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BACHELORTHESIS Bc. Sc. Geographie Sommersemester 2015 Universität Hamburg Institut für Geographie
Ellen Menzlow 6360088
Gliederung
Der lange Weg der Themenfindung… Forschungsthema/Forschungsfrage Theoretische Ansätze Methode unser Inhaltsverzeichnis Risikoevaluation Ergebnisse/Relevanz
Der lange Weg der Themenfindung
Der lange Weg der Themenfindung
Die Welt in unseren Köpfen….
Quelle: http://www.loosetooth.com/Viscom/gf/mental_map.gif
Der lange Weg der Themenfindung
„Ganz gleich, über welchen Aggregatzustand Räume verfügen, es geht aus raumanalytischer Perspektive in erster Linie darum zu untersuchen, wie sie gemacht, also sozial konstruiert worden sind“ (RAU 2013: 142). „Wahrnehmung funktioniert zwischen der äußerlichen Welt und dem Individuum wie ein Filter“ (RAU 2013: 173).
Forschungsthema/Forschungsfrage
Elementare Grundfragen: Welche Orte sind hilfreich für Orientierung? Welche Orte ziehen gesteigerte Aufmerksamkeit an und
welche Orte entziehen sich der Wahrnehmung? Welche Orte unterstützen Stadtteilidentitäten und
Stadtteilleben? Welche Schlüsse lassen sich daraus für die
Stadtentwicklung ziehen? Wie können wir Wahrnehmung
verstehen/darstellen/interpretieren? Lässt sich mit Mental Maps Stadtwahrnehmung
überhaupt erklären?
Forschungsthema/Forschungsfrage
Arbeitstitel: Wahrnehmung- Indifferenz- Identifikation.
Die Relevanz der urbanen Kognition für die Orientierung im Raum
Vorläufige Forschungsfrage:
An welchen Elementen orientieren sich Jugendliche im Stadtteil und wie verändern sich Orientierungspunkte bei
einer bewussten Wahrnehmung der Alltagshandlung?
Theoretische Ansätze
Stadt-, Wahrnehmungs-, und Sozialgeographie Raumtheorien
Kevin Lynch „The Image of the city“ Doreen Massey Henri Lefebvre
Mental Maps als Methode
Theoretische Ansätze
„The Image of the city“ (Kevin Lynch)
Quelle: http://ecx.images-amazon.com/images/I/51ZwkfNvgQL._SY344_BO1,204,203,200_.jpg
„Was bedeutet die Form der Stadt tatsächlich für die Menschen, die in ihr
leben? Was kann der Stadtplaner tun, um das Bild der Stadt lebendiger und
einprägsamer zu gestalten?“ Mental Maps nutzen um Aspekte der
Wahrnehmung eines Gebietes in visueller Form zu erfassen
Perspektivenwechsel zu „klassischen Karten“
Methode
Quelle: http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fmedia.oregonlive.com%2Fforest_grove_news%2Fphoto%2Fmentalmapsample1jpg-b7bce5c7fec89bb9.jpg
Methode
Quelle: http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fmedia.oregonlive.com %2Fforest_grove_news%2Fphoto%2Fmentalmapsample1jpg-b7bce5c7fec89bb9.jpg
Methode
Quelle: http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fmedia.oregonlive. com%2Fforest_grove_news%2Fphoto%2Fmentalmapsample1jpg-b7bce5c7fec89bb9.jpg
Methode
Untersuchungsraum:
Oberstufenkurs an einem Gymnasium in Lokstedt Zwei Schulstunden im Abstand von einer Woche zum anfertigen einer „unbewussten“ und einer „bewussten“ Mental Map ergänzende Gespräche mit den 6 „Gewählten“
Methode
Wahrnehmung ist routiniert Rationalisierung von Alltagshandlung Versuch durch Mental Maps diese „Routine“
aufzubrechen/zu beschreiben welche Elemente dienen der Orientierung aus Beschreibung der gezeichneten Mental Maps
werden raumtheoretische Rückschlüsse gezogen = Reflexion der Empirie
Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Forschungsfrage 2.1. Erläuterung der Untersuchungsmerkmale 2.1.1. Wahrnehmung 2.1.2. Orientierung 2.1.3. Identifikation und Indifferenz 3. Raum 3.1. Doreen Massey 3.2. Raumtheoretisches Verständnis 4. Die Stadt als Forschungsbasis 5. Mental Maps und Kognitive Karten 5.1. Die Arbeit von Kevin Lynch 5.2. „Die Welt in unseren Köpfen“ 5.3. eigene Interpretation der Methode 6. Anwendung der Methode 7. Reflexion der Empirie
Inhaltsverzeichnis
8. Auswertung der Empirie 8.1. Auswertung der Mental Maps 8.2. Auswertung der Interviews 9. Interpretation der Auswertung 9.1. Orientierung in Lokstedt 9.2. Wohlfühlräume 9.3. Straßennetz 9.4. Maßstab, Verkehrsmittel 9.5. Einzelhandel 10. Raumtheoretische Rückschlüsse 11. Kritik an Mental Maps 12. Potentiale und Empfehlungen für die wissenschaftliche Anwendung 13. Literaturverzeichnis
Risikoevaluation
Operationalisierung? Verständliche Aufgabenstellung für die Jugendlichen? Begrifflichkeiten (z.B. „Wahrnehmung, Identität,
Routine, Raum…) präzise erklären und deuten Plausible Interpretation der Mental Maps TO DO: Auswertungskatalog erstellen TO DO: eigene Raumtheoretische Schlüsse ziehen
Ergebnis/Relevanz
Thesen:
Wahrnehmung lässt sich mit Hilfe von Mental Maps darstellen.
Jugendliche orientieren sich stärker an Wohlfühlorten als an Brennpunkten.
Es gibt spezielle Elemente im Stadtteil, an denen sich alle Jugendliche orientieren.
…
„Wohlfühlbereiche“
Literaturverzeichnis
DOWNS, R.; STEA, D. (1982): Kognitive Karten. Die Welt in unseren Köpfen. New York.
KEUPP, H. (): Identitätskonstruktionen. Das Patchwork der Identitäten in der Spätmodernen
KRASNY, E.; NIERHAUS, I. (Hrsg.) (2008): Urbanografien. Stadtforschung in Kunst, Architektur und Theorie. Berlin.
LYNCH, K.; CONRADS, U. (Hrsg.) (1965): Das Bild der Stadt. Verlag Ullstein GmbH. Frankfurt/M – Berlin.
PEREC, G. (1994): Träume von Räumen. Frankfirt am Main.
RAU, S. (2013): Räume. Campus Verlag. Frankfurt am Main.