ERP-/PPS-Systeme - awf.de · PDF fileTrend 2: Beispiel der SAP-APO Product Map DP-Demand Planning SNP Concurrent DRP/MPS/MRP/CRP Transportation Planning ... •TLB: Transport Load

ERP-Strategien, Prozessoptimierung, neutrale Systemauswahl und -einführung

ERP-/PPS-SystemeStatus und Trends

Dr.- Ing. Harald HoffHIR GmbH, www.hirgmbh.de

Trend 1: MRP + MES

APSAdvanced Planning & Scheduling

EchtzeitplanungAbsatzplanungRestriktionsbasierte BeschaffungsplanungZentrale OptimierungCapable-to-PromiseTransparenz über SystemeBusiness AnalyticsERP-IntegrationEDI-basiertePunkt-zu-Punkt-Anbindung

MRPMaterial Requirements Planning

Chargenorientierte PlanungPrognoseerstellungInfinite PlanungGrobe KapazitätsplanungVerfügbarkeitsprüfung

ASCNAdaptive SC Network Management

Interoperabilität in EchtzeitCollaborative Demand und Supply PlanningProfitable-to-PromiseNetzwerkbasierte AuftragserfüllungFlexible AusführungTransparenz über PortalCollaborative AnalyticsIntegration v. CRM, PLM, SRM XML-basierteMulti-Tier-AnbindungRFID/Agent-Technologie

MESManufacturing

Execution System

+

Seite 2Quelle: SAP AG + HIR GmbH

Trend 1: MRP + MES

Fertigungs-/ Produktionsprozeß

ERP

MES

MES, nur ein neues Modewort

?

Trend 1: MRP + MES

MES-Positionierung und -FunktionsumfangIn Anlehnung an MESA- und S95-Standards *)

Leitebene

ERP / PPSLogistik, Finanzwesen, Personalwesen

Planungsebene

Maschinen und AnlagenAutomatisierungstechnik, Industrial Communication

Produktions-lager-

steuerungTransport-steuerung

Personalzeit-erfassung/

-verwaltung

JIT mit Kunden

JIT mitLieferanten

MES Manufacturing Execution Systems

Fertigungsebene

Qualitäts-sicherung

Tool-Management

Instand-haltung

Kanban-verwaltung, ggf. -System

DNC /NC-Programm-verwaltung

Maschinen-überwachung /

Prozeß-visualisierung

Optimierungs-algorythmen(evtl. APS)

BDE / MDE

Kernfunktionen

Fertigungs-planung & -steuerung

Reporting / Analysen /

Kennzahlen

ElektronischePlantafel

Leitebene


Planungsebene


Produktions-lager-

steuerung

Produktions-lager-

steuerungTransport-steuerungTransport-steuerung


-verwaltung


-verwaltung

JIT mit Kunden

JIT mitLieferanten


Fertigungsebene


Tool-Management

Tool-Management

Instand-haltungInstand-haltung






BDE / MDE

Kernfunktionen



Kennzahlen


*) MESA: Manufacturing Execution Systems AssociationS95: Internationaler Standard der Instrumentation, Systems and Automation Society (ISA) Seite 4

Trend 1: MRP + MES

MES-Anbietermarkt

Leitebene


Planungsebene


Produktions-lager-

steuerungTransport-steuerung


-verwaltung

JIT mit Kunden

JIT mitLieferanten


Fertigungsebene


Tool-Management

Instand-haltung






BDE / MDE

Kernfunktionen



Kennzahlen


Leitebene


Planungsebene


Produktions-lager-

steuerung

Produktions-lager-

steuerungTransport-steuerungTransport-steuerung


-verwaltung


-verwaltung

JIT mit Kunden

JIT mitLieferanten


Fertigungsebene


Tool-Management

Tool-Management

Instand-haltungInstand-haltung






BDE / MDE

Kernfunktionen



Kennzahlen


- ADICOM- GFOS- Kumatronik-FORCAM- MPDV- PSI- (SAP vertikale ERP-Integration)- Siemens- etc.

Seite 5

BeispielGSI-Multi-Ressourenplanung

in der Plantafel (Personal, Betriebsmittel etc.)

Beispiel: Dynamit Nobel Kunststoff GmbH

Dynamit NobelStossfänger Montagefür DaimlerChrysler

CONSULTING: HIR GmbH


Seite 8CONSULTING: HIR GmbH


Produktionsprozess auf Basis Forecast und JIT-Leitstand für die Montage

Lackieranlage

Datenbankvernetzung

KANBAN (Pull)

Spritzguß / Schäumen

Einkauf Montage

SAP-Bedarf

Rohteilfertigung

Nachbearbeiten- Fräsen- Stanzen- Putzen- etc.

SAP Rohteil BestandSAP Granulat Bestand

Kunde (DC)

- Lieferabrufe

- Feinabrufe

- Produktions-synchrone Abrufe(Impulse)

SAP-Bedarf SAP-Bedarf

SAP-FA (Push)

SAP-Banf

Montage

Impuls

JIT-LS-FA (Push)

LS-Bedarf

JIT- LeitstandFa. ISTEC

DFÜ-Forecast

SAP Bestand lackierte Teile

Kein Mindestbestand !

Seite 9CONSULTING: HIR GmbH


Produktionsplanung und -feinsteuerung mit JIT-Leitstand für die Montage

DFÜ

PAB-Übernahme und Verarbeitung

Erstellen Lieferauftrag

Planen Gestellpositionen

JIT-Bestellung manuell

Erstellen Montageauftrag

Drucken Abrufbeleg

Erstellen Kommissionierauftrag

Senden Kommi.auftrag an LVS

Bestätigen Kommi.auftrag LVS

Rückmelden Montageauftrag

Befüllen Versandgestell

Lieferung bearbeiten/einplanen

Buchen Warenausgang

EDI-Manager

PLS-JIT

SAP R/3

Zeitfenster bis zum DC-Montagezeitpunkt:

10 Stunden

– 4 Stunden Transportzeit

= 6 Stunden

JIT-LeitstandLieferung bearbeiten

Trend 2: Advanced Planning & Scheduling APS







Seite 12

MESManufacturing

Execution System

+

Quelle: SAP AG + HIR GmbH

Trend 2: Beispiel mySAP ERP / mySAP Business Suite

mySAP SCM

mySAP PLM

mySAPSRM

mySAPCRM

mySAP ERPFinancials

Human ResourcesCorporate Services

Operations

Instandhaltung und QM

Bestandsführung und Produktion

Auf

trag

sabw

ickl

ung

und

Dis

trib

utio

nEinkaufsabw

icklung

SAP NetWeaver

mySAP Business Suite

Seite 14Quelle: SAP AG

Trend 2: Beispiel der SAP-APO Product Map

DP-Demand Planning

SNPConcurrent

DRP/MPS/MRP/CRP

Transportation Planning

GlobalATPCTP

TLB DeploymentNetwork Design

Collaborative

VMI

DS-SFS,PFS,RS

PP-MPS, Block Planning

scheduling operational tactical strategic

DP/SNP - Sales & Operations Planning

SCC-Global Visibility & Performance Measurement

Planning

•SCC: Supply Chain Cockpit•DP: Demand Planning•SNP: Supply Network Planni•PP: Production Planning•DS: Detailed Scheduling

•VMI: Vendor Managed Inventory•CTP: Capable to promise•MPS; Master Production Schedulingng•TLB: Transport Load Builder•PFS: Process Flow Scheduler•RS : Repetitive Manufacturing

Quelle: SAP AG Seite 15

Trend 2: APS/APO (Advanced Planning & Scheduling/Optimizing)

APS / APO ist ein Planungs- und kein Executive System

APS / APO plant die logistische Supply Chain basierend auf der aktuellen Situation

APS / APO unterstützt die kollaborative Planung über die Unternehmensgrenze hinaus.

Seite 16

Trend 2: APS/APO (Advanced Planning & Scheduling/Optimizing)

OLTP

R/3 R/3 LegacyOLTP

Non R\3OLTP

Non R\3OLTP

Application Link EnablingModel Generator, Mapping, Connectivity

BW

APOSolvers

APO

liveCacheliveCache

DemandPlanning

Detailed Scheduling

ProductionPlanning

SupplyNetworkPlanning

GlobalAvailable

To Promise

SC Cockpit

ECC-Core Interface

Transport Planning/Vehicle

Scheduling


KostenminimierungGewinnmaximierung

PrognosenKundenaufträge

PrognosenKundenaufträge

Sourcing-,Produktions- &

Einkaufs-BedarfeLagerbestand

Lagerhaltungs-strategien

Sourcing-,Produktions- &

Einkaufs-BedarfeLagerbestand

Lagerhaltungs-strategien

APO

Liste

Flexible Constraint-DefinitionLieferantenkapazitätenProduktionskapazitätenTransportkapazitätenLagerkapazitäten….

Optimierung

Supply Chain ModellSupply Chain Modell

Lineare ProgrammierungHeuristikenEngpaß basierte Verteilung

Lineare ProgrammierungHeuristikenEngpaß basierte Verteilung

Seite 18

Trend 2: APO Supply Network Planning

Quelle: SAP AG

Trend 2: APO Supply Network Planning

Decken die Kapazitäten meiner Lieferanten meinenBedarf?

Wie können Kapazitäts-engpässe in der Produktionausgeglichen werden?Welche Standorte beliefernwelche Märkte?

Wie gehe ich mit Über-kapazitäten um?

Gibt es Probleme auf zentralenEngpassressourcen?

Welche Transportkapazitäten werden benötigt? Analyse

Alte

rnat

iven

DarstellungBearbeitung

EinbindungKunden / Lieferanten

Auftrags-abwicklung Fertigung

PROGNOSEBestandsstrategienOptimales Sourcing/QuotierungenProduktions-, Beschaffungs- und DistributionsplanungGlobaler Ausgleich der Auslastung Automatische LagerauffüllungTransportplanungPush / Pull StrategienMulti-Level Planung

BestandsstrategienOptimales Sourcing/QuotierungenProduktions-, Beschaffungs- und DistributionsplanungGlobaler Ausgleich der Auslastung Automatische LagerauffüllungTransportplanungPush / Pull StrategienMulti-Level Planung Ermittlung

MachbarkeitCPFRVMI. . .

Supply Network Planning (SNP)

Seite 19Quelle: SAP AG

Trend 2: APO Supply Network PlanningAbgleich des Bedarfes mit den Möglichkeiten im Netzwerk

Heuristik: infinite Planung (MRPII)Reicht die Bedarfe an Hand von Quotierungenweiter und legt Umlagerungen an.Löst die Stückliste auf und erzeugtZugänge im NetzwerkErmöglicht einen interaktiven lokalenKapazitätsabgleich bei Überlast

PrognosePrognose

aktive /simulativeVersionen

Optimierung: integrierte finite PlanungPriorisiert Bedarfe und Zugänge über Kostenund legt machbare Umlagerungen anhand vonKosten anLöst die Stückliste auf und bestimmtmachbare Zugänge im NetzwerkBerücksichtigt Produktions-, Transport- undLagerkapazitäten global

KorrigierteKapazitäten/Bedarfe

KorrigierteKapazitäten/Bedarfe Supplier

CollaborationCTM (Capable to Match):Regelbasierte finite Planung einzelner Bedarfe

Priorisiert Bedarfe und Zugänge über RegelnLegt Umlagerungen anhand von Quotierungenoder Prioritäten anLöst die Stückliste auf und bestimmt machbareProduktionszugänge im NetzwerkBerücksichtigt Produktionskapazitäten global

Abgestimmter Bedarfs-und Lieferplan

Trend 2: APO Planning Modules

ProductionPlanning/ DetailedScheduling


Trend 2: Übersicht PP/DS Prozess

Planungslauf

Bedarfsermittlung

VP-BED

PLAUF 2PLAUF 1PLAUF 3

Reihenfolgeplanung

PLAUF 2PLAUF 1 PLAUF 3

Auftragsumsetzung

FAUF 1 FAUF 2 FAUF 3

R/3R/3

APOAPO

R/3R/3

DSDS

PPPPPlanungslauf

Bedarfsermittlung

VP-BED

PLAUF 2PLAUF 1PLAUF 3

Reihenfolgeplanung

PLAUF 2PLAUF 1 PLAUF 3

Auftragsumsetzung

FAUF 1 FAUF 2 FAUF 3

R/3R/3

APOAPO

R/3R/3

DSDS

PPPP

Seite 22

SAP-APO Produktions- und Feinplanungs- Screen

Trend 2: Vorteile APO PP/DS (1)

Simultane Material- und Kapazitätsplanung für Eigenfertigung, Fremdbeschaffung und Umlagerung in einem produzierenden Werk

Mehrstufige Kapazitätsplanung möglich

Planung von Alternativressourcen

Uhrzeitgenaue Planung auch für Sekundärbedarfe

Kurze Planungsläufe durch Hauptspeichertechnologie

Finite Einplanung, d.h. Berücksichtigung von Ressourcenauslastungen

Berücksichtigung von Restriktionen in der Planung (z.B. Lieferantenkapazität)

Seite 24

Trend 2: Vorteile APO PP/DS (2)

Automatisches Ein- und Umplanen

Hinterlegen umfangreicher Einplanungsstrategien (Planungsrichtung, Planungsmodus, Prioritäten, Sequenzbildung auf Basis von Merkmalen, etc.)

Verfolgung der Bedarfs- und Zugangsverknüpfungen über alle Dispositionsstufen (Pegging) mit Steuerungsmöglichkeiten (fixieren, Verknüpfungshorizonten, etc.)

Vielfältige Darstellungs- und Auswertungssichten (Kennzahlenmonitor, Alert Monitor, Produktplantafel)

Maschinenbelegungsoptimierung (Auftragsreihenfolgen, Durchlaufzeiten…)

Seite 25

Trend 3: Adaptive Supply Chain Network Management

Seite 26







MESManufacturing

Execution System

+

Seite 26Quelle: SAP AG + HIR GmbH

Trend 3: Adaptive Supply Chain Network Management

Collaborative Supply Chain Prozesse mit SAP ICH 4.1

Customer Collaboration

Supplier Collaboration

My Company Kunde

Bestände

Vertriebsdaten

Bestände

Bestellungen

Prognosen

SAP Inventory Collaboration Hub

(SAP ICH 4.1)Abrufe

ASNs

Alerts

Bedarfe

Lieferant

SAP NetWeaver: folgende vier Funktionen nicht enthalten

SAP for Automotive

SAP Enterprise Portal SAP Master Data Mgmt

SAP Business IntelligenceSAP Exchange Infrastructure

VMSGarantieErsatzteilJIT usw.

mySAP Business Suite

mySAP ERP

mySAP CRM

mySAP SCM

mySAP SRM

mySAP PLM

mySAP Financials

mySAP HCM

mySAP EnterprisePortal

mySAP Business Intelligence

mySAP Marketplace

Branchenlösung Automotive

Trend 4: Branchenlösungen am Beispiel Automotive


Trend 4: Die Herausforderung der Wertschöpfungskette

SAP Supply Chain Planning

DemandPlanning

GlobalAvailable

To Promise

ProductionExecution

SequenceScheduling

ProductProcess

EngineeringAlert Monitor

Material Flow

OEM Distributor CustomerSupplier 2 Supplier 1

Information Flow

Information Flow


Trend 4: Variantenreiche Produkte im MassenmarktModel-Mix-Planning/Sequencing

Period Slot

11

Sequencing

2

day 1 day x day x+1 day y


liveCacheliveCache

Dealer Portal

Customers expects = Configured Vehicle + Due DateRealtimePositioning

Order / InquiryConfiguration Due Date

Confirmed Date

OptionExpansion

PlantDetermination

RealtimePositioning

Transport-scheduling

Reservation Planning with RealtimePositioning mySAP SCM

VehicleManagementSystem

12.0111.01 13.01 14.01

Diesel Engine: not 2 in a row

Trend 4: Realtime Positioning Based on Restrictions & Capacities

Restriction 1

Restriction 2 automatic Gearbox: max. 70 per day


Trend 4: Just-In-Time/Just-In-Sequence Process

Vehicle related inbound delivery of parts in sequence (‘Just-In-Sequence’)

Systemsupplier

Flow of material

Flow of information

Goal: No picking and stock keeping in the process Reduction of lead times Supply of fully configured vehicle components

OEM

Prerequisites: complete supply chain / no errors / secure process

Vehicle relatedOrder related (‘Go on ordering’)SequencedDefined variants

Sequenced JIT calls:


Fragen?

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