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Hildener Theater-Brief
Inhalt
Mastromas 1-2
Familie Malente 2
Geächtet 3
Alles über Liebe 4-5
Die Itterbühne 6
Hans im Glück 6
Vera Deckers 7
Wendelin Haverkamp 7
Grußwort 8
Dies und Das 8
„Die Opferung von Gorge Mastromas“ Schauspiel von Dennis Kelly
21. April 2018, 20 UhrStadthalle Hilden
Ausgabe 33
Januar - Mai 2018
In seiner dramaturgisch virtuos kon-
struierten, sich rasant entwickelnden
Geschichte eines Aufsteigers stellt
der vielfach ausgezeichnete Autor
Dennis Kelly die unbequeme Frage
nach ethischen Wertmaßstäben.
Gorge bemüht sich in seiner Jugend,
loyal zu sein und moralisch korrekt
zu handeln. Belohnt wird er dafür
nicht! Im Gegenteil. In der sozialen
Rangordnung wie auf der Beliebt-
heitsskala findet er sich irgendwo im
oberen Drittel der unteren Hälfte.
Am Ende seines Lebens steht Gor-
ge als einer der profitorientiertes-
ten Global Player an der Spitze der
Macht. Wie kommt es dazu? Mit An-
fang 30 steht Gorge am Scheideweg:
Will er in Zukunft zu den Verlierern
oder zu den Gewinnern zählen? Eine
knallharte Geschäftsfrau verrät ihm
die drei goldenen Regeln, mit denen
man Karriere macht:
1. Wenn du etwas willst, nimm es dir.
2. Um dir alles zu nehmen, brauchst
du nichts weiter als zu lügen.
3. Rechne immer damit aufzufliegen
und bereue nichts, niemals, nie.
Welche Opfer Gorge auf dem Weg
nach ganz oben bringen muss – da-
von erzählt Kellys Stück, Auf den ers-
ten Blick kommt es komödienleicht
daher, erörtert aber wie nebenbei
Themen von aktueller und sozialer
Sprengkraft – nur um die unvermeid-
lichen Konflikte am Ende dafür umso
bühnenwirksamer und schockieren-
der zuzuspitzen.
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Autor Dennis Kelly„Ich möchte starke Emotionen erzeugen. Ich finde, Theater ist am besten, wenn es
emotional ist. Ich mag es, wenn Theater mich zum Denken anregt, aber ich möchte
auch berührt werden. Wenn ich die Wahl habe zwischen Intellekt und Emotion, so
entscheide ich mich für die Emotion.“
Was die Presse sagt„Die Opferung des Gorge Mastromas“ ist ein Werk, das hinter den schönen Schein
des Reichtums blickt und schonungslos die innere Leere der Gierigen aufdeckt.
Unter Peter Lotschaks Regie lässt die bestens aufeinander eingespielte und mit
Herzblut agierende Darstellerriege eine (…) Szenerie entstehen, die nachdenklich
stimmt (…). (…) Die Regie (…) gibt den Zuschauern damit etwas zum Nachdenken
nach Hause – über ein Leben voller Gier, Lüge und Manipulation.“
Johann Frischholz, Amberger Zeitung/Oberpfalznetz, 13.10.2015.
Wenn’s am schönsten ist, dann soll
man aufhören. Wirklich? Ja, Familie
Malente macht Schluss, hört auf und
sagt dem Showbusiness Adieu.
Doch bevor die Koffer endgültig ge-
packt werden und der Vorhang für
immer fällt, erlebt das Publikum ein
letztes Mal einen bunten Unterhal-
tungsabend gespickt mit brillanter
Komik, charmantem Witz und ge-
konntem Klamauk.
In bester Tradition der großen Sams-
tagabend Shows ziehen die Malen-
Familie Malente„Vielen Dank für die Blumen“ 25. Januar 2018, 20 Uhr, Stadthalle Hilden
tes zum Abschied noch einmal alle
Register ihres Könnens und verzau-
bern mit Unterhaltungsperlen und
Musik aus längst vergangen Jahr-
zehnten.
So schön, schön wird die Zeit noch
einmal mit den beiden, denn schließ-
lich wollen die zwei Vollblutkomiker
in allerbester Erinnerung behalten
werden.
Songs„Vielen Dank für die Blumen“
„Mambo Italiano“
„Mit 17 fängt das Leben erst an“
„Der Stern von Mykonos“
„Ich liebe das Leben“
„Einmal um die Welt“
„Der Mond von Wanne Eickel“
„Catch a falling Star“
„Lieder der Nacht“
„Alice“
„Paloma Blanca“
„Ein Lied kann eine Brücke sein“
„Twisten’ the night away“
„Dankeschön“
„I never say Goodbye“
und tausend Schlager mehr…
Familie MalenteDie Familie Malente wurde im Jahre
2003 als „künstliche Kunstfamilie“ von
Knut Vanmarcke und Dirk Voßberg-
Vanmarcke gegründet.
Familie Malente versteht es vortreff-
lich, die alten Jahrzehnte wiederauf-
leben zu lassen. Sie konservieren in
ihren Shows das Lebensgefühl und
die großartigen musikalischen Schätze
jener Zeit. Gastspiele u. a. in den Ko-
mödien-Häusern in Frankfurt, Düssel-
dorf, München sowie Tourneen in ganz
Deutschland begeistern das Publikum.
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Wenn ein Moslem, der seine Her-
kunft verachtet, ein Jude, der Politi-
cal Correctness über alles stellt, eine
aufgestiegene Afroamerikanerin
im Karriere-Rausch und eine weiße
Christin, die der Kunst des Islams
verfallen ist, sich zum Abendessen
treffen, dann ist das Konfliktpoten-
zial auch so schon riesengroß. Doch
auch äußere Einflüsse bleiben nicht
aus bei diesem Dinner, das in der
schicken Upper-East-Side-Wohnung
von Amir und Emily stattfindet. Der
Pakistani Amir ist Anwalt, die Afro-
amerikanerin Jory seine Konkurren-
tin in der Firma. Sie begleitet ihren
Mann, den jüdischen Kurator Isaac,
der sich zuvor Emilys Bilder ange-
sehen hat und ihr an diesem Abend
GeächtetSchauspiel von Ayad Akhtar
10. März 2018, 20 Uhr, Stadthalle Hilden
die frohe Nachricht überbringt, dass
ihre Werke in seiner nächsten Aus-
stellung gezeigt werden. Der Abend
gehört Emily. Für ganze zwei Minu-
ten. Danach beginnen die Diskussi-
onen um Tradition, Glaube und Fun-
damentalismus. Wenn Amir erzählt,
wie er an Flughäfen angestarrt wird,
weil man in ihm immer einen Terro-
risten vermutet oder Jory sich em-
pört, dass Verschleierung der Frau
das Individuum auslösche, fliegen
harte Thesen durch die Luft. Und
viele von ihnen schweben noch lan-
ge im Raum.
Nach und nach kommen die (Vor-)Ur-
teile und Weltanschauungen der vier
sehr unterschiedlichen Menschen
in den Dialogen zum Vorschein und
buchstäblich auf den Tisch.
Als schließlich der Alkohol die Zun-
gen löst, werden die Diskussionen
hitziger. Amir begreift nicht, was sei-
ne Frau am Islam fasziniert. Isaac, der
die Argumente Amirs immer wieder
beschwichtigt, wird von Emily ange-
klagt, überall Antisemitismus zu arg-
wöhnen. Und dann dringt auch noch
eine bittere Nachricht in die Runde:
Jory ist befördert worden, obwohl
Amir viel länger in der Kanzlei arbei-
tet als sie. Ist es weil…? Und warum
stellt sich diese Frage überhaupt?
Die Auseinandersetzung mit gän-
gigen Klischees über religiöse oder
ethnische Zugehörigkeiten be-
stimmt dieses Stück. Mal subtil und
witzig, mal nachdenklich, mal ag-
gressiv – immer geht es darum, die
eigene Meinung und Perspektive zu
hinterfragen. Ein unverzichtbares
Stück Literatur in einer multikultu-
rellen Welt, in der es noch immer
an adäquaten Antworten auf die ge-
stellten Fragen mangelt.
Der AutorAyad Akhtar wurde 1970 in New
York geboren, wuchs in Wisconsin
auf und studierte Theater an der
Brown University. Nach Abschluss
des Studiums verbrachte er ein Jahr
in Italien, wo er Schauspiel bei Jerzy
Grotowski studierte. Es folgte ein
Masterstudium im Fach Regie an der
Columbia University in New York.
Akhtar schreibt für Theater, Film und
Fernsehen, sein erster Roman er-
schien 2012. Für sein Theaterstück
„Disgraced“ (Geächtet) erhielt er
2013 den Pulitzer-Preis.
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Aus dem Textbuch:
Carlos und Anna sitzen auf einem roten Sofa. Zwischen
beiden ist viel Platz, keiner will dem anderen zu na-
hekommen. Beide haben die Arme vor der Brust ver-
schränkt. Auf der linken Seite des Sofas hat, in einem be-
quemen Sessel, die Therapeutin Platz genommen. Sie ist
angespannt. Auf ihrem Schoß liegt ein Notizbuch, in das
sie hin und wieder kritzelt. Überall im Raum sind kleine
Kleenex-Boxen verteilt …
So beginnt die facettenreiche erste Sitzung der Paarthe-
rapie, die Anna und Carlos als letzte Möglichkeit erwogen
haben, um ihre Beziehung zu retten. Vor einer hoffnungs-
los überforderten Therapeutin sagen sich die beiden so
kräftig die Meinung, dass die Fetzen fliegen. Ihr Problem
heißt Ehe – mit all den Erwartungen, Entbehrungen und
Enttäuschungen, die beide damit verbinden. Mal witzig
und mal bitter ernst werden in der Therapiestunde alle
großen Missverständnisse zwischen Mann und Frau, Va-
Alles über LiebeMit Giovanni Arvaneh, Renan Demirkan und Tanja Schumann
5. April 2018, 20 Uhr, Stadthalle Hilden
ter und Mutter, Schwiegersohn und Tochter aufs Tapet
gebracht. Anna leidet nicht nur unter quengelnden und
kreischenden Kindern beim abendlichen Einkauf, son-
dern auch unter dem Verlust ihrer einstigen Anziehungs-
kraft auf das andere Geschlecht und darunter, dass ihre
Welt immer mehr zu schrumpfen scheint. Carlos kämpft
dagegen um den Spaß in seinem Leben als verheirateter
Mann und hasst es, als Vater immer den schwarzen Peter
zugeschoben zu bekommen, ganz gleich, was er tut.
Zwischen Anklagen, Aggressionen und Absurditäten
werden Episoden aus dem Eheleben rekonstruiert: Ein
Horror-Urlaub mit anderen Pärchen oder die vollbusige
Praktikantin. Kaum ein zwischenmenschliches Problem
bleibt unerwähnt, und so manches Paar wird sich hier
wiedererkennen: Vor Jahren noch stürmisch verliebt,
sitzt man ruckzuck mit zwei Kindern in einem Reihen-
haus und spielt nur noch das Taxi für den Nachwuchs.
Aber muss es denn immer so sein, dass der Alltag die
Liebe auffrisst?
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Die Darsteller
Giovanni Arvaneh studierte an der renommierten
Neuen-Münchner-Schauspielschule ,Ali Wunsch-
König‘ und machte zusätzlich eine Musicalausbil-
dung zum Sänger und Tänzer. Im Fernsehen sah
man ihn unter anderem im „St. Angela“, „Balko“,
„Unser Charly“, „Soko 5113“, und „Küstenwache“.
Vor allem durch seine Fernsehrolle im „Marienhof“, wo
er mit Unterbrechungen von 1994 bis 2010 den Türken
Sülo Özgentürk verkörperte, erlangte er große Bekannt-
heit.
Tanja Schumann ist vor allem bekannt aus der erfolgrei-
chen Comedy-Serie „RTL Samstag Nacht“. Diese Show
wurde mit dem Bambi, den Bayerischen Filmpreis und
den Goldenen Löwen ausgezeichnet. Darüber hinaus
übernahm sie Gastrollen in Serien wie „SOKO 5113“,
„Die Rettungsflieger“, „Balko“ und „Tatort“. 2014 sprang
die sportliche Allrounderin mit einem Tandem-Sprung
aus einem Flugzeug und landete im Dschungel, wur-
de Vierte bei „Ich bin ein Star – holt mich hier raus!“
Renan Demirkan kam im Alter von sieben Jahren aus An-
kara nach Hannover. Zum Schauspiel kam sie durch puren
Zufall: Sie begleitete eine Freundin zur Schauspielschule
und bestand selbst die Aufnahmeprüfung. Bühnenen-
gagements in Nürnberg, Dortmund, Köln und Hamburg
folgten. Hinzu kamen zahlreiche Auftritte in Film und
Fernsehen, u. a. im Kinothriller „Zahn um Zahn“ an der
Seite von Götz George, mit dem ihr 1985 der Durchbruch
gelang. Für ihr Bühnenstück „Respekt“ erhielt sie 1998
das Bundesverdienstkreuz. Eine bemerkenswerte Seite
von Renan Demirkans künstlerischer Arbeit ist auch ihre
schriftstellerische Tätigkeit. Ihr Debüt-Roman „Schwarzer
Tee mit drei Stück Zucker“ (1991) wurde in fünf Sprachen
übersetzt. Seit 2015 spielt Sie die 2. Hauptrolle (Prof. Dr.
Gül) in der ZDF-Serie „Dr. Klein“
Was die Presse sagt
Schauspielerisch ist das Trio so gut, dass man ihm
das abnimmt, was es auf der Bühne zeigt. Immer
wieder geht es zwischen Vorwürfen, Aggressio-
nen und Streicheleinheiten hin und her. Und ge-
nau das macht die Geschichte so unterhaltsam für
die Zuschauer, die an diesem Abend viel lachen.
HAMM, Rabea Wortmann, Westfälischer Anzeiger, 29.10.2016
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Das L‘UNA Theater präsentiert eine herzerfrischend unkonventi-
onelle Reise durch den beliebten Märchenklassiker der Gebrü-
der Grimm. Unter dem Motto „Lebenslust statt Lebenslast“ wird
von den unglaublichen Tauschgeschäften des Lebenskünstlers
Hans erzählt. In einem Feuerwerk fantastischer Ideen, gespickt
mit flotter Musik, frechen Tanzeinlagen und spritzigen Dialogen
geht es durch die Geschichte, bis Hans zum guten Schluss von
sich behaupten kann: “so glücklich wie ich ist kein Mensch unter
der Sonne“.
„Federleicht und voller Humor führen Gabi Mohr und Beatrice Hutter
durch die rund einstündige Geschichte, schlüpfen von einer Rolle in
die nächste und würzen ihre grandios gespielte Geschichte mit mu-
sikalischen, artistischen und clownesken Einlagen.“, so die Presse.
Montag, 12. März um 16 Uhr in der Stadthalle Hilden
Im Kursanatorium begegnet Kunigunde
Stumm dem Mann ihrer ehemaligen Schul-
freundin. Da Kuni jetzt eine Brille und
eine andere Frisur trägt, erkennt Ignaz sie
nicht. Aber an ihrem kleinen Sprachfehler
würde er sie erkennen. Deshalb redet sie
nicht und hustet nur wenn Ignaz lügt. Er
lügt sehr oft, denn er möchte der flotten
Witwe Lilo Puppe imponieren. Lilo Puppe
fällt prompt auf Ignaz herein. Sie versucht
neu gegründeten Laientheater-Gruppe
„Die Itterbühne“ präsentiert wurde.
Nach einer sehr erfolgreichen Premie-
re im Oktober 2017 sind nun die Wie-
derholungsvorstellungen im Heinrich-
Strangmeier-Saal zu sehen.
Termine:
Samstag, 24. Februar um 19 Uhr
Sonntag, 25. Februar um 15.30 Uhr
Hans im GlückEin märchenhaftres Musiktheater für Menschen ab 4 Jahren
aber auch, den schüchternen Hobby-
bastler Alfons Mayer für sich zu ge-
winen. Alfons weicht allerdings den
Annäherungsversuchen von Lilo aus.
Er findet mehr Gefallen an der stum-
men Kunigunde...
Bereits vor 20 Jahren war „Eiermei-
ers Kurschatten“ von Erika Elisa Karg
das erste Stück, das von der damals
Die Itterbühne „Eiermeiers Kurschatten“
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Das lang erwartete neue Kabarettsolo von Vera Deckers nimmt ein
Thema ins Visier, das uns alle angeht: Kommunikation!
Die verbale Welt, in der wir uns bewegen, ist schließlich gespickt mit
Stolperfallen, Fettnäpfchen und brennenden Fragen: Warum haben im
Zug immer die falschen Leute Empfang? Wächst uns allen bald ein
„Facebuckel“? Was wird das iPhone 235 können?
Doch die gelernte Diplom-Psychologin Deckers gräbt tiefer und ent-
larvt die Unterschiede im Sprachverhalten von Mann und Frau. Alpha-
männchen zum Beispiel meinen es nur gut, wenn sie einem ungefragt
ihre ganze Lebensgeschichte erzählen. Und Frauen gehen stets rück-
sichtsvoll und kollegial miteinander um – außer im Büro.
Männer merken sich nur wichtige Dinge, wie fehlende Autoersatzteile
oder Fußballtabellenstände. Frauen hören besser zu und reden selbst
über ihre Sprachlosigkeit. Deckers liefert Klartext zu Rollenbildern,
Geschlechterklischees, Schönheitswahn - und ledert erfrischend ab
über durchgeknallte Promimütter, tranige Verkäufer und bildungsfer-
ne Jugendliche.
Samstag , 20. Januar, 19 Uhr
Heinrich-Strangmeier-Saal im Alten Helmholtz, Gerresheimer Str. 20
Wendelin Haverkamp reiht in seinem „Allerbestof“ nicht
einfach die Highlights bewegter kabarettistischer Jahre an-
einander, sondern stellt in einer gewitzten autobiographi-
schen Rückschau die Lieblingsstücke des Publikums denen
gegenüber, die ihm selbst besonders wichtig sind.
Dabei geht es in gleicher Weise bissig und angriffslustig wie
auch spielerisch und witzig zu, um plötzlich und unerwar-
tet ganz persönlich zu werden: Auf den Punkt geschriebe-
ne Satire mit poetischen Obertönen, nie theatralisch, stets
selbstironisch. Da spricht ein spöttischer, aber nie zynischer
Beobachter der Zeit.
Das Unverwechselbare ist die besondere Mischung: Sprach-
lich brillant verliert sie doch nie die Leichtigkeit und hat
höchsten Unterhaltungswert. Abgerundet wird das Pro-
gramm durch Lieder, in denen sich schwarze Phantasie und
heitere Wortspielerei musikalisch verbinden. Und die Frage,
ob wir noch zu retten sind, wird deutlich beantwortet: „Wer
Blödheit sät, wird Idioten ernten“.
Samstag , 14. April, 19 Uhr
Heinrich-Strangmeier-Saal im Alten Helmholtz, Gerresheimer Str. 20
Wendelin Haverkamp “Best of - Solo“
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Eintrittskarten - Preise
Theater: 12,00 € – 20,00 €
Familientheater: 5,50 € / 8,50€
Kultur Mobil: 16,50 €
Itterbühne: 9,00 €
(alle Preise zzgl. Vorverkaufsgebühr)
Kartenverkauf
Die Ticket-Zentrale in der Stadtbücherei
Hilden, Nove Mesto Platz 3, bietet neben
Eintrittskarten zu den Veranstaltungen des
Kulturamtes auch Tickets zu zahlreichen Ver-
anstaltungen in NRW und bundesweit an.
Informieren Sie sich persönlich oder telefo-
nisch unter 02103-973747.
Außerdem können Tickets online auf
www.neanderticket.de erworben werden.
Öffnungszeiten der Ticket-Zentrale
Di. 13:00 – 18:00 Uhr
Mi. 10:30 – 14:00 Uhr
Do. 13:00 – 18:00 Uhr
Fr. 13:00 – 18:00 Uhr
Sa. 10:30 – 14:00 Uhr
Newsletter
Der Kultur-Newsletter, den das Kulturamt im
14-tägigen Turnus versendet, kann auf www.
hilden.de abonniert werden.
Impressum
Stadt Hilden – Die Bürgermeisterin
- Kulturamt -
Monika Doerr M. A.
Kulturamtsleiterin
Tel.: 02103 72-230
Fax: 02103 72-239
www.hilden.de
Redaktion: Christiane Herz
Tel. 02103 72-232
Verehrtes Hildener Publikum, die Hildener Theaterspielzeit 2017/2018 startet nun nach dem Jahres-
wechsel in die 2. Runde. Sicherlich erwarten Sie diese aktuelle Ausgabe
des Hildener Theaterbriefes, der nun bereits im 18. Jahr erscheint, schon
mit Spannung.
Zu Beginn des Jahres 2018 möchten wir uns sehr herzlich bei unserem
langjährigen Publikum für sein großes Interesse und für die zahlreichen
und positiven Reaktionen zu dieser halbjährlich erscheinende Publikation
bedanken und Ihnen allen für das noch junge Jahr 2018 alles Gute wün-
schen.
Mit dieser Ausgabe des Hildener Theaterbriefes möchten wir unser Pub-
likum wieder ausführlich und frühzeitig über die bevorstehenden Veran-
staltungen, sei es in den Theaterreihen Schauspiel und Boulevard oder in
der Comedy- und Kabarettreihe „Kultur mobil“, informieren. Wir hoffen, Ih-
nen hierdurch eine ansprechende Vorbereitung zu ermöglichen, denn wir
wollen Ihnen auch im kommenden Jahr wieder Lust auf Theater machen
und Sie herzlich einladen, prominente Schauspielerinnen und Schauspie-
ler in Hilden live zu erleben, sei es in der Stadthalle - auf großer Bühne
- oder auf unserer Kleinkunstbühne im „Alten Helmholtz“.
Nach wie vor bieten wir das sogenannte „Kombi-Ticket“ an, das sowohl
als Eintritts-Ticket zu den städtischen Kulturveranstaltungen als auch als
Fahrausweis im gesamten VRR-Bereich Süd Gültigkeit besitzt.
Wir wünschen Ihnen nun im ersten Halbjahr 2018 viel Vergnügen und
beste Unterhaltung beim Besuch der bevorstehenden Theater- und Klein-
kunstabende auf „den Hildener Brettern, die die Welt bedeuten“.
Sönke Eichner Monika Doerr M.A.
Kulturdezernent Kulturamtsleiterin