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KONZERTHÄUSER
KONZERTHÄUSER
Idee und Herausgeber
MICHEL MAUGÉ
Photographie und Konzeption
MANFRED HAMM
Text
MICHAEL ASTROH
Gestaltung
DIETER WINZENS
MANNHEIM, ROSENGARTEN
4 5
Die äußere Ansicht öffentlicher Gebäude kann ihren Zweck oft nur andeuten. Kirchen und Resi-denzen zeigen ihre Bestimmung noch recht deut-lich. Rathäusern und Ämtern fehlt hingegen eine gleichermaßen klare Gestalt. Opernhäuser, über-haupt Theater sind zumeist an ihrem stark über-höhten Bühnenhaus erkennbar. Auch Konzer thäu-ser können durch Ausmaß, kostbare Gestaltung und urbane Anlage ins Auge fallen. Ihre Erschei-nung im Ganzen bietet jedoch weder symbolisch noch funktionell Merkmale, die eindeutig auf ihre musikalische Aufgabe hinwiesen.
Die Steinfur ter GRANDE GALERIE POUR LES CON-CERTS von 1774 war das erste freistehende Kon-zer t haus in Europa. Es diente den sommerlichen Auftritten der Hofkapelle des Grafen zu Bent-heim-Steinfur t in seinem BAGNO genannten Lust-gar ten. Für die Entstehung von Konzer thäusern gab es mithin höfische Impulse. In erster Linie sind öffentliche Konzer tgebäude allerdings eine Errungenschaft der bürgerlicher Kultur des 19. Jahrhunder ts, die im Zuge ihres wissenschaftlichen und technischen Aufschwungs kulturelles Selbst-bewusstsein gewann. In der Gestalt des Amsterda-mer CONCERTGEBOUW von 1888 kommt das heute wie damals entschieden zum Ausdruck.
Zahlreiche Bedingungen und Umstände haben diese Ar t Architektur entstehen lassen. Die Erwei-terung des höfisch bestimmten Musiklebens um ein wir tschaftlich orientier tes Konzer twesen, der Einsatz umfassend geschulter, jedoch spezialisier-ter Berufsmusiker, die Gründung von Konservato-rien, wesentliche For tschritte im Instrumentenbau und überhaupt eine zunehmende Trennung zwi-schen populären und künstlerischen Tendenzen der bürgerlichen Kultur begünstigten in ökono-mischen und politischen Zentren Europas den
Bau von Konzer thäusern. Ihre so intensive wie umfassende Planung, ihre eigenständige Erschei-nung im städtebaulichen Umfeld bezeugen einen grundlegenden Wandel in der Wahrnehmung von Musik. Aus einem ästhetischen Merkmal gesell-schaftlicher Kommunikation, das beiläufig, während man sich unterhält, genossen werden darf, wird ein Gegenstand öffentlicher Aufmerksamkeit. Die vorsätzliche Darstellung von Musik gewinnt, so-fern es ihre künstlerische Qualität zulässt, einen eigenen Stellenwer t. Vereinigungen engagier ter Bürger, Mäzene, auch die Städte selbst nehmen erhebliche Investitionen auf sich, um vor Ort dem Musikleben eine ihm angemessene Architektur zu geben.
Gesicht und Gehör erlauben es dem Menschen, Gegenstände als solche in Gemeinschaft zu er-leben. Während Sichtbares so körperlich, wie es erscheint, einer äußeren Welt angehör t, kann Hör-bares unkörperlich, geradezu geistig wirken – als wäre es Teil einer inneren Welt. Und so ver traut, wie man sich im eigenen Inneren zu hören meint, ist man sich seiner selbst gewiss. Schon diese schlichten Beobachtungen zeigen an, wie tiefgrei-fend eine Kultur sich hat entwickeln müssen, wenn sie die Kunst der Klänge zu einem Gegenstand öffentlichen Bewusstseins macht – eine Kunst, die lebhafter als jede andere die Schwellen des menschlichen Selbst überspielt. Dem Konzer tbe-sucher, der bewegt vom monumentalen Anblick des erleuchteten Gebäudes vor ihm, dann eintritt, um sich im Halbdunkel eines unüberschaubaren Saals dem musikalischen Ereignis zu überlassen, ist sich in seiner persönlichen Faszination dieser Leistung durchaus bewusst.
Die Entstehungszeit des europäischen Kon-zer thauses ist die Zeit, in der sich klassische und
romantische Formen musikalischen Ausdrucks vollends ausprägen. Im Zuge dieser wechselseiti-gen Entwicklung ist ein ästhetisches Bewusstsein entstanden, das den Eigenwert von Musik aner-kennen kann. Es ist, wie sich erwiesen hat, fähig, Werke der Musikgeschichte unabhängig von ihrer gesellschaftlichen Genese als Kunstwerke ernst zu nehmen, somit zu fragen, welche Aufführungspra-xis ihnen angemessen sein kann, welche Räumlich-keiten ihnen entsprechen dürften.
Alte Musik und auch Neue Musik eröffnen je ei-gene ästhetische Räume. Im Zuge der for tschrei-tenden, musikalischen Erneuerung bewähren sich nicht nur jene traditionellen Konzer tsäle, deren Möglichkeiten und Grenzen die künstlerische Moderne so wesentlich förder ten. Seit ihrem An-bruch im frühen 20. Jahrhunder t haben Architek-tur und Musik erhebliche Freiheiten technischer und künstlerischer Gestaltung gewonnen. Auch die jüngsten Zeugnissen dieser Entwicklung wie die PHILHARMONIE LUXEMBOURG oder der AUDITORIO DE TENERIFE dokumentieren, dass die europäische Kultur ihr innovatives Verständnis von Kunst und Wissenschaft bewußt pflegt. MICHAEL ASTROH
CONCERT HALLS
The World of Concerts and its Architecture
The external appearance of public buildings can often only hint at what they are for. Churches and princely residences do still fairly proclaim their purpose. However, town halls and administrative offices lack such a clear form. Opera houses and theatres in general may usually be recognized by the fly tower. Concert houses may also be con-spicuous for their size, their lavish design and their urbane setting. Their overall aspect, however, offers no features which would in a symbolic or functio-nal way indicate their nature as musical venues.
The Steinfurt GRANDE GALERIE POUR LES CONCERTS, built in 1774, was the first free-standing concert house in Europe. It was used for the summer per-formances of the Count of Bentheim-Steinfurt’s court orchestra in his pleasure garden called the BAGNO. Thus the existence of concert houses is in part due to courtly impulses. However, public con-cert halls are primarily a product of the cultural self-confidence gained by the 19th-century bour-geoisie in the course of its scientific and technical ascent. This is still today clearly expressed in the Amsterdam CONCERTGEBOUW, just as when it was built in 1888.
This kind of architecture emerged out of a num-ber of specific conditions and circumstances. The musical life centred on courts was supplemented by concerts with an economic motive; broadly trai-ned yet specialized professional musicians were employed; conservatories were founded; innova-tions were made in the construction of instru-ments; in bourgeois culture popular and artistic tendencies became increasingly differentiated: all of these developments favoured the construction of concert houses in the economic and political centres of Europe. The thorough and comprehen-sive planning bestowed on these buildings and
their self-confident presence in the townscape bear witness to a fundamental alteration in the perception of music. An aesthetic feature of soci-al communication which might be casually enjo-yed during conversation was transformed into an object of public attention. The deliberate perfor-mance of music was accorded a value of its own, artistic quality permitting. Associations of dedica-ted citizens, patrons, even the towns themselves invested considerable sums in order to provide their local music life with a worthy architectural setting.
The senses of sight and hearing allow human beings to experience objects in a communal man-ner. Whereas what we see appears so corporeal, as if belonging to an external world, what we hear appears to be incorporeal, positively spiritual – as if it were part of an inner world. And we are as sure of ourselves as we are used to hearing our-selves within our own being. These observations suffice to show how radically a culture must have developed if the art of sounds has become an object of public consciousness – an art which veils the thresholds of the human self more powerfully than any other. The concertgoer who, moved by the monumental appearance of the illuminated edifice before her, enters to abandon herself to the musical experience in the semi-darkness of a vast auditorium is, in her personal fascination, certainly conscious of this effect.
The European concert house evolved at a time when classical and romantic forms of musical expression were being perfected. This reciprocal development gave birth to an aesthetic conscious-ness which acknowledged the autonomous value of music. Thus it has proved possible to take mu-sical achievements of the past seriously as works
of art, irrespective of their social genesis, asking what performing practice can do it justice and what spatial setting might be appropriate.
Old and new music each open up their own aesthetic space. In the course of constant musical innovation, not only the traditional concert halls, whose possibilities and limits encouraged modern art to such an extent, have proved their worth. Since their new dawn in the early 20th century, architecture and music have gained considerable technical and artistic freedom. The latest exam-ples of this development such as the PHILHARMONIE LUXEMBOURG or the AUDITORIO DE TENERIFE document the fact that European culture consciously culti-vates its innovative understanding of art, science and scholarship. MICHAEL ASTROH
KONZERTHÄUSER
Zur Architektur des Konzer twesens
6 7
STUTTGART, LIEDERHALLE, BEETHOVENSAALWIESBADEN, KURHAUS, FRIEDRICH-VON-THIERSCH-SAAL
8 9
BERLIN, EHEMALIGES RUNDFUNKZENTRUM DER DDR, GEBÄUDE B, SAAL 1 BARCELONA, PALAU DE LA MÚSICA CATALANA
10 11
BRÜSSEL, PALAIS DES BEAUX-ARTS, SALLE HENRY LE BŒUF SANTA CRUZ, AUDITORIO DE TENERIFE
12 13
GENT, HANDELSBEURSGENT, DE BIJLOKE
14 DOKUMENTATION 15
BELGIEN
Brüssel, Palais des Beaux-Arts,Gent, Handelsbeurs, Konzer tsaalGent, Musiekcentrum De Bijloke
DÄNEMARK
Kopenhagen, DKDM, Konservatoriets Koncer tsalKopenhagen, Tivoli, Concer tsal
DEUTSCHLAND
Baden-Baden, FestspielhausBaden-Baden, Kurhaus, WeinbrennersaalBad Kissingen, Regentenbau, Max-Littmann-SaalBerlin, PhilharmonieBerlin, Konzer thaus am GendarmenmarktBerlin, ehemaliges Rundfunkzentrum der DDR, Gebäude B, Saal 1 Bremen, Die GlockeBonn, Beethovenhalle Dortmund, Konzer thausDüsseldorf, TonhalleFrankfur t am Main, Alte OperFrankfur t an der Oder, Konzer thalle ‘Carl Philipp Emanuel Bach‘Hamburg, LaeiszhalleHannover, Stadthalle, KuppelsaalKaiserslautern, FruchthalleKarlsruhe, Konzer thausLeipzig, Neues GewandhausMagdeburg, Konzer thalle ‘Georg Philipp Telemann‘Mannheim, Rosengar tenMünchen, Residenz, HerkulessaalMünchen, GasteigMünchen, OdeonNeubrandenburg, MarienkircheOettingen, Residenzschloss, Festsaal Peenemünde, MaschinenhausSteinfur t, II Bagno, Grande Galerie pour les Concer tsStuttgar t, Liederhalle, BeethovensaalWiesbaden, Kurhaus, Friedrich-von-Thiersch-Saal
KONZERTHÄUSER UND KONZERTSÄLE EUROPAS – EINE AUSWAHL
EUROPEAN CONCERT HALLS – A SELECTION
FRANKREICH
Besançon, Le KursaalLyon, Halle ‘Tony Garnier‘Lille, Maison folie de WazemmesLimoges, Zénith de Limoges MétropoleMetz, L‘ArsenalParis, Salle PleyelParis, Salle GaveauReims, Le CirqueReims, Le Manège de ReimsSaint-Etienne, Zénith de Saint-Etienne MétropoleToulouse, Halle aux Grains
FINNLAND
Helsinki, Finlandia-taloLathi, Sibeliustalo
GRIECHENLAND
Athen, Megaron
GROSSBRITANNIEN
Belfast, Ulster HallBirmingham, Town HallBirmingham, Symphony HallCardiff, Royal Welsh CollegeEdinburgh, Usher HallGateshead, The SageGlasgow, Royal Concer t HallLiverpool, Philharmonic HallLondon, Royal Alber t Hall London, Wigmore HallManchester, The Bridgewater HallManchester, Manchester Ar t Gallery, Concer t HallNottingham, Royal Centre, Royal Concer t HallOxford, Holywell Music RoomOxford, Sheldonian TheatreSheffield, City HallSwansea, Brangwyn Hall
IRLAND
Dublin, National Concer t Hall
ITALIEN
Mailand, La Verdi, Auditorium di MilanoNeapel, Real Teatro di San CarloPadua, Odeo e Loggia CornaroParma, Auditorium ‘Paganini‘Pesaro, Liceo Musicale ‘G. Rossini‘, Auditorium ‘Pedrotti‘Ravello, Auditorium ‘Oscar Niemeyer‘Rom, Auditorium Parco della MusicaTurin, Lingotto, Auditorium ‘Giovanni Agnelli‘Vicenza, Teatro Olympico
LUXEMBURG
Luxemburg, Philharmonie Luxembourg
MONACO
Monte Carlo, Opéra de Monte Carlo, Salle Garnier
NIEDERLANDE
Amsterdam, Concer tgebouw
ÖSTERREICH
Eisenstadt, Schloss Esterházy, HaydnsaalGraz, ehemaliges Gebäude der Steiermärkischen Sparkasse, StephaniensaalLinz, Brucknerhaus, Großer SaalRaiding, Franz-Liszt-Konzer thausSalzburg, Großes FestspielhausWien, Mozar thaus, Bösendorfer-SaalWien, Konzer thausWien, Musikverein
NORWEGEN
Oslo, Konser thusBergen, Grieghallen
PORTUGAL
Lissabon, Coliseu dos RecreiosPor to, Casa da Música
BELGIEN
PALAIS DES BEAUX-ARTS DE BRUXELLES Eröffnungskonzer t 19. Oktober 1929
Psyché César FranckLa Génie de la Patrie Peter BenoitLa Brabançonne Van Campenhout-Jongen
L’Orchestre du Conservatoire de Bruxelles Chœur mixte du Peter Benoit-Fonds d’Anvers, Frans Ruhlmann, Flor Alpaer ts, Joseph Jongen
ORT: BRÜSSEL
ARCHITEKT: VICTOR HORTA
BAUZEIT: 1922 - 1929
PALAIS DES BEAUX-ARTS DE BRUXELLES
Opening concert 19 October 1929
Psyché César FranckLa Génie de la Patrie Peter BenoitLa Brabançonne Van Campenhout-Jongen
L’Orchestre du Conservatoire de Bruxelles Chœur mixte du Peter Benoit-Fonds d’Anvers, Frans Ruhlmann, Flor Alpaerts, Joseph Jongen
PLACE: BRUSSELS
ARCHITECT: VICTOR HORTA
CONSTRUCTED: 1922 - 1929
HANDELSBEURS CONCERTZAAL
Wiedereröffnungskonzer t nach Renovierungsarbeiten 22. September 2002
MetamorfWouter Vandenabeele en Olla Vogala
ORT: GENT ARCHITEKT: DAVID ’T KIND
BAUZEIT: 1738 - 1739
HANDELSBEURS CONCERTZAAL
Reopening concert after renovation 22 September 2002
MetamorfWouter Vandenabeele en Olla Vogala
PLACE: GHENT ARCHITECT: DAVID ’T KIND
CONSTRUCTED: 1738 - 1739
MUZIEKCENTRUM DE BIJLOKE
Eröffnungsfest 6. 9. 2007 - 8. 9. 2007
Music for the Royal Fireworks G. F. HändelQuar tett in G-Dur Op. 18 Nr. 2 L. van BeethovenHPSCHD John Cage uvm.
Koninklijk Harmonieorkest Vooruit - Harelbeke, Geer t Verschaeve, Ronald Brautigam, deFilharmonie, IsraelYinnon, Tineke Postma Quintet, Edding Kwar tet uvm.
ORT: GENT
ARCHITEKT: OSWALD VAN DE SOMPELE
BAUZEIT: 1999 - 2007DER MODERNE KONZERTSAAL IST IN HISTORISCHE GEBÄUDE AUS DEM 13. UND 16. JAHRHUNDERT HINEINGEBAUT.
Muziekcentrum De BijlokeOpening ceremony 6. 9. 2007 - 8. 9. 2007
Music for the Royal Fireworks G. F. HändelQuartet in G op. 18 nr. 2 L. van BeethovenHPSCHD John Cage and m. more
Koninklijk Harmonieorkest Vooruit - Harelbeke, Geert Verschaeve, Ronald Brautigam, deFilharmonie, Israel Yinnon, Tineke Postma Quintet, Edding Kwartet et al.
Place: GhentArchitect: Oswald Van de SompeleConstructed: 1999 - 2007 The modern concert hall is set in a complex of historical buildings constructed in the 13th and 16th centuries.
DOKUMENTATION
DOKUMENTATION
Format: 250 x 280 mmSize: 250 x 280 mm
Umfang: 180 SeitenContent: 180 pages
Abbildungen: 100 4c, 100 NovatonIllustrations: 100 4c, 100 Novaton
RUSSLAND
Moskau, Staatliches Moskauer P.-I.-Tschaikowski-KonservatoriumPetersburg, Staatliches Sankt Petersburger Konservatorium ‘N. A. Rimski-Korsakow‘
SPANIEN
Barcelona, Palau de la Música CatalanaBilbao, Palacio EuskaldunaMadrid, Auditorio Nacional de MúsicaOviedo, Auditorio-Palacio de Congresos ‘Principe Filipe‘San Sebastian, KursaalSantander, Palacio de Festivales de CantabriaTeneriffa, Santa Cruz, Auditorio de Tenerife
Valencia, Palau de la MúsicaZaragoza, Auditorio-Palacio de Congresos
SLOWAKEI
Bratislava, Reduta
SCHWEDEN
Stockholm, BerwaldhallenStockholm, Konser thusetGöteborg, Konser thuset
SCHWEIZ
Basel, Stadtcasino, MusiksaalBern, Kultur-CasinoGenf, Bâtiment des Forces Motrices
Luzern, Kultur- und Kongresszentrum LuzernZürich, Tonhalle
TSCHECHISCHE REPUBLIK
Prag, Obecní Duºm, SmetanasaalPrag, RudolfinumPrag, Klementium, Zrcadlová kaple
UNGARN
Budapest, Pesti VigadoBudapest, Liszt Ferenc Zenemu v̋észeti Egyetem, NagyteremBudapest, Mu v̋észetek Palotája, Bar tók Béla
Gebunden mit SchutzumschlagHardback with dust jacket
Erscheinungstermin: Frühjahr 2012Year of publication: 2012
Limitier te AuflageLimited edition
Buchhandelspreis: ca. 98 EuroRetail price: ca. 98 Euro
ISBN 978-3-9814220-0-9
KONZERTHÄUSER
KONZERTHÄUSER UND KONZERTSÄLE EUROPAS – EINE AUSWAHL
EUROPEAN CONCERT HALLS – A SELECTION
m:con EDITION
Dr. Marius MüllerRosengar tenplatz 268161 [email protected]
BERLINER VERLAGSVERTRETER
Christian DöpkeLiselotte-Hermannstr-Str. 210407 BerlinTel +49 30 421 22 47Fax +49 30 421 22 46Berliner-Verlagsver [email protected]