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CHANNEL ZERO - Feed `Em With A Brick (Graviton)

Nach einer etwas mehr als zehn Jahre andauernden Pause haben sich die Belgier zunächst einmal für einige (ausverkaufte) Gigs in ihrer Heimat erneut zusammengefunden. Doch bei dieser einmaligen Reunion-Geschichte sollte es doch nicht bleiben. Von der gewaltigen Resonanz zusätzlich motiviert, begaben sich die Gründungsmitglieder Franky de Smet van Damme (V), Phil Baheux (D) und Tino De Martino (B) zusammen mit ihrem neuen Gitarristen, dem ehemaligen SNOT und SOULFLY-Mann Mikey Doling, hurtig ins Studio, um auch ein weiteres - das fünfte übrigens – Album aufzunehmen. Dieses ist zwar mittlerweile wieder gut ein Jahr alt, war jedoch auf Grund diverser Business-Umstände vorerst nur als Belgien-Import zu erhalten.

Die der Band in ihrer Frühzeit immer wieder negativ angekreidete „Stilvielfalt“ (vom Thrash Metal in sattem Bay Area-Style auf dem Debüt ging es über PANTERA-lastiges Material und Groove Metal gegen Ende hin fast schon leicht „angegrungt“ rockig zu) lässt sich zwar immer noch erkennen, muss dieses Mal jedoch schlicht und ergreifend als ureigene Gangart der Belgier hingenommen werden. Die Band hat es nämlich geschafft all jene Elemente auf diesem Album unter einen Hut zu bringen und kann ein wahrlich imposantes, homogenes Werk als Ergebnis der abermaligen Liaison präsentieren. Das Regiment führt zwar eindeutig der Groove, der ungemein fett aus den Boxen geballert kommt und nahezu permanent in mächtiger Form präsent ist, wodurch sich einige der Tracks sofort und nachhaltig ins Gedächtnis einbrennen („Hot Summer“ oder „Freedom“), doch darüber hinaus wissen CHANNEL ZERO immer noch mit massiven Thrash-Geschossen der alten Schule („Angels Blood“) aufzuwarten. Aber auch mit gefühlvollen Momenten, wie im Finale Grande, dem dezent an ALICE IN CHAINS erinnernden „Ocean“, das Franky seiner Tochter gewidmet hat, als er nach längerem Aufenthalt - bedingt durch den Vulkanausbruch in Island - nicht aus den Staaten in die Heimat zurückkehren konnte.

Kurzum: Die Mischung passt, die Performance ebenso - kein Wunder also, dass Belgien erneut Kopf steht! Bleibt bloß noch abzuwarten, ob es für die Band nun auch anderswo so richtig losgeht.

www.channel-zero.be

Walter

http://www.planet.tt/metal/metal_reviews.htm [22-8-2012 21:51:20]

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Szene

Festivalbesuch von Cornelia Schwingenschlögl und Birgit Kniebeiß, Fotos von Elsie Roymans/Gig-Pix.com

Channel Zero

Drittgenannte Band ist der eigentliche Grund für unser Hiersein. Die belgische Metalband, die bereits jetzt ihr Album Feed ‘Em With A Brick in Gold verwandeln konnte, ist nun mithilfe von Graviton Music Services international am Durchstarten. Nach der energiegeladenen Show be-kommen wir die Gelegenheit, mit Tino de Martino (E-Bass) und Phil B (Drums) von Channel Zero zu sprechen.

XRM: Erstmal Gratulation zu Eurer goldenen Schallplatte!

Tino De Martino: Danke! Es war schon eine Überraschung, auch wenn wir darauf gewartet haben. Immer wieder haben wir gefragt: „Wann kriegen wir Gold? Wann kriegen wir Gold?“ Und jetzt haben sie’s uns endlich gegeben.

Und Ihr spielt seit 20 Jahren zusammen?

T.D.M.: Ja … das lässt uns natürlich nicht wirklich jung aussehen ... (lacht) Wir haben vor 22 Jahren angefangen – 1990. Wir haben zusammen gespielt bis 2003 oder so ... ich weiß nicht mehr genau. Dann haben wir komplett aufgehört.

XRM: Was habt Ihr dann gemacht? Hattet Ihr Solo-Projekte?

T.D.M.: Jeder unterschiedlich ... Franky, unser Sänger, hatte seine eigene Band. Phil, unser Drummer, hörte mit der Musik praktisch ganz auf und ging in die Bekleidungsbranche. Ich ging in die U.S.A., gründete eine Familie und dachte eigentlich nicht mehr ans Musikmachen, spielte nur manchmal in Bars und sowas in der Art. Und dann kamen wir zurück und – wisst Ihr, das hat einfach alles geändert. All die fixen Pläne! So und so wird’s für den Rest meines Lebens laufen – hey, nein! Du wirst mit Metallica auftreten. – Oh. Okay. (lacht)

Wie probt Ihr denn zusammen, wenn du in den U.S.A. lebst?

T.D.M.: Wir stimmen eben unsere Terminpläne aufeinander ab. Und ich bin sowieso nach Belgien zurückgekehrt. Aber Mikey, unser Gitarrist, lebt noch immer in Kalifornien. Also kommt er zwischen zwei Wochen und einem Monat zuvor her und dann arbeiten wir.

Erarbeitet Ihr Eure Songs zusammen oder gibt es einen Song-Writer?

T.D.M.: Hmmm ... hauptsächlich ist unser Gitarrist unser Song-Writer.

Er ist extrem effizient. Du steckst ihn einfach ins Studio, sperrst die Tür ab, und wenn du zwei Tage später zurückkommst, hat er zwanzig Songs. Er ist der Wahnsinn. Wirklich unglaublich. Und ich komponiere auch, wisst Ihr, aber ich staune einfach nur darüber, wie er das macht. Und es funktioniert wirklich gut so. Wir sind uns alle einig. Er baut die Struktur und wir fügen es gemeinsam zusammen und spielen …

War das von Anfang an so?

T.D.M.: Ihr meint am Anfang von Channel Zero? Nun ja, unser ursprüng-licher Gitarrist, Mikey ist ja unser neuer Gitarrist, ...

(Große Augen.)

T.D.M.: Aha, ich verstehe, okay (lacht). Also, ja, wir hatten die Band und dann trennten wir uns für, ich glaube, ungefähr dreizehn Jahre. Und dann kam der Zeitpunkt, an dem viele Leute aus Belgien nach einer Comeback-Show fragten. Nur eine Art Special: „Channel Zero kommt für eine einzige Show zurück.“ Wir haben darüber geredet, es waren ein paar Tausend – das sind für Belgien wirklich viele Leute.

XRM: Das wären es auch für Österreich!

T.D.M.: (lacht) Ja, aber für amerikanische Verhältnisse sind zwei-, drei-tausend Leute gar nichts. Also … wir beschlossen, es durchzuziehen und eine Show zu versuchen. Die war in zirka zehn Minuten ausver-kauft. Das waren zweitausend Leute. Also setze man eine zweite an. Auch in zehn Minuten ausverkauft. Und so setzte sich das fort bis es acht solche Shows waren. Dabei waren wir zu der Zeit gar nicht sicher, wie’s weitergehen würde, ob wir vier uns wieder zusammentun würden. Und unser Gitarrist hatte Probleme mit seinem Gehör. Er sagte: „Leute, das ist ja alles wunderbar, aber ich kann einfach keine acht Shows hinter-einander spielen. Ich bin draußen. Ihr müsst jemand anderes finden.“ Also begannen wir, einen Gitarristen zu suchen und ließen viele aus Belgien und Holland vorspielen. Eines Tages hörten wir von diesem Typen in Kalifornien, der bei Soulfly und Snot gespielt hatte. Interessant! Und dann kam er vorbei und es war einfach – perfekt! Innerhalb einer Stunde war alles geregelt. Yeah, und jetzt passt es.

Und die Leute sind begeistert! Wir waren die einzigen, die Eure Lyrics nicht auswendig konnten.

T.D.M.: (lacht) Habt Ihr Playback mitgesungen?

Na klar! Übrigens, es scheint, als hättet Ihr gute Verbindungen. Ein Ex-Machinehead hat Euer letztes Album produziert … ?

T.D.M.: Neben der Tatsache, dass Mikey, unser Gitarrist, ein guter Kerl ist und optimal zur Band passt, ist einer seiner Pluspunkte, dass er die ganze Welt kennt. Erst heute, hier, sind Metallica mal aufgekreuzt, so: „Heyyy, was geht, Alter!“ – und wir : „Okay … cool … die kennst du auch?“ – und er : „Yeah, ich kenne jeden.“ Tja, und er kannte Logan Mader und das war die perfekte Wahl.

Würdest du jungen Bands eher raten, sich ein Label zu suchen oder es auf eigene Faust zu versuchen?

T.D.M.: Ich weiß nicht, ich kann’s nicht sagen … im Moment ist alles im Umbruch … man muss sich auf jeden Fall genau anschauen, was das Label de facto für einen tut. Auch für die Labels ist es jetzt schwer. Die Leute können einfach ins Internet gehen und sie finden dein Album. Ich bin auch bezüglich unseres Albums sicher, dass die Hälfte der Leute es nicht gekauft, sondern es sich einfach „besorgt“ hat. Dennoch ist das gut. Sie haben es sich geholt und es gefällt ihnen – in Ordnung! Ich denke, wir stehen erst am Anfang dieser virtuellen, digitalen Möglich-keiten, die ganze Welt zu erreichen. Es ist fast so wie damals, bevor es eine große Musikindustrie gab. Du verdienst dein Geld mit deinen Shows. Das ist normal. Du arbeitest dafür, du spielst Deine Shows, du wirst bezahlt. Die Leute holen sich deine Songs gratis? Schön für sie.

(Phil B, der Drummer von Channel Zero gesellt sich zu uns. Wir stellen das X-Rockz-Magazin vor und erwähnen unter anderem, dass wir auch über Tattoo-Künstler schreiben.)

Phil B: Tattoos? Ich hab einen Tattoo-Shop. Und seine Frau (zeigt auf Tino) ist auch eine große Tattoo-Künstlerin. Wir sind mitten in der Szene.

Also habt Ihr auch außerhalb der Band viel zu tun?

T.d.M.: Wir sind für vieles offen. Ich bin auch Art-Direktor und mache Grafik-Design, er macht in Tattoos, also … es gibt nicht nur die Musik.

Hast du das Album-Artwork selbst gemacht?

T.d.M.: Ich habe das Projekt geleitet. Ich habe mir bemerkenswerte Leute gesucht, die dann für das Album und mich gearbeitet haben. Ich mache eh schon die Musik, das reicht. Ich muss nicht alle Credits für mich haben. Es ist schön, gute, interessante Leute zu haben, die für uns – oder besser – mit uns arbeiten.

Phil, erzähl uns von deinem Tattoo-Studio! Tätowierst du backstage?

P.B: Oh, ich mach keine Tattoos. Ich bin der Manager. Ich bin wie der Produzent in einem Tonstudio. Er ist kein besonderer Drummer oder Gitarrist, aber er weiß, was gut ist und was nicht. Ich entscheide und gestalte das Geschäft nach meinem Konzept. Und das ist nicht Rock’N’Roll, sondern mehr wie eine Lounge. Ein Tattoo-Shop einer neuen Generation, auf einem neuen Level. Ich mag es, mir meine Mitarbeiter auszusuchen. Die großen Meisterstücke diskutieren wir immer gemeinsam. Und ich erledige eben das Management und bin Body-Piercer. Ich leite die Projekte, teile den Künstlern die passenden Aufträge zu und wenn das Projekt zu niemandem passt, empfehle ich auch einen anderen, besser geeigneten Shop. Ich liebe es, beim Erst-kontakt die Projekte mit den Leuten durchzusprechen.

(Tino fragt, ob es sehr schlimm sei, wenn er sich jetzt ausklinke … er würde so gern noch zu Soundgarden gehen, da er sie erst einmal gesehen habe und das sei schon ewig her. Wir haben natürlich vollstes Verständnis.)

XRM: Welches Konzert hast du zuletzt besucht?

P.B: Ich hab so vielfältige Einflüsse … die letzte Show, die ich gesehen hab, war Skrillex, der Dubstep-DJ. Er ist sehr jung, ich glaub um die

It’s a dirty job, but someone’s got to do it: Eingeladen von Graviton Music Services finden wir uns wieder

in Belgien am „Festival Werchter Boutique“ bei perfektem OpenAir-Wetter, gemeinsam mit etwa 55.000

weiteren Besuchern. Das Lineup kann sich sehen lassen: Ghost, Gojira, Channel Zero, Mastodon, Soundgarden

und als Hauptact Metallica.

ht p://www.channel-zero.be/, https://www.facebook.com/ hebandchannelzero, ht p://www.youtube.com/ hebandchannelzero, ht ps://twitter.com/OfficialCZero

http://www.graviton-musicservices.com, http://www.facebook.com/GravitonMusicServices, http://www.myspace.com/gravitonmusicservices

T.D.M.: Ich weiß nicht, ich kann’s nicht sagen … im Moment ist alles im

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dreiundzwanzig, und alle bitten ihn um Remixes. Hier in Belgien ist er vor sechs- oder siebentausend Leuten aufgetreten – ganz allein, als DJ! Ein junger Bursche aus L.A. Es gibt ihn erst seit drei oder vier Jahren und er ist überall f***ing ausverkauft! Er ist sehr intensiv. Aber ich höre verschiedenste Musikrichtungen. Die meiste Zeit höre ich viel E-Pop und alle Arten von Metal. Ich steh auch auf Oldschool-HipHop, zum Beispiel Notorious B.I.G. oder Public Enemy. Was Metal betrifft, mag ich alles mögliche, I-M-U gefallen mir sehr … wenn irgendwas gut ist und mir was gibt, wenn es Emotionen weckt, dann gefällt es mir. Du magst zwar die eine Musikrichtung nicht, aber du hörst dir den einen Song an und sagst, da spür ich was, davon will ich mehr … da bin ich wirklich völlig offen. Sicher stammen die meisten meiner Einflüsse aus dem Metal, das ist meine Schule, aber auch aus dem HipHop. Channel Zero ist benannt nach der Single She Watches Channel Zero von Public Enemy. Sie waren die ersten, die Harcore-HipHop mit so extremem Metal gekreuzt haben, diesen Beat und dazu die Riffs von Slayer. (Singt uns ein Riff vor.) Das ist ein Wahnsinns-Song. In dem Moment, in dem wir ihn zum erstmals hörten, sagten wir : „Wow! Das wird unser Bandname.“

Das wäre unsere nächste Frage gewesen! Es ist ziemlich schwer, den richtigen Bandnamen zu finden.

P.B.: Mittlerweile ist es noch schwerer. Der Bandname ist jetzt deine Identität. Als ich zur Schule ging, war Vinyl aktuell. Du hast dir im Vorbeigehen immer wieder die Plattencovers angesehen und wenn dir eins gefiel, hast du die Platte gekauft. Die Covers bildeten die Iden-tität der Band. Mit den CDs änderte sich das schon ein bisschen, aber nicht so sehr. Doch jetzt, in der digitalen Welt, existiert kein Cover mehr. Du hörst Musik mit I-Tunes, du suchst die Videos auf YouTube … das Cover hat nicht mehr dieselbe Bedeutung wie früher.

Was für einen Rat würdest du jungen Bands geben?

P.B.: Das Schwierigste ist es, Leute zu finden, zwischen denen die Chemie stimmt. Ich arbeite gern mit unterschiedlichen Charakteren zusammenzuarbeiten. In erster Linie ist es wichtig, eine starke Persön-lichkeit zu sein, ein großes Ego zu haben. Aber behandle jeden mit Respekt. Du musst einen Rahmen finden, in dem man zusammenkom-men und etwas aufbauen kann. Du kannst nicht sagen: Ich bin der Sänger, ich bin die wichtigste Persönlichkeit. Bei Channel Zero gibt jeder sein Bestes. Jeder ist mit voller Energie dabei, wir teilen alles auf – so ist das in einer richtigen Band. Das ist schwer zu finden, es passiert oder es passiert nicht. Du musst die richtigen Leute finden … es ist fast wie zwischen Frauen und Männern. Doch wenn man streitet, kann man keinen Sex haben (lacht). Es ist Glückssache, Leute zu finden, mit denen man langfristig arbeiten kann.

Jetzt, da Ihr Gold habt, was kommt als nächstes?

P.B.: Tatsächlich arbeiten wir grade an neuen Songs. Es gibt viel zu tun. Viel Organisationskram für weitere Shows. Denn man muss an den richtigen Orten spielen, sich eine sehr gute Strategie zurechtlegen.

Unterscheidet sich Eure jetzige Arbeitsweise von Eurer früheren?

P.B.: Oh ja! Ganz anders! Früher waren wir mehr im Proberaum, haben alles mögliche ausprobiert, und jetzt sitzen wir alle vor dem Bildschirm (lacht). Wir erstellen unsere Kompositionen auf dem Computer und danach erlernen wir sie, wisst Ihr? Früher haben wir geprobt und geprobt bis etwas dabei rauskam, jetzt komponieren wir auf dem PC. Dadurch kann man objektiver zuhören, weil die Aufmerksamkeit nicht durch das Spielen beansprucht wird.

Übst du täglich Schlagzeug?

P.B.: Nicht täglich … manchmal mach ich zwei, drei Wochen Pause, aber wenn wir proben, spiele ich jeden Tag vier Stunden. Ich mache viel Sport und versuche, gut in Form zu bleiben. Das ist sehr wichtig für mich.

Macht es dich nervös, vor einem so großen Publikum wie heute zu spielen?

P.B.: Uuuaaahh … wisst Ihr, gerade als Drummer ist man für den ganzen Rhythmus verantwortlich … und ich spiele live nicht on click, das schränkt mich zu sehr ein. Also ist es wichtig, dass ich im richtigen Tempo, im richtigen Groove bin und nichts vergesse. Wenn der Drum-mer einen Fehler macht, sind alle verloren. Gegenüber dem Publikum? Sicher, man will ja richtig gut sein, aber nicht mehr so sehr wie früher.

Was machst du, um dich auf einen Auftritt vorzubereiten?

P.B.: Ich höre die Songs, die ich live spielen werde, über Kopfhörer. Ich spiele Songs teilweise auf meinem Übungs-Pad. Ich wärme mich auf, das ist wichtig. Metallica zum Beispiel haben hier einen Truck, in dem sich ein Studio befindet und da drin proben sie. Es ist wichtig zu üben, und zwar on click!

Nimmst du Stunden?

P.B.: Nein, mach ich nicht. Ich mach manchmal „Clinics“ für meinen Endorser*. Kennt Ihr das? Das ist ein Schlagzeug-Demonstrations-Programm. Ich hab das schon mit Nicko McBrain von Iron Maiden gemacht und mit Chad Smith von den Red Hot Chili Peppers. Der hat denselben Endorser*. Aber ich hasse das. Du bist ganz allein mit deinem Schlagzeug, fünfhundert Drummer vor Deiner Nase … und ich sage immer am Anfang: „Hi, ich bin Phil und ich bin sicher nicht der weltbeste Drummer. Bestimmt sind viele von euch besser als ich. Aber ich bin hier und ihr seid dort – es tut mir leid.“ (lacht) „Ich bin kein großer Techniker, aber ich werde euch meine Persönlichkeit erklä-ren und wie ich Musik sehe.“ Die Sache ist die: Du musst den Vocals und der Gitarre Raum lassen und kannst deinen Job nicht absolvieren wie eine technische Demonstration. Die wahre Komposition eines Schlagzeugs, die versuche ich zu erklären und meine eigene Methode herzuzeigen. Die Persönlichkeit meiner Drums ist das Spezielle daran, nicht meine Technik. Viele Musiker sind sehr gute Techniker, aber sie können nicht kompo-nieren. Und das lernt man nicht in der Schule. Das hast du oder du hast es nicht. Ja, man kann lernen, wie man eine Melodie macht … aber das Feeling hat man oder nicht. Da kannst du acht Stunden täglich Gitarre üben. Es ist etwas, was du an dir hast, Magie. Wenn du brennst, ist dein Platz auf der Bühne, ansonsten davor. (lacht)

P.B.: Oh ja! Ganz anders! Früher waren wir mehr im Proberaum, haben alles

* Endorser: „Unterstützer“ – in der Musikindustrie; meist ein Hersteller von Instrumenten oder Zubehör (Gitarrensaiten, Verstärker, Drumsticks, usw.), die er dem Künstler günstig oder gratis zur Verfügung stellt. Das kann eine enorme Werbewirkung für den Hersteller haben. Im Gegenzug dazu erklärt sich der Künstler meist bereit, keine gleichwertigen Instrumente anderer Marken zu verwenden.

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Festivalbesuch von CorneliaSchwingenschlögl und Birgit Kniebeiß, Fotos von Elsie Roymans/Gig-Pix.com

It’s a dirty job, but someone’s got to do it: Eingeladen von Graviton Music Services finden wir uns wieder in Belgien am „FestivalWerchter Boutique“ bei perfektem Open-Air-Wetter, gemeinsam mit etwa 55.000 weiteren Besuchern. Das Lineup kann sich sehen lassen: Ghost, Gojira, Channel Zero, Mastodon, Soundgarden und als Hauptact Metallica.

Drittgenannte Band ist der eigentliche Grund für unsere Anreise. Die belgische Metalband, die bereits jetzt ihr Album Feed ‘Em With A Brick in Gold verwandeln konnte, ist nun mithilfe von Graviton Music Services international am Durchstarten. Nach der energiegeladenen Show bekommen wir die Gelegenheit, mit Tino de Martino (E-Bass) und Phil B (Drums) von Channel Zero zu sprechen.

XRM: Erstmal Gratulation zu Eurer goldenen Schallplatte!

Tino De Martino: Danke! Es war schon eine Überraschung, auch wenn wir darauf gewartet haben. Immer wieder haben wir gefragt: „Wann kriegen wir Gold? Wann kriegen wir Gold?“ Und jetzt haben sie’s uns endlich gegeben.

Und ihr spielt seit 20 Jahren zusammen?

T.D.M.: Ja … das lässt uns natürlich nicht wirklich jung aussehen ... (lacht) Wir haben vor 22 Jahren angefangen – 1990. Wir haben zusammen gespielt bis 2003 oder so ... ich weiß nicht mehr genau. Dann haben wir komplett aufgehört.

XRM: Was habt ihr dann gemacht? Hattet ihr Solo-Projekte?

T.D.M.: Jeder unterschiedlich ... Franky, unser Sänger, hatte seine eigene Band. Phil, unser Drummer, hörte mit der Musik praktisch ganz auf und ging in die Bekleidungsbranche. Ich ging in die U.S.A., gründete eine Familie und dachte eigentlich nicht mehr ans Musik machen, spielte nur manchmal in Bars. Und dann kamen wir zurück und – wisst ihr, das hat einfach alles geändert, all die fixen Pläne! So und so wird’s für den Rest meines Lebens laufen – Hey, nein! Du wirst mit Metallica auftreten. – Oh. Okay. (lacht)

Wie probt ihr denn zusammen, wenn du in den U.S.A. lebst?

T.D.M.: Wir stimmen eben unsere Terminpläne aufeinander ab. Und ich bin sowieso nach Belgien zurückgekehrt. Aber Mikey, unser Gitarrist, lebt noch immer in Kalifornien. Also kommt er zwischen zwei Wochen und einem Monat zuvor her und dann arbeiten wir.

Erarbeitet ihr Eure Songs zusammen oder gibt es einen Song-Writer?

T.D.M.: Hmmm ... hauptsächlich ist unser Gitarrist unser Song-Writer. Er ist extrem effizient. Du steckst ihn einfach ins Studio, sperrst die Tür ab, und wenn du zwei Tage später zurückkommst, hat er zwanzig Songs. Er ist der Wahnsinn, wirklich unglaublich. Und ich komponiere auch, wisst ihr, aber ich staune einfach nur darüber, wie er das macht. Und es funktioniert wirklich gut so. Wir sind uns alle einig. Er baut die Struktur und wir fügen es gemeinsam zusammen und spielen …

War das von Anfang an so?

T.D.M.: Ihr meint am Anfang von Channel Zero? Nun ja, unser ursprünglicher Gitarrist, Mikey ist ja unser neuer Gitarrist, ...

(Große Augen.)

T.D.M.: Aha, ich verstehe, okay (lacht). Also, ja, wir hatten die Band und dann trennten wir uns für, ich glaube, ungefähr dreizehn Jahre. Und dann kam der Zeitpunkt, an dem viele Leute aus Belgien nach einer Comeback-Show fragten. Nur eine Art Special: „Channel Zero kommt für eine einzige Show zurück.“ Wir haben darüber geredet, es waren ein paar Tausend – das sind für Belgien wirklich viele Leute.

Das wären es auch für Österreich!

T.D.M.: (lacht) Ja, aber für amerikanische Verhältnisse sind zwei-, dreitausend Leute gar nichts. Also … wir beschlossen, es durchzuziehen und eine Show zu versuchen. Die war in zirka zehn Minuten ausverkauft. Das waren zweitausend Leute. Also setze man eine Zweite an. Auch in zehn Minuten ausverkauft. Und so setzte sich das fort bis es acht solche Shows waren. Dabei waren wir zu der Zeit gar nicht sicher, wie’s weitergehen würde, ob wir vier uns wieder zusammentun würden. Und unser Gitarrist hatte Probleme mit seinem Gehör. Er sagte: „Leute, das ist ja alles wunderbar, aber ich kann einfach keine acht Shows hintereinander spielen. Ich bin draußen. Ihr müsst jemand anderes finden.“ Also begannen wir, einen Gitarristen zu suchen und ließen viele aus Belgien und Holland vorspielen. Eines Tages hörten wir von diesem Typen in Kalifornien, der bei Soulfly und Snot gespielt hatte. Interessant! Und dann kam er vorbei und es war einfach – perfekt! Innerhalb einer Stunde war alles geregelt. Yeah, und jetzt passt es.

Und die Leute sind begeistert! Wir waren die einzigen, die eure Lyrics nicht auswendig konnten.

T.D.M.: (lacht) Habt ihr Playback mitgesungen?

Na klar! Übrigens, es scheint, als hättet Ihr gute Verbindungen. Ein Ex-Machinehead hat Euer letztes Album produziert … ?

T.D.M.: Neben der Tatsache, dass Mikey, unser Gitarrist, ein guter Kerl ist und optimal zur Band passt, ist einer seiner Pluspunkte, dass er die ganze Welt kennt. Erst heute, hier, sind Metallica mal aufgekreuzt, so: „Heyyy, was geht, Alter!“ – und wir: „Okay … cool … die kennst du auch?“ – und er: „Yeah,ich kenne jeden.“ Tja, und er kannte Logan Mader und das war die perfekte Wahl.

Würdest du jungen Bands eher raten, sich ein Label zu suchen oder es auf eigene Faust zu versuchen?

T.D.M.: Ich weiß nicht, ich kann’s nicht sagen … im Moment ist alles im Umbruch … man muss sich auf jeden Fall genau anschauen, was das Label de facto für einen tut. Auch für die Labels ist es jetzt schwer. Die Leute können einfach ins Internet gehen und sie finden dein Album. Ich bin auch bezüglich unseres Albums sicher, dass die Hälfte der Leute es nicht gekauft, sondern es sich einfach „besorgt“ hat. Dennoch ist das gut. Sie haben es sich geholt und es gefällt ihnen – in Ordnung! Ich denke, wir stehen erst am Anfang dieser virtuellen, digitalen Möglichkeiten, die ganze Welt zu erreichen. Es ist fast so wie damals, bevor es eine große Musikindustrie gab. Du verdienst dein Geld mit deinen Shows. Das ist normal. Du arbeitest dafür, du spielst Deine Shows, du wirst bezahlt. Die Leute holen sich deine Songs gratis? Schön für sie …

Lies das komplette Interview in der Ausgabe 04 des X-Rockz-Magazins!http://www.x-rockz-magazin.at/abonnement

Geschrieben von: Cornelia S.Beitragsdatum: So., 2012-07-15 23:13

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CD-Reviews 08 Jun 2012

CHANNEL ZERO - Feed 'Em With A Brick

V 01.06.12 (Graviton Music) Homepage: www.channel-zero.be}

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VÖ: 01.06.12

(Graviton Music)

Homepage:

www.channel-zero.be

CHANNEL ZERO, ja genau, das waren die, welche 1992 das gleichnamige Debüt heraus gebracht haben, sich nie auf

eine Musikrichtung festnageln ließen und immer zwischen Power, Groove und Thrash gependelt sind.

Nachdem 1996 eigentlich der Schlußpunkt gesetzt wurde, legen die Belgier nun nach 15 Jahren Pause wieder ein neues Werk vor,

das allein schon von der Produktion sehr fett und modern klingt.

Der erste Track "Hot Summer" zeigt die harte und leicht Hardcore lastige Seiteder Band, während "Guns of Navarone" mehr für

die Groove Fans der Belgier geschaffen ist. Für treibenden, modernen Thrash ist danach "Electric Showdown" zuständig, das

aber auch groovt ohne Ende und sogar in ganz zähe Gefilde wechselt. Bei dem vertrackten "Freedom" reißen die Blegier

mich allerdings nicht vom Hocker, das klingt nach Allerweltsmucke ohne große Akzente. Dafür kann "In the City" wieder

mehr begeistern, hier kommt flottes Spiel genau so zum Zug wie Groove Frickeleien. Klasse kommt "Angels Blood", das neben

seinen groovenden Parts immer wieder mal unerwartete Geschindigkeitswechsel bietet.

Am Ende sind CHANNEL ZERO so unberechenbar wie immer, ob man damit nun zurecht kommt, muss jeder selbst heraus finden.

Mir persönlich ist das Album zwar gut rein gegangen, hat aber auch einige Passagen, bei denen ich eher die Nase gerümpft habe.

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Allschools Network - Record Review: Channel Zero - Feed Em With A Brick

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Channel Zero - Feed 'Em With A Brick

Ich erinnere mich an eine Autofahrt

Mitte der 90er, wo ich als

Studentenjob eine Kurierfahrt von

Bielefeld nach Karlsruhe und zurück

hatte. Es ging erst abends los und

entscheidend war eine schnelle

Lieferung zum Ziel. Der zur Verfügung stehende Caddy war nicht das optimale Arbeitsmittel,

aber Unterstützung bot mir die Debüt-Scheibe einer belgischen

Kombo namens CHANNEL ZERO. Voll aufgedreht kam hier so viel

Schmackes rüber, dass ich unmöglich Müde werden konnte, den

Pinsel schön durchdrückte und pünktlich liefern konnte.

"Unsafe" holte ich mir später auch noch in die Sammlung, aber

dann verlief sich die Spur - nicht nur bei mir. Von 1997 bis 2010

war Sendepause, bis es mit einigen Live-Aktivitäten wieder los ging.

Und nun liegt ein neues Machwerk vor, dass mit dem Opener "Hot

Summer" gleich klar macht, dass hier "Einschlafen ist nicht".

Thrash ist nicht meine Hauptdisziplin und neben der

Unterstützung beim Autofahren nutze ich jenes Genre eben gerne

mal zum Aufwachen. "Feed 'Em With A Brick" vermag genau hier zu

helfen. Der neu hinzugezogene Mike Doling schafft eine

songdienliche Basis mit seinen Riffs, die Sänger Frank dankbar in

energiegeladene Ausbrüche verwandelt. Das Ganze wird durch

eine moderne Produktion modelliert, die sicher für Notfälle einen

Platz in meinem Auto finden wird.

Der Wechsel an der Gitarre bringt neben den grundsoliden

Betonpfeilern leider einen filigranen Nachteil mit sich: Die Soli sind

leider eher Mittelmaß.

Ansonsten bietet das Werk alles, was munter hält.

Bei "Capitol Pigs" kommt ein bisschen METALLICA Feeling auf, die

üblichen verdächtigen Strukturen sind gut vermischt und bergen

ein gutes Comeback. Und das ist keine Selbstverständlichkeit.

Sonstige Anspieltipps: "Freedom" "Side Lines", "Ammunition" und

der coole Schluss mit "Ocean".

Welcome back!

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Rezensionen &

Tonträger

David, 03.06.2012

Channel Zero – Feed ‘Em With A Brick

Dass Channel Zero die „beste belgische Metalband“ sind, wie forsch auf der eigenen Website behautet wird,

doch, das kann durchaus sein. Zwar ist eine detaillierte Kenntnis der belgischen Metal-Szene beim hier

verantwortlichen Rezensenten kaum bis gar nicht vorhanden, aber die seit den frühen 90er Jahren

umtriebige Combo um Sänger Frank de Smeet van Damme trägt mit dem in ihrer Heimat bereits im

vergangenen Jahr veröffentlichten Feed ‘Em With A Brick einen Longplayer im Gepäck, der dem ein oder

anderen Metallica-Probanden ganz gut ins Regal passen dürfte.

Wie nun, Metallica? Ja, denn genau das ist das Hauptproblem der Belgier, am dem auch ihre erst anno 2010 beendete 14jährige Bandpause

wenig hat ändern können. Denn bei all ihrer fast schon unfassbar fraglos vorhandenen Klasse hinken sie dem Puls der Zeit ganz einfach

noch immer und immer wieder ein Stück weit hinterher. Was für Feed ‘Em With A Brick nun nicht viel weniger bedeutet, als dass sie mit

dem Album erster Thronanwärter beim Enter Sandman-Bandcontest sind. Gut, einen solchen Wettbewerb gibt es gar nicht, gewinnen

würden Channel Zero dennoch, besticht Feed ‘Em With A Brick doch vom ersten Moment an mit just jenem druckvoll-melodischen Spiel,

das auch Metallica dereinst von den experimentellen Knüppel-Spezialisten in die charttaugliche Massentauglichkeit hat tragen können.

Das mag sich nun an dieser Stelle etwas ambivalent lesen – und exakt so ist es auch gemeint. Denn die gesamte Platte ist mitsamt

schlichtweg großartigen Songs á la Guns Of Navarone, Freedom oder Hammerhead derart auf die Zwölf gedrückt, dass Widerspruch und

Gemecker von selbst verpuffen. Einmal abgesehen von diversen, leicht experimentell gedachten Songeinstiegen spielen Channel Zero hier

ganz souverän und auf höchstem Niveau einen fast schon klassisch zu nennenden Metal-Stiefel herunter, der dabei aber eben eher auf

Nummer sicher geht als denn Neuland zu betreten. Was sich, willkommen in der Ambivalenz, angesichts der fast durchweg großartigen

Songs jedoch auch verbietet, tragen sich die Nummern mitsamt druckvollem Spiel und kompromissloser Vorwärts-Attitüde doch selbst,

derart voluminös und fett wie die ganze Angelegenheit zudem produziert ist. Auch die stimmlichen Fähigkeiten von Sänger Frank de Smeet

van Damme dürften ohne Wenn und Aber zur europäischen Spitzenliga gehören – wenn nun einmal nicht diese verdammte Klangnähe zu

einem gewissen James Hetfield aus Kalifornien gegeben wäre. Eine Nähe, die einem derart ins Gesicht springt, dass man gewillt ist das

Booklet immer wieder nach dem Metallica-Frontmann zu durchwühlen.

Unterm Strich ergibt sich somit denn wahrhaftig ein Album, das mit einem diffizilen Problem des Weges kommt. Denn für langjährige

Channel Zero-Begleiter wird es eine kleinere Enttäuschung darstellen, denn „auf Nummer sicher“ sind die Belgier zuvor eigentlich nie

gewesen, wie überhaupt behauptet werden kann, dass eine ordentliche Prise Abenteuerlust gerade das gewesen ist, was die Band in der

Vergangenheit ausgezeichnet hat. Davon finden wir auf Feed ‘Em With A Brick nun aber halt gar nichts mehr. Der Konsens-Metal, den wir

stattdessen vorfinden, ist dafür zwar atemberaubend und glänzend in Szene gesetzt – aber nun einmal eher etwas für das große Stadion,

als denn die erlesene Headbanger-Elite. Womit wir wieder beim Vergleich mit Enter Sandman und dem gesamten „Schwarzen Album“

wären, das Metallica dereinst so unfassbar berühmt und wohlhabend gemacht hat: Ein großer Wurf war dieses Album – ein Wurf, der mit

den ehernen und stolzen Gesetzen der Metal-Szene aber nur wenig gemeinsam hat. Um etliche Nummern kleiner trifft das gleiche nun

auch auf Channel Zero und ihr Feed ‘Em With A Brick zu. Metallica waren Metallica, sie fanden auch mit dem „Schwarzen Album“ ihre

Käufer und ihren Ruhm und konnten, etwas geläutert und etwas weise, Jahre später wieder zu ihren alten Tugenden zurückkehren. Ob

auch Channel Zero sich in einer derartigen Position befinden wird abzuwarten sein.

Ein Album, das etwas großartig und etwas fehlplatziert erscheint.

Homepage: www.channel-zero.be

Facebook: www.facebook.com/thebandchannelzero

Twitter: www.twitter.com/OfficialCZero

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GRAVITON präsentiert neues CHANNEL ZERO Studiowerk! <- zurückCHANNEL ZERO liefern seit den 90igern kraftvolle Metal-Hardcore-Hymnen und kollaborierten mit einigen der größten in der Szene, wie etwa auf dem zweiten Album "Stigmatized" mit Vinnie Paul. Am 01. Juni 2012 erscheint via GRAVITON / RoughTrade das neue Studioalbum "Feed' Em With A Brick".

Auf dem offiziellen CHANNEL ZERO YOUTUBE Kanal findet ihr Videoclips, Dokumentationen und mehr. Reinklicken: www.youtube.com/thebandchannelzero

Ende der 90iger Jahre in Brüssel gegründet, schnappte sich damals das deutsche Label Shark Records die junge Band und veröffentlichte 1992 das Debüt der belgischen Band. Im Jahr darauf folgte das Album „Stigmatized“, produziert von W. Stach und in Nashville von Vinnie Paul abgemischt. Darüber hinaus tourte die Band mit Bands wie Biohazard, Obituary, Napalm Death, Life Of Agony und Pro-Pain, sowie als Support von sowohl Exhorder als M.O.D. durch Europa.

Das dritte CHANNEL ZERO Album "Unsafe” zeigt einen neuen, schärferen, klareren und unkomplizierten Sound. Gemischt im New Yorker River Sound Studio von Michael Barbiero (Metallica, Soundgarden, L7, Guns ‘N’ Roses), ist "Unsafe" das erste Album der Band welches auch in den USA veröffentlicht wurde.

Nachdem die Band 1995 den Durchbruch erreichte mit Tourneen quer über den Globus zusammen mit Bands wie Megadeth, Danzig und Biohazard, sowie Slots auf vielen berühmten europäischen Festivals (Torhout / Werchter, Pukkelpop, Bourges, ...), veröffentlichten die Belgier 1997 das vor dem Split letzte Studioalbum "Black Fuel". Im August desselben Jahres trennten sich CHANNEL ZERO. In 2010 kündigt die Band eine Show in dem berühmten Brüsseler Veranstaltungsort, Ancienne Belgique, an. Schlußendlich wurden aus einem insgesamt 6 Konzerte, die alle in weniger als 60 Minuten ausverkauft waren. Dort konnten 12,000 alte und neue Fans mit eigenen Augen sehen, dass CHANNEL ZERO selbst nach einer 14 jährigen Pause nichts an ihrer Magie, an Energie und Kraft eingebüßt haben. Nun unterstützt durch den Beitritt des beeindruckenden und international bekannten Gitarristen, Mikey Doling (Ex-Soulfly und Gründungsmitglied von SNOT), wurde das Ancienne Belgique an allen 6 Abenden in seinen Grundfesten erschüttert. Im darauffolgenden Sommer zeigten sich die belgischen Metaller wieder auf der Festival-Bühne, als Co-Headliner bei Graspop und Rock Werchter!

Endlich kehren CHANNEL ZERO mit ihrem neuen Werk “Feed ‘Em With A Brick” , produziert von Logan Mader (Ex-Machine Head, Soulfly, Cavalera Conspiracy et Devil Driver), zurück. Das Album trifft den Nerv der Zeit! Brutal und voller Energie, feiert es den Metal der Vergangenheit und entwickelt den Sound gleichzeitig konstant weiter. Melodiös aber rau und unglaublich eingängig, verbindet „Feed 'Em With a Brick" weiterhin Metalriffs mit Hardcore Anleihen. Die Energie des Quartetts fließt aus jedem Song, Metal wie man ihn schon lange nicht mehr gehört hat.

CHANNEL ZERO wurden als Support von Metallica bei Werchter Boutique bestätigtwww.werchterboutique.be/en/line-up und werden unter anderem das legendäre Wacken Open Air in Deutschland, Hellfest in Frankreich und eine Reihe anderer europäischer Sommerfestivals mit ihrem kraftvollen Sound bereichern.

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Channel Zero – Feed Em With A Brick <- zurück

Wohl eine der innovativsten Bands Belgiens „Channel Zero“ haben sich reaktiviert, um es der Musikwelt noch einmal zu zeigen. Hatten sie bevor sie in der Versenkung verschwanden, doch recht stabiles Material am Start, welches sich mal eben locker mit dem, erfolgreicher Bands messen konnte. Mit „Feed Em With A Brick“ sind sie nun zurück. Ob sich das Eisen gegenüber ihrer genialen Vorgängern beweisen und behaupten kann, davon gilt es sich nun zu überzeugen.

Mit einem relativ modernen und fetten Sound ausgestattet, brettern die neuen Songs nur so daher.Zwar muß man sich im Klaren darüber sein, daß somit der Spirit, den die älteren Alben Leben einhauchte, hier ein wenig zu vermissen ist. Was aber nun wirklich kein K.O. Kriterium darstellt, denn dafür sind Kracher wie „Hot Sommer“,dem ebenfalls derbe sägenden „Freedom“, sowie „Side Lines“ welches zusammen mit weiteren Stücken wie „Hammerhead“, „Capitol Pigs“ und dem etwas ruhigeren „Ocean“ positiv auffallen immer noch mehr als nur hörenswert und verbreiten beste Stimmung. Man braucht sicher kein Kernphysiker zu sein, um zu wissen, daß „Channel Zero“ auch in der Gegenwart noch ihre Fans hat und diese auch felsenfest zu ihnen stehen, denn mal ganz ehrlich, ob nun etwas moderner oder nicht, es ist und bleibt „Channel Zero“.Sie hatten ja schon in der Vergangenheit immer wieder stilistische Sprünge gemacht, die so ziemlich jedes Album anders klingen ließ, als das davor. Deshalb kann man den Jungs ihre moderne Ausrichtung auch nicht übelnehmen. Wie heißt es doch so schön: Stillstand ist der Tod!

Den Belgiern ist mit „Feed Em With A Brick“ auch diesmal wieder ein starkes Stück Metall gelungen, daß es immer wert ist gehört zu werden. Die Fans der Band werden sicherlich ihre helle Freude damit haben und auch Musikfreunde, die bis jetzt noch nichts mit dem Namen „Channel zero“ anfangen konnten, sei das neue Album sehr zu empfehlen. Sicherlich sind ihre damaligen Veröffentlichungen der Marke „Black Fuel“ oder „Unsafe“ noch ein Zacken schärfer, doch das ist auch wie so oft Ansichtssache und kann wie immer jeder für sich selbst entscheiden. Fakt ist, das neue Eisen knallt tierisch und schreit nach mehr!

Note: 2

Letzte Änderung: 01.06.2012 um 13:25

Zurück01.06.2012, 13:21 by Stefan

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Channel ZeroJahrelang war es sehr ruhig um die coolen Groove-Metaller Channel Zero aus Belgien. In den 90ern waren sie ein fester Bestandteil der europäischen und letztendlich auch weltweiten Hartwurstszene. Touren in Europa und Australien schufen eine absolut feste Fanbase und die Trauer war groß, als sie 1997 nach der Tour mit Bodycount die Segel strichen und sich auflösten. In meinem erweiterten Freundeskreis waren Channel Zero immer ein Thema und die Scheiben wurden nach wie vor viel gehört. 2009 dann der Wendepunkt, Channel Zero waren wieder da, gaben Konzerte, schrieben Songs und nahmen ein neues Video auf. Um ein paar Infos zur aktuellen Situation zu bekommen, unterhielt ich mich mit Franky De Smet Van Damme... Hey Franky, schön mit Dir zu quatschen - stell Dich doch bitte kurz vor. Hi, 1990 gründeten wir Channel Zero und nach knapp acht Jahren, in denen wir viel in der Welt spielten, haben wir uns aufgelöst. Ich bin Sänger der Band. 13 Jahre nach dem Split haben wir uns wieder vereint, Reunion-Gigs gespielt und Mikey Doling (Soulfly, Snot) spielt nun bei uns. Des Weiteren haben wir ein neues Album mit dem Titel "Feed 'Em With A Brick". Ja, Channel Zero ist nach knapp dreizehn Jahren wieder da, aber was passierte in genau dieser Zeit? Tja, Ende 1997 haben wir beschlossen es zu beenden. Es gab musikalische Differenzen , wir haben sehr viel Geld für die ganzen Touren ausgegeben und am Ende haben wir einfach beschlossen einen Schlussstrich zu ziehen. Ich habe dann eine Soloband namens Skitsoy gegründet. Das war mehr rockiger Metal, nicht mehr so sehr Metal. Ich habe den Bilbao Rock Contest in Spanien gewonnen, ein Album aufgenommen, aber nach diesem Album habe ich keines mehr gemacht. 2009 wurden wir dann gefragt, ob wir Lust hätten eine Reunion-Show zu spielen. Aus einer Reunion Show wurden sechs Shows vor 12.000 Leuten im legendären Belgian AB Club in Brüssel. Außerdem waren wir gezwungen einen neuen Gitarristen zu holen, weil Xavier aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr spielen konnte. So kam Mikey Doling in die Band. Was war der genaue Grund für das Comeback? Ich habe gehört, dass es eine Facebook Gruppe gab, die diesen Reunion Gig vehement gefordert hat. Ja genau, es gab diese Gruppe und die hatte jede Menge Mitglieder und dann wurde es immer mehr und immer größer. Zu der Zeit hatten wir uns mit unserem neuen Manager eh schon über eine solche Show unterhalten, aber es wurde alles viel größer und wahnsinniger als erwartet - Wahnsinn ! Was für ein Feeling war es bei dem Reunion Gig nach über zehn Jahren Abwesenheit? Das Feeling war mehr als Wahnsinn. Wir konnten uns nicht vorstellen, dass die Zuschauer derart abgehen würden wir wurden echt umgehauen. Die Show, bzw. die Shows waren ein wirklich einmaliges Erlebnis und Mikey war der richtige Mann an der Gitarre, das haben wir dort gemerkt. Ihr habt mit Logan Mader (Gründungsmitglied von Machine Head) ein neues Album aufgenommen ("Feed 'Em With A Brick"). Wie kam es zu der Zusammenarbeit und wie zufrieden seid Ihr mit dem Ergebnis? Als ich in Los Angeles war, da kamen wir irgendwie auf Logan. Mikey hatte ihm unsere Demos gegeben und wir haben uns mit ihm getroffen. Sein erster Eindruck zu den neuen Stücken war sehr positiv und genau dieser Eindruck war uns auch wichtig. Er hat die neuen Stücke wirklich geliebt und wollte uns unbedingt produzieren. Wir haben es unserem Label in Belgien mitgeteilt und schon konnte es praktisch losgehen. Wir sind wirklich sehr stolz ihn zu haben. Das Resultat ist überwältigend und er hat uns so produziert wie Channel Zero 2011 klingen sollten. Wir brauchten jemanden, der genau das umsetzen konnte und genau das hat er geschafft. Er und Mikey haben uns praktisch auf ein neues Level gehoben. Das ist wichtig damit wir als Band wieder wachsen können. Beschreibe das neue Album mit einigen Worten, wie sind die Reaktionen bis jetzt? Wie ich schon sagte, es klingt wie Channel Zero 2011. Das war auch die erste Reaktion vom Label. Die Songs sind praktisch eine Melange aus alten Channel Zero Scheiben und der Moderne, also praktisch wie die neuen Channel Zero.. Mikey kam dazu, verarbeitete die alten Songs, brachte neue Ideen, streckenweise mit einem Touch der alten Songs und halt auch seinem ganz besonderen Stil. Die Reaktionen sind bisher sehr gut. Einige Leute hat es echt umgeblasen. Es wird Zeit, dass wir die Scheibe international veröffentlichen und aus Belgien raustragen ;-) Wieso ist das Album hier in Deutschland nur als Import erhältlich? Gibt es Pläne das Album international zu veröffentlichen? Roadrunner agiert international und wir sind im Grunde eine komplett neue Band, die promoted werden muss. Das dauert und da CD Verkäufe eh im Keller sind, sind alle sehr vorsichtig. Aber die Scheibe wird demnächst auch international veröffentlicht. 2012 ist der erste Schritt, da folgen in Kürze News. Ihr habt zu den Songs "Hot Summer" und "In The City" Videos gedreht, welche wirklich gut geworden sind. Wo sind diese entstanden und ist irgendwas während des Drehs passiert? Beide Videos wurden in, bzw. bei Los Angeles gedreht. "Hot Summer" wurde auf dem im Grunde größten Flughafen-Friedhof der Welt gefilmt. Dort ist es völlig surreal und da stehen tausende alte Flugzeuge, die da nur noch so rumstehen. Sehr schräg da, aber eine tolle Kulisse. "In The City" wurde in einem kleinen Underground-Studio gedreht, nachdem wir schnell umplanen mussten, da es am ursprünglichen Schauplatz wie verrückt geregnet hat und ein Dreh nicht möglich war. Schräg war, dass der Flugzeug-Friedhof praktisch in Wüstenregion ist und es da eigentlich sehr sehr heiß sein sollte. Leider war es arschkalt an dem Tag und die Mädels haben gefroren wie verrückt, die haben ja nun auch nicht sooo viel an ;-)! Auf unserem youtube-channel könnt ihr mehr sehen, schaut da mal vorbei. Bis jetzt habt Ihr ja primär in Belgien gespielt. Gibt es Pläne andere Länder zu besuchen und dort zu spielen...?

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King-Asshole de - Interview: Channel Zero

Ja, wir sind da gerade in Planung und wir wurden gerade nach Brasilien eingeladen. Also werden wir Anfang nächsten Jahres nach Südamerika gehen und dort spielen. Im Sommer wollen wir natürlich gerne durch Europa touren und unbedingt nach Deutschland kommen. Wir müssen dahin zurück wo alles vor 20 Jahren begann und wir können es kaum abwarten endlich loszulegen. Würdet Ihr lieber als Headliner oder als Support touren? Headliner Touren sind schon schön falls man Dich kennt. Das ist in Belgien der Fall, aber nicht außerhalb Belgiens, da müssen wir fast von vorne beginnen. Von daher wird es wahrscheinlich eine Support-Tour werden. Was für Musik hörst Du zurzeit privat und gibt es irgendwas, was man unbedingt anchecken sollte? Ich höre sehr viel Audioslave, ist natürlich nicht wirklich aktuell. Neuere Bands wie Volbeat sind cool und sollte man immer anchecken. Hier, den Link habe ich selber gerade bekommen - das gefällt mir auch irgendwie: Dopefight - "Saviour" Was für Filme schaust Du denn? Ich schaue nicht so viele Filme, aber "Hangover 1" fand ich sehr gut, der hat mir gut gefallen. und "Corleone"...eine DVD Serie über die Cosa Nostra in Italien. Erzähl mir, welches sind Deine drei Lieblingsorte auf dieser Erde und beschreibe kurz warum... Meine Lieblingsorte... mhh - das sind Hollywood (Los Angeles) mit Mikey, das ist wirklich ein "must". Dann die belgische Küste in der Nähe von meiner Heimat, die ist sehr hoch auf meine Liste. Ich lebe hier seit nun 15 Jahren und bin da irgendwie ein wenig süchtig nach. Australien mag ich auch sehr sehr gerne. Wir haben dort gespielt und die Natur hat mich seinerzeit absolut umgehauen. Generell reise ich aber gerne und unterwegs zu sein ist immer gut. Des Weiteren war ich auch lange nicht in Deutschland, von daher hoffe ich dort in Kürze auch mal wieder zu sein. Dir gehören die letzten Worte an die Leser.... Danke, checkt unser neues Album "Feed 'Em With A Brick" mit Mikey Doling, der seinerzeit bei Snot und Soulfly war. Gute Anspieltipps sind hier "Guns Of Navarone", "War Is Hell" und "Ocean"... Channel Zero

Interview Jens KrauseReviews zum Thema "Channel Zero"

Channel Zero - "Feed 'Em With A Brick" Channel Zero, wem ist dieser Bandname noch ein Begriff? In den 90er Jahren sorgten die Belgier für jede Menge Gesprächsstoff in der hiesigen Musikszene. Ihr grooviger Metal sorgte Mitte der letzten Dekade für eine große Fanschar in westeuropäischen Gefilden...

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Channel Zero - Wacken - Headbanger Stage (02.08.2012) Lange ist es her, dass die belgischen Groove-Metaller von Channel Zero in Deutschland waren. Es war in den mittleren Neunzigern kurz vor der Auflösung. Vor etwas mehr als zwei Jahren dann die Reunion... zum Review

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Channel Zero - Wacken - Headbanger Stage (02.08.2012)Lange ist es her, dass die belgischen Groove-Metaller von Channel Zero in Deutschland waren. Es war in den mittleren Neunzigern kurz vor der Auflösung. Vor etwas mehr als zwei Jahren dann die Reunion mit Mikey Doling (ex. Soulfly, Snot) an der Gitarre, gute besuchte Gigs in der Heimat, erste Ausflüge ins Ausland, Support für Metallica – es geht aufwärts, doch irgendwie gab es bis dato keinen Gig in Deutschland. Das sollte sich nun diesen besagten Donnerstag ändern. Das Wetter spielte glücklicherweise den ganzen Donnerstag mit. Die Jungs spielten in Europas größtem Zelt, welches Platz für 10.000 Leute bietet. Dieses Zelt liegt nicht direkt bei den Hauptbühnen, also einmal über das Infield und der Optik folgend in Richtung Stage gedackelt. Irgendwie standen wir dann aber auf einmal im Backstagebereich der Headbanger Stage – war aber nicht weiter schlimm, weil einem gleich ein gut gelaunter Franky De Smet Van Damme von Channel Zero entgegen kam und so die Zeit bis zum Gig durch ein nettes Gespräch überbrückt wurde. Ein ebenso gut gelaunter Mikey Doling kam auch noch kurz dazu – wirklich extrem relaxt und nett die Jungs. Kurz vor Gig-Beginn ging es dann in das wirklich große Zelt und nur kurze Zeit später ging das Licht aus und Channel Zero begannen ihr Set mit dem grandiosen „Suck My Energy“. Die ganze Band war extrem gut drauf und schaffte es mit ihrer Energie das Publikum sehr schnell auf seine Seite zu ziehen. Franky erzählte mir bereits vor dem Gig, dass mein Lieblingsstück „Black Fuel“ leider nicht gespielt wird – gut, brauchte ich mir somit keine falschen Hoffnungen machen J Mit „Unsafe“ und dem neuen „Ammunition“ waren die Jungs dann endgültig warm gespielt und konnten mit einer sehr souveränen Präsenz überzeugen. Leider gab es bei nur 45 Minuten Spielzeit wenig Raum für ein großes Wunschkonzert in Sachen musikalischer Klassiker (wie zum Beispiel auch „Help“), aber das treibende „Freedom“ oder mein Favorit vom aktuellen Album „Ocean“ (unglaubliche Gesangspräsenz) taten ihr Übriges, dass ich um diese Uhrzeit schwer begeistert im Publikum stand – das war echt amtlich. „Hot Summer“ und das groovige „In The City“ markierten das Finale und so schnell die Jungs auf der Bühne waren, genauso schnell mussten sie auch wieder runter. Man merkte der Truppe aber an, dass sie richtig motiviert und heiß war nach der langen Abstinenz wieder in Deutschland zu spielen. Ich denke mit diesem Gig werden sie alle alten Fans zufriedengestellt und neue Fans dazugewonnen haben. Eine Stunde später schaute ich mir dann Volbeat an, traf dann aber nach dem Gig der Dänen Channel Zero noch einmal im Artist Village und Franky erzählte mir, dass sie hoffentlich in der ersten Hälfte 2013 wieder nach Deutschland kommen, ggf. als Support J ! Wir sind gespannt und halten die Ohren und Augen auf – Channel Zero haben in Wacken richtig gepunktet…

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Channel Zero - "Feed 'Em With A Brick" (Roadrunner Records)

Links: Channel Zero Roadrunner Records

Channel Zero, wem ist dieser Bandname noch ein Begriff? In den 90er Jahren sorgten die Belgier für jede Menge Gesprächsstoff in der hiesigen Musikszene. Ihr grooviger Metal sorgte Mitte der letzten Dekade für eine große Fanschar in westeuropäischen Gefilden. Sie hatten fast ihren eigenen Stil, groovten wie blöd und hatten streckenweise Pantera-Riffs oder Metallica-Hooks, waren aber doch immer individuell und nie eine Kopie der genannten Bands. Songs wie die genialen "Suck My Energy", "Self Control", "Fool's Parade" oder der damalige Überhit "Black Fuel" sollten jedem Hartwurstbegriff ein Begriff sein. Touren mit Biohazard, Life Of Agony und Pantera festigten ihren Ruf als hervorragende Liveband. Nach einer Tour mit Bodycount folgte vor vierzehn Jahren die Auflösung der Band und erst zwölf Jahre später sollten sich die Belgier wieder zusammenfinden. Grund dafür waren wohl eine große Anzahl von Fans, die via Facebook ein Reunion-Konzert forderten. Diesem Wunsch wurde Anfang 2010 in Brüssel entsprochen. Channel Zero waren wieder da, veröffentlichten ziemlich schnell die Single "Black Flowers" und spielten einige Konzerte und Festivals, allerdings nur im Großraum Belgien. Seit einigen Monaten ist nun mit "Feed 'Em With A Brick" eine neue Scheibe auf dem Markt, allerdings nur via Import. So richtig bin ich noch nicht durchgestiegen, wo genau diese Scheibe nun veröffentlicht wurde. Ich habe sie als Import bekommen, veröffentlicht hat sie Roadrunner - allerdings nicht auf dem deutschen Markt. Nun ja, egal, wird sich sicherlich noch in nächster Zeit klären. Aufgemacht, eingelegt und es kommt der typische Channel Zero Groove-Sound. Die Produktion ist transparent und hat nen soliden Wums. Verantwortlich für diesen ist kein Geringerer als der ehemalige Machine Head Mitstreiter Logan Mader, der ja nun viel in Produktion macht ;-)! Channel Zero haben es wirklich nicht verlernt zu grooven. Man merkt immer wieder, wie man locker zu den Tracks mitwippt. Franky's Stimme klingt immer noch genauso variabel wie damals und es scheint, als ob die Jungs wieder verdammt heiss sind. Stampfer wie "Hot Summer", "Guns Of Navarone", "Hammerhead" oder "Ammunition" (wo Tommy Victor / Prong & Ministry und Marcelo Dias / Soulfly mitgewirkt haben) machen mächtig Spaß. "Ocean" hingegen ist in der Hinsicht nicht so der Stampfer und kommt eher melancholischer und ruhiger daher, ist aber trotz alledem einer meiner Favoriten auf der Scheibe. Die ganze Scheibe hat keine wirklichen Ausfälle und weiß im Ganzen zu gefallen. Die Songs wirken konform und nicht willenlos aneinander gereiht. Ich frage mich wo die Jungs heute wären, wenn sie nicht diese Auszeit von über zehn Jahren genommen hätten und vielleicht noch drei weitere Alben veröffentlicht hätten. Mir gefällt die ganze Scheibe und ich frage mich, warum ich diese nur als Import beziehen kann. Diese starke Scheibe sollte überall erhältlich sein und live will ich die Jungs sowieso wieder in unseren Gefilden sehen. Starkes Comeback, danke... www.youtube.com/v/xW7Ah4GGtVo

8,5 | 10 Punkten - Jens Krause

Interviews zum Thema "Channel Zero"Channel Zero Jahrelang war es sehr ruhig um die coolen Groove-Metaller Channel Zero aus Belgien. In den 90ern waren sie ein fester Bestandteil der europäischen und letztendlich auch weltweiten Hartwurstszene. Touren in Europa und Australien schufen eine absolut feste Fanbase... zum Interview

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laut.de-KritikModern Metal mit satten Grooves und fetten Riffs.Review von Michael Edele

Ich liebe sowas. Man liest sich den Titel des Albums durch und damit ist eigentlich auch klar, was einen erwartet. Wer mit nem Ziegelstein gefüttert wird, hat in der Regel nicht das strahlendste Lächeln im Gesicht und dennoch macht es glücklich. Zwar stellen die Belgier weder einen Geschwindigkeits- noch einen Brutalitätsrekord auf, dennoch geht der Sound der Jungs direkt in die Fresse.

Channel Zero haben sich bereits vor ihrer Auflösung Ende der 90er an Bands wie Pantera und Exhorder orientiert, und daran hat sich auch mit dem neuen Gitarristen Mike Doling nicht viel geändert. Vielleicht mischen sie noch ein wenig The Haunted mit rein, bewegen sich also im Modern Metal mit satten Grooves, fetten Riffs, treibenden Drums und einem rauen, dennoch variablen Gesang von Frank de Smeet van Damme, der immer mal wieder an Peter Dolving erinnert.

Seine Stimme ist nach wie vor das Markenzeichen von Channel Zero und markiert von Anfang an "Hot Summer". Einen besseren Song hätten sie als Opener kaum wählen können. Dem groovenden Refrain zum Einstieg folgt eine flottere Strophe und mancher Part, der schnell zum mitsingen einlädt. Live wird man auf die Nummer ebenso wenig verzichten können wie auf das schleppend-groovende "Guns Of Navarone".

Während hier Melodie und Groove bestens miteinander auskommen, legen die Belgier mit "InThe City" das Augenmerk deutlich stärker auf den Bereich Melodie. Noch ausgeprägter ist das im abschließenden "Ocean" der Fall, doch hat man hier zum einen den Eindruck, dass Franky das gesanglich nicht so ganz packt und auch manche Gitarre klingt ein wenig schief.

Die deftigste Belastung für die Nackenmuskulatur und sämtliche Wirbel ist allerdings das treffend betitelte "Hammerhead". Hier mäht man, den seligen Exhorder gleich alles nieder, doch wer sich fragt, warum die Band mit dem coolen Rock'n'Roller "Ammunition" auf einmal Prong covert: der Song wurde von Channel Zero gemeinsam mit Tommy Victor geschrieben und nun eben auch von beiden Bands veröffentlicht. Da wäre eine gemeinsame Tour mal interessant.

Einzig verzichtbarer Track auf "Feed 'Em With A Brick" ist das industriallastige "War Is Hell",das allein im Refrain wirklich überzeugt. Ansonsten gibt es am Comeback-Album von Channel Zero aber recht wenig auszusetzen, und wer nicht so wirklich weiß, was er von The Haunted noch zu erwarten hat, sollte vielleicht hier mal reinhören.

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Feed 'Em With A Brick VÖ: 1. Juni 2012 (Graviton)

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Channel Zero „Feed Em With A Brick“

Donnerstag, 7 Juni 2012

Artist: CHANNEL ZERO Title: Feed Em With A BrickHomepage: CHANNEL ZERO Label: GRAVITION

Die belgischen Hardcore Macher von Channel Zero haben sich zusammengerauft und schicken mit „Feed Em With A Brick“ ein neues Album auf die Rennstrecke. Franky (Vocals), Phil (Drums), Tino (Bass) und Mikey (Guitar) stellen sich dem Geist der Zeit und treffen diesen mit enormer Wucht.

Die Songs wiegen schwer, bieten scharfen und klaren Sound, der unkompliziert und trotzdem kraftvoll daherkommt. „Hot Summer“, „Guns Of Navarone“ und „Freedom“ verbinden modernen Groove mit starken Melodien, die sich schnell einprägen und auf ganzer Linie überzeugen.

Als ganz besonders hörenswert erweisen sich „War Is Hell“ und „Ocean“, zwei Tracks, die der Kreativität freien Raum lassen und sich unweigerlich ins Gehör schmeicheln.

Channel Zero sorgen für das Überraschungsalbum diesen Jahres und dürfen sich ruhig mal richtig loben lassen. „Feed Em With A Brick“ setzt sich grandios durch und sticht eindeutig aus dem Einheitsbrei hervor. Klasse!!!

KS

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Band: CHANNEL ZEROAlbumtitel: Feed Em With A BrickLabel/Vertrieb: Graviton Records / SoulfoodWebsite: www.channel-zero.be/ Veröffentlichung: 01.06.2012Laufzeit: 45:36 & 74:57 MinutenAutor: Thorsten DietrichBewertung: 11 von 15 Punkten>> Als E-Mail versenden>> Bei Amazon.de bestellen!

Das nenne ich mal ein Comeback! Channel Zero aus Belgien sind zurück und das fast in der Originalbesetzung, Respekt! Die Band hat sich 1997 aufgelöst und besas in Deutschland in der damals noch nicht ganz so überfüllten Metalszene einen guten Status, während sie in der Heimat natürl ch berühmter sind und waren. Ich erinnere mich noch vage an ein Konzert von 1995 m t den Spudmonsters! 2009 meldete man s ch zurück, 2010 wurde live Gas gegeben inklusive Live-CD / DVD und 2011 erschien in der Heimat schon das Comebackalbum. Auf dem neuen Grav ton Label, was aus dem Umfeld von Ex-Roadrunner Records (RIP) Mitarbe tern entstanden ist, meldet man s ch mit "Feed 'Em W th A Br ck" zurück und macht genau dort weiter, wo man aufhörte. O.K. nicht ganz, das 1996er Album "Black Fuel" war mir etwas zu zahm. Aber wer auf Alben wie "Stigmatized For Life" und "Unsafe" steht, ist hier r chtig! Der furztrockene Sound von Logan Mader (Ex- Machine Head)sowie der eigenständige Gesang von Frontmann Franky de Smet van Damme sind sicherl ch sehr w chtig für die 12 Songs. Channel Zero machen einfach zeitlosen, ganz speziellen Thrash Metal m t einer Prise Hardcore. Das was vielen Bands heute abgeht, einen eigene Sound den haben die Mannen. Unglaubl ch, dass sie einfach da weiter machen wo sie aufgehört haben und nicht wie viele Bands nach einer Reunion mit anderem Stil nerven. Schwere Riffs, unkommerzielle Songs das sind Channel Zero! Die limitierte Auflage enthält noch eine 75 Minuten Live-CD aufgenommen (natürlich) in Belgien, bei der die Fans gut am Rad drehen und den Musikern ein fettes Willkommen bescheren. Der Sound ist drückend, aber irgendwie auch rau und die Setlist quasi eine Best Of. Bevor ihr wieder einen gehypten 80er Thrash Kram kauft, der die Verkaufsregale überfüllt, checkt mal diese Belgier hier!

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● Interview: CHANNEL ZERO - Der längste Nachname Belgiens! (2012)

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geschrieben von Jochen am 03. Juli 2012

Channel Zero - Feed 'Em With A Brick

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Stigmatized for LifeChannel ZeroNur EUR 23,99

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UnsafeChannel ZeroNur EUR 23,99

Feed 'Em With a Brick [Vinyl LP]Channel ZeroNur EUR 20,99

Same (1992)Channel Zero

Fool's paradeChannel Zero

Information

Nachdem sich CHANNEL ZERO mit "Black Fuel" eigentlich ein goldenes Ei ins Nest gelegt haben, stand nach der Veröffentlichung jedoch leider die Auflösung im Jahre 1997 an.Zwölf Jahre später wollte man es dann aber noch mal wissen und reformierte sich, allerdings nicht ganz im Original Line-Up. Gitarrist und (Haupt-)Songwriter Xavier Carion kam nicht mehr zurück, da er sich wohl nicht nur jetzt voll und ganz auf seine Karriere als Studiobesitzer konzentrieren möchte, sondern auch Gehörprobleme hat. Seinen Platz nahm Mikey Doling (ex-SOULFLY) ein, der seit der Reunion 2009 stetig dabei ist.Die ersten Reunion-Shows gerade in ihrem Heimatland Belgien waren ein schwerer Brecher, und so dauerte es nicht lange, nach einigen Singleveröffentlichungen und Videoclips auch ein komplettes Album rauszuhauen.

Direkt zu Beginn weiß man direkt, was CHANNEL ZERO immer schon ausgemacht haben: Die Stimme von Franky De Smet Van Damme. Auch wenn er auf „Feed'Em With A Brick" recht roh und raubeinig klingt, ist seine markante Stimme doch immer noch ein starkes Markenzeichen der Belgier.CHANNEL ZERO klingen aber nicht altbacken und auf Teufel komm raus retro, sondern frisch und modern. Das zweite Album „Stigmatized" klang seinerzeit schon sehr hart und brutal, wurde es ja auch von keinem anderen als Vinnie Paul produziert, aber auch im Jahre 2012 nimmt sich der Nullkanal die Schattenseiten des Daseins zur Brust und vertont sie musikalisch entsprechend.

Ob das immer so authentisch klingt, lasse ich mal dahin gestellt, denn eigentlich ist das Quartett gar nicht so schrecklich böse eingestellt. Aber gerade die Produktion von Logan Mader (u.a. ex- MACHINE HEAD, ex-SOULFLY) mit einem fast schon fast zu modernen Sound lässt CHANNEL ZERO anno 2012 wesentlich brutaler und fieser klingen. Dabei sind die Riffs nicht unbedingt die Innovation bzw. die Neudefinition des Modern Thrash. Nach ein paar Durchläufen bleibt auch durchaus was hängen, aber gerade die Abwechslung lässt hier ein wenig auf sich warten. Ebenso die etwas balladeskeren Songs sind stark in den Hintergrund getreten und geben der Stimme von Franky nicht den notwendigen Spielraum.

Dennoch ist „Feed'Em With A Brick" ein solides Rückkehrswerk geworden, und die neuen Songs werden live bestimmt wie eine Bombe einschlagen. Eine weitere Zukunftsprognose ist allerdings nicht drin, da sich der Vierer mit jedem ihrer bisherigen Alben immer wieder neu definiert hat und zum Zenith ihres Schaffens leider getrennt hatte. Zu wünschen wäre es ihnen allemal, schaun mer mal, was die kommende Zeit bringt, der Grundstein ist zumindest mal gelegt. (Jochen)

Bewertung: 8 / 10

Anzahl der Songs: 12Spielzeit: 45:42 minLabel: Graviton Music Veröffentlichungstermin: 01 06.2012

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obliveon :: CHANNEL ZERO

CHANNEL ZERO FEED ’EM WITH A BRICK (45:47 min.) GRAVITON / ROUGH TRADE

Unvorstellbar, dass hierzulande Tausende Headbanger, Thrasher und Modern Metaller ausrasten, wenn Channel Zero aufspielen. Nicht so in den Benelux-Staaten und speziell in Belgien, wo die Band quasi zu den Metal-Heiligtümern zählt. Ausverkaufte (große) Club-Shows und Top-Platzierungen bei fetten Festivals, sowohl vor der Auflösung 1997 als auch seit dem Comeback 2009, zeugen eindrucksvoll hiervon. „Feed ’Em With A Brick“, die Rückkehr per Tonträger, wendet sich selbstredend nicht den Bay Area beeinflussten Frühzeiten zu, sondern stellt wiederum ein exzellent produziertes Sachbuch zeitgemäßen Midtempo-Thrashs dar, wenngleich die eine oder andere schnelle Passage - zu Gunsten von Dynamik und Aggression - glücklicher Weise schon eingebaut wurde. Die originale Rhythmuscrew (Tino & Phil) drückt und schiebt, dass es eine Freude ist, Neu-Gitarrist Mike Doling (ex-Soulfly, ex-Snot) schüttelt zahlreiche satte Riffs aus den Tonabnehmern und Vocalist Franky war schon immer ein Pluspunkt Channel Zeros. Egal ob rau oder melodisch („Freedom“!), der Franky kann’s. Wer den belgischen Mix aus 40 Grit, Pantera, Unjust, Skinlab, Machine Head und Life Of Agony („In The City“-Refrain!) entdecken will, lässt sich mit diesem Ziegel füttern.

8/10 - CL.

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CHANNEL ZERO - Feed 'Em With A Brick Feed 'Em W th A Brick

Genre:

Thrash Me al

∅-Note:

7.00

Labe :

Graviton (Rough Trade)

Release:

01.06.2012

Leserwertung

< 5 Wertungen

1. Hot Summer2. Guns Of Navarone3. E ectric Showdown. Freedom

5. In The City6. Ange s Blood7. S de Lines8. Hammerhead9. Capitol P gs

10. Ammun tion11. War Is He l12. Ocean

03 06 20 2 | 0 24

Die lang erwartete Rückkehr der Belgischen Metal-Legende.

Als die Kunde der CHANNEL ZERO-Reunion die Runde machte, hofften nicht wenige Alt-

Fans, dass die Belgier wieder an ihre thrashigen Debützeiten anknüpfen würden und nicht

so sehr an die späteren Groove-Metal-Werke "Unsafe" und "Black Fuel", welche allerdings

deutlich erfolgreicher waren.

Ich selbst bin in der komfortablen S tuation, dass mir beide Phasen der Band gut gefallen

haben, auch wenn das Debüt die stärkste Scheibe der Band ist und bleibt. Das liegt zum

guten Teil an Sänger Franky DSVD, dessen markante Stimme mich immer zu packen

wusste und mich ein wenig an FLOTSAM & JETSAMs Eric A.K. erinnert.

"Feed 'Em With A Brick" macht vom ersten Ton an klar, dass sich das Quartett wieder an

hre erfolgreiche Phase in den Neunzigern erinnert hat und es mächtig grooven lässt. 'Hot

Summer' katapultiert einen direkt zurück ins Jahr 1996, als dieser St l seinen Höhepunkt

feierte. Das geht direkt ins Bein und die Stimme von Franky DSVD hat nichts von seiner

Kraft und Wirkung verloren. Wer hier Thrash Metal à la The Pioneer', 'Succeed Or Bleed',

Painful Jokes' oder Chrome Dome' erwartet, wird sicher enttäuscht. Allerdings - und das

ist das Problem mit "Feed 'Em With A Brick" - gibt es auch deutlich zu wenige Groove-

Granaten, die auf "Unsafe" ('Suck My Energy', 'Help', Run W.T.T.') und dem

abwechslungsreichen "Black Fuel" ( Black Fuel', 'Fool's Parade') noch massig vorhanden

waren.

Im Gegenteil, bei Songs wie 'Capitol Pigs' oder In The C ty' sind die Arrangements und

Riffs sogar langweilig. Da rettet alleine Franky DSVD die Nummern.

Die Überraschungen kommen dann erst im Schlussviertel. 'Ammunition' kommt einem

unweiger ich extrem bekannt vor. Und richtig, exakt dieser Song ist auch auf dem aktuellen

PRONG-Werk "Carved Into Stone" zu hören. Das ist natürlich kein Zufall, Diebstahl oder

Abkupferei, sondern wurde von CHANNEL ZERO und PRONG-Frontmann Tommy Victor

gemeinsam verfasst und für den jeweiligen Longplayer von beiden Bands eingespielt.

Wegen des Gesangs ziehe ich die CHANNEL ZERO-Version leicht vor.

M t War Is Hell' und 'Ocean' hat man sich die besten Nummern für das Finale aufgehoben.

War Is Hell' hat einen erstaunlich melodischen Refrain und vor allem ein grandios

gesungene Bridge, während 'Ocean' wohl so etwas wie die Ballade des Albums ist, wo

Franky DVSD sein ganzes Können aufzeigen darf.

Diese zwei Songs sind es dann auch, die mein Urteil von einem "grundsolide" auf "knapp

gut" zu hieven vermögen. Denn in weiten Te len ist "Feed 'Em With A Brick" nur ein

Aufguss von "Unsafe" und "Black Fuel" geworden, ohne echte Akzente zu setzen. Schade,

denn da war deutlich mehr drin.

Note:

7.00

Suche

noten1.0 - 3.0

Ein ganz üb es Album.

3.5 - 5.5

Ein mehr oder weniger langwei iges Album.

6.0 - 6.5

Ein in vielen Bereichen ordentliches Album, das nicht m treißt.

7.0 - 7.5

Ein gutes Album, dem der letzte Kick fehlt, um es dauerhaft auf egen zu wollen.

8.0

Ein Album, das man häufiger auflegen wird.

8.5

Ein Album, das man häufiger auflegen wird und auf jeden Fall Hits hat.

9.0

Ein Album, das dafür sorgt, dass man mitsingt/tanzt/zuckt.

9.5

Ein Album für d e Dauerrotation. Kratzt am Klassikerstatus.

10.0

Ein Album, das in jeder Beziehung perfekt ist.

reviews

●Killbody Tuning - 47°0'40 00“N / 6°42 20.00“EMinimalismus und Intensität im ambi(en)tionierten Doppelpack.Note 8 00

Starroy - Ocho For WillowStilvoller, Blues-orientierter Jam-Rock aus den Staaten.Note 8 00

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en tze ame:

n

Soundcheck 06/2012

Von Sommerloch kann ganz und gar nich die Rede sein. Mit KREATOR RUSH & SLASH sind in diesem Monat zwei ganz große Namen vertreten. Und auch von

IHSAHN darf man wohl Einiges erwarten. Doch es gibt auch Überraschungen zu vermelden. Die australischen Newcomer NE OBLIVISCARIS können die Redaktion

mit hrem progressiven Black/Death Metal geschlossen überzeugen und schaffen es sogar RUSH hinter sich zu lassen. Zudem gibt es noch neue A ben von JORN

CIRCUS MAXIMUS CHANNEL ZERO DER WEG EINER FREIHEIT und WHITECHAPEL zu begeutachten. Und jetzt viel Spaß!

Mit den Noten & Platzierungen nicht einverstanden? Disku iert mit uns im Forum.

Rang Album

1 8.5 10.0 9.0 9.0 9.0 9.5 8.0 9.00

2 9.0 9.0 9.0 9.0 8.5 8.0 9.0 8.78

3 9.0 8.0 8.5 8.5 9.5 8.5 8.0 8.57

4 8.0 7.5 7.5 8.5 8.5 7.0 8.0 7.85

4 7.5 7.5 8.0 8.5 8.0 8.0 7.5 7.85

6 7.0 7.5 8.0 8.0 7.5 7.5 7.5 7.57

6 9.0 6.0 7.5 7.5 8.0 7.5 7.5 7.57

8 7.0 7.5 7.5 7.5 8.0 8.0 7.0 7.50

8 8.0 8.0 8.0 7.0 7.0 7.0 7.5 7.50

10 7.5 9.0 8.0 6.5 6.5 8.0 6.5 7.42

11 6.5 8.0 7.0 8.0 8.0 7.5 6.5 7.35

12 7.5 8.5 7.5 7.0 6.5 6.5 7.0 7.21

13 7.0 7.5 6.5 7.0 7.0 7.5 6.5 7.00

14 6.0 6.5 7.0 7.5 7.0 6.5 8.0 6.92

15 7.5 6.5 6.5 7.0 6.5 7.0 7.0 6.85

6.85

17 6.0 7.0 7.0 5.5 7.0 7.5 7.0 6.71

17 6.0 7.5 6.5 6.0 6.0 7.5 7.5 6.71

19 7.5 5.0 6.5 6.0 7.0 7.0 7.0 6.57

20 7.0 5.0 7.0 6.5 8.0 4.5 6.5 6.35

20 7.0 7.0 6.5 7.5 5.5 7.0 4.0 6.35

20 4.0 5.5 9.0 5.0 6.0 7.5 7.5 6.35

23 4.5 8.0 6.0 5.5 6.0 6.5 6.5 6.14

24 3.0 5.0 6.5 5.0 5.0 5.5 5.5 5.07

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KryptosThe Co ls Of Apollyon

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●EvocationIllusions Of Grandeur

reviews

Cereal Man - Rest In PiecesMelodic Death m t Old-School-EinschlagNote 6.50

●Ultrasound - Play For TodayEin sehr harmonisches aber leider auch abwechslungsarmes Zwe twerk der BritenNote 6.50

●Mahat - Looking For A RideKlassische Wüstensounds aus der Schwabenmetropole!Note 7.50

gewinnspiele

5 KRYPTOS-CDs zu gewinnenDer Monat September hat im Soundcheck eine faustdicke Überraschung als Sieger zu bieten.

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CHANNEL ZERO - Hot SummerType: Studio Duration: 03:33 Thumbnail: 

Channel ZeroNein, "Hot Summer" ist kein fröhlicher Strandparty-Soundtrack, sondern ein post-

apokalyptischer Thrasher - aber immerhin auch auch mit nackten Frauen! ;-)

Mit Neuzugang Mikey Doling (ex-Soulfly) an der Gitarre feiern die 1997 aufgelösten Belgier

ein furioses Comeback und sind für ihr aktuelles Album "Feed `Em With A Brick" in ihrer

Heimat bereits mit Gold ausgezeichnet worden.

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CHANNEL ZERO - In The CityType: Studio Duration: 03:51 Thumbnail: 

Channel ZeroBelgiens beste Band ist zurück! Mit Neuzugang Mikey Doling (ex-Soulfly) an der Gitarre

feiern die 1997 aufgelösten Thrasher ein furioses Comeback und sind für "Feed `Em With A

Brick" in ihrer Heimat bereits mit Gold ausgezeichnet worden.

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CD-Kritiken

Channel Zero: Feed em with a brick

ehr als ein Jahrzehnt war es ruhig um „Channel Zero“, doch nun melden sich die Belgier mit „Feed em with a brick“ zurück auf dem Trash-Metal-Markt.

Von der erfolgreichen Besetzung der 90er – Sänger/Shouter Franky De Smet van Damme, Gitarrist Xavier Carion, Bassist Tino de Martino und Drummer Phil Baheux -, sind fast alle noch am Start. Einzig Xavier Carion stürzte sich nach der überraschenden Auflösung 1997, nach dem erfolgreichen Black Fuel-Album und gefeierten Festival-Gigs, so tief in eigene Projekte (Produzentenjobs und seine neue Band Sons of Jonathas), dass er kein Interesse an einer Reunion hegte. Auch gesundheitliche Gründe sind im Umlauf. Ihn ersetzt jedenfalls nun Gitarrist Mikey Doling (Ex-Soulfly, Snot).

Im Juni 2009 kündigte die Band in Brüssel ihr Reunion-Konzert an. Aus einem wurden schnell sechs, insgesamt 12.000 Fans hatten die belgische Erfolgsband der 90er keinesfalls vergessen. Es folgte ein Live-Album und mit „Feed em with a brick“ soll nun auch ganz Europa zurückerobert werden.

Drauf sind knapp 50 Minuten melodiöser Metal, womit das Comeback-Werk direkt an die späteren Veröffentlichungen, denen oft Nähe zu Pantera und Metallica nachgesagt wird, anknüpft, statt sich auf die trashigen Anfänge zu besinnen. Die Stücke sind fett produziert (von Machine Head-Mitgründer Logan Mader) und ganz markant durch die ktaftvollen Vocals von Franky De Smet geprägt. Mit dem groovenden „Hot summer“ geht es stark los und auch "Ammunition“ (in Zusammenarbeit mit Prong-Frontmann Tommy Victor entstanden) begeistert. Das restliche Material ist solide, durchaus gelungen, wenn man auf Metal mit Melodie steht. Was fehlt, sind einzig und allein einige überraschende Momente. So versumpfen manche Nummern in Mittelmaß, was den Konsum für Nicht-Fans zuweilen etwas schleppend gestaltet. Immerhin: „Electric Showdown“, "Angel`s blood“ und„Hammerhead" gefallen, die Balladen „Ocean“ und „Side Lines“ sind beide an der Grenze des Totalausfalls.

So brutal, wie die Band rüberkommen möchte, ist sie keineswegs, vielleicht mehr der „kick in the teeth“,wie die Bandseite verkündet, als die Ziegelsteinfütterung.

Am 2. August gibt’s in Wacken live zu hören, was die Scheibe taugt. Von den Rocknroll-Reportern jedenfalls erntet „Feed em with a brick“ vorab 4 von 6 Gitarren.

Home RnR Reports CD-Kritiken Channel Zero: Feed em with a brick

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"Last One Dying stehen wie eine Eiche im metalcorigen Sumpf umringt von Bands wie Killswitch Engage oder Caliban und sehen dabei aus, als würde ihnen der Wald geh&ou [ ... ]

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aktuell in den News

My Dying Bride

Final Depravity: Drummer Tristan geht >< Ektomorf: Akustikshow in Cham kann nicht stattfinden

Fünftes Studioalbum kommt im Juni 2012

Release über die heimischen Grenzen hinaus

Artwork der kommenden Scheibe

Channel Zerobei Amazon suchen

bei eBay suchen

Die belgischen Groove Thrasher Channel Zero hatten letztes Jahr nach ihrer Reunion im Jahre 2010 ihr fünftes Studioalbum mit dem Titel "Feed 'Em With A Brick" schon in ihrer Heimat, Holland und Luxemburg veröffentlicht. Am 1. Juni 2012 folgt nun das Release auch im restlichen Europa via Graviton/ RoughTrade. Die Tracklist ist deckungsgleich mit der Erstauflage und lautet:

1. Hot Summer2. Guns of Navarone3. Electric Showdown4. Freedom5. In The City6. Angels Blood7. Side Lines8. Hammerhead9. Capitol Pigs10. Ammunition11. War Is Hell 12. Ocean

Zum Track "Hot Summer" gibt es hier auf YouTube auch einen sehr gelungen Videoclip zu hören und zu sehen.

09.04.2012 13:17 | Alter: 170 Tag(e) Jörg Müller

Channel Zero-Infodienst

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Line UpStudio

Tino DeMartino - Bass

Phil Baheux - Drums

Mike Doling - Guitars

Franky De Smet Van Damme - Vocals

Live

Franky DSVD : vocals Mikey Doling : guitars Olivier Demartino : bass Phil B : drums

2nd guitars live by Marcel Coenen

Tracklist01. Hot Summer 02. Guns Of Navarone 03. Electric Showdown 04. Freedom

Channel Zero / Feed 'em with a Brick (inkl. Bonus Live CD)

● Erstellt am: Mittwoch, 30 Mai 2012● Label: Graviton Music Services● V.Ö.: 01 Juni 2012● Redakteur: Thorsten Zwingelberg● Webseiten: http://www.channel-zero.be/http://www.channel-zero.eu/node/1062http://www.myspace.com/chanzerohttp://www.facebook.com/thebandchannelzero

Mal ehrlich, irgendwie müssten sich diese ganzen Metalcore Heinis doch mal ausgetobt haben. War ja auch alles gut und schön, aber dass sich diese ganze HipHop Einstellung, brave Frisuren und Schwiegersohngarderobe nicht mit guter Musik vereinbaren lassen, sollte doch nun endlich mal klar sein.

Und wer nicht fühlen will, der muss eben hören: zum Beispiel dieses Herzchen aus dem Hause Channel Zero. Nachdem die Belgier 2010 dem Drängen der Fans nachgegeben und sich wieder Live gezeigt hatten, musste natürlich auch ein neues Studiowerk her – „Black Fuel“ liegt ja immerhin 16 Jahre zurück. Im Hause Roadrunner hat man dem Quartett einen Vertrag angeboten und schon waren alle Weichen für „Feed ‘em with a Brick“ gestellt. Erstaunlich, dass die Jungs trotz aller Veränderungen auf dem Musikmarkt genau dort anknüpfen konnten, wo sie Mitte der 90iger aufgehört haben. Gerne erinnert man sich an Alben wie „Unsafe“ zurück, doch „Feed `em…“zementiert die Gehörgänge nochmal so richtig zu. Schwere Hartmetallriffs und böse Gesänge vereinen sich auf diesem Album zu modernem Thrash Metal, der jede Metalcore Band in ihre Schranken weist. Frühe Meshuggah, Life of Agony oder Insult II Injury stehen nach wie vor Pate, wenn es um die Stilistik der Belgier geht – so muss moderner Metal klingen.

Als Bonus bekommt der geneigte Fan hier noch die grandiose Reunion Show aus dem Jahr 2010 mitgeliefert. Da werden Erinnerungen an längst vergangene Tage wach.

Ein liebevoll geschnürtes Paket für jeden Freund des beinharten Schwermetals jenseits aller Fashioncorekapellen.

CDU Waibstadt

„Treffpunkt Wald“Traditionelle Waldbegehung am 12. Juli

Waibstadt. (aj) Der CDU

Stadtverband Waibstadt lädt alle

interessierten Bürgerinnen und

Bürger, sowie alle Mitglieder zur

traditionellen Waldbegehung mit

Forstrevierleiter Karlheinz

Schmidt unter dem Motto „Treff-

punkt Wald“ am Donnerstag, 12.

Juli, herzlich ein.

Seit über 25 Jahren erkundet

der CDU-Stadtverband auf diese

Weise die hiesige waldreiche Um-

gebung. Die Lärche als Baum des

Jahres 2012 wird im Mittelpunkt

stehen. Treffpunkt ist um 18 Uhr

auf dem Parkplatz am Schützen-

haus in der Adersbacher Straße.

Von hier aus geht es in den Wald-

distrikt Waßembuckel.

Festes Schuhwerk sollte mit-

gebracht werden.

Nach Abschluss der Wald-

begehung gibt es ein zünftiges Ves-

per in der Pflanzenschutzhütte.

Um kurze Anmeldung unter Te-

lefon 07263/1454 oder 07263/8316

wird aus organisatorischen Grün-

den gebeten.

Katholischer Kirchenchor

„Hört ihr nicht dieLieder um euch her“Konzert zum Chorleiterjubiläum

Obergimpern. In diesem Jahr

begeht Alexander Losert sein 25-

jähriges Chorleiterjubiläum beim

katholischen Kirchenchor Ober-

gimpern. Dies wird am Sonntag,

15. Juli, 19 Uhr, mit dem Konzert

„Hört ihr nicht die Lieder um euch

her“ in der katholischen Kirche ge-

feiert.

Außer dem örtlichen Kir-

chenchor wirken noch die Har-

monixen Grombach/Obergim-

pern sowie der Männerchor des

Sängerbundes Ittlingen mit. Im

Anschluss an das Konzert findet ein

Sektempfang im katholischen Ge-

meindezentrum statt. Der Eintritt

ist frei.

Im Jahr 1987 übernahm der

damals 23-jährige Alexander Lo-

sert aus Grombach die Leitung des

Kirchenchores. Mit diesem jun-

gen und dynamischen Chorleiter

änderte sich auch das Liedgut.

Nach kleinen Startschwierigkeiten

(O-Ton Losert: „Ich habe halt so

dirigiert, wie der Chor gesungen

hat…“) fand man aber schnell zu-

einander. Als einer der ersten Di-

rigenten des Pfarrverbandes ent-

deckte er die moderne geistliche

Chorliteratur und hatte stets den

Mut, neue Wege zu gehen. Be-

geisterte Konzertbesucher und

zahlreiche Kirchgänger bestätigten

ihm, dass er den richtigen Weg ein-

geschlagen hat.

Feinfühlig versteht er es, zu

den unterschiedlichsten Anlässen

immer die passenden Lieder aus-

zuwählen und diese ansprechend

zu präsentieren. Seine Begeiste-

rung wirkt auf alle ansteckend und

mit seiner zielstrebigen, geduldi-

gen und humorvollen Art, gelingt

es ihm immer wieder, die Sänge-

rinnen und Sänger zu motivieren.

Alexander Losert ist seit 25 Jah-

ren Chorleiter mit Leib und See-

le. Foto: pm

AWO-Ortsverein

Mit einem Zuschuss geht’s indie FerienAngebote und Freizeiten in Deutschland und Europa

Rhein-Neckar. Der AWO-

Kreisverband Rhein-Neckar e.V.

richtet überall in Europa Kinder-,

Jugend- und Sprachfreizeiten aus.

Über 30 Jahre Erfahrung im Be-

reich Kinder und Jugendreisen

machen die AWO zu einem der

Spitzenanbieter im Rhein-Neckar-

Raum. Vielen Kindern wird durch

finanzielle Zuschüsse aus Stadt-

und Landkreisen das Mitfahren er-

möglicht. Für die Freizeitsaison

2012 sind noch Zuschussgelder

übrig.

Teilnehmer aus Mannheim,

Heidelberg und dem Rhein-Ne-

ckar-Kreis können Zuschüsse vom

jeweiligen Jugendamt erhalten und

so den Preis der Freizeit um bis zu

90 Prozent reduzieren. „Somit

leistet die Politik einen wichtigen

Beitrag zur Zukunft unseres Lan-

des“, sagt Lila Sax, Abteilungslei-

tung der Abteilung Kinder und Ju-

gend der AWO Rhein-Neckar. Die

AWO Rhein-Neckar und ihre

Ortsvereine unterstützen Familien

auch finanziell durch individuelle

Zuschüsse, damit ihre Kinder im

Sommer verreisen können.

Dieses Jahr bietet der AWO

Kreisverband Rhein-Neckar wie-

der eine gute Mischung aus Rei-

sezielen in Deutschland und im

europäischen Ausland. Eine Lieb-

lingsreise ist immer die Zeltfrei-

zeit in Neudenau. Hier über-

nachten Kinder eine Woche lang

in einem Zeltlager, das direkt an

ein Schwimmbad angrenzt! Vor

allem für Kinder, die zum ersten

Mal verreisen ist diese Freizeit be-

sonders geeignet. Für Jugendliche

ist dieses Jahr eine abenteuerliche

Reise auf der Insel Texel in Hol-

land geplant. Hier übernachten die

Jugendlichen eine Woche lang auf

der Insel Texel in einem gemütli-

chen Bungalow, eine Woche lang

sind sie dann auf hohem Meer in

einem Segelschiff.

Eine besondere Freizeit ist die

interaktive Freizeit nach London.

Hier werden die Teilnehmer, be-

gleitet von einer Muttersprachle-

rin und einer Englischlehrerin,

zwei Wochen lang alles auf Eng-

lisch machen. In Lernkreisen am

Nachmittag haben sie die Mög-

lichkeit, neue Vokabeln noch mal

unter pädagogischer Anleitung zu

besprechen.

Weitere Infos gibt es im In-

ternet unter www. awo-rhein-ne-

ckar-freizeiten.de oder unter Te-

lefon 06201/4853-262.

Wegen der Anmeldung der

Kinder von sechs bis zwölf Jahren

zur Ortsranderholung vom 30. Ju-

li bis 12. August des AWO-Orts-

vereins Sinsheim ist Magdalena

Fritz, Telefon 07261/62170, als Or-

ganisatorin Ansprechpartnerin.

Zudem ist der Vorsitzende des

AWO-Ortsvereins unter Telefon

07265/1075 zu erreichen. Kinder

von sozial schwachen Familien

können einen Zuschuss erwarten.

Wasserschloss

„Als wär’s ein Stück Natur“Ausstellung wird noch bis zum 29. Juli gezeigt

Bad Rappenau. Unter dem

Motto „Als wär’s ein Stück Na-

tur“ zeigen Heidrun Kessler-Po-

litz, Jutta Klee, Joachim Lamb-

recht und Gundel Moser-Petri

noch bis zum 29. Juli im Wasser-

schloss Bad Rappenau ihre Ar-

beiten, die in Technik und Aus-

sage mit dem Thema Natur auf in-

dividuelle Weise verbunden sind

und laden dazu ein, neue Pers-

pektiven kennen zu lernen. Die

Ausstellung ist sonntags von 14 bis

18 Uhr geöffnet.

Begleitveranstaltungen

15. Juli, 16.30 Uhr: Texte und

Musik mit Wasili und Eugen. Wa-

sili Mochow, Plan B, sagt von sich

„Ich kann nicht nicht schreiben“.

Seit dem 11. Lebensjahr verarbei-

tet und fasst er seine Gedanken und

Erlebtes in Poesie und Prosa und

schreibt inzwischen in drei Spra-

chen – Russisch, Deutsch, Eng-

lisch. Literarische Vorbilder sind

unter anderem Jessenin, Plato-

now, Clive Staples Lewis. Bei der

Lesung im Wasserschloss wird

Wasili begleitet von einem weite-

ren Plan-B-Musiker. Eugen Schu-

ler spielt Improvisationen auf der

Gitarre.

22. Juli, 16.30 Uhr: Lesung

und Musik, Salat von Honk, Kurz-

geschichten und Musik der Grup-

pe „Mathica“. „Eine Prise hiervon

und noch ein wenig davon – Kurz-

geschichten aus der Feder von Sa-

lat von Honk. Eine Reise die das

trennt was als vereint hingenom-

men wurde und bindet was bisher

widersprüchlich schien.“

Die Gruppe „Mathica“ ging

aus der Band „Papylom Airlines“

hervor. Die beiden Gitarristen

Thilo Gaugler und Maximilian

Böhm haben sich zusammen mit

der Sängerin Caroline Max nun

eher der unplugged-Musik ver-

schrieben. Sie spielen Coversongs,

aber auch eigene Schöpfungen.

Zusammen mit Salat von

Honk gestalten sie abwechselnd

den Nachmittag.

29. Juli, 16.30 Uhr: Accoustic

Rock mit der Band L.I.P. L.I.P. ist

die Abkürzung von „Lost in Pa-

radise“. Die Rappenauer Band

gründete sich im Juli 2011. Sie ent-

stand aus der Zusammenarbeit der

beidenJugendhausbandsTivesund

Night Briz, die dort bereits seit et-

lichen Jahren zusammen Musik

machten. Die L.I.P.-Musiker um

Alex, Andre, Nico spielen eigene

Lieder und Coversongs, russische

– unter anderem Viktor Zoi, DDT

– und englisch-amerikanische

Rockmusik. Ihren Auftritt im Rah-

men der Ausstellung „Als wär’s ein

Stück Natur“ im Wasserschloss

nutzen die Mitglieder der Band um

neue musikalische Erfahrungen zu

machen.

Ein Werk von Joachim Lambrecht. Foto: pm

Hohenstaufen-Gymnasium

Neue Bänke für den SchulhofGemütliche Holzgarnituren verschönern die Pausen

Eberbach. Rechtzeitig zur wärmeren Jahreszeit wurde wieder ein kleiner Schritt zur Schulhofverschö-

nerung des Hohenstaufen-Gymnasiums Eberbach getan. Der Gewinnsparverein und die Volksbank Ne-

ckartal spendeten der Schulgemeinschaft drei neue Sitzgarnituren aus Holz für den Pausenhof. Ohne die Hil-

fe von außen würden viele Dinge, die über die normalen Kapazitäten des Schulalltags hinausgehen, un-

möglich sein. Wie unser Bild zeigt, werden die neuen Bänke von den Schülerinnen und Schülern gerne an-

genommen. Foto: Jung

Vorverkauf

„The Cavern Beatles“live from LiverpoolDie Beatles Tributeband in Eberbach

Eberbach. Urwüchsig, authentisch, mitreißend – sowohl instrumental

als auch im Vokalbereich und für Liebhaber der Beatles ein Muss!

Wenn die Originale die „Beatlemania“ nicht mehr auslösen können,

dann gibt es nur eine Band, die den Mythos der „Fab Four“ wieder

zum Leben erweckt: Vier Jungs aus Liverpool, die singen wie John,

Paul, George und Ringo, spielen wie John, Paul, George und Ringo

und auch noch so aussehen, The Cavern Beatles. Die besten Beatles

seit den Beatles und (wie viele meinen) live vielleicht sogar noch bes-

ser als es die Originale je waren. Eine ganz besondere Ehre für die Li-

verpooler: Die Cavern Beatles bekamen von dem legendären Cavern

Club die offizielle Erlaubnis, das Logo und den Namen des bedeu-

tendsten Rock’n’Roll-Clubs weltweit zu verwenden.

Am Dienstag, 20. November, 20 Uhr kommen „The Cavern Beatles“

in die Eberbacher Stadthalle. Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf

bei der Tourist-Info, Leopoldsplatz 1, 69412 Eberbach, Telefon 06271/

87242, online unter www.eventim.de und dem Kartentelefon 01805/570

000 (0,14 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreis max.

0,42 Euro/Min.) Foto: pm

1899 Kellerfreunde

Es geht nachGladbach

Neckarbischofsheim. Das

erste Spiel von 1899 Hoffenheim

in der Bundesligasaison 2012/2013

findet am 25. August in Mön-

chengladbach statt. Die Vor-

standschaft der „1899 Keller-

freunde“ plant deshalb eine Aus-

wärtsfahrt mit eigenem Bus. Die

Preise und die Abfahrtzeit werden

bei der nächsten Mitgliederver-

sammlung bekannt gegeben. Die-

se findet am Mittwoch, 18. Juli, um

20 Uhr im Vereinslokal „Der Kel-

ler“ statt.

Auf der Tagesordnung der

Mitgliederversammlung stehen

unter anderem der Rückblick auf

die Saison 2011/2012 und der Kas-

senbericht mit der Stellungnahme

der Kassenprüfer. Durch Um-

strukturierungen ist es erforder-

lich, dass zweiter Vorstand,

Schriftführer, stellvertretender

Schriftführer und Kassenprüfer

neu gewählt werden müssen.

Nr. 28 Mittwoch, 11. Juli 2012WOCHEN-KURIER

PRESSCLIPPINGS

HUNGARY

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ITALY

Giornale Metal Blog Contenitore Informativo Musicale

venerdì 15 giugno 2012

CHANNEL ZERO - Feed 'Em With A Brick

Graviton Music

I belgi Channel Zero sono ancora vivi ed io l'ho saputo ora, dovendo affrontare questa recensione, ma a quanto sembra la band si è rimessa in moto, dopo uno split nel 1997 mentre erano sulla cresta dell'onda, nel 2009. Ah, dimenticavo, nel 2010 uscì anche un live, ma allora, almeno per chi scrive, la cosa passò quasi inosservata. Invece i Channel Zero vogliono prepotentemente rimettersi nel circuito e facendolo attraverso un album che non si sposta di una virgola da quanto fatto anni fa. l thrash negli anni dei Channel Zero, seconda metà dei novanta, aveva preso una piega ben diversa: il genere si era ammorbidito, era stato cesellato, affinato e reso meno estremo o spinto e i Channel Zero si buttarono in questa metamorfosi, rivelandosi come un nuova realtà europea del thrash metal. Suonato in modo fruibile, con canzoni pompose e possenti, cariche di groove e di melodie molto Metallica post Black Album e Pantera. La stessa cosa si ripete in "Feed 'Em with a Brick", pur rivelando una capacità dei pezzi assolutamente accattivante. Insomma, 45' di trascinante thrash metal melodico e denso di groove. Gli appassionati del genere o dei figli di Pantera e magari dei Machine Head ne gioveranno di questa release, la quale non avrebbe molto da offrire s ilisticamente visto che riprende un discorso ormai esauritosi tempo fa. Giustamente i Channel Zero riprendono da dove si erano fermati, suonano ciò che sapevano

suonare. "Feed 'Em with a Brick" è fatto per una buona parte di quella materia già esposta sopra, ma anche di alcuni spunti meno scontati, come "Capitol Pigs" e "War Is Hell" dove subentrano melodie più cattive, atmosfere meno frivole e qualche cenno di elettronica. Ben tornati Channel Zero, ma vediamo cosa si inventeranno per il prossimo lavoro, visto che sono passa i tanti anni da quei suoni.

Voto: 6,5/10

Alberto Vitale

Pubblicato da Giornale Metal Blog a 11:26:00

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Channel Zero - Feed' Em With A Brick @ Hardsounds.it a cura di Mario Tissi

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http //www.hardsounds.it/recensione.php?id=8473 (1 of 2) [24-9-2012 21 44 03]

Il gruppo più rilevante nel panorama heavy metal Belga attualmente sono i Channel Zero, band con quattro album all'attivo, tantissimi concerti tenuti in giro per il mondo e un buon seguito di fan. Nascono a Bruxelles negli anni '90, ovvero nell'epoca di massimo fermento della scena thrash metal, e si fanno notare fin dagli albori dagli appassionati dal genere. Nonostante il quartetto abbia vissuto un periodo di "pausa" di ben tredici anni, nel 2010 decidono di riprovarci e registrano 'Feed'Em With A Brick' con la Roadrunner Records. Durante l'ascolto si capisce che la band è rimasta per lo più fedele alle proprie radici, nonostante abbia sapientemente condito i suoni con delle idee più moderne rendendo l'album molto appetibile. "HotSummer" e "Electric Showdown" sono due pezzi molto interessanti, e ci chiediamo come sia possibile che la band abbia avuto un periodo d'inattività così lungo. I suoni sono compatti, potenti e duri, il disco si fruisce benissimo senza però regalare particolari colpi di scena fino alla sesta traccia. Nella seconda parte del CD l'approccio della band cambia palesemente, tanto che i Channel Zero cominciano a sperimentare registrando qualcosa di diverso da quanto ascoltato fino ad ora. Infatti, dal brano "Side Lines" i suoni si ammorbidiscono, la voce si fa più melodica e i tempi rallentano avvicinandosi a volte a ritmi industrial altre a ritmi più psichedelici. Tutto sommato i Channel Zero hanno registrato un album discreto, sicuramente non sarà considerato un caposaldo, ma permetterà alla band di rientrare dignitosamente in pista.

CHANNEL ZEROFEED' EM WITH A BRICK - [CD][genere] Thrash Netal [label] Grav ton Music Services [distro] Audioglobe [anno] 2011

Acquista su Amazon

Buon ritorno.

VOTO 70 GUIDA AL GIUDIZIO

RECENSITO IL 03/06/2012

RECENSORE Mario Tissi

LINE UPFranky De Smet Van Damme VocalsMike Doling GuitarsTino DeMartino/font> BassPhil Baheux Drums

CONTATTI

TRACKLIST01. Hot Summer 02. Guns Of Navarone 03. Electric Showdown 04. Freedom 05. In The City 06. Angel's Blood 07. Side Lines 08. Hammerhead 09. Capital Pigs 10. Ammun t on 11. War Is Hell 12. Ocean

Feed' Em With A Brick 2011

Voto dei lettori: 90

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CHANNEL ZERO – “Feed ‘Em with a Brick”by redazione on giu.20, 2012, under ALBUM, C

(Graviton Music) Il ritorno dei Channel Zero significa una ripresa del thrash

metal stile metà anni ’90. La band subì uno split nel 1997, ma di recente si

è rimessa all’opera. “Feed ‘Em with a Brick” riprende il discorso interrotto

dai Channel Zero, cioè con thrash metal ammorbidito e levigato, con

canzoni di grande impatto sonoro ma dalle ampie melodie, nello stile dei

Metallica anni ’90, tanto per dare un’indicazione. Thrash metal dinamico,

già degnamente sviluppato quasi quindici anni fa ma non per questo

scadente oppure obsoleto. “Feed ‘Em with a Brick” si ascolta con una certa facilità e con “Capitol Pigs”

e “War Is Hell” a segnare un passo più grintoso e su di giri, con l’aggiunta di elettronica. Si rimette a

camminare questa band belga, lo ha già fatto con un live album nel 2010, dimostrando uno stato di

salute promettente, proprio come la reputazione che si costruì anni addietro. Probabilmente il prossimo

album sarà il vero banco di prova.

(Alberto Vitale) Voto: 6,5/10

:recensione

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NEWS

❍ STAMPKASE, rivelano l’artwork di “Mechanorganism”

❍ VINNIE & CARMINE APPICE, insieme a Milano!

❍ GOTTARDO PROJECT, disco d’esordio❍ ARCTIC PLATEAU, aprirà i concerti

italiani degli Anathema ❍ MARTYR LUCIFER, No Rest For The

Wicked!❍ HEAVEN’S BASEMENT, in Italia ❍ PSYCHOFAGIST, dettagli del 7″ (ed.

limitata, 300 copie) ❍ WASP, set list del concerto di Londra ❍ DELIRIUM X TREMENS, accordo con la

The Orchard ❍ VITER, seconda stampa di “Dzherelo”❍ MAIEUTICA, ai microfoni di Rai Radio

2

Che cosa vi ha convinto a riunirvi dopo cosìtanti anni?

“Le richieste dei fan. Internet è diventato unfattore molto importante negli ultimi anni neltenere viva la memoria di una band attraversoFacebook, MySpace e YouTube. Tutti hannopotuto ascoltare i nostri album attraverso questicanali ed hanno continuato a mandarci richiesteperché ci riformassimo ed alla fine abbiamoacconsentito”.Come mai vi eravate separati all’epoca?“In parte perché eravamo frustrati dal fatto che,nonostante il grandissimo impegno profuso, nonavessimo ottenuto il successo che speravamo,almeno fuori dal Belgio. Inoltre c’erano anchedelle tensioni interne alla band e le cose nonerano più come prima. Infine alcuni di noi hannofatto delle scelte di vita diverse, andando anchea vivere all’estero per cui abbiamo pensato chefosse meglio mollare”.Perché il chitarrista storico della formazioneXavier Carion non fa parte della reunion?“Perché ha dei grossi problemi ad un orecchioche gli impediscono di ascoltare volumi alti.L’abbiamo contattato, ma è stato lui stesso adirci che non poteva tornare e quindi di cercare

Nel 2009, dopo dodici anni di inattività si sono riformati

anche i belgi Channel Zero, di gran lunga la band più popolare del Belgio. Il processo di ritorno all’attività è stato graduale ed ha portato alla pubblicazione nel 2011 del loro nuovo album Feed’em With A Brick prima solo nella loro patria, ma adesso promosso in tutto il mondo. Ne parliamo con Tino De Martino e Phil Baheux nel backstage del Wertcher Boutique festival.

qualcun’altro”.Come siete arrivati invece a Mikey Doling?“Ce l’ha suggerito la Roadrunner e noi l’abbiamoprovato. Sorprendentemente le cose sono andatebene fin da subito. Si è integrato con noi nonsolo musicalmente ma anche dal punto di vistaumano tanto che adesso lo consideriamo un veroamico. Abbiamo suonato assieme molto tempoed il nostro affiatamento è cresciuto giornodopo giorno ed adesso siamo arrivati ad unlivello che non avremmo neanche mai sperato diraggiungere”.Avete aspettato parecchio, circa due anni,prima di incidere un nuovo disco. Era perriprendere confidenza tra di voi?“Esatto. Prima di tutto volevamo testare dal vivose eravamo ancora in grado di raggiungere certilivelli di intensità e di bravura a cui eravamoabituati. Non volevamo fare un’operazionenostalgica e deludere i nostri fan. E poiovviamente avevamo bisogno di tempo perintegrare Mikey nella formazione e costituire conlui un nuovo assetto compositivo. Per fortunatutto ha funzionato alla grande e la reazione delpubblico ai concerti è stata addirittura superiorealle nostre aspettative e questo ci ha dato moltafiducia e convinzione”.L’immagine di copertina è molto cupa edapocalittica ed anche il titolo è molto forte.Come li avete scelti?“Volevamo qualcosa d’impatto per colpire ilpubblico, qualcosa che rimanesse impresso.Feed’em With A Brick ha un significato similea ‘tiragli un mattone in faccia, colpiscilo’.Volevamo qualcosa che fosse come un bang,qualcosa in your face. E penso che l’abbiamotrovato”.Quando avete deciso di comporre un nuovoalbum siete partiti dal vostro passato oppureavete optato per una direzione musicalenuova?“Noi sappiamo chi siamo e come suoniamo.Tuttavia ogni album che abbiamo fatto è statodiverso perché diverso era il momento in cuinascevano le canzoni e l’umore che provenivada esse. Comporre un album è un procedimentolegato alle sensazioni del momento ed anche inquesto caso è stato così. Inoltre anche Mikey, cheha un background diverso dal nostro, ha portatodelle idee nuove. Volevamo continuare ad avereil nostro stile ma allo stesso tempo non suonaredatati, ma al passo con i tempi”.Tutte le canzoni sono potentissime, ma hannoanche delle melodie immediate e riconoscibili.È questo un aspetto che volete curare in modoparticolare?“Sì, perché riteniamo che la melodia sia la partepiù importante di una canzone. Puoi suonarepotente quanto vuoi, ma la gente si ricorda leparole, le melodie facili da cantare ed è questoche fa vivere la canzone per sempre, il fatto dipoterla ricordare. È come quando prepari la pizza.Non puoi farla senza mettere il pomodoro e lamozzarella (Tino de Martino è di origini italiane,di Bologna, nda) altrimenti non sa di niente. E perquesto che nelle canzoni ci deve essere sempre ilgiusto equilibrio tra riff, parti strumentali e quellevocali. Queste sono un aspetto cruciale nellanostra musica. Vogliamo essere ricordati per dellecomposizioni complete e non per un ammasso diriff. La potenza senza la melodia non vale nulla”.Quali sono i vostri piani e le vostre aspettativeadesso?“Abbiamo ritrovato molta grinta ed entusiasmo.La pausa ci ha fatto bene perché adesso siamopiù uniti e motivati che mai. Faremo di tuttoper rimanere sulla cresta dell’onda. Abbiamoun album da promuovere e la Graviton sista impegnando molto per farlo conoscere edistribuirlo in Europa. Inoltre suoneremo in lungoed in largo per tutta l’estate, sperando di averebuoni riscontri come a questo festival”.

n in onda

di Stefano Cerati

30

CHANNEL ZERO indd 1 20/06/2012 16 04 44

live life

118

AF

Non potevamo mancare l’occasione divedere i Metallica suonare il Black Albumnella sua interezza per cui ci siamo mossi

per questi due prestigiosi festival all’estero chehanno fatto registrare 50.000 persone ciascuno.Il cast era piuttosto simile con tre band chehanno suonato a tutte e le due manifestazioni(Metallica, Mastodon e Gojira), mentre in Belgioc’erano a completare il cast Ghost, ChannelZero e Soundgarden e in Svizzera avevamoEluveitie, Slayer e Motörhead. Perciò facciamouna recensione mista, annotando le impressionisuscitate da ogni gruppo che ha suonato.In Belgio l’organizzazione è buona, si sta sulprato, ci sono stand alimentari di tutti i tipi,le code per bere sono brevissime ed una birracosta solo 2.50 euro. Per chi volesse andarel’anno prossimo segnaliamo che, prenotando pertempo, il volo Ryan Air costa solo 30 euro. Inoltresi può pagare comodamente con bancomat ecarta di credito e si può anche uscire dall’areaconcerti. I parcheggi sono comodi e vicino alluogo del festival. In Svizzera la location è molto

suggestiva, in un parco immerso nel verde e siaffaccia sul lago, però l’organizzazione è carenteperché ci sono pochi stand per bere e mangiaree quindi le file sono lunghe. Inoltre una birracosta 6 franchi che, se non avete la valuta locale,vi costerà 6 euro al cambio locale assassino.Purtroppo dentro non ci sono né bancomat névengono accettate carte per pagare, ma solocontanti e non si può uscire dall’area concerti.Per uno stato considerato la patria delle banche èdavvero una stranezza. Il parcheggio è costoso edispersivo e spesso non vicino all’entrata.E veniamo agli special guest del Wertcher. IGHOST colpiscono con il set del loro primoalbum che ormai ripetono ad oltranza da dueanni non avendo altro materiale. La liturgia èsempre affascinante ed i ghouls questa voltasi presentano con abiti bianchi ed un fondaleinquietante che rappresenta un castellospettrale. La loro musica è buona, ma è il lorospettacolo a risultare sempre di più la chiave delloro successo. I CHANNEL ZERO giocano in casa equesta è la loro rentrèe in pompa magna presso

un grande pubblico. I belgi hanno attitudine egrinta, ottimi suoni pastosi dal timbro modernoche ben si amalgamano con lo stile ed ilprogramma della giornata, ma più di tutto hannoanche convincenti melodie che potrebberogarantire loro un’attenzione maggiore da partedei fan. Decisamente hanno dato tutto staseraed hanno dimostrato di meritare il posto incartellone per il loro valore e non solo in quantopadroni di casa.C’era molta aspettativa anche per iSOUNDGARDEN al primo vero tour europeo dopoquindici anni. Il tempo sembra essersi fermatoper Chris Cornell, sempre in perfetta forma fisicae con barba e capelli scarmigliati. Adesso è soloun po’ più stiloso. Anche Matt Cameron è potentee dinamico come ai bei tempi, mentre sia KimThayl che Ben Shepherd sembrano invecchiatianche se la loro tecnica non ne risente, anzi. Ilset ripercorre la lunga storia dei Nostri pescandosia dal passato più roccioso ed heavy, la telluricaGun, Ugly Truth, Rusty Cage, Outshined e Slaves& Bulldozers che le diverse ballate. È un percorso

Ghost

WERTCHER BOUTIQUE 28/05/2012 WERTCHER (BE)

di Stefano CeratiFoto di Elsie Roymans – Gig-Pix.com

(Wertcher Boutique festival)Foto di Enzo Mazzeo

(Sonisphere Switzerland)

LIVE LIFE - SONISPHERE-WELTCHER BOUTIQUE indd Sez1:2 02/07/2012 16 13 12

119

equilibrato che permette al cantante di forzareanche sui toni più alti e bisogna dire che eraparecchio tempo che non si vedeva così in formaed in grado di sprigionare tanta potenza vocale.Per contrasto la band di Seattle offre anche ipezzi che l’ha fatta salire in classifica ed usciredal mondo del metal come Spoonman, Fell OnBlack Days e Black Hole Sun. Non suonando peròun concerto completo hanno selezionato soloil meglio per un’ora avvincente e godibilissimadove ha trovato posto anche la chicca Beyond TheWheel dal lontano esordio. La prestazione è stataintensa e ricca di pathos e possiamo dire cheabbiamo riacquistato una grande band nel mondodella musica dura.In Svizzera invece fanno la loro grossa figura,come al solito, gli SLAYER, alla fine acclamati agran voce da un pubblico entusiasta. Nonostanteun set ridotto di solo un’ora i californiani nonfanno prigionieri. Gary Holt sembra un bambinoche si diverte a suonare con la sua band preferitae non gli pare vero ritrovarsi di fronte ad unafolla così enorme; se la gode e passeggia sulla

lunga pedana che si inoltra in mezzo alla platea.Tom Araya è il più statico, ma dirige le operazionicon enorme perizia dedicandosi di più alla voceche in passato. L’urlo con cui apre Angel Of Deathè ancora agghiacciante. Kerry King rappresentainvece l’anima del vero metallaro: tamarro,convinto, cattivo, senza pietà. Ma tutto ciò nonservirebbe se non ci fosse il miglior batteristadel mondo a sorreggere tutto. Dave Lombardostupisce per la naturalezza con cui suona partivelocissime senza quasi fare fatica. Le camereche riportano sui grandi schermi laterali le suemosse evidenziano la sua tecnica perfetta suldoppio pedale. La setlist offre il meglio con imigliori estratti di World Painted Blood ed ivecchi classici. Il trittico finale con Dead SkinMask, Angel Of Death e Raining Blood è dainfarto.I MOTÖRHEAD fanno sempre la loro bella figuraquando il loro leader, l’immarcescibile Lemmy,si dimostra in giornata come oggi. È più vivacee mobile del solito e non si fa pregare persciorinare le sue consuete battute e la batteria

di classici che la gente si aspetta. Dall’ultimoalbum viene eseguita solo I Know How To Die chetemiamo rimarrà nel set giusto il tempo dedicatoalla promozione del disco. Phil Campbell e MikkiDee sono potenti e solidi come di consuetoed il volume è davvero notevole, cosa che hadecisamente fatto piacere a tutti coloro che sonovenuti qui. Purtroppo la scaletta non presentamolte novità e l’unico ripescaggio eccellente dalpassato è l’ottima One Night Stand, prelevatadal troppo sottovalutato Another Perfect Day.Anche nel loro caso il meglio è nel finale telluricodove Killed By Death, Aces Of Spades e Overkillnon fanno prigionieri. Dimostrano che canzonicome queste rimangono delle pietre miliari dellamusica dura ed ancora oggi danno la paga al 90%di ciò che si sente in giro. E purtroppo questo èanche un segno della decadenza dei nostri tempi.Le due band che hanno suonato ad entrambi glieventi vanno anche in tour assieme. I GOJIRAhanno cambiato un po’ il loro suono e la loroproposta. Adesso il timbro è più industrialee meno personale e li avvicina di più ai Fear

Channel Zero Gojira

SONISPHERE SWITZERLAND 30/05/2012 YVERDON DES BAINS (CH)

LIVE LIFE - SONISPHERE-WELTCHER BOUTIQUE indd Sez1:3 02/07/2012 16 13 22

live life

120

AF

Factory, spersonalizzando la loro proposta eprivandola di quelle sfumature ambient, proge psichedeliche che li avevano fatti emergerenel magma delle band estreme. In una parolaadesso sono più canonici e meno interessanti.Non perdono l’occasione anche per suonarequalcosa dal nuovo album di prossima uscita.Sostanzialmente il valore delle due esibizioniè lo stesso. Discorso diverso per i MASTODONfortemente penalizzati dall’impianto chesalta in continuazione in Svizzera e li rendenon giudicabili in quel frangente. Ma anchein Belgio la band è parsa leggermente menodinamica e potente. Non diciamo appannata,ma meno ispirata e troppo contaminata dallamelodie del nuovo album (Curl Of The Burl)eseguito quasi per intero più il classico BloodAnd Thunder ascoltato in chiusura di set.Anche i METALLICA hanno presentato quasi

lo stesso set nelle due sere, mettendol’esecuzione del Black Album a ritroso, dallafine all’inizio, nel mezzo del set. La scalettaera basata soprattutto sui primi cinquealbum, per fortuna, lasciando spazio solo allanuova Hell And Back estratta dall’EP digitalepubblicato lo scorso anno. Sono stati bravi,bisogna dirlo, a parte le consuete indecisioni edi fuori tempo di Lars, più evidenti in Svizzera,ma James Hetfield è in grado di sosteneredegnamente lo spettacolo quasi da solo.L’unico appunto che si può muovere loro è che,ad onta della scelta di proporre il materialepiù heavy e grintoso del loro repertorio, laband suona come un gruppo di rock classico.James è troppo pulito ed impostato. Ci mettepiù mestiere che grinta mentre pezzi comeHit The Lights, Battery o Ride The Lightningdovrebbero beneficiare di un suono più thrash

ed arrabbiato e della giusta attitudine. Invecei Metallica interpretano tutti i pezzi allo stessomodo, li normalizzano in un certo senso,rendendo anche le cose più grezze alla lucedi un’interpretazione sempre controllata. Sulpalco sembrano attori che recitano una parte,bene, non c’è che dire, ma manca l’ispirazione,il giusto spirito. Il Black Album è un ottimodisco, ancorché un po’ piacione ed eseguito coneccessiva elegia da parte dei Nostri. Crediamoche questo sia il futuro del rock e del metalpurtroppo: gruppi classici che suonano albumclassici perché il nuovo non è in grado dirivaleggiare con il vecchio, soprattutto nellamitizzazione del vecchio. Chi c’era preferiscericordare i vecchi bei tempi, mentre chi nonc’era può solo carpire un pezzo dello spirito delpassato e sognare quando sarebbe stato belloesserci. Sad But True.

Robert Trujillo (Metallica)Mastodon

James Hetfield (Metallica)

WERTCHER BOUTIQUE - SONISPHERE SWITZERLAND

LIVE LIFE - SONISPHERE-WELTCHER BOUTIQUE indd Sez1:4 02/07/2012 16 13 27

G d

d

CHANNEL ZEROFeed’em With A Brick(Graviton/Audioglobe)Dopo quindici anni di assenza si rifanno vedere ibelgi Channel Zero e, almeno dal tiro dell’album,pare che la loro grinta non si sia appannata in tuttiquesti anni di lontananza. Il quinto capitolo dellaloro discografia è un groove metal che punta moltosull’impatto stordente della chitarra che ricorda iSepultura (Hot Summer, Century) ed i Pantera (GunsOf Navarone). Tuttavia i Nostri ci mettono buonedosi di rocciose melodie, alternanza di ritmi, stacchidoom, riprese thrash ed anche assoli interessanti.L’arma vincente dei nostri è proprio quella di avereun impianto solido e frastornante, parente in faseritmica del tambureggiante metalcore (Ghost), madi sapere sfruttare anche le potenzialità della voce.Questa ha un timbro epico e fiero, risolutamentemaschio e metal, ma è pulita senza voler cercaredi essere quello che non è. L’approccio è brutale edincalzante (Turn My Head), ma moderno e scorrevoleal tempo stesso. Questa è musica che deriva da tuttol’aggro metal degli anni Novanta, ma ha un sensoancora oggi perché la musica ha energia ed anche unfascino oscuro e decadente (Insomnia And The HoleIn The Universe) con una voce lugubre non lontanadal registro cupo di Danzig.Stefano Cerati 7

CIRCUS MAXIMUSNine(Frontiers)A cinque anni di distanza dal precedenteIsolate, i norvegesi Circus Maximus tornanocon il loro progressive metal melodico esontuoso. Quello che dovrebbe essere ildisco della maturità si rivela però essereil disco della delusione, soprattuttoperché qualcosa non funziona in termini diequilibrio musicale. La band suona con ilsolito virtuosismo e cerca di unire cupezzamelodica, atmosfere sognanti e soluzionisperimentali: il risultato finisce con l’esserefondamentalmente soporifero e stanco. Se lalunga opener Architect Of Fortune ci mettepraticamente sette minuti prima di offrireun momento di vitalità, si capisce in frettail problema di questo disco. I Circus Maximusriescono comunque a piazzare qualche branoazzeccato, ed in particolare la solare GameOf Life si rivela un gioiellino di solaritàe calore. Nota particolare per il branoconclusivo Last Goodbye, coinvolgente nelleparti più AOR, eccessivamente stucchevolenei passaggi di derivazione prog. Un albumdecisamente fuori fase.Daniele Purrone 5

THE CORY SMOOT EXPERIMENTWhen Worlds Collide(Metal Blade/Sony)Il chitarrista Cory Smoot, deceduto lo scorsonovembre per un infarto sul tour bus, haimpersonato Flattus Maximus nei GWAR sindal 2002 ed è stato uno dei membri piùattivi della band. Questo suo concept albumprevedeva una serie di cantanti tra cuiRandy Blythe (Lamb Of God) e Dave Brockie(GWAR), ma l’impossibilità di far coincideretutti gli impegni spinsero Cory a completarloda solo. Lo stile è un heavy metal grezzo evariegato dal gusto retrò, scanzonato e senzapretese, che si tinge di hard rock, thrashe punk-hardcore, ricordando una versionepiù elaborata e bizzarra degli stessi GWAR.Pur facendo le dovute (enormi) differenze,When Worlds Collide ricorda un po’ anche ildivertente istrionismo di Devin Townsend edei suoi cuginetti Zimmers Hole, ma resta unalbum superfluo, destinato solo ai maniaci deiGWAR. È bene ricordare che tutti i guadagnidell’album andranno alla famiglia di CorySmoot: forse questo interesserà a poca gente,ma per qualche fan dei GWAR farà una certadifferenza.Alessio Oriani 6,5

p pp

104

57 6,5

heav heavy rock files

CYCLOPHONIAImpact Is Imminent(Battlegod/Audioglobe)Seppur formati nel lontano 1997, i norvegesiCyclophonia giungono solo ora alla pubblicazionedel debutto discografico. Impact Is Imminentsuona come una minaccia, il quintetto propone unheavy metal influenzato da Helloween, Manoware Riot, ma privo della classe di questi mostrisacri. Qualcuno dovrebbe spiegare loro che nonbasta pestare l’acceleratore a tutta velocità o amacinare riff serrati per dare vita ad una killersong. A parte l’epica Hero, gli altri brani hannoun sapore insipido e contengono troppe melodiegià sentite centinaia di volte nel corso degli anni.Per uscire dall’underground e farsi un nome servequalcosa di più, non limitarsi alla sufficienza ea galleggiare a pelo dell’acqua. Dopo un paiodi ascolti, Impact Is Imminent finirà per esseredimenticato. In tempi di crisi come questo,piuttosto di investire quindici euro in dischimediocri, è preferibile orientarsi verso ben piùeconomiche di ristampe di classici, per andare sulsicuro. Attendiamo i Cyclophonia alla prova delnove con il prossimo disco, sperando di non doverattendere molto tempo.Andrea Raffaldini

DANKO JONESDVDBring On The Mountain(Rude Records)Danko Jones è in giro da oltre dieci anni, come unmissionario del rock’n’roll. È così giunto il momento peril linguacciuto chitarrista di tirare le somme e proprio perquesto esce Bring On The Mountain, un poderoso DVDdove Danko (assieme al fido paisà John “JC” Calabrese)racconta se stesso e la sua “missione”. Il piatto fortedel DVD infatti è un documentario di un’ora e mezza,una lunga intervista inframmezzata da spezzoni live.Si capisce subito quanto il mulatto canadese sia unvero personaggio, un guascone (sul palco) della pastadi Bon Scott e Phil Lynott, capace di animare le follee attirare l’attenzione su di sé con voce, occhiate,gesti e incitamenti, e allo stesso tempo un ragazzocoi piedi per terra, molto professionale e ben lontanoda condotte autodistruttive, proprio come i suoi idoliStanley e Simmons dei Kiss. Ed è un vero peccato che, acausa della piega presa dal mercato della musica, non cisiano le condizioni materiali per cui Danko Jones possariempire gli stadi e i palazzetti. Il resto del DVD contienetutti i videoclip, momenti dal vivo, e un piccolo film, TheBallad Of Danko Jones, basato sulla storia raccontatadai clip dell’ultimo, ottimo Below The Belt: presenti,naturalmente, Elijah Wood, Lemmy e Selma Blair.Altridieci di questi anni, Danko!Niccolò Carli

DEF-CON-ONEWarface(Scarlet/Audioglobe)I Def-Con-One sono la band di Antony “Antton”Lant, fratello minore di Cronos dei Venom ein precedenza batterista degli Mpire Of Evil edegli stessi Venom. Suonano un groove metalpiuttosto lineare, che si rifà ampiamente agruppi come Machine Head, Pantera, GripInc., Konkhra, Soulfly, Throwdown e Allhellujaattraverso un suono più grezzo e hardcore, chesi lega ad un immaginario militaresco e si tingedi qualche sfumatura Southern à la CorrosionOf Conformity e Black Label Society. Warface èun album che arriva con quindici anni di ritardorispetto al momento d’oro di queste sonorità,ma non è tanto questo il suo problema. Ciòche fa storcere il naso è l’assoluta piattezza emancanza di fantasia nei riff e nel songwriting,elementi aggravati da una tecnica strumentaleinsufficiente, una performance fiacca ed unaproduzione scadente. Pur salvando qualchetraccia decente come Blood, Stepped In Pain,10 Bullets, In Death e Warface, l’album resta unnoioso concentrato di mediocrità, sofferente perle troppe canzoni tutte uguali.Alessio Oriani

p pp85,5 5DVD

104_105_HEAVY ROCK FILES 2 indd 2 25/05/2012 2 00 58

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Recensione di Andrea Mariano - Pubblicata in data: 17/05/12

Dopo qualche anno fuori dai mercati discografici, tornano i Channel Zero, band thrash metal belga che molti accostano ai Metallica, benché i punti di congiunzione siano francamente piuttosto esili.

“Feed ‘Em With A Brick” è una martellata pressante dall’inizio alla fine, un susseguirsi dichitarre roboanti e cantato urlato a squarciagola che molto deve alla lezione impartita da Phil Anselmo che da Heltfield: nulla di nuovo sul fronte metallurgico insomma, ma pur sempre suonato piuttosto bene ed in generale piuttosto god bile, e ciò non potrà che far felice buona parte dei metal heads che gradiscono il genere proposto. Gli unici due punti che lasciano un po’ l’amaro in bocca sono i due episodi che invece dovrebbero spezzare per un attimo il continuo assalto sonoro: “Side Lines” ha un andamento più cadenzato, una linea vocale azzeccata ma è l’anello debole della produzione, mentre la conclusiva “Ocean”, per quanto ben interpretata e convincente, è semplicemente fuori contesto, integrandosi male con il resto del lavoro. Peccato, perché è uno degli episodi più interessanti: forse in un altro, successivo album sarebbe stato uno dei punti più alti, purtroppo “Feed ‘Em With A Brick” è stato improntato su registri sonori e stilistici troppo diversi.

01. Hot Summer

02. Guns Of Navarone

03. Electric Showdown

04. Freedom

05. In The City

06. Angels Blood

07. Side Lines

08. Hammerhead

09. Capitol Pigs

10. Ammunition

11. War Is Hell

12. Oceans

ChannelZeroFeed 'Em With A Brick

2012, Graviton MusicServices/AudioglobeThrash

w e

Detto ciò, il come back dei Channel Zero è comunque un evento gradito, che farà felice chi ha costantemente fame di impetuose martellate sonore. Nulla di nuovo all’orizzonte, ma meglio un “già sentito” ben suonato che un goffo tentativo di rinnovamento.

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