer) möglich
UniCats
Michael Christoffel Folie 71/78
Zukunftsmusik
l Sicherheit des Systemsn Benutzerverwaltung und Zugangskontrolle
n Zertifizierung für Agenten und Dienste
n Verschlüsselung, Signaturen, Wasserzeichen
l Wege in den elektronischen Marktn Abrechnungs- und Zahlungsverkehr
n marktregulierende Infrastrukturen
l rechtliche Fragestellungenn Einbeziehung der Autoren und Wahrung der Urheberrechte
n Rechtssicherheit
n nationale Besonderheiten
UniCats
Michael Christoffel Folie 72/78
Zusammenfassung:Zielsetzung
weltweiter Zugriff auf Informationsquellen
Kombination und Integration der Informationsquellen
Autonomie der einzelnen Informationsquellen soll erhalten bleiben
klassische Bibliotheksdienstleistungen sollen nachgebildet werden
einheitlicher Zugang des Benutzers
neue Dienstleistungen sollen erschlossen werden
UniCats
Michael Christoffel Folie 73/78
Zusammenfassung:Architektur
Kunden unabhängigeAnbieter
Integrationsplattform
Benutzer-anbindung
AnbindungexternerDienste
Interne Dienste
Benutzer-schnittstelle
Benutzer-verwaltung
Gebühren-abrechnung
Protokoll-übersetzung
Zugangs-kontrolle
Kosten-kontrolle
Anfrageplanung
Anbieterauswahl
Ergebnisintegration
Zertifizierung
Zahlungsdurchführung
UniCats
Michael Christoffel Folie 74/78
Zusammenfassung:Architektur
Kunden unabhängigeAnbieter
UniCats-Umgebung
Benutzer-agent
WrapperTrader ? ?
UniCats
Michael Christoffel Folie 75/78
Zusammenfassung:Was haben wir gelernt?
Welche Herausforderungen bringt die digitale Bibliothek der Zukunft?
Welche Ziele verfolgt die Integration von Informationsquellen?
Welche Anforderungen werden an die Integrationsplattform gestellt?
Wie kann eine solche Integrationsplattform realisiert werden?
UniCats
Michael Christoffel Folie 76/78
allgemeine Daten:l gemeinsam getragen von UB und IPDl Start: Mai 1998l Mitglied im DFG-Schwerpunktprogrammes V3D2
Projektleitung:l Bibl.-Dir. Christoph-Hubert Schüttel Prof. Dr. Peter Lockemannwissenschaftliches Personal:l Bethina Schmittl Michael Christoffel
Zusammenfassung:Daten zum UniCats-Projekt
UniCats
Michael Christoffel Folie 77/78
Zusammenfassung:Vertiefung des Stoffes
einfache Möglichkeit:l mit den Projektmitarbeitern sprechennoch einfachere Möglichkeit:l Im Rahmen des Projektes sind mehrere Diplom- und
Studienarbeiten zu vergeben
UniCats
Michael Christoffel Folie 78/78
Zusammenfassung:Kontakt
l WWW:http://www.unicats.de/
l E-Mail:[email protected]
ENDEENDE