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HALLUX VALGUS & HAMMERZEHEN Autor: Dr. med. Christian Kinast Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie DR. MED. C. KINAST· PROF. DR. MED. J. HAMEL ZENTRUM FÜR FUSS & SPRUNGGELENK MÜNCHEN

HALLUX VALGUS & HAMMERZEHEN - oza-m.de · Röntgen ap im Stehen nach Lapi-dus-Arthrodese mit Zugschraube MC 1 u. M 1, 2, 3 Seitliches Röntgenbild im Stehen nach Lapidusarthrodese

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HALLUX VALGUS& HAMMERZEHEN

Autor: Dr. med. Christian KinastFacharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

DR. MED. C. KINAST· PROF. DR. MED. J. HAMEL

ZENTRUM FÜRFUSS & SPRUNGGELENK MÜNCHEN

HALLUX VALGUS

Definition

Nichtoperative Therapien

Operative Therapien

Nachbehandlung nach der Operation

Hallux Operationstechniken

HAMMERZEHEN

Definition

Anatomie

Funktion

Ursache für Hammerzehen

Therapie

Operative Möglichkeiten

Probleme der K-Drähte

Minimal invasive Korrektur

Physio- und Eigentherapie

INHALTSVERZEICHNIS

VORWORTZENTRUM FÜR FUSS

& SPRUNGGELENK MÜNCHEN

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DR. MED. CHRISTIAN KINAST

Facharzt für Orthopädie und UnfallchirurgieSportorthopädie, Zertifizierter Fuß- und Sprunggelenkschirurg,BG-Unfallarzt

Dr. Kinast ist im Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie im Orthopädie Zentrum Arabellapark (OZA) und Orthopädie Zentrum Effnerplatz (OZE) mit seinen Klinikpartnern ISARKLINIKUM sowie ATOS Klinik München tätig. Alsspezialisierter orthopädischer Chirurg umfasst sein Spektrum am Fuß und

Sprunggelenk sowohl die Bereiche der gelenkerhaltenden Operationenund der Sportorthopädie als auch die Gebiete des Totalgelenkersatzes

sowie den Wechsel von Totalendoprothesen. Arthroskopische Opera-tionen und percutane Techniken ermöglichen schonende minimal

invasive Operationen, die eine frühfunktionelle Rehabilitation begünstigen und auch ästhetisch gute Ergebnisse erzielen.

Ein zusätzlicher Schwerpunkt ist die Eigenblut-Therapie mit Wachstumsfaktoren (ACP-Therapie) als neues Behand-

lungsverfahren bei belastungsbedingten Schmerzen, nach Sportverletzungen oder beginnender Arthrose

bei Erkrankungen und Verletzungen rund um Fuß und Sprunggelenk. Stammzellen aus Knochenmark und körpereigenem Fettgewebe lassen ebenfalls neue Ansätze zur Behandlung von orthopädischen Krank-heitsbildern erwarten.

Mit über 1.500 Operationen pro Jahr im Team des Zentrums für Fuß und Sprunggelenk München von Dr. Kinast, Prof. Hamel und Kollegen und der chirurgischen Tätigkeit und Erfahrung seit 1982 gilt Dr. Kinast bei Patienten, Kollegen als auch in den Medien als etablierter und ausgewiesener Experte.

Auf nationalen wie internationalen Kongressen und Symposien hat sich Dr. Kinast mit Fachvor-trägen zur Fuß- und Sprunggelenkschirurgie eta-bliert. Er steht in ständigem Austausch mit füh-renden Kollegen der Fußchirurgie in Österreich,

Schweiz, Spanien, Frankreich, England und den USA.

DR. MED. CHRISTIAN KINAST

KONTAKT:Dr. med. Christian Kinast

Zentrum für Fuß & Sprunggelenk MünchenOrthopädie Zentrum Arabellapark (OZA)

Englschalkinger Str. 1281925 München

Tel.: +49 (0)89 / 99 90 97 [email protected]

Im privatärztlichen Orthopädie Zentrum Arabellapark (OZA) ist das Zentrum Fuß und Sprunggelenk München von Dr. Kinast, Prof. Hamel und ihren Kollegen mit seinen Schwerpunkten auf Fuß- und Sprunggelenkschirurgie sowie Sportmedizin spezia-lisiert: Sprunggelenksverletzungen, Hallux valgus, Hammerzehen, Spreizfuß-beschwerden, Hohl- und Plattfuß-Rekonstruktionen, Achillessehnenpro- bleme, Haglundferse, Arthrodesen bei Arthrose und posttraumatischen Deformitäten, gelenkerhaltende Achskorrekturen und komplexe Re-konstruktionen der unteren Extremität, Sprunggelenk-Totalendo-prothetik sowie kindliche Fußdeformitäten mit minimal invasiver Therapie des Klumpfußes nach Ponseti und beim Plattfuß des Heranwachsenden.

Modernste EDV-Technik erlaubt es, seit über 10 Jahren sofort Zugriff auf die digitalen Bilder zu haben. Die im Bereich der Orthopädie neue dreidimensionale Volu-mentomographie zeigt Schnittbilder von 0,2 mm im Stehen mit nur 10 % der bisher notwendigen Strah-lenexposition. Hier können die komplexen anatomi-schen Strukturen des Fußes jetzt erstmalig dreidi-mensional unter Belastung gezeigt werden.

Funktionelle Störungen des Ganges lassen sich sehr gut in der hochauflösenden Video-Pedogra-phie (4 Sensoren / cm2) nachweisen.

Schlecht heilende Sehnenprobleme werden gut behandelt mit Wachstumsfaktoren aus dem Ei-genblut. Von minimal invasiver Chirurgie bis zum künstlichen Gelenkersatz, von Physiotherapie bis orthopädietechnischen Versorgungen – die Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie bieten mit ihren Partnern im OZA ein therapeuti-sches Netzwerk, um den Patienten aus einer Hand mit dem sofortigen Austausch von Informationen optimal zu behandeln.

ZENTRUM FÜRFUSS & SPRUNGGELENK MÜNCHEN

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DEFINITION

Der Ballen wird von der Erweiterung des Gelenkkopfes des 1. Mittelfuß-knochens gebildet – zusammen mit der Abweichung des 1. Mittelfuß-knochens nach innen (Metatarsus primus varus). Das Gelenk im Über-gang zur Fußwurzel ist vermehrt beweglich, der 1. Mittelfußknochen wandert nach innen und der große Zeh kippt nach außen. Enge spitz zulaufende Schuhe in Verbindung mit hohen Absätzen und eine gene-tische Disposition sind wesentliche Faktoren zur Ausbildung der Fehl-stellung.

Der Großzehenballen mit Rötung der Haut und einem darunter liegen-den Schleimbeutel stört etwa jede zweite Frau im Alter von 50 Jahren, aber auch schon Mädchen unter 20 Jahren leiden darunter. Männer sind selten betroffen (Verhältnis M/F 1:10).

1 GROSSZEHENGRUNDGELENK2 SESAMBEIN3 KLEINZEHENBALLEN (SCHNEIDERBALLEN)4 KLEINZEHENMITTELGELENK PIP5 MITTELFUSS-FUSSWURZELGELENK

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HALLUX VALGUS

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NICHT OPERATIVE THERAPIE

Kräftigende Übungen für die Zehenspreizung und begradigende Schienen werden zur Behandlung der leichten Fehlstellung empfohlen. Beim Hallux valgus kommt es in der Regel zur Überlastung der Mittelfußköpfe 2 und 3.

Auch findet sich häufig eine Rückfuß-Knickfuß-Komponente, die bis zu einer deutlichen Plattfuß-Stellung führen kann. Gegen Mittelfußschmerzen helfen unterstützende Einlagen. Die Fehlstellung des Hallux wird durch Einlagen aber nicht beeinflusst. Die Knick-Plattfußkomponente kann durch stimulie-rende Einlagen – Propriozeptive Einlagen – günstig beeinflusst werden. Die Kräftigung der Fußmuskulatur durch Barfußlaufen (barefootrunning) hat si-cher eine prophylaktische Wirkung.

Gesunder Fuß

Fuß mit Hallux valgus-Fehlstellung Unterstützung durch Einlagen

Hallux ÜbungDehnungsübung für den Hallux

Hallux Dehnung mit Fascienrolle

Begradigende Schienen © Hallufix®

Hallux ValgusAutor: Dr. med. C. Kinast

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Bei jedem der heute häufig vorge-nommenen Eingriffe wird die Bal-lenabtragung – Pseudoexostosen-abtragung/Pseudoexostomie mit dem distalen (körperfernen) Weich-teileingriff kombiniert.

Wir ergänzen in der Regel die Hallux valgus-Korrektur mit einer Akin-Os-teotomie, um die Fehlstellung im Großzeh selbst zu korrigieren und so die Ansätze der Beuge- und Streck-sehne über dem Gelenk zu zentrie-ren und damit die Kräfte zu neutrali-sieren, die zu einer wiederkehrenden Fehlstellung führen würden.

BEHANDLUNGSVERFAHREN

Percutane modifizierte Akin- Osteotomie ohne Implantate

Bei geringer Abweichung des Mit-telfußknochens nach innen und relativ großem Knochenvorsprung wird die Exostose abgetragen, der Sesambeinapparat gelöst und die Biegung der großen Zehe nach au-ßen durch Herausfräsen eines Kno-chenkeils begradigt. Dieser Eingriff kann über 3 Minischnitte von 2 mm percutan durchgeführt werden.

Percutane Metatarsale 1 Basis- Osteotomie mit Titanschrauben / tightrope Fibertape Fusion MC 1 / 2 und modifizierter Akin-Osteotomie

Über einen 10 mm Schnitt wird die Kapsel abgelöst, die Exosto-se abgetragen. Auf der Außensei-

te des Mittelfußknochens 1 wird der Sesambeinapparat gelöst und mit der Fräse wird ein Keil auf der Außenseite von der Mitte bis zur Basis des M 1 herausgefräst, das M 1 an Metatarsale 3 herangebo-gen und mit 2 x 2,5 mm Titan-schrauben stabilisiert. Bei stärkerer Beweglichkeit im Fußwurzelgelenk werden über einen 10 mm Schnitt 2 Tightrope-Fäden mit kleinen Me-tallplättchen eingebracht, alternativ kann auch ein Fibertape verwendet werden, um wiederkehrende Fehl-stellungen zu vermeiden. Ergänzt wird die Korrektur mit einer percuta-nen Akin-Osteotomie am Großzeh. Wichtig ist die Stabilisierung der Großzehenposition durch Bandagie-rung, da die stabilisierende Naht der Gelenkkapsel bei dem percutanen Vorgehen nicht vorgenommen wer-den kann.

Chevron / Austin / Bevel Korrektur mit Stahl-Gewindedrähten oder Ti-tanschrauben

Die weit verbreitete distale Meta- tarsale Osteotomie ist das Standard-verfahren. Die Stabilisierung mit Gewindedraht ist kostengünstig und zeitsparend. Metallische Implantate müssen bei einem Zweiteingriff ent-fernt werden. Dieser Eingriff kann auch minimal invasiv durchgeführt werden und mit einem Bohrdraht oder Schrauben stabilisiert werden.

Scarf-Osteotomien werden nicht mehr vorgenommen, da in einigen Fällen Brüche in der Basis des 1. Mit-telfußknochens auftraten.

OPERATIVETHERAPIEN

Percutane modifizierteAkin-Osteotomie

Sehnendurchtrennung

MIS-Hallux OP nach KinastMIS = minimal invasiv

Schraube Tigertape

Hallux ValgusAutor: Dr. med. C. Kinast

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Distale Metatarsale Osteotomie und Akin-Osteotomie und sich auflösende Zuckerschrauben

Über einen seitlichen innen liegenden Hautschnitt von ca. 7 cm wird das Gelenk dargestellt, Knorpelschäden können erkannt und behandelt werden und das Lösen der Sesambeine erfolgt durch das Gelenk ohne weiteren Hautschnitt.

Nach L-förmiger Durchtrennung des Mittelfußknochens wird das Gelenk nach außen verschoben, sodass die Sesambeine unter dem Kopf wieder zentriert werden können. Stabilisiert wird der Knochen mit Stahl-Gewin-dedraht, Titanschrauben oder Milchzuckerschrauben. Die Milchzuckerschrauben lösen sich innerhalb von ei-nem Jahr auf und ersparen somit einen zweiten Eingriff. Die Akin-Osteotomie kann ebenfalls mit einer Zucker-schraube fixiert werden.

Wichtig ist die Kapselnaht, die den Sesambeinkomplex unter dem M 1 Kopf zentriert. Die Haut wird intracutan mit einem schnell auflösenden Faden genäht und ver-klebt, sodass eine feine nach einem Jahr kaum sichtbare Narbe resultiert.

Distale Metatarsale 1 Osteotomie (L-Austin)mit proximalem Tigertape

Bei übermäßiger Beweglichkeit im Fußwurzelgelenk wird der Mittelfußknochen 1 mit dem Mittelfußknochen 2 mit einem Carbonfaserfaden (Tigertape) verbunden. Hierdurch wird die Anheilung der medialen Kapsel ge-schützt und damit eine Fixierung des 1. Mittelfußkno-chens. Dieses Verfahren eignet sich vor allem bei Hohl-fuß und wenn keine Plattfuß-Komponente vorliegt. Hiermit kann oftmals eine Lapidusarthrodese im Fuß-wurzelbereich vermieden werden.

Die Nachbehandlung erfolgt mit einem Verbandsschuh mit steifer Sohle, der für 4-6 Wochen getragen wird. Vollbelastung ist zunehmend nach der Operation mög-lich.

Distale Metatarsaleosteotomie L-förmige Knochendurchtrennung und Verschraubung mit resorbierbaren Zuckerschrauben (Biomet)und mit Fixation des Mittelfussknochen 1 an den 2. mit Tigertape (Arthrex) (n. Kinast)

Zuckerschraube Tigertape

Operativ korrigierter Hallux valgus Longarm-Austin-, Akin-Osteotomie mit Fiberwire Fusion zwischen Mittelfuss- knochen 1 und 2

Röntgenbild vor der Operation:Hypermobiler 1. Mittelfußknochen, Hallux valgus, Hallux interphalangeus dezentrierte Sesambeine

Fuß mit Hallux valgus vor der OP

Fuß mit gerade gestelltem Grosszeh 5 Jahre nach der Operation

Hallux ValgusAutor: Dr. med. C. Kinast

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Offene Lapidus Fusion zwischen M 1 und M 2 Metatarsale Cuneiforme MC 1, MC 2 / 3

Bei großen Fehlstellungen liegt eine übermäßige Beweglichkeit des Mit-telfußknochens gegenüber M 1 M 2 und auch zwischen den Keilbeinen vor.

Das Großzehengrundgelenk wird gelöst, die Sesambeine befreit, der Knochenvorsprung abgesägt. Dann wird der Spreitzer installiert und das Mittelfuß-Keilbeingelenk aufge-spreizt. Die Gelenkflächen werden vom Knorpel befreit, aufgeraut und angebohrt. Nach entsprechender Einstellung des Knochens dreidi-mensional im Raum im Verhältnis zu den Mittelfußknochen 1,2,3 wird ein Führungsdraht von M 1 in C 1 ein-gebohrt und unter Röntgen mit dem strahlungsarmen MINI-C-Arm kon- trolliert. Eine Zugschraube zieht den 1. Mittelfußknochen in die richtige Stellung. Eine weitere Zugschraube zieht den Mittelfußknochen 1 an M 2 und Keilbein 2 / 3.

Diese Stellung wird mit einer win-kelstabilen Platte fixiert. Der große Zeh wird korrigiert und die Weich-teile sorgfältig vernäht. Häufig kann ohne Gips nachbehandelt werden mit Teilbelastung im postoperativen Schuh mit steifer Sohle und 30 kg Teilbelastung für 4 Wochen. Danach Vollbelastung und nach 6 Wochen Tragen von Sportschuhen.

Offene Lapidus Fusion zwischen M 1 und M 2 Metatarsale Cuneiforme MC 1, MC 2 / 3

Schraube

Präoperatives Röntgenbild: Hallux valgus, Metatarsus primus varus, dezentrierte Sesambeine, abgeheilte Ermüdungsfraktur M 2

Röntgen ap im Stehen nach Lapi-dus-Arthrodese mit Zugschraube MC 1 u. M 1, 2, 3

Seitliches Röntgenbild im Stehen nach Lapidusarthrodese mit axialer Kompressionsschraube medialer Platte und querer Schraube und Fusion M 1, 2, 3

Hallux Valgus OperationAutor: Dr. med. C. Kinast

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Arthrodese des Mittelfuß-Zehen- gelenkes (MTPG 1 Arthrodese)

Bei extremen Fehlstellungen, die mit erheblichem Knorpelschaden einhergehen, kann eine versteifende Operation des Großzehengrundge-lenkes angezeigt sein. Dabei wird der restliche Knorpel von beiden Gelenkteilen entfernt, der Knochen aufgeraut oder eine Scheibe abge-sägt und die beiden Knochen mit einer schrägen Schraube verbun-den. Eine Platte mit winkelstabilen Schrauben sichert diese Position in dieser Stellung. Alternativ kann die-ser Eingriff auch mit geraden Bohr-drähten und einer Drahtschlaufe durchgeführt werden. Eine Teilbe-lastung mit 30 kg für 4 Wochen wird angeraten. Die Vollbelastung wird nach und nach erreicht und ist ab-hängig von individuellen Faktoren. Ein steifsohliger Verbandsschuh wird für 6 Wochen empfohlen.

Modifizierte Resektionsarthroplas-tik mit Periostlappenplastik und Sehnentransfer

Die Kürzung des Knochens der Groß-zehe führt zu einer Entspannung der Gelenkkapsel. Hierdurch wird der Druck der Sehnen auf den ersten Mittelfußknochen reduziert und der große Zeh kann wieder in gerader Stellung auf dem ersten Mittelfuß-knochen fixiert werden. Der Ersatz des Knorpels auf der Seite der Groß-zehe wird durch Einnähen eines Knochenhaut-Fettlappens erreicht.

Das Hochstehen der Großzehe wird durch Fixierung des langen Groß-zehenbeugers erreicht. Durch diese Operation wird die Kraft des Groß-zehenbeugers vermindert und es kann zur Überlastung der Mittelfuß-knochen 2 und 3 kommen. Patienten mit einem relativ langen Mittelfuß-knochen 1 haben hierfür ein gerin-ges Risiko. Dieser Eingriff ist ge-eignet für Patienten, die geringere funktionelle Ansprüche haben.

Die Arthrodese des Großzehen-grundgelenkes und die Resektionsin- terpositions-Arthroplastik kommen auch beim reinen Knorpelschaden mit Arthrose des 1. Mittelfußzehen-gelenkes zum Einsatz. Beide Ope-rationen führen zu einer gewissen Verkürzung der Großzehe.

NACHBEHAND-LUNG NACH DER OPERATIONDie Belastung des Fußes nach der Operation wird individuell und in Abhängigkeit von der OP-Technik festgelegt. Generell gilt, dass der Knochen gut heilt, die Weichteile aber länger brauchen, stabil auszu-heilen. Die auf der Innenseite des Großzehenballens liegende Kapsel trägt erheblich zur Stabilisierung des Mittelfußknochens bei. Eine Hallux valgus-Schiene kann helfen, die Ausheilung der Kapsel zu schüt-zen. Physiotherapie ist wünschens-wert nach 2 Wochen und sollte bis

zur Rückgewinnung der guten Be-weglichkeit vorgenommen werden. Zum Schutz der Knochenheilung wird ein steifsohliger Verbands-schuh für 4-6 Wochen empfohlen. Die Mittelgelenke von gleichzeitig operierten Kleinzehen werden in der Regel weniger beweglich oder auch steif, was die Funktion beim Gehen nicht behindert.

Eine Gefühlsstörung wird im OP-Ge-biet bei einem Teil der Patienten beobachtet. Es kann bis zu 2 Jahren dauern, bis sich diese wieder norma-lisiert. Schwellungen des Fußes sind sehr unterschiedlich und normal nach Fußoperationen. Die Ursache von Schwellungen, die mit Schmer-zen verbunden sind, erfordern eine genaue Abklärung. In der Regel nimmt die Schwellung zunehmend ab. Im Zeitraum von 6 Monaten bis zu einem Jahr reduziert sich auch der Umfang des Fußes. Sogar bis zwei Jahre nach der Operation kann der Fuß schlanker werden. Sport kann nach 6-8 Wochen wieder begonnen werden.

Angestrebt wird, die Längenbe-ziehungen der Mittelfußknochen bei der Operation optimal zu ge-stalten. Es kann durch Heilung des Knochens zu Verkürzungen des 1. Mittelfußknochens und des Groß-zehen kommen. Hierdurch können Schmerzen unter den Mittelfußköpf-chen 2 und 3 mitverursacht werden. In manchen Fällen wird eine spä-tere Korrektur der Kleinzehen und Mittelfußknochen notwendig.

HALLUX OPERATIONSTECHNIKEN

• Ballenabtragung (Operation nach Schede)• Weichteileingriff (nach McBride oder ähnliches)• Großzehen-Durchtrennung (Akin-Osteotomie)• Distale (körperferne) Mittelfuß-Osteotomien (Knochendurchtrennung und Versetzung)• Proximale (körpernahe) Mittelfuß-Osteotomien (Knochendurchtrennung und Versetzung)• Arthrodese des Mittelfuß-Fußwurzelüberganges (Lapidus-Arthrodese)• Arthrodese des Mittelfuß-Zehengelenkes• Modifizierte Resektionsarthroplastik mit einem Periost-Fettinterponat (Bioprothese)

Jeder dieser Eingriffe wird einzeln oder in Kombination vorgenommen.

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HAMMERZEHEN

DEFINITION

Rötungen, Druckstellen und Achsab-weichungen der Zehen werden ins-gesamt pauschal unter dem Begriff der Hammerzehenbildung zusam-mengefasst.

Mit diesem Begriff werden vielfälti-ge Fehlstellungen der Zehengelenke beschrieben. Diese Fehlstellungen betreffen das DIP, das distale (kör-perferne) Interphalangeal-Gelenk, das PIP, das proximale (körperna-he) Interphalangeal-Gelenk und das MTPG, das Mittelfuß-Zehengrund-gliedgelenk.

ANATOMIEDie große Zehe hat zwei Glieder, alle anderen Zehen haben drei Glieder. Jedes der Glieder wird unterteilt in Grundglied, Mittelglied und End-glied. Die Zehenknochen haben eine Basis, einen Körper und einen Kopf.

Zehengrundgelenke sind die Gelen-ke zwischen Mittelfußknochen und Grundgliedern. Das Mittelgelenk (proximales Interphalangealgelenk, PIP) ist zwischen Grund- und Mit-telglied. Das Endgelenk (distales Interphalangealgelenk, DIP) ist zwi-schen dem Mittel- und Endglied.

FUNKTION

Selten gibt es alleinstehende Fehlstellungen einer Zehe. In der Regel sind die Zehenfehlstellungen  immer als Funktions störung des gesamten Fußes aufzufassen.

In einzelnen Fällen liegen Hammerzehen schon in jungen Jahren vor. Häu-figer ist aber in fortgeschrittenem Alter eine zu nehmende Fehlstellung der Kleinzehen gelenke festzustellen.

1 GROSSZEHENGRUNDGELENK2 SESAMBEIN3 KLEINZEHENBALLEN (SCHNEIDERBALLEN)4 KLEINZEHENMITTELGELENK PIP5 MITTELFUSS-FUSSWURZELGELENK

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URSACHE FÜR HAMMERZEHEN IST IN DER REGEL EINE FUNKTIONSSTÖRUNG DER MUSKULATUR, DIE DIE ZEHEN BEWEGT.

Ist das Zusammenspiel von im Fuß liegenden kurzen Muskeln und langen Muskeln im Unterschenkel gestört, bilden sich Hammerzehen aus. Auch kann es zu Abweichungen in der seitlichen Ebene kommen (Varuszehen zeigen eine Orientierung nach der Fußinnenseite – Valguszehen zur Fuß außenseite).

Schmerzen unter den Mittelfußköpfen, häufig 2, 3, auch 4 oder auf den Ge-lenken im Zehen-Mittelfußübergang können auf eine überlastungsbedingte Ergussbildung in den Mittelfußzehengelenken hinweisen.

Diese Entzündung, die zur Ergussbildung geführt hat, ist Ausdruck der Über-lastung dieser Gelenke. Im Rahmen der Überlastung kann es zu einem Scha-den der Gelenkkapsel und der Zehengrundgelenke kommen. In dieser Phase spricht man von einem Prädislokationssyndrom oder einem Zustand, der sich vor der bevorstehenden Ausrenkung der Zehengrundgelenke zeigt.

In der vollen Ausprägung wird dann die fußsohlennahe Gelenkkapsel von der Basis der Zehe abreißen und die Zehe luxiert im Grundgelenk, d. h. der normale Gelenkkontakt besteht nicht mehr, sondern die Zehe ist nach oben oder auch zur Seite hin abgewichen.

Abb. 1PIP Hammerzehe mit Rötung und Einblutung der Haut über dem Zehen-Mit-telgelenk, zusätzliche Abweichung der 2. Zehe nach innen und der 3. Zehe nach aussen. Schwellung und Schmerzen über dem Zehengrundgelenk 2 u. 3 bei einem Prädislokationssyndrom.

Abb. 26 Wochen nach minimal invasiver Korrekturoperation mit Lösung der Ze-hen-Mittelgelenke Z 2, 3, 4 und percutaner Lösung der Zehengrundgelenke mit Verlängerung der Strecksehnen und Verkürzungsosteotomien der Mittel-fußknochen 2 und 3.

Überlänge des Mittelfußknochens 2 und 3; Z 2 steht zur Innenseite orientiert; Z 3 nach aussen; Biegung im Großzeh nach aussen.

Abb. 1: PIP Hammerzehe

Percutane Osteotomie am Großzeh; geheilte Osteotomien M 2, M 3; basisnahe Osteoto-mien Z 2, 3, 4.

Abb. 2: 6 Wochen nach minimal invasiver Korrekturoperation

HammerzehenAutor: Dr. med. C. Kinast

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THERAPIE

In der Frühphase sind Dehnungs-übungen für die Beugemuskeln und Streckmuskeln im Bereich der Ze-hen angezeigt, d. h. im DIP, PIP oder MTPG, dem Mittelfuß-Zehengrund-gliedgelenk.

Wichtig ist aber auch die Dehnung der Muskulatur im Unterschenkelbe-reich. Dieses betrifft die Wade und die Schienbeinvorderseite. Einlagen wirken unterstützend zur Anhebung des Fußgewölbes und damit zur Re-positionierung der Zehengrundge-lenke.

Bei Überlastungen und Schmer-zen unter den Mittelfußköpfen sind ebenfalls Einlagen angezeigt. Die beste Wirkung der Einlagen zeigt sich aber in Kombination mit steif- sohligen Schuhen, d. h. die Sohlen sollen sich möglichst wenig beim Abrollvorgang biegen. Kräftigen-de Übungen für die Fußmuskulatur sind förderlich – diese können von Physio therapeuten instruiert wer-

den. Im Rahmen der Behandlung des Fußes hat sich auch hier die Spiral-dynamik (eine spe zielle Form der Physiotherapie) als günstig erwie-sen. Bitte holen Sie sich zu diesem Thema die Informationen bei Ihrem Physiotherapeuten ein.

Sollte es zu einer fixierten Fehlstel-lung der Hammerzehen gekommen sein – häufig liegt parallel dazu ein Hallux valgus oder Hallux rigidus

vor, auch können weitere Fehlstel-lungen des Rückfußes hier eine begleitende oder auch ursächliche Rolle für die Hammerzehenbildung spielen – ist die Hammerzehenfehl-stellung nur operativ zu korrigie-ren. Die über dem Zehenmittelge-lenk  schmerzhafte Rötung und die verhärtete Haut sind vorübergehend durch kleine Siliconpolster zu schüt-zen. Weite oder offene Schuhe schaf-fen Minderung der Beschwerden.

Zugang zur Zehenbasis von plantar; mit der Fräse werden mindestens 2 mm entfernt und somit wird der Zeh verkürzt.

Fußdruckmessung nach der Operation (post-operative Pedographie). Der Druck ist auf dem Areal unter dem Mittelfußknochen 1, 2 und 3 verteilt nach Hallux valgus-Korrektur und Mittelfußosteotomien 2, 3 und 4.

Durch 2 mm Minischnitte wird der Mittelfuß-knochen mit der Fräse durchtrennt und damit verkürzt.

Fußdruckmessung vor der Operation (präope- rative Pedographie). Der violette Druckgipfel liegt unter dem 2. Mittelfußknochen. Auf derFußinnenseite unter dem Mittelfußknochen wenig Belastung. Das Druckprofil ist typisch für einen Fuß mit Hallux valgus und überlast-etem Mittelfußknochen 2.

HammerzehenAutor: Dr. med. C. Kinast

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OPERATIVEMÖGLICHKEITEN BEI DERHAMMERZEHENKORREKTURAuch wenn es sich nur um die „kleinen“ Zehen handelt, ist das technische Problem der Rekonstruktion der Ham-merzehen ein schwieriges Thema. Die bisherigen Stan-dardtherapien waren die Entfernung der verkrümmten Gelenke und Stabilisierung dieser Gelenke mittels eines Drahtes für 4–6 Wochen.

Hier gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Einmal die alleinige Entfernung des Gelenkes und andererseits die angestrebte Versteifung des Gelenkes.

Die Entfernung des Gelenkes führt zu einer deutlichen Einschränkung der Beweglichkeit und kann bleibende Schwellungszustände des Zehs verursachen. Eine Achs- abweichung in jeder Richtung ist hier grundsätzlich möglich.

Die Versteifung der Zehengelenke (DIP und PIP) führt zu einer bleibenden geraden Stellung des Zehs ohne Be-wegungsmöglichkeit in den versteiften Gelenken. Die-ses lässt sich mit einem normalen Gehen vereinbaren, jedoch ist die idealerweise vorhandene Greiffunktion der Zehen aufgehoben. Vorteil der Methode ist, dass eine gerade Achse in der Regel voraussehbar ist, jedoch gibt es auch hier Heilungsstörungen, die zu einer länger an-haltenden Verdickung des Zehs führen können.

Begleitend zur Resektion bzw. zur Arthrodese der Ze-hengelenke können Sehnendurchtrennungen im Bereich des Mittelfußzehenüberganges notwendig sein, wie auch Versetzung der Beugesehne auf die Strecksehnen-seite. Dieses wird dann häufig mit einer Durchtrennung der Gelenkkapsel im Übergang zwischen Mittelfuß und Zehengelenk durchgeführt. Ziel dieser Sehnenverset-zung,  Sehnendurch trennungen oder -verlängerungen, ist eine Ausrichtung der Zehen im Verlauf der Mittelfuß-knochen. Diese Ausrichtung kann durch K-Drähte vorge-geben und stabilisiert werden, die von vorne in den Zeh eingebracht werden und so die Achse für 4-6 Wochen mechanisch stabilisieren. Diese Drähte werden in der Re-gel ohne Betäubung gezogen, da die Injektion der Betäu-bungsspritze mehr Schmerzen verursacht als das Ziehen des Drahtes.

In einem Teil der Fälle werden diese Drähte auch nur durch die Weichteile in den Fuß eingebracht und haben somit keinen sehr festen Halt im Knochen. Das Ziehen der K-Drähte wird einerseits erleichtert und andererseits wird auch eine Durchlöcherung des Knochens und des Gelenkes vermieden. Ein Wandern dieser Drähte sowie eine Infektion um die Eintrittsorte der K-Drähte ist mög-lich.

HammerzehenAutor: Dr. med. C. Kinast

Osteotomie des Mittelfußknochen 2, Naht der plantaren Platte und Verschraubung mit 12 mm bzw. 11 mm Schrauben.

© Arthrex

Aufspreizen des Gelenkes und Annaht der plantaren Platte.

© Arthrex

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PROBLEMEDER K-DRÄHTE

Zu beachten ist, wenn Schmerzen im Bereich der K-Drähte auftreten oder sich eine Rötung um den Austrittsort des Drahtes bildet und sich Sekret (Flüssigkeit) am Draht ende befindet, sollte in der Regel der K-Draht bald-möglichst, d.h. innerhalb von ein bis zwei Tagen entfernt werden. Ist der Zeh insgesamt stark gerötet und ge-schwollen, so ist von einer Infektion des Zehs auszugehen, sodass neben der K-Draht-Entfernung auch die Antibiotika-Therapie notwendig ist, ggf. auch unter stationären Bedin-gungen.

In jedem Fall ist bei den beschriebe-nen Komplikationen der Operateur oder sein Vertreter umgehend auf-zusuchen.

MINIMAL INVASIVEKORREKTUR DER HAMMERZEHEN

In den vergangenen fünf Jahren haben wir die minimal invasive Korrekturder Hammerzehen zunehmend mit gutem Erfolg eingesetzt. Bei diesen mi-nimal invasiven Hammerzehenkorrekturen werden in der Regel die Gelenkenicht reseziert – man nimmt nur eine Lösung der Gelenke durch kleine 2 mmmessende Hautschnitte vor. Auch werden die kurzen und die langen Beuge-sehnen und die Strecksehnen der Zehen durchtrennt. Diese Sehnenendenwachsen dann in Verlängerung wieder zusammen.

An der Basis des Zehs wird von der Fußsohle her durch einen 2 mm Schnitteine Fräse eingebracht, der Knochen durchtrennt und verkürzt. Die Verkür-zung des Zehs um 2 mm, teilweise auch bis zu 10 mm, ist bei entsprechendlangen Zehen und zur Entspannung der Weichteile angezeigt, um die Zehenwieder auszurichten.

EDL

FDB

FDL

A)

C)

1)

2)3)

4)5) 7)

6)

B)

Abb.:A) *EDL = Extensor digitorum longusB) *FDB = Flexor digitorum brevisC) *FDL = Flexor digitorum longus

1) Durchtrennung und Verlängerung der Sehne des langen Zehenbeugers (FDL*)2) Ablösung und Verlängerung der Kapsel des PIP Zehenmittelgelenkes und Verlängerung des FDB*3) Abfräsen des Gelenkes im DIP4) Abfräsen des Gelenkes im PIP5) Durchfräsung und Verkürzung der Grundphalanx6) Die plantare Platte ist die Gelenkkapsel des Zehen-Mittelfußgelenkes 7) Durchtrennung der langen Sehne des Zehen (*EDL) und Durchtrennung der Gelenkkapsel

HammerzehenAutor: Dr. med. C. Kinast

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PHYSIOTHERAPIEUND EIGENTHERAPIE

Patienten werden hier intensiv in das Nachbehandlungsschema ein-gebunden.

Sie müssen täglich ihre Zehen für mindestens sechs Wochen tapen, d.h. die Zehen in der richtigen Achse „hinkleben“ sowie  Dehnungsübun-gen für die Zehengelenke und Mit-telfußzehengelenke wie auch der Unterschenkelmuskulatur selbst durchführen. Ergänzt wird dieses durch physiotherapeutische Be-handlungen.

Wichtig ist, dass die Patienten bei allen Hammerzehen-Opera tionen sich bewusst machen, dass sie selbst zuständig sind für die Wiedererlan-gung der Funktion der Zehengelen-ke.

Dieses lässt sich nur durch tägliches eigenes Tapen und Üben erreichen.

Bei allen Hammerzehendeformitä-ten ist eine wiederkehrende Fehl-stellung möglich, weil die grund-legende Ursache der Dys balance zwischen kleinen und großen Fuß-muskeln bestehen bleibt.

Taping der Zehengrundgelenke nach plantar und in der Zehenachse. Streckung der PIP und DIP.

„Deswegen ist es notwendig, dass die Übungsbehandlung durch die Patienten selbst für viele Monate und immer wie-der danach lebenslang  durchgeführt wird.“

HammerzehenAutor: Dr. med. C. Kinast

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