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MUNICIPALITY OF AGHIOS KIRIKOS83 300 IKARIA ISL. - GRñTel.: +30 22750 22298 - 24022
TOURIST INFORMATION Tel.: +30 22750 24047www.daki.gr ñ email: [email protected]
MUNICIPALITY OF
AGHIOS KIRIKOSFREE - GRATIS - ¢øƒ∂∞¡
ROCK OF NIKARIS
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karia gehört zur Inselngruppe der östlichenSporaden. Die benachbarten Inseln sind imOsten Samos, im Südosten Fourni, im WestenMykonos sowie Chios im Norden. Die Längeder Insel beträgt ca. 40 km.Die Meisten kennen Ikarus und Dädalus und
den mit ihm verbundenen Mythos. Am Strandvon «Vaoni» gibt es im Meer einen Felsen mitdem Namen «Nikaris», der seit tausenden vonJahren von den Einheimischen als der Ortbeschrieben wird, an dem Ikarus ins Meer undzu Tode stürzte. Am Ufer gibt es eine Eisen-Nickel-Ader, die «Blut des Ikarus» genanntwird. Dem Mythos nach soll beim Aufprall dasBlut des Ikarus an das Ufer gespritzt sein undwurde dort versteinert. Aus diesem Grundwurde die Insel zuerst Ikarus und später Ikariabenannt.
Die Insel wird seit der Neusteinzeitununterbrochen bewohnt. Fast unter jedemDorf gibt es eine Siedlung aus antiken Zeiten.Immer wieder kommen bei Grabungen antikeSachen ans Tageslicht. Außer «Ikaria» hieß dieInsel früher auch «Ichtyoessa», «Dolichi»sowie auch «Makris».«Makris» war die Tochter
des Aristaios und Mutter oder Amme desDionyssios, der auf Ikaria verehrt wurde.
In der Antike herrschten zwei große Städteauf der Insel vor :«Inoi» oder «Ini» (heuteKambos, im Nordteil der Insel) und Therma imSüden bei Agios Kirykos, wo sich dieThermalheilquellen befinden.Während derhellenistischen Zeit kam eine dritte Stadtnamens «Drakano» zum Vorschein. Drakanolag am strategisch wichtigen Ostkap der Insel.Besucher können die Grundmauern, sowie dengroßen Turm vom 3.jhd v. Chr. Besichtigen.Dieser Turm scheint als Leuchtturm gedient zuhaben und deswegen wurde der gesamteBezirk um das Ostkap «Fanari» benannt.Unterhalb der Ruine von Drakano, kann derBesucher auch noch Reste der antikenHafenanlage ausmachen. Auf der anderen Seitedes Ostkaps befindet sich die Bucht «Iero»sowie eine gleichnamige Höhle.Wahrscheinlich handelt es sich um den Ort, andem Dionyssios aufwuchs.
Oberhalb des Flughafens, am«Propezoulopi» stehen oder liegen am Bodenmegalitische Denkmäler, die Zeugen einer
I
AG. KIRIKOS
AGIOS KIRYKOSAgios Kirykos liegt im Südosten Ikarias
und ist der ideale Ort um sich zu entspan-nen, aber auch für Spaß und Abenteuer.
Agios Kirykos besteht aus dem gleichnami-gen Hauptort, sowie aus zwanzig traditio-
nellen Dörfern, die auf den Hängen desBerges «Atheras» gebaut wurden. Alle bie-
ten eine hervorragende Aussicht auf daskristallklare Meer und da so gut wie nieWellengang herrscht, ist im Sommer das
Schwimmen nicht nur eine der erfreulichs-ten , sondern auch eine der sichersten Frei-
zeitbeschäftigungen.
Agios Kirykos bietet Ihnen eine einzigarti-ge Kombination aus Meer, Sonne, Berge
und Wanderpfaden.
Im Bezirk des Agios Kirykos erwarten Sieebenfalls, die in der ganzen Welt bekann-ten Thermalheilquellen von Ikaria. Diese
radiumhaltige Quellen bewirken einen hei-lenden Effekt auf eine große Anzahl von
Erkrankungen oder genießen. Sie einfachnur den Wiederbelebenden Effekt dieser
Thermalquellen.
Fliehen Sie an einen Ort, wo die Zeitei-nem anderen Rhytmus gehorcht!!!
Geniesen Sie die Gastfreundschaft,die Schönheiten der Natur und eine
lebendige Tradition.
Stadt des Agios Kirykos
FLEVES
.4. .5.
geheimnisvollen und lange vergangenen Kultursind.
Das Christentum wurde auf der Insel schonsehr früh verbreitet. Im Dorf «Miliopo» steht dieRuine der frühchristlichen Basilika «desErzengels», die vom 4.Jhd n. Chr. Stammt.Auch im Dorf «Negia» (Kionion) sowie in «ExoFaro», im Gebiet «Monastiria», bezeugenweitere Überreste früchristlicher Kirchen dieTatsache von der frühen ChristianisierungIkarias.
Während der byzantischen Zeit war Ikariazuerst Teil des Herzogtums «Agais» und späterstand Ikaria unter der Vorherrschaft Samos.1191 trat der Kaiser Isaak Angelos Ikaria anden Baron Sikardo Vegasiano ab. Im Jahre1233 übernimmt das Haus der Zacharion ausGenua die Insel von Vegasiano, und imZeitraum von 1363 bis 1480 gehört Ikaria zurGrafschaft der Justinianer.1481-1521 sollIkaria dann zum Herrschaftsgebiet desJohanitter-Ordens auf Rhodos gehört haben,was allerdings historisch bezweifelt wird. Hiermuss allerdings angemerkt werden, dass esgroße Zeitspannen gab, in denen die Inselimmer wieder zu Konstantinopel oder zumKaiserreich von Nikaia gehörte. Unter türkischerVorherrschaft stand die Insel zum ersten Malvon 1522 bis 1822.
Vom 8.Jhd bis zum 11Jhd wurden dieÄgäischen Inseln immer wieder von Piratenheimgesucht, was einen starkenBevölkerungsrückgang auf den Inseln zur Folgehatte. Die Justinianer sahen sich gezwungendie Bevölkerung von Samos nach Chiosumzusiedeln. Einige Familien aus Ikaria habensich zwar angeschlossen, die Meisten abersind auf Ikaria geblieben und haben es auf eineeigentümliche aber auch bemerkenswerte Artund Weise geschafft zu überleben. DieBewohner Ikarias haben die Küstengebieteverlassen und sich in die Berge zurückgezogen.Die Häuser waren klein, einfarbig mit schrägemDach aus Schieferplatten, und sie besaßenkeine Fenster. Dafür gab es im Dach eineÖffnung, «Anefanti», die von innengeschlossen werden konnte. Vor dem Hausbefand sich auf gesamter Länge eine Wand, dieeine Sicht aufs Meer, aber auch vom Meer aufdas Hausverhinderte. Hinter dem Haus oder inder Nähe gab es ein unterirdisches Zimmer,das «Chostokeli», das ausgestattet mit denwichtigsten Lebensmitteln, als Zufluchtsstättebei Piratenangriffen diente. Aber auch kleineHöhlen oder Felsenformationen wurden alsWohnstätte genutzt. Somit wurde denvorbeifahrenden Schiffen der Eindruckgegeben, dass die Insel unbewohnt sei.
OLD SCHOOL
XYLOSIRTIS
AG. KIRIKOS
OLD HOUSEOLD HOUSE
In Agios Kirykos können die Besucher aufden mit Kopfsteinpflaster belegten Gassenspazierengehen, die Kirche des Hl. Nikolausund den aus Holz geschnitzten Ikonen-Schirmbesichtigen. Aber auch das Gymnasium imneoklassizistishschen Stil, sowie die Kirche desHl Kirykos sind einen Besuch wert. Beidewurden vom belgischen Architekten Dubrayentworfen. Außerdem gibt es einArchäologisches und ein HeimathistorischesMuseum.
Eine Anreise kann entweder per Schiff odermit dem Flugzeug stattfinden. Der Flughafenbefindet sich in Faro und der Hafen direkt inAgios Kirykos. Sowohl in Agios Kirykos, alsauch im benachbarten Therma gibt es moderneHotels, Pensionen und Fremdenzimmer, aberauch eine große Anzahl von Gaststätten. Wergerne Ausflüge macht kann die umliegendenDörfer und die benachbarten Inseln besuchen.Die in Agios Kirykos ansässigen Reisebürosbieten qualitativ hohe Dienstleistungen. Aberauch diejenigen die nach Agios Kirykoskommen möchten, um eine Thermaltherapiedurchzuführen können leicht und preiswert anAusflügen teilnehmen, die in im Grünenliegende Dörfer mit Kristallklarem Wasser undschönen Häusern führen.
Die Dörfer, die zur Gemeinde von Agios
Kirykos gehören, beginnen im Westen der Inselmit «Plagia». Dieses Dorf besteht aus vielenkleinen Siedlungen rund um das Dorf mitseinen traditionellen Häusern. Dort kann derBesucher die Kirche «Genese Theotokou» unddie Ruinen eines griechisch-römischen Badesbesichtigen.
Bei Plagia liegt auch Vaoni, der größteOlivenhain der Insel.Östlicher liegt dann diegroße Schlucht «Ryaka» mit riesigen Bäumen,Bächen und Höhlen. Diese Steilschlucht endetam Strand, an dem Ikarus abgestürzt sein soll.
Die Höhlen befinden sich in den Felsen derSteilschlucht, sie sind tief und eng, in einigengibt es fließendes Wasser und Stalakmiten undStalaktiten. In Manche der Höhlen dringtMeerwasser ein und hinterlässt dabei einstarkes und unheimliches Geräusch. Es wirddas «Weinen des Dädalus» genannt.(Als erseinen toten Sohn Ikarus erblickte).
Dort wurde ein Altar errichtet, an dem alle vierJahre die Flamme für dieFlugsportspiele«Ikariada» entzündet wird.Diese Flamme wird dann von hier aus in dasLand gebracht, in dem die Ikariada geradestattfindet.
Noch weiter im Osten befindet sich das DorfChrysostomos. Es wird von Wäldern umrahmtund es besitzt viele Kirchen vom 17. und 18
Trotzdem haben es die Bewohner Ikariasgeschafft Kontakt zu den übrigen Inseln zuhalten und sich über die Geschehnisse in derÄgäis zu informieren. Nach der Unterzeichnungdes Vertrags von Kiutsuk Kainartzi (1774)haben sich die Lebensumstände auf Ikariaverbessert.
Ikaria beteiligte sich an der «Filiki Eteria»(revolutionäre Organisation) und nahmebenfalls an der Revolution von 1821 teil.
Ikarianer haben auf den Kriegsschiften desKanari gedient, und Ikarianer haben auch in derbelagerten Stadt von Messolongi gekämpft.
Als der erste freie griechische Staat entstand,gehörte Ikaria leider nicht dazu und somiterlebte die Insel von 1835 bis 1912 die zweitePeriode unter türkischer Vorherrschaft. Am 17Juli 1912 brach in Ikaria ein Aufstand gegen dieTurken aus, der jedoch fast ohne Blutvergießenvon statten ging. Während einer Schlacht imDorf Chrysostomos fiel allerdings G.Spanos,einer der Anführer der Revolution.
Der ikarische Aufstand war der Anfang derBalkankriege, die folgten. Die Insel erklärt sichselbst zum Freien Staat Ikaria. Es werden einGrundgesetz sowie auch weitere Gesetzeverfasst. Aber auch Bildung, Zoll und sogar einPostsystem mit eigenen Briefmarken gehörtenzu den Aufgaben des neuen Staates! F. Karer
schrieb eine Nationalhymne und K. Psachoskomponierte die Musik dazu. Am 4. November1912 schließt sich Ikaria allerdings dem freienGriechenland an. Aber auch die Kriege undAuseinandersetzungen der folgenden Jahrehinterließen ihre Spuren auf Ikaria. Ikaria dienteals Ort des Exils, aber die gutmütigen Insulanerhalfen und kümmerten sich um die Verfolgtenund diese halfen wiederum wo und wie siekonnten den Menschen auf Ikaria.
Der Sitz des Rathauses der Gemeinde vonAgios Kirykos ist wie der Name schon sagt inAgios Kirykos. Gleichzeitig ist er aber auchHauptort der gesamten Insel. Im Norden erhebtsich die Granitwand des Berges Atheras(Pramnos im Altertum). Der Berg hat eine Höhevon 1040 Meter und er erstreckt sich vonLefkada bis Katafigi.
Agios Kirykos ist ein verhältnismäßig neuerOrt. Die nördlich gelegene Nachbarschaft«Sevdali» und die im Westen liegendeNachbarschaft «Phleves» gehören zu denältesten Gebieten des Ortes und werden auf1750 datiert. Der Ort wurde, wie archäoligischeFunde bezeugen, auch im Altertum bewohnt,aber dann wegen den schon vorher erwähntenPiratenangriffen langsam aufgegeben.
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AG. KIRIKOS PORT OF AG. KIRIKOS
Die Einheimischen nannten sie die «Nixe derBucht» und setzten sie mit der Verjüngung der«Alten» gleich. Da der in der Fremdeverweilende Sohn nun endlich heimgekehrtwar.
Eine andere Legende wiederum erzählt,dass es sich bei der «Alten» um diejenigehandelt, die der März einfror, weil sie sichdarüber lustig gemacht hatte, dass er sich vomFebruar einen Tag borgte.
Für Wanderer wäre ein Besuch dermittelalterlichen im Norden von Xylosirtisgelegenen Siedlung «Kambas» wert (heute fastunbewohnt).
In der Nähe von Xylosirtis befindet sich auchdas Kloster «Evagelismou tis Theotokou». Eswurde 1775 vom Hl. Nifonas von Chios, vomHl. Makario von Notara sowie von Priestern dievom «Agion Oros» (Heiliger Berg) gekommenwaren, gegründet. Weiter östlich befinden sichThermalquellen (Thermos), die sich bei derTherapie gegen die Hauterkrankung Psoriasisbewährt haben.
Von Agios Kirykos aus können Besucher insDorf Glaredo fahren, um sich dieneusteinzeitliche Siedlung und die riesigenGranitfelsen Avattou, die auch zum Klettern undzum Bergsteigen einladen, anzusehen.
Oder sie können auf den Hügel des
Jhd. Außerdem gibt es dort eine kleine Höhlemit Namen «Mana tou nerou» ( Mutter desWassers). Aus der Höhle fließt reichlichKristallklares Wasser und ist sicherlich eineBesichtigung wert.
Auf der Straße nach Agios Kirykos kann manaußerhalb des Dorfes das Denkmal, deswährend des ikarischen Aufstandes im Jahre1912 gefallenen G. Spanou, sehen.
Weiter Richtung Osten liegt das Dorf «Xylosirtis» mit seinen schönen Stränden undseinen Kirchen mit den KunstrollenGlockentürmen. An einem Strand in der Nähedes Dorfes gibt es eine Quelle mit den Namen «Athanato Nero» (Wasser der Unsterblichkeit).Dieses Wasser soll ausgezeichnet für dieBehandlung von Nephrolithiasis (Nierensteinen)sein. An den Klippen des Strandes gibt es einenFelsen, der «Alte des Kakoperatou» genanntwird. Eine Sage erzählt, dass hier eine Mutterjeden Tag sehnsuchtsvoll aufs Meer schauteund auf die Rückkehr ihres Sohnes wartete.Eines Tages sagte man ihr, dass das Schiff mitdem ihr Sohn reiste gesunken sei und er dabeiertrank. Ihr Schmerz war unerträglich,aber Gotterbarmte sich ihrer und verwandelte sie zuStein. In den 50iger Jahren hat der BildhauerNikos Ikaris diesen Felsen bearbeitet undbemalt. Zum Vorschein kam eine junge Frau.
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MONASTERY OF THE EVANGELIST
INDIANOS
TOWER OF DRAKANO
MUSEUM
PERDIKI - FOLKLORE MUSEUM
AG. GEORGIOS - DRAKANO
sowie einem schönen Strand, ideal zumSchwimmen und Fischen gibt es Überbleibseleiner altchristlichen Basilika bei AgiosGeorgios, sowie einen antiken Schmelzofenund außerdem können Sie hier den schönstenSonnenuntergang, den sie je gesehen haben,genießen.
In Monokambi ist die Kirche der Hl. Sofiaeinen Besuch wert. Ein Teil der Kirche ist in dieHöhle gebaut worden, in der die Überreste derHeiligen gefunden worden sind. In diesem Dorfwächst auch der einzige Korkbaum der Insel. InPloumari gibt es schöne Kirchen mit aus Holzgeschnitzen Ikonen-Schirmen, und im DorfMiliopo, das zugleich auch die Grenze desBezirkes von Agios Kirykos darstellt kann derBesucher die frühchristliche Basilika«Taxiarchi» und auf dem Felsen des Gerakas,die große Burg samt Siedlung, Zisternen,Kirche und Burgtor besichtigen. Etwas vor demZugang zur Burg steht die uralte Kirche des Hl.Kirykos.
Wanderer sollten von Perdiki aus die Routedurch die Schlucht Avgolimi wählen. Die Routeführt durch den dichten Wald von Arenia undman kommt an der Drachenhöhle (Drakospilio)vorbei. Hier wurden in der Antike mysteriöseZeremonien durchgeführt.
Die andere Route von Perdiki nach Faros führt
unterhalb der Burg «Kefalas» (oder auch BurgLefa) und durch «Skales» mit seinen Ruinenund der Kirche der Hl. Savvas, an den Strandvon «Agia Paraskevi» und weiter zumFlughafen und zum gleichnamigen Ort Faro. Erbesitzt sehr schöne lange Strände und in einemder hübschen Restaurants können Sie direktam Strand heimische Köstlichkeiten genießen.Zwischen Faro und Agios Kirykos gibt esebnfalls wunderschöne Strände. Sie heißen«Glyfadi»,«Anefantis»,«Nifi»,«Kerame» mit denschattenspendenden Platanen und «Nealia» mitdem gigantischen Felsen «Dämonopetra», derim Altertum Ort der Anbetung war.
Vom Dorf Katafigi gibt es zwei für Wandererzu empfehlende Routen. Die erste gehtsüdöstlich nach «Diploriako» und führt durcheine unbeschreiblich schöne Schlucht mitUralten Bäumen. Im Gebiet «Kambia» das vomMeer aus nicht zu sehen ist, steht die Burg«Filikos Karafas» mit den kleinen Häusern ausder Piratenzeit, versteckt im tiefen Grün derBäume. Hier gibt es eine sehr große Vielfalt anFlora und Fauna. Die Route endet am Strandvon Nifi, wo sich auch die Straße RichtungFlughafen, Drakano, Faro aber auch RichtungAgios Kirykos befindet.
Die andere Route von Katafigi geht inRichtung Südwesten und führt durch das
«Propheten Hlias» steigen und diewunderschöne Aussicht von dort genießen. VorIhnen erstreckt sich das saphirfarbeneIkarische Meer und tief im Honzont kann manInseln der Dodekanes und der Kykladenerkennen.
In der Nähe ist auch das Dorf Christos. Dortliegt im Norden des Dorfes die Klosterruine«Zoodochou Pigi».
Im Dorf Agios Panteleimon kann derBesucher Ikonen der Kreter-VenetianischenKunst bewundern, sowie auch im DorfMarmaria-Panagia. In Panagia werden sie im«Kouzino» von den hohen Platanen, dem Bachund den Wassermühlen entlang des Baches fürIhnen Aufenthalt hier, entlohnt.
Im benachbartem Dorf Kountoumas gibt eseine alte Wassermühle direkt an der Straße undim Kunstvollen Glockenturm der Kirche ist einin Marmor gehauenes «Altes Testament»eingebettet.
Wenn der Besucher nun der Landstraße folgtkommt er durch die Dörfer Tsouredo, Mavrato,Oxe und Katafigi. Von Mavrato aus kann manzur Burg von Kapsalino wandern, die sich ganzoben auf dem Gipfel des Berges Athera undzwischen riesigen Schieferfelsen, befindet. DieAussicht von dort oben ist einfachüberwältigend und man sieht das Ikarische
Meer sowohl im Süden, als auch im Nordender Insel. Außerdem sieht man auch dierestlichen Burgen der Insel. Diese wurdennämlich so gebaut, dass sie Blickkontaktmiteinander hatten. So konnten mit demFriktonia-System Informationen von Burg zuBurg weitergeben werden.
Zwischen Oxe und Mavrato befindet sich dasKloster des Hl. Onoufrio und die großeWindmühle. Im Dorf Katafigi, das auf einerantiken Siedlung gebaut wurde, gibt esebenfalls eine Burg. Es handelt sichwahrscheinlich um die Akropolis vom antiken«Therma». Erhalten sind Teile der Mauer, undRuinen einiger Gebäude.
Ein Tagesausflug durch die Dörfer Perdiki,Negia (Kioni), Monokambi, Ploumari undMiliopo werden beim Besucher sicherunvergessliche Eindrücke hinterlassen.
In Perdiki mit seinen zahlreichen Kirchen ausdem 17. und 18 Jhd, den Windmühlen und dentraditionellen Häusern, können die Besucher einGespür für die Lebensart der Menschen aufIkaria in vergangenen Zeiten bekommen.
Dort gibt es auch das HeimathistorischeMuseum, in dem es seltene Gebrauchs-Gegenstände der Bewohner vom 17.jhd bisheute zu sehen gibt. In Negia, einemKüstendorf mit üppigem Grün und viel Wasser,
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FTERO NEGIA (KIONI)
PLOMARI
IERO
traditionell erhaltene Dorf Mavrikato, derSiedlung Lardado mit ihren Wassermühlen,sowie einer großen Vielfalt an Heilkräutern undendet in «Seladi». Hier kreuzen sich dreiStraßen. Die eine führt nach Faros, eine nachTherma und die dritte nach Kountouma. Alldiese Ausflüge können mit geringem Zeit undGeldaufwand durchgeführt werden. Besucherdes Bezirkes von Agios Kirykos könneninteressante Eifahrungen machen, aber auchdie Lebensart hier in Ikaria besser verstehen,die Gastfreundschaft kennenlernen, sowie denuralten Dialekt und die traditionelle Musikhören, wenn sie eines der Feste besuchen, dieanlässlich der Namenstage von Heiligengefeiert werden. Die Feste werden von denGemeindemitgliedern des Dörfer organisiertund die Einnahmen dienen ausschließlicheinem gemeinnützlichen Zweck. Diese Festefinden hauptsächlich im Sommer und in Herbststatt und zwar an folgenden Tagen:1. Juli- Cosimo und Damiano – Therma7. Juli –Hl. Kyriaki im Dorf Faros.15 Juli – Hl. Kirykos in Agios Kirykos17. Juli –Hl. Marina – zur Erinnerung an denikarischen. Aufstand von 1912 –in AgiosKirykos20.Juli- Prophet Ilias im Dorf Glaredo26. Julu- Hl. Paraskevi in den Dörfen Xylosirtisund Perdiki27 Juli Hl. Pantaleimon im Dorf AgiosPanteleimon6. August – in den Dörfern Christos und Oxe.15 August- Maria Himmelfahrt- in den DörfernChrysostomo, Panagia, Perdiki undMonokambi.27 August- Hl. Fanourios im Dorf AgiosPanteleimon.29 August- Hl.Johannes im Dorf Mavrato.8 September- Maria Geburt im Dorf Plagia undam Strand von Kerame.17 September-Hl. Sofia im Dorf vonMonokambi.
Es ist nicht einfach in einem Reiseführer überIkaria zu schreiben. Um Ikaria wirklichkennenzulernen muss man ihr Herz schlagenhören. Das heißt, man muss die Berge, dasMeer, die Dörfer und vor allem die Menschenkennen lernen. Und vielleicht können Sie danndie Reinheit und Einzigartigkeit, die mitWeisheit wie ein Geheimnis bewahrt wird,erkennen.
Themistoklis Katsaros-Historiker
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nter den 17 bekanntesten ThermalquellenGriechenlands, spielen die Thermalquellen vonIkaria eine führende Rolle. Sie befinden sich imSüden der Insel in der Nähe von Agios Kirykos.Diese Quellen gehören zu den radiumhaltigenQuellen. Diese Quellen unterscheiden sich un-tereinander im Bezug auf den Radiumanteil undder Themparatur der Quelle
Für heilende Zwecke werden die Thermal-quellen «Asklipios»,«Apollonas»,«Artemi-da»,«Kratsa» und «Pamfili» benutzt. Diese ge-hören zur Gruppe der radiumhaltigen Thermal-heilquellen und außer Radon beinhalten dieseQuellen auch noch andere Inhaltsstoffe. DieThermalquellen werden zur Therapie gegenHerz-und Blutgefäßerkrankungen, Erkrankung-en des Nervensystems, der Muskeln und Seh-nen sowie gegen Arthrose, verwendet.
Auch werden sie zur Behandlung von chroni-schen gynäkologiscen Erkrankungen und vonchronischen Erkranken der männlichen Gesch-lechtsorgane benutzt. Zu den Erkrankungen dieebenfalls mit den Thermalquellen therapiert
werden, gehören auch solche der Leber, derGalle, verschiedene Hautkrankheiten, endokri-nologische Leiden sowie Erkrankungen derAtemwege.
Außerdem wird eine Radontherapie auch füreine große Anzahl von Kinderkrankheiten einge-setzt. Zum Beispiel Folgen der Kinderlähmung,Lähmungen durch Hirnschäden, Rheumatis-mus, chronische Leber –und Nierenleiden,sowie Erkrankungen der Harnableitenden We-ge. Die Heilquellen von «Thermo Lefkada» be-inhalten Chlor und Natrium, sowie einen kleinenAnteil an Radon, die positiv auf die Funktiondes Herzes und der Gefäße wirken. Eine positi-ve Wirkung erfahren auch Patienten mit Erkran-kungen des Nervensystems, arteriellen Blut-hochdruck, rheumatischen Herzerkranklungenund Venenleiden.
Aufgrund des hohen Anteils an Schwefel inden Heilquellen von Lefkada wird ebenfalls einepositive Wirkung auf dermatologische Erkran-kungen, insbesondere der Psoriasis, beobach-tet.
MONOKAMPI(CORK TREE )
THERMA
U
THERMALQUELLEN
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In Therma befindet sich die Heilquelle der«Spileo», die ein Dampfbad, Sauna und einBecken mit Chlor-und Natriumhaltigen Wassermit einem Anteil an, Radon besitzt. Diese natür-lichen Inhaltsstoffe der Quelle werden zur Be-handlung verschiedener Erkrankungen, sowiezur Hygiene, Vorsorge und Abhärtung des Or-ganismus vewendet.
Die saubere Luft, die geringe Luftfeuchtigkeit,die in der Meeresluft vorhandenen Anionen hel-fen bei der Verbesserung und Heilung vonAtemwegserkrankungen. Die Heilquellen befin-
den sich im Süden der Insel, wo von Mai bisOktober an den Stränden kein Wellengang zuverzeichnen ist und zwar unabhängig von denüblichen Sommerwinden (Meltemia). Aufgrundder Nähe der Heilquellen zu den Stränden kannman die Therapie in den Heilquellen und denBadeurlaub kombinieren.
G. Paraskevopoulos-Arzt
THERMA
THERMA
SPA APOLLONAS
SPA SPILEOS
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Ikaria ist von einer natürlichen und wilden Schönheit. Viel Grün, hohe Berge, Flüsse,Schluchtenaber vor allem wunderschöne Strände mit klarem Wasser werden Sie begeistern.Im Süden, im Bereich von Agios Kirykos gibt es die Strände Prioni, Lefkada, Tsoukala, Xylosirtis,Faro, Drakano, Anefanti, Glyfadi, Kerame und Therma.Die Strände von Agios Kirykos mit Kiesel oder Sand werden Ihnen unvergesslich bleiben.
FAROS
TSOUKALAS
KERAME
ANEFANTIS
DRAKANO - AG. GEORGIOSDRAKANOGLIFADI
STRÄNDE
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Hier auf Ikaria sind die Menscheneinfach,gastfreundlich,gutherzig.Insulaner, die ihre Traditionenpflegen und aufrecht erhalten. Siebauen Wein an und stellen denberühmten «Pramno Oino» her.Dieser Wein wurde von Homergelobt und zeichnet sich für seinenvollen Geschmack und seinekräftige Farbe aus. Sie produzierenebenfalls Ouzo, sammeln HeilundWürzkräuter, und stellen qualitativhohen Honig her. Sie machen ihreigenen traditionellen Süssigkeitenund Pitas, sie beschäftigen sich mitder Agrarkultur und derTierzucht,sowie mit der Herstellungvon Keramikwaren.
PRODUKTE UND SPEZIALITÄTEN
TABEPNE™ - RESTAURANT - TAVERN KAºENEIA - CAFE - BAR
SINAPANTIKLIMATARIAFILOTITO TZIVAERIDIAGONIOSSTOU TSOURI
PERIPTOSIAVRA
TOU FANIILIOVASILEMAAVGERINOS
TO ROUSAKITO ZAKIOASI
GIKISKATSOURA R.KOTSORNITHIS P.LIGIZOS I.MORAITIS E.TSOURIS G.GLAROS F.KAMITSI B.KARABELA L.KONDILA K.FOUNTOULIS S.AGELIKAS G.FAKAROU A.FOUNTOULI E.GIKI BROSSAFOS L.SAFOS M.ROUSOS I.KAZALAS CH.
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AG. KIRIKOSAG. KIRIKOSAG. KIRIKOSAG. KIRIKOSAG. KIRIKOSAG. KIRIKOSTHERMATHERMATHERMATHERMATHERMAXILOSIRTISXILOSIRTISXILOSIRTISFAROSFAROSFAROSLEFKADAGLAREDOCHRISTOSPERDIKI
22750-2228722750-2268622750-2308822750-2285022750-2378722750-2247322750-2344522750-2297222750-2306222750-24178
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22750-23973
ALECAFEFTEROFLIC-FLACREMEZZOSOULATSOCAMELOT
BESTPARAPENTE∫∞∑π¡√IKAROS
WHA-WHATHERINOAPERICHOUHELIOS
KRIOSMELISAAMLIRAFOS FANARI
ADAMOU A.VASILAROU M.GIKIS G.ZIZIS I.KONDILAS D.KONDILAS F.MOULAS G.MORAITIS E.NIKOLAIDIS F.XENAKI R.PAPAGIORGAKIS N.PROESTOS I.SAFOS-MORAITISTRIPODIS S.CHATZIIOANOU D.LARDAS I.OLIMPIADI T.PARDOU A.STEFANAKIS N.TSANTE I.VASILAROS I.KASTANIA N.PLAKIDAS V.MPRATSI A.
AG. KIRIKOSAG. KIRIKOSAG. KIRIKOSAG. KIRIKOSAG. KIRIKOSAG. KIRIKOSAG. KIRIKOSAG. KIRIKOSAG. KIRIKOSAG. KIRIKOSAG. KIRIKOSAG. KIRIKOSAG. KIRIKOSAG. KIRIKOSAG. KIRIKOSTHERMATHERMATHERMATHERMATHERMATHERMATHERMATHERMAXILOSIRTIS
22750-2403322750-23095
22750-2250422750-2376822750-2406522750-2348922750-2226722750-2321822750-2329022750-2235222750-23496
22750-24073
22750-2272922750-2207722750-2332522750-22480
22750-23854
MUNICIPALITIES
BANKSBanks are normally open from 08:30 to14:30 Monday to Thursday Friday from08:30-14:00.Closed Saturday & Sunday.
TAXI of Ag. KIRIKOS
HOSPITAL
DRUGSTORES
22750 3233022750 22336
22750 22212
√Δ∂ 22750 22599 - 22499
PETROL STATIONS22750 2283022750 22011
POLICE STATION22750 2222222750 22944
PORT AUTHORITY22750 22207
TELECOMMUNICATION
Post offices operate from 07:30to14:30 daily from Monday to Friday,and closed Saturday and Sunday.
22750 22412 - 22413
POST OFFICE
THANASISSTAMOSPLATONTHOMASPOPIIPOCRATESDEMETRESTRIANTAFILOSAKIS
697 2640154697 7841327697 2398568693 2674179697 4424476697 8002996694 5448571693 2085890697 7741753
22750 2256522750 2226422750 23232
NATIONALALPHAAGRO
22750 2404722750 2404822750 24049
TOURIST INFORMATIONSPA “APOLLONAS”SPA “SPILEOS”
22750 22298 22750 2402122750 22202 22750 2331522750 24022 22750 23316
À√UR USEFUL INFORMATION
MUSEUM
TRAVEL AGENCYIKARIADA TRAVEL
DOLICHI TOURSMANOLAROS
ROUSTAS P.LAKIOS P.
22750 2227722750 2332222750 2323022750 2243322750 2341022750 2369222750 22426
AIRPORTAIRPORT
ACCOMMODATION
10:00 - 13:0022750 24001
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HOTELISABELLAKASTROMARIA-ELENAFILIOPIHOTELANTHEMISGALINIGEORGEIKARIOMARINA OINOERENAPANSIONAKTI - KRITIKOU TH.ADAMOS M.VOINIS I.GIANIOU M.KANTOUNIS E.KONTAXOPOULOS G.KOUTSOUTIS N.KRATSAS N.LARDAS K.LARDA S.LEONTARIDOU M.MOULAS G.XENAKI E.XENAKIS BROSOIKONOMOU TH.PROESTOS I.PROESTOS P.SAFOS G.SAFOU F.TRIPODIS I.ANTONIADIS Z.APOSTOLAKI X.APOSTOLAKIS G.GLAROS ATH.KALAMPOGIA M.KANAKARI Z.KAMITSI G.KARNERIS A.KARRAS S.KONDILA D.KONTAXOPOULOU E.KOKLANARIS K.KOUROUVANI M.KOUTSOUNAMENTOS A.KRATSA GRAM.LAKIOU TH.LAKA K.MANOLAROU P.MARKAKIS A.XENAKIS F.XIROU M.PASVANI L.PASVANIS D.PETSAKOU IR.PIROVOLIKOU G.STAMOULI P.STAMOULOU E.STRATOUDAKIS A.TZOUTZAKIS I.TSANTE L.TSANTE M.TSANTES EL.TSARNAS G.TSARNAS D.TSOURIS STEF.PAMFILI Z.PERRIS A.PETSAKOSPLAKIDAS E.SAFOS STEF.
AGHIOS KIRIKOSKARIOTOGLOU I. LAZANAS D.LAKIOS A.CHONDROUDAKISTHERMALOUKAS S.THEODORAKIPLOUTI E.OIKONOMOU TH.MOULA M.XENAKIS A.PETSAKOU R.
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