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IG BCE Beirat 7./8. April 2008, Hannover. Vorstellung des Projekts „Heute schon für morgen sorgen“. Projektziel: Erhöhung der Beteiligung an Entgeltumwandlung. durch Projekt „Heute schon für morgen sorgen“. - PowerPoint PPT Presentation
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IG BCE Beirat7./8. April 2008, Hannover
Vorstellung des Projekts
„Heute schon
für morgen sorgen“
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Projektziel:Erhöhung der Beteiligung
an Entgeltumwandlung
durch Projekt „Heute schon für morgen sorgen“
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Heute schon für morgen sorgen = gemeinsames Projekt der Abteilungen Tarifpolitik und Sozialpolitik
Problem
Nach mehren Jahren tariflicher Entgeltumwandlung beteiligen sich erst 30 % der Arbeitnehmer in der chemischen Industrie
Ohne Eigenvorsorge entsteht mittel- bis langfristig auch für Durchschnittsverdiener Gefahr von Altersarmut 12/2007 Studie DRB: Altersvorsorge in Deutschland (AVID) 01/2008 OECD: „Altersarmut macht uns Sorgen“ 01/2008 Stat.BA: Leben in Europa „Alten Menschen droht Leben in Armut“
Lösung
Beteiligungsquote an Entgelt-Umwandlung insbesondere im Bereich niedriger Einkommen und KMU muss erhöht werden
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Die Säulen der Altersvorsorge
Regelsicherungs-Funktion
Gesetzliche Renten-
versicherung
BetrieblicheAlters-
vorsorge
Private Alters-
vorsorge
Ergänzungs-/Zusatz- Funktion
Ergänzungs-/Zusatz- Funktion
Altersvorsorge
Lebensstandardsicherung !
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Problematik
Trotz staatlicher Anreize und wirtschaftlich schwieriger Zeiten zwar stetiger Anstieg, aber Verbreitungs- und Beteiligungsgrade reichen noch nicht aus!
Vorsorgeentscheidung ist schwer umzusetzen Komplexe Angebote (privat und/oder betrieblich) „überfordern“ Konkrete Unterstützung wird vermisst Umsetzung wird vielfach verschoben Beteiligungsgrad der betriebl. Altersversorgung ist abhängig von Betriebsgröße Unkenntnis über Aufwand und Ertrag von Entgeltumwandlung
Gründe
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Ziele einer Informationskampagne
Größere Transparenz für die Versicherten/ Arbeitnehmer
Vermeidung von Altersarmut
Lebensstandardsicherung, aber auch
gerechte „Belastung“ der Generationen
Vertrauen in die Rentenversicherung und Sozialpartner stärken
Verbesserter Verbreitungsgrad der betrieblichen Altersversorgung
Angemessener Lebensstandard nach erfülltem Berufsleben
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Informationskampagne in Betrieben des Landes NRW
Gemeinsame Initiative der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See,
Rheinland und Westfalen
Sozialpartner (IG BCE, Bundesarbeitgeberverband Chemie)
Betriebe (Evonik Degussa GmbH, Bayer AG, K+S)
mit Einbindung des Infonetz Altersvorsorge
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Informationskampagne in Betrieben des Landes NRW
Erste Pilotierung mit starken Sozialpartnern
Vorteile: Gesetzliche Rentenversicherung und tarifliche/betriebliche Vorsorge
werden verknüpft
Bessere Übersichtlichkeit, da Eingrenzung im Bereich der tariflichen/ betrieblichen Vorsorge
Wissen wird gebündelt
Verbreitungsgrad der zusätzlichen Altersvorsorge wird gestärkt
Wegweiserfunktion der Rentenversicherung eingebunden
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Erste Stufe = Interesse wecken
Kurze Basisinformationen in Betriebs- oder Jugendversammlungen Zeitansatz: 15 Minuten
Aufbau der Informationskampagne
Zweite Stufe = Vertiefung
Informationen in kleinen Gruppen; mit Möglichkeit für Rückfragen Zeitansatz: 1- 2 Stunden
Dritte Stufe = individuelle Rentenberatung
Optional Einzelinformationen in Servicesprechstunden mit Voranmeldung oder über das Infonetz Altersvorsorge
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Umsetzung im Betrieb
Vermittlung erfolgt über abgestimmte Foliensätze
Berechnung von Musterbiografien für den Bereich Chemie und K+S
Vorträge vor Multiplikatoren des Betriebes Betriebsräte und Vertrauensleute
Vorträge vor den Arbeitnehmern
Alle Veranstaltungen finden während der Arbeitszeit statt.
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Vorhandene Unterlagen/Werbemittel
Gemeinsame Foliensätze
Berechnung von Fallbeispielen typischer Biografien
Flyer
Kurzpapier mit Beschreibung des Konzepts
Checkliste als Hilfestellung zur Umsetzung einer Veranstaltung
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Mögliche Zielgruppen der Informationskampagne
Alle in der gesetzlichen RV versicherungspflichtigen Arbeitnehmer
Individuelle betriebliche Bedürfnisse können berücksichtigt werden:
Jüngere Arbeitnehmer Teilzeitbeschäftigte Frauen Ältere Arbeitnehmer ab 45 Jahren
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Erfahrungen aus dem Pilotprojekt
Veranstaltungen mit Multiplikatoren (= VL) im Bayer-Konzern
Betriebs-, Abteilungs- und Jugendversammlungen teilweise mit Rentenberatung bei Evonik, 3M, Compo, Haspro, Akzo Nobel …
Kleingruppenveranstaltungen mit Rentenberatung bei K+S und Montaplast
Insgesamt 2.000 bis 3.000 Teilnehmer in 2006 und 2007 erreicht
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Ergebnisse
Reaktionen durchweg positiv!
Aktive Information wurde begrüßt
Interesse am Tarifvertrag Einmalzahlungen und Altersvorsorge (TEA) gestiegen (mehr Anfragen in den Personalabteilungen)
bei K+S konnte Beteiligungsquote an Entgelt-Umwandlung von 30 auf fast90 % erhöht werden
insbesondere in Betrieben mit Kleingruppenveranstaltungen konntenneue Mitglieder für IG BCE gewonnen werden
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09. – 17.01.2008 Präsentation zur Hauptamtlichen-Tagung
28/29.01.2008 Präsentation des Projektes bei Sitzung gHV/LBL
12.02.2008 Beschluss zum bundesweiten Ausrollen des Projekts im Fachausschuss Grundsatz der DRV Bund
03.03.2008 Betriebsversammlung bei Fa. Ineos in Köln mit Minister Laumann, Hausmann, Überacker, Direktoren der DRV
26./27.03.2008 Qualifizierung der Hauptamtlichen der IG BCE in Bad Münder
08.04.2008 Präsentation des Projekts vor dem IG BCE-Beirat
04/2008 Veröffentlichung zum Projekt
……….. Qualifizierung von Betriebsräten
……….. Bundesweites Ausrollen des Projektes
14.05.2008 Fachtagung „Zukunft der Alterssicherung“ in Bochum
Arbeitsplanung zum Projekt „Heute schon für morgen sorgen“
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Ende der Projektbeschreibung
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Altersvorsorge im Betrieb Heute schon für morgen sorgen
Stufe 1
Präsentation in den Betrieben
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Heute schon für morgen sorgen!
Betriebliche Vorsorge
Gesetzliche Rente (gRV)
Private Vorsorge / Riester-Rente
Entgeltumwandlung
Tarifvertrag
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Zuschuss zur Krankenversicherung
der Rentner
Berücksichtigung von Zeiten der Arbeitslosigkeit, Krankheit, Kindererziehung und ehrenamtlicher Pflege
gRV - wichtigste
Säule!
Leistungen im Alter, bei Invalidität und für Hinterbliebene
Leistungen zur Rehabilitation
unabhängig von Alter, Geschlecht und Risiko
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Gesetzliche Rente allein reicht nicht mehr
Weniger Kinder
Immer weniger Beitragszahler
Immer mehr Rentenbezieher
Längerer Rentenbezug
Heutige Beiträge finanzieren heutige Renten
2000:
2040:
Beitragszahler Rentner
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Die Versorgungslücke wächst
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2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040
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Nett
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letztes Netto zur Rente
steigende Differenz
Gesetzliche Rentenversicherung bleibt der wichtigste Baustein, aber weitere Vorsorge notwendig! Quelle: VDR
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40%
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80%
100%
bis 2001 ab 2002
Versorgungs-lücke
Versorgungs-lücke
zusätzliche Vorsorge
gesetzliche Rente
gesetzliche Rente
letztes Netto
Warum zusätzlich geförderte Altersvorsorge?
70 % = Lebensstandard-sicherung
z.B. Riester-Rente oder bAV
90 % = Wohlfühlgrenze
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0
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100
Wie hoch ist mein Einkommen im Alter? Die Grundrechnung
KV / PV
Einkommen
Gesetzliche Rente
+
Betriebsrente
Rentenzahl-
betrag/-beträge
VerfügbaresEinkommen Kaufkraft
Inflation
Steuern
Netto vor
Steuern
Netto nach
SteuernBrutto
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Die Fallbeispiele typische Lebensläufe der Chemieindustrie
Grundannahmen:
Darstellung abgezinster Beträge für gRV und bAV jährliche Lohnentwicklung 1,5 % Steigerung jährliche Inflation 1,5 %
Netto vor Steuern D.h. Abzug von KV, PV und Sonderbeitrag
Gesamtdarstellung Netto nach Steuern Steuerberechnung auf Basis heutiger Splittingtabellen
Besteuerungsanteil der gRV nach AltEinkG (zwischen 50-100 %) Reihenfolge der Besteuerung: gRV, bAV
Inflation beachten!
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Fallbeispiel 1 – Entgeltgruppe E 3
Geschlecht: Weiblich
Geburtsdatum: 13.04.1976
Familienstand: Verheiratet
Kinder: Keine
Steuerklasse: IV/0
Erwerbsbiographie:
Arbeitsaufnahme 08/1992, keine Veränderung der Eingruppierung
Rentenbeginn: 01.05.2041 Volle Rentenbesteuerung !
Dauer der Beitragszahlung: 48 Jahre, 9 Monate
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Fallbeispiel 2 – Entgeltgruppe E 7Geschlecht: Männlich
Geburtsdatum: 12.05.1974
Familienstand: Verheiratet
Kinder: Keine
Steuerklasse: III/0
Erwerbsbiographie:
Ausbildungsbeginn als Chemikant 08/1992, Übernahme in ein
Arbeitsverhältnis in E 6 ab 08/1995, ab 08/2000 Höhergruppierung
in E 7, keine weitere Veränderung der Eingruppierung
Rentenbeginn: 01.06.2039 Rentenbesteuerung GRV: 99 % !
Dauer der Beitragszahlung: 46 Jahre, 10 Monate
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Fallbeispiel 3 – Entgeltgruppe E 13 TGeschlecht: Männlich
Geburtsdatum: 27.03.1966
Familienstand: Ledig
Kinder: Keine
Steuerklasse: I/0
Erwerbsbiographie:
Arbeitsaufnahme als FH – Ingenieur 07/1993, Ersteingruppierung
E 11 T, ab 07/2001 Höhergruppierung in E 12 T, weitere Höher-
gruppierung in E 13 T ab 04/2006, keine weitere Veränderung der
Eingruppierung
Rentenbeginn: 01.04.2031 Rentenbesteuerung GRV: 91 % !
Dauer der Beitragszahlung: 37 Jahre, 9 Monate
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Fallbeispiel 4 – Entgeltgruppe E 10Geschlecht: WeiblichGeburtsdatum: 16.02.1967Familienstand: VerheiratetKinder: ZweiSteuerklasse: IV/2Erwerbsbiographie:Ausbildung zur Chemie-Laborantin ab 08/1985, Arbeitsaufnahme02/1989 in E 7, ab 10/1991 Höhergruppierung in E 8, ab 07/ 1996Höhergruppierung in E 9, ab 04/2000 Höhergruppierung in E 10, keine weitere Veränderung der Eingruppierung Babypause: 06/1992 – 05/1993 und 10/1997 – 09/1998Teilzeit (20 Stunden): 06/1993 – 12/2000
Rentenbeginn: 01.03.2032 Rentenbesteuerung GRV: 92 % !Dauer der Beitragszahlung: 45 Jahre, 7 Monate
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Ihre Bruttorente ohne Eigenaufwand ! Je früher desto besser!
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300
400
500
50 Jahren 40 Jahren 30 Jahren 20 Jahren
71 €
280 €148 €
505 €
Ihre monatliche Rente mit Vollendung des 65 .Lebensjahres;Umwandlung des Grundbetrages ab 2007 bei 5 % Rendite
Start mit :
mtl. in €
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Ihr Vorteil - Tarifliche Altersvorsorge nutzen!
Versorgungslücke durch Eigenvorsorge schließen
zusätzliche Rentenbausteine erwerben
attraktive gesetzliche Förderungen ausschöpfen
Tarifvertrag „Einmalzahlung und Altersvorsorge“ nutzen
Zuschüsse des Arbeitgebers sichern
Wer nichts tut, verschenkt bares Geld!
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Teilnahme – Wie geht das?
Steigen Sie ein - „Je früher desto besser!“
Stellen Sie Ihren Antrag bei Ihrem Arbeitgeber
Ihr Arbeitgeber sorgt für alles weitere
Sie erhalten später eine lebenslange Betriebsrente
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Wo erhalte ich weitere Informationen?
Mehr Infos erhalten Sie : Beim Betriebsrat In der Personalabteilung Im Intranet Im Internet unter www.infonetz-altersvorsorge.de Ihrem Rentenversicherungsträger vor Ort
oder
bei IG BCE Bezirk……