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1 Die Lokale Lokale Informationsmagazin für Memmingen und Umgebung Juli 2015 Herausgeber: Wolfgang Radeck · In der Neuen Welt 8 · 87700 Memmingen · Telefon 08331.9258424 · Fax 9258426 · [email protected] · lokale-mm.de „Memminger Nationalfeiertage“ 23. Juli Kinderfest – 25. Juli Fischertag

Die Lokale Juli 2015 · • Thomas Sabo-Restbestand Charm Club 30% Sterling Silber 50% • Charlotte Collection 20% • TW Steel Uhren 20% • Maurice Lacroix 20% Gültig bis 31

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Die LokaleLokaleInformationsmagazin für Memmingen und Umgebung

Juli 2015

Herausgeber: Wolfgang Radeck · In der Neuen Welt 8 · 87700 Memmingen · Telefon 08331.9258424 · Fax 9258426 · [email protected] · lokale-mm.de

„Memminger Nationalfeiertage“ … 23. Juli Kinderfest – 25. Juli Fischertag

Professionell gesichert

MMS GmbH bietet individuelle und innovative Lösungen

MMS-Memminger Sicherheitsdienst GmbH

Donaustraße 64 · 87700 MemmingenTelefon (0 83 31) 92 45 83-0Telefax (0 83 31) 92 45 83-5www.mms-sicherheit.com

(rad). Das Sicherheitsbedürfnis in unserer Region steigt weiter an – Grund dafür ist ein deutli-cher Anstieg an Wohnungsein-brüchen und Eigentumsdelik-ten.

Neben der eigenen Aufmerksam-keit ist auch eine geeignete Vor-sorge am Eigentum und den ei-genen vier Wänden gefordert. Alarmanlagen oder, wie es kor-rekt heißt, Gefahrenmeldeanla-gen (GMA), sind ein geeignetes Mittel, um unerwünschte Besu-cher abzuschrecken und/oder fernzuhalten.Das Memminger Sicherheitsun-ternehmen MMS-Memminger Sicherheitsdienst GmbH ist da-für ein kompetenter Partner und bietet individuelle Lösungen an. Vom kleinen Privathaushalt über größere Mietkomplexe und ge-

werbliche Bereiche bis hin zu den Alternativen für die Industrie.Eine sowohl für Gewerbe als auch für private Räumlichkeiten gleichermaßen geeignete Gefah-renmeldeanlage ist die „Jablot-ron 100“. Diese kann als kombi-nierte Draht- und Funklösung problemlos nach- und umgerüs-tet werden. „Wir passen die mul-tifunktionelle Anlage individuell auf die Bedürfnisse des Kun-den an, gern mit oder auch oh-ne Alarmverfolgung und können auch Service und Wartung über-nehmen“, erklärt Sicherheits-fachmann Ronny Weithase.Das System “Jablotron 100“ punk-

tet durch Vielseitigkeit, nicht zu-letzt aufgrund der revolutionä-ren und einfachen Bedienung. So kann beispielsweise die Steu-erung der Haustechnik mit über-nommen werden. Ein weiterer Vorteil: die Funklösung erlaubt eine schnelle Demontage (und auch Erweiterung) und ist daher insbesondere in Mietobjekten ei-ne optimale Lösung. Auch Haus-tierbesitzer, die aufgrund der bisweilen umtriebigen Vierbei- ner bislang bei der Installation von Alarmanlagen sehr einge- schränkt waren, können hier bedient werden. Weil die tieri-schen Mitbewohner bei der Pro-grammierung einfach mitbe-rücksichtigt werden. In Kombi-nation mit Videotechnik kann zudem in Echtzeit auf dem Smartphone oder Tablet ver-folgt werden, was sich wäh-

rend der Abwesenheit im Unter-nehmen oder Zuhause abspielt. Die entsprechenden daten- schutzrechtlichen Anforderun-gen werden selbstverständlich berücksichtigt.Mit der GMA „Jablotron 100“ kann nicht nur das Objekt vor Einbruch geschützt werden, auch die gesetzlich vorgeschriebenen Rauchmelder können überwacht werden. Was kann das System noch: Selbst die schnelle Notfall-hilfe (beispielsweise bei gesund-heitlichen Problemen) ist mittels Tastendruck machbar, ebenso macht die Anlage beim Verlas-sen des Objektes auf vergessene,

offene Fenster oder Türen auf-merksam.Neben den GMA’s hat die MMS-Memminger Sicherheitsdienst GmbH weitere Lösungen nach Maß im Portfolio. Beispielsweise Vernebelungsanlagen, die zuver- lässig Güter und Objekte vor Dieb-stahl und Vandalismus schüt- zen. Ob in Unternehmen, Ver-einsheimen, gemeindlichen und öffentlichen Einrichtungen oder Tankstellen. Innerhalb kürzester Zeit baut sich mit Aktivierung eine nahezu undurchdringliche Nebelwand auf, die sich dann wieder rückstandsfrei auflöst. Und aufgrund der Lebensmittel- tauglichkeit auch in entspre-chend sensiblen Räumen und Objekten eingesetzt werden kann.Maßgeschneiderte, sichere und bezahlbare Lösungen bietet die

MMS-Memminger Sicherheits-dienst GmbH in der Donaustra-ße 64 in Memmingen an. Ver-einbaren Sie Ihren individuellen Beratungs-Termin unter 0 83 31/ 924583-0.Weitere Infos finden Sie im In-ternet unter www.mms-sicher-heit.com.

Übrigens: Schnell sein lohnt sich – Aufgrund der hohen Ein-bruchsraten hat die Bundesre-gierung im Mai 2015 beschlos-sen, in den Jahren 2015 – 2017 für den Einbruchschutz zu-sätzlich 30 Millionen Euro über die KFW als Fördergeld zur Ver-fügung zu stellen.

Schon mal vormerken: Besuchen Sie uns im August auch auf der Allgäuer Festwoche. Halle 5 / Stand 17. Wir freuen uns.

Ronny Weithase, Sicherheitsfachmann bei MMS, erkärt die Anlage.

Bequem per „Armandfunkuhr“ oder mittels Funk zu steuern (oben). Beinahe unbe-grenzt erweiterbar - der Umfang der Anlage. Fotos: Radeck

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Liebe Leserinnen und Leser,

Sie kennen das ja schon, an die-ser Stelle fallen zumeist Worte oder ganze Sätze übers Wetter. Aber das, was sich bislang Som-mer genannt hat, ist eigentlich nicht der Rede wert. Also, las-sen wir das und hoffen auf nun sommerliche Temperaturen und angenehme, warme Tage.

Nicht zuletzt, weil nun auch, die Memminger „Nationalfei-ertage“ vor der Türe stehen. Am 23. Juli haben die Kinder beim traditionellen Kinderfest das Zepter in der Hand, dann, am Fischertag geht es den Bewoh-nern im Stadtbach „an die Flos-

Aber gönnen Sie sich, trotz al-ler Probleme, ein paar unbe-schwerte Momente und ge-nießen Sie die schönste Jah-reszeit.

Im Namen meiner Mitarbeiter wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Schmökern durch die Juli- Ausgabe. Ob zu Hause auf der Terrasse oder irgendwo beim müßigen Nichtstun im ver-dienten Urlaub, den wir Ihnen von ganzem Herzen gönnen.

Wolfgang Radeck– Herausgeber Die Lokale –

se“. Wenn das Wetter (jetzt sind wir doch schon wieder beim The-ma) mitspielt, dürfte das Leben in der Memminger City gewaltig pulsieren. Und sonst? Vom viel zitierten „Sommerloch“ ist noch nichts zu sehen. Auch, weil wir genügend Aufgaben zu bewältigen haben. Brandaktuell: Wie müssen wir die fanatisch-religiös begründe-ten Terroranschläge bewerten, wie werden die Konsequenzen sein? Was können, was müssen wir tun? Vielleicht endlich die Ur-sachen und nicht nur die Aus-wirkungen bekämpfen. Auch, wenn politische und finanziel-le (Macht)interessen dem entge-genstehen.

EDITORIALMal notiert …

Memmingen (as). Wenn der heiß ersehnte Böllerschuss am Fischertagsmorgen (Samstag, 25. Juli) ertönt, jucken die Memminger Amateurfischer wie jedes Jahr in den Stadtbach, um die schwerste Forelle an Land zu ziehen. Zwei Tage vorher, am Donnerstag, 23. Juli, stehen die Kleineren wie jedes Jahr zum Schuljahresende im Mittelpunkt: Das Memminger Kinderfest lockt mit Gesang und Tanz auf den Marktplatz. Traditionsgemäß beginnt der Fi- schertag bereits am Freitag-abend, wenn Jung und Alt sich auf den Straßen und Plätzen der Stadt treffen. Musikkapellen und Bands unterhalten die Gäste und an allen Ecken gibt es Leckereien zu kosten. Um 22 Uhr beschließt der Nachtwächter das bunte Trei-ben – schließlich müssen die Fi-scher fit sein, wenn der musika-lische Weckruf am Samstagmor-gen um sechs Uhr ertönt.

Nach dem Festumzug durch die Straßen der Altstadt warten am nächsten Morgen rund 1.200 Fi-scher allen Alters gespannt auf den Böllerschuss, um sich in vol-ler Montur ins kalte Nass des Stadtbachs zu stürzen. Im Eifer des Gefechts versucht nun je-der Fischer mit seinem „Bären“ (Memminger Wort für Käscher), den gewichtigsten Fisch zu er-wischen, um die Fischerkönigs-würde zu erlangen. Nach dem

Krönungsfrühschoppen stehen historisches Lagerleben, Fischer-tagsumzug und Fischerabend auf dem Programm.

Der Fischertag geht auf einen Brauch im Mittelalter zurück. Damals wurde alljährlich der als Kanalisation dienende Bach von den Handwerkszünften ausge-fischt, abgelassen und gereinigt. Heute übernehmen das die männlichen Bürger der Stadt.

Am Tag des Kinderfestes treffen sich die Schüler der Memminger Grund- und Hauptschulen nach den gemeinsamen Gottesdiens-ten um 9.15 Uhr zu Gesang und

Tanz auf dem Marktplatz. Am Nachmittag findet der traditio-nelle und stets phantasievoll ge-staltete Festzug der Schulen zur Spielwiese auf dem Stadionge-lände statt. Das Kinderfest wurde 1771 erst-mals urkundlich erwähnt. Der Grundgedanke, die „Belobigung“ von Schülerinnen und Schülern, hat sich über vier Jahrhunder-te erhalten. Wenn es auch heute nicht mehr ganz so majestätisch zugeht: Bis 1789 wurden die bes-ten Schülerinnen und Schüler zu Königinnen und Königen gekürt. Heute ersetzt das „Stängele“ als Kinderfestsymbol die majestäti-schen Insignien.

Nähere Informationen zu Fischer-tag und Kinderfest erteilt die Memminger Stadtinformation, Marktplatz 3, Telefon 08331/850-173. Infos gibt es auch im Internet unter memmingen.de

Thema Seite

130 Kilo Memmingen 4

Gefahrenquellen vermeiden 7

„Tod auf Rezept“ 8

Mit dem Rad zur Arbeit 9

FC Memmingen 10/11

Hochschule für Memmingen 12

Veranstaltungen ab 14

Gewinn-Seite 16

Inhalt

Wer fängt den dicksten Fisch? Die traditionellen Memminger Heimatfeste stehen vor der Tür

Mit ihren Bären bewaffnet, „jucken“ die Fischer in den Stadtbach. Foto: Geiger

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Memmingen (dl/as). Vor gut ei-nem Jahr erhielt der nordrhein-westfälische Bildhauer Egbert Broerken den Auftrag, ein Blin-dentastmodell von Memmin-gen zu erstellen. Nun wurde das neue Stadtmodell auf dem Weinmarkt gegenüber der his-torischen Kramerzunft feierlich eingeweiht und vom Lions-Club Memmingen an die Stadt über-geben.

„Vergolden Sie sich Memmin-gen“ – der Künstler ermunter-te die Umstehenden dazu, die kleinen Dächer, Häuser, Türme und Straßen möglichst oft mit den Fingern zu ertasten, denn: „Es handelt sich um Goldbron-ze. Häufig berührte Stellen ent-wickeln mit der Zeit eine golde-ne Patina.“

Oberbürgermeister Dr. Ivo Hol-zinger dankte dem Lions-Club Memmingen für seine Initiative. „Das Stadtmodell ist nicht nur eine Touristenattraktion, son-

dern dient vor allem auch den Belangen unserer Mitbürger mit Sehbehinderung“, betonte er. Die Kosten, 36.000 Euro, wurden durch Spenden der Lionsfreun-de und weiterer Förderer aufge-bracht.Das Bronzemodell, das die ak-tuelle Stadtansicht zeigt, hat rund eineinhalb Meter Durch-messer. Es wiegt etwa 130 Kilo und ruht auf einem 3.500 Kilo-gramm schweren Betonsockel. „Es war eines der schwierigsten, aber auch eines der schönsten Modelle, die ich bisher gemacht habe“, erklärte Broerken, der mit seinem Werkstattteam bereits über 120 Städte in Bronze gegos-sen hat.

130 Kilo Memmingen Neues Stadtmodell auf dem Weinmarkt feierlich enthüllt

Yvonne Burkhardt, Lions-Präsident Dr. Reinhard Kössinger, Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger und Bildhauer Egbert Broerken (v.l.) enthüllten das Stadtmodell. Fotos: Alexandra Wehr/Pressestelle Stadt MM

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Memmingen (mg). Die 44. Auf-lage des Memminger Bürgerfes-tes fand heuer, nach immerhin einjähiger Abstinenz, wie ge-wohnt wieder auf dem Markt-platz statt – dem „schönsten Platz in Süddeutschland“. Und, ebenfalls wie gewohnt, füllten sich die Bierbänke recht schnell.

Für den entsprechenden Rah-men sorgte gleich zu Beginn das sehenswerte Brauereigespann mit zwei niederländischen Kalt-blütern. Die Memminger Bier-königin saß hoch zu Ross, Ober-bürgermeister Dr. Ivo Holzinger thronte hinter ihr auf dem

Kutschbock. Pünktlich um 11 Uhr hieß es dann „A’zapft is’“ (die Memminger Form von „O’zapft is“). Holzinger eröffnete das Fest bzw. das erste Fass mit zwei ge-konnten Schlägen. Derweil hat-ten bereits viele feierlaunige Bür-ger ihren Platz eingenommen, unterhalten durch zünftige Klän-ge der Memminger Stadtkapelle.

Auch Blumenkönigin „Jessy der Rittersporn“ und ihre Regenten-kollegin, Bierkönigin Angelina, stärkten sich mit einem kräfti-gen Schluck. Immerhin ging die Party ja noch bis halb elf Uhr nachts. Alternativ zum Gersten-saft floss heuer auch wieder der Wein in der Laube hinter der St. Johann Kirche.

„Back to the roots“ Stadtfest heuer wieder auf dem Marktplatz

Zünftig war er, der Einzug zum Stadtfest. Die Bierkönigin Angelina auf dem Pferd, Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger entsteigt der Kutsche. Foto: Geiger

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Memmingen (as). Noch bis 27. September ist im Parishaus die Ausstellung „dem Original ge-treu …“ zu sehen. Sie zeigt Gra-fische Blätter des Künstlerehe-paares Maria Katharina Prestel (1747 – 1794) und Johann Gott-lieb Prestel (1739 – 1808) sowie der zeitgenössischen Nürnber-ger Kupferstecherin Regina C. Schönecker.

Der aus Grönenbach stammen-de Kupferstecher Johann Gott-lieb Prestel und seine Schülerin und spätere Ehefrau Maria Ka-tharina Prestel gehörten zu den angesehensten Künstlern ihrer Zeit. Ihre detaillierten Aquatin- ta-Reproduktionen der Werke großer Meister wie Raffael, Ca-ravaggio, Rubens und Dürer waren nicht zuletzt aufgrund ihrer eigenständigen künstle-rischen Qualität bei betuchten Bürgern gefragt. Als besonde-res Verdienst der Prestels gilt es, Kunst populär gemacht zu haben in einer Zeit, in der die Fotografie als Mittel der Repro-duktion noch nicht erfunden war.

Unter den Exponaten befin-det sich auch die Radierung „Le temple du soleil a Palmyr“ aus dem Jahr 1794, auf der die ak-tuell von der Terrormiliz Isla-mischer Staat (IS) bedrohte Ru-inenstadt Palmyra zu sehen ist. Die Ruinen stammen aus dem ersten Jahrhundert nach Chris-tus und gehören zum Weltkul-turerbe. Die Sammlung aus der Hand des Ehepaares Dr. Walter und

Hildegard Prestel ging 2003 an die Vereinigten Stipendien-stiftungen Memmingen über und wird in der MEWO Kunst-halle aufbewahrt. Die Ausstel-lung konzentriert sich auf die berühmtesten Mappenwerke aus der Werkstatt Prestel: das „Praunsche Kabinett“ und das „Schmidtsche Kabinett“.

Das Paris-Haus Memmingen ist mittwochs bis samstags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

„dem Original getreu …“ Grafische Blätter des Künstlerehepaares Prestel

im Parishaus

Diese Aquatinta von Johann Gottlieb Prestel aus dem Schmidt’schen Kabinett zeigt „Das Urteil Salomons“ nach einem Gemälde von Francois Solimena (1657-1747). Foto: Sonnleitner

Bad Grönenbach (dl). Fester Be-standteil der Kulturwochen ist inzwischen die Ausstellung „Kunst im Schloss“. Bis 26. Juli zu sehen sind Kunstwerke von Kornelia Kesel, Barbara Wolfart und Bernd Henkel.

Die in Kempten lebende Künstle-rin Kornelia Kesel arbeitet meist figurativ. Durch Collagieren von Buchseiten, eigenen Zeichnungen und integrierten Texten inspirieren ihre Arbeiten sie selbst und den Betrachter zu (Bild-)Geschichten.

Barbara Wolfart lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Deutschland und Italien. Neben der Malerei sind Collagen, Objekt und Installationen ihre bevorzug-ten Metiers. Wolfart schreibt Pro-salyrik und Kurzgeschichten und kombiniert Texte und Bilder gern in ihren Büchern.

Bernd Henkel aus Kempten fin-det seine Ausdrucksformen in

diversen Techniken. Gerne „ent-nutzt“ er Alltagsgegenstände oder gibt ihnen eine neue Formenspra-che. Mit seinen teils skurrilen Ob-jekten und Installationen definiert er Räume neu und setzt Wortspie-le gestalterisch um.

Der Eintritt zur Ausstellung im Hohen Schloss Bad Grönen-bach, Pappenheimerstr. 1, ist frei. Öffnungszeiten: Mittwoch bis

Samstag, 15 bis 18 Uhr, Sonntag 11 bis 18 Uhr.

Das Programmheft zur Bad Grö-nenbacher Sommerfrische 2015, die noch bis Oktober stattfin-det, gibt es bei der Kur- und Gästeinformation, Marktplatz 5, in Bad Grönenbach, Telefon 08334/60531, oder im Internet un-ter sommerfrische.biz

„Schlossbesetzung“ Kunst im Schloss im Rahmen der Kulturwochen

Bad Grönenbach

Stilleben von Barbara Wolfart. Foto: Kur- und Gästeinformation Bad Grönenbach

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Memmingen (dl/as). Nach mehr als 16 Jahren wurde Dekan Kurt Kräß, Pfarrer der evangelisch-lu-therischen Kirchengemeinde St. Martin, in den Ruhestand verab-schiedet. Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger ehrte den schei-denden Dekan mit dem „Ka-simir“, eine der höchsten Aus-zeichnungen der Stadt.

Bis auf den letzten Platz war die Kirche „Unser Frauen“ beim Ab-schiedsgottesdienst von Dekan Kurt Kräß besetzt. In seiner Lau-datio würdigte Oberbürgermeis-ter Dr. Ivo Holzinger die Zusam-menarbeit als eine „schöne und erfüllte Zeit“. Kräss habe sich in herausragender Weise um die Stadt verdient gemacht, so Hol-zinger. Er habe sich nicht nur für die Ökumene, sondern auch für die Zusammenarbeit mit der muslimischen Gemeinde einge-setzt.

Regionalbischof Michael Gra-bow dankte Kräß „für Ihr Sein, Ihr Menschsein, Ihr So-sein wie

Sie sind. Sie haben die Frohe Bot-schaft in die Menschen hinein-verkündigt.“ Der katholische De-kan Ludwig Waldmüller lobte die dank Kräß sehr gute „geschwis-terliche Zusammenarbeit der christlichen Konfessionen“ in Memmingen. Das Pfarrerehepaar Claudia und Christoph Schieder wird im Herbst die Nachfolge von Dekan Kräß antreten.

„Segensreiches Wirken“ Dekan Kurt Kräß mit dem „Kasimir“ geehrt

Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger (links) überreicht Dekan Kurt Kräß den „Kasimir“. Foto: Birk/Pressestelle Stadt Memmingen

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(rad). Nein, altmodisch ist was anderes, eher ist schon der “letzte Schrei“. Besser noch trifft es die Bezeichnung Ret-ro-Style, mit der die Memmin-ger Brauerei seit kurzem vier ihrer populärsten Biersorten präsentiert.

Ja, das gab’s schon früher, ehe der Kronkorken sich es auf der Bierflasche bequem gemacht hat. Aber die Nostalgiker unter uns – und auch die Trendsetter – lieben es: das PLOPPEN, wenn die Flasche geöffnet wird, be-vor der erfrischende Gersten-saft genossen werden kann.

Und so ganz nebenbei kann die Bügel-Flasche wieder leicht ver-schlossen werden.

Aber zurück zum Inhalt – recht-zeitig zur Freiluftsaison und den geselligen Festen bietet Memminger sein Weizen, das Kellerbier und das „Helle“ unter

der Reihe „Bergler Bier“ an, zu-dem auch das naturtrübe Rad-ler.„Ja, das macht dann doppelt Spaß, die Flasche ’ploppen’ zu lassen, bevor man mit Freun-den anstösst“, freut sich Wolf-gang Kesselschläger von der Memminger Brauerei.

Retro-Style mit dem „PLOPP“Anzeige

©Lokale-M

M

Memmingen (as). Das Schuljahr geht zu Ende, der Urlaub steht vor der Tür. Höchste Zeit, sich über die Wassersicherheit, vor allem der Kleinen, Gedanken zu machen. Die Lokale sprach mit Jürgen Bonnemann von der DLRG Memmingen/Unterallgäu.

Herr Bonnemann, in unserem Gespräch zur Badesaison 2014 mahnten Sie die oft unzureichen-de Schwimmfähigkeit von Kin-dern an. Wie hat sich die Situati-on entwickelt?Diesbezüglich hat sich nichts verbessert, zumal deutschland-weit viele Bäder schließen. Un-sere Region ist davon zum Glück nicht betroffen. Doch sind die Wasserflächen auch hier vor Ort viel zu knapp bemessen. Unse-re Bäder sind ja ganz gut. Nur zu klein.

Wie wirkt sich das auf das Lehr-schwimmbecken aus?Wir konnten unser Angebot zwar erweitern, doch die Wartezeit be-trägt nach wie vor ein bis zwei Jahre – und die Eltern suchen händeringend.

Was raten Sie den Eltern für die Sommersaison?Das Wichtigste ist, sich der Ge-fahr bewusst zu sein und z.B. Gartenteiche sicher abzudecken. Am Badesee sollten Sie die Klei-nen beim Spielen am Ufer un-

bedingt beaufsichtigen. Unsere hiesigen Baggerseen fallen am Ufer stark ab – verlassen Sie sich nicht auf Hilfsmittel wie Schwimmtiere, -reifen oder –flü-gel!

Bayern ist schon seit Jahren trau-riges Schlusslicht in der Statistik der Badetoten. Woran liegt das?Ja, 79 der deutschlandweit 392 Menschen, sind 2014 in Bayern ertrunken. Hier gibt es eben über-all unbewachte Baggerlöcher,

wo man reinspringen kann. Knapp 80 Prozent der Badeopfer ertranken übrigens in Binnenge-wässern.

Die Meeresstrände an der Nord- und Ostsee sind also sicherer? Ja, an den bewachten Stränden konnte allein die DLRG im letz-ten Jahr 773 Menschen retten. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auf unsere neue, prämierte App für die Nord- und Ostseestrände hinweisen. Hier werden den Ur-laubern Badewarnungen sofort angezeigt.

Weitere Infos zur Wassersicherheit und Anmeldungen unter memmingen.dlrg.de

„Gefahrenquellen vermeiden!“Die Lokale im Gespräch mit Jürgen Bonnemenn, DLRG Memmingen

Schwimmen macht Spaß, finden diese vier Mädchen, die vor Jahren erste Schwimm-kurse bei der DLRG absolvierten. Zwei von ihnen sind mittlerweile im Jugend-Ein-satz-Team aktiv. Foto: privat

Lautrach (dl). Warum können Vögel fliegen? Und welche hei-mischen Arten sind in unseren Wäldern zu hören? Am Sams-tag, 11. Juli, von 14 Uhr bis 16 Uhr, geht Naturlehrer Harald Hara-zim in der Vogelbeobachtungs-station Lautrach, Am Stausee 8, diesen Fragen nach.

Anmeldungen zu dieser span-nenden Entdeckungsreise für Groß und Klein im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Offene Tü-ren bei LEW“ sind telefonisch un-

ter 0821/ 328-1658 oder per E-Mail unter [email protected] bis 26. Juni möglich.

Informationen zu weiteren Be-sichtigungsterminen, Veranstal-tungen und Aktionen gibt es im Internet unter lew.de, Suchwort „Offene Türen“.

Warum können Vögel fliegen?

Naturbeobachtung im Rahmen der Reihe „Offene Türen bei LEW“

Die Vogelbeobachtungsstation Lautrach am Stausee. Foto: LEW

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Kontakt:Telefon 0 83 31 / 9 25 84 24Fax 0 83 31 / 9 25 84 [email protected]

redaktion & Anzeigen:Wolfgang RadeckTelefon 0 83 31 / 9 25 84 24

redaktion:Antje SonnleitnerTelefon 0 83 31 / 9 25 84 [email protected]

Gestaltung, Satz, reinzeichnungTanja Laubisch, Neu-Ulm

Anzeigen:Gisela HummelTelefon 0 83 31 / 9 27 50 [email protected]

Nächste Ausgabe: 08/2015

Druck: Geiselmann PrintkommunikationLeonhardstr. 23, 88471 Laupheim

Auflage: 28.000 Exemplare

Bezug: Kostenfrei an Haushalte und den Auslagestellen Memmingen

Anzeigenschluss Ausgabe 08/2015: Do., 23. Juli 2015

Titelfoto: Kinderfestumzug 2014,Archivfoto: Geiger Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!

D A S U N A B H ä N G I G E M A G A Z I N F ü R M E M M I N G E N

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[email protected] | Laupheim | Tel. 07392 97 72 - 0 | www.printkommunikation.de

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EIN DRAMATISCHER ZWISCHENFALL FÜR KLUFTINGER

VON VOLKER KLÜPFEL UND MICHAEL KOBR

AB 25.09.2015LANDESTHEATER-SCHWABEN.DE

Memmingen (as). Mit knapp 300 Fachbesuchern war die Re-sonanz auf den Fachtag „Suizid – assistierter Suizid – Sterbe-hilfe“, zu dem die Bezirksklini-ken Schwaben in die Stadthalle Memmingen eingeladen hatten, unerwartet hoch. Der Fachtag ist Auftakt einer Veranstal-tungsreihe, die in Zukunft alle zwei Jahre stattfinden soll.

Der erste Fachtag greift ein bri-santes Thema auf, das derzeit den Deutschen Bundestag be-schäftigt. Ein Gesetz zur Sterbe-hilfe soll voraussichtlich im No-vember verabschiedet werden.

In sieben Vorträgen wurde Su-izidalität unter medizinischen, rechtlichen, ethischen, kultur-geschichtlichen und geographi- schen Aspekten erörtert (so ging es auch um die Selbstmordrate im Allgäu). Anschließende Dis-kussionen luden zum Gedan-kenaustausch der Gäste ein, un-ter denen sich Fach- und All-gemeinärzte, Vertreter von psychiatrischen Verbänden und Wohlfahrtsverbänden, Pflegekräf- te, Politiker und Seelsorger be-fanden.„Es darf keine legitime Grundla-

ge für den kommerziellen Han-del mit dem Tod geben, darin sind sich alle einig“, so Thomas Düll, Vorstandsvorsitzender der Bezirkskliniken Schwaben. Doch darf das Zutun zur Tötung von den Krankenkassen honoriert werden? „Dann bekäme der Be-griff Kopfgeldprämie eine ganz neue Bedeutung“, spitzte Düll die Problematik zu. „Es geht um eine Gewissensfrage und um ei-ne ‚Grundfrage des Menschen-bildes‘“, zitierte er den Präsi-denten des Zentralkomitees der Katholiken Alois Glück, der for-dert, aktive Sterbehilfe durch ei-nen massiven Ausbau der Palli-ativ- und Schmerzmedizin über-flüssig zu machen. Zumal der Wunsch nach assistiertem Sui-zid bei den meisten todkranken

Patienten schwinde, sobald sie wüssten, dass sie keine Last für ihre Angehörigen sind und dass eine hoch effiziente Schmerzbe-handlung möglich sei, so Düll.

Derzeit liegen fünf konkurrieren-de Gesetzentwürfe vor, die vom völligen Verbot bis zur geregel-ten Freigabe reichen. Gesetz-lich erlaubt sind die passive und die indirekte Sterbehilfe. Juristi-sche Grauzone ist die Beihilfe zur Selbsttötung, die Angehörigen gestattet, ärzten jedoch als Ver-stoß gegen die Standesordnung verboten ist.

Info: Die Bezirkskliniken Schwa-ben sind ein Verbund moder-ner Fachkrankenhäuser in Baye-risch-Schwaben. Mit sieben Kli-nikstandorten und über 3.500 Beschäftigten gehört das Un-ternehmen zu den größten Ge-sundheitseinrichtungen in Bay-ern und ist führend in den Bereichen Psychiatrie, Psycho-therapie, Psychosomatik, Neuro-logie und Neurochirurgie.

Den ausführlichen Bericht finden Sie auf unserer Homepage unter lokale-mm.de, Stichwort „Fach-tag“.

Tod auf Rezept? Erster Fachtag der Bezirkskliniken Schwaben

Thomas Düll, Vorstandsvorsitzender der Bezirkskliniken Schwaben. Foto: Sonnleitner

Memmingen (as). Nach einigen Verzögerungen hat der Bau des neuen Parkhauses am Bahnhof nun begonnen. Südlich des Zen-tralen Omnibusbahnhofs (ZOB) entsteht das behindertenge-rechte, offene Gebäude, das 320 Stellplätze auf vier oberir-dischen Ebenen bietet. Bis zum Frühjahr 2016 soll der 4,5 Milli-onen Euro teure Bau fertigge-stellt sein.

„Das Parkhaus wird bequem zu befahren sein“, verkündete Ar-chitekt Manfred Ecks. Die bei-den Vollrampen weisen eine ge-ringe Neigung von acht Prozent und eine verhältnismäßig brei-te Einmündung in die Parkdecks

auf. Auf Anregung von Peter Do-maschke, Leiter der Stadtwer-ke, wurden die Fahrgassen in den Kurven breiter angelegt als ursprünglich geplant. „Es wird auch keine störenden Stützen im Bereich der Parkflächen geben“, erklärte Philipp Satzger von der mit dem Bau beauftragten Firma Goldbeck Süd GmbH (München).Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach soll den Strombedarf decken - auch für die beiden La-desäulen, die für Elektroautos eingeplant sind. Ein Aufzug und ein behindertengerechtes WC im Erdgeschoss sorgen für Barriere-freiheit, außerdem sind vier be-hindertengerechte Stellplätze vorgesehen.

320 neue Stellplätze Bau des Bahnhof-Parkhauses hat begonnen

Der Anfang ist gemacht (v. l.): Philipp Satzger, Firma Goldbeck, Peter Domaschke, Leiter der Stadtwerke, Bürgermeisterin Margareta Böckh, Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, Architekt Manfred Ecks, Bürgermeister Werner Häring und Andrea Fischer, Stadtinformation MM. Foto: Sonnleitner

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Nachdem das Amt des Heimat-pflegers für knapp eineinhalb Jahre vakant war, trat Günther Bayer am 18. Mai nun offiziell die Nachfolge Uli Brauns an. Der gebürtige Memminger ist seit 26 Jahren in der Baudenk-malpflege und Stadtbildgestal- tung im historischen Verein Memmingen e.V. engagiert.

Herr Bayer, woher kommt Ihr In-teresse an der Geschichte Mem-mingens und seinen historischen Bauten?Bereits mit 16 Jahren schrieb ich meinen ersten Artikel über eine Fresken-Restauration in der Frau-enkirche und bot auch Stadt-führungen an. Da ich schon früh ins Familiengeschäft ein-steigen musste, habe ich mir mein Wissen fortan autodidak-tisch angeeignet.

Was ist Ihrer Ansicht nach Mem-mingens größte Bausünde?Mir fällt spontan das alte Sche-del-Gebäude, heute Müller, ein, der frühere Schrannenplatz und das Maxicenter. Aktuell kann ich mich mit dem Sanierungskon-zept der Rotergasse/Lindauer-

straße nicht anfreunden.

Welche Baumaßnahmen finden Sie hingegen gelungen?Da gibt es einige Beispiele. Die Zangmeisterpassage oder auch das Antonierhaus. Auch die Sa-nierungen des Bürgerstiftes und der Gebäude rund um den Frau-enkirchplatz und die Wohnan-lagen entlang des Stadtbaches sind sehr gelungen.

Welcher Ort in Memmingen ist Ihr persönlicher Lieblingsort?Da möchte ich mich gar nicht festlegen. Es gibt in Memmingen so viele schöne Ecken. Ich nenne jetzt mal exemplarisch den Mar-

tin-Luther-Platz. Eine grüne Idyl-le, mitten in der Stadt.

Sie beschäftigen sich seit Jahr-zehnten mit Memmingens Kunst-geschichte und haben zahlreiche Publikationen zu diesem Thema verfasst. Sind Sie dabei auf Uner-wartetes, Unentdecktes gestoßen?Bei der Restauration des Kreuz-herrnsaals erkannte ich den Memminger Maler Johann Fried-rich Sichelbein als Urheber der Deckenfresken. Das Landesamt für Denkmalschutz war äußerst skeptisch, doch nach fachmänni-scher Prüfung bestätigte sich die Annahme.

Was wünschen Sie sich nach so vielen Jahren des Engagements für Ihre zukünftige Amtszeit?Ich wünsche mir, noch an der baulichen Entwicklung verschie-dener Großprojekte mitbeteiligt zu sein. Zum Beispiel an der Um-gestaltung des Bahnhofareals. Im Allgemeinen wünsche ich mir eine positive städtebauliche Ent-wicklung mit altstadtkonformen Renovierungsmaßnahmen. Herr Bayer, vielen Dank für das Ge-spräch.

„Es gibt in Memmingen so viele schöne Ecken“

Sarah Fügenschuh im Gespräch mit Heimatpfleger Günther Bayer

Heimatpfleger Günther Bayer

Geschäftsführer Jürgen Steigmüller, Betriebsratsvorsitzender Jürgen Hugel, teilneh-mende Mitarbeiter sowie Robert Miorin, Alfred Schneider und Andreas Scholz von der AOK sind auf dem „Start-Foto“ zu sehen. Foto: AOK

Memmingen (dl). Am Donners-tag, 9. Juli, zeigt das Memmin-ger Kulturzentrum Kaminwerk den Film „Wer rettet wen?“. Der Film über die aktuelle Finanzkri-se wird vom Bündnis Stopp TTIP Memmingen Unterallgäu prä-sentiert. Beginn ist um 20 Uhr.

Wer gewinnt und wer verliert bei der gegenwärtigen Weltwirt-schaftslage? Die Antwort darauf wird heutzutage vor allem von riesigen Banken und Finanzun-ternehmen diktiert. Um die be-drohte Wirtschaft vor dem Un-tergang zu bewahren, werden Staaten seit Jahren mit milliar-denschweren Rettungspaketen unterstützt. Nicht zum Wohle des Volkes, sondern vor allem um Banken vor dem Aus zu schützen. Die Dokumentarfil-mer Leslie Franke und Herdolor Lorenz schildern in „Wer rettet wen?“ die Hintergründe dieser

Situation und zeigen Alternati-ven zur gängigen Praxis auf.

Zur Einstimmung auf den Film präsentieren Singer-Songwriter-Gitarrist John Gillard aus Vor-arlberg mit seiner Memminger Partnerin Stefanie Pagnia (Ge-sang, Geige) eigene Songs zum Thema Konzernmacht, Lobbyis-mus und TTIP.

Ab 19 Uhr gibt es, wie immer, Su-shi und Suppe. Der Eintritt kos-tet 6 Euro, Schüler und Studen-ten sind frei. Mehr Infos unter kaminwerk.de.

„Wer rettet wen?“Kaminwerk zeigt Dokumentation über die aktuelle

Finanzkrise

Ein Motiv aus der Doku zur Finanzkrise. Pressefoto: Kaminwerk

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Memmingen (dl/rad). Auch heu- er heißt es wieder „Mit dem Rad zur Arbeit“. Die bundesweite Aktion des Allgemeinen Deut-schen Fahrradclubs und der AOK findet in diesem Jahr nun schon zum 15. Mal statt.

Seit 1. Juni und noch bis 31. Au-gust fahren die Teilnehmer an mindestens 20 Tagen mit dem Fahrrad zur Arbeit (oder kom-biniert mit Bus und Bahn). Das bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege un-terstützt die Aktion, Schirmher-rin ist Staatsministerin Melanie Huml.

Die Auftaktveranstaltung der AOK-Direktion Memmingen fand bei der Firma Rohde & Schwarz in Memmingen statt.

Im vergangenen Jahr haben sich bundesweit rund 160.000 Ar-

beitnehmer an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ beteiligt und legten dabei rund 21,4 Mil-lionen Kilometer zurück. Zu ge-winnen gibt’s für die Teilnehmer wieder attraktive Preise, auch die teilnehmenden Firmen kön-nen profitieren: Sonderpreis ei-ne Fahrrad-Abstellanlage, die-se ist sehr nützlich, denn nach einer aktuellen online-Umfra-ge des Marktforschungsinsti-tuts INSA Consulere radelt be-reits jeder sechste Erwerbstätige in Deutschland zur Arbeit.

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Mit diesem Kader geht der FCM in die kommende Regionalliga-Runde. Foto: Radeck

Memmingen (dl). Die Sommer-pause fällt für den Regional-ligisten FC Memmingen recht kurz aus. Schon am 18. Juli be-ginnt die neue Runde mit einem Auswärtsspiel beim Aufsteiger FC Amberg. Das erste Heimspiel ist dann gleich ein Kracher: Am Dienstag, 22. Juli, geht es in der Arena gegen den FV Illertissen.

In der abgelaufenen Runde konn-te der FCM den Nachbarn hinter sich lassen und belegte den sieb-ten Tabellenplatz – es war das bisher beste Abschneiden seit dem Aufstieg in die vierte Liga. „Daran wollen wir anknüpfen“, so die Vorgabe des FCM-Vorsit-zenden Armin Buchmann und des Trainers Christian Braun. Was nichts anderes heißen soll, als dass wieder ein einstelliger Ta-bellenplatz angestrebt wird, was angesichts der beiden Drittliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg und SpVgg Unterhaching sowie der hoch eingeschätzten Auf-

steiger Viktoria Aschaffenburg und FC Amberg ein gar nicht so leichtes Unterfangen wird. Die Regionalliga Bayern scheint je-denfalls so stark zu sein, wie nie zu vor, schließlich tummeln sich nicht nur weitere ehemalige Pro-fi-Vertreter wie Wacker Burghau-sen und der FC Schweinfurt, son-dern auch eine ganze Reihe von Zweitvertretungen der Bundes-liga-Klubs, allen voran der am-bitionierte FC Bayern München II und die Talentschmiede des TSV 1860.Die Memminger sehen sich für die anstehende Aufgabe aber gut gerüstet. Es gab zwar eine Reihe von Abgängen, die aber mit Neu-zugängen gut kompensiert wur-den. Braun, der im vergangenen Jahr den Trainerjob zusammen mit Thomas Reinhardt übernom-

men hat, will seinen erfolgreich eingeschlagenen Weg weiter fort- setzen: „Wir haben eine gute Ent-wicklung gemacht. Trotz der Ab-gänge haben wir eine gewachse-ne Struktur und es ist heuer für uns kein kompletter Neustart an-gesagt.“ In den ersten Trainings-einheiten und Vorbereitungs-spielen haben die Offensivkräfte Furkan Kircicek (SpVgg Kaufbeu-ren), Malick Dambel (ehemali-ger Junioren-Auswahlspieler aus Gambia/FC Leutkirch) und Do-minic Robinson (FV Illertissen) sowie Mittelfeldmann Samuel

Riegger (FC Ingolstadt II) und In-nenverteidiger David Anzenhofer (FC Gundelfingen) schon gezeigt, dass sie nicht nur Ergänzungen oder Lückenfüller sind, sondern die Mannschaft gezielt verstär-ken können.

Buchmann hat jedenfalls eine Aufbruchsstimmung im Umfeld ausgemacht: „Die Stimmung ist

sehr gut, die Nachfrage nach Dauerkarten groß.“ Das Auftakt-programm verspricht spannende Begegnungen. Mit einem guten Start sollen wieder mehr Fans als zuletzt in die schmucke Arena gelockt werden. Informationen zum Dauerkarten-verkauf und Vorverkauf der Einzel-karten für die FCM-Heimspiele un-ter fc-memmingen.de

Samstag, 18. Juli, 14 uhr FC Amberg – FCM 07

Dienstag, 22. Juli, 19.30 uhr FCM 07 – FV Illertissen

Freitag, 24. Juli, 18.30 uhr SpVgg Bayreuth – FCM 07

Freitag, 31. Juli, 19.30 uhr FCM 07 – TSV 1860 München II

„Die Stimmung ist sehr gut“FC Memmingen geht zuversichtlich in neue Runde

Das Auftaktprogramm des FCM:

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Memmingen (rad). Rund 1.600 Fußball-Fans haben es sich nicht nehmen lassen, den FI-FA-WM-Pokal aus nächster Nä-he zu betrachten. Auf seiner „Ehrenrunde“ durch Deutsch-land hat die wohl begehrtes-te Sporttrophäe der Welt in Memmingen Halt gemacht.

Bereits beim Aufbau der beiden Trucks wartete eine ganze Men-ge neugieriger Menschen auf

dem Marktplatz. Gegen Mit-tag ging‘s los, auf zum Pokal! Jeweils elf Fans warteten in ei-nem Gang darauf, dass sich der Pokal zeigte. Wie im Spielerein-gang zum Stadion wurden im ersten Truck Kommentare um das siegbringende Tor im Finale eingespielt – Gänsehautfeeling war garantiert. Und da stand er dann, der Pokal – bestens ge-sichert, weil immens wertvoll. Bereit, um mit allen Besuchern fotografiert zu werden.

Daneben hat der veranstalten-de FC Memmingen ein umfang-reiches Rahmenprogramm mit zahlreichen Aktionen vorberei- tet. Von einer Schuss-Messan-lage über eine klassische Tor-wand bsi zu Verköstigungs-ständen. Balljongleur Sebasti-an Landauer trieb unglaubliche Dinge mit dem runden Leder

und erntete immer wieder to-senden Applaus der Zuschauer.

„Das war eine tolle Aktion“, freute sich der zweite FCM-Vor-stand Thomas Reichart. Auch darüber, dass sein Club wie-der einmal eine ganze Reihe von Fußball-Fans mobilisieren konnte. Rund 3.000 werden es wohl gewesen sein, die den ganzen Tag über das Spektakel am Marktplatz verfolgten.

„DFB Ehrenrunde“Ein Hauch von Sommermärchen auf dem

Memminger Marktplatz

Auch Lokale-Herausgeber Wolfgang Ra-deck hat sich ablichten lassen. Foto: dfb

Der FIFA-WM-Pokal „Unterwegs im Land der Weltmeister“. Im Hintergrund das Rathaus der Stadt Memmingen, der Ge-burtsstadt von Goldtorschütze Mario Götze. Foto: Radeck

Balljongleur Sebastian Landauer hat beachtliche Kunststücke vorgeführt. Foto: Radeck

Memmingen (sfü). Im Memmin-ger Rathaus wurde mit der Aus-stellung „Kicker, Kämpfer und Legenden“ an jüdische Fußbal-ler, Trainer und Funktionäre er-innert. Dazu fand eine Podi-umsdiskussion statt, in der das Schicksal jüdischer FCM-Mit-glieder sowie gegenwärtiger An-tisemitismus und Rassismus im Fußball thematisiert wurde.

„Wir zeigen keinerlei Toleranz bei solchen Aktionen und Gewalt-ausschreitungen“, distanzierte der zweite Vorstand des FC Mem-mingen, Thomas Reichart, sich und den FCM von sogenannten Fans, die durch ihre rechtsradi-kalen äußerungen beim Derby in Illertissen negativ auffielen und den Anstoß zu der Diskussi-on gaben.

Stadtarchivar Dr. Christoph En-gelhard hatte im Verlauf seiner Recherchen Einzelschicksale jü-discher Vereinsmitglieder des FCM ans Licht gebracht: „Man kann es positiv werten, dass so-wohl Protestanten als auch Ka-tholiken und Juden in sämtli-chen Memminger Vereinen Mit-glied waren, die Integration funktionierte also gut.“ Aber die Nazi-Vorgaben ab 1933 ließen jü-dische Vereinsmitglieder nach und nach aus den Vereinen, ja, selbst aus den Festschriften, ver-schwinden.

Eberhard Schulz, Sprecher der Initiative „!Nie Wieder“, beton-te, dass Sport nie unpolitisch sein könne, und, ganz im Ge-genteil, einen gesellschaftspoli-tischen Auftrag habe. Daher be-

mühe sich „!Nie Wieder“ seit 2004 nicht nur um Aufarbeitung der Schicksale jüdischer Fußbal-ler, sondern setze sich auch mit alltäglichem Rassismus und An-tisemitismus auseinander. „Was sich in der Kurve abspielt, ist im-mer auch ein Stück weit ein Spie-gelbild der Gesellschaft“, führte Schulz weiter aus.

Dass Fußball einen Weg für mehr Toleranz und Integrati-on sein kann, bekräftigte Albert van Waveren. Der Absolvent der Ludwig-Maximilians-Universität München befasste sich im Rah-men seines Studiums der Inter-kulturellen Kommunikation mit Interkulturalität im Amateurfuß- ball und stieß dabei auf das Stra-ßenfußball-Projekt „buntkickt-gut“. „Die Kinder und Jugendli-chen bekommen hier durch den Sport Werte wie Fairness, Verant-wortungsbewusstsein und ge-genseitigen Respekt vermittelt. Außerdem ist es ganz klar, dass nur der Spaß am Sport und die erbrachte Leistung zählen, Haut-farbe und Religion spielen keine Rolle“, so der 26-Jährige.

„Hautfarbe und Religion spielen

keine Rolle“ Podiumsdiskussion zu Antisemitismus

und Rassismus im Fußball

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Memmingen (as). Immer wie-der wurde in der Vergangenheit beklagt, dass Memmingen das einzige Oberzentrum in Bayern ohne staatliche Hochschulein-richtung sei. Doch diese Zeiten sind nun vorbei. Im Rahmen des Verbundprojektes „Digital und Regional“ der Fachhochschulen Augsburg, Kempten und Neu-Ulm können Berufstätige ab dem Wintersemester 2016/17 ein Basisstudium in einem tech-nischen Fach absolvieren.

In Schwaben erhielt neben Mem-mingen die Stadt Nördlingen den Zuschlag als Resultat der er-folgreichen Teilnahme am Wett-bewerb des Freistaates „Partner-schaft Hochschule und Region“. Ziel der Ausschreibung war es, ein wohnortnahes und berufs-begleitendes Studieren in baye-rischen Kommunen zu ermögli-chen und damit die Entwicklung in der Region anzukurbeln. Das Ministerium stellt für das regio-nal verankerte Online-Studien-modell jährlich einen Betrag in der Größenordnung von insge-samt 1,5 Millionen Euro zur Ver-fügung.

Das zweijährige Basisstudium mit allgemeiner Ingenieuraus-richtung kann dual, also gekop-pelt mit der Ausbildung im Be-trieb, oder berufsbegleitend ab- solviert werden. Die Stadt Mem-mingen denkt bereits über mög-liche Unterrichtsräume nach. Darüber hinaus machen Online-Module das Studium flexibel, so dass Berufstätige, egal ob Meis-ter oder Facharbeiter, den Bache-lorabschluss in einem der neuen, digital konzipierten Studiengän- ge wie „Technische Systeme“ oder „Faserverbundtechnologie“ neben ihrem Beruf erwerben können. Wer sich weiter spezia-lisieren will, kann im Anschluss auch im Rahmen eines Vollzeit-studiums an den Fachhochschu-len in Kempten oder Augsburg einen Abschluss in Mechatronik,

Elektrotechnik, Maschinenbau oder Technische Informatik an-streben.

Ab 2017/18 werden die Studien-möglichkeiten am Digitalen Ca-mus Schwaben in Verbund mit der Hochschule Neu-Ulm auch auf den betriebswirtschaftlichen Bereich erweitert. Voraussetzung für ein Fortbestehen des Projekts ist allerdings eine ausreichende Nachfrage: Mindestens 30 Wei-terbildungswillige müssen das Studienangebot jährlich in An-spruch nehmen.

Oberbürgermeister Dr. Ivo Hol-zinger ist optimistisch: „Die be-rufsbegleitende Qualifizierung junger Menschen, insbesondere im technischen Bereich, hat eine gute Zukunft. Memmingen und sein Umland sind ein starker Wirtschaftsstandort mit großem Bedarf an qualifizierten Arbeits-kräften in Industrie und Gewer-be“, so Holzinger. „Von daher bin ich überzeugt, dass diese akade-mische Qualifizierung Fachkräf-te an Memmingen und unse-re Region binden und auch von außerhalb der Region anziehen wird.“

Den ausführlichen Beitrag finden Sie auf unserer Homepage unter lokale-mm.de, Stichwort „Hoch-schul-Außenstelle“.

Memmingen erhält Hochschul-

AußenstelleWeiterqualifizierung durch Kurse vor Ort

und digitales Lernen

Oberbürgermeister Dr. Ivo Holziger freut sich über die neue Entwicklung. Foto: privat

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Erkheim (dl). Seit wenigen Ta-gen hat das Freibad in Erkheim wieder geöffnet. Mit neuer Technik und neuer Aufberei-tung dürfen sich die Gäste auf ein tolles Badeerlebnis freuen.

Die gemeinnützige Einrichtung trägt sich durch die ehrenamtli-che Vorstandschaft, Vereinsbei-träge und Spenden. „Eine gan-ze Region profitiert von dieser wundervollen Einrichtung. Die vielen Besucher und neuen Mit-glieder haben uns in unserer Arbeit und dem Kampf für das Erkheimer Freibad bestätigt“, freut sich Norbert Feierabend, 2. Vorsitzender und Technikfach-mann des Vereins Freibad Markt Erkheim e.V.

über 3.300 Wasserratten be-suchten das Bad in den ersten Tagen und freuten sich über das erfrischende, glasklare Wasser.

Was nicht selbstverständlich ist, denn dem Bad drohte vor Jahren die Schließung, weil die Gemeinde die vielfältigen Auf-lagen nicht erfüllen konnte. Der Förderverein Freibad Markt Erk-heim e.V. wurde gegründet und hat mittlerweile über 2.000 Mit-glieder. Das Ziel ist, langfristig die Bade- und Sportmöglichkeit in der Region zu erhalten.

Zwei Unternehmen, die für die Modernisierung des Bades be-auftragt wurden, spendeten ei-nen Teil ihrer Leistung. Die Alois Müller GmbH aus Memmingen und die Witty GmbH & Co. KG aus Dinkelscherben. Die neu-en Dosieranlagen und die Mess- und Regeltechnik kommen von der Firma Witty. „Nun läuft der gesamte Prozess der Wasserauf-

bereitung automatisch ab“, er-läutert Witty-Fachberater Stef-fen Schmid.

„Für uns war klar, wir wollen die-ses einzigartige Projekt, in dem so viel Herzblut der Beteiligten steckt und das der Region eine so tolle Möglichkeit zur Naher-holung bietet, unterstützen,“ so Steffen Müller, Geschäftsführer der Alois Müller GmbH aus Memmingen.

Der Förderverein hofft auf zahl-reiche neue Mitglieder – Aufnah-meanträge sind auf www.freibad-markt-erkheim.de zu finden.

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Memmingen (dl). Am Freitag, 31. Juli, ab 18.30 Uhr – zeigt das Cineplex Memmingen alle Fil-me über den berühmtesten Zauberlehrling der Welt, der am 31. Juli seinen 35. Geburts-tag feiert.

Zu diesem besonderen Anlass bannt das Cineplex alle acht Teile der zauberhaften Filmrei-he auf die große Kinoleinwand. Der magische Marathon wird, inklusive Pausen, über 24 Stun-den gehen. Harry-Potter-Fans erleben die faszinierende Fan-

tasywelt in einem monumen-talen Special für 39 Euro – Kaf-feeflat inklusive. In den Pausen werden neben Popcorn und Co. auch normale Speisen angebo-ten.

Da der Marathon über Nacht läuft, greift hier das Jugend-schutzgesetz: Die Besucher müssen volljährig sein.

Tickets und weitere Informatio-nen unter „Aktionen“ aufcineplex.de/memmingen

Harry-Potter-MarathonCineplex Memmingen zeigt alle acht Filme

Für hartgesottene Fans zeigt das Cineplex alle acht Filme am Stück. Pressefoto: Cineplex

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Memmingen (dl/as). Natürlich wird es auch in diesem Jahr wie-der viel Theater rund um den Fi-schertag geben – nicht etwa nur wegen toter Fische, nein, dies-mal sind es zwei liebenswer-te alte Damen, die ein paar Lei-chen im Keller haben. Die Thea-tergruppe im Fischertagsverein Memmingen präsentiert „Arsen und Spitzahäubla“ von Joseph Kesselring, ins Memminger Schwäbisch übersetzt von Jür-gen Ulrich. Regie führt Ralf Wei-kinger.

Memmingen, die bezaubernde und geschäftige schwäbische Stadt, das Tor zum Allgäu – und mittendrin eine Oase des Frie-dens: das alte Haus der Schwes-tern Nägele. Niemand wird an dieser Tür abgewiesen. Manche bleiben für immer …

Emmi und Martha Nägeles Kaf-feekränzchen sind berühmt. Der Pfarrer und die Polizisten genie-ßen die Gesellschaft der from-

men und liebenswerten alten Damen, die sich um ihren ver-rückten Neffen Hansi kümmern. Auch Moritz, Hansis Bruder, und Lena, die Tochter des Pfarrers, haben hier ihr Glück gefunden. Alles scheint friedlich und selig

– doch an diesem Abend durch-stöbert Moritz durch Zufall die Fenstertruhe im Haus. Auf der Suche nach wichtigen Unterla-gen stößt er auf ein furchtba-res Geheimnis. Als dann auch noch Jonathan, der zweite Nef-fe, samt Kompagnon und Leiche im Schlepptau auftaucht, ist die Verwirrung perfekt.Der weltweit erfolgreiche schwar- ze Komödienklassiker verspricht Unterhaltung pur!

Premiere ist am Donnerstag, 16. Juli, 20 Uhr, im Stadttheater.

Weitere Vorstellungen täglich von 18. Juli bis 23. Juli, jeweils 20 Uhr, Sonntag 19 Uhr.Karten für 10 bis 14 Euro gibt es in der Geschäftsstelle des Fischer-tagsvereins im Zollergartenhaus, Am Einlaß 51/2 (geöffnet diens-tags und samstags, 8 bis 12 Uhr und donnerstags, 15 bis 19 Uhr) und an der Abendkasse.Weitere Infos unterfischertagstheater.de

Fischertagstheater 2015 „Arsen und Spitzahäubla“– Karten zu gewinnen!

Kempten (dl). Die deutsche Rockband Rammstein hat mit brachialem Sound, rauer Attitü-de und dem Spiel mit dem Feuer ein weltweit einzigartiges Genre geschaffen. Am 26. September ist „Stahlzeit“, dann kommt die Rammstein-Tribute-Show nach Kempten. Mit ihrer „10 Jahre Ju-biläumstournee“ bringen sie die bigBOX Allgäu ab 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) zum Beben.

Wenn nun das Team um Sän-ger Heli Reißenweber mit Stahl-zeit auf Tournee ist, dann ist das weniger ein eingeschränk-tes Coverkonzept, sondern viel-mehr eine Tribute Show, die ih-

rem Original in puncto Aufwand und Detailverliebtheit ganz na-he kommt. Mit absoluter Präzisi-on arrangiert Stahlzeit nicht nur die Musik in dem für Rammstein so typisch brachialen Bombast-

Livesound. Auch die Pyro-Show wird ebenso kompromisslos wie spektakulär umgesetzt. Ein Mix aus Bühnenelementen ver-schiedener Rammstein-Tourne-en sorgt für ein bombastisches Bühnenbild. Die Songauswahl ist stets in Be-wegung. „Wir halten es für unse-re Fans und für uns immer span-nend und entwickeln das Pro-

gramm regelmäßig weiter“, so Reißenweber, der Rammstein-Sänger Till Lindemann verblüf-fend ähnelt. Natürlich stehen alle großen Rammstein-Hits auf dem Programm.Stahlzeit ist die europaweit meistgebuchte Tribute Show. Für Rammstein-Fans eine perfekte Alternative während der längeren Tourneepausen des Originals.Karten gibt es auf bigboxallga-eu.de oder in der ticketBOX tele-fonisch unter 0831-57055-33. Auch ticketDIRECT Service ist möglich (Tickets daheim ausdrucken und mitbringen).

„Stahlzeit“ Spektakuläre Rammstein-Tribute-Show in der bigBOX Allgäu

Rammstein-Show mit „Stahlzeit“ in der bigBOX Allgäu. Pressefoto: bigBOX

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Die Lösung vom Juni-Gewinnspiel

Das neue Juli-Suchbild.Viel Glück!

Das Juli-Gewinnspiel

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Margot Wohlenberg

Andrea Brugger

Yvonne Duile

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Liebe Leser,

auch diesmal möchten wir uns für Ihre erneut sehr zahlreiche Teilnahme an unserem Such-spiel bedanken. Wir hatten auch im vergangenen Monat wie-der acht Fehler im Bild ver-steckt. Zugegeben, ganz ein- fach war’s nicht. Die meisten Einsender haben jedoch die richtige Anzahl gefunden, aber leider können nicht alle gewin-nen. Macht aber nix, es ist ja auch nur ein Spiel. Wer dieses Mal nicht bei den Glücklichen dabei war, einfach weiter ver-suchen.Vielleicht klappt’s ja schon dies-

mal. Wir haben für Sie wieder Karten fürs Cineplex in Mem-mingen, Karten fürs Fischer- tagstheater und eine Jahreskar-te des Fußball-Regionalligisten FC Memmingen. Außerdem gibt es noch zwei Kästen Plopp-Bier von der Memminger Brauerei zu gewinnen.

Vergleichen Sie beide Bilder und suchen die eingebauten Verän-derungen. Wie viele Fehler sind es?

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Die Lösung mit Ihrem Wunsch-gewinn (können wir aber nicht

garantieren) schicken Sie bitte an:DIE LOKALEIn der Neuen Welt 887700 MemmingenOder senden Sie uns die Lösung per E-Mail an: [email protected]

Und ganz wichtig: Absender und die Telefonnummer bitte mit angeben.Einsendeschluss ist:Montag, 20. Juli 2015.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wir möchten mit unseren Gewinnspielen keine Adressen sammeln und unterstrei-chen, dass bei uns auch wirklich gewon-nen wird. Daher werden die Gewinner te-lefonisch benachrichtigt und namentlich sowie mit Foto in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben.

Gewinnen Sie diesmal Karten fürs Cineplex in Memmingen, Eintrittskarten für das Fischertags- theater, eine Jahreskarte vom FC Memmingen und zwei Kästen Plopp-Bier der Memminger Brauerei

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mmmeilememminger kultursommer

Memmingen (dl). Das sommer-liche Kulturfest der Stadt, das heuer im Zirkuszelt Grimmel-schanze stattfindet, hat auch auf der Zielgeraden mit Folk Music Festival, A-Cappella-Kon-zert und Open-Air-Kino noch ei-niges zu bieten.

Mittlerweile ist es Kult: Das Folk Music Festival im Stadtpark Neue Welt. Am Samstag, 4. Juli, von 15 bis 23.30 Uhr, präsentiert das Kulturamt Memmingen das Event in Zusammenarbeit mit dem PiK bereits zum neunten Mal. Angesagt haben sich Grup-pen wie „Residence NonAme“, „No Worries, Mate!“ und „The Fantastic Mohren Blues Band“. Bei Regen wird im Kulturzelt auf der Grimmelschanze musiziert.

Lachen, staunen, mitmachen –das alles ist möglich bei „Ego“, dem neuen Programm von Viva Voce. Am Sonntag, 5. Juli, brin-gen die mit dem Bayerischen Kul-turpreis ausgezeichneten Pop- stars der A-Cappella-Szene die Bühne im Kulturzelt mit einer energiegeladenen Bühnenshow zum Vibrieren. Witzig und char-mant intonieren die fünf Sänger eigene Titel und Coversongs im selbst kreierten Vox-Pop-Sound.

Wer bringt die originellste Sitz-ecke mit? Luftig-leicht präsen-tiert sich das Open-Air-Kino am Dienstag, 7. Juli, um 21.30 Uhr auf dem Marktplatz mit der Multikulti-Komödie aus Frank-

reich „Monsieur Claude und sei-ne Töchter“ – eine provokant witzige Geschichte über die Glo-balisierung des eigenen Wohn-zimmers. Bei schlechtem Wet-ter läuft der Film am Donners-tag, 9. Juli.

Den letzten Meilen-Stein setzt das Fest der Kulturen am Sams-

tag, 18. Juli, ab 10.30 Uhr auf dem Westertorplatz mit gewohnt far-benfrohem Folklore-Programm und kulinarischen Köstlichkeiten aus internationalen Kochtöpfen. Bereits zum 38. Mal lädt der Aus-länderbeirat zu dem interkultu-rellen Fest ein. Der Eintritt ist frei.

Kartenvorverkauf: Stadtinform- tion, Marktplatz 3, Telefon 08331/ 850-172 und -173, E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen beim Städ-tischen Kulturamt, Ulmer Straße 19, Telefon 08331/850-131, E-Mail: [email protected] und unter meile.memmingen.de

Endspurt auf der Memminger Meile

Der Kultursommer verabschiedet sich mit beliebten „Klassikern“

Viva Voce begeisterte die A-Cappella-Fans bereits auf der Meile 2013. Pressefoto: Kulturamt MM

München (dl). Unter dem Motto “Alles eine Frage der Haltung“ steht das diesjährige Tollwood Sommerfestival, das seit dem 24. Juni und noch bis zum 19.Ju-li auf dem Olympiapark in Mün-chen stattfindet. Damit wollen die Veranstalter ein eindeutiges Zeichen für artgerechte Tierhal-tung setzen.

Denn Kultur, Lebensfreude und

Engagement für eine bessere Zukunft sind eine Frage der Hal-tung – der eines jeden Einzelnen. Ausgezeichnete Körperhaltung zeigen die Artisten im Theater-zelt, zwei Open-Air-Veranstal-tungen, die sich hoch hinaus wagen, und – ganz neu – Gauk-ler auf den La Strada-Bühnen in-mitten des „Marktes der Ideen“.Mehr unter tollwood.de/sommerfestival-2015

Tollwood SommerfestivalNoch bis zum 19. Juli

Verzaubert immer wieder – das Tollwood Sommerfestival. Foto Markus Dlouhy

Die LokaleLokaleInformationsmagazin für Memmingen und Umgebung

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Memmingen (sfü): Als krönen-den Abschluss der Spielzeit 2014/15 zeigt das Landestheater Schwaben derzeit das Musik-theaterstück „Zarah 47“ von Pe-ter Lund. Untermalt von zahl-reichen Liedern, lässt die pola-risierende Ufa-Filmdiva Zarah Leander, gespielt von Joséphine Weyers, auf der Studiobühne des Stadttheaters ihr Leben Re-vue passieren.

In alkoholgeschwängerter Me- lancholie lässt die Leander Le-ben und Karriere Revue passie-ren. Eine selbstkritische Ausei-nandersetzung mit ihrer Rolle als Star im Nationalsozialismus vermeidet sie jedoch. Joséphine Weyers verkörpert den Part der widersprüchlichen Diva Zarah Leander mit einnehmender küns-tlerischer Attitüde, einer Prise Kaltschnäuzigkeit und Ironie. In den zahlreichen Gesangsdarbie- tungen meistert sie den an-spruchsvollen Kontra-Alt mit Bra- vour und bringt das Flair der Dreißiger Jahre auf die Bühne.

Die Studiobühne wandelt sich von Leanders schwedischem Landsitz in die großen Theater- und Konzertbühnen, auf denen der schwedische Star seine Erfol-ge feierte. Visuell bewältigt die Inszenierung von Manfred Riedel den Spagat zwischen Fakten und Fiktion durch das Einspielen von Filmaufnahmen aus der NS-Zeit, seien es Ausschnitte aus Zarah Leander-Filmen oder Aufnahmen

von Joseph Goebbels Rede im Sportpalast.

Das Publikum im ausverkauften Studio belohnt das Spiel Weyers‘ und ihres Begleiters am Flügel, Boris Stannek, mit enthusiasti-schem Applaus.

Weitere Vorstellungen am 4., 5., 9. und 11. Juli. Kartenreservierung un-ter Telefon 08331/ 9459-16.

Große Diva voller Widersprüche

„Zarah 47“ als Musical-Solo im Studiotheater

Joséphine Weyers brilliert als Film-Diva Zarah Leander. Foto: Forster/Landestheater Schwaben

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Memmingen (dl/as). Nach dem Erfolg der beiden ersten Schul-theatertage richtet das Landes-theater Schwaben das Festi-val für Theater-AGs und ande-re Bühnengruppen von Schulen aus Memmingen und Umge-bung vom 8. bis 9. Juli nun zum dritten Mal aus. Dieses Jahr prä-sentieren vier Gruppen ihre Ar-beiten auf einer professionellen Bühne.

Die Schultheatertage beginnen am 8. Juli um 13.30 Uhr mit der Workshop-Präsentation „Szeni-sche Erprobung der Lektüre im Deutschunterricht“. Schüler der Klassenstufe 8 der Wirtschafts-schule des Jakob Küner BBZ Memmingen setzen die Klas-senlektüre des Schuljahres sze-nisch um.

Am Donnerstag, 9. Juli, zeigen gleich drei Schulen ihre Wer-ke. Um 10 Uhr präsentiert die

Grundschule an der Sutt aus Kempten das Musical „Prinzes-sin Turandot“. Das persische

Märchen aus 1001 Nacht über ei-ne hartherzige Prinzessin, die ih-re verschmähten Verehrer gleich köpfen lässt, ist spielerisch lust-voll für Kinder inszeniert.

Um 13:30 Uhr führt die Thea-ter AG der Mittelschule auf dem Lindenberg „Die Zaubermelo-die“ auf. Unterstützt durch ei-ne Live-Band erzählt das Jugend-ensemble die mitreißende Ge-schichte von der bösen Xenia, die alle Töne und Melodien ausrot-ten möchte.

Das Junge Theater Vöhlin (Jahr-gangsstufen 9 – 12) beschließt die Schultheatertage um 18 Uhr

mit der Eigenproduktion „After-showparty“: Ein Jahrgang fei-ert seinen Abiball, der zunächst ganz normal verläuft – bis Jo-hanna auftaucht, die einen Ra-chefeldzug plant …

Der Eintritt kostet 3 Euro bzw. 1,50 Euro ermäßigt. Nach jeder Vorstellung findet ein Publikums-gespräch auf der CaféhausBüh-ne statt. Kartenreservierung unter Telefon 08331/9459-16.

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