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software competence center hagenberg scch Geschäftsbericht Business Report 2007/08

Geschäftsbericht 2007/2008

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2007/08

e x p l o r i n g t h e f u t u r e !

SCCH ist eine Initiative der SCCH is an initiative of

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ort2007/08

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s c c h Highlights Highlights

Strategie Strategy

Einblicke Insights

Kompetenz Competence

Finanzen Financial Statement

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Highlights

Strategy

Vision

Mission

Goals

Insights

R&D Focus

Facts & Figures

Publications 2007/2008

Competence

Does a sick heart move differently?

Staying on the ball

Workflow engine controls credit processes

Who is accessing sensitive data and why?

Does my software match the selected architecture?

Software Engineering Intelligence as the basis for high quality

Financial Statement

Statement of Affairs 2007/2008

Balance Sheet on June �0, 2008

Income Statement

Annex – in German only

Highlights

Strategie

Vision

Mission

Ziele

Einblicke

F&E-Schwerpunkte

Zahlen & Fakten

Publikationen 2007/2008

Kompetenz

Bewegt sich ein krankes Herz anders?

Den Ball verfolgen

Workflow-Engine steuert Kreditprozesse

Wer greift warum auf sensible Daten zu?

Entspricht meine Software der gewählten Architektur?

Software Engineering Intelligence - die Basis für hohe Qualität

Finanzen

Jahresabschluss 2007/2008

Bilanz zum �0. Juni 2008

Gewinn- und Verlustrechnung

Anhang

Inhalt Content

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Highlights

Highlights

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Highlights Highlights

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Highlights

Highlights

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Start des COMET-Programms

Seit 1. Jänner 2008 ist das Software Competence Center Hagenberg (SCCH) ein COMET-K1-Zentrum mit einem genehmigten Budget von 16,2 Mio. Euro für vier Jahre. Basierend auf der Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft soll damit die Forschungsexzellenz weiter ausgebaut werden.

Forschungsexzellenz für die heimische Wirtschaft

Das SCCH nimmt eine Vorreiterrolle an der Schnittstelle von grundlagen- und anwendungs-orientierter Forschung und Entwicklung ein. Wissenschaftliche Erkenntnisse und neueste Technologien werden weiterentwickelt und in qua-litativ hochwertige Lösungen für die Wirtschaft umgesetzt.

Den Ball verfolgen

Um ihre Mannschaft nach vorne zu bringen ana-lysieren Fußballtrainer die Fitness und Spielzüge Ihrer Mannschaft, und nützen die gewon-nenen Kenntnisse als Basis für Trainingspläne und Spielervergleiche. Das Local Positioning Measurement-System (LPM), das Projektpartner ABATEC - Electronic AG unter Mithilfe des SCCH entwickelt hat, kann jetzt auch den Ball verfolgen.

Start of the COMET Program

On 1 January 2008 Software Competence Center Hagenberg (SCCH) became a COMET K1 Center with an approved budget of 16.2 million Euro for four years. Based on cooperation between science and industry, the goal is to further enhance excel-lence in research.

Research excellence for domestic industry

SCCH assumes a harbinger role at the interface between basic and application-oriented research & development. Scientific knowledge and the latest technologies are further developed and translated into high-quality solutions for industry.

Staying on the ball

To advance their team, football coaches analyze the fitness and moves of their teams and utilize the acquired knowledge as a basis for training schedules and comparison of players. The new Local Positioning Measurement (LPM) system de-veloped by ABATEC - Electronic AG in cooperation with SCCH now actually enables following the ball.

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Highlights Highlights

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Wer greift warum auf sensible Daten zu?

Mit der vom SCCH entwickelten Software-Lösung kann die Oberösterreichische Gebietskrankenkasse ihren Versicherten zukünftig genau Auskunft ertei-len, wer, wann auf Grund welcher Geschäftsfälle auf bestimmte, personenbezogene Daten zugegrif-fen hat.

Software Engineering Intelligence - die Basis für hohe Qualität

Ein entscheidender Erfolgsfaktor für Software-hersteller ist die Qualität der entwickelten Software. Im SCCH liegt der Fokus nicht nur auf der Vorgehensweise, sondern auch auf der Unterstützung des Software Engineering durch Werkzeuge. Ein Dashboard zeigt dabei dem Projektmanager bisher unbekannte Zusammenhänge.

Neue Eigentümerstruktur

Mit Einstieg in das COMET-Förderprogramm am 1.1.2008 wurde auch die Gesellschafterstruktur so angepasst, dass auch die Partnerunternehmen und die wissenschaftlichen Partner vertreten sind.

Who is accessing sensitive data and why?

With a software solution developed by SCCH, the Upper Austrian health insurance company (OÖ Gebietskrankenkasse) will be able to inform its customers exactly who accessed their personal data, when and why.

Software Engineering Intelligence as the basis for high quality

The quality of their software is a decisive suc-cess factor for software developers. At SCCH the focus is not only on the approach but also on supporting software engineering with appropriate tools. In a software project management tool, a dashboard shows the project manager interconnections that previously were not known.

New shareholder structure

The entry into the COMET subsidy program on 1 January 2008 also required adaptation of the shareholder structure to assure representation of the Partner Companies and the Scientific Partners.

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Strategie

Strategie

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Strategie

Strategie

Strategy

Strategie Strategy

Vision

Vision

Mission

Mission

Ziele

Goals

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Vision

Durch unsere anwendungsorientierte Forschungs-exzellenz und unsere Umsetzungskompetenz ver-schaffen wir unseren Partnern aus der Wirtschaft einen entscheidenden Vorsprung. Wir zeigen neue Wege und Möglichkeiten auf und gestalten so jeden Tag ein weiteres Stück Zukunft!

Mission

Wir unterstützen unsere Partner und Kunden von der ersten Idee bis zur Umsetzung mit unserer Expertise und unseren F&E-Dienstleistungen. Diese ganzheitliche Zusammenarbeit ermöglicht den nahtlosen Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen und neuesten Technologien in quali-tativ hochwertige Lösungen für die Wirtschaft.

Wir schaffen für unsere Partner und Kunden Wettbewerbsvorteile von morgen und helfen mit, künftige Märkte zu öffnen und in bestehenden Märkten die Position zu festigen.

Unsere hochqualifizierten Mitarbeiter bilden mit ihrem exzellenten Wissen, ihrer Begeisterung und ihrem Engagement einen wesentlichen Faktor für den Erfolg des Software Competence Center Hagenberg.

Wir vernetzen effektiv und anwendungsorientiert Wissenschaft und Wirtschaft, und bilden nationale und internationale Forschungsallianzen, damit un-sere Partnerfirmen Höchstleistungen erreichen und erhalten können.

Wir sind aktiver Knoten im Forschungs- und Technologienetzwerk in Oberösterreich. Wir bün-deln Kompetenzen für die Wirtschaft und tragen zum aktiven Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Forschung und Anwendung bei.

Vision

Through our excellence in application-oriented re-search and our implementation competence, we create a decisive competitive advantage for our partner companies. We demonstrate new ways and options, and so every day we create a small part of the future.

Mission

With our expertise and our R&D services, we sup-port our partners and customers from the initial idea to its implementation. This holistic cooperation enables the seamless transfer of scientific knowl-edge and the latest technologies in high-quality solutions for industry.

For our partners and customers, we achieve the competitive advantage of tomorrow and help them to open future markets and to sustain their posi-tion on existing markets.

With their excellent knowledge, their enthusiasm and their engagement, our highly qualified staff members are a significant factor for the success of Software Competence Center Hagenberg.

With an application-oriented approach, we effec-tively network science and industry, and we form national and international research alliances so that our partner companies can achieve and main-tain utmost performance.

SCCH serves as an active node in the research and technology network in Upper Austria. We bundle competencies for industry and contribute to the active exchange of knowledge and experience be-tween research and practice.

.......Transfer

zwischen Wissenschaft

und Wirtschaft

transfer between

science and industry

....... anwendungs-

orientierte Forschung

application-oriented research

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Ziele

Das Software Competence Center Hagenberg (SCCH) hat nach seiner Gründung aus der Johannes Kepler Universität Linz heraus ein völlig neues Kooperationsmodell für angewandte Forschung für die Wirtschaft entwickelt. Dieses Kooperationsmodell, die Forschungskompetenz des SCCH und die Einbindung in ein Netzwerk um die Johannes Kepler Universität Linz haben sich als so erfolgreich für alle Beteiligten herausgestellt, dass es ein wesentliches Ziel des SCCH ist, diesen Weg fortzusetzen. Daher hat sich das SCCH für die nahe Zukunft folgende Ziele gesetzt:

Als unabhängige, nicht auf Gewinn ausge-richtete Forschungseinrichtung garantiert das SCCH größtmögliche Objektivität bei allen Dienstleistungen. Kontinuität bei den Projekten wird durch eine stabile Organisation und ein realistisches Finanzierungskonzept gewähr-leistet. Ziel ist es, im COMET-Kompetenz-zentrenprogramm die erfolgreichen Forschungs-aktivitäten für die Wirtschaft fortzusetzen und auszuweiten.

Die Fokussierung auf Kernkompetenzen hat das SCCH noch attraktiver für die Wirtschaft ge-macht. In allen Schwerpunkten konnte dadurch ein Wachstum und eine Ausweitung des Partner- und Kundenkreises erreicht werden. Diese Wachstumsstrategie soll in den nächsten Jahren fortgesetzt und ausgebaut werden. Natürlich darf dabei auch die ständige Anpassung der Ziele an wissenschaftliche Entwicklungen und die Bedürfnisse der Wirtschaft nicht zu kurz kommen.

Die strategische Forschung am SCCH ist ein Instrument, das für die Zukunftsfähigkeit des gesamten Unternehmens von essen-zieller Bedeutung ist. Ziel ist, die strategische Forschung zur Erweiterung des eigenen Know-hows und des eigenen Methodenschatzes wei-ter zu stärken. Da die Ergebnisse aktiv in die Projektarbeit mit Partnern und Kunden einflie-ßen, wirkt sich das auf das gesamte Partner- und Kundennetzwerk aus.

Goals

After its founding from its roots at Johannes Kepler University Linz, Software Competence Center Hagenberg (SCCH) developed a completely new cooperation model for applied research for in-dustry. This cooperation model, SCCH’s research competence and SCCH’s integration in a network around Johannes Kepler University have proven so successful for all involved that SCCH recog-nizes the importance of continuing along this path. Therefore SCCH has set the following goals for the near future:

As an independent, nonprofit research facility, SCCH ensures the greatest possible objectivity in all its services. Project continuity is assured via a stabile organization and a realistic financ-ing concept. In the COMET competence center program, SCCH strives to continue and extend the successful research activities for industry.

Focusing on core competencies has made SCCH more attractive for industry. All of the areas of emphasis experienced growth and an extension of their partner and customer networks. This growth strategy will be continued and enhanced in the coming years. Naturally continuous ad-aptation of the goals to scientific developments and to the requirements of industry must not be neglected.

Strategic research at SCCH is an instrument that is essential for the future viability of the entire enterprise. A goal is to further strengthen strategic research to extend SCCH’s know-how and its pool of methods. Because the results actively flow into project work, this affects the Center’s entire partner and customer network.

In addition to application-orientation of its project results, SCCH also strives to increase its scientific visibility. Thus SCCH also seeks to intensify its cooperation with its scientific part-ners and with other national and international research facilities.

.......Wachstum durch Kernkompe-tenzen

growth due to core competencies

Strategie Strategy

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....... hochquali-

fizierte und engagierte Mitarbeiter

highly qualified and engaged

staff

Das SCCH hat neben der Orientierung auf die Anwendbarkeit seiner Projektergebnisse auch das Ziel, seine wissenschaftliche Sichtbarkeit auszubauen. Dazu strebt das SCCH die Intensivierung der Kooperation mit den wissenschaftlichen Partnern wie auch mit anderen nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen an.

Basis für qualitativ hochwertige Arbeit in Wissenschaft und Wirtschaft ist ein hoch-qualifiziertes und engagiertes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das SCCH hat immer großen Wert auf die Auswahl und die Weiterentwicklung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelegt. Diese Strategie wird natürlich fortgesetzt. Durch die Integration von Experten unserer Partner in die Projektabwicklung soll das Know-how des eigenen Teams weiterhin um zusätzliche Expertise ergänzt werden.

Als unverzichtbarer Teil des Softwareparks Hagenberg mit den Grundpfeilern Forschung, Ausbildung und Wirtschaft leistet das SCCH einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Region. Das SCCH richtet sein ganzes Engagement darauf, als aktiver Knoten im ober-österreichischen, österreichischen und interna-tionalen Technologienetzwerk zu agieren.

The basis for high-quality work in science and industry is a highly qualified and engaged staff. SCCH has always vested great importance in the selection and further development of its staff. Naturally this strategy will be continued. The integration of experts from our partners in our projects will continue to complement the know-how of our own team with additional expertise.

As an essential part of Softwarepark Hagen-berg with its pillars of research, education and industry, SCCH makes a significant contribu-tion to the development of the region. SCCH is fully committed to being an active node in the technology network of Upper Austria as well as national and international networks.

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Strategie Strategy

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Einblicke

Einblicke

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Insights

F&E-Schwerpunkte

R&D Focus

Innovativ, anspruchsvoll und spannend – F&E am SCCH

SCCH R&D is innovative, challenging and exciting

Zahlen und Fakten

Facts and Figures

Publikationen 2007/08

Publications 2007/08

Einblicke Insights

Einblicke

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F&E-Schwerpunkte

Software ist als das komplexeste Artefakt anzusehen, das Menschen je erzeugt haben, also wäre es unrea-listisch zu behaupten, dass das SCCH alle Aspekte von Software und Softwaresystemen in ihrer Gesamtheit abdeckt. Eigentlich wäre das auch gar nicht die Absicht des SCCH. Vielmehr konzentriert sich das SCCH auf drei komplementäre Softwarebereiche, wovon jeder eine elementare Sicht auf und Zugang zur Software bietet:

Software Engineering und Technology (SET). Diesem Bereich der Softwaretechnik entspricht die entwicklungs- und werkzeugorientierte Sicht der Software. Die F&E in SET beschäftigt sich mit einer zentralen Herausforderung der Softwaretechnik, der Realisierung industrieller Software mit mis-sionskritischen Eigenschaften wie Stabilität, Leis-tungsfähigkeit, (Wieder-)Verwendbarkeit und Ro-bustheit. Das vergangene Jahrzehnt erlebte eine schnelle Zunahme in der Komplexität der industri-ellen Software und diese Herausforderung ist noch lange nicht ausreichend angepackt.

Database Technology (DBT). Der Bereich der Datenbanktechnologie stellt die daten- und informati-onsorientierte Sicht der Software dar. Die F&E in DBT konzentriert sich auf Konzepte und Methoden der Daten- und Informationsverarbeitung. Es besteht ein aktueller Trend in der Datenbank-Community, den Aufwand in Informationssystem-Infrastrukturen zu er-höhen und die Datenbanktechnologie im Kontext von Informationssystemen zu verstehen.

Knowledge-Based Technology (KBT). Dieser Bereich versteht Software aus der Sicht der Software als ein Artefakt, das Wissen verarbeitet (statt nur Daten und Informationen). Die Orientierung von KBT ist vor allem mathematisch und formal, und die F&E konzentriert sich auf eine einzigartige Kombination statistischer Ansätze (z. B. maschi-nellen Lernens und kernelbasierter Techniken) und kognitiver Ansätze (z. B. fuzzy-regelbasierte Methoden und Verarbeitung natürlicher Sprache) aus dem Bereich der Computational Intelligence im Kontext von industriellen Anwendungen.

R&D Focus

Software is assumed to be the most complex arti-fact ever created by humans, and it would be un-realistic to claim that SCCH comprehensively cov-ers all facets of software and software systems. In fact, this is not SCCH‘s intention. Instead, SCCH concentrates on three complementary software areas, each representing an elementary view of and approach to software:

Software Engineering and Technology (SET). This Area represents the development- and tool-oriented view of software. SET‘s R&D is centered on a key challenge of software engineering, namely, the realization of industrial-strength software possessing mission-critical qualities such as stability, performance, (re-)usability and robustness. The past decade has witnessed rapid growth in the complexity of industrial software, and as an effect this challenge is far from being tackled sufficiently.

Database Technology (DBT). This Area repre-sents the data- and information-oriented view of software within SCCH. DBT‘s R&D is centered on concepts and methods for data and information handling. There is an ongoing trend in the data-base community to increase efforts in information system infrastructure and to understand database technology in the context of information systems.

Knowledge-Based Technology (KBT). This Area represents the view of software as an arti-fact capable of processing knowledge (rather than just data and information). KBT‘s orientation is primarily mathematical and formal, and its R&D concentrates on uniquely combining statistical ap-proaches (e.g., machine learning and kernel-based techniques) and cognitive approaches (e.g., fuzzy rule-based methods and natural language process-ing) from the field of computational intelligence in the context of industrial applications.

....... Konzentration auf � Bereiche

concentrating on 3 areas

....... Database

Technology

....... Software

Engineering and Technology

......Knowledge-

Based Technology

F&E-Schwerpunkte R&D Focus

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Einblicke Insights

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Innovativ, anspruchsvoll und spannend – F&E am SCCH

„Quality Software by Software Science” lautet die Vision, die das SCCH als COMET-Kompetenzzentrum leitet. Als außeruniversitäre und unabhängige Forschungseinrichtung will das SCCH für und zusammen mit seinen Partnerfirmen Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf höchs-tem Niveau leisten. Dass dieser Anspruch von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SCCH seit nunmehr neun Jahren erfolgreich umgesetzt wird lässt sich leicht belegen, beispielsweise durch die beachtliche Anzahl der bislang erfolgreich durchge-führten Softwareprojekte und durch die zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen, die aus dem Umfeld dieser Projekte hervorgingen. Entscheidend für diesen Erfolg ist die enge Zusammenarbeit des SCCH mit seinen wissenschaftlichen Partnern von der Johannes Kepler Universität Prof. DDr. Bruno Buchberger und Prof. Dr. Franz Winkler (Institut für Symbolic Computation), Prof. Dr. Sepp Hochreiter (Institut für Bioinformatik), Prof. Dr. Erich Peter Klement (Institut für wissensbasierte mathema-tische Systeme), Prof. Dr. Hanspeter Mössenböck (Institut für Systemsoftware), Prof. Dr. Gustav Pomberger (Institut für Wirtschaftsinformatik - Software Engineering), Prof. Dr. Roland Wagner (Institut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung).

Mit seinen drei Bereichen – Software Engineering & Technology, Database Technology und Knowledge-Based Technology – deckt das SCCH drei spannende Kernbereiche von modernen Softwaresystemen ab. In der Integration dieser drei Bereiche liegt ein außerordentliches Potenzial, sowohl in wissenschaftlicher als auch anwendungsbezogener Hinsicht. Das wissenschaftliche Anliegen des SCCH ist es, dieses Potenzial umzusetzen und damit einen wesentlichen Beitrag zur Software Science zu leisten.

Wissenschaftliche Exzellenz lässt sich nicht „im stillen Kämmerchen” erreichen – längst hat die in Wirtschaft und Industrie viel diskutierte Globalisierung in vollem Umfang auch den F&E-

SCCH R&D is innovative, challenging and exciting

“Quality Software by Software Science” is the vi-sion that guides SCCH as a COMET competence center. As a non-university and independent research institution, SCCH seeks to conduct re-search & development work for and with its Partner Companies at the highest level. For more than nine years this vision has been successfully translated into practice by the staff of SCCH, as demonstrated, e.g., by the impressive number of completed software projects and by the nu-merous scientific publications that emerged from these projects. A decisive factor in this success story is SCCH’s close cooperation with its Scientific Partners at Johannes Kepler University Linz: Prof. DDr. Bruno Buchberger and Prof. Dr. Franz Winkler (Institute for Symbolic Computation), Prof. Dr. Sepp Hochreiter (Institute for Bioinformatics), Prof. Dr. Erich Peter Klement (Institute for Knowledge-Based Mathematical Systems), Prof. Dr. Hanspeter Mössenböck (Institute for System Software), Prof. Dr. Gustav Pomberger (Institute for Business Informatics - Software Engineering), Prof. Dr. Roland Wagner (Institute for Application-Oriented Knowledge Processing).

With its three Areas – Software Engineering & Technology, Database Technology and Knowledge-Based Technology – SCCH covers three exciting core fields of modern software systems. The inte-

.......ausgezeichnete Positionierung

in F&E Software-landschaft

excellent positioning in R&D software

landscape

Dr. Gerhard Weiß Scientific Director, SCCH

F&E am SCCH SCCH R&D

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Einblicke Insights

Sektor erreicht. Das SCCH stellt sich dieser Herausforderung und der Notwendigkeit zu natio-naler und internationaler Kooperation im wissen-schaftlichen Umfeld. Beispielsweise kooperiert das SCCH in seinen Forschungsschwerpunkten eng mit derzeit 15 wissenschaftlichen Einrichtungen aus Österreich, Deutschland, Tschechien, den Niederlanden, Neuseeland und den USA. Auch gibt es konkrete Bestrebungen, den Kreis der oben ge-nannten wissenschaftlichen Partner auf internati-onaler Ebene auszuweiten. Darüber hinaus pflegt das SCCH im Rahmen der Forschungsprojekte, in die es ergänzend zu COMET involviert ist, zahlreiche Kontakte zu Forschungsgruppen im In- und Ausland. Diese Beispiele zeigen, dass sich das SCCH intensiv um die Bündelung und Integration von nationalen und internationalen F&E-Kompetenzen kümmert und damit auch eine Antwort auf den wachsenden Wettbewerb um talentierte Forscherinnen und Forscher und um Forschungsfördermittel gibt.

gration of these three Areas harbors exceptional potential from both scientific and application-ori-ented viewpoints. The scientific mission of SCCH is to transform this potential into practice and thereby make a significant contribution to Software Science.

Scientific excellence cannot be achieved in an ivory tower; the buzzword globalization has long since reached the R&D sector as well. SCCH accepts this challenge along with the necessity of national and international scientific cooperation. For example, in its research foci SCCH cooperates closely with 15 scientific institutions in Austria, Germany, the Czech Republic, the Netherlands, New Zealand and the USA. Efforts are underway to enhance the sphere of Scientific Partners at the international level. Furthermore, in the realm of research proj-ects in which SCCH is involved beyond COMET, SCCH nurtures numerous contacts to domestic and foreign research groups. These examples show that SCCH is intensively pursuing the bundling and integration of national and international R&D com-petencies and thereby responds to the growing competition for talented researchers and research subsidies.

Forschungsprojekte (Non-K) Research projects (non-K)

Förderquelle Subsidy agency

Self-Constructing Computer Systems EU/FP7

Fast Analog Computing with Emergent Transient States EU/FP6

Structural Health Monitoring FFG/Take-off

Systematische Verbesserungen im Lösungsgeschäft Systematic Improvements in the Business of Solutions

Siemens AG

Softnet FFG/K net

Architectural Review „BRI” DANS

.......Quality Software by Software Science

.......wissenschaft-liche Exzellenz

scientific excellence

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Qualität ist für große Firmen ebenso wie für KMUs ein wichtiges Erfolgskriterium. Dieser Faktor ist mit entscheidend, ob das Produkt oder die Dienstleistung von einem immer anspruchsvolleren Markt angenommen wird. Dabei hängt die Qualität des Endprodukts von vielen Produktionsfaktoren ab: Know-how, Material und die verwendete Software.

Insofern ist es nur logisch, dass moderne Software hohe Anforderungen hinsichtlich Stabilität, Leis-tungsfähigkeit, Nutzbarkeit, Robustheit, Quali-tät uvm. erfüllen muss. Gleichzeitig bleiben Produktivität und damit zusammenhängende Faktoren wie Entwicklungszeit und Kosten wichtige Wettbewerbskriterien.

Die Entwicklung von Software auf einem hohen Qualitätsniveau verlangt hochwertige Softwareprozesse. PQE entwickelt dazu Methoden und Techniken, die den Benutzern helfen, ihre Prozesse softwaretechnisch zu verbessern, um so die geforderte Exzellenz und Effizienz erreichen und halten zu können.

Der Schwerpunkt von PQE liegt auf der Er-forschung und Entwicklung von integrierten Methoden: zur Abschätzung von Prozessen, für das Prozessmanagement und für das Anforderungs-Engineering und -Management. Weiters beschäf-tigt sich PQE mit Testen, wobei die Entwicklung von Teststrategien, die Integration von Test- und Projektmanagement sowie Test-Engineering wich-tige Punkte bilden.

Gemeinsam mit Partnern und Kunden hat das SCCH Projekte durchgeführt, die die Entwicklung von Testwerkzeugen und -strategien sowie von Referenzprozessen und Abschätzungsmodellen zum Inhalt hatten. Diese Projekterfahrung unter-stützt speziell der Entwicklung von Methoden und Techniken, die für den Einsatz in KMUs geeignet sind.

For large corporations as well as SMEs, quality is an important success criterion that contributes to whether the product or service finds acceptance on an increasingly discriminating market. The quality of the final product depends on many pro-duction factors such as know-how, material and software. Therefore modern software must meet stringent requirements with respect to stability, performance, usability, robustness, quality, etc. At the same time, productivity and associated factors such as development time and costs are important market criteria.

The development of software at a high quality standard requires high-quality software pro-cesses. For this purpose, PQE develops methods and techniques that help their users to improve their processes from a software engineering viewpoint in order to achieve and maintain the required excellence and efficiency.

The focus of PQE is research in and development of integrated methods for assessing processes, for process management, and for requirements engineering and management. In addition PQE works with testing, whereby important areas are the development of test strategies, the integra-tion of testing and project management, and test engineering.

Together with partners and customers, SCCH has conducted projects around the development of testing tools and strategies as well as of reference processes and assessment models. This project experience especially supports the development of methods and techniques that are suited for ap-plication in SMEs.

....... Qualität als

Erfolgskriterium

quality as success criterion

....... Prozesse

software-technisch

verbessern

improving processes from

a software engineering

viewpoint

Kernkompetenz Core competence

Process and Quality EngineeringPQE

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Einblicke Insights

Process and Quality Engineering

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Das Wachstum der internationalen Gemeinschaft zur Forschung im Automated Software Engineering zeigt den dringenden Bedarf an Methoden und Techniken zur Automatisierung des Software-Entwicklungsprozesses.

Das SCCH beschäftigt sich in dieser Kernkompetenz daher mit der Automatisierung von unternehmens-wichtigen Software Engineering-Tätigkeiten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erforschung und auf der ganzheitlichen Anwendung von wissenschaftlichen Ansätzen in folgenden drei Bereichen:

Nahtlos integrierte Werkzeug-Ökosysteme. Das SCCH verfügt über fundiertes Know-how und Erfahrung beim Design von hoch automatisierten und abstra-hierten Software-Entwicklungs-Tools, sowie in der Erstellung von komplexen Testumgebungen. Auch in der Werkzeugintegration wurde durch erfolgreiches Anwenden von Technologien wie Eclipse und OSGi ein Fachwissen auf hohem wissenschaftlichen Niveau erreicht.

Softwaremigration. In diesem Kernkompetenz-Bereich erstellt das SCCH erfolgreich Konzepte, Methoden und Technologien für die (teilweise) automatisierte Migration von Software.

Komponentenorientiertes Software Engineering. In die-sem Grundpfeiler des Automated Software Engineerings hat man im SCCH umfassendes Know-how unter an-derem in der Konfiguration und der automatisierten Verifizierung von komponentenorientierter Software aufgebaut. Die Zielplattformen reichen von mobilen Geräten bis Settop-Boxen, von Desktop-Systemen bis zu komplexen Industrie-Umgebungen.

The growth of the international research com-munity in automated software engineering demonstrates the urgent need for methods and techniques for automation of the software devel-opment process. Thus in this core competence SCCH focuses on the automation of enterprise-critical software engineering activities. The em-phasis is on research into and holistic application of scientific approaches in the following three areas:

Seamlessly integrated tool ecosystems. SCCH has accumulated well-founded know-how and ex-perience in the design of highly automated and abstracted software development tools as well as in the production of complex test environments. Likewise a high level of scientific expertise has been achieved in tool integration through suc-cessful application of technologies such as Eclipse and OSGi.

Software migration. Here SCCH has produced successful concepts, methods and technologies for (partially) automated migration of software.

Component-oriented software engineering. In this pillar of automated software engineering, SCCH has accrued extensive know-how, includ-ing in configuration and automated verification of component-oriented software. Target platforms extend from mobile devices to set-top boxes, from desktop systems to complex industrial environments.

Kernkompetenz Core competence

Integrated Software Engineering ToolsISE

....... hoch automa-

tisierte und abstrahierte

Software-Entwicklungs-

werkzeuge

highly automated

and abstracted software devel-

opment tools

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Einblicke Insights

Integrated Software Engineering Tools

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Die industrielle Produktion wird zunehmend komplexer. Dementsprechend steigen auch die Anforderungen an die Software. Moderne Architekturen und innovative Technologien bilden die Grundlage insbesondere für die geforderte ausreichende Unterstützung von industriellen Prozesstechnik-Aufgaben und deren nahtlose Einbettung mit Prozess-Automation.

Obwohl aktuell verschiedene Konzepte, Kompo-nenten und Frameworks existieren, wurden die meisten nicht für die besonderen Herausforderungen industrieller Anwendungen entwickelt.

Im Rahmen von SAT beschäftigt sich das SCCH mit der Entwicklung von modernen Software-Architekturen und -Technologien für industrielle Anwendungen ebenso wie mit deren Einsatz. Für seine Partner aus der Prozessindustrie konnte das SCCH daher bereits zahlreiche Projekte unter Anwendung innovativer Software-Technologien er-folgreich durchführen. So wurde zum Beispiel eine plug- in-fähige, anwendungsunabhängige Software-Plattform für die Verwaltung und Ausführung von prozesstechnischen Berechnungsalgorithmen ge-schaffen. Auch dabei kam dem SCCH sein ausge-zeichnetes, softwaretechnisches Können und das breite Fachwissen zugute, insbesondere bei der Analyse von Softwaresystemen und beim kompo-nentenorientierten Software-Design konnte das SCCH seine Stärken ausspielen.

Der Nachfrage entsprechend liegt der Schwerpunkt von SAT weiterhin auf der Entwicklung und Anwendung von neuen Software-Architekturen in der Industrie. Dazu konzentriert sich die Forschung in SAT auf anwendungs- und hardwareunabhän-gige Software-Plattformen und -Technologien für die Optimierung von softwarebasierten industriel-len Prozessen.

The complexity of industrial production is rising, and accordingly the requirements put on software. Modern architectures and innovative technolo-gies serve as a basis especially for the required adequate support of industrial process engineering tasks and their seamless embedding with process automation. Although currently various concepts, components and frame-works exist, most were not developed for the specialized challenges of indus-trial applications.

In its core competence SAT, SCCH focuses on the development of modern software architectures and technologies for industrial applications and their application. For its partners in the process industry, SCCH has already conducted numerous projects using innovative software technologies. For example, SCCH developed an application-inde-pendent software platform with plug-in capability for the management and execution of process en-gineering computation algorithms. SCCH’s excel-lent software engineering know-how and its broad expertise served the project well; especially in the analysis of software systems and in component-oriented software design, SCCH demonstrated its strengths.

In response to demand, the emphasis in SAT con-tinues to be the development and application of new software architectures in industry. Thus SAT’s research concentrates on application- and hard-ware-independent software platforms and tech-nologies for the optimization of software-based industrial processes.

Kernkompetenz Core competence

Software Architectures and Technologies for Industrial ApplicationsSAT

....... anwen-

dungs- und hardwareun-

abhängige Software-

Plattformen für industrielle Anwendungen

application- and hardware-

independent software

platforms for industrial applications

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Einblicke Insights

Software Architectures and Technologies for Industrial Applications

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Am Sektor der Unternehmensanwendungen be-reiten die Global Player ihre Systeme derzeit strategisch auf flexible und adaptive Strukturen und Funktionalität vor. Als Beispiele dafür seien IBM‘s Ansatz zu Business-on-Demand im mittleren Plattform-Bereich sowie die Netweaver Initiative von SAP in der kommerziellen Serienproduktion erwähnt. Auch die modellgetriebene Architektur steht ebenso wie die serviceorientierte exempla-risch für eine Reihe aktueller Initiativen mit Fokus auf betriebliche Anwendungen.

Konkret geht es darum, datenintensive Systeme mo-derner Unternehmen durch Enterprise Applications anpassungsfähiger und flexibler zu gestalten. Dazu hat die EAP-Gruppe des SCCH in die führenden Geschäftsprozess-Modellierungswerkzeuge ebenso wie in die zugehörigen Management-Technologien systematischen Einblick genommen.

Einen besonderen Schwerpunkt der kommen-den Jahre bildet in dieser Kernkompetenz die flexible, normbasierte Implementierung von Geschäftsprozessen und -regeln sowie deren Einfluss auf Architekturen und Technologien. Um das Wissen darüber zu vertiefen, soll die Kluft zwischen Geschäftsprozessmodellierung und -ma-nagement überbrückt werden.

On the enterprise application sector, global players are currently preparing their systems strategically for flexible and adaptive structures and functional-ity. Examples include IBM‘s Business on Demand approach in the middle platform layer and the Netweaver initiative of SAP in commercial series production. Likewise model-driven architectures as well as service-oriented approaches reflect a num-ber of current initiatives that focus on enterprise applications.

The goal is to employ enterprise applications to make data-intensive systems of modern enterprises more adaptive and flexible. For this purpose, the EAP group of SCCH systematically examined the leading enterprise process modeling tools as well as their associated management technologies.

A particular emphasis for this core competence in the coming years will be flexible, standard-based implementation of enterprise processes and rules as well as their influence on architectures and technologies. To deepen its knowledge in the field, the EAP group seeks to bridge the gap between enterprise process modeling and management.

Kernkompetenz Core competence

Enterprise Applications – Architectures, Technologies and ProcessesEAP

....... Modellierung

von Geschäfts-prozessen

modeling of business

processes

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Einblicke Insights

Enterprise Applications – Architectures, Technologies and Processes

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Steigende Qualitätsansprüche und die daraus re-sultierende Anforderung, die rasant wachsenden Produktionsdaten in detaillierten Ansichten dar-stellen und sinnvoll analysieren zu können, bilden das Thema des Data Warehousing im Allgemeinen. Die bewährte und allgegenwärtige Technologie dient der Entscheidungsunterstützung in der Unternehmensführung.

Der derzeitige Trend im Data Warehousing fragt nach, wie Data Warehousing auf taktischer und operativer Ebene einzusetzen ist. In der Gruppe IDW folgt das SCCH diesem Trend mit Schwerpunkt auf dem industriellen Sektor.

Durch die bisherigen Projekte konnte das SCCH weitreichende Erfahrung und Wissen auf dem Gebiet des Data Warehousing und insbesondere des Active Data Warehousing (ADWH) sammeln.

ADWH ist für industrielles Data Warehousing besonders interessant: Es ermöglicht die Echtzeit-Integration der Datenquellen und leitet Rückmeldungen aus der Analyse in das operative System.

In IDW soll daher ein besonderer Aufwand für die Erforschung von Analyseregeln in der realen Welt der industriellen Fertigung betrieben werden. Das Ergebnis dieser Forschung wird als Basis für neue Power- und End-User-Werkzeuge dienen. Gleichzeitig wird in IDW die Arbeit auf dem Gebiet des Active Data Warehousing vorangetrieben.

Rising quality expectations and the resulting re-quirement to depict rapidly growing production data in detailed views and to sensibly analyze them comprise the topic of data warehousing in general. The proven and ubiquitous technology supports decision making in enterprise management. The current trend in data warehousing explores how data warehousing can be employed on tactical and operative levels. The IDW group of SCCH follows this promising trend, with an emphasis on the in-dustrial sector.

Through its projects to date, SCCH has accumu-lated extensive experience and knowledge in the field of data warehousing, especially in active data warehousing (ADWH).

ADWH proves particularly interesting for industrial data warehousing: It enables real-time integration of data sources and feeds results of analyses into the operative system.

Therefore the IDW group will invest particular ef-forts in researching analysis rules in the real world of industrial production. Results of this research will serve as the basis for new power-user and end-user tools. Simultaneously IDW will advance its work in active data warehousing.

Kernkompetenz Core competence

IDW

....... Daten zur

Entscheidungs-findung

data for decision making

....... Fokus auf

Analyseregeln

focus on analysis rules

Industrial Data Warehousing

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Einblicke Insights

Industrial Data Warehousing

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Eine Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit am Markt sind optimierte Prozesse und durchgehende Qualitätssicherung. Dazu sammeln viele mo-derne Unternehmen eine Unmenge an Daten zur Überwachung wichtiger Geschäfts-, Produktions- oder physikalischer Prozesse um die zugrundelie-genden Prozesse zu analysieren und zu optimieren. Dementsprechend wertvoll sind leistungsfähige Datenanalysemethoden.

In IDM beschäftigen sich die Spezialisten des SCCH mit intelligenten Daten- und Prozessanalysen. Das Portfolio besteht aus allgemeinen Methoden und darauf aufbauenden Lösungen für indus-trielle Anwendungen. Damit können beispiels-weise Soft-Sensoren, sowie Anwendungen zur Fehlerfrüherkennung und Prozessstabilitätsüber-wachung realisiert werden.

Die Besonderheit am SCCH ist die Forschung und Entwicklung hinsichtlich interpretierbarer Data Mining-Lösungen. Dazu wurde in der jüngeren Vergangenheit verstärkt daran gearbeitet, daten-getriebene Modelle für komplexe Zusammenhänge in natürlicher Sprache zu repräsentieren und so dem Menschen verständlich zu machen. Damit kann Industrial Data Mining nicht nur zur Erstellung von Black oder Grey Box-Lösungen verwendet werden, sondern auch zur Wissensgewinnung und -dokumentation.

Kernkompetenz Core competence

Industrial Data MiningIDM

....... Optimierung

und Qualitäts-kontrolle

optimization and quality

control

....... Interpretierbare

Data-Mining-Lösungen

interpretable data mining

solutions

Competitiveness on the market requires optimized processes and continuous quality assurance. Thus many modern enterprises collect a deluge of data to monitor important business, production and physical processes to analyze and optimize the un-derlying processes. Powerful data analysis meth-ods prove accordingly valuable.

The IDM specialists at SCCH work with intelligent analysis of data and processes. The portfolio encompasses general methods and indus-trial solutions based on them. This enables real-ization of soft sensors, applications for early error detection, and process stability monitoring.

A special aspect at SCCH is research in and de-velopment of interpretable data mining solutions. Thus SCCH has recently worked intensely on data-driven models of complex interrelationships in natural language in order to make them com-prehensible for humans. This enables the use of Industrial Data Mining not only for creating black-box or grey-box solutions but also for extracting knowledge and documentation.

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Einblicke Insights

Industrial Data Mining

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Dieser Schwerpunkt zielt auf die Entwicklung von Techniken zur vergleichenden und statisti-schen Analyse von Raum- oder Raum-Zeit-Daten und insbesondere von Bilddaten der Biologie und Medizin ab. Ein Erfolgsfaktor ist die Kombination von Machine Learning und Bildverarbeitung.

Beispiele für Fragestellungen bei denen diese Kombination zum Einsatz kommt sind:

Die Klassifikation von Chromosomen aufgrund von Mikroskopiebildern des Metaphase-Zellkerns, der Vergleich der Beweglichkeit von Krebszellen und die Klassifikation der Bewegung von Aorten-Stent-Grafts (Implantate zur Behandlung von Aneurysmen in der Hauptschlagader) im Zusammenhang mit dadurch verursachten Komplikationen.

Weitere Einsatzbereiche von Biomedical Data Analy-sis liegen in der Erforschung geeigneter Methoden für die Kontrolle und Analyse von Bewegungs-, Wachstums- und Wundheilungsprozessen (z. B. Tumorwachstum und Herzbewegung).

Wichtige Aufgabengebiete von Biomedical Data Analysis sind dabei beispielsweise die Teilautomatisierung von Analyseprozessen, die Quantifizierung und Visualisierung von problem-relevanten Informationen und die Unterstützung von behandelnden Ärzten in der Diagnose und der Typisierung von medizinisch/biologischen Erscheinungsformen von Krankheitsbildern.

The Area of Biomedical Data Analysis targets the development of techniques for comparative and statistical analysis of spatial or space/time data and especially of image data in biology and medi-cine. One success factor for the Area is the combi-nation of machine learning and image processing.

Examples of problems addressed via this combina-tion include: classification of chromosomes based on microscopic images of the metaphase cell nu-cleus, comparison of mobility of cancer cells, and classification of movement of aortic stent grafts (implantations in the main artery) in combination with ensuing complications.

Additional application domains for Biomedical Data Analysis include the researching of suitable meth-ods for monitoring and analysis of motion, growth and wound healing processes (e.g., tumor growth, heart motion).

Important tasks of Biomedical Data Analysis en-compass partial automation of analysis processes, quantification and visualization of problem-rel-evant information, and support in diagnosis and classification of medical/biological manifestations, especially clinical pictures related to disease.

Kernkompetenz Core competence

Biomedical Data AnalysisBDA

....... Analyse von

Daten der Biologie und

Medizin

analysis of data in biology and

medicine

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Einblicke Insights

Biomedical Data Analysis

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Bei KVS geht es um die Nutzung von Vision-Systemen für Produkt- und Prozess-Verbesserungen in industriellen Anwendungen. Die Bedeutung solcher Machine Vision-Technologien als eine der wichtigsten Schlüsseltechnologien für Produktivität, Innovation, Qualität und Kosteneffizienz in verschiedenen industriellen Sparten wird durch Marktentwicklungsstudien wie z. B. die Studie der European Machine Vision Association unterstrichen.

Die Forschung und Entwicklung der KVS-Gruppe konzentriert sich auf

visuelle Expertensysteme, bei denen es vielfach um die Nachbildung menschlicher Qualitätsbeurteilung geht, wie beispielsweise bei der Druckbildkontrolle

Qualitätsinspektion von vor allem texturierten und metallischen Oberflächen

Registrierung von 2D- und �D- Daten für die Objekterkennung und -vermessung

Dabei kommen insbesondere Methoden des ma-schinellen Lernens zum Einsatz, woraus sich eine enge Zusammenarbeit mit der IDM-Gruppe ergibt. Diese Methoden spielen eine wichtige Rolle, um die Vision-Systeme flexibler und robuster zu machen.

Kernkompetenz Core competence

Knowledge-Based Vision Systems for Industrial ApplicationsKVS

....... visuelle

Experten-systeme

visual expert systems

....... Qualitäts-inspektion

quality inspection

The work of KVS involves the application of vision systems for product and process improvement in industrial domains. The role of such machine vi-sion technologies as one of the key technologies for productivity, innovation, quality and cost effi-ciency in various industrial sectors is emphasized in market development studies such as that of the European Machine Vision Association.

KVS’s research and development concentrates on:

visual expert systems that often involves the emulation of human quality assessment, such as in quality control of printed images

quality inspection, especially of textured and metallic surfaces

registration of 2D and 3D data for object recog-nition and measurement

This frequently calls for methods of machine learn-ing, which results in close cooperation with the IDM group. These methods play an important role in making vision systems more flexible and robust.

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Einblicke Insights

Knowlege-Based Vision Systems for Industrial Applications

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Zahlen und Fakten

Seit Beginn ist das SCCH in der anwendungsorien-tierten Forschung tätig. Orientiert am Gemeinwohl erbringt das SCCH Forschungsleistungen für die Wirtschaft. Auch nach Abschluss der K plus-Förderperiode Ende 2007 hat sich daran nichts ge-ändert. Seit 1.1.2008 wird dieser erfolgreiche Weg im neuen Kompetenzzentrenprogramm COMET als K1-Zentrum fortgesetzt. Im Rahmen von COMET ist in den nächsten Jahren neben einem noch stär-keren Fokus auf Wissenschaft und Internationalität auch ein deutliches Wachstum geplant.

Die ersten Monate von COMET waren – durch die kurze Zeit zwischen Bekanntgabe der Genehmigung des COMET-Antrags und dem Start als COMET-Zentrum – hauptsächlich der Projektvorbereitung und den Projektstarts gewidmet. Dadurch ist die durchschnittliche Anzahl der Angestellten ca. am Stand von 2006/2007 geblieben (-0,7 Vollzeitäquivalente) und die Anzahl der von Partnern entsandten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist vor-übergehend sogar gesunken (-5 Vollzeitäquivalente gegenüber 2006/2007). Insgesamt betrug im Geschäftsjahr 2007/2008 die durchschnittliche Mitarbeiteranzahl (direkt angestellte und externe) 7� bei 62,5 Vollzeitäquivalenten.

Facts and Figures

From the start, SCCH has been involved in applica-tion-oriented research. As a non-profit company, SCCH delivers research services for industry. This has remained constant since the end of the K plus subsidy period in 2007. Since 1 January 2008 SCCH has continued its successful path as a K1 center in the new COMET competence center program. Within COMET, SCCH plans an increased focus on science and internationality as well as significant growth in the coming years.

Due to the short time between the announced ap-proval of the COMET application and the start of the COMET center, the first months under COMET were dedicated primarily to project preparation and project launches. Thus the average number of staff members remained approximately at the level of 2006/2007 (-0.7 full-time equivalent posi-tions) and the number of staff members allocated by partners even declined (-5 full-time equivalent positions) compared to 2006/2007. Overall in fis-cal year 2007/2008 the average number of staff members (direct employees and external associ-ates) was 79 (62.5 full-time equivalent positions).

This staff achieved a per person output of EUR 73,780. This amounts to more than 4% increase over the previous year. Total income for fiscal year

....... COMET-K1-

Zentrum

COMET K1 center

Mitarbeiter Anzahl (VZÄ)

number of employees (FTE)

Angestellte staff

Entsandtes Personal von Partnern personnel sent from partners

Werkverträge labor work

Zahlen und Fakten Facts and Figures

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Einblicke Insights

Von diesen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde eine Betriebsleistung pro Mitarbeiter von EUR 7�.780 erwirtschaftet. Das entspricht einer Steigerung um über 4% gegenüber dem Vorjahr. Die gesamte Betriebsleistung im Geschäftsjahr 2007/2008 beträgt EUR 4.612.280. Dabei ent-fielen auf den K plus bzw. COMET-Bereich EUR �.2�5.�70 und auf den Non-K plus-Bereich EUR 1.�76.�10. Der Anteil der Non-K plus-Umsätze am Gesamtumsatz inkl. Förderung konnte damit sogar leicht gesteigert werden, er beträgt �0%.

Zusammenfassend kann man sagen: Die klare Fokussierung des SCCH und die hohe Qualität seiner Leistungen haben zu einem Erfolg im COMET-Programm geführt. Die weiterhin hohe Nachfrage nach den angebotenen Forschungs-dienstleistungen ermöglicht eine Fortsetzung des Wachstums. Die schwierige Umstiegsphase auf ein neues Förderprogramm konnte problemlos ge-meistert werden. Das ausgewogene Verhältnis von K plus- zu Non-K plus-Forschungstätigkeit reprä-sentiert die Wissenschaftlichkeit bei gleichzeitiger Anwendungsnähe.

Hochqualifizierte Mitarbeiter

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Kapital des SCCH. Passend zum Projektvolumen haben im Geschäftsjahr 2007/2008 7� Mitarbeiter, 62,5 Vollbeschäftigten entsprechend, hochqua-

2007/2008 was EUR 4,612,280 (of which K plus and COMET amounted to EUR 3,235,370 and non-K plus EUR 1,376,910). The portion of non-K plus sales relative to total sales including subsidies re-flected a slight increase to 30%.

In summary, SCCH’s clear focus and the high quality of its services have produced success in the COMET program. The continuous high level of demand for SCCH’s research services enables sustained growth. The difficult transition period to a new subsidy program was mastered without problems. The balance of K plus vs. non-K plus re-search activity reflects a scientific approach with simultaneous application orientation.

Highly qualified staff

SCCH’s staff is its capital. Corresponding to project volume, in fiscal year 2007/2008 79 staff mem-bers (62.5 full-time equivalent positions) delivered highly qualified work for our partners and custom-ers. A continuing recipe for success at SCCH is that a large portion of the work is handled by its own staff, but that staff of its partners and customers contributes to close cooperation and additional ex-perts complement the team as needed.

....... Höchste Qualifikation und laufende Weiterbildung

top qualifi-cation and continuous further education

....... �0% Non-K

30% non-K

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lifizierte Arbeit für unsere Partner und Kunden erbracht. Weiterhin ist ein Erfolgsrezept des SCCH, dass der Großteil der Arbeit durch eigene Mitarbeiter durchgeführt wird, dass aber auch Mitarbeiter der Partner und Kunden zu einer engen Kooperation beitragen und weitere Experten nach Bedarf das Team ergänzen.

Von besonderer Bedeutung für das SCCH ist die Qualifikation seiner Mitarbeiter. 83% akademisch ausgebildete Mitarbeiter unterschiedlichster Diszi-plinen in den wissenschaftlichen Bereichen und 25% davon mit Doktorat sprechen für sich. ��,64% strategische Projekte, die der eigenen Forschung und Weiterentwicklung dienen, sowie zahlreiche Weiterbildungsveranstaltungen sorgen dafür, dass die Kompetenz weiter ausgebaut wird.

Besonders erwähnenswert ist in diesem Zusam-menhang das SCCH-interne PhD Study Support Program, mit dem Promotionsvorhaben nach po-sitiver Evaluierung durch internationale Gutachter finanziell unterstützt werden. Derzeit werden neun Promotionsarbeiten im Rahmen dieses Programms gefördert.

Die Erfolge in anwendungsorientierten Projekten für die Wirtschaft und die zahlreichen wissen-schaftlichen Publikationen zeigen, dass das Team des SCCH den hohen internationalen Qualitätsansprüchen und Standards in der tech-nologischen Forschungs- und Entwicklungsarbeit entspricht.

The qualifications of its staff are of utmost impor-tance to SCCH: 83% academically trained staff of various disciplines in scientific areas and 25% of these with a PhD, SCCH makes a strong state-ment. A share of 33.64% for strategic projects that serve in-house research and continuing develop-ment and numerous continuing education events ensures that this competence is enhanced.

Of particular note is SCCH’s internal PhD Study Support Program, which financially supports planned dissertations that are positively evaluated by international reviewers. Currently nine disserta-tions are being supported via this program.

The successes in application-oriented projects for industry and the numerous scientific publications demonstrate that the team at SCCH meets the in-ternational demands for quality and the standards for technological research and development.

....... ��,6%

strategische Forschung

33,6% strategic research

Zahlen und Fakten Facts and Figures

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Einblicke Insights

Mitarbeiter des SCCH Employees of SCCH

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Herausgeber / Editor

D. Draheim, G. Weber (editors). Trends in Enterprise Application Architecture. Lecture Notes in Computer Science, volume 447�, Springer, 2007.

Buchbeiträge / Book Contributions

H. Dobler, R. Ramler, K. Wolfmaier. A study of tool support for the evaluation of pro-gramming exercises. In R. Moreno Díaz, F. Pichler, A. Quesada Arencibia (editors), Computer Aided Systems Theory - EUROCAST 2007, Lecuture Notes in Computer Science, volume 47��, pages �76-�8�, Springer, 2007.

M. Zwick, C. Lettner, C. Hawel. Implementing automated analyses in an active data warehouse environment using workflow technology. In D. Draheim, G. Weber (editors), Trends in Enterprise Application Architecture, Lecture Notes in Computer Science, volume 447�, pages �41-�54, Springer, 2007.

Artikel in Zeitschriften / Journal Articles

C. Gonzales-Morcillo, G. Weiß, D. Vallejo-Fernandez, L. Liminez-Linares, J. Albusac-Jimenez. 3D distributed rendering and optimization using free software. European Journal of the Informatics Professional, volume VIII, number 6, pages, 45-5�, 2007.

R. Weinreich, A. Wiesauer, T. Ziebermayr. A component model for integrating remote applications and services via web portals. Journal of Object Technology, volume 6, number 8, pages 67-�7, 2007.

G. Weiß. Betrachtungen zur agentenorientierten Softwareentwicklung. WissenHeute (Fachzeitschrift der Deutschen Telekom), volume 61, number 4, pages 17 - 24, 2008.

Artikel in Proceedings / Articles in Proceedings

D. Draheim. PleneryTalk: Towards seamless business process and dialogue specification. Proceedings of the 1�th International Conference on Software Engineering and Knowledge Engineering (SEKE’2007), pages 402-40�. July 2007.

M. Geipel, G. Weiß. A generic framework for argumentation-based negotiation. Proceedings of the 11th International Workshop on Cooperative Information Agents, Lecture Notes in Computer Science, volume 4676, pages 20�-224, Springer-Verlag, September 2007.

C. Gonzalez-Morcillo, G. Weiß, L. Jimenez, D. Vallejo. A multiagent approach to distributed rendering optimization. Proceedings of the 19th Annual Conference on Innovative Applications of Artificial Intelligence (IAAI 2007), pages 1775-1780, AAAI Press, July 2007.

Publikationen

Wissenschaftliches Arbeiten und damit auch Publikationen sind im SCCH von großer Bedeutung. Die nachfolgende Liste stellt einen Auszug jener Publikationen des Geschäftsjahrs 2007/2008 dar, bei denen Angestellte des SCCH Autoren sind.

Publications

Academic research and publication of its re-sults are of great importance at SCCH. The following list represents an extract from the list of publications authored by SCCH staff.

Publikationen Publications

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Einblicke Insights

C. Gonzalez-Morcillo, G. Weiß, L. Jimenez, D. Vallejo, J. Albusac. A multiagent system for physically bades rendering optimization. Proceedings of the 11th International Workshop on Cooperative Information Agents (CIA 2007), Lecture Notes in Computer Science, volume 4676, pages 14�-16�, Springer, September 2007. System Innovation Award

C. Gonzalez-Morcillo, G. Weiß, D. Vallejo, L. Jimenez, J.A. Fdez-Sorribes. 3D distributed rendering and optimization using free software. Proceedings of the International Conference on Free/Libre/Open Source Systems, pages 52-66, March 2007. Best Paper Award

W. Hargassner, T. Hofer, C. Klammer, J. Pichler, G. Reisinger. A script-based testbed for mobile software frameworks. Proceedings of the 1st International Conference on Software Testing, Verification, and Validation (ICST 2008), pages 448-457, CPS, April 2008.

M. Himsl, D. Jabornig, W. Leithner, P. Regner, T. Wiesinger, J. Küng, D. Draheim. An Iterative process for adaptive meta- and instance modeling. In R. Wagner, N. Revell, G. Pernul (editors), Proceedings of the 18th International Conference on Database and Expert Systems Applications (DEXA 2007), Lecture Notes of Computer Science, volume 465�, pages 51�-528, Springer, September 2007.

T. Kopetzky, D. Draheim. Workflow management and service oriented architecture. Proceedings of the 1�th International Conference on Software Engineering and Knowledge Engineering (SEKE’2007), pages 74�-750, July 2007. [invited]

W. Kurschl, W. Gottesheim, S. Mitsch, R. Prokop, J. Schönböck, W. Beer. A two layered deployment schema for wireless sensor network based location tracking. In S. Latifi (editor), Proceedings of the 5th International Conference on Information Technology: New Generations (ITNG 2008), pages 726-7�0, IEEE, April 2008.

S. Larndorfer, R. Ramler. TestCockpit: Business intelligence for test management. Proceedings of the Work in Progress Session in conjunction with ��rd EUROMICRO Conference on Software Engineering and Advanced Applications, SEA – J. Kepler University Linz, August 2007.

S. Larndorfer, R. Ramler, C. Federspiel, K. Lehner. Testing high-reliability software for continuous casting steel plants - experiences and lessons learned from Siemens VAI. Proceedings of the ��rd EUROMICRO Conference on Software Engineering and Advanced Applications (SEAA 2007), pages 255-262, IEEE Computer Society, August 2007.

C. Lettner, C. Hawel, T. Steinmaurer, D. Draheim. Complex event processing for sensor based data auditing. Proceedings of the 10th International Conference on Enterprise Information Systems (ICEIS 2008), pages 485-4�1, Springer, June 2008.

A. Lopez, K. Fritscher, T. Trieb, R. Schubert, J. Mattes. 3D intersubject cardiac registration using 4D information. In Joseph M. Reinhardt, Josien P. W.Pluim (editors), Proceedings of Medical Imaging 2008: Image Processing, volume 6�14, pages DOI: 10.1117/12.771�86, February 2008.

A. Lopez, K. D. Fritscher, T. Trieb, R. Schubert, J. Mattes. Cardiac 4D image sequence registration using bridging points. In A. Kuijper, B. Heise, L. Muresan (editors), Proceedings of �2nd Workshop of the Austrian Association for Pattern Recognition (AAPT/OAGM), Challenges in the Biosciences: Image Analysis and Pattern Recognition Aspects, pages 5�-62, OCG, May 2008. Best Student Paper Award

J. Mattes. Comparing shape and motion of biological and medical objects - methodological aspects and application. In A. Kuijper, B. Heise, L. Muresan (editors), Proceedings of �2nd Workshop of the Austrian Association for Pattern Recognition (AAPT/OAGM), Challenges in the Biosciences: Image Analysis and Pattern Recognition Aspects, pages 6�-78, OCG, May 2008.

B. Moser, F. Bauer, P. Elbau, B. Heise, H. Schöner. Denoising techniques for raw 3D data of TOF cameras based on clustering and wavelets. In B. D. Corner, M. Mochimaru, R. Sitnik (editors), Electronic Proceedings of Electronic Imaging 2008, Three-Dimensional Image Capture and Applications 2008, volume 6805, pages 68050E - 68050E-12, January 2008.

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B. Moser, P. Haslinger, M. Wachsmann, V. Wieser. State-of-the-Art Methoden für die Objektdetektion und Erkennung für industrielle Anwendungen: datengetriebene versus merkmals- und modellbasierte Methoden. ISM Tagungsband, pages 261-268, Clusterland Oberösterreich / Mechatronik-Cluster, October 2007.

B. Moser, P. Haslinger, V. Wieser. Visuelle Expertensystem für die Oberflächenqualitätskontrolle. ISM Tagungsband, pages 25�-25�, Clusterland Oberösterreich / Mechatronik-Cluster, October 2007.

B. Moser, T. Hoch. Misalignment measure based on Hermann Weyl’s discrepancy. In A. Kuijper, B. Heise, L. Muresan (editors), Proceedings of �2nd Workshop of the Austrian Association for Pattern Recognition (AAPT/OAGM), Challenges in the Biosciences: Image Analysis and Pattern Recognition Aspects, pages 187-1�8, OCG, May 2008.

W. Narzt, G. Pomberger, D. Kolb, J. Wieghardt, H. Hörtner, R. Haring, U. Wilflingseder, O. Seimel. Self-organization in traffic networks by digital pheromones. Proceedings of the 10th International IEEE Conference on Intelligent Transportation Systems, pages 4�0-4�5, IEEE, October 2007.

J. Pichler, R. Ramler. How to test the intangible properties of graphical user interfaces? Proceedings of the 1st International Conference on Software Testing, Verification, and Validation (ICST 2008), pages 494-497, CPS, April 2008.

G. Pirklbauer, M. Rappl. A novel approach to support change impact analysis in the maintenance of software systems. Proceedings of the 10th International Conference on Enterprise Information Systems (ICEIS 2008), pages 45�-456, Springer, June 2008.

R. Ramler, K. Wolfmaier, T. Natschläger. Observing distributions in size metrics: Experience from analyzing large software systems. Proceedings of the �1st IEEE International Computer Software and Applications Conference, volume II, pages 2��-�04, IEEE Computer Society, July 2007.

H. Schöner. Challenges and solutions for process monitoring. ISM Tagungsband, pages 26�-274, Clusterland Ober- österreich / Mechatronik-Cluster, October 2007.

Dissertationen / PhD Theses

M. Pichler. A novel view on requirements engineering for ubiquitous com-puting: The innovation perspective. PhD thesis, Johannes Kepler University Linz, July 2007.

Diplomarbeiten / Master Theses

M. Brandl. Ein Konfigurationseditor für SCA. Master thesis, Johannes Kepler Universität Linz / Institut für Wirtschaftsinformatik - Software Engineering, November 2007.

M. Wachsmann. Pattern and object recognition based on feature extraction - A case study for a pick & place application. Master thesis, FH Hagenberg, September 2007.

Technische Berichte / Technical Reports

A. Beer, R. Ramler. The role of experience in software testing practice. Technical Report, number SCCH-TR-0720, SCCH, 2007.

W. Beer. Automation of integration tests through virtualization. Technical Report, number SCCH-TR-07�1, SCCH, 2007.

W. Beer. Automatisierung von Integrationstests durch virtualisierte Test-Fixtures. Technical Report, number SCCH-TR-07�2, SCCH, 2007.

Publikationen Publications

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G. Buchgeher, R. Weinreich. An approach for architecture-controlled soft-ware development. Technical Report, number SCCH-TR-0725, SCCH, 2007.

B. Moser. On the compactness of admissible transformations of fuzzy parti-tions. Technical Report, number SCCH-TR-06�5, SCCH, 2007.

B. Moser. On well-posedness criteria for optimizing fuzzy systems in terms of t-equivalence relations. Technical Report, number SCCH-TR-06�6, SCCH, 2008.

G. Pirklbauer, M. Rappl. Detecting physical and logical dependencies to support change impact. Technical Report, number SCCH-TR-07�4, SCCH, 2008.

G. Pirklbauer. A framework for change impact analysis in the enhancement and maintenance of software systems. Technical Report, number SCCH-TR- 07�5, SCCH, 2007.

W. Putschögl. Best practices for OSGi bundle development. Technical Report, number SCCH-TR-0801, SCCH, 2008.

R. Ramler, K. Wolfmaier. On the way towards software cockpits: issues and effort in integrating data from heterogeneous software repositories and corporate databases. Technical Report, number SCCH-TR-0820, SCCH, 2008.

Einblicke Insights

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Kompetenz

Kompetenz

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Kompetenz Competence

Competence

Kompetenz

Ausgewählte Projekterfolge

A selection of successful projects

Bewegt sich ein krankes Herz anders?

Does a sick heart move differently?

Den Ball verfolgen

Staying on the ball

Workflow-Engine steuert Kreditprozesse

Workflow engine controls credit processes

Wer greift warum auf sensible Daten zu?

Who is accessing sensitive data and why?

Entspricht meine Software der gewählten Architektur?

Does my software match the selected architecture?

Software Engineering Intelligence – die Basis für hohe Qualität

Software Engineering Intelligence as the basis for high quality

Kompetenz

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Does a sick heart move differently?

It is well known that imaging techniques provide insight into the human body. Modern devices deliver high-resolution images over time and space. To improve such 4D informa-tion for cardiac examinations, scientists at SCCH developed a computer-aided approach that enables comparisons of sequences of three-dimensional magnetic resonance to-mography images. This is a significant aid for the physician and will enable diagnostic consideration of changes and abnormali-ties in heart motion in the course of cardiac diseases. The project was recognized with a Gesundheits (Health) Cluster Genius Award.

A human cardiac cycle lasts 0.5 to 0.7 seconds. Modern magnetic resonance tomography (MRT) devices deliver high-resolution 3D images of the heart every 50 milliseconds. Similar quantities of data are produced by other image-render-ing medical devices and modern microscopes. SCCH’s Biomedical Data Analysis area addresses computer-aided visualization and quantitative analysis of such space/time data. In the realm of an EU cooperation program including multiple European and South American academic facili-ties, Alfredo Lopez of Chile and Dr. Julian Mattes

....... medizinische

Diagnose basierend auf

Bildsequenzen

medical diagnosis

based on image sequences

Bewegt sich ein krankes Herz anders?

Dass bildgebende Verfahren einen Einblick in das menschliche Körperinnere geben, ist nichts Neues. Modernste Geräte liefern zeitlich und räumlich hochaufgelöste Bilder. Um diese 4D-Informationen bei Herzuntersuchungen zu verbessern, haben Wissenschaftler des SCCH einen computergestützten Ansatz entwickelt, der es ermöglicht, zeitliche Sequenzen von dreidimensionalen Magnet-resonanztomographie-Bildern miteinander zu vergleichen – dies ist eine wesentliche Unterstützung für die behandelnden Ärzte. Damit ist es künftig möglich, Änderungen und Abnormalitäten der Herzbewegung im Verlauf von Herzkrankheiten bei der Diagnose mit einzubeziehen. Ausgezeichnet wurde dieses Projekt im Rahmen des Gesundheits Cluster Genius Award.

Der Herzzyklus eines Menschen dauert ca. 0,5 bis 0,7 Sekunden. Moderne Magnetresonanz-tomographen ermöglichen eine hochaufgelöste �D-Aufnahme des Herzens etwa alle 50 Millisekunden. Ähnliche Datenmengen fallen bei anderen bildge-benden medizinischen Geräten und bei modernen Mikroskopen an. Der Schwerpunkt Biomedical Data Analysis am SCCH befasst sich mit der com-putergestützten Visualisierung und quantitativen Analyse solcher Raum-Zeit-Daten. Im Rahmen eines EU-Kooperationsprogramms zwischen mehreren europäischen und südamerikanischen akademischen Einrichtungen wurde von Alfredo Lopez aus Chile und Dr. Julian Mattes – beide sind Mitarbeiter am SCCH - in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Innsbruck und der privaten Gesundheits-Universität UMIT ein neuer Ansatz zum Vergleich von Herzbildsequenzen entwickelt.

Im klinischen Alltag trifft der behandelnde Arzt aufgrund von Tomographie-Bildsequenzen Entscheidungen für die Behandlung von Patienten. Der neue computergestützte Ansatz soll ihn mit-telfristig bei der Interpretation der Bildsequenzen und der Diagnose von Herzkrankheiten (z. B.

Projekterfolge Successful Projects

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(both SCCH staff members) in cooperation with the University Clinic of Innsbruck and Austria’s Health and Life Sciences University (UMIT) devel-oped a new approach for the comparison of heart image sequences.

In the daily clinic routine, a cardiologist makes decisions about patient treatment based on MRT image sequences. This new computer-aided ap-proach provides medium-range support in the interpretation of image sequences and in the diagnosis of cardiac diseases (e.g., myocardial disorders). A software tool will help a physician in assessing whether the condition of the patient has improved or deteriorated. This motivated the researchers to define criteria that quantify differ-ences in heart motion and visualize these.

The new approach enables a physician not only to examine global parameters such as changes in volume but also to include differences in mo-tion for each point on the heart surface and in the myocardium. This improves precision by up to 33% over comparable approaches and enables incorporation of differences for each of the seven phases of the cardiac cycle and for each subre-gion of the heart.

Kompetenz Competence

Dr. Julian Mattes, SCCH

Herzmuskelerkrankungen) unterstützen. Ein Software-Tool kann dem Arzt künftig helfen, zu be-urteilen, ob sich der Zustand des Patienten verbes-sert oder verschlechtert hat. Daher haben sich die Forscher zum Ziel gesetzt, Kriterien zu definieren, um Bewegungsunterschiede am Herzen quantifi-zierbar zu machen und visuell darzustellen.

Der neue Ansatz erlaubt es, nicht nur glo-bale Parameter, wie beispielsweise die Volumenänderung, zu untersuchen, sondern Unterschiede in der Bewegung für jeden Punkt der Herzoberfläche und des Herzmuskels einzu-beziehen und dabei die Genauigkeit gegenüber vergleichbaren Ansätzen um bis zu ��% zu ver-bessern. Dadurch können Unterschiede für jede der 7 Phasen, in die der Herzzyklus üblicherweise unterteilt wird, und für jede Teilregion des Herzens berücksichtigt werden.

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Den Ball verfolgen

Um ihre Mannschaft nach vorne zu bringen – gar in die Champions League – analysie-ren Fußballtrainer die Fitness und Spielzüge Ihrer Mannschaft, und nützen die gewonnenen Kenntnisse als Basis für Trainingspläne und Spielervergleiche. Mit dem neuen LPM (Local Positioning Measurement)-System geht das nun auch automatisch. Dieses System ermöglicht die Analyse von Spielstrategien, Spielerpositionen, Laufwegen, Geschwindigkeiten, Leistungskurven und das auch in Kombination mit Spielerdaten wie der Herzfrequenz.

Das LPM ist ein hoch genaues und dynamisches Echtzeit-Ortungssystem, welches dem Trainer Positionsdaten über jeden einzelnen Spieler liefert. Mithilfe dieser Daten kann der Trainer das taktische Verhalten und den physischen Zustand der Athleten wesentlich besser analysieren. Mit der am SCCH ent-wickelten Erweiterung des LPM-Systems ist es nun auch möglich, die Positionsdaten des Balles zu bestim-men. Dadurch ergeben sich neue Einsatzmöglichkeiten sowohl im Training als auch im Wettkampf.

Das weiterentwickelte System berechnet zu jedem Zeitpunkt aus mehreren Videobildern derselben Szene die Position des Balles. Dazu müssen mindes-tens 12 Kameras um das Feld positioniert werden. Laufend werden die damit aufgenommenen Bilder analysiert, der Ball identifiziert und seine wahr-scheinlichste �D-Position ermittelt. Die eher geringe Auflösung der Kameras im Vergleich zum Spielfeld, die Geschwindigkeit des Balls aber auch die Tatsache,

Staying on the ball

To advance their team (preferably to the Champions League) football coaches analyze the fitness and moves of their teams and uti-lize the acquired knowledge as a basis for training schedules and comparison of players. The new LPM (Local Position Measurement) system automates these tasks. The system en-ables the analysis of game strategies, player positions, paths, velocities and achievement curves in combination with player data such as pulse.

LPM is a highly precise, dynamic real-time posi-tioning system that provides the coach with po-sition data for each individual player. These data help the coach to much better analyze the tactical behavior and the physical condition of the athletes. The extension of the LPM system that was devel-oped at SCCH now enables tracking the position of the ball. This opens new application possibilities both in training and in competition.

This system extension computes the ball position at any time from multiple video images of the same scene. This requires positioning at least 12 cameras around the field. Resulting video images are continuously analyzed, the ball is identified, and its most likely 3D position is determined. Significant challenges are posed by the low resolu-tion of the cameras compared to the playing field, the speed of the ball, and the fact that the ball is often partially or completely hidden by players. The new method developed by SCCH staff meets these challenges and delivers excellent processing speed. The rapid analysis in real time distinguishes the extended LPM system from other video-based analysis systems on the market.

The LPM system for football is the result of a joint venture called Inmotio Object Tracking and involving ABATEC - Electronic AG and the Dutch research facility TNO. The system is already in use with the internationally renowned football teams AC Milan and PSV Eindhoven. Additional teams will be profiting from the system in the future.

....... �D-Position des Balls in Echtzeit

3D position of the ball in real

time

....... Videoanalyse

analysis of video images

Projekterfolge Successful Projects

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dass der Ball durch Spieler oft teilweise oder ganz ver-deckt wird, stellten große Herausforderungen dar. Das von Mitarbeitern des SCCH neu entwickelte Verfahren löst diese Herausforderungen und bietet eine hervor-ragende Verarbeitungsgeschwindigkeit. Die schnelle Auswertung in Echtzeit unterscheidet das erweiterte LPM-System auch von anderen auf Videoanalyse ba-sierenden Systemen am Markt.

Das LPM-System für den Anwendungsbereich Fußball ist Ergebnis eines Joint Ventures namens Inmotio Object Tracking zwischen ABATEC - Electronic AG und der niederländischen Forschungseinrichtung TNO. Im Einsatz befindet sich das System bereits unter ande-rem bei den international renommierten Fußballclubs AC Milan und PSV Eindhoven. Weitere Vereine sol-len in Zukunft von dem System profitieren. Daher wurde das LPM System bereits weiteren Top-Clubs wie Real Madrid, Celtic Glasgow oder FC Barcelona präsentiert. Auch österreichischen Vereinen und der Nationalmannschaft wurde das System inzwischen vorgestellt, wobei besonders Rapid Wien und Sturm Graz großes Interesse bekundet haben.

„Das Tracking-System findet aber nicht nur im Fußballbereich Anwendung. Es wird auch in der Verhaltensforschung, in der Industrie und Wissenschaft eingesetzt. Weitere Anwendungsmöglichkeiten inklu-dieren Radsport, Pferderennen, Flughafenüberwachung und Containerhafenlogistik”, berichtet DI Friedrich Niederndorfer, der Vorstandsvorsitzende der ABATEC.

The LPM system has been presented to other top teams such as Real Madrid, Celtic Glasgow and FC Barcelona. Likewise the system was introduced to Austrian teams and the Austrian national team, and especially Rapid Wien and Sturm Graz showed a high level of interest.

“The tracking system has potential application domains beyond football. It is also used in behav-ioral research, industry and science. Additional ap-plication domains include bicycling, horse racing, airport monitoring and container port logistics“, according to Friedrich Niederndorfer, chairman of the board of ABATEC.

Kompetenz Competence

....... Anwendungs-möglichkeiten in Sport und Industrie

application domains include sport and industry

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Workflow-Engine steuert Kreditprozesse

Business Process Management (BPM) bietet anerkannte Methoden, um Geschäftsprozesse transparent in Form von Prozessmodellen abbilden zu können. Die softwaretechnische Umsetzung erfolgt dabei durch den Einsatz einer Workflow-Engine, um die Prozesse bzw. Prozessinstanzen automatisiert ablaufen zu lassen, zu steuern und zu überwachen. Das SCCH hat sich im Projekt ProSer dem Thema Workflows gewidmet.

Für eine komplexe Anwendung im Bereich des Kreditgeschäfts, die von der GRZ IT Gruppe ent-wi-ckelt wurde, sollten bestimmte Geschäftsprozesse von der Beratung über Antrag und Bewilligung bis zur Endkontrolle durch den Einsatz einer Workflow-Engine unterstützt werden. Eine wesentliche Anforderung war die Bereitstellung einer zentralen Worklist, die client-seitig entsprechend visualisiert wird und über die die Benutzer sämtliche zu erledi-genden Aufgaben ansteuern können.

Das Besondere an diesem Projekt ist, dass der .net-basierte Client server-seitig eine Java-ba-sierte, Open Source Business Process Management (BPM) Engine von JBOSS (jBPM) verwendet. Die

Workflow engine controls credit processes

Business Process Management (BPM) affords recognized methods that make business pro-cesses transparent in the form of process models. In software engineering these meth-ods are applied via the use of a workflow engine to enable automated running, control and monitoring of processes or process in-stances. In its project ProSer, SCCH commit-ted itself to the topic of workflow.

For a complex application in the field of credit, de-veloped by GRZ IT Group, a workflow engine was needed to support certain business processes from consulting to application to approval to final check. One significant requirement was the availability of a central work list, which was to be appropriately visualized at the client side and was to enable the user to access all tasks to be handled.

A particular aspect of this project is that the .net-based client uses a server-side Java-based Open Source business process management (BPM) en-gine by JBoss (jBPM). The description and model-ing of processes occurs initially in proprietary jPDL format because the BPEL standard, which is also supported by jBPM, was not adequate. The work-flow engine starts individual process instances and then monitors their states and state transitions. In addition, the engine controls to which department or employee the respective tasks are assigned.

The advantages of using a workflow engine include the flexibility (adaptation of business processes), maintainability of the application (traceability of control flow via process-driven control of ser-vices), and general reduction of development ef-fort because significant server-side elements such as process control are handled by the workflow en-gine. Furthermore, a database stores all process-relevant information from the workflow engine. The availability of such information is an impor-tant prerequisite for optimizing existing business processes from the view of the department with respect to requirements.

....... Grundlagen,

Konzepte und Standards bzgl. Workflows und

BPM

foundations, concepts and

standards with respect to

workflow and BPM

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Beschreibung bzw. Modellierung der Prozesse er-folgte vorerst im proprietären jPDL-Format, da der BPEL-Standard, der grundsätzlich auch von jBPM unterstützt wird, nicht ausreichend war. Die Workflow-Engine startet einzelne Prozess-Instanzen und wacht dann über deren Zustände und Zustandsübergänge. Darüber hinaus regelt die Engine, welchem Bereich oder Mitarbeiter die jeweiligen Aufgaben zugeordnet werden.

Die Vorteile der Verwendung einer Workflow-Engine liegen insbesondere in der Flexibilität (Anpassung der Geschäftsprozesse), der Wartbarkeit der Anwendung (Nachvollziehbarkeit des Kontrollflusses durch die prozessgetrie-bene Steuerung der Services) sowie generell in der Reduzierung des Entwicklungsaufwands, da wesentliche server-seitige Elemente wie z. B. die Prozesssteuerung von der Workflow-Engine übernommen werden. Darüber hinaus werden in einer Prozessdatenbank alle prozessrelevanten Informationen von der Workflow-Engine gespei-chert. Die Verfügbarkeit dieser Informationen ist eine wichtige Voraussetzung, um die bestehenden Geschäftsprozesse aus Sicht der Fachabteilungen be-darfsbezogen optimieren zu können.

Im Rahmen des Projektes ProSer bereitete das SCCH Grundlagen, Konzepte und Standards bzgl. Workflows und BPM auf. Im Auftrag der GRZ IT Gruppe wurden dann spezielle Themen wie Archivierung von Prozessinformationen und die Versionierung von Prozessen angegangen.

Die GRZ IT Gruppe führte die notwendigen Erweiterungen beim Metamodell der Process-Engine durch, baute eine jBPM-unabhängige Webservice-Schnittstelle für die Aufgabenliste und ergänzte die von jBPM bereitgestellten Workflow-Services um zusätzliche Funktionalitäten (z. B. Hierarchical Tasks). Gemeinsam mit dem SCCH wurden damit die Voraussetzungen geschaffen, eine komplexe Kernapplikation im Bankenumfeld workfloworientiert umsetzen zu können.

In the ProSer project, SCCH prepared the foun-dations, concepts and standards with respect to workflow and BPM. On behalf of GRZ IT Group, SCCH then handled specialized topics such as ar-chiving of process information and versioning of processes.

GRZ IT Group incorporated the necessary exten-sions of the metamodel of the process engine, built an jBPM-independent web service interface for the task list, and extended the jBPM workflow services with additional functionality (e.g., hierar-chical tasks). In cooperation with SCCH, this met the prerequisites for implementing a complex core application in banking in a workflow-oriented way.

Kompetenz Competence

....... Archivierung von Prozess-informationen

archiving of process information

....... Versionierung von Prozessen

versioning of processes

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Who is accessing sensitive data and why?

With a software solution developed by SCCH, the Upper Austrian health insurance company (OÖGKK) will be able to inform its custom-ers exactly who accessed their personal data, when and why. This ensures not only cross-application compliance with the Austrian privacy act but also internal data security via company-wide data auditing.

The subject of data security is of great importance to the Upper Austrian health insurance company (OÖGKK). For OÖGKK the issue is not only strict compliance with the Austrian Privacy Act, which requires a protocol of access to sensitive data and also prescribes that customers have the right to get information who accessed their data. Beyond legal compliance, OÖGKK puts utmost priority on protection of sensitive data.

In its project Integrated Data Auditing, SCCH de-veloped a software prototype in cooperation with OÖGKK; this prototype enables the collation of all business transactions of OÖGKK with the proto-col data. Previously these data could be analyzed only with extensive technical knowledge. In the development of an enterprise-wide solution that is independent of applications and transactions, the various access patterns of the applications in the various system landscapes posed a great chal-lenge. Furthermore, the transparency of every

Wer greift warum auf sensible Daten zu

Mit der vom SCCH entwickelten Software-Lösung kann die Oberösterreichische Gebiets-krankenkasse ihren Versicherten zukünftig genau Auskunft erteilen, wer, wann auf Grund welcher Geschäftsfälle auf bestimmte, personenbezogenen Daten zugegriffen hat. Dadurch wird nicht nur die anwendungsüber-greifende Umsetzung des österreichischen Datenschutzgesetztes gewährleistet, sondern auch die interne Datensicherheit durch das unternehmensweite Daten-Auditing.

Für die Oberösterreichische Gebietskrankenkasse (OÖGKK) ist das Thema Datensicherheit von großer Bedeutung. Dabei geht es der OÖGKK nicht nur um die strikte Einhaltung des österreichischen Datenschutzgesetzes, welches einerseits die Protokollierung der Zugriffe auf sensible Daten vor-schreibt und andererseits das Auskunftsrecht für die Versicherten bestimmt. Neben der Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen hat der Schutz der sensiblen Daten bei der OÖGKK oberste Priorität.

Im Rahmen des Projekts Integrated Data Auditing hat des SCCH gemeinsam mit der OÖGKK einen Software-Prototyp entwickelt, der es ermöglicht, sämtliche Geschäftsprozesse der OÖGKK den Protokolldaten zuzuordnen. Zuvor konnte man diese Daten nur mit umfassenden, technischen Fachwissen auswerten. Bei der Entwicklung der unternehmensweiten, anwendungs- und ge-schäftsfallunabhängigen Lösung stellten die un-terschiedlichen Zugriffsmuster der Anwendungen in den verschiedenen Systemlandschaften eine große Herausforderung dar. Darüber hinaus war die Transparenz sämtlicher Zugriffe auf die Versicherungsdaten sowie deren Verarbeitung von entscheidender Bedeutung.

Die neue Software protokolliert durchgängig alle Zugriffe auf die Versicherungsdaten über einzelne Applikationsgrenzen hinweg. Aus diesen Protokollen werden unternehmensweite Zugriffsmuster auf

....... Data Auditing

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access to these data and their processing was of utmost importance.

The new software continuously protocols every access to the personal data across application boundaries. Enterprise-wide access patterns with respect to all data bases are derived from these protocols and assigned to the business processes in the company.

“Our new data auditing solution can be compared to a network firewall. Now we have central moni-toring of all data access. Beyond ensuring secu-rity in applications, our ‘data firewall’ guarantees enterprise-wide data security. A further advantage is flexible extensibility combined with economic maintenance,” states Manfred Schöneborn, assis-tant manager of the IT development department of OÖGKK.

Key benefits of the implemented solution are that hardly any changes had to be made in the various applications and that their performance is not en-cumbered. Furthermore, the access protocols en-compass not only the technical information (such as the file or database table) but also the underly-ing business transactions (e.g., a sick certificate).

The cross-application auditing architecture devel-oped in the course of the project was implemented for the network with the help of event stream processing technology (i.e., Esper and an Open Source data warehouse). Thereby the system handles data auditing with complete application in-dependence. Furthermore, it affords the potential for business performance measurement, intrusion detection and performance analysis.

“The approach developed by SCCH differs from those of commercial vendors in that not only data access but also the data returned by a query are evaluated,” Manfred Schöneborn emphasizes. “A particularly innovative aspect is that the sys-tem automatically detects the business transac-tions, which are derived from the technical access patterns.”

sämtliche Datenbestände abgeleitet und den im Unternehmen vorhandenen Geschäftsprozessen zugeordnet.

„Unsere neue Daten-Auditing-Lösung kann man mit einer Netzwerk-Firewall vergleichen. Wir kön-nen nun zentral alle Datenzugriffe kontrollieren. Neben der Anwendungssicherheit gewährleisten wir mit dieser ‚Datenfirewall’ eine unternehmens-weite Datensicherheit. Ein weiterer Vorteil ist die flexible Erweiterbarkeit sowie die kostengünstige Wartung”, sagt Manfred Schöneborn, stellvertre-tender Leiter der IT-Entwicklungsabteilung der OÖGKK.

Die großen Vorteile der realisierten Lösung sind, dass kaum Änderungen an den verschiedenen Anwendungen vorgenommen werden mussten und auch deren Performance nicht beeinträchtigt wird. Darüber hinaus decken die Zugriffsprotokolle nicht nur technische Informationen (wie z. B. Datei-, oder Datenbanktabellen), sondern auch die zu-grundeliegenden Geschäftsprozesse ab. (z. B. eine Arbeitsunfähigkeitsmeldung).

Die im Zuge des Projektes entwickelte anwen-dungsübergreifende Auditing-Architektur wurde auf Netzwerkbasis mithilfe von Event Stream Processing-Technologie, d.h. Esper und einem Open Source Data Warehouse umgesetzt. Das System macht somit das Daten-Auditing komplett anwen-dungsunabhängig. Außerdem bietet es Potenzial für Business Performance Measurement, Intrusion Detection sowie Performance-Analysen.

„Der vom SCCH entwickelte Ansatz unterscheidet sich von dem kommerzieller Anbieter dadurch, dass nicht nur die Datenzugriffe, sondern auch die von dieser Abfrage gelieferten Daten ausgewertet werden”, betont Manfred Schöneborn. „Besonders innovativ dabei ist, dass das System automatisch die Geschäftsfälle erkennt, die aus den technischen Zugriffsmustern abgeleitet werden.”

Kompetenz Competence

....... Zugriffs-protokolle zeigen die zugrunde-liegenden Geschäfts-prozesse

access protocols show the underlying business transactions

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Entspricht meine Software der gewählten Architektur?

So wie der Architekt ein Bauwerk plant, so erstellt auch der Softwareentwickler die Softwarearchitektur. Dennoch, viele Softwareprojekte leiden unter fehlenden, un-vollständigen und ungenauen Architekturbeschreibungen. Im Rahmen des strategischen Projekts Software Architecture Engineering entwickeln die Wissenschaftler des SCCH ein Metamodel für die Definition und Analyse von statischen und dynamischen Aspekten von Software-Architekturen

Die Qualität eines Softwaresystems, d.h. der Grad in dem die Eigenschaften eines Softwaresystems den Anforderungen entsprechen, wird maß-geblich durch die gewählte Softwarearchitektur bestimmt. Als Abstraktion wesentlicher System-strukturen ist Architektur nicht nur die Vorgabe für die Implementierung, sondern auch Mittel zur Analyse wichtiger Systemeigenschaften. Sie ist damit zentrales Element und Basis von Entscheidungsprozessen in allen Phasen des Softwareentwicklungsprozesses, von der Analyse bis zum Betrieb. Durch die zunehmende Verbreitung komponentenbasierter, verteilter und service-ori-entierter Softwaresysteme und die damit verbun-denen Änderungen der Systemarchitektur auch in späten Phasen des Software-Lebenszyklus gewin-nen Architektur, Architekturvalidierung und archi-tekturbasierte Analysen an Bedeutung.

Allerdings fehlen explizite Architekturbeschreibungen in vielen Softwaresystemen oder sie sind nicht mehr aktuell, inkorrekt und unvollständig. Dazu fehlen die notwendigen formalen und semantischen Grundlagen für automatische technologieunabhän-gige Architekturanalysen.

Im Projekt Software Architecture Engineering wird diese Herausforderung in Angriff genommen und ein Metamodell für Modelle zur Definition und Analyse von Architekturen entwickelt, das die Beschreibung und Analyse sowohl von statischen als auch von dynamischen Aspekten einer Architektur erlaubt. Neben einfachen objektorientierten sollen speziell

Does my software match the selected architecture?

Just as an architect plans a construction proj-ect, a software developer needs to create a software architecture for a software develop-ment project. Nonetheless, many software projects suffer from missing, incomplete or imprecise architecture descriptions. In the course of the strategic project Software Architecture Engineering, SCCH scientists are developing a metamodel for the definition and analysis of static and dynamic aspects of software architectures.

The quality of a software system (i.e., the degree to which the features of a software system meet the requirements) is significantly determined by the selected software architecture. As the abstrac-tion of important system structures, the architec-ture serves not only as the specification for imple-mentation but also as a means for the analysis of important system features. Thus architecture is a core element and a basis for decision processes in all phases of the software development process from requirements analysis to operation. Due to the increasing dissemination of component-based, distributed and service-oriented software systems and the ensuing changes in system architecture even in late phases of the software life cycle, the importance of architecture, architecture validation and architecture-based analysis is rising.

However, many software systems lack explicit ar-chitecture descriptions or these descriptions are outdated, incorrect and/or incomplete. In addi-tion, we lack the necessary formal and semantic foundations for automatic technology-independent architecture analysis.

The strategic project Software Architecture Engineering accepts this challenge and is develop-ing a metamodel for models for the definition and analysis of architectures; this metamodel will per-mit the description and analysis of both static and dynamic aspects of an architecture. The goal is to support not only simple object-oriented software systems but in particular also distributed, compo-

....... Software

Architecture Engineering

Projekterfolge Successful Projects

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auch verteilte, komponentenbasierte und service-orientierte Softwaresysteme unterstützt werden. Basierend auf diesem Metamodell entwickeln die Softwareexperten Werkzeuge zur laufenden Definition, Visualisierung und Validierung von Software Architekturen während des gesamten Softwareentwicklungsprozesses.

In den unterschiedlichen Projektphasen sind ab-geleitete Architekturmodelle die Basis für ver-schiedene Aktivitäten. So dienen sie in frühen Projektphasen zur Modellierung der geplanten Systemarchitektur unter Berücksichtigung der gestellten Anforderungen sowie zur vorzei-tigen Analyse wichtiger Systemeigenschaften. Während der Entwicklungsphase wird ein defi-niertes Architekturmodell für die Überprüfung der Übereinstimmung zwischen Architektur und Implementierung verwendet. In späten Phasen kann das Modell zur Analyse der Auswirkungen von Änderungen einer Systemarchitektur verwen-det werden.

„Informationen zur Softwarearchitektur sind oft nur unvollständig oder ungenau verfügbar. In diesem Projekt soll eine architekturzentrierte Arbeitsweise während des gesamten Lebenszyklus unterstützt werden. Ein Architekturmodell steht als Abstraktion wesentlicher struktureller und semantischer Eigenschaften eines Softwaresystems im Zentrum. Durch kontinuierliche Prüfung der Architektur an-hand dieses Modells werden Fehler, Inkonsistenzen und Abweichungen von der Architektur früh erkannt und damit das Risiko für Fehlentscheidungen und Folgekosten vermindert”, berichtet Dr. Weinreich vom Institut für Wirtschaftsinformatik – Software Engineering der Johannes Kepler Universität Linz.

Kompetenz Competence

nent-based and service-oriented systems. Based on this metamodel, the software experts are de-veloping tools for continuous definition, visualiza-tion and validation of software architectures during the entire software development process.

In the various project phases, derived architecture models serve as the basis for various activities. In early project phases they assist in the modeling of the planned system architecture with respect to the requirements and support the preliminary analysis of important system features. During the development phase a defined architecture model is used to test the compliance of the implementation with the architecture. In later phases the model can be used to analyze the effects of changes in a system architecture.

“Information concerning software architecture is often incomplete or imprecise. This project seeks to support an architecture-oriented approach throughout the entire software life cycle. At the center is an architecture model as an abstraction of significant structural and semantic features of a software system. Continuous testing of the archi-tecture based on this model enables early detec-tion of errors, inconsistencies and deviations from the architecture and thus reduces the risk of incor-rect decisions and subsequent costs,” reports Dr. Weinreich of the Institute for Business Informatics, Software Engineering Workgroup at Johannes Kepler University Linz.

....... Risiko für Fehlentschei-dungen und Folgekosten vermindert

....... kontinuierliche Prüfung der Architektur

continuous testing of the architecture

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Software Engineering Intelligence - die Basis für hohe Qualität

Ein entscheidender Erfolgsfaktor für Softwarehersteller ist die Qualität der entwickelten Software. Im Rahmen des Forschungsprojekts ValueSoft, eines Projekts im COMET-Programm, liegt der Fokus auf der Unterstützung des Projektmanagements, weil dieses die Softwarequalität massiv beeinflusst. Dabei steht aber nicht rein die technische Projektabwicklung im Vordergrund, son-dern das auf wirtschaftlichen Kriterien basierende Software-Projektmanagement. Software Engineering Intelligence, als Informationsquelle für den Projektleiter über Indikatoren, wie z. B. Metriken oder Erkenntnisse über Zusammenhänge, kann dabei speziell durch das Zusammenwirken aller drei Kompetenzbereiche im SCCH (DBT, KBT und SET) angeboten werden.

Softwaresysteme müssen ständig steigenden Anforderungen hinsichtlich Stabilität, Performance, Usability und Wartbarkeit gerecht werden. Wirtschaftliche Indikatoren, wie Entwicklungszeit und -kosten sind aber genauso zu berücksichti-gen. Zu oft werden in der Praxis Entscheidungen auf strategischer sowie operativer Ebene ohne die erforderlichen Hintergrundinformationen ge-troffen. Beispiele dafür gibt es viele, etwa wel-che Funktionen in ein Release eingeplant wer-den, welche Architektur gewählt wird, wie hoch der Testabdeckungsgrad angesetzt wird oder wo Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung durchge-führt werden müssen.

Die Forscher am SCCH entwickeln Methoden und Software-Werkzeuge, mit denen die erforder-lichen Informationen für das Management sowie das Projektteam gesammelt, aufbereitet und den jeweiligen Entscheidungsträgern zur Verfügung gestellt werden können. Aus der Projekthistorie werden die Informationen über die verschiedenen

Software Engineering Intelligence as the basis for high quality

A decisive success factor for software pro-ducers is the quality of their software. In the research project ValueSoft within the COMET program, the focus is on support for project management as a profound influence on software quality. However, the project targets not technical project management but software project management based on economic criteria. As a source of infor-mation for the project manager via indica-tors such as metrics and knowledge about interrelationships, Software Engineering Intelligence is provided as a cooperation of all three competence areas at SCCH (DBT, KBT and SET).

Software systems must meet steadily rising de-mands regarding stability, performance, usability and maintainability. However, economic indicators such as development time and costs need to be considered as well. In practice, all too often deci-sions are made at strategic and operative levels without the required background information. There are numerous examples, such as deciding which functionality is to be incorporated in a new release, which architecture to select, how high to

....... Informationen

über die verschie-denen Phasen der Software-entwicklung in

einem Dashboard

Information from various phases

of software development in a

dashboard

Projekterfolge Successful Projects

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Phasen der Softwareentwicklung gewonnen, in einem Data Warehouse zentral zusammengeführt und über ein Dashboard dargestellt. Dabei werden wie in einem Cockpit eines Autos oder Flugzeugs die wesentlichen Informationen in den Blickpunkt gerückt. Diese Darstellungsweise gibt einerseits permanent einen genauen Überblick über den Stand der Softwareentwicklung und erlaubt an-dererseits die Analyse von Zusammenhängen und den Blick auf Details durch das Drill-Down auf kri-tische Faktoren.

Um die zukünftige Entwicklung eines Software-projekts besser einschätzen zu können, ist neben der Aufbereitung und Analyse historischer Projektdaten auch die Prognose von entscheidender Bedeutung. Im Rahmen des Forschungsprojekts werden auch Fehlervorhersagen für Softwarekomponenten ent-wickelt. Auf Basis von Produkt- und Prozessmetriken wird das Fehlerpotential der Komponenten eines Softwaresystems bereits während der Entwicklung bestimmt. Der Aufwand für die Qualitätssicherung großer Softwaresysteme lässt sich so gezielt steuern und die einzelnen Maßnahmen wie Komponententests, Reviews oder erforderliche Redesigns können effizient geplant werden.

Bei der BMD SYSTEMHAUS GesmbH, Kooperations-partner im Projekt ValueSoft, nutzt bereits das vom SCCH entwickelte Dashboard zur Entwicklung der eigenen Business Software. Es dient zur Unterstützung der Aufwandsabschätzung und Release-Planung. „Wirtschaftliche Gesichtspunkte werden stärker in den Vordergrund gestellt und gelten für das gesamte Team (Tester, Entwickler, Projektleiter, Management). Der Status des Projekts wird für das gesamte Team transparent dargestellt und die wirtschaftlichen Ziele visuali-siert. Die Daten stehen zur Verfügung und können für die Planung und Prognose optimal genutzt wer-den”, berichtet Dr. Knasmüller, Leiter der Software-Entwicklung bei BMD.

set the degree of test coverage, or where to imple-ment measures for quality improvement.

SCCH researchers are developing methods and software tools that collect, process and avail the required information for management and the proj-ect team. Information is extracted from the proj-ect history across the various phases of software development, stored centrally in a data warehouse and depicted in a dashboard. As in an automobile or the cockpit of an airplane, the important infor-mation are close at hand. This representation form constantly provides an overview of the status of software development and also enables the analy-sis of interrelationships and a view of details via a drill down to critical factors.

For better estimation of future developments of a software project, important factors are the pro-cessing and analysis of historical project data as well as prognoses. In this research project, defect prediction is being developed for software compo-nents. On the basis of product and process metrics, the defect potential of components of a software system is determined during its development. Thereby the investment for quality assurance in large software systems can be controlled and the individual measures such as component tests, re-views or redesigns can be planned efficiently.

BMD SYSTEMHAUS GesmbH, a cooperation partner in the project ValueSoft, already uses SCCH’s dash-board for developing its own business software. The dashboard supports investment estimates and release planning. “Economic aspects move to the foreground and apply for the complete team (tes-ters, developers, project leader, management). The status of a project is depicted in a transparent way for the whole team and the economic goals are visualized. The data are available and can be used optimally for planning and prognosis,” reports Dr. Knasmüller, head of software development at BMD.

Kompetenz Competence

....... Fehlervor-hersagen für Software-komponenten

defect prediction for software components

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Finanzen

Financial Statement

Finanzen

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Finanzen

Lagebericht

Statement of affairs

Bilanz zum 30. Juni 2008

Balance sheet on June 30, 2008

Gewinn- und Verlustrechnung 2007/2008

Income statement for fiscal year 2007/2008

Anhang

Annex - in German only

Finanzen Financial Statement

Financial Statement

Finanzen

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Lagebericht 2007/2008

1 Wirtschaftsbericht

1.1 Ausgangslage

Die 1��� gegründete Software Competence Center Hagenberg GmbH (SCCH) trägt als an-wendungsorientiertes Forschungsunternehmen zur Realisierung eines international wettbe-werbsfähigen österreichischen Forschungs- und Innovationssystems bei. Das SCCH bildet damit gleicherweise einen Knotenpunkt für die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft, wie auch einen Knoten im österreichischen und inter-nationalen Netz von Forschungseinrichtungen. Ziel der Tätigkeit des SCCH ist es, unter anderem durch Forschungsprojekte Unternehmen anzuregen, mehr in Forschung und Innovation zu investieren und damit die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Das SCCH erbringt Leistungen von der Technologieabschätzung über Machbarkeitsstudien bis zur Realisierung von innovativen Projekten und zum Technologietransfer. Dabei bietet das SCCH eine Reihe von Methoden und Technologien in einem breiten Arbeitsfeld für verschiedenste Anwendergruppen. Mehrere Arbeitsbereiche, die sowohl informatiknahe wie mathematische Schwerpunkte abdecken, ermöglichen dem SCCH, als Anbieter von ganzheitlichen Lösungen aufzu-treten, die in solcher Kombination sonst kaum zu finden sind.

Das SCCH bietet seine Leistungen zum überwie-genden Teil im Rahmen geförderter Programme an. Bis �1.12.2007 war das SCCH ein Zentrum im K plus-Kompetenzzentrenprogramm, seit 1.1.2008 ist das SCCH als K1-Zentrum im COMET. Das Kompetenzzentrenprogramm COMET hat ähnlich wie früher K plus das Ziel, die Kooperationskultur zwischen Industrie und Wissenschaft wei-ter zu stärken und den Aufbau gemeinsamer Forschungskompetenzen und deren Verwertung zu forcieren.

Statement of Affairs 2007/2008

1 Business Report

1.1 Initial situation

Founded in 1999, the application-oriented research company Software Competence Center Hagenberg GmbH (SCCH) contributes to establishing an in-ternationally competitive Austrian research and innovation system. SCCH thereby constitutes not only a node for networking science and industry but also a node in an Austrian and international network of research facilities. The goals of SCCH’s activities include employing research projects to stimulate companies to invest more in research and innovation and thereby to increase their competitiveness.

SCCH provides services ranging from technology assessments to feasibility studies to implementa-tion of innovative products and technology trans-fer. Here SCCH offers a range of methods and technologies in a broad array of fields for diverse user groups. This pallet of fields, which covers com-puter-science-related to mathematical emphases, enables SCCH to offer holistic solutions that can scarcely be found elsewhere in such combination.

SCCH provides its services largely in the context of subsidized programs. Until the end of 2007 SCCH was a K plus Competence Center; since the start of 2008 SCCH is a K1 Center in the competence center program COMET. Similar to the previous K plus program, COMET strives to further strengthen a culture of cooperation between industry and science and to promote the building of shared re-search competencies and their exploitation.

SCCH is a project-oriented company that concen-trates on semi-finished products and innovative individual solutions derived therefrom as well as on research-related services. We distinguish two kinds of projects:

....... SCCH vernetzt Forschung und

Wirtschaft

SCCH networks research and

industry

.......Technologie-abschätzung,

Machbarkeits-studien,

Realisierung von innovativen

Projekten und Technologietransfer

technology assess-ments, feasibility

studies, implemen-tation of innovative

products and technology transfer

Lagebericht Statement of Affairs

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Das SCCH ist ein projektorientiertes Unternehmen, das sich auf Halbfertigprodukte und darauf auf-bauende innovative Individuallösungen und for-schungsbezogene Dienstleistungen konzentriert. Zwei Arten von Projekten können dabei unter-schieden werden:

Strategische Projekte dienen der Erarbeitung von methodischen und anwendungsorientierten Grundlagen sowie weiterführenden wissenschaft-lichen Erkenntnissen und dem Beginn neuer F&E-Arbeiten auf dem Gebiet der Softwaretechnologie. Strategische Projekte sind auf die längerfristigen Bedürfnisse der Unternehmen ausgerichtet und bilden die Wissensbasis für anwendungsorientierte Entwicklungen.

Anwendungsorientierte Projekte sind zwischen dem SCCH und Partnerunternehmen oder Kunden vereinbarte Vorhaben. Der Schwerpunkt liegt bei diesen Projekten auf der industriellen Forschung und vorwettbewerblichen Entwicklung im anwen-dungsorientierten Software-Bereich.

Beide Projektarten werden im Rahmen des K plus- bzw. COMET-Programms (maßgeblich vom Bund, vom Land Oberösterreich und der Johannes Kepler Universität Linz gefördert) oder außerhalb dieser Zentrenförderprogramme (Non-K) durchgeführt. Die Arbeiten innerhalb der Förderung konzent-rieren sich auf Kooperationen mit langjährigen Partnerunternehmen und reichen bis zur vorwett-bewerblichen Entwicklung. Darüber hinausgehende Entwicklungen und Arbeiten für zusätzliche Partner und Kunden werden im Non-K-Bereich realisiert.

Um ein kompetenter und auch international an-erkannter Ansprechpartner für viele Bereiche der Software-Technologie zu sein, werden die eigenen Kompetenzen mit denen der wissenschaftlichen Partner und der Partnerunternehmen vernetzt und durch Forschungsaktivitäten ausgebaut.

1.2 Geschäftsverlauf

Das Geschäftsjahr 2007/2008 war einerseits durch eine konsequente Weiterführung der Forschungsaktivitäten und andererseits durch einen Wechsel des Zentrenförderprogramms ge-

Strategic projects serve to accumulate meth-odological and application-oriented basics as well as promotive scientific knowledge and to launch new R&D work in the field of software engineer-ing. Strategic projects are tuned to the long-range requirements of companies and provide the knowl-edge base for application-oriented development.

Application-oriented projects are contracted between SCCH and Partner Companies or custom-ers. The emphasis for these projects is industrial research and precompetitive development in the area of application-oriented software.

Both types of projects are conducted in the realm of the K plus Program or COMET program (sub-stantially funded by the federal government of Austria, the province of Upper Austria and the Johannes Kepler University Linz) or outside such subsidized projects (non-K). Work within the sub-sidies concentrates on cooperation with perennial Partner Companies and extends to precompetitive development. Beyond this, development work for additional partners and customers is realized out-side the K plus subsidies.

To serve as a competent and internationally recog-nized contact for many areas of software engineer-ing, SCCH networks its own competencies with those of Scientific Partners and Partner Companies and enhances them through research activities

1.2 Business developments

Fiscal year 2007/2008 was marked by consistent continuation of research activities on the one hand and a change in the center subsidy program on the other hand. The first half year was an interim financing phase as an extension of the K plus sub-sidy period. In this phase the research activities were subsidized at the federal (FFG) and provin-cial (Upper Austria) levels and by the shareholders (UAR).

The second half year came under the K1 line of the COMET subsidy program. In addition to 15 Partner Companies who are continuing their long-range cooperation from the K plus period, 9 new Partner Companies joined. Thus SCCH signifi-

Finanzen Financial Statement

62

prägt. Das erste Halbjahr war eine halbjährige Zwischenfinanzierungsphase als Verlängerung des K plus-Förderzeitraums. In dieser Phase wurden die Forschungsaktivitäten von Bund (FFG), Land OÖ und dem Eigentümer (UAR) gefördert.

Das zweite Halbjahr fiel unter die Programmlinie K1 des COMET-Förderprogramms. Neben 15 Partnerunternehmen, die ihre langjährige Kooperation aus dem K plus-Zeitraum fortsetzen, kamen � neue Partnerunternehmen dazu. Damit konnte das SCCH seine Partnerstruktur deutlich aus-bauen und hält zurzeit bei 24 Partnerunternehmen. Besonders die in COMET geforderte Beteiligung von mehreren Unternehmen an allen Projekten stellt eine große Herausforderung dar, die sich auch in leichten Verzögerungen zu Start des COMET-K1-Zeitraums bemerkbar machte. Das SCCH nimmt aber diese Herausforderung an und will durch in-tensive Kooperationen innerhalb der Projekte die große Chance für neue Synergien in der Forschung nutzen. Erste diesbezügliche Erfolge haben sich schon gezeigt.

Mit Einstieg in das COMET-Förderprogramm am 1.1.2008 wurde auch die Gesellschafterstruktur so angepasst, dass auch die Partnerunternehmen und die wissenschaftlichen Partner vertreten sind. Der bisherige Alleingesellschafter, die Upper Austrian Research GmbH hat Anteile abgetreten, so dass der Verein der Partnerfirmen des Software Competence Centers Hagenberg, die Johannes Kepler Universität Linz und die Upper Austrian Research GmbH jetzt je 1/� der Gesellschaftsanteile halten.

Der Personalstand betrug im Durchschnitt 81 Personen mit den entsandten Mitarbeitern (64,2 Vollzeitäquivalente, inkl. in Karenz befindlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) und war damit niedriger als im Vorjahr (�5 Personen bzw. 70,8 Vollzeitäquivalente). Das wissenschaftliche Personal umfasst neben Angestellten des SCCH entsandte Mitarbeiter der wissenschaftlichen Partner und der Partnerunternehmen sowie freie Mitarbeiter. Dadurch können sowohl zu-sätzliche Experten in Projekte eingebunden wie auch Strukturen geschaffen werden, die einen optimalen Technologietransfer zu den Partnern

cantly extended its partner structure to 24 Partner Companies. Especially the participation of multiple companies in all projects, as required by COMET, presented a profound challenge that became evi-dent in slight delays at the start of the COMET K1 period. SCCH accepts this challenge and seeks to take advantage of this opportunity for new syner-gies in research by means of intensive cooperation in projects. Initial achievements have already been attained.

The entry into the COMET subsidy program on 1 January 2008 also required adaptation of the shareholder structure to assure representation of the Partner Companies and the Scientific Partners. The previous sole shareholder, the Upper Austrian Research GmbH, relinquished shares, so that the Association of Partner Companies of Software Competence Center Hagenberg, Johannes Kepler University Linz and the Upper Austrian Research GmbH now each hold one third of the shares.

The average staff size was 81 persons including allocated partner staff (64.2 full-time equivalent, including staff on leave) and thus below the level of the previous year (95 persons or 70.8 full-time equivalent). In addition to SCCH staff, scientific personnel included allocated staff of the Scientific Partners and the Partner Companies as well as freelancers. This enables the inclusion of additional experts in projects and establishes structures that support optimal technology transfer to the part-ners. At 93,98% (full-time equivalent), the share of direct SCCH staff assures a powerful core team for project work. The temporary reduction of staff size was due to particularly intensive participation of partners in the research at the end of the previ-ous subsidy period as well as delays at the start of the COMET program.

In order to sustain or improve the high level of qualification of the staff, numerous further educa-tion events occurred in fiscal year 2007/2008. On average, each staff member attended 11.8 hours of further education. This figure does not include the numerous scientific conferences that SCCH staff members attended.

.......von K plus zu

COMET

from K plus to COMET

.......im Eigentum der Johannes

Kepler Universität

Linz, der Upper Austrian

Research GmbH und des

Vereins der Partnerfirmen

owned by Johannes

Kepler University Linz, Upper Austrian

Research GmbH and the

Association of Partner

Companies

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ermöglichen. Der Anteil der direkt vom SCCH beschäftigten Mitarbeiter von ��,�8% (bezogen auf Vollzeitäquivalente) gewährleistet ein schlag-kräftiges Kernteam für die Projektabwicklung. Die vorübergehende Verminderung des Personalstands ist auf besonders intensive Beteiligung der Partner an der Forschung am Ende des vorigen Förderzeitraums, aber auch auf Verzögerungen beim Start des COMET-Programms zurückzuführen.

Um die hohe Qualifikation der Mitarbeiter zu erhal-ten bzw. noch zu erhöhen, fanden im Geschäftsjahr 2007/2008 zahlreiche Weiterbildungsveranstaltun-gen statt. Im Durchschnitt hat jede/r Angestellte 11,8h Weiterbildungsveranstaltungen besucht. Darin nicht berücksichtigt sind zahlreiche wissen-schaftliche Konferenzen, auf denen das SCCH auch vertreten war.

Im Geschäftsjahr 2007/2008 wurden 116 Projekte abgewickelt, 67 davon konnten innerhalb des Geschäftsjahres abgeschlossen werden. Es ent-fielen auf den K plus/K1-Bereich 54% (im Vorjahr 56%) der Projekte, 77% (im Vorjahr 80%) der Projektstunden und 74% (im Vorjahr 7�%) des Gesamtumsatzes. Daraus erkennt man, dass im Rahmen von K plus/K1 typischerweise größere Projekte durchgeführt werden, die aber nur gerade die eigenen Kosten decken. Der Non-K-Bereich trug im Geschäftsjahr 2007/2008 26% zum Gesamtumsatz bei.

Während obige Zahlen zeigen, dass sich die Projektstruktur im Geschäftsjahr 2007/2008 kaum geändert hat, ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahr durch den Übergang auf das neue Förderprogramm zunächst um 7% niedriger. Sobald K1 voll läuft, sollen aber die Umsatzzahlen des Vorjahrs sogar deutlich überschritten werden.

Fiscal year 2007/2008 encompassed 116 projects, 67 of which were concluded within the fiscal year. The K plus area encompassed 54% (compared to 56% in the previous year) of the projects, 77% (compared to 80%) of project hours and 74% (compared to 73%) of total business volume. This reflects the fact that K plus projects are typically larger, but they tend to barely cover their own costs. The non-K area contributed 26% to total business volume in fiscal year 2007/2008.

While these figures indicate that the composition of projects in fiscal year 2007/2008 scarcely changed, the sales volume compared to the previous year fell by 7% due to the transition to the new subsidy program. As soon as K1 is in full gear, we antici-pate that the business volume of the previous year will in fact be significantly surpassed.

1.3 Main research areas

In the context of SCCH’s research emphases, in fiscal year 2007/2008 work was underway espe-cially on the following topics:

enterprise application architectures and processes

integrated software architectures

Finanzen Financial Statement

....... Geförderte und nicht geför-derte Projekte

Subsidized and unsubsidized projects

64

1.� Forschungsschwerpunkte

Im Rahmen der Schwerpunkte des SCCH waren im Geschäftsjahr 2007/2008 besonders folgende Themen in Bearbeitung:

Enterprise Application-Architekturen und -Prozesse

Integrierte Softwarearchitekturen

Software Engineering Prozesse im Zusammen-hang mit Softwarequalität und die Werkzeug-unterstützung für diese Prozesse

Wissensgewinnung speziell in Produktionsprozessen durch Data Warehousing, Data Mining und maschinelle Lernverfahren

Beurteilung von Bildern speziell für Qualitäts-prüfung und optische Objektverfolgung

1.4 Strategische Forschung

Die im SCCH etablierten Schwerpunkte

Process and Quality Engineering (PQE)

Integrated Software Engineering Tools (ISE)

Software Architectures and Technologies for Industrial Applications (SAT)

Enterprise Applications – Architectures, Technologies and Processes (EAP)

Industrial Data Warehousing (IDW)

Industrial Data Mining (IDM)

Biomedical Data Analysis (BDA)

Knowledge-Based Vision Systems for Industrial Applications (KVS)

wurden im Geschäftsjahr 2007/2008 konsequent weiter ausgebaut. Durch strategische Projekte, die der Eigenforschung dienen, werden neue Technologien und Methoden entwickelt, der Stand der Wissenschaft verfolgt und eine Basis für an-wendungsorientierte Projekte geschaffen. Im Geschäftsjahr 2007/2008 wurden ca. �2% der Projektarbeitsstunden (K plus/K1) für solche stra-

software engineering processes in combination with software quality and tool support for these processes

knowledge acquisition especially for production processes via data warehousing, data mining and machine learning processes

image evaluation especially for quality inspec-tion and optical object monitoring

1.4 Strategic Research

The following established SCCH research empha-ses were consistently further extended in fiscal year 2007/2008:

Process and Quality Engineering (PQE)

Integrated Software Engineering Tools (ISE)

Software Architectures and Technologies for Industrial Applications (SAT)

Enterprise Applications – Architectures, Technologies and Processes (EAP)

Industrial Data Warehousing (IDW)

Industrial Data Mining (IDM)

Biomedical Data Analysis (BDA)

Knowledge-Based Vision Systems for Industrial Applications (KVS)

Strategic projects serving inhouse research enable the development of new technologies and meth-ods, pursuance of the state of the art, and creation of a basis for application-oriented projects. In fis-cal year 2007/2008 approximately 32% of project hours (K plus/K1) were invested in such strategic research. This assures that SCCH can continue to provide services in applied research at the highest level in the coming years.

1.5 Other scientific activities

SCCH’s primary mission is applied research for its Partner Companies. Toward this goal, international knowledge and technology transfer, publication efforts, and participation in international confer-

Lagebericht Statement of Affairs

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hagenberg

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65

ences represent essentials elements of SCCH’s ac-tivities. In the reporting period, staff members of SCCH published 2 book contributions, 3 articles in professional journals and 24 articles in conference proceedings. In addition, 8 invitations to conduct presentations, 11 invitations to referee publica-tions, 13 memberships in program committees for international conferences, as well as service as session chair and as organizer or coorganizer of conferences demonstrate that SCCH and its staff have achieved recognition in international research. Lectures at conferences and at other scientific events along with 3 research visits and numerous visits by scientists from abroad indicate that the scientific component is well nurtured at SCCH. However, for SCCH the emphasis is not on quantity but on qualitative communication of re-search results.

Beyond participating in scientific events and con-ferences, in fiscal year 2007/2008 SCCH again contributed to the accumulation and dissemination of knowledge with primarily technically oriented events of its own. Particularly noteworthy was the 29th Linz Seminar on Fuzzy Set Theory, hosted by the Institute for Knowledge-Based Mathematical Systems of Johannes Kepler University Linz in co-operation with SCCH.

tegische Forschung aufgewandt. Dadurch ist si-chergestellt, dass das SCCH auch in den folgenden Jahren Dienstleistungen in der angewandten Forschung auf höchstem Niveau anbieten kann.

1.5 Sonstige wissenschaftliche Tätigkeiten

Hauptaufgabe des SCCH ist die angewandte Forschung für die Partnerunternehmen. Dafür ist aber der internationale Wissens- und Technologietransfer, die Publikationstätigkeit und die Teilnahme an internationalen Konferenzen ein unverzichtbarer Bestandteil der Tätigkeit des SCCH. Im Berichtszeitraum wurden von Mitarbeitern des SCCH 2 Buchbeiträge, � Artikel in Zeitschriften und 24 Artikel in Tagungsbänden veröffentlicht. 8 Einladungen zu Fachvorträgen, 11 Einladungen als Referee von Publikationen, 1� Mitgliedschaften in Programmkomitees internatio-naler Konferenzen wie auch Funktionen als Session Chair und als Organisator bzw. Mitorganisator von Konferenzen zeigen, dass das SCCH sowie seine Mitarbeiter in der internationalen Forschung eine anerkannte Position haben. Die Fachvorträge auf Konferenzen und auf sonstigen wissenschaft-lichen Veranstaltungen zeigen ebenso wie � Forschungsaufenthalte und zahlreiche Besuche ausländischer Wissenschafter am SCCH, dass die wissenschaftliche Komponente im SCCH nicht zu kurz kommt. Dabei steht für das SCCH aber nicht die Quantität im Vordergrund, sondern die qualita-tive Kommunikation der Forschungsergebnisse.

Neben den Teilnahmen an wissenschaftlichen Veranstaltungen und Konferenzen trug das SCCH auch im Geschäftsjahr 2007/2008 wieder mit eigenen, hauptsächlich fachlich orientierten Veranstaltungen zum Wissensaufbau bzw. zur -verbreitung bei. Hervorzuheben ist dabei beson-ders das 2�. Linz Seminar on Fuzzy Set Theory, veranstaltet vom Institut für Wissensbasierte Mathematische Systeme der Johannes Kepler Universität Linz in Kooperation mit dem SCCH.

....... Publikationen und Konferenzen

Publications and conferences

Finanzen Financial Statement

66

1.6 Finanz- und Ergebnissituation

Ertragslage

Gewinn- und Verlustrechnung

Wie im Vorjahr weist die Software Competence Center Hagenberg GmbH im Geschäftsjahr 2007/2008 einen Bilanzgewinn von EUR 0,00 auf. Die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2007/2008 betrugen EUR 2.674.781,26. Dazu kamen u. a. Förderungen der Österreichische Forschungsförderungsgesell-schaft mbH, des Landes Oberösterreich, der Upper Austrian Research GmbH und der Johannes Kepler Universität Linz in Höhe von EUR 1.455.567,74, die Forschungsprämie in Höhe von EUR 218.�75,64 und sonstige Erlöse. Die Betriebsleistung betrug EUR 4.621.��4,2�.

Der Rückgang in der Betriebsleistung ist auf den Übergang in das neue Zentrenförderprogramm COMET begründet. Alle in K plus geförderten Projekte endeten mit �1.12.2007. In COMET mussten mit relativ kurzer Vorbereitungszeit alle Projektinhalte und Projektkonstellationen – in COMET gibt es nur Projekte mit mehreren Partnerunternehmen – neu definiert werden. Dadurch haben sich Verzögerungen beim Start der Projekte ergeben.

1.6 Financial situation and operating result

Fiscal results

Income Statement

As in the previous year, Software Competence Center Hagenberg GmbH ended fiscal year 2007/2008 with a balance sheet profit of EUR 0.00. The turnover in fiscal year 2007/2008 was EUR 2,674,781.26. This is complemented by subsidies from Austrian Research Promotion Agency, the province of Upper Austria, Upper Austrian Research GmbH and Johannes Kepler University Linz in the amount of EUR 1,455,567.74, the research bonus in the amount of EUR 218,375.64, and other in-come. Total income was EUR 4,621,334.29.

The reduction in total income was due to the tran-sition to the new center subsidy program COMET. All K plus subsidy projects terminated on 31 December 2007. For COMET all project contents and partner constellations (COMET requires proj-ects with multiple Partner Companies) had to be redefined within relatively short preparation time. This caused some delays in the start of projects.

The staff level was retained and the somewhat reduced project volume was compensated by a

2007/2008 2006/2007 Änderung Change

Umsatzerlöse Turnover

2 674 781,26 2 887 606,21 -7,4%

Sonstige betriebliche Erträge Other operating income

1 �40 �14,86 2 105 215,44 -7,8%

Betriebsleistung Total income

4 621 ��4,2� 4 ��8 484,0� -6,4%

Betriebsergebnis Operating income

-2 �55,07 264 ���,1� -101,1%

Finanzerfolg Financial profit

57 655,67 51 787,14 +11,�%

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Earnings before tax

54 700,60 �16 720,�� -82,7%

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Tax on income and earnings

2 �8�,78 -�1 �61,2� -10�,5%

Jahresüberschuss Net income

57 684,�8 285 �5�,10 -7�,8%

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2007/2008 2006/2007

AKTIVA ASSETS

3 089 488,82 100% � 166 462,70 100%

Langfristiges Vermögen Long-range assets

434 748,65 14% 47� 1�4,22 15%

Kurzfristiges Vermögen Short-range assets

2 654 740,17 86% 2 687 �28,48 85%

PASSIVA LIABILITIES

3 089 488,82 100% � 166 462,70 100%

Eigenkapital Shareholders equity

1 604 750,78 52% 1 5�1 451,�7 50%

Langfristige Schulden Long-range debts

43 511,00 1% �7 0�8,00 1%

Kurzfristige Schulden Short-range debts

1 441 227,04 47% 1 5�7 �72,7� 4�%

Der Personalstand wurde gleich belassen und dem etwas geringeren Projektvolumen durch Reduktion der Entsendungen und Zukäufe Rechnung getra-gen. Die Aufwendungen für bezogene Leistungen verminderten sich z. B. um 54,7% gegenüber dem Vorjahr

Der Personalaufwand hat sich gegenüber dem Vorjahr um 5,0% erhöht auf EUR �.611.1�7,81 und ist auf Indexanpassungen und Gehaltssteigerungen zurückzuführen. Die sonstigen Sozialaufwendungen haben sich um 11,�% reduziert. Das ist darauf zurückzuführen, dass sich die außergewöhnlich hohe Beteilung an Konferenzen und Weiterbildungs-veranstaltungen vom Geschäftsjahr 2006/2007 auf das Geschäftsjahr 2007/2008 etwas reduziert hat.

Das negative Betriebsergebnis ist darauf zurück-zuführen, dass strategische Forschungsarbeiten im COMET-Bereich vorgezogen wurden, diesen aber erst zu einem späteren Zeitpunkt Erträge aus Förderungen gegenüberstehen. Außerdem ist eine Einzelwertberichtigung für einen drohenden Forderungsausfall aus einem Non-K-Projekt in der Höhe von EUR 24.000,- berücksichtigt.

Vermögenslage

reduction in allocations of personnel and in pur-chases. The costs for third-party services, for ex-ample, were reduced by 54.7% compared to the previous year.

Personnel expenses rose by 5.0% over the previ-ous year to EUR 3,611,137.81 due to adjustment for inflation and salary increases. Expenses for other social benefits fell by 11.3% because the ex-tremely high level of participation in conferences and continuing education for fiscal year 2006/2007 was somewhat reduced in fiscal year 2007/2008.

The negative operating income resulted because strategic research work under COMET was ad-vanced, but income from subsidies will be recom-pensed at a later time. Furthermore, a correction for an impending loss of subsidy in a non-K proj-ect in the amount of EUR 24,000 is considered.

Assets

Finanzen Financial Statement

68

Long-range assets are under the level of the previous year, due primarily to many investment goods that were at the end of their write-off pe-riod. EUR 57,684.38 was transferred to retained earnings, which serve future research projects. The balance sheet result increases equity capital by 0.8%.

Finances

Cash flow

The cash flow from fiscal results was significantly under the previous year due to a reduction of EUR 317,000 in revenues. Expenditures in the cur-rent fiscal year were EUR 49,000 less than in the preceding year. This situation (less revenue with only slightly reduced expenditures) resulted be-cause strategic research work under COMET was advanced, but income from subsidies will be rec-ompensed at a later time.

Cash flow from ongoing business operations fell by EUR 539,000 due to changes in trade receivables, trade payables, and deferred liabilities.

Das langfristige Vermögen liegt unter dem Vorjahreswert, was hauptsächlich darauf zurück-zuführen ist, dass viele Anlagegüter am Ende ihrer Nutzungsdauer angelangt sind. EUR 57.684,�8 wurden einer Gewinnrücklage zugeführt. Diese dient für zukünftige Forschungsprojekte. Durch das erzielte Bilanzergebnis stieg das Eigenkapital um 0,8% an.

Finanzlage

Cash-flow

Der Cash-flow aus dem Ergebnis lag deutlich unter dem Vorjahreswert und ist auf die um �17.000 EUR niedrigeren Erlöse zurückzuführen. Die Aufwen-dungen waren im laufenden Geschäftsjahr um 4�.000 EUR niedriger als im Vorjahr. Diese Situation (geringere Erlöse bei nur wenig gesun-kenen Aufwendungen) ergibt sich aus dem bereits unter Ertragslage erwähnten Vorziehen von stra-tegischen Forschungsprojekten im COMET-Bereich und der Tatsache, dass die darauf entfallenden Erträge erst zu einem späteren Zeitpunkt fließen.

Der Cash-flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit hat sich gegenüber dem Vorjahr um 5��.000 EUR vermindert und ist auf die Veränderung der Kundenforderungen, Lieferverbindlichkeiten und Passiven Rechnungsabgrenzung zurückzuführen.

in 1000 Euro 2007/2008 2006/2007

Cash-flow aus dem Ergebnis (Ergebnis vor Steuern vom Einkommen und Ertrag) Cash flow from fiscal results (results before taxes on income and earnings)

65 ��1

Cash-flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit Cash flow from current business operations

1�4 7�1

Veränderung der Liquidität Changes in liquidity

1�0 727

Kassenbestand und liquide Mittel per �0.6. Cash balance and liquid assets for 30 June

1716 1526

SCCH im Softwarepark Hagenberg SCCH in the Softwarepark Hagenberg

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2 Ereignisse bzw. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag

Es sind keine Ereignisse bzw. Vorgänge von beson-derer Bedeutung nach dem Stichtag eingetreten, die das zu vermittelnde möglichst getreue Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Berichts beeinflussen.

� Weitere Entwicklung

Die Konzentration auf einige Schwerpunkte mit entsprechender wissenschaftlicher Tiefe hat sich in den letzten Jahren bewährt. Das SCCH bleibt daher bei seiner Ausrichtung auf hoch quali-tativen Dienstleistungen in klar festgelegten Forschungsgebieten.

Ziel ist, mit Unternehmen, unabhängig ob im K1-Rahmen oder außerhalb, langfristige Partnerschaften zu etablieren. Sowohl die Festigung der bestehenden Partnerschaften als auch die Hereinnahme von zusätzlichen Partnern, die zu den Schwerpunkten des SCCH passende Forschungsdienstleistungen suchen, sollen eine weitere Stärkung des SCCH bewirken.

Um den Anforderungen der Wirtschaft auch wei-terhin gerecht werden zu können, ist ein ent-sprechendes Know-how am aktuellen Stand der Wissenschaft unumgänglich. Dazu müs-sen einerseits strategische Projekte im aus-reichenden Ausmaß durchgeführt werden und andererseits Kontakte zu wissenschaftlichen Einrichtungen gepflegt werden. Die dabei erar-beiteten Methoden und Technologien sowie die erstellten Halbfertigprodukte werden weiterhin dazu benutzt, um den Partnerunternehmen im K1-Bereich und den sonstigen Partnern und Kunden Forschungslösungen noch effizienter anbieten zu können.

Strategische Forschung wie auch anwendungsorien-tierte Projekte – durch das bei Forschungsprojekten vorhandene Risiko – bedürfen einer Unterstützung

2 Important occurrences after closing date

There were no particular occurrences after the closing date of the fiscal period that would affect the Annual Report’s precise representation of as-sets, finances and earnings.

3 Further development

Concentration on several core competencies ac-companied by corresponding scientific depth has proven successful in recent years. Therefore SCCH will adhere to its focus on high-quality services in clearly defined research areas.

The goal of this commitment is to establish long-range partnerships with companies independently of the K1 context. SCCH will be further strength-ened both by nurturing existing partnerships and by recruiting additional partners who seek research services within SCCH’s competencies.

To enable SCCH to continue to meet the require-ments of industry, corresponding state-of-the-art know-how is essential. This requires conducting a sufficient volume of strategic projects and nurtur-ing contacts to scientific institutions. The methods and technologies thus accrued and the semi-fin-ished products that evolve will continue to be used in order to offer more efficient research solutions to K1 Partner Companies and to other partners and customers.

Due to the risk inherent in research projects, strategic research as well as application-oriented projects require support through subsidies. Such support is ensured in the realm of intermediate fi-nancing until 31 December 2011.

From a financial view, due to the assured financ-ing contributions of partner companies and the allocated subsidies in the K1 program as well as the continuing delivery of project services, bal-anced fiscal results are projected for fiscal year 2008/2009 .

.......langfristige Partnerschaften

long-range partnerships

Finanzen Financial Statement

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Due to completion of the startup phase of COMET K1, growth is expected in the company and in sales for fiscal year 2008/2009 .

4 Risk report

The subsidy period for COMET K1 began on 1 January 2008. Because the program has been con-tracted for four years and a share of over 70% K1 projects represents the majority of SCCH activities, the future of SCCH is assured. The general condi-tions of K1 even permit a small increase in project volume. Demand for research services remains high, so that no collapse of company contributions or non-K sales is anticipated.

Many years of business with our industrial partners lead us to project no risk of default. The contracted payment schedules, which usually provide for pre-payment or monthly payments based on perfor-mance, combined with an introduced risk manage-ment system to further reduce the risk of default and to provide sufficient assurance of liquidity.

Funds for strategic research and the retained earn-ing for future research and development ensure a high degree of utilization of staff. Surplus revenues primarily serve to cofinance national and interna-tional subsidy projects outside COMET.

....... Langjährige

Geschäfts-beziehungen

Long-range business

relationships

durch Förderungen. Diese ist im Rahmen der K1-Förderung bis �1.12.2011 gesichert.

Aus finanzieller Sicht ist auf Grund der zugesicher-ten Finanzierungsbeiträge von Partnerunternehmen und der vereinbarten Förderungen im K1-Programm sowie der anhaltenden Erfüllung der Projektleistung im Geschäftsjahr 2008/200� mit einem ausgegli-chenen Geschäftsergebnis zu rechnen.

Durch Abschluss der Hochlaufphase von COMET-K1 wird für das Geschäftsjahr 2008/200� mit einem Unternehmens- und Umsatzwachstum gerechnet.

4 Risikobericht

Mit 1.1.2008 hat der Förderzeitraum im Rahmen von COMET-K1 begonnen. Da dieser auf 4 Jahre vereinbart ist und K1-Projekte mit mehr als 70% den Großteil der Tätigkeiten im SCCH dar-stellen, ist die Zukunft des SCCH gesichert. Die Rahmenbedingungen in K1 lassen sogar eine leichte Ausweitung des Projektvolumens zu. Die Nachfrage nach Forschungsdienstleistungen ist weiterhin hoch und lässt daher auch keinen Einbruch bei den Unternehmensbeiträgen oder den Non-K-Umsätzen erwarten.

Die langjährigen Geschäftsbeziehungen mit den Unternehmenspartnern lassen keine Ausfallsrisiken erwarten. Die vereinbarten Zahlungsweisen, die meist Vorauszahlungen oder Zahlungen nach jedem Monat Leistung vorsehen, zusammen mit dem eingeführten Risikomanagement reduzieren das Ausfallsrisiko zusätzlich und stellen eine aus-reichende Liquiditätssicherung dar.

Die Gelder für strategische Forschung und die Gewinnrücklage für zukünftige Forschung und Entwicklung sichern einen hohen Auslastungsgrad der Mitarbeiter. Die Gewinnrücklage dient dabei vor allem der Kofinanzierung von nationalen und internationalen Förderprojekten außerhalb COMET.

Zusammenfassend sind die Risiken bekannt und können für das Geschäftsjahr 2008/200� als ge-ring eingestuft werden.

Dr. Klaus Pirklbauer Managing Director, SCCH

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5 Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat hat im Geschäftsjahr 2007/2008 viermal getagt.

Dipl.-Ing. Dr. Klaus PirklbauerHagenberg, am 15.0�.2008

In summary, the risks are known and can be as-sessed as low for fiscal year 2008/2009 .

5 Board of Supervisors

The Board of Supervisors met four times in fiscal year 2007/2008.

Dipl.-Ing. Dr. Klaus Pirklbauer Hagenberg, 15 September 2008

Finanzen Financial Statement

Softwarepark Hagenberg

72

Anlagevermögen

Immaterielle Vermögensgegenstände

Lizenzen und Software

Sachanlagen

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremden Grund

andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung

Finanzanlagen

Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens

Umlaufvermögen

Vorräte

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe

Noch nicht abrechenbare Leistungen

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände

Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten

Rechnungsabgrenzungsposten

Assets

Long term assets

Intangible assets

Licenses and software

Tangible assets

Property, property rights and build-ings, including buildings on non-owned property

Other assets, operating and business equipment

Financial assets

Fixed-interest securities

Current assets

Inventories

Raw materials and consumables

Services (rendered) and products not yet chargeable

Receivables and other assets

Trade receivables

Other receivables and assets

Cash on hand and bank balances

Deferred assets

Total assets

2007/2008

EUR

42 764,25

0,06

158 401,11

158 401,17

2�� 58�,2�

434 748,65

7 �14,42

6 2�8,18

1� 552,60

440 14�,��

45� 162,65

8��.�05,�8

1 716 471,40

2 629 329,98

25 410,19

� 08� 488,82

Aktiva

A.

B.

C.

Summe Aktiva

2006/2007

EUR/1000

�0

0

215

215

2�4

479

8

0

8

206

�10

1 117

1 526

2 651

36

� 166

I.

II.

1.

2.

III.

I.

1.

2.

II.

1.

2.

III.

Bilanz zum �0. Juni 2008 Balance Sheet on June 30, 2008

sof tware competence center

hagenberg

s c c h

7�

Passiva

A.

B.

C.

D.

E.

Summe Passiva

Finanzen Financial Statement

Eigenkapital

Stammkapital

Kapitalrücklagen (nicht gebundene)

Gewinnrücklagen

Investitionszuschüsse aus öf-fentlichen Mitteln

Rückstellungen

Rückstellungen für Abfertigungen

Steuerrückstellungen

Sonstige Rückstellungen

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 154.047,66; Vj. TEUR 115; davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 160.5�5,11; Vj. TEUR 152)

Rechnungsabgrenzungsposten

Liabilities

Shareholders equity

Share capital

Additional paid-in capital (not bound)

Retained earnings

Investment allowances from public funds

Accruals

Accruals for termination payment

Tax accruals

Other accruals

Liabilities

Trade payables

Other liabilities (portion thereof for tax EUR 154,047.66; prev. EUR/1000 115; portion thereof for social security EUR 160,595.11; prev. EUR/1000 152)

Deferred liabilities

Total liabilities

2007/2008

EUR

240 000,00

�� �75,�1

1 0�6 626,82

1 370 002,13

234 748,65

4� 511,00

0,00

608 165,�4

651 676,34

�6 562,57

�28 167,75

424 730,32

408 331,38

� 08� 488,82

2006/2007

EUR/1000

240

��

1.0��

1.312

279

�7

�5

640

712

286

28�

569

294

� 166

I.

II.

III.

1.

2.

�.

1.

2.

74

Umsatzerlöse

Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen sowie an noch nicht abrechenbaren Leistungen

sonstige betriebliche Erträge

Erträge aus dem Abgang vom und der Zuschreibung zum Anlagevermögen mit Ausnahme der Finanzanlagen

Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen

Übrige

Erträge aus der Auflösung von Investitionszuschüssen

Betriebsleistung

Aufwendungen für Material und sons-tige bezogene Herstellungsleistungen

Aufwendungen für bezogene Leistungen

Personalaufwand

Löhne

Gehälter

Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen

Aufwendungen für gesetzlich vor-geschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge

sonstige Sozialaufwendungen

Turnover

Changes in inventories

Other operating income

Income from the sale and apprecia-tion of assets, with the exception of financial assets

Reversal of accruals

Others

Reversal of investment allowances / grants

Total income

Costs of materials and services

Costs for third-party services

Personnel expenses

Wages

Salaries

Expenses for employee severance and payments to employee pension funds

Social security contributions, sal-ary-related duties and compulsory contributions

Other social benefits

2007/2008

EUR

2 674 781,26

6 2�8,17

0,00

� 062,�6

1 758 807,77

172 444,7�

1 �40 �14,86

4 621 334,29

�50 488,47

15 40�,22

2 71� 461,7�

44 57�,74

781 227,�5

50 45�,77

� 611 1�7,81

2006/2007

EUR/1000

2 888

-54

1

7

1 �26

172

2 105

4 939

774

12

2 5�8

42

7�2

57

� 441

1.

2.

�.

4.

5.

6.

a.

b.

c.

d.

a.

b.

c.

d.

e.

Gewinn- und Verlustrechnung vom 01. Juli 2007 bis �0. Juni 2008

Income Statement July 1, 2007, to June 30, 2008

sof tware competence center

hagenberg

s c c h

75

Finanzen Financial Statement

7.

8.

9.

10.

11.

12.

1�.

14.

15.

16.

17.

18.

1�.

20.

21.

Abschreibungen

auf immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen

sonstige betriebliche Aufwendungen

Steuern, soweit sie nicht unter Steuern vom Einkommen und vom Ertrag fallen

Übrige

Betriebsergebnis

Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens

sonstige Zinsen und ähnliche Erträge

Zinsen und ähnliche Aufwendungen

Finanzerfolg

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Jahresüberschuss

Auflösung unversteuerter Rücklagen

Zuweisung zu Gewinnrücklagen

Jahresgewinn

Gewinn aus dem Vorjahr

Bilanzgewinn

Depreciation

Depreciation and amortization

Other operating expenses

Taxes, where they do not fall under taxes on income and sales

Others

Operating income

Earnings from other securities and long-term financial investments

Interest and similar income

Interest and similar expenses

Financial profit

Earnings before tax

Tax on income and earnings

Net income

Reversal of untaxed reserves

Allocation to retained earnings

Profit

Profit carried forward from the previ-ous year

Balance sheet profit

2007/2008

EUR

176 0�7,64

645,17

485 �20,27

486 565,44

-2 955,07

287,87

57 �67,80

0,00

57 655,67

54 700,60

2 �8�,78

57 684,38

0,00

57 684,�8

0,00

0,00

0,00

2006/2007

EUR/1000

178

2

278

280

265

0

52

0

52

317

�2

285

1

286

0

0

0

a.

b.

76

Anhang

Allgemeine Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

1 Anlagevermögen

1.1 Immaterielles Anlagevermögen

Erworbene immaterielle Vermögensgegen-stände werden zu Anschaffungskosten bewertet, ver-mindert um planmäßige Abschreibungen ent-sprechend der Nutzungsdauer. Die planmäßigen Abschreibungen werden linear vorgenommen.

Als Nutzungsdauer wird ein Zeitraum von 2 Jahren zugrundegelegt.

Außerplanmäßige Abschreibungen wurden nicht vorgenommen.

1.2 Sachanlagevermögen

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- und Herstellungskosten abzüglich der bisher auf-gelaufenen und im Berichtsjahr 2007/2008 plan-mäßig fortgeführten Abschreibungen bewertet. Zur Ermittlung der Abschreibungsätze wird generell die lineare Abschreibungsmethode gewählt. Gemäß den steuerlichen Vorschriften wird für Zugänge im ersten Halbjahr eine volle Jahresabschreibung, für Zugänge im zweiten Halbjahr eine halbe Jahresabschreibung vorgenommen.

In der Bilanzposition „Grundstücke, grundstücks-gleiche Rechte und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremden Grund” wird ein Grundwert für Grundstücke in Höhe von EUR 0,00 ausgewiesen.

Der Rahmen der Nutzungsdauer beträgt für die einzelnen Anlagegruppen:

Investitionen in fremden Gebäuden: 5 Jahre

Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsaus-stattung: von � bis 10 Jahren.

Geringwertige Wirtschaftsgüter, die nicht im Jahr des Zuganges als Abgang behandelt werden: 5 Jahre

Außerplanmäßige Abschreibungen wurden nicht vorgenommen.

Festwerte gemäß § 20� Abs. 1 werden nicht verwendet.

1.� Finanzanlagen

Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bilanziert. Es wurden keine außerplanmäßigen Abschreibungen durchgeführt.

2 Umlaufvermögen

2.1 Vorräte

2.1.1 Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und Waren

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Waren sind zu Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips angesetzt. Die Anschaf-fungskosten wurden einzeln festgestellt.

2.2 Forderungen

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennbetrag angesetzt. Für er-kennbare Risiken werden Einzelwertberichtigungen gebildet.

� Rückstellungen

�.1 Rückstellungen für Anwartschaften und Abfertigungen

Die Abfertigungsrückstellung wurde nach finanz-mathematischen Grundsätzen auf Basis eines Rechnungszinssatzes von �,5% und eines Pen-sionseintrittsalters von 60 bzw. 65 Jahren bei Frauen (für den Zeitraum zwischen 1.1.202� und 1.1.20�� erhöht sich das Pensionsantrittsalter in Halbjahresschritten auf 65 Jahre) und 65 Jahre bei Männern ermittelt.

�.2 Sonstige Rückstellungen

Die Rückstellungen wurden unter Bedachtnahme auf den Vorsichtsgrundsatz in der Höhe des vor-aussichtlichen Anfalles gebildet. Rückstellungen

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hagenberg

s c c h

77

Betriebsräte

Dr. Thomas Natschläger

DI Mario Pichler

Hagenberg, am 15. September 2008

Software Competence CenterHagenberg GmbH

DI Dr. Klaus Pirklbauer

aus Vorjahren werden, soweit sie nicht verwendet werden und der Grund für ihre Bildung weggefallen ist, über sonstige betriebliche Erträge aufgelöst.

4 Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten werden mit Rückzahlungs-betrag unter Bedachtnahme auf den Grundsatz der Vorsicht bewertet.

5 Änderungen von Bewertungsmethoden

Gegenüber dem Vorjahr ergaben sich keine Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden.

Sonstige Angaben

1. Die durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer be-trägt im Berichtsjahr:

2007/08 2006/07

Köpfe VZÄ Köpfe VZÄ

Arbeiter � 1 � 1

Angestellte 64 61 6� 58

gesamt 67 62 66 5�

VZÄ = Vollzeitäquivalent

2. Die Geschäftsführung setzt sich aus folgenden Personen zusammen:

DI Dr. Klaus Pirklbauer

�. Bezüge der Geschäftsführung:

Da die Aufschlüsselung weniger als drei Personen betrifft, wird von der Schutzklausel gem. § 241 Abs. 4 HGB Gebrauch gemacht.

4. Mitglieder des Aufsichtsrates

Prof. Dr. Kurt Bauknecht

Prof. Dr. Rudolf Marty

Dr. Gerhard Wildmoser

DI Dr. Otmar Höglinger

DI Friedrich Niederndorfer MBA

Univ.-Prof. Dr. Friedrich Roithmayr

Finanzen Financial Statement

78

ABATEC - Electronic AG

Allgemeine Unfallversicherungsanstalt

AMS Engineering Sticht GmbH

apro Plank und Pressl GmbH

Arbeitsmarktservice BetriebsgmbH & Co KG

BMD SYSTEMHAUS GesmbH

COMNEON electronic technology GmbH & Co.OHG

DGR Datenverarbeitungsgesellschaft m.b.H.

E+E Elektronik Ges.m.b.H.

ENGEL AUSTRIA GmbH

FerRobotics Compliant Robot Technology GmbH

GRZ IT Center Linz GmbH

inet-logistics GmbH

Inmotio Object Tracking BV

KEBA AG

Lightweight Energy GmbH High-Tech Energy

Systems

OÖ Gebietskrankenkasse

proDERM GmbH

Schmachtl GmbH

Siemens AG

Siemens Transformers Austria GmbH & Co KG

TRUMPF Maschinen Austria GmbH & Co. KG.

Uni Software Plus GmbH

voestalpine Stahl GmbH

WIS Engineering GmbH & Co KG

®

E N G I N E E R I N G

Ein Auszug unserer Partner und Referenzen Some of our partners and references

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7�

Partner & Referenzen Partners & References

FAW - Institut für Anwendungs-

orientierte Wissensverarbeitung

FLLL - Institut für Wissensbasierte

Mathematische Systeme

Institut für Bioinformatik

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