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Bio-Rad Laboratories CLINICAL DIAGNOSTICS JULI 2015 • AUSGABE 61 get connected DIAGNOSTIKA NACHRICHTEN Zwei Geräte - gleiche Patientenwerte? Lesen Sie weiter auf Seite 2 > Lesen Sie weiter auf Seite 3 > Immunhämatologie: Praktische Tipps aus dem Servicelabor Erregerdiagnostik – sichtbar zuverlässig Lesen Sie weiter auf Seite 6 > Warum Zeit und Geld für teure und aufwändige Analysen verschwenden? In dieser Folge befassen wir uns mit der Problematik einer nicht auswert- baren Rh-Formel und zeigen Ihnen einen möglichen Lösungsweg. Gerne möchten wir Sie auf unsere Seminar- reihe zur Qualitätssicherung in der Mikro- biologie und Infektionsserologie hinweisen. Schon angemeldet? Lesen Sie weiter auf Seite 7 > Bei der Bestimmung von Patientenwerten darf es keine Rolle spielen, ob die Analyse an Gerät A oder B bzw. im Labor 1 oder 2 durchgeführt wurde. Die Vergleichbarkeit von Messergebnissen ist daher ein sehr wichtiger Qualitätsaspekt. Dementsprechend fordert die ISO 15189 ein festgelegtes Programm zum Vergleich der Analysegeräte. Die Durchführung ist – je nach Laborgröße – mit großem Aufwand verbunden. Im Folgenden geben wir Ihnen einige Tipps. Sehr hilfreich ist der Vergleich von Ergebnissen der täglichen Qualitätskontrolle. Das Gegenüberstellen aussagekräftiger statistischer Daten gibt Aufschluss über die Leistungsfähigkeit Ihrer Geräte. Diese Daten können Sie mit Unity ganz einfach auswerten. Zwei Lösungen stellen wir Ihnen zur Verfügung: Unity Interlaboratory Program und Unity Real Time ® Software Hierbei ist es unerheblich, ob Sie mehrere Analysegeräte innerhalb eines Labors oder an unterschiedlichen Standorten betrachten.

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Zwei Geräte - gleiche Patientenwerte?

Lesen Sie weiter auf Seite 2 >

Lesen Sie weiter auf Seite 3 >

Immunhämatologie: Praktische Tipps aus dem Servicelabor

Erregerdiagnostik – sichtbar zuverlässig

Lesen Sie weiter auf Seite 6 >

Warum Zeit und Geld für teure und aufwändige Analysen verschwenden?

In dieser Folge befassen wir uns mit der Problematik einer nicht auswert-baren Rh-Formel und zeigen Ihnen einen möglichen Lösungsweg.

Gerne möchten wir Sie auf unsere Seminar-reihe zur Qualitätssicherung in der Mikro-biologie und Infektionsserologie hinweisen.

Schon angemeldet?

Lesen Sie weiter auf Seite 7 >

Bei der Bestimmung von Patientenwerten darf es keine Rolle spielen, ob die Analyse an Gerät A oder B bzw. im Labor 1 oder 2 durchgeführt wurde. Die Vergleichbarkeit von Messergebnissen ist daher ein sehr wichtiger Qualitätsaspekt. Dementsprechend fordert die ISO 15189 ein festgelegtes Programm zum Vergleich der Analysegeräte. Die Durchführung ist – je nach Laborgröße – mit großem Aufwand verbunden.

Im Folgenden geben wir Ihnen einige Tipps. Sehr hilfreich ist der Vergleich von Ergebnissen der täglichen Qualitätskontrolle. Das Gegenüberstellen aussagekräftiger statistischer Daten gibt Aufschluss über die Leistungsfähigkeit Ihrer Geräte. Diese Daten können Sie mit Unity™ ganz einfach auswerten.

Zwei Lösungen stellen wir Ihnen zur Verfügung:

Unity™ Interlaboratory Program und Unity Real Time® SoftwareHierbei ist es unerheblich, ob Sie mehrere Analysegeräte innerhalb eines Labors oder an unterschiedlichen Standorten betrachten.

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Zwei Geräte - gleiche Patientenwerte?

Beispiel eines Reports zum Vergleich von Albumin an Roche-Systemen verschiedener Standorte einer Laborgruppe.

Ein weiterer Vorteil dieses Reports ist der anonyme Vergleich mit anderen Laboren weltweit. Dies hilft Ihnen, Fehler in der Analytik zu identifizieren und unnötige Testwiederholungen zu vermeiden. Bio-Rad verfügt mit über 22.000 Teilnehmern über das weltweit größte Kontrolldatenvergleichsprogramm.

Unity Real Time®:Unity Real Time® enthält viele wertvolle Elemente für das QC-Datenmanagement. Sie können zum Beispiel die Kontrollergeb-nisse zweier Analysesysteme grafisch in einem Levey-Jennings-Diagramm vergleichen:

Die tabellarische Darstellung der Kontrollergebnisse baugleicher Systeme eines Herstellers ist zusätzlich möglich:

Die QC-Ergebnisse von Systemen unterschiedlicher Hersteller können ebenfalls verglichen werden.

Unity™ Interlaboratory Program:Die Darstellung der Vergleichsdaten erfolgt in übersichtlichen Reports:

Mittelwert, Standardabwei-chung, VK, Anzahl der Werte und Zahl der teilnehmenden Labore (nach Gruppen unterteilt)

VKV (Variationskoeffizientenverhältnis) und SAI (Standardabweichungs-index) als Indizes zur Beurteilung von Unpräzision und Unrichtigkeit

Mittelwert, Standardabweichung, VK, Anzahl der Werte der einzelnen Standorte

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Ilka Richert, Quality Control Consultant Central Europe

Unity Real Time® erfüllt alle Anforderungen der Rili-BÄK Teile B 1, B 2 und B 3. Die Software ist bedienerfreundlich und erleich- tert die richtlinienkonforme Bewertung und Dokumentation. Unity Real Time® kann alle gängigen Qualitätskontrollmaterialien unterschiedlicher Hersteller auswerten.

Anschlussmöglichkeiten für den Datenimport:Zur automatisierten Übertragung Ihrer Qualitätskontrolldaten von Ihren Messgeräten, von Middleware oder via LIS in die Unity™ Software gibt es flexible Anschlussmöglichkeiten. Unsere Schnittstellenspezialisten beraten Sie gerne: [email protected].

Der kontinuierliche Vergleich Ihrer Kontrolldaten schafft zusätzliches Vertrauen in die Richtigkeit Ihrer Messergebnisse und ist ein bedeutsamer Beitrag zur Patientensicherheit. Mit unseren umfangreichen Lösungen können Sie den Gerätevergleich in Ihrem Labor oder Ihrer Laborgruppe deutlich erleichtern!

Haben wir Ihr Interesse geweckt?Für Fragen und weitere Informationen steht Ihnen Ilka Richert telefonisch unter 089-31884-277 oder per E-Mail an [email protected] gerne zur Verfügung.

Immunhämatologie: Praktische Tipps aus dem ServicelaborFall 3: Rh-Formel nicht auswertbar

In dieser Folge befassen wir uns mit der Problematik einer nicht auswertbaren Rh-Formel und zeigen Ihnen einen möglichen Lösungsweg.

Folgende Untersuchungen wurden angefordert: • Blutgruppenbestimmung mit der AB0/D+DAT Karte• Rh-Untergruppenbestimmung mit KEL1 in Doppelbestimmung (siehe Hämotherapie-Richtlinie, Punkt 4.2.5.6)• Serumeigenschaften (Serumgegenprobe) bei RT mit NaCl Karte, ID-DiaCell AB0• Antikörpersuchtest 37°C LISS/Coombs mit ID-DiaCell I II III und Eigenkontrolle

Die ID-Karten zeigen folgende Reaktionen:

Blutgruppenantigen-Bestimmung:Die Anti-B und Anti-D Kavität zeigen positive Reaktionen.

Serumgegenprobe:Die Serumgegenprobe zeigt positive Reaktionen in der A1 und A2 Kavität.

Rh-Untergruppenbestimmung mit DiaClon Rh-Untergruppen + K (monoklonal): Die Anti-C und Anti-e Kavitäten zeigen positive Reaktionen.

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Die Auswertung der Rh-Untergruppenbestimmung mit der zweiten monoklonalen DiaClon Rh + K Pheno II Karte zeigt ein eindeutiges Ergebnis an. Hier können wir sehen, dass das Kontrollfeld negativ und die Rh-Formel ablesbar ist (CCee K neg).

Die DiaClon Rh-Untergruppen + K Karte und die zweite monoklonale DiaClon Rh + K Pheno II Karte zeigen ein korrespondierendes Ergebnis.

Somit lautet der gültige Befund: B Rh pos CCD.ee K neg

Fazit: Bei der Bestimmung der Rh-Formel kann eine Kreuzreaktion durch die Enzym- empfindlichkeit der Patientenerythrozyten mit ID-Diluent 1 hervorgerufen werden. Dies kann durch die Verwendung einer zweiten monoklonalen Karte vermieden werden.

Interpretation: Die Interpretation der ABO-Blutgruppe zeigt: Die Blutgruppe ist B Rh D positiv und der Direkte Coombstest negativ. Korrespondierend dazu ist auch das Ergebnis der Serumgegenprobe.

Die erste Bestimmung mit der monoklonalen DiaClon Rh-Untergruppen + K Karte zeigt die Rh-Formel CCee K neg an. Die Zweitbestimmung mit der humanen Rh-Untergruppen + K Karte ist durchgehend positiv in allen Kavitäten. Aufgrund des positiven Kontrollfelds ist diese Karte nicht auswertbar. Somit kann zu diesem Zeitpunkt noch kein gültiger Befund erstellt werden (siehe Hämotherapie-Richtlinie, Punkt 4.2.5.6).

Im Antikörpersuchtest liegt kein irregulärer Allo-Antikörper im Indirekten Coombstest bei 37°C vor.

Worüber sollten Sie jetzt nachdenken: • Systematischer Fehler?• Ergebnis Direkter Coombstest?• Kreuzreaktionen?

Bei nochmaliger Sichtkontrolle der ID-Karten, Überprüfung der Reagenzien und Kontrolle des Ansatzes kann ein systemati-scher Fehler ausgeschlossen werden. Eine starke Beladung der Patientenerythrozyten durch IgG- und/oder C3d-Antikörper ist durch den negativen Direkten Coombstest ausgeschlossen. Die durchweg positiven Reaktionen bei der humanen Rh-Unter-gruppenbestimmung lassen eine Kreuzreaktion mit dem Suspensionsmedium ID-Diluent 1 vermuten. Dieses wird als Verdünnungsmedium für die Patientenerythrozyten bei der humanen Rh-Untergruppen + K Karte verwendet.

Wie gehen Sie weiter vor, um einen gültigen Befund der Rh-Formel zu erstellen?Sie haben zwei Möglichkeiten: Verwendung einer zweiten monoklonalen Karte oder konventioneller Seren mit anderen Klonen.Wir verwenden für die weitere Bestimmung die zweite monoklonale DiaClon Rh + K Pheno II Karte. Bei Verwendung dieser Karte entfällt eine weitere Verdünnung; Sie können die bereits angesetzte Patientenerythrozytensuspension mit ID-Diluent 2 weiter verwenden.

Die Anti-C und Anti-e Kavitäten zeigen positive Reaktionen.

Die Rh-Untergruppenbestimmung mit der DiaClon Rh + K Pheno II:

Rh-Untergruppenbestim-mung mit Rh-Untergruppen + K (human):Alle Kavitäten inklusive des Kontrollfelds zeigen positive Reaktionen.

Antikörpersuchtest:Der Antikörpersuchtest zeigt durchweg negative Reaktionen.

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Wie ist Ihre Meinung zu diesem Artikel?Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen! Schreiben Sie einfach eine E-Mail an [email protected]

Verwendete Reagenzien Fallbeispiel:

001344v DiaClon AB0/D+DAT Karte 005014v NaCl, Kälte-Antikörper und Enzymtest-Karte 004014v LISS/Coombs Karte

ID-Inkubator 37S I; ID-Zentrifuge 24 S; ID-Pipetor FP-6. Die Ansätze erfolgten nach Packungsbeilage.

003619v ID-DiaCell AB0004310v ID-DiaCell I II III009160v ID-Diluent 1009260v ID-Diluent 2

002124v DiaClon Rh Untergruppen + K002114v Rh-Untergruppen + K002224v DiaClon Rh + K Phenotyp II

Stefanie Gembe, Consultant Immunohematology Central Europe

Stefanie Gembe, Consultant Immunohematology Central Europe

Mit der neuen monoklonalen Rh-Untergruppenkarte erhalten Sie einen zweiten KEL1 Klon und gleichzeitig eine zweite komplette Klonreihe für die Zweitbestim-mung der Phänotypisierung. Das spart Zeit, denn diese Karte muss im Gegensatz zur humanen Phänotypkarte nicht inkubiert werden.

Alle weiteren Vorteile finden Sie hier kurz zusammengefasst:

• Optimierung Ihrer Pipettierprozesse: Die DiaClon Rh + K Pheno II wird mit demselben Verdünnungsmedium pipettiert wie die erste Phänotypisierungskarte. Somit entfällt die Verwendung und Beschriftung eines 2. Verdünnungsröhrchens.

• Richtlinienkonforme Abarbeitung nach Empfehlung der Hämotherapie, Punkt 4.2.5.6

• Geringerer Verwaltungsaufwand für Ihre Bestellungen: alle Produkte aus einer Hand

• Sowohl für den manuellen als auch für den automatisierten Arbeitsplatz einsetzbar

• Weniger Abfall - ein Gewinn für die Umwelt

Zusammensetzung:Anti-C: Zelllinien MS-273, P3x25513G8Anti-c: Zelllinie 951Anti-E: Zelllinien MS-80, MS-258Anti-e: Zelllinien MS-62, P3GD512Anti-K: Zelllinie AEK4ctl: dient zur Negativ-Kontrolle

Haben wir Ihr Interesse geweckt?Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Bio-Rad Mitarbeiter oder kontaktieren Sie unser Servicelabor: [email protected]

DiaClon Rh + K Pheno IIHämotherapie 4.2.5.6 Bestimmung weiterer Blutgruppenmerkmale

Die Bestimmung weiterer Rh-Merkmale und/oder anderer Blutgruppenmerkmale soll grund-sätzlich mit jeweils zwei verschie-denen Testreagenzien unter Mitführung von Positiv- und Negativkontrolle erfolgen. Eine aktuelle Kontrolle zur Prüfung auf Autoagglutination der Probe muss vorliegen und gegebenenfalls mitgeführt werden. Die positive Kontrolle sollte das Merkmal schwach ausgeprägt aufweisen (z. B. heterozygote Erbanlage für das Allel). Eine DNA-Typisierung kann als ergänzendes Untersu-chungsverfahren zur Antigenbe-stimmung dienen (aus: Richtlinien zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur An-wendung von Blutprodukten (Hämotherapie), Gesamtnovelle 2005 - Aufgestellt gemäß Transfu-sionsgesetz von der Bundesärzte-kammer im Einvernehmen mit dem Paul-Ehrlich-Institut / Gesamt-novelle 2005, mit Richtlinien-anpassung 2010. Köln 2010 (Deutscher Ärzte-Verlag)).

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Bio-Rad Laboratories C L I N I C A L D I A G N O S T I C S6

Der IH-500 kommt zu Ihnen!Treffen Sie ihn in Köln, Nürnberg oder Hannover. Neben dem IH-500 erwarten Sie interessante Vorträge namhafter Experten aus der Immunhämatologie.

• 1. September 2015 in Köln

• 24. September 2015 in Nürnberg

• 1. Oktober 2015 in Hannover

Alle weiteren Details zu den Veranstaltungen und den Anmeldemöglichkeiten fi nden Sie unterhttp://info.bio-rad.com/IH-Seminare-2015. Sie können auch gern Ihren zuständigen Bio-Rad Mitarbeiter kontaktieren.

Wir freuen uns auf Sie!

Automation in der Immunhämatologie – die nächste Generation

Stefanie Gembe, Consultant Immunohematology Central Europe

Alle weiteren Details zu den Veranstaltungen und den Anmeldemöglichkeiten fi nden Sie unter

Warum Zeit und Geld für teure und aufwändige Analysen verschwenden?

Es geht auch einfach: Mit Pastorex™ ist die direkte Identifi kation von Erregern zuverlässig und auf einen Blick möglich.

Lernen Sie unsere Latexagglutinationstests zur Identifi kation von Staphylococcus aureus und Streptococcus sowie Meningitis-auslösenden Mikroorganismen kennen und überzeugen Sie sich von der zuverlässigen Qualität unserer Pastorex™ Familie:

Erregerdiagnostik – sichtbar zuverlässig

Pastorex™ Bestellinformationen:

Art.-Nr. Produktbeschreibung

56356 ...........Pastorex™ Staph Plus ....................... 50 Tests

56353............Pastorex™ Staph Plus ..................5 x 50 Tests

Art.-Nr. Produktbeschreibung

61721............Pastorex™ Strep ................................ 60 Tests

61607............Pastorex™ Meningitis ........................ 25 Tests

Pastorex™ Strep Streptococcus Identifi kation basierend auf gruppenspezifi schen Antigenmerkmalen auf der Zellwand von Streptococci A, B, C, D, F und G

Pastorex™ Staph PlusStaphylococcus aureus Identifi kation

Pastorex™ MeningitisDirekte Identifi kation Meningitis-auslösender Mikroorganismen Nachweis von löslichen Antigenen von Neisseria meningitidis A, N. m. B/E.coli K1, N. m. C, N. m. Y/W135, Haemophilus infl uenzae Typ b, Streptococcus pneumoniae, Streptococcus Gruppe B.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Dr. Johannes Köller, Tel.: 089 / 318 84 280, E-Mail: [email protected]

Dr. Johannes Köller, Infectious Disease Consultant Central Europe

Pastorex™ Meningitis

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Seminarreihe: Herausforderungen der Qualitätssicherung in der Mikrobiologie und Infektionsserologie

Schon angemeldet?

Gerne möchten wir Sie auf unsere Seminarreihe zur Qualitätssicherung in der Mikrobiologie und Infektionsserologie hinweisen:

• Köln, 25. August 2015 • Hamburg, 3. September 2015• Berlin, 10. November 2015 • Mainz, 19. November 2015

In den eintägigen Seminaren haben Sie die Gelegenheit, viele wertvolle Hinweise zur Umsetzung der Anforderungen an die Qualitätssicherung in der Mikrobiologie und Infektionsserologie zu sammeln. Natürlich kommt dabei auch der Teil B 3 der Rili-BÄK nicht zu kurz. Neben den Anforderungen der Rili-BÄK, die im Detail beleuchtet werden, erhalten Sie praxisnahe Tipps zur Umsetzung der Vorgaben für die Mikrobiologie aus Sicht eines Anwenders. Außerdem bekommen Sie Antworten auf die Frage, ob multiresis-tente gramnegative Krankenhauserreger bisher unterschätzt wurden. Ihre Kenntnisse in Bezug auf das Risikomanagement können Sie ebenfalls vertiefen. Diese Anforderung der ISO 15189 stellt für viele Anwender eine große Herausforderung dar. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, alle Ihre Fragen zur Rili-BÄK und zum Qualitätsmanagement mit unseren namhaften Referenten zu diskutieren und den einen oder anderen hilfreichen Rat mit nach Hause zu nehmen.

Fortbildungspunkte sind bei den jeweiligen Landesärztekammern beantragt.

Falls Sie noch nicht angemeldet sind, können Sie sich online hier registrieren: http://info.bio-rad.com/qs-fortbildungsprogramm-2015.html. Dort fi nden Sie auch das vollständige Seminarprogramm.

Es sind nur noch wenige Plätze frei - und Sie möchten diese Gelegenheit doch bestimmt nicht verpassen…

Wir freuen uns auf Sie!

Carmen Hansen, Consultants Manager Central Europe

Programm

10:00 – 10:15 Begrüßung, Vorstellung der Referenten

10:15 – 11:00 Rili-BÄK Spezieller Teil B 3: Anforderungen und Umsetzung

11:00 – 11:30 Erfahrungsbericht zur Umsetzung der Rili-BÄK Vorgaben für die Mikrobiologie aus Sicht eines Anwenders

11:30 – 12:00 Multiresistente gramnegative Erreger – bisher unterschätzt?

12:00 – 13:00 Mittagessen

13:00 – 13:30 Wichtige Aspekte der Qualitätskontrolle in der Infektionsserologie

13:30 – 14:00 Sind Sie sicher? - Risikomanagement und Qualitätskontrolle

14:00 – 14:30 Unity Real Time®: einfach und bequem arbeiten nach Rili-BÄK B 3 und ISO 15189

14:30 – 14:50 Kaffeepause

ab 14:50 Diskussionsrunde zur Umsetzung der Rili-BÄK mit den Referenten

Bio-Rad Fortbildungsprogramm 2015Herausforderungen der Qualitätssicherung in der Mikrobiologie und Infektionsserologie

Bio-Rad Laboratories F O R T B I L D U N G S P R O G R A M M 2 0 1 5

Heidemannstrasse 164, 80939 MünchenTel.: 089/318 84 140, Fax: 089/318 84 100www.bio-rad.de

Fax-Nummer: 089/318 84 154E-Mail: [email protected]: http://info.bio-rad.com/qs-fortbildungsprogramm-2015.html

Anmeldeformular Bio-Rad Fortbildungsprogramm 2015Herausforderungen der Qualitätssicherung in der Mikrobiologie

und Infektionsserologie

Bitte kreuzen Sie die Veranstaltung Ihrer Wahl an: München, 14. Juli 2015 Berlin, 10. November 2015 Köln, 25. August 2015 Mainz, 19. November 2015 Hamburg, 3. September 2015

Nachname, Vorname

Ihre Bio-Rad Kundennummer

Kundennummer

Institut/Firma

Institut/Firma

Straße PLZ und Ort

Datum Unterschrift

Abteilung

Straße

PLZ und Ort

Telefon

Rechnungsadresse (falls von der Kontaktadresse abweichend):

Clinical Diagnostics Group

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Bio-Rad Laboratories C L I N I C A L D I A G N O S T I C S

Bio-Rad Laboratories GmbHClinical Diagnostics GroupHeidemannstraße 16480939 MünchenTel.: 089/318 84 140Fax: 089/318 84 100www.bio-rad.de

Herausgeber

getconnectedDIAGNOSTIKA NACHRICHTEN

Leider ist im Artikel Messunsicherheit: Ein wichtiges Element der Qualitätssicherung (getconnected, Ausgabe 60, Seite 4) ein Druckfehler aufgetreten, den wir hiermit richtigstellen möchten:

Beispielrechnung für die Kombinierte Messunsicherheit (uc)

Signifi kanter Unterschied wenn ≥ √2 x 1,96 x 6,6 = 2,77 x 6,6 = 18,3 %

Signifi kanter Unterschied wenn ≥ √2 x 1,96 x 6,6 = 2,77 x 6,6 = 18,3 %

Falsch:

Richtig:

Fehlerteufel

48. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie e.V. (DGTI)

In diesem Jahr fi ndet die DGTI-Jahrestagung vom 15.-18. September 2015 im Congress Center in Basel statt.

Welche Bedürfnisse Sie in der Immunhämatologie auch immer haben – wir haben die passende Lösung: Überzeugen Sie sich an Stand 44.

Uf wiederluege in Basel!

Weitere Informationen zur DGTI-Jahrestagung fi nden Sie unter www.dgti2015-kongress.de

49. Wissenschaftliche Tagung der Deutschsprachigen Mykologischen Gesellschaft e. V. und dem 1st International Symposium of the CRC/Transregio FungiNet

Bio-Rad nimmt an der 49. Wissenschaftlichen Tagung der Deutschsprachigen Mykologischen Gesellschaft e. V. und dem 1st International Symposium of the CRC/Transregio FungiNet vom 16.-19. September 2015 in Jena teil.

Freuen Sie sich auf anregende Diskussionen mit unseren kompetenten Ansprechpartnern am Ausstellungsstand!

Weitere Informationen zur Veranstaltung und dem Programm fi nden Sie unter www.dmykg-kongress.de

Veranstaltungshinweise