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1 Servicemagazin für Kongress- und Tagungsveranstalter Österreichische Post AG MZ 03Z035311 M T.A.I. Weyrgasse 8/9, 1030 Wien Nr. 03 / Oktober / 2018 Überraschungsmomente bei den Gastgebern aus Leidenschaft „Genussvoll tagen“ auf dem Vormarsch COVERSTORY STEIERMARK Seite 18 Seite 35 HOTELGRUPPE ARCOTEL SPITZENERGEBNIS AUF INTERNATIONALER BÜHNE Internationalität nach Wien holen VERANSTALTERINTERVIEW Seite 30 UNIV.PROF. DR. DR. H. C. HEINZ KÖLBL © ARCOTEL Wimberger

ACB Magazin 03 2018 WEB...News & Trends, Marketing & Sales, Soft Skills und Meeting Organisation. 15 Sessions mit insgesamt 21 Sprecherinnen und Sprechern boten einen Mix aus Workshops,

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Nr. 03 / Oktober / 2018

Überraschungsmomente bei den Gastgebern aus Leidenschaft

„Genussvoll tagen“ auf dem Vormarsch

COVERSTORY

STEIERMARK

Seite 18

Seite 35

HOTELGRUPPE ARCOTEL

SPITZENERGEBNIS AUF INTERNATIONALER BÜHNE

Internationalität nach Wien holen

VERANSTALTERINTERVIEW Seite 30

UNIV.PROF. DR. DR. H. C. HEINZ KÖLBL

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WIESLERHotel since 1909

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NR. 3/2018INHALT

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Steiermark

Kärnten

Ein Team stellt sich vorPalais Events Veranstaltungen GmbH

„Genussvoll tagen“ auf dem VormarschAuf der internationalen Bühne verzeichnete die Steiermark ein absolutes Spitzenergebnis

Lust auf Begegnungen an der Sonnenseite der AlpenBei der Vermarktung zeigt Convention Kärnten kreative Ansätze

Convention4u 2018Eine Melange aus Fortbildung, Inspiration und Networking

Neues MitgliedNetzwerk der österreichischen Tagungsbranche gewinnt weiteres Mitglied

Neues aus der österreichischen Kongress-Szene

Mit „Fifteen Seconds“ von der Mur bis in die MotownExpansion in die US-Metropole Detroit

Überraschungsmomente bei den Gastgebern aus LeidenschaftDie österreichische Hotelgruppe ARCOTEL setzt auf kontinuierlicheWeiterentwicklung

ACB Bewegungstipp Kopfhaltung und Nackenverspannung

Wenn der Kunde mit dem Anbieter ...Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung

Kongressland Österreich bei der Wertschöpfung weltspitzeÖsterreich laut ICCA-Statistik weltweit auf Platz 2

LEGO® SERIOUS PLAY®Kollektive Kreativität in Gruppen nutzen

ACB BuchtippHybride Events – Zukunft und Herausforderungen für Live- Kommunikation

BachelorarbeitMarie-Theres Tschürtz

Green Meeting TippStephanie Smejkal

VeranstalterinterviewUniv.Prof. Dr. Dr. h. c. Heinz Kölbl

ACB Mitgliederpräsentationen

Neue Herausforderungen

COMMUNIC ATION EXPERIENCE SPECIAL

PEOPLE

46 Mitgliederverzeichnis, Impressum

WIESLERHotel since 1909

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Bei der heurigen Convention4u hat das Aus-trian Convention Bureau die Weichen für die Zukunft gestellt. Ein neuer Vorstand wur-de gewählt, ein spezielles Dankeschön an Renate Dobler-Jerabek, Maria Danklmaier, Christian Steiner und Bert Brugger, die aus dem Vorstand ausgeschieden sind, für ihre aktive Mitarbeit an der Weiterentwicklung des ACB und der österreichischen Tagungsin-dustrie in den vergangenen drei Jahren.

Die Convention4u hat auf ihrer Reise quer durch Österreich mit Eisenstadt nun auch das östlichste Bundesland erreicht. Mehr als 190 TeilnehmerInnen hatten mehr als 15 Sitzungen zur Auswahl, um sich über neueste Trends in der Tagungsindustrie zu informie-ren, eingebettet in ein Meeting Design, das Interaktion, Netzwerken und Kommunika-tion optimierte. Ein herzliches Dankeschön an alle KollegInnen im Burgenland für eine fantastische Jahreskonferenz der österreichi-schen Tagungsindustrie.

Wir bewegen uns bereits in Richtung 2019, erste Themen und Inhalte sind schon definiert und es ist unser Bestreben, die C4u 2019 als weiteren Entwicklungsschritt für MitarbeiterInnen in der österreichischen Tagungsindustrie und für KundInnen zu positionieren. Schon jetzt 24. – 25. Juni 2019 Feldkirch vormerken, ein Muss im Terminka-lender.

In diesem Sinne wünsche ich spannende Monate und viel Erfolg, dass vieles, was in Eisenstadt gehört und gelernt wurde, umge-setzt wird.

Christian MutschlechnerACB Präsident

Ein neuer 3 Jahres Rhythmus

CHRISTIAN MUTSCHLECHNER

EDITORIAL

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Convention4u 2018 – eine Melange aus Fortbildung, Inspiration und Networking

Von. 2. - 3. Juli 2018 zog es rund 190 Meeting Professionals nach Eisenstadt zur Conven-tion4u, dem Jahreskongress des Austrian Convention Bureaus (ACB). Dieser ist ein fixer Termin im Kalender heimischer Branchen-mitglieder, um die neuesten Entwicklungen und Trends kennenzulernen, bestehende Kontakte zu intensivieren und neue zu knüp-fen. Das zweitägige Kongressprogramm wid-mete sich dieses Jahr den vier Themenfeldern News & Trends, Marketing & Sales, Soft Skills und Meeting Organisation. 15 Sessions mit insgesamt 21 Sprecherinnen und Sprechern boten einen Mix aus Workshops, Inputsessi-ons und Diskussionsrunden.

ECHTER AUSTAUSCH AM PULS DER ZEITKongressveranstalter traten mittels interak-tiver Sessionformate in direkten Austausch

Das Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt war zwei Tage lang der Mittelpunkt der heimischen Tagungsbranche. Bei herrlichem Wetter tauschten sich die Teilnehmer über Herausforderungen sowie Entwicklungen und Trends rund um Kongresse und Tagungen aus, knüpften neue Kontakte und lernten das Burgenland näher kennen.

mit Anbietern der Branche. Zum einen er-arbeiteten sie gemeinsam Lösungsansätze zu konkreten Fallbeispielen in der „Meet the Planner“ Session (Details ab Seite 23). Zum an-deren trafen österreichische MedTech Europe Trusted Partner (Mondial Congress & Events, Austropa Interconvention) und Veranstalter (Med-El, Cardiovascular and Interventional Radiological Society of Europe (CIRSE)) in einer Podiumsdiskussion zum neuen Med-Tech Ethical Codex aufeinander. Die Richtlinie stellt genaue Anforderungen zu ethischem Geschäftsverhalten zwischen der Industrie, medizinischen Fachkräften und Gesundheits-einrichtungen. Besprochen wurden Implikati-onen für Veranstalter und Dienstleister sowie der Umgang gegenüber Kunden. Ein beson-deres Highlight war die Präsentation zum „Future Meeting Space“. Matthias Schultze, Geschäftsführer des German Convention Bu-

reau (GCB), blickte mit den Teilnehmern in die Zukunft und bot ein Update der gleich-namigen Studie. Aufbauend auf zukünftigen Szenarien der ersten, behandelt die aktuelle Forschungsphase unterschiedliche Teilneh-mertypen und wie sich die Nutzung diverser methodischer und technologischer Elemente bei Veranstaltungen auf Wissensvermittlung, Lernerfolg, Netzwerken und Erlebniswert dieser Typen auswirkt. Um zukünftig „great meetings“ zu designen, holten sich die Con-vention4u Besucher Input zur menschlichen Psyche und zum menschlichen Verhalten im Workshop des dänischen Meeting Designers Bo Krüger und probierten selbst alltagstaug-liche Methoden aus.

ÜBER DEN TELLERRAND SCHAUENHochaktuelle Entwicklungen abseits der Branche haben auch Einfluss auf die Orga-

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nisation, Durchführung oder Vermarktung von Kongressen. Daher lädt das ACB jährlich industriefremde Experten zur Conventio-n4u ein, um hier einen Bogen zu spannen. Dieses Jahr wurden beispielsweise digitales Marketing sowie Customer-Relationship-Ma-nagement (CRM) vertieft, virtuelle Realität in Hinblick auf den Meetingbereich betrachtet und Inhalte aus der Hirnforschung behan-delt. Soziale und individuelle Fähigkeiten trainierten die Teilnehmer beim Lego Spielen und im Kommunikations-Workshop.

PLATTFORM FÜR THEMEN, DIE BEWEGENInteraktiv und partizipativ gestaltete sich der Montagnachmittag. Das ConventionCamp, moderiert von Dr. Lukas Zenk, Professor für Innovations- und Netzwerkforschung, behandelte Themen, die die Teilnehmer ak-tuell am meisten beschäftigen und bewegen. Diese wurden am Vormittag via App gesam-melt und nach einem Voting zum Programm formiert. Anschließend verteilten sich die Teilnehmer zu ihren Wunschthemen in den Vortragssälen, an kleinen Kaffeehaustischen oder im Freien und organisierten ihre Session hinsichtlich Moderation und Setting selbst. Das hieß: Raus aus der Komfortzone, rein ins kalte Wasser. Teilnehmer wurden zu Teilge-bern und tauschten sich über ihre persön-lichen Herausforderungen und praktischen Erfahrungen aus, um kollektives Wissen zu schaffen. Die Themen waren breit gefächert: vom Wow-Effekt, Social Media und Burnout über die Flexibilität von Locations und DSGVO bis hin zu virtuellen Meetings und Angebots-legung. Der Vorteil dieses Meetingformats liegt darin, dass Branchen-Neulinge mit lang-jährigen Profis auf Augenhöhe über Themen diskutieren können, die sie interessieren und betreffen. Das selbstständige und freie Ge-stalten der Gesprächsrunden ohne Anleitung, Hilfestellung und Moderation fördert defini-tiv die Eigendynamik und Vernetzung, kann allerdings auch den Einstieg erschweren. Das ACB will der Branche mit diesem Format eine Plattform geben, um sich offen und unge-zwungen auszutauschen sowie vorhandenes Wissen zu bündeln und plant daher, das For-mat laufend weiterzuentwickeln.

DIGITALE HELFER FÜR KONGRESSEDie Digitalisierungswelle macht auch vor der Convention4u nicht halt. Erstmalig kam heuer das Tool sli.do zum Einsatz, mit dem die Teilnehmer über ihre Smartphones oder Tablets Fragen stellen bzw. beantworten und Sessions bewerten konnten. Vor allem beim ConventionCamp spielte die Applikation eine wichtige Rolle. So wurden am Montagvormit-tag Themenvorschläge von den Teilnehmern in sli.do eingetragen und zu Beginn des Bar-camps am Nachmittag gevotet, welche Ses-sions schlussendlich stattfinden. Bei der Clo-sing Session am zweiten Tag wurde mithilfe des Tools Feedback der Kongressteilnehmer eingeholt, live ausgewertet und präsentiert. Außerdem gab es in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, Bilder der Tagung über die Platt-form Co-Pics zu teilen. Auf diese Weise kreier-ten die Teilnehmer eine kollektive Galerie mit persönlichen Eindrücken der Convention4u.

VIELFÄLTIGES EISENSTADTBurgenlands Hauptstadt erwies sich als eine vielseitige, schöne sowie kompakte Desti-nation und bot so manchen zauberhaften Moment. Den stimmungsvollen Auftakt machte das Get2Gether in der Selektion Vinothek Burgenland. Convention Burgen-land schaffte in Zusammenarbeit mit der Esterházy Gruppe und Anbietern lokaler Schmankerl eine ungezwungene Atmosphä-re zum Netzwerken. Auf spielerische Art und Weise lernten sich Kolleginnen und Kollegen kennen, indem sie für ein kleines Präsent ihre Nummern-Partner suchten und so zwanglos in ein Gespräch starteten.

Am ersten Kongresstag lockerte ein gemüt-licher Spaziergang durch die Altstadt und den Schlosspark das intensive Programm auf. Dieser führte die Teilnehmer zur Orangerie, wo eine bezaubernde und gemütliche Kulisse sowie ein sommerlicher Lunch warteten.

Bei einem Kongress in Eisenstadt darf auch das geschichtsträchtige Schloss Esterházy nicht fehlen. Daher lud Burgenland Touris-mus gemeinsam mit Schloss Esterházy die heimische Tagungsbranche zu einem Aperitif in den Schlosshof sowie zum anschließenden

Dinner in den berühmten Haydnsaal. Neben der Verleihung des Austrian Congress Awards (näheres dazu auf Seite 12) überraschte mit-tels Flashmob ein Bläserensemble des Haydn Konservatoriums die Teilnehmer und ließ durch seine musikalische Darbietung die ein-malige Akustik des Raumes erleben.

GREEN MEETING LEBENFür das ACB ist das Thema Nachhaltigkeit kein Marketinggag. Der Dachverband treibt Green Meetings voran und sieht in der Durchfüh-rung der Jahrestagung die Chance, ein Green Meeting für Branchenmitglieder erlebbar zu machen, daher fließt das Thema nicht nur inhaltlich in das Kongressprogramm, sondern zeigt jährlich Möglichkeiten, wie ein grüner Gedanke in sämtlichen Organisationsberei-chen umgesetzt werden kann. So wurde die-ses Jahr ein regionales Kräutersalz als Give Away beim Get2Gether verteilt und die im Kongresshaus vorhandenen Staffeleien für die Beschilderung genutzt.

Zudem unterstützt das ACB gemeinsam mit den Convention4u Teilnehmern jedes Jahr eine soziale Einrichtung. Für eine Spende erhielten die Teilnehmer heuer ein persön-liches Porträt, das von Schnellzeichenkünst-lern gemalt wurde. Insgesamt konnte der „Villa Mia“, einer sozialpädagogischen Betreu-ungseinrichtung für Kinder und Jugendliche in Gols, ein Betrag von 1.500 EUR gespendet werden.

CONVENTION4U JUBILÄUM IM DREILÄNDERECKZur zehnten Auflage der Convention4u lädt das ACB von 24. - 25. Juni 2019 nach Feldkirch in Vorarlberg ein. Die ersten Vorbereitungen mit den lokalen Kooperationspartnern und Sponsoren Montforthaus Feldkirch und Con-vention Partner Vorarlberg laufen bereits.

Im Jubiläumsjahr wird im Tagungslabor der heimischen Kongressbranche wieder experi-mentiert, geforscht und getestet – lassen Sie sich überraschen!

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M e i n H i g h l i g h t wa r . . .Bei meiner erstmaligen Teilnahme an der C4u war ich generell positiv er-staunt über die Vielfalt der Themen. Das ConventionCamp war in diesem Sinne das Highlight für mich. Die vie-len unterschiedlichen Themen brach-ten mir als Greenhorn jede Menge In-puts und Denkanstöße.

Mag. Doris BaderVeranstaltungsorganisationCongress Center Villach

Da s w ü n s c h e i c h m i r . . .Als Studentin wünsche ich mir von der Convention4u mein Wissen über die Tagungsbranche zu erweitern und vie-le hilfreiche Kontakte für die Zukunft zu schließen.

Johanna KronawitterStudentinFHWien der WKW

Da s w ü n s c h e i c h m i r . . .Viele interessante Themen wurden im Jahr 2018 bereits aufgegriffen. Beson-ders wichtig finde ich, dass man sich sehr intensiv mit den Kunden beschäf-tigt und im Rahmen von persönlichen Workshops auch mit Kunden gespro-chen wird, um die Sichtweise des Kun-den zu präsentieren.

Marion HutterSales- und MarketingmanagerinVILA VITA Pannonia

I c h e m p f e h l e d i e C 4 u , w e i l . . .Neben informativen teils auch inter-aktiven Vorträgen tagsüber bietet sich die Chance während Lunch und Dinner mit den TeilnehmerInnen der C4u auf Tuchfühlung zu gehen. Networking und Fortbildung auf höchstem Niveau; was kann man mehr wollen!

Max Lepschi, BACongress DirectorKuoni Congress

M e i n H i g h l i g h t wa r . . .Das interaktive, spielerische Kennen-lernen der TeilnehmerInnen bei den Abendprogrammen und Sessions. Auf einen Schlag lernt man dabei viele KollegInnen kennen, vor allem, wenn man alleine teilnimmt. Und natürlich der „Tuba-Überraschungs-Auftritt“ im Haydnsaal im Schloss Esterházy.

Gabriele Backknecht, MBALeitung Incoming ReisebüroConvention Bureau St. Pölten

I c h e m p f e h l e d i e C 4 u , w e i l . . .Die Convention4u ist das beste Beispiel dafür, wie professionelle Kongressorga-nisation funktionieren kann. Die Con-vention4u bietet die ideale Plattform für Wissensaustausch und Networking mit Kolleginnen und Kollegen aus der Tagungsbranche in zwangloser Atmo-sphäre.

Ursula HognProjektleiterin - OrganisatorinBüro für internationale Beziehungen und KongresswesenAUVA – Allgemeine Unfallversicherungsan-stalt

COMMUNIC ATIONMEETING INDUSTRY NEWS

Das sagen Convention4u-Teilnehmer

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© Josef Vorlaufer

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COMMUNIC ATIONMEETING INDUSTRY NEWS

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Als Vorteile und Besonderheiten am ACB sieht Ina Kähler die Chance, sich mit PCO- Kollegen austauschen zu können und die österreichweite Vernetzung der Tagungsbranche.Ihre Gedanken zur Branchenzukunft sind vielversprechend:

„Österreich ist nicht nur ob seiner touristischen Attraktivität eine wachsende MICE-Desti-nation. Die heimischen Kongresshäuser, PCOs und Verbände agieren auf höchstem inter-nationalem Niveau und durch den starken Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort sowie das hohe Engagement der renommierten Universitäten und Hochschulen scheint es wenig verwunderlich, dass sich die österreichischen Destinationen mit den Besten der Welt messen können.“

Ina Kähler, Leiterin für Kongressmanagement & PCO Tyrol Congress

PCO TYROL CONGRESS

Kategorie Kongressreisebüros und PCOs

Seit Juli 2018 ist der Professional Congress Organiser PCO Tyrol Congress, In-House-PCO der Congress Messe Innsbruck (CMI), Mitglied des Austrian Convention Bureaus (ACB). Er wurde 1993 gegründet und bietet als ein-ziges In-House-PCO eines österreichischen Kongresszentrums Kunden vor Ort und an anderen Standorten professionelle Kon-gressdienstleistungen. Das fünfköpfige Team setzt durch seine langjährige Erfahrung als eigenständige Abteilung der Congress Mes-se Innsbruck (CMI) auf Qualität mit maßge-schneiderten, individuellen Lösungen. Durch die Expertise als In-House-PCO werden Pro-

jekte ganzheitlich und aus allen Perspektiven erörtert und betreut. So gehören Projektpla-nung und -management, Beratung, Finanz-planung und Budgetierung, Teilnehmer- und Abstractmanagement, Marketing, Rahmen-programm oder Hotelreservierung zu den Kernkompetenzen von PCO Tyrol Congress, die auch regelmäßig als Core-PCO in Gesell-schaften eingebracht werden. Der Beitritt von PCO Tyrol Congress in die ACB-Mitgliederkate-gorie Kongressreisebüros und PCOs hebt den historischen Mitgliederhöchststand des ACB auf 79 Betriebe an. Das zusätzliche Experten-wissen ist ein Gewinn für den Dachverband

Netzwerk der österreichischen Tagungsbranchegewinnt weiteres MitgliedDas Austrian Convention Bureau (ACB) wächst weiter und freut sich über den sechsten Neuzugang in diesem Jahr. Mit PCO Tyrol Congress steigt der Mitgliederhöchsstand auf 79 Betriebe.

der österreichischen Tagungswirtschaft und die gesamte heimische Branche.

Neben ACB-Präsident Christian Mutschlechner freut sich auch Kategorievertreter Stefan Wal-ter über die Verstärkung der ACB Kongress-reisebüros und PCOs: „Mit PCO Tyrol Kongress tritt eine weitere namhafte und erfahrene Kongressmanagementagentur dem Austrian Convention Bureau bei. Das ist gut für das ACB insgesamt und für die PCO Kategorie im Spe-ziellen, kann doch damit eine weitere weiße Lücke in den Bundesländern geschlossen und die Westachse weiter verstärkt werden.“

International Exhibitions & Advertising

Medizinische Ausstellungs- und WerbegesellschaftFreyung 6/3, 1010 Wien/Vienna, AustriaT +43 (0)1 536 63-73 | E [email protected] | www.maw.co.at

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Das Convention Bureau Niederösterreich lud Mitte September rund 150 GeschäftspartnerInnen zu einem tollen Kundenevent auf Schloss Grafenegg

BREAKING NEWS

„roomz“ im Prater

/// Ihr bereits drittes zeitgeistiges Life-style-Hotel unter dem Motto „Business Class zum Economy Preis“ eröffnet die „roomz“-Hotelgruppe. Nach den Standor-ten beim Wiener Gasometer und im Mes-se-Quadrant von Graz entstand nun in un-mittelbarer Nähe zum Wiener Prater und zum Verkehrsknotenpunkt Praterstern (U1/U2 in ca. 300 m Entfernung) das neue „roomz“. Es bietet 265 Zimmer und Suiten, ein À-la-Carte-Restaurant bis 22 Uhr, eine 24 Stunden Bar für Snacks, Sauna- und Fitnessbereich sowie fünf Tagungsräume.

www.roomz-hotels.com

Inspired Events @ Hilton

/// Events noch einfacher planbar ma-chen will die „Inspired Events“-Plattform von Hilton. Dabei kann man sich online anschauen, wie der Veranstaltungsraum samt der verschiedenen Bestuhlungen an einem der drei Hilton-Standorte in Wien (oder jenen in aller Welt) aussehen kann. Möglichkeiten bestehen von drei bis 3.000 Personen.

inspiredevents.hilton.com

„Nature goes Urban“ im Courtyard

/// Zum 10-jährigen Jubiläum – es war die erste Immobilie im sogenannten Wiener „Viertel Zwei“ – startet das Court-yard by Marriott Vienna Prater/Messe neu durch. Das Motto lautet „Nature goes Urban“, worunter der außergewöhnliche Mix aus Natur und Urbanität verstanden wird. Dazu kommt noch ein „kulinarisch geschmackvolles Kongresskonzept“. Das Courtyard by Marriott Vienna Prater/Mes-se kann auf ein langjähriges Mitarbeite-rInnen-Team zurückgreifen. Möglich sind Business-Meetings von großen Tagungen und Konferenzen bis hin zu Geschäftszu-sammenkünften in kleinen Gruppen.

www.courtyard-wien-messe.at

Aus der Not eine Tugend gemacht hat das Veranstaltungsmanagement der Universität Wien: da der „Große Festsaal“, – er ist der re-präsentativste Raum für Veranstaltungen –, auf Grund von Restaurierungsarbeiten über Monate weder gebucht, noch besichtigt wer-den kann, ermöglicht nun eine Virtual Rea-lity-Tour Site-Inspections. Entwickelt wurde sie von der Forschungsgruppe Entertainment Computing der Universität Wien.

Falk Pastner, Leiter des Veranstaltungsma-nagement der Universität Wien: „Virtual Re-

„AUS(-)KLANG wird Kulisse?“ lautete das Mot-to der entspannten Soirée, zu der das Con-vention Bureau Niederösterreich (CBNÖ) Mitte September in den Schlosspark von Gra-fenegg lud. Rund 150 GeschäftspartnerInnen aus NÖ und Wien genossen am Schauplatz des „Grafenegg Festivals“ einen spätsom-merlichen Kulturabend. Dabei lernten sie nicht nur Schloss Grafenegg als Location für Business-Events, sondern auch gleich 18 Top-Partner des CBNÖ kennen.

Für musikalischen Hochgenuss sorgte ein Ensemble des Tonkünstler-Orchester Nieder-österreich, das Team um Star-Koch Toni Mör-wald servierte regionale Schmankerl.

ality ist ein relativ neues und brauchbares Werkzeug in der Toolbox für Veranstaltungs-akquise und für die Eventkreation.“

Die Virtual-Reality-Station befindet sich im Hauptgebäude der Universität, direkt vor dem Tor zum Festsaalbereich. Allen Besucher-Innen steht es frei, den virtuellen Raum zu betreten, samt Kanzel, Stuckmarmorsäulen, Galerie und den berühmten Deckengemäl-den.

event.univie.ac.at

„Wir sind sehr froh, unseren Geschäftspart-ner eine solch erstklassige Location bieten zu können“, erklärt Edith Mader, Leiterin des Convention Bureaus.

Grafenegg ist nicht nur einer der 47 Top-Part-nern des CBNÖ, sondern mit seinen Veran-staltungs- und Seminarräumen, seinen neu-en Cottages, der revitalisierten Scheune und der hochwertigen kulinarischen Betreuung auch ein hervorragendes Beispiel, wie sich in NÖ in den letzten Jahren herausragende Kulturgüter als Austragungsort für Business-Events aller Art qualifiziert haben.

convention.niederoesterreich.at

Mit Virtual Reality Brille auf Site-Inspection

Blaugelber Sommerausklang in der „Concert and Eventlocation“

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Vor kurzem wurden zwei neu gestaltete Räume speziell für Seminare, Workshops und Tagungen eröffnet. Liebevoll ausgestattet und behutsam restauriert, bieten die 70 und 51 m2

grossen Räume ein stimmiges Zusammen-spiel von Seminar-Location mit der Marmela-denküche und der angrenzenden Gartenanla-ge. Die historische Marmeladenküche ist ein

geschmackvoller Rahmen für Koch-, Genuss- und Kulinarik - Workshops.

Festsaal, Orangerie, Barockstall und Tenne komplettieren die schöne Auswahl an “impe-rialen Kulissen“ für Veranstaltungen. Die Gäs-te erleben aber nicht nur eine kleine Auszeit von Stress und Großstadthektik. Ein vielfälti-

Barocke Top Location mit neuen Räumen für zauberhafte VeranstaltungenSchloss Hof ist seit Jahrhunderten eine beliebte Top Location für Gesellschaft, Wissenschaft und Politik.

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Kurz vor der Sommerpause traf sich das Who is Who der österreichischen Event-Branche im Festsaal des Casino Baden, um im Rahmen der „Hall of Fame“ herausragende Persönlich-keiten aus den eigenen Reihen für deren Le-benswerk zu ehren. Es handelt sich um die höchste Auszeichnung der Event-Branche, wurde von der emba (event marketing board austria), dem Branchenverband der führen-den Live-Marketing-Agenturen Österreichs, auf Initiative von Casinos Austria Gastro-Manager Oliver Kitz ins Leben gerufen und heuer zum 4. Mal vergeben.

Oliver Kitz: „Ziel ist es, Menschen ins Ram-penlicht zu stellen, die mit ihren Projekten bewiesen haben, was Erlebnis-Marketing bewirken kann.“ Zu den bisherigen Preis-trägerInnen gehören u.a. Persönlichkeiten wie ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, André Heller, Günther Rhomberg, Prof. Lotte Tobisch-Labotýn oder Hannes Jager-hofer. Die dieses Jahr durch Aufnahme in die „Hall of Fame“ Geehrten befinden sich also in bester Gesellschaft. Es handelt sich um Doris Kiefhaber, Geschäftsführerin der Österreichi-schen Krebshilfe für ihr „Pink Ribbon“-Enga-

„Hall of Fame“ für Österreichs Event-Elite Die emba (event marketing board austria) ehrte heuer zum vierten Mal die besten Live-Marketer des Landes

gement, Laufsportlegende Wolfgang Konrad für den von ihm veranstalteten „Vienna City Marathon“ sowie Sportmanager und Event-Marketer Herwig Straka für seine unzähligen Events mit Schwerpunkt auf Tennis und Golf.

Die Casinos Austria sind Gründungsmitglied der „emba“ und Partner der ersten Stunde der „Austrian Hall of Fame“. Mit ihren zwölf Casinos, dem Congress Casino Baden und dem Studio 44 in Wien betreiben sie selbst mehrere Top-Eventlocations, die im Vorjahr 2.350 Veranstaltungen beherbergten.

v.l.: Laufsportlegende Wolfgang Konrad, Casinos Austria Gastro-Manager Oliver Kitz, Casinos Austria Vorstandsdirektorin

Bettina Glatz-Kremsner, Doris Kiefhaber, Geschäftsführerin der Österreichischen Krebshilfe und Sportmanager Herwig Straka

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Vier stolze Gewinnerinnen gibt es beim „Um-weltpreis 2018“ der Stadt Wien und einer davon, BERNHARD AV, kommt aus dem Ta-gungsbereich. Gewürdigt wurde dabei die Rolle des Unternehmens als weltweit erster CO2-neutraler EMAS Pionier in der Kongress- und Konferenztechnik (EMAS steht für Eco-Manage-ment and Audit Scheme). „Mit BERNHARD AV hat Wien als internationale Kongressstadt einen idealen Technikausstatter für Events, bei dem auch Klimaschutz und Nachhaltigkeit nicht zu kurz kommen“, heißt es in der Jury-Begrün-

dung, die darüber hinaus die tragende Rolle von BERNHARD AV beim Setzen von „Umwelt-schwerpunkten nach innen und außen“ sowie der „Unterstützung von Green Meetings und Events“ hervorhebt. Ebenso überzeugt „neben der Pionierarbeit, die BERNHARD AV innerhalb der Branche leistet, auch der Ansatz, sämtli-che Geschäftsbereiche mit der ‚Umwelt-Brille‘ kritisch zu durchleuchten und stetig zu ver-bessern.“ Insgesamt waren zehn Unternehmen in die Endauswahl für den Umweltpreis der Stadt Wien gelangt. Die Siegerprojekte wur-

„Umweltpreis 2018“ für den EMAS Pionier BERNHARD AVGewürdigt wird damit die tragende Rolle des Technikausstatters beim Setzen von „Umweltschwerpunkten nach innen und außen“

den vom Beirat „OekoBusiness Wien“ ermittelt. Entscheidende Kriterien waren und sind Um-weltrelevanz, Innovationsgrad, Zukunftsfähig-keit sowie soziale und gesellschaftliche Aspekte der eingereichten Maßnahmen und Vorhaben. Gefördert wird das Programm aus den Mitteln des Ökostromfonds für Wien, der WK Wien und der Umweltförderung Inland des Lebensminis-teriums (nunmehr Ministerium für Nachhal-tigkeit und Tourismus).

bernhard-av.com

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v.l.: Cecilia Fleischhacker (Reed Messe Wien), Susanne Baumann (ACV), ACB-Präsident Christian Mutschlechner, Renate Dobler-Jerabek (Reed Messe Wien) und Heinz Kölbl (Medizinische Universität Wien)

Seit über zwei Jahrzehnten verleiht das Aus-trian Convention Bureau (ACB) den „Austrian Congress Award“, mit dem Persönlichkeiten gewürdigt werden, die sich durch herausra-gende Leistungen für das Vorantreiben Ös-terreichs als Kongressstandort auszeichnen. Heuer ging er an zwei Pioniere der Kongress-industrie: an Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Heinz Kölbl, Leiter der Abteilung für allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie an der Medizinischen Universität Wien, dem es zu verdanken ist, dass zahlreiche interna-tionale Fachkongresse in Wien stattgefunden haben, wie im Vorjahr die European Society of Gynaecological Oncology (ESGO) Conference 2017, und an Mag. Renate Dobler-Jerabek, die in den Ruhestand getretene langjährige Leiterin Kongresse & Events bei der Reed Ex-hibitions Messe Wien.

Die Übergabe der Austrian Congress Awards 2018“ erfolgte im Rahmen der „Conventi- on4u“ auf Schloss Esterházy in Eisenstadt. Und wie beim ACB üblich, geschah dies nicht in Form einer herkömmlichen Award-Zeremo-

nie, sondern durch ein kreatives Format: im Zuge eines gemütlichen Talks auf der Bühne mit ACB-Präsident Christian Mutschlechner, Cecilia Fleischhacker (Reed Messe Wien) und Mag. Dr. Susanne Baumann Söllner (Austria Center Vienna), welche die Award-Preisträger nominiert hatten, wurden die beiden Preis-träger entsprechend gewürdigt, garniert von inspirierenden Erzählungen, fürstlichem Din-ner und Blechbläsern.

RATSCHLÄGE FÜR DEN BRANCHENNACHWUCHS

Renate Dobler-Jerabek gilt als Spezialistin für den Kongress- und Eventbereich. Im Lau-fe ihrer Karriere hat sie viele Spuren in den größten Veranstaltungshäusern Österreichs hinterlassen. Als Abteilungsleiterin für Gast-veranstaltungen in der Reed Exhibitions Mes-se Wien katapultierte sie nicht nur das Haus in die obersten Ränge der Top-Venues der Welt, sondern auch die Stadt Wien. Nominiert für den Award wurde sie von ihren KollegIn-nen der Reed Messe.

Talk und Award für zwei Pioniere der Tagungsbranche Im Rahmen der Convention4U zeichnete das ACB zwei große Persönlichkeiten der österreichischen Kongressindust-rie mit dem „Austrian Congress Award“ aus

Zu den besten Momenten in ihrem Beruf ge-hörte es, „wenn eine Veranstaltung im Vor-hinein besonders herausfordernd war und am Ende alles gut gelaufen ist, auch wenn schon die nächsten Probleme warten“, er-zählte Renate Dobler-Jerabek beim Award-Talk. Dem Branchennachwuchs empfiehlt sie, „sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern dranzubleiben.“ Scheitern betrach-tet sie als notwendiges Übel: „Wer immer in seiner Komfortzone bleibt, wird nichts bewegen.“

Für ACV-Chefin Susanne Baumann-Söllner wiederum ist Univ.-Prof. Heinz Kölbl „einer der wichtigsten Ambassadoren für die Gewin-nung von internationalen Fachkongressen. Er trägt bedeutend zur Reputation Wiens und Österreichs als erstklassige Kongressdestina-tion bei.“ Wie Heinz Kölbl seine Rolle sieht, welche zu seinen besten Momenten gehö-ren und welchen Rat er dem Branchennach-wuchs in seinem Fachgebiet bezüglich Kon-gressen und Tagungen gibt, darüber mehr auf Seite 30.

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Zum vierten Mal in Folge wurde Christian Mutschlechner als Präsident wiedergewählt. Der Direktor des Vienna Convention Bureaus gilt aufgrund seines tagtäglichen Engage-ments weltweit als Botschafter der Kongress- und Tagungsindustrie. Für seinen Beitrag zur nationalen wie auch internationalen Kon-gresswirtschaft wurde er oftmals ausgezeich-net. Gemeinsam mit engagierten und bran-chenerfahrenen Vorstandsmitgliedern will er die österreichische Tagungsbranche weiter vorantreiben. Unterstützt wird der Präsi-dent dabei von Gerhard Stübe (Kongress-kultur Bregenz) als Vize-Präsident, Renate Androsch-Holzer (RAM Consulting GmbH) als Finanzreferentin und Esther Maninger- Franzan (ACCOR Hotels) als Schriftführerin und Kategorievertreterin der Kongress- und Konferenzhotels sowie Christiane

Unawatuna Hewage (Austria Trend Ho-tels). Die Mitgliedskategorien werden durch Thomas Ziegler (Design Center Linz | Kongress-, Messe- und Veranstaltungszen-tren), Stefan Walter (Mondial Congress & Events | Kongressreisebüros und PCOs), Thomas Wasshuber (STEINER Mediensys-teme GmbH | Kongress Dienstleister) und Gernot Marx (Salzburg Convention Bureau | Kongressstädte und -orte, regionale Touris-musorganisationen) vertreten. Als kooptierte Mitglieder erweitern Alexander Schnecke (Austrian Airlines) und Katharina Saremba (Österreich Werbung) das Team.

Die ACB Vorstandsmitglieder arbeiten ehren-amtlich und haben sich dem Fortschritt und der Förderung der österreichischen Tagungs-branche verschrieben. Sie sind Impulsgeber,

Blick Richtung Zukunft – ACB wählt neuen VorstandAm 3. Juli 2018 wurde im Rahmen der 26. ordentlichen Generalversammlung des Austrian Convention Bureaus (ACB) ein neuer Vorstand gewählt. Christian Mutschlechner wird nach neunjähriger Amtszeit als Präsident wiedergewählt und will die österreichische Tagungsindustrie gemeinsam mit engagierten und branchenerfahrenen Vorstandsmitgliedern weiter vorantreiben.

kreative Denker, Netzwerker und vor allem Kongressprofis mit langjähriger Branchen-erfahrung. Die Kategorievertreter der fünf ACB-Mitgliedskategorien haben die Aufgabe, die Interessen und Anliegen ihrer Branchen-gruppe einzubringen und fungieren als deren Sprecher im österreichischen Tagungsnetz-werk. Mittels Kategoriemeetings fördern sie den offenen Erfahrungsaustausch zu aktuellen Themen, die speziell ihre Kategorie betreffen, und tragen wesentlich zur Vernetzung bei.Die Ziele für den Dachverband hat Präsident Mutschlechner klar vor Augen: „Die Fortbil-dungs- und Netzwerkplattform der heimi-schen Kongressbranche, die Convention4u, weiterentwickeln, die Tagungsbranche in der öffentlichen Wahrnehmung stärker veran-kern und die strategischen Veränderungen für das ACB optimal umsetzen“.

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Bei der längerfristigen Betrachtung der all-jährlich publizierten internationalen Kon-gress-Statistik der UIA (Union of International Associations) – siehe auch Beitrag „Kongress-land Österreich bei der Wertschöpfung welt-spitze“ auf Seite 25 dieses ACB-Magazins – springen drei Dinge ins Auge:

• der Siegeszug von Südkorea, das seine Nummer 1 Position weiter ausbaut, • der Vormarsch Österreichs von Rang 10 in 2015 auf nunmehr Platz 4, der die Stärke von Europas Meeting Industrie unterstreicht, sowie • der Niedergang der USA als einstige Kongress-Großmacht.

Während die Vereinigten Staaten weiterhin das Ranking der ICCA (International Congress and Convention Association) unangefochten anführen, rutschten sie in der UIA-Statistik massiv ab. Noch 2015 auf Platz 1, reichte es 2016 nach Verlust von 228 Veranstaltungen nur noch für Rang 4. Im Vorjahr schob sich nach einem Minus der USA um weitere 166 Veranstaltungen erstmals Österreich vorbei.

Zunächst zu Südkorea: Dessen Führungsrolle, samt Rang 3 von Singapur und dem erstmals in den Top-10 auftauchenden Thailand, ist

Kontinentalverschiebung im Kongress-WesenWährend die USA im internationalen Geschehen Terrain verlieren, holt Asien trotz diverser Hürden massiv auf – Europa hat hervorragende Karten

umso bemerkenswerter, als Asien laut ACB-Präsident Christian Mutschlechner „bei internationalen Kongressen noch immer kei-ne Konkurrenz“ für Nordamerika und Europa darstellt, da „die Probleme der Staaten unter-einander eine konstruktive Zusammenarbeit erschweren, ohne die das internationale Ge-schäft nicht läuft.“ Auch das Verbandswesen als Träger von Kongressen sei nicht ausrei-chend entwickelt, wie Mutschlechner dem ACB-Magazin-Korrespondenten im Rahmen der Präsentation von Österreichs Kongress-Statistik „mira“ erläuterte.Anders der Niedergang der USA. Dazu Mutschlechner: „Internationale Kongresse in den USA leiden darunter, dass Teilnehmer aus dem Ausland die langwierigen und kom-plizierten Einreiseprozeduren nicht akzeptie-ren wollen.“ Darüber hinaus hätten „die USA auch nicht mehr wie früher in vielen Berei-chen eine dominante fachliche Kompetenz“, so Mutschlechner. „Europa hat hier stark auf-geholt und nutzt die Chance, im Kongress-geschäft seine Aktivitäten auf diese Märkte auszudehnen.“

Die europäische Meeting Industrie hat dem-nach „international eine hervorragende Marktposition.“ Ein Vorteil, den sich auch Österreich zunehmend zu Nutzen macht.

2015 2016 2017 USA 930 702 536 Südkorea 891 997 1.105 Belgien 737 953 804 Singapur 736 888 802 Österreich 383 404 545

++++ Mit Virtual Reality Brille auf Site-Inspection Aus der Not eine Tugend gemacht hat Veranstaltungsmanagement der Universität Wien: da der „Große Festsaal“,- er ist der repräsentativste Raum für Veranstaltungen -, auf Grund von Restaurierungsarbeiten über Monate weder gebucht, noch besichtigt werden kann, ermöglicht nun eine Virtual Reality-Tour Site-Inspections. Entwickelt wurde sie von der Forschungsgruppe Entertainment Computing der Universität Wien. Falk Pastner, Leiter des Veranstaltungsmanagement der Universität Wien: „Virtual Reality ist ein relativ neues und brauchbares Werkzeug in der Toolbox für Veranstaltungsakquise und für die Eventkreation.“ Die Virtual-Reality-Station befindet sich im Hauptgebäude der Universität, direkt vor dem Tor zum Festsaalbereich. Allen BesucherInnen steht es frei, den virtuellen Raum zu betreten, samt Kanzel, Stuckmarmorsäulen, Galerie und den berühmten Deckengemälden. event.univie.ac.at Bilder ++++

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Absturz der USA, Vormarsch von Österreich

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Österreich

BREAKING NEWS

Tagen am begehrtesten Kraftplatz der alpinen Welt

/// Die neugestaltete Website www.convention.tirol ist online. Sie bietet nun eine einheitliche Bildsprache aller CBT-Partnerbetriebe sowohl auf der mobilen als auch auf der Desktop-Version der Web-site. „Die neue Website ist ein wichtiger Schritt in Richtung professioneller Digita-lisierung“, so Veronika Handl, Leiterin des Convention Bureau Tirol. Eine der Heraus-forderungen war, die Business-Themen des Convention Bureau Tirol (CBT) mit den klassischen Tourismus-Themen der Marke Tirol Werbung zu verbinden.

www.convention.tirol

„Best Airline Staff Service in Europe“

/// Zum fünften Mal in Folge erhielt Aus-trian Airlines im Rahmen der diesjährigen SKYTRAX World Airline Awards die Aus-zeichnung als „Best Airline Staff Service in Europe“. Der Titel zeichnet sowohl das Bord- als auch Stationspersonal am Boden aus. Darüber hinaus sicherte sich Austri-an gemeinsam mit ihrem Catering Partner DO & CO den Weltmeister-Titel in der Kategorie „Best Business Class Onboard Catering”. SKYTRAX World Airline Awards basieren auf den Ergebnissen der jährli-chen Kundenbefragung des Meinungsfor-schungsinstituts Skytrax unter weltweit rund 20 Millionen Fluggästen aus über 160 Ländern.

Lob fürs Messezentrum Salzburg

/// Großes Lob gab es von den Veran-staltern des „övgw-kongress & fachmesse gas wasser“, der heuer im Juni mit rund 400 TeilnehmerInnen im Messezentrum Salzburg abgehalten wurde. „Das Mes-sezentrum Salzburg war der ideale Aus-tragungsort für unseren Kongress samt begleitender Fachausstellung. Das moder-ne und freundliche Ambiente des Hau-ses sowie das kompetente und überaus hilfsbereite Team haben uns und unsere Gäste überzeugt und wir werden gerne wieder kommen“, schwärmt Mag. Dr. Ute Hofreither, Stv. Geschäftsführerin der Ös-terreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW). Die ÖVGW zählt rund 250 Unternehmen aus dem Wasser-bereich zu ihren Mitgliedern.

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In Graz ist alles anders und deshalb kommt auch ein erfahrener Konferenzbesucher aus dem Staunen nicht heraus. Die Initiatoren von Fifteen Seconds, Thiemo Gillessen und Stefan Stücklschweiger, nennen ihren zwei-tägigen Event deshalb auch nicht Kongress oder Konferenz, sondern „Festival“ – und das trifft den Charakter der Veranstaltung schon eher. 5.000 überwiegend junge Menschen besuchten im Juni das diesjährige Festival in der Grazer Messe.

Viele Formate sind ungewöhnlich. Das be-ginnt schon bei der Vermarktung der Veran-staltung. Es gibt eine Corporate Identity, die in allen Medien, in allen Stadien der Vor- und Nachbereitung durchgehalten wird. Der Wie-dererkennungswert ist groß, weil die Grafik unverwechselbar und stark ist. Das Festival wird aufwändig vorangekündigt. Die Werbung für 2019 (wider 6. und 7. Juni in Graz) begann schon im Juni 2018. Das Preissystem folgt der Logik der Low-Cost-Airlines: ein eng be-grenztes Kontingent von Eintrittskarten mit niedrigen Preisen. Wenn das ausverkauft ist, startet der Verkauf des nächsten Kontingents zu höheren Preisen – bis die Bude voll ist. Die Preisspanne reicht von 199 bis 599 Euro.

EURO-PALETTEN UND PROFI-SELFIES

Aussteller werden „Partner“ genannt. Die Ak-tivitäten auf der Ausstellerfläche sind min-destens so wichtig und attraktiv, wie das Ge-schehen auf der Hauptbühne. Die Teilnehmer haben zwischen den „großen“ Präsentationen viel Zeit, sich mit den Informationsangeboten der Aussteller zu beschäftigen. Global Player wie Daimler, Ikea, SAP, Canon und Google ge-hören dazu, zusätzlich jede Menge regionaler Unternehmen und öffentliche Institutionen aus dem Bereich Technik, Marketing, Service. Die zahlenmäßig bedeutendste Besucher-gruppe waren junge Leute im Alter zwischen 20 und 30, die im Marketing-Sprech „Gene-ration Y“ genannt werden. Neugierig sind sie alle, insofern trifft das Festival-Motto den Kern: „The future belongs to the curious

ones.“ Es gelingt den Veranstaltern geradezu unheimlich genau, den Stil, die Sprache, das Interesse der Generation Y zu treffen. Stich-wort Ausstellungsdesign: In den Wohnungen der Zielgruppe sind derzeit Euro-Paletten schwer angesagt. Folglich sind fast alle Stän-de aus Euro-Paletten gebaut. Das sieht cool aus, ist billig und die Besucher fühlen sich so-fort heimisch. Stichwort Selfies: Die Genera-tion Y ist ja bekanntlich selfie-süchtig, daher kommt es vor dem Stand von Getty Images zu langen Schlangen, weil man sich endlich mal von einem Profifotografen abbilden las-sen kann – sozusagen ein Profi-Selfie machen lassen kann.

SPASSFAKTOR INKLUSIVE

Klug konzipiert waren die unterschiedlichen Präsentationsformate: Im Mittelpunkt die Fo-rum Stage – eine technisch perfekt ausgestat-tete Halle für 5.000 Besucher. Hier hatten die Keynote-Speakers (20 min) ihre Bühne. Hierfür wurde auch der Titel „Fifteen Seconds“ geprägt: In 15 Sekunden soll der Vortragende seine Zu-hörer fesseln. Aber es gibt alternative Forma-te: „Five in 20“ bedeutet: Nur 5 Charts, umso überzeugender müssen die Worte sein. „Can-vas Talks“ boten Unternehmen die Möglichkeit, ihr Geschäftsmodell vorzustellen. Workshops und Case Studies, jeweils in unterschiedlichen Locations, rundeten das Angebot ab.

Der Spaßfaktor kommt in konventionellen Kongressen immer zu kurz. Nicht so bei Fifteen Seconds. Die Macher von Fifteen Se-conds wissen, dass Networking umso leichter fällt, je lockerer und lustiger die Teilnehmer sind. Da gibt es das beliebte Bälle-Bad von Ikea, die Wiese vor der Halle mit guter Musik, „Dinner with a Stranger“, bei dem Unbekann-te in ausgewählten Grazer Restaurants sich beim Essen kennenlernen. Und natürlich die vielen Stand-Aktivitäten – besonders gesellig ging es auf dem Waldboden des neuen Hotels Sepp (Maria Alm) zu. Ein Highlight für die Ge-neration Y ist die traditionelle Party – gefeiert wurde bis in die frühen Morgenstunden.

Mit „Fifteen Seconds“ von der Mur bis in die MotownDas vom Programm und den Formaten her präzise auf die Zielgruppe „Generation Y“ ausgerichtete „Fifteen Seconds Marketing Festival“ in Graz verbuchte heuer neue Rekorde – jetzt folgte die Expansion in die US-Metropole Detroit

Von Willfried Kropp

GRAZ: COOL UND LÄSSIG

Fifteen Seconds brachte auch die Grazer Hotellerie ins Schwitzen. Hotels waren bis zum letzten Zimmer gebucht. Doch Dieter Hardt-Stremayr, Vorsitzender des Marke-tingausschusses von GrazTourismus, ist er-leichtert: „Es ging sich gerade so aus.“ Stolz ist Hardt-Stremayr auf die Hotelvielfalt in Graz: „Wir haben eine große Zahl von zeitgemäßen Hotelformen, also Design-Hotels, die zum Life Style der Besucher passen.“

Auch ohne fixes Programm haben zahlreiche Festivalbesucher auf eigene Faust die attrak-tive Grazer Altstadt erkundet. GrazTourismus selbst konnte sich im Ausstellungsbereich mit einem Stand präsentieren. Dieter Hardt-Stre-mayr: „Modern, cool und lässig.“

MUTIGER SCHRITT IN DIE MOTOWN

Fifteen Seconds in Graz ist eine anhalten-de Success Story mit den bereits erwähnten 5.000 Besuchern. Das Konzept einer „busi-ness conference done differently“ kommt an. Jetzt schickt sich das Festival-Team an, die USA zu erobern: In Detroit, der „Motown“, herrscht Aufbruchsstimmung. Im Unter-schied zu Fifteen Seconds Europe in Graz wird die Veranstaltung in der Autometropole Det-roit – die Giganten General Motors und Ford haben dort ihre Unternehmenssitze – Fifteen Seconds USA genannt. Vor fünf Jahren war die einstige Boom-Town bankrott, heute gilt sie als America’s Comeback City.

„Wir wollen Teil der Bewegung sein, die die Stadt wieder nach vorne bringt“, sagt Stefan Stücklschweiger, Mitgründer von Fifteen Se-conds. Die Veranstalter rechnen bei der ers-ten Veranstaltung von Fifteen Seconds USA mit 2.000 Teilnehmern. Von 20. bis 21. Sep-tember 2018 war es das erste Mal soweit – leider zu spät für vorliegendes ACB-Magazin, das zu diesem Zeitpunkt bereits in Druck war. Bericht folgt, zwar nicht in Fifteen Seconds, aber in der nächsten Ausgabe.

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Die hervorragende Infrastruktur, die ver-kehrsgünstige Lage und das vielschichti-ge Sport- und Lifestyle Angebot bilden die Grundlage für ein stimmiges Gesamtbild der Tagungsdestination Kitzbühel. Ausgewählte Hotelpartner und ausgezeichnete regionale Gastronomen sorgen für Genuss und Ent-spannung nach einem intensiven Arbeitstag.

WENN BERGE INSPIRIEREN, ENTSTEHEN VISIONEN, DIE UMGESETZT WERDEN WOLLEN!

In den großzügigen Spa-Bereichen der Hotels Kempinski, A-Rosa und Schloss Lebenberg ist für einen entspannten Ausgleich abseits der Meetings bestens gesorgt. Zu einem Abschlag laden die direkt an einem der vier Golfplätze gelegenen Hotels A-Rosa, Grand Tirolia, Cor-dial und Rasmushof ein. Das Hotel zur Tenne inmitten der Kitzbüheler Innenstadt serviert Haubenküche auf höchstem Niveau, während das Designhotel Kitzhof einen einzigartigen Blick auf die berühmte Streif bietet.

Gut zu wissen: Kitzbühel verfügt über ein eigenes Kongresszentrum. Das moderne K3 KitzKongress, im Zentrum und direkt neben der Hahnenkammbahn gelegen, beheima-tet Tagungen bis zu 750 Personen und ist

Kitzbühel, 365 Tage perfektes TagenKitzbühel ist nicht irgendein Tagungsort. Eingebettet in die eindrucksvolle Bergkulisse zwischen Hahnenkamm und Kitzbüheler Horn steht Kitzbühel seit jeher für Inspiration, Erfolg und Qualität. In der legendärsten Sportstadt der Alpen trifft Lifestyle auf Tradition, Pioniergeist auf Geselligkeit und Innovation auf Ambiente. Kitzbühel wird somit zum idealen Ort für neue Perspektiven und kreatives Denken.

Austragungsort zahlreicher internationaler Kongresse. DEKRA, Paroknowledge und das internationale M&I Forum wählten Kitzbühel zum Tagungsort.

Für Abwechslung ist gesorgt: Gemeinsam einen Gipfel erklimmen, den Hahnenkamm mit einer eigenen Challenge bezwingen oder beim Jodelkurs die regionalen Traditionen kennenlernen und seine Stärken testen, die Event- und Incentiveagentur element3 macht mit viel Liebe zum Detail aus einer Teamver-anstaltung ein unvergessliches Erlebnis.

Der Zauber von Kitzbühel liegt in der har-monischen Verbindung von gelebter Tradi-tion und Weltoffenheit. Sommer wie Win-ter offenbart die legendäre Sportstadt eine unverwechselbare Bergwelt, die kreative Ide-en fördert und neue Kräfte schöpfen lässt. Das besondere Kitzbüheler Lebensgefühl kann man erleben! Mehr erfahren unter: mice.kitzbuehel.com

Kontakt Kitzbühel Tourismus:Mag. Alexandra SenonerHinterstadt 18 | 6370 Kitzbühel, Tirol+43 (0) 5356 [email protected]

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Die österreichische Hotelgruppe ARCOTEL setzt bei ihrer Expansion auf kontinuierliche Weiterentwicklung – im Tagungs- und Seminarbereich spielt dabei auch der Fun-Faktoreine wichtige Rolle

Ihr 30-jähriges Jubiläum feiert im nächsten Jahr ARCOTEL. Die österreichische Hotelgrup-pe hat sich von Anbeginn an stark auf den Seminar- und Tagungsgast ausgerichtet. Mit Erfolg: heute umfasst das im Familienbesitz stehende Unternehmen zehn Business- und Stadthotels, die Hälfte davon in Österreich, je-des Haus in seiner Form einzigartig in Design, Lage und Service.

Die nächsten Projekte stehen bereits in den Startlöchern und auch bei ihnen werden Dr. Renate Wimmer, Eigentümerin der Un-ternehmensgruppe Arcotel, und Vorstand Martin Lachout jene Strategie weiterführen, die den Aufstieg ermöglicht hat: Individua-lität, Gastfreundschaft und Professionalität. „Unsere Gäste sind das Maß aller Dinge im täglichen Business. Wir sind Gastgeber aus Leidenschaft“, so Renate Wimmer und Martin Lachout im Gespräch mit dem ACB-Magazin.

Die Arcotel Hotelgruppe wurde 1989 in Wien gegründet. Den Anfang machte das traditi-onsreiche ARCOTEL Wimberger: vor bald ein-einhalb Jahrhunderten, 1873 anlässlich der Weltausstellung eröffnet, etablierte sich das Wimberger bald als beliebter Treffpunkt und ist es – Anfang der 1990er Jahre komplett neu erbaut – bis heute geblieben. Als Stammhaus kommt ihm eine wichtige Rolle zu.

INNOVATION UND NACHHALTIGKEIT

Aktuell sind es wie eingangs erwähnt zehn Hotels, der jüngste Expansionsschritt betraf das 2017 eröffnete ARCOTEL Donauzentrum in Wien. Renate Wimmer und Martin Lachout geht es dabei nicht um Wachstum allein, son-

dern „um kontinuierliche Weiterentwicklung“ mit Focus auf „Innovation, Nachhaltigkeit und Engagement für die Umwelt“, wie sie ge-genüber dem ACB-Magazin betonten. Martin Lachout: „Die Arcotel-Gruppe setzt nicht nur auf aktuelle Trends – auch unsere gewach-sene Hotelkultur mit ihren Traditionen und Werten geht mit der Zeit.“

Neue Projekte sind das Boutique-Hotel MOO-ONS, – ein Budget-Haus mit 170 Zimmern, das Mitte 2019 eröffnet –, sowie das ARCOTEL Hafencity Dresden, dessen Eröffnung 2020 geplant ist. Das dann bereits sechste Arcotel in Deutschland und zwölfte Haus der Gruppe insgesamt wird 131 Hotelzimmer beherber-gen, plus fünf Seminarräume mit einer Ge-samtfläche von über 300 m².

Alle Häuser der österreichischen Hotelgruppe – sie befinden sich durch die Bank in zentra-ler Lage und verfügen über eine hervorragen-de öffentliche Anbindung – bieten ein exzel-lentes Umfeld für Eventformate, vom kleinen Meeting bis zur Großveranstaltung. „Persön-liche Beratung und der Einsatz moderner Technik sind bei Planung und Durchführung maßgeblich“, betont Martin Lachout, der bei der Gestaltung der Hotels immer wieder Überraschungsmomente einfließen lässt, wie etwa Tischtennistische im Seminarbereich: „Das fördert auch in klassischen Meetings die Kreativität der Gäste während der Pause und steigert den Fun-Faktor.“

DAS ARCOTEL WIMBERGER

Das renommierte 4-Sterne-Hotel ARCOTEL Wimberger liegt im 7. Wiener Gemeindebe-

zirk nahe Wiens größter Einkaufsmeile, der Mariahilfer Straße. Das achtstöckige Gebäu-de verfügt über 225 Zimmer, 17 Tageszimmer (Salons) und 21 Suiten. Das Restaurant „Hand-werk“ ist ganztägig geöffnet. Zudem steht Gästen eine hoteleigene Parkgarage zur Ver-fügung.

Stolz des ARCOTEL-Stammhauses ist der samt Galerie und Bühne 760 m² große Wimberger Ballsaal mit Platz für bis zu 970 Personen. Vor drei Jahren wurde er nochmals aufgewertet, indem er vier große Deckenfenster erhielt, wodurch der Veranstaltungsraum nun auch im Tageslicht erstrahlt. Martin Lachout: „Die Fenster können per Knopfdruck geöffnet und bei Bedarf durch Jalousien verdunkelt wer-den.“

Insgesamt bietet das ARCOTEL Wimberger zwölf klimatisierte, unterschiedlich kombi-nierbare Tagungsräume. Vier neu ausgestat-tete Boardrooms verfügen über drehbare Flip-charts und hochwertige Moderations-Tools. Und auch im Wimberger gibt es einen Konfe-renztisch, der sich in Sekunden zum Tischten-nistisch umbauen lässt.

DAS ARCOTEL KAISERWASSER

Gegenüber der UNO City in Wien befindet sich das 4-Sterne-Superior-Hotel ARCOTEL Kaiserwasser (282 Zimmer). Seinen Namen erhielt es durch die unmittelbare Nachbar-schaft zum Kaiserwasser, ein Seitenarm der Alten Donau und dessen 58.000 Quadratme-ter großer Parkanlage mit beeindruckenden Bäumen, die teilweise zu Naturdenkmälern erklärt wurden. Die Kaiserwasser-Terrasse

Überraschungsmomente bei den Gastgebern aus Leidenschaft

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vom Restaurant UNO des Arcotel bietet einen herrlichen Ausblick auf diese grüne Kultur-landschaft.

Für Seminare stehen sieben kombinierbare Tagungsräume zur Verfügung, mit Platz für bis zu 340 Personen. Ergänzt wird das Ange-bot durch fünf Business Suiten, die bei klei-neren Meetings Platz für bis zu 16 Personen bieten.

DAS ARCOTEL DONAUZENTRUM

Es ist das jüngste Haus der Hotelgruppe, zwei U-Bahn Stationen vom Arcotel Kaiserwasser entfernt, und direkt an Wiens größtes Shop-pingcenter angeschlossen. Im Arcotel Donau-zentrum sorgen ein Tischfußball- und der erwähnte Tischtennistisch in den Konferenz-pausen für Spaß und Unterhaltung. Auch mo-dernste technische Ausstattung für Tagungen und Konferenzen stehen zur Verfügung.

Insgesamt gibt es fünf Seminarräume – alle lichtdurchflutet – mit Terrasse, die zusam-men Platz für bis zu 99 Personen bieten. Martin Lachout: „Hightech-Komfort mit Smart-TVs und Click-and-Share Systemen sind Standard.“

Für entspannte Stunden bei einem After-work-Drink wurde ein „Livingroom“ einge-richtet, bei Schönwetter können die Drinks auch auf der Courtyard-Terrasse genossen werden. Auch die Erreichbarkeit ist optimal:

die Stationen von U-Bahnlinie U1 und Vienna Airport Lines befinden sich direkt beim Hotel.

DAS ARCOTEL NIKE LINZ

Für die oberösterreichischen „Wirtschafts-nachrichten“ ist es das „beste Business-Hotel des Jahres“. Dafür ist nicht nur die Lage direkt an der Donau verantwortlich, die es Semi-nar- und Tagungsgästen erlaubt, in Veranstal-tungspausen auf der Donauterrasse zu rela-xen, sich beim Radfahren auszupowern oder bei Spaziergängen zu erholen. Motto: den Geist freimachen für neue Kreativität.

Das ARCOTEL Nike Linz wartet mit acht mo-dernen Tagungsräumen auf, die zusammen Platz für bis zu 180 Personen bieten. Das Ho-tel selbst verfügt über 174 Zimmer und das Restaurant heißt dort schlicht und einfach „dasRESTAURANT“. Einzigartig ist es trotzdem, nicht zuletzt durch seine Lage, denn auch die befindet sich direkt an der Donau.

DAS ARCOTEL CASTELLANI SALZBURG

Tagen im Grünen – und das trotz der Nähe zur historischen Altstadt von Salzburg – er-möglicht das 4-Sterne-Hotel ARCOTEL Cas-tellani. Mit fünf individuell kombinierbaren zusammen 370 m² großen Tagungsräumen sind Veranstaltungen für bis zu 170 Personen möglich. Besonderes Highlight ist „Die Alte Pfarrei“, ein denkmalgeschütztes separates Gebäude mitten im grünen Hotelpark. „Es

bietet ein besonderes Ambiente für exklusive Meetings“, sagt Martin Lachout.

Kurios für die Mozartstadt Salzburg ist der Name eines der beiden Restaurants: „Salieri“. Antonio Salieri war bekanntlich der große Ge-genspieler Mozarts. Doch Dr. Renate Wimmer und Martin Lachount sehen gerade in die-sem „sagenumwobenen Verhältnis zwischen Salieri und Mozart“ den besonderen Reiz: „Es liefert die Inspiration für das kulinarische Konzept des Restaurants.“ Serviert wird öster-reichische (Mozart) und mediterrane (Salieri war gebürtiger Venezianer) Küche.

Das zweite Restaurant des ARCOTEL Castella-ni, das „Eschenbach“, ist hingegen nicht nach der mährisch-österreichischen Schriftstel-lerin Marie Freifrau Ebner von Eschenbach benannt, sondern nach jenem Bach, der einst im Süden der Stadt plätscherte und sich heute – wie der gesamte Park des Castellani, den er durchquerte – als grüne Oase präsen-tiert.

Das parkähnliche 8.000 m² große Grundstück wartet übrigens noch mit einer weiteren Besonderheit auf: eine über 400 Jahre alte Linde, die längst zum Naturdenkmal erklärt wurde. Lindenbäume gelten übrigens seit jeher als Treffpunkt für feierliche, gesellige Veranstaltungen und als Bäume der Lieben-den – eine symbolische Bedeutung, die eng mit jener von ARCOTEL verbunden ist: Gast-geber aus Leidenschaft.

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Internationalisierung wird bei

OPUS Marketing groß geschrieben.

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In den 25 Jahren seines Bestehens hat sich der Eventprofi zu einem führenden Innovator für Eventtechnik und Eventarchitektur in Öster-reich entwickelt. Das Portfolio von OPUS ist spezifischer geworden. OPUS-Geschäftsführer Erik Kastner stellt sein Unternehmen breiter auf und erschließt dadurch neue Märkte.

Schon jetzt ist man international im Geschäft. Unter dem Claim „live experiences by“ wurde die OPUS-Dachmarke, ein internes Firmen-

netzwerk, das alle Event-Dienstleistungen (emotional events, event media, unique mee-tings und event coaching) verfeinert, komplet-tiert und gesammelt, neu definiert. „Unsere interne Aufstellung wird dadurch verstärkt nach außen transportiert. Jene Kunden, die ein Allroundpaket buchen wollen – von der kreativen Ideenfindung über die Konzeption, Planung und Organisation bis hin zur Rund-umbetreuung und Umsetzung –, aber auch solche, die nur auf Profi-Know-how und Sup-

OPUS Marketing Erfolgskurs wird fortgesetzt.Das Jubiläumsjahr 2017 war für OPUS Marketing GmbH das erfolgreichste Jahr seit der Gründung des Unterneh-mens im Jahr 1992. Mit 150 Veranstaltungstagen und Investitionen in neueste Event-Technik, zieht Erik Kastner, Geschäftsführer von OPUS Marketing, mit seinem 12köpfigen Team eine positive Jahresbilanz.

port in Teildisziplinen zurückgreifen möch-ten, haben dadurch einfachen und schnellen Zugriff auf unsere One-Stop-Shops“, skizziert Kastner die Vorteile der neuen Struktur. Die Reaktionszeiten können dadurch minimiert und die strategischen Umsetzungen noch rascher realisiert werden. Dadurch kann OPUS Marketing auf eine gute Auftragslage für 2018 in die Zukunft blicken.

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Tagen an der Universität Wien. Die Kombination macht das Erlebnis unver-wechselbar. Authentisches, wissenschaftliches Flair mitten im historischen Zentrum der Stadt Wien und professionell umgesetzte Events.

Alle Highlights der Wiener Innenstadt in Gehdistanz. Das Veranstaltungsmanage-ment der Universität Wien bietet flexible Lösungen für individuelle, wissen-schaftsnahe Veranstaltun-gen. Alles aus einer Hand. event.univie.ac.at

Nachhaltigkeit ist keine kurzzeitige Modeer-scheinung, die wieder verschwindet, sondern ein nachhaltiges Thema, das es nachhaltig voranzutreiben gilt. Das Austrian Convention Bureau (ACB), der Dachverband der österrei-chischen Tagungsindustrie, setzt sich daher seit Jahren als Vorreiter und Impulsgeber für Nachhaltigkeit in der Kongress- und Ta-gungsbranche ein. Mit der Einführung der Umweltzeichenrichtlinie 62 für Green Mee-tings und Events im Jahr 2010 entstand in Zusammenarbeit mit dem VKI (Verein für Konsumenteninformation), dem Österreichi-schen Ökologie-Institut und dem Bundesmi-nisterium für Nachhaltigkeit und Tourismus ein flexibles Werkzeug für umweltverträgliche Veranstaltungen. Der Fokus liegt nicht auf ei-ner Veranstaltungsstätte, sondern auf der Ver-anstaltung selbst. Veranstalter sind demnach gefordert, in Zusammenarbeit mit Lizenzneh-

mern und zertifizierten Zulieferbetrieben den grünen Gedanken in alle Bereiche fließen zu lassen.

Das Label hat sich in der Branche als aner-kanntes und glaubwürdiges Qualitätsmerkmal etabliert. Ende 2017 verzeichnete das Umwelt-zeichen 72 Lizenznehmer. Seit Einführung der Richtlinie wurden bereits 973 Green Meetings und 247 Green Events mit über einer Million Teilnehmern umgesetzt. Bereits mehr als 30 % aller ACB Mitgliedsbetriebe sind Green Mee-ting Lizenznehmer und stehen Kunden mit ihrem Know-how zur Seite.

Um die zahlreichen Möglichkeiten der Umset-zung aufzuzeigen, bemüht sich das ACB jähr-lich bei seiner Jahrestagung Convention4u, die vorgegebenen Kriterien zu übererfüllen und dabei neue und kreative Ideen an Veranstalter

Lizenz zum grünen TagenNach acht Jahren als Green Meeting Lizenznehmer freut sich das Austrian Convention Bureau (ACB) über die erneute Zertifizierung.

und Anbieter der heimischen Tagungsbranche weiterzugeben. Die Convention4u 2018 im Kul-tur Kongress Zentrum Eisenstadt setzte wie-der ein Zeichen in Sachen Ökologie, regionaler Wertschöpfung und Sozialverträglichkeit und führte damit zu einer erfolgreichen Rezertifi-zierung des ACB. Die Aufgaben und Mentalität eines Green Meeting Lizenznehmers gehen jedoch über die Durchführung von umwelt-freundlichen Veranstaltungen hinaus, daher ist der verantwortungsvolle Umgang mit Res-sourcen seit Jahren Teil des ACB-Büro-Alltags. Zu den Maßnahmen zählen beispielsweise die Verwendung umweltfreundlicher Reinigungs-mittel, biologischer Lebensmittel und ein sparsamer Papierverbrauch.

Informationen zum Thema und zu den ACB Green Meeting Professionals finden Sie unter www.acb.at

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COMMUNIC ATIONMEETING INDUSTRY NEWS

Der vor Jahren in Alpbach eingeschlagene Weg der Positionierung als nachhaltiger Tagungs-ort trägt Früchte. Georg Hechenblaikner, Ge-schäftsführer des Congress Centrums Alpbach: „Alle Maßnahmen haben dazu beigetragen, dass die Angebotsqualität deutlich gehoben wurde, was zu einer Stärkung der Marke und einem deutlichen Anstieg der Nachfrage ge-führt hat.“ Einen wichtigen Part spielt dabei das Nachhaltigkeitskonzept. Hechenblaikner:

„Obwohl unsere Auslastung deutlich gestei-gert wurde, war es möglich, die Betriebskos-ten gering zu halten.

Unser Green Meeting Konzept ist somit auch ein wesentlicher Faktor für die Wirtschaft-lichkeit des Congress Centrums Alpbach.“ Zu den Besonderheiten zählen, – neben dem Klausurcharakter durch kurze Wege und die damit verbundenen Möglichkeiten, sich bei

Klausurcharakter und Nachhaltigkeit im Dorf der DenkerDas Congress Centrum Alpbach konnte damit nicht nur seine Auslastung steigern, sondern auch die Betriebskosten gering halten

informellen Treffen auszutauschen und zu vernetzen –, auch Lage und Architektur des Congress Centrums Alpbach, das in einen Hang eingebettet und auf der Dachfläche komplett begrünt wurde. Das modulare Raumkonzept umfasst 2 Plenarsäle, 8 Seminarräume so-wie drei Foyers. Die Gesamtfläche beträgt 2.000 m².

congressalpbach.com

KOPFHALTUNG UND NACKENVERSPANNUNG

Besonders wenn man am Computer arbeitet, neigt man oft dazu, den Kopf nach vorne hängen zu lassen oder vorzustrecken. Viele von uns haben diese Haltung auch im sonstigen Alltag verinnerlicht. Das bringt mehrere Probleme mit sich. Dieser Knick in der Halswirbelsäule blockiert einerseits die Lebensenergie (Chi), die im Wirbelkanal fließt. Auf muskulärer Ebene sind die Hals- und Nackenmuskeln ständig angespannt, was zu chronischen Verspannungen in diesem Bereich führt. Menschen, die jahrelang so durchs Leben gehen, bekommen unter Umständen einen sogenannten „Stiernacken“.

Übung für den Nacken

Da die Nackenmuskeln durch die langanhaltende Fehlhaltung oft verkürzt sind, empfiehlt es sich als Übung den Nacken ein paarmal (10 bis 15 mal) zu strecken. Das sollte nur als Übung ein paarmal wiederholt werden, der Nacken sollte nicht länger so gestreckt gehalten werden, da das wieder Verspannungen mit sich zieht.

Den Kopf richtig halten

Die anatomisch richtige Kopfhaltung entspricht der von Klein-kindern, wenn sie gerade Sitzen gelernt haben. Da der Kopf so groß und schwer ist, müssen sie ihn sehr exakt auf dem Hals ins Gleichgewicht bringen. Da unser Kopf inzwischen im Verhältnis zum Körper viel kleiner und leichter ist, bedienen wir uns eines Tricks:Wir stellen uns vor, unser Kopf ist so groß wie der eines Babys (im Verhältnis zum Körper) und auch ebenso schwer und versuchen dann, ihn so ins Gleichgewicht zu bringen, dass die Halsmuskeln so entlastet sind wie möglich.

Tai Chi ViennaEine Schule der International Tai Chi Chuan Association (ITCCA)Schottenfeldgasse 39, 1070 Wien+43 1 522 42 [email protected]

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Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung. (Antoine de Saint-Exupéry)

EXPERIENCE

Welche Themen beschäftigen Kunden bei der Planung ihrer Kongresse und Tagungen? Wie kann sich die Tagungsbranche richtungs-weisend einbringen und Veranstalter bei der Ausrichtung nachhaltig unterstützen? Auf-grund der positiven Resonanz vom Vorjahr wurden diese Themen auch auf der Conven-tion4u 2018, dem Jahreskongress der österrei-chischen Tagungsbranche, wieder unter dem Motto „Meet the Planner“ aufgegriffen. In die-ser speziellen, interaktiven Session können Veranstalter und Anbieter offen diskutieren, unterschiedliche Sichtweisen kennenlernen und gemeinsam Lösungen und neue Pers-pektiven erarbeiten. Im Vordergrund stehen der Austausch und die Kommunikation zwi-schen Kunden und Anbietern. In ungezwun-gener Atmosphäre werden neue Kontakte ge-knüpft und Wissen vernetzt, denn es handelt sich hierbei definitiv nicht um eine Verkaufs-plattform. Das Aufeinandertreffen der beiden Parteien in diesem einladenden Rahmen soll Verständnis für die Herausforderungen des

jeweils anderen schaffen und bietet die Chan-ce herauszufinden, wie diese einander unter-stützen können.

GEMEINSAME LÖSUNGSANSÄTZE IM WORLD CAFÉ FINDEN

In einer Gesprächsrunde, moderiert von ACB Präsident Christian Mutschlechner, erzähl-ten Planner aus verschiedenen Bereichen von ihren Projekten und Herausforderungen, die sich ihnen im Laufe der Kongressplanung und -durchführung stellen. Anschließend wurden die Fallbeispiele der Planner im Diskussionsformat World Café mit den Ses-sionteilnehmern behandelt und festgestellt, dass einige Probleme einfach klingen aber tatsächlich schwierig zu lösen sind.

Bei einem World Café gibt es pro Tisch einen Gastgeber, in diesem Fall die Veranstalter. Diese laden die Teilnehmer zu einer Diskus-sionsrunde ein, wobei die Ergebnisse auf z.B.

Flipchartpapier oder Whiteboards sichtbar gemacht und festgehalten werden. Die Teil-nehmer wechseln nach dem zeitlichen Ablauf einer Runde zum nächsten Tisch. So kommen jede Runde neue Gesichter mit neuen Ideen an den Tisch und schlussendlich entstand nach drei Runden eine umfassende Samm-lung an Lösungsvorschlägen.

Wenn der Kunde mit dem Anbieter ...

Quelle: Patrik Koglin | Agil moderieren (2015)

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Die Outcomes von 3 Diskussionsrunden ha-ben wir für Sie zusammengefasst.

Aufgrund der rasanten technologischen Ent-wicklungen ist es oft eine Herausforderung, sich in dem Anbieter-Dschungel zurecht-zufinden. Daher stellte Sabine Bonora von Med-El die Fragen: Wieviel/Welche Technolo-gie brauchen wir in Zukunft auf Konferenzen? Wo finde ich entsprechend neutrale Informa-tionen?

Drei Elemente wurden besprochen, wobei vorab immer zu klären ist, welches Budget zur Verfügung steht und was der gewünschte Outcome sein soll. Das erste Segment App soll vieles im Rahmen eines Kongresses möglich machen, wie beispielsweise Registrierung, Interkation, Gamification, aber auch intuitiv und leicht in der Handhabung sein. Im Be-reich AV sind Experten im eigenen Team nö-tig, andernfalls soll auf die Betreuung durch eine AV Firma zurückgegriffen werden um z.B. Live Streaming professionell umzusetzen. Zuletzt wurde zum Thema Hybrid diskutiert. Live Elemente müssen möglich sein, um auch externe Teilnehmer abzuholen. Wichtig dabei ist Erfahrung und wiederum eine gute Betreuung hinsichtlich Verbindung, Technik, Ton und Bild.

Die Veranstalterin zog Bilanz: „Es war nichts bei den Outcomes, was völlig neu war, aber immer wieder interessant zu hören, dass am Ende alle mit denselben Möglichkeiten und Schwierigkeiten zu tun haben.“ Dass die Ses-sion das voneinander Lernen fördert, hat für sie einen hohen Stellenwert.

Gesellschaftsabende sind meist kostenlos und eine Teilnahme nicht verpflichtend. Ver-anstalter möchten einerseits möglichst vielen Teilnehmern des Kongresses eine Teilnahme ermöglichen, andererseits aber auch mög-lichst ressourcenschonend planen. Wie kann die Differenz zwischen geplanter und tat-sächlicher Teilnehmerzahl reduziert werden, wenn viele Personen von Dritten eingeladen werden?

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In den Gesprächen mit Simone Posch, Öster-reichische Diabetes Gesellschaft, wurden ei-nige interessante Lösungsvorschläge von der Wahl der Location über die Bewerbung, bis hin zur Preisgestaltung behandelt. So könn-ten etwa Commercial und Scientific Tarife für die Tickets veranschlagt oder „Pönalen“ verrechnet werden, die in weiterer Folge für eine Spendenaktion der Fachgesellschaft ver-wendet werden. Vorgeschlagen wurde zudem, zusätzliche Informationen oder Give-aways ausschließlich beim Gesellschaftsabend zur Verfügung zu stellen. Eine weitere Idee wäre die inhaltliche Gestaltung des Abends mit Key Note Speakern zu komplett konträren The-men oder die Möglichkeit, sich nochmals mit den Referenten auszutauschen.

Das Fazit der Veranstalterin: „Das Problem ist vielen Veranstaltern und Fachgesellschaften bekannt, über die Vielzahl an Lösungsvor-schlägen und kreativen Ideen habe ich mich sehr gefreut. Die Idee, dass die Teilnehmer sich nochmals zusätzlich für den Gesell-schaftsabend registrieren müssen, damit sie sich eher verpflichtet fühlen, werden wir gleich bei unserem nächsten Kongress um-setzen.“ Der Mehrwert der Session liegt für sie in der Vernetzung mit und dem Lernen von anderen Plannern.

DSGVO, EFPIA, EUCOMED etc. etc. – Wie be-halte ich den Überblick, kann/soll ich es über-haupt ohne Hilfe versuchen und welchen Wissensstand darf ich mir von meinem PCO erwarten? Da diese Themen im Augenblick eine große Herausforderung für Veranstalter darstellen und das unzureichende Befassen damit im Einzelfall sehr negative Konsequen-zen für den Veranstalter haben kann, brachte Jerome del Picchia von The European Society of Human Genetics diese Fragestellung ein.

Es herrschte Konsensus darüber, dass die Ma-terie eine sehr komplexe und spezifische ist. Entsprechend schwierig war es, konkrete Take Home Messages zu erarbeiten. Festgehalten werden konnte, dass• eine EU-weite Harmonisierung der Bestimmungen im Augenblick genauso wünschenswert wäre, wie sie unrealis- tisch ist

• ein nationales Expertengremium mit Vertretern der Branche eine zusätzliche Hilfestellung für Veranstalter sein könnte• interne Fortbildung bei den PCOs unum- gänglich ist• es eine Hol- & Bringschuld gibt. Der Veranstalter sollte einerseits wissen, dass es diese Problematiken gibt (da er in vielen Fällen die direkte Verantwortung trägt), der PCO sollte seinerseits aktiv auf den Kunden zugehen, den Wissensstand erheben und entsprechende Schritte setzen• es unumgänglich scheint, dass PCOs eine Reihe von (leistbaren) Consultants an der Hand haben, die dem Kunden verbindli- che Auskünfte geben können.

Del Picchia sieht in dem Format eine gute Plattform für ehrlichen und angeregten Ge-dankenaustausch: „Zu so einem Gespräch kommt man in einem „klassischen“ Setting so gut wie nie.“ Das Thema muss aber für eine heterogene Diskussionsgruppe geeignet sein, um dieses zielführend und konkret weiter zu bringen.

Für Christian Mutschlechner war das Format auf der C4u 2018 überaus erfolgreich und soll demnach weitergeführt werden, jedoch möchte der Kongresspräsident Veranstaltern noch ein zusätzliches Austauschforum bieten:

„Die erste strukturierte „Meet the Planner“ Session war ein voller Erfolg – das gemein-same Erarbeiten von Lösungsvorschlägen unter Hintanstellung der traditionellen Kun-den-Anbieter-Beziehung war essentiell. Das Ergebnis motiviert für die nächste C4u nicht nur erneut eine Meet the Planner Session in Form eines World Café zu organisieren, son-dern noch einen Schritt weiterzugehen, und zusätzlich eine Sitzung ausschließlich von und für Veranstalter zu organisieren.“

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Erfreuliche Ergebnisse lieferten die Jahres-Rankings der Kongressverbände ICCA (Interna-tional Congress and Convention Association) und UIA (Union of International Associations), die traditionell kurz vor dem Sommer veröf-fentlicht worden sind. Im Städte-Ranking der ICCA behauptete Wien gegenüber dem Vor-jahr Position 2, Österreich im Länder-Ranking Platz 12. In der UIA-Statistik verbesserte sich Wien um eine Position auf Rang 4, Österreich rückte um vier Plätze vor und liegt nun eben-falls auf Rang 4.

Die unterschiedlichen Ergebnisse beider Sta-tistiken resultieren aus den Zählweisen bzw. Kriterien von ICCA und UIA:

• Die ICCA berücksichtigt ausschließlich Veranstaltungen, die zwischen mindestens drei Ländern rotieren und die bereits zumindest dreimal abgehalten worden sind.

Kongressland Österreich bei der Wertschöpfung weltspitze Gemessen an der Teilnehmerzahl pro Veranstaltung liegt Österreich laut ICCA-Statistik weltweit auf Platz 2, Wien hält Position 4 – Top-Platzierungen auch bezüglich Anzahl der Meetings – Graz und Salzburg stark verbessert

• In das Ranking der UIA werden auch einmalige „Association Meetings“ bzw. Kongresse einbezogen sowie solche, die langfristig an einen fixen Standort gebunden sind.Während UIA nur die weltweiten Top-10 Län-der und Städte kommuniziert, liefert die ICCA ein ausführliches Ranking für 110 Länder und mehr als 400 Städte, in dem neben Wien auch Graz, Innsbruck, Salzburg und Linz auf-scheinen.

STARKE LANDESHAUPTSTÄDTE

Beeindruckende Zahlen erbrachte die steiri-sche Landeshauptstadt Graz: in der Statistik von 2016 mit 16 internationalen Veranstaltun-gen noch auf Platz 160 geführt, waren es im Vorjahr mit 31 fast doppelt so viele Meetings, womit die steirische Hauptstadt auf Position 86 nach vor rückte, ex aequo mit Dubrovnik, Hamburg und St. Petersburg.

ICCA Länder-Ranking 2017Rang Land Anzahl der Veränderung(Vorjahr)

Kongresse

1 (1) USA 941 72 (2) Deutschland 682 -73 (3) UK 592 104 (5) Spanien 564 195 (6) Italien 515 476 (4) Frankreich 468 -397 (8) Japan 414 48 (7) China 376 -34 9 (10) Kanada 360 3510 (9) Niederlande 307 -6111 (10) Portugal 298 1112 (12) Österreich 281 1313 (13) Südkorea 279 1214 (16) Australien 258 4715 (14) Schweden 255 -5

UIA Länder-Ranking 2017Rang Land Anzahl der Veränderung(Vorjahr)

Kongresse

1 (1) Südkorea 1.105 1082 (2) Belgien 804 -1493 (3) Singapur 802 -864 (8) Österreich 545 1415 (4) USA 536 -1666 (5) Japan 425 -987 (7) Spanien 379 -448 (9) Deutschland 343 -479 (5) Frankreich 337 -18610 (-) Thailand 301 -

Innsbruck schaffte 2017 mit 13 Veranstaltun-gen Platz 206, nach Rang 186 in 2016 mit 14 Meetings. Tirols Landeshauptstadt liegt damit auf Augenhöhe mit Metropolen wie Granada, Liverpool oder San Sebastian.

Salzburg wiederum verbesserte sich mit 17 in-ternationalen Meetings (2016 waren es 10) um einhundert Plätze von Rang 256 auf 156, gleich-auf mit Leiden (Niederlande) und Stuttgart.

Auf Platz 325 kam 2017 Linz zu liegen, das mit 7 Veranstaltungen gleich viele beherbergte, wie z.B. Palma de Mallorca. Im Jahr davor wa-ren es 12 Meetings und Rang 216.

TEILNEHMERINNEN PRO MEETING

Überbewertet werden sollten die Kongress-Statistiken von ICCA und UIA aber nicht, denn ihre Aussagekraft ist laut Christian Mutschlechner, Präsident des ACB (Austri-

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an Convention Bureau) und Leiter des Vien-na Convention Bureaus (VCB), begrenzt. Als Trendbarometer haben sie aber durchaus ihre Wertigkeit.

Zusätzliche Aussagekraft gewinnt das ICCA-Ranking, wenn die in einer Stadt oder einem Land abgehaltenen Veranstaltungen in Rela-tion zur Anzahl der TeilnehmerInnen gesetzt werden. Denn Meeting ist nicht gleich Mee-ting. Als Faustregel gilt: je größer die Teilneh-merzahl pro Veranstaltung, desto wertvoller ist sie hinsichtlich ihrer Wertschöpfung. Dies-bezüglich hat Österreich sehr gute Karten.So rangiert Österreich wie erwähnt im ICCA-

Ranking gemessen an der Anzahl der inter-nationalen Veranstaltungen auf Platz 12. An der Spitze liegen die USA (941 Meetings), vor Deutschland (682) und Großbritannien (592).

Komplett anders sieht die Top-Liga bei der Teilnehmerzahl pro Veranstaltung aus: hier liegt Österreich weltweit auf Platz 2 mit 495,3 TeilnehmerInnen pro Meeting, nach Spanien (581,6).

Bei den Städten hielt Wien 2017 mit 599,4 (im Rankings 2016 waren es 644,6) Teilneh-merInnen pro Meeting Rang 4. Spitzenreiter ist Barcelona, vor Madrid und Amsterdam.

ICCA Städte-Ranking 2017 UIA Städte-Ranking 2017Rang Stadt Anzahl der Veränderung(Vorjahr)

Kongresse

1 (3) Barcelona 195 142 (2) Wien 190 42 (1) Paris 190 -64 (4) Berlin 185 95 (5) London 177 246 (6) Singapur 160 97 7 (7) Madrid 153 99 8 (11) Prag 151 259 (9) Lissabon 149 1110 (10) Seoul 142 5

Rang Stadt Anzahl der Veränderung(Vorjahr)

Kongresse

1 (2) Singapur 802 -862 (1) Brüssel 757 -1493 (3) Seoul 639 1134 (5) Wien 488 1845 (6) Tokio 247 226 (7) Bangkok 223 127 (4) Paris 205 -1378 (8) Berlin 172 -259 (-) Busan 171 -10 (10) Genf 158 -4

ICCA Länder-Ranking 2017 (TeilnehmerInnen pro Meeting)

Rang Land Teilnehmer

pro Meeting

1 Spanien 581,6 2 Österreich 495,3 3 Kanada 467,3 4 USA 450,6 5 Brasilien 444,7 6 Niederlande 438,1 7 Australien 432,5 8 Schweiz 430,0 9 Frankreich 417,3 10 Dänemark 411,9

ICCA Städte-Ranking 2017 (TeilnehmerInnen pro Meeting)

Rang Stadt Teilnehmer

pro Meeting

1 Barcelona 762,2 2 Madrid 721,8 3 Amsterdam 674,8 4 Wien 599,4 5 Paris 588,0 6 Kopenhagen 539,5 7 Berlin 527,3 8 Singapur 523,5 9 Lissabon 513,8 10 Montreal 493,8

Damit büßt die Donaumetropole zwar ge-genüber der reinen Veranstaltungs-Zählweise zwei Plätze ein, aber unterstreicht ihre Top-Position im internationalen Kongress- und Tagungsgeschehen.

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Er war jedoch unzufrieden mit den einberu-fenen Meetings, die zu keinen kreativen und visionären Ideen führten. Stattdessen musste er bemerken, dass meistens nur einige weni-ge Personen das Gespräch dominierten, wäh-rend die meisten anderen eher passiv teil-nahmen. Und so beschloss er, zusammen mit Professoren der Universität Lausanne, eine Methode zu entwickeln, um effektivere und kreativere Meetings zu entwickeln, in denen alle Personen ihr kognitives und emotionales Potenzial einbringen können – die erste Idee von Lego® Serious Play® wurde geboren.

Zwanzig Jahre später, in einer Zeit des globa-len digitalen Wandels, ist der Bedarf komple-xe Probleme gemeinsam zu lösen, aktueller denn je. Nicht nur Organisationen, sondern auch die Meeting Industry muss sich neu er-finden, um ihre Event Designs und Locations an den aktuellen Bedarf der Teilnehmenden anzupassen und attraktiv zu bleiben. Um tatsächlich innovative Veranstaltungen zu gestalten, wird jedoch das Wissen und die Er-fahrung unterschiedlicher Personen benötigt.

Im Zuge der Convention4u hatten die Teilneh-menden die Möglichkeit Lego® Serious Play® hautnah kennenzulernen, um gemeinsam die aktuellen Themen der Tagungsbranche neu zu überdenken. Jede Gruppe arbeitete dafür an einem selbst gewählten aktuellen Trend, unter anderem Green Meetings, Virtu-elle Teilnahme oder Generation Y. Statt nur darüber zu sprechen, hatte jede Person die Aufgabe ein Modell mit Lego®-Bausteinen aufzubauen, das einen aus ihrer Sicht we-sentlichen Aspekt des Trends darstellt. Dabei ging es nicht darum realistische Objekte zu erstellen, so wie Kinder mit Lego® spielen, sondern die eigene Perspektive als plastische Metapher für andere sichtbar zu machen, wie beispielsweise grüne Büsche als nachhaltiger Nährboden für Veranstaltungen. Durch die Verwendung der Bausteine werden senso-motorische Areale unseres Gehirns aktiviert, die zur Entwicklung neuer Ideen beitragen

können. Dabei waren die Teilnehmenden oft selbst überrascht, welche Ergebnisse in kurzer Zeit entstanden. Diese individuellen Modelle wurden anschließend innerhalb der Gruppe präsentiert, um alle Perspektiven von Anfang an in den Prozess zu inkludieren.

Im nächsten Schritt hatten die Gruppen die Aufgabe, aus ihren individuellen Modellen ein gemeinsames Modell zu entwickeln, das die wesentlichen Aspekte aller Gruppenmit-glieder integrierte. Stein für Stein wurden die unterschiedlichen Vorstellungen, beglei-tet durch intensive Diskussionen und viele humoristische Situationen, auf neue Arten kombiniert und im wahrsten Sinne des Wor-tes ein Co-Creation Prozess in Gang gesetzt. Das Ergebnis der Gruppen waren kompakt zusammengeführte Ideen, um Locations grü-ner zu gestalten, Hologramme global nutzbar zu machen oder unterschiedliche Generatio-nen besser zu vernetzen. Die anschließenden Präsentationen konnten mithilfe der dreidi-mensionalen Modelle in prägnanten Stories erzählt werden, die im Gedächtnis blieben.

Durch den strukturierten Prozess, dem Lego® Serious Play® folgt, konnten alle Teilnehmen-den gleichzeitig mitdenken und mitbauen. Statt lange über Details zu diskutieren, ließen sie sich schon im ersten Schritt von den Bau-steinen inspirieren. Statt sich zurückzulehnen und passiv zuzuhören, explorierten sie aktiv und spielerisch neue Ideen und konnten alte Denkmuster durchbrechen. Diese gruppen-dynamischen Prozesse in Kombination mit den haptischen Elementen sind wesentliche Bestandteile, um gemeinsam kreativ denken zu können. Erst durch die Inklusion unter-schiedlicher Erfahrungen und Denkweisen von Menschen können in Gruppen komplexe Probleme gelöst werden.

Von den Anfängen des antiken „geselligen Trinkens“ (Symposion) bis zu der heutigen modernen Meeting Industry kann die Veran-staltungsbranche eine lange Erfahrung und

LEGO® SERIOUS PLAY® - die kollektive Kreativität in Gruppen nutzenVor über zwanzig Jahren erkannte Kirk Kristiansen, Geschäftsführer der Firma Lego, dass eine neue strategische Ausrichtung für sein Unternehmen nötig wurde, um der beginnenden Digitalisierung zu begegnen.

von Prof. Dr. Lukas Zenk

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ICCA Städte-Ranking 2017 (TeilnehmerInnen pro Meeting)

Rang Stadt Teilnehmer

pro Meeting

1 Barcelona 762,2 2 Madrid 721,8 3 Amsterdam 674,8 4 Wien 599,4 5 Paris 588,0 6 Kopenhagen 539,5 7 Berlin 527,3 8 Singapur 523,5 9 Lissabon 513,8 10 Montreal 493,8

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Ass.-Prof. Dr. Lukas Zenk ist Professor für Innovations- und Netzwerkforschung und Forschungskoordinator am Department

für Wissens- und Kommunikationsmanagement an der Donau-Universität Krems. Er untersucht, wie sich Menschen vernetzen und

kollektive Kreativität und Innovationen entstehen. Dafür nutzt er unter anderem Lego® Serious Play® und entwickelte auch selbst eine Methode um innovative Events zu designen (www.designing.events). Zusätzlich steht er als Improvisationstheater-Schauspieler regelmäßig auf der Bühne. Für seine Projekte und Präsentationen wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet.

Tradition aufweisen. Dadurch herrscht aber auch eine klare Vorstellung davon, wie Ver-anstaltungen ablaufen sollen und es werden kreative Methoden benötigt, um unsere alten Vorstellungen und Muster zu durchbrechen und neue Event Designs zu generieren. Die Firma Lego® hatte ebenfalls eine lange Tradi-tion und konnte daraus in den letzten zwanzig Jahren etwas völlig Neues entwickeln. Neben den bekannten Lego®-Bausteinen wurden Ro-boter, Video-Spiele und sogar Kinofilme pro-duziert, um im digitalen Wandel attraktiv zu bleiben. Und auch die Methode Lego® Serious Play® wurde kontinuierlich adaptiert und ist aktuell ein Community Modell, das abseits von Lego weiterentwickelt wird.

Für umwälzende Veränderungen wie diese wird die kollektive Kreativität von Gruppen, Organisationen und Veranstaltungsteilneh-menden benötigt, um dem Neuen, das ent-stehen möchte, Raum zu geben. Und so entwickelte sich aus der ersten Idee von Kris-tiansen vor zwanzig Jahren eine weltweit ver-wendete Methode, um ko-kreative Prozesse in Gruppen zu unterstützen und Produkte und Strategien gemeinsam neu zu entdecken.

HYBRIDE EVENTS – ZUKUNFT UND HERAUSFOR-DERUNGEN FÜR LIVE-KOMMUNIKATION

Colja M. Dams und Stefan Luppold zeigen anhand von Bei-spielen, wie es gelingt, neben der Kontaktintensität des Events gleichzeitig die Kontaktreichweite wesentlich zu er-höhen, indem das Live-Erlebnis mit den Möglichkeiten der digitalen Kommunikation im Internet – als hybride Events – kombiniert wird. Die Autoren skizzieren die Zukunft für hybride Events und stellen zehn Grundregeln für deren Einsatz auf. Denn der vielzitierte Paradigmenwechsel in der Kommunikation hat längst stattgefunden. Nicht mehr die absenderorientierten Botschaften der Marken- oder Produktwelt stehen im Vordergrund, sondern der Dialog mit den Zielgruppen. Das Event aber bleibt der Ort, an dem die persönlichen Bedürfnisse und damit die Individualität der Konsumenten am besten erkannt und bedient werden können.

Autor: Colja M. Dams, Stefan LuppoldVerlag: Springer GablerISBN-10: 3658126000ISBN-13: 978- 3658126001Preis: € 14,99

Buch

Der Inhalt• Hybride Events – Einsatzmöglichkeiten und Vorteile• Zukunftsaussichten für Hybride Events• Fallbeispiele• Zehn Grundregeln zum Einsatz von hybriden Events

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Als Teil des Tourismussektors ist die Kon-gress- und Tagungsindustrie eine, für Öster-reich, durchaus bedeutende Branche, welche stets am Wachsen ist. Jedes Jahr finden hierzu hunderte Veranstaltungen statt, welche Wis-senschaftler/Wissenschaftlerinnen zusam-menbringen und diese zum gegenseitigen Informationsaustausch anregen. Damit diese Personen jedoch erstmal von dem jeweiligen Kongress bzw. der Veranstaltung erfahren und Interesse bekommen daran teilzunehmen, muss das Event dementsprechend beworben werden. In diesem Sinne beschäftigt sich diese Bachelor-Arbeit mit der Untersuchung der Fa-cebook-Präsenzen dreier internationaler wis-senschaftlicher Verbände. Dabei interessierte vor allem wie der Veranstalter/die Veranstalte-rin Facebook nutzt, um mit seinen/ihren Teil-nehmern/Teilenehmerinnen in Hinblick auf den Hauptjahreskongress zu kommunizieren.

Insgesamt konnte festgestellt werden, dass alle drei Verbände unterschiedliche Herangehens-weisen verfolgten. Dies zeigte sich bereits an der Anzahl an veröffentlichten Beiträgen im analysierten Zeitraum. So publizierte die ESR beispielsweise ganze 99 Beiträge, während die ESC insgesamt nur 63 Inhalte postete. Bezüg-lich der darin behandelten Thematiken waren jedoch überall gewisse Ähnlichkeiten zu er-kennen. Lediglich die Aufteilung der Anzahl an Beiträgen in Bezug auf die einzelnen The-menbereiche unterschied sich von Verband zu Verband.

Wie nutzten wissenschaftliche Verbände Facebook um ihren Hauptjahreskongress zu bewerben?

Bachelorarbeit – eingereicht an der FHWien der WKW, Bachelor Tourismus-Management von Marie-Theres Tschürtz

Abbildung: Anzahl an Beiträgen in Bezug auf den Hauptjahreskongress im Zeitablauf

Themenbereiche, zu denen gepostet wurde:

• Neue Forschungsergebnisse• Informationen zum Hauptjahreskongress• Nach-/Berichterstattung zum Hauptjahreskongress• Allgemeine Informationen • Informationen zu einer Veranstaltung• Nach-/Berichterstattung zu einer Veranstaltung• Gewinnspiel• Information zum Hauptjahreskongress im Folgejahr

Außerdem wurde die Beschaffenheit der Pos-tings der Verbände analysiert. Hier konnte ein eindeutiger Trend in Richtung eines Text-beitrages mit einem angefügten Link erkannt werden. Dadurch ist dem Veranstalter/der Ver-anstalterin größtmögliche Flexibilität geboten und er/sie kann dem Teilnehmer/der Teilneh-merin noch mehr Information zur Verfügung stellen. Weitere, mäßig oft, verwendete Kom-binationen waren Textbei-träge mit einem Bild oder Textbeiträge mit einem Video. Die Reaktionen der Leser/Leserinnen waren eher monoton. Meist be-grenzten sich diese auf Emoticons. Kommentare waren, im Vergleich dazu, eher selten. Diese Funktion wurde nur dann verwen-

det, wenn es tatsächlich einen Grund dafür gab. Beispiele hierfür wären Fragen nach zu-sätzlicher Information sowie die Markierung eines Facebook-Kontaktes, um diesen auf den Inhalt des geposteten Beitrages aufmerk-sam zu machen. In diesem Fall wurde ebenso darauf geachtet, wie das Reaktionsverhalten des Veranstalters/der Veranstalterin ist, denn schließlich sollen solch dialogfähige Medien gerade für diese Zwecke genutzt werden. Die Untersuchung ergab jedoch, dass nicht alle Verbände diesen Vorteil zu ihrem Nutzen ge-brauchen.

Als Fazit dieser Arbeit konnte nun festgestellt werden, dass die drei ausgewählten Verbän-de sowohl einige Gemeinsamkeiten als auch erhebliche Unterschiede, in Bezug auf deren Kommunikation über Facebook, aufweisen. Als gemeinsamen Nenner legten jedoch alle drei Facebook-Seiten einen starken Fokus auf die Informationsvermittlung, welche in dieser Branche eindeutig oberste Priorität hat.

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Viele KongressteilnehmerInnen freuen sich immer über kleine Give Aways – seien sie nun nützlich oder so gar nicht praktisch – im ersten Moment erscheinen sie immer brauchbar. Doch am Ende des Tages landen viele im Müll. Um diese unnötige Menge an Müll zu vermeiden, schlagen wir vor, dass erst wenn das Namensbadge abgegeben wurde, ein kleines, nützliches und im besten Fall auch nachhaltiges Präsent ausgeteilt wird. So werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: einerseits können die gesammelten Namensschilder wiederverwendet werden und andererseits wird mit nachhaltigen und nützlichen Give Aways die Müllmenge reduziert.

STEPHANIE SMEJK ALVienna Convention Bureau Marketing Assistant

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VERANSTALTERINTERVIEW

Im Rahmen der Convention4u im Schloss Esterházy in Eisenstadt wurde Univ.Prof. Dr. Dr. h. c. Heinz Kölbl im Juli mit dem Aus- trian Congress Award für herausragende Leis-tungen und das Vorantreiben Österreichs als Kongressstandort ausgezeichnet. Dem gebür-tigen Wiener, seit 2012 Leiter der Klinischen Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie an der Universi-tätsklinik für Frauenheilkunde der MedUni Wien/AKH Wien, ist es zu verdanken, dass zahlreiche internationale Fachkongresse, wie z.B. die European Society of Gynaecological Oncology (ESGO) Conference 2017, die größte ihrer Art in Europa, in Wien stattgefunden haben. Das ACB-Magazin traf Dr. Kölbl zum Interview in seinem Büro im AKH in Wien.

ACB-Magazin: Welche Bedeutung hat für Sie die Auszeichnung mit dem Austrian Congress Award?

Dr. Kölbl: „Er bereitet mir große Freude, weil es der erste Preis ist, den ich von einer ös-terreichischen Institution erhalten habe. Ich habe viele Auszeichnungen im Ausland be-kommen, in den USA, in Asien, ein Ehrendok-torat von der Universität in Athen. Ich habe fast 15 Jahre in Deutschland gelebt und bin in der europäischen Dachgesellschaft sowie in nationalen und internationalen Gesellschaf-ten in tragenden Funktionen tätig. Seit 2012 bin ich zurück in Österreich und versuche große internationale Fachkongresse nach Ös-terreich zu bekommen.

Innerhalb von zwölf Monaten, von Oktober bis Oktober, kamen jetzt drei große Veran-staltungen: im November 2017 der Kongress der Europäischen Gesellschaft für Gynäkolo-gische Onkologie mit 3.500 TeilnehmerInnen, im Juni 2018 das 43. Annual Meeting der IUGA

(International Urogynecological Association) mit 1.500 TeilnehmerInnen und jetzt im Okto-ber der 27. ESGE-Kongress der European Soci-ety for Gynaecological Endoscopy in der Reed Messe. Dafür haben wir 1.400 Anmeldungen. Das ist immens viel Arbeit, wenn man vier bis fünf Tage nicht nur Hände schüttelt, sondern Vorträge hält, Sessions leitet … das geht schon in die Knochen. Umso mehr freue ich mich über den Austrian Congress Award. Und ich freue mich über die Veranstaltungen, weil sie Internationalität herein tragen.“

FOKUS AUF INTERNATIONALITÄT

ACB-Magazin: Hat die Med Uni Wien in Ih-rem Fach nicht bereits eine hohe Internati-onalität?

Dr. Kölbl: „Im Fach der Frauenheilkunde hat die Universität ein hohes Ansehen. Ich denke aber, dass durch diese Veranstaltungen der Standort nochmals betont wurde. Wir mi-schen in diesem Fach mit. Ich fahre jetzt zwei-mal zu Vorträgen nach Peking. Ich finde, dass die Achse Europa-China stärker werden muss. Es sind viele Dinge im Entstehen. Dieser Weg mit China ist ein Projekt für mich.

Meine Erfahrung in Deutschland und meine Kontakte helfen dabei sehr. Ich habe ab 1999 in Halle an der Saale im Osten Deutschlands in der Geburtsstadt von Händel die Gynäko-logie aufgebaut. Danach habe ich mir aussu-chen können, wohin ich hingehe. Ich sitze als Schiedsrichter in allen Besetzungskommissio-nen in Deutschland … es ist schön, diese Inter-nationalität nach Wien zu holen.“

ACB-Magazin: War es schwierig die Kongres-se nach Wien zu bringen? Warum waren sie noch nie in Wien?

„Es ist schön, diese Internationalität nach Wien zu holen.“Der Preisträger des Austrian Congress Awards 2018, Univ.Prof. Dr. Dr. h. c. Heinz Kölbl, brachte aufgrund seiner Kontakte innerhalb eines Jahres drei internationale Großkongresse in die Donaumetropole

Dr. Kölbl: „Die Ansprechpartner in der inter-nationalen Szene sind nicht so präsent ge-wesen, dass sie diese Kongresse nach Wien holen konnten oder es versucht haben. Dabei hat Wien hervorragende Möglichkeiten. Wien ist schöner und durch die Kongresszentren attraktiver geworden, durch die U-Bahn, die Hotellerie und die Sicherheit. Wir sind üb-rigens derzeit in der Ausscheidung für einen Kongress 2022 im Bereich der interdisziplinä-ren urologisch-chirurgischen Frauenheilkun-de mit 3.000 TeilnehmerInnen. Das hängt auch an meiner Person. Es stehen nur noch wir und Paris zur Entscheidung.“

ACB-Magazin: Sie erwähnten mehrfach Ihre internationale Erfahrung. Was empfehlen Sie dem Nachwuchs?

Dr. Kölbl: „Ich empfehle, sich gut im Land auszubilden und dann in jedem Fall Auslands-aufenthalte wahrzunehmen, mit dem Bestre-ben, irgendwann zurück zu kommen, wie ich es machte. Im Ausland ist viel anders. Je brei-ter die Palette, desto besser ist die Ausbildung.“

FEMINISIERUNG DER MEDIZIN

ACB-Magazin: In medizinischen Gesellschaf-ten dominieren meist Männer die jewei-ligen Vorstände. Bei der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburts-hilfe OEGGG gibt es mit Univ.-Prof.Dr. Pe-tra Kohlberger erstmals eine Präsidentin. Zusammen mit PD Dr. Gunda Pristauz als Schriftführerin und Prim.Dr. Ingrid Geiss als Kassierin stehen gleich drei Damen an der Spitze. Sehen Sie die OEGGG diesbezüglich als Vorreiter?

Dr. Kölbl: „Bei uns ist es so, dass in Deutsch-land alles 10 Jahre voraus ist. Die Feminisie-

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„Es ist schön, diese Internationalität nach Wien zu holen.“

rung im Studium der Gesamtmedizin ist dort voll im Gange, der Anteil der Frauen in der Ausbildung beträgt 80 Prozent. Das greift jetzt auch in Österreich. Hier liegt der Anteil derzeit bei 55 Prozent. Wir sind in der OEGGG als Gesellschaft einerseits Vorreiter, aber der-zeit hat die Schwestergesellschaft in Deutsch-land auch eine Präsidentin. Es ist eine Vor-bereitung auf das, was kommen wird. Die Medizin war immer Männer-dominiert. Das wird sich dramatisch ändern. Meine Nichte ist mit hoher Effizienz und Interesse in die Me-dizin gegangen. Auch die Berufsbilder haben sich geändert.“

ACB-Magazin: Welche Rolle spielen Öster-reichs Gynäkologen im internationalen Ge-schehen?

Dr. Kölbl: „Sie spielen international eine gro-ße Rolle. Das zeigt sich auch an den Kongres-sen und Publikationen. Wir sind mit Abstand die größte Universitätsklinik im deutschspra-chigen Raum.“

MANNER-SCHNITTE UND KRACHERL SUPPE

ACB-Magazin: Verglichen mit anderen ES-GO-Kongress-Gastgeberstädten: Was ist in Wien besonders gut gelaufen? Wie waren die Resonanzen Ihrer KollegInnen über Wien und das ACV?

Dr. Kölbl: „Das Kongresszentrum war ein gu-ter Kooperationspartner. So war es zum Bei-spiel gut, die persönliche Telefonnummer der Chefin zu haben, wenn um 7:00 in der Früh irgendwo ein Bohrer losdröhnt. Ein Anruf hat genügt, um das abzustellen. Derartige Dinge können sonst einen Kongress ruinieren.“

ACB-Magazin: Wie sah es beim ESGO-Kon-gress mit den Rahmenprogrammen aus?

Dr. Kölbl: „Das wird immer schwieriger, durch die zurückhaltenden Maßnahmen der Indus-trie. Die Zeiten, in denen man für die Aben-de ins Palais geht, gibt’s nicht mehr. Wir sind dadurch gezwungen, in den Kongresszentren Veranstaltungen abzuhalten. Wir haben des-halb versucht, Wien beim ESGO-Kongress ku-linarisch hineinzutragen, mit kleinen Dingen, von der Manner-Schnitte über Apfelstrudel bis zur steirischen Kracherl Suppe, die die Teilnehmer noch nie zuvor gegessen haben. Das Organisations-Komitee hat sich sehr dar-um gekümmert.

Das sind die Dinge, die in Erinnerung blei-ben, wie z.B. die Fahrt über die Golden Gate Bridge bei einem Kongress in San Francisco, und zwar mehr als eine Tumormarker-Prä-sentation. Und sie brachten eine besondere Familiarität in den Kongress, obwohl er sehr groß war. Wir gehen in Wien nicht zu Star-bucks, sondern zum Heurigen.

Wissenschaftlich war selbstverständlich alles von besonderer Qualität, das zeigte sich auch an den Feedbacks. Wir hatten gute Echos, al-les war am letzten Stand.“

COMPLIANCE-HÜRDEN

ACB-Magazin: Gab es bezüglich Formaten die eine oder andere Innovation?

Dr. Kölbl: „Ja, in den Pausensälen und Gän-gen hatten wir zum Beispiel Karton-Sessel aufgestellt und TV-Schirme an den Wänden, wo man sich Fach-Videos ansehen konnte und dabei essen.“

ACB-Magazin: Für wie wichtig erachten Sie die Teilnahme an Kongressen und Fortbil-dungsveranstaltungen, wie die Gyn-Aktiv Kompakt, den Arlberger Gynäkologielehr-gang oder die Gynobergurgl?

Dr. Kölbl: „Der Gyn-Aktiv Kompakt ist die wichtigste Veranstaltung überhaupt (Anm.d.Red.: Sie steht seit 20 Jahren für kompakte und praxisrelevante Fortbildung auf internationalem Niveau), sie hat erst im September im Apothekertrakt von Schloss Schönbrunn mit 200 TeilnehmerInnen statt-gefunden. Es gab kein monotones Programm, sondern quer durch die Materie.

Beim Arlberger Gynäkologielehrgang und bei der Gynobergurgl stellt sich die Frage, wie sich Skifahren und Wissenschaft noch ver-binden lassen. Früher habe ich als Referent teilgenommen, aber ich glaube, dass das aus Compliance-Gründen aufhören wird.

Auch bei Veranstaltungen, die wir im Aus-land organisieren, wie die Gyn Konkret Ende Februar/Anfang März 2019 auf Zypern, wird es immer schwerer, weil das die Ärztekammer blockiert und keine CME-Punkte mehr dafür hergibt. Aber auch das werden wir meistern. Ich habe beste Kontakte in Deutschland und hole mir die besten Leute. Ich würde mir wün-schen, dass wir das weitermachen können.“

Kurzportrait Univ.Prof. Dr. Dr. h. c. Heinz Kölbl

Geboren am 10. Jänner 1957 in Wien, startete Heinz Kölbl nach seiner Promo-tion zum Doktor der Medizin an der II. Univ.-Frauenklinik Wien und avancierte 1994 zum stellvertretenden Leiter der Klinischen Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe der Universitätskli-nik für Frauenheilkunde Wien. Es folg-ten mehrere Gastprofessuren in den USA und 1999 die Übersiedlung nach Deutschland, wo Heinz Kölbl für vier Jahre Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie Martin-Luther-Universität in Halle/Saale war. 2001 wurde er International Member of The American Association of Professors of Gynecology and Obstetrics (APGO) und Member of the International Board of Consultants on Urinary Incontinence WHO-ICI. Von 2003 bis 2012 war Dr. Kölbl Direktor der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten in Mainz. Seit-her hat er die Leitung der Klinischen Ab-teilung für Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie der Universi-tätsklinik für Frauenheilkunde des AKH Wien und der MedUni Wien inne.

Funktionen:Dr. Kölbl ist Vorstandsmitglied der Eu-ropean Society of Pelvic Surgery, Grün-dungsmitglied und Vizepräsident der European Urogynaecological Associ-ation (von 2003 bis 2008 war er deren Präsident), Vorstandsmitglied der Arge Urogynäkologie und rekonstruktive Beckenbodenchirurgie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Ge-burtshilfe, seit 2003 Board Member des Executive Committe des European Boards of Obstetrics and Gynaecology, war zwischen 2004 und 2007 Chairman Scientific Comitee International Urogy-nocologic Association, seit 2008 Mitglied in The World Academy of Medicine und Trustee, seit 2007 Executive Committee Member der International Continence Society und ist Mitglied der Society of Pelvic Surgeons.

Auszeichnungen und PublikationenSeine Leistungen wurden u.a. mit zwei Wissenschaftspreisen der Arge Urogynä-kologie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe und mit dem Wissenschaftspreis der Internatio-nal Urogynecological Association gewür-digt. Die Liste seiner Publikationen um-fasst über 400 Veröffentlichungen davon mehr als 300 Arbeiten unter Pubmed (Med-Line).

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EXPERIENCEMITGLIEDERPRÄSENTATIONEN

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STEIERMARKBUNDESLÄNDER SPECIAL

Auf der internationalen Bühne verzeichnete die Steiermark nicht zuletzt dank ihrer Landeshaupt-stadt im Vorjahr ein absolutes Spitzenergebnis – die Richtung des „Kompass für den Tagungstou-rismus“ stimmt

„Genussvoll tagen“ auf dem Vormarsch

Gut unterwegs ist die Steiermark bei der Umsetzung ih-rer „Tagungstourismus-Strategie 2016-2020“. Mit dem Fo-kus auf die vier Leistungsfelder „Genussvoll tagen“, „Green Meetings“, „Individualität“ und „Entschleunigung“ beginnen die – in den wichtigsten Märkten Österreich und Deutsch-land sowie den Hoffnungsmärkten wie Ungarn, Slowakei, Schweiz und Tschechien – gesetzten Aktivitäten zu greifen.

So lieferte die Statistik 2017 der ICCA (International Congress and Convention Association) beeindruckende Zahlen für die steirische Landeshauptstadt Graz: Mit 31 internationalen Meetings landete die steirische Landeshauptstadt weltweit auf Position 86, ex aequo mit Tagungshochburgen vom Schlage Dubrovniks, Hamburgs und St. Petersburgs.

In der Statistik von 2016 wurde Graz mit damals 16 inter-nationalen Veranstaltungen noch auf Platz 160 geführt. Als einer der innovativsten Wirtschaftsstandorte und eine der vielfältigsten Regionen Europas hat die Steiermark beste Voraussetzungen für internationale Kongresse und Tagun-gen. Die Strategie „Tagungstourismus 2020“ dient dabei laut

Erich Neuhold, Geschäftsführer von Steiermark Tourismus. „als Kompass für den Tagungstourismus, damit sich dieses wichtige Geschäftsfeld professionell weiterentwickeln kann.“Ein wesentlicher Teil bei der Umsetzung liegt bei der Steier-mark Convention unter Leitung von Andrea Sajben.

2003 als MICE Steiermark ins Leben gerufen und 2007 – da-mals mit bereits 42 Mitgliedern – in Steiermark Convention umbenannt, feiert die unter Leitung von Andrea Sajben stehende Angebotsgruppe, die alle Regionen und Schwer-punkte der Steiermark abgedeckt, heuer ihr 15-jähriges Jubiläum. Den Rahmen dazu bildet die von Steiermark Convention zum 11. Mal abgehaltene „Tagungsmesse Wien“ am 6. November im Naturhistorischen Museum.

Aktuell gehören 47 Tagungsspezialisten als Mitglieder der Steiermark Convention an, darunter sechs Kongresszen-tren, vier Veranstaltungslocations, 33 Tagungshotels, drei Eventagenturen sowie das Convention Bureau Graz, das 68 Tagungslocations und 77 Betriebe/Hotels vertritt.

SPECIAL

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SPECIALSTEIERMARK

9. Kongress der Arbeitsgemeinschaft für Notfallmedizin

Der alle zwei Jahre abgehaltene Notfallmedizinkongress der Arbeitsgemeinschaft für Notfallmedizin (AGN) fand dieses Jahr zum 9. Mal im Messe Congress Graz statt. 1.500 nationale und internationale Teilneh-merInnen aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen – ÄrztInnen, Pflegepersonen, SanitäterInnen, und StudentInnen – waren dazu Anfang April in die steirische Landeshauptstadt gereist. Der Kongress zählt nicht nur zu einer der größten notfallmedizinischen Veranstaltungen Europas, sondern auch zu einer der vielfältigsten.

ÜberblickDurch die langjährige Zusammenarbeit mit dem Team vom „conventa“ Veranstaltungsmangement wurde bei der Planung und Durchführung ein besonderes Augenmerk auf das Thema Nachhaltigkeit gelegt. So wurde dieser Kongress nicht nur als „Green Meeting“ zertifiziert, sondern auch ein Schwerpunkt auf Regionalität gesetzt. Viele der Gäste aus dem Ausland kommen immer wieder gerne in die Steiermark und genießen das familiäre Klima und die österreichische Gastfreundschaft.

Deswegen wurde am Kongress auch darauf geachtet, viele Möglichkeiten des ungezwungenen Austausches anzubieten. So gab es dieses Jahr unter anderem einen „Open Space“ und „Open Labs“. Hier konnten alle TeilnehmerInnen zusammenkommen, um sich in einer entspannten Atmosphäre auszutauschen, Fragen zu stellen, zu diskutieren und neueste Errungenschaften gleich vor Ort auszuprobieren.

HerausforderungenEine der größten Herausforderungen ist nach wie vor die Interdisziplinarität. Ein Programm, welches StudentInnen genauso anspricht wie erfahrene Notärzte, ist nicht immer leicht zusammenzustellen. Doch gerade bei Workshops, in denen ein Team aus Notärzten, SanitäterInnen und Pflegekräften zusammenar-beitet, erkennt man, wie wichtig diese Interdisziplinarität schon bei der Aus- und Weiterbildung ist.

Besondere FormateIn drei Vortragsschienen „Notfallmedizin Update“, „Science & Innovation“ und „Pflege & Rettungsdienst“ konnten sich alle TeilnehmerInnen individuell ein Programm zusammenstellen. Durch das Angebot einer Simultanübersetzung konnten internationale Speaker aktuelle Themen einem noch größeren Publikum näher bringen. In Kombination mit dem vielfältigen Workshopprogramm, einer großen Industrieausstel-lung sowie zahlreichen Spezialformaten, wie einem Simulationswettbewerb, bot der 9. Kongress der AGN ein spannendes Fortbildungsprogramm für alle Berufsgruppen.

Damit der Kongress auch nach den drei Tagen nicht in Vergessenheit gerät und um den internationale Austausch gewährleisten, wird die englischsprachige Vortragsschiene sowie die prominent besetzte Podiumsdiskussion live im Internet gestreamt und ist auch im Nachhinein für jedermann zugänglich.

CASE STUDY

FACTSVeranstalterArbeitsgemeinschaft für Notfallmedizin (AGN) Hamburg

Teilnehmer1.500 Personen aus dem In- und Ausland

TagungsortMesse Congress Graz

Datum5. – 7. April 2018

„Meet. Eat. Sleep. Repeat.“ mit Schladming-Dachstein Convention

Wer in Schladming den idealen Ort für Businessmeetings, Seminare, Workshops und Incentives sucht, ist im Falken-steiner Hotel Schladming sowie dem congress Schladming (Teil der Schladming-Dachstein Convention) genau richtig. Das 4-Sterne-Superior-Hotel liegt im Herzen Schladmings in direkter Nachbarschaft zum congress Schladming, einem der modernsten Veranstaltungszentren der Steiermark.Moderne Architektur gemischt mit regionalen natürlichen

Das Falkensteiner Hotel Schladming sieht sich im Verbund mit der Schladming-Dachstein Convention als „Welcome Home in der Business-Class der Event-Regionen“

Materialien, steirische frische Kulinarik, entspannter Acqua-pura Spa und lichtdurchflutete Tagungsräume sorgen für die gelungene Businessatmosphäre. Die modernen Semi-narräume zwischen 24 m² und 1.400 m² bieten genug Platz für kreative Gedanken. Unterstützt wird all das mit der Stei-rischen Rundum-Sorglos-Betreuung.

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SPECIALSTEIERMARK

Kongress-Ehren, wem Ehre gebührt

Zurück zu den Wurzeln mit Fichte, Lärche & Co

Die Verleihung der diesjährigen „Congress Awards Graz“ fand Ende Mai 2018 im Rahmen einer feierlichen Gala in der Stadthalle Graz statt. MCG-Graz Geschäftsführer Armin Egger und Bürgermeister Siegfried Nagl konnten bei der Veranstaltung, die nach den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens für Green Events ausgerichtet war, zahlrei-che Gäste begrüßen.

Die Stimmung war bestens, denn 2017 wurde in der steiri-schen Landeshauptstadt im Tagungs- und Kongressbereich das Erfolgsjahr 2016 abermals übertroffen. Insgesamt konn-te Graz über 53.000 KongressteilnehmerInnen aus aller Welt bei 168 Tagungen begrüßen. Sie sorgten zusammen mit den Seminar-, Messe- und Incentive-Gästen für einen Anteil von ca. 14 Prozent an den 1,161 Millionen Übernach-tungen, die um 3,2 Prozent zugelegt haben.

Zurück zu den „Congress Awards Graz“: Der „Würdigungspreis der Stadt Graz“ ging an die „CHEFDAYS 2017“, Österreichs Größtes Foodsymposium. Für die „besonderen Verdienste rund um Graz“ wurde Starkoch Johann Lafer mit dem „Gol-denen Ehrenzeichen der Stadt Graz“ ausgezeichnet.

In der Kategorie „Regelmäßig wiederkehrende Tagungen“ ging der Award an das „15. Grazer Baubetriebs- und Bau-wirtschaftssymposium“ (Christian Hofstadler, Markus Kummer und Detlef Heck, TU Graz).Die drei Preisträger der Kategorie „Außergewöhnliche Einzelveranstaltungen“ sind der Kongress „AGING GRAZ 2017“ (Ulla Kriebernegg, Roberta Maierhofer, Barbara Ratzenböck, Eva-Maria Trinkaus und Oana Ursulesku, KF-Universität Graz), die 21. European Conference on Ther-mophysical Properties ECTP; (Gernot Pottlacher, TU Graz)

Den nächsten neuen Markenauftritt gibt es für das bishe-rige Impulsquartier Loipersdorf, das bis 2016 als Thermen-land Congress Center bekannt war: Seit Mai 2018 heißt es nun Congress Loipersdorf. Damit will der Veranstaltungsort für Seminare, Tagungen und Events zu seinen ursprüngli-chen Wurzeln zurückkehren. Unter dem Motto „Meet in the Green“ bieten sieben wandlungsfähige Räume mit ei-ner Gesamtnutzfläche von 2.406 m² Platz für bis zu 800 Personen. Neben dem, laut Sales & Bankett Assistentin Therese Salmhofer „von der Natur inspirierten neuen Kon-zept“ ist auch das Team komplett neu: Congress Loipersdorf steht nunmehr unter Leitung von Nina Gmoser. Patrick Fuchs zeichnet für den Verkauf verantwortlich, assistiert von Therese Salmhofer. Exklusiver Catering-Partner ist das

Strahlende PreisträgerInnen bei den „Congress Awards Graz“

Congress Loipersdorf setzt auf ein neues Marketingkonzept und auf das Motto „Meet in the Green“

und die 11th European Conference on Game Based Learning (Maja Pivec, Josef Gründler und Michaela Bernreiter, FH Joanneum).

In der Kategorie „Außergewöhnliche, Innovative Tagun-gen“ wurde der „Erste Zukunftstag Inklusion“ (Astrid Kury, Akademie Graz, Sibylle Dienesch, Grazmuseum, und Ursula Vennemann, Lebenshilfe) ausgezeichnet.

„Genusshandwerk“. Im Zuge der Namensänderung Con-gress Loipersdorf wurden auch die Raumbezeichnungen überarbeitet. Sie heißen nun „Zeder“, „Ahorn“ und „Lärche“ (die drei lassen sich zur größeren Formation „Mischwald“ zusammenlegen), „Fichte“ und „Tanne“ („Nadelwald) sowie „Linde“ und Eiche“ („Laubwald“). Dazu kommen noch drei Terrassen West, Ost und Süd.

Die erwähnten Räume lassen sich mittels eines mobilen Trennwandsystems unterschiedlichen Bedürfnissen an-passen. Alle verfügen über Glasfronten mit viel Tageslicht (verdunkelbar) sowie über 5 Meter Raumhöhe.

www.congress-loipersdorf.at

„Meet. Eat. Sleep. Repeat.“ mit Schladming-Dachstein Convention

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Aufbruch und Veränderung in Hollerers Holzlatten Hotellobby

Sein 100-jähriges Jubiläum feiert im kommenden Jahr das traditionsreiche Hotel Wiesler in Graz. Von Anfang an setzte es Maßstäbe in der Hotellerie. Zimmer mit Bad und Telefon sowie ein hauseigener Lift waren damals absolute Bran-chen-Spitze. Und Trendsetter ist das Haus im Herzen von Graz, direkt an der Mur auch heute, wofür Florian Weitzer verantwortlich zeichnet.

Seine Familie hatte das Grand Hotel vor knapp zwei Jahr-zehnten übernommen. Seit 2003 steht es ebenso wie die anderen Häuser der Gruppe (Weitzer, Wiesler und Daniel in Graz, Grand Ferdinand und Daniel in Wien) unter der Leitung von Florian Weitzer, der 2008 den Startschuss zur Neupositionierung gab. Motto: Luxus neu definiert, histori-sche Substanz aufgeladen mit zeitgemäßer Energie. „Über-flüssiger Prunk war gestern, stattdessen gewinnen Zeit, Raum und Achtsamkeit an Bedeutung“, so Florian Weitzer.

„MIX-AND-MATCH“-STIL

Drei Bauperioden wurden dazu in den letzten fünf Jahren umgesetzt, seit deren Abschluss erstrahlen das Haus sowie zwei Drittel aller 101 Zimmer im „Mix-and-Match“-Stil. Bei den dabei zum Einsatz kommenden Stilmitteln geht es Flo-rian Weitzer darum, „unverwechselbare Details zu schaffen und Dingen mit Geschichte und Seele einen Platz zu geben, sowohl als Inspirationsquelle als auch zum Wohlbefinden für unsere Gäste aus aller Welt.“

Der Bogen der Einrichtungen spannt sich dabei vom Ju-gendstil, über zeitgenössisches Design und secondhand Mo-biliar vom Trödel bis hin zu weitgereister Handwerkskunst, für Weitzer „wunderbare Objekte, die in Vergessenheit gera-ten sind.“ Auf die Gäste warten dadurch viele kleine unkon-ventionelle Dinge, vom alten Schallplattenspieler, über alte Schreibmaschinen bis zur Handrasur auf geschichtsträch-tigen Klappsesseln längst vergangener Kinotage bei einer echten „Frau Barbier“. Weitzer: „Wir wollen mit dem Konzept viel Platz für neue Gedanken schaffen.“

„JIGSAW FALLING INTO PLACE“

Seit Kurzem bereichert eine architekturbezogene Kunstins-tallation von Clemens Hollerer die Decke der Hotellobby. Un-ter dem Titel „Jigsaw Falling Into Place“ konfrontiert ein aus

Mit einer Installation von Clemens Hollerer, die sich über der gesamten Decke der Hotellobby erstreckt, setzt das Hotel Wiesler Graz einen weiteren Akzent bei Umsetzung der Strategie „Luxus neu definiert“

lackierten Holzlatten bestehendes Modulsystem Hotelgäste mit dem Thema Aufbruch und Veränderung (Anm.d.Red.: die jeweils vier bis acht Meter langen, teils zersplitterten Holzlatten sind Hollerers Stilmittel und Markenzeichen). Florian Weitzer zeigt sich angetan: „Die Installation ist ein weiterer Meilenstein im Werdegang des Hotel Wiesler, das ja schon seit jeher für kontinuierlichen Wandel steht und sich stets offen für neue und kreative Einflüsse zeigt.“

All diese behutsam durchgeführten Neuerungen gehen nicht zu Lasten der historischen Substanz. Für Veranstal-tungen steht zum Beispiel der Salon „Frühling“ zur Verfü-gung, der mit einem wandfüllenden Jugendstilmosaik von Leopold Forstner, ein Schüler Koloman Mosers und Freund Gustav Klimts, beeindruckt. Im ganztägig geöffneten 4,30 m hohen Restaurant „Speisesaal“ verzaubert der stimmungs-volle Kontrast von moderner Kunst (Street Art von Josef Wurm) und klassischen Kronleuchtern die Gäste.

PREMIERE IM ZIMMER 209

Den „Mix-and-Match“-Stil genießen die Gäste auch in den Zimmern. Beispielgebend dafür war Anfang 2011 das „Zim-mer 209“: Rund um die Musts „gut schlafen“, „gut duschen/baden“ und „gut fernsehen“ wurde nach Ideen von Flori-an Weitzer die Wände von Tapeten und Putz befreit. Nun sorgen rohe Wände, Holzböden sowie eine freistehende Badewanne mit Luster und freier Aussicht auf das Treiben der Stadt für unverwechselbares Flair. Das Sitzmobiliar im Design der 1970er Jahre, eine mit Wein und Snacks gefüllte „Schatzkiste“ sowie unkonventionelle Details, wie z.B. eine Gitarre, stehen im Kontrast zu zeitgenössischem Design, wie etwa der Stehlampenschirm aus Krawattenseide vom holländischen Künstler Piet Hein. Schmuckstück im Bad ist ein aus natürlichem Tonfliesenkörper hergestelltes, handbe-maltes Tavalera-Waschbecken aus Mexiko.

Das Wiesler ist Member of Worldhotels, befindet sich im Zentrum von Graz, fünf Gehminuten zum Hauptplatz, in unmittelbarer Nähe zum Kunsthaus und wenige Meter zum Congress Graz. Für Tagungen stehen drei Seminarräume zur Verfügung. Es gibt zudem eine Wohlfühl-Oase, Puch-Räder for Rent, gratis WLAN sowie 75 PKW-Garagen-Parkplätze.

www.hotelwiesler.com, www.weitzer.com

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Der Spielberg - Ihre Location mit Adrenalinkick am schönsten Spielplatz Österreichs

Ob für 10 oder 500 Personen, ob Incentive, Seminar, Tagung oder Produktpräsentation, der Spielberg bietet einzigartige Locations für Ihr Event. Sowohl am Red Bull Ring als auch in einem der erstklassigen Hotels & Restaurants findet sich für jeden Geschmack und jeden Anlass die passende Räum-lichkeit. Als Rahmenprogramm stehen am Red Bull Ring actionreiche Fahrerlebnisse zur Auswahl. Ob auf zwei oder vier Rädern, on- oder offroad, mitfahren oder mit dem eigenen Fahrzeug fahren, hier können Sie und Ihre Gäste Motorsport-Feeling

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KÄRNTENBUNDESLÄNDER SPECIAL

Arbeit und Vergnügen liegen nach Eigendefinition nirgends näher beieinander als in Kärnten – bei der Vermarktung zeigt Convention Kärnten kreative Ansätze

Lust auf Begegnungen an der Sonnenseite der Alpen

Welche Kernkompetenz Kärnten als Tagungsdestination allen anderen Vorteilen voranstellt, wird gleich auf der Homepage von convention.kaernten.at klargestellt. Man findet sie, sobald man die Seite etwas runterscrollt: „1.752 jährliche Sonnenstunden“ heißt es in großen Lettern. Und auch das ist nur ein Teil der Wahrheit, denn Villach gehört mit 2.313 Sonnenstunden zu den sonnigsten österreichi-schen Städten und den ersten Platz der sonnenreichsten Orte führte im Vorjahr die Kärntner Kanzelhöhe auf 1520 Metern Seehöhe mit 2.411 Sonnenstunden an.

Kärnten ist also ein sonniger Platz und auch die übrigen auf der Website festgehaltenen Fakten zur Tagungsdes-tination Kärnten sind durchaus eindrucksvoll. So gibt es in Österreichs südlichstem Bundesland pro Jahr 1.004 Ta-

gungen, MICE-Gästen stehen in Convention Kärnten 47 Top-Partnerbetriebe zur Verfügung sowie ein Angebot an 10.165 Seminarhotelbetten. „Wer hier tagt, spürt, dass Ar-beit & Vergnügen nirgends näher beieinander liegen“, so die selbstbewusste Aussage.

KREATIVE ANSÄTZE

Durchaus kreativ zeigt sich Convention Kärnten auch bei der Ansprache der potentiellen Veranstaltungs-Partner. So wurde heuer im Frühjahr gemeinsam mit der slowenischen MICE-Agentur Toleranca Marketing ein neues, europaweit einzigartiges Eventformat ins Leben gerufen: INCENTIVES ALPE ADRIA – Europa’s erste „Try before you buy“-Experi-ence.

SPECIAL

Patricia Flatschacher, BA

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Zur Erstausgabe dieser Veranstaltung sind im April Incen-tive Planer aus 11 verschiedenen europäischen Destinatio-nen nach Kärnten gereist, um sich ein Bild von den zahl-reichen Incentive Möglichkeiten im Alpe Adria Raum zu machen. Ganz nach dem Motto „Try before you buy“ konn-ten sie unterschiedlichste Incentive Programme vor Ort testen und die Anbieter vor Ort persönlich kennenlernen.

Am zweiten Tag hatten Anbieter und Incentive Planer darüber hinaus die Möglichkeit in vorab arrangierten „One2One“-Meetings ihre Geschäftsbeziehungen zu vertie-fen. Stattgefunden hat die erfolgreiche Erstausgabe dieses Eventformates im Falkensteiner Hotel Carinzia am Nassfeld.Ebenso kreative Ansätze gab es beim „Net-cooking Event“ im Hofquartier bei Traufkirchen/München, wohin 30 MICE-PlanerInnen zum gemeinsamen Kochen und Netzwerken mit erstklassigen Seminarbetrieben aus Kärnten eingela-den wurden. Nach einer kurzen Vorstellung der Tagungs-destination Kärnten erwartete die Gäste ein kulinarisches Erlebnis der besonderen Art. Gemeinsam mit den Kärntner Spitzenköchen Gottfried Bachler (Restaurant Bachler) und Manuel Ressi (Bärenwirt) wurden Kärntner Käsnudeln ge-krendelt, Kärntner Saibling filetiert und original Kärntner Topfenreinkalan goldbraun gebraten.

WEICHENSTELLUNG AN DER SPITZE

Gegründet wurde Convention Kärnten 2006. Dem Netzwerk aus 47 Partnerbetrieben wie Kongresszentren, Tagungsho-tels und Eventlocations gehören auch die Kärnten Werbung

sowie die Tourismusregionen Klagenfurt am Wörthersee, Villach, Wörthersee und Mittelkärnten an. Seit 2012 ist Convention Kärnten berechtigt, Veranstaltungen als Green Meetings oder Green Events zu zertifizieren. Pro Jahr wer-den über 200 Anfragen bearbeitet, nicht mitgezählt die zahlreichen direkten Anfragen und Kundenkontakte bei den Partnerbetrieben, die durch Marketing-Aktivitäten des Convention Bureaus generiert wurden.

Geleitet wurde Convention Kärnten zuletzt von Geschäfts-führer Andreas Griessler, der sich nun aber neuen beruf-lichen Herausforderungen stellt. Bis über seine Nachfolge entschieden wird, leitet nun Sales & Marketing Managerin Patricia Flatschacher, BA die Geschicke der Organisati-on. Die Absolventin der HLW St. Veit/Glan mit Studienfach Bussiness, Tourism startete ihre Karriere bei einer Anwalts-kanzlei sowie später beim IT-Spezialisten „Flex“, legte noch ein Bachelor-Studium (Tourism and Travel Services Ma-nagement) drauf und gehört seit 2010 zum Team von Con-vention Kärnten.

Für Kärnten Werbung-Geschäftsführer Christian Kresse hat die Convention Kärnten jedenfalls eine große strategi-sche Bedeutung: „Vor allem für die Schultersaisonen ist der wertschöpfungsintensive Tagungstourismus ein wesent-licher Beitrag zur Auslastungssteigerung.“ Gesegnet nicht zuletzt mit überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden, lässt sich das hervorragend vermarkten.

convention.kaernten.at

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8. Innovationskongress 2017

Der Innovationskongress feierte 2009 in Velden seine Premiere. Initiator und wissenschaftlicher Leiter ist Prof. Dr. Peter Granig, Professor für Innovationsmanagement und Betriebswirtschaft sowie Rektor der Fachhochschule Kärnten. Sein Ziel war es, mit dem Innovationskongress eine einzigartige Wissens- und Energietankstelle für alle innovativen Persönlichkeiten zu schaffen. Mittlerweile hat sich die Veranstaltung zu einem der bedeutendsten Innovationskongresse in Europa entwickelt.

ÜberblickEin entscheidender Schritt dabei war 2011 der Wechsel von Velden ins Congress Center Villach, wodurch sich neue Möglichkeiten hinsichtlich der Kapazität eröffneten. Aus 350 TeilnehmerIn-nen bei der Premiere und 500 im zweiten Jahr wurden bis heute über 800. Seit 2013 wird auch ein InnovationCamp veranstaltet und 2015 wurde mit dem „BauForum“ auch die Bauwirtschaft ins Programm aufgenommen.

Die 8. Auflage des Innovationskongresses in Villach bot die bisher umfassendste Mischung aus Top-Keynote-Speakern, – zu den Referenten gehörte auch einer der innovativsten Köpfe der Welt, Dr. Curtis Carlson, seines Zeichens Erfinder des digitalen Assistenzprogrammes SIRI von Apple –, Spitzenmanagern, Financiers, Wissenschaftlern, Start-ups u.vm. Bewährte Formate wie die InnovationAcademies und das BauForum wurden weiter ausgebaut. Es gab am ersten Nachmittag fünf Parallel-Sessions, am zweiten Nachmittag vier „Innovationsacademies“ und fünf „Insights“.

Neue FormateBereichert wurde der 8. Innovationskongress durch neue Angebote, wie den „Nightmare Com-petitor Workshop“ am ersten Tag (dabei wurden Risiken und Chancen von disruptiven Innovati-onen diskutiert, TeilnehmerInnen-Anzahl war auf 21 begrenzt) oder, als ganztägiges Side-Event, den „TRIZ Day“ am dritten Tag (bei TRIZ handelt es sich um eine in den 1950er Jahren in der So-wjetunion entwickelte „Theorie zur Lösung erfinderischer Probleme“). Ziel dabei war es, anhand der 40 TRIZ-Innovationsprinzipien zu vermitteln, wie Produktentwicklung planbarer gemacht und strukturierter bearbeitet werden kann.

HerausforderungenAuch die kleinen Ideen haben sich bezahlt gemacht: Durch die ausgetüftelten Symbole auf den Namensschildern etwa war für das Catering-Personal sofort ersichtlich, wer beim Essen und Trinken welche Präferenzen hat. Feuerstein: „Das spart Zeit und Nachfragen. Eine kulinarische Win-win-Situation.“

Es wurde angestrebt, den Innovationskongress nach den Green-Meeting-Kriterien zu veran-stalten. Ebenso wurden TeilnehmerInnen mit Behinderung (z.B. Mobilitäts-, Hör- oder Sehbe-einträchtigungen) entsprechend ihrer besonderen Anforderungen unterstützt. Ihnen wurden zudem geeignete Unterkünfte, besondere Infosysteme und sonstige notwendige Unterstützung angeboten.

Jetzt arbeitet das Team unter dem Motto „Nach dem Kongress ist vor dem Kongress“ bereits mit Nachdruck an Programm, Sprecherliste, Side-Events und vielem mehr für den nächsten Inno-vationskongresses im November 2019, der dann sein 10-Jahres-Jubiläum feiern wird. Seit 2016 wird der Innovationskongress im Zweijahresrhythmus veranstaltet.

SPECIALK ÄRNTEN

CASE STUDY

FACTSVeranstalterInstitut für Innovation (IFI), Klagenfurt

Teilnehmerüber 800 Personen

TagungsortCongress Center Villach

Datum14.- 16. November 2017

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Naturerlebnis und futuristische Fassade

Eine 3.000 m² große hoteleigene Parklandschaft erwartet die Tagungsgäste im Seepark Hotel Congress & Spa in Kla-genfurt. Aktive Seminarpausen im Garten sind im 4-Ster-ne-Hotel mit seiner außergewöhnlichen Fassade in der Ostbucht des Wörthersees aus diesem Grund möglich. Dies gestattet den TeilnehmerInnen nach anstrengenden Stun-den im Seminarraum etwas frische Luft zu genießen und sich erholt wieder auf den Seminarinhalt zu fokussieren.

Die fünf Seminarräume des Hotels (142 Zimmer) verfügen teilweise über einen direkten Zugang zur eigenen Terrasse sowie in die Parkanlage. „Unsere Seminarteilnehmer schät-

Das Seepark Hotel Congress & Spa in der Ostbucht des Wörthersees wartet mit reizvollen Kontrasten auf

zen die ruhige Lage in der Lagune sehr für Ihre Veranstal-tungen. Mit unseren kostenfreien Parkplätzen und der ide-alen Erreichbarkeit bieten wir eine gelungene Kombination für Veranstaltungen jeder Art“, verspricht Sylvia Ehrhard, Sales und Marketing Managerin des Hotels. Die abendlichen Sonnenstrahlen können die Gäste auf der neu gestalteten Terrasse genießen und sich dabei vom Hauben prämierten Küchenteam verwöhnen lassen. Vom sommerlichen Barbe-cue, einem eleganten 4-Gänge-Menü oder einem Business-lunch ist alles möglich.

www.seeparkhotel.at

Südliche Lebensfreude mit „Schlossstern“ und „Seespitz“

Das 5-Sterne Falkensteiner Schlosshotel Velden ist mit sei-nen 104 Zimmern sowie drei Tagungs- und Seminarräumen (zusammen 800 m², insgesamt 550 Personen) nicht nur eine exzellente Veranstaltungs-Location, sondern bietet auch ku-linarisch Spitzenklasse. „Der sinnliche Genuss beginnt be-reits beim Betreten der Restaurants, wenn die Küche hält, was die Atmosphäre verspricht“, schwärmt Marina Tungel, Commercial Coordinator bei den Falkensteiner Hotels. Im prämierten Restaurant „Schlossstern“ servieren die Falken-steiner-MitarbeiterInnen den Geschmack Kärntens, Slow Food Produkte des Alpe-Adria-Raumes, spannende Weine sowie eine unverfälschte Küche im urbanen Stil. Ein enges Netzwerk mit regionalen Produzenten und die dadurch ver-

Das Falkensteiner Schlosshotel Velden hat auch auf der kulinarischen Seite einiges zu bieten

fügbaren frischen Produkte, sind ein essentieller Bestand-teil der Philosophie des Küchenteams. Dazu lädt obendrein noch der traumhafte Blick auf den Wörthersee zum Verwei-len ein. Direkt am Ufer des Wörthersees liegt das stilvolle, ebenfalls zum Schlosshotel Velden gehörende Restaurant „Seespitz“, das ebenso mit einem atemberaubenden Blick auf den See und die Berge besticht. Geboten wird frische und leichte à la carte Küche, zubereitet mit einer individu-ellen Note, begleitet von Spitzenweinen aus dem hotelei-genen Weinkeller. Mehr als viele andere Orte vermittelt das Restaurant Seespitz südliche Lebensfreude.

www.falkensteiner.com/de/hotel/schloss-hotel-velden

Villacher Zentrum für Kongresskompetenz

Das beste Jahr seiner erfolgreichen Geschichte verzeich-nete 2017 das CCV (Congress Center Villach). Die Strategie, das CCV direkt an der Drau mit dem angrenzenden, 2007 eröffneten, Holiday Inn in ein Zentrum für Kongresskompe-tenz zu verknüpfen, ist voll aufgegangen. Insgesamt fanden im Vorjahr im CCV und den daran gekoppelten Seminar-räumen des Holiday Inn knapp 400 Veranstaltungen mit über 110.000 BesucherInnen statt. Highlights waren neben einer internationalen Philips Vertriebstagung unter ande-rem der Augenärztekongress, die Feuerwehrolympiade, die Sicherheitskonferenz für Informations- und Kommunikati-onstechnologie des Verteidigungsministeriums sowie der Innovationskongress (siehe Case Study).

Die Kombination von Congress Center und Holiday Inn Hotel hat sich zu einer bemerkenswerten Erfolgsstory entwickelt

Auch der bisherige Verlauf von 2018 ist vielversprechend. Das CCV beherbergte die OeGHO Frühjahrstagung 2018 (Österreichische Gesellschaft für Haematologie und Medizinische Onkologie ) ebenso wie die Jahrestagung der Deutschen Borreliengesellschaft oder den AIC Kongress (Österreichische Gesellschaft für Anaesthesiologie, Re-animation und Intensivmedizin). Seit Eröffnung 1971 als Kongresshaus konnten rund fünf Millionen Gäste bei weit über 14.000 Veranstaltungstagen im Congress Center Villach, begrüßt werden.

www.ccv.at

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1. Unsere Teamstärke ist …… durch unsere langjährige Erfahrung alle gastronomischen und sonstigen Dienstleistungen für einen erfolgreichen Event im Palais Ferstel, Palais Daun-Kinsky und den Wiener Börsensälen flott und geschickt zusammenzubringen. Unseren Kunden stellen wir stets nur einen Ansprechpartner zur Verfügung, welcher alle Puzzleteile verbindet und koordiniert.

2. Teambuilding integrieren wir in unseren Alltag. Wir unterstützen uns gegenseitig, um unsere gemeinsamen Ziele – die attraktivsten Locations zu bieten, sie immer wieder aufs Neue mit Veranstaltungs-Erlebnissen zu füllen und stets beste Gastgeber im Herzen Wiens zu sein – zu erreichen. Dabei wachsen wir beim gemeinsamen Bewältigen von Herausforderungen zusammen. 3. Große Projekte, die uns noch in den Knochen sitzen …… spezielle Destination Weddings, welche uns in der Vorbereitung fordern.

4. Wir lachen wenn …… wir erleichtert sind & wieder ein herausforderndes Event mit Kundenlob gekrönt wird.

5. Führung ist …… für Visionen, Innovation, Resultatorientierung und eine offene Kommunikationskultur zu sorgen. Die Unternehmensführung gibt unserem Team Steuerungsimpulse und „Spielregeln“ zur weiteren Entwicklung vor, erlaubt uns jedoch eigene Entwicklungspfade zu erkunden.

Das Unternehmen: Palais Events Veranstaltungen GmbHDie Teammitglieder: Geschäftsführung, Bankett & Veranstaltungsverkauf, Kay Fröhlich, Ulrike Eckhardt, Eva Regenfelder, Peter Ortmayr, Julia Bajer, Anna Karnel, Stefanie Pribik Das Motto: Professionelle Eventplanung von A-Z mitOne-Stop-Shopping

KontaktdatenWebsite | www.palaisevents.atEmail | [email protected] | +43 (0) 1 533 37 63 – 0

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Eine neue Zusammensetzung erhielt vor kurzem das Management der Verkehrsbüro Hotellerie: Seit Juli ge-hört Gerhard Aigner (55) der Geschäftsführung an und zeichnet dort für strategische Weiterentwicklung sowie Wachstumsstrategie der 28 Austria Trend Hotels in Österreich, Slowenien und der Slowakei verantwortlich. Ger-hard Aigner startete seine berufliche Laufbahn bei Austrian Airlines, wo er u.a. Österreich Direktor war, und ist seit 2009 für die Verkehrsbüro Group tätig. Zunächst als Ressortleiter und Prokurist bei Verkehrsbüro Business Travel (Österreichs größter Geschäftsreise-Anbieter), folgte 2011 der Aufstieg in die Geschäftsführung. Durch den Wechsel in die Hotellerie wartet nun die nächste Herausforderung auf ihn.

Eine Ära geht im Vienna Convention Bureau (VCB) zu Ende: Christian Mutschlechner, der 1992 die Leitung des VCB übernommen hatte und bis heute an dessen Spitze steht, wird im Februar 2019 nach 34 Dienstjahren beim WienTourismus seinen Ruhestand antreten. Unter Führung von Christian Mutschlechner eroberte Wien 2005 laut ICCA (International Congress and Convention Association) gemessen an internationalen Kongressen weltweit die Position Nummer 1, die Wien über ein Jahrzehnt hindurch beibehielt und seither stets unter den Top-4 rangiert (2017 Nummer 2). Die Zahl der in Wien abgehaltenen von ICCA berücksichtigten Kongresse stieg seit Anfang der 1990er Jahre von 42 auf 190 im Vorjahr. Nachfolger von Mutschlechner als Leiter des VCB wird Christian Woronka (37). Er ist seit 2012 Chef des Cologne Convention Bureau (CCB). Zuvor war Woronka mehrere Jahre dessen Key Account Manager. Erste Berufserfah-rungen sammelte er noch während seines Geographie- und Psychologie-Studiums an der Uni Aachen beim TV-Sender WDR sowie bei „Tourism Noosa“ in Australien.

Wachstum & Weiterentwicklung

Neuer Chef fürs Vienna Convention BureauSo schön kann BUSINESS sein

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ACBMITGLIEDERVERZEICHNIS = Lizenznehmer Green Meeting

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KONGRESS-, MESSE- &VERANSTALTUNGSZENTREN

KONGRESS - UND KONFERENZHOTELS

Austria Center Vienna+43 (0) 1 26069-0www.acv.at

Kulturhaus und Stadthallen GmbH Dornbirn+43 (0) 5572 27770www.kulturhaus-dornbirn.at

ACCOR Hotel am Konzerthaus +43 (0) 1 716160www.accorhotels.at

Kongresskultur Bregenz+43 (0) 5574 413-0www.kongresskultur.com

Kursalon Betriebs GmbH+43 (0) 1 513 24 77www.kursalonwien.at

ACCOR Hotelbetriebs GmbH +43 (0) 1 814 34 605www.accorhotels.at

Conference Center Laxenburg+43 (0) 2236 710872www.conference-laxenburg.at

Stadthalle Graz+43 (0) 316 8088 211www.mcg.at

ARCOTEL Wimberger Wien+43 (0) 1 521 65-0www.arcotelhotels.com

Congress Casino Baden+43 (0) 2252 44540-0www.ccb.at

Messezentrum Salzburg GmbH/Salzburgarena+43 (0) 662 24040www.messezentrum-salzburg.at

Austria Trend Hotels Verkehrsbüro Hotellerie GmbH+43 (0) 1 588 00-843www.austria-trend.at

Congress Center Villach+43 (0) 4242 225 225 800www.ccv.at

Montforthaus Feldkirch+43 (0) 5522 9009www.montforthausfeldkirch.com

Austria Trend EventhotelPyramide+43 (1) 699 00www.austria-trend.at/Eventhotel-Pyramide

Congress Centrum Alpbach+43 (0) 5336 600 100www.congressalpbach.com

Palais Ferstel - Café Central Palais Daun-Kinksy, Börsensäle WienPalais Events Veranstaltungen GmbH+43 (0) 1 533 37 63-0www.palaisevents.at

Courtyard by Marriott Wien Prater|Messe+43 (1) 515180www.marriott.com

Congress Graz+43 (0) 316 8088 400www.mcg.at

Palais Kaufmännischer Verein+43 (0) 732 77 31 59 0www.palaislinz.at

Falkensteiner+43 (0) 1 361 63-0www.margareten.falkensteiner.com

Congress Leoben+43 (0) 3842 42581www.congressleoben.at

Palais Niederösterreich+43 (0) 1 9076299www.palais-niederoesterreich.at

Hilton Vienna+43 (0) 1 71700-0www.vienna.hilton.com

Congress Saalfelden+ 43 (0) 6582 76700-0www.congress-saalfelden.at

Messe Wien Exhibition & Congress Center+43 (0) 1 727 20 2311www.messecongress.at

InterContinental Wien+ 43 (0) 1 711 220www.intercontinental.com/vienna

Congress Messe Innsbruck+43 (0) 512 5936-1120www.cmi.at

Salzburg Congress+43 (0) 662 88987-0www.salzburgcongress.at

Novotel Wien Hauptbahnhof+43 (0) 1 90922660www.novotel.com

Design Center Linz BetriebsgesmbH+43 (0) 732 6966-0www.design-center.at

Schloss Esterhazy Kulturverwaltung GmbH+43 (0) 2682 63 004-711www.esterhazy.at

Sheraton Fuschlsee-Salzburg Hotel Jagdhof+43 (0) 6229 2372-0www.sheratonfuschlseesalzburg.com

Ferry Porsche Congress Center - Zell am See+43 (0 ) 6542 47475-0www.fpcc.at

Schloss Hof+43 (0) 2285 200 00 847www.schlosshof.at

Sheraton Salzburg Hotel+43 (0) 662 88 999-4036www.sheraton.at

Impulsquartier Loipersdorf+43 (0)3382 20000-7009www.iql.at

Schloß SchönbrunnKultur- und BetriebsgmbHwww.schoenbrunnmeetings.com+43 (0) 1 811 13-229-358

ARCOTEL Nike Linz+43 (0) 732 7626-0www.arcotelhotels.com

HOFBURG Vienna+43 (0) 1 587 36 66www.hofburg.com

Universität Wien+43 (0) 1 4277-17676www.univie.ac.at/event

ARCOTEL Kaiserwasser Wien+43 (0) 1 224 24-0www.arcotelhotels.com

SO/Vienna+43 (0) 1 906160www.sofitel-vienna-stephansdom.com

SEIT 1898

www.palaislinz.at

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ACBMITGLIEDERVERZEICHNIS

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KONGRESSREISEBÜROS UND PCOS

CateringGerstner Catering Betriebs GmbHTel. + 43 (0) 1 316 65www.gerstner.at

Graz Convention Bureau, Graz Tourismus undStadtmarketing GmbH+43 (0) 316 8075-0www.graztourismus.at/kongress

admicos.CongressIncentive GmbH+43 (0) 1 512 80 91www.admicos.at

Veranstaltungstechnik, IT & Kommunikationad hoc Dolmetsch & Übersetzungen –Interpreters & Translations GmbH+43 (0) 1 585 19 50www.adhoc.at

Kufstein Convention Bureau+43 (0) 5372 62207-20www.kufstein.com

austriaCongress.coma division of Panorama Tours & Travel GesmbH+43 (0) 662 88 32 110www.austriacongress.com

Bernhard AV+43 (0) 1 799 45 70www.bernhard-av.com

Österreich Werbung +43 (0) 1 58866-257www.convention.austria.info

Austropa Interconvention+43 (0) 1 588 00-510www.austropa-interconvention.at

STEINER Mediensysteme GmbH+43 (0) 2262 733 33-0www.mediensysteme.at

Salzburg Convention Bureau+43 (0) 662 889 87 271www.salzburgcb.com

Columbus Eventmanagement+43 (0) 534 11 310www.columbus-eventmanagement.at

Kongress- und MessespediteurIML - Messe Logistik GmbH+43 6603016114www.iml-vienna.at

Schladming-Dachstein Tourismusmarketing GmbH+43 (0) 3687 23310www.schladming-dachstein.at

Education Congress Research GmbH+ 43 (0) 1 533 4064-545www.myesr.org

Recht & Beratung EuropäischeReiseversicherung AG+43 (0) 1 3172500www.europaeische.at

Steiermark ConventionSteirische Tourismus GmbH+43 (0) 316 4003-0www.steiermark-convention.com

Liberty International Tourism Group+43 (0) 662 8750 50 www.liberty-int.com

VerkehrsbetriebAustrian Airlines AG+43 (0) 5 1766 12775 +43 (0) 5 1766 12231www.austrian.com

St. Pölten Convention Bureau+43 (0) 2742 333-5306www.stpoeltentourismus.at

Mondial Congress & Events+43 (0) 1 58804-0www.mondial-congress.com

KONGRESSSTÄDTE UND -ORTE, REGIONALE TOURISMUS-ORGANISATIONEN

Tourismusverband Linz+43 (0) 732 70 70-2924www.linztourismus.at/meetings

OPUS+43 (0) 1 812 03 03www.opus-events.at

Business Class Steyr® c/o TourismusverbandSteyr am Nationalpark+43 (0) 7252 53229-0www.business.steyr.info

Vienna Convention Bureau+43 (0) 1 21114-527www.vienna.convention.at

PCO Tyrol Congress+43 (0) 512 5936-1160www.cmi.at

Convention Bureau Niederösterreich+43 (0) 2742 9000-19825www.convention-bureau.at

RAM Consulting GmbH+43 (0) 1 489 64 09-0www.ram.at

Convention Bureau Oberösterreich+43 (0) 732 7277 573www.tagung.info

WMA Kongress GmbH+43 (0) 1 405 13 83 0www.medacad.org

Convention Bureau Tirol+43 (0) 512 5320-675www.convention.tirol

Kuoni Congress+43 (0) 1 319 76 90 52www.kuoni-congress.com

Convention Burgenland +43 (0) 2682 63384 DW11 convention.burgenland.info

KONGRESS DIENSTLEISTER

Kärnten Convention & Mitgesellschafter GesbR+43 (0) 463 3000 95www.convention.kaernten.at

Messe & FachausstellungMAW – Medizinische Ausstellungs-u. Werbegesellschaft+43 (0) 1 536 63 30www.maw.co.at

Convention Partner Vorarlberg+43 (0) 5574 43443-23www.convention.cc

IMPRESSUM

Herausgeber: Austrian Convention BureauMargaretengürtel 14, Top 20, A-1050 WienTel.: + 43 (0) 676 576 46 66, Mail: [email protected]

Redaktion: T.A.I. Fachzeitungsverlags GmbHWeyrgasse 8/9, A-1030 Wien, Tel.: + 43 (0) 1 588 81 50,Fax: + 43 (0) 1 588 81 66, Mail: [email protected]

Grafik: Simone Leonhartsberger, Komo WienDruck: Grasl FairprintVerlagspostamt 1030 Wien

Dieses Produkt entspricht dem Österreichischen Umweltzeichen für schadstoffarme Druckprodukte (UZ 24), UW-Nr. 715Grasl FairPrint, Bad Vöslau, www.grasl.eu

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