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Wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung einer europäischen Gebirgsregion Teilprojekt des europäischen Carpathian Projects: Protection and sustainable development of the Carpathians in a transnational framework Gefördert vom EU-Programm INTERREG IIIB/CADSES Joachim Jaudas und Eckhard Heidling

Eine Vision: via carpatica

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Eine Vision: via carpatica. Transsylvanische Alpen. Erläuterungen zur vorhergehenden Folie: ( Zu jedem Klick gehört ein Absatz im folgenden Text): Wir werden starten an der Donau und durch den ersten Teil der Südkarpaten ziehen. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Eine Vision: via carpatica

Wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung einer europäischen Gebirgsregion

Teilprojekt des europäischen Carpathian Projects:

Protection and sustainable development of the Carpathians in a transnational framework

Gefördert vom EU-Programm INTERREG IIIB/CADSES

Joachim Jaudas und Eckhard Heidling

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Wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung einer europäischen Gebirgsregion

Eine Vision:

via carpatica

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Wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung einer europäischen Gebirgsregion

Transsylvanisch

Transsylvanisch

e e

AlpenAlpen

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Wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung einer europäischen Gebirgsregion

Erläuterungen zur vorhergehenden Folie: ( Zu jedem Klick gehört ein Absatz im folgenden Text):

• Wir werden starten an der Donau und durch den ersten Teil der Südkarpaten ziehen. • Wir werden auf dem Kammweg die Transsilvanischen Alpen traversieren und den höchsten Berg

von Rumänien besteigen, um anschließend durch die schroffen Kalkfelsen der Pietra Craiuli zu klettern.

• Es folgen ruhige und einsame Passagen in den Ostkarpaten. Wir wandern bis zur ehemaligen Grenze von Galizien, diesem Land mit seiner großen multiethnischen Vergangenheit in der Mitte von Europa.

• Weiter geht der Weg entlang der geschichtsträchtigen Grenze zwischen - ja, heute ist es die Grenze zu Transkarpatien, einer ukrainischen Region. Aber wenn wir genau hinschauen finden wir dort noch österreichische, ungarische, tschechoslowakische und sowjetische Grenzsteine, die von einer bewegten Vergangenheit östlich und westlich dieser Grenze auf dem Kamm der Waldkarpaten zeugen.

• Wir kommen in die Slowakei und nach Polen. Und wir passieren dort die Hohe Tatra, genannt das kleinste Hochgebirge der Welt. Und tatsächlich ist dort auch der höchste Berg der Karpaten, die Gerlachspitze mit ihren 2655 m.

• Unsere Wanderung klingt aus auf dem Weg durch die Kleinen Karpaten, die auch noch die Tschechische Republik streifen, und in Bratislava erreichen wir nach 1300 km oder mehr –

• wer hat es gemessen? – wieder die Donau.

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Wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung einer europäischen Gebirgsregion

Die via carpatica als Vision Die via carpatica als Vision

Vision ist nicht Realität

Leitlinie für praktisches Handeln

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Wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung einer europäischen Gebirgsregion

Erläuterungen zur vorhergehenden Folie: • Die via carpatica ist unsere Vision. Eine Vision ist weit weg von der Realität. • Aber sie ist nützlich: wir können auf sie zuarbeiten, sie ist eine Leitlinie für unser praktisches

Handeln.

• Was ist nun Plan und Ziel des Karpatenprojekts des ISF München? • Welche Ergebnisse sollen erreicht werden?• In welchem Rahmen wird es durchgeführt?

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Wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung einer europäischen Gebirgsregion

RahmenRahmen

Teilprojekt des europäischen Carpathian Projects

Protection and sustainable development of the Carpathians in a transnational

framework

Förderung durch das Programm INTERREG IIIB/CADSES der Europäischen Union

Laufzeit September 2005 bis August 2008

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Wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung einer europäischen Gebirgsregion

Ziel des europäischen Carpathian Ziel des europäischen Carpathian Projects:Projects:

The objective of the Carpathian Project is to enhance the sustainable development of the Carpathian region based on its rich natural and cultural heritage. The project will analyse the available information base, develop strategies and policy instruments and implement pilot activities together with regional and national stakeholders. The project builds on the transnational framework established by the Carpathian Convention to apply EU policies through the Carpathian region.

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Wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung einer europäischen Gebirgsregion

Ziel des Karpatenprojekts des ISF Ziel des Karpatenprojekts des ISF MünchenMünchen

Entwicklung eines nachhaltigen Bergtourismus

Schaffung neuer Arbeits- und Qualifizierungs-perspektiven für die einheimische Bevölkerung

Ermittlung und Durchführung der erforderlichen Trainingsmaßnahmen

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Wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung einer europäischen Gebirgsregion

Vorgehen im ProjektVorgehen im Projekt Pilotregion: Transsylvanische Alpen (Fogaraschgebirge)

Zusammenarbeit mit den lokalen Akteuren auf der Basis bereits vorhandener Initiativen (bottom-up-Vorgehen):

Kreisbehörden Brasov und Sibiu Siebenbürgischer Karpatenverein Salvamont Hüttenwirte Bergführerverband AGMR Ökologiegruppe CPNT Naturfreunde Rumänien

Herstellung von Verbindungen zu anderen Regionen und Organisationen zur Sicherung eines Know-How-Transfers

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Wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung einer europäischen Gebirgsregion

Ablauf der ProjektarbeitenAblauf der Projektarbeiten

Bestandsaufnahme der aktuellen Situation in Gesprächen mit den örtlichen Akteuren

Entwicklung eines Konzepts für die Infrastrukturgestaltung dieser exemplarisch gewählten Bergregion

Analyse der Beschäftigungsmöglichkeiten und Potentialabschätzung

Ermittlung des Qualifizierungsbedarfs

Unterstützung bei der Realisierung der notwendigen Trainingsmaßnahmen durch die Akteure vor Ort

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Wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung einer europäischen Gebirgsregion

Zu erwartende ErgebnisseZu erwartende Ergebnisse1. Ergänzung und Verbesserung der vorhandenen Wege- und

Hüttenstruktur und der Infrastruktur im bergnahen Bereich

2. Entwicklung von Qualitätskriterien für Hütten und Wege

3. Verbesserung der Informationen für die Nutzer der Hütten und Wege. (Führer und Karten sowie Internetauftritt)

4. Schaffung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten am Berg und im Tal

5. Trainingsmaßnahmen für die Beschäftigten

6. Know-how-Transfer zwischen europäischen Gebirgsregionen

7. Eine Vernetzung in dreifacher Hinsicht:

– zwischen den lokalen Akteuren– zwischen den verschiedenen Karpatenregionen– zwischen Alpen und Karpaten

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Wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung einer europäischen Gebirgsregion

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Wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung einer europäischen Gebirgsregion

Erläuterungen zu vorhergehenden Folie ( Zu jedem Klick gehört ein Absatz im folgenden Text):

• Wenn diese Ziele realisiert werden können, dann werden die Bergtouristen eines Tages• auf markierten Wegen über die Kämme und Grate der Karpaten wandern können – von der

Donau bis zur Donau• sie werden am Abend eine Hütte finden, wo man ihnen ein Lager anbietet und wo man sie mit

Essen versorgt• sie werden Routenbeschreibungen haben und sich im Internet informieren können,• sie werden im Tal eine Infrastruktur vorfinden, die ihnen den Zugang zum Gebirge erleichtert.• Und das alles aufgrund der Bemühungen und der Leistungen, welche die lokale Bevölkerung für

sie erbringt, die wiederum Beschäftigungsmöglichkeiten sichern und damit ein wichtiger Beitrag sind zur Stabilisierung dieser europäischen Region.

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Wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung einer europäischen Gebirgsregion

Stand der Arbeiten im Herbst 2006:Stand der Arbeiten im Herbst 2006: Juli 2006:

Bestandsaufnahme der Aktivitäten im Bereich eines nachhaltigen Bergtourismus im Fogaraschgebirge

August 2006:Entwicklung eines Konzepts für nachhaltigen Bergtourismus im Fogaraschgebirge

September 2006:Workshop I in Sibiu mit 35 Teilnehmern aus allen relevanten Bereichen:

- Tourismusvereinigung des Kreises Sibiu (AJTS)- Siebenbürgischer Karpatenverein (SKV)- Salvamont- Bergführerverband (AGMR)- Naturfreunde- Hüttenwirte- Ökologiegruppe (CPNT)

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Wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung einer europäischen Gebirgsregion

AusblickAusblick

Workshop II im Frühjahr 2007:Bericht über realisierte Pläne und Aufgaben

Sommer 2007:Umsetzung in die Praxis