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Das Osttiroler Monatsmagazin Erscheinungsort und Verlagspostamt: A-9900 Lienz / Einzelpreis: Euro 0,60 / Nr. 9 / Oktober 2010 / 23. Jahrgang; An einen Haushalt - P.b.b. Kennzahl 92A997101 / Foto: Barbara-Stollen Durchatmen im Luftkurort Dellach im Drautal Bericht Seite 24

Journal 9-2010

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Durchatmen im Luftkurort Dellach im Drautal Das Osttiroler Monatsmagazin Bericht Seite 24 Erscheinungsort und Verlagspostamt: A-9900 Lienz / Einzelpreis: Euro 0,60 / Nr. 9 / Oktober 2010 / 23. Jahrgang; An einen Haushalt - P.b.b. Kennzahl 92A997101 / Foto: Barbara-Stollen

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Impressum:

AUS DEM INHALTAUS DEM INHALTAUS DEM INHALT

Herausgeber -Verleger: Osttirol Journal Zeitschriften Vertriebs GmbHAnzeigen und Redaktion, Büro: 9900 Lienz, Amlacher Straße 12, Tel.: 04852/61114, Fax: 04852/61114-22,E-mail: [email protected]; Druck: a-PRINT - 9020 Klagenfurt; Fotos: Das Journal, Baptist/Lienz, Dina Mariner/Lienz, Brunner Images, clipart, Profer & Partner Für die Firmenpräsentationen der Berichte auf Seite 2 bis 76 wurden Druckkostenbeiträge geleistet. Es handelt sich daher nach § 26 Mediengesetz um entgeltliche Einschaltungen.

LESERSERVICELESERSERVICELESERSERVICE

KÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEIT

KULINARIUMKULINARIUMKULINARIUM

WIRTSCHAFT SPEZIALWIRTSCHAFT SPEZIALWIRTSCHAFT SPEZIAL

PANORAMAPANORAMAPANORAMA

MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN„Bereitschaft zum Sparen hat abgenommen!“ Seite 4-5„Information und politische Netzwerke nützen!“ Seite 6-7St. Athanas-Woche in Berg i. D. Seite 13

NP-Wandertag am Staatsfeiertag Seite 14Kinderbetreuung: Vielfalt wird gefördert Seite 15Alte Tradition – neu belebt Seite 17Gute Mischung Seite 18Gratulations-Besuch an neuem Standort Seite 19

Tödliche Gefahr aus dem Internet Seite 22-23Reinste Luft der Erde Seite 24Gesundheitstage in Kötschach-Mauthen Seite 25 Wenn die Lunge schlapp macht Seite 26

Hohe Auszeichnung Seite 28Törggelen bei Anni und Roman Seite 29Altes Wissen – neu entdeckt Seite 31

Weltsparwoche 2010 Seite 34-36Kompetente Partner in Rechtsfragen Seite 40-415,5 Millionen in Ausbildung investiert Seite 43Erfahrung und Kreativität im Nirosta-Stahlbau Seite 45Leistungsstarkes Traditionsunternehmen Seite 46Höchste Präzision Seite 47Große Zukunftspläne Seite 48-49Steinfeld im Drautal: hohe Wohn- und Lebensqualität Seite 50-53Baunews Seite 54-63

Kleiner Anzeiger Seite 64-66Arbeit fi nden im Gastgewerbe Seite 67-71Unterwegs Seite 72-75

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Seit dem Jahre 2008 lei-tet Univ.-Prof. Dr. Ewald

Nowotny die Agenden der Österreichischen Na-

tionalbank und ist da-mit als Mitglied des Ra-

tes der Europäischen Zentralbank in wichtige geldpolitische Entschei-

dungen mit direkter Auswirkung auf unser

Land eingebunden. Das Journal führte mit dem

Gouverneur der OeNB aus Anlass der bevorste-henden Weltsparwoche

ein Gespräch über die derzeitige Wirtschaftsla-

ge, Basel III und seine Folgen sowie über die

Bedeutung, welche das Sparbuch für die Men-

schen in Österreich auch heute noch hat.

„Bereitschaft zum Sparen hat abgenommen!“

Herr Dr. Nowotny, welche Bedeutung hat die Österrei-chische Nationalbank für Österreich und was sind Ihre wichtigsten Aufgaben als Gouverneur?Dr. Nowotny: Als Gouverneur der OeNB habe ich Sitz und Stimme im EZB-Rat und bin somit direkt an der Entscheidungsfi ndung in geldpolitischen Fragen betei-ligt. Als Vorsitzender des Direktoriums der OeNB bin ich dafür verantwortlich, den gesamten Dienstbetrieb zu leiten und die Geschäfte der Österreichischen Nati-onalbank zu führen. Die Österreichische Nationalbank hat natürlich zahlreiche wichtige Aufgabengebiete: Sie ist für die operative Umsetzung der Geldpolitik der EZB in Österreich zuständig und beaufsichtigt das österrei-chische Zahlungsverkehrssystem. Darüber hinaus über-nimmt die OeNB – in enger Kooperation mit der Finanz-marktaufsicht – die Aufsicht des Banken- und Finanz-sektors in Österreich und leistet so einen wichtigen Bei-trag zur Finanzmarktstabilität. Des Weiteren werden von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der OeNB volks-wirtschaftliche Analysen und Prognosen sowie umfas-sendes statistisches Datenmaterial erstellt und der Öf-fentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Das vorrangige Ziel der Geldpolitik der EZB ist die Ge-währleistung der Preisstabilität im Euroraum. Welche Möglichkeiten hat die EZB in einem globalen Wettbe-werb der einzelnen Währungen?Dr. Nowotny: Man muss in dieser Frage differenzieren: Einerseits gibt es die innere Stabilität einer Währung, die Preisstabilität, deren Wahrung die Aufgabe der EZB ist.

Hier war die EZB seit Einführung der gemeinsamen Wäh-rung äußert erfolgreich. Andererseits gibt es die äußere Stabilität einer Währung. Hier wird derzeit sichtbar, dass der Euro die Hauptlast der Abwertungen anderer Wäh-rungen wie des US-Dollars oder der chinesischen Wäh-rung trägt. Für die Eurozone bedeutet dies eine Verteu-erung der Exporte und eine Verbilligung der Importe. Al-lerdings verfolgt die EZB kein Wechselkursziel, daher gibt es auch keine Absicht, hier zu intervenieren.

Wie beurteilen Sie die aktuelle Situation in Österreich in-folge der größten Wirtschaftskrise nach dem II. Weltkrieg? Dr. Nowotny: Die Österreichische Nationalbank und an-dere Prognoseinstitute haben erst kürzlich ihre Konjunk-turprognosen nach oben revidiert. Derzeit haben wir also recht gute Wachstumsaussichten. Für das Gesamt-jahr 2010 erwarten wir ein Wachstum von circa 2 Pro-zent. Wichtige Arbeitsmarktindikatoren deuten auch auf ein anhaltendes Wachstum der Beschäftigung und eine Reduktion der Arbeitslosenquote hin. Die Erholung auf dem Arbeitsmarkt, die wir bisher beobachten konnten, wird sich also auch in der zweiten Jahreshälfte 2010 fort-setzen. Dennoch sind noch nicht alle Gefahren abgewen-det! Insbesondere bleiben Unsicherheiten über die au-ßenwirtschaftlichen Entwicklungen bestehen, zumal das Wachstum stark exportabhängig ist und wir von der in-ternationalen wirtschaftlichen Entwicklung profi tieren. Ein stärkerer Konjunktureinbruch in den USA oder eine konjunkturelle Überhitzung in China könnten das öster-reichische Wachstum rasch dämpfen.

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In den Medien wird immer wieder von Basel III gespro-chen. Könnten Sie unseren LeserInnen diesen Begriff erklären und welche Auswirkungen erwarten Sie sich?Dr. Nowotny: Unter Basel III wird ein neues internatio-nales Regelwerk für den Bankensektor verstanden, das vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht als Reaktion auf die Finanzmarktkrise ausgearbeitet wurde. Basel III soll die Finanzbranche durch höhere Kapitalausstattung besser für mögliche Krisen wappnen bzw. dazu beitra-gen, die Gefahr von Krisen, die vom Finanzsektor ausge-hen könnten, zu minimieren. Ich bin der Ansicht, dass durch Basel III die Sicherheit deutlich erhöht wird. Aber man muss sich auch bewusst machen, dass Basel III Kri-sen nicht auf alle Zeiten verhindern kann. Es ist wie bei Erdbeben: Man kann nur Häuser bauen, die noch bes-ser gegen Erdbeben geschützt sind! Für die österreichi-schen Institute ist der Kapitalbedarf, der auf Grund von Basel III notwendig wird, noch nicht abschätzbar. Wich-tiger als die Höhe der Kapitalquoten wird aber die Frage sein, welches Kapital überhaupt anerkannt wird.

Sie haben mehrmals betont, dass die Struktur der Ren-ten- und Gesundheitssysteme zukünftig ein entscheiden-der Faktor für die Beurteilung der Stabilität eines Lan-des sein wird. Könnten Sie dies in Hinblick auf Öster-reich näher präzisieren?Dr. Nowotny: Grundsätzlich sorgen funktionierende Ren-ten- und Gesundheitssysteme für einen sozialen Aus-gleich und leisten dadurch einen Beitrag zur Stabilität eines Landes. Nun sehen wir uns aber in westlichen Ge-sellschaften – auf Grund steigender Lebenserwartung und sinkender Geburtenraten – bekanntermaßen einer Überalterung der Bevölkerung gegenüber. Hierbei stellt sich natürlich auch in Österreich die Frage der langfristi-gen Ausfi nanzierung der beitragsfi nanzierten Sozialtöp-fe. Mögliche Ansätze sehe ich in einer längeren Beschäf-tigung, aber auch in einer Anhebung des allgemeinen Pensionsantrittsalters, vor allem vor dem Hintergrund

einer seit Jahrzehnten sinkenden Lohnquote. Eine der-artige strukturelle Reform kann jedoch nicht von heu-te auf morgen umgesetzt werden. Man sollte aber rasch einen Reformprozess einleiten, da dieser erst in einigen Jahren Wirkung zeigen kann.

Welche Rolle spielt – an-gesichts der bevorstehen-den Weltsparwoche – das Sparen und das Sparbuch in Österreich?Dr. Nowotny: Das Sparen ist mit derzeit rund 10 % am verfügbaren Einkom-men nach wie vor wich-tig, wenngleich die Be-reitschaft zum Sparen in den letzten 1 ½ Jahren abgenommen hat. Rund ein Drittel des Geldver-mögens der Österreicher-innen und Österreicher entfällt auf diese traditi-onsreiche Veranlagungs-form. Während – und ins-besondere nach – der Kri-se konnten wir feststellen, dass sowohl Bankeinlagen als auch Kapitalmarktpro-dukte besonders nachge-fragt wurden. Dieser Trend zeichnete sich auch in der ersten Hälfte 2010 ab. Die beliebteste Anlageform in Österreich ist und bleibt aber mit Abstand das Sparbuch, gefolgt von anderen Formen der Bankeinlagen, Lebensversicherungen, verzinslichen Wertpapiere oder Investmentzertifi katen.Wir danken für das Gespräch!

Die Europäische Zentralbank hat ihren Sitz in Frankfurt am Main.

Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny, Gouverneur der Österreichi-schen Nationalbank

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„Information und politische Netzwerke nützen!“

Seit der Tiroler Landtags-wahl im Juni 2008 ist die Osttiroler ÖVP-Politikerin

Elisabeth Greiderer als Vertreterin des Landes im

Bundesrat in Wien tätig. Das Journal sprach mit ihr

über die Funktion des Bundesrates im Allgemei-nen, über ihre Aufgaben

in diesem demokrati-schen Gremium und die Vorteile, die sich daraus

für den Bezirk Lienz und die hier lebende Bevölke-

rung gewinnen lassen.

Frau Bundesrätin Greiderer, viele Menschen in Osttirol kennen Aufga-ben und Funktion des Bundesrates wenig oder gar nicht. Könnten Sie uns dazu Näheres sagen?BRin Elisabeth Greiderer: Der Bun-desrat bildet neben dem National-rat die zweite Kammer des österrei-chischen Parlaments. Er fungiert als demokratisch zusammengesetztes Gremium als Vertretungskörper der Bundesländer auf Bundesebene. Im Gegensatz zum Nationalrat wird der Bundesrat nicht direkt gewählt. Sei-ne Mitglieder werden von den Land-tagen entsandt, und zwar entspre-chend dem Stärkeverhältnis der Par-teien im jeweiligen Landtag. Derzeit hat der Bundesrat 62 Mitglieder, da-von 5 Tiroler BundesrätInnen.

Was entgegnen Sie Kriti-kern, die fordern, dass der Bundesrat aufgelöst wer-den sollte, da er de facto keine Kompetenzen hat?BRin Elisabeth Greiderer: Ich weiß, dass diese Diskus-sion immer wieder kommt. Allerdings handelt es sich hier um eine rein popu-listische Forderung, nach dem Motto „Kein Bundes-rat mehr und das Budget ist saniert!“ So einfach ist dies aber nicht! Der Bundesrat

vertritt die Interessen der Bundes-länder und wird deshalb oft auch als „Länderkammer“ bezeichnet. Da-hinter steckt der Gedanke, dass ein demokratisches System der „checks and balances“, also der Gegenge-wichte im politischen Willensbil-dungsprozess, bedarf. Auf den Bun-desrat zu verzichten, würde heißen, dass der Zentralismus an Boden ge-winnt und noch mehr Entscheidun-gen ausschließlich in Wien und aus Wiener Perspektive getroffen wür-den.In der politischen Praxis hat der Bundesrat in Österreich dahin ge-hend Einfl uss, dass er ein suspensi-ves, d. h. ein aufschiebendes Veto-recht besitzt. Ein Zustimmungsrecht kommt dem Bundesrat u.a. bei Ver-fassungsgesetzen und -bestimmun-gen, welche die Kompetenzen der Bundesländer einschränken, bei ge-setzlichen Bestimmungen, welche die Rechte des Bundesrates selbst betreffen oder bei Staatsverträgen, welche Angelegenheiten des selbst-ständigen Wirkungsbereiches der Bundesländer regeln, zu. In man-chen Angelegenheiten wirken die Länder auch direkt am Gesetzge-bungsverfahren des Bundes mit. Wir Bundesräte haben auch die Möglich-keit, durch mündliche und schriftli-che Anfragen die Regierungsarbeit zu kontrollieren und in Entschlie-

ßungen politische Anliegen an die Regierung zu richten.Der Bundesrat hat darüber hinaus eine direkte Einspruchsmöglichkeit in die EU-Gesetzgebung, was ich als sehr wichtig erachte. Das Fischfang-recht an der Ostsee interessiert hier in Österreich nur wenig, aber die Frage z. B. des europäischen Asyl-rechtes umso mehr! Hier können wir als Bundesrat mitbestimmen und die „rote Karte“, also eine Kla-ge, einbringen. Wenn dies ein Drit-tel der nationalen Parlamente tut, dann geht ein Gesetzesentwurf der europäischen Kommission an den Start zurück.

Wo sehen Sie die Vorteile Ihrer Funk-tion für Osttirol und was können Sie in Ihrer Eigenschaft als Bundesrätin für den Bezirk Lienz bewirken?BRin Elisabeth Greiderer: Gerade eine Region wie Osttirol, die von ei-ner geographisch sehr exponierten Lage geprägt ist, muss und sollte um jeden Abgeordneten, ob im Natio-nalrat, Landtag oder Bundesrat, froh sein, da diese Politiker nicht nur in der Öffentlichkeit als Repräsentanten für unseren Bezirk auftreten, son-dern auch an der Quelle von Infor-mationen sitzen und über enge Kon-takte zu wichtigen Entscheidungsträ-gern in Österreich verfügen. Informa-tion und Wissen sowie ein gut funk-

Bundesrätin Elisabeth Greiderer mit Landesrätin Dr. Beate Palfrader zu Besuch bei Kindern im OKZ➤

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Mit LH Günther Platter beim Frontabschreiten bei einem Schützenfest

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

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der Praxis, dass es – gemeinsam mit GF Mathilde Köffl er vom Osttiroler Kinderbetreuungszentrum gelang – die Schaffung der ersten betriebli-chen Kinderkrippe im Bezirk Lienz zu realisieren, eine wesentliche Ver-besserung des Alltags für viele berufs-tätige Frauen!

Gibt es Anliegen, die Ihnen beson-ders wichtig sind?BRin Elisabeth Greiderer: Natür-lich liegt mir die Frage der soeben erwähnten Kinderbetreuung - also der Vereinbarkeit von Familie und Beruf - besonders am Herzen! Es wird auch in Zukunft viel Überzeugungs-arbeit notwendig sein, dass eine qua-litätsvolle Kinderbetreuung ein Ge-winn für alle Beteiligten ist! Natür-lich kostet dies Geld, aber wir spre-chen hier von einer Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft! Als entscheidenden Faktor für ei-nen weiteren wirtschaftlichen Auf-schwung unseres Bezirkes sehe ich

den Tourismus, der mir ein sehr wichtiges Anliegen ist. Eine nicht unbeträchtliche Bedeutung kommt meiner Ansicht nach dem National-park Hohe Tauern Osttirol zu. Der Nutzen von Nationalparks für die Umwelt ist unbestritten, jener für die einheimische Bevölkerung muss aber dringend gesteigert werden. Ich ar-beite aktiv in der im letzten Jahr ge-gründeten Arbeitsgemeinschaft Na-tionalpark Hohe Tauern mit. Als ers-ten wichtigen Schritt in die richtige Richtung konnten wir z. B. die Unter-

zeichnung der gemeinsamen Erklä-rung in Heiligenblut am 13.09.2009 möglich machen, mit der eine neue Ära des gemeinsamen Tourismus-marketings eingeleitet wurde.

Sie sind selbst als Unternehmerin tä-tig. Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?BRin Elisabeth Greiderer: Ich führe seit 22 Jahren eine Fahrschule, in der durchschnittlich 12 bis 15 Mitarbei-ter beschäftigt sind. Damit weiß ich aus Erfahrung und Praxis, was Un-ternehmertum in Österreich bedeu-tet. Dieses Wissen und die Erfahrung kann ich in die Politik einbringen, in der nur noch wenige „richtige“ Un-ternehmer aktiv tätig sind. Wenn die Gesetze immer unüberschauba-rer werden und die Aufl agen immer restriktiver, verschlechtern sich die Voraussetzungen vor allem für Klein- und Mittelbetriebe. Ich sehe meine Aufgabe auch darin, im Vorfeld von Gesetzen diesbezügliche Ratschlä-ge abzugeben, damit die Bürokra-

tie nicht überhand nimmt. Wie viele Frauen habe ich neben meiner be-rufl ichen Tätigkeit eine Familie mit Mann und Tochter und den Haus-halt zu organisieren. Es ist manch-mal nicht leicht, diese Aufgabe mit meiner Tätigkeit als Bundesrätin und Unternehmerin in Einklang zu brin-gen. Im Bereich der Fahrschule sehe ich es als großen Vorteil an, dass zu meinem Team engagierte und ver-lässliche Fachkräfte gehören, ohne die ich meine anderen Aufgaben nicht umsetzen könnte. Gerade die-ses Miteinander von Mitarbeitern und Geschäftsführung, die gemein-sam an einem Strang ziehen, ist für einen erfolgreichen Betrieb, aber auch für die Wirtschaft im Allgemei-nen ein entscheidender Faktor. Das Land braucht aber nicht nur moti-vierte Arbeitnehmer, sondern auch gute Unternehmer, die bei entspre-chender Leistung auch Anerkennung und Wertschätzung erfahren sollten! Danke für das Gespräch!

Frauenenquette: BRin Elisabeth Greiderer mit Maria Rauch-Kallat, LA Sonja Ledl und BRin Anneliese Junker

BRin Elisabeth Greiderer mit dem Vizekanzler und Bundes-minister für Finanzen, Dipl.-Ing. Josef Pröll

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Holzskulptur für Schulhof„Aufwachsen im National-park“, so interpretiert der einheimische Künstler Mi-

chael Lang sein Kunst-werk, das er anlässlich des 1. Holzbildhauersymposi-

ums geschaffen hat. Die Skulptur wurde am 7. Ok-tober der Volksschule Prä-

graten übergeben.

Lois Oberwalder, dessen Hof „Budamer“ hoch über Ober-mauern in Virgen liegt, orga-

nisierte im Sommer 2010 das über fünf Tage dauernde Holzbildhau-ersymposium „AlpinArt“ zum The-ma „Faszination Bergnatur“ auf der Nilljochhütte.Sechs einheimische Künstler, dar-unter fünf Holzbildhauer und ein Steinmetz, haben sich daran betei-ligt. Jeder Künstler konnte hier sei-ne eigenen Ansichten, Werkzeuge und Bearbeitungsmethoden vor-stellen. Kunst begreifbar machen und Gefühle zu treffen – Gefühle, die wir alle gegenüber der Natur haben, von ihr bekom-men und auch unterschiedlich zeigen – so das Motto von „AlpinArt“. Und jeder Künstler hat Gefühle und Empfi n-dungen für die Natur in seinem Kunstobjekt anders ge-deutet. Eines dieser Kunstwerke wurde am 7. Oktober der Volksschule Prägraten übergeben. Ein Grashalm im

Schutz eines ausgehöhlten Lärchenbaumstammes ver-sinnbildlicht das „Aufwachsen im Nationalpark“, so die Interpretation seines Schöpfers, Michael Lang aus Virgen. „Noch ist es nicht ganz fertig, wir werden es im Frühjahr gemeinsam bemalen“, meinte der Künstler und die Kin-der zeigten sich sichtlich begeistert.

Michael Lang (links im Bild) übergab das bei der „AlpinArt“ enstan-dene Kunstwerk „Aufwachsen im Nationalpark“ der VS Prägraten.

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

In Toblach hat man sich schon vor Jahren das Ziel gesetzt, die nordischen Diszipli-nen besonders zu fördern, weshalb man

vor rund 2 Jahren auch mit dem Bau eines neuen Langlaufstadions begann. Mit über 200 km Langlaufl oipen im Hochpustertal gilt die Südtiroler Gemeinde heute als Hochburg des Langlaufsportes, wobei sich das Langlaufstadi-on als Ausgangspunkt von einigen der schöns-ten Langlaufl oipen der Welt präsentiert. Be-sonders attraktiv ist etwa die Strecke ins Höh-lensteintal, am sagenumwobenen Toblacher See vorbei zum Drei Zinnen-Blick, weiter zum wildromantischen Dürrensee bis zum Gemärk, von wo die Strecke über Galerien abwärts zur Olympiastadt Cortina d’Ampezzo führt. Nach dem erfolgreichen Abschluss aller Arbeiten kann die innovative Infrastruktureinrichtung „Nordic Arena Toblach“, die u.a. auch Raum für eine Kletterhalle, eine Rollerskating-Bahn, ein Restaurant mit Bar und ein Me-dienzentrum bietet, nun offi ziell eingeweiht werden. Am Samstag, dem 30. Oktober 2010, wird ab 14.00 Uhr mit den offi ziellen Festreden begonnen. Anschließend steht die Nordic Arena zur Besichtigung offen, wobei die Kletterhalle und die Rollerskating-Bahn den ganzen Tag über kostenlos benützt werden können. Der Nach-

mittag wird vom Urtijei Brass Quintett aus Gröden mu-sikalisch gestaltet. Ab 18.00 Uhr fi ndet eine Eröffnungs-party mit der Gruppe „Paolo & Angelo“ statt. Am Sonn-tag, dem 31.10.2010, laden die Pächter der Nordic Are-na ab 9.00 Uhr alle Kletterbegeisterten und Interessier-ten zum Frühshoppen mit anschließendem Kletterwett-kampf mit nationalen Top-Kletterern ein. Zu den gesam-ten Feierlichkeiten sind alle Interessierten, Sportbegeis-terten oder diejenigen, die es noch werden wollen, herz-lich willkommen!

Eröffnung der Nordic Arena Toblach hat im nordischen Skisport seit mehr als 100 Jahren eine lange Traditi-on. Nicht nur internatio-nalen Spitzensportlern, auch zahlreichen Lang-laufbegeisterten aus dem In- und Ausland ist die Hochpustertaler Gemeinde als Langlaufeldorado bekannt.

Nordic Arena ToblachSeeweg, I-39034 ToblachTel.: +39/0474/[email protected]

Die Musikhauptschule Kötschach-Mauthen, mit dem Schwerpunkt Italienisch, setzt als erste Schu-le der Region den DENK:SPORT:TAG um. An die

hundert SchülerInnen haben am 18.11.2010 die Gelegen-heit, mit der Methode „Offenes Lernen“ ihre Lernkom-petenzen zu erweitern. Dabei handelt es sich vor allem um wissensunabhängige Kompetenzen, die helfen sol-len, das Leben zu meistern. „ Offenes Lernen“ bedeutet, genau diese Kompetenzen zu entwickeln und zu stärken. Projektleiterin Ruth Klauss erklärt: „Um auf seinem Bil-dungsweg und darüber hinaus im Berufsleben erfolgreich zu sein, reicht es schon lange nicht mehr, nur Fachwis-sen auswendig zu lernen. Um selbständig und selbstbe-stimmt – sei es alleine oder im Team – lernen zu können, müssen zuvor wissensunabhängige Kompetenzen aufge-baut werden. Dazu gehören das Wissen und die Erfahrung darüber, wie ich überhaupt zu Informationen komme – und dann, wie ich sie selektiere, strukturiere und prä-sentiere. Ich sollte auch wissen, wie ich selbst überprü-fen kann, ob ich die Zusammenhänge verstanden habe und den Lernstoff beherrsche.“ Der DENK:SPORT:TAG

bietet den SchülerInnen die Gelegenheit, sich das nö-tige Handwerkszeug anzueignen und Erfahrungen da-rüber zu sammeln, wie sie mit der heutigen Informa-tionsfl ut umgehen, sich im Team orientieren und eige-ne Ressourcen entdecken können. Walter Köstl, Schulleiter der MHS Kötschach-Mauthen, sieht den DENKS:PORT:TAG als innovati-ve Ergänzung zum Schulsport-tag. „Die unterschiedlichen Rol-len, in welche die SchülerInnen schlüpfen, haben mich am Pro-jekt begeistert. Sie beginnen als Forscher, sind zwischenzeitlich Moderatoren in ihren Teams und werden am Schluss zu Präsentato-ren. Sie werden im Laufe eines Tages von Lernenden zu Lehrenden, könnte man sagen. Auch die 17 LehrerInnenunserer Schule, welche die SchülerInnen in diesem Pro-jekt begleiten, werden viel über kompetenzorientiertes, offenes Lernen erfahren.“

Denksporttag 2010 Am 18. November ist es soweit: Die SchülerInnen der Musikhauptschule Kötschach-Mauthen erle-ben ihren ersten DENK:SPORT:TAG

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

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RECHTLICH BETRACHTET

MMag. Dr. Verena Rastner

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TestamentsanfechtungFolgender interessante Fall beschäf-tigte die Gerichte:Der spätere Erblasser lebte in außerehe-licher Lebensgemeinschaft mit Frau X, die auch die Mutter seiner zwei minder-jährigen Kinder war. Fünf Jahre vor sei-nem Tod errichtete der spätere Erblasser ein Testament, in welchem er seine zwei Kinder als Erben einsetzte und seine Lebensgefährtin mit großzügigen Ver-mächtnissen bedachte. Zwei Jahre nach der Testamentserrichtung endete die Lebensgemeinschaft zwischen dem spä-teren Erblasser und Frau X. Bis zu seinem Tod erfolgte durch den Erblasser aber keine Änderung seines Testamentes.Die Kinder als Erben vertraten in einem Gerichtsstreit gegen Frau X den Stand-punkt , dass infolge späterer Aufhebung der Lebensgemeinschaft die Vermächt-nisse an Frau X im Testament des Erblas-sers ungültig seien. Tatsächlich aber bleibt eine letztwillige Verfügung nach der Rechtsprechung gül-tig, auch wenn der vom Erblasser ange-gebene Beweggrund für falsch befunden wird, außer es wäre nachweisbar, dass der Wille des Erblassers einzig und allein auf dem irrigen Beweggrund beruht hat. Im Zweifel hat die letztwillige Verfügung aufrecht zu bleiben. Im konkreten Fall müssen sohin die Erben nachweisen, dass die bestehende Lebensgemein-schaft der einzige Beweggrund des späteren Erblassers war, Frau X im Tes-tament mit Vermächtnissen zu beden-ken. Der Nachweis des Vorliegens eines solchen Motivirrtums ist sehr schwer zu erbringen. So wurde etwa auch schon entschieden, dass dann, wenn der spä-tere Erblasser seine Ehegattin zur Erbin einsetzt, eine spätere Ehescheidung nicht zur Unwirksamkeit der Erbsein-setzung wegen Motivirrtums führt, da nicht ausschließbar sei, dass für die Testamentserrichtung und Erbseinset-zung auch weitere Motive als dasjenige des Aufrechtbleibens der Ehe vorlagen. Um also spätere Streitigkeiten möglichst hintanzuhalten, ist jedem anzuraten, sein einmal errichtetes Testament regel-mäßig zu überprüfen und allenfalls das Testament zu widerrufen und ein neues Testament zu errichten, wenn der Inhalt des Testaments nicht mehr dem aktuel-len Willen des Testators entspricht.

Der Präsident des Tourismusverein Toblach, Dr. Roland Sapelza, berichtete über die Entstehung der Idee zur Errichtung des Projektes „Toblacher

Wasserschätze“. Er bedankte sich bei Klaus Michor und seinem Team von der Osttiroler Firma Revital, die das Projekt erstellt und ausgeführt hatten sowie bei allen örtlichen und überregionalen Partnern für die erfolgrei-che Zusammenarbeit im Rahmen des Projektes, welches auch aus dem Programm Interreg IV Österreich – Itali-en gefördert wurde. Dr. Sapelza ging anschließend auf die drei signifi kantes-ten Wasserschätze Toblachs, den ZweiWasserBrunnen, die Drauquelle und das Labyrinth, näher ein. So kann man etwa beim „ZweiWasserBrunnen“ den Unterschied zwischen kalkhaltigem Wasser aus der Nasswandquel-le in den Dolomiten und eisenhaltigem Wasser aus der Bergalmquelle aus dem Urgestein der Zentralalpen aus-probieren, während die Besonderheiten des Wasserschat-zes Drau unter anderem auch darin liegen, dass sie auf ihrem 750 km langen Weg in die Donau fünf europä-ische Staaten (Italien, Österreich, Slowenien, Kroatien und Ungarn) durchfl ießt und nach weiteren 1400 km das Schwarze Meer erreicht. Besonders sehenswert ist auch die „Kraftquelle Labyrinth“ im Silvestertal, die in ih-rer Mitte einen Quellstein, der den Besuchern zur Kraft-quelle werden soll, beherbergt. Ein Labyrinth ist ein al-

tes Symbol der Menschheit für den Lebensweg. Es ist ein Ort der Einkehr, der Begegnung und ein Spielplatz, spie-gelt das Leben und schafft Raum für Gedanken, die sich im Inneren bewegen und wenden. Nach den Grußworten der Gemeindevertreter bat Dr. Sapelza Pfarrer Albert Ebner, die Einsegnung am Tobla-cher ZweiWasserBrunnen stellvertretend für alle acht Wasserschätze vorzunehmen. Der Ortspfarrer segnete den Brunnen und richtete ein paar Lobesworte an die Pro-jektanten. Er bedankte sich für die Einladung zu diesem wunderschönen Aussichtspunkt, von wo aus man einen Blick auf viele Kirchtürme, nämlich die Marienwallfahrts-kirche zu Aufkirchen, die Kirche von Wahlen, das Kirchl von Mellaten, die Pfarrkirche von Toblach und auch die Pfarrkirche von Niederdorf hat. Die Toblacher Wasserschätze stehen Einheimischen so-wie auch Gästen zum Besuch offen. Die Wassererlebnis-punkte können im Rahmen einer längeren Wanderung erkundet werden und eignen sich vor allem für Famili-en mit Kindern. Das Forstamt bietet außerdem Schul-klassen die Möglichkeit an, einige dieser Wasserschät-ze gemeinsam mit den Förstern aufzusuchen und haut-nah alle Informationen zu den einzelnen Stationen zu erhalten. Alle acht Punkte der Toblacher Wasserschätze sind mit Tafeln gekennzeichnet, die Wissenswertes und Informatives enthalten.

Acht Wasserschätze in ToblachAm Sonntag, dem 3. Oktober 2010, wurde in der Pustertaler Gemeinde Toblach die offi zielle Einweihung des Projektes „Toblacher Wasserschätze“ gefeiert. Pfarrer Albert Ebner segnete den Wasserschatz „ZweiWasserBrunnen“ stellvertretend für alle acht Wasserschätze. Die Böhmische von Toblach sorgte für eine gelungene musikalische Umrahmung.

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Herbstlicher AusklangDie Kastanien fallen von den Bäumen, die Blätter wer-den gelb und damit stehen auch wieder die letzten Aus-stellungstage auf Schloss Bruck vor der Tür.

Für alle, die sich die überaus erfolgreichen Ausstellungen im Museum Schloss Bruck noch nicht anschauen konnten, bietet sich an diesem verlängerten Wochenende noch die Gelegenheit dazu. Bis 26. Oktober

sind die Ausstellungen „GOTIK:BAROCK – Schätze aus dem Pustertal“ und „Al-bin Egger-Lienz“ mit der Studiensammlung noch geöffnet.

An diesen Tagen – in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr (Montag Ruhetag) – werden immer wieder verschiedene Führungen durch die Ausstellungen an-geboten. Auch ein letzter Blick auf die Fotoausstellung von Herbert Nussbau-mer „Illusion & Imagination“ im Bergfried von Schloss Bruck ist noch möglich. Kinder können bei einer „Entdeckungsreise durch das Schloss“ viel Lustiges und Spannendes über das Leben der alten Rittersleut‘ in Erfahrung bringen und so manchen versteckten Winkel aufstöbern oder bei der Malstation ei-gene Kunstwerke kreieren.Aber nicht nur Kunst, sondern auch herbstliche Gemütlichkeit auf der hof-fentlich sonnig-milden Schlossterrasse ist in diesen Tagen angesagt und an speziellen Last-Minute-Angeboten mangelt es nicht: Von Freitag, 22. Okto-ber, bis zum Nationalfeiertag, am 26. Oktober, gibt es eine 50%ige Ermäßi-gung des Eintrittspreises und „vorvorweihnachtliche“ 30 % Rabatt auf alle Artikel im Museumsshop (ausgenommen Bücher).

Programmangebot in allerletzter Minute:Freitag, 22.10.2010: Geöffnet 10.00 - 16.00 Uhr. Führungen nach BedarfSamstag, 23.10.2010: Geöffnet 10.00 - 16.00 Uhr. Führungen nach Bedarf14 Uhr: „SCHON WIEDER HIRSEBREI“ – Workshop für Erwachsene und KinderPreis inklusive Kostprobe € 6,- (Voranmeldung unbedingt notwendig, Tel.: 04852/62580). Das „Museum auf Rädern“ der Stadtarchäologie Hall in Tirol ist zu Gast bei uns auf Schloss Bruck. Sonntag, 24.10. und Dienstag, 26.10.2010:10.30: Führung durch die Ausstellung: GOTIK:BAROCK11.00: Führung durch die Ausstellung: ALBIN EGGER-LIENZ 12.30: Führung durch die Ausstellung: GOTIK:BAROCK13.30: Kinderführung: „Wie die alten Rittersleut“14.00: Führung durch die Ausstellung: ALBIN EGGER-LIENZ15.00: Führung durch die Ausstellung: GOTIK:BAROCKMontag, 25.10.2010 Ruhetag!An allen Tagen: Malstation für kleine und große Künstler – je nach Wetter-lage – im oder vor dem Schloss.

Schloss Bruck, A-9900 Lienz, Tel.: +43 (0)4852/62580-83 E-Mail: [email protected] • www.museum-schlossbruck.at

Rund um Ihre Versicherung!Tipp des Monats

Ab 1. November: Winterreifenpfl icht bei schlechten Straßenverhältnissen

Seit 1.1.2008 gilt in Österreich Winterreifenpfl icht bei winterlichen Stra-ßenverhältnissen. Das heißt, in der Zeit vom 1. November bis 15. April dürfen Kfz mit einem höchst zulässigen Gesamtgewicht von nicht mehr als 3.500 kg bei winterlichen Fahrverhältnissen, also Schnee, Matsch oder Eis, nur dann in Betrieb genommen werden, wenn:• an allen Rädern Winterreifen (Mindestprofi ltiefe: 4 mm) montiert sind oder• Sommerreifen mit Schneeketten an den Antriebsrädern angebracht sind.Schneeketten sind allerdings als Alternative nur dann erlaubt, wenn die Fahrbahn mit einer zusammenhängenden oder nicht nennens-wert unterbrochenen Schnee- oder Eisschicht bedeckt ist. Wer gegen diese Vorschrift verstößt, wird mit einem Organstrafman-dat in der Höhe von € 35,- belangt. Besteht jedoch ein Gefährdungs-tatbestand, kann die Strafe bis zu 5.000 Euro betragen.

Die Winterausrüstungspfl icht kann die Autofahrer auch teuer zu ste-hen kommen, wenn sie mit Sommerreifen bei winterlichen Fahrver-hältnissen einen Unfall haben. Die Kasko-Versicherung kann bei einer Kollision, die aufgrund der Nutzung von nicht vorschriftsmäßig ver-wendeten Reifen verursacht wird, die Leistung verweigern. Die Haft-pfl ichtversicherung hat zwar in jedem Fall dem Geschädigten gegen-über eine Leistungspfl icht, kann sich aber das Geld über den Regress-weg zurückholen. Die Beweislast liegt beim Autofahrer, der mit Som-merreifen unterwegs war. Er muss nachweisen, dass der gleiche Unfall auch bei Verwendung von Winterausrüstung passiert wäre.Informieren Sie sich rechtzeitig – Rufen Sie uns an!

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Das weltbekannte Blech-bläserensemble „Art of Brass Vienna“ gastiert

vom 5. bis 7. November 2010 für einen Workshop

in Matrei in Osttirol.

Ziel dieses Kurses ist es, allen BlechbläserInnen in Ost-, Süd- und Nordtirol, Kärnten und Salzburg, die Möglichkeit eines hochkarätigen Kurses in der

dislozierten Lage Osttirols zu ermöglichen. Dieser Kurs ist geeignet für Blechbläser sämtlicher Leistungsstufen! Von ganz jungen begeisterten Musikschülern bis zu mo-tivierten Blasmusikroutiniers sind alle herzlich willkom-men! Die Dozenten sind: Heinrich Bruckner, 1. Trompe-ter der Wiener Symphoniker; Florian Klingler, Solotrom-peter der Münchner Philharmoniker; Thomas Bieber, 1. Hornist der „Vereinigten Bühnen Wien“, Hauptinitiator der Vienna Horns; Erich Kojeder, Substitut bei den Wie-ner Symphonikern, Wiener Staatsoper, Tonkünstler Or-chester, Vereinigte Bühnen Wien uvm.; Jonathan Sass, konzertierte schon mit dem Boston Symphony Brass, Em-pire Brass, Bobby Shew, Ray Anderson, Gideon Kremer.Viel Musik, Informationsaustausch und ein Netzwerk der Blechbläser sind wichtige Faktoren dieses Kurses. Das En-semble „Art of Brass Vienna“ ist der Garant für das pro-fessionelle Niveau der Veranstaltung.

Neben Unterricht und Konzerten sind das gemeinsame Spiel aller Teilnehmer mit den Referenten, sowie der Er-fahrungs- bzw. Informationsaustausch in lockerer Atmo-sphäre am Abend, wichtige Grundsteine für den Erfolg des Per Sonare BLECHFESTES 2010. Die Fa. Schagerl wird Instrumente und Noten ausstellen. Mit dabei die legen-dären Meisterinstrumente wie das Gansch-Horn, die Kil-ler-Queen und weitere Besonderheiten.Als musikalisches Highlight wird „Art of Brass Vienna“ gemeinsam mit dem Brass Ensemble „Per Sonare“ am Samstag, dem 6. November, um 20.00 Uhr im Kinosaal von Matrei i. O. ein Konzert gestalten. Eintritt: Vorverkauf (Raiffeisenbanken Matrei i. O. und Lienz) € 12,-, Abend-kasse € 14,-, Kinder bis 14 Jahre freier Eintritt. Weiters fi ndet am Sonntag, 7. November, um 15.00 Uhr, ein Konzert aller Teilnehmer bei freiem Eintritt im Kino-saal statt. Weitere Informationen zum Workshop bzw. dem Konzert fi ndet man unter www.blechfest.at, E-Mail: [email protected] oder unter der Telefonnummer von Albert Gasser: 0650/4137798.

Workshop mit dem weltbekannten Ensemble „Art of Brass Vienna“ in Matrei i. O.

Per Sonare Blechfest 2010

Per Sonare freuen sich auf den Workshop und die gemeinsa-men Konzerte.

Foto: Per Sonare

Foto:Art of Brass Vienna

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Neben dem Festgottesdienst wird ein eigens da-für geschriebenes Stück - „Das Kreuz-Zeichen des Heiligen Athanasius“ – präsentiert, wobei

die Theatergruppe Berg im Drautal, zusammen mit ei-ner Kleingruppe des MGV „Harmonie“ Berg, dem Berger Frauenchor und dem Ensemble de.Viere.do, die Entste-hungsgeschichte der Kirche zur Aufführung bringen wird. Ein Orgelkonzert mit dem Irschner Organisten Klaus Eder vervollständigt das Programm.

Besonderer Kraftplatz und Wallfahrtskirche

Wer durch das Obere Drautal fährt, dem fällt die „einsa-me Kirche an der Drau“ besonders auf. Ihre Entstehungs-geschichte ist voller Rätsel und Legenden. Von der Be-völkerung wird sie seit jeher als besonderer Kraftplatz aufgesucht. Nicht nur kirchliche Anlässe wie Hochzei-ten und Andachten, sondern auch kulturelle Veranstal-tungen werden hier immer wieder feierlich begangen. Die Kirche war aber auch Veranstaltungsort für die klas-

sische Konzertreihe „St. Athanas-Konzerte“ von 2000 bis 2007 und bildete für so manchen Chorabend oder man-ches Adventkonzert den passenden Rahmen. Eine eigens in Auftrag gegebene „St. Athanasius-Messe“ für Orches-ter, Chor und Solisten wurde im Jahre 2003 uraufgeführt. St. Athanas war bis ins 15. Jahrhundert eine bedeuten-de Wallfahrtskirche. Der Legende nach soll sich der Hei-lige Athanasius, Bischof von Alexandrien (293/296 bis 2.5. 373 n.Chr.), auf seinem Weg in die Verbannung nach Trier auf jenen Römerstein gesetzt haben, der sich in der Apsis der Athanaser Kirche befi ndet. Die geschicht-lichen Daten bezeugen, dass der Bischof von Caorle in der Zeit 1485 bis 1487 im Raum Kärnten und Sloweni-en unzählige Kirchen geweiht hat. Am Sonntag, dem 6. November des Jahres 1485, geschah dies in St. Athanas. Paolo Santonino berichtet davon in seinem detailrei-chen „Reisetagebuch“, das sich auch besonders den Ge-bräuchen und den Essgewohnheiten der damaligen Zeit widmet. Die Kirche wurde auf den Heiligen Nonosius ge-weiht – den einzigen spätantiken Heiligen aus Kärnten, der im Jahre 533 n. Chr. in Molzbichl beigesetzt wurde. Bis ins 15. Jahrhundert soll es um diesen Heiligen einen wahren Kult gegeben haben, der möglicherweise von St. Athanas ausgegangen ist.

Das Kreuz-Zeichen des Heiligen Athanasius

„Wie es dazu kam, dass aus dem Heiligen Nonosius der Heilige Athanasius wurde, lässt sich nicht genau sagen“, berichtet der Autor des Stückes, Sepp Sattlegger von der Theatergruppe Berg im Drautal. „Doch bieten diese Na-mensverwechslung und die Legende einerseits und die historischen Daten andererseits einen wunderbaren Bo-den für ein kleines Stück. Ohne die Geschichte zu ver-drehen, wird die Legende dort eingefügt, wo uns ge-schichtliche Quellen leere Flecken hinterlassen haben“, so der Autor weiter. Die Aufführungen des Stückes „Das Kreuz-Zeichen des Heiligen Athanasius“ fi nden in der Kirche St. Athanas bei Berg im Drautal statt und werden durch Kompositionen des Musikpädagogen Hans-Peter Pöllinger musikalisch umrahmt. Dem Zuschauer wird das geschichtliche Kleinod in Form von Theaterspiel und Musik lebendig vorgeführt – und damit hoffentlich dem Vergessen entrissen!

Die Pfarre Berg im Drautal mit Pfarrer Josef Allmaier hat sich für das 525-Jahr-Jubi-läum ihrer Filialkirche St. Athanas etwas Besonderes einfallen lassen: Vom Sonntag, dem 7. November 2010, bis zum Sonntag, dem 14. November 2010, fi ndet die „St. Athanas-Woche“ statt.

St. Athanas-Woche in Berg i. D.

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St. Athanas-Woche in Berg im Drautal

Sonntag, 7. November 2010Filialkirche St. AthanasBerg im Drautal, 14.00 UhrFestgottesdienst mit Pfarrer Jo-sef Allmaier, anschließend: Auf-führung des Spiels „Das Kreuz-Zei-chen des Heiligen Athanasius“

Samstag, 13. November 2010Pfarrkirche Mariä GeburtBerg im Drautal, 20.00 UhrOrgelkonzert Klaus Eder u.a. mit Improvisationen aus der „St. Atha-naser Messe“ von Gerald Spitzner

Sonntag, 14. November 2010Filialkirche St. AthanasBerg im Drautal, 17.00 UhrAufführung des Spiels „Das Kreuz-Zeichen des Heiligen Athanasius“

Auskünfte: Sepp SattleggerTel.: 0650/2608601oder www.bergtheater.com

Die Akteure bei der Probe➤Fo

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Die Filialkirche St. Athanas in Berg im Drautal

Foto: Journal/Sulzenbacher

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Der Zedlacher Wald ist eine jahrhundertealte Kul-turlandschaft. Die Almen der Zedlacher Bauern liegen hoch oben im rauen Froßnitztal und kön-

nen nur sehr kurz im Sommer genützt werden. Daher musste ein Ausweich-Quartier für das Vieh für die Wo-chen vor und nach dem Almaufenthalt geschaffen wer-den, um die Felder für den Anbau nutzen zu können. Also wurden im oberhalb des Dorfes gelegenen Wald durch all die Jahrhunderte die Fichten entfernt und die Lärchen als Schattenspender gruppenweise stehen gelassen. So entstand eine Waldweide, die auch heute noch genutzt wird. Die knorrigen fl echtenbehangenen Riesen sind die größten Lärchen Tirols. Eine Wanderung durch die gold-gelbe Landschaft gehört zu den absoluten Herbst-High-lights in der Nationalparkregion.Die Nationalparkverwaltung Hohe Tauern lädt alle natur-interessierten Menschen ein, am 26. Oktober 2010 zum Parkplatz Strumerhof östlich von Zedlach zu kommen. Nationalparkranger führen dann durch das Zedlacher Paradies hinauf zur Wodenalm, wo es eine zünftige Jau-

se gibt. Hernach folgt der Abstieg zum Strumerhof. Wir-tin Anna Holzer hat mit Sicherheit wieder Überraschun-gen parat und bietet vorzügliche Speisen aus selbst ge-machten Produkten. Die gratis geführte Wanderung ist leicht und auch für Konditionsschwächere gut geeignet. Allerdings sind festes Schuhwerk, gute Bekleidung so-wie Getränke notwendig. Treffpunkt: 26. Oktober 2010, 10.00 Uhr, Parkplatz Strumerhof, Zedlach bei Matrei i.O.

Uralte Lärchenriesen säumen den Weg durch das Zedlacher Paradies.

Ende Oktober verfärbt sich der Wald in ein zau-

berhaftes Goldgelb. Noch viel mehr als sonst vermittelt das Zedlacher

Paradies den Eindruck eines Urwaldes. Und

doch ist es ganz anders.

NP-Wandertag am Staatsfeiertag

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klein wird groß!familienland tirol

Das Land Tirol investiert in den nächsten drei Jahren zusätzlich 32 Mio. Euro in den Ausbau einer ganzjährigen, ganztägigen und flächendeckenden Kinderbetreuung. Damit setzt das Land Tirol einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum familien-freundlichsten Land.

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Von den insgesamt 45 Kindergärten in Osttirol werden acht alterserwei-

tert geführt. Bei alterserweiter-ter Kinderbetreuung handelt es sich um Gruppen, die von Kin-dern im Kindergartenalter ge -nauso wie von Volksschulkin -dern besucht werden können.In St. Johann im Walde wird dieses Modell seit September angeboten. Der Kindergarten und die Volksschule befinden sich im selben Gebäude. Vor Schulstart und nach Unter -richtsende werden jene Schü -lerinnen und Schüler im Kin -dergarten betreut, die früher zur Schule kommen oder spä -ter abgeholt werden. Die Schu-le beginnt um 8 Uhr, ab 7.30 Uhr können die Kinder bereits in den Kindergarten kommen. Die Zeit nach Schulschluss können sie dann bis 12.30 Uhr entweder zum Spielen oder zum Erledigen von Hausübungen nutzen. „Das An-gebot wird von den Eltern sehr gut angenommen, ins -besondere berufstätige Mütter profitieren davon“, freut sich Kindergartenpädagogin Alice Tschapeller, „und auch die Kinder haben ihren Spaß: die Großen freuen sich auf die Kleinen und umgekehrt.“

Ein herausragendes Beispiel für flexible Öffnungszeiten ist die Kindervilla in Lienz, die nicht nur Mitarbeiterinnen und Mitar -beitern des Bezirkskrankenhau -ses, des Wohn- und Pflegeheimes sowie des Roten Kreuzes, sondern allen Eltern mit entsprechendem Kinderbetreuungsbedarf offen steht. Die Kindervilla als eine von fünf Einrichtungen des Ostti-roler Kinderbetreuungszentrums ist ganzjährig bis auf samstags, sonn- und feiertags von 6 bis 20 Uhr geöffnet.„Die Öffnungszeiten in den Ein -richtungen des Osttiroler Kinder-betreuungszentrums sind ausge-sprochen ‚arbeitsfreundlich’ und bedarfsorientiert. Insbesondere berufstätige Eltern schätzen un -ser Angebot, denn sie wissen, dass

ihre Kinder bis zwölf Jahre bei uns in besten Händen sind“, sagt die Geschäftsführerin des Osttiroler Kinder -betreuungszentrums Mathilde Köffler. Das Osttiroler Kin-derbetreuungszentrum ist eine Vorzeigeeinrichtung, die heuer unter 70 Bewerbungen aus ganz Österreich mit dem fünften Platz beim Kinderbetreuungspreis 2010 des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familien und Jugend ausgezeichnet wurde.

Das neue Tiroler Kinder-bildungs- & Kinderbetreu-ungsgesetz ist seit 1. Sep-tember in Kraft und sieht eine Reihe von Neuerun-gen und Qualitätsverbes-serungen vor. Um ein fle-xibles Kinderbetreuungs-angebot sicherstellen zu können, werden vom Land Tirol beispielsweise gemeindeübergreifende und alterserweiterte Gruppen im ländlichen Bereich, aber auch Ein-richtungen, die ganzjährig und ganztägig geöffnet sind, gefördert.

Kinderbetreuung: Vielfalt wird gefördert

Kindergartenpädagogin Alice Tscha -peller in St. Johann im Walde mit ih-ren acht Schützlingen.

Ausgesprochen wohl fühlen sich die Kleinen in der Kindervilla in Lienz - im Bild mit Kindergartenpädagogin Alexandra Zeiner.➤

Mehr Infos zum Kinderbildungs- & Kinderbetreuungsgesetz unter: www.tirol.gv.at/kinderbetreuung

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

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Alte Tradition - neu belebtSchindeln aus Holz liegen voll im Trend: Als umweltfreundliche und langlebige Holz-verkleidung bedecken sie heute wieder vermehrt Dächer und Fassaden, wodurch ein schon vor Jahrhunderten gepflegtes Handwerk neu an Bedeutung gewinnt. Auch in Osttirol und den angrenzenden Regionen erkennen immer mehr Bauherren den Wert von Holzschindeln. Sie finden in der Osttiroler Firma Lärchenschindeln Kalser einen kompetenten und fachkundigen Produzenten der richtigen Schindel für jeden Zweck.

Josef Kalser aus Leisach ist einer der wenigen Fach -leute in Tirol, die das Handwerk der Schindelerzeu-gung noch perfekt beherrschen. Kalser erzählt: „Frü-

her gab es bei uns noch zahlreiche gewerbliche „Schin -delmacher“, vor allem im Raum Kufstein, in Schwaz und im Zillertal. Heute kann man die Fachfirmen an einer Hand abzählen. In Osttirol bin ich selbst der einzige, der sämtliche Größen und Stärken von Holzschindeln anbie-tet.“ Schindeln aus Holz zeichnen sich durch viele Vortei-le aus: Sie haben eine lange Lebensdauer, regulieren die Temperatur im Gebäude und entsprechen dem heutigen Bedürfnis nach Nachhaltigkeit und Umweltfreundlich -keit. Außerdem wird meist Holz aus der Region verwen-det. Auch Architekten von Weltruf haben Schindeln wie-der neu entdeckt - 2002 etwa verwendete Stararchitekt Norman Foster für das Chesa Futura in St. Moritz hand-gemachte Schindeln.

Vielseitiger Werkstoff HolzDen Beruf „Schindelmacher“ gibt es, so Josef Kalser, in Österreich gemäß den Richtlinien des Bundes nicht. „Da-her kann ich, trotz zahlreicher Anfragen von Jugendli -chen, die eine entsprechende Ausbildung absolvieren möchten, auch keine Lehrstellen anbieten“, betont der Unternehmer. Er beschäftigt heute in seinem Betrieb zwei Mitarbeiter und je nach Bedarf zusätzliche Leiharbeits -kräfte. Die Auftragslage ist sehr gut, die Nachfrage hat, so Kalser weiter, in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Kunden kommen sowohl aus dem privaten als auch aus dem öffentlichen Bereich, wobei der Nationalpark

Hohe Tauern eine große Rolle spielt. Josef Kalser liefert aber auch in ande -re Bundesländer Ös-terreichs, nach Süd-deutschland, Frank-reich oder in die Schweiz. Ihn selbst fasziniert an sei -ner Arbeit vor allem die Vielseitigkeit des Werkstoffes Holz. Kalser: „Jedes Holz, jeder Stamm ist an -ders, man muss im-mer auf Überra -schungen gefasst sein. Ich bevorzuge in erster Linie Lär-chenholz aus der Region, da dieses eine besondere Halt-barkeit aufweist. Für Wandverkleidungen eignet sich auch Fichtenholz. Das Holz sollte, wenn möglich, stark dimen-sioniert sein und von Bäumen aus Regionen über 1.000 m Seehöhe stammen. Wichtig ist auch die Jahreszeit, in der das Holz geschlägert wird. Bestens geeignet ist vor allem wintergeschlägertes Holz, das bei optimalen Vorausset -zungen eine Haltbarkeit von 60 bis 100 Jahren aufweist.“Die Firma Lärchenschindel Kalser bietet Schindeln in den verschiedensten Formaten und Stärken an, wobei immer eine hervorragende Qualität in Abstimmung auf das je-weilige Bauobjekt gewährleistet wird.

Schindelerzeugung erfordert handwerkliches Können und den Einsatz von Maschinen.

Lärchenschindeln können viel-seitig eingesetzt werden, etwa bei der Restaurierung von Kir-chen und Kapellen.

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Gute MischungDie Stadt Lienz bietet mit der Stadtkultur Lienz Kulturfreunden in der Region hoch-klassige Veranstaltungen, wobei auf eine gute Mischung Wert gelegt wird.

Einheimisches und Auswärtiges, Musik, Theater, Literatur, aber auch Show; Klassisches und Moder-nes, Ernstes und Heiteres, für Erwachsene und für

Kinder – das sind die Highlights der Lienzer Stadtkultur in den nächsten Wochen, die für jeden Geschmack einen Leckerbissen bieten.

Kammermusikfreunde dürfen sich am Samstag, dem 30.10., um 20.00 Uhr in der Spitalskirche auf einen Streichquartettabend mit Raphael Brunner freuen. Der junge Geiger mit Lienzer Wurzeln (Sohn von Martin und Elfi Brunner), der derzeit mit der Camerata Salzburg in Asien unterwegs ist, musiziert mit drei Kollegen Streich-quartette von Mozart, Schostakowitsch und Mendelssohn.

Für Kinder ab 4 Jahren sind die Stücke mit Henri vom Kindertheater Pipifax pures Vergnügen! Gleich zwei Vor-stellungen der Geschichte „Der kleine Käfer Immerfrech“ werden am Sonntag, dem 14.11., im Kolpingsaal gezeigt. Einmal um 14.30 Uhr und einmal um 16.30 Uhr.

Den Höhepunkt des Herbstprogrammes 2010 gibt es am Mittwoch, dem 17.11., im Stadtsaal zu erleben: In der Mu-sicalgala „Best of Andrew Lloyd Webber“ wird ein Quer-schnitt der besten Musicals des wohl bekanntesten und erfolgreichsten Komponisten der Gegenwart zu hören

sein. Ob „Cats“, „Evita“, „Das Phantom der Oper“, „Jesus Christ Superstar“ oder „Starlight Express“ - seine Musicals brechen alle Rekorde! In der Musicalgala sind alle Hits – von 14 großartigen Darstellern gesungen und getanzt – zu hören und zu sehen. Es begeistert nicht nur die Mu-sik von Andrew Lloyd Webber, sondern auch tolle Kos-tüme, Kulissen und die künstlerische Leistung. Der Kar-tenvorverkauf hat schon begonnen! Karten für die Veranstaltungen der Stadtkultur erhal-ten Sie im Bürgerservicebüro in der Liebburg und an der Abendkasse, Infos und Reservierung unter der Tel.: 04852/600-513 oder auf der Stadtkultur Homepage: www.stadtkultur.at

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Buchtipps des Monats

DER KARPFENSTREITDie schönsten WeihnachtskrisenVon Daniel Glattauer.

Wer zu Weihnachten nicht streitet, versäumt eine ideale Gelegenheit. Zu keinem anderen Zeitpunkt gibt

es eine solche Konfl ikt-Dich-te. Bestseller-autor Daniel Glauttauer hat den Versuch u n t e r n o m -men, Ordnung in die vielfäl-tigen Weih-nachtskrisen zu bringen

und bietet zugleich Bewältigungs-strategien, etwa eine „Gebrauchs-anleitung“ für das freundliche Ab-singen der wichtigsten Weihnachts-lieder. Ein urkomisches Weihnachts-handbuch für alle, die sich ange-messen auf das Fest der Feste vor-bereiten, es durchstehen und über-leben wollen – mit viel Humor und schrägen Bildern.ISBN 978-3-8363-0243-2Preis: € 9,20

MAMA MUH FEIERT WEIH-NACHTENVon Jujja Wieslander und Sven Nordqvist

Bald ist Weihnachten. Mama Muh ist ganz aufgeregt. Ihre Freundin, die

Krähe, konnte es allerdings mal wieder nicht abwar-ten und hat schon vor Hei-ligabend alle ihre Päckchen ausgepackt. Jetzt ist sie traurig, weil sie an Weih-nachten keine

Geschenke mehr bekommt. Aber da denkt Mama Muh sich noch etwas für die Krähe aus…ISBN 978-3-7891-7329-5Preis: € 12,40

und bietet zugleich Bewältigungs-

Raphael Brunner konzertiert mit drei Kollegen am 30.10.2010 um 20 Uhr in der Spitalskirche

Kindertheater Pipifax zeigt das Stück „Der kleine Käfer Immerfrech“ am 14.11.2010 um 14.30 und 16.30 Uhr im Kolpingsaal

Das Highlight des Stadtkultur-Herbstes 2010 gibt es am Mittwoch, dem 17.11., im Stadtsaal zu erleben: Die Musicalgala „Best of Andrew Lloyd Webber“.

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Gratulations-Besuch an neuem Standort

Am 30. September 2010 konnten Claudia und Stefan Ortner am neuen Standort ihrer Digital-druckerei, der größten in Osttirol, den Leiter der Wirtschaftskammer Ti-rol/Zweigstelle Lienz, Mag. Reinhard Loben-wein sowie den Bürger-meister der Gemeinde Ainet, Mag. Karl Poppel-ler, begrüßen.

Das Osttiroler Unternehmen Graphic-Point-Ort -ner war bereits am 7. September 2010 von Bun-desminister Nikolaus Berlakovich als erster und

derzeit einziger Produktionsbetrieb in Osttirol mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet worden. Nun erfolgte ein offizieller Besuch von Seiten der Gemein-deführung und der Wirtschaftskammer Tirol, die zur Aus-zeichnung und zum Geschäftserfolg herzlich gratulierten.

Der im September 2010 gegründete Betrieb – mit rund 10 Millionen produzierter Seiten pro Jahr Osttirols größ-

te Digitaldruckerei – hatte in den letzten Monaten auf -grund der Modernisierung und Erweiterung seines Ma -schinenparks den Standort vom Gemeindehaus in die Räumlichkeiten der Fa. Testtec an der Schlaitner Landes-straße verlegt. Stefan Ortner: „Ein sinnvolles Arbeiten war am alten Standort aus Platzgründen einfach nicht mehr möglich. Wir sind jedoch dem Produktionsstandort Ainet treu geblieben, da wir hier auf eine hervorragende In-frastruktur zurückgreifen können und sich die Verkehrs-anbindung gleich neben der Bundesstraße als ideal er -weist.“ Das Journal gratuliert herzlich zur Auszeichnung!

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Weihnachtskarten-Aktion In Zusammenarbeit mit den Kindern der Volksschule Ainet entstehen derzeit die Motive für Weihnachtskar -ten und Billets zugunsten der Kinderkrebshilfe Osttirol.

Wir freuen uns, heuer ganz besondere Weihnachtsgrüße anbieten zu können. Nicht nur, dass unsere Karten und Billets auf Wunsch Ihr ganz persönliches Weihnachtsmotiv zieren, Sie können auch

aus zahlreichen Motiven der Kinder der Volksschule Ainet auswählen“, be-richtet Graphic-Point-Ortner Firmen -chef Stefan Ortner. 20 Cent pro Kar -te gehen jeweils an die Kinderkrebs -hilfe Osttirol. Natürlich werden die -se Karten und Billets auch nach den strengen Richtlinien des Österreichi -schen Umweltzeichens für Druckpro-dukte hergestellt. Ab 5. November 2010 werden die Mo-tive der Kinder unter www.gpo.at prä-sentiert. Nähere Informationen und Vorreser -vierungen erhalten Sie unter der Tel.: 04853/6301, per E-Mail: [email protected] oder Sie besuchen die Firma Graphic-Point-Ortner am neuen Standort an der Schlaitner Landesstraße in Ainet 108 (im Testtec-Gebäude).

Mag. R. Lobenwein, C. und S. Ortner, Bgm. Mag. K. Poppeller BM Nikolaus Berlakovich (rechts) gratulierte herzlich.➤ ➤

Die Kinder der VS Ainet lie -ferten Motive für die Billets.

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PANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMA

Pro Spielzeit werden zwischen 8 und 10 Theater-stücke produziert. Alle Eigenproduktionen werden seit jeher mit professionellen Schauspielern, Re-

gisseuren, Kostüm- und Bühnenbildnern erarbeitet und dann ca. 10 Mal im Stadttheater aufgeführt. Es ist und war dem „Stadttheater Bruneck seit jeher aber auch ein Anliegen, gute Amateur-Schauspieler in das „Profi -Team“ einzubinden. Das „Stadttheater Bruneck“ gilt mittlerwei-le als eine der renommiertesten Bühnen Südtirols und wird immer wieder zu Gastspielen an bedeutende The-ater des deutschsprachigen Auslandes geladen. Seit je-her gab und gibt es außerdem auch Koproduktionen mit befreundeten Theatern. Neben seiner Aufgabe als Thea-terproduzent organisiert das „Stadttheater Bruneck“ als Veranstalter auch „Theater-Gastspiele“ anderer Bühnen, sowie Kabarett-Abende, Konzerte, Lesungen, Kinderthe-ater und Filmvorführungen.

Termine im Oktober 2010:

Gletscher - ein Theaterstück von Maxi Obexer als Koproduktion des Stadttheater Bruneck mit dem Tiroler Dramatikerfestival 2010, am 22. und 23. Oktober 2010, um 20 Uhr im Stadttheater Brun-eck. Regie: Renate Ourth, Bühne: Klaus Gasperi, Kostüme: Andrea Kuprian. Es spielen: Vera Lip-pisch, Bina Blumencron, Walter Sachers, Peter Mair. Gletscher wurde ausgezeichnet bei Drama X 2006. Die in Südtirol geborene Margareth Obe-xer hat ein kunstvoll schwebendes Stück über das Nichtleben geschrieben. Flankiert von der Majes-tät der Berge und dem absurden Wirrwarr des Tourismus gruppiert sie ein traurig komisches Menschentrio um den abwesenden Hanno, ver-gletschert wie die Gletscherleiche, welche es am Ende in der Wärme der Sonne gar zu mehr Leben bringt als die Zurückgebliebenen. Geboten wird ein vielschichtiges Drama, in dem immer wieder der Humor aufblitzt. Es ist erstaunlich, was Obe-

xer, ausgehend von einer wahren Geschichte, für einen Plot entwickelt hat. In ihrem Stück verschmelzen Reali-tät und surreales Märchen. Triotonic am Montag, dem 25. Oktober, 20 Uhr . Es spielen: Volkhard Iglseder (piano), Oliver Steger (bass) und Bernhard Wittgruber (drums). Mit ihren emotions-geladenen Songs, einer faszinierenden Mischung aus eu-ropäischem Jazz und klassisch- romantischer Musik, zäh-len Triotonic zu den innovativsten Erneuerern des Piano Trio Formats. Triotonic ist es gelungen, der klassischen Triobesetzung mit Klavier, Kontrabass und Schlagzeug ei-nen innovativen Neuanstrich zu verpassen. Die bewähr-te Konstellation dieser Instrumente dient den drei Musi-kern als Klangbasis für eine sehr persönliche und emoti-onale Musiksprache.

Joesi Prokopetz - Bitte nicht schießen! Am Mittwoch, 27., und Donnerstag, 28. Oktober 2010, um 20 Uhr im Stadttheater Bruneck. Leicht ist es nicht, über „Bit-te nicht schießen“ vorweg etwas Verbindliches zu sagen. Denn das neue Programm von Joesi Prokopetz ist vol-ler Überraschungen, die, bespricht man sie im Vorhin-ein, dann keine solchen mehr sein würden. Und selbst wenn man verriete, warum Prokopetz die fi xe Idee hat, dass ein russischer Auftragskiller im Publikum sitzt, wür-de das nur einen weiteren Wulst von Fragen aufwerfen, die beantwortet werden müssten. Die aber, würden sie tatsächlich im Vorfeld beantwortet werden, nur zeigen würden, dass sie hätten gar nicht gestellt werden dürfen. Die einzige Frage, die man stellen darf ist die: „Wenn das Ganze so vertrackt und geheimnisvoll ist, kann man denn da noch lachen?“ Darauf kann man ganz klar antworten: „Ja! Und nein. Im Grunde aber: Ja!“ Es ist eine kabaret-tistische Achterbahn, auf die Prokopetz die Phantasie wortgewaltig und mit schierer Spielfreude auf die Reise schickt, bei der man vor steilen Höhenfl ügen, tiefen Ab-stürzen, halsbrecherischen Loopings und Haarnadelkur-ven schon glaubt, niemals anzukommen, es dann aber doch tut. Und erst ganz am Schluss merkt, dass man nur zurück an den Start gegangen ist. Tickets: +39/0474/412102 od. [email protected]

Das Veranstaltungsspek-trum des Stadttheaters

Bruneck, das im Jahr 1994 als „Theater im Pub“ ge-gründet wurde, wird im-mer umfangreicher. Seit

seinem Bestehen hat sich die Einrichtung durch Ei-

genproduktionen und Gast-spiele in der Theaterwelt

einen hervorragenden Ruf erworben und zählt zu den

besten Häusern Südtirols.

Buntes Programm

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Triotonic spielen am 25.10.2010 um 20 Uhr.➤

Das Stück „Gletscher“ wird am 22. & 23.10.2010 um 20 Uhr aufgeführt.

Joesi Prokopetz gastiert am 27. & 28.10. 2010 mit seinem Programm „Bitte nicht schießen!“ im Stadttheater in Bruneck.

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Unser neues Gemeindeforum möchten wir mit einer Reihe von qua-litätsvollen und attraktiven Veranstaltungen vom 6. bis 14. Novem-ber offi ziell eröffnen“, erklärt Bürgermeister Andreas Pfurner im Ge-

spräch mit dem Journal und weist auf die Vielfalt der einzelnen Programm-punkte, die für Jung und Alt etwas bieten, hin. Den Startpunkt werden am Sams-tag, dem 6.11.2010, und Sonntag, dem 7.11.2010, zwei Theaterabende unter dem Titel „Straßenblut“ setzen, gefolgt von Aufführungen der Schulen und Kin-dergärten am Montag, dem 8.11.2010. Zu weiteren Terminen, wie einer Filmvor-führung „Nußdorf-Debant im Wandel der Zeit“ (9.11.2010), dem Bergsteigervortrag „Adrenalin zum Frühstück“ (10.11.2010) oder der Modeschau „Moderne trifft Tra-dition“, organisiert von heimischen Un-ternehmen, wird herzlich eingeladen! Die offi zielle Einweihung der wichtigen kommunalen Einrichtung soll, so Bür-germeister Pfurner abschließend, ihren Höhepunkt mit der Segnung und ei-nem Festakt mit anschließendem „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, dem 14. November 2010, fi nden. Nähere Infos unter: www.nussdorf-debant.at

Nußdorf-Debant:

Eröffnungstage im neuen ForumVom 5. bis 14. November 2010 wird die Bevölkerung der Marktgemeinde Nussdorf-Debant herzlich zu einer „Er-öffnungswoche“ im neuen Gemeindeforum eingeladen.

„Tag der offenen Tür“ im neuen Gemeindeforum Nußdorf-Debant am 14.11.2010 mit Segnung und Festakt

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Jede dieser Medika-mentenfälschungen birgt ein für den Pa-

tienten unkalkulierba-res Gesundheitsrisiko. Ei-nes, das bisweilen nur sehr schwer zu erken-nen ist. Hat die Tablet-te die gleiche Größe und die gleiche Farbe wie das Original, ist es selbst dem Arzt oder Apotheker nicht möglich, die Fäl-schung mit bloßem Auge zu identifi zieren. Die-se lässt sich nur mittels moderner Analyseme-thoden feststellen. Welt-

weit wird mit gefälschten Medikamenten ein Umsatz von rund 60 Milliarden Euro erzielt, wobei die Präparate vor allem übers Internet vertrieben werden. Das Journal führte dazu mit dem Präsidenten der Tiroler Apothe-kerkammer, Dr. Martin Hochstöger, folgendes Gespräch.

Herr Dr. Hochstöger, Sie traten am 4. Oktober gemein-sam mit Landesrat DI Bernhard Tilg mit dem Thema „Arzneimittelkauf im Internet – Russisches Roulette“ an die Öffentlichkeit. Was sind die Gründe für die Schwer-punktsetzung auf diese Problematik?

Dr. Martin Hochstöger: Gefälschte Arzneimittel stellen ein zunehmendes Problem dar. 2005 betrug der Jahres-umsatz mit gefälschten Produkten weltweit rund 30 Mrd. Euro, bis 2010 hat sich dieser Betrag verdoppelt. Dabei reicht die Bandbreite der kriminellen Aktivitäten von „fast perfekten“ Kopien hochinnovativer, patentgeschütz-ter und daher teurer Arzneimittel bis hin zu Fälschungen von Generika und so genannten Lifestyle-Drugs, also von Potenzmitteln, Anabolika, Schlankmachern oder Sucht-mitteln.

Sie sprechen von einer neuen Dimension, die diese Kri-minalität inzwischen erreicht hat. Könnten Sie dies nä-her erläutern?Dr. Martin Hochstöger: In den letzten Jahren hat die-se Problematik auch Österreich erfasst. Der österreichi-sche Zoll und die AGES PharmMed haben gerade in den letzten Monaten eine ganze Reihe hochgefährlicher ge-fälschter Arzneimittel aus dem Verkehr gezogen. Erst vor wenigen Wochen wurden 22.324 solcher Produkte mit einem Schwarzmarktwert von mehr als 100.000 Euro in der Müllverbrennungsanlage Wien-Simmering vernich-tet. Ein besonders spektakuläres Beispiel betraf ein Herz-mittel, eine Fälschung, bestehend aus gemahlenem Zie-gelstaub und gelber Farbe, wie sie für die Straßenmar-kierung verwendet wird. Damit diese Plagiate „schön“ glänzen, wurde Möbelpolitur verwendet! Welchen Scha-den solche Präparate anrichten können, kann man sich leicht vorstellen.

Mitteilungen der WHO, der Arzneimittelbehörden und der internationalen Presse be-stätigen einen Trend, der zunehmend Anlass zur Sorge gibt: Medikamentenfälschun-gen, lange Zeit ein Problem der Entwicklungsländer, sind heute ein weltweites Phä-nomen, das immer größere Dimensionen annimmt.

Tödliche Gefahr aus dem Internet

KÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEIT

Dr. Martin Hochstöger, Präsi-dent der Tiroler Apotheker-kammer

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Verwaltungsgerichtshofent-scheidung zu der steuerlichen Behandlung der Abbruchkos-

ten eines GebäudesSeit Jahrzehnten geht es bei diversen Verwaltungsgerichtshofentscheidun-gen (in der Folge: VwGH-Entscheidun-gen) immer wieder um die Fragen, ob die Abrisskosten und der Restbuch-wert eines Gebäudes sofort als Be-triebsausgabe bzw. als Werbungskos-ten abzugsfähig sind oder ob sie auf die Herstellungskosten des neuen Ge-bäudes oder auf den Grund und Bo-den übertragen werden müssen und somit einer verzögerten Abschreibung bei Gebäuden oder bei Grund und Boden keiner planmäßigen Abschrei-bung unterliegen.Kürzlich hatte der VwGH (24.06.2010, GZ: 2008/15/0179) folgenden Fall zu entscheiden: Eine Gebäude wurde jahrelang zur Erzielung von Einkünf-ten aus Vermietung und Verpach-tung verwendet. Danach wurde das Gebäude abgerissen und stattdessen ein Parkplatz errichtet, der ebenfalls zu Vermietungszwecken diente. Da der Umbau zu einem Parkplatz steu-erlich nicht als Gebäudeentstehung zu werten ist, hatte der VwGH erstmals die Frage zu entscheiden, wie die Ab-bruchkosten und der Restbuchwert eines nicht abbruchreifen Gebäudes zu behandeln sind, wenn kein neu-es Gebäude im Gegenzug hergestellt wird. Im Ergebnis setzte der VwGH seinen Feldzug gegen die sogenannte Opfertheorie fort und entschied, dass Abrisskosten und Restbuchwert sofort als Werbungskosten geltend gemacht werden können. Auch bei einem schon lange zum Betriebsvermögen gehörenden baufälligen Gebäude wä-ren die Abbruchkosten und der Rest-buchwert sofort abzugsfähig, wenn ein unbebautes Grundstück errichtet werden soll.

Stimmen Schätzungen, dass über 10 Prozent aller auf dem Markt befi ndlichen Arzneimittel gefälscht sind?Dr. Martin Hochstöger: Davon gehen die internatio-nalen Behörden heute aus. Allein in Österreich sind 95 Prozent aller von der Exekutive aufgegriffenen Internet-Arzneimittel Fälschungen. Hinter den Anbietern im In-ternet stehen international operierende kriminelle Or-ganisationen, denn der Handel mit gefälschten Arznei-mitteln ist heute bereits ein besseres Geschäft als der il-legale Suchtgifthandel!

Warum sind oft gerade die jungen Internet-User Opfer dieser Anbieter ?Dr. Martin Hochstöger: Es ist all-gemein bekannt, dass gerade jün-gere Menschen heute die User von Internet-Shopping-Portalen sind. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn sich diese Personengruppe auch verstärkt Präparate aus dem Internet besorgt. Ich denke hier vor allem auch an Nahrungser-gänzungen, wie sie für den Hob-bysport angepriesen werden. Sol-che Präparate sind oftmals mit stark wirkenden Arznei-mitteln, z. B. anabolen Substanzen, wie sie für den Mus-kelaufbau oder zur Leistungssteigerung verwendet wer-den, verfälscht.

Lehnen Sie den Medikamentenkauf im Internet über-haupt ab oder gibt es auch seriöse Anbieter?Dr. Martin Hochstöger: Grundsätzlich muss man fest-stellen, dass der Arzneimittelversand in Österreich gene-rell verboten ist und durch das neue Arzneiwareneinfuhr-gesetz auch unter Strafe gestellt ist! Das Problem ist, dass man einen seriösen Anbieter von einem unseriösen nicht unterscheiden kann. Daher kann ich ganz grundsätzlich sagen: Finger weg vom Internetkauf von Arzneimitteln!

Welchen Gefahren setzt sich ein Konsument/Patient aus, wenn er Medikamente im Internet bestellt? Wo sehen Sie die Risiken?

Dr. Martin Hochstöger: Grundsätzlich weiß man, wenn man im Internet ein Produkt bestellt, nicht, ob man ein richtiges Arzneimittel oder ein gefälschtes erhält. Plagi-ate sind optisch vom Originalprodukt nicht unterscheid-bar! Derartige illegale Produkte können den angeführ-ten Wirkstoff in richtiger oder falscher Dosierung, ei-nen anderen bekannten, unbekannten oder gar keinen Wirkstoff enthalten. Besonders gefährlich ist der Zusatz hochpotenter Wirkstoffe zu vermeintlich harmlosen Phy-topharmaka oder Homöopathika. Darüber hinaus ist mit chemischen und biologischen Verunreinigungen aus der mangelhaften Herstellung in Drittweltländern

zu rechnen. Erst kürzlich wur-den in Wien-Schwechat Potenz-mittel aufgegriffen, die dreifach überdosiert waren. Diese einzu-nehmen, wäre absolut lebens-gefährlich gewesen!

Wird der sogenannte Spareffekt bei Internet-Usern nicht über-schätzt?Dr. Martin Hochstöger: Gemes-sen am Risiko, welches man bei

einem Internetkauf aus unbekannter Quelle eingeht, ist der Spareffekt, den viele Konsumenten vermuten, mar-ginal. Überhaupt dann, wenn man auch die Versandspe-sen, Manipulationsgebühren oder die Vorauskassa be-rücksichtigt.

Warum empfehlen Sie Kunden und Patienten den Kauf in heimischen Apotheken – wo liegen die Vorteile?Dr. Martin Hochstöger: Aus all den bereits genannten Gefahrenquellen ist vor dem Erwerb von Arzneimitteln aus unbekannter Quelle absolut zu warnen! Nur die Ein-haltung der direkten Vertriebslinie von der Pharmafi rma über den Arzneimittelgroßhändler und die Apotheke an den Konsumenten garantiert, dass wirklich nur geprüf-te und sichere Arzneimittel in Umlauf kommen. Dies ist auch der Grund, weshalb in Österreichs Apotheken noch niemals gefälschte Arzneimittel aufgetaucht sind. Wir danken für das Gespräch!

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GESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEITGESUNDHEIT

Dellach im Drautal:

Reinste Luft der Erde Seit der Eröffnung des Barbara-Heilstollens im Au-gust 2008 hat die Heilklimatherapie in Dellach im Drautal aufgrund der enorm hohen Luftfeuchtig-keit von 99 % sowie der konstanten Temperatur von 9-10 °C im Stollen bereits bei zahlreichen Men-schen mit Atemwegserkrankungen eine spürbare Linderung und Besserung der Symptome bewirkt.

Schriftlichen Quellen zufolge wurde der Blei-Bergbau im Kolm bei Dellach ab Anfang des 18. Jahrhunderts betrieben, im Jah-re 1876 jedoch eingestellt, da zu viel Zink und zu wenig Blei

im Hauwerk vorhanden war. Es erfolgten mehrere Versuche der Erz-gewinnung in den Jahren 1900 bis 1927. Während des II. Weltkrie-ges untersuchte man das gesamte Grubengelände auf Vorkommen von Wulfenit, doch die Auswertungen waren ernüchternd und führ-ten 1957 zur endgültigen Aufgabe des Blei-Zink-Bergbaues. Im Jahr 2004 wurde der Barbara-Stollen zu Untersuchungszwecken für die

medizinische Nutzungsfähigkeit von Stollen und Quelle wieder geöffnet, wo-bei nachgewiesen werden konnte, dass die Voraussetzungen eines Heilstol-lens nach balneologischen Kriterien erfüllt sind. Die Anerkennung zum na-türlichen Heilvorkommen durch das Amt der Kärntner Landesregierung folg-te im Jahr 2007. Amtlich bestätigt wurde auch die außerordentliche Heilwir-kung der im Stollen entspringenden Margaretha-Quelle, in deren unmittel-barer Nähe man schon vor dem II. Weltkrieg für ca. 20 Jahre ein kleines Ba-dehaus unterhielt.Die Heilige Barbara, die Schutzpatronin für den Bergbau, wurde für den Heilkli-mastollen namensgebend. Nach Fertig-stellung notwendiger Baumaßnahmen konnte am 4. August 2008 die erste The-rapiegruppe in den Stollen einfahren.Das Klima im Stollen eignet sich hervor-ragend für die Speläotherapie. Beson-ders bei Asthma bronchiale, bei chroni-schen Erkrankungen des Nasen-Rachen-raumes, bei chronischen Lungenerkran-kungen, bei besonderer Infektanfällig-keit der Atemwege sowie bei chroni-scher Bronchitis oder bei Allergien im Zusammenhang mit Pollen ist die po-sitive medizinische Wirkung des Bar-bara-Stollens bestätigt. Ein geschultes Team unter kurärztlicher Aufsicht über-nimmt die Betreuung während der ge-samten Therapie, ein teilweiser Kosten-ersatz über Krankenkassen ist möglich.

Im Frühjahr 2010 fand im Barbara-Heilstollen ein Ärztekongress statt, wo-bei es bei den Vorträgen um die allge-meine Heilwirkung des Heilstollens auf die Gesundheit ging. Ein Wissenschaft-lerteam der Universität Graz präsen-tierte die Ergebnisse einer eingehen-den Studie vom Vorjahr, welche sehr positiv ausfi el: Die Luft im Heilklima-stollen wurde als 100 % rein und sau-ber bestätigt!

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„Ohne Fleiß kein Preis“ – so lautet das diesjährige Motto der Gesundheitsta-ge in Kötschach-Mauthen, die alle interessierten und gesundheitsbewussten Menschen von 5. bis 7. November 2010 zu einer vielseitigen Vortragsreihe einladen.

Die bei der Bevölkerung über-aus beliebte Veranstaltung fi ndet seit 1992 in den Se-

minarräumen des Rathauses und im Festsaal des heilklimatischen Luftkurortes statt. Auch heuer wie-der halten namhafte, national und international anerkannte Fachleu-te im Rahmen der Veranstaltung an drei aufeinander folgenden Ta-gen Vorträge und Seminare, die ei-nen eindrucksvollen Querschnitt aus medizinischen Fragestellungen prä-sentieren. Das Angebot der gut besuchten Ge-sundheitstage richtet sich an Men-schen jeden Alters, die sich für Ge-sundheitsthemen, Hilfe zur Selbsthil-fe und Vorsorge interessieren. Nach jedem Programmpunkt können die Besucher Fragen stellen und im Rah-men einer Diskussion das vermittel-te Wissen vertiefen. Die Organisato-ren der vielseitigen Veranstaltungs-reihe, Univ.-Prof. DDr. Reinhard Putz, Prim. Dr. Johannes Hörmann und MR Dr. Hans Lauchart, haben auch heu-er wieder ein buntes Angebot erstellt und freuen sich, auch Sie bei den Ge-sundheitstagen 2010 in Kötschach-Mauthen begrüßen zu dürfen!

Freitag, 5. November 2010:14.00 Uhr: Irmgard Hörmann, Diäto-login: „Gewichtsabnahme – Wunsch, Wunder, Wirklichkeit“. 15.00 Uhr: Dir. Dr. Johann Lintner, Kärntner Gebiets-krankenkasse, Klagenfurt: „Das ös-terreichische Gesundheitssystem auf dem Wege der Besserung“. 16.00 Uhr: OA Dr. Roman Kleindienst, LKH Laas: „Agil mit Rollmobil“ – Kardiologische Rehabilitation in der Geriatrie, Trai-ning bei Herz-Kreislauferkrankun-gen. 17.00 Uhr: Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Kapeller, Neurologie LKH Vil-lach: „Mit einem Schlag ist nicht al-les vorbei.“ 18.00 Uhr: Dr. Hans Gil-do Lauchart, Neurologe, Klagenfurt: „Wenn der Kopf raucht“ – Migräne, Kopfschmerz, Parkinson, Alzheimer?

Samstag, 6. November 2010:10.00 Uhr: Stefan Seiwald, Physio-therapeut, Kötschach-Mauthen: „Im Falle des Falle(n)s ist Gleichgewicht alles“. 11.00 Uhr: Nicole Schwedler, Physiotherapeutin, Therapiestation MR Dr. Hans Lauchart: „Fit mit Ge-schick“ – Rund ums Laufen und Nor-dic Walking. 14.00 Uhr: Univ.-Prof. Dr. Veronika Fialka-Moser, Klinik für Physikalische Medizin der Medizini-schen Universität Wien: „Bewegung ist alles – Lebensfreude trotz Arthro-se“. 15.00 Uhr: Univ.-Prof. DDr. Rein-hard Putz, LMU München: „Alt wer-den, gelenkig bleiben!“ – Was unse-re Gelenke ein Leben lang zu leisten haben“. 16.00 Uhr: Doz. Dr. Bernhard Schmidt-Hertha, Institut für Pädago-gik, Bindungs- u. Sozialisationsfor-schung, LMU München: „Wer ras-tet, der rostet“ – Lernen im Alltag. 17.00 Uhr: Prim. Dr. Wolfgang Wand-schneider, Klinikum Klagenfurt am Wörthersee: „Motor Herz“ – rast- und ruhelos ein Leben lang. 18.00 Uhr: Prim. Dr. Martin Schmidt, Psychia-trische Abteilung, BKH Lienz: „Faul oder krank“ – Wege aus der Depres-sion. Anschließend Referentenabend bei Sissy und Stefanie Sonnleitner im „Landhaus Kellerwand“ in Mauthen.

Sonntag, 7. November 2010:14.00 Uhr: Dr. Ursula Klocker-Kaiser, Klinikum Klagenfurt am Wörthersee: „Wege zur seelischen Gesundung“ –Ideen zur Ressourcenaktivierung.

15.00 Uhr: DDr. Johann Klocker, Klinikum Klagenfurt am Wörther-see: „Das Burnout-Syndrom“. 16.00 Uhr: Prim. Dr. Johannes Hörmann, LKH Laas: „Ohne Fleiß kein Preis“ –am Beispiel der Zuckererkrankung.

Gesundheitstage in Kötschach-Mauthen

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KÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEIT

Raucher fürchten sich vor allem vor Lungenkrebs. Doch viel häu-fi ger ist eine andere Lungenerkrankung, COPD genannt – ein Sammelbegriff für die Chronisch-Obstruktive Bronchitis und das Lungenemphysem. Alleine in Österreich leiden daran Schätzun-gen zufolge bis zu 800.000 Menschen.

Wenn die Lunge schlapp macht ...

Das Leiden beginnt schleichend. Mit Husten, Aus-wurf, häufi gen Infektionskrankheiten und immer stärker werdender Atemnot – vor allem bei kör-

perlicher Belastung. Die Beschwerden werden oft viel zu lange verharmlost und auch von Medizinern häufi g mit Asthma verwechselt. Viele Betroffenen gehen erst zum Arzt, wenn sie kaum noch eine Stiege überwinden kön-nen. Dann zeigt der Lungenfunktionstest deutlich redu-zierte Werte – ein bleibender Schaden ist entstanden. Weltweit leiden rund 600 Millionen Menschen an COPD, darunter geschätzte vier- bis 800.000 Österreicher. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO wird COPD im Jahr 2020 nach Herzinfarkt und Schlaganfall bereits die dritthäufi gste Todesursache sein. ”” ”””

Hauptrisiko Rauchen” ””Hauptrisikofaktor für COPD ist das Rau-chen: Die Schadstoffe im Tabakrauch ver-engen die Bronchien, führen zu verstärk-ter Schleimbildung und zerstören das Lun-gengewebe. Die Folge ist eine Überblä-hung der Lunge, das Lungenemphysem. Bei rund fünfzehn Prozent der Patienten kommt noch ein Lungenhochdruck dazu. Die chronisch-obstruktive Bronchitis ist nicht heilbar und führt langfristig zu ei-ner Herz-Schwäche. Etwa jeder vierte star-ke Raucher entwickelt Jahrzehnte später

eine solche schwere Lungenerkrankung. Es gibt allerdings unter den Betroffenen auch zehn Prozent Nichtraucher, ein Hinweis, dass es zudem eine vererbte Schwäche der Immunabwehr in der Lunge gibt.”

Therapiemöglichkeiten””” ”Grundpfeiler der medikamentösen Therapie sind Inha-lationen mit Substanzen, die bronchienerweiternd und entzündungshemmend wirken. Es gibt heute neue Me-dikamente, die nur noch einmal am Tag inhaliert wer-den müssen und kaum Nebenwirkungen haben. An ers-ter Stelle sollte allerdings das Aufhören des Rauchens ste-hen, um die Lunge nicht noch weiter zu schädigen. Ne-

ben Medikamenten und der Raucher-Entwöhnung kann vor allem auch kontrolliertes körperliches Training ein weiteres Fortschreiten des Lungenleidens verhindern und die Beschwerden lindern.”””” Früherkennung ist wichtig ”Vor allem Raucher sollten schon in jungen Jahren ihre Lungenfunktion testen und regelmäßig kontrollieren las-sen, um die schleichende Krankheit rechtzeitig zu ent-decken. Schon bei den ersten Symptomen Husten und Auswurf könnte es sich um COPD handeln. Wichtig wäre dann das Aufgeben des Rauchens. Nur dadurch wird mit Sicherheit das Fortschreiten der Krankheit aufgehalten!

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KÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEIT

Schlaf als Gesund-heitsvorsorgeMenschen, die weniger als sechs Stunden pro Nacht schlafen, haben einer aktuellen Studie zufolge ein um zwölf Prozent höheres Risiko, früher zu sterben, als jene, die die empfohlenen sechs bis acht Stunden schlafen.

Forscher der University of Warwick und der Universitá degli Studi di Napoli Federico II haben 16 Studien aus England, den Vereinigten Staaten,

Europa und Ostasien zusammengefasst, die den Zusam-menhang zwischen durchschnittlicher Schlafdauer und Sterblichkeit untersucht haben. Insgesamt ergab das 1,3 Millionen Teilnehmer, die über einen Zeitraum von 25 Jahren begleitet wurden, mit 100.000 dokumentier-ten Todesfällen.

Laut den Wissenschaftlern ergab sich eine klare Korre-lation zwischen kurzer Schlafdauer – weniger als sechs Stunden – und einem erhöhten Risiko, früher zu sterben. Auch für extrem langes Schlafen von über neun Stun-den kamen sie zu einem ähnlichen Ergebnis, in diesem Fall wird aber vermutet, dass das Pensum auf eine zu-grundeliegende schwere Krankheit zurückzuführen ist. Optimal wäre es demnach, sechs bis acht Stunden pro Nacht zu schlafen!

Wenn die Lunge schlapp macht ...

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Die Größe des Hirns nimmt im fort-geschrittenen Alter ab. Da-durch kann es zu Gedächt-

nisproblemen kommen“, erläutert der Leiter der Studie, Dr. Erickson, von der Universität Pittsburgh. Er regt weitere Untersuchungen an, die ermit-teln sollen, ob und welche Art von Fitness-Trai-ning geistiger Demenz und der Alzheimer Krankheit vor-beugen könnten. Bei seiner Studie mit 299 anfangs de-menzfreien Senioren zeigte sich, dass die ausdauernds-ten Spaziergänger ihr Risiko für Gedächtnisschwund über Jahre hinweg halbieren konnten. Die Untersuchung be-stätigt die These, dass körperliche Aktivität und geisti-ge Leistungsfähigkeit eng miteinander verknüpft sind, in frühen wie in späteren Lebensjahren. Das Team in

Pittsburgh beobachtete die Studienteil-nehmer über einen Zeitraum von 13 Jahren. Die Forscher hielten genau fest, welche Entfernungen die Seni-oren per Woche zu Fuß zurücklegten.

Nach neun Jahren nahmen sie Hirn-messungen vor und fanden, dass Spazier-

gänger, die eigenen Angaben nach 10 bis 16 Ki-lometer pro Woche unterwegs waren, mehr graue Hirn-masse bewahrt hatten als die weniger fl eißigen Wande-rer. Neurologe Erickson schließt daraus: „Wenn regel-mäßiges Fitness-Training in den mittleren Lebensjahren tatsächlich zum Erhalt der Hirnmasse, der Denkprozesse und des Gedächtnisses im späteren Alter beitragen kann, wäre das ein weiterer Grund, Menschen ein Leben lang zu regelmäßiger Bewegung anzuhalten.“

Spaziergänge stär-ken das GedächtnisSpaziergänge bewahren nicht nur körperliche Spannkraft, sondern halten einer Stu-die zufolge auch den Geist auf Trab. Wer wöchentlich wenigstens zehn Kilometer zu Fuß geht, verringert demnach seinen Gedächtnisabbau im Alter.

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Bei der diesjährigen Käse-Kaiser-Gala in der Skaleria in St. Wolfgang wurde der Tiroler Adler Käse vor kurzem mit dem Käse-Kaiser 2011 in der Katego-rie „Käsespezialitäten“ ausgezeichnet.

Der Käse-Kaiser ist die höchste Auszeich-nung, die ein Käse in Österreich erlangen kann. Der Tiroler Adler gesellt sich mit sei-

nen neu erlangten Kaiserwürden zu den – in den letzten Jahren gekrönten – Tirol Milch-Käse-Kai-sern „Andreas Hofer Jubiläumskäse“, „Contessa Paola“ und „Tiroler Felsenkeller Käse“ dazu. Viele Auszeichnungen im In- und Ausland sprechen für die Käsekunst des Unternehmens und fi nden in diesem Käse-Kaiser erneut ihre Fortsetzung. Ste-fan Lindner, Obmann der Tirol Milch, freute sich kaiserlich: „Wir sind stolz darauf, heuer erneut ei-nen Käse Kaiser mit nach Tirol nehmen zu dür-fen. Diese Auszeichnung genießt in unserem Haus einen sehr hohen Stellenwert und gibt uns Be-stätigung und die Motivation, weiterhin mit aller Kraft an unseren ausgezeichneten Erzeugnissen zu arbeiten und sie weiter zu entwickeln.“ Das Ge-heimnis für erfolgreiche Tirol Milch-Käsespezialitä-ten liegt nicht nur in der besten Tiroler Milch und

dem damit verbundenen sorgfältigen Umgang mit dem wertvollen Rohstoff, sondern natürlich auch in der Kunst der Käser und in deren Geduld für lange Reifungen.

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Taucht das milde Licht der Herbstsonne die Landschaft in leuchtende Farben und geht die Zeit der Ernte dem Ende zu, bietet Top-Caterer Roman Kraler in der Trista -cher Dorfstube und im Fasslwirt wieder besondere kulinarische Erlebnisse an: Herbst-zeit ist bei Anni und Roman Kraler Törggele-Zeit!

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Der Herbst ist die Zeit, in der auch bei uns uralte Traditionen gepflegt werden und lieb gewonne-ne Bräuche aufleben. Wenn die Blätter von den

Bäumen fallen, die Wiesen und Äcker schon in herbst -lich-winterliche Farben eintauchen, ist es besonders ge-mütlich, sich mit Freunden oder der Familie zusammen zu setzen und angenehme Stunden in fröhlicher Runde zu verbringen. Bei Anni und Roman Kraler und ihrem Team in der Dorfstube in Tristach oder im Fasslwirt in der Peggetz/Lienz kann man dies perfekt mit einem zünfti -gen Törggele-Abend mit Gerichten aus der traditionel -len Tiroler Küche verbinden. Eine Rindsuppe mit Fleisch-krapferln, eine Osttiroler Graukassuppe mit Schwarzbrot-chip, ein Krautsalat mit Speckwürfeln oder ein herbstli-cher Salatteller, gekochte Hauswürstln mit Sauerkraut, Kren, Senf und Gebäck, Käsepressknödel in der Rind -

suppe, ein Schweinsbratl mit Knödel und Sauerkraut oder ein Bauernschmaus und anschließend verschie -dene Dessertvariationen, Palatschinken oder ein Nuss-auflauf mit Sauerkirschenragout – das Törggelen bei Anni und Roman Kraler lässt keine Wünsche offen! Der Name Törggelen leitet sich von der „Torggel“ (lat.: torquere = pressen), der Traubenpresse im Kelter -raum, in dem früher das Törggelen stattfand, ab. In den Herbstmonaten wurden früher das Kraut ein -geschnitten, die Äpfel gepflückt und die Feldfrüch-te eingelagert. Zum Erntedankfest schlachteten die Bauern außerdem traditionell ein Schwein, koch -ten groß auf und lockten damit auch die Stadtbe -völkerung aufs Land, die nicht selten nach dem üppigen Mahl vor Ort übernachtete.Schon vor 15 Jahren griff Roman Kraler diesen alten Brauch auf und setzt ihn seitdem erfolgreich in seinen Gastronomiebetrieben um. Außerdem liefert er gerne als Caterer auf Anfrage ein gesamtes Törggelemenü auch zu seinen Kunden nach Hause! Bei Anni und Roman Kraler versteht man es, aus bodenständigen Produkten etwas Feines auf den Teller zu zaubern! „Wir setzen auf hoch-wertige Produkte, die die Genussregion Osttirol hergibt“, betont der Gastronom, der u.a. auch am Lienzer Stadt -markt einkauft. Die Kastanien (Keschtn) bezieht er aus Südtirol, die besonderen Weine aus dem Burgenland.Lassen Sie sich diesen besonderen kulinarischen Ge -nuss nicht entgehen - Reservierungen werden gerne un-ter Tel. 0676/4005650 entgegengenommen. Anni und Roman Kraler mit Team freuen sich auf Ihr Kommen!

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Altes Wissen – neu entdecktZum Mond haben die Menschen ein höchst unterschiedliches Verhältnis. Während die einen sich streng nach einem Mondkalender richten, nehmen andere kaum No -tiz vom Mond und die „ganz Fortschrittlichen“ interessiert am Mond lediglich, dass er als Raumstation dienen könnte. Dabei ist es wissenschaftlich erwiesen, dass der Mond auf vielfache Weise unser Leben auf der Erde beeinflusst.

Heute kennt man mehr als 600 Lebewesen, ein -schließlich des Menschen, die lunare Rhythmen zum Beispiel im Stoffwechsel, in der Fortpflan-

zung oder in der Nahrungssuche aufweisen. In allen wissenschaftlich gesicherten Fällen handelt es sich da -bei überwiegend um eine Abhängigkeit vom Zyklus der Mondphasen oder den täglichen Gezeiten. Unsere Vor -fahren lebten viel mehr im Einklang mit der Natur und wussten auch um den Einfluss des Mondes auf unser Le-ben. Lange Zeit war dieses alte Wissen aber nicht mehr erwünscht, Fortschritt und das Streben nach den neues-ten Techniken standen im Vordergrund.

Seit einiger Zeit lässt sich aber wieder ein Wertewandel erkennen – immer mehr Bauern besinnen sich auf Weis-heiten ihrer Vorfahren und richten sich z. B. bei Schlach-tungen und Feldarbeiten nach dem Stand des Mondes.

Nach alten Erfahrungen ist der so-genannte „junge Schein“ (zu -nehmender Mond) für Hausschlachtungen und die Weiterverarbeitung der Fleischwaren nicht der beste Zeitpunkt, während sich Schlacht-fleisch, das während des abnehmenden Mon-des (alter Schein) gewon -nen wird, bestens zum Ein -salzen für Geselchtes, für Dauer -wurst oder Speck eignet.Als Spezialist für Wurst, Fleisch und Schinkenspe-zialitäten macht sich Karnerta dieses alte Wissen zu Nut-ze und produziert aus bester Qualität heimischer Bauern schmackhafte Produkte. In den Karnerta-Fleischmärktenerhalten Sie eine große Auswahl an schmackhaften Kärnt-ner Spezialitäten, direkt aus der eigenen Produktion in Klagenfurt sowie Qualitätsfleisch von heimischen Bauern. Dazu bieten wir auch täglich frisch produzierte Teigwa-ren aus eigener Produktion an. Für Ihre Eigenproduktion gibt es bei uns außerdem Natur- und Kunstdärme, Ge -würze und Hilfsstoffe sowie Tipps und Tricks direkt vom Fachmann! Wir beraten Sie gerne bei Ihrem Einkauf – kommen Sie vorbei!

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„Heimürrach“ – engagierter Dölsacher Brauchtumsverein

Im Jahre 1996 gründeten Eduard Moser und Clemens

Pilch in ihrer Heimatge-meinde Dölsach einen Ver-ein, der sich unter dem Na-

men „Heimürrach“ die Er-haltung und Pflege traditi-

onsreicher Bräuche und die Erinnerung an historische Ereignisse zum Ziel setzte.

Wichtige Schwerpunkte der Vereinstätigkeit sind seit dieser Zeit die Organisation und Pflege des Krampusbrauchtums in Dölsach mit den tradi-

tionellen Nikolaus-Hausbesuchen, den Krampus-Umzü-gen oder dem Tischziachn, das Heldengedenken am Eder-plan, die Herz-Jesu-Feier oder das Ratschen in der Oster-zeit. Ein im Bewusstsein der Bevölkerung besonders ver-ankertes Brauchtum sind jedes Jahr die Tage um den 6. Dezember, wenn man Nikolaus, dem Bischof von Myra, gedenkt und wenn Engel, Krampusse und so manch an-dere Gestalten (z.B. Quetschnspieler, Rueschelen oder Waldmandl) als Begleitung des Heiligen durch die Döl -sacher Straßen ziehen. Der Verein „Heimürrach“ zeich -net dabei für die Organisation der Hausbesuche verant-wortlich, im Rahmen derer auch immer ein „kleines The-aterstück“ inszeniert wird. Den Beginn setzt der Ziehhar-monikaspieler, gefolgt vom Waldmandl, welches ein al-

tes Mundartgedicht zum Besten gibt. Dann stürmen die wilden Hexen in die Stube, die dem Nikolaus und sei -nen Engeln den Weg bereiten. Nach der Austeilung der Geschenke übernehmen, falls vom Hausbesitzer erlaubt, die Krampusse die Regie. Akustisch findet die höllische Zeit in Dölsach immer am 1.12. mit dem „Dorf-Einläu -ten“ ihren Anfang. Am 3. Dezember kann man in der „Krampus-Arena“ am Eislaufplatz das Tischziachn beob-achten, wo besonders Mutige ihre Kräfte mit den Kram-pussen messen können. Schon Anfang November (am Allerheiligen-Wochenen -de) sind alle Interessierten herzlich zur Larvenausstel -lung im Mitterkrammer Haus (hinter der Volksschule Döl-sach) eingeladen, wenn die heimischen Schnitzer und der im Dorf ansässige Schmied/Schlosser Eduard Moser ihre Werke präsentieren. Nähere Informationen unter: www.heimurrach.com

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Im Jahre 839 legte Papst Gregor IV. den 1. November als Gedenktag für die Heiligen der gesamten Kirche fest. Am Tag nach Allerheiligen begeht die Kirche das

Fest Allerseelen. An diesem Tag wird der Verstorbenen gedacht. Den Gläubigen soll das Gedenken Motivation sein, das eigene Leben intensiver im Sinne des Evange -liums zu leben und so einen Weg der „Heiligkeit“ zu ge-hen. Der Tag ist tief im Volksbewusstsein verankert. Am Vortag von Allerseelen, dem Nachmittag an Allerheiligen, werden die Gräber mit Grün und Blumen geschmückt und ein „ewiges Licht” aufgestellt.

Einen Tag vor Allerheiligen findet auch heuer wieder in Tirol die „Nacht der 1000 Lichter“ statt, ein erfolgreiches pastorales Projekt, das im Jahr 2005 erstmals Tirol weit durchgeführt wurde. Die Dekanatsjugendstellen und die Katholische Jugend organisieren mit Jugendlichen aus Ti-

roler Pfarren an verschiedenen Orten in der Nacht auf Allerheiligen Lichterwege, die von Besuchern beschrit -ten und erfahren werden können. Die „Nacht der 1000 Lichter“ bezieht ihre Grundintention von der Lichtfeier in Taizé. Alfons Meindl, damals Dekanatsassistent und Ju -gendleiter im Dekanat Lienz, griff diese Idee für die Stadt Lienz auf und begann, an unterschiedlichen Terminen im Jahr im Franziskanerkloster Lienz eine „Nacht der 1000 Lichter“ durchzuführen.

Aufgrund des großen Erfolges beschlossen weitere Deka-natsjugendstellen und die Katholische Jugend der Diöze-se Innsbruck als Dachorganisation, die „Nacht der 1000 Lichter“ als gemeinsame Aktion zu veranstalten. Als ge -eigneter Termin wurde sehr schnell der 31. Oktober ge-funden, weil sich diese Nacht in ihrer Dynamik ideal zur Einstimmung auf Allerheiligen eignet.

Das ausklingende Kir-chenjahr gedenkt nicht nur der Verstorbenen, sondern auch dem Ster-ben der noch Lebenden. Einen Tag vor Allerheili-gen findet auch heuer wieder die „Nacht der 1000 Lichter“ statt.

Einstimmung auf Aller-heiligen und Allerseelen

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Viele Menschen kennen ihn noch aus ihrer Kind-

heit: den Weltspartag. Was früher eine lebendi-

ge Tradition war, wird auch heute noch von vielen Bankinstituten

hoch gehalten.

29.10.2010: WeltspartagFür manche Kunden hat die Bankfi liale heutzuta-

ge etwas an Bedeutung verloren. Durch Online-Banking können viele Bankgeschäfte selbst erledigt

werden, auch außerhalb der Öffnungszeiten. Aber an ei-nem Tag im Jahr strömen doch sehr viele Menschen in ihre Bankfi lialen: am Weltspartag, der heuer am 29. Ok-tober stattfi nden wird. Am 29.10. wird der Weltspartag in Österreich zum 85. Mal begangen. Erfunden wurde dieser Tag, um in den Zeiten der hohen Infl ation den Spargedanken wieder zu bele-ben. Im Oktober 1924 hatte das Sparen nach den Erfah-rungen der Infl ationsjahre einen absoluten Tiefpunkt er-reicht. Seit Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 hatte sich die umlaufende Geldmenge kontinuierlich vermehrt, was zu einer zunehmenden Geldwertverschlechterung und zu sinkender Kaufkraft führte. Um einen Gegentrend zu schaffen, wurde am 27. Oktober 1924 beim 1. Internati-onalen Sparkassenkongress in Mailand der Grundstein für den Weltspartag gelegt. Vertreter aus 29 Ländern be-schlossen diesen Tag, um den Gedanken des Sparens weltweit wieder ins Bewusstsein zu rücken und um auf die Bedeutung für die Volkswirtschaft und den Einzel-

nen hinzuweisen. In Österreich wurde der Weltspartag erstmals am 31. Oktober 1925 begangen. 1989 erklärte die UNO offi ziell den 31. Oktober zum Weltspartag. Tra-ditionell erhalten die Bankkunden, vor allem die Kin-der, wenn sie an diesem Tag ihr Sparschwein zur Bank bringen und das enthaltene Geld einzahlen, kleine Ge-schenke. Das fängt an bei kleinen Dingen wie Luftballons und neuen Sparschweinen und reicht bis hin zu Plüsch-tieren, Spielzeug oder Schulbedarf. Oft wird dazu sogar ein Sonderschalter nur für Kinder eingerichtet. Hier wer-den die Kunden von Morgen empfangen und dürfen sich beim Abgeben des Sparschweins über Geschenke freuen.

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Volksbank-WeltsparwocheDer Weltspartag naht. Häufi g empfi nden besonders Kinder die Weltsparwoche als spannend, denn sie werden mit kleinen Geschenken der Bank belohnt.Die Volksbank Weltsparwoche 2010, in der Zeit vom 27. bis 29. Oktober, wird deshalb auch heuer wieder ganz im Zeichen der Kinder veranstaltet. Das The-ma „122 – 133 – 144 DIE NOTRUFNUMMERN kennen wir.“ steht in die-sem Jahr im Mittelpunkt der schon traditionellen Weltspartags-Zaubershows mit Ronald McDonald der Volksbank Osttirol. Über 10.000 Kinder besuchten in den letzten Jahren diese interessanten Veranstaltungen. Die Themen Ge-sundheit, Umwelt, Gefahren im Haushalt, im Straßenverkehr und im Sport wurden auf spielerische Weise gemeinsam mit den Kindern abgearbeitet.Alle Teilnehmer der Veranstaltungen erhalten neben Fähnchen, Luftballons, einer Tüte mit frischen Apfelspalten und einem Apfelsaft, kleine Überraschun-gen als Dankeschön. Anlässlich des Weltspargewinnspieles verlost die Volks-bank Osttirol tolle Preise.

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Doch gleichgültig, für welche Veranlagungsformen Sie sich auch entscheiden, einige Überlegungen sollten Sie immer beachten:

• Nutzen Sie auch höher verzinsliche Sparformen mit längerfristiger Bindungsdauer. Das Angebot an solchen Sparformen ist sehr umfangreich und sollte bestmög-lich ausgenützt werden.

• Jeden Euro, den Sie nicht vor dem nächsten Monats-ersten brauchen, lassen Sie am besten von Ihrem Ge-haltskonto auf Ihr Raiffeisen Sparkonto überweisen.

• Sparen Sie regelmäßig und dynamisch. Legen Sie je-den Monat einen bestimmten Teil Ihres Einkommens zurück.

• Vermeiden Sie allzu hohes Risiko. Lassen Sie sich nicht auf zu riskante Anlageformen mit nicht einschätzba-rem Risiko ein.

• Sorgen Sie für Ihr Alter rechtzeitig durch entsprechen-de Rücklagen vor. Ein zeitgerecht aufgebautes, Ertrag bringendes Sparvermögen ermöglicht ein Zusatzein-kommen, ohne die Vermögenssubstanz anzugreifen.

Für die Wahl der richtigen Spar- und Anlageform ist es wichtig, wie lange der Anleger für sein Sparziel zu spa-

ren beabsichtigt, wie hoch seine Risikobereitschaft ist und welche Renditevorstellung er hat.

Die Suche nach der idealen Geldanlage sollten Sie daher rechtzeitig und gemeinsam mit Ihrem Raiffeisenberater beginnen. Ihre individuellen Umstände werden sorgsamabgewogen und dann wird eine dem Sparziel entsprechende Anlagestrategie empfohlen.

Die Osttiroler Raiffeisenban-ken haben in ihrer umfassen-den Produktpalette für jeden Anle-ger eine spezielle, auf seine persön-lichen Bedürfnisse abgestimmte Spar-variante in ihrem Programm. Überzeugen Sie sich davon bei einem Gespräch in Ihrer Osttiroler Raiffeisenbank im Rahmen der dies-jährigen Raiffeisen Spartage vom 25. bis 29. Oktober!

Die Möglichkeiten, Geld zu sparen und anzulegen, sind heutzutage zahlreich und äußerst vielfältig. Eine Art Universalrezept für die jeweils „geeignete“ Spar- und Anlageform gibt es natürlich nicht. Denn die Auswahl der betref-fenden Sparformen, ihre Einschätzung und das Ausmaß des angelegten Geldes hängen von be-stimmten Faktoren ab: So etwa von der Höhe Ihres Einkommens, aber auch von Ihren Vorstellungen und Wünschen.

Tipps für ertragreiches Sparen

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Neu und innovativUm eine ganze Schulklasse für das Thema „Umgang mit Geld“ zu begeistern, drückten MitarbeiterInnen der Li-enzer Sparkasse in der Pädagogischen Hochschule Inns-bruck die Schulbank.

Laut Schuldnerberatung Tirol gehen zwei von drei Kindern und Jugend-lichen bewusst mit Geld um und legen sogar Geld auf die Seite. Jeder dritte allerdings tut sich schwer, seine Finanzen im Griff zu halten. Auch

wenn Jugendliche mehr Geld zur Verfügung haben als noch vor wenigen Jah-ren, ist die Tendenz bei der Verschuldung weiter steigend. Das Spitzenfeld der Ausgaben nehmen Freizeitvergnügen, Handys und Kleidung ein. Als Hauptur-sachen für den übersteigerten Konsum werden Gruppenzwang und aggressi-ve Werbung genannt. Doch nicht alle unterliegen diesen Verlockungen, was zeigt, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit Geld erlernbar ist. Davon sind die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Lienzer Sparkasse seit Jahren überzeugt, halten sie doch in fast allen Gemeinden in Osttirol regelmäßig Schulstunden zum Thema „Umgang mit Geld“ ab. „Eine Klasse zu managen, ist aber heute ungleich schwieriger als früher“, weiß Dir. Mag Anton Klocker, Vorstandsvorsitzender der Lienzer Sparkasse. „Daher wollen wir die Mitar-beiterInnen in der kindgerechten Gestaltung der Gelderziehung noch besser für den Schulalltag ausbilden.“ Dazu wurde mit der Pädagogischen Hoch-schule Tirol ein Schulungsprogramm unter Federführung von Professor Wolf-gang Haupt, akadem. Unter-richtsforscher, entwickelt. Sei-ner Meinung nach ist ein Geld-institut prädestiniert, Gelder-ziehung zu leisten. Denn wer hat das nötige Hintergrundwis-sen, wenn nicht die Sparkas-sen? „Wir Lehrer müssen bei diesen Themen oft mit ‚Kon-servenwissen’ leben und hier haben wir Experten, die täglich mit Geld arbeiten. Ein Manko der Praktiker ist aber manch-mal, dass sie das Wissen nicht in einer kindgerechten Spra-che vermitteln können. Die Sparkasse leistet hervorragen-de Pionierarbeit, indem sie MitarbeiterInnen die Möglichkeit zur didakti-schen Fortbildung geben“, so der leidenschaftliche Lehrer. Das Konzept der Fortbildung ist so neu wie innovativ. Nach Vermittlung theo-retischer Kenntnisse wird in Vierergruppen interaktiv in „virtuellen Teams“ gearbeitet. In fünf Wochen werden Unterrichtsmaterialien für eine Schul-stunde entwickelt, die an einer Schule gehalten und in der Pädagogischen Hochschule präsentiert und diskutiert wird. „Anfangs konnte ich mir eine virtuelle Zusammenarbeit mit weit entfernten Sparkassenmitarbeitern an-derer Tiroler Sparkassen nicht vorstellen, aber der Austausch war sehr hilf-reich und wir sind noch immer im Kontakt, um über neue Ideen und Her-ausforderungen zu sprechen,“ so Jasmin Seiwald, spark7 Mitarbeiterin der Lienzer Sparkasse über das gelungene Projekt. Sie und zwei weitere Osttiro-ler Teilnehmer, Josef Weiler und Michael Payr, sind von der Schulung begeis-tert. Sie hat ihnen zu mehr Sicherheit bei der Vorbereitung und der Durch-führung der Schulstunde verholfen. Zudem können sie nun mit aktuellsten Unterrichtsmaterialien arbeiten.

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Es gibt gute Grü nde, regel-mäßig Geld zur Seite zu le-gen. Am einfachsten geht

das mit einem Sparbuch. Elisa-beth Mayr, Kundenberaterin der Lienzer Sparkasse, verweist auf die Flexibilität der modernen Varianten dieses Klassikers: „Manche Sparer schätzen eine jederzeit verfü gbare Geldreserve, andere wollen gezielt fü r die Zukunft ansparen oder einen bestimmten Betrag einfach mit Fix-zinsgarantie veranlagen.“ Fü r solche Einmalzahlungen mit fi xen Zinsen hat die Lienzer Sparkasse aus aktuel-lem Anlass ein besonderes Angebot.

Der Weltspartag steht vor der Tü r. Deshalb gibt es zum s Kapitalsparen jetzt einen attraktiven „Sparefroh- Bonus“, aber nur bis zum Weltspar-

tag. Mayr: „Das bedeutet, man legt einen Betrag fü r 18 Monate auf die-ses Kapitalsparbuch, und bekommt durch den Sparefrohbonus von 0,25 %insgesamt 1,5 % Zinsen per anno.“ Damit wird das Sparefroh-Kapital-sparbuch zur durchaus attraktiven und vor allem bombensicheren An-lageform mit kurzer Laufzeit.

Das klassische „Bü chl“ gibt es mitt-lerweile auch im praktischen Karten-format und vielen Varianten, vom s Komfort Sparen bis zum s Wachs-tumssparen. „Wichtig ist gute Bera-tung“, erklärt Elisabeth Mayr, „die Kundenbetreuer in unseren Zweig-stellen fi nden fü r jeden Anspruch und Zweck eine passende Lösung und freuen sich auf Ihren Besuch in der Weltsparwoche.“

Sparefroh-Bonus biszum WeltspartagVorsorge fü r unerwartete Ereignisse, mehr fi nanzielle Un-abhängigkeit oder der Aufbau eines persönlichen Vermö-gens – Sparen lohnt sich immer. Kapitalsparer bei der Lienzer Sparkasse profi tieren jetzt von 0,25 % Bonuszinsen.

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Sparkassenvorstand Mag. Anton Klocker überreicht die von der Pä-dagogischen Hochschule Tirol ausge-stellten Zertifi kate an die Jugendbe-treuer Michael Payr, Jasmin Seiwald und Josef Weiler (v.l.n.r.).

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Die Steinfelder Kulturtage finden alljährlich im Zeitraum von Oktober bis November statt und sollen der Steinfelder Bevölkerung und ihren Nachbargemeinden ein breites Spektrum an Kultur und Unterhaltung aus verschiedensten Themenbereichen bieten.

Auch heuer wurde in Zusam -menarbeit mit vielen Veran -staltern, Vereinen und Orga -

nisatoren wieder ein qualitätsvolles und abwechslungsreiches Programm erstellt, zu dem noch bis 28. Novem-ber alle Interessierten herzlich ein -geladen sind. Am Donnerstag, dem 21.10. 2010, erfolgte die Eröffnung der Kulturtage mit einer Vernissa-ge von Dietlinde Baldauf , die sich in ihren Werken auf eine „Spuren -suche“ in den Bauernhöfen, Gehöf -ten und Siedlungsräumen im oberen Drautal begibt. Die Exponate Bald -aufs können noch bis Ende Oktober im Jordanhof in Steinfeld besichtigt werden. Am Montag, dem 25.10.2010, la -den die Pfarre Steinfeld und „Kraft -punkt“ zum Konzert „Stabat Ma -ter“ in die alte Pfarrkirche in Rad -lach. „Stabat Mater“ war das letzte Werk, das der italienische Kompo -nist Pergolesi (1710-1736) vor seinem frühen Tod schrieb und ist besonders durch seine aussdrucksstarken Melo-dien gekennzeichnet. „Stabat Mater“ sind die Anfangsworte eines mittel -alterlichen Gedichtes, das die Gottes-mutter in ihrem Schmerz um den Ge-kreuzigten besingt. Einen Tag später, am 26.10.2010, wird im Kultursaal der Gemeinde eine sehenswerte Bild- und Film -dokumentation über das „Unifor-mierte Schützenkorps Steinfeld“ in der Zeit von 1900 bis 2010 präsen-tiert. „Auf dem Wasser zu singen“ ist

der Titel des Konzertes des Vokalen-sembles Tandaradei aus Bad Vös-lau am 30.10.2010 im Kultursaal von Steinfeld. Der Name Tandaradei entstammt einem Gedicht von Wal -ther von der Vogelweide. Veranstal-ter des Musikabends ist der Männer-gesangsverein Steinfeld. Die Suche nach der perfekten, un -entdeckten Felswand auf Baffin Is-land, der fünftgrößten Insel der Welt zwischen der kanadischen Nordküste und Grönland, wird der Abenteurer und Extremkletterer Stefan Glowacz am 5.11.2010 abends im Kultursaal Steinfeld schildern. Zu seinem Vortag „Am Ende der Welt“ lädt die Berg-rettung Oberes Drautal herzlich ein! Weitere Programmpunkte der „Stein-felder Kulturtage 2010“ sind das Kon-zert der Fegerländer am 6.11.2010 (Veranstalter: FF Steinfeld), das Pup-pentheater „Die Abenteuer von Kasperl und Petzi“ am 7.11.2010 in einer Aufführung der Puppen -bühne „The Samsaras“, die Lesung von Egyd Gstättner „Frau Weg -scheiders Welt“ am 19.11.2010 im Steinfelder Kultursaal, der Kon -zertabend „G‘sungen und g‘spielt“ am 20.11.2010 (Veranstalter: Trach-tenkapelle Steinfeld) sowie das kriti-sche Theaterstück „An der Arche um 8“ am 21.11.2010. Zum Abschluss der Kulturtage la -den am 27.11.2010 der Gemisch -te Chor Steinfeld zu einem Kaba -rettabend ( SEXtra LUSTig – das neue Programm von Barbara Ball -

dini) und das Knappentheater Stein-feld am Nachmittag des 28.11.2010 zu einem Kindertheater herzlich ein. „Kommissar Klotzigs schlimmster Fall“ wird ab 15.00 Uhr im Kultur -saal die Besucher in seinen Bann zie-hen und Spannung und Nervenkitzel verbreiten.

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Steinfelder Kulturtage 2010

Buntes Programm mit Egyd Gstättner, „de viere do“, „Die Halbwilden“, Dietlinde Baldauf, „Tandaradei“, „Die Fegerländer“, Stefan Glowacz oder dem Knappentheater Steinfeld (von links oben nach rechts unten)

Barbara Balldini gastiert am 27.11.2010 in Steinfeld.

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fachkundiger Beratung und Kundenservice. Wer sich so wie das Team bei Mo-den Moser schon lange mit Herren-mode beschäftigt, weiß, worauf es ankommt: Qualität und Individuali-tät gibt es hier nicht nur für Normal-, sondern auch für kleine und große Größen. Ausgewählte Marken und Kollektionen sprechen für sich: Boss, Schneiders, m.e.n.s., Bugatti, DanielHechter, Pierre Cardin, Wrangler, Camel, Masterhand u.v.a.m.. Ein Su-per-Service sichert auch die hausei-gene Änderungsschneiderei – kleine und große Änderungen werden für die Kundschaft blitzschnell und dazu noch kostenlos ausgeführt. Egal, ob für Freizeit, Beruf, verschiedene An-

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WO DER KUNDENOCH KÖNIG IST

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Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, die jedoch alle auf eines abzielen: Der Kunde soll im Mittel-

punkt stehen, er soll sich sprichwörtlich als „König“ fühlen können. Der Begriff „Kun-denbegeisterung“ sollte dabei nicht mit Kun-denzufriedenheit gleichgesetzt werden. Kun-denzufriedenheit bedeutet lediglich, dass der Kunde die Leistung, die er erwartet, auch bekommt. Zumindest hat die Wahrnehmung der erbrachten Leis-tung seine Erwartungen erfüllt. Unzufriedenheit entsteht, wenn die Erwartungen höher sind als die wahrgenom-mene Leistung. Kundenbegeisterung hingegen bedeutet, dass die Erwartung sogar übertroffen wurden. Was jeden Kunden beim Kauf beeinfl usst, sind Emotio-nen. Kaufentscheidungen fi nden nicht nur im Kopf statt, sondern auch im „Bauch“. Dabei punkten Produkte und Dienstleistungen, die gute Gefühle vermitteln, anstatt nur harte Fakten zu bieten. Die Basis dafür wird unter an-

derem durch freundliche, aber nicht aufdringliche fach-kundige Beratung, ein angenehmes Ambiente und eine Produktpalette, die Vielfalt und Qualität bietet, geschaf-fen. Dann kann die Kundenbegeisterung beginnen und ganz normale Kunden werden zu Fans, die immer wie-der gerne kommen! Das Journal möchte seinen LeserInnen in den nächsten Ausgaben erfolgreiche heimische Unternehmen vorstel-len und präsentieren, auf die der Begriff „Hier ist der Kunde König“ zutrifft und in denen Tag für Tag das Motto„Kundenservice mit Herz“ umgesetzt wird.

Wo der Kunde noch „König“ ist

In Zeiten, in denen Unternehmen einem immer größeren Wettbe-werb ausgesetzt sind und traditionsreiche Handels- und Gewerbebetriebe sich immer öfter mit großen Einkaufszentren und Me-gamärkten konfrontiert sehen, können sich Be-triebe nur dann erfolg-reich behaupten, wenn sie ihre Kunden nicht nur zufrieden stellen, sondern auch begeistern können.

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Recht haben heißt nicht auto-matisch auch Recht bekom-men. Zwischen einem Rechts-

anspruch und dessen Durchsetzung liegen mitunter zahlreiche Hürden. Deshalb ist es im Ernstfall so wich-tig, sich einen kompetenten Part-ner zu sichern, der mit der Rechts-materie bestens vertraut ist, auf die persönlichen Bedürfnisse des Klien-ten eingeht und Lösungsvorschläge zur Hand hat. Unser Leben ist durch vielfältige Gesetze, Verordnungen und Vorschriften geregelt, die teils so kompliziert sind, dass Nichtkun-dige sie nicht verstehen oder in ih-rer Gesamtheit nicht durchblicken können. In all diesen Fällen ist eine kompetente Beratung durch einen Rechtsanwalt der beste Weg. Ihre Kompetenz erwerben sich die öster-reichischen Rechtsanwälte nicht zu-letzt im Rahmen einer langen Aus-bildung (Jusstudium, acht Semester Mindeststudiendauer) und einer an-schließenden fünfjährigen Praxiszeit bzw. durch zahlreiche Zusatz- und kontinuierliche Weiterbildungsver-anstaltungen. Rechtsanwälte haben viele Pfl ichten: Sie dürfen nur im In-teresse ihrer Klientel handeln, müs-sen verschwiegen sein, Ehre und An-sehen des Standes wahren und sich nur solcher Mittel bedienen, die mit dem Gesetz vereinbar sind. Auch wenn der Klient eigene Vorstellun-gen hat, ist es die Aufgabe des An-

waltes, diese auf Erfolgsaussichten zu prüfen und gegebenenfalls Alternati-ven vorzuschlagen. Denn: Jeder Fall ist anders gelagert und bedarf einer individuellen Beurteilung.Die Vertretung vor Gericht ist nur ein Teil der Tätigkeit eines Rechtsanwal-tes. Er berät u.a. auch in Wirtschafts-fragen, errichtet Verträge und weiß genau, welche Klauseln aufgenom-men werden müssen, um langwieri-ge Zivilprozesse zu vermeiden, wel-chen sich Laien mit „selbstgestrick-ten“ Verträgen nur allzu leicht aus-setzen. Kurz zusammengefasst kann man sagen: Eine qualifi zierte Aus- und Fortbildung, Fachwissen und berufl iche Erfahrung machen den Rechtsanwalt zu dem, was er ist: Ih-rem Partner in allen Rechtsfragen!

Jeder von uns kann ein-mal mit dem Gesetz in Be-

rührung kommen. Egal, ob es sich um Mietrechts-fragen, um Ehestreitigkei-ten, eine Unternehmens-gründung, Probleme am Arbeitsplatz, Verkehrsde-

likte oder um strafrechtli-che Angelegenheiten han-

delt. Im Ernstfall ist die Hilfe eines kompetenten

Partners vonnöten, der die Sprache der Gesetze und Verordnungen ver-

steht, der Vergleichsfälle zur Hand hat und variable Lösungsmöglichkeiten an-

bieten kann.

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Zur Grundphilosophie der Kanzlei gehört die umfassende Wahrnehmung der Interessen der Klienten. Wir bevorzugen, durch Vertragsgestaltung und Beratung, einer streitigen Auseinandersetzung vorzubeugen.

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Der Kauf oder die schenkungsweise Übergabe ei-ner Liegenschaft, wie insbesondere eines Grund-stücks, eines Hauses oder einer Eigentumswoh-

nung, ist für viele Menschen das mit Abstand wichtigs-te Rechtsgeschäft, welches sie in ihrem Leben tätigen. Der Abwicklung dieses Vertrages samt grundbücherli-cher Durchführung kommt daher eine überragende Be-deutung im Leben dieser Menschen zu. Neben dem im Falle eines Kaufvertrages meist großem fi nanziellen Auf-wand und dem damit einher gehenden wirtschaftlichen Risiko bedeutet ein Liegenschaftserwerb auch die Bewäl-tigung unterschiedlicher Rechtsprobleme.

Kaufvertrag, Übergabevertragund Schenkungsvertrag Als langjähriger Vertragserrichter und Treuhänder be-rate ich Sie über die Risiken, welche mit dem Abschluss eines solchen Rechtsgeschäftes verbunden sind. Ich er-stelle für Sie einen maßgeschneiderten, individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Kauf-, Übergabe- oder

Schenkungsvertrag. Bei einem Liegenschaftserwerb durch Kaufvertrag werde ich als Treuhänder tätig. Gegenüber Ihrer Bank übernehme ich gerne eine Treu-handschaft, um von mir garantiert sicherzustellen, dass der Kredit Ihrer Bank rechtzeitig ausbezahlt werden kann, auch wenn Sie noch nicht im Grundbuch als Eigentümer der von Ihnen erworbenen Liegenschaft eingetragen sind. Ich führe für Sie den Kaufvertrag im Grundbuch durch und trage gegebenenfalls ein Pfandrecht Ihrer Bank auf der von Ihnen erworbenen Liegenschaft im vereinbartem Rang im Grundbuch ein. Ich bin Mitglied im Treuhänder-verband der Tiroler Rechtsanwaltskammer, wodurch die gesamten in meiner Kanzlei abgewickelten Treuhand-schaften der strengen Prüfung der Tiroler Rechtsanwalts-kammer und somit einer objektiven Prüfung durch außen stehende Organe unterliegen. Sollten Sie als Bauträger tä-tig sein, verfasse ich für Sie einen auf Ihr Bauprojekt ab-gestimmten, maßgeschneiderten Bauträgervertrag, füh-re für Sie die Verkaufsverhandlungen mit Interessenten und übernehme treuhändig den Kaufpreis.

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Im Jahre 1988 eröffnete Rechtsanwalt Dr. Reinhard Kraler seine Kanzlei am Johannesplatz 4 in Lienz. Frü-her wie heute sieht er es als seine vorrangige Aufga-

be an, seine Klienten eingehend, ausführlich und kor-rekt zu beraten, wobei dieses Spektrum auch die aus-führliche Information in Wirtschafts-, Immobilien-, oder

Eigentums- und Erbschaftsfra-gen umfasst. Den Weg zum Ge-richt sollte man, so Dr. Kraler, nach Möglichkeit vermeiden. Ist dieser aber unumgänglich, ge-währleistet er selbstverständlich eine kompetente Vertretung derInteressen seiner Klientel.Aufgrund der großen Gesetzes-fl ut (ca. 26.000 Gesetze) in Öster-reich, die es kleineren Kanzlei-en nicht erlaubt, sämtliche Be-reiche der Juristik abzudecken, hat sich Dr. Kraler in den letzten Jahren vor allem auf das allge-meine Zivilrecht, insbesondere Schadenersatzrecht, die Erstel-lung verschiedenster Verträge sowie auf die Beratung und Sa-nierung von Unternehmen spe-

zialisiert. Unbedingt notwendig ist für ihn eine kontinu-ierliche Fort- und Weiterbildung. Dr. Kraler: „Es ist in un-serem Beruf einfach sehr wichtig, immer am Laufenden zu sein, möglichst viele neue Gesetze bzw. Novellierun-gen zu kennen, um damit die Menschen auch möglichst gut beraten zu können!“

Beste individuelle BeratungWenn es darum geht, sich in verschiedenen Rechtsfragen kompetent und fachkundig beraten zu lassen, dann ist die Rechtsanwaltskanzlei Kraler in Lienz die richtige Adresse.

Rechtsanwaltskanzlei Dr. Reinhard KralerJohannesplatz 4, 9900 LienzTel.: 04852/67466E-Mail: [email protected]

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RechtsanwaltDr. Erwin WibmerVerteidiger in StrafsachenNotariatsprüfung mit ausgezeich-netem Erfolg bestanden9971 Matrei in OsttirolObersamergasse 2Tel.: 04875/20 150, Fax: 20 155Mobil: 0676/53 67 273E-Mail: [email protected]

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NATUR UND HOLZNATUR UND HOLZNATUR UND HOLZ

Hohe HandwerkskunstSein 20-jähriges Betriebs-jubiläum feiert heuer das renommierte Tischlerei-, Möbel- und Stiegenbau-

Unternehmen Lerchbau-mer aus Winklern.

Die Kunst der Möbeltischlerei ist die Verbindung von exklusivem Design mit technischer Per-fektion“, so beschreibt Tischlermeister Johann

Lerchbaumer das Tätigkeitsfeld seines Unternehmens, welches er seit nunmehr 20 Jahren erfolgreich in Ober-kärnten führt.

Ursprünglich als Ein-Mann-Betrieb gegründet, beschäftigt Johann Lerchbaumer heute zehn Mitarbeiter, zu denen auch zwei Lehrlinge zählen. Gemeinsam mit ihnen deckt der Unternehmer den gesamten Bereich des hochwerti-gen Innenausbaus ab – unter dem Motto „Vom Baum zum Raum“ reicht das Spektrum von der Haustüre, über den Möbelbau bis hin zum Bad, zu Fenstern oder Son-

nenschutz. Ein besonderer Arbeitsschwerpunkt liegt im Stiegenbau, wobei hier, so Johann Lerchbaumer, derzeit freitragende Stiegen im Trend liegen. Bei den Materiali-en stehen Nuss, Ahorn, Birke, Buche und Eiche im Vor-dergrund, die Kombination mit Glas und Metall wird je nach Kundenwunsch umgesetzt.Der Firmenchef betont: „Unsere Stärken sind die indi-viduelle Planung unter Berücksichtigung einer kreati-ven Gestaltung und viel Liebe zum Detail, die zuverläs-sige Termineinhaltung und die perfekte Montage unse-rer Qualitätsprodukte!“

Das Journal gratuliert zum Firmenjubiläum und wünscht weiterhin viel Erfolg!

Tischlerei Stiegenbau Lerchbaumer9841 Winklern 55, Tel.: 04822/7320

www.tischlerei-lerchbaumer.at

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Die Ausstellung entführt in die Welt des National-parks und in die reiche Kulturgeschichte Ober-vellachs. Der „Nationalpark-Explorer“ – eine gro-

ße interaktive Karte des Gebietes – lädt zum Entdecken der Schönheit und Vielfalt der Region ein. Hier kann man mit einer großen Lupe besonders interessante Ausfl ugs-ziele im Kärntner Nationalpark anpeilen und bekommt dann zu jedem Ort die besonderen Highlights als kurze Multimediaschau präsentiert.

Auf schwungvoll in den Raum gespann-ten Infobändern wer-den schließlich auch landschaftliche und na-turkundliche Beson-derheiten in Form von prächtigen Bildern und Kleindioramen rund um Obervellach gezeigt. In-teraktive Stationen ma-chen die kleine, aber feine Ausstellung un-

terhaltsam und abwechslungsreich. Die reiche Kultur-geschichte Obervellachs wird in einem zweiten Raum hörbar. Mit einem großen, speziell inszenierten „Zeit-reisemikrofon“ können Geschichte und Geschichten von Obervellach abgerufen werden. Kurze Hörbilder zu ver-schiedenen Epochen erzählen das Auf und Ab in der Ent-wicklung dieses Marktes. Sie berichten vom Goldrausch im Mittelalter, dem Niedergang des Bergbaues in der klei-nen Eiszeit, vom 100-jährigen Aufschwung durch einen zufälligen Fund, von kuriosen Wanderern, international berühmten Kunstschätzen, von berühmten Männern, Säumern und vom Kaiser. Die Spuren dieser reichen Ge-schichte sind noch heute im ganzen Ort zu entdecken. Interessierte Besucher erhalten in der angeschlossenen Touristeninformation nähere Auskünfte zum Ort und zum Nationalpark Hohe Tauern.

Die Ausstellungsplanung lag in der Hand von Andreas Zangl und Norbert Winding vom Haus der Natur in Salz-burg, die zusammen mit zahlreichen Mitarbeitern so-wie Firmen aus der Region eine weitere interessante Be-sucherinformation im Nationalpark geschaffen haben.

Neue Nationalpark- Infostelle in Obervellach

Der Nationalpark Hohe Tauern präsentiert natur-kundliche und kulturelle Besonderheiten in einer

neuen Ausstellung im Oberstbergmeisteramt

in Obervellach.

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

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5,5 Mio. Euro in die Ausbildung investiertJugendliche, die Fach- oder Führungspositionen in der Trendbranche Holz anstreben, erhalten ihre Praxisausbildung künftig in modernsten Räumlichkeiten. Am Holztech-nikum Kuchl ging am 8. Oktober die neue Werkstättenhalle in ihre Bestimmung für den Unterricht in Fachschule und HTL über.

Eröffnet wurde das hölzerne 5,5 Mio. Euro-Gebäude von Un-terrichtsministerin Dr. Clau-

dia Schmied, Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller und dem Kurato-riumsvorsitzenden des Holztechni-kums Kuchl, DI Hans-Michael Offner.

Zeigen, was Holz kannDie Halle misst 97 mal 20 Meter und ist zehn Meter hoch. In der Konstruk-tion stecken 1.200 Kubikmeter Holz. Das entspricht der Strecke von Kuchl nach Wien, würde man Schnittholz mit vier Meter Länge aneinander rei-hen. Die Aussteifung erfolgt durch eine Brettsperrholzkonstruktion, dieAußenfassade bildet eine sägeraue, rhomboid profi lierte und liegen-de Tannenschalung. „Das Gebäude zeigt, was Holz alles kann, und dient damit auch selbst als Anschauungs-objekt für den Unterricht“, so Dr. Erhard Bojanovsky, Geschäftsführer des Vereins Holztechnikum Kuchl. Dank dem Architekten Paul Schwei-zer harmoniert der Bau mit der Salz-burger Landschaft. Der gewählte Auf-bau garantiert eine große Flexibili-tät für zukünftige Nutzungen. Auch für die Innengestaltung lag die Latte hoch. „Die Akustik ist so ausgerichtet, dass im selben Gebäude gleichzeitig Unterricht und Maschinenbetrieb möglich sind“, berichtet Schweizer. Die Halle bietet auf drei Ebenen un-ter anderem Sägehallen, Tischlerei, Schlosserei, Schärfräume, Hobelwerk und CNC-Bearbeitung sowie auch ei-nen EDV-Raum. Fachschüler werden

hier insgesamt 41, Schüler der HTL 30 Wochenstunden absolvieren. „War der Praxisunterricht zuvor in vielen Räumen aufgeteilt, geschieht nun al-les in einer Halle. Das optimiert nicht nur den Arbeitsfl uss, sondern kommt der Arbeitsweise in den Unterneh-men bereits möglichst nahe“, beto-nen die Holztechnikums-Präsidenten Mag. DI Markus Wiesner, Ing. Gerhard Huber und Wolfgang Hutter.

Kaderschule „Die Holzindustrie benötigt gut aus-gebildete Fach- und Führungskräfte, deshalb unterstützt der Fachverband der Holzindustrie Österreichs unsere Schule“, erklärt Direktor DI Helmuth Kogler. So steuerte der Verein Holz-technikum Kuchl, hinter dem der Fachverband steht, ein Drittel der Nettobaukosten bei, während der Rest von Bund und Land fi nanziert wurde. Wenngleich das Holztechni-kum nun mit der Halle ein neues Herzstück besitzt, reicht sein Ange-bot für die Schülerinnen und Schü-ler weit über den Praxisunterricht hinaus. Weitere Schwerpunkte sind die fundierte wirtschaftliche Ausbil-dung, Fremdsprachen und Sozial-kompetenzen. Jugendliche, die sich für Holzberufe interessieren, kön-nen schon ab der sechsten Schulstu-fe Schulbesichtigungen oder Schnup-perbesuche vereinbaren.

Offene Türen Die Türen des Holztechnikums Kuchl stehen jederzeit offen. Besonders

herzlich willkommen sind Besucher am Freitag, dem 26. November, von 13.00 bis 17.00 Uhr und am Sams-tag, dem 27. November, von 09.00 bis 14.30 Uhr, an den beiden Tagen der offenen Tür. Zusätzlich wird noch ein Informations- und Anmeldetag am Freitag, dem 28. Jänner 2011, von 9.00 bis 15.00 Uhr angeboten.

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1.200 m³ Holz wurden in der neuen Werkstättenhalle des Holztechnikums Kuchl ver-baut, Hobelbänke in der Hand-werkstätte und außergewöhn-liche Architektur im Innen-raum.

FL Toni Vidreis zeigt den Schü-lern die Funktionsweise des neuesten Vollmer-Hartmetall-kreissägen-Schärfautomaten.

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15 Jahre Metallbau Wilhelmer in Kolbnitz

Unter dem Motto „15 Jahre Wilhelmer –

15 Jahre zündende Ideen“ feierte Metallbau Wilhelmer

am 17.09.2010 mit rund 200 Gästen das 15-jährige

Jubiläum.

Als Dankeschön für die erfolgreiche Zusammenar-beit lud Metallbau Wilhelmer Mitarbeiter, Kun -den, Lieferanten, Architekten, Netzwerkpartner

und öffentliche Gäste zu einer Abend -gala der besonderen Art. Im „urigen“ Ambiente der Alubau-Produktionshalle erlebten die Gäste einen unterhaltsa -men Abend mit moderiertem Rahmen-programm, Firmenfilmpräsentation, Ge-winnspiel, Festessen und Feuerwerk. An-dreas und Heidemarie Wilhelmer nutz-ten den feierlichen Rahmen auch, um den Mitarbeitern und der Familie gro -ßen Dank für die tatkräftige Unterstüt -zung über all die Jahre auszusprechen.

Ehrengast Frau Landtagsabgeordnete Mares Rossmann – Gewinnerin des Schätzspiels – spendete ihren Wilhelmer-Gutschein im Wert von € 700,- der Organisation „Licht ins Dunkel“.

In nur 15 Jahren hat es Metallbau Wilhelmer vom Ein -mann-Betrieb zum Familienbetrieb mit 45 Mitarbeitern geschafft. Das Unternehmen bietet hochwertige Kon -struktionen aus Metall und Glas und entwickelte auch eine eigene Carportlinie. Zu den Produkten zählen u.a. Wintergärten, Fassaden, Fenster, Türen, Überdachungen, Sicherheitszäune, Geländer- und Treppenkonstruktionen.Das rasche Firmenwachstum führt Geschäftsführer Andreas Wilhelmer auf die ständige Weiterentwicklung der Produktpalette und das technische Know-how, aber vor allem auf den unermüdlichen Einsatz der Mitarbeiter zurück. „Es macht große Freude, mit so einem engagier-ten Team zusammenzuarbeiten!“, so Andreas Wilhelmer. Metallbau Wilhelmer zeichnet sich neben der Pro -duktqualität auch durch die professionelle Projektab -wicklung aus. Gemäß dem Motto „Alles aus einer Hand – Technik und Dienstleistung“ – steht das Unternehmen seinen Kunden von der Anfrage bis zur Endabnahme als zuverlässiger Partner zur Seite.

Metallbau Wilhelmer9815 Kolbnitz, Oberkolbnitz 13

Tel.: 04783/2950www.metallbau-wilhelmer.at

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tertausch verbessert die Lebensqualität durch mehr Licht und wärmere Glasscheiben im Wohnraum. Dazu kommen Wartungsfreiheit und Reini-gungsfreundlichkeit. Das schnelle Liefersystem und die saubere First Class-Montage von ACTUAL machen den Fenstertausch besonders einfach.

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Mit einem hohen Anspruch an die Vielfalt und Qualität der Produkte, an die konse-quente Umsetzung der Kundenwünsche, an exakte maschinelle und handwerkliche Arbeit und an ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis hat sich das Pustertaler Fa-milienunternehmen Inoxstahlbau KG in den letzten Jahrzehnten einen ausgezeich-neten Namen gemacht.

Inoxstahlbau KG/Innichen:

Erfahrung und Kreativität im Nirosta-Stahlbau

Gegründet im Jahre 1981, steht Inoxstahlbau seit 29 Jahren als Symbol für Kreativität, Design und Qualität. Im renommierten Familienbetrieb sind

heute neben dem Unternehmensgründer Hans Schäfer auch seinen beiden Kinder, Kathrin und Andreas, erfolg-reich tätig, die sich gemeinsam mit den engagierten 15 Mitarbeitern um Projekte und die Ausführung der Auf-träge bemühen. Die langjährige Erfahrung spiegelt sich in der Vielfalt der Produktkreationen wider, wobei bei Inoxstahlbau die Kundenwünsche immer im Vorder-grund stehen. Treppen, Geländer, exklusive Eingänge, Fenster, Türen, Fassaden, ausgefallene Dachkonstrukti-onen sowie Industrieanlagen gehören in Südtirol und in Italien zu den Referenz-Projekten. Auch Aufträge von Ost-tiroler Kunden werden immer gerne entgegengenommen und zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt. Individuallösungen im Treppenbau sind eine Stärke des internen Planungsteams. Von der einfachen Wendeltrep-pe bis zu aufwändigen Konstruktionen mit Glasstufen, gebogenen Gläsern und eingebauten Leucht-LED‘s wer-den alle Kundenwünsche erfüllt. Mit einer Wasserstrahl-maschine ist es möglich, Bleche aus Inox, Aluminium, Bronze, Messing, aber auch andere Materialien wie Tres-pa oder Kunststoffe bis zu einer Größe von 4 x 2 m mit-tels Hochdruckwasserstrahltechnik in 3D-Bearbeitung zu trennen. Die Angebotspalette umfasst darüber hin-aus auch spezielle Sonderanfertigungen für Metzgerei-en und Sennereien sowie Einkaufszentren: Die gekühl-ten Schließfachanlagen aus rostfreiem Stahl wurden von Inoxstahlbau speziell für die Lagerung von verderblichen Lebensmitteln entwickelt.Den Schritt in die große, weite Welt wagte das Unterneh-men in Zusammenarbeit mit einem zweiten Südtiroler Betrieb: Gemeinsam mit der Fa. Faustig Kristall-Leuch-

ten aus Brixen realisierte man eine außergewöhnliche Luster-Kombination für eine große Moschee im Emirat Abu Dhabi, die ein Highlight der Firmengeschichte dar-stellt. Darüber hinaus ist man derzeit auch an einem Projekt namens e-Move beteiligt, das sich der Entwick-lung, Produktion und dem Vertrieb von Elektrotankstel-len widmet. Im Bemühen, die Produktqualität und die Herstellungsabläufe stets weiter zu verbessern, hat man 2005 die ISO-Zertifi zierung erlangt und unterzieht sich seitdem auch einer ständigen Kontrolle seitens der Au-ditoren bzw. ist selbst bestrebt, die internen Abläufe zu optimieren. Seit Jänner 2010 arbeitet Inoxstahlbau au-ßerdem an der Einführung eines Gesundheitsschutzma-nagementsystems nach OHSAS 18001. Laut einer Studie zählt die Innichner Firma deshalb auch zu den 5 Top-Familienunternehmen in Südtirol und erhielt eine Aus-zeichnung für die vorbildliche Umsetzung von Corpo-rate Covernance.Nähere Informationen:Inoxstahlbau KG, I-39038 InnichenTel.: 0039/0474/916013, www.inox.it

ERFOLGSGESCHICHTEN

ERFOLGSGESCHICHTEN

ERFOLGSGESCHICHTEN DER PUSTERTALER

DER PUSTERTALER

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Blick auf das Firmengelände in Innichen

Hohe Produktqualität dank modernster Maschinen, wie die Wasserstrahlmaschine mit 3D-Bearbeitung

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Das Familienunternehmen Auto Lusser reicht in seinen Anfängen bis ins Jahr 1968 zurück. Da-mals wagte Otto Lusser, der Vater des heutigen

Firmeninhabers, der bis zu diesem Zeitpunkt als KFZ-Meister und Geschäftsführer der Firma Bodner tätig war, den Schritt in die Selbstständigkeit. Er gründete in Silli-an sein eigenes Unternehmen, das er anfangs als Pacht-betrieb mit 12 Mitarbeitern führte. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung der Opel-Vertragswerkstätte übersiedelte man schon vier Jahre später in einen eigenen Neubau am heutigen Standort in Heinfels. In den Folgejahren übernahm Otto Lusser neben der Opel-Vertretung auch jene der Marken DAF-Trucks und Volvo-Trucks und baute zudem sein Unter-nehmen kontinuierlich weiter aus: 1979 wurden nordsei-tig eine Halle und Lackierkabine angegliedert, 1983 und 1986 entstanden weitere Hallenfl ächen an der West- und Ostseite. Einige Jahre später folgten die Errichtung einer Garage und die Vergrößerung der Ausstellungshalle an der Westseite. Die letzten baulichen Investitionen be-

trafen die Modernisierung des Kun-denbüros und den Bau einer zeitge-mäßen LKW-Prüfhalle. Seit 1993 er-gänzt der Abschlepp- und Pannen-dienst des ÖAMTC das breite Leis-tungsangebot des Unternehmens. Heute umfasst das Firmengelände ca. 5.500 m2.Anfang 2003 übernahm Dietmar Lusser die Leitung des Familienbe-triebes. Er legt, wie vor ihm schon sein Vater, besonderen Wert auf besten Kundenservice, ein ausge-wogenes Preis-Leistungsverhältnis, eine gute Aus- und ständige Weiter-bildung der Mitarbeiter und eine technisch stets auf dem neuesten Stand befi ndliche maschinelle Aus-stattung seiner Werkstätten. Als ver-

lässlicher Partner zahlreicher zufriedener Kunden aus Osttirol, aber auch aus dem benachbarten Südtiroler Pustertal sichert Auto Lusser 20 attraktive Ganzjahresar-beitsplätze und stellt damit einen wichtigen Wirtschafts-faktor in der Region dar.Das breit gefächerte Angebot des Erfolgsunternehmens umfasst den Verkauf von Neuwagen. Bei Auto Lusser sind aber auch Kunden, die sich für einen geprüften Ge-brauchtwagen oder Ersatzteile/Zubehör interessieren, an der richtigen Adresse! Die fachkundigen Mitarbeiter in der Werkstatt führen sämtliche Überprüfungen, Service-leistungen und Reparaturen inklusive Lackier- und Speng-lerarbeiten an PKW, LKW, Bussen, Traktoren und Unimogs aller Marken exakt und termingerecht aus. Für die nähere Zukunft sind, so Firmenchef Dietmar Lusser, weitere Ausbaumaßnahmen des Betriebes sowie die Errichtung eines speziellen Gebrauchtwagen-Areals an der Nordseite in Planung.Nähere Informationen: Autohaus Opel Lusser9920 Heinfels 120, Tel. 04842/6245-0, www.opellusser.at

Seit mehr als vier Jahr-zehnten beweist das re-

nommierte Autohaus Lusser mit Sitz im Osttiro-

ler Pustertal nicht nur höchste Kompetenz beim Autokauf, sondern zeich-

net sich auch durch beste Qualitätsarbeit in Sachen

Service- und Reparatur-leistungen aus.

Auto Lusser/Heinfels:

Leistungsstarkes Traditionsunternehmen

WIRTSCHAFT IM PUSTERTALWIRTSCHAFT IM PUSTERTALWIRTSCHAFT IM PUSTERTALWIRTSCHAFT IM PUSTERTALWIRTSCHAFT IM PUSTERTALWIRTSCHAFT IM PUSTERTAL

Ein Blick auf das Firmengelände von Autohaus Lusser in Heinfels➤

ERFOLGSGESCHICHTEN

ERFOLGSGESCHICHTEN

ERFOLGSGESCHICHTEN DER PUSTERTALER

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Otto Lusser (oben) gründete 1968 das Familienunterneh-men, das seit 2003 von Dietmar Lusser geführt wird.

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WIRTSCHAFT IM PUSTERTALWIRTSCHAFT IM PUSTERTALWIRTSCHAFT IM PUSTERTALWIRTSCHAFT IM PUSTERTALWIRTSCHAFT IM PUSTERTALWIRTSCHAFT IM PUSTERTAL

Höchste PräzisionSeit 20 Jahren zählt die Firma Fuchs Technik im Hochpustertal zu den führenden An-bietern von Sicherheitssystemen sowie Depot- und Trockensystemen im Alpenbereich.

Das hochspezialisierte Angebotsspektrum des In-nichner Unternehmens umfasst mechanische und elektronische Sicherheitssysteme, Zutritts-

kontrollsysteme, Parkplatzautomationen sowie Depot- und Trockensysteme. Zu den Kunden von Fuchs Technikzählen mittlerweile neben über 2.000 Hotels diverse In-dustrie- und Handwerksbetriebe, öffentliche und mili-tärische Einrichtungen sowie Privathaushalte in Südti-rol und Italien, im gesamten europäischen Raum eben-so wie in den USA oder in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion.

Geschäftsführer Peter Fuchs, der den Betrieb im Jahre 1990 gründete und heute 15 Mitarbeiter beschäftigt, sieht das Streben nach Innovation und Qualität sowie nach höchster Kundenzufriedenheit als Basis seines unter-nehmerischen Handelns. Fuchs betont: „Meine Firma hat sich in den letzten 20 Jahren ständig weiterentwi-ckelt und gehört heute zu den Top-Anbietern im Alpen-raum. Die Begeisterung unserer Kunden für die Produk-te und die daraus resultierende Mundpropaganda sind ein Schlüssel zu unserem Erfolg. Zufriedene Kunden sind genau das Ziel, welches wir anstreben!“

Access controlBenutzerfreundliche Technik und schönes Design zeich-nen die Zutrittskontrollsysteme von Fuchs Technik mit elektronischem Identifi kations- und Schließsystem für Hotels und Resorts, Campingplätze, Appartementanla-gen, für Gemeinden, Universitäten oder Krankenhäuser aus. Jährlich installiert das Unternehmen mehr als 100 derartiger Systeme, wobei dafür verschiedene Techniken wie Magnet- und Chipkarten, Transponder oder Elekt-ronikschlüssel (I-Button) zur Verfügung stehen. Das Le-se-Schreibsystem der Transpondertechnologie wird mit Abstand am häufi gsten eingesetzt und garantiert Kom-fort, einfache Handhabung, einwandfreie Funktion so-wie höchste Sicherheit. Die Montage gestaltet sich schnell und problemlos, die Verwaltung über die Software ist ein-fach und übersichtlich.

Sportdepot und BootdryerMit dem patentierten und innovativen Produkt „ZeroWatt“ bietet Fuchs Technik den weltweit ersten, in-telligenten Schuh-, Stiefel- und Kleinschuhtrockner an. Ein darauf abgestimmtes modulares Depotsystem er-möglicht den Einsatz in verschiedensten Bereichen, auf kleinsten Flächen, in Sport- und Skischränken oder auf einem Rollwagensystem. Werk- und Sitzbänke sowie Ar-beitstische in unterschiedlichen Ausführungen komplet-tieren das Sortiment.

Parking SystemsEin Inbegriff für Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit sind auch die Parkzufahrts- & Kassensysteme von Fuchs Technik. Im Rahmen maßgeschneiderter Lösungen für Einkaufszentren, Supermärkte, Hotels und Resorts, Schu-len, Sportareale etc. offeriert man hochwertige Technik, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse von Park-raumbetreibern. Die Produkte sind auf höchste Wirt-schaftlichkeit und Rentabilität ausgerichtet und modu-lar im Aufbau je nach Größe der jeweiligen Einrichtung.

Nähere Informationen: Fuchs Technik, Fuchs Peter KGPizachstraße 27, I-39038 InnichenTel.: 0039/0474/914250, E-Mail: [email protected] www.fuchs-technik.com

Blick in das Büro von Fuchs Technik➤

Modernste Sicherheitstechnik und Zutrittskontrollsysteme von Fuchs Technik

ZeroWatt, das intelligente Schuh-, Stiefel- und Klein-schuhtrockner-System

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Am 20. Dezember 1960 nahm in der Osttiroler Gemeinde Obertilliach der erste Skilift (Erbauer vormals Dolomitenwerk Lienz) seinen Betrieb auf. Heuer, im 50. Jahr des Bestehens, freut man sich über die gelun-gene Weiterentwicklung des Skigebietes Golzentipp/Obertilliach in den letzten Jahren und wälzt große Pläne für die Zukunft.

Große Zukunftspläne

Bereits im Jahre 1960 hatte man in Obertilliach die Bedeutung des Tourismus als wirtschaftli-

che Basis der kommunalen Entwick-lung des Ortes erkannt, eine Tatsache, die sich bis heute nicht geändert hat.

Josef Lugger, seit dem Jahre 1976 Geschäftsführer der Bergbahnen Obertilliach, betont: „Mit Ausnahme der Land- und Holzwirtschaft steht unserer Bevölkerung nur der Tourismus als aussichtsreiche Erwerbsquelle zur Ver-

fügung. Das heißt, wir stellen uns jeden Tag der Heraus-forderung, daraus das Beste für unseren Ort und die hier lebenden Menschen zu machen!“ Vor 50 Jahren fanden sich 20 Gesellschafter ein, die das Skigebiet in Obertilliach fi nanziell unterstützten, heute sind es bereits 126. Fast 600.000 Beförderungen verzeich-nen die Bergbahnen im Jahr, wobei nur rund 10.000 auf den Sommer entfallen. „Der Schwerpunkt liegt eindeutig auf der Wintersaison“, bekräftigt Lugger, der die Anzahl der Nächtigungen in Ober- und Untertilliach mit rund 100.000 pro Jahr beziffert. Die Gäste kommen überwie-

„Nur die beste Bank gehört fast zum Unternehmen.“

v.l.n.r.: Bgm. Franz Guggenberger (Gemeinde Lesachtal), Bgm. Ing. Matthias Scherer (Gemeinde Ober-tilliach), GF Josef Lugger und GF Bgm. Robert Mössler (Gemeinde Untertilliach)

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Blick auf den Speicherteich am Golzentipp➤

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Scherer Erdbau GmbH

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gend aus Deutschland (48 bis 50 %) und Österreich (28 bis 30 %), aus Holland, Belgien und Italien. Auch das kärnt-nerische Lesachtal stellt ein Einzugsgebiet des Ski- und Wandergebietes in Obertilliach dar.

Umfassende Investitionen

Das kleinste Skigebiet im Bezirk hat zwar mit den Ge-bieten in Lienz, Matrei oder Sillian starke Konkurren-ten, doch bleibt man in Obertillach dem Konzept eines „kleinen, aber feinen Familienski- und Wandergebietes mit Herz“ treu. Dies schließt aber nicht aus, dass man die Infrastruktureinrichtungen der Bergbahnen Schritt für Schritt dem neuesten Stand der Technik anpassen will. In den Jahren 2004 bis 2006 erarbeitete man einen Masterplan für die bevorstehenden 15 Jahre und einigte sich auf eine Reihung der dafür notwendigen einzelnen Bauabschnitte. 2007 wurde so z. B. der Parkplatz Dorfl if-te Himbeergoll realisiert, 2008 folgten der Bau des Infra-strukturgebäudes Dorfl ifte sowie der Rohbau des Skikin-derstadels. Im vergangenen Jahr stand mit dem Bau des Speicherteiches Golzentipp (2.150 m Seehöhe) mit einem Fassungsvolumen von 66.000 Kubikmetern ein besonde-rer Meilenstein des Modernisierungskonzeptes auf dem Programm. Der Stauinhalt des Speicherteiches reicht für eine volle Erstbeschneiung, die Erst-Füllung mit Schmelz-wasser erfolgte im Mai 2010. Das Teichwasser wird die

Schneekanonen mit Schwerkraft ab der Waldgrenze spei-sen, womit der Energiebedarf um ein wesentliches redu-ziert werden kann. Geschäftsführer Lugger erzählt: „Mit der Fertigstellung des Teiches wurden im Rahmen eines

dreijährigen Beschneiungsprojektes ingesamt 4,5 Milli-onen Euro investiert. Jetzt können wir das gesamte Ski-gebiet inklusive der zwei Talabfahrten (insgesamt 20 Ki-lometer Pistenlänge) beschneien und verfügen über ins-gesamt 45 Schnei- sowie zwei Pistengeräte.“In Sachen Finanzierung geht man in Obertilliach immer den „Goldenen Mittelweg“ und hat dies auch in Hinsicht auf das Beschneiungsprojekt so gehalten. „Mehr als ein Drittel der benötigten Gelder wurden durch Eigenmit-tel abgedeckt. Weniger als ein Drittel entfi el auf Förde-rungen und der Rest (ebenfalls ca. ein Drittel) wurde durch Kredite über heimische Bankinstitute (der Kern-teil der Investition Schneiwasserteich über ein längerfris-tiges Darlehen der Lienzer Sparkasse) fi nanziert“, berich-tet der Geschäftsführer, der nun auf eine gute Wintersai-son 2010/2011 hofft. „Dann werden wir uns dem nächs-ten Schritt, der Realisierung einer kuppelbaren Bahn als Zubringer für unser Ski- und Wandergebiet, widmen, wo-bei hier die notwendige Investitionssumme natürlich hö-her anzusetzen ist.“

Langlauf- und Biathlon-zentrum Osttirol

Wo sich Spitzensportler aus dem Nordischen Lager die Klinke in die Hand geben: Im attraktiven Langlauf- und Biathlonzentrum Osttirol in Obertilliach, das im November 2010 wieder seine Pforten öffnet.

Der „Turbo“ für die Realisierung dieses neuen Trainingszentrums war kein geringerer als der nor-wegische „Biathlonkönig“ und Wahl-Obertilliacher Ole Einar Bjoerndalen höchstpersönlich. Er lieferte viele wertvolle Tipps, die beim Bau der Loipen und der Skirollerbahn berücksichtigt wurden. Im Winter ist das neu errichte-te Langlauf- und Biathlonzen-trum ab ca. 10. November für alle Langlaufbegeisterten bzw. Sportler benützbar, je nach Schneelage evtl. auch schon frü-her. Die Schirollerbahn ist in der schneelosen Zeit benützbar!

In der bevorstehenden Wett-kampfsaison 2010/11 werden voraussichtlich folgende Ver-anstaltungen im Langlauf- und Biathlonzentrum Osttirol ausge-tragen:

Biathlonveranstaltungen:

11.-12.12.2010 Biathlon Austriacup

17.-18.12.2010 IBU Cup Biathlon

15.-16.01.2011 Biathlon Alpencup

31.3.-3.4.2011 Österreichische Meisterschaften

Langlaufveranstaltungen:

09.01.2011 Hans-Stock-Gedächtnisrennen

22.01.2011 Dolomiten-Classicrace (42/20 CL)

Nähere Informationen:Langlauf- und Biathlonzentrum Osttirol GmbH9942 ObertilliachTel.: +43 4847/[email protected]

Foto: Obertilliacher Bergbahnen AG

Obertilliach: Tourismus als aussichtsreichste Erwerbsquelle und Zukunftshoffnung➤

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Die Marktgemeinde Steinfeld ist mit 2105

Einwohnern die einwoh-nerstärkste Gemeinde

im Oberen Drautal und zeichnet sich nicht nur durch ihre hohe Wohn-

und Lebensqualität, son-dern auch als attraktiver Wirtschaftsstandort aus.

Steinfeld im Drautal:

Hohe Wohn- und Lebensqualität

Die heutige Gemeinde wurde im Jahr 1850 ge -bildet und hat sich, abgesehen von der Abtre -tung kleinerer Gebietsanteile an Greifenburg im

Jahr 1973, in ihrer Ausdehnung seither nicht verändert. Steinfeld liegt in durchschnittlich 617 m See-höhe am Fuß der Kreuzeckgruppe und ist in die fünf Katastralgemeinden Fellbach, Gerlamoos, Radlach, Rottenstein und Stein-feld gegliedert. Der Ortschaft wurden be -reits im Jahre 1680 Jahrmarktsprivilegien ge-währt, die offizielle Erhebung zur Marktge-meinde erfolgte im Jahr 1930. Das Wappen von Steinfeld zeigt einen durch eine aufstei-gend rote Spitze von Gold und Silber gespal-tenen Schild. Die bergmännischen Emble -me, ein silberner Schlägel über einem silber-nen Eisen mit goldenen Griffen, weisen auf die frühere Bedeutung Steinfelds im Erzab-bau hin. Bereits im 15. Jahrhundert war für die heutige Marktgemeinde die Bergbauin-dustrie – zunächst der Abbau von Waschgold und Edelmetallen, später auch die Eisenver-

arbeitung – prägend. Der Bergbau führte ab dem Spät -mittelalter zur Ansiedlung von Gewerken, deren Bauten (z. B. Singerhof, Schloss Neustein, Verweserhaus der Fa-milie Porcia an der Hauptstraße) heute noch das Erschei-nungsbild des Marktes bestimmen. Die Bergbautätigkeit erlitt jedoch schon ab 1600 Rückschläge. Zur Zeit des Ersten Weltkriegs wurde der Bergbau schließlich vollstän-dig eingestellt. Der Eisenbahnbau ab dem späten 19. Jahr-

hundert und die damit verbundene Ansiedlung holzver-arbeitender Betriebe brachten der Gemeinde erneut ei-nen Aufschwung, der mit der Möbelfabrik AVE seinen Hö-hepunkt fand. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts entwickel-ten sich zudem der Sommertourismus und die Gastro- nomie zu wichtigen Wirtschaftssektoren der Gemeinde.Heute zeichnet sich die Steinfelder Wirtschaft vor allem durch eine große Branchenvielfalt an kleineren Gewer -be-, Handels- und Dienstleistungsbetrieben aus. Stukka-tur-, Tischler-, Zimmerei- und Stiegenbau-, Mechaniker- und Spenglereibetriebe sind nur einige von vielen Bei -spielen für die aktive Steinfelder Wirtschaftstätigkeit. Da-neben ist die Drautaler Gemeinde aber auch zum Mittel-punkt verschiedenster sozialer Betreuungsstätten gewor-den und weist eine große Dichte an engagierten Verei -nen auf, die im Gemeinschaftsleben der Ortschaft eine wichtige Rolle spielen. Das Journal führte mit dem Bür-germeister von Steinfeld, Ewald Tschabitscher, folgen -des Gespräch über die allgemeine Wirtschaftslage, kom-munale Projekte sowie bevorstehende Veranstaltungen.

Herr Bürgermeister, Steinfeld verfügt über eine große Anzahl an Klein- und Mittelbetrieben aus den verschie-densten Branchen. Wie hat sich die wirtschaftliche Situ-ation Ihrer Gemeinde in den letzten Jahren entwickelt?Bgm. Tschabitscher: Unsere Gemeinde ist Standort vie-ler erfolgreicher und engagierter Unternehmen, wobei der Schwerpunkt sicherlich auf dem Handwerkssektor liegt. Die weltweite Finanzkrise zog zum Glück keine ne-gativen Auswirkungen auf die örtlichen Firmen nach sich,

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Bürgermeister Ewald Tschabitscher

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WIRTSCHAFT IN STEINFELDWIRTSCHAFT IN STEINFELDWIRTSCHAFT IN STEINFELDWIRTSCHAFT IN STEINFELDWIRTSCHAFT IN STEINFELDWIRTSCHAFT IN STEINFELD

In der Drautaler Gemeinde Steinfeld befi ndet sich der Firmensitz der Firmen G.E.T.-Shoes, G.E.T.-Tschabitscher Betriebsverwertungen und G.T.-Vermögensverwaltung. Inhaber Gerhard Tschabitscher setzt damit in drei unter-schiedlichen Branchen neue Maßstäbe. Sein Motto lau-tet: „GET MORE für wenig Geld!“

Über seine Firma G.E.T.-Shoes berichtet Gerhard Tschabitscher: „Der-zeit verkaufen wir in Spittal und Villach Markenschuhe zu Schnäpp-chenpreisen. Nächstes Jahr wollen wir auch in Lienz und Hermagor

Filialen eröffnen, wobei wir noch auf der Suche nach geeigneten Verkaufs-fl ächen (ca. 300 bis 500 m²) sind.“Mit dem Verkauf neuwertiger Waren aus Betriebsverwertungen und Konkur-sen (wie z. B. Büroeinrichtungen, Lagereinrichtungen u.v.a.m.) beschäftigt sich hingegen das Unternehmen G.E.T.-Tschabitscher Betriebsverwertungen. Derzeit bietet man z. B. für die Gastronomie Waren aus den Konkursen der Firmen Stölzle Glas und Lilien Porzellan an.In der fi rmeneigenen Lagerhalle in Steinfeld vermietet Gerhard Tschabitscher schließlich im Rahmen seiner G.T.-Vermögensverwaltung Einstellplätze für Busse, Wohnmobile und Wohnwägen. An der Hausfassade können zudem Werbefl ächen von 20 bis 70 m² preisgünstig genützt werden. Außerdem re-alisiert man auch die Renovierung von 15 Büroräumen, die nach Abschluss der Arbeiten ebenfalls zur Verfügung stehen werden.ACHTUNG! Der Lagerverkauf von Markenschuhen wird in Spittal in der Vil-lacher Straße (bei Autohaus Gruber) noch bis Ende November verlängert!

3 Unternehmen in einer Hand

G.E.T.-Tschabitscher • 9754 Steinfeld, Radlach 10Mobil 0699/11352518

E-Mail: [email protected]

allerdings hat die Schließung der Möbelfabrik im Jahre 2001 in Steinfeld bis heute eine große Lücke hinterlas-sen. Damals gingen immerhin 140 Arbeitsplätze verlo-ren, eine Tatsache, die sich auch in einem Rückgang der Bevölkerungszahlen niederschlug: 2001 hatten wir noch 2293 GemeindebürgerInnen, heute sind es noch 2105! Natürlich ist es unser Bestreben, neue Betriebe anzusie-deln, für die in unserem Gewerbegebiet mit Anschluss an die B100 sicherlich beste Voraussetzungen gegeben sind und die den Menschen vor Ort zusätzliche Arbeits-plätze bieten könnten.

Was sind die derzeit wichtigsten Bauprojekte?Bgm. Tschabitscher: Vor kurzem konnten wir die Schlüs-selübergabe beim „Seniorenwohnhaus“ in Steinfeld fei-ern, ein Projekt, das wir mit der Siedlungsgenossenschaft „Neue Heimat“ realisierten und das 9 behindertengerech-te Wohneinheiten mit Lift inkludiert. Derzeit laufen au-ßerdem die Baumaßnahmen am Sport- und Freizeitzen-trum auf Hochtouren, die mit einer Gesamtinvestitions-summe von rund 270.000 Euro im nächsten Frühjahr ab-geschlossen werden sollen. Darüber hinaus wird uns der Kanalbau (inkl. neuer Trinkwasserleitungen) noch einige Jahre beschäftigen bzw. sind wir derzeit gerade in der Fi-nalisierungsphase der Planung für die Renovierung un-serer Volksschule.

Welche Rolle spielen die örtlichen Vereine?Bgm. Tschabitscher: Mit fast 30 aktiven Vereinen und zahlreichen engagier-ten Mitgliedern sind in un-serer Gemeinde die Grund-lagen für ein reges und gut funktionierendes Gemein-schaftsleben gegeben. Über das ganze Jahr verteilt fi n-den immer wieder attrak-tive Veranstaltungen und Feste statt, wie etwa die „Steinfelder Kulturtage“, die in den nächsten Wochen bis 28. November 2010 allen in-teressierten Besuchern zahl-reiche Highlights offerieren werden. Dazu sowie zur 80-Jahrfeier der Markterhe-bung von Steinfeld mit Präsentation des ersten fundier-ten Heimatbuches über unsere Gemeinde am 12.12.2010 sind alle BürgerInnen schon jetzt ganz herzlich einge-laden!Wir danken für das Gespräch!

Bis zum 28. November fi nden die Steinfelder Kulturtage 2010 mit Konzerten (Bild oben: „de viere do“ am 20.11.), Lesungen, Vor-trägen oder Ausstellungen statt.

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WIRTSCHAFT IN STEINFELDWIRTSCHAFT IN STEINFELDWIRTSCHAFT IN STEINFELDWIRTSCHAFT IN STEINFELDWIRTSCHAFT IN STEINFELDWIRTSCHAFT IN STEINFELD

Projektentwicklung PlanungBaukoordinationSanierung

Spezialgebiete: Tourismusprojekte, Büro- und Geschäftsbauten,Pfl egeheime, Wohnbau, Einfamilienhäuser

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Die nun schon seit fast vier Jahrzehnten bestehende Wirtschafts-treuhandkanzlei Trampitsch hat sich als kompetenter Partner für Unternehmensfragen etabliert. Im Jahr 1993 wurde die Steu-erberatungskanzlei von Michael und Maria Trampitsch übernom-men und seitdem gemeinsam mit einem stets um das Beste seiner Klienten bemühten Team von 13 Mitarbeitern erfolgreich geführt. Regelmäßige Weiterbildung ist ein wichtiger Kanzleistandard, um die fachliche Kompetenz in verschiedensten Fragen rund um ein Unternehmen gewährleisten zu können. Detaillierte Informatio-nen fi nden Sie auf der Homepage: www.wt-trampitsch.eu

Seit 20 Jahren leitet Heribert Stütz die Firma Heribert Stütz – Hafner- & Fliesenlegermeister, die mittlerweile seit 50 Jahren in Steinfeld Bestand hat. Das breitgefächerte Angebot umfasst die Ausführung sämtlicher Fliesenleger- und Ofensetzerarbeiten. Dar-über hinaus werden auch alle Arten von Reparaturarbeiten durch-geführt. Kompetente Beratung in den Verkaufs- und Schauräumen und fachgerechte Erledigung aller Aufträge zeichnen die Firma Heribert Stütz – Hafner- und Fliesenlegermeister aus.

In Steinfeld am Lindenweg 5 befi ndet sich der Sitz der Firma Mobiles Vorhangstudio Daniela Wieser . Die engagierte Unter-nehmerin bietet ihren Kunden einen besonderen Service an: Sie kommt mit verschiedensten Stoffmustern direkt zu den Kunden hin, damit vor Ort eine bessere Auswahl, eine Abstimmung auf die Wohnraumgestaltung und daraus resultierende optimale fachkun-dige Beratung möglich ist. Selbstverständlich werden in der Folge auch die maßgeschneiderte Anfertigung der Vorhänge sowie die exakte Montage gewährleistet. Rufen Sie mich an – ich berate Sie gerne! Daniela Wieser, Tel.: 0664/4569857.

KEEP-architektur mit Firmensitz in der steirischen Landeshaupt-stadt Graz und im Oberkärntner Steinfeld zeichnet in der Drauta-ler Marktgemeinde für die Planung von Projekten wie dem Kul-tursaal oder das soeben fertiggestellte Seniorenwohnhaus ver-antwortlich. Im Raum Oberkärnten bearbeitet das Team um DI Heinz Kerstein und DI Peter Eppich außerdem zurzeit ein Feriendorf sowie ein Medical-Hotel mit angeschlossenem Pfl ege-heim und betreutem Wohnen.

THL– Tischlerei Holzdesign Lindner GmbH in Steinfeld steht für erstklassige Qualität. Das vielfältige Leistungsangebot beinhaltet die Planung und Gestaltung des gesamten Wohnbereiches. Seit kurzem gehören zum Arbeitsspektrum des Betriebes auch Voll-holzmöbel, die vor allem durch ihre Stabilität und Langlebigkeit überzeugen. Firmenchef Hans-Peter Lindner und seine sechs bes-tens ausgebildeten Mitarbeiter, darunter drei Gesellen und drei Lehrlinge, fertigen qualitativ hochwertige Möbel, die lange Freu-de bereiten und das zu einem optimalen Preis-Leistungsverhält-nis. Ganz neu bietet die Firma THL auch Brandschutztüren für Ho-tellerie und Gastronomie an.

Die Firma Stiegenbautechnik Lindner GmbH ist speziali-siert auf den Bau von Stiegen aller Art, in jeder Form und aus jedem Material. Wir bieten eine ausführliche Beratung sowie Planung für jedes Projekt. Sorgfältiges Auswählen der besten Rohmaterialien, CNC- gestützte Fertigung durch motivierte Mitarbeiter und eine zeitgerechte Montage ergeben zufriedene Kunden in ganz Kärnten und darüber hinaus. Eine meisterhafte Kombination von Tradition und Moderne!

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Mobiles VorhangstudioDaniela Wieser

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Im März 2009 fand der Spatenstich für die Wohnanlage Lienz-Falkensteinerweg statt. Nun wurde das Wohnbauprojekt der OSG an seine Nutzer übergeben.

Nach den Plänen des Lienzer Architekten DI Peter Paul Rohracher entstanden in den ver-gangenen 19 Monaten am Falkensteinerweg im

Lienzer Stadtteil Frieden drei neue Häuser mit insge-samt dreißig Mietwohnungen. Die Wohneinheiten um-fassen als 2-, 3- bzw. 4-Zimmer-Wohnungen jeweils zwi-schen 54 und 105 m 2, wobei zu jeder Einheit entweder eine Terrasse mit Garten (im Erdgeschoss), ein Balkon

(im Obergeschoss) oder eine Dachterrasse gehört. Jeder Wohnung zugeordnet sind ein Kellerabteil und ein Tief-garagenparkplatz. Zusätzlich wurden zwei Häuser mit einem Lift ausgestattet. Architekt DI Rohracher, der be-reits für die Planung des nahe gelegenen ADEG-Marktes verantwortlich zeichnete, legte bei seinem ersten Pro-jekt für die Osttiroler gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft besonderen Wert auf eine mög-

Wohnen mit Blick auf die Lienzer Dolomiten

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Wohnen mit Blick auf die Lienzer Dolomiten

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lichst großzügige und offene Wohnraumgestaltung, wo-bei die südseitige Ausrichtung der Anlage mit wunder-schönem Blick auf die Lienzer Dolomiten eine besonde-re Rolle spielte. Eine Herausforderung stellte, so DI Rohr-acher, die Lage in unmittelbarer Nähe zur vielbefahrenen Bundesstraße dar. Der bereits im Vorfeld fertig gestellte ADEG-Markt fungiert als eine Art Lärmschutzelement der Wohnanlage, die etwas tiefer liegend ausgeführt wurde.

Die Erschließung der Spitzko-felstraße wurde von der Stadt Lienz übernommen, womit die Anbindung an den Falkenstei-nerweg gewährleistet war.Gemeinsam mit dem Künst-ler Peter Niedertscheider, der sich bei seinem Werk für das Thema „Menschenrechte“ ent-schied, und mit Unterstützung der Firma Durst konnte schließ-

lich auch das Projekt „Kunst am Bau“ erfolgreich reali-siert werden. Die Bauarbeiten selbst wurden überwie-gend durch renommierte heimische Unternehmen zur vollsten Zufriedenheit des Bauherren ausgeführt, die Bauleitung lag bei der OSG. Die Vergabe der Wohnungen erfolgt durch die Stadtgemeinde Lienz, die Wohnanlage wird mit den höchstmöglichen Mitteln des Landes und zusätzlich von der Stadt besonders gefördert.

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DI Peter Rohracher plante die Wohnanlage am Falkenstei-nerweg in Lienz.

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Am Freitag, den 8. Oktober 2010, fand die Schlüsselübergabe für die Wohnanlage La-vant-Lindensiedlung mit 6 Wohnungen statt. Es ist dies die erste Wohnanlage, die von der OSG in Lavant errichtet wurde.

Die Osttiroler Gemeinnützige, kurz „OSG“ genannt, wurde im Jahre 1952 gegründet. Als einzige in Osttirol ansässige Wohnbaugenossenschaft hat

die OSG bisher in fast allen Osttiroler Gemeinden Rei-henhäuser, Eigentums- und Mietwohnungen errichtet. Dabei galt es immer als ein großes Anliegen, familien-gerechten, kostengünstigen und bestmöglich geförder-ten Wohnraum zur Verfügung stellen zu können. Bei

der Abwicklung von Bauvorhaben wird neben einer kos-ten-orientierten Planung auf die Mitwirkung und Mitbe-stimmung der zukünftigen Wohnungseigentümer und Mieter besonderes Augenmerk gelegt. Diese Richtlinien setzte die Osttiroler Gemeinnützige auch beim kürzlich an die Mieter übergebenen neuen Wohnbauprojekt in Lavant um. Die neue Wohnanlage Lavant-Lindensied-lung, die nach den Plänen des erfahrenen Lienzer Ar-

Wohnen in Lavant

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Der Baubeginn für das OSG-Projekt Lavant-Lindensied-lung erfolgte im September 2009, die Baukosten beliefen sich auf etwa € 1.075.000,-- (inkl. Grundkosten). Neben dem Lienzer Architekten DI Egon Griessmann, der auch die Bauleitung über hatte, waren zahlreiche heimische Firmen an der Ausführung der Bauarbeiten beteiligt.

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Das Gemeindeforum von Nußdorf-Debant, ein al-ter Zweckbau aus den 60er-Jahren hatte, wie Bür-germeister Andreas Pfurner im Gespräch mit dem

Journal betont, schon seit längerem nicht mehr den mo-dernen technischen und funktionellen Anforderungen der Zeit entsprochen. Gleichzeitig verdoppelte sich in den letzten vier Jahrzehnten die Bevölkerungszahl nahezu, sodass man auch hinsichtlich der räumlichen Kapazität an die Grenzen stieß. „Aus diesen Gründen haben wir“, so Bürgermeister Pfurner weiter, „vor drei Jahren einen Architektenwettbewerb zur Sanierung und Erweiterung des Gemeindeforums ausgeschrieben, zu dem Architek-

ten aus Ost- und Nordtirol, Kärnten und Oberösterreich geladen wurden. Als Sieger ging das Projekt des gebür-tigen Osttirolers Mag. Peter Schneider (Architekturbüro Schneider & Lengauer/Oberösterreich) hervor, dessen Entwurf vor allem durch eine klare städtebauliche Linie, eine hohe strukturelle Qualität, eine sehr einfache Ge-samtkonzeption und durch die Einbeziehung der beson-deren örtlichen Gegebenheiten überzeugte.“Aufgrund der klaren Trennung zwischen Gemeindever-waltung und den Funktionen des Gemeindeforums konn-te das Gesamtvorhaben „Gemeinde- und Kulturzentrum Nußdorf-Debant“ (Gesamtinvestition von 5,5 Mio. Euro)

Nachdem man im Vorjahr bereits das neue Marktgemeindeamt feierlich seiner Be-stimmung übergeben konnte, steht nun auch das Gemeindeforum in Nußdorf-Debant unmittelbar vor Fertigstellung. Vom 5. bis 14. November 2010 wird die Bevölkerung herzlich zu einer „Eröffnungswoche“ im neuen Gebäude eingeladen.

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Bürgermeister Andreas Pfurner freut sich auf die offi zielle Er-öffnung des Gemeindeforums Anfang November.

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auch in Abschnitten umgesetzt und somit ein stän-diger Betrieb der Gemeindeverwaltung gewährleis-tet bleiben. Der Neubau an der Hermann Gmei-ner-Straße, ein Stahlbetonbau mit außenliegen-der Dämmung, der der gesamten Gemeindever-waltung Raum bietet, wurde bereits im Juni 2009 erfolgreich abgeschlossen. Schon am 3. August des Vorjahres erfolgte dann, entsprechend der Neu-konzeption des Architekten, der Startschuss für die Arbeiten am „alten“ Gemeindeforum, das in den vergangenen Monaten von Grund auf saniert und mit zwei Zubauten im Südwesten und Nordosten erweitert wurde. Bürgermeister Pfurner berichtet: „Natürlich haben wir im Vorfeld auch die Möglich-keit geprüft, das alte Gemeindeforum komplett zu schleifen und durch einen Neubau zu ersetzen. Al-lerdings hätte dies zusätzliche Kosten von rund 1 Mio. Euro bedeutet, weshalb wir uns für die nun realisierte Lösung entschieden haben.“Nun, im Herbst 2010, knapp vor der endgültigen Fertigstellung des Gebäudekomplexes, das seine ihm zugedachte Funktion als Vereins- und Veran-staltungszentrum ohne Zweifel optimal erfüllen wird, arbeiten zahlreiche Vereine an der Einrich-tung ihrer neuen Räumlichkeiten bzw. haben die-se schon bezogen. Bürgermeister Pfurner betont: „Rechtzeitig zu Schulbeginn konnten etwa schon das Osttiroler Kinderbetreuungszentrum und die Landesmusikschule ihren regulären Betrieb im neuen Gemeindeforum aufnehmen.“

Ein besonderes Highlight des Forums stellt der neue Kultursaal mit attraktivem Foyer und Ne-benräumlichkeiten (Café und Küche) dar, der in ei-nem optisch als auch technisch vollkommen neu gestalteten Bereich Platz fand. Die offi zielle Eröff-nung der neuen kommunalen Einrichtung soll, so Bürgermeister Pfurner abschließend, im Rahmen einer Veranstaltungswoche im Kultursaal vom 5. bis 14.11.2010 stattfi nden, als deren Höhepunkt die Segnung und der Festakt mit anschließendem „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, dem 14. No-vember 2010, geplant sind.

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Die in den letzten Jahren realisierte Generalsanierung

der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Lienz setzt in der schulischen Einrich-

tung, in der moderne Tech-nologien, Praxisnähe und

die Kreativität des Lehrkör-pers eine große Rolle spie-

len, neue Maßstäbe.

Moderne Klassen mit interaktiven Whiteboards, bestens ausgestattete Internatszimmer und ge-mütliche Freizeiträume bieten optimale Vor -

aussetzungen für einen erfolgreichen Schul- und Inter -natsbetrieb. Die Landwirtschaftliche Lehranstalt Lienz, deren Träger das Land Tirol ist, geht in ihrer Gründung auf das Jahr 1921 zurück. Heute offeriert die innovative Einrichtung verschiedene Ausbildungswege, wobei das sogenannte „offene Lernen“ besondere Berücksichtigung findet. Einerseits ist dies die dreijährige landwirtschaftli-che Fachschule mit der Aufgabe, die SchülerInnen auf die selbstständige Führung eines land- und forstwirtschaftli-chen Betriebes, auf die Ausübung einer verantwortlichen Tätigkeit in der Land- und Forstwirtschaft und im ländli-chen Raum bzw. auf eine außerlandwirtschaftliche Be -rufsausbildung vorzubereiten. Der zweite Schulzweig um-fasst die Fachrichtung Hauswirtschaft, die eine praxisbe-

zogene Ausbildung in den Bereichen Betriebsorganisati-on und Ernährung sowie Gesundheit, Soziales und Well-ness gewährleistet. Es werden hauswirtschaftliche Kennt-nisse, ein intelligentes Haushaltsmanagement, Grundla-gen des Gesundheitswesens sowie Theoriewissen in fä -cherübergreifenden Projekten vermittelt. Damit sollen die Absolventen zum einen auf verschiedene Dienstleis-tungen in der Haushaltsführung vorbereitet werden, zum anderen besuchen etwa 40 % der AbsolventInnen eine weiterführende Ausbildung in Sozial- und Pflegeberufen. Bei anschließendem Lehreinstieg (z. B. Koch/Köchin) kön-nen bei bestimmten Lehrberufen bis zu 18 Monate Lehr-zeit angerechnet werden.Zurzeit werden 283 SchülerInnen in 12 Klassen von 46 engagierten LehrerInnen unter der Leitung von Dir. DI Alfred Hanser unterrichtet. 240 Jugendliche erhalten während des Schuljahres im zur Landwirtschaftlichen

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Lehranstalt gehörenden Internat mit modernen 2-, 3- und 4-Bett-Zimmern Betreuung oder fi nden in eigens dafür vorgesehenen Woh-nungen Unterkunft. Die Erziehungsaufgaben übernehmen die Leh-rerInnen der LLA.Als drittes Standbein der Landwirtschaftlichen Lehranstalt zählt schließlich die „Erwachsenenbildung“. An der LLA haben Erwach-sene die Möglichkeit, die Facharbeiterstufe bzw. die Meisterstufe zu absolvieren. Diese Ausbildungsvarianten sind so konzipiert, dass Be-rufstätige daran teilnehmen können.

Qualitätsvolle BauausführungUm den Schülern beste Voraussetzungen für einen vielseitigen Un-terricht und eine lebenswerte Unterkunft bieten zu können, wur-de 2008 mit der Generalsanierung der Landwirtschaftlichen Lehr-anstalt Lienz in drei Baustufen begonnen.Bereits im Sommer 2008 wurden der Quertrakt renoviert und in die bestehenden Internatszimmer des 1. und 2. Obergeschoßes zeitge-mäße Sanitäranlagen installiert. Auch zusätzliche Kubatur und ein neuer überdachter Eingangsbereich entstanden. Während der Sommerferien 2009 fanden die Bauarbeiten mit der Umsetzung der zweiten Baustufe ihre Fortsetzung. Nachdem das

Haupthaus unter Denkmalschutz steht, waren besondere Anforde-rungen an die Sanierung der Gebäudehülle gestellt. 2009 wurden das Dachgeschoß, die veraltete Haustechnik und die Sanitäranlagen erneuert, die alten Fenster getauscht und ein Personenaufzug ein-gebaut. Das Dach und die Fassade des Dachgeschoßes passte man wärmetechnisch den modernen Anforderungen an. In den letzten Monaten fand die Sanierung im Rahmen des 3. Bauabschnittes mit Arbeiten im Erdgeschoß sowie im 1. und 2. Obergeschoß ihre Voll-endung. Die sechs Klassen der Fachschule für Landwirtschaft mit 163 SchülerInnen wurden völlig neu ausgestattet. Dabei steht mit den „Whiteboards“ in den Klassenräumen ein völlig neues Unter-richtsmittel zur Verfügung, das die Vielfalt des Medieneinsatzes in einem Gerät vereint und die aktive Mitarbeit der SchülerInnen för-dern soll. Für die Lehrkräfte sind diese neuen Geräte eine ganz be-sondere Herausforderung in der Unterrichtsvorbereitung und in der Unterrichtsgestaltung. Auch die Fassade wurde erneuert, wobei lt. Bundesdenkmalamt ein besonderes Augenmerk auf die fachgerech-te Restaurierung der Wandbildwerke des Künstlers Max Spielmann zu legen war. Die offi zielle Einweihung des Schulkomplexes soll – aus Anlass der 90.-Jahr-Feier der Landwirtschaftlichen Lehranstalt – im Herbst 2011 stattfi nden.

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Auf einem 816 m² großen Grundstück war in der Zeit zwischen Jänner 2008 und April 2009 eine attrak-tive Wohnanlage mit 6 Wohnungen zwischen 62

m2 und 86 m2 entstanden. Dem Architekten des Projek-tes, DI Egon Griessmann, war es gelungen, das Gebäu -de bestens in das steile Gelände zu integrieren und dem Ortsbild perfekt anzupassen. Die Gesamtkosten für das OSG-Bauprojekt, das sich durch eine sonnige Lage mit atemberaubender Aussicht aus -zeichnet, umfassten einschließlich der Grundkosten knapp € 960.000,-, ca. € 350.000,- davon wurden über ein Wohnbauförderungsdarlehen finanziert. Schon im

April 2009 waren die Mieter in die neuen Wohnungen der Osttiroler Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungsge-nossenschaft (OSG) eingezogen. Nun im September 2010 erfolgte die feierliche Segnung durch Pfarrer MMag. Hansjörg Sailer. Die Verantwortli -chen der OSG Lienz konnten zur Einweihungsfeier u.a. den Anraser Bürgermeister Andreas Goller, Vertreter der Raiffeisenbank Sillian, Architekt DI Egon Griessmann, aus-führende Firmen, Nachbarn bzw. Anrainer und die Woh-nungsinhaber herzlich begrüßen. Musikalisch umrahmt wurde die Einweihungsfeier von einer Bläsergruppe der Musikkapelle Anras.

Am Freitag, den 24. Septem-ber 2010, fand die offizielle

Einweihungsfeier für die Wohnanlage Anras-Titsch II statt. Es ist dies die zweite

Wohnanlage, die von der OSG in der Pustertaler Gemeinde

Anras errichtet wurde. Der Baubeginn erfolgte bereits

im Jahre 2008.

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Anfang Oktober erfolgte in der Liebburg die Mo-dellübergabe der neuen WE-Wohnanlage am Brunnenweg in Lienz.

Wohnen mit der SonneDie Tiroler gemeinnützige Wohnbauges.m.b.H. ist

seit 1954 die starke Trägerin der Idee des Woh-nungseigentums in Tirol. Neben den klassischen

Geschäftsbereichen Neubau und Gebäudemanagement werden auch andere Betätigungsfelder im Bereich von Schulen, Veranstaltungszentren, Kommunalbauten so-wie verschiedene Formen des seniorengerechten Woh-nens abgedeckt. Seit dem Jahr 2000 bietet man außer-dem Wohneinheiten als Mietkaufmodell an. Auch in Osttirol und speziell in der Bezirkshauptstadt Lienz hat die WE in den vergangenen Jahrzehnten zahl-reiche Wohnbauanlagen erfolgreich realisiert, zuletzt die erste Baustufe der Anlage „Süd“ mit 13 geförderten Rei-henhäusern. Entsprechend dem vorhandenen Wohn-bedarf startet nun die Bebauung am Brunnenweg in Lienz, weshalb Anfang Oktober in der Liebburg auch die offi zielle Modellübergabe an die Stadtgemeinde Lienz erfolgte. Im Beisein des Architekten DI Werner Eck überreichten WE-Geschäftsführer Dr. Peter Hanser und Mag. Ing. Chris-

tian Nigg (WE-Projektentwicklung und Marketing) dem Lienzer Bürgermeister Dr. Johannes Hibler das Modell der neuen Wohnanlage, die als gefördertes Wohneigentum im Passivhaus-Standard WBF mit Komfortlüftung ausge-führt werden wird. Damit entspricht man, so Dr. Peter Hanser, den Anforderungen und Wünschen junger Fami-lien, die für diese Bauweise besonderes Interesse zeigen.Das Grundstück am Lienzer Brunnenweg ist an der Ein-mündung der Isel zur Drau gelegen und bietet durch sei-nen Zuschnitt eine Wohnbebauung in Form eines läng-lichen, in drei Abschnitte geteilten Baukörpers, an. Die Wohnanlage wird 31 nach Süden ausgerichtete Wohn-einheiten (2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen von 62 m 2 bis 105 m2) und eine Tiefgarage mit insgesamt 34 PKW-Abstellplätzen inkludieren. Großzügige Balkone bzw. Terrassen, große Fensterfl ächen und ein durchdachtes Energiekonzept (Beheizung mit Anschluss an Fernwärme Lienz, Wasseraufbereitung durch Solaranlage) zeichnen das neue Wohnbauprojekt aus. Der Baubeginn soll noch im Herbst des heurigen Jahres erfolgen.

Nähere Informationen und Anfragen: Frau Alexandra RainerTiroler gemeinnützige Wohnbauges.m.b.H. in 6020 InnsbruckTel.: 0512/5393 707 E-Mail: [email protected]

Dr. Peter Hanser, Dr. Johannes Hibler, Mag. Ing. Christian Nigg und DI Werner Eck

In bester zentrumsnaher Wohnlage von Lienz entsteht im Herbst 2010 ein attraktives, neues Passivhausprojekt mit höchster Wohnbauförderung. 31 nach Süden ausgerichtete 2-, 3- und 4-Zimmer-Eigentumswohnungen bieten sonnigen Wohn-komfort an der Einmündung der Isel zur Drau.

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Wohnhaus/Ferienhaus in Zwi-ckenberg/Oberdrauburg, 160 m² Wohnfl äche, 1.550 m² Grund, getrennte 30 m²-Wohnung im EG, Garage, Gas-Zentralheizung, Fern-Blick; € 179.000,-

500m² Baugrund in sehr sonniger Lage in Assling, nur 10 Autominu-ten von Lienz entfernt; nur € 39.500,-

Wohnhaus in Kals , direkt an der Skipiste, nur ca. 100 m von der Talstation entfernt, 183 m² Wohn-fl äche, 800 m² Grund, mit sofortvermietbarer Ferienwohnung, gro-ßes Entwicklungspotenzial; € 279.000,-

Eigentumswohnung im 1. Stock einer kleinen Wohnanlage in Thurn, 95 m² Wohnfl äche, 3 Schlaf-zimmer, über 20 m² großer Balkon, Garage, 2 Abstellplätze zusätzlich, Traum-Aussicht; Schnäppchenpreis: € 139.000,-

Eigentumswohnung, ca. 85 m² Wohnfl äche, mit kleinem Eigengar-ten im Villenviertel von Lienz, 2 Schlafzimmer, Abstellplatz; € 154.000,-

Neuwertige Eigentumswohnung in Lienz im 3. Stock einer Wohn-anlage im Süden von Lienz, 96 m² Wohnfl äche, Tiefgaragenplatz, 3 Schlafzimmer, großes Wohnzim-mer, Küche möbliert, Loggia nach Süden in den Innenhof; € 168.000,-

Wohnhaus in Simmerlach mit Doppelgarage, 140 m² Wohnfl ä-che, kleine Frühstücksterrasse im Südosten, große Terrasse im Ober-geschoss, Einliegerwohnung mit Wohnküche, Schlafzimmer und Duschbad mit WC im Unterge-schoss; Top-Zustand: € 169.000,-

MAYRHOFEN · ZILLERTAL

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen mit Foto. Per Mail an

(Rezeption) Elisabeth Oblasser, [email protected], (Service)

Restaurantleiter Christian Weitzer, [email protected],

(Küche) Annette Brauer, [email protected] Roscher KG · Hauptstraße 470 · A-6290 MayrhofenTel.: ++43/(0)5285-6705 · www.hotelstrass.com

Rezeptionist/inChef de Partie m/w

Jungkoch m/w

Chef de Rang m/w

Commis de Rang m/w

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Gute Musik und coole Leute.In Mayrhofen geht wieder die Post ab.Kommen Sie in unser Team! Wir suchen ab sofortin Saison- oder Jahresstellung

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ARBEIT FINDEN IM GASTGEWERBEARBEIT FINDEN IM GASTGEWERBEARBEIT FINDEN IM GASTGEWERBE

Wir suchen ab sOFOrT in saisOn- Oder JahressTelle:Küche:• Tournant (m/w)

• Jungkoch (m/w)

• Pizzakoch (m/w)

• sous chef (m/w)

empfang:• rezeptionist (m/w)

restaurant:• chef de rang (m/w)

• commis de rang (m/w)

• barkeeper (m/w)

• lehrling restaurantfachmann/frau

beauty:• lehrling für Kosmetik/

Fußpflege/Massage (m/w)

Weiters suchen wir:• Zimmermädchen (m/w)

• hausdame (m/w)

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bitte ihre schriftliche bewerbung an:

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• commis de rang (m/w)

• lehrling restaurantfachmann/frau

Küche:• Küchenchef (m/w)

• commis Patissier (m/w)

• Jungkoch (m/w)

empfang:• rezeptionist (m/w) (Englisch, Italienisch)

beauty:• beauty-rezeptionist/in

aprés-ski-bar/disco:• barkellner/in• Kellner/in

Pub Vis á Vis:• Pub-Kellner/in

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Wir suchen für die kommende Wintersaison 2010/2011

Koch/inZimmermädchen

PizzakochErfahrung am Holzofen

Bewerbungen bitte an Frau Zündel

Apart-Hotel San Antonio6580 St. Anton a. A.

Tel.: 05446/3474, Fax: DW 15E-Mail: [email protected]

Apart-Hotel

Hotel Garni Acksteiner

sucht für die kommende Wintersaison 2010

Frühstücksdame (-herr)

Berufspraxis und englische Sprachkenntnisse erwünscht.

Bewerbungen bitte an Tel.: 0676/6453766

[email protected]

im Kitzbühler Schigebiet sucht für die Wintersaison 2010/11

Schriftliche Bewerbung anPanoramaalm Bergrestaurant GmbH

Frau Neureiter HildegardMaschl 5, 5600 St. Johann/Pongau

[email protected].: 0664/33 06 409

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KOCH/KÖCHIN

Wir suchen ab sofort

Küchenchef zur Führung einer kleine Brigade

Servicemitarbeiter für Restaurant und Bar

Charly Kahr GmbHCoburgstraße 51 und 626 | 8970 Schladming

E-Mail: [email protected].: +43(0)3687/23544 | Fax: DW 10

Wir suchen für die kommende Wintersaison ab 22. Nov. 2010

bis Mitte/Ende April 2011

2 StubenmädchenBewerbungen bitte an Frau Jilly

Hotel Leitner • 5562 ObertauernTel.: 06456/7522

E-Mail: [email protected]

Hotel LeitnerLeitner

Wir suchen für die kommende Wintersaison 2010/11

Kellner/inReceptionist/in

Bewerbungen bitte an Herrn SalnerSalnerhof, 6561 Ischgl

Tel.: 05444/5272E-Mail: [email protected]

Erfolgreich Arbeiten!

Wir bieten Ihnen: Freude an der Arbeit, sehr gute Entlohnung, ausgezeichnetes Essen, komfortables Wohnen,

sehr gutes Betriebsklima, respektvollen Umgang, Weiterbildungsmöglichkeiten

Einen attraktiven Arbeitsplatz als:

Chef de RangChef de Partie

Chef de BarRezeption

mit Service kombiniert

Masseurinmit Kosmetikausbildung

Beginn ab ca. 25.11.2010Bewerbungen bitte mit Zeugnissen

und Lichtbild an:

Familie Mayrhofer5541 Zauchensee • Tel.: 06452/4015

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ARBEIT FINDEN IM GASTGEWERBEARBEIT FINDEN IM GASTGEWERBEARBEIT FINDEN IM GASTGEWERBE

Für die kommende Wintersaison, oder als Jahresstelle, suchen wir

eine(n) Chef de Rangund Zahlkellner(in)

Bewerbungen bitte schriftlich an:

Hotel Lürzerhof, Hr. Harald HabersatterDorfstraße 23 • 5561 Untertauern

[email protected] • www.luerzerhof.at

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Familie Mag. Gregor Hoch, A-6764 Oberlech am Arlberg, Fon +43 (0) 5583/2147, Fax +43 (0) 5583/2147-36E-mail: [email protected], www.sonnenburg.at

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Familie Mag. Gregor Hoch, A-6764 Oberlech am Arlberg, Fon +43 (0) 5583/2147, Fax +43 (0) 5583/2147-36E-mail: [email protected], www.sonnenburg.at

Skihütte

EderalmKellner/inBeikoch/inKüchengehilfe/inAllrounder/inSchankgehilfe/inAbwäscher/in

Bewerbungen bitte an Familie KendlerTel.: 06541/[email protected]

Wir suchen für die kommende Wintersaison ab 18. Dezember 2010

2 Zimmermädchen1 Servicekraft

Ihre aussagekräftige Bewerbung bitte an Frau Karyn Schwarz

SPORTHOTEL SCHÖNRUH6632 Ehrwald, Florentin Wehner-Weg 32

Tel.: 05673/2322-0E-Mail: [email protected]

Wir suchen für die kommende Wintersaison ab Ende November 2010

Zahlkellner/inKoch/in

Bewerbungen bitte an Frau Zehner

DAV Haus Obertauern5562 Obertauern • Tel.: 06456/7307

E-Mail: [email protected]

Haus Obertauern

Wir suchen für die kommende Wintersaison ab 1. November 2010

oder nach Vereinbarung

Oberkellner m/w

Servicekraft m/w

Receptionist m/w

Bewerbungen bitte an:

Familie PfurtschellerHotel & Appartements Alpenschlössl

6167 Neustift im StubaitalTel.: 05226/2050

E-Mail: [email protected]

Zur Verstärkung unseres Teams (m/w) suchen wir für die Wintersaison 2010/2011 noch genau DICH!

Für unseren IN-Treff Der Schwarzacher mit Feinschmeckerrestaurant, Alpen Drive-In, Aprés Ski, Lounge, Chill out und Sonnenterrasse.• Chef de Rang • Commis de Rang• Barmitarbeiter • Jungköche • Pâtissier/Mehlspeisenkoch• Hausmeister/Techniker • Reinigungskraft

Für unser 4****s Wohlfühlhotel Der Unterschwarzachhof• Frühstückskoch • Oberkellner/in mit Inkasso• Zimmermädchen • Kinderbetreuerin• Spa Managerin • Kosmetikerin mit Massagekenntnissen• Buchhalterin mit Hotelerfahrung

Bei uns erwarten DICH außergewöhnli-che Rahmenbedingungen, nagelneueMitarbeiterunterkünfte, freie Verpfl e-gung, überdurchschnittliche Entlohnung und viele kleine Extras. Unser familiäres Betriebsklima gibt auch DIR das Gefühl„Nicht zu Hause und doch daheim“.

Wie DU bei uns Karriere machen kannst, erfährst DU am besten wenn DU uns deine vollständigen Bewer-bungsunterlagen sendest.

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Verstärken Sie unser junges Team in der WS 2010/11

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Wir sind ein familiär geführtes 4**** Hotel im Ötztal und suchen zur Verstärkung unseres Teams ab Mitte

November 2010 bis Ende April 2011 qualifi zierte undverlässliche Mitarbeiter(innen).

SouschefTournant

EntremetierJungkoch

Chef de RangCommis de Rang

SchankhilfeZimmermädchen

Es erwartet Sie:6-Tage Woche, freie Verpfl egung und Unterkunft,

ein nettes Betriebsklima sowie gute Verdienstmöglichkeit.

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung.

Familie Ribis | Hotel Alpenaussicht****A-6456 Obergurgl, Schlossweg 1

Tel.: +43 5256 6236Fax: +43 5256 6324-40E-Mail: [email protected]

www.alpenaussicht.at

Als eines der Top-Hotels der Region, befi ndetsich das Hotel Kitzhof nur wenige

Gehminuten von der Kitzbühler Altstadtentfernt. Das Hotel bietet seinen Gästen

ein professionelles Umfeld von A-Z!Damit das auch in Zukunft so bleiben

kann, suchen wir zur Verstärkung unseresTeams, für Festeinstellung, ausschließlich

hervorragende Mitarbeiter (m/w), diefl eißig, verlässlich, lernwillig, umsichtig,teamfähig, motiviert und freundlich sind!

Wenn auch Sie im Kitzhof-Team die Zukunftdes Hauses mitgestalten wollen, so freuen

wir uns schon auf Ihre Bewerbung inkl.aktuellem Lichtbild!

Mitarbeiter

für die Wintersaison gesucht: Commis de Bar

BarkellnerChef de Rang

Commis de RangSchankburscheFrühstücksdame

KosmetikerinChef de Partie

Commis de CuisineKüchen-Lehrling

Frühstückshilfe/KüchenhilfeAbwäscher

HGA-LehrlingZimmermädchen

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

Hotel Kitzhof, Schwarzseestr. 8-106370 Kitzbühel, z.Hd. Hrn. Direktor

Mario Sevignani, Tel.: 05356/63211-0E-Mail: [email protected]

Wir suchen Mitarbeiter mit Freude am Beruf ab Dezember 2010.

Unterkunft und Verpfl egung frei.

Koch m.w.

Jungkoch m.w.

Barkellner m.w.

Servicefachkraft m.w.

Commis de Rang m.w.

Freuen uns auf Ihre Bewerbung

Arnold und Elke Kofl erA-6555 Kappl-Ischgl • Dorf 452

E-Mail: [email protected].: +43 (0)5445/6255 • Fax: 6753

www.hoteldorfstadl.at

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ARBEIT FINDEN IM GASTGEWERBEARBEIT FINDEN IM GASTGEWERBEARBEIT FINDEN IM GASTGEWERBE

bietet für die Wintersaison 2010/2011(ca. Ende November bis ca. Ende April)

folgende Positionen an:

SERVICE

Chef de RangDemi-Chef de Rang

Commis de Rang

HOTELBARChef de Rang

Demi-Chef de RangCommis de Rang

KÜCHE

Chef PâtissierCommis Pâtissier

ETAGE

ZimmermädchenHausmädchen

SPAKosmetikerinmit Kenntnissen in

medizinischer Fußp­ ege, Massage und Wellnessanwendungen

Wir bieten leistungsgerechte Bezahlung, sowie Kost und Logis frei. Erstklassige

Mitarbeiterunterkünfte mit Freizeiteinrich-tungen, sowie vergünstigte Schipässe für

die gesamte Arlberg-Schiregion, einem der schönsten Schigebiete der Welt.

Wir erwarten Freude am Beruf, Einsatzbe-

reitschaft und Loyalität.Bewerbungen bitte mit Zeugnissen und

Lichtbild an:

HOTEL ZÜRSERHOFA-6763 Zürs am Arlberg

Telefon: 0043-5583-25130Mail: [email protected]

www.zuerserhof.at

SKI UND WELLBEING RESORT

Wir suchen ab November für die Dauer der Wintersaison folgende Mitarbeiter (alle m/w) Allgemein: Receptionist/in mit entsprechender Erfahrung Kindermädchen Küche: Chef Gardemanger Commis de Cuisine/ Pâtissier Service: Commis de Rang Beauty: Kosmetiker/in Masseur/in Lehrling: Hotel- & Gastgewerbe- assistent/in Restaurantfachmann/frau Koch/Köchin Gerne bezahlen wir Spitzenlöhne für fachlich gute, engagierte und freundliche Mitarbeiter. Wir haben die 6-Tage-Woche und eine durch-schnittliche Arbeitszeit von 9 Stunden pro Tag. Im Alpina sind im Winter ca. 60 Mitarbeiter beschäftigt, denen wir schöne, gepfl egte Unter-künfte mit Bad oder Dusche/WC, Telefon und Kabel-TV anbieten, die Doppelzimmer sind ca. 35 m² groß und mit Kochnische ausgestattet. Ein Mitarbeiteraufenthaltsraum sowie Waschküche mit Bügelraum stehen ebenfalls zur Verfügung. Schifahren bis vor die Haustür – ermäßigte Saisonkarte! Auf Ihre schriftliche Bewerbung per Post oder Mail mit Zeugniskopien und Lichtbild freuen wir uns! Deluxe Hotel Alpina SuperiorFamilie PlatzerKressbrunnenweg 12, 6456 Obergurgl/ÖtztalTel.: 05256/600-815Fax: 05256/6234M: [email protected]: www.hotelalpina.com

Schihütte „Wildkogel Alm“ sucht ab Dezember für Jahres- oder Saisonstelle im Tagesbetrieb

Koch/inKüchenhilfe oder

Jungkoch/inGuter Verdienst, Kost und Logis freiBewerbungen bitte an Herrn Hutter

Tel.: 0664/4165766

5733 Bramberg am [email protected]

... unserem Team fehlen noch ...

RestaurantfachleuteZimmermädchenKosmetiker/inmit Massageausbildung

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit Foto und werden uns umgehend bei Ihnen

melden, um Details zu besprechen.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an Frau Sieglinde Gstrein

A-6456 Obergurgl, Gurglerstraße 87Tel.: +43 (0)5256/6767

E-Mail: [email protected]

ARBEITEN AM LOGENPLATZ DER SONNE …Wir suchen ab Ende November 2010 kompetente

und motivierte Mitarbeiter (m/w):Restaurantleiter

SommelierChef de Rang

Commis de RangJungkochMasseurin

Kosmetikerin mit Massageausbildung

Wir bieten gute Bezahlung, geregelte Arbeitszei-ten, Spitzenunterkunft mit Tiefgaragenabstell-

platz, Verp… egung, sehr gute Erreichbarkeit und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Bewerbungen bitte mit Zeugnissen und Lichtbild an: HOTEL ALPENHOF

A-5541 Altenmarkt-Zauchensee, Palfen 119Frau Elisabeth Mayrhofer-Gsodam

Tel.: 06452/4014 oder 0664/5111629E-Mail: [email protected]

www.alpenhof.net

Wir suchen für unser Spa Hotel

ENTREMETIERSpa Hotel Zedern Klang

Frau Nina Pirker9961 Hopfgarten i. D. • Dorf 64

Tel.: 0650/2156633E-Mail: [email protected]

www.zedern-klang.com

Wir suchen ab Mitte November

Jungkoch/in Gute Entlohnung, geregelte Arbeitszeit,

Kost und Logis frei.

Bewerbungen bitte an Herrn Johannes HofmannTel.: 0664/2002384 oder 04842/20150

Wir suchen für die kommende Wintersaison

ReceptionistinArbeitszeit von 9.30 bis 18.00 Uhr

Bewerbungen bitte an Herrn Steiner

Snowboard- & Skischule Top5562 ObertauernTel.: 06456/7678E-Mail: [email protected]

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Das 5-Sterne Royal Spa Kitzbühel Hotel ist das einzige „Leading Hotel of the World“ bei Kitzbühel. Die moderne Architektur mit feinen Tiroler Akzenten spiegelt sich in allen Hotelbereichen und den 144 Zimmern und Suiten wieder.

Ab der kommenden Wintersaison 2010/2011 verstärken wir unser Team und suchen (m/w):

KÜCHE Chef- und demi chef de partieFrühstückskoch / Nachtkoch SERVICE Chef de rang / SommelierCommis de rang Room Service SPA MasseurIn / KosmetikerinSpa Betreuung

HOUSEKEEPINGHausdame Zimmermädchen / Cleaner

DIVERSEReservations AgentSales ManagerMarketing Manager

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf, Foto und Zeugnissen an:

Royal Spa Kitzbühel Hotel Kitzbüheler Straße 48, A-6373 Jochberg,

+43 5355 50100, [email protected]

Chef de Rang/SommelierCommis de RangRoom Service

Chef- und Demi-Chef de PartieFrühstückskoch/Nachtkoch

MasseurIn/KosmetikerinSpa Betreuung

HausdameZimmermädchen/Cleaner

Reservations-AgentSales-ManagerMarketing-Manager

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ARBEIT FINDEN IM GASTGEWERBEARBEIT FINDEN IM GASTGEWERBEARBEIT FINDEN IM GASTGEWERBE

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P O S T H O T E LH O T E LL I F E+

Wir suchen zur Verstärkung un-seres Teams für die kommende Wintersaison ab Mitte Dezember

2010 bis Ende April 2011

Oberkellner/in(gute Weinkenntnisse)

Chef de Rang m/w

Commis de Rang m/w

Kinderanimateur/in

Wir freuen uns auf Ihre Bewer-bung per Post oder per E-Mail:

Geigers Posthotel + Lifehotelz.H. Herrn Florian Geiger

Dorfbahnstraße 47A-6534 Serfaus in TirolTel.: +43 (0)5476/6261

Fax:+43 (0)5476/6261-13fl [email protected]

www.lifehotel-posthotel.com

ZWEI HOTELS – EINE URLAUBSPHILOSOPHIE

In unseren zwei Hotels in Serfaus begeistern wir unsere Gäste. Gute und zufriedene Mitar-beiter sind neben den Gästen der

wichtigste Bestandteil unseres Erfolges.

Wir suchen für die kommende Wintersaison 2010/11Grillkoch/inBeikoch/inZahlkellner/inSpeisenträger/inMasseur/inFür unser Sportgeschäft suchen wir

Skiverleihmitarbeiter(werden auch eingelernt)

Bewerbungen bitte an Frau Mannlicherfon. +43 (0)5285 63301-0fax. +43 (0)5285 63301-10e-mail. [email protected] SporthotelHauptstraße 439A-6290 Mayrhofen

Wir suchen ab 1. Dezember 2010

Flexible Küchenhilfeinkl. Betreuung Frühstücksbuffet

Flexible Jungköchin

Zimmermädchen6-Tage-Woche, Jahresstelle

Bewerbungen unter: offi [email protected] 04762/81669

in Seeboden am Millstätter See.

Ein Betrieb ist immer so gut, wie seine Mitarbeiter sind!Wir sind deshalb bestrebt, die BESTEN Mitarbeiter bei uns zuengagieren und sind überzeugt, Ihnen ein tolles Arbeitsumfeldbieten zu können! SIE sind engagiert, “ exibel und motiviert und

möchten Ihre Erfahrungen bei uns einbringen?

KÜCHE Lehrling (m/w) RESTAURANT Oberkellner/in Chef de Rang Commis de Rang Lehrling (m/w) HOUSEKEEPING Zimmermädchen SPA Kosmetikerin/Masseurin

Wir bieten Ihnen u.a. ein tolles Arbeitsklima in einem jungenTeam, 5-Tage-Woche, Unterkunft/Logis frei, gratis Skipass im

Winter sowie leistungsgerechte Entlohnung.

WIR FREUEN UNS AUF IHRE BEWERBUNG

Bewerbungen richten Sie bitte schriftl./tel. an:Dolomiten Residenz Sporthotel Sillian

Dir. Ulrich Walder, Tel.: 04842/[email protected]

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SPORTHOTEL SILLIAN

Zur Verstärkung unseres Küchenteams stellen wir mit der Wintersaison

Koch/Köchinein

Bewerbungen bitte an Frau VergeinerTel.: +43 (0)4852/64444

E-Mail: ofÿ [email protected]

Wir suchen für die kommende Wintersaison ab Dezember 2010

Kellner/inKoch/in

Jungkoch/inBewerbungen bitte an Frau Fankhauser

Tel.: 05282/2925E-Mail: [email protected]

Servicekraft m/wItalienischkenntnisse erwünscht

6-Tage-Woche

Kontakt:Tel.: 04842/6354 oder

0676/5351519E-Mail: info@perfl er.at

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Wir suchen für den Winter 2010/11 ab Dezember noch motivierte Mitarbeiter

Für das Hotel Marten:

• Kellner/in mit Inkasso

• Servicekräfte ohne Inkasso

Für den Berggasthof Hochalm:

• Kellner/in mit Inkasso

• Buffetkraft• Kassierer/in

Bewerbungen bitte an: Hotel Marten • Martenweg 9

5754 [email protected] • Tel.: 06541/6493

Wir suchen für die kommende Wintersaison

1 SouschefNettoverdienst € 2.300,-

Bewerbungen bitte an: Herrn NussbaumerTel.: 0664/4413229

E-Mail: [email protected]

Wir suchen für die kommende Wintersaison ab sofort

Frühstückskoch/inZimmermädchenBewerbungen bitte an Gabi Dengg

Hotel Alpenhof, Familie DenggHintertux 750, A-6293 Tux

Tel.: 05287/[email protected]

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ARBEIT FINDEN IM GASTGEWERBEARBEIT FINDEN IM GASTGEWERBEARBEIT FINDEN IM GASTGEWERBE

Wir brauchen Leute von heute, die mit ihrer Persönlichkeit, Kreativität und Arbeitswillen die „Jungbrunn Vision“ mittragen möchten.Ab sofort oder nach Vereinbarung suchen wir:’Chef de Rang m/wCommis de Rang m/wMasseur m/wZimmermädchen/Reinigungskraft m/w’Ihre ausführlichen Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte per Post oder per E-Mail an Direktor Vinzenz Triendl. Wir freuen uns auf Sie! Hotel Jungbrunn – Das Alpine Lifestyle HotelOberhöfen 25, A-6675 Tannheim/TirolFon: 0043-5675-6248, Fax: 0043-5675-6544E-Mail: [email protected]

Familiär geführtes Sterne-Hotel in Saalbach Hinterglemm˜Suchen folgende motivierte Mitarbeiter m/w˜

Masseurin/KosmetikerinJungkoch

GardemangerPâtissierBeikoch

Kellner ohne InkassoSchirmbarkellnerin

˜Wir bieten: geregelte Arbeitszeiten, Kost & Logis freiSie arbeiten gerne in einem jungen, moti-vierten Team? Dann bewerben Sie sich mit Lebenslauf und Foto!

Hotel Hasenauerz.H. Frau StegerSchwarzacherweg 1575754 HinterglemmTel.: [email protected]

Für die kommende Wintersai-son (Anfang Dezember 2010 bis

Ende April 2011) suchen wir:

Kellner/inJungkoch/inAlleinkoch/in

Bewerbungen bitte mit Lichtbild an:

Familie RainerGarnhofAlm5541 Zauchensee

Tel.: 0664/1312212E-Mail: [email protected]

Für die kommende Wintersaison su-chen wir ab Anfang Dezember 2010

Zahlkellner/innenEnglisch-, Italienisch- und

Französischkenntnisse erwünscht.

Kost und Logis frei. Unterbringung in Einzelzimmer mit DU/WC.

Bewerbungen bitte schriftlich an Frau Villgrater

Aktiv Hotel DonnerhofWaldrasterstraße 8A-6166 Fulpmes

Tel.: +43 5225 627430Fax: + 43 5225 62845

E-Mail: [email protected]

Wer möchte in unserem Team mitarbeiten?

Wir suchen ab kommender Wintersaison:

eine freundliche und zuverlässige Receptionistin

(Jahresstelle)mit PC-Kenntnissen und Englisch in

Wort und Schrift für unseren

CAMPINGPLATZ ALPENCARAVANPARK ACHENSEE

IN ACHENKIRCH

Außerdem suchen wir eine/nKoch/in oder Jungkoch/in

(Jahresstelle)

sowie eineReinigungskraft

(Pfl ege unserer Sanitäranlagen)

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!Tel.: 05246-6239

Wir suchen ab Mitte Dezember:

m/wCommis PâtissierZimmermädchen

AbwäscherinKellner- & Kochlehrlinge

HGA-LehrlingHotel Neue Post

Familie Pfi ster6290 Mayrhofen 400Tel.: 05285/62131

[email protected]

Verwöhnhotel KristallA-6213 Pertisau am Achensee

stellt ab sofort oder auch für diekommende Wintersaison

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Lehrling RESTAURANTFACHMANN(FRAU)

KOCHLEHRLINGEein.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte perE-Mail unter: [email protected]

oder per Tel.: 05243/5490 an Herrn Adolf Peter Rieser

Wir suchen für die kommende Wintersaison 2010/11

Receptionistin/ServiceZimmermädchenKost und Logis frei, Lohn nach Vereinbarung

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Tel.: +43 (0)5443/8231 Fax: DW 59 E-Mail: [email protected]

Wir suchen für die kommende Wintersaison ab Dezember 2010

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bevorzugt mit Weinkenntnissen

Bewerbungen bitte an Frau Foidl

Angerer Alm6380 St. Johann in Tirol

Tel.: 05352/62746E-Mail: offi [email protected]

Wir suchen für die kommende

Wintersaison ab Dez. 2010

Kellner/in

Konditor/in

Zimmermädchen

Springer/in

Bewerbungen bitte an Herrn ElsensohnTel.: 05583/2650

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autohaus-niedertscheider.atNiedertscheider Autohaus GmbHA-9900 Lienz,Tiroler Straße 17Tel.: 04852/63644, Fax: 04852/63644-66 E-Mail: [email protected]

Kollisionswarnsystem mit Fußgängererkennung und automatischer Notbremsung

Bei dieser Weltneuheit im neuen Volvo S60 handelt es sich um ein hochentwi-ckeltes System, das aus ei-nem neuen, in den Fahr-zeuggrill integrierten Du-al-Modus-Radargerät und einer hinter dem Innen -spiegel angeordneten Ka-mera besteht. Der Fah -rer wird zuerst durch ein akustisches und optisches Signal im Frontsichtdisplay der Windschutzschei-be alarmiert. Um eine Reaktion des Fahrers hervorzurufen, wird eine visuel-le Warnung, die wie ein Bremslicht aussieht, in die Windschutzscheibe pro-jiziert. Wenn der Fahrer nicht auf diese Warnung reagiert und eine Kollision unabwendbar ist, werden die Bremsen mit 100 % Bremskraft aktiviert. Das Fahrzeug bremst nur, wenn ein Ausweichen nicht mehr möglich ist. Erleben Sie den neuen S60 und die Welt von Volvo bei Ihrem Volvo-Partner Autohaus Niedertscheider in Lienz!

Volvo Erleben!Entdecken Sie den neuen Volvo S60 im Autohaus Niedertscheider in Lienz und erfahren Sie mehr über eine Weltneuheit, die Leben retten kann.

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Nieselregen, Starkregen, Tröpfelregen – egal, wie man ihn nennt, auf der Straße bedeutet dies: Aquaplaninggefahr und damit Fahrtempo re -

duzieren und Sicherheitsabstand vergrößern. Was aber, wenn das Auto unkontrolliert zu rutschen beginnt? Wenn ein Auto untersteuert, also zu schieben beginnt, sollten Sie folgendes beachten: Weg vom Gas, Kupplung - sofern vorhanden - treten und das Lenkrad festhalten. Vermei-den Sie es, noch mehr in die Kurve einzulenken, denn sonst muss wieder gegengelenkt werden und das Auto bekommt eine Eigendynamik, die dann zum Schleudern führen kann. Kommt das Fahrzeug ins Schleudern, nennt man das auch „Übersteuern“ und das kann lebensge -fährlich sein. Wenn Ihr Fahrzeug ins Schleudern gerät, gilt folgendes: Weg vom Gas, Kupplung treten und im -mer in die gewünschte Fahrtrichtung lenken. Dabei gilt zu bedenken: Bei zu hoher Geschwindigkeit gibt es kei-ne Korrekturmöglichkeit! Dann hilft nur noch Bremsen, um die Aufprallgeschwindigkeit möglichst gering zu hal-ten. Wichtigste Vermeidungsstrategie gegen das Schleu-

dern: Gute Reifen! Achten Sie auf die vorgeschriebene Reifenprofiltiefe. Sollten Ihre Reifen qualitative Unter-schiede aufweisen, bedenken Sie: Die guten Reifen ge -hören nach hinten! Im Herbst muss man als Lenker sei-ne Geschwindigkeit unbedingt den Straßen- und Sichtver-hältnissen anpassen und besonders vorausschauend fah-ren. Bei dichtem Nebel gilt: Sofort Tempo runter! Dabei auch kein Fernlicht einschalten - sonst besteht Gefahr der Selbstblendung! Zu einer Rutschpartie kann es kommen, wenn nasses Laub die Fahrbahn verschmutzt, denn das verlängert den Bremsweg massiv. Weiters muss man im Herbst speziell am Land oder zwischen Wald- und Flur -bereichen besonders vorausschauend und mit angemes-senem Tempo fahren, um Kollisionen mit Tieren zu ver-meiden. Überquert Rehwild bei Dämmerung oder Nacht die Straße, mehrmals kurz die Hupe betätigen. Dauerhu-pen vermeiden! Fernlicht irritiert das Wild, sodass es ein-fach mitten auf der Fahrbahn stehen bleibt. Ganz allge-mein gilt: „Sehen und gesehen werden“ ist das Motto für die dämmrige Jahreszeit. Also: Gute Fahrt!

Gute Fahrt im Herbst 2010Der Herbst schickt seine

Boten aus: Regen, Nebel, Herbstlaub, frühe Däm-merung und die Straße

querendes Wild. Sie sind die häufigsten Risikofak-

toren, an die sich Fahr-zeuglenker wieder gewöh-

nen müssen. „Ziehen Sie sich warm an!“ - hier eine

Hitliste der herbstlichen Herausforderungen:

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Nach dem Start sofort losfahren: Im kalten Zustand braucht jeder Motor mehr Kraftstoff. Man sollte daher den Motor schonend auf Betriebstemperatur warm fah-ren. Das schont die Umwelt und die Geldbörse. Wer genügend Abstand zu seinem Vordermann hält, ist si-cherer unterwegs und kann Geschwindigkeitsunterschie-de eleganter ausgleichen. Rollphasen können besser ge-nutzt sowie der Verschleiß der Bremsen minimiert wer-den. Häufi ges Bremsen und unnötiges Beschleunigen kosten Sprit, Zeit und Geld.

Beschleunigungsphasen nur so lang wie erforderlich: Man sollte den Mut haben, „Gas“ zu geben. Ein Fahrzeug zu beschleunigen, kostet mehr Kraftstoff. Daher sollte man so rasch als möglich auf die gewünschte Reisege-schwindigkeit kommen. Bei konstanter Fahrt verbraucht das Fahrzeug weniger Sprit.

Unnötige Schaltvorgänge: Das Motto lautet: „Früh hoch, spät runter schalten“. Das Fahrzeug hat für jeden Betriebszustand, beladen oder unbeladen, mit und ohne Anhänger, bergauf und bergab, den passenden Gang. Beim Beschleunigen ist der Gang zu wählen, der den Drehmomentbereich des Fahrzeuges am Besten aus-nutzt. Diesen Bereich erfährt man aus der Bedienungs-anleitung des Fahrzeuges bzw. vom Fahrzeughersteller. Im höchstmöglichen Gang fahren: Unnötig hohe Dreh-zahlen sind zu vermeiden, denn diese kosten Sprit und erhöhen den Verschleiß. Man sollte mit möglichst nied-riger Drehzahl fahren. Bei sehr vielen Fahrzeugen ist im Ortsgebiet der höchste Gang möglich! Das senkt den Ver-brauch und mindert die Lärmbelastung.

Rollphasen nutzen: Wenn das Fahrzeug im Schubbe-trieb rollt, benötigt es keinen Kraftstoff. Durch konse-

Tipps zum Sprit-SparenHinweise und Anleitungen für eine ökonomische und damit auch umweltschonende Fahrweise: Richtig fahren, hilft Sprit sparen!

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quentes Ausnutzen von Rollphasen spart man am meisten Sprit und schont die Bremsen des Fahrzeu-ges. Grundsätzlich gilt: „Umso hö-her der Gang, desto länger die Roll-phase, umso niedriger der Gang, desto größer die Motorbremswir-kung.“ Auf Freilandstraßen kann man bis zu 500 m vor dem Ortsge-biet bereits den Fuß vom „Gas“ ge-ben, um die im Ortsgebiet erlaubte

Höchstgeschwindigkeit ohne unnötiges Bremsen zu er-reichen. Durch vorausschauende Fahrweise kann man Rollphasen auch im Ortsgebiet, zum Beispiel vor roten Ampeln, optimal nutzen. Dabei sollte man weder zum Verkehrshindernis werden, noch die Flüssigkeit des Ver-kehrs durch zu langes und langsames Rollen behindern.

Im Stand Motor abschalten: Bei Stillständen den Mo-tor ausschalten! Bei kurzen Wartezeiten ist zu bedenken, dass jeder Startvorgang Verschleiß an Motor, Starter und Batterie hervorruft. Wenn man nach vielen Startvorgän-gen eine neue Batterie kaufen muss, wird dieser Kauf mehr Kosten verursachen, als man sich möglicherwei-se erspart hat. Wenn man z. B. am Bahnübergang län-ger im Auto warten muss, sollte man den Motor abstel-len. Ein Laufen am Stand verbraucht sinnlos Kraftstoff

und belastet die Umwelt. Bevor man längere Zeit im Stau steht, kann man auch andere Fahrzeiten oder Strecken einplanen oder die nächste Raststation anfahren und den Stau abwarten.

Fahrzeug-Extras einsetzen: Klimaanlagen, Sitzheizun-gen und Standheizungen sollte man einschalten, wenn es das „Wohlbefi nden“ während der Fahrt verlangt. Man sollte die Geräte ausschalten, wenn man diese Einrich-tungen nicht benötigt. Diese Einrichtungen sind Sicher-heitsfaktoren, denn wenn es einem Lenker gut geht, ist er konzentrierter und somit sicherer unterwegs. So kön-nen kosten- und zeitaufwändige Schäden vermieden wer-den. Tempomat sinnvoll einsetzen: Wenn ein Fahrzeug einen Tempomat hat, sollte dieser zum gleichmäßigen Fahren genutzt werden. Der Tempomat hat die Aufgabe, die Geschwindigkeit konstant zu halten. Vorsicht jedoch auf Bergetappen oder auf hügeligen Straßen, hier kos-tet der Tempomat unnötig Kraftstoff. Verwenden sollte man diese Einrichtung zum Beispiel auf der Autobahn oder auf ebenen Straßen. Navigationssyssteme unter-stützen den Lenker, den kürzeren oder optimalen Weg zu fi nden. Man spart Zeit, unnötigen Stress und kann sich besser auf einen wirtschaftlicheren Fahrstil und den Ver-kehr konzentrieren. Durch die Angaben des „Navi’s“ kann man trotz unbekanntem Fahrweg zum Beispiel Rollpha-sen anwenden und Verschleiß, Zeit und Kraftstoff sparen.

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Ein Satz „guter“ Win-terreifen für Kom-pakt- und Mittel-

klasse-Kfz in der Größe 195/65 R15 kostet inkl. fachgerechter Montage rund 300 Euro. Vier Billig-reifen gibt es zusammen auch für deutlich weni-ger. Doch der ÖAMTC-Test von 13 besonders preis-werten Fabrikaten zeigt: Mehr als die Hälfte ist „mangelhaft“, kein einzi-ger schneidet „gut“ ab. Vor allem auf nasser Fahrbahn bremsen Billigreifen deutlich schlechter als die Marken-reifen aus dem Vergleichstest. In einem ORF-Beitrag vom 29.9. wird der ÖAMTC-Spezialist mit den Worten: „Hände weg von Billigreifen!“ zitiert.Die Produktentwicklung dieser Hersteller ist hinsichtlich Gummimischung und Profi l der Reifen nicht entspre-chend und somit genügen diese auch nicht den hohen Anforderungen an Sicherheit und Fahrkomfort.

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Der Winter ist da und die Frage der richtigen Berei-fung wird wieder zu ei-nem wichtigen (Sicher-heits-)Thema für viele Au-tofahrer. Speziell bei der Anschaffung neuer Win-terreifen sollte größter Wert auf die entsprechen-de Qualität und die Ab-stimmung der Reifen auf Fahrzeug bzw. Anforde-rungen des Fahrers gelegt werden. Das Preisargu-ment darf dabei auf kei-nen Fall an erster Stelle stehen.

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