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Seite | 1Evonik Degussa GmbH Process Technology & Engineering Dr. Handl / 2008-04-03
Engineering schneller, schlanker, effizienter
Roland Handl, Felix Anhuser, Hannes Richert
Seite | 2Evonik Degussa GmbH Process Technology & Engineering Dr. Handl / 2008-04-03
Engineering schneller, schlanker, effizienter
Einfhrung Herausforderungen heute und morgen Unterschiedliche Anforderungen an Engineering Werkzeuge
Sichten Betreiber, Inhouse Engineering, Kontraktor
Optimierungsanstze im Engineering Prozess Bisherige Optimierungsprozesse im Engineering
Entwicklungsweg bei Evonik Degussa Engineering
Wo stehen wir heute ? Handlungsbedarf und Lsungsanstze Zusammenfassung und Ausblick
Seite | 3Evonik Degussa GmbH Process Technology & Engineering Dr. Handl / 2008-04-03
Herausforderungen heute und morgen
Markt
Fusionen
Outsourcing
Globalisierung
Kosten fr- Rohstoffe- Energie- Personal
Umorganisation
Engineering
Internationalisierung
Verteilte Projektbearbeitung
Reduzierung von Projektlaufzeiten
Personalabbau
Verluste an Wissen u. ErfahrungBearbeitungskapazitten(u. a. weniger Absolventen)
Andere
USGQ-Regelungen u. Gesetze
Konjuktur,Lieferanten
Steigerungen von Preisen und Lhnen
IP-Schutz
IT-Sicherheit
Unternehmensstrategie,zentral vs. dezentral
Seite | 4Evonik Degussa GmbH Process Technology & Engineering Dr. Handl / 2008-04-03
Ziele
Minimierung der Projektkosten bei minimalen Herstellkosten
Minimierung der Projektdauer
Optimierung des Split of Work
Engineering schneller, schlanker, effizienter
Achtung: Planungsaufwand betrgt nur ca. 10 - 20 % der Gesamtkosten eines Projektes,hat aber ber Qualitt groen Einfluss auf Projektdauer und -kosten!
Seite | 5Evonik Degussa GmbH Process Technology & Engineering Dr. Handl / 2008-04-03
Kunden mit Engineering/Betreiber Interessen
Anlage als Produkt
Umbau Erweiterung Neubau
Inland / Ausland
Inhouse Engineering
und Engng.-Contrac
tor
Engineering Company
Engineering Company
ProjekteTool-Anforderungen
zusammen mit Engng.-Contractor
Betreiber / Nutzer
Betreiber / Nutzer
Es gibt sehr unterschiedliche Nutzer- und Projektanforderungen
lokal regional global
klein mittel gro
Unterschiedliche Bearbeitung
Unterschiedliche Bearbeitung
Seite | 6Evonik Degussa GmbH Process Technology & Engineering Dr. Handl / 2008-04-03
Typische Optimierungsanstze aus unterschiedlichen Sichten
Betreiber, Nutzer Wechsel von Papier zu DV Schwerpunkt Datenmanagement und Datenpflege Fokus auf integrierte Systeme eines Herstellers oder Toolkette des Engineering Dienstleisters Nutzung des Know-Hows und der Dienstleistungen im Hause Festlegung auf einen Standard fr das Unternehmen Kostengnstige Bearbeitung von Betriebsprojekten
Inhouse Engineering Wahrnehmung Bauherren Funktion Optimierung nach eigenen Strukturen und Anforderungen (modulare oder zentrale Systeme) Integrierte, modulare Toollandschaft, Flexibilitt Service in verschiedenen Systemen
Engineering-Kontraktor Festlegung auf einen Standard fr die Projektabwicklung Controllingtools zur Optimierung der eigenen Kostenstrukturen Schnittstellen zu unterschiedlichen Zielsystemen Automatische aber auch hndische Datenkonvertierung (Aufwand)
Seite | 7Evonik Degussa GmbH Process Technology & Engineering Dr. Handl / 2008-04-03
1990 >
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2000
2000
2008
>
2008
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Optimierung einzelnerEngineering-werkzeuge
Optimierung einzelnerEngineering-werkzeuge
Zukun
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Technik
Kosten
Strateg
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Organis
ation
OptimierungOptimierung
Wechsel vonCAD nach CAEWechsel vonCAD nach CAE
Fokus:Technik
Objektorientierungund Schnittstellen Objektorientierungund Schnittstellen
Versuch derIntegration der Werkzeuge
Versuch derIntegration der Werkzeuge
Workflow-Untersttzung,mehr Intelligenz
Workflow-Untersttzung,mehr Intelligenz
Optimierung vonGeschftsprozessen(Plant Life Cycle, I+W)
Optimierung vonGeschftsprozessen(Plant Life Cycle, I+W)
Weiteres?Weiteres?
Transfer derPlanungs-Dokumentationin die Anlagen-Dokumentation
Transfer derPlanungs-Dokumentationin die Anlagen-DokumentationDaten-
Konsolidierung(XML-Engine)
Daten-Konsolidierung(XML-Engine)
NeutraleDatendrehscheibe(PlantXML)
NeutraleDatendrehscheibe(PlantXML)
Point to PointSchnittstellenPoint to PointSchnittstellen
Optimierungen im Planungsprozess
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bliches Vorgehenbliches Vorgehen
Zukunft, mit genderter Qualitt
der Mitarbeiter
Zukunft, mit genderter Qualitt
der Mitarbeiter
Verteilung des Engineeringsber die Projektphasen
Projektablauf Projektablauf
Durchfhrung Startup, BetriebBasisplanungVorplanung
Fokus der Tools:Fokus der Tools:
Bisher: Durchfhrung Technik Wenig integriert Groer Aufwand f. Schnittstellenmgmt.
Bisher: Durchfhrung Technik Wenig integriert Groer Aufwand f. Schnittstellenmgmt.
Zukunft: Gesamtprozess Modulartig, integriert! Geringer Aufwand f. Schnittstellenmgmt.
Zukunft: Gesamtprozess Modulartig, integriert! Geringer Aufwand f. Schnittstellenmgmt.
Konzept
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DokumentenmanagementAnlagendokumentation
DokumentenmanagementAnlagendokumentation
SimulationProzedesignStudien Kosten
SimulationProzedesignStudien Kosten
MontageInbetriebnahmeBetriebsfhrung
MontageInbetriebnahmeBetriebsfhrung
Detail Engineering &ProjektabwicklungDetail Engineering &Projektabwicklung
Auslegung &Spezifikation Kosten
Auslegung &Spezifikation Kosten
BeschaffungTermin- , Kosten- , Ressourcen- , Daten- , Dateimanagement
BeschaffungTermin- , Kosten- , Ressourcen- , Daten- , Dateimanagement
AbwicklungsuntersttzungAbwicklungsuntersttzung
Know-How& Wissen
Know-How& Wissen
Betriebs-Erfahrung,-OptimierungBetriebs-Erfahrung,-Optimierung
Projekt AnlageEngineeringOSC
OSC
EPC
StandardsStandards
Normen &RichtlinienNormen &Richtlinien
KennzahlenKennzahlen
Lifecycle-ManagementLifecycle-Management
Viele Prozesse untersttzen ein Projekt
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Zeitfresser und Verbesserungspotentiale in den Projektphasen
Standard Datenformate fr projektweite Datenkonsolidierung
Integration Virtual Reality, Integration Bau und Rohrleitungstechnik
Integration Planung und (Modul)vorfertigung
Verteilte und iterative Bearbeitung
Schnittstellen in allen Gebieten!
Planungsfehler, nderungen
Detailplanung alle Fachgebiete inkl. Montageplanung,3D-ModellBeschaffungMontage, QS
Projektmgmt. & -kontrolle
Durchfhrung
Standards und Typicals von Baugruppen etc., Autorouter
Standard Datenaustauschformatez. B. zu Auslegungstools
Auswertefunktionen zur Mengenermittlung
nderungen u. Planungsiterationen
Planungs- und Datenkonsistenz
Austausch mit Lieferanten
Endgltiges VerfahrenR+I-SchemataPLT & E-Technik AufstellungGenehmigungsplanung
KostenschtzungProjektmanagement
Basisplanung
Methodische Entwurfsprozesse,
Simulationsmodule
Funktionsmodule, frhere LsungenIntegration von Simulation>Fliebild>Apparate>Kosten
Unklare Vorgaben
Fehlende Stoffdaten
Individual-Lsungen
Verfahrenskonzept
SimulationAufstellungskonzept
KostenschtzungProjektmanagement
Vorplanung
VerbesserungspotentialeZeitfresserAufgabenPhase
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Wo stehen wir heute?
Technik Die einzelnen Planungswerkzeuge wurden verbessert und optimiert Es gibt unterschiedliche Integrationskonzepte Durchgngige Implementierungen dieser Konzepte stehen noch aus oder sind sehr aufwndig Eine automatische Datenbergabe von Planer an den Betreiber ist kaum mglich Der Einsatz von Standards und Typicals ist verbesserbar
Kosten Die Nutzer bentigen viel eigenes Systemwissen fr den integrierten Betrieb Projektweite Datenkonsolidierung ist noch zu teuer Optimierte Workflowsteuerung steht noch am Anfang
Organisation Organisationsanpassungen erfolgen oft langsamer als die Toolentwicklung Wissen qualifizierter Projektingenieure geht beim Ausscheiden verloren Abstimmung der Nutzeranforderungen wre wnschenswert!
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Handlungsbedarf!
Aktuell Erkannte Mngel der Tools schnell beheben, statt neue Funktionen realisieren Betreuung der Nutzer durch SW-Lieferanten ausbauen Infrastruktur fr verteilte Projektarbeit verbessern Zusammenarbeit der Nutzer zur Formulierung und Priorisierung der Anforderungen!
Mittelfristig Automatische Datenbergabe von Planer an Betreiber Projektweite Datenkonsolidierung Integriertes Projektmanagement durch Datenintegration der Kern- und Sekundrprozesse in
Projekt
Langfristig Klare Standardisierungen um Datenaustausch zu erleichtern Kombination von Modulen verschiedener Lieferanten ermglichen
Seite | 13Evonik Degussa GmbH Process Technology & Engineering Dr. Handl / 2008-04-03
Ein Wunsch:
Die USB-Schnittstelle fr das Projekt- und Betriebsmanagement
Entwicklung eines Systems, das, wie bereits heute mit einer USB-Schnittstelle blich, beim Anschluss eines SW-Moduls an einen Datenverbund, die fr den Datenaustausch erforderlichen SW-Komponenten automatisch auswhlt und startet.
Dies muss selbstorganisierend, schnell, zuverlssig, ohne Zutun des Bearbeiters
geschehen.
Der internationale XML-Standard kann dazu eine Hilfe sein.
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Zusammenfassung
Wir sind zwar kontinuierlich besser geworden, es fehlen jedoch noch Funktionen, um schneller, schlanker und effizienter zu werden.
Der Planungsprozess ist Teil einer ganzen Fertigungskette und bt mit ca. 10 - 20 % der Kosten groen Einfluss auf die Gesamtkosten aus.
Der Planungsprozess umfasst eine Vielzahl von Einzelprozessen, deren modulartige Kombination u. a. unter Einschluss des Betriebes zustzlichen Wert schafft.
Organisationsform, Umgang mit Wissen, Wissenstransfer und Ausbildung der Mitarbeiter spielen neben den technischen Kriterien eine bedeutende Rolle
Betreiberfirmen mssen eine gemeinsame Formulierung ihrer Anforderungen erreichen und Schwerpunkte setzen
Softwarelieferanten mssen ihre Entwicklungsressourcen auf diese wichtigen Themenfelder konzentrieren
Hochschulen knnen diese Entwicklung methodisch katalysieren Die USB-Schnittstelle fr SW-Module realisierbar?
Gemeinsame Roadmap fr Planungstools Gemeinsame Roadmap fr Planungstools
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Danke !
Danke !