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1 Agilität – Prozesse – Mobile – Requirements Engineering Highlights bei der CON•ECT Informunity am 17. 9. 2014 Am 17. 9. 2014 lud die IT-Trend-Eventagentur CON•ECT Eventmanagement zur CON•ECT Informunity »Neue Software-Trends. Agilität – Prozesse – Requirements Engineering« mit renommierte Referenten wie Mi- chael Amann (ProMind e.U.), Manfred Baumgartner (ANECON), Christopher Brezlan (AGFA HealthCare), Bern- hard Burger (Quality Advantage), Hans Hartmann (OBJENTIS), Ursula Meseberg (microTOOL GmbH), Mi- chael Moser (SCCH Hagenberg), Andreas Plamberger (PwC), Andreas Pollak (Microsoft), Reinhard Prehofer (Splendit IT Consulting GmbH) Wolfgang Prentner (ZT-PRENTNER-IT) ein. Bernhard Burger (Quality Advan- tage) hat durch die Veranstaltung geführt Es mag den Einen oder Anderen verwundern, wenn wir von Software-Trends sprechen und der Teilnehmer sodann The- menkomplexe wie »Agile«, »Cloud« und »Mobile« im Pro- gramm vorfindet. Sind denn das wirklich Trends? Ist das nicht schon längst State of the Art? Wenn man nach der Anzahl der Publikationen und Vorträge geht, so sollte man dies annehmen. Eine genauere Betrachtung des Status quo zeichnet allerdings ein anderes Bild. Agile Software- entwicklungsmodelle sind zumindest im DACH-Raum nicht mehrheitlich in Verwendung, wenn man verschiedensten Umfragen der letzten Jahre glauben darf. Und während Cloudlösungen im Privatbereich (bewusst oder unbewusst) zum Alltag gehören, erscheinen Firmen noch zögerlich. Wobei allerdings die IT-Abteilungen der Konzerne immer mehr zu den Getriebenen der Fachabteilungen werden. Die Veranstaltung, die in den Räumlichkeiten der Micro- soft Österreich stattfand, beleuchtete mehrere Schwer- punkte. So wurden von Christopher Brezlan und Michael Amman über erfolgreiche Implementierungen agiler Orga- nisationsformen berichtet. Beide Vortragenden betonten die kontinuierliche Entwicklung dieser Entwicklungen und machten auch auf so manchen Stolperstein aufmerksam. Christopher Brezlans (AGFA Healthcare) Vortrag »Trans- formation zur Agilen Organisation in der Praxis« bewegte sich entlang unterschiedlicher agiler Transformationsgrade von Organisationen. Hier schilderte er verschiedene Lö- sungsansätze zu Herausforderungen, denen sich seine Or- ganisation im Rahmen einer agilen Transformation stellen musste. Besonders die organisationsweite Implementie- rung gab Einsichten in die Möglichkeiten und Schwierig- keiten agiler Methoden abseits gängiger Literatur. »Las- sen Sie agilen Teams in Ihrer Organisation die nötige Luft zum Atmen« lautete der Appell von Herrn Brezlan an jene Firmen, die dem Veränderungsprojekt Agile Transforma- tion stellen. »Agilität wird häufig von kleinen Teams genutzt, um teilweise beachtliche Erfolge zu erzielen. Große Projekte, bei denen eventuell auch verteilt entwi- ckelt wird, sind bisher die Ausnahme. Dass Agilität auch in großen und verteil- ten Entwicklungsprojekten funktionie- ren kann, zeigt beispielgeben ein Projekt mit 9 Teams in mehreren Ländern im Um- feld der Automobilindustrie«. Dieser An- sage ließ Michael Amman (ProMind) einen beindruckenden Vortrag zu einer agilen Implementierung »mit Pragmatismus und Hausverstand« folgen. Deutlich wurde hier gezeigt, das, in sehr freier Inter- pretation des Agile Manifesto, funktionierende Entwicklung über der »reinen Lehre« steht. Die Herausforderungen verteilter Entwicklung im All- gemeinen, sowie bei Implementierung agiler Methoden im Besonderen, sprach auch Bernhard Burger in seinem Vortrag an. Denn wo enge Zusammenarbeit und schnelle, klare Kommunikation erfolgsentscheidend sind, stellt die Trennung von Teams durch Lokationen, Zeitzonen, Firmen und Kulturen zusätzliche Herausforderungen an Firmen, die agile Methoden implementieren. Insbesondere die Folgen © 2014 - Dr. Michael Amann - @Michael_Amann - www.pro-mind.com Conect SW Trends Definition of Done 4 Welches Projekt? Wie läuft RE in einem so großen Kontext? Was benötigen die Teams, um ezient zu sein? Christopher Brezlan (AGFA Healthcare) Michael Amman (ProMind)

Agilität – P rozesse – Mobile – Requirements Engineering · DevOps – Anwendungen optimal bereitstellen Wolfgang Steindl (IBM) TesterInnen schreiben Anforderungen Thomas Scheichenstein,

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Page 1: Agilität – P rozesse – Mobile – Requirements Engineering · DevOps – Anwendungen optimal bereitstellen Wolfgang Steindl (IBM) TesterInnen schreiben Anforderungen Thomas Scheichenstein,

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Agilitä t – Prozesse – Mobile – Requirements EngineeringHighlights bei der CON•ECT Informunity am 17. 9. 2014

Am 17. 9. 2014 lud die IT-Trend-Eventagentur CON•ECT Eventmanagement zur CON•ECT Informunity »Neue Software-Trends. Agilitä t – Prozesse – Requirements Engineering« mit renommierte Referenten wie Mi-chael Amann (ProMind e.U.), Manfred Baumgartner (ANECON), Christopher Brezlan (AGFA HealthCare), Bern-hard Burger (Quality Advantage), Hans Hartmann (OBJENTIS), Ursula Meseberg (microTOOL GmbH), Mi-chael Moser (SCCH Hagenberg), Andreas Plamberger (PwC), Andreas Pollak (Microsoft), Reinhard Prehofer (Splendit IT Consulting GmbH) Wolfgang Prentner (ZT-PRENTNER-IT) ein. Bernhard Burger (Quality Advan-tage) hat durch die Veranstaltung geführt

Es mag den Einen oder Anderen verwundern, wenn wir von Software-Trends sprechen und der Teilnehmer sodann The-menkomplexe wie »Agile«, »Cloud« und »Mobile« im Pro-gramm vorfi ndet. Sind denn das wirklich Trends? Ist das nicht schon lä ngst State of the Art? Wenn man nach der Anzahl der Publikationen und Vorträ ge geht, so sollte man dies annehmen. Eine genauere Betrachtung des Status quo zeichnet allerdings ein anderes Bild. Agile Software-entwicklungsmodelle sind zumindest im DACH-Raum nicht mehrheitlich in Verwendung, wenn man verschiedensten Umfragen der letzten Jahre glauben darf. Und wä hrend Cloudlö sungen im Privatbereich (bewusst oder unbewusst) zum Alltag gehö ren, erscheinen Firmen noch zö gerlich. Wobei allerdings die IT-Abteilungen der Konzerne immer mehr zu den Getriebenen der Fachabteilungen werden.

Die Veranstaltung, die in den Räumlichkeiten der Micro-soft Österreich stattfand, beleuchtete mehrere Schwer-punkte. So wurden von Christopher Brezlan und Michael Amman über erfolgreiche Implementierungen agiler Orga-nisationsformen berichtet. Beide Vortragenden betonten die kontinuierliche Entwicklung dieser Entwicklungen und machten auch auf so manchen Stolperstein aufmerksam.

Christopher Brezlans (AGFA Healthcare) Vortrag »Trans-formation zur Agilen Organisation in der Praxis« bewegte sich entlang unterschiedlicher agiler Transformationsgrade von Organisationen. Hier schilderte er verschiedene Lö-sungsansätze zu Herausforderungen, denen sich seine Or-ganisation im Rahmen einer agilen Transformation stellen musste. Besonders die organisationsweite Implementie-

rung gab Einsichten in die Möglichkeiten und Schwierig-keiten agiler Methoden abseits gängiger Literatur. »Las-sen Sie agilen Teams in Ihrer Organisation die nötige Luft zum Atmen« lautete der Appell von Herrn Brezlan an jene Firmen, die dem Veränderungsprojekt Agile Transforma-tion stellen.

»Agilität wird häufi g von kleinen Teams genutzt, um teilweise beachtliche Erfolge zu erzielen. Große Projekte, bei denen eventuell auch verteilt entwi-ckelt wird, sind bisher die Ausnahme. Dass Agilität auch in großen und verteil-ten Entwicklungsprojekten funktionie-ren kann, zeigt beispielgeben ein Projekt mit 9 Teams in mehreren Ländern im Um-feld der Automobilindustrie«. Dieser An-sage ließ Michael Amman (ProMind) einen beindruckenden Vortrag zu einer agilen Implementierung »mit Pragmatismus und Hausverstand« folgen. Deutlich wurde hier gezeigt, das, in sehr freier Inter-pretation des Agile Manifesto, funktionierende Entwicklung über der »reinen Lehre« steht.

Die Herausforderungen verteilter Entwicklung im All-gemeinen, sowie bei Implementierung agiler Methoden im Besonderen, sprach auch Bernhard Burger in seinem Vortrag an. Denn wo enge Zusammenarbeit und schnelle, klare Kommunikation erfolgsentscheidend sind, stellt die Trennung von Teams durch Lokationen, Zeitzonen, Firmen und Kulturen zusätzliche Herausforderungen an Firmen, die agile Methoden implementieren. Insbesondere die Folgen

© 2014 - Dr. Michael Amann - @Michael_Amann - www.pro-mind.com Conect SW Trends

Definition of Done

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Welches

Projekt?

Wie läuft RE in einem so großen Kontext? Was benötigen die Teams, um effizient zu sein?

Christopher Brezlan (AGFA Healthcare)

Michael Amman (ProMind)

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fehlenden Vertrauens und der wesentlich leichtere Vertrau-ensverlust zwischen den Teams muss adressiert werden. Zur erfolgreichen agilen Implementierung rät Bernhard Bur-ger (Quality Advantage): »Die Organisa-tion folgt der (Software) Struktur. Geben Sie den Teams die Freiheiten, die ein agi-les Team benötigt und ergänzen Sie dies mit starker Governance, z. B. bzgl. Tools, Kommunikation und Mindeststandards, sodass eine gemeinsame Basis der Zu-sammenarbeit kontinuierlich gegeben ist und gepfl egt wird«

»Mobile Moments« brachte Ursula Meseberg (Microtool) den Besuchern näher. Der Einsatz von mobilen Geräten ver-spricht verschiedenste Verbesserungen bei der Anforde-rungserhebung. So bietet er die Chance, Informationen über Arbeitsvorgänge direkt am betroffenen Arbeitsplatz per App in Form von Grafi ken, Notizen, Fotos und Videos festzuhal-ten. Weiters können Eindrücke über Störungen, unerwar-tete Ereignisse und die generelle Dynamik am Arbeitsplatz festgehalten werden. Jedoch ist das Nutzen dieser Vorteile dann für Firmen problematisch, wenn dies mit privaten Ge-räten (im Rahmen von BYOD) geschieht. Die Geräte entzie-hen sich teilweise der Kontrolle des Unternehmens, die Daten sind inhomogen und eine klare Trennung zwischen beruf lichen und privaten Daten fehlt. Dennoch sind die Vorteile dergestalt, dass man Sie nicht einfach ignorieren möchte, und daher diese Probleme mit entsprechenden (Tool) Lösungen versieht. Hierzu meinte Meseberg: »Wir (die Firma Microtool) investieren in eine mobile Tool-Lösung für das Requirements Engineering, die parallel auf PC, Ta-blet und Smartphone einsetzbar ist. Denn wir sind davon überzeugt, damit die Erwartungen der jungen Requirements

Engineers der Generation Y zu erfüllen: mehr Effi zienz und mehr Spaß an der Arbeit!«

Hochinteressante Einblicke in die Entwicklung bei Micro-soft gewährte auch Gastgeber, Gerwald Oberleitner. »Das App- & Cloudzeitalter sowie Kunden klassischer Software fordern neue Funktionen in immer kürzeren Zeitabstän-den bei hoher Qualität. Um dies zu erreichen und wettbe-werbsfähig sein zu können, benötigen Sie Application-Life-cycle-Management-(ALM)-Werkzeuge, die Sie unterstützen, agile Vorgehensmodelle gesamtheitlich einzuführen und die Möglichkeit bieten, durch Feedback ihrer Kunden bzw. aus dem Betrieb zu lernen«. Frei nach dem Motto »Drink your own champagne!« zeigte Herr Oberleitner Beispiele aus der SW-Entwicklung bei Microsoft und wie diese Tools und Methoden erfolgreich eingesetzt werden.

Dass sich das Umfeld der SW Entwicklung ändert, zeigte auch Andreas Plamberger von PWC auf. In seinem Vortrag »9 identifi zierte Trends der New Digital Ecosystem Reality« zeigte er die Auswirkungen dieser Änderungen auf die Geschäftsmodelle in der Software-branche. »Die Zeit des pure play ist vorbei. Konvergenz, Diversifi kation, SMAC und Konsumerisierung stellen die Software-industrie vor die Herausforderung, sich für digitale Ökosysteme neu erfi nden zu müssen« stellte Plamberger fest. Weiters zeigte er anhand von Studien, wie der Stellenwert des Service-Modells auf Kosten des klassi-schen Lizenz-Modells wächst.

Mit dem Wert und dem Umgang mit Altsystemen befass-ten sich Reinhard Prehofer (Splendit IT), Michael Moser

(SCCH Hagenberg) und ZT Wolfgang Prent-ner (ZT-Prentner IT). Prentner stellte in sei-nem Vortrag gemeinsam mit Harry Sneed dar, wie wichtig eine solide Abschätzung von Kosten, Qualität und Produktivität ist. Insbesondere, da es nicht immer im In-teresse der IT-Dienstleis-ter – in Bezug auf eine Auf tragsvergabe – gele-

gen ist, die Gesamtkosten bereits zu Pro-jektbeginn genau zu berechnen. Die Frage ob Software selbst- oder fremdentwickelt werden soll, gekauft, gemietet oder durch Standardsoftware ersetzt werden soll, gilt

Ursula Meseberg (microTOOL)

Beispiel aus idealen Vorstellungswelten

„… whenever developersfinish some functionality, theyshould call over the tester toreview it. The tester shouldtake over the developersmachine to do this testing. During this time, developersmight continue work on an adjacent laptop, …“

Rahmenbedingungen

• Outsourcing/Offshoring

• Multinationale Entwicklung

• Projektgrößen jenseits einer App, Einsatzzeiten jenseits von 2 Jahren.

Andreas Plamberger (PwC)

Wolfgang Prentner (ZT-Prentner IT)

Harry Sneed

Bernhard Burger (Quality Advantage)

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es nicht nur bei Neuanschaffung einer Software zu stel-len, sondern auch am Ende eines Software-Lebenszyklus. Denn die Entscheidungen zum Thema »Migration von Alt-systemen« sind oft mit großen Unwägbarkeiten verbunden.

Eine Methode zum Umgang mit Altsystemen stellte Rein-hard Prehofer (Splendit IT) vor, welcher automatisierte Konvertierungen von »alten« Cobol und PL/I Systemen in Richtung moderner, Java-basierter beschrieb. Hier zeigte insbesondere auf, dass es in der Zwischenzeit schon eine ganze Reihe von Methoden gibt, auch den weniger schönen Sprachkonstrukten vergangener Tage Herr zu werden. Aller-dings machte er auch darauf aufmerksam, dass die anfäng-liche Qualität des Codes klar die Erfolgschancen und den Aufwand beeinflussen, und der generierte Code natürlich nie dem entspricht, wie man diesen normalerweise entwi-

ckeln würde. Allerdings stellt diese Methode einen schnel-len Weg dar, in Software gegossenes Business-Know-how in heutige Technologie zu transformieren.

»Unternehmenskritisches Fachwissen ist oftmals nur durch Programmcode dokumentiert. Mit modernen Metho-den der Softwareanalyse kann dieses Wissen extrahiert und somit für eine Unternehmen gesichert werden«, meinte Michael Moser vom SCC Hagenberg passenderweise in sei-nem Vortrag. Hier präsentierte er, wie aus Altsystemen mit-tels automatisierter Analysemethoden wertvolles Business-Know-how dokumentiert werden kann.

Mit dem Beruf des Testers und dessen Zukunft befasste sich Manfred Baumgartner (Anecon) in seinem Vortrag. »Die Informationstechnologie von morgen birgt gigantische Businesspotentiale, aber auch Herausforderungen für den

Wertstoff Software Wissenssicherung in Legacysystemen

Code

3 © Software Competence Center Hagenberg GmbH

Software developer

programs Domain Experts

IMPLEMENTATION SOFTWARE MAINTENANCE

Software

Software

Software

Stakeholders

DK

Uses / Requires

Change Management

request changes

DK*

describes

fix /evolve

programs

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What drives my business

require

DK’

DK’

DK

build / deploy

Code’ DK

DK’

DK

REENGINEERING

Software

Software

Software

build / deploy

?

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! ? ? ?

!

Documentation

Specifications

read / writes

reads

/ writ

es

migrate /translate

For years and years

Problemkontext

DK = Domain Knowledge

Reinhard Prehofer (Splendit IT Consulting GmbH) Manfred Baumgartner (Anecon)

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Agenda der Veranstaltung

Herausforderungen verteilter SoftwareentwicklungBernhard Burger (Quality Advantage)

Transformation zur Agilen Organisation in der Praxis Christopher Brezlan (AGFA HealthCare)

Mobiles Requirements Engineering – vom Trend zur professionellen Lösung Ursula Meseberg (microTOOL)

DevOps – Anwendungen optimal bereitstellenWolfgang Steindl (IBM)

TesterInnen schreiben AnforderungenThomas Scheichenstein, Hans Hartmann (OBJENTIS Software Integration GmbH)

9 identifizierte Trends der »new digital ecosystem rea-lity« – Auswirkungen auf Geschäftsmodelle der Soft-warebranche Andreas Plamberger (PwC)

Modern Testing Manfred Baumgartner (ANECON)

Releasemangement & Telemetry – Kunden im Zentrum Andreas Pollak (Microsoft)

Abbildungs und TransformationsmusterReinhard Prehofer (Splendit IT Consulting GmbH)

Software-Vermessung aus Sicht einer unabhängigen IT-Prüfstelle (ZTP Wien)Wolfgang Prentner (ZT-PRENTNER-IT)

Wertstoff Software: Wissenssicherung in (Legacy-) SystemenMichael Moser (SCCH Hagenberg)

Agiles RE in einem verteilten Softwareentwicklungs-projekt in der Automobilindustrie (Porsche Informatik)Michael Amann (ProMind e.U.)

Software Test«. Modern Testing fokussiert auf die Zufrie-denheit des modernen, mobilen Anwenders und erfordert daher auch moderne, vermehrt kognitive Software Lösun-gen«, war von ihm zu hören. Er thematisierte die insbeson-dere die Änderungen in der Rolle der Testerin als Product Engineer und Quality Engineer, die in die Rolle des Nutzers schlüpft und an der Gestaltung der Applikation mitarbeitet.

Zusätzliche Aufgaben und ein breitere Einsichten und Ausbildung beschrieb auch Hans Hartmann (Objentis) in seiner Keynote. Um TesterInnen die Möglichkeit zu geben, fehlerhafte Anforderungen zu verstehen, wurden diesen in einem eigenen Trainingsprogramm gelehrt, selbst Anfor-derungen zu schreiben und konnten hierbei vielverspre-chende Ergebnisse erzielen. Hans Hartmann betonte »die Bedeutung von korrekten Anforderungen, wie Sie nicht nur für die Entwicklung sondern auch für TesterInnen erforder-lich sind, wodurch eine Schulung in punkto Anforderung für TesterInnen sehr zielführend und produktiv erscheint«.

Insgesamt war die gesamte Veranstaltung äußerst gelun-gen und in ihrer Themensetzung ausgewogen, und konnte daher auch sehr positive Rückmeldungen erfahren.

Dr. Bernhard Burger, Mag. Bettina Hainschink

Hans Hartmann (Objentis)

Tel.: +43 / 1 / 522 36 36 - 36Fax: +43 / 1 / 522 36 36 - 10

CON•ECT Eventmanagement GmbH1070 Wien, Kaiserstraße 14/2

E-Mail: [email protected]://www.conect.at

Die Veranstaltung wurde unterstützt von:

Die Präsentationen der Veranstaltung finden Sie unter www.papers4you.at