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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA NOVEMBER 2015 FOKUS Genuss Von Erfolgshunger bis Wissensdurst Powered by Basel 21.–25.11.15 Igeho Campus – die Live-Plattform mit Referaten und Diskussionsrunden an der internationalen Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Ausser-Haus-Konsum Das ganze Programm jetzt auf www.igeho.ch/campus Ein Blick auf die Genuss-Region der Schweiz WILLKOMMEN IN GSTAAD Schwerpunkt

Fokus Genuss

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Bilanz

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Page 1: Fokus Genuss

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

NOVEMBER 2015

FOKUSGenuss

Von Erfolgshungerbis Wissensdurst

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Basel 21.–25.11.15

Igeho Campus – die Live-Plattform mit Referaten und Diskussionsrunden an der internationalen Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Ausser-Haus-KonsumDas ganze Programm jetzt auf www.igeho.ch/campus

Ein Blick auf die Genuss-Region der Schweiz WILLKOMMEN IN GSTAAD

Schwerpunkt

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« �Genuss�ist�mehr�als�das�kurze�Vergnügen��am�Essen.�Genuss�ist�das�Bewusstsein,��dass�ein�Lebensmittel�für�mich�gemacht��wurde.�Für�mich,�mein�Wohl�und�nicht��allein�für�den�Profit.�»�

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Sehr geehrte Damen und Herren

Die neuen Trends im Freizeitver-halten stellen die

Destinationen im gesamten Alpenraum vor neue Her-ausforderungen. Der star-ke Franken ist momentan nur eine Entscheidungs-bremse für Ferien in der Schweiz. Eine zweite – ein gesellschaftlicher Megat-rend – ist die wachsende Sehnsucht nach immer kür-zeren Fluchten und schnel-len Auszeiten in möglichst urbane Gegenden, um die Erlebnismomente zu maxi-mieren.

Unsere Region orien-tiert sich auf ihrem Weg in die Zukunft an Schweiz Tourismus: Reisen heisst

Sehnsucht nach Emotionen stillen. Es gilt, konkrete, authentische Erlebnisse zu schaffen, die einfach zu-gänglich sind. Erlebnismar-keting ist eine der Schlüs-sel-Aufgaben, auf die sich Gstaad bereits ausgerichtet hat.

Den Ausbau der Sai-son-Zeiten und die Er-schliessung neuer Gäste-segmente betreibt Gstaad Saanenland Tourismus dank zusätzlichen Marketing-Mit-teln durch die Gemeinden seit 2012. Damals haben wir unsere Aktivitäten in die Fernmärkte ausgedehnt und können uns nun über stei-gende Nachfrage von dort freuen. Wie zielgruppenori-entiertes Erschliessen neuer Nischen erfolgreich prak-tiziert werden kann, haben

wir beispielsweise 2015 im Bereich Rennvelo eindrucks-voll bewiesen. Stolz stellen wir fest, dass diese gezielte Ansprache von Gästeseg-menten Früchte trägt. Ein weiteres Beispiel, wo unsere Region bei unseren Gästen punktet, ist die Angebotspa-lette rund um das Thema Genuss. Zahlreiche Gastge-ber sorgen mit ihrem Ange-bot für emotionale Glücks-momente. Sei dies durch die perfekte Unterkunft, welche keine Wünsche offen lässt, oder durch kulinarische Köstlichkeiten, welche den Gaumen unserer Gäste stets aufs Neue verführen.

Reisen soll die Sehn-sucht nach Emotionen stillen. Gstaad Saanenland Tourismus und alle Leis-tungsträger, die sich zum

Wohl des Gastes einsetzen, sorgen dafür, dass wir die-ser Erwartung gerecht wer-den. Ein herzliches Danke-schön dafür.

Geniessen Sie Ihren Aufenthalt bei uns.

Editorial 3

ProjektleiterChristoph von [email protected]

Country ManagerJeroen MinneeProduktionsleitung Matthias Mehl

TextSMATitelbildThinkstock DesignSmart Media Agency AG Grafik und LayoutAnja Cavelti

DistributionskanalBilanz, November 2015 DruckSwissprinters AG, Zofingen

ÜBER SMART MEDIASmart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf ak-tuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kre-ativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.

Smart Media Agency AG Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel.044 258 86 00E-Mail [email protected]

Wo der Genuss zuhause ist

Martin Bachofner, Direktor GSTAAD SAANENLAND TOURISMUS (STF).

04 Entwicklung des Chalets

06 Kaviar und Champagner

08 Lachs aus der Schweiz

09 Die moderne Küche

10 Interview mit Andrea Scherz, Inhaber Palace Hotel Gstaad

12 Skiregion Gstaad

14 Drei Genuss-Rezepte zum Nachkochen

16 Essen und Bier? Das passt

18 Wohnen im Chalet

20 Kultur in den Bergen

22 Geschichte von Gstaad

24 Spa-Erlebnis

26 Zigarren und Rum

Viel Spass beim Lesen!

Christoph von Siebenthal

Projektleiter

06 16

Lesen Sie mehr...

Blasercafé ist offizieller Co-Sponsor des Menuhin-Festivals in Gstaad.

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FOKUS GENUSS

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Sie sind eines der unverkennba-ren Merkmale des Saanenlands: Die Chalets. Der Chalet-Stil geht aus den traditionellen bäuerlichen Bauten hervor, welche schon dazu-mal durch das regional vorhandene Material «Holz» und dem Satteldach charakterisiert wurden. Die Gebäu-de waren jeweils auf ihre ganz be-stimmte Nutzung ausgelegt. Durch das verdichtete Bauen in den Dör-fern rückte der Brandschutz bereits früh in den Vordergrund. Eine Wei-terentwicklung des Chalets stellen die noch heute präsenten Steinbau-ten im Dorfkern dar.

Der aufstrebende Tourismus be-nötigte Unterkünfte. Die Holzbauten wurden entsprechend grösser, wobei die neuen Grand-Hotels aus Stein erstellt wurden. Während der gros-sen Boom-Jahre im Alpinen-Touris-mus um 1960, wuchsen viele Des-tinationen so rasant, dass enorme Betonbauten in den Alpinen-Raum gepflanzt wurden. Das Saanenland reagierte mit einem strikten Bau-reglement, worin der Chalet-Stil als einzig mögliche Bauart definiert

wurde. In diesem Reglement ist das «Chalet» genau definiert: Länge, Breite, Höhe, Proportion, Dach-form und Dachneigung, sowie die von Aussen sichtbaren Materialien sind festgehalten. So entstand das Einheits-Chalet, welches noch heute hoch angesehen ist bei den Touristen.

Mit wenigen Ausnahmen (z.B. für öffentliche- sowie Industriebau-ten) wird seither jedes Gebäude ähn-lich erstellt. Durch die konsequente Anwendung konnten Bausünden wie zu grosse Wohnkomplexe und Mate-rialschlachten, wie sie zum Beispiel in den französischen Alpen vorkom-men, verhindert werden. Das Saa-nenland gedeiht seither mit seinem Baustil aus Holzfassaden. Die Gäste der Region schwärmen von den lieb-lichen Chalet-Kompositionen und fühlen sich wohl und geborgen.

Obwohl die starke Regulierung das Tal vor baulicher Verschandelung bewahrte, hat die Vereinheitlichung auch ihre Schattenseiten. Immer mehr alte Gebäude (vor 1900) mit Charakter und Geschichte gehen verloren, werden mit den reglemen-tierten Neubauten ersetzt oder gehen neben grösseren Neuchalets unter – beziehungsweise werden verdeckt und deshalb nicht mehr wahrgenom-men.

CHARAKTER BEWAHRENIn den Dörfern ist ein Verlust der Vielfältigkeit zu beklagen. Die

Diversität der genutzten Materia-lien wie Stein und Holz, wie auch proportionale Unterschiede gehen verloren. Der vorhandene Charak-ter droht zu verschwinden. Durch den Versuch, sämtliche Nutzungen (öffentliche Bauten, Zweckbauten, etc.) in ein und dasselbe Chalet-Ge-wand zu zwängen, entstehen zuwei-len bizarre Formen und Grössen.

Für eine zukünftige, nachhal-tige und touristische Entwick-lung sollten die vielen positiven Erfahrungen mit den reglemen-tierten Chalets zusammen mit ei-ner gewissen Öffnung des Systems gepaart werden. Die Vorschriften

sollten dahingehend angepasst werden, dass eine grössere Vielfalt und dem Zweck entsprechende Gebäude entstehen können.

Die Anlehnung an die traditio-nellen bäuerlichen Bauten sollten wieder vermehrt in den Vorder-grund rücken und die Anforde-rungen bezüglich Energieeffizienz, Nutzung und Verdichtung müssen miteinbezogen werden.

Der Holzbau, eine Entwick-lung über Generationen. Das Chalet, eine Institution unserer Region. Diese gepaart mit Inno-vation, ein Versprechen an die nächsten Generationen.

4 Ortsbild

Die Entwicklung des Chalet-StilsDie Gebäude der Tourismus Region Saanenland wurden und werden im Chalet-Stil erstellt. Der Baustil ist in unserem Baureglement fest verankert. Das hat Vor- und Nachteile.TEXT MICHAEL TSCHANZ

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GENEVE Rue Du Rhône 65, 1204 Geneve, +41 22 300 08 87SaaNEN-GStaad DoRfstRasse 66, 3792 saanen, +41 33 744 20 12

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6 Delikatessen

Stilecht feiern mit Kaviar und Champagner

Seit drei Jahrhunderten ge-hört der Champagner zum französischen «savoir viv-re». Er hat den leichtlebigen Festen des 18. und den ro-mantischen Feiern des 19. Jahrhunderts ihre Eleganz verliehen und sich mit allen Fantasien der Belle Epoque vermischt. Auch heute noch ist er der Begleiter, den man bei allen grossen Anlässen, seien sie glamourös oder intim, nicht missen möch-te. Welcher Schaumwein sich Champagner nennen darf, ist streng geregelt. Die Grundweine müssen in der Champagne aus von Hand gelesenen Trauben gekel-tert sein. Neben der weissen Champagnertraube Char-donnay werden auch die Rebsorten Pinot Noir und Pinot Meunier mit roter Haut und weissem Saft ver-wendet. Es gilt das Prinzip

«Qualität vor Quantität»: Aus 150kg Trauben dür-fen maximal hundert Liter Most gewonnen werden.

CHAMPAGNER-AROMEN KOMMEN MIT KAVIAR VOLL ZUR GELTUNGKaviar gehört zu den teu-ersten Lebensmitteln der Welt. Er bietet auch eine Wucht des Genusses, die man sonst bei keinem Produkt findet. Die cre-mig-knackige Textur, das intensive zarte salzig-süsse Aroma, welches wie ver-dichtetes Meer schmeckt, machen die Fischeier zu einem spektakulä-ren Begleiter eines edlen Schaumweins. Kaviar bringt die feinen Aroma-nuancen eines guten Jahr-gang-Champagners noch besser zur Geltung.

QUALITÄT IST WICHTIGKaviar ist von Natur aus höchst verderblich. Selbst unter idealen Tempera-turbedingungen sind die kleinen Dosen bei frischem Kaviar schon nach zwei bis drei Wochen beim Händler verdächtig. Kaufen Sie somit hochwertigen Kaviar immer nur dort wo Sie sicher sein

können, dass es sich um fri-sche Ware handelt. Es gibt auch pasteurisierten Kaviar, welcher im Vakuum der üb-licherweise kleinen Behälter bis zu einem Jahr lang ge-lagert werden kann. Er gilt ebenso als schmackhaft und ist gleichzeitig günstiger als frischer Kaviar.

Rechnen Sie als Gast-geber mit einem Esslöffel

(ca. 15 - 30g) Kaviar pro Person. Kaviar wird auf Eis entweder in der Origi-naldose oder auf einer Ser-vierschale mit Glaseinsatz serviert. Diese wird auch als «Presentoir» bezeichnet. Der Kaviar soll die Zim-mertemperatur auf keinen Fall annehmen, sondern sollte immer auf zerstosse-nem Eis gebettet bleiben.

Wer stilecht feiern will, macht das mit Cham-pagner und Kaviar. Wir zeigen ihnen, auf was sie achten müssen, wenn sie die beiden Edelprodukte zu Hause geniessen wollen.TEXT PATRICK HUNKELER

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Geniessen Sie den einzigen Schweizer Kaviar aus dem Kandertal.

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Wahre Gast-freundschaft erlebenDie Schweizer Gastfreund-schaft ist weltbekannt für ihre erstklassigen und hochkarätigen Strukturen, doch ihre Weiterentwick-lung vom klassischen Grandhotel verläuft zu-rückhaltend. Gelegentlich wird sie gar als antiquiert bezeichnet. Das Le Grand Bellevue in Gstaad hat einen neuen internationa-len Standard entwickelt, der sich die historischen Qualitäten, die den guten Ruf der Schweizer Gast-freundschaft ausmachen, zu eigen macht und die Hotelgäste in eine Welt aus dezentem und doch geschmackvollem Luxus entführt. Geschickte und mutige Farbkombinatio-nen, Innovation, Humor sowie exquisite Stoffe machen Ihren 5-Ster-ne-Aufenthalt zu einem ungezwungenen und doch ganz besonderen Erlebnis. Das aussergewöhnliche Spa mit einer Fläche von 3’000 m2, das Miche-lin-Stern-gekrönte Restau-rant mit lockerer Atmo-sphäre und die Eröffnung des neuen verführerischen und doch Rock-and-Roll-Nachtclubs BOUQUET sind nur einige der vielen Höhepunkte.

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Page 8: Fokus Genuss

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

8 Delikatessen

Lachs aus der Schweiz? Und ob!

Der Begriff «Swissness» ist heute ein fest verankertes Gütesiegel. Wir ver-binden «Swissness» im Lebensmit-telbereich vor allem mit Käse, Fleisch oder Schokolade. Doch wussten Sie, dass die Schweiz auch in Sachen Lachs ganz vorne mitspielt?

Zum Beispiel werden seit nunmehr 50 Jahren in der ersten Lachsräucherei der Schweiz, der Manufaktur Dyhrberg im solothur-nischen Balsthal, Lachse nach alter, nordischer Tradition geräuchert. Für diesen Prozess wird ausschliesslich auserlesener, edler Lachs aus dem Pazifik und Atlantik verwendet.

Ebenso wichtig wie die Qualität des verwendeten Fischs ist dessen Verarbeitung: So wird der Lachs bei Dhyrberg ausschliesslich von Hand, ohne jegliche Maschinen filetiert. Danach wird der Fisch trocken mit wertvollem Meersalz bestreut und danach traditionell im Holzofen veredelt. Es ist das gleiche

Vorgehen, wie es seit hunderten von Jahren in nordischen Ländern und Russland praktiziert wird. An-ders als die heute weit verbreitete maschinelle Verarbeitung, nimmt dieser traditionelle Prozess fast eine Woche in Anspruch. Das schonen-de Verfahren schlägt sich aber klar positiv im Geschmack nieder.

NACHHALTIGKEIT ALS GRUNDSATZ«Swissness» steht aber noch für mehr als nur hohe Qualität. Der Begriff ist ebenfalls ein Sinnbild für nach-haltiges Wirtschaften. Ein Thema, das gerade im Zusammenhang mit Lachs sehr wichtig ist. Der WWF unternimmt beispielsweise gros-se Anstrengungen, um den Lachs wieder in europäischen Flüssen an-zusiedeln. Bei Dhyrberg will man die nachhaltige Fischerei ebenfalls fördern und passt die Sortimente darum den WWF Richtlinien an. Sämtliche Fische, die als bedroht ein-gestuft werden, werden zudem sofort aus dem Sortiment entfernt.

Im Wildfangbereich setzt Dy-hrberg fast ausschliesslich auf MSC (Marine Stewardship Council) zer-tifizierte Betriebe, im Zuchtbereich auf ASC (Agriculture Stewardship Council) oder auf FOS (Friend of the Sea) Produkte. Dyhrberg ist prozessseitig IFS-zertifiziert sowie anerkannter Bio-Suisse-Betrieb (Knospe). Diverse Holzofenproduk-te sind zudem Kosher anerkannt.

Er ist eine der beliebtesten Delikatessen der Schwei-zerinnen und Schweizer: der Lachs. Doch nur wenige verbinden mit dem delika-ten Fisch auch Schweizer Handwerk. Ein Fehler, wie sich zeigt. Denn hier-zulande entstehen einige der besten Rauchlach-sprodukte überhaupt. TEXT MARCEL SCHNEIDER

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Wohnen 9

Die Küche gibt es genauso wenig, wie es die Wohnung gibt. «Die Voraussetzungen unterscheiden sich immer, sowohl was das Platzange-bot als auch die Raumver-teilung betrifft», erklärt Ro-ger Staub, Geschäftsführer der in Gstaad ansässigen Staub AG, einem Familien-unternehmen. «Darum ist es am besten, wenn man die Küche genau an die Bedürfnisse und Gegeben-heiten des Kunden anpas-sen kann.» Dies ist eine der Spezialitäten der Staub AG. Dafür nimmt der Experte vor Ort beim Kunden die Situation in Augenschein und entwickelt dann ein passendes Küchensystem.

Doch was möchten die Kunden denn in ihrem Kü-chensystem haben, welche Trends gibt es? «Wir stellen fest, dass die Leute auf ei-

nen Materialmix setzen, der moderne mit traditionellen Elementen kombiniert», sagt Patrick Staub, ebenfalls Geschäftsführer der Staub AG und zuständig für den Bereich Küchen- und In-nenausbau. Beliebt seien zum Beispiel Materialien wie Glas oder Edelstahl, die jeweils auch in unterschied-lichen Farben verarbeitet werden können. Als Kont-rast wird der Rest der Küche dann mit rustikalem Holz ausgekleidet, was eine ange-nehme Atmosphäre schafft.

MITTENDRIN BEIM KOCHENDass Kunden so grossen Wert auf eine stilvoll verar-beitete Küche legen, kommt gemäss Staub nicht von

ungefähr. Denn während Schweizer Küchen noch vor 20 Jahren eher engen Koch-nischen glichen, die separat von den Wohnräumen an-gelegt wurden, ist die neue Küche quasi Teil des Wohn-zimmers. «Kochen sowie das Bewirten von Gästen sind heute viel sozialere Akte, und die moderne Küche trägt diesem Trend Rechnung», erklärt Susan-ne Staub, Bereichsleiterin Küchenbau. Die Gastgeber wollen nicht immer wieder verschwinden müssen, um den nächsten Gang eines Menüs vorzubereiten, son-dern tun diese lieber vor ih-ren Gästen. Die offene Kü-chen-Gestaltung macht dies möglich. Unter anderem durch das Element einer

Koch- oder Rüstinsel. Da-bei handelt es sich um eine Arbeitsfläche, die es der ko-chenden Personen erlaubt, ihrer kulinarischen Arbeit nachzugehen – ohne sich von den Gästen abwenden zu müssen. Die moderne Küche ist also auch so etwas wie eine Bühne.

In modernen Küchen werden immer weniger Hochschränke etc. geplant. Kochgeräte, Geschirr und so weiter werden darum oft in einem separatem Raum versorgt, einem Reduit. Wer sich aber im Vorfeld Gedanken über die Einrichtung seiner Küche macht, findet dank cleverer Schranksysteme auch trotz offener Bauweise genug Stauraum.

Die Küche – das neue Herz der WohnungFrüher fristete die Küche im wahrsten Sinne des Wortes ein Nischendasein in der Wohnung. Doch die Zeiten haben sich geändert: Die moderne Küche ist hell, offen – und im Idealfall sogar auf Mass gearbeitet.TEXT MARCEL SCHNEIDER

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10 Interview

Andrea Scherz, die Tourismus-branche ächzt unter dem star-ken Franken. Ist Ihr Betrieb, der ja im Luxussegment angesiedelt ist, ebenfalls betroffen?Wir spüren dies durchaus. Man darf nicht annehmen, dass wir, nur weil wir ein exklusives Klientel anspre-chen, von dieser Entwick-lung verschont bleiben. Denn unsere Gäste verfügen zwar über finanzielle Mittel, sie wissen aber auch haus-hälterisch damit umzuge-hen. Und sie sind verständ-licherweise nicht bereit, mehr auszugeben, als sie als angemessen erachten. Es

geht also weniger um finan-zielle Aspekte, sondern viel-mehr um psychologische.

Wie behelfen Sie sich?Wir wollen den Menschen etwas bieten, das sie als angemessen betrachten. Für uns bedeutet das vor allem eines: Wir müssen unsere Qualität halten, müssen einzigartig blei-ben und unsere Gäste mit unserer Servicequalität überzeugen. Ein konkre-tes Beispiel dafür sind von uns eingeführte Paket-An-gebote, die einen Flugha-fentransfer beinhalten.

Bleibt ob der angespannte Si-tuation denn die Leidenschaft nicht auf der Strecke?Nein, ganz im Gegenteil, die Leidenschaft hat kein bisschen nachgelassen. Es ist eine Herausforderung, aber eine, der wir uns stellen wollen. Ich bin seit dem Jahr 2001 Generaldirektor des Palace Hotels und bis etwa 2011 war die Lage immer sehr ruhig. Nun erleben wir einen echten Wellengang – und als Kapitän ist es meine Aufgabe, uns auf Kurs zu halten. Ich darf mich hierfür glücklicherweise auf ein fan-tastisches Team verlassen,

das mich tatkräftig und mit vollem Einsatz dabei unter-stützt, das Schiff in die rich-tigen Bahnen zu lenken.

Was fasziniert Sie persönlich an der Hotellerie?Die Faszination war immer da. Ich bin schon mein gan-

zes Leben lang «verliebt» ins Palace Hotel, schliesslich bin ich ja auch darin aufgewach-sen: Meine Grosseltern über-nahmen das altehrwürdige Haus im Jahr 1938, nachdem sie zuvor das Hotel Carlton in St. Moritz geführt hatten. Für mich ist das Palace in

«Die Leidenschaft hat kein bisschen nachgelassen»Das vergangene Jahr war nicht das rosigste für die Schweizer Gastronomie und Hotellerie. Vor allem die anhaltende Wechselkursproblematik erschwert das Leben der Branche. Wir sprachen mit Andrea Scherz, dem Geschäfts-führer und Inhaber des Palace Hotels in Gstaad über Lösungsansätze, neue Kundensegmente – und was für ihn Schweizer Gastfreundschaft auszeichnet.TEXT MATTHIAS MEHL FOTOS ZVG

Die Faszination war immer da. Ich bin schon mein ganzes Leben lang «verliebt» ins Palace Hotel.Andrea Scherz

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Interview 11

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Gstaad wie ein Familien-mitglied. Das ist eine wun-derschöne Sache und viele unserer Gäste kennen mich seit meiner Kindheit. Ich bin also quasi in die Branche hi-neingewachsen. Die Arbeit in der Hotellerie sagt mir zu, weil sie alles andere als monoton ist: Die Aufgaben wechseln sich ständig ab, ebenso wie der Tagesablauf. Und dann sind da natürlich die vielen Menschen, de-nen man begegnet. Das be-schränkt sich nicht nur auf die Gäste, sondern auch auf die Mitarbeiter. Ich erachte meinen Beruf daher als sehr bereichernd.

Wie beschreiben Sie Aussenste-henden Ihr Hotel?Für mich ist das Palace die Ikone von Gstaad. Seine Lage und Architektur sind atemberaubend. Zudem sind wir nicht nur eines der letzten echten Luxushäuser, sondern auch nach wie vor ein Familienunternehmen – das ist heute etwas Beson-deres. Die Geschichte des Hotels reicht 102 Jahre zu-rück, seit 77 Jahren befindet es sich in der Obhut meiner Familie.

Unsere Beilage trägt den Titel «Genuss». Wie definieren Sie diesen in Ihrem Haus?Genuss hat viele Gesichter.

Das beginnt bereits mit der Umgebung, dem Ambiente. Da sind wir in Gstaad natür-lich verwöhnt, die Region ist wunderschön. Dann entsteht Genuss auch durch das Ge-fühl des Heimeligen, durch die feudale Architektur des Hotels. Und nicht zuletzt ge-schieht Genuss über Magen und Gaumen. Dementspre-chend ist es entscheidend, ein hochwertiges kulina-risches Angebot bieten zu können. Der Aufenthalt wird natürlich auch besser, je freundlicher man emp-fangen wird. Wir versuchen, so individuell auf die Gäste einzugehen wie möglich. Da wir langjährige Stammgäs-te haben, kennen wir deren Bedürfnisse genau und kom-men ihnen entgegen. Zum Beispiel wissen unsere Zim-mermädchen genau, welcher Gast seine Bett auf welche Art bereitet haben möchte. Das sind Details, die auf das Erlebnis einen grossen Ein-fluss haben.

Apropos Gäste: Wie hat sich das Klientel in den letzten Jahren verändert?Das Publikum ist durch-mischter als früher. Den Grossteil unserer Gäste machen aber nach wie vor Schweizer aus. Dann folgen Gäste aus dem europäi-schen Raum, allen voran

Menschen aus England, Italien und Frankreich. Als nächstgrössere Grup-pe besuchen uns Gäste aus Amerika, dem Nahen Os-ten sowie Russland. Es ist ein sehr internationaler, prickelnder Mix bei uns. Und im Sommer dürfen wir vermehrt Menschen aus Indien und China bei uns willkommen heissen.

Welchen Einfluss haben diese Veränderungen auf Ihre Arbeit?Mehr als die Kultur unserer Gäste hat das Internet unsere

Arbeit beeinflusst. Alles ist viel kurzlebiger geworden und die Logistik und die Administration werden komplexer. Alles geschieht fast in Echtzeit online – die Gäste sind sich gewohnt, innert kurzer Fristen Ant-wort und Information zu erhalten. Das erhöht die Kadenz der Korrespon-denz stark. Gleichzeitig hat sich die durchschnittliche Aufenthaltsdauer verkürzt: Waren es früher um die zehn Tage, sind es heute etwa dreieinhalb.

Smart FactsÜber das Palace Hotel GstaadDie Geschichte des Hotels beginnt 1911 mit den Bau-arbeiten, zwei Jahre später wird Eröffnung gefeiert. Ernst und Silvia Scherz-Bezzola übernehmen 1938 die Direk-tion des Gstaad Palace und führen es während 30 Jahren. Danach übergeben sie es an ihren Sohn. Enkel Andrea Scherz nimmt nach der Hotel-fachschule in Lausanne sowie diversen Praktika und Stellen im In- und Ausland die Arbeit 1996 im elterlichen Betrieb als Chef de Reception auf. Seit 2001 leitet er die Geschicke des gesamten Hotels.

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12 Ferien

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Neuheiten 2016Eine kulinarische Reise nach Gstaad, Château d’Oex und Rougemont

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Wo sich der Winter von der schönsten Seite zeigt

Alle Schneebegeisterten kennen die brennenden Fragen, die sich in der kalten Jahreszeit immer wieder stel-len: Wird es an meinem Ferienort auch genug Schnee haben? Und sind die Preise für die Tages-, Wochen- oder Saisonpässe erneut gestiegen?

Die Wintersportregion Gstaad hat hier einen ganz entscheidenden Vorteil: Dank des Gletschers «Gla-cier 3000» kann die Schneesport- Fangemeinde der Region Gstaad von Ende Oktober bis im Mai ihrem Hobby frönen. Schneesicherheit ist hier gegeben. Und die modera-ten Tarifbedingungen von Gstaad Mountain Rides nehmen speziell Rücksicht auf die Bedürfnisse von Familien und Jugendlichen. So fah-ren beispielsweise Kinder unter neun Jahren auf allen Bergbahnen gratis. Der Jugendtarif gilt bis zum Alter von unter 24 Jahren. Für den Nach-wuchs stehen insgesamt acht Lern-parks, drei vielseitige Snowparks, die Funslope mit verspielten Ele-menten, eine Skicrosspiste am Rinderberg, Zweisimmen, und mehrere sogenannte Mischpisten

zur Verfügung, auf denen – anders als auf den üblichen Abfahrten – auch alternative Schneesportgeräte wie Schlitten oder Airboards zu-gelassen sind. Am Abend können Gäste sogar beim Präparieren der Pisten im Bully mitfahren.

SPEZIELLES TICKET FÜR SCHLITTLER Keine Lust, stehend über den Schnee zu flitzen? In diesem Fall sorgen sieben Schlittel-Wege für Abwechslung in den Winterferien. Wer die Ski ganz zuhause lässt und nur schlitteln möchte, für den stellt Gstaad Mountain Rides speziell vergünstigte Schlittler-Tageskarten und die entsprechenden Geräte für eine kleine Leihgebühr bereit.

GRATISPARKPLÄTZE UND GENUSSERLEBNISSE Obwohl die Parkplätze an den Tal-stationen nach wie vor gratis sind, sollten gerade Tagesausflügler eine Anreise mit öffentlichen Verkehrs-mitteln ins Auge fassen. Zwischen Bern Hauptbahnhof und Zweisim-men pendeln stündlich Züge. Raila-way hält für wintersportliche Bahn-fahrer attraktive Kombi-Angebote bereit. Die Benutzung von Bussen und Zügen in der Region Gstaad Mountain Rides ist für Besitzer ei-nes Bergbahnenabos kostenfrei. Der «Skibus» kann auch ohne Bergbah-nen-Ticket gratis benutzt werden.

MÜHELOSER SPRUNG ÜBER DEN RÖSTIGRABEN Die Gebiete Eggli – La Videma-nette und Glacier 3000, beide Teil von Gstaad Mountain Rides, weisen eine Besonderheit auf: Hier schafft der Gast mühelos den Sprung über den Röstigra-ben, wie der Grenzverlauf zum französischsprachigen Kanton Waadt genannt wird. Die Skire-gionen im Nachbarkanton unter dem Label Alpes Vaudoises so-wie das Gebiet Adelboden-Lenk lassen sich mit dem 2012 einge-führten «SuperPass» für einen

geringen Aufpreis ins Skivergnü-gen bequem integrieren.

BERGGASTRONOMIE MIT CHILLOUT-FAKTOR Die Bergrestaurants sind bekannt für authentischen Charme, aussichtsrei-che Sonnenterrassen und vor allem für hervorragende Küche. Die zahlrei-chen Schnee- und Skibars entlang der Pisten steigern lässig den Chillout- Faktor gemäss dem Destinations-Slo-gans «come up – slow down».

Weitere Informationen unter: www.gstaad.ch

Die Wintersportregion Gstaad ist eingebettet in eine herrli-che Alpenwelt. 220 Kilometer an präparierten Pisten warten auf Skifahrer und Snowboar-der – und das ist noch nicht alles. Ein Augenschein. TEXT SMA

Page 13: Fokus Genuss

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

EIN FAMILIEN- UNTERNEHMENTrotz multinationaler Ära konnte das Haus Louis Roederer sich seinen Status als komplett unabhängiges Familienunternehmen wah-ren, das von echten Wei-nexperten geführt wird. Seit Januar 2006 setzt Frédéric Rouzaud an der Spitze des Unternehmens die Famili-entradition fort, die Exzel-lenz über alles stellt.

Neben dem gleichna-migen Champagner besitzt das Haus Louis Roederer das Haus Ramos Pinto in Portugal, die Domaines Ott* in der Provence, in Bordeaux Château de Pez und Château Haut-Beauséjour in Saint-Estèphe sowie Château

Pichon Longueville Comtes-se de Lalande (Pauillac).

DAS HAUSEIGENE WEIN-GUT: 240 HEKTAREN IN HERVORRAGENDER LAGEDie 240 Hektar des Roede-rer-Weingutes verteilen sich gleichmässig auf die drei wichtigsten Erzeugungsge-biete der Champagne – die Reimser Berge, das Mar-ne-Tal, die Côte des Blan-cs. Das Weingut deckt zwei Drittel des Traubenbedarfs des Hauses, weshalb der Champagner von Louis Roederer auch als «Cham-pagner vom Eigentümer» gilt. Dank dieses in der Branche seltenen Umstan-des behält Louis Roederer eine umfassende Kontrolle über seine Produktion.

Das Sortiment von Champagne Louis Roe-derer umfasst den Multi- Vintage-Champagner Brut Premier und die Vintage- Champagner Brut Vintage, Brut Rosé Vintage, Blanc de Blancs und Cristal.

BRUT PREMIERDer Brut Premier ist die

Inkarnation des Stils von Louis Roederer, der ju-gendliche Fruchtigkeit und Frische mit der runden Fülle und der Weinigkeit der zu voller Reife gelang-ten Weine verbindet. Die-ser strukturierte und aus-geglichene Wein zeichnet sich durch seine schmel-zende Attaque und seine kraftvolle Struktur aus.

Der Brut Premier, der kein Jahrgangschampag-ner ist, vereint mindestens vier Weine verschiedener Crus. Seine Cuvée besteht aus Chardonnay (40 %), Pinot Noir (40 %) und Pinot Meunier (20 %). Die Einarbeitung der Reser-veweine (ungefähr 10 %), die mehrere Jahre lang geduldig in den Eichen-fässern herangereift sind, sorgt für die Komplexität und die charakteristische Fülle der Champagner von Louis Roederer. Sie ver-leihen die abschliessende Note und sorgen dafür, dass der Stil von Louis Roederer unverkennbar erhalten bleibt. Nach der Assemblage und dem Ab-füllen lagert der Brut Pre-mier drei Jahre lang. Im Anschluss an das Dégor-gement lagert er weitere sechs Monate, damit der «Versandlikör» seine Wir-kung voll entfalten kann.

CUVÉE CRISTAL Die Cuvée Cristal ist das Prunkstück des Hau-ses Louis Roederer. Zar Alexander II war ein gros-ser Liebhaber des Champa-gners von Louis Roederer, 1876 fragte er Louis Roede-rer II an, einen Schritt wei-ter zu gehen und für seinen persönlichen Konsum, ei-nen einzigartigen Wein in Qualität und Flaschenform herzustellen. Louis Roe-derer II kreierte eine aus-sergewöhnliche Kristall- Flasche und eine Cuvée der 7 besten Lagen des Wein-gutes. Diese sind heute mit 100 % Grand-Cru klassi-fiziert, die Reben weisen ein Alter von mindestens 25 Jahren auf. So entstand die weltweit erste Prestige- Champagner-Cuvée.

Cristal wird nur in «gros-sen» Jahren produziert, wenn die Reifung von Chardonnay und Pinot Noir eine subtile, präzise Balance ermöglicht.

www.louis-roederer.com

LOUIS ROEDERER IN DER SCHWEIZMaisons Marques et Domai-nes wurde im Mai 2007 als Tochter-Firma der «Groupe Champagne Louis Roede-rer», im 1776 erbauten Laué-Gut in Wildegg, gegründet. Das Unternehmen ist in der Schweiz verantwortlich für die selektive Distribution der exklusiven Weine und Cham-pagner der «Groupe Cham-pagne Louis Roederer».

www.mmdsuisse.com

Champagner 13

Champagne Louis RoedererDas 1776 gegründete Haus Champagne Louis Roederer ist seit 1819 im Besitz der gleichen Familie. Louis Roede-rer ist heute eines der letzten bedeutenden Champagnerhäuser, das sich seine Unabhängig-keit bewahren konnte. TEXT SMA

Frédéric Rouzaud, Président Directeur GénéralChampagne Louis Roederer

Champagne Louis RoedererBrut Premier 75cl Geschenkpackung

Champagne Louis RoedererCristal 75cl Geschenkpackung

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

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14 Kochen wie die Profis

Apfeltarte mit Doppelrahm

Für eine Tarteform von 30 – 34 cm Durchmesser, für 4-6 Personen

250 g Blätterteig, dünn und rund ausgerollt*80 g Franchipan4 Äpfel, geschält,halbiert, in dünne Scheiben geschnitten50 g Zimtzucker Doppelrahm, nach Belieben

Den dünn ausgerollten Blätterteigboden mit dem Franchipan bestreichen, dabei ca. 1 fingerbreit ringsum Rand lassen, damit der Blätterteig aussen schön aufgehen kann, und darauf die Apfelscheiben gleichmässig drauflegen. Danach die Apfel mit Zimtzucker bestreuen und im Backofen bei 200 °C wahrend 8 –10 Minuten goldgelb backen. Mit Puderzucker bestreuen und den Kuchen noch warm mit dem Doppelrahm servieren.

Tipp: Andere Früchte wie Aprikosen, Zwetschgen und Birnen eignen sich auch vorzüglich. Vanille- und Zimtglace passen auch sehr gut dazu.

*Franchipan (Backmasse)

Alles ausser dem Mehl zusammen schaumig schlagen, zum Schluss das Mehl darunterziehen. Die Masse eignet sich vorzüglich als Back- und Füllmasse für Obstkuchen, Früchtestrudel und Früchtetarteletten. Hält sich im Kühlschrank ca. 1 Woche oder im Tiefkühler 3 Wochen.Vor der Verwendung wieder schaumig schlagen.

Für 750 g Masse 180 g Butter180 g Zucker2 Eier180 g Mandelmasse

1/4 Zitrone, Schale1/4 Vanille, Mark1 Prise Salz100 g Mehl

von Robert Speth, Chesery Gstaad

Zutaten für 6 Personen

6 Stück à ca. 70 g Seezungenfilet halbieren90 g Endivien belge in Streifen schneiden mit Orangen und Zitronenzesten vermengen Salz und Pfeffer

Zubereitung Fisch

Halbes Fischfilet mit Endive belge, Orangen und Zitrone belegen und zwei rohe Spinat Blätter hinzufügen, mit zweitem Filet zudeckenFisch salzen und pfeffern und Briochekruste auf Fischfilet platzierenDämpfen bei 85 Grad, ca. 4 MinutenAnschliessend im Backofen mit Oberhitze bei 220° gratinieren

Kruste mit Brioche gesalzen60 g Brioche 60 g Butter 60 g Parmesankäse alles zusammen mixenwenig Kartoffelstock herstellen

Sauce Beurre blanc herstellenFür 240 g: 5 EL Weisswein einreduzieren und mit 120 g Butter unter Rühren langsam beigeben, mit 60 g Rahm verfeinern, Abschmecken mit wenig Safranfäden, ausgarnieren nach Belieben Filet du sole du nord poché à la

chiffonade d'endive aux agrumes

Köstliche Terrinen im Portionen-Glas

Jetzt bei Coop erhältlich

Für den genussvollen Start in den Morgen, als exquisite

Zwischenverpflegung oder als Delikatesse zum Znacht

von Peter Wyss, Palace Hotel Gstaad

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

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Kochen wie die Profis 15

Rippli und Filet vom Gstaader Alpschweinchen mit SauerkrautDa das Gstaader Schweinchen natürlich nicht überall erhältlich ist, empfehle ich als Ersatz das Iberico Schwein oder fragen Sie Ihren Metzger für ein regionales…

Für 8 Personen

Rippli und Marinade

Wasser aufkochen, alle Zutaten dazu, abkühlen.

Filet 2 Stk. Filet Mittelstück

Das Nierstück in der Marinade einlegen und zugedeckt 8 Tage kühl stellen.Dann herausnehmen, mit kaltem Wasser kurz abspülen

Das Filet und Rippli mit Honig Senf Marinade marinieren,im Smoker 3 Stunden kalt räuchern,Das Rippli auf dem Sauerkraut schmorenDas Filet kurz anbraten

SauerkrautGleiches Volumen Zwiebeln wie Sauerkraut,Im Gänseschmalz anziehen, mit Wasser, Cidre oder wer will Champagner auffüllen.Ganze Wurzelgemüse:Karotten, Pfälzer, Petersilienwurzel, Pastinacken, Topinambur geschältmit dem Rippli Salz Pfeffer und einem Gewürzsäcklein zusammen im Römertopf schön weich schmoren

Kräuterkruste

Das Rippli nochmals mit der Honig Marinade bestreichen,mit dem Kräuter Mie de pain bestreuen, mit heisser But-ter betreufeln, nochmals bestreuen, gratinieren8 Blätter Federkohl in 180 ° C Sonnenblumenöl sehr kurz fritieren und auf einem Papier abtropfen, leicht salzenAnrichten und fertig… en guete :)

1 kg durchzogenes Schweins-NierstückMarinade zum einlegen:40 g brauner Zucker80 g Pöckelsalz2 Zwiebeln4 Knoblauchzehen1 EL schwarze Pfefferkörner3 Loorbeerblätter

4 Nelken2 Sternanis5 kleine Chili2 Wacholderbeeren1 TL Korianderkörner1 l Wasser

Honig Senf Marinade:3 EL Pommery Senf

3 EL Thymian Honig10 Thymianblättli

50 g Mie de pain50 g gekrauste Petersilie5 g frische Thymianblättli

25 g ButterAlles zusammen mixenDurch Sieb passieren

von Urs Gschwend, Le Grand Bellevue, Gstaad

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16 Essen und Trinken

Was passt zu einem guten Essen? Klar, ein Bier

«Ich nehme gerne das Lammfilet. Welches Bier können Sie mir dazu emp-fehlen?» Mit dieser Fra-ge bringen Sie auch den erfahrensten Kellner aus dem Konzept. Denn noch immer gilt in der Schweiz die Regel: Zum Essen wird Wein getrunken. Und Wein hat durchaus seine Daseinsberechtigung am Esstisch. Nur – Bierfreun-de, die ihren kulinarischen Horizont erweitern wollen, sollten sich überlegen, Bier auch zum Essen zu trin-ken. Die folgenden Tipps stammen aus dem Buch «Schweizer Biere 2015/16» (www.werdverlag.ch) und sind auch unter www.bier.ch zu finden.

Das Lagerbier gilt als der Alleskönner unter den Bieren. Dementsprechend gibt es kaum ein Gericht,

zu dem ein Lagerbier nicht passen würde. Wenn aber ein rezenter Wurst- oder Wurst-Käse-Salat auf dem Tisch steht, wird ein Lager nahezu ein Muss. Und auch für die Herstellung eines Bierteigs – für Fisch oder Gemüse im Bierteig – ver-wendet man vorzugsweise ein Lagerbier.

Bei einem Grillabend mit Freunden geniesst man hingegen gerne ein leich-tes Bier. Helle Biere passen hervorragend zu Salaten, Sommergemüsen und zu hellem, gegrilltem Fleisch, Fisch oder Geflügel. Auch zu italienischen Gerichten wie Pizza, kaltem Nudelsalat oder warmen Teigwaren mit leichter Sauce, geht ein leich-tes Bier einfach immer.

Etwas schwerere Grill-gerichte wie Steaks, Lamm-filets oder eine Bratwurst, eine Gemüselasagne, ein Roastbeef oder Scalop-pine al limone passen bestens zu Spezial- und Premium-Bieren – ebenso Pasta mit etwas schwere-ren Saucen wie Spaghetti Carbonara oder aglio, olio e peperoncino. Auch zu milden Käsen und zu asi-atischen, nicht scharfen Gerichten sind diese Biere eine wunderbare Wahl.

Zu einem Hefeweizen passt alles, was auf der Speisekarte eines Biergartens steht – al-len voran der Klassiker, die Weisswurst mit Laugenbre-zel und süssem Senf. Doch auch ein Spargelgericht ist eine Empfehlung. Und zu einem scharfen asiatischen oder mexikanischen Ge-richt lässt sich der Gaumen mit einem etwas süsslichen Hefeweizen angenehm küh-len. Nicht zuletzt kann man dieses Bier durchaus auch als Dessertbier servieren – zu Fruchtsalaten, Wähen und, dies als Geheimtipp, auch zu einem Früchtesor-bet oder Käsefondue.

WAS IST MIT BITTEREN BIEREN?Bittere Biere sind die per-fekte Ergänzung zu Fisch-

gerichten oder Mee-resfrüchten, ebenso zu Austern oder Muscheln. Auch ein etwas bitte-rer Salat und die indi-sche (allerdings nicht zu scharfe) Küche passen sehr gut dazu.

Amber- und Schwarz-biere wiederum kombi-niert man idealerweise mit dunklem Fleisch, Wildgerichten, z. B. ei-nem Hirschpfeffer, und mit allen deftigen Braten, möglichst mit dunkler Sauce. Auch ein Roast-beef oder ein Pfeffersteak passen hier. Schwere Schokoladendesserts – z. B. ein Schokoladen-kuchen oder auch eine Mousse aus dunkler Schokolade – sind eben-falls eine gute Wahl.

Dass köstliche Ge-richte ideal von edlem Wein komplementiert werden, ist bekannt. Aber Bier zum Essen? Ist das nicht schon fast eine kulinarische Todsünde? Wir zeigen Ihnen, warum diese Ansicht überholt ist.TEXT SMA

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

18 Leben im Chalet

Wo urchig, modern und luxuriös zusammenkommen

Was fasziniert uns an ei-nem Chalet so sehr? «Die meisten Leute schätzen sei-nen urchigen und gemütli-chen Charakter, sowie die Lage in der wunderbaren Natur», erklärt Pascale Sa-ner von der Gerax S.A. Das Familien-Unternehmen ist seit den 70er-Jahren auf die Vermietung und den Verkauf von Immobilien in Gstaad spezialisiert und beschäftigt heute 25 Mitar-beiter. Das Interesse an den Häusern sei gross, denn für die Chalets in Gstaad inte-ressierten sich Menschen aus der ganzen Welt. «Nur etwa die Hälfte der Inter-essenten sind Schweizer, die andere Hälfte machen

Leute aus anderen Ländern aus», erklärt Saner.

DIE ALTERNATIVE ZUM HOTELDie meisten Kunden in-teressieren sich für die Miete eines Chalets. «Und das nicht nur für die Win-tersaison, sondern auch während des Sommers, denn Gstaad hat kulturell sowie als Wanderdestina-tion viel zu bieten», führt Saner aus. Was Grösse und Ausbaustandard be-trifft, haben Interessen-ten die Qual der Wahl: Vom kleinen, heimeligen Chalet bis hin zur Luxus-variante mit Indoor-Pool reicht das Spektrum. Wer will, kann den Komfort sogar noch erhöhen: «Auf Wunsch organisieren wir für die Gäste eine Nanny, einen Skilehrer, Köche oder sonstiges Serviceper-sonal», sagt Pascale Saner. Das macht den Aufenthalt im Chalet zur attraktiven Alternative zum Hotel.

Einige Kunden ent-scheiden sich aber dafür, ein Chalet zu kaufen. «In diesen Fällen führen wir

ein eingehendendes Bera-tungsgespräch und stellen den Interessenten dann eine Auswahl zusammen, die zu ihnen passt.» Man wolle bei der Gerax S.A. den Leuten Objekte ans Herz legen, an denen sie möglichst lange Freude haben. Darum zei-ge man den Kunden nicht nur die Häuser, sondern auch das Dorf und die Se-henswürdigkeiten. «Wir sind auch ein bisschen Fremdenführer», lacht Saner. Das sei wichtig, schliesslich gebe es Kunden, die eine abgelegenere Lage bevorzugen, während an-dere ihr Chalet am liebsten mitten im Dorfkern hätten.

DAS GANZE JAHR GEPFLEGTWer möchte, kann sein Chalet durch die Gerax S.A. vermieten lassen. «Im-mobilien sind heute gute Wertanlagen, und durch das Vermieten verdient man sogar noch etwas dazu», so Saner. Doch auch wer sein Chalet exklusiv «für sich» haben will, muss sich nicht sorgen, dass das Haus während der eigenen Abwesenheit verlottert. «Wir beschäftigen sieben Hausabwarte und küm-mern uns das ganze Jahr über um den Unterhalt – Ihr Chalet ist also zu jeder Zeit bereit für Sie.»

Die Atmosphäre von Gstaad ist dank seinen unverwechselbaren Chalets einzigartig. Wer will, kann das Wohnen in diesen heimeligen Häu-sern ganz einfach selber erleben: durch Mieten oder Kauf. Für jeden Geschmack und jedes Budget ist etwas dabei. TEXT MARCEL SCHNEIDER

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Page 19: Fokus Genuss
Page 20: Fokus Genuss

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Die Hotelübernachtungen in Städ-ten nehmen zu, während sie in den klassischen Schweizer Tourismus-gebieten in den Bergen abnehmen. Die Touristen übernachten lieber in den Städten, weil dort das tou-ristische Angebot grösser ist. Die Berge besuchen die Gäste dann auf Tagesreisen. Ein möglicher Weg für Ferienorte in den Alpen, um ihr Angebot zu ergänzen, sind kulturel-le Veranstaltungen. Immerhin ge-ben bis zu fünfundzwanzig Prozent der Touristen an, dass ihnen solche wichtig sind. Diese Kulturtouris-ten sind eine attraktive Zielgruppe, denn sie weisen in der Regel ein hohes Bildungsniveau und Einkom-men auf und gehörten auch zu den ausgabenfreudigeren Gästen.

Um diese Kulturtouristen an-zusprechen eröffnen Ferienorte Museen, organisieren Klassik- und Rockkonzerte oder Film-Festivals. In einem Kulturhotel finden Lesun-gen statt und es werden Theaterstü-cke aufgeführt. «Es gibt verschiedene Arten von kulturellen Veranstaltun-gen. Nicht jede führt zum gewünsch-ten Erfolg», meint Prof. Peter Moser

von der HTW Chur. Wichtig sei, dass ein Kulturangebot ein integraler Bestandteil der Destinationsstrate-gie ist, mit dem Ziel, Gäste für die Region zu gewinnen. «Positive Bei-spiele sind das Einsiedler Weltthea-ter und das Lucerne Festival. Beiden ist gemeinsam, dass sie substantielle Zusatzausgaben für Verpflegung und Übernachtung auslösen», so Moser. Keine grossen regionalen Effekte sind bei Abendanlässen mit Tagesgästen zu erwarten. «Reisen diese von weit her an, profitieren ne-ben den Veranstaltern im besten Fall noch die Transportunternehmen.»

In einer Studie der Höheren Fach-schule für Tourismus und Wirtschaft über die «Wertschöpfung ausgewähl-ter repräsentativer Kulturangebote in Graubünden» kamen die Auto-ren um Professor Peter Moser zum Schluss, dass eine Region eine breite Palette von Kulturangeboten entwi-ckeln und anbieten muss, denn es ge-nüge nicht, einige wenige Kulturan-gebote bereitzustellen. Wichtig sei auch eine intensive Zusammenarbeit zwischen den Kulturanbietern und den touristischen Leistungsträgern, so dass buchbare Gesamtangebote im Kulturbereich entstehen würden, die mit Hilfe der touristischen Verkaufs-kanäle vermarktet werden können.

«LES SOMMETS MUSICAUX» ALS GELUNGENES BEISPIELMit einem breit gefächerten Kultur-

angebot ist das Saanenland ein her-vorragendes Beispiel, wie Ferienorte zusätzliche Gäste gewinnen können. Die Region Gstaad-Saanenland ver-fügt mit den «Sommets Musicaux» über ein Top-Klassikfestival. Jedes Jahr treten international etablierte Künstler aus der Schweiz und aus dem Ausland über neun Tage hinweg auf und lassen die schönsten Werke des klassischen Repertoires in einer verschneiten Traumlandschaft auf-leben. Dieser Anlass findet Ende Ja-nuar / Anfang Februar zwischen den Hauptferienzeiten im Winter statt. Somit kann eine touristisch eher ru-hige Zeit überbrückt werden.

Seit seiner Erstaustragung im Jahr 2001 verfolgt das Festival das Ziel, seinem Publikum die Stars von morgen vorzustellen und die heran-wachsende Musikergeneration zu unterstützen. Jedes Jahr wird ein In-strument besonders hervorgehoben und von acht Interpreten vertreten.

Bei der kommenden Ausgabe steht das Piano im Mittelpunkt. Das Festi-val ist für seine familiäre Atmosphäre bekannt. Die gemeinsamen Abend-essen, die nach den Konzerten im Gstaad Palace oder im Café du Cerf in Rougemont veranstaltet werden, ermöglichen aussergewöhnliche Be-gegnungen zwischen den musikbe-geisterten Zuhörern, Künstlern und den Organisatoren.

20 Tourismus

Mit kulturellen Anlässen neue Gäste anlockenKulturelle Anlässe ergänzen das Angebot von Tourismus-destinationen ideal. Nach-haltig sind sie aber nur dann, wenn sie genügend zusätzli-che Logiernächte generieren.TEXT PATRICK HUNKELER

Smart FactsSommets Musicaux de Gstaad29. Januar - 6. Februar 2016

u. a. mit: • Kremerata Baltica, Martha Argerich,

Piano,• Mischa Maisky, Violoncello, Lily

Maisky, Piano• Olga Peretyatko, Sopran, Giulio Zappa,

Piano

Konzerte in den Kirchen vonGstaad, Rougemont und Saanen

Programm: sommets-musicaux.ch

Tickets: Ticketcorner.ch

EXPERIENCEsince 1990

Excellent Events, Exciting Emotions www.experience.ch I 3778 Schönried I [email protected] l Tel +41(0)33 748 86 66

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22 Geschichte

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Vom Bauerndorf zum Weltkurort

In der Armut des 19. Jahrhunderts suchten die Gstaader nach alterna-tiven Verdienstmöglichkeiten zum damals dominierenden Holz- und Käsehandel, nebst der allgegewärti-gen Landwirtschaft. Die Chance sah man im Tourismus, aber Gstaad war schlecht erreichbar. Endlich wurde 1905 die Eisenbahnverbin-dung Montreux-Interlaken, mit der Linienführung über das damals noch unbekannte Gstaad, eröffnet. Es war die erste elektrische Eisen-bahn im Alpenraum. Innerhalb weniger Jahre wurden zehn Hotels erbaut, u.a auch das heute legendä-re Palace-Hotel. Die Erbauer waren alles Einheimische, welche an die touristische Zukunft von Gstaad glaubten.

Wegen der hochmodernen, schnellen Eisenbahnverbindung und den neuzeitlichen Hotels verfügte Gstaad über die Voraussetzungen, damit sich hier Privatschulen ansie-deln konnten. So baute das Belgische Königshaus 1913 eine Privatschule, bald darauf folgte das «Le Rosey» welches, nebst dem Hauptsitz am Genfersee, hier eine Winterresidenz aufbaute. Dies war der Anfang von

Gstaad, und mit den Schülern aus den Königshäusern und dem Gelda-del war der Grundstein gelegt für die prominente Kundschaft, welche noch heute dem Ort treu geblieben ist.

ES GEHT BERGAUFBald gab es sechs Eisbahnen. Hockey war als Sportart damals sehr populär. So entstand der legendäre Eishockey Club «Gstaad-Le Rosey», welcher in den 1920er-Jahren zum erfolg-reichsten Hockeyclub der Schweiz avancierte. Es folgte der Bau der Ber-gbahnen, welcher den Gästen einen bequemen Aufstieg auf die Skiberge ermöglichte. Nach dem Krieg wur-de die erste Sommer-Sesselbahn der Schweiz auf den Gstaader Hausberg Wasserngrat erbaut.

Ein 18-Loch-Golfplatz, der Flugplatz und die hochalpine Gletscherbahn gehören heute zum Angebot. In den 1960 / 70er-Jah-ren entdeckte der Jet-Set das ver-träumte Bergdorf. Weltstars wie Liz Taylor, Julie Andrews, Roger Moore, Yehudi Menuhin und nun auch Madonna bauten sich hier Ihre Chalets. Starmusiker wie Lou-is Armstrong, Marlène Dietrich, Ella Fitzgerald, Liza Minelli, Frank Sinatra und Johnny Hallyday gaben in Gstaad Konzerte.Gstaad hat heute noch ebenso viele Kühe wie Einwohner. Das zeugt von der harmonischen Entwicklung des Fremdenverkehrs. Alles ist noch

echt. Gstaad strahlt Natur pur und internationales Flair aus. Die nach wie vor intakte Landschaft, das strenge Baureglement, das nur Cha-letbauten zulässt, sind die Gründe, dass sich Gstaad zum Weltkurort entwickelt hat. Die Spitzengastro-nomie ist in keinem Kurort dichter als hier. Das Einkaufserlebnis mit allen grossen Marken im autofreien Ort ist einmalig. Ebenso die Hotels, welche vom einfachen Landgasthof bis zum Fünfsterne-Wellnesshotel auf höchstem Niveau jedem An-spruch gerecht werden. Die gros-sen Events wie Swiss Tennis Open, Polo Gold Cup, Beach Volley World Tour, Country Night, Menuhin Fes-tival sowie Sommets Musicaux usw. bieten dem Gast zu jeder Jahreszeit Unterhaltung auf höchstem Niveau.

Gstaad ist echt, Gstaad ist diskret und jeder Gast fühlt sich hier wohl und willkommen.

*Gottfried von Siebenthal ist der lokale Geschichtekenner.Seit Kindesalter hat er sich intensiv mit der Geschichte von Gstaad und der Region auseinandergesetzt, hat Zeitzeugen befragt und unzählige Fotos und Postkarten gesammelt.Daraus und mit viel Arbeit und Liebe entstanden seine zwei histori-schen Bücher «Gstaad – eine Reise in die Vergangenheit» Vol.1 & Vol2.Er ist waschechter Gstaader, aus einer der ältesten lokalen Familien.1976-2012 führte er in der vierten Generation das Traditionshaus «von Siebenthal Cookshop».www.gstaadtour.com

Was ist Gstaad? Was ist das besondere an Gstaad? Um dieses Phänomen begreifen zu können, muss man ein wenig in die Vergangenheit gehen. GOTTFRIED VON SIEBENTHAL-IMHOF*

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24 Wellness

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Der siebte Himmel liegt in Gstaad

In einem idyllischen Park in der Nähe der Gstaader Fussgängerzone steht das traditionsreiche Fünf-Ster-ne Luxushotel «Le Grand Bellevue». Der Empfang ist überaus freundlich und unprätentiös. Man bittet mich in die mit knalligen Farben und zeitgenössischem Design dekorierte Lounge. Ich komme nicht dazu mich zu setzen, denn schon erscheint der Direktor und Besitzer Daniel Koetser und begrüsst mich. Er geht zurzeit an Krücken, weil er sich bei einem Fussballturnier gegen andere Ho-tel-Teams eine Verletzung zugezogen hat. Das hält ihn aber nicht davon ab, der perfekte Gastgeber zu sein: Er führt mich durch die öffentlichen Bereiche des Hotels – Rezeption, Lounge, Bar, Sushi-Bar, Weinkeller, Cigar-Lounge und Restaurant.

In der stilvoll eingerichteten Bar erklärt mir der Direktor bei ei-nem von ihm persönlich kreierten Eiskaffee die Philosophie und die Ziele des Hotels: «Wir wollen ein

Haus sein, welches für alle zugäng-lich ist. Alle sollen sich wohlfühlen. Ich glaube nicht an Hierarchien, weder bei den Gästen noch bei den Angestellten.» Der Teamgedanke sei ihm das Wichtigste.

GAUMENFREUDEN WARTENImmer wieder zeigt Koetser auf klei-ne Details. Manchmal sind sie eine Hommage an längst vergangene Grand Hotel Zeiten oder – wie beim Kamel im Caro-Look beim Eingang zur Bar – ein augenzwinkernde Be-grüssung für die neuen Gäste aus dem Nahen Osten.

Besonders stolz ist der Manager auf das mit einem Michelin Stern ausgezeichnete Restaurant. Dessen Speisekarte mit Burger und Reu-ben-Sandwich erinnert ein wenig an den New Yorker Bistro Stil. Auf die kommende Wintersaison wird das Angebot des Le Grand Belle-vue durch einen öffentlichen Night Club ergänzt.

LUXUS PUR – DAS NEUE SPA IM UNTERGESCHOSS Über die Haupttreppe werde ich zur Spa-Reception geführt. Das Wellness-Refugium der Spitzen-klasse ist auch über einen sepa-raten Eingang vom Park her zu erreichen. Der Eintritt für exter-ne Gäste kostet fünfundsiebzig Franken. Für Hotelgäste ist der Be-such selbstverständlich inklusive. Die Leiterin des Spas nimmt mich

in Empfang. Schnell ein paar Plastik-hauben über die Schuhe streifen und schon geht es auf die grosse Tour. Das im Dezember 2013 nach aufwendi-ger Renovation und Vergrösserung eröffnete Spa ist das exklusivste der Region. Es erstreckt sich über mehr als 3000 Quadratmeter und bietet al-les, was das Herz begehrt. Spannend für Verliebte: Neben individuellen Behandlungs- und Massageräumen verfügt das Le Grand auch über Räu-me für Paare. Während sich der Part-ner mit einer Seifenschaummassage verwöhnen lässt, kann die Partnerin ein Jasmin-Öl Bad geniessen. Acht verschiedene Saunen, darunter ein türkisches Bad, eine Eisgrotte, dazu ein moderner Fitnessraum, ein Yoga-raum, ein Schwimmbad mit Jacuzzi, ein Solarium und mehr gehören zur Einrichtung. Daraus entspringen un-zählige Behandlungsmöglichkeiten. Die dazugehörige Broschüre umfasst mehr als dreissig Seiten. Vom Fit-ness- über den Wellness- bis zum

Gesundheitsbereich bieten die fast zwanzig Angestellten alles, was man sich vorstellen kann.

TOTAL RELAXEDNatürlich will ich auch das eine oder andere selber ausprobieren. Ich entscheide mich für eine Massa-ge, denn mein Nacken war die Tage zuvor ein wenig verspannt. Nach einer Ruhepause auf dem Was-serbett geht es zuerst in das Kräu-ter-Dampfbad und später in die Solegrotte. Die Masseurin schafft es problemlos meine verspannten Muskeln aufzulockern. Ich bin so relaxed, dass ich ihr auf dem Mas-sagetisch fast einschlafe.

Dann gönne ich mir eine Swiss Express Care Gesichtsbehandlung. Sehr erfrischend. Das hat gut getan. So gut, dass ich definitiv zurück-kehren werde. Die letzten dreiein-halb Stunden waren Erholung pur.

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Unser Redaktor Patrick Hun-keler ist kein regelmässiger Spa-Besucher. Das könnte sich aber jetzt ändern, denn sein Wellness-Erlebnis im Le Grand Bellevue in Gstaad war, gemäss eigenen Aussagen «absolute Spitzenklasse». Begleiten Sie ihn auf seinem Weg zur puren Entspannung.TEXT SMA

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Page 25: Fokus Genuss

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

26 Harmonie

Zigarren und Rum – ein Hauch von Kuba

Cuba libre – ein Drink aus weissem Rum und Coca Cola. So genossen die meisten Leute in vergangenen Zeiten ihren Rum. Der Konsum des Kari-bikschnapses hat sich in den letzten Jahren aber entscheidend gewandelt: Heute trinkt man ihn pur, so wie Whisky oder Cognac und geniesst dazu eine feine Zigarre. Es sind qua-litativ hochstehende Rumsorten, die dafür infrage kommen. Sie wurden über viele Jahre in Eichenfässern ge-lagert, damit sie deren Farbe und Ge-schmack annehmen. Neben diesem «sortenreinen» Rum gibt eine grosse

Auswahl an Blended Rum auf dem Markt. Ähnlich wie bei einem Cuvée beim Wein, sind sie ein Verschnitt aus verschiedenen Rum-Sorten.

Als Ausgangsprodukt für Rum verwendet man Melasse. Im Gegen-satz dazu wird bei der Herstellung von Cachaça allein frisch gepresster Zuckerrohrsaft als Grundstoff ein-gesetzt. Bei der Produktion von in-dustriellem Rum ergibt ein Gemisch von Melasse und gehäckseltem Zu-ckerrohr, Zuckerrohrsaft und Wasser die Maische, welche nach der Fer-mentation einen Alkoholgehalt von etwa fünf Prozent aufweist. Dieser Zuckerwein wird destilliert und hat danach als weisser Rum einen Al-koholgehalt von fünfundsechzig bis zu fünfundsiebzig Prozent. Nach ein paar Monaten bis zu mehreren Jah-ren der Lagerung im Fass oder Edel-stahltank wird destilliertes Wasser beigegeben, um den Alkoholgehalt vor der Abfüllung zu senken. Der

Rum wird teilweise auch mit Zucker oder Melasse versetzt, damit er ein süsseres Aroma und die typisch brau-ne Farbe bekommt.

DIE HOCHZEIT DER AROMENIrgendwo in der Karibik sitzen ein paar Männer beim Sonnenun-tergang mit Zigarre und Rum an Strand – ein Klischee, natürlich. Aber Rum und Zigarre sind eine spezielle Kombination. Da haben sich zwei gefunden, die zusammen gehören. Wie bei einer Liebesbe-ziehung heisst es aber auch hier: Die Harmonie zwischen Rum und Zigarre kann nicht erzwungen werden. Feine Geschmacksnuan-cen ergeben sich nur aus einer geschickten Auswahl der beiden Komponenten. Durch die Verbin-dung von Zigarren und Rum kön-nen Geschmackseindrücke nicht nur verstärkt, sondern auch perfek-tioniert werden.

Ist der Rum zu leicht und ohne große Süssnoten, dann wird er gna-denlos von der Zigarre (z.B. einer schweren Havana) überlagert. Ist der Rum zu rauchig, scharf und kantig, überdeckt er vielleicht die zarten Aromen der Lieblingszigarre.

Kubanische Zigarren gelten beispielsweise als wesentlich kräf-tiger als dominikanische Zigarren. Daher eignet sich ein stärkerer Rum besser als Begleiter als ein milder. Da die Aromenbandbreite von Rum und Zigarren eng bei-sammen liegt, ergänzen sich ins-besondere die eher süssen Rums auf Melasse- und Solera-Basis mit vielen Zigarren. Deren Aro-men überlagern sich so gut wie nie, sondern unterstreichen sich gegenseitig. Dies führt stets zu einem doppelten Geschmackser-lebnis und jegliche Kombination kann ohne grösseres Risiko getes-tet werden.

Wohl kaum etwas bringt man mehr mit Kuba in Verbindung als Rum und Zigarren. Immer mehr Geniesser schwören auf die harmonische Ver-bindung, welche die beiden karibischen Exportschla-ger zusammen ergeben.TEXT PATRICK HUNKELER

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