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584 Corrosion Conferences Materials and Corrosion 57, 573–587 (2006) phase eines Produkts die Qualita ¨t und Zu- verla ¨ssigkeit sichergestellt. Damit lassen sich lange Lebens- und Nutzungsdauern er- zielen und somit die nachhaltige Produkt- entwicklung fo ¨rdern. Auf dem ju ¨ ngsten Fachkongress der GUS trafen sich in Pfinztal rund 200 Experten aus ganz Deutschland und dem benachbar- ten Ausland zur Diskussion von neuen For- schungsergebnissen, unter anderem u ¨ber neue Methoden zur Messung von Fein- staub in der Umwelt, zur zeitgerafften Be- witterung, zur Messung von mechanischen Einwirkungen oder zu Tests unter Schwere- losigkeit. Interessenten finden mehr u ¨ber neue Veranstaltungen und die Arbeit der Gesellschaft im Internet unter www.gus- ev.de oder direkt bei der Gescha ¨ftsstelle im Fraunhofer ICT. Na ¨here Informationen durch: Gesellschaft fu ¨r Umweltsimulation e.V., Sonja Holatka, c/o Fraunhofer ICT, 76327 Pfinztal, E-mail: [email protected], Tel.: (07 21) 46 40-3 91. – CP00306 – Corrosion Conference Unterschiede im Korrosionsverhalten metallischer Werkstoffe und ihre Auswirkungen auf den praktischen Einsatz Am 14. und 15. September 2006 veran- staltet das Haus der Technik in Mu ¨nchen ein Seminar zum Thema „Unterschiede im Korrosionsverhalten metallischer Werk- stoffe und ihre Auswirkungen auf den prak- tischen Einsatz“. Metallische Werkstoffe werden in sehr unterschiedlichen Bereichen der Praxis an- gewendet. Ihre Beanspruchungen sind da- her a ¨ußerst vielfa ¨ltig. Die Auswahl des fu ¨r ein Bauteil geeigneten Werkstoffes darf sich deshalb nicht nur an den meist sehr wohl definierten mechanischen und thermischen Beanspruchungen ausrichten, sondern muss auch die chemische Beein- flussung durch das umgebende Medium be- ru ¨cksichtigen, die ha ¨ufig weit weniger gut bekannt ist oder die sich wa ¨hrend der Be- triebszeit a ¨ndern kann. Durch die moder- nen Methoden der Herstellung und Verar- beitung gelingt es, metallische Werkstoffe auf die Beanspruchungsbedingungen vie- ler Anwendungsgebiete abzustimmen. Grundsa ¨tzliche Unterschiede im Korrosi- onsverhalten ko ¨nnen das Einsatzgebiet ei- nes Werkstoffes bestimmen oder begren- zen. Wenn bei hohen mechanischen und chemischen Beanspruchungen das gefor- derte Betriebsverhalten mit einem Werk- stoff allein nicht erreicht werden kann, ko ¨n- nen Verbundsysteme wie Auskleidungen oder Plattierungen eingesetzt werden. Na ¨here Informationen durch: Haus der Technik e.V., Erika Strenk, Tel.: (02 01) 18 03-3 44, Fax: -3 46, E-mail: [email protected], Internet: www.hdt-essen.de. – CC05606 – 150 Seminare Metallographische Untersuchungsmethoden In den Ra ¨umen der Technischen Akade- mie Esslingen wurde 1961 unter der Lei- tung von Herrn Prof. Dr. Gu ¨nter Petzow der erste Lehrgang dieser Serie durchge- fu ¨hrt. Der Titel des Seminars mit Prakti- kum war „Einfu ¨hrung in die Metallogra- phie – Pra ¨parationstechnik“. Sein Erfolg und die Nachfrage aus Industrie und For- schung fu ¨hrte dazu, dass sich aus diesem Kurs eine sich ja ¨hrlich wiederholende Se- minarreihe „Metallographische Untersu- chungsmethoden“ entwickelte. Das Lehrprogramm wurde von G. Petzow schon nach wenigen Jahren erweitert und spa ¨ter in die Ha ¨nde von G. Elssner und W.-U. Kopp gegeben, die es in seinem Sinn weiterfu ¨hren. Heute gibt es fu ¨nf ver- schiedene Einzelkurse und den Sonderkurs „Keramographie“. Wa ¨hrend Teil A eine Einfu ¨hrung in die metallographische Pra ¨pa- rationstechnik zum Inhalt hat, werden heute in den Teilen B bis E der Zusammenhang zwischen Gefu ¨ ge und Eigenschaften, Gefu ¨- geinterpretation, moderne Untersuchungs- verfahren, Gefu ¨ge und Bruch sowie Scha- densfalluntersuchungen behandelt. Dabei wird in den dreita ¨gigen Seminaren auf die wichtigsten Werkstoffgruppen ausfu ¨hrlich eingegangen und die grundlegenden Vor- tra ¨ge durch Praktika und U ¨ bungen erga ¨nzt. Aus Anlass des jetzt hundertundfu ¨nf- zigsten Kurses hatte die Technische Akade- mie Esslingen im Februar 2006 zu einer Festveranstaltung eingeladen. Hier konnte die Leiterin der Akademie Frau Prof. Dr. Birgit Baum als Erfolgsbilanz vermelden, dass u ¨ber 8000 Teilnehmer die bisher durchgefu ¨hrten Seminare besucht haben. Na ¨here Informationen durch: Technische Akademie Esslingen, An der Akademie 5, 73760 Ostfildern, Tel.: þ 49-7 11-3 40 08 29, Fax: þ 49-7 11-3 40 08 30, E-mail: [email protected], Internet: www.tae.de. Werkstoffpru ¨ fung 2006 Die Vortrags- und Diskussionstagung Werkstoffpru ¨fung 2006 findet am 7. und 8. Dezember 2006 in Bad Neuenahr statt und wendet sich an alle, die sich in Indus- trie und wissenschaftlichen Instituten mit der Pru ¨fung sowie der Charakterisierung von Werkstoffen und der Schadensanalyse von Bauteilen befassen. Leiter und Mitarbeiter von Pru ¨flaborato- rien, Hersteller von Pru ¨feinrichtungen, Konstrukteure, Gutachter und Ausbilder sind gleichermaßen angesprochen. Die Ta- gung will mit ihrem Untertitel „Fortschritte der Kennwertermittlung fu ¨r Forschung und Praxis“ und mit ihren Schwerpunktthemen bewusst den Zusammenhang zwischen den beiden Fragestellungen herausstellen: Warum wird gepru ¨ft? Welche Pru ¨ftechnik wird angewendet? Die Erfahrung der vergangenen Tagun- gen hat gezeigt, dass durch die Verknu ¨p- fung dieser beiden Fragen interessante und lebendige Diskussionen angeregt wer- den. * Namhafte Vertreter aus Industrie und Wissenschaft werden zu den Schwer- punktthemen U ¨ bersichtsberichte vortra- gen. * Zur Anmeldung von Vortra ¨gen u ¨ ber neue Anwendungsfa ¨lle, Besonderheiten und Neuheiten der Pru ¨ftechnik wird hiermit herzlich eingeladen. Daru ¨ber hinaus be- steht Gelegenheit zur Ausstellung von Postern. * Das traditionelle Fachgespra ¨ch wird in diesem Jahr dem Thema „Pru ¨fbeschei- nigungen: Die neue DIN EN 10204“ ge- widmet sein. * Parallel zur Tagung werden Hersteller von kleineren Pru ¨fgera ¨ten und Software Neuentwicklungen Ihrer Branche im Rahmen einer Ausstellung pra ¨sentieren. Na ¨here Informationen durch: Stahl-Zentrum, Sohnstraße 65, 40237 Du ¨sseldorf, Tel.: (02 11) 67 70-9, Internet: www.wp2006.de/. – CC05006 – Schweißtechnische Problemfa ¨lle: Metallkundlich-technologische Analyse Die Deutsche Gesellschaft fu ¨r Material- kunde veranstaltet vom 10. bis 11. Oktober 2006 in Braunschweig eine Fortbildungs- veranstaltung zum Thema „Schweißtech- nische Problemfa ¨lle: Metallkundlich-tech- nologische Analyse“. Das Schweißen ist eines der wichtigsten Verbindungsverfahren in der Produktion, da fast alle Konstruktionen Schweißverbin- dungen enthalten. In letzter Zeit haben die Entwicklung neuer Werkstoffe, die kon- sequente Anwendung von Leichtbauprinzi- pien, die hohen Anforderungen an die Qua- lita ¨t der Schweißverbindungen sowie die Notwendigkeit kostengu ¨nstiger Fertigung den in Forschung und Produktion ta ¨tigen Ingenieur vor neue Aufgaben gestellt. Diese Aufgaben lassen sich nur durch ein enges Zusammenwirken von Fachleuten aus der Pru ¨ftechnik, der Werkstoffkunde und der Schweißtechnik lo ¨sen. Das Fortbildungspraktikum wendet sich an Ingenieure, Metallographen und Werk- stoffpru ¨fer, die sich mit schweißtechnischer Fertigung, Materialpru ¨fung, Qualita ¨tssiche- rung oder Schadensanalyse befassen. Den Teilnehmern wird Gelegenheit gebo- ten, ihre Grundkenntnisse aufzufrischen und sich mit neuen Erkenntnissen aus For- schung und Entwicklung vertraut zu ma- chen. Dazu werden folgende Themenkom- plexe behandelt.

Corrosion Conferences – Materials and Corrosion 7/2006

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Page 1: Corrosion Conferences – Materials and Corrosion 7/2006

584 Corrosion Conferences Materials and Corrosion 57, 573–587 (2006)

phase eines Produkts die Qualitat und Zu-verlassigkeit sichergestellt. Damit lassensich lange Lebens- und Nutzungsdauern er-zielen und somit die nachhaltige Produkt-entwicklung fordern.Auf dem jungsten Fachkongress der GUS

trafen sich in Pfinztal rund 200 Expertenaus ganz Deutschland und dem benachbar-ten Ausland zur Diskussion von neuen For-schungsergebnissen, unter anderem uberneue Methoden zur Messung von Fein-staub in der Umwelt, zur zeitgerafften Be-witterung, zur Messung von mechanischenEinwirkungen oder zu Tests unter Schwere-losigkeit. Interessenten finden mehr uberneue Veranstaltungen und die Arbeit derGesellschaft im Internet unter www.gus-ev.de oder direkt bei der Geschaftsstelleim Fraunhofer ICT.

Nahere Informationen durch: Gesellschaftfur Umweltsimulation e.V.,Sonja Holatka, c/o Fraunhofer ICT,76327 Pfinztal,E-mail: [email protected],Tel.: (07 21) 46 40-3 91. – CP00306 –

CorrosionConference

Unterschiede im Korrosionsverhaltenmetallischer Werkstoffe und ihreAuswirkungen auf den praktischenEinsatz

Am 14. und 15. September 2006 veran-staltet das Haus der Technik in Munchenein Seminar zum Thema „Unterschiedeim Korrosionsverhalten metallischer Werk-stoffe und ihre Auswirkungen auf den prak-tischen Einsatz“.Metallische Werkstoffe werden in sehr

unterschiedlichen Bereichen der Praxis an-gewendet. Ihre Beanspruchungen sind da-her außerst vielfaltig. Die Auswahl desfur ein Bauteil geeigneten Werkstoffesdarf sich deshalb nicht nur an den meistsehr wohl definierten mechanischen undthermischen Beanspruchungen ausrichten,sondern muss auch die chemische Beein-flussung durch das umgebende Medium be-rucksichtigen, die haufig weit weniger gutbekannt ist oder die sich wahrend der Be-triebszeit andern kann. Durch die moder-nen Methoden der Herstellung und Verar-beitung gelingt es, metallische Werkstoffeauf die Beanspruchungsbedingungen vie-ler Anwendungsgebiete abzustimmen.Grundsatzliche Unterschiede im Korrosi-onsverhalten konnen das Einsatzgebiet ei-nes Werkstoffes bestimmen oder begren-zen. Wenn bei hohen mechanischen undchemischen Beanspruchungen das gefor-derte Betriebsverhalten mit einem Werk-stoff allein nicht erreicht werden kann, kon-nen Verbundsysteme wie Auskleidungenoder Plattierungen eingesetzt werden.

Nahere Informationen durch:Haus der Technik e.V., Erika Strenk,Tel.: (02 01) 18 03-3 44, Fax: -3 46,E-mail: [email protected],Internet: www.hdt-essen.de. – CC05606 –

150 Seminare MetallographischeUntersuchungsmethoden

In den Raumen der Technischen Akade-mie Esslingen wurde 1961 unter der Lei-tung von Herrn Prof. Dr. Gunter Petzowder erste Lehrgang dieser Serie durchge-fuhrt. Der Titel des Seminars mit Prakti-kum war „Einfuhrung in die Metallogra-phie – Praparationstechnik“. Sein Erfolgund die Nachfrage aus Industrie und For-schung fuhrte dazu, dass sich aus diesemKurs eine sich jahrlich wiederholende Se-minarreihe „Metallographische Untersu-chungsmethoden“ entwickelte.Das Lehrprogrammwurde vonG. Petzow

schon nach wenigen Jahren erweitert undspater in die Hande von G. Elssner undW.-U. Kopp gegeben, die es in seinemSinn weiterfuhren. Heute gibt es funf ver-schiedene Einzelkurse und den Sonderkurs„Keramographie“. Wahrend Teil A eineEinfuhrung in die metallographische Prapa-rationstechnik zum Inhalt hat, werden heutein den Teilen B bis E der Zusammenhangzwischen Gefuge und Eigenschaften, Gefu-geinterpretation, moderne Untersuchungs-verfahren, Gefuge und Bruch sowie Scha-densfalluntersuchungen behandelt. Dabeiwird in den dreitagigen Seminaren auf diewichtigsten Werkstoffgruppen ausfuhrlicheingegangen und die grundlegenden Vor-trage durch Praktika und Ubungen erganzt.Aus Anlass des jetzt hundertundfunf-

zigsten Kurses hatte die Technische Akade-mie Esslingen im Februar 2006 zu einerFestveranstaltung eingeladen. Hier konntedie Leiterin der Akademie Frau Prof. Dr.Birgit Baum als Erfolgsbilanz vermelden,dass uber 8000 Teilnehmer die bisherdurchgefuhrten Seminare besucht haben.

Nahere Informationen durch:Technische Akademie Esslingen,An der Akademie 5, 73760 Ostfildern,Tel.: þ 49-7 11-3 40 08 29,Fax: þ 49-7 11-3 40 08 30,E-mail: [email protected],Internet: www.tae.de.

Werkstoffprufung 2006

Die Vortrags- und DiskussionstagungWerkstoffprufung 2006 findet am 7. und8. Dezember 2006 in Bad Neuenahr stattund wendet sich an alle, die sich in Indus-trie und wissenschaftlichen Instituten mitder Prufung sowie der Charakterisierungvon Werkstoffen und der Schadensanalysevon Bauteilen befassen.Leiter und Mitarbeiter von Pruflaborato-

rien, Hersteller von Prufeinrichtungen,Konstrukteure, Gutachter und Ausbildersind gleichermaßen angesprochen. Die Ta-gung will mit ihrem Untertitel „Fortschritte

der Kennwertermittlung fur Forschung undPraxis“ und mit ihren Schwerpunktthemenbewusst den Zusammenhang zwischen denbeiden Fragestellungen herausstellen:Warum wird gepruft?Welche Pruftechnik wird angewendet?Die Erfahrung der vergangenen Tagun-

gen hat gezeigt, dass durch die Verknup-fung dieser beiden Fragen interessanteund lebendige Diskussionen angeregt wer-den.* Namhafte Vertreter aus Industrie undWissenschaft werden zu den Schwer-punktthemen Ubersichtsberichte vortra-gen.

* Zur Anmeldung von Vortragen uber neueAnwendungsfalle, Besonderheiten undNeuheiten der Pruftechnik wird hiermitherzlich eingeladen. Daruber hinaus be-steht Gelegenheit zur Ausstellung vonPostern.

* Das traditionelle Fachgesprach wird indiesem Jahr dem Thema „Prufbeschei-nigungen: Die neue DIN EN 10204“ ge-widmet sein.

* Parallel zur Tagung werden Herstellervon kleineren Prufgeraten und SoftwareNeuentwicklungen Ihrer Branche imRahmen einer Ausstellung prasentieren.

Nahere Informationen durch:Stahl-Zentrum, Sohnstraße 65,40237 Dusseldorf, Tel.: (02 11) 67 70-9,Internet: www.wp2006.de/. – CC05006 –

Schweißtechnische Problemfalle:Metallkundlich-technologischeAnalyse

Die Deutsche Gesellschaft fur Material-kunde veranstaltet vom 10. bis 11. Oktober2006 in Braunschweig eine Fortbildungs-veranstaltung zum Thema „Schweißtech-nische Problemfalle: Metallkundlich-tech-nologische Analyse“.Das Schweißen ist eines der wichtigsten

Verbindungsverfahren in der Produktion, dafast alle Konstruktionen Schweißverbin-dungen enthalten. In letzter Zeit habendie Entwicklung neuer Werkstoffe, die kon-sequente Anwendung von Leichtbauprinzi-pien, die hohen Anforderungen an die Qua-litat der Schweißverbindungen sowie dieNotwendigkeit kostengunstiger Fertigungden in Forschung und Produktion tatigenIngenieur vor neue Aufgaben gestellt.Diese Aufgaben lassen sich nur durch einenges Zusammenwirken von Fachleutenaus der Pruftechnik, der Werkstoffkundeund der Schweißtechnik losen.Das Fortbildungspraktikum wendet sich

an Ingenieure, Metallographen und Werk-stoffprufer, die sich mit schweißtechnischerFertigung, Materialprufung, Qualitatssiche-rung oder Schadensanalyse befassen.Den Teilnehmern wird Gelegenheit gebo-

ten, ihre Grundkenntnisse aufzufrischenund sich mit neuen Erkenntnissen aus For-schung und Entwicklung vertraut zu ma-chen. Dazu werden folgende Themenkom-plexe behandelt.

Page 2: Corrosion Conferences – Materials and Corrosion 7/2006

Materials and Corrosion 57, 573–587 (2006) Corrosion Conferences 585

� Metallographische und mikroanalyti-sche Beurteilung von � Schweißverbindun-gen � Eigenspannungsanalyse � Technologi-sche Untersuchungen � Korrosionsschadenan hochlegierten Stahlen � Schadensanaly-se � Werkstoffspezifische Grundlagen �zum Schmelzschweißen von � Aluminium-druckguss und � Magnesium-Legierungen.DieProblemewerdenanhandausgewahlter

Beispiele besprochen. Das Praktikum findetin Form von Vorlesungen und praktischenUbungen in kleinen Arbeitsgruppen statt.DenTeilnehmernwird dabei dieMoglichkeitgeboten, eigene aktuelle schweißtechnischeProbleme zur Diskussion zu stellen.

Nahere Informationen durch:Deutsche Gesellschaft furMaterialkunde (DGM), Niels Parusel,Senckenberganlage 10, 60486 Frankfurt,Tel.: 49-69-7 53 06-7 33,E-Mail: [email protected],Internet: www.dgm.de. – CC06006 –

Polydays 2006

The „Berlin-Brandenburg Society ofPolymer Research“ (Berlin-Brandenbur-gischer Verband fur Polymerforschung“/BVP) cordially invites all polymer scien-tists to take part in its 2006 meeting from4 until 6 October 2006 in Berlin.The scientific program will consist of

plenary lectures, contributed lectures andposters.The Gerhard Kanig-Lecture 2006 will be

held by Prof. Dr. G. Wegner, MPI for Poly-mer Science, Mainz.This conference is an international and

interdisciplinary meeting and will coverall aspects of polymer science.It will be held in the following sessions:

* Polymer analysis and testing (includinglife-cycle prediction)

* Functional polymer surfaces* Nanostructured polymers* Polymers for optoelectronic applications* Single macromolecules* Biomimetic polymer systems

For further information please contact:Mrs. Roswitha Nusser,EUROLAB-Deutschland,Unter den Eichen 87, 12205 Berlin,Germany, phone: þ 49-30-81 04-37 03,Fax: þ 49-30-81 04-37 17,E-mail: [email protected],Internet: www.polydays.bam.de.

– CC06306 –

Beschichtungen und Bauchemie

DasSeminar „BeschichtungenundBauch-emie –Additive inBeschichtungssystemen –kleine Dosierung, großeWirkung“ findet am24. und 25. Oktober in Kassel statt.Das Seminar Beschichtungen und Bau-

chemie ist eine Seminarreihe, die jahrlichin unregelmaßiger Folge aktuelle Schwer-punktthemen aus der Bauchemie auf-

greift. An zwei intensiven Seminartagenwerden ca. jeweils 10 sachkundige Referen-ten aus der Hochschul- und Industriefor-schungdenTeilnehmern ihreneuenErkennt-nisse zum jeweiligen Thema vorstellen. DerErfahrungsaustausch uber die Komplexitatund Losungen zu den einzelnen Teilberei-chen stehen dabei im Vordergrund.Das Seminar Beschichtungen und Bauch-

emie bietet den Teilnehmern daruber hinausvieleMoglichkeiten zum „Networking“, bei-spielsweiseinDiskussionen,Kaffee-undMit-tagspausen, sowie beim Teilnehmerabend.Viele nutzen diese Gelegenheit gern, umihreKollegen in einer netten und entspanntenAtmosphare kennen zu lernen.Zielgruppe dieser Seminarreihe sind vor

allem Mitarbeiter aus der Forschung & Ent-wicklung, Anwendungstechniker, Formu-lierer und Mitarbeiter an Prufinstituten.In zertifizierten Unternehmen dient das

Teilnehmerzertifikat laut ISO 9002 als Fort-bildungsnachweis.

Nahere Informationen durch:Vincentz Network, Amanda Beyer,Schiffgraben 43, 30175 Hannover,Germany, Tel.: þ 49-5 11-99 10-2 71,Fax: þ 49-5 11-99 10-2 79,E-mail: [email protected],Internet: www.coatings.de/events/.

– CC04606 –

3. Fachkonferenz

Nanotechnologie in der Lackpraxis

Die Fachkonferenz findet am 12. Oktober2006 in Stuttgart statt.Zum dritten Mal in Folge findet im

Herbst 2006 die Fachkonferenz „Nano-technologie in der Lackpraxis“ statt. Dieeintagige Fachkonferenz, die erneut vomStuttgarter Forschungsinstitut fur Pig-mente und Lacke e.V. in Zusammenarbeitmit Vincentz Network veranstaltet wird,bietet Lackformulieren ein ideales Forum,sich uber den Stand dieser Technik zu infor-mieren – stets mit dem Blick auf die An-wendbarkeit der Entwicklungen in der in-dustriellen Praxis. Dabei wird es wie schonin den letzten Jahren wieder viel Gelegen-heit geben, die vorgestellten Neuerungenintensiv und wenn notig kontrovers mit Re-ferenten und Teilnehmern zu diskutieren.

Nahere Informationen durch: VincentzNetwork, Friederike Plasswich,Schiffgraben 43, 30175 Hannover,Germany, Tel.: þ 49-5 11-99 10-2 74,Fax: þ 49-5 11-99 10-2 79,E-mail: [email protected],Internet: www.coatings.de/events/.

– CC04806 –

9th Nurnberg Congress

Creative Advances in CoatingsTechnology

Every two years the pulse of the globalcoatings industry beats in Nurnberg! Every-body wants to know what’s up in Coatings

Technology.Within the last years, there havebeen significant investments in research, tar-geted at improvements in materials, formu-lations, testing and techniques. Once again,this will be disseminated at the congress,centred around the theme „Creative Ad-vances in Coatings Technology“.To sum up, the 9th Nurnberg Congress

will bring you up-to-date with brand newtechnical innovations by very exclusivepresentations of international researchersfrom around the globe. As a raw materialsupplier, formulating chemist or aca-demic, take the chance, meet with peersand exchange ideas on advanced materialsand novel technologies.The Nurnberg Congress takes place every

two years parallel to the European CoatingsShow in Nuremberg, Germany. The nextconferencewill be held from 7–8May 2007.

For further information, please contact:Vincentz Network, Friederike Plasswich,Schiffgraben 43, 30175 Hannover,Germany, Tel.: þ 49-5 11-99 10-2 74,Fax: þ 49-5 11-99 10-2 79,E-mail: [email protected],Internet: www.coatings.de/events/.

– CC04906 –

FRPRCS-8

8th International Symposium on FiberReinforced Polymer Reinforcementfor Concrete Structures

The 8th International Symposium in FiberReinforced Polymer Reinforcement forConcrete Structures, FRPRCS-8, will beheld at the Conference and Culture Centerof the University of Patras, Patras, Greece,from July 16 to 18, 2007. The FRPRCS is abi-annual highly prestigious symposium fo-cusing on the research, development andapplication of fiber reinforced polymer(FRP) reinforcement (externally appliedor internal) for concrete and other struc-tures (such as unreinforced masonry, in-cluding historic buildings). The Sympo-sium will continue the success of symposiaheld in Vancouver (Canada), Ghent (Bel-gium), Sapporo (Japan), Baltimore(USA), Cambridge (UK), Singapore andKansas City (USA), attracting engineersand researchers from around the world.The objectives of the FRPRCS-8 Sympo-

sim are to provide a forum for the presenta-tion and discussion of recent developmentsin the use of fiber reinforced polymers(FRP) and other continuous fiber compo-sites in concrete and masonry structures,and to provide an opportunity for interna-tional delegates from industrial, researchand academic institutions to interact andshare their knowledge, to learn about newand innovative technologies in the fieldand to discuss future directions.TheFRPRCS-8Symposiumwilldealwith

all aspects of research, development andapplication of FRP reinforcement (exter-nally applied, internal, in the form of struc-

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586 Corrosion Conferences Materials and Corrosion 57, 573–587 (2006)

tural shapes) for concrete and other struc-tures, such as unreinforcedmasonry (includ-ing historic buildings). Topics of the confer-ence will include but are not limited to:* Strengthening of concrete structuresusing FRP systems

* Seismic retrofitting of concrete struc-tures with FRP materials

* Behavior and design of members intern-ally reinforced with FRP

* Behavior and design of members pre-stressed with FRP

* Hybrid FRP-concrete structures* Field applications and case studies ofconcrete and masonry structures com-bined with FRP

* International codes and standards for RCstructures reinforced, prestressed orstrengthened with FRP

* Recent developments in composite mate-rials and systems (e.g. mechanical attach-ment, textiles)

* Bond of continuous fiber composites toconcrete and masonry

* Testing of FRP material characteristics* Durability of FRP systems in concreteand masonry structures

* Strengthening/retrofitting of masonryusing FRP systems

For further information please contact:FRPRCS-8 Secretariat,c/o Prof. Thanasis Triantafillou,Department of Civil Engineering,University of Patras, Patras GR-26500,Greece, Tel.: þ 30-26 10-99 77 64,Fax: þ 30-26 10-99 61 55,E-mail: [email protected],Internet: www.frprcs8.upatras.gr.

– CC05206 –

Kongress Nano Trends

Vom 8. bis 11. Mai 2006 fand in Potsdamzum vierten Mal der Kongress „NanoTrends“ statt. Auf der internationalen Ta-gung berichteten 40 Referenten ausWissen-schaft, Wirtschaft und Politik uber aktuelleEntwicklungen imBereich der Nanotechno-logie. ImPlenumstandenVortrage zumThe-maSicherheitundRisiken,Standardisierungsowie Finanzierung von Nanoprojekten aufder Agenda. Parallele Vortragsreihen be-schaftigen sich mit den zahlreichen Einsatz-moglichkeiten von Nanopartikeln in Mate-rialien und Oberflachen, Elektronik, Nano-biotechnologie, Textilien sowie Polymerenund Kompositen. Hier konnten die Teilneh-mer vor allem erfahren, wie Entwicklungenmit Nanotechnologie denWeg vomLabor indie Kommerzialisierung finden.In einer Fachausstellung prasentierten

sich folgende Unternehmen: Accelrys,BASF, Degussa, Nanogate, nanoresins,Umicore NanoMaterials, das Laserzen-trum Hannover und die AnwaltskanzleiMarks & Clerk sowie Bird & Bird.Initiator und Organisator ist das Materials

and Surfaces Training Institute (MSTI), einGeschaftsbereich des Weiterbildners IIRDeutschlandGmbH,SitzinSulzbach/Taunus.

Der Begriff Nanotechnologie steht fur dieVerarbeitung von Partikeln, die kleiner sindals ein Millionstel Millimeter – und damit5000 Mal kleiner als der Durchmesser ei-nes Haares. Nanopartikel weisen andere Ei-genschaften auf als ihr entsprechender Fest-korper, was sichWissenschaft und Industriezunutze machen.Nanomaterialien werden zumeist mit che-

mischen oder mechanischen Methoden her-gestellt. Einige davon baut die Industrie be-reits in handelsubliche Produkte ein, zumBeispiel in Sonnenmilch, Kleber oder Glas-reiniger. Andere sind zunachst Modell-systeme fur die Forschung. Bereiche wiePharmazie, Energie oder Textilien erhoffensich von der Nanotechnologie zahlreicheneue Anwendungsmoglichkeiten. EinigeWissenschaftler weisen aber auch zuneh-mend auf noch unerforschte Gefahren hin:So ist noch nicht hinreichend geklart, ob Na-noteilchen, zum Beispiel uber die Luft ein-geatmet, im menschlichen Korper Schadenanrichten konnen. Auch die Gefahren furdie Umwelt sind noch nicht vorhersehbar.

Weitere Informationen erhalten Sie:Romy Konig, IRR Deutschland GmbH,Otto-Vogler-Str. 21, 65849 Sulzbach/Ts.,Tel.: þ 49-61 96-58 53 26,Fax: þ 49-61 96-58 59 10,E-mail: [email protected],Internet: www.nanotrends.de.

– CC06906 –

Short Course in Materials Scienceand Engineering

The School of Engineering at the Univer-sity of Surrey (UniS) cordially invites stu-dents and professionals to attend the course„Introduction to Materials Science and En-gineering“ to be held at UniS, Guildford,UK 25–29 September 2006.The principal aim is to give a broad intro-

duction to the concepts and practices of Ma-terials Science and Engineering and thestructure, properties and applications ofthe different classes of engineering materi-als.The basic structure and property concepts

that are fundamental to the study of Materi-als are introduced. Following overviews ofthe major groups of materials (metals, poly-mers, ceramics and composites), the twothemes of Materials Science and MaterialsEngineering are explored. Within MaterialsScience, the focus is on microstructurealdevelopment and characterization, throughdiffraction and microscopy techniques. InMaterials Engineering, the use and beha-viour of materials in engineering applica-tions is considered.Introduction to Materials Science and

Engineering is part of the Advanced Mate-rials Programme: a range of eighteen shortcourses which may be taken individually orfrom which seven may be selected andlinked together with assessments and a pro-ject, to form a modular MSc Degree pro-gramme. The course costs £ 1,075.

For further information please contact:Rebecca Jones, PostgraduateAdministrator, School of Engineering D3,University of Surrey, Guildford,GU2 7XH, UK, Tel.: þ 44-14 83-68 93 78,Fax: þ 44-14 83-68 66 71,E-mail: [email protected],Internet: www.surrey.ac.uk/eng/pg/mse.

– CC06206 –

Workshop „Microrheology andRheological Phenomena inMicrofluidics“

The workshop will be held in Karlsruhe,October 4–5, 2006.Microrheology has developed as a new

prosperous field of activity for rheolo-gists. Strongly driven by fundamental bio-technology research at the beginning, mi-crorheological techniques now becomemore and more important for industrialand applied research also in other areaslike nanomaterial science, chemical pro-cess engineering or food technology. Mi-crorheological techniques require onlyvery small sample volumes, some ofthem are non-invasive, others offer insightinto rheological properties of inhomoge-neous materials with a spatial resolutionon the micron scale or even below.Microfluidics concerns the handling of

sample volumes of microliters or less, it in-cludes well-established inkjet printing de-vices but also emerging lab-on-a-chip andmicro process engineering technologies.Due to the high surface to volume ratioin microfluidic devices rheological phe-nomena due to interactions between deviceboundaries and fluid constituents can be-come much more important than for con-ventional processing techniques. More-over, microfluidic devices are attractiveto rheologists since they allow experimentsat elasticity numbers not accessible withconventional set-ups.

For further information, please contact:DRG-Geschaftsstelle,Dir. u. Prof. Dr. W. Mielke,Unter den Eichen 87,D-12205 Berlin-Lichterfelde, Germany,Tel.: 0 30-81 04-16 10,Fax: 0 30-81 04-16 17,E-mail: [email protected]. – CC06406 –

Zerstorungsfreie Materialprufungmit der akustischen Resonanzanalyse

Am 13. September 2006 veranstaltet dasHaus der Technik in Essen ein Seminar zumThema „Zerstorungsfreie Materialprufungmit der akustischen Resonanzanalyse“.Die akustische Resonanzanalyse dient

zur Erkennung von Inhomogenitaten undFehlstellen (Risse, Gefugefehler, Ein-schlusse, Abbruche und Verbindungsgute)in Prufgegenstanden, die nach einer auße-ren Anregung (z.B. ein Stoß) in ihren Reso-nanzfrequenzen schwingen. Sie ist eine vo-lumenorientierte Methode, die 1) die Werk-

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Materials and Corrosion 57, 573–587 (2006) Corrosion Conferences 587

stucke im Sekundentakt prufen kann und 2)die Prozessstabilitat dokumentiert (Reso-nanzen sind sensitiv fur Produktions-schwankungen!). Die Resonanzanalysenutzt den bekannten physikalischen Ef-fekt, dass ein Korper nach geeigneter Anre-gung (z.B. durch Anschlagen) in bestimm-ten charakteristischen Formen und Fre-quenzen schwingt (seine naturlichen Eigen-schwingungen). Diese Schwingungen las-sen sich als Luftschall oder Korperschallmessen und mit eingelernten Mustern ver-gleichen. Die Methode findet haufig An-wendung, wenn es darum geht, in der Pro-duktion viele Teile automatisch zu prufen.Diese 100% Kontrolle ist bei sicherheitsre-levanten Bauteilen im Fahrzeug besondersgefragt. Es lassen sich alle Metallteilewie Guss, Sintermetall, Tiefziehteile,Schmiedeteile, Drehteile sowie Keramikoder Glasteile prufen.

Inhalt des Seminars sind:* Zerstorungsfreie Materialprufung* Grundsatzlicher Vergleich der Verfahren* Akustische Resonanzanalyse* Komponenten eines akustischen Prufsys-tems

* Messungen an Werkstucken* Experimentelle Bestimmung der Reso-nanzfrequenzen

* Bestimmung relevanter Merkmale* Praktische Anwendungsbereiche

Das Seminar richtet sich an Interessentenaus dem Qualitatsmanagement und der Pro-duktion der metallverarbeitenden Industrie,dem Automobilbau, dem Automobilzulie-fererbereich, der Grob- und Feinkeramikund der Glasindustrie. Besonders auch La-bore, die sich mit zerstorungsfreien Prufme-thoden befassen sind angesprochen.

Nahere Informationen durch:Haus der Technik e.V., Erika Strenk,Tel.: (02 01 18 03-3 44, fax: -3 46,E-mail: [email protected],Internet: www.hdt-essen.de. – CC05506 –

Elektrisch leitfahige Kunststoffe

Das Seminar „Elektrisch leitfahigeKunststoffe“ findet am 28. und 29. Septem-ber 2006 in Regensburg statt. Themen desSeminars sind:* Marktubersicht, Produkte, Herstellungs-verfahren fur leitfahige Kunststoff-Com-pounds

* Vergleich etablierter leitfahiger Full-stoffe

* Leitfahige Lackierungen und UHV-Beschichtungen

* Neuartige leitfahige Fullstoffe* Einfuhrung in die physikalischen Grund-lagen und Gesetzmaßigkeiten

* Uberblick uber die Gesetze und Normenzu EMV und ESD

* Kunststoffgehause zur Abschirmungelektromagnetischer Wellen

* Antistatisch ausgerustete Kunststoffge-hause und Verpackungen

* Demonstration der Messtechnik imEMV-Labor der SiemensVDO Automo-tive AG RegensburgDas Seminar richtet sich an:

* Werkstoff-Fachleute* Ingenieure und Physiker in Entwicklung,Konstruktion, Fertigungsvorbereitungund Pruffeld der Elektrotechnik- undElektronikindustrie, der chemischen In-dustrie und den Zulieferbetrieben furFahrzeug- und Flugzeugbau sowie demMaschinen- und Bergbau

Nahere Informationen durch:Dipl.-Phys. Helmut Reff, undHannelore Skobjin, OTTI, Seminareund Fachforen, Bereich Technik,Wernerwerkstraße 4, 93049 Regensburg,Tel.: þ 49-9 41-2 96 88-26,Fax: þ 49-9 41-2 96 88-31,E-mail: [email protected].

– CC06706 –

Advanced Testing of FreshCementations Materials

The workshop will be held in Stuttgart,Germany, August 3–4, 2006.The properties of cement based materials

in the fresh and hardening state are cur-rently being measured with rather conven-tional methods. The methods are not objec-tive because the results are highly depen-dent on the measuring device and the mea-suring procedure. A few examples: settingand hardening of cement is determined bythe Vicat needle. It measures the penetra-tion resistance of a standardized needle un-der a defined force. Begin and end of settingis defined in the appropriate cement stan-dard (for instance EN 196). The value ofthese two points during the hydration of ce-ment is rather arbitrary and only useful forcomparison of cements. However, there isno valuable relation between the resultsof the Vicat test and properties of concretein the hardening state.New test methods are available. They are

based on the propagation of waves througha medium with time dependent properties.The velocity of the waves is clearly relatedto the setting and hardening state. Other fea-tures like damping, dispersion, energytransport, frequency spectrum can also bemeasured and evaluated. Methods whichare based on electrical and magnetic prop-erties of the material are also in use.Changes of the mix, either as the materialor the amount of a component is concernedcan be detected.Control of cement based materials during

production and execution leads to higherquality, more uniformity, and thus betterdurability. The control of high perfor-mance products is necessary in the lightof structural safety. The increasing use ofblends of binders asks for more control.RILEM TC 158 „Advanced testing of ce-

ment basedmaterials during setting and hard-ening“hasdealtwiththetopicoftheworkshopand has produced a state-of-the-art reportwhich will be available at the workshop.

For further information, please contact:German Society for Non-DestructiveTesting, Deutsche Gesellschaft furZerstorungsfreie Prufung e.V.,Max-Planck-Straße 6, 12489 Berlin,Germany, Phone: þ 49-30-6 78 07-1 20,Fax: þ 49-30-6 78 07-1 29,E-mail: [email protected],Internet: www.cement-testing2006.de.

– CC06506 –

Einfuhrung in die Metallkunde furIngenieure und Techniker

Die Deutsche Gesellschaft fur Material-kunde veranstaltet vom 19. bis 22. Septem-ber 2006 inDarmstadt eine Fortbildungsver-anstaltung zum Thema „Einfuhrung in dieMetallkunde fur Ingenieure und Techniker“.Der erfolgreiche Umgang mit Metallen in

Herstellung,VerarbeitungoderPrufungsetztein ausreichendes Maß an Kenntnissen dergrundlegenden Vorgange im Metallinnerenvoraus. Nur so lassen sich Fehler mit einigerSicherheit vermeiden oder abstellen undPrufergebnisse befriedigend bewerten.Das Fortbildungspraktikum hat deshalbdas Ziel, bei den Teilnehmern Verstandnisfur die Verhaltensweisen von Metallen zufordern sowie das Abschatzen und Beurtei-len von Versuchsergebnissen zu erleichtern.Die Veranstaltung gliedert sich in einen

Grundlagenteil, in dem die wesentlichenElemente der Metallkunde wie Gitterbau,Gefuge und mechanische Eigenschaften so-wie Eigenschaftsanderungen durch Umfor-men, Warmebehandeln und Legieren be-handelt werden und einen Anwendungs-fall, der sich mit dem Aufbau und Verhal-ten konkreter Werkstoffe befasst, wobeistets auf die Verknupfung mit den Grundla-gen geachtet wird. Zur Abrundung werdenNaherungsformeln zur Abschatzung undUmrechnung von Werkstoffkennwerten an-gegeben und angewendet. Damit ist eineschnelle, uberschlagige Kontrolle vonMessergebnissen moglich.Das die Vortrage begleitende Praktikum

in kleineren Gruppen dient der Veranschau-lichung und Erganzung des behandeltenStoffes sowie seiner Verbindung mit derWerkstoffprufung.Die Moglichkeit zur Diskussion besteht

sowohl im Rahmen der Vortrage, als auchinsbesondere wahrend des Praktikums.Das Fortbildungspraktikum wendet sich

an Ingenieure, Techniker und ausgebildeteWerkstoffprufer, die mit der Fertigung, Pru-fung oder Qualitatssicherung in metallher-stellenden oder -verarbeitenden Betriebenbefasst sind und uber Grundkenntnisse inder Metallkunde verfugen.

Nahere Informationen durch:Deutsche Gesellschaft fur Materialkunde(DGM), Niels Parusel,Senckenberganlage 10, 60486 Frankfurt,Tel.: þ 49-69-7 53 06-7 57,Fax: þ 49-69-7 53 06-7 33,E-Mail: [email protected],Internet: www.dgm.de. – CC05906 –