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(AC)³ Newsletter (AC)³ F L U X E S T R A N S P O R T C L O U D S S U R F A C E EDITORIAL 1 TOPICS IN THIS ISSUE • Editorial • CAMPAIGNS • MEETINGS • PhD events • MEDIA and PUBLICATIONS • OUTREACH and much more... November 2019 Special Issue Dear Reader, we made it! After an excellent evaluation in September, today DFG gave its final green light for the second phase of our (AC)³ project! This is really awesome news, and we all can be proud of this major achievement. We have worked so hard in phase 1 and obviously convinced the reviewers and the DFG to continue our program. To remind us of the milestones within the last four years, this Special Issue of the (AC)³ Newsletter contains a time bar displaying important steps of our work in phase 1 of (AC)³. We thought this would be a nice overview and would provide a convenient transition towards the end of the first phase and into the Christmas holidays, after which we will immediately get back to work with full force again. It’s time to celebrate! Manfred Wendisch, Speaker of (AC)³, Christa Genz, Marlen Brückner, Scientific Coordinators. Transregional Collaborative Research Center on Arctic Amplification

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(AC)³ Newsletter(AC)³

FLUXES

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SPORT CLO

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EDITORIAL

1

TOPICS IN THIS ISSUE

• Editorial• CAMPAIGNS• MEETINGS• PhD events• MEDIA and

PUBLICATIONS• OUTREACH

and much more...

November 2019Special Issue

Dear Reader,

we made it! After an excellent evaluation in September, today DFG

gave its final green light for the second phase of our (AC)³ project!

This is really awesome news, and we all can be proud of this major

achievement. We have worked so hard in phase 1 and obviously convinced the reviewers

and the DFG to continue our program.

To remind us of the milestones within the last four years, this Special Issue of the

(AC)³ Newsletter contains a time bar displaying important steps of our work in phase

1 of (AC)³. We thought this would be a nice overview and would provide a convenient

transition towards the end of the first phase and into the Christmas holidays, after which

we will immediately get back to work with full force again.

It’s time to celebrate!

Manfred Wendisch, Speaker of (AC)³, Christa Genz, Marlen Brückner, Scientific Coordinators.

Transregional Collaborative Research Center on Arctic Amplification

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Milestones 2015

DFG decision(AC)³ will be funded with 9.176 Mio € starting 01 January 2016

20 November 2015

Milestones 2016

13 July 2015

01 January 2016 Start of (AC)³22 scientific projects in 5 clusters, supported by 2 central projects started their work.

Review Panel Meeting

Submission of (AC)³ phase I proposal to DFG

08 - 09 September 2015

16 - 17 February 2016 ACLOUD meeting in Leipzig

Planning of the aircraft campaign ACLOUD from 22 May – 28 June 2017 in Longyear-byen, Svalbard, and start of collaborations within projects, between research areas and with the external partners

30 May - 01 June 2016

01 - 02 June 2016 (AC)³-PhD Kick-off meeting

(AC)³ Kick-off meeting in Grimma

The PhD students of (AC)³ had a get together subse-quently to the (AC)³ Kick-off meeting.

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01 July 2016 “Sächsische Expedition ins Eis”Stephan Schön reports in the Säch-sische Zeitung about the upcoming Polarstern cruise in 2017. He will ac-company our scientists in the Arctic during PASCAL.

||||||||||||||||||||||||||||||||5WISSENF R E I T A G

1 . J U L I 2 0 1 6 S Ä C H S I S C H E Z E I T U N G

Pasadena/Los Alamos. Der Mars hatte wahr-scheinlich einst eine sauerstoffreiche At-mosphäre. Das schließen Forscher aus demNachweis von Manganoxid im Marsge-stein. Das Mineral forme sich unter sauer-stoff- und wasserreichen Bedingungen, be-richtet Nina Lanza vom Los Alamos Natio-nal Laboratory im Fachblatt GeophysicalResearch Letters.

„Diese manganreichen Materialienkönnen sich nicht ohne eine Menge flüssi-ges Wasser und stark oxidierende Bedin-gungen bilden“, sagt Lanza. Zwar könntenauch Mikroorganismen Manganoxid pro-duzieren, diese Variante sei auf dem Marsjedoch unwahrscheinlicher. Die Beobach-tungen untermauerten die Vorstellung,dass der junge Mars früher eine wasser-und sauerstoffreiche Umwelt besessen ha-be, erläutert die Wissenschaftlerin. „Ein

möglicher Weg, wie der Sauerstoff in dieMarsatmosphäre gekommen sein könnte,ist durch die Aufspaltung von Wasser, alsderMars seinMagnetfeld verloren hat.“

Viele Indizien sprechen dafür, dass derjungeMars sehr vielmehrWasser besaß alsheute. Allerdings ohne ein schützendesMagnetfeld war der Planet dem intensivenDauerbeschuss durch schnelle, elektrischgeladene Teilchen aus dem All ausgesetzt,der sogenannten kosmischen Strahlung.Sie ist energiereich genug, um Wassermo-leküle in Wasserstoff und Sauerstoff aufzu-spalten.

Während sich der leichte Wasserstoffwegen der vergleichsweise geringenSchwerkraft des Mars vermutlich ins Allverflüchtigt hat, blieb der deutlich schwe-rere Sauerstoff zunächst in der Atmosphä-re. Ein großer Teil des Sauerstoffs wandertein diesem Szenario schließlich ins Marsge-stein und verlieh dem Planeten seine rost-rote Farbe. Es sei aber schwer zu belegen,ob dieser Prozess tatsächlich so oder dochanders auf dem Mars abgelaufen sei, er-klärt Lanza. (dpa)

Der Mars hatte einst viel SauerstoffSchon seit vier Jahren untersuchtCuriosity den Roten Planeten,und nun diese Überraschung.

Stanford. Im dürregeplagten Kaliforniengibt es einer Studie zufolge deutlich mehrGrundwasser als angenommen – jedochtief in der Erde. Allein imCentral Valley sei-en die unterirdischen Süßwassermengenmit 2700 Kubikkilometern fast dreimal sogroß, wie bisher geschätzt, berichten Geo-logen der Stanford University. Die Exper-ten kamen sogar auf fast 3900 Kubikkilo-meter, wenn sie das verwertbare Wassermit höherem Salzgehalt hinzurechneten.Bisher hatte man Depots nur bis zu einerTiefe von 1000 Metern berücksichtigt. ImCentral Valley wächst – meist künstlich be-wässert – ein großer Teil der US-ProduktionvonObst, Gemüse undNüssen.

Die nun ins Spiel gebrachten Vorkom-men liegen in wasserführenden Gesteins-schichten, sogenannten Aquiferen, bis zu

3000 Meter tief unter der Erdoberfläche.Sie seien entsprechend aufwendig zu för-dern und außerdem durch potenzielle Ver-schmutzungen wegen Öl- und Gasbohrun-gen bedroht, berichten Mary Kang und Ro-bert Jackson. Zudem sei ein Teil des Was-sers relativ salzhaltig undmüsste selbst zurBewässerung zunächst aufbereitet und ent-salzt werden. In der Regel nimmt der Salz-gehalt von Grundwasser zu, je tiefer es imErdreich lagert. Für ihre Studie nutztenKang und Jackson Daten von zahlreichenÖl- und Erdgaslagerstätten sowie Bohrlö-chern imUS-Staat.

Durch Öl- und Erdgasförderung innächster Umgebung könnten unterirdi-sche Süßwasservorkommen und das salz-reichere, aber dennoch aufbereitbareTrinkwasser in Gefahr sein, berichten dieForscher. Derzeit würden diese tiefen was-serführenden Schichten jedoch nicht un-tersucht oder überwacht. „Es kann sein,dass wir dieses Wasser in einem Jahrzehntbrauchen werden. Deshalb ist es sinnvoll,es zu schützen“, sagt Mary Kang. „UnsereFunde sind auch für andere Gegenden mit

Wasserknappheit relevant, etwa Texas,China undAustralien.“

Kalifornienwird bereits im fünften Jahrvon einer extremen Dürre heimgesucht.Seit 2014 hat Gouverneur Jerry Brown denWassernotstand erklärt. Städte und Ge-meinden müssen ihren Wasserverbrauchum 25 Prozent reduzieren. Einer Studie derStaatlichen Forstverwaltung zufolge sindseit 2010 in Kalifornien etwa 40 MillionenBäume der Dürre zum Opfer gefallen. Lauteiner anderen Studie sind 58 Millionen gro-ße Bäume durch denWasserverlust extremgefährdet. Forscher bringen die Verschär-fung der Dürreprobleme im Westen derUSA mit dem menschengemachten Klima-wandel in Verbindung.

Nach einer Prognose der Umweltstif-tung WWF wird Wasser in Zukunft welt-weit knapper bei sinkender Qualität. Be-reits heute hätten mehr als 780 MillionenMenschen keinen Zugang zu sauberemTrinkwasser. Der Bedarf an Wasser kanndemnach bis 2050 ummehr als 50 Prozentsteigen. Dann drohten ökologische, wirt-schaftliche und soziale Katastrophen. (dpa)

Riesiges Grundwasserbecken entdecktTief unter der dürren Steppebefinden sich uralte Reservoirs.Sie könnten die Bewohnbarkeitdieser Region retten.

as Labor ist ein Kasten. Grau-weiß-grau-blau, es könnte farbenfroher

sein. Es ist ein Schatz. Zumindest wird derKasten so behütet. Eine große Tür führt hi-nein, es gibt keine Fenster. Aber eine Luke,die existiert nur für den Laserstrahl. Es gibteine Heizung an kaltenWintertagen. Nein,nicht für die dort tätigen Meteorologen,Physiker, Chemiker. Es geht nur darum,dass es der Technik da drinnen gut geht.Den Sensoren und Rechnern. Es ist dieMessstation, die mit ins Nordpolar-Eiskommt.

Jetzt endlich soll dieser neue Containerankommen im Leipziger Leibniz-Institutfür Troposphärenforschung (Tropos). DieForscher warten schon darauf. Es ist diemobile Basis für die Luft- und Wolkenfor-schung. Wetterfest und hochseetauglich.2017 schippert dieses mobile Labor mitdem deutschen Forschungseisbrecher Po-larstern durch die Arktis. An Bord befindetsich dann auch ein Leipziger Wissenschaft-lerteam – und die Sächsische Zeitung. DieWissenschaftsredaktion wird die Forscherauf ihrem langenWeg durch das Eis beglei-ten und ist dabei fest eingeplant in den Ta-gesablauf an Bord – tätig als Journalist undals Hilfswissenschaftler. Öfter mal stehtdann auch die Eisbärenwache im Dienst-plan. DerWissenschaftliche Fahrtleiter An-dreas Macke, Direktor des Tropos, ist sichin diesem Punkt schon mal ziemlich si-cher: „Da brauchen wir immer mal jeman-

Dden.“ – Weil dieser Job zwingend nötig ist,aber eben leider von der eigentlichen wis-senschaftlichenArbeit abhält.

Seit mehr als einem Jahr schon laufendie Vorbereitungen für diese Arktis-Expedi-tion. Und ein Jahr bleibt den Wissenschaft-lern noch. „Das ist nicht so viel Zeit“, sagtAndreas Macke. Was dann 2017 im Nord-polargebiet auf dem Eis und auch darübererforscht werden soll, ist in seiner Komple-xität für die Arktis neu. Genau das macheauch die Schwierigkeit aus, alles aufeinan-der perfekt abzustimmen, erklärt ManfredWendisch, Direktor des Instituts fürMeteo-rologie an der Universität Leipzig. Er istChef des neuen großen Forschungsbe-reichs Transregio 172. Die Arktis-Expediti-onmit der Polarstern gehört dort dazu.

Wasser statt EisZwei Institute und drei Universitäten arbei-ten für die nächsten vier Jahre zusammen.Es sind die Unis von Leipzig, Köln und Bre-men sowie das PolarforschungsinstitutAWI und die Leipziger Troposphärenfor-scher vom Tropos. Zwölf Millionen Eurostehen dafür zur Verfügung. Mit Verlänge-rung könnte dieses Klima-Großprojektaber durchaus noch bis 2028 fortgesetztwerden. AC³, dahinter verbirgt sich die For-schung zu „Arktischen Klimaveränderun-gen“. Die Arktis befindet sich bereits mehrals andere Regionen der Erdemitten imKli-mawandel, sie ändert sich rasch. Schonjetzt schmilzt das Meereis am Nordpol voneinem Minimum zum nächsten. „Es könn-

te sein, dass in 40 bis 50 Jahren in der Ark-tis im Sommer gar kein Meereis mehr vor-handen ist“, erklärt Manfred Wendisch.Weniger Eis, das hat Folgen für die Wol-kenbildung. Das wiederum hat Rückwir-kungen bis hin zu den polaren Luftströ-mungen, den Jetstreams, die auch unserWettermitbestimmen.

Warum aber schmilzt das Eis der Arktisso unerwartet schnell? Was stimmt da inden Klimamodellen nicht? Und vor allem,welche Auswirkungen hat all dies auf dasWetter, die Witterung und das Klima hierbei uns? Das sind einige der zentralen Fra-gen, über die Manfred Wendisch mit sei-nen Wissenschaftlern beim Kick-off-Mee-ting im Kloster Nimbschen bei Leipzig dis-kutiert. An die 100 Wissenschaftler wollengemeinsam diese Fragen beantworten. Da-zu brauchen sie vor allem eines: Daten vonvor Ort.

Vom Eis, aus dem Wasser, von der Luftund aus den Wolken. Alles zeitgleich, allesvomgleichen geografischenOrt. Genau daswird die logistische Herausforderung fürdiesen Forschungsverbund. „Wir wollendie Wechselwirkungen von Meeresoberflä-che, Eis, Atmosphäre und Wolken verste-hen“, sagtWendisch. Auch deshalb sind imkommenden Jahr dann Meteorologen, Kli-maforscher, Chemiker, Mikrobiologen,Physiker und Informatiker mit dem deut-schen Forschungseisbrecher Polarstern imNordpolargebiet unterwegs.

Das Alfred-Wegener-Institut (AWI) inBremerhaven betreibt dieses schwimmen-

de Großlabor. Gut 50 Wissenschaftler,noch einmal so viele Mann Besatzung unddie Helikoptercrew fahren bis an die Eis-kante jenseits von 82 Grad Nord, berichtetder Wissenschaftliche Fahrtleiter AndreasMacke über die Fahrtplanung. Die Polar-stern ist dann einen Monat lang sein For-schungsinstitut im Eis. Es driftet mit demEis. Rings um das Schiff werden Eisstatio-nen aufgebaut. Sie arbeiten automatischund liefernDaten zumZustand von Eis undAtmosphäre.

Schnüffelstück an BordDer neue Seecontainer vom Tropos istdann an Bord der Polarstern in voller Akti-on. Ein zweiter befindet sich hoch oben amOberdeck des Schiffs mit einem metergro-ßen Lufteinlass. Dieses gigantische Schnüf-felstück soll letztlich, ähnlichwie die Polar-flugzeuge vomAWI, die Aerosole und Parti-kel einfangen. Der Chemikerin Manuelavan Pinxteren reicht all das immer nochnicht. Sie fährt daher mit ihrem Team im-mer wieder im Schlauchboot hinaus. Dieeiskalte Flut unter sich, und hoffentlich hinund wieder malWindstille und Polarsonnedarüber. Proben der Wasseroberfläche willsie nehmen. Große Glasplatten taucht siedafür ins Wasser. Was daran vom Oberflä-chenfilm des Meeres haften bleibt, wirddann im Labor untersucht, berichtet dieLeipziger Forscherin.

Vom AWI-Stützpunkt in Spitzbergenaus machen sich immer wieder zwei For-schungsflugzeuge auf den Weg zur Polar-

stern. Sie bringen aber keinen Nachschub,sondern sie schaffen noch einmal mehrMesstechnik heran. Sie holen sich direktaus den unterschiedlichen Flughöhen dieDaten. Sie fliegen unter, über und mittendurch dieWolken.

Zu all dem schauen gleich mehrere Sa-telliten sehr genau auf diese Polarregionherab. Währenddessen schwebt der Ballonvom Tropos über der Polarstern und misstdort, was die Atmosphäre so zu bieten hat.Die Forscher rücken mit einem Großaufge-bot an Technik an, um so exakt wie mög-lich zeitgleich alle nur denkbaren Daten zusammeln. Das Ganze ist ein gigantischesPuzzle. Wird es korrekt zusammengesetzt,dann bekommen die Wissenschaftler einBild von der nordpolarenWetterküche.

Und während es nun in Sachsen gerademal sommerlich und warm wird, hoffendie Leipziger Forscher schon jetzt auf einenschönen, also auf einen knackig kalten,stürmischen und rauen Winter. Mit vielenPartikeln, also viel Ruß in der Luft. Zumin-dest kurzzeitig. Ein Härtetest soll es wer-den, nein, nicht für die Forscher, sondernfür die neue Technik. Dann nämlich, im Ja-nuar, muss diese zeigen, ob sie auch wirk-lich polartauglich ist. Drinnen im Contai-ner und draußen dran. Am Boden und inder Luft. Nach dieser einen Generalprobebleiben nur noch vierMonate, bis die Polar-stern mit den Leipziger Wissenschaftlernablegt. Ihr Ziel: das Polareis.

web www.ac3-tr.de/

Von Stephan Schön

Es geht umMeereis, Wasser und die Luft darüber. All dies hat etwas mit unseremWetter zu tun. Die SZ begleitet Leipziger Forscher in die Arktis.

Sächsische Expedition ins Eis

Schnelle Erwärmung mitFolgen. Das Polareis derArktis schmilzt. Das trifftzunächst vor allem dieTiere dort. Doch es wirktsich auch bei uns aus.Foto: AWI/Stefan Hendricks

Der deutsche Forschungseisbrecher Polarstern unterwegs in der Arktis. ImMai 2017 legt er unter sächsischer Expeditionsleitung ab. Foto: AWI /Stefanie Arndt

Laser messen die Beschaffen-heit der Wolken. Foto: Tropos/T. Arnhold

Ein Polarstern-Bordhelikopter im Einsatz überdem Nordpolarmeer. Foto: AWI/Stefan Hendricks

Leipziger Forscher starten ihren Ballon für Atmosphären-Analysen. Auch der kommt mit in die Arktis. Foto: Tropos/K. Müller

(C) Sächsische Zeitung, Ausgabe Dresden 1. Juli 2016, Seite 5 www.sz-online.de

(C) Sächsische Zeitung, alle Rechte vorbehalten Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet.

21 - 22 November 2016

01 - 02 December 2016

ACLOUD workshop in Bremen

1st General Assembly in PotsdamThe Early Career Scientist and PIs presented their scientific highlights from the first year. During breakout group discussion, the (AC)³ participants discussed onging col-laborations with other Cluster groups and upcoming campaigns.

14 - 17 July 2016 PhD workshop in Leipzig

18 - 19 October 2016 PAMARCMiP Kick-off meeting in Bremen

Exhibition “Das Meer beginnt hier” in Berlin08 November 2016

Foyer of the Federal Ministry of Education and Research (BMBF)The exhibition illustrated how research in the Arctic and Antarctic is possible under extrem conditions.

About 30 researchers from Ger-many and France took part in the workshop. Most of the par-ticipants were key international ACLOUD PIs, aircraft instrument scientists and (AC)³ researchers who all actively took part in the ACLOUD campaign or used the data for their research.

The workshop gave a short introduction into Linux/Unix and Programming with FORTRAN through exercises and coaching. It was held by PhD students who are experienced users.

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Milestones 2017

1st (AC)³ Science Conference on Arctic Amplification in Bremen26 - 28 March 2017

17 January 2017

Winter School on the Observation and Modeling of High-latitude and Arctic CloudsThe course topics include: cloud and precipitation observations (cloud radars, lidars, solar and micro-wave radiometers, in-situ sensors), cloud modeling, precipitation formation, boundary layer modeling.

Understanding Causes and Effects of Rapid Warming in the ArcticEOS (AC)³ overview by Wendisch et al., 2017

19 - 25 March 2017

(AC)³ booth at EGU in Vienna

toghether with two other CRC/TR and a Forschergruppe

23 - 28 April 2017

ACLOUD/PASCAL campaign based in Longyearbyen, Spitz-bergen

22 May - 28 June 2017

Helmholtz Polarstern-BlogAWI PS106/1 WochenberichteACLOUD Blog, arktis-zeichenblogsocial media: twitter, instagram, facebookEiSZeit special in Sächsische ZeitungARD TagesthemenSpiegel OnlineEos Postcards from the fieldBMBF articleDeutschlandfunk, MDR

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International workshop on Airborne Activities in the Arctic: Sci-ence and Prospects in Leipzig

05 - 06 October 2017

Advanced Training Module (ATM) of Leipzig Graduate School on Polar Mid-Latitude Linkages Caused by Arctic Amplification

04 October 2017

Workshop on Arctic snow and sea ice properties and interactions with atmosphere (PAMARCMiP) in Bremen

06 - 08 November 2017

Crosscutting Activity Workshop: Modeling - Observation data from ACLOUD/PASCAL

20 - 21 November 2017

2nd (AC)³ General Assembly meeting in Cologne27 - 28 November 2017

SZ-Online: EiSZeit conceptional edition to the PASCAL campaignClimate research in the Arctic: insights, stories, pho-tographs and videos are online available in a very special 3D edition of the Sächsische Zeitung, includ-ing a virtual reality special and a YouTube Trailer.

17 October 2017

Climate feedbacks in the Arctic27 October 2017

(AC)³ PhD workshopImprovisation instead of irritation

29 - 30 November 2017

First vernissage of paintings from ACLOUD/PASCAL

02 October 2017

As a contribution to the science year 2016*17 “Seas and Ocean“ of the Federal Ministry for Education and Research (BMBF), the “KlimaTaucher“ presents DFG funded projects on climate and marine research.

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Milestones 2018

12 March 2018 Surveying the Arctic: Tracking down carbon particlesAWI press release

3rd General Assembly in Leipzig06 - 08 March 2018

PAMARCMiP campaign based in Greenland10 March - 08 April 2018

28 June 2018 HALO-(AC)³ planning meeting

03 - 04 July 2018 PI planning meeting for the second phase of (AC)³

15 March 2018 “Climate Recordings” presented at the Leipziger BuchmesseRector of University of Leipzig, Prof. Schücking, presented the book also the SMWK minister Eva-Maria Stange.

22 June 2018 (AC)³ @ “Lange Nacht der Wissenschaften” in Leipzig

12 August 2018 Arctic Ocean 2018 - ODEN reaches the North PoleMOCCHA campaign with contributions from (AC)³

21 September 2018 Ice Surveys and Neckties at Dinner: Here’s Life at an Arctic OutpostArticle in the New York Times with photographs by Esther Horvath

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12 - 14 November 2018 2nd (AC)³ Science conference on Arctic amplification

15 - 16 November 2018 (AC)³ PhD workshopStatistical methods for the analysis of climate data

01 November 2018 Aufbruch ins EisFor four weeks, science journalist Stephan Schön signed in as a research assistant on board the icebreaker Polarstern. Why he went to the Arctic and what is shown in this multimedia essay.

09 - 10 October 2018 UNIS course in Ny-ÅlesundThe Arctic Geophysics course “The Middle Polar Atmosphere” (AGF-210) from UNIS in Longyearbyen made an excursion to Ny-Ålesund, to the Sverdrup and AWIPEV stations.

29 October 2018 Role of air-mass transformations in exchange between the Arctic and mid-latitudesNature Geosciences paper by Pithan et al. on-line available

14 -17 October 2018 PhD workshop in CologneProposal writing and writing retreat

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Milestones 2019

Melpitz training for MOSAiCJanuary / February 2019

AFLUX campaign based in Longyearbyen, Spitzbergen15 March - 16 April 2019

Submission of the preproposal for (AC)³ phase II to DFG05 March 2019

At this Arctic science base, life is any-thing but lonelyNational Geographic article with photographs by Esther HorvathIn Greenland, researchers from around the world document the warming arctic - and share a sense of community.

September 2019

Submission of the proposal for (AC)³ phase II to DFG05 July 2019

PI meeting and 4th General Assembly for the planning of (AC)³ phase II in Bremen

15 - 17 January 2019

PhD workshop in Leipzig“What to do with a PhD? Professionel orientation for PhD students”

16 - 17 May 2019

International workshop on Airborne Activities in the Arctic: Sci-ence and Prospects in Bremen

03 - 05 June 2019

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Rehearsal of the evaluation of (AC)³ phase II05 - 06 September 2019

Review panel meeting of (AC)³ phase II11 -12 September 2019

Start of MOSAiCFollow Polarstern in the WebAPP: https://follow.mosaic-expedition.org/

20 September 2019

eingefrorenExhibition in the Kunst- & Literaturforum Amalienpark Berlinwith works from Martin Enderlein, Ellen Fuhr, Günter Fuhr, Annette Gundermann, Kerstin Heymach, Dorothee H. Jacobs, Julika Müller, Thomas K. Müller

21 September 2019

Ein Jahr eingefroren in der ArktisBMBF article about MOSAiC

Trapped in the Arctic ice, research vessel Polarstern will spend one year drifting through the Arctic Ocean. Goal of the mission are fundamental insights that are key to better understand global climate change.

25 September 2019

DFG decision to continue (AC)³The second phase of (AC)³ will be funded by DFG with 11.5 Mio € starting 01 January 2020

22 November 2019

PAMARCMiP workshop in Potsdam

ACLOUD workshop in Cologne

27 - 28 November 2019

02 - 04 December 2019

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ACKNOWLEDGEMENTS

CONTACT US

The TR 172 (AC)³ project is funded by the German Research Foundation (DFG, Deutsche For-schungsgemeinschaft) - Projekt-nummer 268020496.

SPEAKER:Prof. Dr. Manfred WendischUniversity of LeipzigLeipzig Institute for Meteorolo-gy (LIM)Stephanstr. 304103 LeipzigGermany

E-MAIL: [email protected]

(AC)³ NEWSLETTER EDITORS:Manfred Wendisch (LIM)Christa Genz (LIM)Marlen Brückner (LIM)Simone Lindemann (LIM)

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