86
Pierre Bourdieu Madame Monique de Saint Martin Le patronat In: Actes de la recherche en sciences sociales. Vol. 20-21, mars/avril 1978. Le patronat. pp. 3-82. Citer ce document / Cite this document : Bourdieu Pierre, de Saint Martin Monique. Le patronat. In: Actes de la recherche en sciences sociales. Vol. 20-21, mars/avril 1978. Le patronat. pp. 3-82. doi : 10.3406/arss.1978.2592 http://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/arss_0335-5322_1978_num_20_1_2592

Bourdieu. Le Patronat

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Bourdieu. Le Patronat

Pierre BourdieuMadame Monique de SaintMartin

Le patronatIn: Actes de la recherche en sciences sociales. Vol. 20-21, mars/avril 1978. Le patronat. pp. 3-82.

Citer ce document / Cite this document :

Bourdieu Pierre, de Saint Martin Monique. Le patronat. In: Actes de la recherche en sciences sociales. Vol. 20-21, mars/avril1978. Le patronat. pp. 3-82.

doi : 10.3406/arss.1978.2592

http://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/arss_0335-5322_1978_num_20_1_2592

Page 2: Bourdieu. Le Patronat

ZusammenfassungDie Arbeitgeber.Die Studie bezieht sich, geti i tzt auf Datenrhaterial aus biographischen Jahrbüchern,Wirtschaftszeitschriften, Interviews, usw., auf eine repräsentative Stichprobe von 216 Generaldirektorender grössten Industrie-, Bank- und Versicherungsgesellschaften sowie der dazugehörigenGesellschaften (1972).Das Set der Eigenschaften der Unternehmer der grössten Gesellschaften lässt nun ein Ensemblemiteinander verbundener Gegensätze erkennen, die in der Hauptsache différentielle Herrschafts — undReproduktionsmodi widergeben. So stehen die häufig aus Familien des höheren Beamtentums oder derfreien Berufe entstammenden Unternehmer, deren Grossgesellschaften eng mit dem Staat liiert sindund deren Position sich einem durch Erbschaft weitergegebenen und im Durchgang durch dieStaatsbürokratie akkumumierten sozialen Kapital an Beziehungen sowie einem schulischen Kapital (imSinne höherer Ausbildung) verdankt, im Gegensatz zu den privaten Unternehmern, die — entwederErben grosser Familien der Geschäftsbourgeoisie oder aber Aufsteiger ans der Kleinbourgeoisie — ihregesamte Karriere im privaten Sektor gemacht haben und deren Ausbildung nur relativ kurz war. ImGegensatz zweier Kapital-Strukturen — mit schulischer Komponente bei ersteren, ökonomischerDominante bei letzteren — schlägt sich der Gegensatz zweier Reproduktionsmodi nieder : im erstenFall die mehr oder minder wollstàndig durch die (Hoch-) Schule gewährleistete Weitergabe der auf demschulischen (akademischen) Titel gegriindeten Macht «auf Lefcenszeit» (pouvoir viager) desUnternehmensleiters; im zweiten Fall die mehr oder minder ganz durch die Familie KontrollierteWeitergabe eines hereditären Eigentumsrechts. Im letzteren Fall erscheinen denn auch die Stategienzur Reproduktionssicherung der Familie und insbesondere deren Zusammenhalt, untrennbar verbundenmit ökonomischen Stategien zur Sicherung der Weiterentwicklung des Unternehmens.Die fondamentale Differenz beider Reproduktionsmodi gründet in der im eigentlichen Sinnestatistischen Logik der Reproduktionsweise mit schulischer Komponente. Während in derReproduktionsweise mit ökonomischer Komponente der Inhaber von Eigentumsrechten unmittelbarseinen Erben bestimmt, beruht innerhalb der Reproduktionsweise mit schulischer Komponente dieWeitergabe vermittels der (Hoch-)Schule auf der statistischen Anäufung isolierter und den Gesetzendes schulischen Marktes unterworfener Aktionen individueller oder kollektiver Agenten. Freilich solltendie Gegensätze nicht vergessen machen, dass die Differenz so radikal wie sie erscheint, nun wiederauch nicht ist : die Aktion der Schule stùtzt sich auf die Familie ; umgekehrt zwingt sich im Moment derNachfolge der Bezitz hochangesehener schulischer Titel den Erben selbst auf.Innerhalb jeder durch ihre Distanz zum Staat definierten Klasse unterscheiden sich die Unternehmersowohl hinsichtlich ihrer eigenen spezi-fîschen sozialen Laufbahn wie der ihrer Familie als auch inbezug auf das Alter der von ihnen geleitet-en Gesellschaft. Der Gegensatz zwischen den derAristokratie oder der Pariser Grossbourgeoisie entstammenden Unternehmern auf der einen Seite —Menschen mit weitläufigen mondänen und öffentlichen Beziehungen : Bankiers und Unternehmergrosser Industriekomplexe, die als Finanz-macht auftreten und wirken —, und den Spätergekommenenauf der anderen Seite, Angehörige minder alter Familien, durch die Ingenieurschulenhindurchgegangene Techniker, deckt sich mit dem Gegensatz zwischen dem Finanzkapitalismus derBanken und dem Monopolkapitalismus der Grossindustrie.Der Hang zum Ökonomismus darf nicht dazu verleiten, das Gewicht der persönlichen Beziehungen zuunterschätzen — zumal jener, die der Verwaltungsrat im Funktionsvollzug der ökonomischen Machtoffizialisiert. Die bestehenden Gruppen definjeren sich weniger durch substantielle Eigenschaften denndurch Beziegen der Allianz, der Konkurrenz oder des Konflikts mit dem Ziel der Macht im Feld desökonomischen Macht oder im Rahmen des einzelen Unternejmens. Tatsächlich könnte es durchaussein, dass die Theorie des unabwejidbaren Absterbens des Familienunternehmens nichts anderesdarstellt als die ideologische Strategie einer Politik, die auf den (zumindest provisorischen) Sieg derInteressen jenes Sektors der herrschenden Fraktion der herrschenden Klasse abzielt, der über (relativ)mehr kulturelles als ökonomisches Kapital verfügt und zudem enger mit der Staatsbürokratie lüert ist.Die Untersuchung der Veränderungen der Merkmale der Unternehmensleiter zwischen 1952 und 1972wie auch des Feldes der Unternehmen während desselben Zeitraums lässt an der Aussagekraft jenerstatistischen Vergleiche zweifeln, die esunterlassen, das Spiel von Nominellem und Realem (im

Page 3: Bourdieu. Le Patronat

Zusammenhang insbesondere des Begriffs der Wirtschaftsgruppe), dessen Austragungsort das Feldder Macht bildet. in Rechnung zu ziehen. Von rigorosem Vergleich kann in der Tat nur gesprochenwerden, wo Strukturen oder Felder untereinander verglichen werden. Mag zwar die Tendenz zurBürokratisierung dem Wachstumsprozess der Unternehmen eingeschrieben sein, so ist sie dochweniger ausgeprägt als manchmal unterstellt. Im Zusammenhang der Frage der politischenStellungnahmen der Unternehmer oder ihrer Art der Unternehmensführung müssen aufgrund derAnpassung von Positionen und Dispositionen zugleich die persönlichen Charakteristiken derUnternehmer und der Führungsmannschaft, Situation und Status des Unternehmens (privät, öffentlich),der jeweilige Sektor, die Art des hergestellten Produkts, die Struktur des Personals, die Stellung imökonomischen Kampf (Monopol, Konkurrenz), die Konjunkturlage (wirtschaftlicher Aufstieg, Abstieg),usw. in Betracht gezogen werden. Sekundäre Unterschiede wie etwa zwischen den eher Abstimmungund konzertiertes Vorgehen präferierenden Unternehmern, den sogenannten Neopaternalisten ; undden kàmpferisch eingestellten Paläopaternalisten - Unterschiede, die grundlegend von deren jeweiligerPosition an der Klassen-kampffront bedingt sind — verschwinden in Phasen zunehmender sozialer undökonomischer Spannungen tendenziell zugunsten der prinzipiellen Gegensätze — jene, die dieUnternehmer entsprechend der Grosse ihrer Unternehmen und ihrer Klassenherkunft trennen.In der Tat haben wenige Führungsgruppen in der Vergangenheit so viele Legitimationsprinzipien (soinsbesondere der Aristokratismus von Geburt, der Meritokratismus des schulischen Erfolgs; derökonomische Erfolg) in sich vereinigt wie die gegenwärtigen Inhaber der Machtpositionen. So übt dieGrossbourgeoisie, bestehend aus einer Anzahl hauptsächlich Pariser Familien von BankiersIndustriellen, von mitdem Staat lüerten Gross-unternehmern sowie der Grossbourgeoisie des«Amtsadels» (höheres Beamtentum und freie Berufe), tendenziell in allen Bereichen der Praxis eine derMacht über das ökonomische Kapital, die durch ihr Vermögen zur Mobilisierung des Finanzkapitalsgegeben ist, äquivalente Macht aus.

AbstractThe employersThis study is based on a large body of data (drawn from biographical yearbooks, the financial press,interviews, etc.) bearing on a sample of the presidents of 216 of France's largest industrial andcommercial firms, banks, and insurance companies (in 1972) and on the respective firms themselves.The analytic space of the personal characteristics of the heads of major companies brings to light a setof intefrelated oppositions which describe mainly different modes of domination and of reproduction.The heads of the big industrial firms which are closely linked to the State are often the offspring offamilies of high officials or of members of the liberal professions, and they owe their position to a socialcapital of relations, augmented by the transition from the State bureaucracy to business, and to theireducational capital (many of them having attended the elite colleges and professional schools — lesgrandes ecoles). They may be contrasted with the heads of the private companies, the heirs of leadingmiddle class business families, or else parvenus issued from the petit bourgeoisie who have spent theirwhole career in the private sector and whose schooling was relatively brief. This opposition between twostructures of capital, mainly educational among the first group and mainly economic among the second,reflects the opposition between two modes of reproduction: in one case, the transmission, ensuredmore or less completely by schooling, of a position of power in the management hierarchy (based onthe possession of an educational degree) during the lifetime of the individual; and, in the other case, thetransmission, more or less completely controled by the family, of a right to enjoy inherited property. Inthe latter case, the strategies designed to ensure the reproduction of the family, and in particular of itsunity, appear to be inseparable from the economic strategies aiming at ensuring the firm's development.The fundamental difference between the two modes of reproduction resides in the fact that the logic ofthe educational mode of reproduction is, properly speaking, statistical. Whereas in the economic modeof reproduction, the holder of the property rights designates his heir directly, in the educational mode ofreproduction, the transmission is effected by the intermediary of the school and is based on thestatistical aggregation of the actions of isolated individual or collective agents who are subject to thelaws of the educational market. These oppositions should not lead us to forget, however, that thedifferences are not as radical as they appear to be: the action of the school finds support in the familyand conversely. At the moment of succession, the possession of prestigious educational degrees is

Page 4: Bourdieu. Le Patronat

obligatory for the family heirs themselves.Within each of the classes, as defined in terms of the proximity of their members to the Stateadministrations, the company presidents also differ according to their own social trajectory and to that oftheir family, as well as according to the age of the firm they head. The exists an, opposition between onthe one hand, the presidents issued from the aristocracy of from the Parisian grande bourgeoisie —men with contacts in society, bankers and heads of big industrial groups, capable of exerting greatfinancial power — and, on the other hand, members of newer families, men with technical skills,graduates of the engineering schools. This opposition overlaps that between the financial capitalism ofthe banks and the monopoly capitalism of big industry.An inclination to economism should not lead one to underestimate the importance of Personal relations,in particular of those that are made offical by the board of directors, in the functioning of economicpower. The groups involved here are defined less by the ownership of property than by relations ofalliance, of competition, and of conflict — relations centering around the struggle for the dominantposition in the field of economic power or in the field constituted by each company. The theory of theinevitable decline of the family company might turn out to be nothing other than an ideological strategygoverning a policy which tends to promote the victory (at least provisionally) of the interests of thatsector of the dominant fraction of the dominant class which is (relatively) richer in cultural capital than ineconomic capital and more closely linked to the State. The study of the transformations in thecharacteristics of the heads of companies between 1952 and 1972, as well as the field of the companiesthemselves during the same period, leads us to question all the statistical comparisons which neglect totake into account the play between the nominal factors and the real ones, an interaction whose locus isthe field of power (where it is especially necessary to consider the notion of the group). In fact, the onlycomparison possible is that between one structure and another or between one field and another. Whileit is true that the tendency to bureaucratization seems to be inherent in the growth of the size ofcompanies, it is far from being as pronounced as this is sometimes said.Due to the adjustment of positions and of dispositions that are often observed among the heads of largecompanies, it is necessary, if one wishes to explain the political attitudes of these men or the way theymanage their firms, to take into account a number of varied factors: the Personal characteristics of thecompany president and of the other top executives, the company's financial situation, its status (privateor public), the power of the labor unions, the sector of the economy, the nature of'the productmanufactured, the structure of the personnel, the position in the economic struggle, (monopoly orcompetition), the overall economie situation (growth or contraction), etc. The secondary differenceswhich distinguish the presidents — particularly those who favor consensus (neo-paternalism) from thosewho favor conflict (paleo-paternalism) — and which depend fundamentally of the position that theyoccupy in the battle zone of the class struggle, tend to disappear during periods of high economic andsocial tension, giving way to the principal oppositions: those which divide presidents according to thesize of their firm and their class origin.In the final analysis, it may be said that few dominant groups have ever assembled as many principlesof legitimation (notably aristocracy of birth, economic success, and meritocracy based on success inschool) as the present occupants of the positions of power. The grande bourgeoisie in France is nowcomposed of an ensemble of families (for the most part Parisian) of bankers, of industrialists, of headsof large firms with personal links to the State, and of high officiais and magistrates; and these familieshold virtually ail the existing positions of economic and political power, with, it is true, certain apparentdiscontinuities in the quasi-automatic chain of successions. In ail the domains of social practice thisgrande bourgeoisie tends to exercise a power equivalent to the power over economie capital and this iswhat ensures its capacity to mobilize financial capital.

RésuméLe patronatCette étude s'appuie sur un ensemble de données recueillies dans les annuaires biographiques, lapresse économique, par interviews, etc, à propos d'un échantillon de 216 présidents directeursgénéraux des plus grandes sociétés industrielles, commerciales, des banques et compagniesd'assurances (en 1972) et à propos des sociétés correspondantes.L'espace des propriétés des patrons des grandes sociétés fait apparaître un ensemble d'oppositions

Page 5: Bourdieu. Le Patronat

toutes liées entre elles qui décrivent principalement des modes de domination et des modes dereproduction différents. Les patrons des grandes sociétés industrielles fortement liées à l'Etat, souventissus de familles de hauts fonctionnaires ou de professions libérales, qui doivent leur position à uncapital social de relations hérité et accumulé par le passage de la bureaucratie d'Etat et à leur capitalscolaire (ils sont souvent passés par les grandes écoles) s'opposent aux patrons privés, héritiers degrandes familles de la bourgeoisie des affaires ou parvenus issus de la petite bourgeoisie qui ont faittoute leur carrière dans le secteur privé et ont fait des études relativement courtes. Cette oppositionentre deux structures du capital, à dominante scolaire chez les premiers, à dominante économique chezles seconds, manifeste l'opposition entre deux modes de reproduction, avec dans un cas latransmission, plus ou moins complètement assurée par l'école, du pouvoir viager, fondé sur le titrescolaire, du gestionnaire, dans l'autre cas, la transmission, plus ou moins complètement contrôlée par lafamille, d'un droit de propriété héréditaire. Dans ce dernier cas, les stratégies destinées à assurer lareproduction de la famille, et en particulier de son unité, apparaissent inséparables des stratégieséconomiques visant à assurer le développement de l'entreprise.La différence fondamentale entre les deux modes de reproduction réside dans la logique proprementstatistique du mode de reproduction à composante scolaire. Tandis que dans le mode de reproduction àcomposante économique, le détenteur des droits de propriété désigne directement son héritier, dans lemode de reproduction à com- posante scolaire, la transmission opérée par l'intermédiaire de l'écolerepose sur l'agrégation statistique des actions isolées d'agents individuels ou collectifs qui sont soumisaux lois du marché scolaire. Ces oppositions ne doivent pas faire oublier que les différences ne sontpas aussi radicales qu'il le paraît : l'action de l'école s'appuie sur la famille et inversement, au momentde la succession, la possession de titres scolaires prestigieux s'impose aux héritiers eux-mêmes.A l'intérieur de chacune des classes définies sous le rapport de la distance à l'Etat, les patrons sedistinguent aussi selon leur trajectoire sociale propre et celle de leur lignée et selon l'ancienneté de lasociété qu'ils dirigent. L'opposition entre, d'une part, les patrons issus de l'aristocratie ou de la grandebourgeoisie parisienne, hommes de relations mondaines et de relations publiques, banquiers et patronsde grands groupes industriels, capables d'agir en tant que puissance fînancièreet d'autre part les tardvenus, membres de lignées moins anciennes, techniciens, passés par les écoles d'ingénieurs, recouvrel'opposition entre le capitalisme financier de la banque et le capitalisme monopoliste de la grandeindustrie.L'inclination à l'économisme, ne doit pas faire sous-estimer le poids des relations personnelles et enparticulier de celles qu'officialise le conseil d'administration dans le fonctionnement du pouvoiréconomique. Les groupes en présence se définissent moins par des propriétés substantielles que pardes relations d'alliance, de concurrence, de conflit pour le pouvoir dans le champ du pouvoiréconomique ou dans le champ de chaque entreprise. La théorie du dépérissement inéluctable del'entreprise familiale pourrait bien n'être qu'une stratégie idéologique orientant une politique qui tend àfaire triompher (au moins provisoirement) les intérêts du secteur de la fraction dominante de la classedominante qui est plus riche (relativement) en capital culturel qu'en capital économique et plus lié à labureaucratie d'Etat. L'étude des transformations des caractéristiques des dirigeants des entreprisesentre 1952 et 1972 et du champ des entreprises pendant la même période conduit à mettre en questiontoutes les comparaisons statistiques qui omettent de prendre en compte le jeu du nominal et du réeldont le champ du pouvoir est le lieu (avec en particulier la notion de groupe). Il n'est en fait decomparaison rigoureuse que de structure à structure ou de champ à champ. Si la tendance à labureaucratisation paraît bien inscrite dans l'accroissement de la taille des entreprises, elle est loin d'êtreaussi marquée qu'on le dit parfois.Du fait de l'ajustement des positions et des dispositions, il faut pour rendre compte des prises deposition politique des patrons ou de leur mode de gestion des entreprises, prendre en compte à la foisles caractéristiques personnelles du patron et de l'équipe dirigeante, la situation de l'entreprise, sonstatut (public, privé), la puissance des syndicats, le secteur, la nature du produit fabriqué, la structure dupersonnel, la position dans la lutte économique (monopole ou concurrence), la situation conjoncturelle(ascension, déclin), etc. Les différences secondaires qui séparent les patrons et en particulier lespatrons de concertation ou néopaternalistes des patrons de combat ou paléopaternalistes et quidépendent fondamentalement de la position qu'ils occupent sur le front de la lutte des classes, tendent

Page 6: Bourdieu. Le Patronat

à disparaître dans les périodes de forte .tension économique et sociale pour laisser la place auxoppositions principales : celles qui séparent les patrons selon la taule de leur entreprise et leur originede classe.Il est en définitive peu de groupes dirigeants qui aient jamais réuni autant de principes de légitimation(soit notamment l'aristocratisme de la naissance, le méritocratisme du succès scolaire, la réussiteéconomique) que les actuels titulaires des positions de pouvoir. La grande bourgeoisie, composée d'unensemble de familles, pour la plupart parisiennes, de banquiers, d'industriels, de grands patrons liés àl'Etat et de grands bourgeois de robe, entre lesquels se redistribuent l'ensemble des positions depouvoir économique et politique, avec des discontinuités apparentes dans la chaîne mécanique dessuccessions tend à exercer dans tous les domaines de la pratique un pouvoir équivalent au pouvoir surle capital économique que lui assure sa capacité de mobiliser le capital financier.

Page 7: Bourdieu. Le Patronat

pierre bourdieg monique de saint martin

II faut, pour une fois, s'arrêter à la méthode, et prendre un instant pour objet la logique même de la recherche, et non plus la seule logique de l'objet de la recherche. Non pour sacrifier au rite de la grande ouverture théorique par quoi s'annoncent les œuvres de quelque ambition intellectuelle, surtout en un temps où, comme disait Hume, « la victoire est si souvent remportée non par les hommes d'armes, qui manient la pique et l'épée, mais par les trompettes, les tambours et les musiciens de l'armée». Ni davantage au rituel de l'interrogation méthodologique qui, lorqu'elle n'a pas pour seule fonction de permettre au chercheur de faire parade de ses vertus scientifiques, fonc

tionne souvent comme une stratégie de dénégation du monde social, l'attention aux formalités et aux formalismes de la forme prise en elle-même et pour elle-même étant une manière particulièrement subtile, comme toutes les espèces d'art pour l'art, de mettre la réalité sociale à distance et d'en parler de telle manière qu'on n'en parle pas.

Le refus de tenir un de ces discours théoriques ou méthodologiques qui traitent la théorie ou la méthode comme une « forme » abstraite susceptible d'être « appliquée » à un « contenu » concret, ne contredit en rien l'intention d'expliciter ce qu'il y a de raison et de pensée dans la pratique scientifique elle-même : non seulement pour éviter que les lecteurs accoutumés à des discours à haute teneur théorique ou méthodologique ne perçoivent comme manque ce qui est refus délibéré et ne s'attardent à opposer des objections ou des critiques qui sont par avance écartées ou réfutées ; mais surtout parce qu'il peut y avoir un profit, pour la recherche même de la vérité, à produire la vérité qui se produit par surcroît dans le travail de production de la vérité.

La science sociale commence par un coup de force contre le mode de pensée ordinaire : renversant complètement la hiérarchie des réalités,

ONAT

«C'est une vieille plaisanterie que de dire : 'A qui Dieu donne une fonction, il donne aussi la compétence'. De nos jours, personne ne voudrait la prendre au sérieux». Hegel, Principes de la philosophie du droit, Préface.

Page 8: Bourdieu. Le Patronat

4 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

elle doit accorder moins de réalité aux éléments directement visibles, à tout ce qui peut se montrer du doigt, comme les individus, les groupes et leurs propriétés, auxquels s'arrêtent les «typologies» réalistes, qu'à des systèmes de relations objectives inaccessibles à l'appréhension naïvement réaliste. La réalité la plus réelle ne peut ainsi être portée à l'existence scientifique que par un travail de construction qui doit commencer par détruire les apparences mêmes dans lesquelles elle ne se livre qu'en se niant, c'est-à-dire les individus, les groupes et leurs propriétés. A condition que l'on sache construire les faits proposés et lire les constructions obtenues selon la logique même de la méthode de pensée qui lui est immanente, c'est-à-dire de manière relationnelle et non substantialiste, l'analyse des correspondances offre un moyen particulièrement puissant de mettre au jour des espaces de relations qui ont plus de réalité que les plus réelles des substances directement livrées à l'intuition. Cela, bien sûr, moyennant que l'on évite tant la démission positiviste, légitimée par l'illusion de la science sans présupposés, qui abandonne aux procédures mécaniques de la technique la construction de l'objet, que la régression toujours possible vers le réalisme de la pensée typologique qui découpe des populations en classes identifiées, unités substantielles susceptibles d'être pensées en elles-mêmes et pour elles-mêmes, au lieu de s'attacher à l'espace même que les populations et leurs propriétés définissent en même temps qu'elles sont définies par lui. La puissance même de la technique, et l'impression de scientificité qu'elle peut imposer aux profanes, encouragent des usages sociaux plus ou moins magiques, autorisés par la possibilité d'autonomiser la technique par rapport à la méthode, et bien faits pour susciter des adhésions ou des refus également irraisonnés.

On ne peut construire ces systèmes de relations qui préexistent à leur construction mais qui ne se livrent jamais complètement à l'intuition ordinaire, qu'à condition de traiter les caractéristiques attachées aux agents comme des propriétés strictement relationnelles , des différences qui ad- viennent aux individus ou aux groupes dans leurs rapports objectifs avec les autres individus ou les autres groupes, et de porter ainsi au jour, dans le même acte, le système des rapports d'opposition et de similitude qui définit l'espace des propriétés, et les individus construits, c'est-à-dire le système des propriétés pertinentes qui assigne aux individus leur position distincte dans cet espace. Il ne suffit pas de penser relationnellement un réel essentiellement relationnel, il faut encore rompre avec l'inclination, que renforce toute la logique des techniques statistiques ordinaires, à isoler des relations

Page 9: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 5

privilégiées, qui sont sans doute d'autant plus trompeuses qu'elles sont plus puissantes d'un point de vue strictement statistique, parce qu'elles dissimulent le système de relations dans lequel elles sont insérées et qui, véritable principe de leur fausse puissance explicative, s'exprime à travers elles (c'est le cas par exemple de toutes les relations dans lesquelles entre une variable telle que la «catégorie socio-professionnelle»). Mais la logique même de l'analyse statistique qui, surtout lorsqu'elle est au service d'une recherche naïve de causalité, porte à considérer des distributions et des classes définies sous un seul rapport ou sous un nombre limité de rapports, n'est pas le seul obstacle à l'appréhension d'une réalité sociale qui s'organise objectivement selon des principes de division multiples, partiellement indépendants et hiérarchisés (ce qui fait que, selon le niveau de division adopté, on pourra trouver la différence là où l'on trouvait l'identité et inversement). Nombre des discussions qui agitent, depuis l'origine, la science sociale, notamment celles qui surgissent toutes les fois qu'il est question d'assigner des individus à des classes, trouvent leur principe non dans la logique des choses mais dans la logique, aveugle à elle-même, d'une pensée incapable de maîtriser sa propre logique — et notamment celle de ses classements. A la différence des espaces simples et abstraits que produit l'analyse statistique ordinaire, les espaces que la science sociale construit, aidée en cela par un usage méthodique de l'analyse des correspondances, sont définis par les relations objectives entre des individus et entre des propriétés qui sont rapprochés ou opposés sous tous les rapports pertinents — du point de vue de leur relation même — et qui sont caractérisés par des ensembles de propriétés, statistiquement liées entre elles (à des degrés divers), pratiquement substituables et socio-logiquement cohérentes, donc intelligibles.

Mais l'objectivation, surtout réussie, enferme le danger de l'objectivisme et il faut avoir sans cesse à l'esprit, dans le travail d'analyse même, que ces propriétés qui, du point de vue de l'observateur extérieur, fonctionnent comme des propriétés logiques, des traits distinctifs, permettant de diviser et de classer, d'opposer et de rassembler, sont, dans la pratique, des enjeux (en tant qu'objets possibles d'appropriation) et des instruments de lutte (en tant que capital et capacité d'appropriation) pour les groupes qui se divisent, s'opposent, se rassemblent et se classent à leur propos (et qui, comme pour rendre plus difficile encore la tâche de l'observateur, s'en servent aussi pour classer et se classer, voire pour tenter de modifier les principes de classification en vigueur). Bref, l'espace des pro-

Page 10: Bourdieu. Le Patronat

6 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

prié tés est aussi un champ de luttes pour l'appropriation. Par là, il est à la fois un champ de forces devant sa structure au rapport de forces, à l'équilibre, plus ou moins stable qui s'y établit à chaque moment entre les groupes en présence, et un espace de jeu, dont l'équilibre, toujours menacé, est celui de l'action et de la réaction (mais au sens de la politique, plus que de la physique), et où s'affrontent des stratégies, consciemment ou inconsciemment orientées vers la subversion ou la conservation : la structure que la science sociale, très proche en cela d'une physique sociale, appréhende sous la forme de distributions — au sens statistique et économique — de propriétés n'est que le résultat provisoire et toujours menacé des luttes antérieures pour sa transformation ou sa conservation et dépend des stratégies présentement destinées à modifier ou à conserver les principes de la distribution et de la redistribution des propriétés, c'est-à-dire de la perception et de l'appréciation qu'en ont les agents (en fonction, pour une part, de leur position dans cette structure), reconnaissance tacite de l'ordre établi, accepté comme allant de soi, ou intention consciente de subversion ou de conservation. Les propriétés ne fonctionnent comme capital, c'est-à- dire comme rapport social de pouvoir, que dans et par le champ qui les constitue comme enjeux et instruments de lutte, les arrachant ainsi à l'insignifiance sociale à laquelle elles seraient tout aussi nécessairement vouées dans un autre champ ou dans un autre état du champ ; plus précisément, elles sont liées par des relations qui, constitutives de la structure du champ, contribuent à définir leur efficacité et leur valeur en sorte qu'elles peuvent exercer dans le champ qu'elles contribuent à définir des effets différents de ceux qu'elles exerceraient dans un autre champ.

On n'a donc pas à choisir entre les structures et les agents, entre le champ, qui fait le sens et la valeur des propriétés objectivées dans des choses ou incorporées dans des personnes, et les agents qui jouent de leurs propriétés dans l'espace de jeu ainsi défini, ou, pour venir au cas particulier, entre les positions dans le champ du pouvoir économique et les dispositions de leurs occupants, entre les caractéristiques des sociétés (taille, ancienneté, mode de contrôle, etc.) et les caractéristiques des dirigeants de ces sociétés (titres de noblesse, de propriété ou d'école, etc.). On peut, en réintroduisant les personnes, essayer d'établir ce qui, dans le fonctionnement des institutions économiques, n'advient que par les personnes (que l'on pense à l'exemple limite de ces groupes bizarrement composites dont le seul principe unificateur réside dans la personne de leur fondateur , les Floirat, Béghin, Dassault ou Prouvost), sans pour autant

Page 11: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 7

oublier que les personnes dans ce qu'elles ont de plus personnel sont, pour l'essentiel, la personnification des exigences réellement ou potentiellement inscrites dans la structure du champ ou, plus précisément, dans la position occupée à l'intérieur de ce champ. C'est en ce sens que la connaissance de l'espèce de capital prépondérante chez les dirigeants d'une société témoigne de la position de cette société dans le champ du pouvoir économique et de ses rapports avec les autres sociétés et avec l'Etat : en se donnant pour patron un inspecteur des Finances issu de la bourgeoisie parisienne, une entreprise manifeste que, pour remplir ses fonctions les plus spécifiques, elle a besoin d'un PDG qui ne soit pas seulement un « dirigeant » exerçant son pouvoir sur Fentre- prise en vue par exemple d'en accroître la productivité et les profits mais un porte-parole qui, dans toutes les relations avec les représentants des autres sociétés et surtout de l'État, ajoute au capital de l'entreprise ce que l'on appelle son crédit personnel, c'est-à-dire toutes les ressources actuellement et potentiellement assurées par les propriétés attachées ou mêmes incorporées à sa personne, «honorabilité» et «distinction», «culture» et «bonnes manières», titres de noblesse et titres scolaires.

Il va de soi qu'il est vain, ici plus que partout ailleurs, d'essayer de faire le départ entre ce qui est « fonctionnel », c'est-à-dire les capacités et les compétences qui sont inscrites dans la définition strictement technique de la fonction, et ce qui est gratuitement et artificiellement surimposé à la fonction, par une action symbolique visant à produire la définition du poste propre à offrir le marché le plus favorable à une espèce particulière de capital et à légitimer ainsi la domination des détenteurs de ce capital. Parce que la définition de la fonction patronale, dont fait partie la capacité d'imposer la représentation de la manière légitime de remplir cette fonction, est en grande partie produite par celui qui la remplit avec succès, rien ne renseigne mieux sur les propriétés des positions élevées de l'espace social que les propriétés de ceux qui les occupent, y compris les plus étrangères en apparence à la définition strictement technique du poste comme la possession d'une écurie de courses, d'un appartement avenue Foch ou d'une collection de tableaux.

On voit, dans cette logique, ce que peuvent avoir d'artificiel les oppositions ordinaires entre la théorie et l'empirie, entre les méthodes quantitatives et les méthodes qualitatives, entre l'enregistrement statistique et l'observation ethnographique, entre l'appréhension des structures et la construction des individus. Ces alternatives n'ont

Page 12: Bourdieu. Le Patronat

8 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

d'autre fonction que de fournir une justification aux abstractions creuses et sonores du théoréti- cisme et aux observations faussement rigoureuses du positivisme, ou, comme celles qui s'incarnent dans les divisions institutionnelles entre économistes, ethnologues, historiens et sociologues, de légitimer des limites de compétence : c'est dire qu'elles fonctionnent comme une censure sociale, propre à interdire l'appréhension d'une vérité qui réside précisément dans les relations entre des domaines de pratique ainsi arbitrairement séparés. Cette censure par la division du travail et des compétences s'exerce, au sein d'une même discipline, à travers la hiérarchie des tâches qui prévaut dans la plupart des grandes unités de production «scientifique» et aussi dans les cerveaux des chercheurs. Le discours sociologique ne pourrait se tenir si souvent dans cette région intermédiaire entre le construit et le concret où il est à l'abri à la fois du contrôle logique, de la «falsification» expérimentale et même de la critique indigène s'il n'était si rare qu'incombent aux mêmes personnes (comme ici) les opérations considérées comme secondaires et subalternes, interviews, observations, codage, analyse de documents ou de statistiques, et les actes intellectuels qui, comme l'élaboration de la problématique dite théorique, sont communément tenus pour les plus nobles, simplement parce que, dans l'image que l'on s'en fait d'ordinaire, ils ne supposent aucun contact avec les faits et aucune manipulation mécanique : les «théories» ont chance d'être plus contrôlées et aussi plus complexes lorsqu'elles sont le produit non d'un acte d'«invention» inaugural mais des innombrables réflexions, toutes infimes et décisives, qui accompagnent les opérations hautement théoriques de recollection et d'analyse des «faits» et les «faits» sont sans aucun doute beaucoup plus «parlants», c'est-à-dire beaucoup plus propres à engendrer l'interrogation «théorique», mais aussi beaucoup plus rebelles aux simplifications théoréticistes ou empiristes, lorsqu'ils ont des voix, des visages et des noms propres, et que sont pratiquement maîtrisés les principes de leur réduction inévitable à des classes abstraites.

Page 13: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 9

Le champ du pouvoir économique

On a soumis à l'analyse (1), outre les caractéristiques démographiques, date et lieu de naissance, nombre d'enfants, lieu de résidence, un ensemble d'informations sur la famille d'origine, telles que la profession du père, l'ancienneté de la famille dans le milieu des affaires, l'ancienneté de la famille dans la bourgeoisie de robe, l'inscription dans le Bottin mondain; sur les études secondaires et supérieures , comme le passage par un des grands lycées parisiens, Janson, Condorcet, Louis le Grand, Saint Louis, par un autre lycée de Paris ou de province ou par un établissement privé (Ecole des Roches, Stanislas, Sainte Croix de Neuilly, Sainte Geneviève ou autre), le nombre de diplômes d'enseignement supérieur, le (ou les) diplôme(s) supérieur(s) obtenu(s) et, pour Polytechnique et l'Institut d'études politiques, l'âge auquel ont été obtenus les diplômes ; sur la carrière, avec les changements de secteurs et notamment, pour ceux qui sont passés du secteur public au secteur privé, l'âge du « pantouflage », le passage par les grands corps (Inspection des Finances, Conseil d'État) ou par le corps préfectoral, l'armée ; les positions de pouvoir économique, comme la participation à des conseils d'administration (distingués selon leur importance) dans l'industrie, la banque, les responsabilités exercées au Conseil national du patronat français et dans les différentes fédérations patronales, la présence dans la liste des « Cent qui font l'économie » (établie par le mensuel L 'Expansion); la participation passée ou présente à des commissions ou des organismes appartenant à d'autres champs \po\\-

1— L'analyse des correspondances multiples présentée ici a été réalisée grâce au programme MULTM, élaboré par Ludovic Lebart à qui nous renvoyons pour un exposé approfondi et rigoureux des conditions de mise en oeuvre de cet instrument (L. Lebart, A. Mo- rineau et N. Tabard, Techniques de la description statistique. Méthodes et logiciels pour l'analyse des grands tableaux, Paris, Dunod, 1977) et que nous remercions très vivement de nous avoir aidés à maîtriser les implications techniques et théoriques de sa méthode. Pour un recensement systématique des sources, voir l'annexe Sources, à la fin de cet article.

tique, administratif, universitaire ou intellectuel), Commissions du Plan, Conseil économique et social, activités d'enseignement dans une grande école ou dans une université, conseils d'administration dans le champ universitaire, dans la presse ou l'édition, Commissions de développement économique régional, fonctions de maire ou de conseiller général ; les principales décorations, indices de la reconnaissance officielle des services rendus et des liens avec d'autres champs, Légion d'honneur, Médaille de la Résistance, Croix de Guerre, Ordre du Mérite, Palmes académiques, Médaille du commerce ; enfin des informations concernant plus directement les sociétés correspondantes, le statut de l'entreprise (privée, d'économie mixte, etc.), le mode de contrôle de la société (familial, étranger, technocratique ou État), le secteur principal (banque, assurances, industrie, commerce, services publics, transports), l'importance de la société (selon le volume de capitaux propres dont elle dispose).

On a choisi de traiter comme variables illustratives les indicateurs pour lesquels l'information disponible n'est pas exhaustive ou n'a pu être vérifiée pour une fraction des PDG (de 10 à 30% selon les cas), comme le fait que le PDG possède une proportion significative d'actions de la société qu'il préside ou qu'il y a occupé un poste d'ingénieur ou de directeur, la religion à laquelle il appartient, les diplômes d'enseignement supérieur qu'il a obtenus à l'étranger (aux U.S.A. en particulier), les sports qu'il pratique (ski, tennis, golf, equitation, yachting, aviation, etc.), les clubs dans lesquels il est inscrit (Nouveau Cercle, Polo de Bagatelle, Rotary-Club, Racing- Club de France, Automobile Club de France, Maxim's Business Club, Travellers Club, Cercle Interallié, Cercle du Bois de Boulogne, Jockey Club), la date de création de la société qu'il dirige. On a aussi projeté comme variables supplémentaires des indicateurs qui ne mesuraient qu'une partie du phénomène que l'on cherchait à étudier, par exemple des indicateurs d'opinions ou d'attitudes politiques (au sens large) tels que l'appartenance à différents types de groupements

patronaux, ACADI (Association de Cadres dirigeants de l'industrie pour le progrès économique et social), AGREF (Association des grandes entreprises françaises faisant appel à l'épargne), Centre de recherches et d'études des chefs d'entreprises, Entreprise et Progrès (on n'a pu en effet, disposer de listes exhaustives des membres de FUNICER-Union des chefs et responsables d'entreprise ou du Centre français du patronat chrétien). On a enfin traité comme variables illustratives les données concernant la présence d'une particule dans le nom de famille du père, de la mère et de l'épouse, parce que ces informations n'intéressaient qu'une fraction relativement faible des PDG (13% ont un nom à particule) et que la présence dans le Bottin mondain et surtout l'ancienneté dans la bourgeoisie et dans le milieu des affaires constituaient des indicateurs plus pertinents et moins restrictifs de l'accès au «monde». Les propriétés limitées à un nombre restreint de PDG (5 ou moins) ont été aussi traitées comme des variables illustratives même lorsqu'il s'agissait d'indicateurs importants et ayant fait l'objet de vérifications exhaustives. C'est le cas notamment du passage par la Cour des comptes (n = 2), de l'occupation de fonctions politiques, député ou sénateur (n = 4), ou de certaines modalités d'une variable (cf. par exemple les PDG fils d'ouvriers, ou d'artisans, au nombre de 2 dans les deux cas).

Le premier facteur manifeste un premier principe de division dominant (il résume 5% de l'inertie totale, contre 3,2 et 3% respectivement pour le second et le troisième) : il oppose en effet tout ce qui est « public » ou lié au « secteur public », à l'État, à l'École publique et à ses sanctions officielles, et tout ce qui est «privé», propriété privée, aussi peu tributaire (au moins « publiquement ») du crédit de l'État sur le plan économique (crédit) que sur le plan symbolique (décorations officielles, participation aux commissions, etc), enseignement privé, etc. L'opposition entre les PDG qui ont fait toute leur carrière dans le secteur privé et ceux qui ont fait tout ou

Page 14: Bourdieu. Le Patronat

Jouven J. de Fouchier

de Calan ^2

(3,2%) ANCIEN 1

W. Baumgartner de Fiers

Martin A. Roux

Lamy

Bloch-Lainé

de Montremy

Cahen Salvador de Lavarène Donnedieu de Vabres

L. de Fouchier Hannotin

Malet Frances

or Dalle

Legendre Ledoux

Mera Meynial

Filippi Chenevier

Laroche Demonque Forgeot

Lauré Fourier

Labadens PUBLIC

Delouvrier Cantenpt

Champin G- de Rothschild

J. MerlinJL' Pilliard

E. de RothschildDarbl3yc

A Schlumberger

Vieljeux Seydoux

Terray Leven

ßeraldi Gillet

u .

. Epaln Taittinger Hp Vrwné

r,-?unn des Roziers

_ ,

ue vogue n-ah- Blzot

de Waldner Firino Martell

de Roquemaurel Biosse-Duplan Riboud.

Lesieur Inrflln

...Vignéras

CorbièreCahen d'Anvers

joruanRoller

., .,,

Mir-liplin Marclhacy

M¿^ehnBed

Hémard Thiault

pet¿n Lambert

LefebvreDenis

D ?fel,amare Q ..

Comar "aturle

Bussiere Callou

MoräneBarbou

Bataille Fournier

ni'"

Béghin Delorme

6 I

Fabrede Mitry

Rollier A. Pilliard

Masquelier Barnaud

Sarre Chaperon de Cazalet

de Corgnol.,

,. . :

Plazonich ^

-Mostini

Cuvelier

Dreyfus Dherse

Belin

Malécot Granier de Lilliac

Galichon Lanier

Genebrier Vallé

Leca _,

, Chavanon

Chaussade Ballet

Vaujour Fourmon

Cheysson Marjoulet

Decelle Olgiati

Guillaumat Jobert

Brocard Guichard

Gonon

Simonet Vandange Gueydon de Dives Huvelin 1 Jullien

Bich

de Mari

Plescoff

Hirsch

Persuy

Vuillaume Braun

Koch Bischoff Vallières

Richard-.... Descours .,

Cible ,Merceron-Vicat

Donnay Raveau p ^

^Pol^t

SommerLescure

TP. Willot B. Willot

(5%) PRIVE1

Schué Dolveck i

Boudet

Moulin Grandperret Chavanes

^Sää"" Nielsen Alibert

Jenny Monteilhet Guérindon

Villepelet Sachot

Prochazka ,,j

CarousBrûlé

Drevet Mathey

Lizon R. Gourdon

Souret J.P. Gourdon

Magal

Ségalat Soufflet

Ziegler Morandat

Grandval Ravaud

Giroux

Boudrant Goudet

NOUVEAU

Grandin

*-ö Cd o c Ht G. a>' C O g S c

a> a. CD p

Page 15: Bourdieu. Le Patronat

ft

t.ttrespons. CNPF né dans la

uique «technocratique» pantoufle, gdipere

r. parisienne ANCIEN

X. Mines

majoritaireavt. 35 ans bourg, de robe

dans les «Cent qui 'font l'économie»

Louis le Grand

ens*, dans une grande école Inspection,

des finances .5,6 At.

père banquier père haut fonct.

Sciences Po S 1-25

(3,2%)

6 enfan

Condorcet

cons. adm. • grande école

père prof, libérale

cons. adm. presse, éd.

CA2 Bottin mondain • CA 5

Sainte Geneviève né à Paris

Janson 55-60 ans*

CA4 5 enfants

gd père •

f f

ds les affaires Sainte au-delà gd père ds les affaires

père gd industriel Roches

Centrale

8 At.

S 101-125

Mines de Paris père admin. société

bac, univ. sans préciser #

7 enfants

.CA3

16 At. S 5*1-75 .7 At.

école privée Paris HEC .familial

tte la carrière majoritaire

dans ic privé 65ansetplussociétéprivée

#•

père ds père g. commerçant

père cadre sup 3 enfants»

né ville 20-1 00 000 h

..

.père ds

<-rt ' • 4 enfants

industrie 45.50 ans

les affaires père industriel

Stanislas (5%)

PUBLIC cabinet ministériel

¿'pantoufle. 35-50 ans

X, Droit3 dipl. sup. «

c : d BUern?5O-55 ans père%fficier

* ^

écrit ouvrages Croix de gue

Conseil écon. et social

S 26-50 • •

1 autre lycée Paris

Neuilly •

#père professeur

Signification des abréviations : S 1-25 : est président d'une société classée dans les 25 premières S 26-50 : est président d'une société classée de 26 à 50

etc. chevalier LH : chevalier Légion d'honneur chevalier M : chevalier Mérite CA 1 : plus d'un conseil d'administration dans les 25 premières sociétés

industrielles et commerciales (la société présidée étant exclue) CA 2 : un conseil d'administration dans les 25 premières CA 3 : un conseil d'administration de 26 à 50 CA 4 : un conseil d'administration de 51 à 75 CA 5 : un conseil d'administration de 76 à 100 CA 6 : un conseil d'administration de 101 à 150 CA 7 : un conseil d'administration de 151 à 200 CA 8 : un conseil d'administration au-delà de 200 5, 6 At. : réside dans le 5ème ou le 6ème arrondissement Seules les variables principales ont été représentées (à l'exclusion des variables illustratives) ; on a cependant indiqué entre parenthèses la position des ouvriers et des artisans.

' .

.commandeur M

père propr. temen.

#officier LH commandeur LH •banlieue (78)

X, Ponts

lePDGseult.. dans les affaires

Saint Loui #né villes 5-20 000 h

transports 0 enfant

tte la carrière dans le public

,Préfet entrepr.

entrepr. gd officier LH nationalisée écon. mixte , contrôle Etat

♦ ♦

J t

Résistance 'entré à l'X 20 ans

Palmes académiques

•officier M

•pantoufle 51-60 ans

ancien officier X, Génie, etc.

assurances ♦

maire* • CA9

•CODÇR

père agnc

• . TH

PRIVE chevalier LH

S 76-100 •7At

école privée prov..

' commerce

père ingr»respons.

1 dipf sup.0 dipl. sup.

• •2 enfants

or8anis- Patr- père pt. comm.moms 45 ans

.»S 151-175

DroitCA 6.

né ville plus de chevalier M'

CA8» #100 000h.

, .•

.autre école me..

étranger # secondaire «

majoritaire seult.

autre école comm. 60-65 ans

S 126-150 S 176-200 province

1 enfant

15 At.

né commune - de 5 000 h. > entré à l'X 21 ans et plus

lycée province

père c. moyen X seul

(père ouv.)

père employé (père artisan)

t NOUVEAU

Page 16: Bourdieu. Le Patronat

12 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

partie de leur carrière dans le secteur public ou nationalisé explique la plus grande part de la variance (8,4%), avec aussi tous les indicateurs qui marquent les liens avec l'État, soit notamment le passage par les cabinets ministériels (5,6%), l'appartenance à l'Inspection des Finances (3,3%), la Légion d'honneur (5,3%), le mode de contrôle de l'entreprise — par l'État ou par une ou plusieurs familles — (7,4%), le statut de l'entreprise — privée, d'économie mixte ou d'État — (5,1%). Le capital scolaire apporte aussi une contribution importante à la constitution du premier facteur, avec d'une part le nombre de diplômes d'enseignement supérieur possédés (4%), d'autre part le diplôme obtenu (5,9%), le diplôme de Sciences Po, fréquent chez les PDG passés par le secteur public, et notamment par l'Inspection des Finances, expliquant à lui seul 2,2 % de la variance. La catégorie socio-professionnelle du père, / à travers l'opposition entre les PDG dont le père était haut fonctionnaire ou membre des professions libérales et ceux dont le père était patron de l'industrie ou du commerce apporte enfin une contribution non négligeable (4,1%) à la définition du premier facteur.

Il est remarquable que les indicateurs des relations avec d'autres champs (administratif, universitaire, etc.), comme la participation à des Commissions du Plan, les activités d'enseignement dans une grande école ou dans une université, la participation à des conseils d'administration de grandes écoles ou d'organismes universitaires ou para-universitaires (Institut Pasteur), la production d'ouvrages (qui apportent des contributions absolues moins fortes que tous les indicateurs précédents) sont tous plus fortement expliqués par le premier facteur que par les facteurs suivants. La projection des variables supplémentaires permet de confirmer l'interprétation proposée pour le premier facteur. Vers le pôle du « privé », c'est-à-dire du côté des valeurs positives du premier axe, se situent la détention d'une part significative d'actions dans la société, l'occupation antérieure d'un poste de directeur dans cette même société, la pratique des sports chics et mondains, l'inscription dans les clubs. (Rien d'étonnant si le Cercle Interallié et le Cercle du Bois de Boulogne font exception : Le Cercle Interallié était, dès l'origine, ouvert aux hauts fonctionnaires, diplomates en particulier ; le Cercle du Bois de Boulogne compte des hommes politiques). Tout semble indiquer que les PDG qui ont fait toute leur carrière dans le secteur privé attachent plus d'importance que les autres aux signes extérieurs de la vie mondaine : ils déclarent plus souvent leur appartenance à des clubs dans les annuaires biographiques et, vérification faite, ils sont aussi plus nombreux (proportionnellement) à y adhérer ; ils sont aussi les plus enclins à déclarer et à pratiquer effectivement les sports les plus chics et les plus mondains, golf, equitation, yachting, A l'inverse, comme en témoigne, entre autres choses, la discrétion extrême des

autobiographies de « grands commis » (Pierre Dreyfus, François Bloch-Laîné, etc.), l'image que se font et entendent donner d'eux-mêmes ces grands serviteurs de l'État, ces hauts fonctionnaires identifiés à leur fonction, exclut toute référence complaisante à l'intimité de la personne et aux secrets de la vie privée (c'est ainsi que, pratiquant moins de sports, et surtout de sports chics, que les patrons «privés», ils sont, en tout cas, plus réticents à les déclarer).

Du côté des individus, l'opposition la plus marquée s'établit entre les patrons du commerce, fondateurs ou héritiers directs, dont toute la carrière s'est déroulée dans l'entreprise familiale, et qui n'ont pas été au-delà des études secondaires, et, de l'autre côté, les grands patrons du secteur public qui, souvent issus de familles à fortes chances d'accès à la classe dominante et à faibles chances d'accès au patronat (la petite bourgeoisie et les fractions dominées de la classe dominante) et devant leur position au capital scolaire et social qu'ils ont acquis au cours de leurs études et de leur carrière plus qu'au capital économique et social hérité, occupent une position intermédiaire entre le patronat et la haute fonction publique (ou les hommes politiques). On a par exemple d'un côté Pierre Guichard, Président du conseil de gérance des Établissements économiques du Casino (Guichard-Perrachon et Cie), fils de Geoffroy Guichard, gérant fondateur des Etablissements économiques du Casino et d' Antonia Perrachon, né à Saint Etienne et résidant à Saint Etienne, élève d'un établissement privé, l'Ecole des Roches, et détenteur du baccalauréat ; ou les frères Willot, ou du moins deux d'entre eux, Bernard et Jean-Pierre (fils de Pierre Willot, industriel) (2), respectivement Président directeur général et administrateur directeur général de la société du Bon Marché, le premier étant Président du directoire de la Société foncière A la Belle Jardinière, le second PDG de la société A la Belle Jardinière, qui ont fait leurs études dans des collèges privés de Roubaix puis à l'Institut technique roubaisien ; ou encore Henri Pollet, Président de la société La Redoute à Roubaix, qui, après des études à l'Institution Notre Dame des Victoires à Roubaix, a obtenu une licence en droit à Lille. A l'autre extrémité de l'espace patronal, on rencontre Maurice Lauré, Président de la Société Générale, fils de Prosper Lauré, chef de bataillon, qui a fait ses études dans les lycées de Rabat et Saigon, puis au lycée Saint Louis à Paris et à l'École Polytechnique et à la faculté de droit de Paris ; inspecteur des Finances, il est ensuite conseiller technique de Maurice Petsche (secrétaire d'État aux finances), enseigne à l'École nationale d'administration, puis devient directeur des services financiers et des programmes au Ministère des armées, puis directeur du 2 -Les deux autres frères Willot ne font pas partie de l'échantillon mais occuperaient évidemment des positions très proches.

Crédit national avant d'être nommé directeur général puis très rapidement Président de la Société Générale. Ou encore Paul Delouvrier, Président de l'Électricité de France, fils de banquier, élève de divers collèges privés puis de l'École libre des sciences politiques et de la faculté de droit, Inspecteur des finances, plusieurs fois directeur de cabinets ministériels, délégué général du Gouvernement en Algérie de 1958 à 1960, délégué général au district de la région de Paris, puis préfet de la région parisienne, professeur à l'Institut d'études politiques, membre du conseil d'administration de l'ORTF de 1970 à 1972, grand officier de la légion d'honneur.

Le second facteur correspond à un autre principe de division qui oppose principalement les PDG selon l'ancienneté de leur famille dans la haute bourgeoisie (de robe ou des affaires) et selon leur pouvoir sur l'économie (d'autant plus important que leur capital social hérité est plus grand) et secondairement selon le fondement, plutôt industriel ou plutôt financier, de ce pouvoir. L'ancienneté de la famille dans la bourgeoisie de robe ou dans la bourgeoisie des affaires (parisienne surtout) explique respectivement 9,4% et 5,8% de la. variance du second facteur, la catégorie socioprofessionnelle du père 7,6 %, l'inscription dans le Bot tin mondain 2,5 %, le lieu de naissance (à Paris et dans la région parisienne ou au contraire en province) 3,1%. Autres contributions importantes à ce facteur, la participation à des conseils d'administration dans les plus grandes sociétés industrielles (6,6%) ou les plus grandes banques (4,4%), l'âge auquel s'est effectué le passage dans le privé (5,4%), dont on sait qu'il est d'autant plus précoce que l'origine sociale est plus élevée. Enfin, le deuxième facteur oppose les PDG des sociétés (ou groupes) à contrôle de type technocratique aux PDG de sociétés nationalisées (7,8% de la variance) et les PDG de banques aux PDG des entreprises de services publics (4,9%). Des traits comme le fait d'avoir fait des études dans un lycée de province, d'être sorti de Polytechnique dans des corps de second rang (c'est-à-dire le Génie maritime par exemple plutôt que les Mines), d'avoir passé une partie de sa carrière dans l'armée ou d'avoir reçu les Palmes académiques, qui sont plus fortement expliqués par le second facteur, se situent tous du côté des valeurs négatives du second axe, à l'opposé de l'occupation de fonctions importantes au CNPF (et pas seulement dans une fédération patronale), de la présence dans la liste des Cent qui font l'économie (indicateur de «visibilité»). Et ce n'est sans doute pas par un effet du hasard si la plus ou moins grande ancienneté de la lignée dans la bourgeoisie ou dans les affaires correspond le plus souvent à l'ancienneté, donc à la noblesse plus ou moins grande de la société : la projection de la date de création de la société comme variable illustrative fait voir que les patrons dont la famille appartient depuis plusieurs générations à la

Page 17: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 13

bourgeoisie de robe ou aux affaires dirigent les sociétés les plus anciennes, celles qui ont été créées au début du XIXème siècle ou même avant ; on observe aussi que l'inscription dans des clubs (le Rotary Club et le Racing Club exceptés, qui, beaucoup plus ouverts, comptent un nombre d'adhérents beaucoup plus élevé) est presque toujours associée à une grande ancienneté dans la bourgeoisie.

On a ainsi d'un côté Guy de Rothschild, arrière petit fils de James de Rothschild (chef de la branche des Rothschild), Président directeur général de la société le Nickel (19ème dans le classement d'Entreprise en 1972), Président directeur général de la banque Rothschild, membre du Nouveau Cercle, de l'Automobile Club de France et du Cercle Interallié, propriétaire d'un haras et d'une écurie de chevaux de course, etc. ; ou Pierre Champin, fils de Marcel Champin qui fonda en 1920 la Compagnie de l'Omnium français des pétroles et qui siégeait dans 22 conseils d'administration, marié en premières noces à Marguerite Pereire (de la grande famille des affaires et de la banque), Président directeur général du groupe Denain Nord-Est Longwy (6ème dans le classement d'Entreprise en 1972), groupe issu d'un lent mouvement de concentration qui a abouti au rapprochement de sociétés toutes plus que centenaires (Forges d'Anzin fondées en 1836 par Talabot, Forges de Gorcy, fondées en 1837 par J. Labbé, etc.) (3). Et, à l'autre extrême, Georges Goudet, ancien élève de l'Ecole normale supérieure, officier des Palmes académiques, qui après avoir été professeur à la faculté des sciences de Nancy est devenu directeur général puis président directeur général de la Compagnie générale de constructions téléphoniques (148ème société en 1972), créée en 1892, rachetée en 1925 par la société américaine ITT ; ou Roger Boudrant, fils de Jean Boudrant, agriculteur, ancien élève de l'Ecole Polytechnique qui a accédé à la présidence de la Compagnie parisienne de chauffage urbain (186ème société en 1972), fondée en 1928, contrôlée par l'Etat, après avoir été ingénieur à la Société d'électricité de Paris et directeur de la production et du transport à l'Electricité de France. Sur le plan où sont projetés les deux premiers axes d'inertie, on remarque que ce sont les PDG situés dans le secteur inférieur gauche qui sont d'une certaine façon les plus extérieurs ou même les plus étrangers au champ du pouvoir économique : ayant souvent fait toute leur carrière dans le secteur public ou nationalisé, ils n'occupent aucune autre position dans dés conseils d'administration (alors qu'ils sont plus souvent que tous les autres maires, députés ou sénateurs) et leur accès au champ du pouvoir économique apparaît comme le prix des services qu'ils ont rendus dans la haute fonction

3 -P. Allard, M. Beaud, B. Bellon, A.M. Lévy, S. Lienart, Dictionnaire des groupes industriels et financiers en France, Paris, Le Seuil, 1978, p. 67.

publique ou politique (c'est parmi eux que l'on rencontre le plus de préfets ou de militants et aussi de médaillés de la Résistance).

Le troisième facteur oppose ceux qui doivent leur réussite sociale à leur réussite scolaire, c'est-à-dire essentiellement les polytechniciens issus de la petite bourgeoisie et des fractions dominées de la classe dominante (ingénieurs) et représentés surtout dans les sociétés industrielles, à ceux pour qui le titre scolaire représente surtout la légitimation d'une position déjà acquise, c'est-à-dire principalement les anciens élèves de Sciences-Po, plus souvent issus de la grande bourgeoisie parisienne (banquiers et grands industriels), et les patrons qui n'ont fait que des études secondaires (le titre scolaire expliquant 1 1 ,8 % de la variance, l'âge d'entrée à Polytechnique, très bon indice de réussite scolaire, 9,1 %, la profession du père 9,5 % et l'ancienneté dans la bourgeoisie et dans les affaires 6,9 % et 7 %). La projection des variables supplémentaires permet d'entrevoir les styles de vie opposés dans lesquels s'exprime cette opposition des trajectoires sociales et des rapports au système scolaire : d'un côté le ski et le tennis, sports plus spécifiquement « sportifs » (pour aller vite) que le golf, l'équita- tion ou le yachting, qui se rencontrent de l'autre côté ; ou encore les clubs les moins chics, le Rotary et le Racing (ou le Cercle du Bois de Boulogne, que l'on peut fréquenter en famille) et, à l'opposé, l'Automobile Club, le Polo de Bagatelle, le Cercle Interallié, le Jockey Club ou le Nouveau Cercle.

Page 18: Bourdieu. Le Patronat

14 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

Patrons «privés» et patrons «d'Etat» L'espace des propriétés des dirigeants de grandes sociétés s'organise autour de l'opposition entre les patrons d'«Etat » (1), placés à la tête des grandes affaires fortement liées à l'Etat, grandes sociétés industrielles (entreprises nationalisées, d'économie mixte ou entreprises fortement tributaires des marchés d'Etat) ou grandes banques, et les patrons privés des banques et des sociétés industrielles ou commerciales privées, plus petites (relativement) et moins liées à l'Etat (2) : les premiers, moins souvent originaires du patronat et plus souvent issus de familles de hauts fonctionnaires ou de professions libérales, possèdent un fort capital scolaire et un fort capital social de relations hérité et/ou accumulé par le passage dans la bureaucratie d'Etat et les cabinets ministériels et toute leur carrière scolaire et professionnelle est placée sous le signe du public, grands lycées d'Etat, grandes écoles, haute administration et grands corps de l'Etat (notamment l'Inspection des finances, le Conseil d'Etat et le Corps des Mines) et enfin grandes sociétés d'échelle nationale ; les seconds, héritiers de grandes dynasties bourgeoises ou parvenus issus de la petite bourgeoisie du com-

1 — On peut parier de patrons d'«Etat» ou de capitalistes d'«Etat» pour désigner les PDG qui, lors même qu'ils n'appartiennent pas à la fonction publique, sont étroitement liés à l'Etat par leur formation, leur carrière et surtout leur position, qui les met en mesure, au moins pour les plus puissants d'entre eux, d'orienter la politique de l'Etat conformément aux intérêts qu'ils représentent. 2— Les commandes de l'Etat et des entreprises publiques sont concentrées sur un petit nombre de secteurs (construction électrique et électronique, construction navale et aéronautique, production de pétrole et de gaz naturel, construction mécanique) et sur les grandes entreprises : les entreprises qui emploient 2 000 salariés ou plus, dont les ventes en 1974 représentaient 49 % du total des ventes de l'industrie, obtenaient la même année 68 % des marchés publics et avenants (à quoi il faudrait ajouter, comme le suggèrent les auteurs de l'étude, les commandes passées aux filiales de moins de 2 000 salariés). Les marchés publics sont en outre fort réguliers, au moins pour les très grandes entreprises, la constance dans le choix des fournisseurs étant moins marquée lorsqu'il s'agit des entreprises comptant moins de 2 000 salariés (cf. E. Mathieu, M. Suberchicot, Marchés publics et structures industrielles, Economie et statistique, 96, janv. 1978, pp. 43-54).

merce ou de l'artisanat, ont mené des études relativement modestes dans des institutions d'enseignement privé, ont fait toute leur carrière dans le secteur privé, le plus souvent dans une entreprise possédée par leur famille.

Le monde des grands patrons compte un nombre infime de self made men, exceptions exemplaires, aussi rares aujourd'hui qu'aux origines, et aussi prédisposées à alimenter la légende méritocratique de l'entrepreneur fils de ses œuvres. De même que, comme de nombreux travaux historiques l'ont montré, les entrepreneurs de la première révolution industrielle étaient issus pour la plupart de la bourgeoisie d'affaires et avaient reçu une éducation secondaire, de même, aujourd'hui, les fils d'ouvriers ou d'employés sont extrêmement rares parmi les grands patrons (7 sur 216, soit 3%) et ne se rencontrent que dans les entreprises de second rang (on n'en compte que 2 parmi les 100 premières) ; les fils de petits entrepreneurs indépendants, artisans ou petits commerçants (au nombre de 7) ou de cadres moyens (au nombre de 9) occupent des positions inférieures à celles des patrons issus de la classe dominante (c'est ainsi qu'ils sont particulièrement représentés parmi les directeurs de filiales étrangères qui ne sont le plus souvent que des appendices de firmes multinationales ayant leur véritable centre de décision à l'étranger). En outre, on ne compte pratiquement pas d'autodidactes : 88% des patrons déclarent au moins le baccalauréat et la plupart de ceux qui ne disposent d'aucun titre scolaire ont fait des études secondaires. Les rares « self-made-men » ne partent d'ailleurs pas de rien. Ainsi Marcel Fournier, avant de créer Carrefour, avait développé l'affaire familiale, une mercerie fondée aux alentours de 1822, «petite affaire» qui, selon ses dires, occupait, quand il y est entré en 1932 «une douzaine de personnes » dont deux de ses frères (cf. Face à face avec Marcel Fournier par Roger Priouret, L'Expansion, juin 1973, p. 215).

D'un côté donc, ceux que leur pouvoir sur des entreprises d'intérêt national (que l'on pense^ par exemple, au président directeur général de la Régie Renault) et aussi leur capital scolaire et leur capital social constamment entretenu par la participation aux grandes instances de concertation technocratique (déjeuners d'affaires d'Etat, commissions du Plan, etc.) et consacré par les plus hautes décorations officielles (officier ou commandeur de la Légion d'honneur) prédisposent à exercer une action quasi politique par leurs interventions auprès de la haute administration d'Etat et du pouvoir politique (3) ; de l'autre, ceux qui, ayant un rapport très réservé, et souvent méprisant, à l'égard de la politique et des «politiciens», de la fonction publique et des fonctionnaires, et ne possédant ni les dispositions, ni les relations qui favorisent les échanges avec les hommes politiques et les hauts fonctionnaires, s'en remettent non sans réticences à des porte-parole attitrés et cantonnent leur action politique au niveau des institutions locales, qu'ils contrôlent complètement (4).

3— Un des indices les plus sûrs de leur ambition d'orienter la politique et de définir l'intérêt général réside dans le fait qu'ils enseignent fréquemment dans les écoles du pouvoir et s'efforcent en outre souvent de faire connaître leurs idées par des publications ou des conférences. 4— Les patrons «privés» sont beaucoup moins souvent décorés et de décorations moins prestigieuses (ils ne sont le* plus souvent que chevaliers de la Légion d'honneur ou décorés de l'Ordre du mérite). Tout permet de supposer que la possession de ces signes officiels de la reconnaissance des services rendus est un bon indice du rapport à tout ce qui est public et officiel. Ainsi, Dansette remarque en passant

Page 19: Bourdieu. Le Patronat

Illustration non autorisée à la diffusion

Le patronat 1 5

Un conseil de famille

Chaque matin, dans une salle toute d'austérité et de discrétion, se réunit le conseil de gérance des Etablissements économiques du Casino Guichard-Perrachon (société en commandite par actions, comme Michelin, dont le siège social est à Saint-Etienne et qui occupe le 54e rang dans le classement d'Entreprise). Il groupe, à raison de un par branche, comme l'a prévu le fondateur dans une charte destinée à éviter l'émiettement du patrimoine, les fils ou les gendres des sept enfants de Geoffroy Guichard : Yves Guichard, Freddy Pinoncely, Pierre Guichard, Charles Guichard, Jean-Pierre Gérard, Robert Kemlin et Antoine Guichard (cf. C. Bialobos, Le charme discret du Casino, L'Expansion, mars 1976). Ces associés-gérants ont pour la plupart fait leurs études secondaires dans des établissements privés (Robert Kemlin et Pierre Guichard à l'Ecole des Roches) et ont des titres scolaires relativements modestes (Pierre Guichard a le baccalauréat, Antoine Guichard est diplômé de HEC, Jean-Pierre Gérard, de l'Ecole supérieure des industries chimiques, Robert Kemlin a préparé les concours d'entrée aux grandes écoles). Les patrons, «privés» attachent souvent leur nom, manifestation exemplaire de la conception paternaliste et quasi monarchique de la fonction patronale, à des institutions de bienfaisance privée, stades, cliniques ou maternités (et aussi à des rues ou des squares). Dans leur intention même, ces institutions se définissent par opposition à l'assistance étatique et publique, c'est-à-dire à la fois impersonnelle et anonyme, donc n'appelant pas la reconnaissance, et susceptible d'apparaître comme une «conquête sociale», arrachée au patronat par la lutte syndicale, et non comme un pur effet de sa bienveillance : «Si nous avons fait des cliniques, c'est parce qu'un jour, un ouvrier est mort après avoir été mal soigné à l'hôpital public. Et si nous avons fait des écoles, c'est qu'à l'époque, il n'y avait pas d'écoles valables pour les enfants d'ouvriers. Nous avons donc fait ce que l'Etat n'avait pas fait. Et nous n'avons pas eu besoin des syndicats pour le faire. Les syndicats ne sont pas du tout nécessaires à la vie de l'entreprise. Au fond, les syndicats ne sont que l'expression de l'insuffisance des patrons» (F. Michelin, Propos recueillis par Georges Menant, Paris-Match, 1497, 3 fév. 1978). A Clermont-Ferrand, il existe entre autres une consultation des nourrissons Michelin, une clinique Michelin, des consultations prénatales au poste médical Michelin (cf. Guide de la santé et de l'aide sociale, 1970). On n'en finirait pas de recenser les stades ou équipes sportives qui ont été subventionnés ou constitués sous le « patronage » de patrons, tel le stade Geoffroy Guichard (fondateur de Casino) à Saint-Etienne, le stade Bouloumié à Vittel (du nom de la famille fondatrice de la société des eaux de Vittel) ou l'équipe de football de Sochaux fondée en 1928 par Peugeot. Même chose pour les «cités», par exemple la cité Bouchon à Nassandres dans l'Eure (du nom du fabricant de sucre), etc. Et on énumère toujours les villes où tous les équipements sociaux sont placés sous le patronage et le patronyme du grand patron local, telles Hayange, Moyeuvre ou Joeuf où «tout est de Wendel», comme à Clermont- Ferrand «tout est Michelin». Au contraire, les patrons «d'Etat» animent le plus souvent des associations de bienfaisance anonymes et, si l'on peut dire, d'intérêt général : ainsi, Jacques de Fouchier, président directeur général de la Compagnie bancaire, Jacques Georges-Picot, président directeur général honoraire de la Compagnie financière de Suez et de l'Union parisienne, Pierre Ledoux, président de ia Banque nationale de Paris, Yves Malécot, président du

que «les décorations étaient relativement peu nombreuses dans la bourgeoisie textile, éloignée généralement des sphères et des postes officiels» (J.L. Dansette, Quelques familles du patronat textile de Lille-Armentières, 1789-1914, Lille, E. Raoust, 1954, p. 745, n. 23).

.Crédit populaire de France, Jean Merlin, président directeur général du Crédit commercial de France et aussi Antoine Riboud, président directeur général de la Société Boussois Souchon Neuvesel, faisaient partie en 1973 du Conseil d'administration de la Fondation de France. Cet établissement créé, à l'initiative de la Caisse des dépôts et consignations, par la Banque de France et les plus grandes banques nationalisées ou privées, se donnait «pour but de contribuer au renouveau du 'mécénat' au sens le plus large du mot, sous une forme adaptée aux exigences de la société industrielle » ; il se donnait explicitement pour fin de « déprivatiser», comme on aime à dire dans ces univers, la bienfaisance en se mettant « à la disposition des personnes privées, particuliers ou entreprises, qui désireraient affecter certaines de leurs ressources à des fins d'intérêt général mais qui, ne voulant ou ne pouvant ni créer leur propre fondation, ni s'en remettre à leurs héritiers ou exécuteurs testamentaires, ni s'adresser directement aux œuvres existantes, sont à la recherche d'un organisme spécialement conçu pour recevoir et gérer leurs libéralités au profit des organismes désintéressés, de caractère philanthropique, éducatif, social, scientifique ou culturel, répondant à leurs vœux»' (Présentation dans le Bottin administratif, édition 1973, p. 1021). En 1973 encore, François Bloch-Lainé, alors président du Crédit lyonnais, était président de la Fondation pour la recherche médicale française qui « a pour but de promouvoir la recherche médicale scientifique sous toutes ses formes». A l'inverse des patrons privés qui sont fortement enracinés dans les régions (5) et qui n'occupent pratiquement jamais de positions hors du champ économique, les patrons «d'Etat» qui sont passés pour la plupart par la fonction publique, les cabinets ministériels et le secteur nationalisé, qui

5— On peut ainsi repérer des affinités liées aux proximités régionales et aux appartenances religieuses. «En schématisant, on peut dégager un axe Alsace-Franche-Comté-Lyon- Marseille qui articule, autour de Lazard et de Paribas, les capitaux de la bourgeoisie protestante de l'Est (les Schlum- berger, les Peugeot) et les capitaux contrôlés par la bourgeoisie lyonnaise (les Gillet) et marseillaise (les C. Fabre des Chargeurs réunis). Dans ces constellations de capitaux, les liens matrimoniaux, la 'circulation' des femmes et des biens (...) comptent autant que les classiques liaisons personnelles et financières» (P. Allard, M. Beaud, B. Bellon, A.M. Levy, S. Liénart, Dictionnaire des groupes industriels et financiers en France, Paris, Ed. du Seuil, 1978, p. 18).

Page 20: Bourdieu. Le Patronat

Illustration non autorisée à la diffusion

Illustration non autorisée à la diffusion

16 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

détiennent des positions importantes dans les écoles du pouvoir (ENA, Polytechnique, Sciences- Po) et qui font souvent partie du conseil d'administration des grands instituts universitaires de recherche, sont prédisposés, tant par leur trajectoire dans l'espace social de la classe dominante, que par leurs caractéristiques institutionnelles ou même individuelles (comme le «style» et la culture éclectique que procurent la fréquentation de milieux différents et les relations personnelles qu'elles fournissent) à contribuer au développement des relations de droit et de fait entre le champ du pouvoir économique et les autres champs constitutifs du champ du pouvoir (6). Et l'opposition entre les positions se retraduit dans l'opposition entre les dispositions : avec d'un côté ces hommes privés ou, comme on aime à le répéter, secrets que sont les patrons «privés» et, de l'autre, les «hommes publics» que sont les patrons «technocratiques», ceux qui répondent aux interviews, apparaissent à la télévision, écrivent des articles et publient des livres (7). Ces hommes publics sont des hommes de relations et de «relations publiques» que leurs relations de famille,

6— En dichotomisant, pour la facilité de l'exposition, une population d'agents qui se distribuent de manière continue entre les deux pôles, on ne voudrait pas faire oublier que les classes que découpe l'analyse sont séparées par des limites statistiques qui n'ont rien de frontières tranchées, nombre d'agents pouvant posséder certaines des propriétés de la classe opposée; ainsi les patrons d'Etat peuvent avoir des liens, même familiaux, avec le monde des affaires ou avoir des actions politiques à l'échelle locale (c'est le cas de Pierre Guillaumat) tandis que les patrons «familiaux» peuvent participer à des commissions technocratiques ou êtres reçus à l'Elysée (c'est le cas de François Michelin) : ainsi par exemple, s'il est vrai que 64,5 % des patrons des grandes sociétés à contrôle technocratique ont commencé leur carrière dans la fonction publique (18 % étant d'anciens inspecteurs des finances), 16 % (et 4 %) des PDG des entreprises familiales ont une carrière du même type ; ou encore si 27 % et 24,5 % des premiers sont passés par des cabinets ministériels ou siègent dans des commissions du Plan, 7 % et 5 % des seconds sont dans ce cas. 7— Le chapitre consacré à François Michelin dans le livre de A. Harris et A. de Sédouy (Les patrons, Seuil, 1977, pp. 245-250) et qui raconte l'échec d'urte tentative d'interview, est intitulé «Un homme secret». De même, il n'est pas de tableau de la bourgeoisie d'affaires provinciale, lilloise, lyonnaise ou bordelaise, qui n'insiste sur le secret et la discrétion dont la vieille bourgeoisie fait un principe technique et aussi éthique (comme en témoigne le mot d'un des Mulliez-Phildar en réponse à une demande d'entretien : «Le bien ne fait pas de bruit, le bruit ne fait pas de bien» -propos rapporté par Philippe Labarde, journaliste économique au Monde).

le probier Mais le ( N G F n'a politique fermée sur les (jrar des Fcoles Bien au contraía

de lycée, de grande école, et la trajectoire même qui les conduit de la fonction publique à l'entreprise privée, prédisposent à jouer le rôle d'agents de liaison, notamment entre le public et le privé : on les retrouve dans toutes les institutions, comités, commissions, associations, organisations, situées à l'intersection du public et du privé, où s'élabore ou s'impose ce que l'on appelle la politique économique, ce mixte de libéralisme et de dirigisme qui permet aux grandes sociétés capitalistes et aux grandes banques de mettre le pouvoir de l'Etat au service de leurs intérêts (avec, par exemple, toutes les interventions de l'Etat dans le domaine des investissements privés) ; ils ont souvent des responsabilités, et des responsabilités importantes, au sein du CNPF dont on sait que, créé — sous le nom de CGPF — à l'incitation de l'Etat, il reste perçu par beaucoup de patrons «privés» comme une instance quasi officielle, toujours suspecte de complaisance à l'égard de l'Etat (Pierre Jouven, PDG de Pechiney-Ugine- Kuhlmann était président de la commission de l'énergie, Ambroise Roux, PDG de ■ la Compagnie générale d'électricité, est vice-président et a été président de la commission de politique générale économique de 1966 à 1974, Pierre de Calan, PDG de Babcock-Atlantique a été membre du conseil exécutif puis vice-président du CNPF, etc., alors que, à l'inverse, François Michelin, a démissionné du CNPF en mai 1968) ; ils se retrouvent fréquemment à l'AGREF (Association des grandes entreprises faisant appel à l'épargne) qui, créée en 1969 «à l'initiative de quelques unes des plus importantes entreprises industrielles françaises et de M. Jacques Ferry» afin de «donner aux grandes entreprises les moyens de réfléchir en commun et de s'exprimer sur les problèmes qui leur sont spécifiques» (Extrait du texte de présentation de l'AGREF, septembre 1977) , rassemble en 1977 vingt quatre très grandes sociétés de l'industrie, du commerce et de la banque et est présidée par Ambroise Roux ; ils sont présents dans les fédérations patronales, dans les chambres de commerce et d'industrie (8) et au Centre d'études et de recherches des chefs d'entreprise, ils siègent très souvent dans les conseils d'administration des vingt cinq premières sociétés industrielles et commerciales et, témoignant par là qu'ils ont aussi partie liée avec un

les membres fondateurs

enge Jean-Yves Fichcnbe Dir

les objectifs urgent d'aider à maintenu développer les sources de

lesquelles par rappn

Prospectus de présentation du Comité national pour le développement des grandes écoles

Jacques Ferry. Président de la Chambn Syndicale de la Siclerur Française tés représentant jaCques de Fouchier. économiques President de la Banque de Pans et des Pays-Bas Pierre Grezel. Président d'L'gine-Kuhlm Jacques Guggenhe

Personnalités représentant Pierre Fat les 'Grandes' Ecoles Sous-Dir«

de Rh ]'h\ s Chanipetiei. e île l'Institut TI colé Supe:

içois Bloch-1 aine .),ient du C ledit 1 ré Bouillot. Dir : Foc : Joi

C heneuei dent-Directeur Général de

Président de Pechmey P'erre-l.ou.s Moussa,' Directeur Général de la Banqu de Paris et des Pays-Bas Jean-Fouis Pilhard. Président de la Radiotechnique Ambroise Roux.

de Pans Henri (ordier. Directeur de l'Fcole N'a Supérieure de Mécaim d'Aérotechnique Rawnond Fischesser. Directeur de l'Fcole \"a

Marcel Watteble Personnalités représentant lelTÄisociations d'Anciens Elèves

Supeneun Hubert Fi

Rene Alquier. Delegué General tic la FASFID Julien Brunhes. Président du C N FF Henri Marty, ViCc-PréNidentduC M F. I Mo SFID : de Chimie Président nirg Georges Nerot. Bosquillon de Jenlis. Président de l'U A.S.I F de l'Ecule Nationale Fernand Pican.

Page 21: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 1 7

mode de reproduction, ils sont très souvent présents dans les conseils d'administration d'organismes universitaires et notamment des grandes écoles : par exemple Pierre Jouven est membre du conseil d'administration de l'ENA — de 1964 à 1971 — et du conseil de perfectionnement de l'Ecole nationale supérieure des mines de Paris et administrateur de la nouvelle université de Compiègne ; Ambroise Roux et Jacques de Fou- chier sont membres fondateurs du Comité national pour le développement des grandes écoles, etc. (9). Ils boudent les responsabilités locales (ils sont très rarement maires ou conseillers généraux) et sont à peu près absents des CODER (Commissions de développement " économique régional) où les patrons «privés», peu présents dans les grandes associations patronales, sont au contraire très fortement représentés. Les patrons des sociétés à contrôle technocratique représentent en quelque sorte la limite de la classe des patrons «d'Etat» : ils ont en effet au plus haut degré le plus grand nombre des propriétés associées au pôle dominant, tel Ambroise Roux, sorte de personnage exemplaire que le groupe met en avant, moins peut-être parce qu'il se reconnaît en lui que parce qu'il incarne l'image du patron légitime, la plus aisée à faire reconnaître (9).

Les stratégies de reproduction En fait, l'opposition entre les deux structures du capital, à dominante économique chez les uns, à dominante scolaire chez les autres, c'est-à-dire entre les deux modes d'accès au pouvoir sur l'entreprise, manifeste l'opposition entre deux modes de reproduction : dans un cas, la transmission, plus ou moins complètement contrôlée par la famille, d'un droit de propriété héréditaire, et dans l'autre cas la transmission, plus ou moins complètement assurée par l'école, d'un pouvoir viager, fondé sur le titre scolaire et non héréditaire.

8— Les grands patrons constituent près d'un tiers des dirigeants des Chambres de commerce et d'industrie dont on sait l'influence qu'elles exercent sur la vie économique et politique et dans l'enseignement et la formation (elles contrôlent notamment HEC et plusieurs écoles de commerce). 9 — «Par ses fonctions de vice-président du CNPF, ses multiples interventions publiques, son éloge du profit et du 'libéralisme sauvage', ses relations avec le monde politique, (Ambroise Roux) est un des 'patrons' français' les plus en vue» (Le Monde, supplément aux dossiers et documents du Monde, novembre 1977); à quoi on opposera, par exemple, ce jugement porté sur Henri de Wendel, «cet homme sans expérience des relations avec la presse» (R. Priouret, L'Expansion, juillet-août 1971).

Là encore, en parlant de transmission assurée par l'école pour la facilité de l'exposition, on ne voudrait pas faire oublier que le titre scolaire ne suffit pratiquement jamais à assurer, à lui seul, l'accès aux positions économiques les plus hautes. Comme en témoigne, entre autres indices, le fait que les patrons «d'Etat» sont presque tous issus de milieux ayant des liens — familiaux ou autres — avec le monde des affaires. Si 29 % des PDG des sociétés à contrôle technocratique et 25 % des PDG des entreprises nationalisées ou d'économie mixte sont fus d'industriels, de négociants, de banquiers, de présidents de sociétés (contre 68,5 % dans les sociétés à contrôle familial), les liens avec le monde des affaires sont beaucoup plus importants que ne le laissent supposer ces chiffres : la profession principale du père (par exemple avocat, universitaire, haut fonctionnaire, etc. ) peut masquer son appartenance à une famille d'affaires. Ainsi, Edmond Hannotin, père de Marc Hannotin, maître de requêtes honoraire au Conseil d'Etat, devenu PDG de la société des Ciments français (société à contrôle technocratique), qui, si l'on en croit la déclaration faite au Who's Who, est «avocat au Conseil d'Etat et à la Cour de Cassation, ancien sénateur», appartenait en fait (cf. A. Hamon, Les maîtres de la France, T. I, Paris, Ed. sociales internationales, 1936, pp. 46-47) au conseil d'administration de banques et de sociétés très importantes (Crédit Lyonnais, Lyonnaise des eaux et éclairage, Chemins de fer de l'Est, etc. ). De même, Jacques Donnedieu de Vabres, maître des requêtes honoraire au Conseil d'Etat, devenu PDG de l'entreprise Campenon Bernard (à contrôle technocratique) est fils d'Henri Donnedieu de Vabres, «universitaire», en fait professeur de grand renom à la faculté, de droit et d'Edmée Beigbeder, fille de David Beigbeder, membre de nombreux conseils d'administrations d'entreprises maritimes et de mines (cf. A. Hamon, op. cit., t. III, p. 152). Robert Bizot, PDG de Dunlop (société contrôlée par l'étranger), fils de Jean- Jacques Bizot, «Inspecteur des Finances» (et sous-gouverneur de la Banque de France), appartient à une vieille lignée bourgeoise dont l'origine connue remonte au 16e siècle et qui compte des magistrats, des officiers, des inspecteurs des finances, des agents de change, des administrateurs de sociétés (son frère Alain est directeur du Crédit Lyonnais depuis 1973) ; son oncle Ennemond, qui a épousé Marguerite Gillet (de la grande famille lyonnaise), est administrateur de plusieurs sociétés du groupe Rhône- Poulenc, membre du Conseil consultatif de la Banque de France ; un autre de ses oncles, Henry, inspecteur des Finances lui aussi, a «pantoufle» au Comptoir national d'escompte de Paris dont il fut le président avant de devenir président de la Banque nationale de Paris. Il a lui- même épousé Chantai Paul Renard, fille du fromager Paul' Renard, et il est administrateur des Fromageries Paul Renard. Wilfrid Baumgartner, PDG de Rhône Poulenc en 1972, ancien Ministre des Finances, est fils d'Amédée Baumgartner, «chirurgien», et de Mathilde Clamageran . qui appartient «à uñe famille d'hommes politiques et d'hommes d'affaires bien connus au XIXe siècle» (10) ; son grand-père Edouard Baumgartner était filateur. Il a épousé Christiane Mercier, fille d'Ernest Mercier, ancien ingénieur en chef du génie maritime, un des magnats du pétrole et de l'électricité, qui faisait partie de 24 conseils d'administration (et en présidait 8) et qui, en 1953, était encore administrateur de la Société du "Canal de Suez, président honoraire d'Alsthom et vice-président de la Société alsacienne de constructions mécaniques ; ■son frère, Richard Baumgartner a épousé une autre fille d'Ernest Mercier et était en 1972 PDG de la Société alsacienne de constructions mécaniques devenue ALSPI et de la société Lille-Bonnières-Colombes, administrateur de la Compagnie générale d'électricité et de la Compagnie française des pétroles. Son autre frère, Philippe, médecin consultant d'Aix les Bains, a épousé Geneviève de Lacroix et est lié par son mariage à la famille Dollfus qui contrôle le groupe textile Dollfus Mieg et avait des intérêts dans la Société alsacienne de constructions mécaniques (II). On n'en finirait pas 'd'énumérer les exemples de même sorte. 10— M. Hamon, Les maîtres de la France, Paris, Ed. sociales internationales, 1938, t. III p. 109 (Sur les Clamageran, t. I, p/78 et pp. 100-101 sur Ernest Mercier). 11— H. Claude, Le pouvoir et l'argent, Paris, Ed. sociales, 1965, pp. 22-23.

Page 22: Bourdieu. Le Patronat

18 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

Pour l'entreprise familiale, les stratégies proprement économiques visant à assurer le développement de l'entreprise sont à peu près indissociables des stratégies visant à assurer la reproduction de la famille et surtout de son intégration, condition de la perpétuation du pouvoir de la famille sur l'entreprise. Toutes les fois que la famille possède le contrôle entier d'un patrimoine constitué par une entreprise agricole, industrielle ou commerciale, les stratégies par lesquelles elle vise à assurer sa propre reproduction (stratégies matrimoniales, stratégies de fécondité, stratégies éducatives, stratégies successorales) tendent à se subordonner aux stratégies proprement économiques visant à assurer la reproduction du capital économique (12). La poursuite des mêmes fonctions imposant le recours aux mêmes stratégies, on rencontre des invariants tels que la recherche consciente de l'homogamie et la hantise de la mésalliance, le rigorisme en matière d'éducation et l'exaltation de «l'esprit de famille», le recours à des stratégies successorales visant à éviter le morcellement du patrimoine, etc. C'est ainsi qu'il serait facile de montrer, dans chaque cas particulier, tout ce qui, dans la situation de l'entreprise à un moment donné du temps, dans sa réussite ou son déclin, dépend des stratégies de reproduction de l'ensemble des membres de la lignée depuis les fondateurs.

Il est à peine besoin de rappeler la vigilance et la rigueur extrêmes avec lesquelles les grandes dynasties bourgeoises géraient leurs échanges matrimoniaux (13). On citera seulement, parce que la volonté d'intégrer les stratégies de reproduction du groupe familial et les stratégies de reproduction de l'entreprise familiale y est particulièrement visible, les alliances entre la famille lyonnaise des Gillet (fondatrice d'une entreprise de teinturerie qui est devenue une des plus grandes sociétés françaises de textiles artificiels et dont est issu le PDG actuel de Rhône-Poulenc) et la famille Motte de Roubaix (une des plus grandes dynasties du textile) qui ont réalisé en commun plusieurs opérations financières importantes (comme l'achat ou l'absorption d'autres sociétés) : Edmond Gillet, né en 1873, fus de Joseph Gillet, qui donna à l'affaire familiale un grand développement, épousa Léonie Motte, fille d'Albert qui présidait aussi les Mines de Lens tandis que Fernand Motte, frère de Léonie, se mariait avec Mathilde Balay, fille d'Henri Balay et de Marguerite Gillet, sœur d'Edmond. On pourrait de même évoquer, à titre de preuve a contrario du poids des

12— On pourrait redire ici, à propos des familles industrielles, à peu près tout ce qui avait été écrit à propos des familles paysannes (cf. P. Bourdieu, Les stratégies matrimoniales dans le système des stratégies de reproduction, Annales , 4-5 , juillet-octobre 1972, pp. 1105-1127). 13 —Tout permet de supposer que l'on retrouverait dans les caractéristiques des épouses les oppositions qui structurent le champ dans son ensemble : c'est ainsi que d'après une enquête menée en 1967, auprès de 159 PDG des 500 premières sociétés, plus de la moitié des patrons (57,3 %) des sociétés les plus petites ont épousé des filles de patrons contre 21,2 % chez les patrons des plus grandes (cf. D. Hall, H. C. de Bettignies, L'élite française des dirigeants d'entreprise, Hommes et techniques , janvier 1969, pp. 21 et 23). Il semble, pour autant que les limites des informations qui ont pu être recueillies à propos de la population étudiée permettent de l'attester, que les épouses des héritiers des grandes dynasties appartiennent a,ssez souvent' à des familles de la grande bourgeoisie de robe. Comme si la nécessité de renforcer les liens économiques par des alliances matrimoniales s'imposait de moins en moins à mesure qu'on avance dans les générations et que croît la taille du groupe.

stratégies matrimoniales dans le système des stratégies économiques (au sens plein du terme), les stratégies matrimoniales de la dynastie des Schneider, dont le déclin pourrait être imputable pour une part au fait que, dès le 19ème siècle, elle a systématiquement recherché les alliances avec la haute noblesse terrienne : ainsi par exemple Eugène III Schneider épousa Antoinette de Rafélis Saint- Sauveur, fille du marquis de Rafélis Saint-Sauveur et de la marquise, née Gontaut-Biron. May Schneider, sa fille, épousa Pierre de Cossé, duc de Brissac, polytechnicien, devenu PDG de sociétés du groupe Schneider.

Mais il n'est pas de cas plus significatif que celui de la famille Michelin s 'agissant d'observer comment stratégies matrimoniales et stratégies économiques s'imbriquent, comment alliances matrimoniales et liaisons financières se superposent, comment la réussite des stratégies matrimoniales contribue à la réussite des stratégies économiques et à l'expansion continue de la société. « Mariez-vous entre cousins afin que la dot reste dans la famille » , recommandait André Michelin (mort en 1931). Le conseil a été entendu : l'endogamie , qui tend à assurer l'intégration du groupe, à lui permettre de sauvegarder le capital mais aussi le secret de ses affaires et le prestige de la f amüle, est une constante dans la famille : André Michelin et son frère Edouard avaient épousé deux sœurs, Sophie et Marie- Thérèse Wolff. Trois des six enfants (Marguerite, Etienne et Hélène) d'Edouard Michelin ont épousé des enfants (Jean, Joseph, Hélène) de Jacques Calliés, ingénieur du génie maritime (14), et Marie Aussédat (dont la famille détenait les papeteries Aussédat); une quatrième, Anne, épousa Robert Puiseux, président puis président d'honneur et administrateur de la Société Citroën (de 1958 à 1970), qui fut co-gérant de la Compagnie générale des Établissements Michelin de 1938 à 1959 et membre du conseil de surveillance depuis 1959 (trois autres Michelin se sont mariés avec des Puiseux). François Michelin, actuel PDG, co-gérant de Michelin et Cie d'abord avec son oncle, Robert Puiseux, puis gérant unique et à nouveau co-gérant avec François Rollier (fils de Petrus Rollier et Marthe Calliés, elle-même fille de Jacques Calliés et Marie Aussédat), administrateur depuis 1968 de la société Citroën, a épousé Bernadette Montagne ; sa sœur Geneviève a épousé Rémy Montagne (député centriste de l'Eure, ancien maire de Louviers) ; son autre sœur Marthe a épousé Marie Montagne, maire de Mirabeau. A la forte endogamie correspondent la forte concentration de l'activité économique autour d'un produit bien déterminé et le refus délibéré de la diversification que pratique systématiquement le capitalisme financier. Ainsi François Michelin, rejetant toute forme de diversification qui ne relève pas « de la logique technique » et qui «n'exprime qu'une volonté de puissance», attribue ses succès au fait que ses concurrents, fortement diversifiés, donc abondamment pourvus « de solutions de rechange », à la différence de Michelin, pour qui « il n'y avait pas d'autre issue que le pneu», «n'ont pas cru au pneu à carcasse radiale et se sont réveillés trop tard » , permettant ainsi à Michelin de prendre la plus grande place sur le marché (15).

Pour rendre compte des stratégies de fécondité qui font par exemple que, totalement absentes chez les PDG proches du pôle étatique (et tout spécialement chez les patrons des sociétés à contrôle technocratique), les familles très nombreuses — de sept enfants et au-delà — se rencontrent chez les PDG des sociétés à contrôle familial avec une fréquence relativement importante (10% — la famille moyenne se situant à 3,5 contre 3,1 dans les sociétés à contrôle de type technocratique et 2,6 dans les grandes entreprises publiques), il ne suffit pas d'invoquer les dispositions de l'éthique catholique en matière de procréation et

14— Joseph Calliés, d'abord ingénieur aux Papeteries Aussédat, devient PDG de la Compagnie des machines Bull et administrateur des Papeteries Aussédat-Rey. 15 -Cf. F. Michelin, loc. cit.

Page 23: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 19

de régulation des naissances ni même le fait que l'entreprise familiale offre le privilège de ne mettre aucun obstacle à la fécondité et même de la favoriser, au moins dans la phase d'expansion où l'accroissement de l'instrument de production correspond à l'accroissement de la descendance, qui peut ainsi être absorbée au fur et à mesure soit par la création de nouveaux établissements financés au départ par l'entreprise mère, soit par l'association des enfants supplémentaires au titre de gérants ou de cadres. La richesse en enfants constitue, par soi et aussi par le capital d'alliances qu'elle permet d'instaurer, une forme d'accumulation de capital social, le pouvoir de la grande famille étant constitué par la somme, toujours potentiellement mobilisable, des capitaux de toutes espèces possédés par chacun de ses membres.

Mais la grande famille ne peut se perpétuer comme telle que si elle parvient à se protéger contre la division et contre l'émiettement du patrimoine qui en résulte. De là, bien sûr, toutes les stratégies successorales visant à éviter que la propriété ne sorte de la famille : on sait ainsi que les familles textiles du Nord excluaient les filles, par qui la propriété peut aller à des étrangers, grâce à la fiction de la société qui met l'actif matériel à l'abri du partage. De là surtout, les stratégies éducatives et toutes les stratégies spécifiquement orientées, comme les fêtes et les cérémonies familiales, vers l'entretien ou le renforcement de l'unité du groupe des descendants qui permettait de faire de la mort de l'un des détenteurs de droits sur le patrimoine l'occasion non d'une division mais d'une réorganisation des affaires exploitées en commun (16). Les raisons de l'attention extrême qui est portée au mariage, et tout spécialement au mariage des garçons destinés à perpétuer l'autorité sur l'entreprise, ne se réduisent pas au désir de renforcer l'entreprise en lui apportant du capital économique, sous forme de dots ou d'héritages, et du capital social, par l'extension de son réseau de liaisons. Le souci de sauvegarder les dispositions éthiques qui sont tenues pour les conditions de la réussite économique de l'entreprise et, inséparablement, de l'affirmation du rang social de la famille, entre sans doute aussi dans la recherche de l'homogamie la plus stricte qui, en tendant à n'introduire dans la famille que des femmes capables d'incarner et d'inculquer le respect des vertus bourgeoises, culte du travail,

16— On a souvent montré comment la liberté que donne la propriété familiale a été en bien des cas au principe de son déclin : «Les familles textiles du Nord étaient très prolifiques et avaient conservé l'habitude, acquise au cours du dix- neuvième siècle, de faire entrer dans l'affaire les fils et les gendres ; cette attitude, valable lors des phases d'expansion, où les postes de direction se multipliaient, avec la création de nouveaux établissements, devenait très dangereuse lorsqu'il fallait réduire le nombre des unités de production» (M. Battiau, Les industries textiles de la région Nord-Pas de Calais, t. II, thèse, Lille, 1976, p. 417). Et le même auteur montre plus loin l'effet paralysant qu'exerçaient sur la direction les porteurs de parts, souvent très nombreux, que l'on associait parfois à la direction pour éviter les conflits : «On rencontrait 10, 15 cousins ou plus, qui étaient associés ; chaque branche d'une des familles devenait propriétaire d'un poste de responsabilité, pour "ne pas dire d'un fief. On aboutissait facilement à la formation d'un encadrement pléthorique» (p. 418).

esprit d'épargne, esprit de famille (17), remplit une fonction tout à fait semblable à l'exclusivisme qui porte à choisir des établissements d'éducation réservés et des lieux de rencontre hautement sélectifs. En effet, on attend de l'éducation familiale, généralement fort rigoriste, et de l'éducation scolaire (le plus souvent confiée aux Jésuites) qu'elles inculquent d'abord des dispositions éthiques religieusement garanties — surtout, bien sûr, chez les filles, confiées à des pensionnats tels que « Les Oiseaux » . Le rapport au système d'enseignement — et tout spécialement aux institutions d'enseignement public — est inséparable de tout le système des dispositions à l'égard du monde social. Pour la génération des parents des patrons étudiés, qui ont mené leurs études dans l'entre-deux guerres, le refus de l'école laïque est une dimension d'un refus global de l'Etat laïque et de la philosophie sociale dite « républicaine » (qui va sans doute de pair avec la défiance à l'égard du marché financier) en même temps qu'une manifestation parmi d'autres, comme l'homogamie ou l'appartenance à des clubs réservés, de l'exclusivisme social qui porte au refus du contact avec les autres classes. Mais l'enseignement privé n'est pas seulement un enseignement privatisé, séparé, réservé, dont la limite est le recours, sans doute assez fréquent, à un précepteur à domicile (18) ; ce n'est pas seulement un enseignement religieux, garantissant la reproduction de la croyance inséparablement religieuse et bourgeoise dans la famille, la propriété et la patrie. C'est surtout peut-être la division du privé et du public, du domestique et du politique, de l'économie domestique et de l'économie politique, qui trouve sa consécration dans la religion, réponse existentielle aux questions de vie ou de mort, solution individuelle aux interrogations personnelles, aux contradictions ultimes, situées hors des prises de l'action individuelle ou collective : rien n'est mieux préparé à fournir à cette classe dominante la « théodicée de son propre privilège», comme dit Weber, qu'un enseignement religieux qui, par son organisation autant que par son contenu, est prédisposé à réduire le public au privé, le social au personnel, la politique à la morale, l'économie à la psychologie, bref à opérer une dépolitisation essentielle en renvoyant à l'ordre du « vécu » le plus irréductiblement singulier toutes les expériences que l'action de « politisation » vise au contraire à détacher de la « personne » dans son unicité pour les faire apparaître comme communes à une classe.

17— Pour une évocation de cette «morale bourgeoise» et du rôle des femmes dans sa perpétuation, voir J.L. Dansette, op. cit, passim. 18— Le préceptorat est spontanément évoqué par deux des patrons interrogés par André Harris et Alain de Sedouy, Ferdinand Béghin et François Ceyrac. Celui-ci déclare : «Dans la famille de mon père, il y avait une institutrice à la maison et les treize enfants de mon grand-père sont tous passés par elle, avant d'aller au Sacré-coeur ou chez les jésuites. Ma mère a jugé tout naturellement indécent que ses enfants aillent à l'école primaire ! Je n'ai quitté mon institutrice que pour entrer en troisième, au collège des jésuites de Sarlat où mon père et mon grand-père m'avaient précédé» (F. Ceyrac, in A. Harris et A. de Sédouy, op. cit, p. 47).

Page 24: Bourdieu. Le Patronat

Illustration non autorisée à la diffusion

Illustration non autorisée à la diffusion

Illustration non autorisée à la diffusion

20 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

L'Ecole des Roches qui se situe à Verneuil-sur-Avre en Normandie a été fondée en 1899 par Edmond Demo- lins, «penseur et sociologue», disciple de Frédéric Le Play et «grand admirateur des méthodes pédagogiques anglaises» (1) (Cf. notamment A quoi tient la supériorité des anglo-saxons, L'éducation nouvelle). L'Ecole des Roches compte actuellement plus de 400 élèves internes, garçons et filles (dont 120 étrangers environ), à raison de 20 élèves par classe en moyenne et de 12 élèves pour les travaux pratiques ; le prix de pension par trimestre pour l'année 1977-78 varie de 7 205 F (pour un élève de 7ème, 6ème) à 10 155 F (pour un élève de terminale). 1— Cf. J.C. Courbin, Demolins écrivain et conférencier in Edmond Demolins, qui était-ce ?, plaquette réalisée à l'occasion du 75ème anniversaire de la fondation de l'Ecole des Roches, 1974. Jean-Claude Cour- bin, petit-fils de Edmond Demolins, écrit encore : «II fallait du courage à cette époque pour entreprendre une telle oeuvre dans une société française alors essentiellement axée sur le lycée-caserne napoléonien et l'uni- versité-machine à faire des fonctionnaires dociles et plus ou moins médiocres».

L'Ecole des Roches

«Une propriété en pleine campagne, sans autre mur d'enceinte que les arbres, les haies et la rivière Iton ; des terrains de sport, de l'air, de la lumière, et dans les pins de nombreux écureuils. Guichardière, les Fougères, la Colline, le Moulin ... Réparties dans toute la propriété, les maisons des Roches réunissent de douze à quarante enfants ou adolescents. Ils s'y retrouvent

«comme à la maison» dans des chambres qu'ils personnalisent par affinités (5 à 6 lits pour les garçons, 2 à 3 lits pour les jeunes filles), des coins de travail, des salles de jeux, des bibliothèques et des salons de réunion. Chaque maison a son style propre, ses jardins, son tennis et ... ses traditions. Deux anciens qui se rencontrent se présentent ainsi : Pins 1924, Vallon 1907 !»

Brochure de présentation de l'Ecole des Roches

«Un gymnase moderne, un manège tout aussi grand (1 000 m2), de nombreux chevaux et poneys, un stade d'athlétisme, des terrains de football, de rugby, de basket et de volley, huit courts de tennis, une piste de karting, une salle de sports de combat, une piscine chauffée, couverte l'hiver, et même un terrain d'aviation permettent aux élèves des Roches de s'adonner à tous les sports qu'ils aiment et d'acquérir la maîtrise d'eux-mêmes, l'épanouissement physique et l'esprit sportif.»

Page 25: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 21

Le titre scolaire comme substitut Bref, aussi longtemps qu'ils détiennent le

pouvoir de transmettre de personne à personne, c'est-à-dire, le plus souvent, de père en fils, un pouvoir demandant à être exercé personnellement par son détenteur et n'exigeant aucune compétence qui ne puisse s'acquérir par l'expérience directe dans l'entreprise familiale elle-même, les patrons n'ont que faire d'une institution qui, comme l'Ecole, ne confère ses brevets de compétence prétendant à la validité universelle qu'en échange de garanties de capacité qui se veulent aussi universelles. Ils se satisfont parfaitement d'un mode de reproduction dans lequel les institutions d'enseignement secondaire ou même supérieur, dont la fréquentation n'est guère plus qu'une sorte de droit statutaire de bourgeoisie, se trouvent réduites à une fonction de légitimation. Le sentiment de ne devoir leur réussite qu'à leur expérience, et à leurs vertus, acquises sur le tas, par la pratique même, et la défiance à l'égard de toutes les formes de connaissance abstraites et livresques, ne portent guère les patrons fils de leurs œuvres à valoriser les titres scolaires et l'institution qui les décerne. Lorsque les impératifs du rang social les y obligent, ils ne demandent au système scolaire que les brevets de bonne éducation morale et de distinction sociale que l'enseignement privé est préparé à leur fournir, ou, à la rigueur, les garanties de compétence technique qui permettent au patron de deuxième génération de s'imposer auprès de ses cadres techniques, celles par exemple que décernent l'Ecole centrale, institution directement aménagée pour répondre aux attentes du patronat traditionnel, ou les petites écoles d'ingénieurs (19). La déploration de l'incapacité des diplômés est un de leurs topiques favoris. Ainsi, Marcel Fournier, fondateur et PDG de la société Carrefour, qui, après des études secondaires au Collège de Mo.ngré à Villefranche-sur -Saône, a travaillé dans la mercerie paternelle, d'abord comme «employé», puis comme «directeur», avant de fonder avec Denis Defforey la société Carrefour (le premier supermarché est ouvert à Annecy en 1960) ne peut qu'être enclin à privilégier l'expérience, la formation sur le tas. Interrogé sur la formation de ses directeurs, il explique : « Ils ont d'abord été chefs de rayon dans les magasins précédents. Et (...) ils se sont formés sur le tas. Nous avons des gens qui viennent de tous les horizons. Certains d'entre eux ont simplement fait des études secondaires, et encore, pas tous. Quelques-uns sortent d'écoles de commerce. Il y en a même un ou deux de Sciences Po. Et tous ont commencé par franchir tous les échelons (...). Ce désir de les voir passer par tous les postes en commençant par celui de manœuvre a sûrement écarté

19— Maurice Lévy-Leboyer montre bien que l'Ecole centrale qui accueillait, sans qu'ils aient à subir de véritable sélection avant 1866, des jeunes gens nés à 80 % dans des milieux aisés, principalement l'industrie, et les préparait: -à travers un cursus où les sciences abstraites n'occupaient pas plus de 15 % des horaires, contre 37 % à l'Ecole polytechniquer aux carrières de l'industrie (à raison de 40 % de l'effectif entre 1829 et 1885), à celles des chemins de fer (27 %), des travaux publics (9 %) ou encore aux professions d'ingénieur -conseil (16 %) ou d'enseignant (4 %) (M. Lévy-Leboyer, Le patronat français a-t-il été malthusien ?, Le mouvement social, 88, juillet-septembre 1974, pp. 1-49), continua à recruter principalement dans la bourgeoisie d'affaires même après l'instauration d'un concours d'entrée : par exemple entre 1900 et 1925, 77,9 % des élèves sont originaires des «milieux aisésj» (rentiers, propriétaires, industriels, négociants, professions libérales), contre 45,4 % à l'Ecole polytechnique en 1925.

de nous des garçons qui étaient capables, qui croyaient trop à la valeur de leurs diplômes et pas assez à la valeur de l'expérience » (Face à face avec Marcel Fournier par R. Priouret, L 'Expansion , juin 1973, p. 221). Même vision chez André Blanchet qui, après avoir suivi les cours d'une école professionnelle, devenue depuis le lycée technique Diderot, est entré à dix -sept ans chez Brandt et Fouilleret, constructeurs d'appareillage électrique industriel, avant de fonder en 1924 (avec son frère Pierre, et avec Jules Sarrasin, ancien élève des Arts et Métiers et Michel Le Gouellec de l'Institut électrotechnique de Grenoble) la Télémécanique électrique : « La créativité me paraît être une faculté innée. Celui qui la possède voit les produits nouveaux sortir sans peine de ses mains. Bien sûr, il est préférable qu'il soit ingénieur» (...). [Un ingénieur de grande école], «s'il n'a pas le tempérament créateur, ce n'est pas moi qui pourrai le lui donner, et, inversement, un homme qui n'a pas fait d'études peut avoir ce tempérament (...). Le meilleur créateur que nous ayons eu — il est à la retraite maintenant — était un ancien tourneur muni de son seul certificat d'études. Il avait un extraordinaire don de création » (Cf. R. Priouret, La France et le management , Paris, Denoël, 1968, pp. 251-252, Interview d'André Blanchet).

On objectera que les discours hostiles aux diplômes et aux diplômés ne sont pas moins fréquents à l'autre extrémité de l'espace patronal, chez les fanatiques du « man dev » (man development) des plus grandes entreprises qui se refusent à traiter le diplôme comme le critère exclusif de recrutement. Il suffira, pour s'en convaincre, de citer quelques déclarations, tout à fait typiques, de responsables du recrutement des cadres : « Même à ce stade, le prestige du diplôme compte beaucoup moins dans le choix final que les qualités personnelles que l'on cherche à détecter chez le candidat. Tel est bien l'avis de Patrick Trévidic, responsable du recrutement des ingénieurs et cadres de la Régie Renault : 'Nous avons la volonté de diversifier les sources de recrutement, d'éviter la monoculture, de briser les stéréotypes. La principale préoccupation est de détecter de quoi le candidat sera capable ; or il y a des gars très bien et des croûtes partout1 . Michel Thibierge, directeur adjoint à la direction du personnel d'EDF, tient à peu près le même langage : 'Nous ne recrutons pas pour un poste donné, mais pour toute une vie professionnelle ; nous ne cherchons pas l'acquis scolaire, mais la personnalité. Que le candidat ait été moniteur aux Glénans, qu'il ait présidé le bureau des élèves, voire milité dans un parti, voilà ce qu'on aime '. Louis Rosset, chef du service des cadres de Pechiney-Ugine Kuhlmann, fait chorus : 'Mes patrons ont le souci de rassembler un large éventail de compétences et de ne privilégier aucune école. Mes critères de recrutement sont l'adaptation au poste, mais aussi l'avenir du groupe, l'équilibre de la pyramide hiérarchique future '. Quant à Jacques Villière (Crédit Lyonnais), il ajoute : 'Aucune formation ne prépare précisément au métier de banquier. Je préfère un DES bien dans sa peau à un polytechnicien vert comme un poireau '. Jean-Léon Donnadieu, directeur général chargé des relations humaines chez BSN, confirme ce point de vue : 'Ce qui compte chez un cadre, c'est qu'il soit un homme d'affaires, un animateur, qu'il ait de l'imagination, du leadership, de l'opiniâtreté. Ça ne s'apprend pas dans les écoles'. Et Claude Bérard, chargé de la gestion des cadres chez Unilever : 'Aucun préjugé de hiérarchie des diplômes ne peut prévaloir sur l'impression que fait l'homme'» (J. Fontaine, «Les grandes entreprises jugent les grandes écoles», L'Expansion, 109, juillet-août 1977, pp. 66-71). En fait, ces professions de foi modernistes sont contredites de mille façons : c'est ainsi que, interrogés sur la valeur qu'ils accordent au diplôme pour l'accès aux différents postes de l'entreprise, les mêmes responsables (qui accordent au diplôme une importance déterminante pour le recrutement d'un cadre débutant) placent au premier rang, comme dans la réalité, l'X et l'ENA lorsqu'il s'agit des postes de direction, l'ENA et HEC pour les postes financiers, HEC et les ESSEC pour les postes commerciaux, Centrale pour la production, Sciences Po pour la direction du personnel (ibid. p. 68). Et l'on sait par ailleurs que les propriétés scolaires de l'ensemble des cadres de l'entreprise tendent à varier très étroitement comme les propriétés des PDG, qui tendent d'autant plus à s'entourer de porteurs de titres, et de titres identiques aux leurs, qu'ils sont eux-mêmes plus diplômés. Ainsi, à Saint-Gobain-Pont-à-Mousson, dont le PDG est

Page 26: Bourdieu. Le Patronat

22 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

Roger Martin, polytechnicien et ingénieur du corps des Mines, on comptait en 1972 parmi les seize directeurs, cinq polytechniciens (dont trois sortis dans le corps des Mines), deux anciens élèves de l'Ecole normale supérieure de la rue d'Ulm (dont l'un a aussi fait l'ENA). Par contre,.à Boussois Souchon-Neuvesel dont le PDG, Antoine Riboud, se vante volontiers d'être sorti dernier de l'Ecole Supérieure de Commerce de Paris, sur seize directeurs, on ne comptait qu'un Polytechnicien et aucun élève de l'Ecole normale supérieure ou de l'Ecole nationale d'administration. A la Société Kodak-Pathé dont le PDG, Paul Vuillaume, est ancien élève de l'Ecole des hautes études commerciales, cinq directeurs sur neuf sortent de cette école, et l'équipe dirigeante ne comporte aucun ancien élève de Polytechnique, de l'ENA ou de l'ENS. Là encore, on pourrait multiplier les exemples.

La facilité donnée aux chefs d'entreprise d'assurer la position de leurs enfants est sans doute au principe, paradoxalement, du déclin de nombre d'entreprises familiales, non seulement en raison de l'accroissement des charges salariales qui résulte de la multiplication artificielle des «charges» héréditaires née de la démultiplication fictive des postes destinés à des héritiers plus ou moins capables de les remplir, mais aussi parce qu'elle permet de repousser jusqu'à la dernière limite, c'est-à-dire jusqu'à l'absurde et à l'échec, toute reconversion d'une partie au moins des héritiers par le recours à d'autres stratégies de reproduction, par exemple toutes celles qui supposent l'accumulation de capital scolaire.

Le droit de succession non transmissible qu'assure l'école n'est, pour le patronat familial, qu'un pis-aller que l'on essaie de s'assurer lorsque l'entreprise familiale est menacée ou qu'elle ne peut plus offrir des postes à tous les membres de la famille (20), ou un substitut dont l'acquisition ne s'impose que lorsque le droit de propriété fait défaut. Témoin, cette statistique (21) :

statut fondateur héritier hérit. 2e gén. sans parenté chefs d'établis, ensemble et + niveau scolaire' inférieur au bac ens. sup. non scientif . ens. sup. scientif. ens. sup. double

81 9 9

50 28 17

6

26 26 39

9

15 9

73 3

40 16 40

4 Dans cette population de 141 chefs d'entreprises et d'établissements de la région Rhône-Alpes, on observe que le capital scolaire qui tend à croître à mesure que les liens avec le fondateur s'affaiblissent constitue la condition d'accès à peu près obligée (dans plus des 2/3 des cas) pour ceux qui n'ont aucun hen avec lui. Autrement dit, si le capital scolaire n'est pas indispensable pour créer une entreprise, il est déjà plus nécessaire d'en posséder un minimum (il s'agit le plus souvent de diplômes de droit) pour la conserver ou l'augmenter et il est à peu près indispensable de détenir des titres (et parmi les plus prestigieux) pour accéder à sa direction une fois qu'elle est pleinement déve: loppée. On peut interpréter selon la même logique, le fait que le nombre des titres d'enseignement supérieur que détiennent les PDG des plus grandes sociétés industrielles, commerciales ou bancaires s'accroît très fortement quand on passe des sociétés à contrôle familial (i.e. dont les actions sont détenues pour une part importante par une famille) aux sociétés technocratiques (i.e. dont le capital

20— Ces stratégies de reconversion supposaient une conversion des mentalités traditionnelles qui exaltaient la formation sur le tas des dirigeants et le dédain des études et des titres scolaires (cf. M. Battiau, op. cit., p. 417). 21— J. Saglio, Qui sont les patrons ?, Economie et humanisme, 236, ]ui\lQt-août 1977, pp. 6-11.

est dispersé entre un très grand nombre d'organismes, sociétés ou individus) ou aux entreprises nationalisées : 3 % seulement des PDG des sociétés à contrôle familial déclarent avoir obtenu deux diplômes d'enseignement supérieur ou davantage contre 35 % des PDG de filiales étrangères, 73 % des PDG de sociétés à contrôle technocratique et 74 % des sociétés contrôlées par l'Etat ; les premiers ont plus souvent fait leurs études secondaires dans des établissements privés de province, notamment au Collège des Roches (soit pour l'ensemble des établissements privés de province, 31 %, 18 %, 20 % et 7 %). Et le même système de différences se retrouve dans la nature des titres obtenus, la part des détenteurs des titres les plus prestigieux (comme X Mines) croissant très fortement quand on va des entreprises « familiales » aux entreprises « publiques » .

Le capital scolaire des PDG selon la forme de contrôle

Forme de contrôle familial (n 82) étranger (n 42) technocratique (n 45) Etat (n 31)

o étudf sup. '

21,5 10 4,5 3

3Î 'S 18 17

6,5 16

-5 petiti dïng

19 7 2

lettre méde

4 5

3

a £ Cent: Nanc

9 7

15,5

Seien

15 10 38,5 36

o "O HEC école

7,5 19,5

2

Polyt seule

1 14,5

10

<u - Polyf Mine

5 10 31 29

Tota:

100 100 100 100

Le tableau concerne 200 sociétés de l'échantillon, il n'a pas été possible de déterminer avec suffisamment de précision le mode de contrôle pour les 1 6 autres sociétés de l'échantillon.

Les grandes familles et les grands corps Avec les grandes entreprises bureaucratiques et le mode de reproduction qu'elles favorisent, le titre cesse d'être un attribut statutaire (comme le diplôme de droit d'un Rothschild) pour devenir un véritable droit d'entrée : l'école — sous la forme de la grande école — et le corps, groupe social que l'école produit en apparence ex nihilo et, en fait, à partir de propriétés elles aussi liées à la famille, prennent la place de la famille et de la parenté, la cooptation des condisciples sur la base des solidarités d'école et de corps jouant le rôle qui revient au népotisme et aux alliances matrimoniales dans les entreprises qui ont le privilège de la transmissibilité des privilèges.

Les stratégies par lesquelles les « grands corps » défendent leur capital social obéissent à une logique tout à fait semblable à celle des familles — et cela se comprend puisque, dans les deux cas, la valeur de chacun des membres dépend de l'apport de tous les autres et de la possiblité de mobiliser pratiquement le capital ainsi rassemblé, donc de la solidarité réelle entre les membres du groupe. Ainsi tout membre du groupe qui s'approprie une haute fonction contribue à renforcer le prestige et la puissance de tous les autres dont les actions remontent. On pourrait même

Page 27: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 23

établir une sorte de comptabilité, moins fantaisiste qu'il ne paraît, du capital des différents corps : « Un président de grande société nationale 'vaut' plus qu'un délégué ministériel ou qu'un secrétaire général de ministère ; une direction générale d'entreprise publique pèse plusieurs postes de direction dans l'administration centrale » (J.A. Kosciusko- Morizet. La mafia polytechnicienne, Paris, Seuil, 1973, p. 99). Í1 s'ensuit que le capital social des grands corps, comme celui des familles, ne peut être abandonné au hasard des initiatives individuelles et qu'il ne peut échapper aux menaces permanentes de dévaluation qu'à condition de faire l'objet d'une vigilance constante et d'une gestion rationnelle : chaque corps a un «conseil des notables» dirigé par un « chef de corps » ou « conscience du corps » qui veille sur les choix des polytechniciens et « suit l'évolution dans le temps des rangs de sortie du premier et du dernier des élèves qui ont bien voulu adhérer au corps» (J.A, Kosciusko-Morizet, op. cit., p. 125).

Le mode de reproduction à composante scolaire auquel les patrons «technocratiques» doivent leur position limite les pouvoirs de la famille qui, dans le mode de reproduction à dominante familiale, avait la maîtrise des choix successoraux, c'est-à- dire le pouvoir de désigner dans l'ensemble des enfants d'une même classe d'âge issus d'une même classe sociale ceux qui sont destinés à reproduire la classe avec toutes ses propriétés ou à être exclus de la classe. Toute stratégie dé reproduction remplit inséparablement des fonctions d'inclusion et desi fonctions d'exclusion qui concourent objectivement à maintenir le numerus clausus des agents repro- ductibles, soit en limitant le nombre des produits biologiques de la classe de façon à ce qu'ils n'excèdent pas le nombre des positions dont la possession conditionne le maintien dans la classe (stratégies de fécondité), soit en excluant de la classe une partie des produits biologiques de la classe, ainsi rejetés vers les autres classes ou maintenus aux frontières de la classe dans un statut ambigu ou amputé (que l'on pense, par exemple, dans le cas de l'aristocratie d'ancien régime, au célibat forcé des filles reléguées dans des institutions religieuses ou au départ des cadets pour l'armée). La spécificité du mode de reproduction à composante scolaire tient surtout au fait que les stratégies négatives qui remplissent pour la classe prise dans son ensemble des fonctions aussi indispensables que l'exhérédation dans les modes de reproduction antérieurs, échappent

partiellement au pouvoir de la famille qui subit l'action de l'école comme s'il s'agissait d'une force externe et sous la modalité de la contrainte lors même que l'école sert ses intérêts objectifs et collectifs de classe. Il en résulte, pour les familles de la bourgeoisie d'affaires, une dépossession, mais qui reste partielle : d'abord parce que le diplôme n'est pas une condition nécessaire et suffisante de l'accès à toutes les positions dominantes et, en particulier, à la direction des entreprises privées dont le patronat conserve la maîtrise ; ensuite parce que, bien qu'elles soient défavorisées sous ce rapport relativement à la bourgeoisie de robe (professions libérales, hauts fonctionnaires), mieux placée pour profiter pleinement du mode de reproduction à dominante scolaire, elles peuvent transmettre un minimum de capital culturel.

La prédominance très marquée de la grande bourgeoisie parisienne et en particulier de la grande bourgeoisie de robe dans toutes les sociétés situées du côté du pôle « étatique » (et notamment dans les sociétés à contrôle technocratique ou étatique) pourrait s'expliquer en partie par le fait que, à la différence de la grande et de la moyenne bourgeoisie d'affaires de province qui, attendant peu et dépendant peu du titre scolaire, confiait ses enfants à l'enseignement privé, elle a de longue date envoyé ses enfants dans les grands lycées des « beaux quartiers » dont la distribution spatiale des classes sociales lui assurait le quasi-monopole (22). A Paris en effet, tandis que les fractions les plus traditionnelles de la bourgeoisie d'affaires confiaient leurs enfants aux établissements privés les plus prestigieux, comme le Collège Stanislas ou Sainte-Croix de Neuilly, fréquentés aussi par les fils de la grande bourgeoisie industrielle et de l'aristocratie provinciale, les fractions modernistes (et « laïques ») de la grande bourgeoisie d'affaires (c'est-à-dire, d'abord, les bourgeoisies protestante et juive) plaçaient leurs enfants dans les lycées les plus « exclusifs » comme Janson de Sailly qui5> associé à Gerson, collège privé, permettait à certaines familles de cumuler

22— Cf. R. Anderson, Secondary Education in Mid Nineteenth Century France : Some Social Aspects, Past and Present, 1971, pp. 121-146.

Les études secondaires selon 1 en%

csp du père agrie, ouv., empl. c. moy., artis., comm. (n 30) cadre, direct., ingén. (n 26) officier, propr. terrien (n 16) prof, lib., ht. fonct. (n 37) g. comm., industr. (n 36) gd. industr., admin., pt. société, banquier (n 57) ensemble

origine sociale Etablissements publics

Janson

- 11,5 12,5 24,5 14,5

24,5 16,5

Condorcet

- 7,5

11 6

7 6

Louis le Grand

10 4

19

12 9

Saint Louis

10 11,5 12,5 5,5 3

9 8

autre lycée

Paris,

banlieue

23 35 12,5 19 17

12,5 19

lycée

province,

étranger

47 27 56 16 29

14 26

Etablissements prh

Roches,

collège

de

Normandie

- 12,5

: 9

10,5 5,5

Stanislas

3 8

5,5 6

7 5,5

iSainte

Geneviève

3 19

6

3

7 6

es

autre école

privée Paris

6 27

6 8

20

19 15,5

école privée province,

étranger

16,5 11,5 12,5

8 37

19 18,5

Le total peut dépasser 100 : il s'agit du pourcentage des PDG issus des différentes classes sociales qui sont passés par chacun des établissements.

Page 28: Bourdieu. Le Patronat

Illustration non autorisée à la diffusion

Illustration non autorisée à la diffusion

24 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

Le lycée Lakanal vers 1930-1940

"-r i . -- i; i » i » f> '' í m » V:l sí "i Yi/ i tí i

Le hall de Sciences-Po les avantages de^ l'enseignement public et de l'enseignement privé (23). Mais, comme le montre la statistique, ce sont les patrons issus des professions libérales où de la haute fonction publique qui, plus que toutes les autres catégories, ont tiré le meilleur parti des grands lycées parisiens, qu'il s'agisse des grands lycées « bourgeois » comme Janson ou Condorcet, d'où ils se dirigeaient surtout vers Sciences-po ou la Faculté de droit, ou des lycées du quartier latin comme Louis-le-Grand ou Saint-Louis, d'où ils allaient non seulement

23 — «L'école Gerson vivait en symbiose avec le lycée Janson de Sailly. La formule plaisait aux familles catholiques, assurées d'un environnement religieux au Collège et d'une haute qualité d'enseignement au lycée (...)• Les études étaient bonnes à Gerson Janson. Parmi mes camarades dont je me souviens, Robert Gérard, Ennemond Bizot et Georges de Montalivet firent l'X, Henri Beau, Christian de Jumilhac et Henri de Gouvion-Saint-Cyr, Centrale, René Bachelier, les Eaux et forêts, Henri Blanche, Navale, Jacques Georges-Picot et Jacques Lagrenée, l'Inspection des finances, Jean Delorme, les Mines, René de Kainlis s'orienta vers la chimie et Philippe Renaudin vers le Conseil d'état» (Duc de Brissac, En d'autres temps, "1900-1939, Paris, Grasset, 1972, pp. 140 et 146-147).

D'un côté l'austérité claustrale des grands internats (exclusivement masculins), comme Saint-Louis et Louis-le-Grand, lieux de discipline et d'étude, qui séparent du «commun» les «futures élites», et, plus clairement encore, l'austérité bourgeoise des grands lycées construits à la fin du XIXe siècle, comme le lycée Montaigne, le lycée Victor Hugo ou le lycée Lakanal qui, conçus en vue de faciliter la surveillance des élèves (1) et le travail scolaire, n'excluent pas, contrairement aux apparences, la recherche d'une cer - taine grandeur (2). De l'autre, la vie élégante de l'Institut des sciences politiques, organisé autour d'un vaste hall très moderne, lieu de rencontre plus que lieu de travail, et d'une bibliothèque. 1— L'architecte du lycée Racine écrit par exemple : «Tout le bâtiment sur rue est occupé à cet étage par l'appartement de la directrice. En P. est le cabinet de cette fonctionnaire, d'où elle peut surveiller à la fois l'entrée et la sortie des élèves du côté de la rue, en même temps que ce qui se passe dans la cour et dans les locaux scolaires. Cette pièce est précédée d'une antichambre et communique directement avec un salon de réception Y. En X., au dessus de la loggia, est disposée une terrasse facilitant encore la surveillance» (P. Gout, lycée Racine, Encyclopédie d'architecture, 4e série, no 22, 15 mai 1889). 2— Ainsi, à propos du lycée Lakanal, édifié entre 1882 et 1886 dans le cadre d'un vaste plan qui visait à implanter à la campagne tous les lycées d'internes à Paris, Françoise Boudon écrit : «L'administration veut édifier un lycée modèle, tant par ses dispositions générales que par son aménagement (...). Le programme est important. Destiné à recevoir 700 internes, on décide de l'implanter en dehors de Paris, dans un parc de 9 ha, planté d'arbres magnifiques (...). Ces petites inventions décoratives ne suffisent pas à dissiper l'impression d'austérité qui se dégage des bâtiments du lycée. Cette austérité a été voulue telle par l'architecte et devait être compensée par un grand confort intérieur. Dans l'esprit du rationaliste qu'est Baudot, allier une grande et belle simplicité dans la conception architecturale à un réel raffinement dans les installations du second oeuvre constitue le but même de l'architecture moderne qui rejette le superfétatoire pour ne s'attacher qu'au bien- être de l'homme» (F. Boudon, Recherche sur la pensée et l'oeuvre d'Anatole de Baudot, 1834-1915, Architecture, mouvement et continuité, mars 1973). On pourra consulter aussi sur ce point, Paul Chemetov, Architectures, Paris, 1848-1914, Paris, Secrétariat d'Etat à la culture, 1977 (spécialement pp. 55-56, sur le collège Sainte-Barbe, p. 62 sur le lycée Montaigne et son jardin d'hiver, p. 55 sur le lycée Lakanal).

vers Sciences-Po mais aussi vers Polytechnique (24). C'est ainsi que ces catégories, qui se distinguent par un rapport plus ouvert au monde social, se sont trouvées nettement mieux placées que la grande bourgeoisie catholique de province pour profiter des possibilités d'ascension ou de reconversion offertes par le nouveau mode de reproduction et

24— La hiérarchie des établissements secondaires, avec d'abord les grands lycées bourgeois, Janson, Condorcet, puis les grands lycées du quartier latin, puis les autres lycées de Paris, puis les lycées provinciaux, correspond grosso modo à une série de filières hiérarchisées, ouvertes à des fractions elles-mêmes hiérarchisées et conduisant respectivement à Sciences po et à l'Inspection des finances (grande bourgeoisie d'affaires éclairée et grande bourgeoisie de robe), à Polytechnique et aux Mines (grande bourgeoisie de robe et fractions dominées de la classe dominante), puis aux Grandes écoles de second ordre (petite bourgeoisie). C'est ainsi que les PDG fils d'ingénieurs, de directeurs ou de cadres ont fréquenté surtout les lycées parisiens de second ordre et les lycées ou les écoles privées de province et secondairement Sainte Geneviève et Saint Louis. Quant aux PDG issus des classes populaires ou de la petite bourgeoisie, ils sont pour la plupart passés par des lycées de province et par les lycées parisiens les moins bourgeois.

Page 29: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 25

de la nouvelle voie d'accès aux positions de pouvoir qu'ouvraient les grandes écoles et, notamment, après la deuxième guerre mondiale, l'Ecole nationale d'administration.

L'idéologie du service public qu'aiment à professer les hauts fonctionnaires ou les patrons «technocratiques» trouve sans doute quelque fondement objectif dans les dispositions héritées d'un milieu familial qui, aussi bien dans le cas de la bourgeoisie de robe que dans le cas des fractions salariées de la petite bourgeoisie, n'encourage guère l'intérêt pour les affaires et, surtout dans sa variante catholique, le culte de l'argent : tout se passe en effet comme si les individus issus de ces fractions de classe ne pouvaient affronter les affaires qu'au terme d'un détour légitimateur par l'apprentissage scolaire et le service public qui les conduit à gérer les affaires déjà faites plutôt qu'à faire les affaires encore à faire, avec tous les risques et toutes les compromissions que cela implique (25).

Une logique statistique La différence fondamentale entre les deux

modes de reproduction réside dans la logique proprement statistique du mode de reproduction à composante scolaire. A la différence de la transmission directe des droits de propriété entre le détenteur et l'héritier désigné par le détenteur lui-même,, la transmission opérée par l'intermédiaire de l'école repose sur l'agrégation statistique des actions isolées d'agents individuels ou collectifs qui sont soumis aux mêmes lois, celles du marché scolaire, et elle assure à la classe dans son ensemble des propriétés qu'elle refuse à tel ou tel de ses éléments pris séparément (26). L'école ne peut contribuer à la reproduction de la classe dominante en tant que telle qu'en sacrifiant des individus qu'épargnerait un mode de reproduction laissant à la famille le plein pouvoir sur la transmission. La contradic-

25— Dans un projet d'ouvrage inédit sur Jacques de Fou- chier, Merry Bromberger décrit ainsi son milieu familial d'origine : «II est né au Pecq, en Seine et Oise, le 1 1 juin 1911, dans une villa entourée de vieux arbres et de considération, fils d'un Président de Chambre à la Cour des comptes, Louis de Fouchier. La Cour des comptes avait, à cette époque, le pas sur tous les autres corps de l'Etat. Le Président de Chambre était un magistrat de haute tenue mais plein de gaieté, aimant le théâtre, l'esprit, appréciant un métier honorifique qui lui laissait des loisirs (...)• On regardait l'argent de très haut et l'envie d'en avoir comme une tare» (Archives du Service de presse de la Compagnie bancaire). 26— Sur la statistique et l'axiome de omni et null o , voir G. Bachelard, 'Le nouvel esprit scientifique , Paris, PUF, 1934, pp. 113-134.

tion spécifique du mode de reproduction qu'elle caractérise réside dans l'opposition entre les intérêts de la classe que l'Ecole sert statistiquement et les intérêts des membres de la classe qu'elle sacrifie, c'est-à-dire non seulement ceux qu'on appelle les « ratés » mais aussi les détenteurs de titres donnant droit « normalement » — i.e. dans l'état antérieur de la relation entre les titres et les postes — à une profession bourgeoise qui, le plus souvent parce qu'ils ne sont pas issus de la classe, ne peuvent faire honorer ces titres sur le marché. Aussi longtemps que la famille bourgeoise a le contrôle de sa propre reproduction sociale et peut ainsi ajuster le nombre des dotations au nombre des postes à pourvoir, la surproduction de détenteurs de « droits de bourgeoisie » reste un accident et tend à se maintenir dans des limites raisonnables, du fait des sanctions économiques qui frappent la transgression (on impute souvent, et sans doute à juste raison, le déclin de nombre d'entreprises textiles du Nord à la surabondance de parents parasites dans l'équipe dirigeante). La surproduction, avec toutes les contradictions qu'elle implique, devient une constante structurale lorsque, avec le mode de reproduction à composante scolaire, des chances théoriquement égales sont offertes à tous les « héritiers » (filles autant que garçons) d'obtenir des titres scolaires, en même temps que l'accès des autres classes à ces titres s'accroît aussi (en chiffres absolus), comme en France depuis une vingtaine d'années, et que l'élimination brutale, dès l'origine du secondaire, cède la place à une élimination en douceur, c'est-à- dire progressive, continue, donc lente et coûteuse, qui ne peut se faire accepter et reconnaître qu'à condition de laisser croître le nombre des survivants des classes dominées (27). Ainsi,comparé à la transmission directe, le mode de reproduction scolaire perd une part plus grande de l'information constitutive de la structure sociale qu'il s'agit de reproduire ; mais, du fait que les mécanismes de transmission y sont doublement cachés, la dissimulation qu'opère l'agrégation statistique se doublant de la dissimulation de la transmission directe du capital culturel qui biaise la statistique, la transmis-

27— Les stratégies que les victimes de cet instrument de reproduction stochastique peuvent lui opposer, qu'il s'agisse des stratégies compensatoires de type individuel ou des stratégies collectives de revendication, sont aujourd'hui un des facteurs le plus important de la transformation des structures sociales : en effet, les stratégies individuelles de rattrapage accessibles aux seuls membres de la classe dominante, qui peuvent trouver dans un capital social de relations héritées le moyen de suppléer à l'absence ou à l'insuffisance de titres ou de tirer le rendement maximum des titres possédés en se dirigeant vers les professions refuges des régions encore peu bureaucratisées de la structure sociale où les dispositions sociales comptent plus que les «compétences» spécifiques scolairement garanties, se conjuguent avec les stratégies collectives de revendication visant à faire valoir les titres et à obtenir la contrepartie qui leur était assurée dans un état antérieur pour favoriser la création d'un grand nombre de positions semi- bourgeoises, issues du renouvellement de la définition de positions anciennes ou de l'«invention» de positions nouvelles, et bien faites pour permettre aux «héritiers» démunis de titres d'échapper au déclassement et aux «parvenus» d'obtenir une contrepartie approchée de leurs titres dévalués.

Page 30: Bourdieu. Le Patronat

26 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martini

sion scolaire compense son moindre rendement reproductif par une efficacité supérieure dans la dissimulation du travail de reproduction : très proche en apparence d'un système de redistribution stochastique qui conduirait inévitablement à une redistribution des positions à chaque génération, le système d'enseignement fonctionne avec l'impartialité apparente d'un tirage au sort systématiquement biaisé, produisant en toute innocence des effets qui sont infiniment plus éloignés de la redistribution au hasard que de la transmission par héritage direct.

Le fait que ce mode de reproduction ne révèle son efficacité qu'au niveau de la classe dans son ensemble, où seule la statistique savante peut se situer, et non à l'échelle de la famille, où se place la statistique spontanée, contribue pour beaucoup à cet effet de dissimulation. Il est dans la nature de l'efficacité statistique, produit d'un en- gendrement collectif qui est orchestré sans être concerté, de conférer aux mécanismes sociaux la nécessité et l'innocence des phénomènes naturels. Parce qu'ils ont en commun de reposer sur des actions statistiques, des mécanismes aussi différents que ceux qui régissent le marché (économique ou matrimonial), le vote ou l'élimination scolaire tendent à interdire aux agents d'appréhender la somme des actions et des réactions constitutives des processus dans lesquels ils sont immergés. Le dépérissement des relations d'in- terconnaissance et de contrôle réciproque dont le fonctionnement est d'autant plus facile qu'il s'opère dans des unités sociales plus petites, où les différentes dimensions de l'existence tendent à être confondues, est peut-être la condition nécessaire de l'instauration des mécanismes dépersonnalisés de reproduction sociale qui supposent la dispersion dans l'espace et surtout l'étalement dans le temps.

On voit que l'usage des techniques statistiques en tant qu'instruments de totalisation des actions et réactions que les agents singuliers opèrent ou subissent séparément sans pouvoir les constituer en séries, tend à réserver aux spécialistes le monopole de la perception synthétique des mouvements engendrés par l'action des mécanismes de reproduction et corrélativement le monopole de la manipulation et de la diffusion de l'image synthétique du fonctionnement de ces mécanismes. Le mode statistique d'action sociale concourt au même titre que les procédés proprement idéologiques de refoulement et de censure et peut-être mieux qu'eux, parce que de façon plus impersonnelle et plus invisible, à la dissimulation des mécanismes de la reproduction sociale : c'est pourquoi, qu'on le veuille ou non, l'utilisation des données statistiques concernant les phénomènes qui obéissent à une logique statistique constitue un instrument fondamental de dévoilement ou, dans ses usages idéologiques, d'occultation des mécanismes qui sont au principe de l'ordre social, donc un enjeu eminent de lutte politique.

Le concours anonyme, cœur de l'idéologie jacobine de l'égalité des chances qui est devenu un des fondements de la légitimité bourgeoise, s'oppose à la transmission héréditaire, au recrutement par relations, au népotisme et à tous les mécanismes de cooptation fondés sur l'interconnaissance comme s'oppose au mariage arrangé par les familles, la libre élection, au hasard des rencontres de faculté, d'un conjoint que l'homogénéité sociale

des groupes découpés par la logique des « vocations » et des sélections dote de caractéristiques socialement assorties et, par là, statistiquement nécessaires : les mécanismes d'orientation et de sélection qui produisent des groupes scolaires (faculté, école, discipline, etc. ) très homogènes socialement tendent à assurer l'homogamie de classe presque aussi efficacement, mais beaucoup plus discrètement, que l'interventionnisme des familles et toutes les techniques telles que réceptions, bals ou rallyes qui, dans un autre état du système, visaient à régler les occasions de rencontre (28). Bref, l'efficacité du mode de reproduction à composante scolaire s'exerce à travers (jes détermínismes statistiques qui, comme les lois du marché selon Engels, « opèrent en dépit de l'anarchie, dans et par l'anarchie », et qui contribuent donc à dissimuler leur propre efficacité dans l'opération même par laquelle ils l'accomplissent.

Le fait que, au cœur même du champ du pouvoir économique, certaines positions, et non les moindres, puisqu'il s'agit des sociétés les plus importantes que leur ancienneté et leur taille vouent à la bureaucratisation, deviennent accessibles à des patrons dont l'autorité se fonde davantage (relativement) sur le titre scolaire et moins sur le titre de propriété, tend à transformer les rapports de force symboliques au sein du champ du pouvoir économique : en faisant reconnaître la légitimité d'une autre voie d'accès au pouvoir économique, d'un autre principe de légitimation de l'exercice de ce pouvoir, l'existence d'un mode de reproduction scolaire affecte la représentation sociale de l'héritage légitime ou même de la légitimité de l'héritage et, plus précisément, tend à renforcer la conscience de l'arbitraire de la transmission directe de l'héritage économique ; et, la nouvelle noblesse, qui se pense et se désigne elle-même comme une élite (29), tire du sentiment de ne devoir sa position qu'à ses dons ou ses mérites de naissance, une certitude de soi, une assurance, une suffisance, qui l'autorisent à percevoir les patrons familiaux, dont le pouvoir repose sur une forme plus « primitive » d'héritage social, comme les survivants attardés d'une ère révolue et comme les détenteurs illégitimes de privilèges d'un autre âge et à se percevoir du même coup comme une avant-garde de P« intelligence » et de la justice. Le self made man qu'exalte le discours justificateur n'est plus tant le patron qui a créé de toutes pièces son entreprise (par opposition aux successeurs, qui l'ont

28— Les mêmes observations ont été faites aux Etats-Unis où l'accroissement de la scolarisation associé à une intensification de la sélection scolaire (qui contribue à maintenir l'homogénéité sociale de chaque institution ou de chaque niveau d'enseignement) tendent à compenser la liberté plus grande dont les jeunes gens jouissent dans le choix de leur conjoint en raison du relâchement des liens familiaux tr

aditionnels (cf. B.K. Eckland, New Mating Boundaries in Education, Social Biology , 17 (4), décembre 1970, pp. 269- 277). 29— Selon le Robert, le néologisme «les élites» désigne «les personnes qui, dans tous les domaines, occupent le premier rang». C'est la définition même qu'adoptent, en toute innocence, les enquêtes sur «les élites» (cf. par exemple, A. H. ßarton, B. Denitch, C. Kadushin éd. , Opinion-Making Elites ' in' Yugoslavia, New York, Washington, London, Praeger Publishers, 1973).

Page 31: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 27

héritée) mais celui qui a fait sa réussite sociale par sa réussite scolaire, tenue pour une garantie de compétence : la nouvelle « élite » tient sa légitimité, non plus (seulement) de la naissance, ni de la richesse, mais de 1'« intelligence » ; elle cumule tous les titres de légitimité (30).

Le capital social II faut se garder toutefois d'opposer les deux;

modes de reproduction par ce qui les distingue le plus, la famille et l'école :l'action de l'école s'appuie sur la famille et la famille continue à mettre la logique relativement autonome de son économie propre, qui lui permet de concentrer le capital détenu par chacun de ses membres, au service de l'accumulation et de la transmission du patrimoine. Le nouveau mode d'appropriation du capital rend possible et même souhaitable l'instauration entre les membres de la famille d'une solidarité d'une forme nouvelle : à la différence des détenteurs d'un patrimoine économique qui sont divisés autant qu'unis par leur commune prétention à s'approprier ce patrimoine, toujours en danger d'être divisé et dispersé au hasard des héritages et des alliances, les possesseurs d'un capital diversifié à forte composante culturelle, ont tout à gagner à maintenir les liens de famille qui leur permettent de cumuler le capital possédé par chacun de leurs membres. Ainsi, le réseau des relations familiales peut être le lieu d'une circulation officieuse ou même clandestine de capital qui donne toute leur efficacité aux réseaux de circulation officielle ou en contrecarre les effets contraires aux intérêts de la famille (31) : la relation dialectique qui s'établit entre l'officiel et l'officieux, entre le réseau familial et le réseau^ proprement économique de circulation du capital' permet, ici comme ailleurs, de maximiser les

30— On parle toujours d'Ambroise Roux comme d'une «grande intelligence» et, identifiant l'intelligence à la réussite aux concours, on rappelle volontiers les rangs obtenus dans ces compétitions (ainsi on ne manque jamais de signaler que Jacques de Fouchier a été reçu premier à l'Inspection des finances). Après les assises du patronat à Marseille en octobre 1972, les dirigeants du CNPF se sont beaucoup réjouis, raconte Bernard Brizay, «de cet aveu paru dans le journal du PSU, Tribune socialiste : 'Ce capitalisme-là est intelligent'» (cf. B. Brizay , Le patronat, histoire, structure, stratégie du CNPF, Paris, Ed. du Seuil, 1975, p. 192)., 31— Lorsque C.S. Wilson et T. Lupton, (The Social Background and Connections of Top Decision-Makers, in K.W. Rothschild (ed.), Power in Economies , Londres, Penguin Books, 1971, pp. 220-248) s'étonnent que les relations de parenté soient demeurées très importantes malgré' le changement de la structure des entreprises, ils ne voient pas que c'est précisément le changement de la structure des entreprises qui confère toute leur importance au maintien des relations personnelles.

profits procurés par des systèmes d'exigences en apparence incompatibles, de cumuler par exemple les profits procurés par les titres scolaires prestigieux et ceux qu'assurent les protections capables d'en obtenir tout le rendement ou encore d'ajouter aux avantages procurés par les liaisons entre firmes les bénéfices secondaires assurés par les échanges matrimoniaux entre les familles des dirigeants. L'« esprit de famille » et même l'affection qui confèrent à la famille sa cohésion sont ainsi des formes transfigurées et sublimées de l'intérêt spécifiquement attaché à l'appartenance à un groupe familial, à savoir la participation au capital dont l'intégration de la famille garantit l'intégrité : par cette sorte de faux en écriture qui est au principe de l'alchimie du collectif, l'appartenance a une famille intégrée assure à chaque individu les profits symboliques correspondant aux apports cumulés de tous les membres du groupe. Que l'on pense à l'exemple de la famille Debré qui réunit le capital sous toutes ses espèces : Robert Debré, membre de l'Institut, de l'Académie de médecine, ancien professeur à la faculté de médecine de Paris, a épousé en premières noces Jeanne Debat-Ponsan, fille du peintre Edouard Debat-Ponsan et soeur de Jacques Debat-Ponsan qui a été prix de Rome d'architecture. Devenu veuf, Robert Debré a épousé Elisabeth de la Panouse, fille de Sabine de Wendel (de la grande dynastie de la sidérurgie). (Elisabeth de la Panouse, d'un premier mariage avec Alphonse de la Bourdonnaye, avait eu six enfants, dont Oriane, mariée à Yves Guéna, conseiller d'Etat, ancien Ministre). Jacques Debré, frère de Robert, était ancien élève de l'Ecole polytechnique, Président de la compagnie industrielle de télécommunications et administrateur de plusieurs sociétés. Germain Debré, son autre frère, était architecte. A la génération suivante, on trouve Michel Debré, fils de Robert Debré et Jeanne Debat-Ponsan, maître des requêtes honoraire au Conseil d'Etat, ancien premier Ministre, député, marié avec Anne-Marie Le Ma- resquier, fille de Charles Le Maresquier, architecte en chei des bâtiments civils et palais nationaux, membre de l'Institut, soeur de Noël Le Maresquier, architecte et membre de l'Institut, conservateur au musée Condé de Chantilly et de Pierre Le Maresquier, ancien élève de l'Ecole normale supérieure, un moment conseiller culturel auprès de l'ambassade de France à Ankara, qui a été professeur, conseiller technique et directeur de sociétés. Olivier Debré, frère de Michel, est artiste peintre et a exposé dans de nombreux salons, galeries et musées, et Claude Debré, sa soeur, a épousé Philippe Monod-Broca, chirurgien des hôpitaux, professeur à la faculté de médecine de Paris-Sud, fils de Raoul Monod. ami de Robert Debré. Jean-Louis Debré, fils de Michel Debré, qui a fait ses études à Sciences-po, est magistrat, a été conseiller technique puis chargé de mission au cabinet de Jacques Chirac.

Et cette vaste párentele bien entretenue n'a rien d'abstrait ou de théorique. Robert Debré raconte : « Pendant les dernières décennies, intense fut notre vie familiale et sociale dans nos logis parisien et tourangeau auxquels nous étions très attachés. Nous y recevions nos enfants et nos petits-enfants. Mariages et naissances se succédaient. Les liens restaient intimes avec les couples et leurs enfants (...). Plus tard, les caractères des garçons et des filles de la nouvelle génération devaient s'accuser. Certains devenaient des «contestataires» (...). La tradition du grand dîner de Noël était respectée. Les descendants des'deux lignées étaient si nombreux qu'en y joignant quelques neveux et nièces nous comptions plus de quatre-vingt invités (...). Nous nous réjouissions profondément des bonheurs personnels et des succès professionnels de nos descendants qui s'orientaient de façons les plus variées. Les uns étaient devenus professeurs de médecine ou de chirurgie, ministres ou généraux et dans la génération suivante se décelaient des talents divers. Peut-être me touchait particulièrement la réussite de trois de mes petits-enfants à l'Internat des hôpitaux de Paris » (R. Debré, L'honneur de vivre, Paris, Hermann et Stock, 1974,^p. 454).

Page 32: Bourdieu. Le Patronat

Illustration non autorisée à la diffusion

28 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

Rassemblement solennel, strictement ordonné, les funérailles sont l'occasion de procéder à une exhibition publique et officielle du capital social de la famille, de donner, si l'on peut dire, une représentation de sa paren-

Les Funérailles ■;" de M. François de Wendel, le 17 janvier 1949 à Hayange. — On distingue MM : 1. Maurice de Wendel ; 2. Henri de Wendel ; 3. Humbert de Wendel ; 4. Comte Emmanuel de Mitry ; 5. François de Mitry ; 6. Comte Geoffroy de Montalembert; 7. Septime Humann ; 8 Henri de Mitry ; 9. François Misufre ; 1 0. Baron Jean Seillière ; 11. Duc de Maille ; 12. Comte Pierre Celier ; 13. Henri- Georges Humann ; 14. Baron de Mon- tremy ; 15. Comte Raoul Chandon-Moët ; 16. Guy de Wendel; 17. Henri Grandet ; 18. Jean Grandet ; 19. Baron de l'Epée ; 20. Baron de Klopstein; 21 . Marquis deVaulserre; 22. Benedetti ; 23. Firino-Martell ; 24. Sabouret ; 25. Le président des charbonnages d Oranje- Nassau ; 26. Comte Richard du Buisson de Courson ; 27. Comte de Moustier; 28. Baron Charles de Cargan; 29. Baron Jean de l'Épée ; 30. Sillion ; 31. Ragu ; 32. Gilles, etc.. J. Boudet, Le monde des affaires , Paris, Sede, 1952.

té et, par là, de sa puissance. Le cortège est une généalogie réalisée : en tête le fils, Henri de Wendel et les deux frères du défunt, Maurice et Humbert ; au second rang, les deux gendres, Emmanuel de Mitry et Geoffroy de Montalembert et l'aîné des petits- fils, François de Mitry ; au troisième rang, le beau-frère Septime Humann, le second des petits-fils Henri de Mitry, un petit-fils par alliance François Missoffe (le mari de l'aînée des petites-filles), un neveu (le mari de la fille aînée du frère du défunt), Jean Seillière de Laborde ; ensuite d'autres neveux, cousins. Enfin, à l'arrière, les femmes, nécessairement reléguées au second plan dans les plus officielles des occasions officielles (1). Cette représentation de l'ordre bourgeois à laquelle la haie d'honneur de sapeurs- pompiers confère un air de funérailles nationales, perdrait tout son sens si elle ne se déroulait en présence d'un public qui, dans la curiosité même qu'il accorde à l'événement, apporte le témoignage de sa reconnaissance.

1— Ce qui ne veut pas dire qu'elles ne jouaient pas leur rôle dans le travail de domination. Aux hommes incombaient les remises de médailles ; aux femmes, les oeuvres sociales, les ventes de charité, kermesses, séances récréatives, bals de la Croix rouge, etc. Ainsi, lors de l'inauguration des nouvelles installations des écoles libres de Joeuf en décembre 1974 (une salle pour les langues vivantes notamment), en présence du préfet de Meurthe-et- Moselle, du maire de Joeuf, du maire d'Hattize et de Jean Gandois, nouveau directeur de Sacilor (société du groupe Wendel), ce sont les femmes et elles seules qui représentent la famille ; parmi elles, Madame Maurice de Wendel, Madame Henri de Wendel, la comtesse Pierre Celier, la baronne Seillière, la comtesse de Mitry (cf. P. Fritsch, Les Wendel, rois de l'acier français, Paris, R. Laffont, 1976, pp. 210 et 273).

Les profits de l'intégration Le cas où les actionnaires appartenant à une même famille délèguent à un des leurs le droit de gérer le portefeuille familial n'est qu'un cas particulier fdans lequel les profits d'intégration sont limités par les propriétés particulières de l'espèce de capital considéré) de toutes les relations de participation où le capital accumulé par chacun des membres du groupe au titre des positions qu'il occupe en différentes institutions et différents champs — et en particulier son capital de relations sociales — est mis en participation en sorte que chacun en a sa part et que tous l'ont tout entier. Bref, si le capital social est relativement irréductible aux différentes espèces de capital, et en particulier au capital économique et au capital culturel (dont il peut multiplier le rendement), sans pour autant en être complètement indépendant,

c'est que le volume du capital social détenu par un agent individuel (donc par le groupe dont il fait partie) dépend du volume de capital détenu par chacun de ses membres et du degré d'intégration du groupe.

L'allongement de la durée biologique de la vie et l'allongement corrélatif de la durée de l'existence sociale contribuent à retarder le moment auquel les enfants héritent de leurs parents et à le reporter à un âge où, du fait de l'abaissement de l'âge au mariage et de l'âge de la première naissance, ils sont souvent eux-mêmes pères d'enfants en âge d'entrer dans la vie active et de procréer ;il s'ensuit que la transmission d'une partie du patrimoine tend à se trouver subordonnée à la logique des rapports affectifs qui régissent les relations à l'intérieur de la famille : comme l'a montré H. Le Bras («Parents, grands-parents, bisaïeux», Population 28 (1), janvier-février 1973, pp. 9-37), les détenteurs de patrimoine héritent le plus souvent entre 50 et 55 ans, c'est-à-dire au moment où ils établissent leurs enfants âgés de 25 à 30 ans, d'un patrimoine qu'ils peuvent conserver

Page 33: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 29

en totalité ou dont ils peuvent faire partiellement don à leurs enfants (sous forme par exemple de logement ou de rente) selon leur bon vouloir et selon le degré auquel leurs enfants se conforment à la définition qu'ils ont de l'excellence sociale. Ces transformations des fonctions économiques de la famille sont corrélatives d'un changement des formes d'autorité au sein de la famille bourgeoise : à l'autorité directe et ouverte exercée par le chef de famille, chef d'entreprise, gardien et garant du patrimoine commun, se substitue un ensemble de relations de dépendance affective fondées sur l'amour» , la «générosité» et la « gratitude » et propres à remplir les mêmes fonctions, mais de façon cachée en engendrant des liens qui doivent peut- être à leur transfiguration sentimentale et éthique l'essentiel de leur force. Ces transformations du mode d'intégration familial et des modèles familiaux d'autorité sont homologues des transformations qui ont affecté la relation maître-élève (particulièrement lorsque le «maître» est, comme c'est souvent le cas, une femme) avec le passage d'un système de gratifications ou de sanctions manifestes et manifestement autoritaires à un style nouveau de manipulation douce et invisible fondé sur le marchandage affectif, ainsi que des transformations du mode d'exercice de la domination- qui s'observent dans certains secteurs de l'industrie et qui ont aussi pour effet de substituer les formes douces du pouvoir aux formes les plus brutales.

Mais le plus important est sans doute que, sur ce qui sépare le plus clairement les deux univers, la succession, les différences ne sont peut-être pas aussi radicales qu'il le paraît. S'il ne fait pas de doute que la possession de titres scolaires prestigieux s'impose d'autant plus fortement que l'on s'éloigne davantage du pôle familial et privé, il reste qu'elle ne s'impose pas moins, et souvent dès la deuxième génération, aux héritiers « légitimes » eux-mêmes. C'est ainsi que l'on insiste sur le fait que, « ancien élève de Polytechnique et de Sup Aéro», Serge Dassault, fils et successeur présumé de Marcel Dassault, « a prouvé [par là même] qu'il est autre chose qu'un fils à papa» (32). Et la succession se fait, le plus souvent, en faveur de gens plus diplômés que leurs prédécesseurs (que l'on pense, par exemple, à la succession de Paul Richard, PDG de Thompson-Brandt ou de Sylvain Floirat). Mais, s'il n'est pas rare que, pour sortir de la crise où les place la mort du propriétaire, les familles responsables aient recours au service d'un manager, celui-ci lorsqu'il n'est pas traité comme un simple fondé de pouvoirs, ou une sorte de régisseur, «révocable ad nutum», comme on dit dans ce milieu où l'on a beaucoup fréquenté les Jésuites, est souvent issu lui-même du monde distingué des affaires. C'est ainsi que l'on peut apprécier l'humour involontaire des propos par lesquels Jean- Marc Vernes, issu de la haute banque protestante (il est PDG de la Banque Vernes-Commerciale de Paris), commente son accession à la succession de Ferdinand Béghin, et se pose en pur manager, attentif à la seule gestion, étranger aux querelles de clan et indifférent à la défense des patrimoines : « Ici, la dictature des grandes familles appartient au passé. Ma présence à ce bureau le démontre clairement. A quoi sert de tirer des plans sur la comète pour savoir si l'affaire sera encore familiale dans cinq, dix ou vingt ans ? L'important, aujourd'hui, c'est de la bien gérer » (33). Et c'est à peu près la

32— H. Jannic, Les grandes successions, L'Expansion, 52, mai 1972, pp. 94-101. 33 -Ibid.

même logique, malgré les apparences, qui est a l'œuvre dans le remplacement, à la tête de, Rhône- Poulenc, de Wilfrid Baumgartner, le type même du grand commis (ancien ministre, ancien gouverneur de la Banque de France), par Renaud Gillet, ingénieur chimiste (diplômé de l'Ecole supérieure de chimie industrielle de Lyon), président depuis 1966 de Pricel, société holding où sa famille détient des intérêts (34), administrateur de la Compagnie financière de Paris et des Pays-Bas, BSN Gervais-Danone, Eurafrance, l'Union chimique Belge, la Société européenne d'horlogerie et d'équipements mécaniques, mais aussi arrière petit- fils en ligne directe du fondateur de Rhône-Poulenc (François Gillet) où sa famille ne détient que 2,3% du capital (35).

En fait, le poids du capital social hérité de la famille se fait à peu près également sentir dans tous les secteurs du champ du pouvoir économique : les opérations successives de cooptation qui déterminent la sélection des dirigeants (et, à un moindre degré, la carrière des cadres ordinaires) s'arment de critères qui ne sont jamais complètement réductibles aux titres scolaires et moins encore à ce qu'ils sont censés officiellement mesurer.

La bureaucratisation n'exclut évidemment ni la transmission héréditaire des privilèges ni le népotisme qui prennent parfois des formes tout à fait ouvertes : c'est ainsi que, en 1974, Jacques de Fouchier étant Président du conseil de surveillance de la Compagnie bancaire, on trouvait Louis- Charles de Fouchier, son frère, Président d'honneur du Crédit du Nord et de l'Union Parisienne, au Conseil d'administration de la Compagnie bancaire (et de la banque Worms) et Loïc, son neveu (fils de Louis), à la direction du Crédit du Nord (dont Jacques de Fouchier était administrateur) et au Conseil d'administration de la Banque Worms (selon une technique proche de l'ancien fosterage en usage dans les familles nobles, le jeune Loïc de Fouchier avait commencé sa carrière comme attaché à la BNCI, puis à la Banque d'Algérie et de Tunisie, avant de revenu" à la banque familiale).

S'il est vrai que le pouvoir technocratique ou bureaucratique est strictement viager et ne se transmet pas de père en fils, les grands commis peuvent trouver dans le jeu des échanges de services et de protections un moyen de tourner, pour une part, l'interdit bureaucratique de la transmission héréditaire (36). Et, plus profondément, les diplômes les plus prestigieux qui, à ce niveau, sont valorisés plutôt comme garanties d'honorabilité et de bonne éducation que comme brevets de compétence purement technique (37), ne donnent

34— A. Jemain et J.P. Robin, Pricel : la base des Gillet, Entreprise, 2 nov. 1973, pp. 85-86. 35— R. Priouret, Rhône-Poulenc : l'ampleur de la crise, L'Express, 1er décembre 1975, pp. 80-83 ; cf. aussi R. Priouret, Face à face avec Renaud Gillet, L'Expansion, avril 1975, pp. 157-169. 36—11 faut compter au nombre des privilèges octroyés aux «grands commis», celui d'orienter, voire de déterminer, le choix de leur propre successeur. On pourra voir notamment ce qu'écrit Pierre Dreyfus, ancien PDG de la Régie Renault, sur les conditions de sa propre désignation et de la désignation de son successeur (P. Dreyfus, La liberté de réussir, Paris, J.C. Simoen, 1977, pp. 40-43 et 175-176). 37 — «Roger Martin, PDG de Saint-Gobain Pont-à- Mousson, l'a dit une bonne fois pour toutes à ses

Page 34: Bourdieu. Le Patronat

30 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

accès aux grands postes contrôlés par l'Etat que s'ils s'associent aux propriétés plus rares, à peine définissables, qui définissent l'appartenance parce qu'elles sont le produit de l'appartenance : c'est ainsi que, dans l'ensemble que sélectionnent les mécanismes statistiques de l'élimination scolaire, orientés vers la reproduction de la classe dans son ensemble, la cooptation fondée sur les critères subtils de l'appartenance à Y Establishment opère une seconde sélection, orientée plus précisément vers la reproduction du monde des affaires, qui fait que l'héritage, faute de pouvoir aller toujours au descendant direct, reste maintenu parmi les descendants légitimes.

Le pouvoir des anciens L'opposition entre patrons privés et patrons d'«Etat» se double en effet d'une autre opposition qui, étant le produit d'un principe de division subordonné, sépare des individus que le principe de division principal range dans la même classe. A l'intérieur de chacune des classes définies sous le rapport de la distance à l'Etat, les patrons se distinguent, selon leur trajectoire sociale propre ou même celle de leur lignée, ou, plus exactement, selon leur distance originelle au pôle du pouvoir économique mesurée dans ses trois dimensions, c'est-à-dire dans les deux dimensions de l'espace social (définies par le volume global du capital et la structure de ce capital) et aussi en temps, à l'ancienneté de l'établissement dans la position

condisciples : 'De tout ce qu'on m'a enseigné entre l'Ecole polytechnique et l'Ecole des mines, je puis attester solennellement que rien ne m'a jamais servi'. Ce qu'un ingénieur ou un gestionnaire a réellement besoin de savoir, il l'apprendra en travaillant, et là seulement. Et qu'il se rassure, l'entreprise le sait, et l'y aidera. Si les belles peaux d'âne gardent du prestige, c'est bien plus dans la mesure où elles préjugent favorablement de ces qualités de caractère que l'on place au premier rang : après tout, être reçu à Polytechnique prouve que l'on a été capable de s'astreindre à deux ou trois ans de dur travail» (J. Fontaine, loc. cit.).

(38): d'un côté ceux qui, issus de l'aristocratie ou de la grande bourgeoisie d'affaires parisienne, possèdent tous les attributs du style de vie bourgeois (clubs chics, Bot tin mondain, etc.) et de l'autre les tard venus, membres de lignées moins anciennes ou, à l'extrême, les parvenus issus de la petite bourgeoisie parisienne ou même provinciale. Et cette opposition correspond très exactement à celle qui s'établit selon la position occupée dans l'espace hiérarchisé du pouvoir économique, avec d'un côté les banquiers, «noblesse de la classe bourgeoise», comme disait Stendhal (39), souvent issue de l'Inspection des finances, et les patrons, fortement liés à la Banque, de grands groupes industriels qui sont aussi des puissances financières, et de l'autre les capitalistes industriels, «techniciens» passés par les écoles d'ingénieurs et souvent situés dans la position dominée de fonctionnaires du capitalisme financier.

Si on mesure le pouvoir exercé sur le champ économique par 4a participation à des conseils d'administration de sociétés autres que la sienne propre, on observe qu'il varie très fortement selon le diplôme possédé : les Polytechniciens et les anciens de Sciences-Po se partagent à peu près à égalité les sièges dans les vingt-cinq premières sociétés tandis que les PDG qui sont passés par des écoles d'ingénieurs, de commerce ou par la faculté de droit ou qui sont dépourvus de titres ne siègent pour la plupart que dans les sociétés les plus petites (relativement). Mais, à diplôme égal, les chances de siéger dans les conseils de sociétés importantes varient fortement selon la classe d'origine (40).

38— Ce n'est par hasard que l'ancienneté dans la position prend de plus en plus d'importance (avec tout ce par quoi elle se marque, manières, style de vie, etc.), à mesure que l'on approche du sommet de la hiérarchie sociale : on comprend que, s'agissant d'individus parvenus au même point d'arrivée, c'est-à-dire au terme de la course, la recherche de la différence se réduise à l'ancienneté, c'est-à-dire au rang d'arrivée dans la position qui survit dans la manière, plus ou moins assurée, et aisée, d'occuper la position. 39 — «Les banquiers sont le coeur de l'état. La bourgeoisie a remplacé le faubourg Saint Germain et les banquiers sont la noblesse de la classe bourgeoise» (cité sans référence, par T. Zeldin, France 1848-1945, vol. I, Oxford, Clarendon Press, 1973, p. 77). 40— On sait que les titres scolaires -et plus que tout autre le titre d'ancien élève de Grande école- ne valent que ce que vaut leur porteur. La «réussite sociale» des diplômés d'une même école varie très fortement en fonction d'un ensemble de variables qui ne sont pas indépendantes du milieu d'ori-

La participation aux autres conseils d'administration selon l'origine sociale et le diplôme obtenu

diplôme obtenu

csp du père agrie, ouv., empl., c. moy., artis., comm. cadre, direct., ingén. officier, prop. terr. prof, lib., ht. fonct. g. comm., industr. gd. industr., admin. ot. société, banquier ensemble

Ran g des 1 à 25

Polytechnique

1 6 3 1 3 2

16

Sciences-po

2 8 5

15

conseils d

école

d'ingénieur

1 4 5

école

commerce

- - 1 - 1

administration

fac. droit,

lettres,

sciences

1 - 1 2 3 7.

second., sup.

inachevé

1

2 - 3

1 total

2 7 ; 6 i

11 : 7 ;

14 47

26-100 Polytechnique

1 2 1 4

8

Sciences-po

2 1 3 3 9

éeole

d'ingénieur

2 1 1 1 1 3 9

école

commerce

- 1 -

- - 1 2

fac. droit,

lettres,

sciences

1 2

-

3

second., sup.

inachevé

- - - - 1 7 8

•total

4 8 3 8 2

14 39

101 et au-delà Polytechnique

4 2 2 3 2 3

16

Sciences-po

1 2 8 2 4

17

école

d'ingénieur

7 5 1 1 8 3

25

école

commerce

3 1 -

1 2 6

13

fac. droit,

lettres,

sciences

4 2 1 5 5 8

25

I

second., sup.

inachevé

6 -

6 5

17

total

24 11

6 18 25 29

113

Page 35: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 31

Quels que soient leurs titres scolaires, les PDG issus des classes populaires ou moyennes ont peu de chances de siéger dans des conseils de premier rang. Par contre, il suffit aux PDG issus de la bourgeoisie de robe (qui sont plus souvent membres de l'AGREF et plus souvent cités parmi les « Cent qui font l'économie ») d'avoir fait Sciences-Po pour participer aux conseils des vingt-cinq premières sociétés (8 sur 1 1 de ceux qui sont administrateurs dans une des vingt-cinq premières sociétés ont fait Sciences-Po) (41). De même, les PDG issus de la grande bourgeoisie des affaires, ont de fortes chances de participer à des conseils importants, et cela de manière à peu près indépendante du diplôme, à la différence des PDG issus de la moyenne bourgeoisie qui sont présents seulement dans des consens de second rang (quand ils ne sont pas purement et simplement privés de toute représentation). Confirmation a contrario du fait que le principe des différences réelles entre les porteurs de titres identiques n'est autre que l'appartenance ancienne au monde des affaires, dans le cas des PDG fils de cadres, de directeurs ou d'ingénieurs, qui sont riches seulement de leurs titres, les chances d'occuper un poste important varient en fonction du diplôme possédé (6 sur 7 de ceux qui sont administrateurs d'une des vingt-cinq premières sociétés sont Polytechniciens) .

La structure selon laquelle se distribuent, dans le diagramme plan, les points exprimant les origines sociales des patrons correspond (à quelques détails près, comme la position des ouvriers, très peu nombreux, et avec une déformation systématique qui s'explique par le fait que, s'agissant de l'accès au pôle du pouvoir économique, les fractions les plus proches de ce pôle sont globalement favorisées) à la structure de l'espace social qui s'observe ordinairement (42), avec d'une part l'opposition selon le volume du capital global (e.g. banquiers/ouvriers ou employés) et d'autre part l'opposition selon la structure du capital, les fractions riches en capital économique s'oppo- sant, aux différents niveaux, aux fractions riches en capital culturel. Ainsi, l'appartenance à des clubs chics, dont on sait qu'elle contribue fortement à définir la deuxième

gine. Ainsi, les revenus des anciens élèves de HEC varient au moins autant selon la manière dont ils ont trouvé la situation qu'ils occupent, c'est-à-dire en fait selon le milieu d'origine, que selon le rang de sortie (qui est loin d'être indépendant de l'origine sociale). Selon l'enquête menée par l'Association des anciens élèves de l'Ecole des hautes études commerciales en 1971, les anciens qui avaient trouvé leur situation grâce à leurs relations de famille ou grâce à leurs relations d'affaires avaient un revenu médian de 90 000 francs contre 75 000 pour ceux qui l'avaient obtenue par une petite annonce et 65 000 pour ceux qui avaient trouvé leur situation à la suite du stage de sortie (Association des anciens élèves de l'Ecole des hautes études commerciales, Résultats partiels de l'enquête socio-professionnelle des HEC en 1971, supplément au n° 128, déc. 1972 de la revue Homme et commerce -document confidentiel). 41— Les PDG issus de la bourgeoisie de robe ou des affaires sont plus souvent membres de l'AGREF et plus souvent cités dans la liste des «Cent qui font l'économie» publiée par L'Expansion (32 % contre 20 % pour l'ensemble). Le nombre relativement élevé de PDG issus de la bourgeoisie de robe qui ne font partie d'aucun conseil ou seulement de conseils de sociétés de second rang tient au fait qu'une forte proportion d'entre eux est à la tête de grandes entreprises publiques. 42— Cf. P. Boûrdieu, avec M. de Saint Martin, Anatomie du goût, Actes de la recherche en sciences sociales, 5, oct. 1976, spécialt. pp. 8-17.

dimension de l'espace, varie très étroitement en fonction de l'origine sociale : les PDG issus de la grande bourgeoisie (de robe ou des affaires) font toujours plus souvent partie de l'Automobile Club que les PDG fils de cadres ou d'ingénieurs ou issus des classes moyennes ou populaires ; ceux qui sont issus des fractions anciennes (propriétaires terriens ou militaires) sont fortement représentés dans les clubs les plus anciens (Jockey-Club, Nouveau Cercle) et, à l'inverse, absents des clubs plus récents et à recrutement plus large (Rotary Club ou Racing Club), les seuls auxquels aient accès les PDG issus des classes populaires et moyennes. On observe des régularités de forme semblable pour l'inscription dans le Bottin mondain : les PDG issus des classes populaires ou moyennes ont 28% de chances d'y être inscrits, contre 36% pour les fils de cadres ou d'ingénieurs, 47% pour les fils d'industriels ou de négociants, 65% pour les fils de banquiers, administrateurs de sociétés, grands industriels, et 66% pour les fils de hauts fonctionnaires ou de membres des professions libérales et 85% pour les fils d'officiers ou de propriétaires terriens. Les PDG issus de la grande bourgeoisie des affaires se distinguent très nettement de ceux qui sont issus de la moyenne bourgeoisie des affaires : appartenant plus souvent à la noblesse par leur père (19 % contre 3 %), ayant plus souvent épousé une femme issue de la noblesse (19% contre 5%) et surtout membres de familles plus anciennement établies (47% avaient au moins un grand-père, parfois un ancêtre plus lointain, dans la bourgeoisie contre 10% des autres), ils sont plus souvent membres de l'Automobile Club (et aussi du Polo de Bagatelle et du Nouveau Cercle) et moins souvent du Rotary Club.

L'ancienneté de l'entreprise et les différents indicateurs de «noblesse» (en %)

date fondation entreprise avant 1840 (n 24) 1840-1879 (n 32) 1880-1899 (n 38) 1900-1919 (n 42) 1920 et après (n 53) ensemble

Ancienneté dans les affaires

PDG seule 36,5 50 44,5 42,5 58 48

1 père beau 16 22 44,5 40 32 33

gd-p< et au

47,5 28 11 17,5 10 19

total

100 100 100 100 100 100

:re g. robe

gd-pt bour;

32 19 14 10 16 16

nom parti 29 28

5 5

11 14

o | 71 75 53 47,5 36 53

Jock club 23

3

2,5 - 4

imobile

Auto club 29 31 22 19 19 23

;ction inances

Inspt desf

17 28 2,5 5 6

10

S '3 0.

s| 42 22 28 14 7,5

20 En ce qui concerne l'ancienneté dans la bourgeoisie de robe, la possession d'un nom avec particule, l'inscription dans le Bottin mondain, etc., il s'agit du pourcentage des PDG qui, présidant des sociétés fondées (en tout ou en partie) aux différentes époques, sont détenteurs de chacune de ces caractéristiques.

Autre indice, tout différent puisque public et officiel, de noblesse sociale, mais également lié à l'origine sociale, la Légion d'honneur. Si 77,5 % des PDG ont la Légion dlionneur, 50% étant au moins officiers, les PDG issus de la bourgeoisie de robe et des fractions anciennes, qui sont les plus nombreux à occuper des positions de liaison entre le

L'appartenance aux clubs selon l'origine sociale

csp du père en % agrie, ouv., empl artis., comm., c. moy. cadre, direct., ingén. officier, propr. terrien prof, lib., ht. fonct. g. comm., industr. gd. industr., admin. pt. société, banquier ensemble

3 < 1 4

13 32 27 36 23.5

a 3 S "u

5 3,5 2

13 5 3 4 3.5

¿6 3,5

12 5 3 4 4.5

"0 7 4 5

11 2 5

On n'a retenu dans le tableau que les clubs pour lesquels la vérification a pu être faite à partir de l'Annuaire des membres inscrits. Il s'agit du pourcentage des PDG issus des différentes classes sociales qui sont inscrits dans, chacun des clubs.

Page 36: Bourdieu. Le Patronat

32 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

L'appartenance à l'ordre de la Légion d'honneur selon l'origine sociale

csp du père agrie, ouv., empl. artis., comm., c. moy. cadre, direct, ingén. officier, propr. terrien prof, lib., ht. fonct. g. comm., industr. gd. industr., admin. pt. société, banquier ensemble

17 23 27 11 29,5 27 22,5

eval •g

36,5 50 6,5

16 29,5 23 27,5

o "o

26,5 23 20 32 19 28,5 26

6 o

20

40 38 19 14,5 20

Off] ero -a -a

- 4 6,5 3 3 7 4

100 100 100 100 100 100 100

secteur public et le secteur privé, sont aussi ceux que l'Etat reconnaît et décore le plus souvent : c'est parmi eux que l'on trouve le plus fort taux, de conimandeurs, de grands officiers ou de grands croix et aussi de détenteurs de la Croix de guerre (61,5% pour les fils d'officiers et de propriétaires terriens, 48,5% pour les fils de hauts fonctionnaires ou de membres des professions libérales contre 27,5% des fils d'hommes d'affaires). Les PDG issus des classes populaires et moyennes n'accèdent qu'exceptionnellement aux plus hautes décorations : ils ne sont le plus souvent que chevaliers de la Légion d'honneur et sont un peu plus décorés que les autres de l'Ordre du mérite (25% contre 16%) et surtout des Palmes académiques (17% contre 4%) alors qu'ils n'ont pas exercé plus souvent que les autres de fonctions d'enseignement dans les grandes écoles et qu'ils n'occupent pas plus de positions dans les conseils d'administration d'organismes universitaires (43).

Les affaires ont leur noblesse, que désigne l'ancienneté dans les affaires, très souvent associée à l'ancienneté de l'affaire possédée (ou du secteur, dont la noblesse se mesure aussi à l'ancienneté). La gentry des affaires est toujours noble à plusieurs titres. L'ancienneté et la notoriété de sa lignée, qui se rappelle dans un nom noble ou célèbre et dans des manières et un maintien « distingués », propres à lui assurer l'accès aux honneurs, aux privilèges et aux propriétés les plus rares, comme les œuvres d'art, attestation sans pareille du goût de leurs possesseurs, et à lui ouvrir les groupes les plus strictement sélectifs, comme les clubs chics, s'associent le plus souvent à l'ancienneté de ses affaires et des relations personnelles qu'elles impliquent. On observe en effet que, plus une entreprise est ancienne, plus est grande la probabilité que la présidence incombe à un PDG appartenant aux familles les plus anciennes de la grande bourgeoisie des affaires ou de la grande bourgeoisie (ou noblesse) de robe; à l'inverse, les sociétés les plus récentes, dont la fondation est ultérieure à 1920, sont présidées avec une fréquence qui ne peut pas être un effet du hasard par des PDG issus

43— Deux exemples-limites : P. Lizon, PDG de la société Le matériel téléphonique (du groupe ITT) dont le père était employé et qui a fait ses études au collège Arago puis à l'Ecole nationale supérieure d'ingénieurs des arts et métiers de Paris, est officier de la Légion d'honneur, commandeur de l'Ordre national du mérite, a la Croix des services militaires volontaires, la médaille de l'Aéronautique et plusieurs autres distinctions : la grande médaille d'or de l'Electronique, la médaille d'honneur et la médaille d'or du Travail, la médaille d'or de l'Education physique et des sports, la médaille d'argent du Syndicat général de la construction électrique. A l'inverse, W. Baumgart- ner, PDG de Rhône-Poulenc en 1972, gouverneur honoraire de la Banque de France, ancien ministre, indique une seule décoration dans le Who's Who, celle de grand croix de la Légion d'honneur.

des fractions dominées de la classe dominante ou des classes moyennes et populaires (44). Lorsque des PDG fils de membres des professions libérales ou de hauts fonctionnaires, de banquiers ou de présidents de sociétés semblent faire exception en étant à la tête de sociétés relativement récentes, c'est que celles-ci appartiennent aux secteurs les plus nobles, comme le pétrole ou l'électronique. A quelques exceptions près — dont on rendrait sans doute raison en prenant aussi en compte l'activité principale ou dominante de la société —, les sociétés ont d'autant plus de chances qu'elles sont plus anciennes d'être dirigées par un PDG détenant plusieurs des signes et des insignes de la noblesse, nom à particule, présence dans le B ottin Mondain, appartenance aux clubs les plus anciens (Jockey Club bien sûr, mais aussi Automobile Club) et à l'Inspection des Finances. Lorsqu'à tous ces titres elle joint la noblesse des titres scolaires, la noblesse des affaires est bien placée pour imposer la reconnaissance de son propre style de vie, qui implique le désir plus ou moins conscient de participer, de s'identifier, « d'en être», bien placée donc pour imposer la domination méconnue et reconnue de ses propres normes d'aperception et d'appréciation sur le marché des relations personnelles où se négocient les manières, les goûts, les accents et le maintien et où se détermine la valeur sociale des « personnes » . C'est ainsi que la domination qu'elle exerce sur les parvenus de l'entreprise ou du diplôme, tels que les dirigeants d'entreprises de second rang (souvent contrôlées par un grand groupe étranger ou technocratique), et qui se manifeste par exemple dans sa participation sans réciprocité à leurs conseils d'administration, doit autant à la violence douce des mécanismes de domination symbolique qu'aux contraintes brutales du pouvoir économique.

44— J. P. Courthéoux montre bien comment dans la sidérurgie, l'ancienneté du milieu social des entrepreneurs et l'ancienneté des entreprises vont de pair. «Les Audiffret- Pasquier, Fould, Gixod de l'Ain, Hélie d'Oissel, Lacaze, Mallet, Périer, de Nervo, Petiet, Roederer, de Wendel, qui ont illustré la première révolution industrielle » dirigeaient ou administraient en 1960 «une ou plusieurs firmes sidérurgiques et non des moindres». Et il précise : «Le prestige issu de l'ancienneté des situations et des fonctions n'aurait pas suffi à consolider les pouvoirs économiques et sociaux de telles dynasties si elles ne s'étaient pas assurées des relations d'influence, particulièrement en assortissant leurs fonctions sidérurgiques de fonctions politiques, publiques, académiques ou honorifiques, ou, en d'autres termes, en cumulant des fonctions économiques et des fonctions sociales» (cf. J.P. Courthéoux, Les pouvoirs économiques et sociaux dans un même secteur industriel : la sidérurgie, Revue d'histoire économique et sociale , XXXVIII, 3, 1960, pp. 339-376).

Page 37: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 33

Définition : indéfinissable On voit comment, une fois encore, l'opposi

tion entre les postes s'exprime logiquement dans les propriétés de ceux qui les occupent, comme si le style de vie ou, mieux, l'habitus qui est à leur principe était la médiation pratique à travers laquelle s'accomplit la fonction inscrite dans la structure : de même que l'opposition entre les deux modes de contrôle, privé et public, se retraduit, on l'a vu, dans l'opposition entre les patrons discrets et secrets de l'entreprise familiale et les « hommes publics» de l'entreprise bureaucratique, de même l'opposition entre le capitalisme financier de la banque et des groupes industriels qui en ont épousé la logique (45) et le capitalisme monopoliste de la grande industrie se retraduit tout naturellement dans le contraste entre les hommes de relations mondaines et de relations publiques, prédisposés à retraduire les liaisons financières en liaisons personnelles, et les cadres techniques, mieux préparés à exercer les fonctions traditionnelles d'autorité et d'encadrement qu'appelle la gestion interne de l'entreprise (plusieurs d'entre eux sont d'anciens officiers supérieurs ou d'anciens préfets) que les fonctions de liaison et de contrôle « doux », fondé sur l'autorité de l'information et du pouvoir financier, qu'appelle la logique du capital financier.

Aucun des titres de noblesse ne suffit par soi à conférer la noblesse. Ainsi les plus hauts titres scolaires sont des conditions nécessaires, mais non suffisantes, permissives mais non nécessitantes, de l'accès à l'Establishment. Mais la richesse y suffit moins encore lorsqu'elle ne s'assortit pas des « manières » convenables : on rappelle de Jacques Borel, sacrifié par l'Establishment, qu'« il ne pouvait réussir puisqu'il n'avait ni l'argent ni les manières»; et pensant vraisemblablement à Sylvain Floirat, vice-président-directeur-général de la société des engins Matra, Président délégué d'Europe n° 1 Images et Son , né à Nailhac (dans le département de la Dordogne), on indique que l'entrée dans le «monde» suppose qu'« on affine son éducation » et qu'« on perde son accent du terroir » (46). L'importance de la position occupée, qui se mesure au chiffre d'affaires de la société ou à l'importance des fonds propres compte pour beaucoup mais on s'accorde pour observer (et

45 —Ainsi, des groupes industriels, comme PUK, présidé (en 1972) par Pierre Jouven, ou la CGE, présidée par Ambroise Roux, polytechnicien et ingénieur des Ponts et chaussées, lié aux affaires par sa famille (son père était administrateur de sociétés, Président de la Compagnie générale accidents, son grand-père médecin) ont en fait «des objectifs plus financiers qu'industriels» : «La CGE n'a pas été fondée par des techniciens mais par des financiers. L'aspect technique a toujours été traité dans le cadre de la plus stricte rentabilité» (A. Roux, interview à Entreprise , 1967). 46— Cette citation, comme les suivantes, est extraite d'un article qui mériterait d'être reproduit en entier : il fait en effet partie de ces discours hagiographiques, livres d'or des Grandes écoles (e.g. Rue d'Ulm de Peyrefitte), nécrologies, interviews littéraires, etc., où l'innocence des célébrants se conjugue avec la suffisance des célébrés pour livrer en toute clarté la vérité à la fois la plus objective et la plus intime devant laquelle on se récrie lorsqu'elle est mise au jour par l'analyse scientifique (cf. R. Tendron, Establishment : Les intouchables, Le Nouvel économiste , 102, 17 oct. 1977, pp. 66-72).

l'analyse le confirme) qu'« on peut être à la tête d'une grande entreprise et ne pas faire partie de l'Establishment » . C'est là qu'intervient d'abord la nature de la société et de ses activités (le secteur) : on distingue les activités «nobles», la banque, l'industrie lourde, le transport maritime, les services publics, réduits depuis les nationalisations de 1946 à la distribution d'eau (47), de l'hôtellerie et de la «cantine» (Jacques Borel) et de toutes les activités de commerce et de distribution à l'exception de celles que rehausse leur ancienneté, tels les grands magasins (par exemple la famille Laguionie- Vignéras) qui s'opposent aux grandes surfaces comme 1'« ancien régime » et le nouveau, le spécialiste qui a une clientèle et le généraliste qui ne l'a pas encore (48). Sans parler des «cosmétiques» (François Dalle) et de l'immobilier (49) ...

Le propre des « élites » des sociétés « démocratiques » est de se définir statistiquement et d'être donc délimitées par des frontières statistiques qui ne prennent jamais la forme de lignes de démarcation strictes : par une autre de ces entorses à l'axiome de omni et nullo qu'opère la statistique, tous les membres du groupe ne possèdent pas toutes les propriétés qui définissent en propre le groupe et, à la façon de la limite d'un nujage ou d'une forêt selon Rapoport (50), la limite d'un groupe comme Y Establishment (51) est une ligne (ou une surface) imaginaire telle que la densité des individus (gouttelettes de vapeur condensée, arbres ou patrons) est d'un côté supérieure, de l'autre inférieure à une certaine valeur. On voit immédiatement tous les effets idéologiques que l'on peut tirer de cette propriété : ainsi, on peut toujours à la fois exhiber le petit nombre d'individus exemplaires qui cumulent toutes les propriétés et tous les titres donnant droit à l'appartenance (c'est le cas par exemple de Jacques de Fouchier) et entretenir l'illusion de l'ouverture et de I'« égalité des chances » en mettant en avant tous les cas d'individus possédant toutes les propriétés sauf une. Mais ce n'est pas tout : le fait que les différents membres du groupe sont sinon incomparables, du moins insubstituables , c'est-à-dire tels qu'on ne puisse jamais les identifier

47— Jacques de Fouchier, Président de la Banque de Paris et des Pays-Bas, François de Fiers, PDG de la Banque de l'Indochine et de Suez, Pierre Champin, PDG de la société Denain Nord-Est-Longwy, Ambroise Roux, PDG de la CGE, Francis Fabre, PDG des Chargeurs réunis, Tristan Vieljeux, PDG de la Société navale Chargeurs Delmas-Vieljeux apparaissent bien dans le haut de l'axe 2. 48— A la différence de la majorité des PDG des sociétés commerciales, Jean Vignéras, Président de la Société Au Printemps, se situe dans le haut de l'axe 2. 49—11 est remarquable que les rares PDG qui ne sont pas décorés de la Légion d'honneur (22,5 %) se rencontrent dans les activités les moins nobles (le commerce, les boissons), à la tête des filiales de second rang des sociétés étrangères ou des sociétés contrôlées directement par un groupe important. 50 — E. Rapoport, in R.R. Grincker, Toward a Unified Theory of Human Behavior , New York, Basic Books, 1956. 51 —C'est-à-dire grosso modo les deux secteurs supérieurs de l'espace défini par l'analyse des correspondances (la même chose pouvant être dite de la limite des groupes définis par la proximité aux deux pôles du champ).

Page 38: Bourdieu. Le Patronat

34. Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

les uns aux autres sous tous les rapports et que l'on puisse toujours opposer des exceptions à toutes les définitions, produit l'illusion subjective du mystère de la « personne » indéfinissable et du groupe qui, étant fondé sur le miracle de l'élection, n'est rien de plus qu'une somme d'individus «exceptionnels» ou, comme on dit, de « personnalités » .

Les affaires ne sont pas les affaires Toutes les aristocraties se définissent elles-

mêmes comme au-delà de toute définition : la gentry des affaires se sent et se veut au-delà des critères formels de reconnaissance et des règles explicites de maintien ? « 'Le consensus ne résulte pas de règles, même non écrites, comme l'explique le président Caplain, mais de l'idée qu'on se fait du comportement d'un individu' . (...) 'On reconnaît instinctivement ceux qui en sont et ceux qui n'en sont pas' , explique un grand patron de l'industrie, qui ajoute : 'Quand on fait partie de l'Establishment, on ne parle pas de l'Establishment' ». Bien sûr, « il n'existe pas véritablement d'homme de gauche dans l'Establishment», mais là encore tout est dans la manière ; et si l'on n'a que mépris pour les « turlupins » qui, en donnant dans le progressisme, trahissent leur caste et vendent la mèche (52). on sait reconnaître le souci bien compris du «social» : «M. Marcel Demonque, l'ancien patron des Ciments Lafarge, 'tirait des larmes de ses pairs' en évoquant ses préoccupations sociales, mais 'il avait une poigne de droite' ». De même, ce qui est fatal à tel parvenu aux mœurs encore rudes, est pardonné à tel autre, assuré de l'indulgence de ses pairs. « Ce club sans statut écrit, sans liste de membres, fonctionnant uniquement par cooptation instinctive et spontanée», dont parle Jacques de Fouchier, et dont, mieux que les clubs les plus sélects (53), Jockey-Club ou Polo de

52— Parmi ces trouble-fête, on peut citer Lucien Pfeiffer, PDG de Prétabail depuis 1965 : entré dans le monde bancaire par effraction, avec le crédit -bail, ce fils de commerçant passé par HEC, empreint d'idées de «gauche» (il a été directeur de La Vie catholique illustrée de 1959 à 1961) et membre de l'association Entreprise et progrès et du Centre des jeunes dirigeants d'entreprise, avait tout pour heurter l'Establishment (cf. L 'Expansion , janvier 1976, p. 36 et J.P. Roulleau, Les champions de l'expansion, une nouvelle race de dirigeants, Paris, Cercle du livre économique, 1969). 53—11 est remarquable que la plupart des membres de YEstablisment (situés au haut de l'axe 2) omettent de mentionner dans le Who's Who leur appartenance à un club, entendant sans doute manifester par là qu'ils sont au-dessus de ces formes d'association. Témoin ce propos : «Moi, je

Bagatelle, ou les dîners du «Siècle», les conseils d'administration de certaines grandes sociétés (Paribas ou PUK par exemple) donnent une idée approchée, fonctionne comme une instance de légitimité « qui s'arroge le droit de faire la loi et de punir si elle n'est pas respectée » et comme un réseau de solidarités qui est au principe de choix économiques inexplicables dans une logique purement économique : on l'a vu par exemple à l'occasion de ce manquement à la bienséance des affaires que fut l'OPA ratée d'Antoine Riboud, pourtant issu d'une famille anciennement établie dans les affaires, contre Saint-Gobain et le comte Arnaud de Vogué. Il faut avoir une vue étroitement économiste des relations économiques pour ignorer que sans «crédit» auprès de ceux qui ont le pouvoir sur le crédit, il n'y a pas de crédits. Les groupes aristocratiques — c'est ce qui en fait le mystère pour ceux-là mêmes qui en participent — n'ont pas d'autre fondement que l'arbitraire apparent de l'inter-reconnaissance. Tout à fait apparent bien sûr, puisque le principe de tous les jugements d'appartenance ou d'exclusion n'est autre chose que l'ancienneté dans la classe. Là encore tout est affaire de temps : «'Dans une ou deux générations les enfants de Carrefour feront peut- être partie de Y Establishment' . 'Peut-être', car Guichard et Perrachon — nés avec le début du siècle — 'n'ont jamais dépassé Y Establishment de province'» (54). De temps et aussi de manières, qui ne s'acquièrent d'ailleurs qu'avec le temps et qui sont le fait de ceux qui ont le loisir de prendre leur temps : la spéculation, que l'on condamne (à propos de la promotion immobilière et de ses aventuriers), trahit une presse, une précipitation de parvenu, en tout opposée à la lente et sûre accumulation du banquier de vieille souche. Parce qu'en affaires aussi et peut-être surtout, « il faut des manières». S'il est des lieux comme l'immobilier où il n'est « pas très moral de gagner de l'argent » (au moins directement — que seraient en effet les promoteurs sans les banquiers ? — ), c'est qu'ils appellent « la spéculation au sens péjoratif du terme » et la « dérogation », c'est-à-dire le soupçon du « pot-de-vin », formes de pression que l'on peut exclure, au nom de la bienséance des affaires,

ne suis pas du tout conventionnel, je ne suis pas du tout snob ; dans ces trucs-là, je les emmerde, ils me font tous ... Si je suis président du Polo de Bagatelle, c'.est par .tradition, par devoir (...). Ma femme n'y fout jamais les pieds ; quand je lui dis : 'il faut que tu viennes parce qu'on donne la coupe en souvenir de mon père', elle me dit : 'tu n'as qu'à emmener une de tes filles, ne m'emmène pas moi, ça m'assomme'» (Interview d'Elie de Rothschild, Président du Polo de Bagatelle) 54— «A propos de Raymond Sachot [fils d'artisan, licencié en droit, diplômé de Harvard] qui apparut un moment comme le grand fédérateur de l'industrie alimentaire, un banquier dit : 'II a voulu aller trop vite et ne s'est pas toujours bien entendu avec ses banquiers. Payant en actions ses acquisitions, il faisait ensuite le tour de la place pour 'classer' son titre. Mais il changeait trop souvent de banquier : dès qu'un paquet d'actions était classé, il en pissait d'autres de partout'. Voilà pourquoi la réussite de Raymond Sachot a été éphémère, et pourquoi il a été contraint de fondre son groupe dans la nébuleuse multinationale de James Goldsmith» (A. Duffau, Le palmarès des fusions, L 'Expansion , mars 1974).

Page 39: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 35

lorsqu'on dispose des techniques d'influence hautement euphémisées qu'autorisent les liaisons personnelles entre personnes également honorables; c'est qu'ils appellent des agents économiques conformes à la vérité brute et brutale des relations économiques (« des hommes à poigne, des 'brutes'»), c'est-à-dire incapables de mettre dans ces' relations ce qu'il faut de mauvaise foi pour s'en masquer la vérité et éviter ainsi d'en rappeler la vérité à leurs partenaires. On ne parle pas de profit dans la maison d'un banquier : le principe de la bienséance des affaires, que l'Establishment a toujours à la bouche, et, plus largement, de toute la morale bourgeoise et de toutes les pratiques constitutives de l'art de vivre bourgeois, comme le refus de l'ostentation de la richesse (il est malséant « de promener sa femme avec un diamant qui lui recouvre la moitié du doigt » ou « d'arriver en Rolls à son bureau»), la discrétion (« L'Establishment n'aime pas les réussites trop voyantes ») et la réserve (on reproche à tel patron de parler trop et de se faire trop voir à la télévision ou dans les colloques), l'honorabilité de la vie privée (55) et l'austérité affectée de la tenue, vêtements sombres et langage retenu, les conversations distinguées et les collections d'œuvres d'art, n'est autre chose que la mauvaise foi collective par laquelle un groupe se masque à lui-même le fondement même de son existence et de son pouvoir, la dénégation originaire du profit et des rapports sociaux qu'il suppose.

Si les aristocraties n'aiment jamais les parvenus, ce n'est pas seulement par un de ces réflexes de défense qui est au principe de tout numerus clausus c'est aussi que ces tard venus arrivistes rappellent, par leur réussite trop rapide et aussi par la manière, nécessairement brutale, dont ils l'ont obtenue et par la manière naïvement ostentatoire dont ils l'affirment, la violence arbitraire qui est au principe de l'accumulation de tout capital. Si l'appartenance à l'Etablissement est si étroitement liée à l'ancienneté de l'établissement dans les affaires (56), c'est sans doute que ce « crédit », c'est-à-dire le capital symbolique de reconnaissance, de confiance et, en un mot, de légitimité, a ses lois propres d'accumulation qui ne sont pas celles du capital économique. Comme disent les frères Willot, « il est plus facile de conquérir que de garder » . Si le capital qui dure tend à se convertir en crédit, en prestige, c'est-à-dire en capital symbolique, capital méconnu, reconnu, légitime, ce n'est sans doute pas par un effet propre du vieillissement, mais plutôt parce que le capital doit toujours une

55 — «Un grand président s'est vu privé de l'accès à la table du gouverneur de la Banque de France pendant deux ans pour cause de divorce dans des conditions délicates. Car s'il n'est pas interdit d'avoir des maîtresses et même de les montrer, 'il ne faut pas provoquer de drames'». 56— Ancienneté de la lignée, ancienneté de l'individu lui- même : la précocité du «pantouflage», où s'exprime la familiarité avec le monde des affaires qui favorise la pro- pensio.n et la probabilité de le réaliser, contribue très, fortement à définir l'appartenance à l'Establishment (on sait par l'enquête sur les élèves de l'Ecole nationale d'administration que la propension à juger normal le «pantouflage» atteint sa fréquence maximum chez les élèves issus da la classe dominante).

part de son pouvoir de durer, de se perpétuer, de se reproduire, à sa capacité de se faire reconnaître , c'est-à-dire de se faire méconnaître en tant que capital en se convertissant en espèces mieux dissimulées, comme les œuvres d'art ou l'éducation, et aussi parce que sa perpétuation s'accompagne inévitablement d'une transformation du rapport que ses propriétaires entretiennent avec lui, l'âpreté brutale des fondateurs, transparente à la brutalité des rapports de force économiques, cédant la place au détachement de l'aisance héritée, parfaite dénégation de la violence qui est à son principe (57).

Le scolaire et le mondain L'autonomie des critères propres du jugement mondain s'affirme dans le fait que les titres scolaires ne reçoivent toute leur valeur sociale que s'ils sont assortis de titres et de qualités qu'il n'appartient pas à l'école d'inculquer ou de décerner. Lorsque Y Establishment des affaires parle d'«éduca- tion», il ne pense pas à celle que confère l'école, mais à celle qui, à la limite, ne s'acquiert pas puisqu'elle n'appartient qu'aux gens bien nés. En fait, les traitements différents qu'il accorde aux différents diplômes, notamment aux titres de polytechnicien ou d'ancien élève de Sciences-Po, permettent de se demander si le champ du pouvoir économique reconnaît toujours ce que le titre scolaire est censé garantir, c'est-à-dire les compétences les plus spécifiquement et exclusivement scolaires, comme une culture scientifique, ou seulement des compétences et des dispositions qui, acquises hors de l'école et partiellement reconnues par l'école ou du moins par les plus mondaines des institutions scolaires, sont aussi garanties par le titre scolaire, mais très inégalement et toujours par surcroît.

Tout se passe comme si les PDG devaient apporter d'autant plus de capital social qu'ils possèdent moins de capital scolaire et réciproquement : ainsi, comme les PDG qui sont dépourvus de titres d'enseignement supérieur, ceux qui sont passés par Sciences-Po sont souvent issus de familles qui appartiennent à la classe dominante depuis au moins deux générations, sont souvent nobles — et de vieille noblesse (58) — et alliés à

5 7 —Et qui se manifeste en toute clarté dès que ces fondements sont menacés. 58—11 est remarquable que les PDG qui sont passés par Sciences-po. et qui ont un nom à particule figurent plus souvent dans les dictionnaires de la noblesse (cf. notamment Dugast Rouillé éd., Le nobiliaire de France (actuel), Nantes, 1972, 2 vol., ou É. de Sereville, F. de Saint Simon, Dictionnaire de la noblesse française, Paris, La société française du XXe siècle, 1975) que les PDG passés par d'autres filières. Il en est ainsi de Jacques de Fouchier, François de Fiers, Pierre de La Lande de Calan, qui, tous les trois Inspecteurs des finances, appartiennent à des familles dont l'origine reconnue remonte au XVIIe siècle ou même avant.

Page 40: Bourdieu. Le Patronat

36 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

des familles nobles et figurent presque tous dans le B ottin mondain, à la différence de ceux qui sont passés par Polytechnique et qui sont beaucoup moins anciens dans la bourgeoisie d'affaires ou de robe et beaucoup moins pourvus des attributs traditionnels de la noblesse ; les anciens de Sciences- Po sont toujours plus souvent membres des clubs les plus anciens et les plus prestigieux (Jockey Club, Automobile Club, Cercle Interallié) que les Polytechniciens qui sont rarement inscrits dans un club — le Cercle du Bois de Boulogne excepté — , plus rarement même que ceux qui sont passés par Centrale ou les Mines de Paris, Nancy, Saint- Etienne ou les autres écoles d'ingénieurs (59). L'ancienneté dans les affaires et les indicateurs de «noblesse» selon l'établissement d'enseignement supérieur

diplome PDG en% Polytechnique (n 43) Sciences po (n 45) école d'ingénieur (n 39) école de commerce (n 17) facultés de droit, lettres, sciences (n 39) enseign. second, ou sup. inachevé (n 29) ensemble

Ancienneté dans les affaires

le PDG

72 57 49 35 46

18

49

seulement

5 5

le père ou le bt

père au

moins

22,5 15 36 41 37

53

32

Le

grand-père

et

au-delà

5 27,5 15 24 17

29

19

total

100 100 100 100 100

100

100

Xl 0

grand-père de [bourgeoisie

de

15 37,5

5 6 8

14

16

Nom

mère

5 29

5 6

13

14

13

à particule

père

16 8

8

17

9

épouse

9 22

8 12 15

14

14

G

Bottin

monda

46,5 80 38,5 53 44

52

53 En ce qui concerne l'ancienneté de la famille dans la bourgeoisie de robe, l'appartenance à la noblesse et l'inscription dans le Bottin mondain, il s'agit du pourcentage des PDG qui, étant passés par l'une ou l'autre des filières scolaires, sont détenteurs de chacune de ces caractéristiques.

En fait, à travers l'opposition entre les patrons qui sont passés par Polytechnique et ceux qui sont passés par Sciences-Po, on saisit deux usages tout à fait différents de l'institution scolaire et des titres qu'elle décerne : pour les premiers, et en particulier pour ceux d'entre eux qui sont issus de la petite bourgeoisie provinciale, et qui se rencontrent surtout parmi les PDG de filiales étrangères et d'industries moins anciennes, l'école et le titre scolaire sont des principes déterminants de l'accès à la classe dominante ; pour les seconds, qui sont presque tous issus de la bourgeoisie- d'affaires parisienne (et notamment de la banque) ou de l'aristocratie la plus ancienne et qui se rencontrent surtout dans les entreprises familiales ou technocratiques, le titre décerné par une institution scolaire incomparablement moins sélective (60), qui renforce des

59— Les PDG issus des écoles de commerce (et souvent originaires de familles qui sont depuis plusieurs générations dans les affaires) ou d'écoles d'ingénieurs telles que Centrale ou les Mines participent très souvent à des clubs et notamment à l'Automobile club et ont une forte pratique des sports les plus mondains, golf et yachting. 60— On sait, en effet, que les élèves de Sciences-po ont un taux de réussite scolaire (mesuré aux mentions au baccalauréat ou aux nominations au Concours général) largement inférieur à celui des classes préparatoires aux grandes écoles (Khâgnes et Taupes) et, a fortiori, des grandes écoles et de Polytechnique. Selon notre enquête de 1966 auprès des élèves des grandes écoles, 90 % des élèves de l'Ecole poly-

dispositions déjà constituées plus qu'elle n'inculque des compétences nouvelles et qui consacre des situations acquises plus qu'elle n'offre des voies d'ascension, remplit avant tout une fonction de légitimation (61). Dans un cas, l'institution scolaire affirme son autonomie à la fois par la nature des savoirs inculqués et exigés qui ne peuvent être acquis que par un apprentissage spécifique et spécifiquement scolaire (bien que, comme le montre la sur-représentation des fils d'ingénieurs, il puisse être aussi partiellement assuré par la famille dans le cas et dans le cas seulement où elle dispose déjà de cette espèce particulière de capital culturel) et qui sont de peu de prix sur les marchés mondains ; dans l'autre cas, l'école, très proche en cela des institutions auxquelles les aristocraties de la naissance ou de l'argent confient traditionnellement leurs enfants, Oxford et Yale, ou l'Ecole des Roches et les collèges jésuites les plus strictement réservés, octroie une consécration qui, quoiqu'elle soit conférée par la moins « scolaire » des institutions scolaires, reste parée des apparences de la neutralité sociale que confère à l'école son autonomie plus ou moins affirmée par rapport aux exigences mondaines. Il n'est pas douteux que le succès social de Sciences-Po et de l'ENA qui en est le prolongement s'explique par le fait que ces institutions ont permis aux familles de la grande bourgeoisie les plus soucieuses de ne pas s'enfermer dans le refus du lycée d'Etat et des grandes écoles qui était de bon ton dans la grande bourgeoisie provinciale, de s'assurer la légitimation scolaire de la transmission de l'héritage économique qui, au moins depuis la fin du 19ème siècle, tendait à être de plus en plus fortement exigée. Cela au moindre coût scolaire, puisque d'une part toute la logique du recrutement social de leur corps professoral et de leur public les prédisposait à reconnaître l'espèce particulière de capital culturel et le rapport à la culture et au langage qui définit en propre l'héritage de la bourgeoisie parisienne et que, d'autre part, le privilège secret que la bourgeoisie d'affaires accorde aux dispositions garanties par les plus mondains des titres scolaires lorsqu'elle détient la maîtrise entière

technique avaient obtenu au moins une mention àj'une ou l'autre des deux parties du baccalauréat contre 86% cíes élèves de l'ENA et 55 % des élèves de la section Services publics de l'Institut d'études politiques; 59 % des polytechniciens ont obtenu au moins une mention bien et une mention assez bien contre 28 % à l'ENA et 13,5 % seulement à l'Institut d'études politiques. De même, les polytechniciens étaient beaucoup moins nombreux que les élèves de l'ENA à avoir redoublé des classes dans le secondaire. 61—11 est significatif que le troisième facteur range dans la même classe (complémentaire de celle des Polytechniciens), les anciens élèves de Sciences-po, comme le baron Elie de Rothschild, PDG de la Compagnie PLM, Wilfrid Baum- gartner, PDG de Rhône-Poulenc en 1972, Christian de Waldner, PDG d'IBM, fils d'un administrateur de sociétés, et les non-diplômés comme Edouard de Cazalet, PDG de la Société marseillaise de crédit, fils de banquier qui a fait ses études à Janson, Jacques Corbière, PDG de Gervais- Danone en 1972, fils d'industriel et arrière-petit-fils de Charles Gervais, «créateur de l'industrie laitière en France», qui a fait ses études à l'école Fénelon, au lycée Condor cet et a le baccalauréat, ou Ferdinand Béghin, PDG de Béghin- Say, fils d'industriel sucrier qui a fait ses études au lycée Janson.

Page 41: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 37

de choisir ses héritiers au sein de la famille ou, à défaut, dans la classe, tendait à compenser les distorsions que l'Ecole introduit dans la correspondance entre les hiérarchies sociales et les hiérarchies scolaires lorsque, comme à Polytechnique, elle peut affirmer davantage sa logique spécifique.

Affinités électives et liaisons On peut ainsi reproduire l'essentiel de la logique du champ par l'application successive de principes de division (ou de hiérarchisation) eux-mêmes hiérarchisés qui engendrent des ensembles d'agents ayant en commun le plus de propriétés possibles et s'opposant le plus possible et sous le plus grand nombre de rapports possible aux agents constitutifs des autres ensembles. Il s'ensuit que pour lire les propriétés des occupants des différentes régions de l'espace ainsi dessiné, il faut se garder de sacrifier à la logique réaliste des typologies et penser relation- nellement ce qui est relationnel, oppositionnelle- ment ce qui est oppositionnel. Chacun des secteurs de l'espace déterminés par les partitions successives qu'opèrent les deux principes de division hiérarchisés se définit en s'opposant, sous des rapports chaque fois différents, aux autres régions de l'espace. C'est ainsi par exemple que les patrons qui se situent en haut et à gauche du schéma s'opposent à l'ensemble de ceux qui se trouvent à droite par un capital scolaire plus élevé (avec des études secondaires menées dans de grands lycées parisiens, Sciences-Po et l'Inspection des finances), par le passage par l'administration et le pantouflage (plus précoce que ceux qui occupent le secteur inférieur gauche), l'appartenance au secteur bancaire ou aux grands groupes industriels ; mais sous le rapport de l'origine sociale et géographique (qui les rapproche jusqu'à un certain point des occupants du secteur haut droite) ils s'opposent aussi à ceux qui occupent la section inférieure comme les héritiers parisiens aux parvenus provinciaux, et sous le rapport des titres scolaires et des fonctions, comme les financiers (inspecteurs des finances) aux techniciens (polytechniciens). Et ces deux oppositions se trouvent cumulées et portées à leur intensité maximum dans la relation qui les oppose aux patrons des entreprises les moins grandes ou des filiales étrangères (qui occupent le secteur bas droite). Il faudrait procéder de même pour définir la position (secteur inférieur droite) occupée par l'ensemble des patrons qui ne possèdent pas ou seulement à un degré moindre les propriétés les plus caractéristiques des autres ensembles de patrons et qui se trouvent ainsi définis essentiellement par défaut, par privation, c'est-à-dire les patrons des entreprises les plus petites (relativement) mais en ascension (comme Marcel Fournier, PDG de Carrefour, les frères Willot, Georges

Chavanes, Président du directoire de Leroy-Somer, Frédéric Lescure de la société SEB,etc.) ou de filiales étrangères (comme Léonard Carous à la Shell, Paul Vuillaume à Kodak) (62) : pourvus de titres moins prestigieux, lorsqu'ils en possèdent, que les grands patrons d'« Etat » de l'industrie (par exemple ils sont entrés moins jeunes à l'X et sont moins souvent sortis dans le corps des Mines), ils sont presque toujours des nouveaux venus dans le monde des affaires, ce qui les oppose aux patrons privés, stables ou en déclin (secteur supérieur droite) qui sont plus anciens dans la bourgeoisie (63). Provinciaux, souvent d'origine petite bourgeoise, ils s'opposent sous tous les rapports aux grands dirigeants de la banque : ils ont peu d'enfants, fréquentent les clubs les moins huppés, comme le Rotary, ont les décorations les moins nobles (Ordre du mérite) ou des grades inférieurs dans les plus nobles (Chevalier de la légion d'honneur), résident souvent dans les quartiers les plus ordinaires (le 15ème), en banlieue ou en province, bref n'appartiennent ni à la noblesse des affaires — fondée sur l'ancienneté — ni à la noblesse scolaire, ni à la grande noblesse d'« Etat » qui cumule tous les titres.

On pourrait ainsi continuer à interroger une à une les relations multiples, de proximité et de distance, d'affinité et d'aversion, de sympathie et d'antipathie qui s'établissent entre les différentes catégories de patrons ; les relations de voisinage étant évidemment tout aussi importantes que les relations d'opposition parce que les affinités de style de vie qu'elles expriment sont sans doute les conditions permissives, sinon nécessitantes, des liaisons de tous ordres, officielles ou officieuses, voire clandestines, telles que les mariages, la participation à des conseils d'administration, des clubs ou des amicales (d'anciens élèves), la fréquentation des mêmes salons, des mêmes dîners, des mêmes classes, etc., les « liaisons » amoureuses ou les ententes. On peut, en effet, supposer que c'est par l'intermédiaire de l'orchestration immédiate des habitus et de l'homogénéité des styles de vie que s'accomplit tout ce qui, dans le champ, ne peut se réaliser que par l'intermédiaire des relations personnelles, comme l'échange d'informations, de services (entre autres, financiers), les opérations de cooptation et en particulier le choix des successeurs. Les clubs, qui rassemblent leurs membres autour d'une pratique caractéristique d'un style de vie (par exemple un sport rare comme le polo) et qui les sélectionnent à partir de prédicteurs d'un habitus (celui qui est associé à l'appartenance ancienne à l'aristocratie ou à la bourgeoisie et que garantissent le nom

suite p. 42 ► 62— On pourrait aussi ranger dans cette classe un certain nombre de «faux patrons» (comme Benno Vallières chez Dassault) ou les patrons de sociétés dépendant d'un grand groupe français (comme Robert Vandange à Tunzini Ame- liorair, société du groupe Saint-Gobain). 63— A l'intérieur des patrons «privés», le deuxième principe d'opposition distingue les patrons d'entreprises anciennes qui se maintiennent (Rothschild, Lazard, Vernes, etc.) ou qui amorcent un déclin (Béghin) et des patrons d'entreprises en ascension, cette différence de trajectoire étant de nature a définir des différences systématiques dans la vision du monde.

Page 42: Bourdieu. Le Patronat

38 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

Pour manifester l'effet de l'affinité des styles de vie qui, du fait de la correspondance entre les positions et les dispositions, est indissociable d'une affinité des positions objectives et pour rendre visible aux yeux mêmes de ceux qui feignent de la mettre en doute, l'unité pratique de la fraction dominante ou, du moins, de YEstablish- ment qui la domine, il faudrait dresser d'une part le diagramme impossible de l'ensemble des relations d'intercon- naissance qu'assurent l'homogénéité extrême du groupe dans son ensemble et sa concentration dans des lieux réservés (écoles, clubs, etc.) et, d'autre part, le diagramme du réseau des relations institutionnalisées qui, expressément entretenues par des institutions directement ou indirectement orientées vers cette fin, conseils d'administration, clubs, associations, «Syndicats», amicales, commissions (du Plan, etc.), comités, etc., doublent les relations financières et techniques et, renforçant par la logique de l'ins- tutionnalisation, les effets de l'affinité des habitus et des styles de vie, contri-

buent très fortement à la cohésion interne de la classe dominante et à la concertation de ses stratégies de conservation. Faute de pouvoir établir complètement ce réseau , on peut examiner d'une part la configuration que dessinent, dans l'espace patronal, le faisceau des liaisons personnelles (définies par la seule participation au conseil d'administration) de quelques PDG situés en des secteurs différents de l'espace et d'autre part le réseau de liaisons personnelles dont le conseil d'administration de sociétés présidées par des PDG différemment situés est le centre. Guy de Rothschild est particulièrement représentatif sur ce point comme sur beaucoup d'autres des grandes dynasties privées (secteur haut droite), qui siègent presque toujours dans les conseils de sociétés situées dans le même univers, les liaisons personnelles tendant à redoubler très exactement les liaisons financières, parfois, mais plus rarement dans les plus grandes des sociétés proches du secteur public (secteur haut gauche) et jamais, sinon par l'intermédiaire

Quelques conseils d'administration en 1972

Paul Vuillaume Jean Marot Georges Roques Kodak-Pathé* Bernard Blanchard Pierre Clément Jacques Ladreyt Jean Ganot Lucien Vacher Ferdinand Béghin Jean-Marc Vernes Edouard Archambeaud** Claude Descamps Société F. Béghin François d'Epenoux** Marcel Kil figer Pierre Malle Etienne Pollet François Pollet Ambroise Roux Raymond Pelletier Pierre Abbé** Robert Baboin Richard Baumgartner Compagnie générale Paul Huvelin d'électricité Pierre Jouven Guy Marcille Jean Matheron Georges Pébereau Jérôme Richer Claude Marcilhacy Jacques de Fouchier Jacques Brunet François Bloch-Lainé Jacques Burin des Roziers Compagnie bancaire Amaury de Cazanove (conseil de surveillance) Jacques Ferronnière Louis-Charles de Fouchier Roland Labbé Christian de Lavarène Jean-Maxime Robert Jean Reyre

UTEf r- O S ttin o eq

X

X X

X X X X X

X X X X X

X X X X X X X X X X X X

affaires

~o "3> o 00 o XI X

X X X

X X X X X

X X

X

X X X X

X

* On a représenté uniquement les administrateurs français

aqo i tu 'tn 'o

3 o x>

X

X X X X X X X X X X

X

terrien

Q O & 3i3i: "o

X

X

X

X x

** II s'agit d'administrateurs pour lesquels on ne dispose que de peu d'

du cons.

XI e

: un autr

>

-a a

X

X

X

X

X

X

X

3 & 'S, ■3 ■o e.

X X X

X X

o Cu S3 ienc o

X X X

X X X X X X

informations

inances

S ■n G ■2 ;pec Ins

X X X

X

X X

onn.

J

i officie

°? 5 -o c S. £ o

X

X

X X

X X X

X X X

3 'g % ~o CU

X

X X X X X X X X X

nés 2

X

X

■S 5 Cu

X

X X

CJ ■X X X X X

X

'S

; la socié

■°

ta S tte X X X X X X X

X

X

X

X X

X

<u Mirgeois:

X) "o. W) a pè] X X X X X

X

rite S 3 "^

1 -s X X X X X

Page 43: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 39

d'un mandataire, dans les sociétés privées de rang inférieur. C'est ainsi qu'il est en 1972 PDG de la Banque Rothschild-Paris, PDG de la Société Le Nickel, administrateur de Penar- roya, la Saga, Francarep, la Compagnie du Nord , Rothschild Intercontinental Bank Ltd Londres, N.M. Rothschild and Sons Std Londres, The Rio-Tinto Zinc Corp. Londres, etc. c'est-à-dire de sociétés qui sont toutes à des degrés divers contrôlées par la famille Rothschild ; et s'il n'est lui-même administrateur d'aucune société dont le PDG se situe dans les autres secteurs, Michel de Boissieu, administrateur de la Banque Rothschild, directeur général de la Compagnie du Nord (de 1967 à 1973) et Jacques Getten, directeur général adjoint de la Banque Rothschild puis de la Compagnie du Nord, représentent le groupe Rothschild au conseil d'administration de la SNCF qui continue de verser aux anciennes compagnies de chemin de fer (PLM, Compagnie du Nord) un intérêt fixe de 6 % sur les actions non amorties (cf. P. Allard, M. Beaud, A.M. Levy, S. Liénart, op. cit., p. 148).

La position relativement atypique d'Antoine Riboud se marque dans le fait que, à la différence des PDG du même secteur (Guy de Rothschild, Ferdinand Béghin, etc.), il est associé non seulement à des sociétés du groupe BSN mais aussi à la Compagnie financière de Paris et des Pays- Bas, Rhône Poulenc S.A., au Crédit Lyonnais, etc. (c'est-à-dire à des sociétés dont le PDG est dans le secteur haut gauche sur le diagramme). Les PDG appartenant à l'oligarchie financière d'Etat, fraction dominante de la fraction dominante (secteur haut gauche), cumulent en général un très grand nombre de liaisons importantes et les conseils d'administration dont ils sont membres sont presque toujours présidés par des PDG occupant des positions dominantes. Ainsi, Am- broise Roux cumule un ensemble de participations à des sociétés dont les présidents sont tous situés dans son voisinage immédiat, Pierre Jouven,de PUK, Jacques de Fouchier, de Paribas, Christian de Lavarène, de CIC. Jean- Louis Pilliard, de La Radiotechniqüe. Il en va de même de Wilfrid Baurh- gartner, PDG de Rhône Poulenc, en 1972, qui était administrateur de Pechiney-Ugine-Kuhlmann (présidé par Pierre Jouven, situé en haut à gauche), des Chargeurs réunis, de Denain-Nord-Est-Longwy, de Peugeot S.A. (presides par t rancis Fabre, Pierre Champin, Maurice Jordan, tous situés en haut à droite), de la Compagnie française des pétroles (René Granier de Lilliac situé en bas à gauche) et de Jacques de Fouchier, président de la Compagnie financière de Paris et des Pays Bas, président du conseil de surveillance de la Compagnie bancaire, qui était administrateur de Péchiney, BSN, Thomson Brandt, la Compagnie française des pétroles, Schlumberger, etc., les exceptions apparentes étant l'effet de quelques cas de discordance entre les propriétés de la société et les

tés du PDG (tels Paul Richard, secteur bas droite, PDG de Thomson Brandt, ancien élève des Arts et métiers, parvenu à la tête d'une très grande société dont le conseil était composé presque exclusivement de membres de Y Establishment ou René Granier de Lilliac, fils d'ingénieur, situé en bas à gauche sur le diagramme et PDG de la Compagnie française des pétroles dont le conseil d'administration était composé principalement de membres de Y Establishment) .

Il est très rare que les PDG des sociétés privées de deuxième grandeur ou des finales de sociétés étrangères (secteur droite bas) aient accès à des conseils d'administration de sociétés situées en d'autres secteurs. Les PDG de sociétés dépendant très directement d'un groupe étranger (Kodak, Shell, etc.) ont en commun avec les PDG entrés depuis peu de temps dans le champ des grandes sociétés (Leroy- Somer, Bic, etc.) de ne faire partie que d'un petit nombre de conseils d'administration , et presque toujours de second rang. Ainsi Paul Vuillaume, PDG de la société Kodak Pathé,n'était membre d'aucun autre conseil d'administration et Léonard Carous, PDG en 1972 de Shell française, Shell chimie, était administrateur de Shell-Gabon, de la Société d'investissements et de travaux publics, de la Société pour l'utilisation rationnelle des gaz, de l'Institut français du pétrole, des carburants et lubrifiants. De même, le baron Marcel Bich, fondateur de la société Bic, ne fait partie d'aucun autre conseil d'administration et Georges Chavanes, Président du directoire de Leroy-Somer S.A., était aussi Président du conseil de surveillance de la SERAP (société dépendant du groupe Air liquide) et il est devenu administrateur d'une banque régionale (le Crédit industriel de l'Ouest) en 1975.

Quant aux PDG des entreprises publiques, ils ne font généralement partie que de conseils d'administration de sociétés également contrôlées par l'Etat : Pierre Dreyfus, PDG de la Régie nationale des usines Renault en 1972, était aussi Président de la Société des aciers fins de l'Est (filiale de la Régie Renault). René Ravaud, PDG depuis 1971 de la Société SNECMA, contrôlée à 85 % par FEtat,était administrateur de la société CNMP Berthiez filiale de la SNECMA) et de CFM international S.A., autre filiale de la SNECMA .

On retrouve exactement la même logique, si l'on considère la composition des conseils d'administration. Ainsi, le conseil d'administration de la société F. Béghin était présidé en 1972 par Ferdinand Béghin, né à Thumeries dans le Nord, fils d'Henri Béghin, industriel sucrier, qui a fait ses études secondaires au lycée Janson de Sailly et n'a pas fait d'études supérieures. Quatre des autres membres du conseil (au moins — puisqu'on ne dispose d'aucune information sur Edouard Archambeaud) sont apparentés au président : Pierre Malle a épousé Françoise Béghin, sœur de Ferdinand Béghin, Claude Descamps a épousé Jenny Béghin, fille de Joseph Béghin,

Etienne et François Pollet appartiennent à une grande famille du Nord qui est elle aussi liée aux Béghin (Etienne Pollet a épousé une fille de Joseph Béghin). A l'exception de Marcel Kilfiger, dont le père est fonctionnaire et qui a fait Polytechnique, la plupart des membres du conseil sont peu diplômés (Jean-Marc Vernes, PDG de la banque Vernes, qui a fait ses études à Janson n'a que le baccalauréat, Claude Descamps a fait ses études à la Faculté catholique de Paris et n'a pas de diplôme d'enseignement supérieur). Seuls Jean-Marc Vernes et Claude Descamps sont administrateurs d'autres sociétés dominantes, les autres administrateurs n'occupant aucun autre siège ou ne siégeant que dans les sociétés de second rang.

Dans le conseil d'administration de la société Kodak-Pathé, présidé en 1972 par Paul Vuillaume, fils de Louis Vuillaume, épicier, ancien élève de HEC, qui a fait toute sa carrière dans la société, on compte cinq administrateurs américains, tous membres du conseil d'administration de Eastman Kodak Company, et outre Paul Vuillaume lui-même, sept administrateurs français. Parmi ces derniers, on compte trois fils d'ingénieurs, un fils de commerçant, un fils de général et seulement un fils d'administrateur de société (l'origine du dernier, décédé, n'ayant pu être établie) ; quatre ont fait leurs études à HEC, trois sont passés par de petites écoles d'ingénieurs, un par la faculté de droit. Ayant presque tous fait toute leur carrière chez Kodak, ce sont en quelque sorte des « cadres-maison » et ils ne participent à aucun autre conseil d'administration. On peut sans doute voir des indices d'une certaine affinité entre leurs styles de vie dans le fait que cinq d'entre eux résident dans des quartiers relativement marginaux (le 12e arrondissement, le 15e, le 20e, Fontenay-sous-Bois, Garches) ou qu'aucun d'eux n'a de décoration officielle très importante tandis que cinq sont chevaliers du mérite.

Au conseil d'administration de la Compagnie générale d'électricité présidé par Ambroise Roux, ancien élève de l'Ecole polytechnique, on ne comptait pas moins de huit autres anciens élèves de l'Ecole polytechnique (Raymond Pelletier, Pierre Abbé, Robert Baboin, Richard Baum- gartner, Paul Huvelin, Pierre Jouven, Jean Matheron et Georges Pébereau) sur un total de 12 membres dont deux sortis dans le Corps des mines, deux, comme Ambroise Roux lui-même, dans le Corps des ponts. Deux, outre Ambroise Roux, ont fait leurs études au Collège Stanislas. Tous sont issus de la grande bourgeoisie de robe ou des affaires. Dans cet univers officiellement méritocratique, les liaisons familiales gardent toute leur efficience : Richard Baumgartner, ancien élève de Polytechnique, a épousé Anne-Marie-France Mercier, fille d'Ernest Mercier, ancien élève de Polytechnique, Président de l'Union électricité, de la Compagnie française des pétroles, de la Société lyon-

Page 44: Bourdieu. Le Patronat

O

Jacques de Fouchier Roger Martin Wilfrid Baumgartner François Bloch-Lainé Michel Caplain François de Fiers Paul Huvelin Pierre Jouven Christian de Lavarène Jean Reyre Ennemond Bizot Pierre David-Weffl Jacques Georges-Picot Renaud Gillet Dominique de Grièges Roland Labbé Emmanuel Lamy Pierre Ledoux Ambroise Roux Richard Baumgartner Henry Bizot Jacques Burin des Roziers Lazare Carnot Pierre Celier Louis Dherse Francis Fabre Jacques Ferronnière Jean Forgeot Pierre Grézel Jacques Merlin Emmanuel Monick Gustave Rambaud Antoine Riboud Philippe Thomas Arnaud de Vogue

président de chambre à la Cour des comptes industriel chirurgien ; beau-père : président Union électricité, CFP, etc. banquier, associé-gérant Banque Lazard ingénieur auteur dramatique, membre Académie française négociant en vins ; beau-père : président Soc. gle d'entreprises architecte, gd prix exposition universelle 1937 officier négociant insp. gl des Finances ; b. père : adm. C. lyonnais, Us. ch. du Rhône associé de la banque Lazard, régent de la Banque de France président Soc. générale, Crédit industriel et commercial président Créd. ind. textiles artificiels, adm. Rhône-Poulenc, etc. ingénieur maître de forges vice-président des Etablissements Kuhlmann négociant président de la Compagnie générale d'accidents (assurances) chirurgien ; beau-père : président Union électricité, CFP, etc. inspecteur général des Finances directeur de la Providence-accidents fondateur de la Viscose française, La Cellophane, etc. banquier , beau-père : maître des forges intendant général armateur, Pt. Cie Cyprien-Fabre, adm. Chargeurs réunis, etc. banquier docteur-vétérinaire ingénieur des tabacs armateur 7 professeur à l'Ecole centrale de Lyon président de la Soc. lyonnaise de dépôts et crédit industriel industriel vice-président St.Gobain, président assurances L'Urbaine, etc.

Se. Po, Insp. Fin. Polyt., Mines Se. Po, Insp. Fin. Se. Po, Insp. Fin. Se. Po, Insp. Fin. Se. Po, Insp. Fin. Polyt. Polyt., Mines Se. Po, Insp. Fin. Se. Po Polyt., Mines ? Se. Po, Insp. Fin. Ecole chimie ind. Lyon Se. Po, Insp. Fin. Se. Po Se. Po, Insp. Fin. HEC, Insp. Fin. Polyt., Ponts Polyt., Génie Droit, Insp. Fin. Ecole St. L. de Gonzague Mines de Paris Droit, Insp. Fin. Polyt., Ponts Se. Po Se. Po, Insp. Fin. Droit, Insp. Fin. Polyt., Mines Inst. Ste Croix Neuilly Se. Po, Insp. Fin. Polyt., Mines Ecole sup. comm. Paris Polyt., Insp. Fin. Lettres

VP

A A VP A P VP PH

VP

PC VP

On a indiqué sur ce tableau l'origine sociale et la filière suivie par les membres des conseils d'administration de vingt banques ou grandes sociétés industrielles (qui figuraient parmi les plus importantes et les plus «nobles» • en 1972). On a retenu les noms des administrateurs qui siégeaient dans deux de ces conseils au moins et on a classé les administrateurs selon le nombre de postes occupés.

signification des abréviations P : président PH : président d'honneur VP : vice-président A : administrateur M : membre PC : président de commission.

* Cent qui font l'économie : on a indiqué d'une croix les membres figurant dans la liste publiée par L 'Expansion, septembre 1972.

* La commission consultative pour la production d'électricité d'origine nucléaire a été créée auprès du Commissariat à l'énergie atomique, les membres en ont été nommés pour une durée de quatre ans par l'arrêté du 11 mai 1971.

"* Le comité national pour le développement des grandes écoles a été créé. en octobre 1970 par «des cadres

supérieurs d'entreprise, des dirigeants des grandes écoles et des représentants des associations des anciens élèves de grandes écoles». Il se définit comme «un groupement d'hommes et de femmes [qui] souhaitent sauvegarder et améliorer pour la rendre plus efficace encore, cette forme particulière d'enseignement supérieur que constituent les grandes écoles» (Cf. Comité national pour le développem

ent des grandes écoles, Les partis politiques et le sort des grandes -écoles , février 1 978, p. 2).

o c o-

Page 45: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 41

naise des eaux et de l'éclairage, etc. ; Paul Huvelin, ancien élève de Polytechnique, fils de Hippolyte Huvelin, négociant en vins, à épousé Madeleine Giros, fille d'Alexandre Giros, ancien élève de Polytechnique, Président de la Société générale, d'entreprises (mainte nant contrôlée par la Compagnie générale d'électricité) et membre de nombreux conseils d'administration dans l'industrie électrique notamment ; Jean Matheron, ancien élève de l'École polytechnique, fils de Joannès-Claudius Matheron, ingénieur civil des Mines, a épousé Denise Giros, autre fille d'Alexandre Giros.

Neuf des onze membres du conseil de surveillance de la Compagnie bancaire en 1972, dont le Président Jacques de Fouchier lui-même, sont anciens élèves de Sciences Po. ; six dont Jacques de Fouchier sont inspecteurs des finances. Appartenant souvent à la noblesse et à des familles anciennes (de la bourgeoisie de robe, des affaires ou de l'armée), ils figurent tous dans le Bottin mondain et ont les plus hautes décorations (six sont au moins commandeurs de la Légion d'honneur).

On pourrait multiplier les exemples de conseils d'administration. Il suffira d'ajouter que cette affinité des origines, des formations, des styles de vie n'est pas sans effet au niveau des choix ou opinions politiques. Ainsi au conseil d'administration de Boussois- Souchon-Neuvesel qui est présidé par Antoine Riboud, fils de banquier, sorti dernier de l'Ecole supérieure de commerce de Paris, à la réputation de non-conformiste (il a présenté aux Assises du CNPF à Marseille en 1972 un rapport sur la qualité de la vie et préconise l'élaboration, au sein de chaque entreprise, d'un « plan social et humain à cinq ans, ayant pour objectif de fixer les objectifs d'Etre à l'exclusion des revendications d'Avoir, c'est-à-dire de salaires» — B. Brizay, Le patronat, Paris, Ed. du Seuil, 1975, pp. 188-191) et qui est composé pour l'essentiel de membres issus de la bourgeoisie des affaires, souvent lyonnaise, qui ne sont pas passés par les plus grandes écoles, on trouve aussi Francis Gautier, dont le père est administrateur de sociétés, qui a fait des études à la faculté de droit et à HEC et qui est membre du comité directeur d'Entreprise et progrès, Philippe Daublain, ancien élève de l'Agro, dont le père est cultivateur, et qui est Président du Centre français du patronat chrétien, Jérôme Seydoux Fornier de Clausonnes, qui a fait ses études à l'École nationale supérieure d'électronique de Toulouse, dont le père, administrateur de sociétés était un ami des Riboud et dont la mère, Geneviève Schlumberger, appartient à une grande famille des affaires et qui passe pour être un supporter de François Mitterrand dans les milieux d'affaires {Le Point, 13 mai 1974).

La même logique préside souvent à la composition de comités ou commissions proches de l'État. Ainsi le comité du développement industriel, créé en 1966, chargé de suivre l'exécution du Ve Plan dans le domaine du développement industriel dont le rapporteur était François-Xavier Ortoli,

ancien élève de l'ENA et inspecteur des finances, ne comprenait que des anciens élèves de grandes écoles, pour la plupart sortis dans les grands corps. Sur quatorze membres, on comptait huit inspecteurs des finances et quatre polytechniciens du Corps des Mines. Le comité des entreprises publiques dont le rapporteur était Simon Nora, inspecteur des finances, devait sans doute à son objet relativement moins prestigieux (il devait «analyser l'activité des entreprises publiques» au lieu de « formuler des appréciations sur l'évolution souhaitable des secteurs de l'industrie française ») de compter moins de membres de l'Inspection des finances ou du Corps des mines (quatre sur onze) tandis qu'on voyait apparaître deux conseillers à la Cour des comptes, un maître des requêtes au Conseil d'État, un directeur de ministère, etc. Le Comité de l'administration dont le rapporteur était Claude Lasry, ancien conseiller d'État, comprenait trois conseillers d'État (sur huit membres).

Page 46: Bourdieu. Le Patronat

42 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

propre, les titres de tous ordres, les parrains, etc.) tendent à rationaliser l'effet d'orchestration et à fonctionner comme des lieux institutionnalisés d'instauration ou d'entretien des liaisons personnelles.

Chaque individu est au foyer d'un faisceau de liaisons de tous ordres (familiales, « personnelles » — conseils d'administrations —, de lycée, de grande école, de club, de voisinage, etc.) qui ne peuvent être décrites adéquatement que de manière monographique : en considérant l'espace des patrons dans son ensemble, on ne saisit qu'une partie de cet écheveau inextricable de liaisons ; en ne considérant que les individus, même ceux que l'on peut appeler les gros porteurs de liaisons, on perd la structure de l'espace qu'elles constituent. Le portefeuille de liaisons (capital social) est sans doute d'autant plus important que les liaisons sont plus nombreuses, plus «intéressantes» (c'est-à-dire donnent prise sur des institutions — e.g. conseils d'administration — ou des individus plus importants) et aussi, en beaucoup de cas, mieux cachées : nombre de liens doivent leur efficacité au fait qu'ils restent inconnus ou même clandestins ; c'est le cas de la plupart des relations de parenté relativement éloignées et, du fait de ïa différence des noms propres, de toutes les relations par les femmes (l'image de neutralité, que la haute fonction publique et le personnel politique veulent donner, doit une part de sa vraisemblance sociale au fait que les liens de famille qui unissent souvent les hauts fonctionnaires ou les hommes politiques à la grande bourgeoisie d'affaires restent, pour la plupart, ignorés du plus grand nombre) (64). C'est ainsi que les liaisons financières (celles qui s'établissent, par exemple, entre les banques et les entreprises dont elles possèdent des actions ou auxquelles elles consentent de gros crédits) sont presque toujours doublées de liaisons personnelles à travers lesquelles elles s'accomplissent et se transfigurent à la fois : en effet, du fait que les individus entre lesquels elles s'instaurent sont le produit de conditions sociales de production identiques, elles semblent avoir pour unique fondement le seul principe reconnu des élections mutuelles les plus légitimes, l'affinité de goûts et de style de vie qui s'engendre dans l'homogénéité des habitus. C'est ainsi que les journaux ont pu célébrer, dans la fusion de Péchiney et Ugine-Kuhlmann, les retrouvailles des responsables des deux sociétés réunies, P. Jouven et P. Grézel, amis d'enfance, partenaires de tennis et voisins de domicile (65).

64— Un exemple entre mille de ces relations cachées que l'analyse statistique laisse presque toujours échapper lorsqu'elle réduit les liaisons familiales à la relation au père caractérisé par sa profession déclarée : Emmanuel de Mitry, PDG de Wendel et Cie en 1972, est fils d'Antoine, comte de Mitry, officier et propriétaire, mais il est marié à Marguerite de Wendel, sa cousine (et une de ses filles est mariée à François Missoffe). 65— Cf. M. Beaud, P. Danjou et J. David, Une multinationale française, Péchiney -Ugine-Kuhlmann, Paris, Seuil, 1975, p. 86.

Savoir et pouvoir L'inclination à l'économisme, fréquente sur

ce qui reste le terrain par excellence de l'économie, ne doit pas faire sous-estimer l'importance des relations personnelles, et en particulier de celles qu'officialise le conseil d'administration, dans le fonctionnement du pouvoir économique le plus proprement économique en apparence, celui de la banque. Le secret dont s'entoure le pouvoir économique, comme tout pouvoir, devrait pourtant suffire à rappeler que l'information, et en particulier l'information sur le pouvoir — par exemple la connaissance des situations de contrôle du capital — est, par soi, source de pouvoir. On peut suivre Jacques de Fouchier lorsqu'il rappelle que, dans le pouvoir de la banque, entre pour une part déterminante le capital culturel d'information que son capital économique lui permet de concentrer ; et que la domination du capital bancaire sur le capital industriel qui définit le capital financier est pour une part imputable au fait que la banque est en mesure de réaliser une accumulation de l'information économique qui permet d'orienter rationnellement les stratégies économiques, en cumulant la connaissance scientifique fournie par les instruments de recherche rationalisés et organisés {brain trusts, bureaux d'études, etc.) et par F« expérience » économique sous toutes ses formes : celle que procure le contact avec des emprunteurs contraints de donner des garanties, c'est-à-dire, entre autres choses, de l'information, celle qu'apportent les grands commis de l'Etat appelés à « pantoufler » ou celle qu'assurent les « liaisons personnelles » et, en particulier, la fr

équentation des conseils d'administration, des commissions et surtout des comités restreints investis de «missions d'études» (e.g. Comité Rueff- Armand). Comme le pouvoir du capital économique selon François Perroux, le pouvoir du capital culturel peut être aussi, sous certaines conditions, un pouvoir sur le capital : « Une banque d'affaires est presque un ensemble cybernétique, capable de capter et d'analyser le maximum d'informations et d'en tirer le parti le meilleur : informations sur l'économie générale, non seulement nationale, mais bien mondiale ; informations sur les conditions d'exploitation à court, à moyen et à long terme dans chaque branche industrielle ; informations sur les entreprises ; informations sur les hommes ; informations sur les idées et techniques » (66). Grâce au capital d'information accumulée et mobilisée par son brain trust, concentration de capital culturel incorporé que rend possible le capital économique et qui contribue à donner du pouvoir sur le capital économique (67), et grâce

66— Toutes les citations de propos de Jacques de Fouchier sont extraites de R. Priouret, Face à face avec Jacques de Fouchier, L'Expansion, 44, septembre 1971, pp. 143- 163. 67— L'information dont dispose la banque est le produit à la fois de la recherche quasi scientifique («ces hommes ont mis en fiche l'industrie dont ils sont responsables») et de l'expérience qui s'acquiert au contact des responsables, en particulier à l'occasion des interventions financières, l'octroi de financements étant subordonné à un octroi d'information. Parce que l'information est un pouvoir, le se-

Page 47: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 43

aux relations qu'elle peut ainsi instaurer et entretenir et qui s'étendent bien au-delà des limites du groupe défini par les seules participations financières, la banque d'affaires peut, avec une participation financière modique, symbolique, dominer des entreprises industrielles, et cela de la manière la plus douce, la plus discrète, la plus invisible qui soit, en même temps que la plus économique, et en orienter par exemple la gestion ou même en choisir la direction.

Dépassant la définition strictement économiste, Jacques de Fouchier indique que le «groupe est constitué par toutes les entreprises auxquelles la banque s'est intéressée, auxquelles elle a apporté ses services, et dans lesquelles elle conserve une position. C'est un réseau complexe d'influences fonc^ tionnant d'ailleurs à double sens, où les relations humaines, les souvenirs, les habitudes, les intérêts jouent un rôle qu'il est difficile de doser». S'il en est ainsi c'est que, en contrepartie des services symboliques, irréductibles au crédit financier, qu'elle fournit, la banque s'assure des participations dont l'importance ne se mesure pas à la participation financière : « Nous avons des participations dans beaucoup d'affaires françaises, mais nous ne vivons pas essentiellement du revenu de ces participations. Elles sont plutôt le signe de la position que nous avons acquise dans telle ou telle affaire à la suite de services rendus. En général, nous ne conservons qu'une participation modique et souvent une représentation au conseil ; mais agrégeant ces affaires à un groupe de relations constamment renforcé et grossi, nous profitons de leur vitalité même, tenant leurs comptes courants, participant comme chef de file à leurs opérations financières comme à leurs opérations de crédit». C'est dire que le «contrôle» de la banque s'exerce bien au-delà des limites les plus basses que, lorsqu'on ne prend en compte que la dimension proprement économique de la domination, on assigne au « contrôle minoritaire» (68). Et de fait, par un effet typique de domination proprement culturelle (qu'il est intéressant de retrouver, par delà les dichotomies simplistes, au cœur du royaume du pouvoir économique), on peut «tenir» des entreprises aussi efficacement par le crédit culturel (le crédit étant aussi une autorité} que par le crédit financier.

« Les investissements en matière grise, en démarches et en négociations », comme dit encore Jacques de Fouchier, et le capital de relations personnelles et d'information qu'ils permettent d'accumuler et de faire travailler rendent possible la stratégie proprement financière consistant à

cret que la banque et les entreprises font peser sur les informations dont elles diposent est un des principaux obstacles à la connaissance économique et sociologique de la banque et de l'industrie. Comme en témoigne le fait que les révolutions qui ouvrent les archives, permettent à la science historique de progresser, les limites de l'information scientifique ne sont pas autre chose, en bien des matières, que les limites du pouvoir des chercheurs sur les détenteurs de l'information : elles expriment un état du rapport de force entre le pouvoir de découvrir et le pouvoir de couvrir, de tenir secret. 68— Sans compter que, là encore, la définition abstraite de seuils est totalement dépourvue de sens puisque le poids relatif d'une participation se définit, de toute évidence, par référence à la structure de la distribution des participations qui définit la structure du champ du pouvoir sur une entreprise particulière . Cela aussi Jacques de Fouchier le dit bien : «Qu'est-ce qu'une faible participation ou, inversement, qu'est-ce qu'une participation importante ? Il faut tenir compte de la partie du capital qui est dans le public. Prenons l'exemple du groupe Usinor. Nous n'avons pas A % au capital de Denain-Nord-Est-Longwy. Le reste est réparti dans le public sous forme de très petites participations, si bien que nous nous trouvons en fait l'actionnaire le plus important en dehors du groupe lui-même».

limiter la participation financière à ce qui est strictement nécessaire pour s'assurer la « position privilégiée de maître d 'œuvre de l'ingénierie financière», c'est-à-dire le pouvoir proprement culturel qu'exerce sur l'entreprise dominée une information hautement performative et pour maximiser ainsi le pouvoir de contrôle susceptible d'être obtenu avec un minimum de capital bancaire (69). On comprend mieux que le capital scolaire et tout ce qui lui est associé soient au principe de l'opposition entre les banquiers situés aux deux pôles extrêmes de l'espace bancaire et symbolisés par Jacques de Fouchier et Guy de Rothschild qui disait un jour à Roger Priouret « qu'il n'avait jamais compris comment on peut être à la fois un bon manager pour la Banque de Paris et des Pays-Bas et en même temps un bon manager pour l'entreprise où Paribas avait une participation».

Un champ de luttes La logique même de l'analyse statistique qui réduit les agents à des propriétés et le champ de luttes dans lequel ils s'opposent, par et pour ces propriétés, à l'espace objectif et statique qu'elles dessinent, conduit à des descriptions typologiques, opposant des groupes caractérisés, par des propriétés substantielles plus que par les relations (d'alliance, de concurrence, de conflit, etc..) dans lesquelles ces propriétés se constituent et se définissent : on n'en finirait pas d'énumérer toutes les analyses, dont la plus célèbre est celle de Granick, qui opposent ainsi les « héritiers » et les « technocrates » . Il faut restituer leur sens plein aux propriétés que le questionnement scientifique produit en les constituant comme pertinentes et en examinant comment chacune d'elles se distribue entre les classes d'agents que telle ou telle autre détermine : propriétés, distinctives au sens logique d'attribut ou de pouvoir distinctif, elles sont aussi des propriétés entendues comme pouvoirs d'user ou

69— Soit un exemple, emprunté à Jacques de Fouchier, de cette emprise proprement culturelle : «Le passage parfois difficile d'une société de famille à une société plus ouverte à l'extérieur pose toutes sortes de problèmes, problèmes sentimentaux, problèmes d'intérêts des différents membres de la famille, problèmes juridiques, problèmes fiscaux, pour ne pas parler des problèmes de financement, toujours fondamentaux. Nous sommes véritablement les spécialistes de ces difficultés que nous avons résolues des dizaines et des dizaines de fois. Nous avons ici vraiment un savoir-faire, je dirais presque des recettes acquises à force d'expérience de ce genre de difficulté s '» . Ou encore : «Grâce à la variété de leurs relations, grace à leurs compétences techniques, grâce à leur habitude des négociations et, si vous me permettez de le dire, à leur talent diplomatique, nos équipes parviennent souvent à trouver et à faire appliquer des solutions répondant aux problèmes les plus difficiles».

Page 48: Bourdieu. Le Patronat

Illustration non autorisée à la diffusion

44 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

de disposer et comme biens sur lesquels s'exercent ces pouvoirs. Autrement dit, elles ne représentent pas seulement ce par quoi les agents s'opposent et se distinguent aux yeux de l'observateur, c'est-à- dire le quid proprium ou la quiddité de chacun d'eux, mais cela même à propos de quoi et avec quoi ils s'opposent, c'est-à-dire des enjeux et des instruments de lutte. Et il serait facile de montrer que le sens logique et le critère de pertinence qu'il suppose n'ont pas d'autre fondement que le sens socio-logique : en effet la statistique ne construit jamais qu'un état de la distribution des propriétés établi en fonction d'une définition sociale des propriétés pertinentes, c'est-à-dire méritant d'être retenues et enregistrées, parce qu'objectivement valorisées dans et par le jeu social dont elles sont l'enjeu.

Ainsi par exemple, la définition des propriétés personnelles qui sont légitimes à un moment donné du temps, pour une définition déterminée du mode de domination et de reproduction légitime, est inégalement favorable aux différentes catégories de chefs d'entreprise ; à travers les informations disponibles, c'est-à-dire par définition, publiques, publiées ou publiables, on saisit mieux les différences et les hiérarchies caractéristiques du pôle étatique que les hiérarchies propres au secteur privé qui se trouve défini essentiellement par privation : les propriétés dominantes sont les propriétés des dominants si bien que les patrons dominés du point de vue de la définition dominante du patron sont plus difficiles à décrire dans leur diversité. Ainsi, les informations

lies ne permettent pas de distinguer systématiquement, parmi les PDG qui ont fait toute leur carrière dans le secteur privé, ceux qui sont restés dans le même groupe ou la même société (François Michelin, Ferdinand Béghin) de ceux qui ont changé plusieurs fois de société (e.g. Claude-Alain Sarre) et qui sont sans doute plus proches des patrons passés un moment par le secteur public ; elles ne permettent pas non plus de distinguer les patrons selon qu'ils ont exercé leurs fonctions de direction dans la production, la recherche, le secteur commercial ou le secteur financier. Mais, en outre, on ne peut conclure de l'absence de manifestations institutionnelles et officielles de l'existence de relations passées ou présentes avec l'Etat sous toutes ses formes à l'absence de liens privés, comme les liens de parenté, ou officieux, les déjeuners d'affaires, la passation de marchés, etc. On sait, par exemple, que, avant de vendre une partie de ses actions Citroën à Fiat, François Michelin avait discuté avec le Général de Gaulle {Entreprise, 8 mars 1971) ou encore que, pour la seule période fin mars-début juin 1959, Michel Debré avait reçu, entre autres, Emmanuel de Mitry, Charles Schneider, Roland Labbé et Georges Pompidou, en juillet 1969, François Peugeot, en janvier 1970, le Baron Empain, etc. (Cf. H. Claude, Le pouvoir et l'argent, op. cit., pp. 78-79). Enfin, il ne faut pas oublier que nombre des propriétés légitimes, donc hautement revendiquées dans l'état actuel de la représentation du patron légitime, comme les titres scolaires, la légion d'honneur ou la participation aux grandes commissions bureaucratiques, peuvent être, sinon refusées, du moins dédaignées au profit de propriétés jugées plus précieuses, comme l'apprentissage sur le tas, au contact de la « réalité » et des « hommes », et les vertus de chef, « dur à la tâche » et « proche de ses hommes » que cette formation est censée garantir, la possession d'une collection de t

ableaux, la participation à des sociétés de bienfaisance ou la pratique religieuse.

Les déjeuners d'affaires d'Etat

«Dîner réunissant, MM. Baumgartner, gouverneur de la Banque de France et Hervé Alphand, Ambassadeur de France (à droite et à gauche au premier plan), chez Philippe de Rothschild leur hôte. Fils du docteur Henry de Rothschild et arrière-petit-fils de Nathaniel (de Londres), M. Philippe de Rothschild est propriétaire du Mouton-Rothschild , cru bordelais de 55 hectares dont la mise en bouteilles présente cette particularité que chaque flacon (80 à 100 000 par an) porte un numéro d'ordre,». J. Boudet, Le monde des affaires, Paris, Sede, 1952.

Page 49: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 45

Bref, il faudrait avoir toujours à l'esprit que les propriétés grâce auxquelles on définit un espace social, espace du pouvoir économique comme ici, espace de la classe dominante ou espace des classes sociales, sont en action et en jeu dans l'espace qu'elles permettent de définir et, par conséquent, ne doivent de fonctionner comme propriétés agissantes, efficientes, donc pertinentes scientifiquement, qu'à la logique caractéristique de cet espace. La difficulté se rappelle (ou devrait se rappeler) avec une vivacité particulière lorsqu'on entreprend de comparer des états différents d'un champ de lutte divisé selon les principes de division inséparablement logiques et sociologiques qui sont en jeu dans cette lutte : en effet, la lutte des classes logiques et sociologiques découpées par ce principe de division se double nécessairement d'une lutte des classements visant à imposer la représentation légitime des positions opposées et, parfois, du principe de division qui les oppose. On risque toujours d'appréhender l'ensemble d'un état du champ à partir d'un de ses pôles, c'est-à-dire, le plus souvent, à partir du pôle auquel on est « attaché » d'une façon ou d'une autre ou encore à partir de celui qui est dominant au moment considéré ou qui, s'étant imposé comme tel dans un état ultérieur, s'impose naturellement comme naturel, c'est-à-dire comme légitime. Concrètement, s 'agis - sant de décrire les propriétés des patrons « privés », on peut, adoptant inconsciemment le point de vue du pôle opposé et le langage de la privation qu'il implique, observer, avec la neutralité apparente du constat, que faute d'avoir la formation politique et économique et les relations politiques des patrons d'«Etat», ils sont contraints de s'en remettre à des porte-parole attitrés et de se contenter d'une action de notable (mot implicitement péjoratif) cantonnée à l'échelle locale ; ou au contraire, adoptant le point de vue même des agents concernés, on peut, comme on l'a fait ci-dessus, noter que, ayant un rapport réservé et souvent méprisant à l'égard de la politique et des politiciens, de la fonction publique et des fonctionnaires, et n'attachant aucun prix aux « compétences » ou aux relations qui favorisent les échanges avec les hommes politiques et les hauts fonctionnaires, ils s'en remettent, non sans réticence, à des porte-parole pour tout ce qui concerne leur profession dans son ensemble et cantonnent leur action au niveau des institutions locales ou privées qu'ils contrôlent complètement. Il n'appartient pas au discours scientifique de décider l'indécidable : il suffit d'avoir à l'esprit que les deux discours antagonistes ne sont autre chose que des stratégies que les agents produisent ou reproduisent dans leurs luttes pour le pouvoir dans le champ de chaque entreprise ou dans le champ du pouvoir économique et par lesquelles ils s'efforcent d'imposer comme inévitable l'avenir le plus conforme à leurs intérêts, c'est-à-dire de convaincre que leur manière particulière de gérer et de diriger les entreprises, plutôt au nom de la propriété ou plutôt au nom du capital scolaire, a l'avenir pour elle, tandis que la manière opposée est « dépassée » ou « condamnée »,, donc d'avance discréditée. Sans doute poserait-on autrement la question des changements survenus dans le champ du pouvoir

économique et lirait-on autrement les statistiques construites pour y répondre si l'on apercevait que la théorie du dépérissement inéluctable de l'entreprise privée est d'abord une stratégie idéologique visant à faire triompher les intérêts d'un secteur particulier du champ du pouvoir économique, celui qui est plus riche (relativement) en capital culturel qu'en capital économique et plus lié à la bureaucratie d'Etat : la « prévision » de l'avenir probable étant, ici comme ailleurs, une s elf -fuï filling prophecy qui tend à produire ce qu'elle prédit, par son efficacité symbolique propre et aussi par l'intermédiaire des mesures politiques qu'elle inspire.

Pour faire voir ce qui est en jeu dans les opérations de classement les plus élémentaires, celles par exemple qui opposent les owners et les managers, c'est-à-dire toute la vision de la gestion de l'entreprise et de ses rapports avec la bu

reaucratie d'Etat, considérée dans ses interventions ou dans le « modèle » organisationnel qu'elle représente, il suffira de trois déclarations de patrons d'entreprises « condamnées » par la nouvelle idéologie dominante : « Nous sommes complètement en dehors des préoccupations des technocrates de Paris qui considèrent que l'entreprise familiale est foutue et, ce qui est plus grave, que c'est tout le textile qui est foutu » (Interview de Bertrand Lepoutre, PDG d'une entreprise textile moyenne, les Etablissements Lepoutre, in A. Harris et A. de Sedouy, Les patrons, op. cit., 1977, p. 79). « Je crois fermement que la théorie qui veut que tout aille vers la concentration des grandes entreprises est fausse. Je dis qu'on en reviendra... » (Interview de Yvon Gattaz, P.D. G. de Radiall, op. cit., p. 202). La contestation du destin que la philosophie technocratique essaie d'imposer aux entreprises familiales peut aller jusqu'à la contestation du principe même au nom duquel elle prétend l'imposer, c'est-à-dire jusqu'à la mise en question de sa prétention même à une rationalité et une productivité supérieures : « Ces groupes ne font presque jamais de bénéfices, ils regroupent eux-mêmes quantités d'entreprises, et il y en a toujours une pour en rattraper une autre, ce qui aboutit à un maintien de l'emploi pratiquement constant. Il ne s'y passe jamais rien de bien grave et ils ne se retrouvent pas avec des tas de gens à la rue. Mais ils tirent un parti minimum de ce qu'ils ont entre les mains : c'est presque nationalisé, presque bureaucratique, par conséquent fort peu efficace » (Interview de Francine Gomez, PDG de Waterman, op. cit., p. 33). Ces déclarations de patrons « privés » trouvent leur pendant dans les propos des technocrates toujours prêts, à la façon de Alain Gomez, PDG (de gauche) de Saint-Gobain emballages et époux de Francine Gomez, à réciter les questions de cours de Sciences-Po sur le petit patron familial qui confond la caisse de l'entreprise et la caisse familiale, qui perpétue des formes d'autorité autocratiques et une mentalité de rentier, etc. (cf. op. cit., pp. 271 sq.).

On ne se débarrasse pas du problème en enfermant l'opposition dans la neutralité apparente du constat objectif, à la façon de ceux qui, par le recours à des dichotomies comme « héritiers » et « technocrates » ou « propriétaires » (owners) et « gestionnaires » (managers), constituent dans la logique de l'évolution irréversible et fatale, qui renvoie un des termes de l'opposition au passé dépassé, une opposition qui est toujours présente et agissante dans le champ du pouvoir économique. Le simple fait de décrire dans la logique de l'avant et de l'après, c'est-à-dire de l'avant-garde et de l'arrière- garde, du progressiste et du dépassé, comme on le fait sans même y songer, les deux pôles de l'espace du pouvoir économique, constitue par soi une prise de position dans la lutte politique qui les oppose, à chaque moment, et qui a pour enjeu la définition

Page 50: Bourdieu. Le Patronat

46 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

de l'exercice légitime du pouvoir économique et des titres légitimes de l'accès au pouvoir et, plus précisément, le pouvoir de définir l'avenir des deux modes de domination et de reproduction des entreprises en définissant les mesures politiques les plus favorables à leurs intérêts respectifs. Parler en termes d'évolution, évoquer le déclin des propriétaires et la montée des gestionnaires, c'est prendre parti implicitement sur le sens de l'histoire et décrire comme un processus fatal ce qui pourrait n'être qu'un état du rapport de forces qui est au principe de la structure du champ des entreprises et de son changement dans le temps.

Le sens de l'évolution II n'est pas d'étude historique sur l'évolution

des sociétés industrielles ou des caractéristiques de leurs dirigeants qui n'enferme une prise de position implicite ou explicite sur la question de savoir quelles sont, parmi les catégories de sociétés distinguées par l'analyse, celles qui ont pour elles l'avenir et qui peuvent, de ce fait, se sentir fondées à définir l'avenir, par l'intermédiaire de l'Etat, pour l'ensemble des sociétés. Parler de concentration et de bureaucratisation, noter l'accroissement des chances d'accéder au pouvoir économique par le capital scolaire, établir la relation qui existe, synchroniquement et diachroniquement, entre ces faits, c'est suggérer, tacitement, que l'avenir est aux technocrates. Il suffit de s'en tenir aux statistiques d'évolution prises à leur valeur faciale, il suffit d'oublier que ces statistiques enregistrent le résultat à un moment donné du temps d'une lutte politique qui a pour enjeu le pouvoir sur le champ du pouvoir économique par l'intermédiaire du pouvoir sur l'Etat, pour fournir une arme supplémentaire à ceux qui ont su exploiter les possibilités objectivement offertes par la logique du champ pour imposer leur orientation, au moins pour un temps, à l'ensemble de ce champ en décrivant comme inévitable une évolution qu'ils ont contribué à déterminer.

Mais il ne suffit pas de savoir que la question même du sens de l'évolution des caractéristiques des dirigeants des entreprises, c'est-à-dire la question du degré auquel les détenteurs de différentes propriétés sont justifiés d'occuper la position qu'ils occupent et de l'exercer comme ils l'exercent (par exemple avec plus ou moins d'efficacité — légitimation par la productivité — ou avec plus ou moins de « dureté » ou, au contraire, de « libéralisme » — légitimation par la politique sociale — ), est une question essentiellement

que. Il faut encore mettre en question l'évidence des constats statistiques, tel le « fait», à première vue indiscutable, que, entre 1952 et 1972, la part des PDG qui ne possèdent aucun diplôme d'enseignement supérieur ou qui n'ont pas fait d'études secondaires ou supérieures décroît très fortement (ceux qui n'ont pas fait d'études étant presque tous issus de la bourgeoisie d'affaires).

Titres scolaires et origine sociale des PDG des 100 premières entreprises en 1952, 1962 et 1972

- 1952 - classes pop. et moy. classe dominante dont . cadres, directeurs . offic, propr. terr. . p. lib., hts fonct. . industr., banquiers NR Ensemble

- 1962 - classes pop. et moy. classe dominante dont . cadres, directeurs . offic, propr. terr. . p. lib., hts fonct. . industr., banquiers NR Ensemble

- 1972 - classes pop. et moy. classe dominante dont . cadres, directeurs . offic, propr. terr. . p. lib., hts fonct. . indust, banquiers NR Ensemble

X 4 6 1 1 - 4 4

14

1 6 1 1 4 1 8

3 1

- 1 4

S x" 4

13 5 2 4 2 2

19

5 20

3 4 6 7 1

26

1 18

4 3 6 5 19

autre -

14 3 3 3 5 3

17

2 18

4 4 1 9 - 20

5 16 4 2

10 21

droit

1 8 1 3 2 2 1

10

7 2 5 1 8

2 11

2 1 3 5 2

15

1 4 1 - 1 2 4

5 1 4 5 - 3

3 - 3

Scier

4 - 1 3

1 5

8

1 7 1 9 -

15 2 3 4 6

15

école -

-

1 5 1 1 3 - 6

2 7 1 1 5 9

bac,

2 2

1 1 4 - 3 - 1 2 - 3 - 4 - 4 - 4

étud

5 1 2 2 - 5

- 3 1 2 - 3

5

- 5 1 6

oí z -

13 2 1 10 9

22

1 5 1 1 1 2 6

12 - 1 1 - - 3 4

Tota:

11 69 12 11 15 31 20

100

10 80 12 11 12 45 10

100

13 81 13 10 14 44

6 100

Entre 1952 et 1962, on observe une diminution très nette de la part des PDG qui n'indiquent pas d'études (70), n'ont fait que des études secondaires ou bien indiquent le baccalauréat ou le passage par l'université sans plus de précision (cette fraction reste stable entre 1962 et 1972). Entre 1952 et 1972, on voit décroître très fortement la part des polytechniciens qui ne sont pas sortis dans un grand corps et qui n'ont pas fait d'autres études, tandis que croît nettement la part des diplômés de l'Institut d'études politiques et des écoles de commerce (et aussi, pour la période 1962-1972, la part des diplômés des facultés de droit). La progression de l'Institut d'études politiques est sans doute sous-estimée par cette statistique qui ne prend en compte que les plus grandes sociétés de l'industrie et du commerce. Elle serait sans doute plus marquée si on avait pris en compte aussi le secteur bancaire : on sait en effet qu'en 1972, 10 des PDG des 20 plus grandes banques sont passés par Sciences-Po et 2 ont fait des études de droit, 3 seulement étant passés par

70— On a pu vérifier par l'enquête directe ou auprès d'informateurs qu'aucun des PDG qui, en 1972, ne déclarent pas (ou peu) d'études n'a fait d'études supérieures. On a pu établir de même que les PDG qui, en 1952, n'indiquaient pas d'études, avaient au maximum entrepris des études supérieures sans les achever. C'est par exemple le cas de Charles Schneider, dont on sait par une notice nécrologique qu'il avait «suivi des cours de droit» ; c'est sans doute aussi le cas de René Fould, fils d'un maître des forges, dont une notice nécrologique indique : «Après ses études, il entre dans la maison maternelle et y gravit tous les échelons de la hiérarchie». Gaston Chausson dont le père était négociant et qui n'indique pas d'études dans le Who's Who était «autodidacte» selon le Dictionnaire national des contemporains.

Page 51: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 47

Polytechnique. Le nombre des diplômés des écoles d'ingénieurs autres que Polytechnique, c'est-à-dire Centrale, Mines de Paris, Nancy, Saint-Etienne, etc., ne varie guère, pas plus que le nombre des PDG passés par les facultés de sciences, lettres ou médecine.

Il faut s'arrêter aux questions que cachent les apparences impeccablement scientifiques de ce tableau. On sait que la période considérée a été caractérisée par tout un ensemble de restructurations aboutissant à la « disparition » (nominale) de certaines des sociétés étudiées et à l'accroissement (nominal) de certaines autres, ce qui, joint aux effets de l'accroissement (réel) de certaines sociétés s'est traduit par un accroissement très brutal de la taille des groupes (71).

Déjà très nombreuses entre 1952 et 1962, les «restructurations» se sont multipliées ensuite : seules 26 des 50 plus grandes sociétés de 1952 figuraient encore dans la liste des 50 plus grandes sociétés de 1962 sous le même nom et 20 seulement de ces dernières apparaissent encore en 1972 (72). Les trente sociétés «nouvelles» sont en fait issues de la «restructuration» de sociétés qui figuraient déjà dans la liste des 200 premières sociétés en 1962. Ainsi Péchiney-Ugine-Kuhlmann, 2ème en 1972, regroupe Pechiney (4ème en 1962), Ugine (19ème en 1962) et les Etablissements Kuhlmann (23e en 1962) ; la Compagnie Saint-Gobain Pont-à-Mousson est issue de la fusion de Saint-Gobain (3e en 1962) et des Fonderies de Pont-à- Mousson (56e en 1962) ; 39e en 1972, l'Entreprise minière et chimique, constituée par un décret de septembre 1967, regroupe principalement l'Office national industriel de l'azote (67e en 1962) et les Mines de Potasse d'Alsace (qui ne figurent pas dans la liste des 500 premières sociétés industrielles de 1962) ; Chrysler-France, 25e en 1972, est une société anonyme constituée en 1965, qui a repris Simca industries (24e en 1962) et Simca automobiles (25e en 1962) ; la SNIAS, constituée par décret du 26 janvier 1970, regroupe Sud-aviation, 127e en 1962, Nord-Aviation, 97e en 1962, etc. D'autres sociétés figuraient déjà sous la même appellation en 1962 mais dans un rang inférieur : c'est le cas de la Compagnie IBM France, 53e en 1962 et 14e en 1972, ou de la Compagnie des Compteurs, 85e en 1962, 34e en 1972 (73). En outre, certains groupes ou sociétés qui ont conservé la même dénomination peuvent avoir connu d'importantes transformations : c'est le cas de la Compagnie générale d'électricité (8e en 1972, 15e en 1962) qui a pris le contrôle d'entreprises avec lesquelles elle avait des liens, notamment la Société générale d'entreprises qui était 98e en 1962 et 41e en 1952 ou Alsthom, 54e en 1962 ; c'est le cas aussi de Dollfus-Mieg et Cie,

71 -Ainsi, en 1972, seule la Régie Renault employait un personnel de l'ordre de 50 000 personnes, les emplois offerts par les groupes les plus importants se situant autour de 15 à 20 000 personnes (e.g. Usinor, 16 000, de Wendel 20 842). En 1972, selon les informations publiées dans Entreprise, on compte plusieurs groupes au-dessus de 100 000 personnes (e.g. Régie et usines Renault 1 50 000, Rhône-Poulenc 120 253, Saint-Gobain Pont-à-Mousson 199 985, CGE 1 18 000, Michelin 100 000, Citroën 99 000, Péchiney-Ugine-Kuhlmann 95 000). Selon Le Nouvel économiste de novembre 1977, le processus s'est poursuivi depuis, Renault atteignant en 1977 241 259, Saint-Gobain 160 075, Rhône-Poulenc 113 500, Peugeot-Citroën 185875, Schneider SA 117000, CGE 171200, etc. 72— Entre 1952 et 1972, on observe que dans les appellations de sociétés les noms des lieux d'origine tendent à disparaître ainsi que les termes tels que forge, atelier, chantier. 73— Les sociétés qui ont connu le moins de transformations juridiques visibles sont celles qui sont liées à l'Etat (Régie nationale des usines Renault, Air-France, SNECMA, Compagnie générale transatlantique, Compagnie française des pétroles).

45e en 1972, 59e en 1962, qui a conservé le même PDG, J. Biosse-Duplan, mais qui, entre ces deux dates, est passé sous le contrôle des familles Thiriez, Cartier-Bresson et Leclerc et a pris le contrôle de différentes sociétés (Fermeture ailée, tissages Roannais, Pricel, Warnier David et Wallaert, Marne, etc. ) ; ou encore de Rhône-Poulenc qui, 1ère en 1972 et en 1962, a réalisé en 1969 une fusion avec, le groupe Progil et une prise de participation majoritaire dans le groupe Pechiney-Saint-Gobain.

Outre que la relation entre l'accroissement des sociétés et l'accroissement du taux de diplômes élevés tient pour une part au fait que les entreprises qui ont été éliminées — par absorption ou déclin — sont celles qui avaient à leur tête les patrons les moins diplômés, on peut s'interroger sur la compa- rabilité de populations dont les limites et la composition dépendent totalement de la manière dont on les définit et dont la définition a profondément changé au cours de la période observée : tel qui était (ou aurait pu être) interrogé en tant que PDG dans la période initiale ne pouvait plus l'être, en tant que directeur d'une filiale, dans la période finale, cela sans que sa position « réelle » et celle de la société qu'il dirige aient nécessairement subi de profonds changements. Question d'importance si l'on sait que, par le jeu des ententes ou des contrôles cachés ou officieux, tel qui, dans les deux cas, a pu être traité comme patron en première personne peut disposer d'une indépendance tout aussi apparente que tel directeur de filiale qui n'a pas été retenu ; ou que, dans le cas des filiales étrangères, le patron nominal peut n'être que la manifestation apparente (au double sens de visible et d'illusoire) d'un pouvoir dont le principe réel est ailleurs, sans parler du cas où le PDG déclaré, officiel, n'est que le fondé de pouvoir d'un patron réel, ainsi apparemment absent de l'espace (74). On retrouve ainsi, au sein même du champ de l'entreprise, les jeux du réel et du nominal — on parle bien de « prête-nom » — qui sont une dimension essentielle des jeux de pouvoir.

74— La position occupée dans l'espace du pouvoir par Benno Vallières, PDG de la Société des avions Marcel Dassault-Breguet aviation, s'explique aisément, si l'on sait que, proche en cela des PDG des filiales de grandes entreprises étrangères, il se trouve cantonné dans les tâches de gestion, comme on le voit clairement à travers ce que dit de lui le patron réel, Marcel Dassault : «M. Vallières s'est révélé comme un merveilleux industriel et un excellent commerçant, doué de toutes les qualités techniques nécessaires. C'est lui qui discute les marchés avec l'Etat comme avec les fournisseurs, et qui fixe les rémunérations du personnel» (cf. H. Jannic, Les grandes successions, L'Expansion, 52, mai 1972, pp. 94-101).

Page 52: Bourdieu. Le Patronat

48 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

Groupe nominal et groupe réel Ce qui est en question en effet, c'est la no

tion de groupe, et le jeu du nominal et du réel, de l'officiel et de l'officieux, qu'elle favorise, et du même coup la question du pouvoir dans le champ du pouvoir économique dans son ensemble et dans le champ de chaque groupe particulier. Cette question, l'échantillonnage la résoud pour une part tacitement en choisissant de retenir certains patrons et d'en exclure d'autres, et en prenant parti, par là même, sur les « limites » du groupe, c'est-à-dire sur l'autonomie relative du champ de la société — donc de ses dirigeants — par rapport au champ des sociétés ; autonomie qui est un des enjeux mêmes de la lutte entre les sociétés (75). Et de fait, selon la définition du « contrôle » que l'on se donne, et qui peut coïncider ou non avec la définition explicitement ou implicitement engagée dans la délimitation officielle des unités, on peut faire varier considérablement le nombre et la taille des unités élémentaires, donc la nature et les qualités de ceux qui les dirigent : ce qui signifie que le découpage adopté dans l'établissement de l'échantillon et dans les opérations de codage préjuge inévitablement de la réponse même à une des questions que l'on s'efforce de résoudre par la comparaison d'états différents du champ, celle de la « concentration » et des changements corrélatifs des dirigeants. En enregistrant les découpages officiels, fait-on jamais autre chose que de prendre et de donner pour un donné ce qui est le produit de stratégies ? Mais ne perd-on pas un aspect tout aussi réel de la réalité en procédant à des découpages fondés sur la seule considération des liaisons réelles ou, du moins, des plus déterminantes d'entre elles, celles qui reposent sur la détention de capital ? La définition nominale (c'est-à-dire officielle) que les agents engagés dans la lutte pour la domination économique se donnent et s'efforcent de donner de ces rapports, en fonction d'une définition particulière de l'autonomie et de la dépendance, fait partie de la vérité objective de ces relations. « Est groupe, selon la définition officielle, c'est-à-dire, comme le dit bien Michel Dollé, dans l'image que les intéressés diffusent eux-mêmes, tout ensemble d'entreprises dont les principales décisions ou orientations stratégiques sont, ou peuvent être coordonnées par un même centre de décision». Mais, aux claires discontinuités des définitions du groupe par lui-même, l'observation oppose le tissu continu des liens innombrables et variés qui unissent les entreprises et qui, comme le dit encore Michel Dollé, « à partir

75— La question des unités élémentaires est un cas particulier de la question très générale, qui est au centre même de l'existence des groupes, des rapports entre le nominal et le réel, entre l'officiel et l'officieux, entre les frontières institutionnalisées et juridiquement garanties et les limites réelles. Comme dans le cas des relations de parenté, la vérité n'est ici ni dans la définition officielle qui peut avoir plusieurs fonctions (tradition, image de marque, etc.) ni dans la définition réelle, entre autres raisons parce que, dans le cas même où la «fusion» est aussi complète que possible, chacune des unités antérieures conserve une autonomie qui est celle d'une histoire, d'une tradition propre.

d'un degré d'intensité difficile à préciser », les constituent en groupes, relations de client à fournisseur (la sous-traitance pouvant être au principe de dépendances étroites et durables), relations de dépendance technologique (brevets) et surtout liaisons financières et liaisons personnelles (76).

11 n'est sans doute pas exagéré de dire que, selon la définition de la dépendance adoptée, on pourra retenir un échantillon de 200, 300 ou 5 000 sociétés, ou au contraire ne considérer que cinquante groupes, ou dix, ou deux, et du même coup, cinquante, dix ou deux PDG. Ainsi, Paribas peut être défini comme un groupe qui «emploie plus de 22 000 personnes» (77) ou comme «un groupe f

inancier exerçant un pouvoir direct sur un ensemble de sociétés filiales représentant plus de 340 000 salariés répartis dans toutes les activités» (78) ou mê: me comme le centre (ou le cerveau) d'un immense réseau sur lequel il exerce, par l'effet des participations financières (même réduites), du crédit et de l'information, un « contrôle » indirect et invisible, qui n'est sanctionné par aucune entente ou liaison officielle. La même chose vaudrait de la Compagnie financière de Suez dont on peut faire varier la taille dans des proportions énormes, selon qu'on retient la définition la plus restrictive ou que l'on considère l'ensemble financier des groupes autonomes plus ou moins liés entre eux (Air Liquide, Béghin-Say, la CGE, Ferodo, Lafarge, Pernod- Ricard, Wendel) que Suez contrôle ou dans lequel elle a des participations (79). Mais pour faire apparaître l'arbitraire des découpages en société mère et filiales, il suffira de citer cette description en survol des transformations survenues en 1971 dans l'organisation du groupe Shell où l'on voit que, du jour au lendemain, un holding peut être absorbé par une filiale : «Jusqu'à la fin 1971, à l'exception de certaines activités exercées directement ou indirectement, Shell française était un holding détenant des participations dans le raffinage et la distribution du pétrole. En octobre 1971, la société a été absorbée — ainsi que la Compagnie de raffinage Shell-Berre et la société de gestion Shell — par l'une de ses filiales, la Société des pétroles Shell-Berre qui a repris la dénomination de "Shell- française". Ainsi, de holding qu'elle était principalement jusqu'à présent, la Société devient donc désormais une société d'exploitation couvrant l'ensemble des opérations de l'industrie et du pétrole» (Fiche Dafsa n° 2270, juillet 1972) (80).

76— M. Dollé, Editorial, Economie et statistique , 87, mars 1977, pp. 3-8. 77— Le dossier des nationalisations, Le Monde, Dossiers et documents , novembre 1977. 78-P. *

Allard, M. Beaud, B. Bellon, A.M. Levy et S. Lienart, Dictionnaire des groupes industriels et financiers en France, Y diñs, Ed. du Seuil, 1978. 19 -Ibid. 80—11 suffit d'avoir à l'esprit les difficultés que rencontre la seule comparaison des caractéristiques des dirigeants pour mesurer combien peut être risqué le projet de rapporter la croissance des entreprises aux caractéristiques des dirigeants (classés en fondateurs, nouveaux propriétaires, héritiers, managers) comme le fait Dean Savage dans un article récent (D. Savage, Les dirigeants et la croissance

Page 53: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 49

Les changements structuraux On voit immédiatement que les antinomies

à peu près insolubles auxquelles se heurte l'observateur (le 100e dirigeant du plus puissant holding financier est-il plus ou moins puissant que le premier dirigeant de la 100e société ?) se trouvent redoublées lorsque l'on en vient aux comparaisons dans le temps parce que l'essentiel des changements consiste précisément dans des manipulations des unités nominales qui peuvent n'être qu'une ratification de liaisons préexistantes, c'est-à-dire dans une transformation de la définition officielle qui peut avoir des effets plus ou moins réels, comme l'intensification, par l'officialisation, du pouvoir de coordination et de contrôle appartenant au PDG placé au centre de décision. Bref, ce que masque la comparaison mécanique de cette somme d'unités séparées que sont les PDG, c'est que, toute la structure du champ des entreprises s'étant trouvée modifiée dans l'intervalle, la constance apparente peut cacher le changement tandis que la constance peut se cacher sous le changement apparent. En conséquence, il n'est de comparaison rigoureuse que de structure à structure, de champ à champ. La cécité aux structures et aux changements structuraux porte à réduire le changement à une transformation des propriétés substantielles des individus, comme font les historiens qui discutent sans fin pour savoir si les patrons sont plus ou moins instruits aujourd'hui qu'à la fin du XIXe siècle. Outre que la valeur du même diplôme varie selon la rareté de ce diplôme au moment considéré, il est clair que ce qui compte, à chaque moment, c'est la structure de la distribution des différents titres

des entreprises françaises, Sociologie du travail, 2, avril- juin 1975, pp. 136-150). Est-il possible de comparer des taux de croissance sans distinguer au moins les cas où la croissance s'est effectuée par développement interne et les cas où elle est le résultat d'une fusion ou de toute autre forme de regroupement ? Faute de soumettre la mesure même à une interrogation critique, on ne peut qu'établir des évidences («Les entreprises dirigées par leurs fondateurs ont une croissance plus rapide que toutes les autres» -p. 138- ou les fondateurs sont plus représentés «dans les secteurs jeunes, équipement électrique, chimie» que dans les secteurs «les plus traditionnels» -p. 146) ou renforcer les stéréotypes de la lutte interne (comme «la supériorité des fondateurs» -p. 142-, «la direction moins dynamique des managers» -p. 145-, le «modèle de médiocrité» auquel «semblent se conformer les entreprises qui restent en propriété personnelle à la troisième génération»~p. 103-, etc.) à propos de «types» -«fondateurs», «héritiers», etc.- qui, n'étant jamais caractérisés socialement -par exemple sous le rapport de l'origine sociale, des titres scolaires, etc.- ne sont eux-mêmes que des stéréotypes. (Ces remarques doivent beaucoup à une discussion avec Philippe. Templé dont on pourra consulter l'article, Répartition des gains de productivité et hausse des prix de 1959 à 1913, Economie et statistique, 59, septembre 1974, pp. 33^4-2). B.Guibert, qui distingue entre concentration financière, concentration technique et concentration économique, tenant que la première forme est sans doute plus rapide que les deux autres parce que plus souple et plus facile, observe : «La conviction commune que concentration et efficacité vont de pair ne paraît pas fondée pour toutes les branches (...) ; les comparaisons internationales de productivité montrent que la taille et la productivité varient parfois en sens inverse. Certains pays ont eu une politique délibérée de création de grands établissements. La taille d'un établissement est le résultat d'une longue histoire économique, sociale et politique» (B. Guibert et al., La mutation industrielle de la France, Les collections de VINSEE, E 31-32, t. I, p. 92).

(ou non titres) scolaires entre les différents PDG et, plus précisément, les différences enregistrées, aux différentes époques, dans les variations de cette structure selon les classes ou fractions de classe d'origine de chacun d'eux. Et que l'explication de ces différences doit être cherchée dans les transformations correspondantes de la structure du champ du pouvoir économique, du mode de domination qui y est en vigueur et du mode de légitimation de la domination qui y a cours.

A toutes les époques, les PDG qui sont issus des classes populaires et moyennes ou des fractions salariées de la classe dominante (cadres, ingénieurs, directeurs) possèdent tous un titre d'enseignement supérieur et sont passés, sauf de très rares exceptions, par Polytechnique (ou, en 1972, par une autre école d'ingénieurs, les Mines le plus souvent) ; et pratiquement jamais (deux exceptions en 1972) par Sciences-Po. Au contraire, les PDG qui sont fils de membres des professions libérales ou de hauts fonctionnaires, ont tous au moins un titre d'enseignement supérieur en 1972, ce qui n'était pas le cas en 1962 ou en 1952, et la part de ceux qui passent plutôt par le droit, Sciences-Po ou une école de commerce, a fortement progressé. Mais l'essentiel est sans doute que les PDG issus de la bourgeoisie d'affaires qui, en 1952, étaient relativement nombreux (13 sur 31) à n'avoir pas (ou peu) fait d'études sont les seuls à pouvoir encore en 1972 accéder aux plus hauts postes sans diplôme d'enseignement supérieur (c'est le cas de 9 d'entre eux sur 44) ; mais, aussi qu'ils sont de plus en plus nombreux à posséder un titre d'enseignement supérieur, soit un titre d'ingénieur de second rang (comme Centrale), soit un titre de faculté de droit, de Sciences-Po ou d'une école de commerce (81).

Bref, la transformation du champ des entreprises s'est accompagnée d'une part d'un accroissement global de la part des diplômés, et cela même parmi les «héritiers», et d'autre part, d'une diminution de la part relative des Polytechniciens (et tout particulièrement de ceux d'entre eux qui ne sont pas sortis dans un grand corps et n'ont pas mené des études complémentaires), en même temps que d'un accroissement de la part relative des patrons issus de HEC ou de Sciences-Po qui est particulièrement marqué chez les descendants de la bourgeoisie d'affaires et qui serait beaucoup plus net si l'on prenait aussi en compte la banque. Si, à l'intérieur de l'ensemble systématique de faits

81— Du fait que l'on ne comptait aucune société commerciale parmi les sociétés retenues en 1952, les diplômés de HEC peuvent, s'être trouvés sous-estimés pour cette date. Ce qui est certain, c'est que la montée des HEC est beaucoup plus nette au niveau des directeurs de sociétés qu'au niveau des PDG des plus grandes sociétés. L'analyse des carrières de 908 dirigeants (PDG, directeurs généraux, financiers, _ administratifs, du marketing, commerciaux, techniques et du personnel) en activité en 1977 fait apparaître que ce sont d'anciens élèves de HEC, de l'Essec^ de Sup de Co Paris ou de Sciences-po (cette dernière école étant malheureusement confondue dans ces statistiques avec les écoles de commerce) qui occupent le plus souvent les postes de directeur administratif, directeur financier, directeur du marketing, directeur commercial (cf. P. Beaudeux, Le prix des cadres, L'Expansion, juin 1977, pp. 125-156).

Page 54: Bourdieu. Le Patronat

50 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

qu'une observation rigoureuse permet d'enregistrer, on privilégie l'accroissement au cours du temps du taux de diplômés, sans même songer à le rapporter aux tendances globales qui vont dans le même sens, c'est évidemment parce que ce fait qui, pris à l'état isolé, est dépourvu de signification, est prédisposé à entrer dans le nouveau système de légitimation, celui qui fait des « dons » et des « mérites » sanctionnés par l'école le fondement légitime du pouvoir économique et des hiérarchies sociales. Contre cette lecture naïvement intéressée des statistiques, il ne suffit pas de rappeler que les titres scolaires sanctionnent aussi une forme d'héritage. La comparaison de taux de diplômés pris globalement et à l'état isolé masque le fait que dans la structure de la distribution des patrons issus du monde des affaires selon le titre scolaire, la plus forte augmentation concerne les titres qui, comme Sciences-Po ou HEC ou même Centrale, fonctionnent comme instruments de légitimation (par opposition aux instruments de promotion tels que le titre de Polytechnicien) et qui sont structurale ment et fonctionnellement équivalents à ce qu'étaient à une autre époque, c'est-à-dire dans un autre état de l'exigence sociale de légitimation, le baccalauréat ou quelques années de faculté de droit, ou même, pour les familles les plus assurées de leur légitimité, comme les dynasties provinciales, le simple passage par les collèges jésuites.

Mais pour rendre compte complètement de ce fait, il faut ajouter que le souci de doter les héritiers non point tant du minimum de compétence spécifique nécessaire pour exercer leur fonction héritée (on continue le plus souvent à penser qu'elle ne s'acquiert vraiment que dans l'exercice même de la fonction) mais des titres de noblesse scolaire nécessaires pour les justifier pleinement de l'exercer (82), trouve dans une institution comme l'Institut d'études politiques, une des moins sélectives (scolairement) et la plus sélectionnée (socialement) des institutions d'enseignement supérieur, l'occasion de s'accomplir au moindre coût. En effet, la comparaison des origines sociales et géographiques des élèves de l'Ecole polytechnique et des élèves de Sciences-Po ou de l'ENA (ou même, malgré la sélection ultérieure au passage par l'école, des patrons issus des deux catégories d'école) atteste, en dehors de tout jugement sur la valeur intrinsèque des deux cultures, que les exercices, principalement scientifiques, de Polytechnique, se prêtent moins à la rentabi-

82— Le souci de fournir aux descendants le moyen d'accéder, par le diplôme, à un équivalent bureaucratique de la position que l'héritage assure, bref, une stratégie de reconversion, semble d'autant plus improbable que la sécurité économique est plus forte et que la certitude de soi éthique est plus grande, donc plus affirmé le refus de l'enseignement public, de la promiscuité sociale et des valeurs qu'il impose (l'hysteresis des habitus qui fait que la certitude éthique peut survivre à la sécurité économique explique, avec la facilité que donne l'entreprise familiale d'offrir des positions plus ou moins fictives aux héritiers -ce qui contribue d'ailleurs à son déclin- que tant de familles bourgeoises de province aient «raté» la reconversion par le système scolaire qui a permis aux fractions les plus «éclairées» de la bourgeoisie de trouver dans les entreprises publiques ou semi-publiques le substitut des positions familiales).

lisation d'un capital culturel qui est fait pour l'essentiel de manières acquises par lente familiarisation au sein d'un milieu familial lui-même anciennement établi dans la culture bourgeoise, que des épreuves comme celles du « grand oral » de l'ENA, le plus favorable aux dispositions mondaines de tous les marchés scolaires (83).

Pouvoir d'Etat et pouvoir sur l'Etat Mais il reste à expliquer l'avantage qu'ont pris dans la lutte pour le pouvoir économique les prétendants issus de la grande bourgeoisie parisienne, de la grande bourgeoisie d'affaires bien sûr, mais surtout de la haute fonction publique ou des professions libérales (souvent liées à la bourgeoisie d'affaires) et qui résulte pour l'essentiel du privilège conféré à la filière à composante scolaire par rapport à la transmission directe de l'héritage et secondairement à Sciences-Po par rapport à Polytechnique. Dans un premier temps, cessant de penser dans la logique de l'évolution linéaire et irréversible, on peut voir dans l'avantage donné aux titres scolaires (et, notamment à certains d'entre eux) que révèlent les changements des caractéristiques scolaires et sociales des patrons, l'effet de l'avantage conjoncturel que les fractions les plus modernistes (dans leur rapport au système sco- Laire au moins) de la bourgeoisie d'affaires et de ïa bourgeoisie de robe parisienne, riche surtout en capital culturel, mais liée aux affaires, ont pu prendre, à la faveur d'une conjoncture politique favorable à la concentration économique et au pouvoir technocratique^ dans la lutte pour le pouvoir sur l'Etat et, à travers les mesures politiques qu'il peut édicter, sur le champ économique.

Pour éviter d'éterniser, sans le savoir, un moment de la lutte interne au champ du pouvoir économique, il faudrait rappeler l'histoire des

suite p. 54 ► 83— Evoquant comment il s'est trouvé orienté vers Sciences- po et en particulier 1'« humiliation» qu'avait représenté pour lui le fait que son frère aîné, philosophe, lui conseillât cette école, tel ancien élève livre clairement ce qu'était l'image sociale de cette institution : «Puis, comme tous les amis que j'avais peu à peu rencontrés à Paris -à Claude Bernard puis à Janson de Sailly- y étaient, du moins tous ceux qui étaient à peu près normaux ou qui n'étaient pas mathématiciens, je suis allé à Sciences-po avec un sentiment de dérision et de grand mépris pour cette école». Et il évoque ainsi son expérieence de l'enseignement : «J'étais stupéfait de voir à Sciences-po l'absence de raisonnement causal, de. remontées vers l'amont, le refus de regarder là où on en est ; on ne faisait que du descriptif ! La moindre analyse sociologique apparaissait comme digne de Descartes ou de Kant ; ce que mon ami appelle la 'semi-culture' était vraiment la base de Sciences-po :'Faites-moi un close-up sur Proust, dix minutes'» (D. Toscan du Plantier, in A. Harris et A. de Sédouy, op. cit., p. 347).

Page 55: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 51

L'épreuve de conversation de l'ENA

L'épreuve de conversation est une des pièces maîtresses de l'oral du concours de l'ENA : elle commence par un exposé de dix minutes à propos d'un texte ; ensuite, un des membres du jury mène avec le candidat, pendant une dizaine de minutes, une conversation, à la suite de laquelle les autres membres du jury (au nombre de trois ou quatre en général) peuvent aussi intervenir.

L'«esprit» dans lequel est menée cette conversation est bien décrit dans la préface, intitulée «Réflexions des jurys sur les travaux des candidats», qui est publiée en introduction du rapport sur les épreuves du concours (ENA, Epreuves et statistiques des concours de 1969, Paris, Imprimerie nationale, 1970) :

L'épreuve de conversation effare — sinon éprouve — les candidats et elle sert aussi de prétexte pour expliquer ou excuser un échec. On la présente comme l'épreuve injuste par excellence, celle où le hasard joue le plus grand rôle; les membres du jury font figure de sadiques qui ont plaisir à torturer leurs victimes par des questions saugrenues auxquelles il faut répondre tout de suite : conversation est un euphémisme, interrogatoire serait préférable. Et la lecture journalière du petit Ixirousse semble la meilleure préparation à cette épreuve — dans tous les sens du terme.

A vrai dire, les jurys successifs sont le plus souvent dépités par une épreuve dont ils attendaient beaucoup. A part quelques candidats « hors série » dotés d'une personnalité frappante et parfois éclatante, l'épreuve laisse une impression de grisaille. Dans l'ensemble, les examinateurs estiment que les candidats « ne jouent pas le jeu » :

le candidat se cache et donne l'idée que pour lui l'épreuve est devenue uniquement une épreuve de connaissances à la fois bizarres et superficielles

Surtout, des candidats qui ont certainement beaucoup travaillé n'ont pas gardé de temps pour réfléchir ni même pour lire autre chose que Le Monde. Ils ne présentent aucun recul par rapport à leurs ingurgitations intellectuelles. Ils manquent d'humour et de gaieté et on craint, à les entendre, que l'administration ne devienne bien triste et beaucoup trop sérieuse : et si la haute administration et les grands corps de l'État deviennent des lieux géométriques de lugubres ((forts en thème », comment fourniront-ils une France heureuse?

On a oublié que l'épreuve de conversation n'est pas une épreuve de connaissances. Les connaissances sont jugées, on le répète, avec les épreuves techniques. C'est une méthode, avec la copie du premier jour, pour essayer d'apprécier les qualités humaines, à un âge oà l'on ne sait pas encore trop se cacher et oà elles sont déjà affirmées sans être, il faut l'espérer, cristallisées. Un membre du jury disait un jour : « J'essaie de m,' imaginer si j'aimerais travailler avec le candidat que j'écoute et si je pourrais lui faire entière confiance. » C'est donc l'homme que l'on veut — ambitieusement — atteindre et non pas l'être bardé de diplômes et de connaissances livresques. L'aveu d'une ignorance, la détente sans insolence et aussi le don de répartie et la curiosité d'esprit sont d' excellentes choses. Et souvent les questions saugrenues ou techniques sont lancées pour piquer un candidat lové dans sa coquille ou affichant une suffisance pénible. Foin alors des citations d'auteurs que l'on n'a pas lus, ou des fausses élégances, ou des formules vagues dont l'imprécision préjuge celle de l'esprit du candidat pour les examinateurs.

Dans la «conversation» dont on rapporte ci- dessous la transcription (en indiquant par ... les passages manquants, c'est-à-dire inaudibles), exemple tout à fait représentatif des épreuves du premier concours qui ont pu être observées, le candidat devait commenter le texte suivant ( 1 ) :

En contribuant à la destruction de structures liées tant à la nature qu'au refus de l'historicité, l'action de la grande ville a été et est encore négative. Quel bilan positif dresser ? D'abord un savoir plus abstrait et plus calculateur ; une expérience quotidienne plus variée à base de sollicitations multiples, de conditionnements divers et d'insertion dans différents réseaux de relations sociales. Enfin la complexité des situations, qui a succédé à l'ancien déterminisme, offre à la liberté individuelle la possibilité de se faire elle-même à l'intérieur de la marge que lui laisse le jeu des combinaisons existantes. La règle du jeu veut qu'elle ait aussi la possibilité de se laisser déterminer au gré des circonstances. Cette raison ne justifie pas la peur qu'épousent d'aucuns à l'idée que la vie urbaine stériliserait les virtualités créatrices en répandant une sorte de grisaille conformiste. L'Histoire apprend au contraire que les fortes personnalités sont originaires des grandes villes, ou tout au moins ont subi leur influence, et que les cités sont le foyer et le réceptacle des nouveautés révolutionnaires (Luc Thoré, Signification du phénomène urbain, 1965).

1— On a soumis à une observation méthodique, en octobre 1971, trente épreuves, quinze du premier concours, quinze du second. Les épreuves du second concours, réservé à des candidats qui, occupant déjà un emploi dans la fonction publique, sont plus souvent issus de la petite bourgeoisie, sont formellement identiques à celles du premier concours. Toutefois, les membres du jury (qui ne sont pas les mêmes que pour le premier concours) manifestent le plus souvent une attitude protectrice à l'égard du candidat, et l'intérêt qu'ils lui portent paraît toujours un peu forcé, un peu condescendant et comme de commande. On lui dit : «Vous serez peut-être haut fonctionnaire», «vous avez bien dit», et on feint de croire que ses erreurs introduisent à des questions intéressantes. On lui pose des questions plus scolaires, plus proches de celles qu'on pourrait trouver dans un sondage (cf. par exemple : «Vous appartenez l'administration fiscale. Est-ce que vous pensez que la contrainte joue un certain rôle dans l'administration à laquelle vous appartenez dans ses relations avec les contribuables ? Est-ce que vous croyez que c'est un bien ou est-ce que vous croyez que c'est un mal ? Est-ce que vous croyez qu'on peut aménager l'administration fiscale dans le sens que souhaite Spinoza, c'est-à-dire en donnant aux contribuables le sentiment de la liberté ?». Et la réponse, très éloignée de l'aisance un peu désinvolte des «virtuoses» du premier concours, exprime avant tout la bonne volonté, le souci de bien répondre : «Je crois qu'une plus grande participation des contribuables, une meilleure organisation en particulier dans l'état d'esprit de l'administration seraient de nature à faciliter bien des choses. Je crois en particulier qu'on pourrait s'appliquer davantage à faire comprendre le bien-fondé de la fiscalité ... ; sans fiscalité, je pense qu'il ne peut y avoir d'Etat».

Page 56: Bourdieu. Le Patronat

52 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

Après l'exposé du candidat, la conversation s'engage :

— Vous semblez par conséquent approuver la position de Thoré ..., vous l'avez nuancée, vous avez cité Henri Lefebvre ; quelle est justement la position de Thoré par rapport à Lefebvre ? . Je crois qu'Henri Lefebvre a une conception beaucoup plus large de l'urbanisme ... La ville n'est pas seulement pour lui un ilôt d'habitations ..., la ville déborde, elle crée ... — Il y a donc plusieurs éléments que Lefebvre porte à l'actif de la grande ville ; vous êtes absolument de son avis ? Il n'y a pas certains éléments que vous porteriez plutôt au passif ? . Je pense que si j'avais à porter un jugement critique sur un de ces éléments ... —Et le savoir abstrait et calculateur ? [allusion au texte de Luc Thoré] . ... oui je suppose que dans la ville ... le jeu peut être plus dur, plus difficile et le savoir calculateur est la condition nécessaire pour la survie. — C'est une condition nécessaire pour la survie, mais c'est un bien le savoir calculateur en lui-même ? . Dans la mesure où il déborde sur ..., je crois que c'est un pas positif. — A quelles conditions, selon vous, la liberté in

dividuelle peut-elle s'épanouir vraiment dans la grande ville ?

— Vous êtes habitant d'une grande ville. Est-ce que vous sentez l'épanouissement de votre liberté individuelle ? . Je pense qu'il faut d'abord donner sa propre conception de la liberté ; je pense que la liberté est la capacité de faire ce que l'on veut, dans la mesure où on ne gêne pas la liberté des autres. La grande ville permet dans le cadre de cette définition une plus grande liberté pour tout le monde ... Le jugement d'un village est beaucoup plus pesant que le jugement d'une ville. — Vous êtes sensible au 'Qu'en dira-t-on' ? . Je n'y suis pas sensible puisque je suis supposé vivre dans une ville ... — ... Est-ce que la grande ville ne permet pas le développement des plus forts et par contre l'écrasement des faibles ? . Je ne pense pas que la ville doive être perçue comme un jeu entre les plus forts et les plus faibles ; je crois que les rapports d'inégalité sont plus grands dans les grandes villes parce que notamment les habitats sont dans une certaine mesure proches et uniformes ... D'autre part, les distinctions sociales qui s'établissent entre les quartiers à l'intérieur même d'une ville sont peut- être moins marquées que les distinctions qui existent à l'intérieur d'un village. Je pense par exemple au château du village ... qui reste encore pour des paysans le rejet ... — Est-ce que vous avez l'expérience d'un village français dans lequel vous avez vécu ? . Je n'en connais qu'un, qui est un petit village de Bourgogne... — Il y a un château ? Quelle est à l'heure actuelle la position des autochtones, je ne parle pas des parisiens en vacances, vis-à-vis du château ?

. C'est très curieux, c'est encore une position faite de respect et presque de peur et de défiance. — Le châtelain, que fait-il ? . Le châtelain lui-même n'est jamais là, c'est un étranger qui est propriétaire de ce château ... — Vous avez parlé à deux reprises dans votre exposé de Parly II. Est-ce que vous estimez personnellement Parly II comme un modèle de réussite de l'urbanisme ? . Je crois que Parly II résulte de la fusion de deux éléments qui sont tout à fait contradictoires ... Je crois que l'urbanisme ne doit pas se fonder autour du centre commercial ... — Si vous faites un centre commercial, vous le mettez où par rapport à la ville ? Vous préférez le système du centre commercial ou bien celui de la petite boutique de type ancien ? . Personnellement, je préfère le centre commercial ... — Vous êtes bien reçu dans les boutiques de Parly II ?

. ... dans les boutiques de vêtements masculins, [il y a] une certaine froideur. — Une certaine froideur, et dans la petite boutique

traditionnelle, est-ce que vous retrouvez cette froideur ? . Si je suis un client habitué de cette boutique, je ne la ressens pas. Si je ne suis pas client ..., je sens soit une tentative de séduction, soit une tentative de rejet. — Vous aimez les tentatives de séduction ? . Personnellement, non. — Et vous, vous n'aimez pas séduire ? . ... Je crois que la séduction existe naturellement. — Vous croyez que c'est simplement un influx surnaturel ?

Autre interrogateur — Est-ce que vous croyez que l'urbanisme doit tenir compte de l'existence des classes sociales ?

Le premier interrogateur — En dernière question, je voudrais attirer votre attention sur une phrase du texte où on dit que les cités sont le foyer des nouveautés révolutionnaires ; est-ce que vous ne connaissez pas vous-même des ferments révolutionnaires qui ne sont pas nés dans des grandes cités ? . Sur le plan politique ? ...je crois qu'on peut citer l'exemple de ... — Et plus récemment ? . En mai 68, les villes moyennes ... — On n'est pas toujours révolutionnaire à gauche ... Est-ce que la grande cité favorise disons les revendications conservatrices plus que les petites villes ou les campagnes ? . Je pense que les petites villes et les campagnes fa

vorisent les revendications dites conservatrices ...

Autre interrogateur — Vous avez parlé de l'humoriste célèbre qui parlait de bâtir des villes à la campagne. Vous savez qui est-ce ?

— ... Les humoristes, vous vous intéressez à eux ? . Je les crois très utiles ... Personnellement, un cer-

Page 57: Bourdieu. Le Patronat

.Le patronat 53

tain type d'humour me plaît, mais pas toutes les formes d'humour. — Dans la vie ? . J'ai de la difficulté à comprendre par exemple l'humour anglais qui me semble un humour très froid... — Est-ce que vous pensez que l'humour a de l'importance dans l'administration ? . Dans le service, je ne pense pas ... En dehors du service, je pense. — Si vous aviez à choisir un ami, est-ce que vous choisiriez plutôt quelqu'un qui a un savoir abstrait ou un savoir concret pour avoir des relations agréables ? . ... Un savoir concret parce que ... je pense qu'on ne fonde pas une amitié sur des échanges d'idées... — La règle du jeu dont il est question dans ce texte, cela vous paraît quelque chose d'important, quelque chose qu'il faut respecter ? quand vous jouez à quelque chose, est-ce que vous respectez la règle du jeu ? est-ce que cela vous gêne ? . En principe, lorsque je gagne, je respecte la règle du jeu ; dans les jeux de cartes notamment, je la respecte ... — Est-ce qu'il y a une règle du jeu dans l'administration ? . Je ne crois pas que l'idée de règle du jeu convienne ; il y a des règles, des règles de fonctionnement en dehors des textes ...

Dernier interrogateur — Il est dit dans ce texte que les grandes personnalités sont originaires des grandes villes ou ont subi leur influence. Voyez -vous un certain nombre de personnalités françaises qui n'ont pas subi l'influence des grandes villes ? . Je pense ..., je prendrai par exemple l'exemple de ... — Vous avez parlé tout à l'heure de boutique, Monsieur. Est-ce que vous changez souvent de boutiques ? . ... Compte tenu du fait que je suis jeune marié et que j'ai déménagé, j'ai changé entièrement de boutiques. — Vous nous avez parlé de la règle du jeu et en particulier du fait que l'on ne doit pas brûler un feu. Quand vous êtes dans une ville, il ne vous arrive jamais de brûler un feu ? . Il m' arrive de brûler un feu orange. — Oui, mais quand vous êtes piéton, traversez- vous au rouge ? . Je traverse toujours au feu rouge. — On dit qu'en France, tout s'est toujours fait à Paris. Vous citiez tout à l'heure le festival d'Avignon, mais on ne cite jamais la commune de Marseille ... Comment expliquer qu'il y ait une sorte de dévalorisation systématique de tout ce qui se produit en province ?

. Je pense en tout cas que si cette dévaluation a existé, elle tend à diminuer ... — Ne pensez-vous pas qu'il soit quand même utile d'expédier du centre des orchestres en province ?

— Est-ce que cet aspect décentralisateur de la culture ne vous paraît pas positif ?

. Il est absolument positif et il est nécessaire ....

Je pense que l'orchestre Jean-François Paillard devrait se manifester en province et venir à Paris et non pas l'inverse ...

La logique apparente de la «conversation» avec ses «questions pièges», ses sautes imprévisibles, bref tout le rituel scolaire de la «joute d'esprit», l'a propos, l'esprit de répartie, etc., masque la véritable fonction de l'interrogation : il suffit de dénombrer toutes les informations que le candidat livre en fait sur lui-même , sans parler de celles qu'il trahit par son attitude, pour voir que l'épreuve est en fait une interrogation très personnelle, que seules les franchises que donne l'irréalité de la situation scolaire sauvent de l'indiscrétion (cf. les questions sur la séduction) et qui vise, consciemment ou inconsciemment, à situer le candidat politiquement et socialement (la plupart des phrases du candidat sont à la première personne et prennent très souvent la forme «je pense», «je crois»).

A un autre candidat qui devait commenter un texte de Simone de Beauvoir, où il est fait allusion à un conte de Grimm, on demandera s'il a lu Grimm et les contes de Perrault, s'il estime que «c'est bien de faire peur aux petits enfants», s'il «a lu des contes atroces» quand il était enfant, à quel âge il estime «qu'un enfant doive aller au cinéma», ce qu'il pense des films de Walt Disney, de la gérontocratie, s'il connaît des gens qui vivent dans une maison de retraite, s'il est «contre les compromis d'une façon générale», «quelle solution» il voit au conflit «dans le cas d'une grève où l'un veut donner quatre centimes et l'autre en veut dix». Bref, la déréalisation déterminée par le jeu universitaire (qui se rappelle ici à travers le rituel de l'explication de texte) masque une sorte d'interview de recrutement mélangeant les questions politiques et les questions personnelles et une épreuve de maintien, visant à juger «l'homme», comme dit le jury, c'est-à-dire des dispositions proprement sociales telles que l'assurance nécessaire pour esquiver une question embarrassante ou avouer une ignorance ou la «détente sans insolence» qui permet de retourner à l'interrogateur sa question ou de l'interrompre respectueusement avant qu'il ait achevé de la poser ou même d'écarter avec désinvolture un thème embarrassant («Ne me demandez surtout pas ce qu'est l'épistémologie» ).

Page 58: Bourdieu. Le Patronat

54 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

relations que les entreprises de grande taille, concentrées et relativement diversifiées dans leur production, et les entreprises moyennes et petites, et du même coup leurs dirigeants, ont entretenues, au cours du temps, avec les dirigeants de l'Etat, hauts fonctionnaires et hommes politiques, et du même coup les variations du rapport de force qui s'est établi entre elles sur le terrain de la concurrence proprement économique en fonction de leur force dans la lutte proprement politique pour le pouvoir sur le pouvoir politique. Qu'il suffise d'indiquer que jamais sans doute depuis le Second Empire, la situation n'a été aussi favorable aux grandes sociétés internationales que sous la 5e République, avec la libéralisation des échanges, la disparition des autorisations d'escompte, l'abandon progressif du contrôle des changes et, simultanément, l'implantation de sociétés américaines, anglaises et allemandes. Mais il est trop évident que cette conjoncture, c'est-à-dire la conjonction des grandes banques et des grands monopoles industriels et de la haute administration d'Etat qui se marque par l'homogénéisation des personnels correspondants, n'explique rien vraiment et doit être elle-même expliquée.

La représentation évolutionniste n'est pas totalement dénuée de fondement : s'il est vrai que de nouvelles entreprises entrent sans cesse dans le champ économique qui trouve dans ces nouveaux entrants un des principes de sa dynamique et de son renouvellement, il reste que la logique même du développement qui voue les entreprises à grandir ou à disparaître confère son irréversibilité à l'histoire d'un champ économique dans lequel le poids relatif des sociétés les plus grandes, c'est-à-dire, à quelques exceptions près, les plus anciennes, s'accroît continûment à mesure qu'on avance dans le temps. Il est bon de rappeler, contre l'illusion du jamais vu, que, aussi loin que l'on remonte dans l'histoire du capitalisme, on retrouve l'opposition entre deux filières d'accès au pouvoir économique et deux formes de ce pouvoir ; mais contre l'illusion du toujours ainsi, il faut aussi rappeler que ce qui sépare — de manière décisive — l'état actuel du champ des états antérieurs, c'est sans doute le poids relatif des deux termes de l'opposition ou, mieux, la force relative de chacun des deux pôles. On peut ainsi, à volonté, faire diparaître la différence, découvrir dès 1900, dès 1850 et - pourquoi pas ? - dès 1800, des indices ou des traces de technocratie ou la faire disparaître, énumérer sans fin les traits sans précédent. Et l'on ne peut guère espérer résoudre la difficulté par une évaluation rigoureuse des poids relatifs des différentes positions aux différents moments, la difficulté de la comparaison se trouvant redoublée par le fait que la définition même de l'espace de référence fait question et que l'on ne peut, sans préjuger du résultat de la comparaison, supposer constante l'extension du champ économique (84) : la spécifité du champ écono-

84 —On peut se donner l'intuition de la différence systématique qui sépare deux états du champ en comparant à son homologue actuel, Jacques de Fouchier, un personnage comme Henri Germain, fondateur du Crédit lyonnais, qui fut «incontestablement jusqu'à sa mort en 1905, le maître

mique pourrait résider dans le fait que les unités économiques parvenues à un certain degré de développement se perpétuent, mais en subissant une bureaucratisation qui peut aller jusqu'à l'entrée dans la bureaucratie d'Etat ; tandis que, parallèlement, une partie des fonctions qui, à d'autres moments, étaient assumées, en général fort mal, par les unités de production économique, comme la production des producteurs et en particulier la formation technique ou scientifique ou même l'assistance médicale et toutes les formes de « bienfaisance » , sont de plus en plus complètement assumées par la bureaucratie d'Etat.

Le cycle de vie des entreprises Sachant que l'accroissement de la taille des

sociétés s'accompagne de tout un ensemble de changements, au nombre desquels il faut compter le changement des caractéristiques des dirigeants et, en particulier, l'accroissement de leur capital scolaire, on est fondé à voir dans l'élévation du taux de diplômés un effet Çau moins pour une part) de l'accroissement de la "taille des sociétés et de l'accroissement du poids des grandes sociétés dans le champ économique.

L'existence d'une relation entre la taille des entreprises et le capital scolaire est incontestable. Les dirigeants (en 1972) des firmes françaises (hiérarchisées selon le volume de leurs capitaux propres) possèdent d'autant plus souvent un diplôme (et un diplôme plus prestigieux) que leur entreprise est plus grande ; plus précisément, la possession d'un capital économique et social suffit d'autant moins à assurer par soi l'accès au pouvoir dans l'entreprise que l'entreprise est plus importante puisque la part des patrons qui, étant fils d'industriels, d'administrateurs de sociétés, de banquiers ou de gros commerçants, n'ont pas fait d'études supérieures, décroît quand croît la taille de l'entreprise, passant de 23,5% pour les sociétés classées de 101 à 200, à 11,50% pour les 100 premières sociétés. Mais cette relation statistique est un pur fait, qui n'enferme pas le principe de sa propre intelligibilité. Entre autres raisons parce que, lorsqu'on étudie les 100, 200 ou 300 premières sociétés, comme on le fait souvent, on oublie qu'on saisit des unités qui doivent une part de leurs propriétés au fait qu'elles se situent au terme d'un processus, très inégalement long, de développement : il se pourrait que l'on traite ainsi comme caractéristiques de catégories différentes de sociétés, en les réduisant à la synchronie, des propriétés correspondant à des stades différents dans un cycle de vie qui pourrait être commun à toutes les sociétés et qui conduirait de la petite entreprise familiale au grand groupe techno-

à penser de sa génération dans le monde de la banque, tout comme Alphonse de Rothschild en demeure le maître à jouer» (Cf. R. Girault, Pour un portrait de l'homme d'affaires vers 1914, Revue d'histoire moderne et contemporaine, XVI, juillet-septembre 1969, pp. 329-349 et J. Bouvier, Le Crédit lyonnais, Les années de formation d'une banque de dépôts (1863-1882), Paris, Flammarion, 1961).

Page 59: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 55

cratique (85). S'il faut se garder de convertir cette trajectoire probable en trajectoire fatale (86), il reste vrai que le vieillissement, à travers les effets des contraintes organi- sationnelles et financières liées à la taille et les effets des crises de succession qui, souvent, se cumulent, impose aux entreprises des changements qui semblent à peu près nécessaires. Faute de l'ensemble des monographies historiques qui permettrait d'étudier, à la manière de la démographie, l'ensemble d'une cohorte d'entreprises (et non, comme on fait toujours, en oubliant d'en tirer les conséquences, les seules survivantes), d'établir des taux de mortalité aux différents âges et de déterminer les seuils critiques où s'imposent les principaux changements, on a examiné les principales variations selon la taille des entreprises d'un ensemble d'indicateurs du statut économique de l'entreprise, de son organisation et de sa gestion (87). On observe d'abord que la part des entreprises qui sont encore dirigées par leur fondateur décroît nettement avec la taille de l'entreprise, — sans doute parce que peu d'entreprises atteignent une taille relativement importante en une seule génération — ; la part globale des entreprises dirigées par le fondateur ou un membre de sa famille, à peu près constante jusqu'à 200 salariés, décroît très nettement au-delà (tableau 1). Si, dans la plupart des entreprises, propriété et gestion se confondent, la direction est de plus en plus souvent assurée par des responsables non propriétaires ou par un collectif à mesure que la taille de l'entreprise croît (tableau 2). Il reste que l'autorité des propriétaires sur l'entreprise, toujours plus fréquente, diminue moins rapidement que la propriété de l'entreprise : là encore, c'est autour de 200 employés que semble se situer le seuil, la propriété familiale diminuant brusquement au-delà (tableau 3). Les anticipations de l'avenir de l'entreprise s'organisent selon la logique objective de l'évolution passée : la proportion des chefs d'entreprise qui pensent que leur succession sera assurée par un de leurs enfants ou tel autre membre de leur famille décroît très nettement avec la taille de leur entreprise tandis que croît la part de ceux qui pensent qu'elle sera assurée par un cadre (tableau 4). Même logique en ce qui concerne les affiliations ou les fusions dont l'éventualité est de plus en plus souvent acceptée à mesure que croît la taille de l'entreprise — mais, chose remarquable, plus souvent par les propriétaires que par les cadres — (tableau 5 et 6). De ce premier ensemble de tableaux, il ressort que si la tendance à la bureaucratisation est bien inscrite dans l'accroissement de la taille des entreprises, elle est loin d'être aussi puissante qu'on le dit parfois : même à une taille relativement élevée, l'autorité sur l'entreprise est encore très souvent détenue par les propriétaires et plus de la moitié des chefs d'entreprises (56%) détiennent la majorité des capitaux, près delà moitié des patrons qui ne sont pas des actionnaires majoritaires possèdent au moins une majorité de blocage. Et

l'attitude des chefs des entreprises les plus importantes diffère à peine, en ce qui concerne le rapport avec les banques dont l'emprise semble encore plus redoutée des plus grandes que des petites — peut-être parce que, là encore, les cadres se sentent plus menacés que les propriétaires, comme l'indique le fait que l'hostilité à la prise de participation est plus nette dans les entreprises dont le chef ne détient pas la

85— On peut emprunter à Dansette cette description du cycle modal des entreprises du textile au XIXe siècle : «L'évolution devait faire passer, dès lors, la gestion de l'entreprise de la direction unique au directoire de forme collégiale : c'est d'abord 'l'ancêtre', seul et unique chef, qui crée l'entreprise ; puis les fils sont introduits dans l'affaire ; la société en nom collectif apparaît dès lors. Lorsque le fondateur se retire, tout en laissant des disponibilités dans l'entreprise, il continue à ses fils le concours de ses leçons : on est alors souvent en commandite, autre forme de société, typiquement familiale celle-là encore. Puis, de nouvelles étapes sont encore franchies ; la famille s'éten- dant, les frères font place aux cousins ou même à des parents plus éloignés. Alors, on tend à transformer, mais le cas est infiniment rare, la commandite en commandite d'actions. La société devient alors une entité distincte de la personne privée des associés, et le caractère familial de l'entreprise est gravement atténué. La 'société famille' tend alors à se transformer en société anonyme» (J.L. Dansette, op. cit., p. 589). 86— Le fait que les rares grandes sociétés qui soient restées sous le contrôle d'une famille soient possédées dans une très forte proportion par des familles protestantes ou juives pourrait s'expliquer d'un côté par la rigueur particulière avec laquelle sont imposées les disciplines ascétiques propres à assurer les vertus «bourgeoises» et d'un autre côté par le statut de minorité religieuse qui tend à renforcer la solidarité familiale contre les forces de disruption qui la menacent ; à quoi s'ajoute que ces familles, comme on le voit à l'évidence chez les Rothschild, sont dès l'origine internationales et dépassent ainsi d'emblée l'antinomie du local et du national ou de l'international que rencontrent les entreprises familiales parvenues à un certain stade de leur développement («II y a une espèce de consensus international et c'est cela qui fait la puissance des, Rothschild car ils sont internationaux» - Philippe de Rothschild, in A. Harris et A. de Sédouy, op. cit., p. 368). 87— Cf. Sofres, La vie et le fonctionnement des entreprises de moins de 500 salariés, août 1973 (pour les tableaux statistiques) et M, Herblay, La vérité sur les PME, L'Expansion, 73, octobre 1973, pp. 119-123 (l'analyse trouve ici ses limites dans les limites du matériel publié).

de 5 à 50 salariés de 51 à 200 salariés de 201 à 500 salariés

0 L'entreprise a été fondée par

de 5 à 50 salariés de 51 à 200 salariés de 201 à 50*0 salariés

O Qui a le plus de chances de succéder au chef d'entreprise actuel ?

0 Qui détient Pautorité réelle dans l'entreprise ?

85 82 71

.© Accepteraient de s'affilier à un groupe

45 42 27

Le chef d'entreprise détient-il la majorité des capitaux ?

30 26 42

Accepteraient de fusionner avec une autre entreprise-

42 41 51

55 58 47

Variation des caractéristiques de l'entreprise selon la taille

Page 60: Bourdieu. Le Patronat

56 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

majorité des capitaux — (tableau 7). En fait, les réticences et la méfiance envers les détenteurs du pouvoir financier s'inspirent de raisons très différentes chez les petits patrons et chez les patrons moyens : les premiers, dont le pouvoir repose davantage sur la propriété, se soucient surtout de conserver leur indépendance financière (comme en témoigne par exemple le fait que pour résoudre les problèmes financiers de leur entreprise, ils ont recours d'abord aux capitaux familiaux) ; les seconds, dont les problèmes financiers sont beaucoup plus nettement liés aux investissements (tableau 9), s'inquiètent beaucoup plus de l'indépendance de l'entreprise (tableau 8 et aussi 5 et 6), surtout, on l'a vu (tableau 7), en matière de gestion. Pour comprendre la vigilance des gestionnaires, il suffit d'avoir à l'esprit que la banque domine les entreprises qu'elle finance non seulement par le poids de son capital financier mais aussi par la force de son capital d'information, propre à menacer l'autonomie relative des gestionnaires, de plus en plus contraints de recourir aux techniques rationnelles de gestion et de décision à mesure que croît l'importance de l'entreprise (tableaux 10, 11, 12). Mais ce qui varie sans doute le plus nettement selon la taille de l'entreprise, ce sont les problèmes tout à fait nouveaux que pose la direction d'un personnel doté de ses propres organisations de défense (tableaux 13 et 14) et qui, avec les problèmes posés par la concurrence et par le marché, contribuent à imposer une tout autre définition du rôle patronal et, sans doute, une vision plus conservatrice du monde social (88).

88— C'est ainsi que les patrons se montrent d'autant plus défavorables à l'arrivée de la gauche au pouvoir que l'entreprise qu'ils dirigent est plus importante (cf. sondage Sofres, L 'Expansion , novembre 1976, pp. 183-184).

Chaque société fonctionnant comme un champ de luttes où s'opposent des agents dotés de capitaux différents dans leur volume et surtout leur structure, les propriétés des dirigeants manifestent ce qu'est, au moment considéré, dans la société considérée, la hiérarchie des espèces de capital utiles dans la lutte pour le pouvoir sur l'entreprise : capital économique (les parts d'actions), capital culturel sous ses différentes espèces à savoir la compétence scientifique et technique (garantie par les titres de grandes écoles scientifiques), la compétence économico-financière (garantie par les titres de Sciences-Po, de L'EN A ou de Business- sclîools), le capital culturel traditionnel («culture générale »), capital social (« nom », « relations » de famille, d'école, de fonction — acquis par le passage dans les hautes fonctions bureaucratiques — ). Un des enjeux de la lutte dont l'entreprise comme champ est le lieu est en effet la transformation ou la conservation de la hiérarchie établie des principes de hiérarchisation, celle-là même que la naïveté positiviste porte à enregistrer comme un donné : subvertir l'ordre des, préséances entre les propriétés (par exemple les titres de grande école) qui s'exprime dans l'ordre des préséances entre les porteurs de ces propriétés (les dirigeants), reviendrait à renverser l'équilibre des forces entre les dirigeants. On voit que, dans cette logique, la

Variation des caractéristiques de l'entreprise selon la taille

de 5 à 50 salariés de 51 à 200 salariés de 201 à 500 salariés

© Accepteriez-vous une prise de participation d'une banque ou d 'un organisme spécialisé. . . ... pour élargir votre ... pourvousaider surface financière? dans votre gestion ?

66 11 21 71 6 19 64 7 13

63 16 71 10 76 ) 1

Obstacles qui s'opposent à l'accroissement des capitaux propres

41 34 38 36 20 44

27 37 56

3 4 6 1 4

de 5 à 50 salariés de 51 à 200 salariés de 201 à 500 salariés

Ont des problèmes financiers

48 45 44

27 28 40

Faites-vous des prévisions annuelles

l'exploitation ? les investissements ?

Avez-vous adopté la méthode de direction par objectif ?

de 5 à 50 salariés de 51 à 200 salariés de 201 à 500 salariés

Quels ratios de rentabilité avez-vous adoptés ?

Profits nets

72 5 7 78 11 8 73 13 20

Cash-flow

38 6 5 57 10 13 78 18 20

(13J Y a-t-il une organisation syndicale dans l'entreprise ? oui non NP

8 6 81 30 14 54 62 18 18

Des grèves se sont- elles produites dans l'entreprise au cours des deux dernières années ?

Page 61: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 57

cooptation entre détenteurs de propriétés identiques qui est au principe par exemple des essaims de condisciples de grande école ne s'explique pas seulement par lés liens personnels établis à l'école ou par les affinités d'habitus mais par la nécessité d'assurer la reproduction de la hiérarchie établie au sein de la société en .affirmant la constance des critères de hiérarchisation. Etant donné que, dans la lutte pour l'imposition de la hiérarchie des principes de hiérarchisation, chaque agent a nécessairement une capacité d'autant plus grande d'imposer comme seules légitimes (par sa seule existence ou par des stratégies expresses) les capacités dont il est détenteur que celles-ci sont mieux situées dans la hiérarchie des capacités en vigueur, on comprend que les propriétés remarquables des «patrons», telles que l'appartenance à une grande école ou à un corps, tendent à se retrouver avec une fréquence non aléatoire parmi les membres du personnel de l'entreprise.

L'entreprise comme champ A partir d'un certain niveau de différen

ciation interne de l'entreprise, c'est-à-dire à partir d'une certaine taille, les agents prétendant, à des titres différents, au pouvoir sur l'entreprise sont engagés dans une lutte qui a sa logique propre bien que son issue dépende toujours pour une grande part des résultats de la lutte, tout à fait semblable dans sa logique et ses enjeux, qui se déroule au sein du champ du pouvoir économique dans son ensemble. Le fait que les patrons d'« Etat » se rencontrent avec une fréquence d'autant plus grande que la taille de l'entreprise correspondante est plus grande et, corrélativement, plus « bureaucratisée », permet de supposer que c'est par l'intermédiaire de l'accroissement de la taille de l'entreprise, qui s'accompagne d'un accroissement du nombre des cadres dotés de hauts salaires que s'accomplit le changement des instruments d'appropriation des profits. Pour rendre compte de ces processus, il faudrait analyser l'ensemble des médiations à travers lesquelles s'établit pratiquement la relation entre l'unité domestique et l'entreprise industrielle ou commerciale et en particulier la relation entre la bureaucratisation des relations économiques et l'apparition du titre scolaire comme condition d'accès (nécessaire mais non suffisante) à la direction des entreprises. On comprend que le patron d'une entreprise familiale qui n'entretient que peu de relations financières avec d'autres entreprises et ne fait guère appel à l'aide de l'Etat, se sente affranchi de tout contrôle et que, confondant « les finances de l'entreprise et le portefeuille familial »,

il soit peu incliné à la délégation institutionnelle d'autorité : dans ce mode d'organisation où le pouvoir est plutôt attaché à des individus qu'à des positions, l'arbitraire et l'instabilité des hiérarchies à l'intérieur de l'équipe dirigeante ne trouvent leur limite que dans une sorte de droit coutumier incarné dans 1'« esprit de la maison » et la recherche de critères rationnels et abstraits de recrutement (tels que le diplôme) est à peu près inconnue. Tout semble indiquer que l'accroissement de la taille de l'entreprise s'accompagne d'une part de la définition de positions institutionnalisées, hiérarchisées, relativement spécialisées et assorties de mandats spécifiques, unies entre elles par des relations formellement définies et communiquant par des canaux standardisés de transmission et selon des procédures rationalisées (règlements et consignes écrits) destinées à rendre possible la division fonctionnelle des responsabilités et la délimitation et la hiérarchisation des fonctions et d'autre part de la distinction entre les positions ainsi définies et délimitées et les agents singuliers qui, souvent pour une durée limitée, sont destinés à les occuper (89) : ce processus s'accompagne de la mise en place de procédures dépersonnalisées et (formellement) rationalisées de formation, de recrutement et de promotion qui s'appuient sur l'examen des titres officiels sans exclure jamais l'évaluation syncrétique (avec les « entretiens d'appréciation ») et (formellement) rationalisée (tests) des caractéristiques personnelles. Dans le cas de l'entreprise familiale, c'est en assurant sa propre reproduction que la famille assure du même coup la production du personnel doté de la compétence sociale et, sauf accident, de la compétence technique — faite pour l'essentiel de « dévouement à l'entreprise », de « sérieux », de « sens de l'autorité » — socialement considérée comme nécessaire pour gérer l'entreprise. Avec la grande entreprise, c'est à la possession d'un titre scolaire et, particulièrement, d'un diplôme de grande école, condition nécessaire (mais non suffisante) de l'accès aux positions de pouvoir économique, qu'il est demandé de garantir la possession des propriétés et des qualités dont les dirigeants des grandes firmes intégrées doivent être dotés pour occuper les positions de pouvoir. Par la sélection sociale qu'elles opèrent, les écoles du pouvoir tendent à prélever la majeure partie de leurs élèves dans les fractions dominantes de la classe dominante et, en leur assurant un réseau de relations étendu qui contribue à leur intégration dans la classe dominante (et corrélativement à l'intégration de cette classe), une certaine connaissance des règles qui régissent le fonctionnement du champ économique et des dispositions telles que la certitude de soi et le sens des hiérarchies, elles tendent à renforcer la compétence de classe transmise de façon diffuse par la famille tout en l'adaptant à la gestion des firmes modernes et à la

89— A la différence du PDG de l'entreprise familiale qui conserve son poste jusqu'à un âge très avancé, le PDG des grandes sociétés industrielles n'accède en général à son poste qu'en fin de carrière, après avoir été PDG d'une filiale du groupe, et directeur, donc pour une durée limitée. Ainsi s'explique que ce soit du côté des patrons «privés» que se rencontrent les patrons les plus jeunes et les plus âgés.

Page 62: Bourdieu. Le Patronat

58 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

Un vrai manager ...

Le père T. avait beaucoup de chagrin à cause de la guerre : c'était un alsacien qui avait fait 14-18 et voyait l'effondrement de la France. Cela l'avait beaucoup touché et il était complètement démoralisé. Quand je suis revenu démobilisé et que je me suis présenté à lui, il m'a dit : «M. D., je suis trop vieux, je ne peux plus supporter ce que j'ai vu (la débâcle), voulez-vous être mon troisième fils ? Je vous demande de prendre la direction générale de l'affaire et mes fils sont d'accord». Je n'ai jamais eu de participation dans la société, un des fils un jour me l'a proposé mais j'ai refusé : «vous avez une affaire familiale, vous m'avez fait confiance et je vous fais confiance, je veux bien gagner ma vie, je pense que dans l'avenir, il n'y a pas de problèmes mais je tiens pas à être un usurpateur, à être à 5 % ou à 10 %, vous êtes une affaire familiale, vous allez avoir des enfants (les deux fils se mariaient). J'ai pensé que là-dedans j'étais une pièce rapportée et qu'il valait mieux et je me félicite tous les jours de ne pas être mélangé au capital et de rester uniquement travail. Je pense que la situation est beaucoup plus forte et plus nette, étant donné que je les respecte, qu'ils me respectent et d'autre part ils m'ont fait participer à toutes leurs réussites que j'ai créées avec eux ; il y a eu une sorte d'accord parfait entre nous deux le capital et le travail et on a réalisé là un plan, peut-être exceptionnel dans lequel j'étais non associé mais aussi «T.» qu'eux-mêmes. Encore maintenant je n'ai aucune participation et je me félicite tous les jours de ne jamais en avoir eue parce que si j'avais eu une participation, elle aurait été forcément mineure ; quel intérêt d'être minoritaire ? J'aurais été considéré dans cette affaire comme un monsieur qui aurait profité de biens, ce qui n'était pas logique surtout à l'époque. Ils m'ont laissé les coudées franches d'autant qu'ils m'ont laissé maître de mon salaire, ils m'ont donné la maison en étant uniquement des propriétaires. R.D., PDG d'une entreprise d'emballage, transports et déménagement, est ancien élève d'une grande école d'ingénieur. Après avoir travaillé cinq ans chez Thompson en qualité d'ingénieur, il est entré dans l'entreprise T. qui employait alors 20 personnes et dont il est devenu directeur, puis PDG.

légitimer en l'intégrant dans une compétence scientifique ou technique.

Bref, l'opposition substantialiste entre propriétaires et gestionnaires, owners et managers, a pour effet d'occulter le, fait que l'entreprise tend de plus en plus, à mesure que sa taille s'accroît et qu'elle se bureaucratise, à fonctionner comme un champ de luttes entre des agents dont la force, les intérêts et les stratégies dépendent du volume et de la structure du capital, plutôt économique ou plutôt scolaire, qu'ils possèdent (ce qui signifie que les luttes dont l'entreprise est le lieu s'organisent selon le même principe que les luttes qui divisent le champ des entreprises dans son ensemble) (90). Les «stratégies» de l'entreprise considérée comme une personne morale dotée, en tant qu'être collectif institutionnellement constitué comme tel, du pouvoir d'agir et de réagir aux actions et aux reactions des entreprises concurrentes ou alliées et aux autres groupes d'intérêts (bailleurs de fonds, fournisseurs de produits, consommateurs, syndicats de travailleurs, Etat, etc.) sont elles-mêmes le produit des interactions (i.e. selon le cas, de la coopération, de la concurrence ou même du conflit) entre les agents, individuels ou collectifs, dotés d'intérêts convergents ou divergents qui occupent, à quelque titre que ce soit, des positions de pouvoir dans le champ de l'entreprise (actionnaires — majoritaires ou non —, présidents, directeurs, etc.). Elles sont fonction du rapport de forces qui constitue la structure du champ de l'entreprise et qui est lui-même la résultante de l'affrontement des stratégies développées d'un côté par les détenteurs de titres de propriété et de l'autre par les cadres : si l'on admet que, comme on l'a souvent suggéré, les intérêts des managers coïncident plutôt avec l'expansion de la firme, qui constitue sans doute la meilleure justification, face aux détenteurs de capital, de l'accroissement de leur rémunération et du renforcement de leur pouvoir, on voit que l'expansion qui accroît le nombre des dirigeants en mesure de prélever leur salaire sur les profits de l'entreprise et portés par la logique de leurs intérêts catégoriels à accroître la taille de l'entreprise et corrélativement les dimensions de son appareil administratif (donc le nombre des cadres), tend à prendre la forme d'un processus auto-entretenu.

90 —Les rapports de force constitutifs du champ de l'entreprise se révèlent dans toute leur vérité au moment des crises de succession. C'est ainsi que, selon son rapport de force avec les autres actionnaires et les banquiers, qui dépend pour l'essentiel de la part du capital qu'elle contrôle, la famille peut soit conserver le poste de PDG et une partie du pouvoir (Ithier de Roquemaurel chez Hachette, Francis Fabre aux Chargeurs réunis, Jean Delorme à l'Air liquide), soit se contenter d'un fauteuil d'administrateur (Maurice Pavin de Lafarge aux Ciments Lafarge) ou d'un simple poste fonctionnel (cf. H. Jannic, art. cit.). Elle doit compter aussi avec les cadres (et en particulier les collaborateurs directs du fondateur) qui peuvent refuser le successeur désigné, etc.

Page 63: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 59

La solidarité organique Mais le champ de l'entreprise lui-même doit

une part de plus en plus importante de ses propriétés à la position qu'il occupe dans le champ des entreprises à mesure que les relations entre les entreprises (et les autres instances, comme l'Etat par exemple) se multiplient, se diversifient et s'intensifient. Et l'on peut supposer que l'interdépendance croissante des entreprises ne peut que renforcer, dans les rapports de force constitutifs du champ de l'entreprise, une catégorie déterminée de positions, celles qui se situent aux noeuds du réseau de relations, et contribuer à y appeler des agents d'une espèce nouvelle. Il faut en effet se garder de réduire au seul accroissement de la taille des entreprises les changements survenus dans le champ des entreprises et d'imputer à ce facteur toutes les transformations de la fonction patronale. Ce serait oublier d'abord que l'accroissement de la taille n'est que la manifestation la plus visible et la plus facile à quantifier d'un ensemble de changements qui en sont corrélatifs, sans être déterminés par lui comme ceux qui sont liés aussi au simple vieillissement de l'institution et de ses fondateurs (comme les problèmes de succession). Ce serait oublier aussi que, contre l'inclination commune au déterminisme technologique et morphologique, l'action des agents et leurs stratégies (qui dépendent de leurs dispositions et de leurs compétences socialement déterminées, comme l'aptitude et la propension, très étroitement liées au capital scolaire, à rationaliser la gestion par la prévision et la. comptabilité, ou l'aptitude et la propension à maintenir les liens de solidarité entre les membres de la famille fondatrice) contribuent aussi pour une part très importante à définir le destin de l'entreprise, surtout dans les phases critiques du développement. Ce serait oublier encore que les différentes contraintes techniques, morphologiques, financières agissent toujours deux fois, directement et aussi par l'intermédiaire des agents qui ont partie liée avec elles ; c'est ainsi, par exemple, que l'action de ceux qui se sont faits les défenseurs d'une transformation des structures économiques orientée, à les en croire, par la seule recherche de la rationalisation des techniques de production et de gestion constitue un des facteurs non négligeables (à travers, entre autres choses, les interventions de l'Etat qu'elle a pu déterminer) des opérations de concentration dont les premiers bénéficiaires ont été ceux-là mêmes que leur capital avait prédisposés à lier leurs intérêts à la « rationalisation technique » (les inspecteurs des Finances et, plus généralement, les grands commis de l'Etat passés au secteur privé). Ce serait oublier enfin et surtout que l'accroissement des unités élémentaires résulte au moins autant de l'instauration de nouvelles formes de solidarité entre les unités économiques que d'un développement autonome : la diminution de la part relative des entreprises individuelles (91) est corrélative de l'apparition de

91 —Cf. M. Didier et E. Malinvaud, La concentration de l'industrie s'est-elle1 accentuée depuis le début du siècle ?, Economie et statistique, 2, juin 1969, pp. 3-10. Dans le cas de la France, au cours de la période 1954-1969, le nombre

personnes morales d'un nouveau type, comme le « Groupement d'intérêt commun », ou encore de la multiplication des sociétés situées à la frontière des secteurs privé et public et de l'instauration de relations plus diversifiées et plus complexes entre les unités économiques élémentaires, relations de concurrence entre entreprises indépendantes bien sûr, mais aussi relations administratives entre entreprises d'un même groupe, relations de domination entre des sociétés formellement distinctes mais unies par des liaisons financières, « liaisons personnelles » entre des entreprises intégrées à des groupes différents, ou encore domination du marché qui permet à une grande société intégrée de s'assurer l'équivalent d'un contrôle bureaucratique sur les petites entreprises auxquelles elle achète. Ces transformations de la structure du champ économique tendent à accroître l'interdépendance de fait entre les firmes, substituant ainsi à l'ancienne solidarité mécanique entre des entreprises et des entrepreneurs conformes à un «type commun», comme dit Durkheim, une solidarité de type organique, fondée sur la complémentarité des intérêts et sur des réseaux complexes (et parfois circulaires) de domination (92).

En France, les « accords de coopération », les « partages de marché », les « prises de participation » ou les « opérations de fusion » peuvent être considérés comme autant d'indicateurs d'une restructuration du champ des entreprises. Sans faire de « l'action de l'État » le principe du fonctionnement de l'économie, on peut tenir l'action administrative pour un des meilleurs indicateurs des stratégies économiques des fractions dominantes de la classe dominante : expression négociée du rapport de forces entre les différents groupes de pression et les différentes fractions de la classe

de sociétés (entreprises non agricoles assujetties à l'impôt sur les sociétés) augmente de 2,8 % par an, passant de 159 000 à 21 1 000, alors que le nombre total d'entreprises individuelles diminue en moyenne de 0,6 % par an, passant de 1 639 800 à 1 546 200 (compte tenu des redressements effectués sur les entreprises imposées au forfait en 1959 et 1969 et sur les entreprises individuelles au bénéfice réel en 1965). En 1969, les sociétés représentent 12 % de l'ensemble des entreprises contre 8,9 % en 1959 ; leur «poids» (mesuré par leur part dans le chiffre d'affaires global) a fortement progressé passant de 69,6 % à 76,6 % (le «poids» réel étant probablement inférieur, en raison de l'évasion fiscale, sans doute plus importante pour les entreprises individuelles). (M.E. Martin, L'évolution du nombre des entreprises privées industrielles et commerciales entre 1959 et 1969, Economie et statistique, 34, mai 1972, pp. 31-33). Cf. aussi pour la France, J.J. Carré, P. Dubois et E. Malinvaud, La croissance française , Paris, Seuil, 1972, et pour les Etats-Unis, E.S. Mason, The Corporation in Modern Society, New York, Atheneum, 1972. 92— L'ambiguïté de la prétention technocratique à réconcilier le «probable» et le «souhaitable» ne se voit nulle part aussi bien que dans l'hésitation permanente de la planification française entre l'interventionnisme et l'attentisme, entre le choix de ne rien faire d'autre que de ne pas entraver les mécanismes du «laisser faire» et le choix d'agir pour obtenir plus économiquement et plus vite les effets que le «laisser faire» est censé engendrer inéluctablement. Les mesures légales qui visent à réinstaurer une situation de «laisser faire», ont tous les dehors de la nécessité puisqu'elles n'ont, au moins officiellement, d'action que négative : il leur suffit d'effacer les effets d'actions ou d'interventions antérieures pour produire les «contraintes objectives de l'économie» -si proches des contraintes naturelles ou climatiques - auxquelles les agents économiques sont «condamnés à s'adapter».

Page 64: Bourdieu. Le Patronat

60 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

dominante, le Plan donne l'efficacité spécifique de l'officiel aux intérêts des groupes dominants et aux « tendances du marché » (qui sont elles-mêmes le produit du conflit entre des intérêts divergents). Or la planification semble avoir accompagné ou intensifié des processus tels que l'accroissement de la concurrence interne résultant du renforcement de la concurrence externe qui résulte du renoncement au protectionnisme et, plus généralement, de l'abandon de l'ensemble des stratégies défensives par lesquelles la bourgeoisie française s'efforçait de maintenir sa position (93). Le processus d'abaissement progressif des protections et la poursuite de l'intégration européenne, la croissance des investissements étrangers, produisent une conjoncture qui, une fois instaurée, accroît l'intensité de la concurrence et rend plus inévitable la soumission aux «lois du marché». L'instauration des conditions formelles de la concurrence externe a pour corollaire premièrement la destruction progressive des îlots de protection interne et plus particulièrement la privatisation du secteur public ou des entreprises nationalisées, le retrait de l'État du marché des capitaux et le rétablissement de la concurrence entre les divers collecteurs d'épargne. De même, une série de mesures qui se sont multipliées depuis 1965 (allégement de la fiscalité des opérations de fusion ou d'augmentation de capital en 1965, distribution d'actions en franchise d'impôts en 1967 et création d'une nouvelle personne morale, le Groupement d'intérêt commun) avaient toutes pour fonction d'accroître la concentration de l'industrie française (inférieure en valeur absolue et en valeur relative à celle des économies concurrentes) en accélérant un « processus de réorganisation structurel » que le simple jeu des lois du marché ne pouvait suffire à produire.

Dans la concurrence qui les oppose aux patrons familiaux, fondateurs ou héritiers, qui ont contre eux tout le discours officiel et la politique qu'il inspire, et aux techniciens, fils de leurs œuvres scolaires aux vertus un peu trop militaires pour les besoins du nouveau mode de domination, les gestionnaires financiers semblent les mieux placés pour faire triompher leur vision du monde économique et social. L'accroissement de l'interdépendance de fait et de droit entre les entreprises, et en particulier l'intensification des relations entre le secteur privé et le secteur public et aussi des relations avec l'étranger (94), ne. sont saris doute pas pour rien dans le surcroît de valeur conféré aux anciens élèves de Sciences-Po ou de l'ENA, écoles qui, par leur recrutement social surtout mais aussi par la philosophie sociale qu'elles inculquent et par le privilège qu'elles accordent à l'aptitude à la discus-

93— L'opposition se retrouve jusque dans les stratégies de la fraude fiscale, la fraude fiscale par omission de déclaration de revenus étant supplantée aujourd'hui par un procédé plus subtil, la fraude par comptabilisation d'opérations fictives : «II consiste essentiellement en échange de factures, éventuellement de bons de transport et d'enlèvement de marchandises, passés entre le fraudeur et des entreprises de façade, animées par des hommes de paille. La paiement se réalise par des chèques que le fraudeur émet à l'ordre de l'entreprise de façade ; le gérant de celle-ci remet des chèques à sa banque pour faire créditer son compte de leur montant ; il tire enfin des chèques à lui-même pour retirer les fonds en espèces et les restitue secrètement au fraudeur. Ceci n'est que le schéma, le système de base d'un scheme plus compliqué et plus raffiné dans ses modalités d'application» (cf. La fraude par opérations fictives, Gazette du palais, 21 février 1969,pp. 82-8.5). 94— Seules 37 % des entreprises de 20 à 49 salariés exportent contre 60 % des entreprises de 100 à 199 salariés, 80 % des entreprises de 500 à 4 999 salariés et plus de 90 % pour les entreprises de 10 000 salariés et au-delà (R. Brocard et J.M. Gandois, Grandes entreprises et PME, Economie et statistiq ue, 96, janvier 1978, pp. 25^1).

sion et à la négociation, à la connaissance des langues étrangères et aux manières policées du haut fonctionnaire, en tout opposées à la brutalité énergique et bourrue du patron de combat, constituent un des laboratoires du nouveau style de sociabilité qui est appelé par les changements de la structure du champ économique (95).

Les patrons des 100 plus grandes entreprises sont beaucoup moins nombreux en 1952 qu'en 1972 à participer à des comités ou à des commissions ad hoc (qui se sont multipliées sous la Vème République), à avoir fait partie de la haute administration ou à être passés par des cabinets ministériels. En outre, alors qu'en 1952, le monopole des relations avec les instances bureaucratiques appartenait aux anciens élèves des grandes écoles scientifiques (et d'abord les Polytechniciens du Corps des mines), en 1972, ce sont plutôt les patrons fils de fonctionnaires ou des membres des professions libérales et souvent issus des grandes corps (notamment de l'Inspection des Finances) et passés par les cabinets ministériels qui se rencontrent le plus souvent dans les commissions du Plan et surtout dans les comités restreints où se côtoient des hauts fonctionnaires liés au milieu des affaires et des représentants du secteur privé souvent proches de la haute fonction publique (96).

L'oligarchie financière d'Etat Les transformations de la structure du champ du pouvoir économique sont elles-mêmes le résultat d'une transformation des relations entre le capital bancaire et le capital industriel qui se traduit, entre autres effets, par un renforcement au sein du champ du pouvoir économique, des banques et des banquiers. La réduction de î 'autonomie financière des entreprises industrielles (qui était encore très réelle, selon Jean Bouvier, au début du XXème siècle) par rapport aux grands groupes bancaires qui, grâce à l'invention de nouvelles formes de concentration des capitaux et de l'épargne parviennent à contrôler des branches entières de l'industrie sans en être les propriétaires exclusifs, tend à donner force aux visions et aux prévisions des banquiers (97), qui font passer au premier plan

95— Dotés d'un ensemble de compétences d'une espèce nouvelle, telles que le maniement des langues étrangères, la connaissance pratique du champ des entreprises et des techniques de marketing et de la publicité, les patrons issus d'écoles comme HEC ou l'Institut européen d'administration des affaires (INSEAD) sont prédisposés à rechercher des positions dans les firmes multinationales : ils s'opposent par beaucoup de traits aux patrons issus d'une école d'ingénieurs dont les intérêts se portent vers la production plutôt que vers la commercialisation, vers la gestion interne de l'entreprise plutôt que vers la prospection du marché. 96— Ce sont aussi ceux-là que les journalistes citent le plus volontiers dans leurs palmarès du pouvoir (e.g. «Les Cent qui font l'économie»). 97— Cf. en particulier, J. Bouvier, Capital bancaire, capital industriel et capital financier dans la croissance française au XIXe siècle, La Pensée, 178, décembre 1974, pp. 3-17.

Page 65: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 61

Une journée de Roger Martin, homme de relations (1).

Cette relation d'une journée ordinaire («assez représentative») d'un grand patron d'«Etat» a l'intérêt de fournir, outre mainte indication sur le style de vie (petit déjeuner servi au lit par une bonne en robe noire et tablier blanc, immeuble sobrement bourgeois, toiles de maître, discrétion affectée de la voiture, une R 5 sans chauffeur, sens de l'économie de temps, avec les informations écoutées en se rasant, et de la ponctualité, France- Musique, cassette d'anglais, encore l'économie de temps et les relations internationales, Herald Tribune, distance à la politique et internationalisme, tourisme d'affaires, etc., etc.), une sorte de description de poste assez rigoureuse en même temps qu'une évocation précise de l'espace des relations sociales pratiquement mobilisées au cours d'une seule journée. Le poste d'abord qui consiste à écouter en silence des compte-rendus (qualité demandée : «savoir écouter» ) présentés par des collaborateurs n'attendant pas autre chose («vous allez sourire de ma naïveté») que cette disposition à la disponibilité, ressentie comme d'autant plus précieuse qu'elle est le fait d'un homme accablé d'activités de même sorte (comme en témoigne un carnet de commandes d'entretiens déjà plein pour les deux mois ä venir...). L'espace de relations, extraordinairement homogène : à peu près rien, sinon la bonne et la secrétaire, qui ne soit sorti du même milieu, des mêmes écoles (comme le montrent les informations, ajoutées entre crochets, sur les titres scolaires et l'origine sociale des personnes rencontrées) ; ceux des patrons fréquentés ce jour-là qui font partie des deux cents plus grands (on a fait suivre leur nom d'un astérisque) figurent tous, à l'exception de Paul Delouvrier, du côté des valeurs positives du second axe.

1— Cf. R. Alexandre et G. Le Querrec, Une journée avec... Roger Martin, L'Expansion, mai 1977, pp. 117-121 (Roger Alexandre, reporter, et Guy Le Querrec, photographe, avaient été autorisés à «regarder vivre, minute par minute», Roger Martin).

7h 45 Café, pain de mie, biscottes, confiture. Roger Martin a renoncé, aujourd'hui, à l'habituel petit déjeuner au lit que lui sert une bonne en robe noire et tablier blanc. Au dernier étage de cet immeuble de la rue d'Assas -pierre de taille et ascenseur ferraillant-, l'appartement est clair, confortable et sans luxe. Parmi les beiges et les écrus, quelques notes de couleur : des toiles, de celles qui évoquent des souvenirs. La préférée : «Envol de flamants roses», un lavis de Marchant presque abstrait, mais qui rappelle «des scènes que l'on voit en Camargue».

8h 1 5 Roger Martin conduit lui-même sa R 5 bleu marine. Nous l'avons mis en retard, mais ce sera la dernière fois de la journée, cet homme est la ponctualité même. Il a écouté les informations en se rasant, sur RTL ou Europe, «c'est commode, bref, rapide». En voiture, il donne la préférence à France-Musique ou à des cassettes d'anglais. «J'ai besoin de me perfectionner». A côté de lui, le seul journal qu'il emporte : le Herald Tribune. Avenue Hoche, l'immeuble modeste qui fut jadis le pied-à-terre de la provinciale Pont-à -Mousson n'a pas changé. Du garage souterrain, l'ascenseur monte Roger Martin au quatrième étage, où, derrière une porte semblable aux autres, le bureau présidentiel offre ses vingt mètres carrés de rigueur quasi Spartiate.

8h 55 La secrétaire s'annonce au téléphone et entre. Coup d'oeil sur l'agenda : ce sera une journée «parisienne» assez représentative. Quelques dossiers, pour les entrevues et réunions programmées ; le courrier.

9h 15 Le chauffeur claque la portière de la 604. Roger Martin se rend au conseil d'administration de Rhône-Poulenc. A 9h 29, il se hâte vers l'entrée de l'avenue Montaigne, il a failli être en retard. Une heure et demie plus tard, dans la cour intérieure, Antoine Riboud*sort le premier pour sauter dans sa R 5 Alpine noire. Roger Martin suit, en compagnie de Pierre Jouv'en* de Pechiney. Il déteste les réunions mais fait exception pour quelques conseils d'administration . «On y rencontre des gens très intéressants» . Est-il intervenu ? «Il s'agissait de faire le point sur la marche de Rhône-Poulenc. J'ai écouté».

llh 05 Le bureau. Quelques minutes creuses et un sourire (...). Entrée du chef du service 'voyages'. Roger Martin va profiter d'une réunion en Australie pour effectuer un tour du monde et visiter quelques filiales et délégations du groupe en Asie et en Amérique.

llh 20 Entrée de Jacques Beigbeder, directeur financier, [ancien élève de l'Ecole des mines et de Sciences- Po]. 'Voulez-vous du café ? —Volontiers. Nous avons fait une enquête sur l'image de marque des établissements bancaires dans nos départements financiers...'. Les deux hommes se sont salués de façon très protocolaire. Mais on a l'impression qu'ils reprennent une conversation tout juste interrompue. Questions et réponses sont exprimées souvent à demi-mot, font référence à des entrevues précédentes. L'essentiel se trouve d'ailleurs dans des notes que Roger Martin feuillette, puis range dans son attaché-case. 'Je lirai à tête reposée'. La secrétaire revient avec une demande de rendez- vous urgente. Roger Martin : 'Ça pourrait se passer à Rome ?' Il cherche dans son agenda, bute sur une remise de croix du Mérite ou un voyage à New York, trouve enfin, au bout de cinq minutes, un créneau. Dans deux mois.

12h Le rite quotidien de la «réunion courrier». Autour d'une table ronde, les responsables du groupe présents dans la maison procèdent à un échange informel d'informations. Roger Martin fait état de certaines difficultés rencontrées chez Rhône-Poulenc : ne sont-elles pas ressenties dans le groupe ? Les responsables concernés le rassurent. Edmond Pirlot

Page 66: Bourdieu. Le Patronat

62 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

[de Corbion, ancien élève de l'Ecole nationale supérieure des mines de Paris, vice-président-directeur général de la Compagnie de Saint-Gobain-Pont-à- Mousson, Président de la Société Saint-Gobain industries de 1970 à 1975, administrateur de nombreuses sociétés du groupe, fils d'André Pirlot de Corbion, avocat] vient de recevoir un représentant de Corée du Sud ; cela intéresse-t-il quelqu'un ? Une, deux, trois mains se lèvent. Le tour de table se poursuit.

12h 50 Roger Martin gagne le restaurant du dernier étage, où l'attendent les dirigeants de la division 'isolation'. Une ou deux fois par an, chaque division du groupe vient déjeuner ici : occasion de faire se rencontrer «staff» et «line».

13h Roger Martin s'attable (...). La conversation s'organise : chacun fait le point de ses activités. Roger Fauroux [ancien élève de l'ENS et de l'ENA, PDG depuis 1975 de Saint-Gobain industries, fils de Théo Fauroux, proviseur] fait rire en corrigeant à mi-voix Jacques Chevenard [ancien élève de l'ESSEC, Directeur de la division Isolation de Saint- Gobain industries, Président de la Société Roclaine, fils de Pierre Chevenard, ingénieur des Mines, membre de l'Institut] qui parle de certains établissements industriels 'affreusement' polluants. Roger Martin fait peu de commentaires. Quelques questions, sur le long terme, ou sur les recherches technologiques, que cet ancien de l'X et de l'Ecole des mines introduit ainsi : «Vous allez sourire de ma naïveté ...».

14h 45 «Bien. Merci d'être venus. Et nos félicitations. Vous faites un vrai métier d'industrie, de la maîtrise d'une technologie à la valorisation de cette technologie aux quatres points de la planète» .

15h Bureau. Jean-Louis Beffa [ancien élève de Polytech- nique et de l'Ecole des mines, Directeur du Plan à la Compagnie Saint-Gobain-Pont-à-Mousson, fils d'Edmond Beffa, ingénieur], l'un des conseillers les plus proches du président, lui présente un rapport sur l'industrie papetière, pour préparer une rencontre prochaine avec Hugues de l'Estoile [Directeur général de l'industrie au Ministère de l'industrie et de la recherche depuis 1974, ancien élève- de Polytechnique et de l'Ecole nationale supérieure de l'aéronautique, fils du général Maurice de l'Estoile] sur la restructuration du secteur (où le groupe est présent avec la Cellulose du pin). Les solutions n'ont pas l'air évidentes : «La quadrature du cercle», murmure Roger Martin.

1 5h 30 Christian Dambrine [Directeur du département produits réfractaires depuis 1975, Président depuis 1976 de la Société Quartz et Silice, ancien élève de Polytechnique et ingénieur du Génie maritime] vient exposer un problème de personnel.

15h 55 Courrier à signer. Roger Martin attend deux dirigeants de Morgan Stanley International, dont le président de New York. Il ignore encore l'objet de leur démarche.

16hO7Les visiteurs entrent Roger Martin fait le tour de son bureau pour serrer les mains. Il explique, en français : «Les journalistes de l'Expansion sont curieux de savoir à quoi un président occupe ses journées». Les Américains rient...

17h Roger Martin part subir une séance de kinésithérapie.

18h 45 Devant le siège d'EDF, où va se tenir un conseil d'administration de la Fondation pour le cadre de vie (...). Roger Martin est bientôt rejoint par une petite cohorte de patrons de haut vol. Il y a là Paul Delouvrier* hôte de ce soir, Renaud Gillet* [Rhône- Poulenc], Jean-Léon Donnadieu [BSN], Ithier de Roquemaurel* [Hachette], François Bizard

pecteur des finances, administrateur de BP, fils de Léon Bizard, professeur], Pierre Ledoux*, Gérard Llewellyn [Directeur général adjoint de la BNP, administrateur de nombreuses sociétés, ancien élève de Sciences-Po, fils d'Edgar Llewellyn, banquier], Henri Schulz-Robellaz [Directeur à la Société des automobiles Peugeot, ancien élève de l'Ecole nationale supérieure des mines de Paris, fils de Pierre Schulz, agent de change]. Face à Roger Martin, Philippe Viannay entame le bilan de l'action de la Fondation. Etonnante rencontre : Viannay, l'extraverti aux cent activités (les Glé- nans, la presse, le Centre de formation des journalistes), et Roger Martin, l'homme de réflexion (...). Ils sont pourtant les deux promoteurs de cette Fondation qui a pour objectif de préparer la réconciliation entre l'industrie et son environnement. Un sujet majeur pour Roger Martin, qui le souligne encore, au bout d'une heure trente de silence attentif derrière ses mains fines de professeur.

20h 30 Paul Delouvrier invite au repas froid. 22h 30 La R 5 bleue [de Roger Martin] roule vers la rue

d'Assas.

Page 67: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 63

les problèmes de gestion et appréhendent l'avenir de l'entreprise d'un point de vue financier et comptable, par rapport aux industriels et aux techniciens qui s'intéressent d'abord à la rationalisation de la technique. Et en conséquence, étant donné l'intensité des relations de dépendance ou d'interdépendance au sein du champ économique, le renforcement du pouvoir des banques favorise, dans le champ de l'entreprise, un renforcement de la direction financière par rapport à la direction technique, c'est-à-dire des Inspecteurs des finances et des anciens élèves de Sciences-Po, par rapport aux détenteurs de diplômes techniques comme les Ingénieurs des Mines (98).

On peut se demander ce qui « prédestinait » les grands patrons d'« Etat » (Pierre Jouven, Wilfrid Baumgartner, Ambroise Roux, Roger Martin, Pierre de Calan, Jacques de Fouchier) et tout spécialement ceux d'entre eux qui sont issus de la grande bourgeoisie de robe (haute fonction publique et professions libérales) et aussi, mais dans une moindre mesure, des vieilles fractions de la bourgeoisie (officiers ou propriétaires terriens), à occuper les positions situées à V intersection entre le secteur public et le secteur privé ou, mieux, entre la banque, l'industrie et l'Etat qui est aujourd'hui le lieu même du pouvoir, grandes banques d'affaires, entreprises publiques, de l'énergie et des transports, sociétés d'économie mixte, etc. où se négocient, dans la complicité et le conflit, les gros marchés de l'Etat, les subventions publiques aux industries dites « de base » ou « de pointe », et où s'élaborent les décisions politiques (en matière de crédit, de logement, etc.) propres à offrir de nouveaux terrains à l'investissement et de nouvelles sources de profit (99). Membres de familles liées à

98— Seules des monographies historiques prenant en compte les particularités que chaque société doit à son histoire propre, permettraient de comprendre complètement la forme qu'a prise au sein de chaque société la redistribution des fonctions et des pouvoirs dont la résultante se manifeste dans la structure du conseil de direction. 99— Cf. sur ce point, P. Bourdieu et L. Boltanski, La science royale et le fatalisme du probable, Actes de la recherche en sciences sociales, 2e année, 2-3, juin 1976, pp. 39-55.

plusieurs univers sociaux (professions libérales et affaires par exemple), ayant souvent mené des études éclectiques (scientifiques et juridiques par exemple), ils étaient placés devant un espace de possibles plus large (100) que celui qui s'offrait aux hommes d'affaires issus du monde des affaires (Guy de Rothschild, Stanislas Darblay, Tristan Vieljeux, Renaud Gillet, Pierre Champin, etc.) (101). Plus souvent nés à Paris ou dans la région parisienne, plus souvent passés par le monde (relativement) plus divers et plus ouvert des grands lycées, puis par les grandes écoles et les grands corps (notamment l'Inspection des finances et les Mines), ils ont souvent été liés, et dès le début de leur carrière, au monde des affaires, soit en tant que membres d'un cabinet ministériel, le plus souvent au Ministère des finances, ou au Ministère de l'industrie, soit en tant qu'adjoints d'un Directeur au Ministère de l'industrie ou au Ministère des finances, acquérant ainsi, lorsqu'ils ne le détenaient déjà de leur famille, le vaste réseau de relations qui leur a permis d'opérer très tôt leur passage vers le privé.

Mais il y a plus : l'appartenance à une famille de vieille noblesse ou de bourgeoisie ancienne

100— Ainsi, Jacques de Fouchier a eu à 16 ans le prix de poésie de l'Académie française et, selon Merry Bromber- ger, il «était tourmenté par l'envie d'écrire» (Archives du service de presse de la Compagnie bancaire). De même, lorsqu'on interroge Ambroise Roux «sur ses violons d'Ingres, il ne répond pas le jardinage, le golf, la chasse ou le yachting, il parle de littérature surréaliste et de peinture abstraite» (J. Baumier, Les grandes affaires françaises, Paris, Julliard. , 1967, p. 145). 101— Les PDG issus de la grande bourgeoisie d'affaires occupent, sous tous les rapports, une position intermédiaire entre les PDG issus de la bourgeoisie de robe et les PDG issus de la bourgeoisie moyenne des affaires. Ce qui les distingue de ces derniers, avec qui ils ont en commun d'avoir, plus souvent que les PDG issus de la bourgeoisie de robe, fait toute leur carrière dans le secteur privé, c'est qu'ils sont plus souvent parisiens (à raison de 53 % contre 32 %), ont un peu moins souvent fréquenté les établissements privés et un peu plus souvent les lycées parisiens, et surtout qu'ils sont plus souvent passés par les grands corps et les cabinets ministériels avant d'accéder à la présidence des sociétés privées.

La carrière et les liens avec l'Etat selon l'origine sociale

csp du père

agrie, ouv., empl., c. moy., artis., comm. cadre, direct., ingén. officier, propr. terr. prof, lib., ht. fofict. g. comm., industr. gd. industr., admin. pt. société, banquier ensemble

La carrière

secteur privé uniquement

74 64 36 25 75,5 82 64

pantouflage avant

35 ans

4 4 7

22 11 5,5 9

pantouflage 35-50 ans

7 24 21 22

2,5 3,5

11

pantouflage

51 ans et plus

4 4 7

14 5,5 - 5

secteur public uniquement

11 4

29 17 5,5 9

11

total

100 100 100 100 100 100 100

Les liens avec lEtat Inspection de

finances

3 4

27 2Í

3 1 9,5

Conseil d'Etat

- 6,5

19 - 2 4,5

Cour des comptes

4 3 -

1

corps préfectoral

- 6,5 5,5 3 2 2,5

cabinet ministériel

13 27 47 43

5,5 11 21

En ce qui concerne les grands corps et les cabinets ministériels, il s'agit du pourcentage des PDG issus des différentes classes sociales qui sont passés par chacun des grands corps ou par les cabinets ministériels.

Page 68: Bourdieu. Le Patronat

64 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

implique, par définition, la possession d'un capital social de relations, de parenté ou autres, qui, assurées et entretenues par les parents, sont toujours partiellement transmissibles ; de plus, elle prédispose de mille façons à augmenter ce capital : d'abord parce que, en ces matières plus que partout ailleurs, le capital va au capital et que l'appartenance à une lignée prestigieuse, symbolisée par un nom fameux, procure par soi des relations (mariages, amitiés, liaisons, etc.) ; ensuite parce que les stratégies expresses de placement, comme celles qui portent à s'agréger à des groupes de même rang et à éviter les groupes inférieurs, tendent à favoriser l'instauration de relations socialement homogènes (102) ; enfin, parce que l'insertion précoce dans un univers faisant une place importante à la « vie de relations » (aux réceptions, aux cérémonies de la vie familiale, etc.) et accordant une grande valeur aux institutions et aux occasions destinées à établir ou à entretenir les relations sociales, est bien faite pour inculquer la propension et l'aptitude (sous la forme par exemple d'une espèce très spéciale de mémoire des noms et des généalogies) à cultiver les relations en même temps que le

vue culturel et « mondain » ( 1 04) : l'importance attachée au lieu de résidence s'explique non seulement par la valeur attachée à Y adresse qui est un signe de noblesse parmi d'autres, mais aussi par l'importance que revêt, pour la vie de relations, réceptions, dîners, rencontres, le fait d'être au cœur même du «monde». On observe ainsi que parmi les PDG (qui habitent presque tous Paris ou la région parisienne et, dans une forte proportion, le 16ème arrondissement), ceux qui sont passés par Sciences-Po (et qui sont aussi les plus Parisiens par la naissance) et notamment ceux qui viennent de la bourgeoisie ou de la noblesse de robe habitent plus souvent dans les sept premiers arrondissements et en particulier dans le 6ème et le 7ème, résidence traditionnelle de l'aristocratie et lieu d'implantation des grands ministères (tandis que les Polytechniciens habitent plus souvent dans les environs chics de Paris, Nöuilly, Saint-Cloud, Versailles, etc.). Est-il besoin de rappeler que les patrons issus de la bourgeoisie et de la noblesse de robe parisienne, où se recrute principalement la nouvelle oligarchie financière d'Etat sont ceux qui cumulent le plus d'honneurs publics, comme la

LeJieu rie naissance et la

diplôme PDG en % Polytechnique Sciences-po école d'ingénieur école de commerce ' ~ac. droit, lettres, sciences enseign. second. ou sup. inachevé ensemble

résidence selon l'établissement d'enseignement supérieui .Lieu de naissance

ïg. par.

"-„ S Oh

37 64,5 33,5 47 39 35 43

o o o ■a +

14 4,5

20,5 23 20,5 24 16,5

000 h.

o o VI 28 20 10 12 10 17 17

00 h. o <u

12 26 12 20,5 17 14

Si ■"S 9

11 10

6 10

7 9,5

S Ë " S

100 100 100 100 100 100 100

Résidence

■a 'G «2 9,5

14 3 8

7

> 'G £ 2

21 18 12,5

5 14 12

> 'G û- 7 5 3

25 13 3,5 8

_ X ■fi Ph

36 30 34 25 24 38 31,5

IIA X 'C £ 5 5 5 5 7 5

utre arn

rt. 'G Cm 2 - 3 6 5 . 2,5

illy 3 Z

21,5 11

8 12,5 24 3,5

14

lieu G

12 9

13 6

3,5 8

O O.. 5 5

13 12,5 16 31 12

■2. -2 100 100 100 100 100 100 100

.«sens» des relations convenables (103). il faudrait examiner, de la même façon, tous les avantages qui sont associés à la naissance et à la résidence parisiennes dans un univers social hautement centralisé non seulement au point de vue économique et politique mais aussi et surtout au point de

102— Les grandes écoles les plus sélectives scolairement (comme Polytechnique) et les institutions scolaires les plus sélectives socialement (comme le Collège des Roches et Sciences-po ou, pour les filles, les «Oiseaux») fonctionnent comme des clubs qui favorisent V accumulation d'un capital social de relations, en rassemblant des individus dotés de propriétés aussi homogènes que possible : les élèves de HEC se désignent eux-mêmes comme les «Fisticis», pour «le fiis est ici», en raison de l'abondance dans cette école des fils de «maisons» connues. 103— Les deux facteurs liés, le défaut de capital social hérité et la faible inclination à en acquérir, font que les membres de la haute fonction publique qui sont issus des classes moyennes ou populaires n'ont que très peu de chances de passer dans le secteur privé et, s'ils, le font, c'est seulement très tard, en fin de carrière ; ils se dirigent alors vers des positions quasi bureaucratiques. A la différence des PDG issus des classes moyennes ou populaires, qui sont souvent d'anciens ingénieurs sortis du Génie maritime, des Houillères ou de l'EDF plutôt que des grands corps, les PDG fils d'ingénieurs ou de cadres, qui sont plus souvent passés par les grandes écoles et par les grands corps, doivent sans doute à leurs relations d'école d'être plus souvent passés par les cabinets ministériels et d'avoir «pantoufle» plus jeunes.

légion d'honneur, ou privés, comme l'appartenance aux clubs chics, le plus de capital social, hérité de leur famille ou acquis par le passage par les grands lycées, les grandes écoles, les cabinets ministériels ? Ces gros porteurs de liaisons personnelles, présents dans les conseils d'administration des plus grandes sociétés, sont en quelque sorte la personnification d'un état de la structure du champ du pouvoir économique. Non seulement parce qu'ils possèdent toutes les propriétés nécessaires pour que s'accomplisse la part de nécessité du champ qui s'accomplit par l'intermédiaire des agents et par cet intermédiaire seulement, c'est-à-dire dans la relation entre le réseau des relations financières et le réseau des « liaisons personnelles » au sens le plus large. Mais aussi parce qu'ils possèdent tous les titres, ceux qui donnent réellement accès aux positions qu'ils occupent comme les titres de propriété

104— Si la plupart des PDG sont nés à Paris ou dans des grandes villes, ce sont ceux qui ont fait leurs études à Sciences-po ou dans une école de commerce qui sont le plus souvent nés à Paris ou dans la région parisienne (aucun ancien élève de Sciences-po à l'inverse n'est né dans une commune de moins de 5 000 habitants), plus souvent en particulier que les Polytechniciens qui sont souvent nés dans des villes moyennes ou que les PDG issus d'une autre école d'ingénieur qui ont assez souvent passé leur enfance dans de petites agglomérations.

Page 69: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 65

ou de noblesse, et aussi ceux qui légitiment à les occuper : la principale fonction des titres scolaires pourrait être d'encourager à imputer à la « compétence » qu'ils sont censés garantir ce qui est en réalité un effet de tout l'ensemble des propriétés secondaires qu'ils désignent par implication, comme le -capital social de relations d'école ou F« autorité » et F« assurance » des « élites » scolaires, ou qui lui sont statistiquement associés, comme une ascendance bourgeoise.

La valeur de l'ancien La façade de rationalité technique que le

grand patronat, et l'oligarchie financière d'Etat qui le domine, déploient, surtout à Finten tion des autres classes, en faisant de la «compétence» une garantie de rationalité, c'est-à-dire d'efficacité et de productivité, a pour effet de masquer les critères véritables de l'accès aux positions dominantes et la définition véritable de ces .fonctions. Les critères à l'usage du dedans sont à l'opposé de. l'image moderniste et rationnelle que propose au dehors la grande parade technocratique : c'est dans le passé, dans l'histoire et dans l'ancienneté des droits acquis que cette fraction dirigeante qui se veut tout entière projetée vers l'avenir trouve les véritables principes de sa sélection réelle en même temps que les justifications pratiques de ses privilèges. Ce n'est pas par hasard que le culte de l'ancien joue encore un rôle aussi important dans la symbolique de ce pouvoir moderniste. S'approprier de «l'ancien», comme on dit, c'est-à-dire de ces choses présentes qui sont passées, qui sont du passé, puisqu'elles ont pour propriété de thésauriser l'histoire, noms nobles, châteaux, demeures, terres, vins (Mouton-Rothschild), meubles, tableaux, collections, etc., c'est s'approprier par procuration la chose qui échappe le plus complètement aux prises, le temps et ce qui ne s'acquiert qu'avec le temps, c'est-à-dire l'ancienneté, que possèdent de naissance — suprême précocité — les descendants des vieilles familles-

Ces notations n'ont rien d'anecdotique. Faire de l'ancienneté dans le- pouvoir le principe (caché) des hiérarchies de pouvoir, ce n'est pas seulement imposer aux parvenus le temps de probation qui est nécessaire pour qu'ils s'assimilent et soient assimilés. Placer l'effort d'assimilation sous le signe du passé, de l'ancien, de Y Establishment et de l'ordre établi dont les plus « anciens » sont les garants et les gardiens, c'est mettre un , obstacle infranchissable à l'impatience des tard venus. Il n'est pas de barrière plus insurmontable que le temps (« le temps, marque de mon

impuissance», disait le philosophe, qui ne croyait pas si bien dire) et tous les corps sociaux en usent pour assurer leur auto-perpétuation en maintenant entre les tenants et les prétendants la distance la plus absolue, telle la distance entre le père et le fils, le possesseur et l'héritier, le maître et le disciple, le prédécesseur et le successeur, autant de statuts sociaux que rien ne sépare, sinon du temps. On voit tout ce que cache le débat rituel sur les propriétaires (owners) et les gestionnaires (managers) aussi longtemps que l'on ne considère que les titres de propriété (105). Le processus par lequel YEstablishment s'incorpore certains de ses « grands commis » ou par lequel certains des « grands commis » s'incorporent à lui (lorsqu'ils n'en sont pas déjà issus) ne se mesure pascaux seuls indices économiques tels que la possession d'actions ou la participation d'actions ou la participation aux conseils d'administration, bien que ces indices, si on les prend complètement en compte, suffisent à mettre en question l'idéologie selon laquelle les managers, gestionnaires autorisés par leur seule compétence, se substitueraient peu à peu aux propriétaires : on observe en effet que les PDG des plus grandes sociétés, les plus conformes donc à l'image ordinaire du manager, détiennent à peu près aussi souvent que les autres une part notable d'actions et sont très souvent issus de familles appartenant de longue date aux affaires, ou encore que les dirigeants de grandes firmes sont aussi, dans nombre de cas, patrons de filiales plus petites et détiennent donc des « droits de propriété », ou enfin que le « salaire » des managers est composé pour une part importante de « primes » et de rémunérations en nature prélevées sur les profits de l'entreprise sous forme de logements, de voitures, de services, de tourisme et de repas d'affaires, et n'a rien de commun avec le « salaire » des simples cadres (106).

Il suffit d'ignorer les formes d'intégration à YEstablishment qui ne passent pas nécessairement par la participation au capital et de confondre une transformation du mode de reproduction avec

une*

105— Par un effet de censure exercé par la division du travail entre économistes et sociologues, les études qui ont été réalisées par des économistes pour répondre à la question soulevée par l'étude célèbre de Berle et Means (A.A. Berle and G.C. Means, The Modem Corporation and Private Property, New York, The Macmillan Co., 1933) et parmi lesquelles on peut citer les travaux de Chevalier (J.M. Chevalier, La structure financière de l'industrie américaine, Paris, Cujas, 1970) et de Morin (F. Morin, La structure financière du capitalisme français, Paris, Calmann- Lévy, 1974) ont ignoré les propriétés personnelles des patrons (par exemple les liens qui les unissent au milieu des affaires par la naissance ou le mariage) et toutes les formes de contrôle social (par opposition à économique) par lesquelles est assurée l'incorporation des managers. Quant aux sociologues... 106— De leur côté, les patrons tendent de plus en plus souvent, même lorsque leur entreprise est de petite dimension et qu'elle est gérée selon le mode traditionnel, à s'octroyer une part du profit sous forme de salaire comme en témoigne le fait qu'entre 1956 et 1970 la part des traitements, salaires et pensions dans les revenus est passée de 12,9 % à 31,3 % pour les patrons de l'industrie et du commerce (cf. G. Banderier, P. Ghigliazza, Les revenus des ménages en 19 70, Paris, Collections de l'INSEE, M 40, décembre 1974, pp. 128-129).

Page 70: Bourdieu. Le Patronat

66 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

transformation du mode d'appropriation du capital et des profits, pour sacrifier au mythe de la « démocratisation » du capital ou, comme disait Keynes, de la « tendance de la grande entreprise à se socialiser elle-même» (107), qui trouve un renforcement naturel dans le mythe de la «démocratisation scolaire » (108) : la logique des mécanismes de reproduction scolaire dont un des effets consiste à dissimuler leur propre efficacité, l'inertie des taxinomies qui, en opposant la rente et le salaire, empêche de reconnaître sous les apparences irréprochables du salaire les rentes d'un capital inséparablement économique, culturel et social, la prégnance de l'idéologie du « service public » qui s'associe à l'illusion de la neutralité scolaire pour substituer le titre scolaire au titre de propriété en tant qu'instrument d'appropriation légitime des profits du capital économique, tout concourt à faire apparaître les patrons du présent et surtout de l'avenir non plus comme les héritiers abusifs d'une fortune qu'ils n'ont pas faite, mais comme les plus exemplaires des self-made men, désignés par leurs « dons » et leurs « mérites » pour exercer, au nom de la « compétence » et de 1'« intelligence », le pouvoir sur la production économique. Mais peut-être le mythe toujours renaissant de 1'« ère des managers » (109) et le rêve du « dépérissement de la classe dominante», c'est-à-dire du prolétariat sans bourgeoisie, dans lequel se rencontrent, en toute bonne foi, les technocrates « sociaux » et les socialistes technocratiques, ne sont-ils que des variantes du vieux rêve bourgeois de la bourgeoisie sans prolétariat qui sont bien faites pour rallier les détenteurs de capital culturel, et surtout peut-être ceux d'entre eux qui ne doivent qu'à cette espèce de capital de pouvoir prétendre à la domination.

Les modes de domination L'hypothèse de l'autonomie relative du champ du pouvoir économique autorise à se demander si les prises de position politiques elles-mêmes, qu'il s'agisse de la politique « générale » ou de la politi-

107— J. M. Keynes, The End of laisser-faire, 1926, republié in Essays in Persuasion, Londres, Macmillan, 1931, pp. 314-315. 108— Qu'il suffise d'un exemple exemplaire: «Ainsi, la bourgeoisie traditionnelle, liée à la possession des choses évolue-t-elle dans une néo-bourgeoisie sans capital que grossit à sa base l'extension du tertiaire. En bref, la propriété héritée tend à le céder à la propriété méritée (dans la mesure où le diplôme sanctionne le mérite) -mais quoi de plus personnel qu,une telle propriété» (A. Piettre, La propriété héritée ou méritée ? Le Monde, janvier 1978). 109— On sait que Marx critiquait déjà Andrew Ure, «ce Pindare des manufacturiers» qui,dans sa Philosophy of Manufactures, publiée en français en 1836, voyait dans les managers «l'âme de notre système industriel» (cf. K. Marx, Le Capital, in Oeuvres II, Paris, Gallimard, Pléiade, pp. 1147-1148).

que « sociale » de l'entreprise, ne dépendent pas, pour une part, de la position occupée dans le champ du pouvoir économique, si, dans un autre langage, on n'observe pas, dans la manière de gérer les relations d'affaires, les relations familiales et les conflits sociaux une certaine affinité de style. En fait, tout semble indiquer que, selon les problèmes et surtout selon l'intensité de la lutte entre les classes, la fraction dominante oscille à chaque moment et selon les moments entre les solidarités positives qui, du fait qu'elles ne se rencontrent qu'à l'échelle des groupes organisés sur la base des affinités d'intérêts et d'habitus, tendent à la diviser, et les solidarités négatives, qui, étant d'abord dirigées contre les autres classes (ou, à un moindre degré, les autres fractions de la classe dominante), tendent à l'unifier mais d'une cohésion toute provisoire et a minimis.

On passe en effet par degrés insensibles de certains groupements fondés sur l'affinité spontanée des habitus et dépourvus de toute fonction déclarée autre que les satisfactions procurées par le fait du rassemblement comme sont les réunions familiales ou amicales (dîners, réceptions, etc. ), les amicales d'anciens, les clubs, à des groupements organisés en vue de la rationalisation et de la concertation des stratégies collectives visant à défendre des intérêts corporatifs, comme les associations, que l'on peut ranger, non sans quelque arbitraire, tant elles sont différentes dans leur nature et leur fonction, de l'«arrière-garde» à V« avant-garde» : l'UNICER (Union des chefs et responsables d'entreprises), l'AGREF, l'ACADI (Association de cadres dirigeants de l'industrie pour le progrès social et économique), le CFPC (Centre français du patronat chrétien), Entreprise et progrès et le Centre des jeunes dirigeants, — le CNPF lui-même devant être mis à part parce qu'il se situe à un niveau d'agrégation supérieur, où la solidarité tend à devenir purement négative, puisqu'il rassemble le plus grand nombre de patrons sur le plus petit nombre de points d'accord. Laissant de côté l'AGREF dont on a vu qu'elle exprime très exactement l'oligarchie financière d'Etat, on peut s'attacher plus précisément à deux associations de style très différent et de visibilité très inégale, l'ACADI où s'élabore une sorte de techno- cratisme avancé, à coloration chrétienne, et Entreprise et progrès, laboratoire du conservatisme éclairé. La première, fondée en 1946, en période de forte tension sociale, par un groupe de Polytechniciens réunis autour d'hommes d'Eglise, rassemble surtout des Polytechniciens (plus de la moitié des dirigeants sont issus de l'X ainsi que 57 % des membres), qui appartiennent pour une bonne part à des sociétés comme l'EDF, la SNCF, la Compagnie française de raffinage, Rhône-Poulenc, les Ciments-Lafarge, toutes situées du côté du pôle public (secteur gauche, haut et bas) (110).

110— L'ACADI comptait, en 1977,501 membres (contre 300 à l'origine). Elle n'est pas associée au CNPF et n'a pas demandé à l'être. Elle organise des rencontres, des conférences, des commissions de travail et publie un bulletin mensuel. Elle se veut ouverte et non confessionnelle bien que les catholiques y soient sans doute nombreux. Pendant quinze ans, plusieurs membres chrétiens de l'ACADI se sont

Page 71: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 67

ENTREPRISE & PROGRES

QOTRE

OTNiïATDNS

KDNCAMENT/^S

la décentralisation des décisions et la liberté d'entreprendre S'il est vrai que le pouvoir politique a la responsabilité fondamentale de déterminer par l'intermédiaire du Plan, élaboré d'une manière con

certée et voté par les élus de la Nation, les objectifs et les moyens de la croissance nationale, c'est ensuite à nos entreprises d'assurer la croissance.

2

la croissance économique, condition du plein emploi et d'une amélioration de la qualité de vie La société française sera la seule en Europe à connaître, au cours des dix prochaines années, une croissance r

apide de sa population active. L'équilibre social et le progrès économique ne pouvant être assurés que dans le cadre du plein emploi, il est nécessaire que soit entrepris un effort exceptionnel d'industrialisation. Mais il importe également que tous les Français bénéficient des effets de la croissance économique, afin d'éviter que certaines catégories (personnes âgées, handicapés physiques) ne restent à l'écart de l'expansion. Cette réduction des écarts économiques et des déséquilibres sociaux doit enfin s'accompagner d'une amélioration de la qualité de vie, que tous réclament.

3

la concertation pour dépasser les tensions inévitables La dynamique du développement dans une société industrielle provoque des tensions d'origine et de gravité diverses. Celles-ci sont dues d'une part à des structures archaïques, d'autre part, aux conditions du développement industriel et de la mutation économique française. Enfin, dans une société décentralisée, ces tensions sont une conséquence logique du pluralisme des intérêts des groupes et de leur liberté de décision. Il importe de permettre aux oppositions d'intérêt de s'exprimer avant que celles-ci ne dégénèrent en conflit.

4

la reconnaissance de la dignité de l'homme au travail A la souplesse économique, l'entreprise doit joindre la fluidité sociale en donnant l'exemple d'un groupe ou

vert; il lui faut décloisonner ses structures en garantissant à tous ses travailleurs des possibilités de qualification, de reconversion personnelle et de promotion. Les sociétés doivent, en conclusion, mettre au point des méthodes modernes de direction qui permettent à chaque individu, s'il le désire, de participer vraiment à la vie de l'entreprise et de se sentir plus directement concerné.

Extrait de la brochure de présentation de Entreprise et progrès

DECLARATION DE L'ACADI (à l'occasion de son XXX* Anniversaire)

Pas da progras aqdal «ans justice mais...

Inégalité n'est pas synonyme d'Injustice

et beaucoup d'Inégalité« ne sont ni < fatales i ni utUes

A l'idée de progrès social, est étroitement liée celle de Justice. Les Français sont particulièrement sensibilisés au problème des inégalités, même s'ils paraissent ressentir surtout celles dont ils sont victimes et assez peu celles dont ils sont bénéficiaires.

Pour l'ACADI, inégalité n'est nullement synonyme d'injustice : certaines inégalités sont la condition du progrès. Une lutte aveugle contre toute « différence » engendrerait (les hommes étant ce qu'ils sont) une société figée, paresseuse, irresponsable, inconciliable avec les objectifs qu'elle s'est fixée.

Il reste qu'à côté d'inégalités fatales (même si l'on peut dans certains cas en atténuer les effets), et d'autres légitimes et globalement bénéfiques, il en est beaucoup d'autres qui résultent seulement de la routine et de l'abus des situations de force. En l'absence d'un appareil de mesure adéquat, rien ne permet d'affirmer que ce soit dans l'Entreprise que les inégalités les plus choquantes prennent naissance et se développent. Il incombe néanmoins aux cadres dirigeants d'être vigilants à cet égard, en »'appliquant à supprimer les inégalités qui ne sont ni fatales, ni utiles (à commencer par celles dont ils profitent) et à limiter les autres à ce qu'Imposent l'intérêt de l'entreprise et les diverses contraintes auxquelles elle est soumise.

Le changement est Inéluctable

Non i la vole totalitaire

Oui i un système de liberté».

fondé (dans l'ordre économique) sur l'entreprise

dont les cadres dirigeants seront la clé de voûte

s'ils savent se mettre au service du Bien commun

— L'Economie de demain, la croissance de demain, la Société de demain seront aussi différentes de celles d'hier et d'aujourd'hui, que l'Entreprise de demain le sera de celle que nous connaissons à présent.

Au point où nos sociétés modernes en sont arrivées, le changement est inéluctable et l'on ne voit que deux directions dans lesquelles il puisse s'orienter :

— soit une forme quelconque de totalitarisme qui annihilerait rapidement tous les progrès péniblement acquis au prix de tant d'années d'effort, — soit un système différent de l'économie mercantile, mais qui resterait fondamentalement un système de € libertés >. L'Entreprise, à condition de disposer d'une autonomie suffisante d'initiative et de décision sera la pièce maîtresse d'un tel système. Lieu d'inévitables affrontements, mais aussi centre privilégié de participation et de synthèse, elle garantira par son existence même, les libertés économiques, sans lesquelles l'expérience prouve que les autres libertés sont pratiquement condamnées. La clé de voûte de l'Entreprise ainsi conçue (c'est-à-dire autonome et participative) ce sont des cadres dirigeants protégés de l'autosatisfaction comme de la tentation technocratique par des procédures adéquates de désignation et de contrôle, responsables de leurs actes non seulement devant leurs mandants (explicites ou implicites) mais devant le Pays qui pourra leur « demander des comptes > (magistrature économique et sociale) sans pour autant leur refuser systématiquement le droit à l'erreur, voire à l'échec.

Extrait de ACADI Bulletin, 323, sept. 1977.

Page 72: Bourdieu. Le Patronat

68 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

L'origine sociale et les titres scolaires des dirigeants et des membres de l'ACADI et d'Entreprise et progrès

et mi ■a -s ~~

en effectifs csp du père classes popul. et moyennes cadre, direct., ingénieur officier, propr. terrien prof, lib., haut fonction. industr., négociant, banquier pas d'information total diplôme Polytechnique, Mines Polytechnique, Ponts Polytechn. (seul ou autre école) autre école ingénieurs droit, sciences éco. Sciences-Po HEC, autre école commerce autre pas de diplôme pas d'information total

.ta a-o 1 2 1 11 9

24

3 6 4 6 1 4

24

1 8 2 4 12 3 30

8 4 5 5 2 2 1 . - 3

30

<-o 8 32 8 18 27 7

100 21 9 27 16 7 8 8 3 -

1 100

*En ce qui concerne les membres de l'ACADI, le dépouillement a été réalisé sur un échantillon de 100 membres. La seconde, fondée peu après 1968 (en mars 1970), rassemble des patrons qui, au moins au niveau du comité directeur, sont pour la plupart fils d'industriels, de négociants ou d'administrateurs de sociétés, ont fait très souvent leurs études à la faculté de droit, à HEC ou à Sciences-Po Gamais à Polytechnique) et dirigent des entreprises situées du côté du pôle privé (111).

Au niveau des prises de position et des manifestes, les différences sont subtiles. Dans les deux cas, on professe le culte de l'Homme, mais avec dans un cas les inflexions un peu rudes d'un christianisme militaire ou boy -scout et, dans l'autre ,< les attendus modernistes d'une science éclairée

réunis chaque année pour discuter de problèmes sociaux, autour de membres de l'Eglise et, notamment, au début de l'expérience, avec des prêtres ouvriers, comme les Pères Magan (Supérieur jésuite), Loew (OP), Ancel (Supérieur du Prado). Parmi les membres de l'ACADI inscrits dans le Who's Who, on dénombre 54 % de Polytechniciens (pour la plupart sortis dans un grand corps), 9 % d'anciens de Centrale ou d'une école des Mines et 7 % d'une autre école d'ingénieurs, S % de HEC ou d'une autre école de commerce ou de gestion, 8 % de l'Institut d'études politiques ; 7 % ont un diplôme de la faculté de droit, 3 % un autre diplôme d'enseignement supérieur (1 % seulement n'indiquant pas d'études). Issus dans leur quasi-totalité de la classe dominante (85 %), ils proviennent plus souvent des fractions dominantes (27 % sont fils d'industriels, négociants, banquiers, administrateurs de sociétés) ou des fractions salariées de cette classe (31 % sont fils d'ingénieurs, directeurs, cadres ou professeurs et 8 % sont fils d'officiers) que de la bourgeoisie de robe (19 % seulement sont fils de hauts fonctionnaires ou de membres des professions libérales). 1 1 1 —Issu de la fusion du GEROP (Groupement pour l'étude de la réforme de l'organisation patronale), qui regroupait des présidents de grandes sociétés et était animé par François Dalle, Jean-Louis Descours, Francis Gauthier et Jacques Ehrsam, et du CNDE (Centre national des dirigeants d'entreprise) qui réunissait des cadres dirigeants et était animé par José Bidegain, Entreprise et progrès «réunit des sociétés qui ont ressenti la nécessité de mettre en commun leurs réflexions et leurs études sur l'Entreprise et son rôle véritable dans la vie économique nationale» (Extrait de la brochure de présentation de Entreprise et progrès). A la différence de l'ACADI, ce sont en effet des entreprises qui adhèrent à Entreprise et progrès et non des individus, les entreprises adhérentes désignant ceux de leurs dirigeants qui les représentent dans les commissions.

du management : les premiers parlent de classes, d'inégalité et,opposant en toute bonne foi mérito- cratique « les inégalités légitimes et globalement bénéfiques » (ils pensent à 1'« intelligence » et au diplôme) et les inégalités « qui résultent seulement de la routine et de l'abus des situations de force» (ils pensent aux patrons «privés»), ils affirment, avec la certitude du lauréat scolaire, que « les inégalités sont la condition du progrès » et que le nivellement « engendrerait une société figée, paresseuse, irresponsable » ; les seconds, qui n'emploieraient pas ce langage un peu vieillot, évoquent la qualité de la vie, appellent à « la reconnaissance de la dignité de l'homme au travail », s'inquiètent des « exclus », comptent sur la « concertation » pour dépasser « les tensions inévitables». Les premiers, qui se définissent en toutes choses comme des chefs, des meneurs, même dans le «dialogue», qui, au nom de leur dévouement au «service du bien commun», se veulent «les moteurs, les animateurs inlassables de la réforme », ont un discours plus ouvertement politique : ils dénoncent «la voie totalitaire», les «réformes totalitaires » et revendiquent plus clairement un « système de libertés » . Les seconds se voient moins comme des chefs que comme des « animateurs », qui s'inquiètent d'établir des « passerelles » entre le secteur privé et le secteur public et de créer un « climat de confiance entre les chefs d'entreprise et les responsables de l'administration», qui comptent en toutes choses sur l'innovation et sur l'introduction de nouvelles techniques (112) (on parierait que les gremiers sont plus souvent lecteurs du Figaro et proches de Chirac et du gaullisme ; que les seconds sont plus souvent lecteurs (Ju Monde et proches de Giscard d'Estaing et du «libéralisme avancé»). Ce qui est sûr, c'est qu'Entreprise et progrès, qui représente l'avant- garde du. patronat, se distingue surtout de. l'ACADI sur la forme, la forme du discours bien sûr, qui est une stratégie de domination parmi d'autres, mais surtout sur la forme des rapports de domination ou,, si l'on veut, sur les formes qu'il faut mettre dans l'imposition de la domination.

Bref, ce qui sépare l'arrière-garde la plus arriérée du patronat de l'avant-garde la plus avancée, c'est surtout l'intention et l'art de mettre des formes dans l'imposition de la domination. Si les éclaireurs les plus éclairés de la classe dominante servent encore la conservation de la classe sous apparence d'en contester le conservatisme, c'est qu'ils ne font que donner la forme la plus compatible avec l'état du rapport de forces établi dans le champ des luttes de classes et avec la censure de l'expression directe des intérêts qui s'y trouve de ce fait imposée, aux stratégies pratiques et idéologiques visant à assurer l'auto-perpétuation de la domination ou, si l'on préfère, la reproduction des conditions sociales du fonctionnement de la production et du prélèvement des profits qu'elle

112— Toutes les citations ci-dessus sont extraites pour l'ACADI de la déclaration que l'Association a présentée à la presse en septembre 1977 à l'occasion du trentième anniversaire de sa fondation (cf. ACADI Bulletin, 323, septembre 1977) ; pour Entreprise et progrès, de la brochure de présentation de l'Association, Paris, s.d.

Page 73: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 69

Les conflits sur la manière de gérer les conflits

Roussel-Uclaf , NEO-PATERNALISME

(5,8%) L'Oréal Air Liquide IBM

Hachette (Librairie) Schlumberger

GS^S Honeywell Bull D

Crédit industriel • et commercial

, Assurances ■générales de France

Ciments Lafarge Lyonnaise des eaux

BNP Banque de France

ault-Breguet • |#SNIAS PUK (Usine aciers) AGP (La Paternelle) Elf-France

Radiotechnique • Thomson-CSF Chausson Creusot-Loire

PRIVE Peugeot Als*thom Sacilor . . BSN« Ferodo „. . • .. Usmor Citroen # Chrysler Saviem

Lainière» Penarroya de Roubaix • Berliet • ,. • Nouvelles Renault galeries

Àgache-Willot

Dollfus-Mieg

Michelin

Télémécanique Cie française • Rhône-Poulenc de raffinage Saint-Gobain

Houillères du Nord P-d-C.

1

Air-France. (sol)

(8,7 %) PUBI

EDF*

. rÀtp SNCF pTT

PALEO-PATERNALISME

assure (113). Et l'on sait la fonction que remplissent les lieux neutres où se rencontrent l'avant- garde et l'arrière-garde, reconstituant dans l'espace et le temps restreints d'une commission ou d'un colloque, toute l'étendue du champ du pouvoir économique (et souvent du champ de la classe dominante dans son, ensemble) : c'est dans la concertation et le conflit, dans la concertation par le conflit entre les intérêts et les stratégies opposés que s'engendre la définition commune de la stratégie patronale la plus efficace pratiquement et symboliquement étant donné l'état du rapport de forces.

113— Cette fonction d'éclaireur se voit bien dans l'histoire des rapports entre le CNPF et Entreprise et progrès. C'est ainsi que les fondateurs d'Entreprise et progrès, José Bidegain et François Dalle, ont joué un rôle décisif lors du remplacement de Paul Huvelin à la tête du CNPF, en 1972, en apportant leur soutien à la «droite éclairée» (Ambroise Roux, Jacques Ferry) contre la «droite bornée» (Pierre de Calan et les PME) : seuls des «l

ibéraux», défenseurs des moyennes entreprises pouvaient défendre les grandes entreprises contre les petites et moyennes entreprises (cf. B. Brizay, Le Patronat, histoire, structure, stratégie du CNPF, Paris, Ed. du Seuil, 1975, p. 196). On voit qu'il n'est pas vital de savoir si, comme le suggèrent certains observateurs (cf. G. Lefranc, Les organisations patronales en France, Paris, Payot, 1976), Entreprise et progrès a ou non engagé des pourparlers pour obtenir le statut de membre associé du CNPF.

La gestion des conflits II reste à se demander quels sont les facteurs

attachés aux différents dirigeants, à leur personne ou à leur entreprise, qui sont au principe de la diversité des prises de position et qui déterminent ou favorisent l'adoption de l'une ou l'autre des positions possibles dans l'univers des variantes qui constituent l'idéologie patronale et qui, toutes homologues et partiellement substituables parce qu'engendrées à partir d'une axiomatique commune, sont toutes différentes pourtant et propres à affirmer la singularité essentielle de la personnalité de leur producteur apparent. Pour cela, il faut préciser à la fois l'enjeu des conflits en matière de « gestion des conflits sociaux » (dont la confrontation de l'ACADI et d'Entreprise et progrès donnait déjà une idée) et les principes de division qui, du fait de l'ajustement, plusieurs fois établi, entre les positions et les dispositions, tiennent inséparablement aux agents et aux firmes. L'enjeu, c'est la définition de la manière légitime d'exercer la domination, quasi inséparable, dans la conscience des agents, de la définition des fondements de la légitimité de la domination : d'un côté, la manière douce, c'est-à-dire hautement euphémisée, par le recours à tout l'arsenal des techniques modernes, empruntées à l'Amérique et plus ou moins cautionnées scientifiquement, du manage-

Page 74: Bourdieu. Le Patronat

70 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

ment («enrichissement des tâches», «tableau de bord social», «horaire flexible», «conseils de concertation», « expériences d'expression directe», etc. ) (114) ; de l'autre, la manière dure, à l'ancienne, imposition sans fard de structures d'autorité patriarcales et paternalistes, dont la li- rnite réalisée est la hiérarchie militaire. .Ces deux manières d'exercer le pouvoir sont en affinité avec deux définitions de la fonction patronale : d'un côté, des « chargés d'affaires » qui, mettant au service de l'entreprise le réseau de relations qu'ils ont hérité, entretenu et développé, et les dispositions corrélatives à la diplomatie (les aristocrates, on le sait, peuplent les ambassades), sont prédisposés à assurer les relations publiques externes avec les autres entreprises et l'administration et les relations publiques internes, variantes euphémisées des anciennes techniques d'autorité par lesquelles s'exerce, au moins en temps normal, le maintien de l'ordre à l'intérieur de l'entreprise et qui sont en affinité avec le laxisme aristocratique d'un paternalisme à la fois distant et accommodant ; de l'autre, des «patrons de droit divin», pleinement assurés de leur mission et décidés à l'exercer sans autres concessions que celles qu'ils s'imposent à eux-mêmes en fonction d'une image patriarcale de leur fonction. Cette figure du patron trouve sa réalisation exemplaire chez certains des patrons « privés », armés de l'assurance que leur confèrent les titres de propriété et aussi la bonne conscience méritocratique du self made man (dont la tradition consistant à faire parcourir à l'héritier tous les échelons de la hiérarchie, mais plus vite, contribue sans doute à fournir un bon substitut) (115). Mais elle a aussi sa variante «étatique», sous la forme de ces Polytechniciens qui trouvent dans la certitude de soi élitiste du lauréat de grand concours redoublée par la bonne mauvaise conscience de grand bourgeois catholique (passé par Sainte-Geneviève) le principe d'une autorité brutalement affirmée (116) ; cela surtout lorsque, issus de la petite bourgeoisie, ils ont le sentiment de ne devoir leur position qu'à leurs dons et leurs vertus.

Mais il va de soi que le principe explicatif ne réside pas dans la personne des patrons, sinon pour autant qu'à travers elle s'exprime la situation particulière de l'entreprise avec toutes ses proprié-

1 14— L'euphémisation s'attaque en priorité à tous les termes d'adresse ou de référence par où se marquent d'ordinaire les hiérarchies. Ainsi, à l'Oréal, il n'est plus question de parler de directeur : en 1976, Jacques Glain est «en charge de la Direction générale de la division Parfums et beauté», Grégoire Kalopissis est «en charge de la Direction générale de la division Hommes et ressources», etc. (cf. L'Oréal, Rapport du conseil d'administration, exercice 1976). On aura remarqué que le substitut euphémistique est un américanisme (in charge of, préposé à) qui a aussi un effet d'ennoblissement. 115— François Michelin qui, en 1968, quitte le CNPF pour adhérer à l'UNICER, présidée par Aimery d'Oiron, a coutume de dire : «L'autorité ne se partage pas, elle s'incarne» (cf. A. Harris et A. de Sédouy , op. cit. , p. 257). 116— Tel est sans doute le véritable fondement de l'alliance, à première apparence surprenante, entre certains des grands patrons très proches de YEstablisment tel Pierre de Calan et les chefs des petites et moyennes entreprises (cf. B. Brizay, op. cit., pp. 1 83-1 86).

tés, comme Yanciennetéj le statut, public ou privé, la puissance des syndicats et leur capacité d'imposer le respect des garanties et des protections déjà acquises et d'obtenir des avantages spécifiques, mais aussi le secteur et la nature du produit, la structure du personnel, selon la division hiérarchique des tâches et le poids du capital culturel et aussi selon le sexe, et enfin la position dans la lutte économique (monopole ou concurrence) et la situation conjoncturelle (ascension ou déclin) (117). . .

Faute d'avoir pu rassembler, sur les sociétés étudiées, un ensemble d'indicateurs de la « gestion sociale», on a soumis à l'analyse, sans autre ambition que de préciser le « modèle » proposé, une enquête réalisée par l'Expansion auprès des 50 plus grandes entreprises françaises (118). Le principe de la division principale, qui oppose les sociétés nationalisées ou d'économie mixte (Air- France, Banque de France, BNP, EDF, RATP, Assurances générales de France, Elf-France, Compagnie française de raffinage, etc.) et les entreprises privées, souvent à contrôle de type familial ou liées à des groupes étrangers (Michelin, Hachette, Dollfus-Mieg, Agache-Willot, Citroën, Honneywell Bull, etc.) n'est autre chose que Y état du rapport de force garanti, juridiquement et aussi pratiquement, c'est-à-dire par l'action d'instances (elles-mêmes juridiquement protégées) de mobilisation (syndicats) : à mesure que l'on va vers le pôle étatique, on voit croître la fréquence des permanents syndicaux payés, de la possibilité de distribuer des tracts sur le lieu de travail pendant le travail, de l'octroi aux représentants du personnel d'un temps de délégation dépassant le minimum légal , de la structure paritaire dans l'examen des dossiers d'avancement, de l'accès des élus du personnel à l'information sur les salaires individuels, etc., tandis qu'au pôle « privé » sont associés les salaires les plus bas, les taux les plus élevés de départs volontaires et d'accidents du travail, les départs à la retraite les plus tardifs et les budgets de formation les plus faibles (119).

Une opposition secondaire sépare les sociétés selon la forme que, pour un état déterminé du

1 17— Ici encore, il faudrait prendre en compte toute l'histoire de l'entreprise pour expliquer à la fois les prises de position des dirigeants et les formes que revêtent les conflits. Ainsi «des conflits d'installation peuvent intervenir surtout dans des entreprises prospères, là où les employeurs, souvent fondateurs de leur entreprise quelques années avant, maîtrisent mal leur croissance et conservent une attitude autoritaire ou paternaliste» (cf. G. Adam, J.D. Reynaud, Conflits du travail et changement social, Paris, PUF, 1978, pp. 254 sq.). 118— On a retenu dans l'analyse l'ensemble des réponses aux questions que les journalistes de L 'Expansion avaient posées en 1975 aux représentants de la direction et des syndicats de 50 grandes sociétés (L'examen social. Les 50 plus grandes entreprises françaises révèlent leur bilan social, L'Expansion, avril 1975, pp. 78-97). On a ajouté les informations sur le mode de contrôle des sociétés et la date de création. 119— Quelques grands groupes industriels privés (Saint- Gobain, les Ciments Lafarge, IBM, la Lyonnaise des eaux et éclairage) sont du côté du public. A l'inverse, il est remarquable que la Régie Renault se situe, comme les autres sociétés de l'industrie automobile, du côté du secteur privé.

Page 75: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 71

Quels étaient les objectifs de la politique sociale de Roussel Uclaf en 1976 ?

«Si une politique ne se juge bien qu'à ses résultats, elle ne se comprend bien qu'à la lumière des intentions qui l'ont déterminée. Les objectifs de la politique sociale de la Direction générale du Groupe, tels qu'ils sont exprimés ci-après, l'ont été au préalable, soit dans des conférences, soit dans des publications, prononcées ou diffusées à l'intérieur de l'Entreprise».

La politique sociale d'un groupe industriel, comme toute politique, se définit dans une double perspective. — Une perspective à long terme qui conduit ses dirigeants à prendre en compte les grandes mutations qui affectent la société qui les entoure : évolution notamment des mentalités qui transforme la conception que l'homme se fait aujourd'hui de son travail, du style des relations hiérarchiques, de la structure et de la finalité des organisations. — Une perspective à court terme dont les limites sont marquées par révolution générale de la conjoncture, par les moyens dont dispose une firme au cours d'un exercice donné, par les latitudes de choix que paraissent lui laisser les hypothèses réalistes qu'elle peut faire sur son avenir immédiat. Concernant sa stratégie sociale à ¡ong terme, les objectifs de Roussel Uclaf sont de deux ordres : d'une part, favoriser l'instauration d'un dialogue réaliste au sein de l'Entreprise, d'autre part, se doter des moyens de donner une suite concrète aux aspirations ainsi révélées et dans la mesure où elles sont compatibles avec la pérennité du Groupe. Une information élargie II existe, en effet, pour assurer l'information écrite à l'intérieur du Groupe une panoplie assez complète de supports individualisés en fonction de leur objectif, de leur public, de leur diffusion, de leur destination géographique. L'enquête et les interviews réalisées par la principale revue de l'entreprise, montre bien la voie ouverte qui consiste à essayer de mieux répondre aux attentes de ses lecteurs. Le présent Rapport Social constitue aussi une expérience originale d'information des membres de l'Entreprise puisqu'il a pour but de leur donner plus d'éléments d'appréciation sur leur situation, sur le contenu réel de leur statut. Roussel Uclaf, 1976, Rapport social.

Une formation ouverte L'évolution toujours plus accélérée des sciences et des techniques, le développement et la rapidité de circulation des informations économiques, conduisent à un vieillissement rapide des connaissances. Personne ne peut plus vivre uniquement de son acquis, ni être assuré de pouvoir exercer le même métier tout au long de sa vie active ; toute carrière exigera des mises à jour, des recyclages, voire des reconversions parfois .totales. La formation professionnelle continue a pour objet notamment de faire éclore les aspirations et les besoins des hommes dans 'entreprise ou dans la société en général, et d'y apporter une réponse constructive. Dans ce cadre, l'épanouissement de l'individu et l'accroissement des capacités personnelles sont deux objectifs complémentaires. Un programme de concertation Roussel Uclaf s'est engagé dès 1975 dans la mise en place d'instances de concertation afin de mieux associer l'ensemble du Personnel, parle canal d'une représentation, à la préparation des décisions. 1976 a notamment permis de cerner les préoccupations communes à l'encadrement et à la Direction générale. Des expériences d'expression directe Dernier volet, enfin, de cette politique de communication, les expériences d'expression directe qui se développent actuellement dans certaines unités à l'initiative de la hiérarchie, sont l'occasion pour les participants d'échanger des idées et des informations sur la vie au travail et de participer à l'élaboration de véritables cycles de formation sur le terrain. Cet effort d'ensemble pour susciter de nouvelles formes de rapports sociaux à l'intérieur de l'entreprise, parce qu'il touche aux mentalités et souvent aux préjugés, est nécessairement long, aléatoire, sujet un jour à l'espoir, un autre au doute. Parallèlement, et complémentairement, la Direction générale de Roussel Uclaf se dote progressivement de moyens susceptibles d'assurer la mise en œuvre et le suivi de sa politique. Le tableau de bord social Mis en place en janvier 1 974, le tableau de bord social mensuel, dontlaformea, depuis lors, évolué etdontia diffusion s'estéiargie, doit être le moyen, à terme, de décentraliser réellement la responsabilité sociale au niveau où l'Encadrement exerce ses autres responsabilités. Il doit être, au fur et à mesure de son développement, l'instrument d'une meilleure intégration par les responsables opérationnels eux-mêmes, des objectifs techniques, économiques et sociaux de l'Entreprise. Le tableau de bord social apparaît dès lors dans son domaine comme l'équivalent des tableaux de bord économiques et financiers, moyens d'assurer la décentralisation de la gestion dans le respect des orientations générales de l'ensemble du Groupe.

Extrait de l'allocution de Kurt Lanz, Président du conseil de surveillance de Roussel Uclaf, à l'Assemblée générale ordinaire du 6 juin 1977. Le problème des nationalisations, et vous savez que Roussel Uclaf figure sur une liste de quelques sociétés nationa- lisables, est également un grave sujet de préoccupation. Je me bornerai simplement aujourd'hui à faire deux remarques relatives à votre Société : En premier lieu, la justification d'une éventuelle nationalisation par un monopole de fait sur le marché ne correspond aucunement à la réalité, puisque le chiffre d'affaires en spécialités pharmaceutiques de Roussel Uclal en France ne représente que 6 % du marché français. En second lieu, l'argument ramenant Roussel Uclaf à une société purement pharmaceutique ne tient guère non plus. En effet, le chiffre d'affaires spécialités pharmaceutiques en France représente à peine plus de 20 % du chiffre d'affaires global de Roussel Uclaf, alors même que les produits chimiques, les produits à usage vétérinaire, les produits pour l'agriculture, les cosmétiques apportent environ 50 % du chiffre d'affaires total et que leur progression est plus rapide que celle de la pharmacie. Pourtant, dans l'hypothèse d'une nationalisation, et c'est cela qui est particulièrement grave, le développement futur, voire l'état actuel, de votre Société serait très probablement remis en cause. Ainsi que vous l'avez entendu, son avenir prometteur est lié, en grande partie, à sa vocation internationale qui s'affirme, non seulement par sa coopération institutionnelle avec une société allemande de stature mondiale, mais aussi par la multiplicité de ses filiales à l'étranger. Faut-il rappeler que, sur un total de 15 500 collaborateurs, 5 500 vivent hors de France et que 60 % environ du chiffre d'affaires de Roussel Uclal est réalisé à l'étranger. Ce pourcentage, qui a crû régulièrement ces dernières années, est d'ailleurs appelé à augmenter encore. Que deviendraient ses avoirs a l'étranger, le capital de confiance qui est lié à son nom, ses usines, son réseau commercial tissé patiemment, année après année? Sans aucun doute, nul ne peut présager des réactions de chaque pays concerné mais n'en résulterait-il pas un coup d'arrêt au développement de Roussel Uclaf hors de France?

Le groupe Roussel Uclaf, qui avait cédé 15 % de son capital à Hoescht en 1968 est passé sous contrôle allemand en 1973 ; Hoescht y a maintenant la majorité absolue (50, 02 %). Les activités dominantes sont la fabrication de produits pharmaceutiques, chimiques, et dans une moindre mesure de produits cosmétiques et de produits destinés à l'agriculture et à l'élevage ainsi que la recherche. Le groupe Roussel Uclaf attache de l'importance à sa «réputation scientifique» (il existe un Prix Roussel créé en 1969, des tables rondes Roussel Uclaf) et à son image sociale (il se vante d'avoir publié en 1976 «un rapport social qui constitue l'une des premières applications en France de la notion de bilan social» et qui fait appel à tout le vocabulaire pseudo -technique du management). Le groupe employait un peu plus de 10 000 personnes en 1976, dont 44 % de femmes ; les cadres représentent 15, 9 % de l'ensemble du personnel, les employés, techniciens et agents de maîtrise 23,4 %, les ouvriers 34,8 % seulement. Le comité central d'entreprise comprend vingt membres titulaires et suppléants dont 2 CFDT, 5 CFT, 4 CFTC et 9 CGT. Très peu de contentieux soumis aux prud'hommes (seulement 2 pour les années 1972, 1973 et 1974), peu de grèves en 1973, pas de système de pointage (1), un système d'horaire souple en 1973, mais l'absentéisme moyen est assez élevé, les salaires des catégories les plus basses sont parmi les plus faibles (1 450 F), l'éventail de salaires est parmi les plus larges (1 à 25,1) et les licenciements ont été assez nombreux en 1973. En outre, les syndicats n'ont pas le droit de distribuer des tracts sur le lieu de travail et pendant les heures de travail, un responsable syndical extérieur n'a pas le droit de participer à des réunions dans l'entreprise et le temps de délégation accordé aux représentants du personnel et aux délégués syndicaux est le minimum légal (alors que dans la majorité des grandes sociétés, il dépasse ce minimum), etc. (1) La pointeuse est «un système anachronique que je trouve idiot», explique le directeur des affaires sociales de Roussel Uclaf, R. Labrot, aux journalistes de L 'Expansion (cf. L'Expansion, avril 1975. Les informations qui suivent proviennent aussi de l'enquête de L 'Expansion).

Page 76: Bourdieu. Le Patronat

72 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

DollfiiS'Mieg & Cie

les hommes dans le groupe La variation des effectifs entre 1975 et 1976 est le solde entre : - une diminution des effectifs en France d'environ 600 personnes, corrigée par l'entrée dans le Groupe de deux sociétés (Société Viennoise de Teinture et Apprêts : 150 personnes, Tissage Le Moulin : 140 personnes). - une augmentation des effectifs à l'étranger de l'ordre de 700 personnes, due notam

ment à l'intégration dans Texunion de la société Synteen (R.F.A.) et à l'augmentation des effectifs en Amérique latine. Les restructurations internes ont entraîné 340 fondements économiques, soit 1,8% de l'effectif français. Mais le Groupe a procédé en France à 2 600 embauches pour remplacer les départs naturels. Les heures de travail indemnisées au titre du chômage partiel s'élèvent à 300000, représentant 0,8% des heures travaillées. Le salaire moyen dans le Groupe Dollfus- Mieg a connu une progression de 15,5%, supérieure à l'augmentation de 12,6% accordée en plusieurs étapes par les accords salariaux conclus à l'échelon national par l'Union des Industries Textiles. Cette différence s'explique par la revalorisation de certains postes de travail et par les effets de la compensation partielle, au niveau des salaires, de la perte de revenu entraînée par la réduction progressive des heures supplémentaires. Les actions ont principalement porté sur la formation de la maîtrise et la diffusion du programme d'hygiène et de sécurité. D'une durée moyenne inférieure à celle de 1976, elles ont touché en 1977 un effectif plus nombreux.

Conditions de travail - Information et concertation Les établissements du Groupe ont diversifié leurs expériences d'amélioration des conditions de travail qui ont porté, entre autres, sur les domaines suivants : - organisation de la polyvalence du personnel et du travail en petites équipes, - téduction des manutentions pénibles ou dangereuses, - modernisation des ateliers, - développement de l'accueil des ouvriers (livret et séance d'information, visite des établissements), - autorisations d'absence accordées aux mères de famille pour convenance person-

Au niveau du Groupe, la concertation avec l'encadrement a été poursuivie ainsi que l'information de l'ensemble du personnel. L'approche des questions sociales a été améliorée par l'insertion d'un volet social dans la planification à moyen terme et l'expérimentation en cours, d'un premier "bilan social".

Dollfus-Mieg, 1976, Rapport du conseil d'administration

J'ai fait allusion, tout-à-l'heure, au climat politique français qui contribue, d'une certaine manière, non seulement à la dégradation de la Bourse (les cours n'ont plus grande signification et les rendements sont exceptionnels) , mais à un certain calme des affaires provoqué par l'attentisme de la clientèle. Ce climat, malsain, est largement entretenu par des spéculations ou des rêves, définis dans un programme qui, malgré son nom, se situe hors du commun et, au mépris de toute logique, annonce à notre pays des lendemains qui chantent. Hélas, la chanson est bien connue : les expériences, réalisées ici ou la, sont apparemment bien peu attrayantes et leur réussite économique, acquise par les moyens que l'on sait, reste encore à démontrer. Pourtant, au-delà des hypothèses d'école ou des références à des philosophies largement dépassées, il faudrait se souvenir que nos sociétés, lentement formées par deux mille ans d'efforts et de volonté , reposent sur des bases qui tiennent à la nature même de l'homme. Sans doute ne sont-elles pas encore parvenues et ne parviendront-elles jamais à un équilibre parfait qui n'est pas de ce monde. Mais, malgré leurs imperfections, leurs manques, leurs inégalités même, elles permettent, eues encouragent ou, à la limite, elles tolèrent l'exercice des libertés fondamentales. Nous nous devons de les défendre comme un héritage que nous avons à transmettre après Savoir reçu a titre précaire en répétant, inlassablement, quelques vérités premières. Extrait de l'allocution de Jacques Biosse Duplan, PDG de Dollfus Mieg et Cie, à l'Assemblée générale ordinaire du 24 juin 1976.

Il existe, sur le plan de la famille, de l'Etat, ou des relations économiques un certain nombre de lois que l'on ne peut impunément transgresser, sinon elles se vengent. Souhaitons qu'une autre loi - celle du bon sens qui serait ou qui devrait être la chose du monde la mieux partagée - nous épargne des expériences à coup sûr ruineuses, contraires aux vœux profonds du plus grand nombre et capables d'anéantir l'effort des générations qui ont hissé notre pays au niveau des grands états industriels. En ce qui nous concerne et dans le cadre plus limité de notre entreprise, nous continuerons, au-delà des péripéties, à résoudre les problèmes concrets qui se posent quotidiennement. Cette responsabilité - qui est lourde - nous l'exerçons, forts de votre confiance et dans ce que nous pensons être l'intérêt bien compris de ceux qui travaillent dans l'entreprise et de ceux qui lui ont apporté les capitaux nécessaires à son activité. Soyez assurés, Mesdames et Messieurs, que l'équipe qui a l'honneur de diriger la société Dollfus-Mieg & Cie ne manque ni de courage ni d'imagination. Quelles que soient les circonstances, tant qu'elle sera à son poste, elle s'efforcera de le prouver. Jacques BIOSSE DUPLAN

Dollfus-Mieg et Cie dont les origines remontent au XIXe siècle reste une société familiale jusqu'en 1961, date où commence pour la société une période d'acquisitions, de fusions et de prises de contrôle. Le groupe est présidé par Jacques Biosse Duplan, fils d'Auguste Biosse Duplan, administrateur de sociétés et d'Elisabeth Cartier-Bresson (d'une famille du textile). Le conseil d'administration comptait en 1976 trois membres de la famille Thiriez, deux membres de la famille Leclercq (1). Les sociétés du groupe exercent leurs activités principalement dans deux secteurs : filte- rie et tissage, et secondairement dans les paratex tiles et les arts graphiques. Le groupe employait en 1976 20 000 personnes (19 111 en France), dont 43, 7 % de femmes ; les cadres représentent 4,9 % seulement de l'effectif, les employés, techniciens et agents de maîtrise 23,4 %, les ouvriers 71,7%.

Dollfus-Mieg est classée en dernière position (avec Berliet, Citroën, Ferodo, Saviem et l'Air liquide) dans le «tableau d'honneur des citations» pour «l'examen social»

1974 de la revue L 'Expansion. Les salaires y sont parmi les plus bas ; il y a eu, selon les syndicats huit licenciements de délégués syndicaux ou de personnel en 1972, 1973 ou 1974 ; pas de culture générale dans la formation donnée aux ouvriers mais des cours d'«alphabétisation» ; cependant l'éventail des salaires est parmi les plus faibles de ceux qui sont pratiqués dans les grandes sociétés (1 à 13,5) et la plupart des postes de cadres (70 %) ont été pourvus en 1973 par promotion interne.

(1) J. Biosse Duplan est diplômé d'HEC ; la plupart des administrateurs et membres du comité de direction de la société appartiennent aux grandes familles du textile et ont fait des études relativement traditionnelles dans leur milieu : Gérard Thiriez a fait Centrale, Marcel Thiriez l'Ecole des hautes études industrielles du Nord, Louis Leclercq a fait ses études au Collège Notre-Dame -des- Victoires de Roubaix.

Page 77: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 73

rapport de forces établi, elles parviennent à donner aux concessions inévitables que ce rapport de force leur impose ; plus précisément, elle oppose les sociétés qui paient davantage en gratifications symboliques à. celles qui sont forcées à des concessions plus directement matérielles.

Le second principe de division range d'un côté des entreprises nobles et anciennes, comme les banques ou les assurances (BNP, Assurances générales de France), et des «industries de pointe», à forts investissements culturels, comme les firmes de l'électronique (Honeywell Bull, IBM, Schlumberger). de la chimie (Roussel Uclaf, l'Oréal), sociétés dont les dirigeants sont souvent liés à Entreprise et progrès, .dont l'«Etat-major» est souvent passé par Sciences-Po ou les écoles de gestion, et qui emploient une main-d'oeuvre comportant une part relativement importante de cadres et d'employés ; de l'autre, de grands services publics (SNCF, RATP) et des industries lourdes et traditionnelles qui mettent en œuvre les formes les plus modernes d'organisation du travail (120), comme les Houillères, l'automobile et ses accessoires (Renault, Michelin) et le textile (Dollfus-Mieg, Agache- Willot, etc.), qui emploient une main-d'œuvre composée pour une forte part d'ouvriers (121), où les dirigeants et les cadres sont plus souvent passés par les écoles d'ingénieurs (automobile, services publics) et liés à l'ACADI, ou peu diplômés (textiles) et qui ont souvent été touchées par la crise économique. Plus on s'approche du pôle néo-paternaliste , plus la fréquence des réunions d'information destinées à l'ensemble du personnel s'accroît, plus la part de « la culture générale » est grande dans la formation dispensée aux ouvriers, plus les femmes ont de chances d'occuper des postes de cadres, plus les horaires de travail sont souples, mais aussi plus les licenciements du personnel sont fréquents, plus les inégalités de salaires sont marquées, plus les syndicalistes appointés sont rares, plus le temps accordé aux représentants du personnel est strictement réduit au minimum légal, plus il est difficile à des responsables syndicaux extérieurs de participer à des réunions de l'entreprise, plus l'absentéisme quotidien est fort et moins on fait appel aux prud'hommes pour résoudre les conflits (122).

120— Cf. M. Freyssenet, La division capitaliste du travail, Paris, Savelli, 1977 , et en particulier, aux pages 21-22, la liste des principales grèves ouvrières contre les formes les plus avancées d'organisation du travail, où l'on retrouve toutes les sociétés situées du côté des valeurs négatives du second facteur, Renault, RATP, Peugeot, les Houillères, etc. 121— Par exemple le groupe Peugeot employait au 31 dé

cembre 1974 72 % d'ouvriers, Citroën 77,3 % en 1975, Dollfus-Mieg 72,3 % en 1974 contre respectivement 3,2 %, 2,2 % et 4,8 % de cadres (à l'inverse par exemple de Roussel-Uclaf qui employait 36 % d'ouvriers mais 15 % de cadres au 31 décembre 1975). Pour préciser le modèle, il faudrait prendre en compte aussi le taux d'ouvriers qualifiés par branche et par entreprise en prenant garde au fait que la définition de la qualification peut varier selon les branches et les entreprises (cf. A. Azzouvi, Qualification ouvrière et rentabilité du travail, Economie et statistique , 70, septembre 1975, pp. 3-15 et A. Azzouvi, Caractéristiques d'entreprises, structures d'emploi et de salaires, Economie et statistique, 92, septembre 1977, pp. 17-28). 122— Sur le sens du recours aux prud'hommes pour résoudre les conflits, voir P. Cam, Juges rouges et droit du travail, Actes de la recherche en sciences sociales, 19, janvier 1978, pp. 2-27. Les entreprises les moins «modernistes» (dans leur politique sociale) du pôle étatique se distinguent des plus «avancées» des sociétés privées comme Roussel ou l'Oréal par une «action sociale» plus «traditionnelle» mais en un sens plus «réelle». Le rapport du conseil d'administration de la SNCF évoque «l'accord-cadre sur les prolongements sociaux de la modernisation» qui doit permettre «d'améliorer les dispositions applicables aux gardes-barrières dont le poste est déclassé ou supprimé du fait de la modernisation», les salaires, les travaux de la

Tout se passe donc comme si, sous certaines conditions, qu'il faut chercher dans les propriétés de la société autant que dans les propriétés des dirigeants, la «politique sociale» parvenait à s'assurer une certaine liberté par rapport aux nécessités inscrites dans le rapport de forces en offrant des gratifications toutes symboliques comme substitut des avantages réels (ce qui semble constituer une bonne définition objective du management des conflits sociaux). Mais il faut se garder d'oublier que la liberté laissée au patron de jouer avec la forme de la domination dépend sans doute très étroitement de Informe des luttes dans lesquelles s'affirme le rapport de forces, dimension importante de ce rapport qui se manifeste entre autres dans les traditions propres au syndicat dominant et qui dépend elle-même très étroitement des formes du' procès de production et de la division du travail corrélative (123).

Bref, il se pourrait que les prises de position des patrons en matière de « politique sociale » dépendent fondamentalement de la position qu'ils occupent sur le front de la lutte des classes, les « patrons de combat » se rencontrant à l'avant- garde, dans une position exposée, tandis que les patrons de concertation se rencontrent plutôt en des régions du champ où l'intensité et les formes de la lutte leur laissent la liberté que demandent les stratégies symboliques (étant entendu que les mécanismes régissant l'orientation, la « vocation » et la cooptation font que les différents patrons, et les dispositions plus ou moins « autoritaires » ou « diplomatiques » qu'ils importent dans la position,

Commission mixte du statut des relations collectives, les pensions de retraite et d'accidents, les prestations familiales, les logements, «les activités sociales» parmi lesquelles «les centres et camps de vacances, les consultations médico- psycho-pédagogiques, l'activité des assistantes sociales» (SNCF, Assemblée générale des actionnaires). Le rapport du conseil d'administration de la RATP présente à peu près les mêmes rubriques. A la BNP, située au pôle moderniste, l'accent est mis sur la formation du personnel et surtout sur l'information «permettant à chacun de connaître le rôle qu'il joue dans l'enchaînement des responsabilités concourant au bon fonctionnement de la Banque» et sur «les procédures de concertation et les méthodes de travail en comités d'établissement et d'entreprise» (BNP, Rapports de l'exercice 1974). 123— On sait par exemple que dans les banques, les assurances, les agences financières, la construction électrique et électronique, le taux de votants pour les représentants de la CFDT dans les comités d'entreprise est supérieur en 1976 à celui qu'on observe dans l'ensemble des branches. Au contraire, dans la construction de machines, la construction navale, l'automobile et les cycles', là construction aéronautique, on observe qu'à l'exception des cadres, les votes pour la CGT sont relativement plus importants que dans les autres branches (cf. Philippe Saint Jévin, Les comités d'entreprise, Etude statistique de l'institution et des élections intervenues en 191 <\, Revue française des affaires sociales, 4, octobre-décembre 1976, pp. 3-76). Il faut bien sûr se garder de faire de cette relation de concomitance entre formes de lutte et formes de domination une relation de causalité et pas seulement parce qu'elle présente des exceptions (par exemple, le taux de votants en faveur de la CFDT est assaz fort dans le textile où le mode de commandement est plutôt autoritaire). Il faudrait aussi prendre en compte l'absentéisme, qui constitue sans doute une forme de défense mais inorganisée, individuelle et quasi honteuse, donc laissée aux catégories les plus dépourvues de traditions syndicales ou politiques.

Page 78: Bourdieu. Le Patronat

74 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

Ambroise Roux «désamorce la bombe Riboud» II est rare que l'on puisse saisir, dans son exercice même, l'empire ou l'emprise que l'oligarchie financière d'Etat exerce sur le champ du pouvoir économique et cela, en grande partie, grâce à l'autorité que lui confère, entre autres pouvoirs symboliques, sa maîtrise des règles non écrites de la bienséance patronale. La relation, présentée ci- dessousv d'une journée «mémorable» des deuxièmes assises nationales des entreprises organisées à Marseille par le CNPF en octobre 1972 fait voir en toute clarté la puissance de Yobsequium, cette reconnaissance vitale et viscérale que les membres attitrés accordent au groupe dont ils font partie et qui assigne les limites les plus absolues à leurs dispositions «révolutionnaires» en leur faisant ressentir les profits, pour d'autres insaisissables, de l'intégration et le coût, insurmontable, de l'exclusion.

L'après-midi du 24 octobre, Antoine Riboud, «patron non conformiste, qui ne s'est jamais jusqu'alors beaucoup intéressé à l'organisation patronale» (1) présente, en commission, son rapport sur «la croissance et la qualité de la vie». «Il est violemment pris à partie par certains membres de cette commission. (...). Antoine Riboud n'a pas travaillé avec la commission, il n'a pas tenu compte de ses travaux préparatoires. Il a préparé un discours sur la qualité de la vie, alors que la commission a élaboré un rapport sur l'environnement. De plus, à des patrons qui discutent d'un ton académique sur la pollution et les nuisances, il déclare que les OS ne sont pas assez payés, que les 1 000 francs par mois sont une revendication juste, que la qualité de la vie commence par rendre la vie possible à ceux qui sont pauvres ... Un patron s'exclame : 'Ce type est complètement fou'. Un représentant du bâtiment s'écrie : 'Qu'il aille en Chine s'il n'est pas content'. Un patron provincial l'interpelle enfin avec ce mot extraordinaire : 'Monsieur, nous ne sommes pas ici pour discuter de détails, mais pour discuter de principes'. Antoine Riboud sort furieux de cette commission et menace de tout planter là. Peu après, les dirigeants du CNPF visionnent le film-montage choisi par Antoine Riboud (...). Ils sont passablement effrayés de l'audace des idées avancées et de la mise en accusation de la croissance industrielle qu'il contient. Les dirigeants du CNPF sont d'autant plus inquiets qu'ils ne savent pas trop ce que dira Antoine Riboud le lendemain. Ce dernier a tenu à préparer seul son texte, et ne l'a pas communiqué au CNPF».

Le 25 octobre, Pierre Meutey, journaliste à Europe n° 1 , annonce dans son editorial du matin : «Un risque de scission apparaît au sein du monde patronal français... C'est aujourd'hui qu'on sera fixé». Les dirigeants du CNPF ne paraissent pas croire à cette éventualité, la candidature de François Ceyrac à la présidence du CNPF en remplacement de Paul Huvelin fait en effet l'unanimité. «La journée s'annonce cependant difficile et incertaine. Les groupes de pensée (Entreprise et progrès, CJD) ont amené de 'gros bataillons' de chaque région. Ils quadrillent la salle et n'attendent qu'un mot d'ordre de leur leader, José Bi- 1— Toutes les citations sont extraites de l'ouvrage de B. Brizay, Le patronat, Paris, Ed. du Seuil, 1975, pp. 187-191.

degain, pour intervenir. Les 'progressistes' et les troupes de Pierre de Calan se regardent en chiens de faïence». A la fin de la séance du matin, présidée par François Ceyrac, un représentant des PME, délégué de l'Association des chefs d'entreprises libres, déclare : «Les sujets sur lesquels nous nous sommes penchés intéressent les entreprises de plus de 100 personnes et sont sans objet pour les autres (...). Nous craignons que le CNPF apparaisse plus que jamais comme le représentant des grandes entreprises et que les autres soient considérés comme un patronat négligeable. Alors le petit patronat devra prendre acte du fait que sa place n'est plus au sein du CNPF». François Ceyrac réussit «à parer le coup en répliquant que des problèmes humains de même nature se posent dans toutes les firmes, même si leur taille et leurs moyens pour les résoudre sont différents». Au début de la séance de l'après-midi, «Paul Huvelin lance à Ambroise Roux qui monte à la tribune pour la présider : 'On compte sur vous'. Les représentants d'Entreprise et progrès occupent les premiers rangs, prêts à intervenir. Jacques Ferry, président de la Chambre syndicale de la sidérurgie, parle en premier. Il contribue à détendre l'atmosphère. Il présente son rapport sur le financement de la croissance : 'On a fait à la croissance un procès absurde', déclare-t-il d'emblée. Mais ce qui importe en dernier lieu, c'est la responsabilité ultime du chef d'entreprise' (...)». Les participants des assises et les observateurs présents à Marseille assistent ensuite à un «extraordinaire numéro de haute voltige exécuté par Ambroise Roux. Ce dernier parle d'une voix douce, harmonieuse. Avec une habileté consommée, il couvre Antoine Riboud de fleurs . 'Il l'a présenté, dira plus tard un chef d'entreprise, comme un génie dont il ne fallait pas reprendre les idées'. Au bout de dix minutes, l'assistance comprend que 'la bombe Riboud' est désamorcée, qu'il n'y aura pas de 'clash' patronal au vu et au su de la presse et de l'opinion publique. 'L'exposé du président Riboud', poursuit Ambroise Roux, 'se distingue par le fait que ce n'est pas exactement un rapport de synthèse (...). Cela est dû d'abord à la personnalité du président Riboud (...) et montre que le but de ces assises n'est pas de servir un plat tout préparé. Tous les experts du monde se disputent sur le sujet très nouveau dont il faut traiter. Il serait étonnant que 1 800 patrons soient entièrement d'accord en quelques minutes. Si tel était le cas, je serais extrêmement inquiet, car cet accord reposerait certainement sur des équivoques' ». C'est ensuite le tour d'Antoine Riboud qui projette son film, il est d'abord «écouté dans un s

ilence de mort, puis il est applaudi -on n'entend pas de huées. Antoine Riboud lit enfin son rapport. Il répudie la société de consommation (...). Il attend de l'entreprise qu'elle se mette à l'écoute des aspirations des collectivités de consommateurs et de l'Etat (...). Une partie de l'assistance s'étonne d'entendre un grand patron reprendre des expressions et des idées popularisées en mai 1968. Mais Antoine Riboud est chaleureusement applaudi. Il ne reste plus à Ambroise Roux qu'à tirer les conclusions de la séance de l'après-midi. Le Monde pourra écrire qu' 'après un dérapage bien contrôlé, l'assemblée du CNPF s'est séparée dans l'unité'».

Page 79: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 75

ne se distribuent pas au hasard entre les différentes positions). Il va de soi, si ce modèle est vrai, que la liberté laissée à la violence douce des stratégies symboliques dépend aussi de l'intensité de la lutte des classes, les situations de crise ayant pour effet d'abolir l'apparente distance à l'égard des stratégies les plus visibles de défense de l'ordre établi et des formes les plus ouvertes et les plus brutales d'imposition de la domination que peuvent afficher, en temps ordinaire, ceux que leur situation protégée autorise à euphémiser leurs réactions de défense. C'est ainsi qu'on peut comprendre que le clivage secondaire entre le néo-paternalisme et le paléopaternalisme ait brusquement disparu, devant la menace politique, ne laissant subsister que l'opposition plus fondamentale, entre les grandes et les petites entreprises. Tous les observateurs s'accordent pour constater que ce qu'ils appellent (à tort) la «gauche» patronale s'est évanouie depuis 1976 : «le Centre des jeunes dirigeants est dans une phase d'atonie et le Centre français des patrons chrétiens reste discret. Entreprise et progrès, après bien des hésitations, a négocié son intégration au CNPF (...). Le comble est que ce soit maintenant François Ceyrac qui souhaite voir l'ancienne ' aile marchande' du CNPF reprendre, en 1976, du poil de la bête. La création de l'UNICER (Union des chefs et responsables d'entreprises) n'est pas, en effet, sans lui inspirer quelque inquiétude (...). Le clivage

Quelle opinion avez-vous du Parti communiste ?

ensemble selon la taille de l'entreprise moins de 50 salariés de 50 à 499 salariés 500 salariés et plus

Très bonne (en %) 1 1

Plutôt bonne (en %) 7 8 5 6

Quelle opinion avez-vous du Parti socialiste ? ensemble selon la taille de l'entreprise moins de 50 salariés de 50 à 499 salariés 500 salariés et plus

6 7 5 2

34 36 27 23

Plutôt mauv. (en %) 38 43 25 20

51 49 57 53

Très mauv. (en %) 53 47 69 74

7 6 11 18

Sans opinion (en %) 1 1 1

2 2 4

Sondage L'Expansion, Sofres, septembre 1976.

n'est plus tant entre la gauche et la droite qu'entre grandes et petites entreprises» (J.G.,Le Monde, 13 janvier 1976). Cela signifie que les divisions primaires, celles qui séparent des groupes occupant des positions opposées dans la lutte pour le pouvoir sur le champ économique et sur l'Etat, tendent à supplanter les divisions secondaires, qui sont de mise dans les périodes de moindre tension économique et sociale, lorsque l'avant-garde peut mettre à profit la liberté de jeu laissée au champ dans son ensemble pour mettre en question, à la faveur de la liberté particulière que lui confère sa position dans le champ, la manière de jouer le jeu de la domination mais non les fondements mêmes, du jeu.

Page 80: Bourdieu. Le Patronat

76 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

II n'est pas de domination qui puisse se maintenir sans se faire reconnaître en faisant méconnaître l'arbitraire qui est à son fondement. Si la critique la plus critique accorde souvent plus au monde social qu'elle ne le croit, c'est qu'elle laisse intouché le socle de croyance, de méconnaissance et de reconnaissance qui est le recours ultime du pouvoir. Faite de ressentiment converti en indignation éthique contre les «profiteurs», les «margoulins» et les «exploiteurs», la dénonciation des «gros», des «magnats de l'industrie et de la finance», des «200 familles», qui est un des thèmes de prédilection de la tradition politique petite bourgeoise, de droite ou de gauche, est sujette à succomber à la première occasion à ce qu'elle dénonce parce que, aveugle à sa propre vérité, elle reste dominée, en son principe même, par ce qu'elle dénonce (124). Est-il assuré en effet que l'indignation que les membres des fractions dominées de la classe dominante manifestent contre les prétentions méritocratiques des nouveaux dirigeants de l'économie et contre l'exaltation élitiste de la compétence ne doive rien à la conviction méritocratique de n'avoir pas reçu les profits et les privilèges auxquels les désignaient des titres aussi rares et aussi prestigieux ou à la certitude élitiste de posséder une compétence intellectuellement ou moralement supérieure (125)? Sous ses airs de radicalisme, la critique ¿lu ressentiment conduit à la plus mystificatrice des démystifications en interdisant de saisir la logique spécifique du pouvoir : elle empêche en effet de comprendre complètement comment les «profiteurs» profitent, comment les exploiteurs «exploitent», c'est-à-dire les innombrables relations d'imposition d'autorité et d'échanges de services symboliques par lesquels ils parviennent par exemple à obtenir, en toute impeccabilité, les dérogations indispensables à la spéculation immobilière ou à produire, par une législation appropriée, le marché le plus

Page 81: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 77

favorable à leurs propres produits ou les profits les plus grands pour leurs investissements. Peu de groupes dirigeants ont jamais réuni autant de principes de légitimation aussi différents, mais qui, bien qu'en apparence contradictoires, comme l'aristocratisme de la naissance et le méritocratis- me du succès scolaire ou de la réussite économique, ou comme

l'idéologie' du «service public» et le

culte du profit déguisé en exaltation de la producti- tivité, se combinent harmonieusement pour assurer une sorte de légitimité totale. La grande bourgeoisie, cet ensemble de lignées, presque toute parisiennes, de banquiers, d'industriels, de grands patrons d'«Etat» et de grands bourgeois de robe, entre lesquels se redistribuent l'ensemble des positions de pouvoir économique et politique, au hasard des «vocations» et des cooptations, avec des discontinuités apparentes dans la chaîne mécanique des successions, — le fils du banquier pouvant devenir professeur à la faculté de droit tandis que le fils du professeur de médecine peut devenir patron d'«Etat» — tend à exercer dans tous les domaines de la pratique un pouvoir équivalent au pouvoir sur le capital économique que lui assure sa capacité de mobiliser le capital financier. L'interpénétration du secteur public et du secteur privé, la coexistence du mode de reproduction familial et d'un mode de reproduction à composante scolaire corrigé par le jeu de la cooptation — qui ont en commun de faire de la culture et de l'art de vivre bourgeois, assez largement reconnus comme réalisations de l'excellence humaine, la condition de l'accès au pouvoir économique — , tout cela fait de la combinaison historique ainsi réalisée une forme hautement euphémisée et sublimée de pouvoir, que les dénonciations ordinaires laissent intouchée, faute de mettre en question le fondement de la croyance qui lui est accordée.

124— La dénonciation de la domination est d'autant plus dominée par ce qu'elle dénonce qu'est plus grande la part qui revient à la violence proprement symbolique dans l'exercice même de la domination ; et comme on le voit bien dans le cas de la critique féministe, le radicalisme de façade n'est que le masque de l'impuissance, qui est l'effet propre de la domination, à porter au jour les mécanismes profonds de la domination et la complicité qu'ils parviennent à extorquer en douceur des dominés. 125— C'est ainsi que les analyses consacrées ci-dessus à la comparaison entre Polytechnique et Sciences-Po trouveront sans doute des lecteurs intéressés en tous ceux qui, loin de voir dans ce cas (à peine) limite la vérité légitimatrice de tous les titres scolaires, y puiseront de nouveaux arguments pour s'indigner que le pouvoir et les privilèges ne reviennent pas aux seuls détenteurs de titres «authentiques». A voir la place qu'occupent les titres scolaires dans leurs manifestations et leurs manifestes, et dans les mécanismes réels de leur désignation et de leur autodésignation, on peut douter que les adversaires politiques du pouvoir technocratique poussent leur critique jusqu'à dénoncer et combattre des mécanismes dont ils tiennent encore bien souvent leur prétention au pouvoir.

Page 82: Bourdieu. Le Patronat

78 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

Sources

Cette recherche s'appuie sur l'exploitation systématique des informations rassemblées à partir de 1972 à propos des présidents directeurs généraux des 200 premières sociétés industrielles et commerciales classées selon l'importance de leurs capitaux propres (cf. la liste des 5 000 plus grandes sociétés publiées par Entreprise en novembre 1972) auxquels on a ajouté les PDG des entreprises de services nationalisées ou para-publiques (EDF, RATP, etc., n = 9) dont les capitaux propres sont supérieurs à 102 361 000 F (capitaux détenus en 1972 par les Presses de la Cité, 200e société du classement), les PDG des plus grandes banques (n = 20) et des plus grandes compagnies d'assurances (n =12). On n'a pu retenir pour l'analyse que 216 (soit 90%) des 241 PDG concernés, les informations recueillies à propos des autres s'étant révélées trop lacunaires (1). On a aussi rassemblé, pour les besoins de la comparaison historique, des informations identiques sur les PDG des 100 premières sociétés industrielles en 1952 et 1962(2).

Personnages publics, les dirigeants des grandes entreprises sont amenés à livrer, en différentes occasions, à différents interlocuteurs, des informations qu'ils n'accorderaient pas sans réticence au

1— Les PDG éliminés appartiennent tous aux sociétés les moins importantes (relativement), ne font pas parler d'eux dans la presse spécialisée, ne figurent pas dans les annuaires biographiques et, lorsqu'ils sont sollicités, refusent les informations les concernant aux auteurs d'annuaires ou aux enquêteurs. Les informations qu'on a pu recueillir à leur sujet font apparaître qu'ils sont plus souvent passés par les écoles d'ingénieurs (Centrale, Mines ou écoles de second rang) que par Sciences-Po ou les écoles de commerce, qu'ils ont fait toute leur carrière dans le secteur privé et se situeraient sans doute pour la plupart dans le secteur bas-droite du diagramme de l'analyse des correspondances. 2— Cette recherche a été entreprise dans le prolongement de l'enquête sur les grandes écoles réalisée en 1966-1967. Il est en effet très vite apparu qu'on ne pouvait comprendre et expliquer complètement le système des grandes écoles sans avoir une connaissance du système des positions auxquelles elles conduisent (cf. notamment P. Bourdieu, Reproduction culturelle et reproduction sociale ¡Information sur les sciences sociales, X, 2, 1971 , pp. 45-79 ; P. Bourdieu, L. Boltanski, M. de Saint Martin, Les stratégies de reconversion, Information sur les sciences sociales, XII, 5, 1973, pp. 61-113; O. Lewandowski, Différenciation et mécanismes d'intégration de la classe dirigeante, Revue française de sociologie , X, ljanv.-mars 1974, pp. 43-73.

premier enquêteur venu (3). C'est pourquoi, à condition de rassembler toutes les informations éparses et de. les contrôler par la confrontation des sources et, toutes les fois que c'est possible, par l'interrogation directe ou par l'interview d'informateurs, on peut obtenir, sur l'essentiel, plus et mieux que ne livrerait l'enquête directe (4). (On a ainsi procédé à un ensemble systématique d'interviews d'informateurs, —journalistes de la presse économique, auteurs d'annuaires biographiques —, de dirigeants et de patrons de grandes et moyen-, nés entreprises, de responsables d'organisations patronales, de clubs, etc." ; on a aussi consulté les chercheurs de l'INSÉE spécialisés dans l'étude des entreprises, à qui ce travail doit beaucoup.).

1 - L'échantillon

Bien qu'elle présente des lacunes et des imperfections (5), la liste publiée par Entreprise en 1972 (6) est apparue, en l'état de l'information disponible, comme celle qui permettait le mieux d'étudier le champ du pouvoir économique, ses transformations, les conditions d'entrée dans le champ, les luttes entre fractions du patronat ppur le pouvoir, dans la mesure même ou elle « présente la véritable puissance d'un groupe tout en décomposant les principales activités de ce groupe en des unités productrices ou commerciales distinctes » (les filiales étant indiquées hors classement dans le cas où le groupe est déjà présenté) (7).

3 — «Les chefs d'entreprise, comme tout bourgeois, ne parlent volontiers avec un degré avancé de confiance qu'à ceux qu'ils tiennent pour égaux et de leur monde. Trop évidemment, le sociologue ne remplit pas les conditions. Aussi, les limites de convenance qui président au déroulement d'une interview sont-elles plus contraignantes que dans la plupart des autres milieux sociaux : au scepticisme de bon ton à l'endroit des sciences sociales s'ajoute une habitude de l'autorité et de la position dominante dans le dialogue qui vient restreindre encore la marge de liberté du chercheur.» (J. Lautman, Fait social et questions sociologiques : à propos du syndicalisme patronal, Le. Mouvement social, n° 61 , octobre-décembre 1967, pp. 65-76, sou* ligné par nous). 4— Quel est le sociologue qui pourrait à la fois obtenir le droit de photographier et d'observer une journée de Roger Martin {L'Expansion, mai 1977), d'assister à une réunion, même «truquée», du CNPF (cf. A. Harris et A. de Sé- douy, op. cit., pp. 211-214), d'interviewer François Michelin (Paris-Match, 3 février 1978), etc. 5— On peut par exemple se demander pourquoi, après avoir fait figurer dans le classement la société Shell France (en 10e position), présidée par Léonard Carous, on a introduit en 74e position la société Shell chimie présidée par le même Léonard Carous. Il est étonnant à l'inverse de ne pas voir figurer dans cette liste la société International Harvester ou la société Richier. 6-Cf. Entreprise, 31, nov. 1972, 22 sept, et 3 nov. 1962, et pour 1952, J. Houssiaux, Le pouvoir de monopole , Paris, Sirey, 1960, pp. 242-247. 7— Cf. Comment utiliser un dossier, Entreprise , nov. 1972, p. 5. Selon la définition officielle (celle qui est retenue par exemple par les auteurs des fiches DAFSA), sont considérées comme «filiales» les sociétés dont la «société-mère» détient 50% au moins du capital. C'est ce qui explique que la Cellophane, filiale de Rhône-Poulenc qui détenait en 1972 plus de 50% de son capital, figure à sa place dans la

Page 83: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 79;

L'étude qui a été menée sur l'ensemble des membres des conseils d'administration d'un échantillon de 30 sociétés différant selon la taille, le secteur et le mode de contrôle ayant établi que les différents membres de ces instances partagent le plus souvent, avec le PDG, un grand nombre de caractéristiques, sociales et scolaires notamment, il n'est pas paru nécessaire d'étendre l'étude à l'ensemble des membres des conseils d'administration de l'ensemble des sociétés étudiées. Par contre, pour connaître précisément les lois de transformation du champ des entreprises, il serait nécessaire de disposer d'une enquête directe auprès de l'ensemble des directeurs d'un échantillon raisonné de sociétés (en effet, les informations dont on peut disposer en recourant aux méthodes utilisées pour l'étude des PDG sont en ce cas insuffisantes, surtout pour les sociétés les plus petites relativement). L'étude des membres des cabinets ministériels, directeurs de ministères, députés, professeurs d'université, journalistes, etc., entreprise depuis plusieurs années, permettra de comparer les PDG avec les autres fractions de la classe dominante.

2 - L'information sur les sociétés Les données recueillies concernant l'histoire des plus grandes sociétés, leur développement, les transformations récentes, les liaisons financières et personnelles, proviennent principalement des publications de la Dafsa (Société anonyme de documentation et d'analyse financière), Fiches synthétiques par sociétés, Etudes de groupes, de Y Annuaire Desfossés-SEF, Paris, Cote Desfossés et Dafsa, des rapports des conseils d'administration des différentes sociétés (dont on trouve une collection importante à la Bibliothèque de la Chambre de commerce et d'industrie de Paris) et de la documentation de l'Office national de la propriété industrielle (8). On a également procédé à une analyse secondaire des données publiées dans L'Expansion, 84 (avril 1975), concernant la «politique sociale » des 50 plus grandes sociétés (9).

liste mais ne soit pas classée et que son PDG ne figure pas dans l'échantillon. Sont classés au contraire les Laboratoires Roger Bellon, bien que Rhône-Poulenc détienne en 1972, moment de l'enquête, 45,1% de leur capital (51,8% en 1977). En retenant ce classement, on ne prend pas parti sur la question de savoir si les Laboratoires Roger Bellon étaient ou non une filiale de Rhône-Poulenc en 1972. 8 —On peut trouver un recensement très utile des différentes sources (publiques et autres) in Les statistiques d'entreprises, Sources, Les collections de l'INSEE, E 44, mars 1977 et des informations sur l'histoire des différentes entreprises dans J. Boudet, Le monde des affaires en France de 1830 à nos jours, Paris, Soc. Ed. de dictionnaires et encyclopédies, 1952. Dans l'ouvrage de P. Allard, M. Beaud, B. Bellon, A.M. Levy et S. Liénart , Dictionnaire des groupes industriels et financiers en France , Paris, Ed. du Seuil, 1978, paru au moment même où s'achevait ce travail, on trouvera des notices historiques et des informations très utiles concernant la structure, les liaisons de 48 groupes ; cf. aussi M. Beaud, Note sur la connaissance des groupes capitalistes, Recherches économiques et sociales. Notes critiques et débats, 7-8, juilletoct. 1977, pp. 91-97 et Bertrand Bellon, Méthodologie de délimitation et de repérage des ensembles financiers, ibid., pp. 99-1 16.

Afin de mettre en relation plus précisément l'espace des propriétés des patrons et l'espace des propriétés des sociétés, on a essayé de rassembler, pour chaque société étudiée, un ensemble d'informations concernant la structure par emploi, le degré de qualification de la main d'œuvre, la structure des diplômes (niveau et type de diplômes), l'évolution de la société (expansion, stagnation ou déclin), sa productivité, sa « politique sociale», etc., pendant les 3 ou 5 dernières années. En l'état actuel des méthodes de constitution et de rassemblement des données, cette entreprise est apparue trop ambitieuse (compte tenu des moyens dont on disposait).

On a dû, à cette étape de la recherche, se limiter en ce qui concerne les sociétés à quelques variables : secteur principal, statut (sociétés privées, d'économie mixte, ou établissements publics à caractère industriel et commercial) (10), mode de contrôle (Etat, technocratique, étranger, familial) (11), date de création de l'entreprise ou dans le cas le plus fréquent (celui des groupes issus de regroupements ou de fusions) date de fondation de l'entreprise la plus ancienne du groupe (par exemple, pour Saint-Gobain-Pont-à-Mousson, on a retenu la date de fondation de la Manufacture de Saint-Gobain - 1695).

3 - L'information sur les PDG On a rassemblé, sur chacun des PDG de l'échantillon, un ensemble d'informations provenant de sources différentes, qui ont été systématiquement confrontées et contrôlées.

Le Who's Who in France (Paris, Ed. Jacques Laffitte, 1ère éd. 1953-1954), constitue en l'état actuel, la source la plus importante et la plus complète d'informations biographiques mais présente des incertitudes et des lacunes inévitables. Ainsi les différentes vérifications qui ont été menées ont permis de constater que si la plupart des PDG indiquaient avec précision l'appartenance à un grand corps, les décorations ou les fonctions politiques nationales ou locales, il n'en allait pas de même des établissements d'enseignement secondaire fréquentés, de la participation aux associations professionnelles, aux Commissions du Plan, aux clubs, de l'activité d'enseignement dans le passé, etc. En outre les informations étaient souvent beaucoup plus rudimentaires, dans l'édition de 1953-1954 que dans les dernières éditions (30 des 82 PDG des 100 plus grandes entreprises en 1952 figurant dans le Who's Who n'indiquaient pas la profession de leur père). Enfin, les informa-

9— L'Expansion a mené l'année suivante une enquête semblable auprès de 50 entreprises moyennes (cf. l'Expansion, 95, avril 1976). 10— Nomenclature des entreprises nationales à caractère industriel ou commercial et des sociétés d'économie mixte d'intérêt national, Paris, Imprimerie nationale, 1972. 1 1 —En ce qui concerne le mode de contrôle, on s'est inspiré des travaux de F. Morin, La structure financière du capitalisme français, Paris, Calmann-Lévy, 1974 et F. Morin, L a banque et les groupes industriels à l'heure des nationalisations , Paris, Calmann-Lévy, 1 977.

Page 84: Bourdieu. Le Patronat

80 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

tions concernant la carrière sont souvent parcellaires (nombre de PDG ne faisant commencer leur carrière que vers 40 ou 45 ans) et les probabilités d'apparition dans le Who's Who sont beaucoup plus élevées aujourd'hui qu'en 1954 (le nombre des notices est passé d'un peu plus de 5 000 en 1953- 1954 à plus de 20 000 en 1976). (12).

On s'est en outre appuyé sur les données biographiques provenant d'un dépouillement systématique de la presse spécialisée, L'Expansion, Entreprise, Le nouvel économiste, La Vie française- l'Opinion, et de la presse quotidienne ou hebdomadaire, Le Monde, Le Canard enchaîné, L'Express, Le point, Le Nouvel observateur, etc. Les dossiers de presse concernant les PDG et les sociétés qui ont été constitués au Monde, à L Expansion ou à la Bibliothèque de la Chambre de commerce et d'industrie de Paris ont fourni des informations complémentaires .

Les informations fournies par le dépouillement de la presse spécialisée et du Who's Who in France ont été complétées et vérifiées grâce à un recensement systématique des informations contenues dans différents annuaires : Nouveau dictionnaire national des contemporains, Paris, Ed. du Nouveau dictionnaire national contemporain, t. 1, 1961, t. 2, 1963, t. 3, 1964, t. 4, 1966, t. 5, 1968 ; Biographies de personnalités françaises vivantes, Paris, La Documentation française, 1967 ; Bottin mondain. Tout Paris. Toute la France, Paris, Didot-Bottin (édition annuelle) qui a permis de compléter les informations sur la possession de résidences, les clubs, les sports et bien sûr les relations de parenté.

Sur les PDG de 1952, on a aussi consulté le Dictionnaire biographique français contemporain, Paris, Pharos, 1954-1955 et H. Temerson, Biographies des principales personnalités françaises décédées au cours de l'année 1962, Paris, chez l'auteur, 1962 (cf. aussi du même auteur, les biographies des principales personnalités françaises décédées au cours des années 1956, 1957, 1960, 1961, 1962 et 1963). On a aussi dépouillé les notices nécrologiques ou les plaquettes éditées par leurs proches en « hommage » à des patrons récemment disparus (13).

Pour les PDG passés par la haute fonction publique et les cabinets ministériels, on a utilisé les Annuaires de la Société générale de presse et en particulier Y Annuaire des cabinets ministériels, YAnnuaire du Conseil d'Etat, YAnnuaire de l'Inspection des Finances.

Pour la participation aux différents organismes, commissions, on s'est appuyé notamment sur

12— Tout cela fait qu'il est sans doute quelque peu hasardeux d'essayer de déduire les transformations de la classe dirigeante d'une étude comparative de la population du Who's Who à différentes époques (cf. P. Birnbaum, C. Barucq, M. Bellaiche, A. Marié, La classe dirigeante française, Paris, PUF, 1978); et plus encore, l'évolution du taux de mobilité professionnelle des différentes fractions de la classe dirigeante (p. 29) ou du pantouflage (p. 75). 13— Pour ceux des PDG des plus grandes sociétés des années 1952 et 1962, dont on ignorait l'origine sociale, on a procédé à une enquête par correspondance auprès des secrétariats de mairies.

le Bottin administratif et documentaire, Paris, Didot-Bottin (édition annuelle).

Pour les responsabilités municipales, on a utilisé YAnnuaire national des maires des communes de France, Paris, 30 rue René Boulanger, 2e éd. 1974-1975).

Pour la participation aux différentes organisations patronales, YAnnuaire officiel du CNPF, Trappes, Ed. UFAP, 1974 ; l'Annuaire 1977 de l'ACADI, Bulletin n° 320 (spécial) de l'ACADI ; YAnnuaire du Centre des jeunes dirigeants d'entreprise, Paris, 1974 et les listes des membres de l'AGREF et du comité directeur d'Entreprise et progrès.

Pour les décorations, et notamment la Légion d'honneur, Le ruban rouge, Annuaire des membres de la Légion d'honneur, remplacé en 1968 par La légion d'honneur. Annuaire des nominations et promotions dans la Légion d'honneur, Paris, Association des membres de la Légion d'honneur, Société nouvelle mercure.

Dans La France protestante (métropole et outre-mer), Valence, Fédération protestante de France, 1977 et le Guide juif de France, Paris, Ed. Migdal, 1971, on a trouvé des indications sur l'organisation des communautés protestantes et juives, leurs œuvres et associations, les noms des principeaux dirigeants ou responsables ; mais en l'absence de recensement des « grandes familles » catholiques, protestantes ou juives, on a fait appel à différents informateurs pour déterminer la religion d'origine des PDG de l'échantillon.

En ce qui concerne les diplômes d'enseignement supérieur possédés, l'âge auquel ils ont été obtenus, et les activités d'enseignement, on a complété et vérifié les informations disponibles à l'aide des Annuaires des Associations d'anciens élèves de différentes grandes écoles : Centrale, ENA, ENS, HEC, Institut d'études politiques, Polytechnique, etc.

Enfin on a pu vérifier les déclarations d'adhésion aux différe-nts clubs à partir des annuaires de l'Automobile club de France, du Jockey club, du Maxim's Business Club, du Racing club de Paris et du Rotary Club (la vérification n'a pas été possible pour les autres clubs) .

Les informations concernant le milieu d'origine des PDG étant apparues souvent inexactes et incomplètes (aussi bien dans la presse spécialisée que dans les annuaires), on a essayé de déterminer avec précision les liens des différentes familles avec les affaires et l'ancienneté de ces liens, l'étendue du réseau de relations (l'étude des mariages constituant un point central) et l'ancienneté de la famille dans la bourgeoisie (notamment pour les familles qui ont peu de liens avec le milieu des affaires) et dans la noblesse (14). On a à cet effet procédé au dépouillement des annuaires suivants : A. Delavenne, Recueil généalogique de la bourgeoisie ancienne, Paris, 1er vol. 1954, 2e vol. 1955 ; Dictionnaire de biographie française, sous la direc-

14— Tout en retenant la possession d'une particule, dont on sait qu'elle ne constitue pas un signe de noblesse reconnu, comme indice d'une prétention à la noblesse.

Page 85: Bourdieu. Le Patronat

Le patronat 81

tion de J.Balteau, M. Barroux, M. Prévost, puis sous la direction de Roman d'Amat, Paris, Libr. Letouzey et Ané, 13 vol. publiés, (le fascicule LXXX publié en 1976 va de Forcemagne à Forot) ; Dictionnaire national des contemporains, dirigé par Nath Imbert, Paris, Ed. Lajeunesse, 1er vol. 1936, 2e vol. 1938, 3e vol. 1939; E. de Sereville, F. de Saint Simon, Dictionnaire de la noblesse française, Paris, la Société française du XXe siècle, 1975; M. Dugast-Rouillé, Le Nobiliaire de France (actuel). Résumé pratique sans généalogie ni armes ni devise. Noblesse de France. Noblesse d'origine étrangère, Nantes, 1972-1973, 2 vol.; Qui êtes- vous ? Annuaire des contemporains, Paris, Libr. Ch. Delagrave, 1903 (dernière édition, 1933) ; Qui est-ce ? Ceux dont ön parle, Paris, Ed. la vie moderne, 1934. Cf. aussi pour les industriels de la région Nord-Pas de Calais, Le livre des familles. Généalogies Nord-Pas de Calais, Lille, Annuaires Ravet-Anceau.

On a aussi tiré de nombreuses informations des ouvrages suivants : E. Beau de Loménie, Les responsabilités des dynasties bourgeoises, I. De Bonaparte à Mac Mahon, II. De Mac Mahon à Poincaré, III. Sous la Troisième République, la guerre et l'immédiat après-guerre , IV. Du cartel à Hitler (1924-1933), Paris, Denoël; H. Costón, Dictionnaire des dynasties bourgeoises et du monde des affaires, Paris, Ed. Alain Moreau, 1975 ; A. Hamon, Les maîtres de la France, I. La féodalité financière dans les banques, II. La féodalité financière dans les assurances , la presse, les administrations, le parlement, III. La féodalité financière dans les transports, ports, docks et colonies, Paris, Ed. sociales internationales, 1936, 1937 et 1938; et enfin de la revue Crapouillot, notamment, Les 200 familles, mars 1936, Les gros, 1952, Les beaux mariages, avril 1 96 1 .

Afin de compléter et de vérifier l'information fournie par les sources énumérées plus haut, on a recueilli auprès des services de presse, des services de relations publiques ou des secrétariats des différentes sociétés des curriculum vitae qui, en plus d'un cas, livrent une image sensiblement différente de celle qu'on avait pu dégager de la lecture des notices biographiques des annuaires tels que le Who's Who qui, à travers le questionnaire, impose une certaine définition des propriétés pertinentes et exerce un effet d'homogénéisation artificielle. Ainsi, la note sur la carrière d'Antoine Riboud, adressée par le service des relations extérieures de BSN-Gervais-Danone dont il est le PDG, met l'accent sur les différentes opérations (OPA contre Saint-Gobain, fusions, diversification des activités du groupe) dont il a été l'initiateur mais ne dit rien ou presque des différentes étapes de sa carrière, de sa participation à des associations, etc. La biographie de Michel Firino Martell, Président du Directoire, puis du conseil de surveillance de la société Martell et Co, met au contraire l'accent sur sa participation à de nombreuses associations professionnelles et locales dont on ne trouvait aucune mention dans les annuaires biographiques. Le curriculum vitae de François Dalle, PDG de la société l'Oréal, fait une large place à ses publications, articles (y compris les articles publiés

dans Le Monde), ouvrages, communications à des symposiums, etc. alors qu'une seule de ces publications est mentionnée dans le Who's Who. Le curriculum vitae de Benno Vallières, PDG de la société Electronique Marcel Dassault, «homme de confiance» de Marcel Dassault qui la placé à la présidence de la société lorsqu'il a commencé une carrière politique et a été élu député, met l'accent sur ses activités et ses mérites militaires, en particulier pendant la dernière guerre, alors que dans le Who's Who rien, sinon la mention d'une décoration, ne permet de deviner l'importance de ces activités.

Pour l'analyse des attitudes et des opinions, on a examiné, outre les très nombreux entretiens publiés dans la presse spécialisée, un certain nombre d'ouvrages enfermant des entretiens avec des patrons tels que : J. Bassan, Les nouveaux patrons, Paris, A. Fayard, 1969; J. Baumier, Les grandes affaires françaises, Des 200 familles aux 200 managers, Paris, Julliard, 1967; J. Chancel, Radioscopie, Paris, R. Laffont (le tome I publié en 1970 contient un entretien avec Sylvain Floirat, le tome II publié en 1 97 1 une interview de Marcel Dassault); A. Harris, A. de Sédouy, Les patrons, Paris, Ed. du Seuil, 1977 ; R. Priouret, La France et le management, Paris, Denoël, 1968 ; J. P. Roulleau, Les champions de l'expansion, une nouvelle race de dirigeants, Paris, Cercle du livre économique, 1969.

Pour l'analyse des prises deposition des différentes fractions du patronat (15), on a consulté les ouvrages écrits par des PDG ou anciens PDG : en particulier, F. Bloch-Lainé, Profession : fonctionnaire, Paris, Ed. du Seuil, 1976 ; F. Bloch-Lainé, Pour une réforme de l'entreprise, Paris, Ed. du Seuil, 1963 ; P. de Calan, Renaissance des libertés économiques et sociales, Paris, Pion, 1963; P. de Calan, Les jours qui viennent, Paris, Fayard, 1 974 ; P. de Calan, Le patronat piégé, Paris, la Table ronde, 1977; J. Chenevier, Parole de patron, Entretien avec Jean Bothorel, Paris, les Ed. du Cerf, 1975; F. Dalle, J. Bounine-Cabalé, L'entreprise du futur, Paris, Calmann-Lévy, 1971; M. Demonque, J.Y. Eichenberger, La participation, Paris, Ed. France Empire, 1968 (Préface de J. Chenevier); R. Devillelongue, Pechiney Ugine Kuhlmann, Pourquoi ?, Paris, Stock, 1977; P. Dreyfus, La liberté de réussir, Paris, J.C. Simoën, 1977 ; Claude Neuschwander, Patron mais..., Paris, Ed. du Seuil, 1974; F. Sommer, Au delà du salaire, Paris, R. Laffont, 1966; R.J. de Vogué, Alerte aux patrons. Il faut changer l'entreprise, Paris, Grasset, 1974.

4 - Les travaux antérieurs S'il existe de nombreuses publications sur la classe dominante et en particulier de nombreux discours de célébration et une immense littérature de semi- analyse, les travaux d'ambition scientifique sur les

15— Pour une étude de l'idéologie patronale, surtout au 19e siècle, on trouve une bibliographie très complète dans A. Melucci, Idéologies et pratiques patronales pendant l'industrialisation capitaliste : le cas de la France, Paris. EHESS, 1974.

Page 86: Bourdieu. Le Patronat

82 Pierre Bourdieu. Monique de Saint Martin

dirigeants d'industrie sont peu nombreux. Parmi les travaux qui contiennent des don

nées utiles pour la période récente, on retiendra : N. Delefortrie-Soubeyroux, Les dirigeants de l'industrie française, Paris, A. Colin, 1961 (Analyse de données contenues dans les annuaires biographiques concernant 2 947 dirigeants, dont 1 933 membres de conseils d'administration); J. Lautman, Fait social et questions sociologiques à propos du syndicalisme patronal, Le mouvement social, oct.- déc. 1967, pp. 65-76 (Enquête auprès de 70 entrepreneurs du bâtiment sur leurs rapports avec les organisations patronales); D. Hall, H.C. de Bettignies, L'élite française des dirigeants d'entreprises, Hommes et techniques , janv. 1969 (enquête par correspondance auprès des PDG des 500 plus grandes sociétés à laquelle 159 ont répondu); D. Monjardet, Carrière des dirigeants et contrôle de l'entreprise, Sociologie du travail, 2, avril-juin 1972, pp. 131-144 (Recherche sur les PDG des 100 plus grandes sociétés qui a le mérite d'essayer de mettre en relations les données concernant le recrutement des PDG et les données concernant le mode de contrôle des sociétés) ; P. Bunel, Les nouveaux patrons, Paris, Ed. ouvrières, 1 974 (contient des données sur les membres du Centre des jeunes

dirigeants); J. Bunel, J. Saglio, La société des patrons. Contribution à l'analyse du système français des relations professionnelles. Le cas Rhône- Alpes Lyon, Economie et humanisme, 1976 et J. Saglio, Qui sont les patrons ?, Economie et humanisme, 236, juillet-août 1977 (Enquête par entretiens auprès d'un échantillon de 141 chefs d'entreprise de la région Rhône-Alpes) ; P. Birnbaum, C. Barucq, M. Bellaiche, A. Marié, La classe dirigeante française, Paris, PUF, 1978 (Analyse des données biographiques pour un échantillon de 5 000 dirigeants, patrons, cadres, hauts fonctionnaires, militaires, inscrits dans le Who 's Who en 1 954, 1 964 et 1 974) .

On a renoncé à donner ici un recensement des travaux historiques, très nombreux. On aura une bonne vue d'ensemble de l'état des recherches et des données disponibles dans les Actes du colloque (à paraître) consacré au Patronat de la seconde industrialisation qui s'est tenu à la Maison des sciences de l'homme les et 23 avril 1977. Cf. aussi M. Lévy-Leboyer, Le patronat français a-t-il été malthusien ?, Le mouvement social, 88, juillet-sept. 1974, et Les capitalistes en France (1780-1914) présenté par Louis Bergeron, Paris, Gallimard, 1978.