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I NTERNATIONALER A EOLUS B LäSERWETTBEWERB 2017 Internationaler Aeolus Bläserwettbewerb Flöte Klarinette Saxophon Aufzeichnung und spätere Sendung des Preisträgerkonzertes durch den Deutschlandfunk. Member of the World Federation of International Music Competitions

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I n t e r n a t I o n a l e r a e o l u s B l ä s e r w e t t B e w e r B

2017 Internationaler Aeolus Bläserwettbewerb Flöte Klarinette SaxophonAufzeichnung und spätere Sendung des Preisträgerkonzertes durch den Deutschlandfunk.Member of the World Federation of International Music Competitions

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12. bis 17. September 2017 Düsseldorf

Medienpartner des Internationalen Aeolus Bläserwettbewerbs

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Kooperation

Veranstalter des Internationalen Aeolus Bläserwettbewerbs ist die Sieghardt Rometsch-Stiftung.Stiftungszweck der Sieghardt Rometsch-Stiftung ist die Förderung hoch-begabter junger Musiker.Während die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in unserer Gesellschaft weithin als notwendig anerkannt ist, gilt Gleiches keinesfalls für die Förderung des hochbegabten künstlerischen Nachwuchses. Es ist das Ziel dieser Stiftung, einen Beitrag zu einer ausgewogenen Balance zwischen wissenschaftlicher und künstlerischer Erziehung zu leisten.

Die Stiftung legt deshalb ihren Schwerpunkt auf die Entdeckung und Förderung der musikalischen Begabung junger Menschen, „damit der Mensch sich selbst nicht versäume“, wie Schiller es in seinen Briefen zur ästhetischen Erziehung fordert. Denn Musik spricht Seele, Geist und Körper gleichermaßen an. Sie fördert Intelligenz und Selbstsicherheit ebenso wie soziales Verhalten. Der Internationale Aeolus Bläserwettbewerb steht im Zentrum der Hochbegabten-Förderung dieser Stiftung. Er soll den Bläsern ein Ansporn zu überdurchschnittlicher Leistung sein. Er soll ihnen im Wettbewerb Leistungsmaßstäbe vermitteln und ihnen schließlich eine Plattform für öffentliche Auftritte bieten.

Kooperationspartner sind:– die Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf– die Düsseldorfer Symphoniker und– der Deutschlandfunk Köln.

Veranstalter

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Emily Beynon Flöte

Emily Beynon wurde in Großbritannien und zwar in Swansea, Südwales, geboren.Sie studierte Flöte am Royal College of Music mit Margaret Ogonovsky und danach an der Royal Academy of Music mit William Bennett sowie mit Alain Marion in Paris. 2002 beendete sie ihr Studium an der Royal Academy of Music als Fellow.

Sie hat als Solistin mit dem Royal Concertgebouw Orchestra, den Philharmonia Orchestra, dem BBC Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra, dem englischen Chamber Orchestra und der Academy of St. Martin in the Fields musiziert.

Als Kammermusikerin musizierte sie regelmäßig mit ihrer Schwester, der Harfinistin Catherine Beynon und dem Pianisten Andre West sowie mit dem Nash Ensemble, dem Skampa Quartet etc. Emily Beynon ist Soloflötistin des Concertgebouw Orchestra in Amsterdam. Aufge-wachsen in Wales hat sie ihre musikalischen Studien am Royal College of Music, Junior Department, begonnen und studierte danach bei William Bennett an der Royal Academy of Music und mit Alain Marion in Paris.Neben ihrer Orchestertätigkeit tritt sie regelmäßig als Solistin und Kammermusikerin auf. Sie hat zahlreiche CD‘s aufgenommen und ist bei BBC Radio 3 zu Gast.

Als leidenschaftliche und hingebungsvolle Lehrerin gibt Emily Beynon zahlreiche Meister-kurse auf der ganzen Welt. Seit 2002 ist sie Ehrenmitglied der Royal Academy of Music.2009 gründete sie zusammen mit Suzanne Wolff die Netherlands Flute Academy.

Jury

Charles Olivieri-Munroe Vorsitzender

Charles Olivieri-Munroe wurde 1969 in Malta geboren, seit 1971 hat er die kanadische Staatsangehörigkeit.

Charles Olivieri-Munroe wuchs in Toronto auf, wo er auch am Royal Conservatory of Music Klavier studierte. Nach seinem Abschluss 1992 gewann er Stipendien, die ihm ein Dirigierstudium bei Otakar Trhilik an der Janacek Akademie in Brno ermöglichten. 1997 erhielt er den Förderpreis des Canada Council for the Arts. Seine internationale Karriere startete er nach dem Gewinn des internationalen Dirigenten-Wettbewerbs beim Festival Prager Frühling im Jahr 2000. 2001 wurde er zum Chefdirigenten des Slowakischen Radio-sinfonieorchesters in Bratislava berufen. Seit 2011 ist er Generalmusikdirektor der Philharmonie Südwest-falen. Charles Olivieri-Munroe ist in seiner 13. Spielzeit auch Chefdirigent der Nordtschechischen Philharmonie in Teplice. Seit Juni 2015 ist Charles Olivieri-Munroe Artistic-Director und Principal Conductor des Krakauer Philharmonischen Orchesters.

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Claude Delangle Saxophon

Claude Delangle wurde 1957 in Lyon geboren. Er ist fran-zösischer Saxophonist im Bereich der klassischen Musik und seit 1988 Professor am Conservatoire de Paris. Er ist mit der Pianisten Odile Catelin-Delangle verheiratet, die ihn auf den meisten seiner CD’s begleitet.

Claude Delangle gilt als Meister der französischen Saxophon-Schule für klassische und zeitgenössische Musik.

Claude Delangle hat den 1. Preis für Saxophon 1977 und für Kammermusik 1979 des Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris gewonnen.

1986 hat Pierre Boulez ihn persönlich als Solisten für sein Ensemble InterContemporain ausgewählt. Er hat als Solist mit dem Orchestre National de France, Radio Franc und vielen anderen Orchestern gewirkt. Er spielt regelmäßig als Solist mit den Berliner Philharmonikern. Seit 1988 ist er Professor beim Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris. Er ist gegenwärtig Präsident der Association Inter-nationale pour l’Essor du Saxophone und organisiert das „Recontres de Boulogne“, ein Treffen zwischen Saxophon-spielern und Komponisten.

Jury

Alain Crepin Saxophon

Alain Crepin, geboren am 28. Februar 1954, ist ein belgischer Saxophon- Spieler, Komponist und Dirigent. Er wurde in Mettet in der Nähe von Dinant geboren.

Er absolvierte seine Studien für Saxophon, Violoncello und Klavier am Königlichen Konservatorium in Brüssel, unter anderem bei François Daneels, Saxophon, sowie Orchesterleitung bei Roland Cardon.

Von 1975 bis 1981 war er Solo-Saxophonist im Musikkorps van de Rijkswacht (Gendarmerie).1984 wurde er Dirigent des Blasorchesters der Chasseurs Ardennais.

Er wirkte auch im bekannten Saxophon-Quartett von Dinant mit. 1986 bis 1997 war er Vizepräsident der International Association for the Promotion of the Saxophone. 1998 wurde er in den Vorstand der Saxophonist-Association in Paris berufen.

1981 wurde er Professor für Saxophon am Königlichen Konservatorium Brüssel.

Als Komponist komponierte er zahlreiche Werke für Blasorchester und Fanfare-Orchester.

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Harri Mäki Klarinette

In Finnland geboren studierte Harri Mäki Klarinette bei Kari Kriikku seit 1977. Er graduierte vom Conservatoire de Musique de Genève mit dem ersten Preis der Klasse von Thomas Friedli.

Harri Mäki ist Solo-Klarinettist und Gründungsmitglied der Tapiola Sinfonietta (gegründet 1988) und ist auch ein Mitglied des „Avanti !-Kammerorchesters“ in Helsinki. Er ist Leiter der Klarinettenklasse in Finnlands berühmtester Musikhochschule, der Sibelius Akademie.

Harri Mäki gibt Meisterklassen für Klarinette und Kammermusik in Finnland und im Ausland. Harri Mäki hat eine sehr aktive internationale Karriere als Solist und als Kammer-musiker in den meisten europäischen Ländern, Südamerika, Fernost und den USA.

Die Aufnahmen mit Harri Mäki als Solisten oder als Mitglied von Kammerensembles sind zu hören bei BIS und unter der Schall-plattenmarke Ondine.

Jury

Thorsten Johanns Klarinette

Thorsten Johanns wurde 1976 in Krefeld geboren. Im Alter von acht Jahren begann er mit dem Klarinetten-Spiel. Später kam dann auch der Saxophon-Unterricht bei László Dömötör hinzu. Er gewann zahlreiche Bundespreise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. 1996 nahm er das Klarinettenstudium an der Musikhochschule Köln bei Professor Ralph Manno auf.

Während des Studiums war er Stipendiat der „Studienstiftung des deutschen Volkes“. Von 1993 bis 1997 war Thorsten Johanns Mitglied des Bundesjugendorchesters und 1998 wurde er Solo-Klarinettist der Essener Philharmoniker. Vier Jahre später wechselte er zum WDR- Symphonie-Orchester, Köln, wo er ebenfalls die Position des Solo-Klarinettisten innehatte.

Als Mitglied verschiedener Ensembles tritt Thorsten Johanns bei zahlreichen Festivals im In- und Ausland auf und wirkte bei vielen erfolgreichen CD-Produktionen (Echo-Klassik 2008) mit.

Der Dirigent Christoph von Dohnanyi verpflichtete ihn als Solo-Klarinettisten für viele Pro-jekte mit dem NDR-Symphonieorchester. Wiederholte Engagements als Solo-Klarinettist bei den Berliner Philharmonikern zählten zu seinen Tätigkeit ebenso wie die Tatsache, dass er als erster bisher einziger deutscher Klarinettist vom Chefdirigenten der New York Philharmoniker Alan Gilbert nach New York eingeladen wurde.

Seit dem Wintersemester 2014/2015 ist Thorsten Johanns Professor für Klarinette an der Musikhochschule „Franz Liszt“ in Weimar. Er gab in den vergangenen Jahren zahlreiche Meisterkurse in China, in den USA und Australien.

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Raimund Wippermann

Studium an den Musikhochschulen in Köln und Düsseldorf: Schulmusik, Kirchenmusik und Chorleitung. Weiterführendes Studium an der Musikhoch-schule in Stockholm (unter anderem bei Prof. Eric Ericson); mehrjährige Tätigkeit als Kirchenmusiker; 1991 Berufung zum Domkapellmeister an der Hohen Domkirche in Essen, wo ihm die Leitung des Essener Domchores und der Aufbau des Mädchenchores am Essener Dom anvertraut wurden.

Seit 1997 ist Raimund Wippermann Professor für Chorleitung an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf, wo er bereits seit 1990 als Dozent für dieses Fach arbeitete. Schwerpunkt seiner Arbeit als Professor sind die Leitung einer Hochschulklasse und die Chorleitungsausbildung von Studierenden der Kirchenmusik. Seit August 2004 ist er Rektor der Robert Schumann Hoch-schule Düsseldorf. Raimund Wippermann ist künstlerischer Leiter des von ihm gegründeten Kammerchores Cantemus. Von 1995 bis September 2000 war er auch Chordirektor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf. Mit dem Kammerchor Cantemus war er Preisträger beim Deutschen Chorwettbewerb 1990 in Stuttgart und daraufhin Stipendiat des Deutschen Musikrates, mit dem Mädchenchor am Essener Dom Preisträger beim Deutschen Chorwettbe-werb 2002 in Osnabrück. 2010 gewann er den ersten Preis beim 8. Deutschen Chorwettbewerb in Dortmund mit seinem Mädchenchor am Essener Dom.

Jury

Henrik Wiese Flöte

Henrik Wiese wurde 1971 in Wien geboren und wuchs in Hamburg auf. Er studierte bei Prof. Ingrid Koch-Dörnbrak (Hamburg) und Prof. Paul Meisen (München) und war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes.

Nach nur fünf Semestern Studiums wurde Henrik Wiese 1995 Soloflötist an der Bayerische Staatsoper (München). Seit 1. September 2006 ist er Soloflötist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (München).

Henrik Wiese wurde bei zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben mit Preisen ausgezeichnet. Er ist unter anderem Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs (1995), Gewinner des renommierten ARD-Wettbewerbs in München (2000).

1998/1999 übernahm Henrik Wiese kommissarisch eine Professur an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Er gab Meisterkurse in Argentinien, Bolivien, Brasilien, Deutschland und Japan.

Henrik Wiese ist auch als Herausgeber aktiv. Seine langjährige Zusammen-arbeit mit dem G. Henle Verlag in München konzentriert sich vor allem auf die Musik Mozarts.

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Preise

1Folgende Preise werden ausgeschrieben:

a) Jurypreise1. Preis: EUR 10.000EUR 7.000 Preisgeld und EUR 3.000 Stipendium

2. Preis: EUR 7.000EUR 4.000 Preisgeld und EUR 3.000 Stipendium 3. Preis: EUR 6.000EUR 3.000 Preisgeld und EUR 3.000 Stipendium

4. Preis: Sonderpreis für die beste Interpretation zeitgenössischer Musik: EUR 5.000 EUR 2.000 Preisgeld und EUR 3.000 Stipendium

b) Publikumspreis: EUR 2.000

Alle Preise werden fachübergreifend für die drei Instrumente Flöte, Klarinette, Saxophon vergeben.

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Konzerteinladungen Die als Stipendium gewährten Preise sind Konzertauffüh- rungsstipendien für Konzertengagements und werden von der Meyer-Struckmann-Stiftung zur Verfügung gestellt. Die Konzerte können in Kooperation mit der Konzertagentur Jens Gunnar Becker, Herdecke, vermittelt werden.

Der 1. Preisträger erhält den Titel: „1. Preisträger des Internationalen Aeolus Bläserwettbewerbs 2017“.

Der beste Teilnehmer einer Instrumentenkategorie ist berechtigt, den Titel „Gesamtsieger der Kategorie (Flöte/Klarinette/Saxophon) des Internationalen Aeolus Bläser-wettbewerbs 2017“ zu führen, sofern er das Finale erreicht.

Die Teilnehmer des dritten Durchgangs erhalten Diplome.

Der 2. und 3. Preisträger ist berechtigt den Titel: „Preisträger des Internationalen Aeolus Bläserwettbewerbs 2017“ zu führen.

Jurierung 13 4

2Die Jury arbeitet nach einer Juryord-nung. Die von der Jury getroffenen Entscheidungen sind unwiderruflich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Bewertet werden:– künstlerische Persönlichkeit– musikalische Gestaltung– technisches KönnenBewertet wird nach Kriterien, wie sie von jungen Solisten mit entsprechen-der künstlerischer Reife, das heißt mit Podiumsreife, erwartet werden.

Über die Zuerkennung der Jurypreise und des Sonderpreises entscheidet allein die Jury. Die Jury kann die Vergabe von Preisen aussetzen. Preise können, müssen aber nicht vergeben werden, und Preise können geteilt werden.

Während des Wettbewerbs dürfen Kandidaten von Juroren weder beraten noch unterrichtet werden.

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Pflichtprogramm für Klarinette

11. Durchgang, maximal 15 Minutena) Tiberiu Olah: Solo-Sonateb) Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert A-Dur KV 622 – 1. Satz: Allegro

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2. Durchgang (es ist darauf zu achten, dass die Gesamtlänge der gewählten Werke 30 Minuten nicht überschreitet)a) Eines der Werke:

– Bruno Mantovani: Bug– Sebastian Fagerlund: Cadenza – Intermezzo II aus

dem Klarinettenkonzert– Heinz Holliger: Contrechant– Ein Werk für Klarinette solo komponiert nach 2015

b) Camille Saint-Saëns: Sonate

3. Durchgang, maximal 30 Minutena) Claude Debussy: 1. Rhapsodieb) Aaron Copland: Concerto

Das Konzert Carl Maria von Weber ist aus-wendig vorzutragen. Die Jury behält sich vor, die angegebenen Werke ganz oder auch nur auszugsweise vortragen zu lassen.

Finale | PreisträgerkonzertCarl Maria von Weber: Konzert Nr. 1 f-moll

Pflichtprogramm für Flöte

11. Durchgang, maximal 15 Minutena) Georg Philipp Telemann: eine der Fantasien für

Flöte solo (auswendig vorzutragen)b) Niccolò Paganini: aus den Capricen op. 1, wahlweise

Nr. 5 oder 11 (freie Editionswahl, auswendig vorzutragen)c) Robert Schumann: eine der Romanden op. 94

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2. Durchgang (es ist darauf zu achten, dass die Gesamtlänge der gewählten Werke 30 Minuten nicht überschreitet)a) Carl Reinecke: Sonate „Undine“ op. 167b) Ein Werk für Flöte solo, nach 1980 komponiert

3. Durchgang, maximal 30 Minutena) Henri Dutilleux: Sonatineb) Carl Nielsen: Flötenkonzert (auswendig vorzutragen)

Die Fantasien für Flöte von Georg Philipp Telemann, die Capricen op. 1 von Niccolò Paganini, das Flöten-konzert von Carl Nielsen und das Flötenkonzert von Jacques Ibert sind auswendig vorzutragen. Die Jury behält sich vor, die angegebenen Werke ganz oder auch nur auszugsweise vortragen zu lassen.

Finale | PreisträgerkonzertJacques Ibert: Flötenkonzert (auswendig vorzutragen)

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Wettbewerbsbedingungen

1 2Der 12. „Internationale Aeolus Bläserwettbewerb“ 2017 wird ausgeschrieben für die FächerFlöte, Klarinette Saxophon.

Der Wettbewerb ist öffentlich.

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Die Anmeldung (siehe Formular) ist bis zum 30. April 2017 zu senden an das

Wettbewerbsbüro AeolusRobert Schumann HochschuleFischerstrasse 11040476 Düsseldorf

Die Anmeldung kann nicht über das Internet erfolgen. Aus Kapazitätsgründen wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Zulassung der Teilnehmer erfolgt durch die Wettbewerbsleitung auf Grund der sich aus der Kurzbio-graphie nach Nummer 6 ergebenden Qualifikation. Bei vergleichbarer Qualifikation entscheidet die Reihen-folge des Eingangs der Anmeldung.Es besteht kein Rechtsanspruch auf Zulassung zum Wettbewerb.

Am „Internationalen Aeolus Bläserwettbewerb“ können junge Solisten jeder Nationalität teil-nehmen, die am oder nach dem 1. Januar 1989 geboren sind.

Der Wettbewerb wird vom 12. bis zum 17. September 2017 in Düsseldorf, Bundesrepublik Deutschland, stattfinden.

Die Teilnehmer müssen dem voll-ständig ausgefüllten Anmeldeformular (in Druckschrift) folgende Unterlagen beifügen:– eine Kopie der Geburtsurkunde,

des Personalausweises oder eines anderen offiziellen Dokumentes;

– Kurzbiographie mit Angaben zum künstlerischen Werdegang, zu Lehrern, Diplomen und bereits erhaltenen Preisen in deutscher oder englischer Sprache

– ein aktuelles PassfotoDie oben genannten Unterlagen werden nicht zurückgegeben.

Pflichtprogramm für Saxophon

11. Durchgang, maximal 15 Minutena) Georg Philipp Telemann: eine der

„Zwölf Fantasien für Flöte Solo TWV 40:2-13“ b) Charles Koechlin: Etüden für

Saxophon und Klavier Nr. 2, 3, 9, 10

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2. Durchgang (es ist darauf zu achten, dass die Gesamtlänge der gewählten Werke 30 Minuten nicht überschreitet)a) Paul Hindemith: Sonate für Saxophon und Klavierb) Paul Bonneau: Caprice en forme de valsec) Ein Solo Werk komponiert nach 1980

3. Durchgang, ca. 30 Minutena) Fernande Decruck: Sonate in C# für

Saxophon und Klavierb) Jacques Ibert: Concertino da camera

(auswendig vorzutragen)

Die Konzerte von Jacques Ibert und das Konzert von Alexander Glazounov sind auswendig vorzu-tragen. Die Jury behält sich vor, die angegebenen Werke ganz oder auch nur auszugsweise vortragen zu lassen.

Finale | PreisträgerkonzertAlexander Glazounov: Konzert in ES-Dur Op. 109 (auswendig vorzutragen)

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12An- und Abreise zahlen Teilnehmer und Klavierbegleiter selbst.

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Der Veranstalter des Wettbewerbs ist berech-tigt, alle Veranstaltungen im Rahmen des Wett-bewerbs akustisch und optisch aufzuzeichnen und zur Propagierung des Wettbewerbs zu verwenden.Der Veranstalter behält sich insbesondere das Recht vor, Rundfunk- und Fernsehanstalten die Übertragung, die Aufzeichnung und Sendung aller Wettbewerbsveranstaltungen zu genehmi-gen. Für die Wettbewerbsteilnehmer entstehen hieraus keine Vergütungsansprüche.

Jeder Teilnehmer verpflichtet sich durch seine Anmeldung dazu, sich während der Dauer des Wettbewerbs von allen beruflichen Verpflichtungen und Konzerten freizuhalten.

Die Preisträger verpflichten sich, ohne Honorar an dem Preisträgerkonzert mitzuwirken.

Die Wettbewerbsorganisation übernimmt keinerlei Haftung für die Instrumente und das Eigentum der Teilnehmer. Mit der Anmeldung erklärt sich der Teilnehmer mit den Bedingungen des Wettbewerbs einschließlich des Wettbewerbsablaufs und des Pflichtprogramms einverstanden.

Wettbewerbsbedingungen

8 Jeder Teilnehmer, der zum Wett-bewerb zugelassen wird, erhält bis zum 31. Mai 2017 eine schriftliche Bestätigung der Zulassung.

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11Den Teilnehmern stehen für den Wettbe-werb anerkannte Pianisten unentgeltlich zur Verfügung. Teilnehmer können privat und auf eigene Kosten einen Klavierbegleiter mitbringen. Der Name des Klavierbegleiters ist auf dem Anmeldeformular einzutragen.

Die Anmeldegebühr beträgt EUR 180,00. Diese ist nach Bestätigung der Zulassung zur Teilnahme bis spätestens 31. Mai 2017 spesenfrei für den Empfänger einzuzahlen. Jeder Teilnehmer, der zum Wettbewerb in Düssel-dorf erscheint, erhält EUR 130,00 der Anmeldegebühr zurück, so dass die tatsächliche Anmeldegebühr nur EUR 50,00 beträgt.

Empfänger:Sieghardt Rometsch-StiftungIBAN: DE48 3003 0880 0296 0580 09BIC: TUBDDEDDVerwendungszweck: Aeolus-Wettbewerb, Name des Teilnehmers

Auf der Überweisung oder dem Scheck ist der Name des Wettbewerbs-teilnehmers deutlich lesbar anzugeben, auch dann, wenn er nicht selbst einzahlt. Die Anmeldegebühr wird in keinem Fall zurückerstattet.Eine verspätete oder unterlassene Einzahlung der Teilnehmergebühr führt zum Verlust der Zulassung zum Wettbewerb.

Verpflegung und Übernachtungskosten sind von den Teilnehmern und Klavierbegleitern selbst zu übernehmen.

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4 Jeder Teilnehmer erhält die Möglichkeit zu proben. Diese Probezeit wird dem Teilnehmer bei seiner Ankunft am Montag, dem 11. September 2017, durch das Wettbewerbsbüro Aeolus mitgeteilt.

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Der Wettbewerb beginnt am Dienstag, dem 12. September 2017, um 10.00 Uhr.

Erster Durchgang: 12./13. September 2017Zweiter Durchgang: 13./14. September 2017Dritter Durchgang: 14./15. September 2017Orchesterprobe: 16. September 2017Preisträgerkonzert: 17. September 2017

Jeder Kandidat ist verpflichtet, sich persönlich über die Auftrittszeiten zu informieren.

Das Preisträgerkonzert wird stattfinden zusammen mit den

Düsseldorfer Symphonikern

am Sonntag, dem 17. September 2017, um 11.00 Uhr in der Tonhalle Düsseldorf.

Das Preisträgerkonzert wird vom Deutsch-landfunk – Medienpartner des Internationalen Aeolus Bläserwettbewerbs – aufgezeichnet und wenige Wochen später gesendet. Das Preisträgerkonzert wird per Live-Streaming weltweit gesendet.

Die im dritten Durchgang ermittelten Teil-nehmer des Preisträgerkonzertes sowie die Sonderpreisträger für die beste Interpretation zeitgenössischer Musik sind verpflichtet, als Solisten an dem Preisträgerkonzert teil-zunehmen und ihren Preis persönlich in Empfang zu nehmen. Die Preisverleihung er-folgt im Anschluss an das Preisträgerkonzert.

Jeder Kandidat ist verpflichtet, spätestens 30 Minuten vor seinem Auftritt am angegebenen Austragungsort anwesend zu sein.

Eine verspätete Anwesenheit führt zum Ausschluss vom Wettbewerb. Bei unverschuldeter Verspätung kann mit Zustimmung des Jury-vorsitzenden eine Teilnahme am Wettbewerb erfolgen, wenn dadurch der Ablauf des Wettbe-werbs nicht wesentlich verzögert oder gestört wird; der Ablauf des Preisträgerkonzertes darf durch die Verspätung nicht beeinträchtigt werden.

Wettbewerbsablauf

1Die Anreise und Einschreibung muss am Montag, dem11. September 2017, von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Wettbewerbsbüro Aeolus der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, Fischerstrasse 110, erfolgen. Die Eröffnung des Wettbewerbs findet um 18.00 Uhr in der Robert Schumann Hochschule statt. Die Teilnahme wird erwartet.Die verspätete Einschreibung führt zum Ausschluss des Teilnehmers vom Wettbewerb. Bei unverschuldeter Verspätung kann ein zugelassener Teil-nehmer mit Zustimmung des Juryvorsitzenden am Wettbewerb teilnehmen, wenn er vor dem ersten Durchgang eintrifft.

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Der Wettbewerb wird in jedem Fach in drei Durchgängen und dem Preis-trägerkonzert als Finale ausgetragen. Das erfolgreiche Bestehen eines Durchgangs führt zur Zulassung zum nächsten Durchgang. Im dritten Durchgang werden die Teilnehmer des Preisträgerkonzertes ermittelt. Der erste bis dritte Preisträger wird auf Grund der im Preisträgerkonzert gebotenen Leistungen ermittelt.Im Anschluss an die Jury-Beratungen werden den Kandidaten durch den Vorsitzenden der Jury die Namen derjenigen mitgeteilt, die den nächsten Durchgang erreicht haben.Alle Durchgänge sowie das Preisträgerkonzert sind öffentlich.

Die Festlegung der Auftrittsfolge der Teilnehmer findet im Rahmen der Eröffnung des Internationalen Aeolus Bläserwettbewerbs am Montag, dem11. September 2017, nach 16.00 Uhr, in der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf statt. Teilnahme an dieser Veranstaltung ist für die Wettbewerbs-kandidaten und Klavierbegleiter Pflicht. Die Auftrittszeiten der Teilnehmer wer-den durch Aushänge bekannt gegeben. Die vergebenen Zeiten sind unbedingt einzuhalten.

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Vorankündigung 2018

Vorankündigung 2019

Kontakt

Internationaler Aeolus Bläserwettbewerb in Düsseldorf Fagott, Horn, Oboe | 18. bis 23. September 2018

Internationaler Aeolus Bläserwettbewerb in Düsseldorf Posaune, Trompete, Tuba

Sekretariat Aeolus Wettbewerb Robert Schumann HochschuleFischerstrasse 110, 40476 DüsseldorfTelefon +49 (0)211 4918 [email protected]

Herausgeber: Sieghardt Rometsch-StiftungWildenbruchstrasse 9, DE 40545 Düsseldorf

Gestaltung: Prof. Helfried HagenbergMataréstrasse 1, DE 40667 Meerbusch