159337564 Galileo Verlag Das Photoshop CS5 Buch Fur Digitale Fotografie

5/27/2018 159337564 Galileo Verlag Das Photoshop CS5 Buch Fur Digitale Fotografie - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/159337564-galileo-verlag-das-photoshop-cs5-buch-fur-digitale-fotografie 1/540
Aktuell zu Photoshop CS5
Photoshop gleicht einem Delikatessenladen: Dort finden Sie viele Zutaten und
Gewürze, deren Fülle auf den ersten Blick verwirrend sein kann, doch wenn Sie
erst einmal wissen, wie Sie sie verwenden müssen, können kulinarische Wunder-
werke entstehen.
Damit Sie sich im Delikatessenladen Photoshop gut zurechtfinden und genau
die richtigen Zutaten für Ihre Bilder in Ihren Einkaufskorb legen, hat die Foto-
grafin Maike Jarsetz dieses wunderbare Buch für Sie geschrieben. In über hundert
»Rezepten« zeigt Sie Ihnen, wie Sie Ihre Bilder – im übertragenen Sinne – richtig
marinieren, würzen und auf den Punkt zubereiten können. Wenn Sie dabei den
einfachen und präzisen Anleitungen von Maike Jarsetz folgen, fühlen Sie sich bald
wie ein Sternekoch.
Blättern Sie doch gleich vor zur Seite 92, wenn Sie gerne mit rohen Zutaten
kochen, denn dort finden Sie den Einstieg in die Entwicklung Ihrer RAW-Bilder.
Aber auch wenn Sie mit »vorgekochten« JPEG-Bildern arbeiten, haben Sie in
Photoshop noch sehr viele Möglichkeiten, diese weiter zu verfeinern, indem Sie eine Prise Farbe oder Licht hinzugeben. Dafür sind die Seiten 198 und 242
ein geeigneter Einstieg. Sie können in diesem Buch aber auch einfach nur stöbern
und sich von den vorgestellten Bild-Leckereien inspirieren lassen, das ein oder
andere Rezept einfach mal auszuprobieren.
Ich hoffe, dass die ausgesuchten Rezepte Ihren Appetit anregen und Sie immer
genau das finden, was Sie suchen. Sollte das einmal nicht der Fall sein, oder soll-
ten Sie Fragen, Kritik oder Anregungen haben, so können Sie mir gerne schrei-
ben. Aber jetzt wünsche ich Ihnen erst einmal viel Spaß beim Einkaufen, Kochen,
Abschmecken und vor allem beim Servieren ;-)!
Ihre Alexandra Rauhut
Lektorat Galileo Design
Bildorganisation mit der Bridge ............................................................. Ein Überblick über die wichtigsten Funktionen
Bilder unter die Lupe nehmen ................................................................ Vergleich und Bildauswahl in der Bridge
Gruppen und Stapel ............................................................................... Themengruppen bilden oder Panoramabilder sammeln
Visitenkarten für Ihre Bilder ................................................................... Fotos umbenennen, bewerten und beschriften
Stichwörter und Metadaten ................................................................... Kennzeichnung der Bilder mit Metadaten und Vorlagen
Der Metadatenfilter ............................................................................... Filtern Sie Ihre Bilder nach verfügbaren Metadaten
Themensammlungen anlegen ................................................................. Ordnerübergreifende Sammlungen erstellen
Dynamische Bildersammlung ................................................................. Smart-Sammlungen finden Ihre Bilder automatisch
Individuelle Umbenennung .................................................................... Die neue String-Ersetzung der Bridge CS5
Browsen im Miniformat ......................................................................... Die Mini Bridge ist mehr als das Comeback des Dateibrowsers
Den Arbeitsplatz einrichten ................................................................... Der richtige Arbeitsbereich erleichtert den Bilderzugriff
2 ABC der Bildbearbeitung
Bild gerade ausrichten ........................................................................... Einfacher geht’s nicht: das Ausrichten mit dem Linealwerkzeug
Freistellen mit Hilfestellung ................................................................... Den richtigen Bildausschnitt finden und die Größe festlegen
Schnelle Bildkorrektur ............................................................................ Der richtige Einsatz von Helligkeit/Kontrast
Inhalt
Zielfarben definieren .............................................................................. 70 Standardwerte für neutrale Töne festlegen
Die Pflichtkorrektur ................................................................................ 72
Die Mittelwert-Pipette erledigt den nachträglichen Weißabgleich
Farben natürlich steigern ....................................................................... 78 Der Dynamik-Regler im Vergleich zur Sättigung
Stapelkorrektur ...................................................................................... 80 Serien optimieren Sie am schnellsten im Raw-Konverter
3 RAW-Bilder entwickeln
Die Basisentwicklung ............................................................................. 94 Belichtung und Kontrast bildgerecht abstimmen
Schatten aufhellen ................................................................................. 98 Tiefenkorrektur mit dem Aufhelllicht-Regler
Weißabgleich ......................................................................................... 100 Ausgleich von Farbtemperatur und Farbton
Farben herausarbeiten ............................................................................ 102 Verschiedene Ansätze zur Betonung einzelner Bildfarben
Rauschreduzierung mit Finessen ............................................................ 106 Farb- und Luminanzrauschen wirkungsvoll bekämpfen
Der richtige Bildausschnitt .................................................................... 110 Bildgröße, Auflösung und Schärfung im Raw-Konverter festlegen
Besser schärfen ...................................................................................... 114 Die Scharfzeichnung mit der neuen Prozessversion
Abzugsserie speichern ............................................................................ 118 Entwicklungsreihenfolge, Synchronisation und Speicheroptionen
Mit Schnappschüssen arbeiten .............................................................. 122 Mehrere Entwicklungseinstellungen in einer Datei speichern
Entwicklungsvorgabe definieren ............................................................ 126 Legen Sie Ihren Camera-Raw-Standard fest
Inh
Direkte Bildentwicklung ........................................................................ 1 Selektive und bildgerechte Farb- und Kontrastkorrekturen
Verlaufsfilter simulieren ......................................................................... 1 Verschiedene Entwicklungseinstellungen überblenden
Lokale Korrekturen ................................................................................. 1 Der Anpassungspinsel erlaubt direkte Eingriffe im Bild
Rohe Perspektivkorrektur ...................................................................... 1 Automatische und manuelle Perspektivkorrektur im Raw-Konverter
Porträtretusche im RAW-Format ........................................................... 1 Selektive und lokale Korrekturen kombinieren
Analoge Bildwirkung .............................................................................. 1 Vignettierung und Körnung vereinigen in der Effekte-Palette
Beleuchtungskompromiss ..................................................................... 1
Mit der HDR-Pro-Funktion meistern Sie große Kontrastumfänge
HDR-Bilder vorentwickeln ..................................................................... 1 Bereiten Sie die Belichtungsreihe im Raw-Konverter vor
HDR aus einer Belichtung ...................................................................... 1 Manuelle Montage verschiedener Raw-Entwicklungen
Effektive Puzzle-Arbeit ........................................................................... 1 Schritt für Schritt HDR-Panoramen erstellen
5 Belichtungskorrekturen
Der richtige »Biss« ................................................................................. 1 Wie Sie eine bildgerechte Gradationskorrektur durchführen
Bewährte Negativtechniken ................................................................... 2 »Unscharf maskiert« gewinnt ein Bild an Kontrast
Verlaufsfilter simulieren ......................................................................... 2 Himmel mit neutraler Dichte abdunkeln
Schatten richtig aufhellen ...................................................................... 2Nutzen Sie alle Möglichkeiten des Tiefen/Lichter-»Filters«
Sensible Kontrastkorrektur .................................................................... 2 Bildkontrast steigern und Farben stabilisieren
6 Inhalt

High Key ohne Verluste .......................................................................... 212 Erhalten Sie die Zeichnung bei High-Key-Umsetzungen
Lichter herauskitzeln ............................................................................. 216 Erhöhen Sie den bildeigenen Kontrast in den Lichtern
Luminanz und Maske ............................................................................. 218
Profitieren Sie von Farbauswahl und Masken-Palette
Funkelnde Lichter ................................................................................... 226 Kontrastkorrektur auf die Lichter beschränken
HDR-Tonung ........................................................................................... 230 Tonwertakrobatik mit Einzelbelichtungen
6 Farbkorrekturen
Einfacher Farbwechsel ............................................................................ 242 Erstellen Sie mit dem Pinsel Farbharmonien
Farbliche Schwerpunkte setzen ............................................................. 244 Einzelne Motivfarben über direkte Bearbeitung im Bild betonen
Zwischen den Jahreszeiten ..................................................................... 246 Umfärbung mit Korrekturen- und Masken-Palette
Lichtstimmung intensivieren .................................................................. 250 Nutzen Sie die Bildfarben als Fotofilter in den Lichtern
Mit Licht malen ..................................................................................... 254 Lichtstimmung beeinflussen mit Fotofiltern und Weiches Licht
Weiß aufklaren ....................................................................................... 258 Neutrale Weißtöne sorgen für klare Lichter im Bild
Farbkorrektur nach Vorlage ................................................................... 260 Übertragen Sie die Farbwerte aus einem Referenzbild
Musterarbeit .......................................................................................... 262 Farben aus Musterfotos übertragen, anstatt zu korrigieren
Farbmuster erstellen .............................................................................. 264 Schnelle Farbpaletten mit Pipettenring und HUD-Farbwähler
Korrigieren nach Farbwerten .................................................................. 266 Produktfarben auf einen exakten Lab-Wert korrigieren
Inh
7 Schwarzweiß
Licht und Schatten ................................................................................. 2 Setzen Sie die Helligkeitswerte in Schwarzweiß um
Hauttöne in Schwarzweiß ...................................................................... 2 Der Kanalmixer hat noch lange nicht ausgedient
Schwarzweißfilter kombinieren .............................................................. 2 Setzen Sie farbliche Prioritäten bei Ihrem Schwarzweißbild
Negativarbeit ......................................................................................... 2 RAW-Daten für die Schwarzweißumsetzung nutzen
Monochrome HDR-Umsetzung .............................................................. 2 Schwarzweißbilder mit erweitertem Kontrastumfang erstellen
Dunkelkammereffekte ............................................................................ 3 Kontrast- und Detailarbeit mit der HDR-Tonung
Schwarzweißeffekte ............................................................................... 3
Nutzen Sie Effekte aus dem Raw-Konverter als Stilmittel Schnelle Sepiatonung ............................................................................ 3
Schnelle Farbfilterung über Farbton/Sättigung
Fortgeschrittene Tonung ....................................................................... 3 Variieren Sie die Intensität der Tonung über Ebenentechniken
8 Retusche & Reparatur
Erstes Ausflecken ................................................................................... 3 Die schnellste Methode gegen kleine Macken und Makel
Ruhe in der Unruhe ................................................................................ 3 Die neue inhaltssensitive Option des Bereichsreparaturpinsels
Sanfte Flächenretusche .......................................................................... 3 Flächen mit Struktur, aber ohne Musterwiederholung reparieren
Flächenstrukturen ersetzen .................................................................... 3 Füllen Sie Reparaturbereiche mit ganz neuen Strukturen
Passgenau reparieren ............................................................................. 3 Der Kopierstempel retuschiert, skaliert, dreht und spiegelt
Neue Horizonte ...................................................................................... 3Erweitern Sie Ihr Bildformat
Formatretusche ...................................................................................... 3 Skalieren Sie Ihr Bild ohne Retuscheaufwand in ein neues Format
Der Pixelbieger ....................................................................................... 3 Die neue Formgitter-Funktion im Einsatz
8 Inhalt
Hautfarben optimieren ........................................................................... 350 Roten Farbanteil der Haut verringern
Natürliche Altersretusche ...................................................................... 354 Sanfte Aufhellung tiefer Falten
Massiv gegen Makel .............................................................................. 358 Störende Flächen und Details ausbessern
Weiche Haut pudern .............................................................................. 360 Haut weichzeichnen und kleinste Strukturen erhalten
Haut und Gesicht modellieren ............................................................... 364 Modellieren Sie Gesicht und Körper mit Licht und Farbe
Das Leben ist schön ............................................................................... 368
Lächeln anheben und Zähne weißen Strahlende Augen ................................................................................... 372
Drei unterschiedliche Ansätze für mehr Kontrast
Augen-Make-up auftragen ..................................................................... 376 Lidschatten auftragen und Wimpern verdichten
10 Scharf- und Weichzeichnen
Blick auf die Details ............................................................................... 392 Der Kniff mit dem Hochpass-Filter
Licht und Schatten schärfen ................................................................... 394 Starke Scharfzeichnung im Luminanz-Modus
Der sanfte Schimmer .............................................................................. 396 Die Weichzeichnung ist in Porträts ein gängiges Stilmittel
Lichtstrahlen inszenieren ....................................................................... 400Weiches Licht mit dem Radialen Weichzeichner
Tiefenunschärfe simulieren ..................................................................... 402 Wie Sie nachträglich die Blende öffnen
Scharf und weich kombinieren ............................................................... 406 Motivteile mit unterschiedlichen Filtern optimieren
Inh
11 Freistellen und montieren
Mit Geduld und Maske .......................................................................... 4 Wie Sie belebte Motive am besten beruhigen
Schärfeebenen kombinieren ................................................................... 4 Tiefenschärfe durch mehrere Ebenen erweitern
Schnell freistellen ................................................................................... 4 ... mit dem Schnellauswahlwerkzeug und ein wenig Feinarbeit
Sichere Farbauswahl ............................................................................... 4 Einen Farbbereich auswählen und in eine Maske umwandeln
Auswahlen kombinieren ......................................................................... 4 Verschiedene Auswahltechniken zur Maske kombinieren
Knifflige Kanten freistellen .................................................................... 4 Die neue Kantenerkennung der Funktion Kante verbessern
Lichtsäume beseitigen ........................................................................... 4
Ebenenarbeit zur Vermeidung von Lichtkanten Die letzten Helfer: die Kanäle ................................................................ 4
Die besten Freistellungsoptionen für Haare und Details
Strategien gegen Farbsäume .................................................................. 4 Wie Sie störende Hintergrundpixel kaschieren
12 Perspektive
Objektivgüte verbessern ........................................................................ 4 Automatische und manuelle Objektivkorrektur
Stapelweise Objektivkorrekturen .......................................................... 4 Automatische Erstkorrektur im Stapelbetrieb
Gebäude aufstocken ............................................................................... 4 Perspektivische Verlängerungen mit dem Fluchtpunkt-Filter
Ein Panorama erstellen ........................................................................... 4 Automatisch stapeln, ausrichten und überblenden
Das Letzte herausholen .......................................................................... 4Randbereiche von Panoramen inhaltssensitiv füllen
Enge Blickwinkel ausdehnen .................................................................. 4 Panoramabilder aus extremen Blickwinkeln erstellen
10 Inhalt
13 Präsentation und Automatisierung
Aktion Copyright .................................................................................... 496 Schützen Sie Ihre Bilder mit Wasserzeichen vor Missbrauch
Bildvarianten organisieren ..................................................................... 500 Die Ebenenkompositionen halten für Sie Ordnung
Abstimmungsarbeit ................................................................................ 504 Ebenenkompositionen im Stapel ausgeben
Bildauswahlen exportieren ..................................................................... 506 Kombinieren Sie Exportvorgaben in Warteschleifen
Aus eins mach zwei ............................................................................... 510 Mit dem Bildprozessor Dateiversionen erstellen
Kontaktabzug mit Zugabe ..................................................................... 512 Der PDF-Kontaktabzug aus der Bridge
Als PDF präsentieren .............................................................................. 516
Eine PDF-Präsentation zeigt Fotos im vollen Format Wasserzeichen integrieren ..................................................................... 518
Die PDF-Ausgabe erleichtert die Integration von Wasserzeichen
Eine Fotogalerie im Web ........................................................................ 522 Über die Bridge eine Flash-Galerie konfigurieren und ausgeben
Hochauflösend im Web .......................................................................... 526 Mit der Zoomify-Funktion sieht man mehr
Grundlagenkurse Nicht-destruktive Korrekturen ............................................................... 86
RAW – das digitale Negativ ................................................................... 130 Ein paar Worte zum Grundverständnis
DNG-Profile erstellen ............................................................................. 132 Starten Sie farbstabil im Raw-Konverter
8 Bit, 16 Bit, 32 Bit, HDR, … ................................................................ 188 Farbtiefe – Begriffsklärung und Veranschaulichung
Histogramm und Informationen ............................................................ 234 Kontrolle ist alles – vor allem in der Bildbearbeitung
Farbeinstellungen ................................................................................... 270 Was gehört zu einer richtigen Bildbeurteilung?
Ebenentechniken .................................................................................... 312 Basisfunktionen der Ebenen-Palette
Inha
Das Protokoll .......................................................................................... 3 Protokoll-Palette und Protokollpinsel
Smart-Objekte ........................................................................................ 4 Was dahintersteckt, und wie man sie nutzt
Auswahlen, Kanäle und Masken ............................................................ 4 Zusammenhänge und Vorgehensweisen
Objektivprofile erstellen ........................................................................ 4 Was tun, wenn die Korrekturprofile fehlen?
Videolektionen auf DVD
1.2 Den Bildkontrast steigern [4:05]
1.3 Motivfarben verstärken [3:59]
2 RAW und HDR
2.2 Farben herausarbeiten [9:41]
2.4 Besser schärfen [6:50]
3 Retusche und Reparatur
3.1 Natürliche Porträtretusche [5:03]
3.2 Aufwendige Flächenretusche [5:22]
Umsetzung und natürlich auf der Kontrollier-
barkeit aller Korrekturen bis zum letzten Fein-
tuning – ich zeige Ihnen, wie das geht.
Sie haben ein fotografisches Lieblingsthe-
ma? Perspektive, Porträt oder Schwarzweiß-
umwandlungen? Das verstehe ich gut – es
sind tolle Themen, die ihre ganz eigenen Auf-
gaben und Sichtweisen haben. Deshalb sind
ihnen eigene Kapitel gewidmet, in denen die
wichtigsten Techniken beschrieben sind ge-
nauso wie spezielle Tricks und Kniffe.
Sie interessieren sich für die neuen Funk-
tionen von Photoshop CS5? Dann freuen Sie
sich auf eine Menge spannender Workshops. Aber auch bei klassischen Bildbearbeitungs-
aufgaben profitieren Sie von den vielen klei-
nen und größeren Verbesserungen.
der mit neuen Techniken korrigieren? Genau
dafür ist das Buch gemacht. Denn es lädt Sie
ein, gleich mitzuklicken und dabei Techniken,
Herangehensweisen, Shortcuts und besondere
Jetzt habe ich mich doch an Ihren Fragen
entlang tatsächlich aus meiner Grube heraus-
gearbeitet und kann Sie getrost mit dem Buch
alleine weitermachen lassen.
Workshops, den 12 Grundlagenexkursen und
der beigefügten Video-Lektionen gelöst. Und
falls spontan noch eine Frage offen ist, stellen
Sie sie doch geschwind meiner Lektorin – ich
glaube sie befindet sich gerade noch in dem
Loch hinter mir … ;-).
Gelingen bei der Bearbeitung Ihrer Fotos!
Maike Jarsetz
in denen Pu der Bär auf ein zufällig ausge-
lassenes Stück Wald trat und ihn daraufhin
kurzzeitig ein eulenmäßiges Gefühl zwischen
Schwerelosigkeit und Fliegen beschlich? Aller-
dings war dieses Gefühl auch genauso schnell
wieder vorbei ...
ner Fachbuchautorin wohl kaum beschreiben,
die sich durch über 520 Seiten geschrieben
hat und deren Euphorie zwischen den letzten
Korrekturen und dem nahenden Drucktermin
abrupt von einer letzten Seite gebremst wird:
Das Vorwort wartet – also die Anforderung,
den gesamten Buchinhalt für Sie, liebe Leser, auf einer Seite zusammenzufassen. Puh, wie
soll das gehen? Drehen wir den Spieß doch
einmal um und sammeln wir Ihre Fragen ...
Sie wollen Ihre Aufnahmeserien schnell sich-
ten, auswerten, verschlagworten und vernünf-
tig für die Bearbeitung organisieren? Dann
steigen Sie doch gleich ganz vorne ein, und
erlesen Sie sich alles, was Sie für die Bildorga-
nisation in der Bridge wissen müssen. Sie sind begeisterter Raw-Fotograf und
wollen das Beste aus Ihren Bildern herausho-
len? Mit zwei umfassenden Kapiteln zu den
Themen RAW und HDR werden Sie Schritt für
Schritt an die Raw-Entwicklung herangeführt
und können dann sämtliche Finessen nutzen.
Sie sind unsicher, wie Sie Ihre Bildkorrek-
turen starten und organisieren sollen? Dieses
Buch spannt für Sie den Bogen von klassi-
schen zu fortgeschrittenen Korrekturanforde-
das Original nicht verlieren, also jederzeit die
Qualität Ihrer Korrektur überprüfen können.
Sie sind Perfektionist und möchten Ihre
Fotos auf den Punkt finishen, perfekt scharf-
zeichnen und gekonnt retuschieren? Nur zu!
Der digitale Bildbestand wächst
beständig und schnell an. Umso wichtiger ist es seine Bilddaten ver-
nünftig zu organisieren, rechtzeitig
Bewertungen auszustatten, um jederzeit
Für all dies bietet die Bridge mehr als
genug Konzepte: Angefangen mit der
ersten Bildorganisation, wie Auswahl,
zepte zur intelligenten Verwaltung Ihres
Bildbestandes mit Stichwörten, Meta-
daten, Filtern und Sammlungen.
ganisation direkt aus dem Photoshop-
Fenster steuern – mit der Mini Bridge.
Foto: istockphoto @ clu, Bild 7288728
Bilder unter die Lupe nehmen ............................................................
Vergleich und Bildauswahl in der Bridge
Gruppen und Stapel ..............................................................................
Visitenkarten für Ihre Bilder ...............................................................
Stichwörter und Metadaten ...............................................................
Themensammlungen anlegen ............................................................
Individuelle Umbenennung .................................................................
Browsen im Miniformat .....................................................................
Die Mini Bridge ist mehr als das Comeback des Dateibrowsers
Der Metadatenfilter ...........................................................................
Bildorganisation mit der Bridg Ein Überblick über die wichtigsten Funktionen
Vorschau & Betrachtungsmodu
Arbeitsbereiche & Navigation:
Ordner und Favoriten:
Filtern Sie ordnerübergreifend, erstellen Sie Themensammlungen
Viele Wege führen in die Bridge. Ob Sie Daten direkt von der
Kamerakarte laden, bestehende Bildordner öffnen oder Bilder
aus Favoriten-Ordnern organisieren – die Bridge fungiert als
Bildbrowser auf vielerlei Art und Weise. Zur Einführung hier eine
Kurzvorstellung der Benutzeroberfläche und des Bildimports.
bunden, sie funktioniert aber auch wie
ein eigenständiges Programm. Sie können sie
also direkt aus dem Programme-Ordner star-
ten und loslegen.
auch über ein kleines Symbol in der Menü-
leiste 2 öffnen und ansteuern. Das neue
Bumerang-Symbol1 in der Bridge wechselt
am schnellsten zurück zu Photoshop.
Fotos vom Kartenleser
Kartenlesers erscheinen 3, starten Sie ihn
in der Bridge über Datei a Fotos aus kamera
laden. Oder Sie starten ihn über den Button 4 in der Steuerungsleiste.
Vorbereiten des Bildimports Nach Erscheinen des Import-Fensters
klicken Sie links unten auf Erweitertes
Dialogfeld. So haben Sie Zugriff auf die
Vorschau der Einzelbilder. In den einzelnen
Optionen steuern Sie unter anderem, welche
Bilder Sie von der Karte importieren, wo diese
auf der Festplatte gespeichert werden sollen,
ob eine Umbenennung durchgeführt werden
soll, welche Copyright-Informationen ein-
in DNG stattfinden soll und vieles mehr.
1
2
3
2
4
1
20 Kapitel 1 | Bildorganisation
Bildordner in der Bridge öffnen Wenn sich Ihre Bilder schon in einem
Ordner auf der Festplatte befinden,
ist es das Einfachste, diesen Ordner per
Drag & Drop auf das Programmsymbol der
Bridge zu ziehen. So wird der Inhalt im
Bridge-Fenster geöffnet und angezeigt. Die
funktioniert auch bei einem Einzelbild.
Die Größe der Miniaturvorschauen bestim
men Sie über den kleinen Schieberegler5
unten rechts.
Ihre Favoritenordner
Wenn Sie bestimmte Ordner haben, deren Inhalte Sie öfter sichten wollen
legen Sie diese als Favoriten fest. Dazu müs
sen Sie den betreffenden Ordner nur aus
dem Inhaltsfenster auf die Favoriten-Leiste
ziehen.
ten Maustaste bzw. gedrückter [Ctrl]-Taste
an und wählen Aus Favoriten entfernen.
Unterordner im Blick Über die Pfadleiste 8 können Sie
jederzeit auf übergeordnete Ordner
Kontextmenü des rechten Pfeils 9 des Da
teipfades den Eintrag Objekte in Unterord
nern anzeigen.
können Sie – wie in einem Browser – direkt
auf zuletzt benutzte Fenster wechseln.
4
5
6
5
6
wichtig sind, blenden Sie über das
Menü Fenster ein und aus. Dort können Sie
auch unter Arbeitsbereich a Neuer Arbeitsbe-
reich Ihre aktuelle Fensterkonstellation spei-
chern. Diese speichert unter anderem Position
und Größe der Fenster, Größe der Vorschauen
und vieles mehr.
rungsleiste j.
Miniaturqualität angeben
Die Voransicht vieler Bilddaten kann unter Umständen lange dauern, wenn
die Bridge auf die Feindaten zurückgreift.
Über den Button k können Sie erzwingen,
dass nur die eingebetteten Vorschaubilder
gezeigt werden. Sie können aber auch jeder-
zeit nachträglich eine hohe Vorschauqualität
einstellen und auch im Vorhinein Vollbildan-
sichten aus den Feindaten erzeugen. Dies ist
notwendig für die detaillierte Bildbeurteilung
in der Bridge.
keiten für die Bildorganisation und Wei-
terverarbeitung der Bilddaten.
Stapelumbenennungl, die Raw-Konvertie-
erreichen Sie auch per Knopfdruck. Die neue
Export-Funktion organisieren Sie in einer
eigenen Palette o. Mehr zu den Präsenta-
tions- und Exportmöglichkeiten finden Sie im
Kapitel »Präsentation und Automatisierung«
22 Kapitel 1 | Bildorganisation
Bilder unter die Lupe nehmen Vergleich und Bildauswahl in der Bridge
Starten mit der Vorschau
Navigieren Sie zunächst in den Ordne mit Ihren Bildern, und wählen Sie aus
den Arbeitsbereichen in der Steuerungsleist
die Vorschau aus 2.
sein sollten, ziehen Sie einfach die Trenn-
marke 1 weiter nach links, um Platz zu ge-
winnen, oder wählen Sie den Arbeitsbereic
unter dem rechten Pfeil 3 aus.
Bilder vergleichen Wählen Sie mit gedrückter [ª]-Taste
eine Reihe von Bildern oder mit ge-
drückter [Strg]/[°]-Taste mehrere einzelne
Bilder zum Vergleich aus. Diese erscheinen
dann nebeneinander im Vorschaufenster un
werden immer so angeordnet, dass sie den
größtmöglichen Platz einnehmen.
gedrückter [Strg]/[°]-Taste aus dem Film-
streifen 4 abwählen, wird die Vorschau neu
sortiert.
1
2
Die Bridge verfügt über viele Möglichkeiten, Bilder auch im Detail
zu vergleichen. Neben der Lupe, die direkt an der Miniatur bis zu
800 % vergrößert, können Sie auch den Vollbildmodus wählen,
um ein Bild formatfüllend zu betrachten. Auch der Betrachtungs-
modus nutzt den ganzen Bildschirm und bietet Schaltflächen für
die Bildauswahl und Sammlungserstellung.
der Vorschaubilder – er verwandelt sich
automatisch in eine Lupe. Mit einem Maus-
klick zoomen Sie sofort auf den gewünschten
Bildausschnitt. Das können Sie für alle ausge-
wählten Bilder in der Vorschau machen. Um
die Lupe an der richtigen Motivstelle zu positi-
onieren, können Sie den Bildausschnitt einfach
mit gedrückter Maustaste verschieben.
Ausschnitte parallel zu verschieben.
Vergrößern bis zu 800 %
Falls Sie über eine Maus mit Maus- rad verfügen, können Sie damit den
Skalierungsfaktor der Lupe bis auf 800 %
vergrößern.
sollten Sie aber aber nach wie vor besser in
der 100 %igen Ansicht durchführen.
Hat die Lupe ausgedient, können Sie sie mit
einem einfachen Klick auf das Lupenrechteck
wieder ausblenden.
Auswahl in der Übersicht Die Bridge bietet Ihnen noch weitere
Ansichtsmodi, die es Ihnen erlauben,
Ihre Bilder näher in Augenschein zu nehmen:
den Betrachtungsmodus und die Vollbild-
vorschau. Wählen Sie zunächst wieder aus
der Steuerungsleiste den Arbeitsbereich
[Strg]/[°]-Taste eine grobe Vorauswahl tref-
fen, bevor Sie die Auswahl bei einer näheren
Betrachtung verfeinern können.
Betrachtungsmodus sichtbar, sondern
Diese Bilder können Sie jetzt noch besser
als Gesamtbild betrachten. Wählen Sie die
Vollbildvorschau aus dem Menü Ansicht,
bzw. drücken Sie einfach die [Leertaste],
und sehen Sie Ihre Bilder einzeln in größt-
möglicher Ansicht am Bildschirm.
Auch in der Vollbildvorschau können Sie durch die vorher aus-
gewählten Bilder navigieren, und zwar wie
schon im Betrachtungsmodus mit der rechten
und der linken Pfeiltaste.
Bild eingeben (mit den Zifferntasten 1 bis 5),
erscheint in der linken unteren Ecke auch die
Bildinformation.
Den ganzen Monitor nutzen Selbst wenn das Bild schon den
gesamten Monitor ausfüllt, kön-
gezoomt. Und auch hier können Sie sich mit
dem Scrollrad Ihrer Maus noch weiter bis zur
800 %igen Vergrößerung zoomen.
können Sie die Vollbildvorschau mit einem
Druck auf die [Leertaste].
Alle Bilder anzeigen
Um alle Bilder als Miniaturen im Über blick zu haben, bietet sich eine Arbeit
umgebung an, bei der keine weiteren Fenst
offen sind.
Wählen Sie deshalb aus der Steuerungslei 1 den Arbeitsbereich Leuchttisch. Sollte d
ser nicht in der Liste sichtbar sein, dann fin
den Sie ihn über einen Klick auf den kleine
Pfeil 2. Verkleinern Sie gegebenenfalls übe
den Schieberegler 3 die Miniaturgrößen d
Fotos.
[°]-Taste alle Bilder, die zu einer them
tischen Gruppe zusammengefasst werden
gend nebeneinanderliegen.
(Mac) auf die Bilder, und wählen Sie aus dem
Kontextmenü Stapel a Als Stapel gruppiere
Sehr praktisch: Sie können Stapel auch mit
dem bekannten Gruppierungsbefehl [Strg]
übersichtlicher und hilft Ihnen zum Beispiel auch beim Sammeln
der Einzelbilder für ein Panoramabild.

Stapel befinden, erkennen Sie an der
kleinen Zahl links oberhalb einer Miniatur-
ansicht 4.
die Öffnen- und Schließen-Funktion des
Stapels. Klicken Sie auf die Zahl, um den In-
halt des Stapels als Einzelbilder angezeigt zu
bekommen. Ein weiterer Klick auf die Zahl
klappt den Stapel wieder zu.

Große Stapel anzeigen
Befinden sich mehr als zehn Bilder im Stapel, gibt es eine besonders bequeme
Möglichkeit, um den Inhalt zu durchforsten.
Wenn Sie den Mauszeiger auf den Stapel
bewegen, erscheint eine Bildlaufleiste 5. Sie
können den Punkt darauf mit dem Mauszeiger
bewegen und so nacheinander die Bilder aus
dem Stapel durchschauen.
geht das am schnellsten über das her-
kömmliche Tastenkürzel zum Degruppieren:
auch wieder mit rechter Maustaste oder (am
Mac) mit gehaltener [Ctrl]-Taste aus dem
Kontextmenü den Befehl Stapel a Aus Stapel-
gruppierung lösen wählen.
Einzelbilder einer Panorama- oder HD
Aufnahme. Diese können automatisch gesu
und in Stapel gruppiert werden.
Wechseln Sie auf den Arbeitsbereich Gru
lagen, und öffnen Sie Ihren Bildordner mit
den Einzelaufnahmen in der Bridge, oder
selektieren Sie die Bildauswahl, die in Stape
sortiert werden soll.
Panoramenbilder zuordnen
Um nun die Einzelbilder zuordnen zu lassen, wählen Sie aus dem Menü
Stapel a Automatische Stapelanordnung
mit einem Ordner von hunderten von hoch
auflösenden RAW-Daten. Das könnte event
ell Ihre Geduld auf eine harte Probe stellen
Automatische Bilderkennung Gleich nach dem Aufrufen der Funktio
sortiert die Bridge die Bilder anhand
ihrer Aufnahmezeit und analysiert die Bild-
inhalte. Findet das Programm gleiche Bild-
inhalte, so werden diese Fotos als Stapel
zusammengefasst 6.
suchen sollten.
pel, der von der Bridge gefunden und
ideal gruppiert werden konnte.
Bildausschnitts.
Nicht eindeutige Bilder
Es gibt aber auch Beispiele, die die Bridge nicht im Sinne des
Fotografen verarbeitet, weil die in Schritt 9
genannte Eindeutigkeit fehlt, etwa Bilder mit
ähnlichen Ausschnitten, aber unterschied-
dem Stapel außen vor gelassen wurde. Die
Ausschnittveränderung zum nächsten Bild ist
wohl zu gering, als dass Photoshop es dem
Panorama zuweisen kann.
Ihrem Sinne gestapelt, können Sie
leicht nachbessern: Ziehen Sie einfach mit ge-
drückter Maustaste das zusätzliche Bild eigen-
händig 7 in den Stapel – ob der Stapel dabei
zu- oder aufgeklappt ist, spielt keine Rolle.
9
10
11
7
Bildauswahl umbenennen
Starten Sie in der Bridge mit einem geeigneten Arbeitsbereich (wie
Grundlagen), indem Sie diesen in der Steu
rungsleiste auswählen 2. Aktivieren Sie dan
die Bildauswahl, die Sie umbenennen wolle
mit gedrückter [ª]-Taste und einem Klick
auf das erste und letzte Bild. Wählen Sie üb
einen Klick auf den Button Verfeinern 1 die
Stapel-Umbenennung. Alternativ können Sie
diesen Befehl auch mit der rechten Maustas

als Erstes das Ziel der umbenannten
Bilder fest. Um die vorhandenen Bilder
direkt umzubenenn, wählen Sie die Option
Im selben Ordner umbenennen 3.
Belassen Sie die Vorgabe im Popup-Men
auf Standard 4 – diese werden Sie im Fo
genden individuell anpassen.
hilfreich. Benennen Sie deshalb Ihre Bilder gleich am Anfang
um, und kombinieren Sie dies am besten mit einer ersten Be-
wertung und Kategorisierung der Aufnahmen – das funktioniert
auch für vorsortierte und gestapelte Bilder.
21
4
3
steinen. Reduzieren Sie diese jetzt auf den
Text und die Sequenzindexzahl, indem Sie
die anderen Komponenten mit einem Klick
auf das Minuszeichen 5 entfernen. Geben Sie
die neue Benennung für alle Bilder ein, und
wählen Sie aus dem Popup-Menü 7, mit wie
vielen Stellen die automatische Nummerierung
durchgeführt werden soll. Außerdem können
Sie noch die Startziffer6 der Nummerierung
angeben.
Neue Bildnamen
Die Vorschau8 im unteren Bereich des Fensters zeigt Ihnen, welche neuen
Dateinamen entstehen werden.
wird dieses Bennennungsmuster auf alle
ausgewählten Bilder übertragen.
dividuelle Umbenennung« auf Seite 46.
Bilder bewerten Nach der Auswahl können Sie Ihre
Bilder bewerten: Aktivieren Sie ein
Bild in der Bridge, und Sie sehen unter dem
Miniaturbild eine Zeile mit kleinen Punkten j. Wenn Sie jetzt die Maus mit gedrückter
Maustaste über diese Punkte ziehen, ver-
wandelt sich jeder berührte Punkt in einen
Bewertungsstern. Schneller geht es auch hier
mit Tastaturkürzeln, z. B. [Strg]/[°] plus die
entsprechende Zifferntaste (1 – 5) für die An-
zahl der Sterne.
schon Stapel gebildet, können Sie die
auch insgesamt bewerten. Wenn Sie einen
ganzen Stapel bewerten wollen, ohne ihn
aufzuklappen, müssen Sie darauf achten, d
er vollständig ausgewählt ist.
enthaltenen Bilder markiert und können in
einem Schritt bewertet werden.
Auswahl filtern
Um die Bewertungen gleich nutzen zu können, bewegen Sie die Maus jetzt z
Filter-Palette links unten im Arbeitsbereich
Falls diese nicht eingeblendet ist, wählen S
sie aus dem Menü Fenster aus.
Klicken Sie in dieser Palette auf das klein
Dreieck l vor der Kategorie Bewertungen
um die vergebenen Wertungen anzuzei-
gen. Hier lassen sich mit einem Klick auf die
Stern-Symbole alle entsprechend bewerteten
Bilder einer Auswahl anzeigen.
eine weitere Möglichkeit zur Verfügun
um Ihre Bilder in Kategorien einzuteilen.
Legen Sie aber erst einmal in den Vorein-
stellungen der Bridge Ihre eigenen Auswah
kriterien fest: Klicken Sie auf dem Mac auf
Bridge a Einstellungen bzw. unter Window
auf Bearbeiten a Voreinstellungen. Wäh-
len Sie im erscheinenden Menü die Sektio
Beschriftungen.
6
7
8
k
einfach überschreiben und stattdessen
Ihre eigenen Kategorienamen eintragen.
nierte Shortcuts m von [Strg]/[°] + [6] bis
[Strg]/[°] + [9], die Sie später bei der Zu-
weisung – genauso wie für die Bewertungen
– nutzen können.
Beschriften
Zurück im Bridge-Fenster, aktivieren Sie jetzt die Dateien, die Sie
einer bestimmten Kategorie zuweisen wollen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste oder
gedrückter [Ctrl]-Taste auf eines der Bilder,
und wählen Sie im erscheinenden Kontextme-
nü unter Beschriftung die gewünschte Kate-
gorie. Alternativ können Sie die gewünschten
Beschriftungen auch aus dem Menü Beschrif-
tung auswählen oder die angegebenen Short-
cuts verwenden.
Sie Ihre Fotosammlung filtern. Im
Filter-Fenster erscheinen die von Ihnen verge-
benen Beschriftungen zur Auswahl. Per Klick
grenzen Sie Ihre Bildauswahl entsprechend
ein. Eine Filterung können Sie beliebig kom-
binieren, zum Beispiel mit den vorher verge-
benen Bewertungen oder anderen Metadaten.
Mehr zur Filterung von Metadaten: Lesen
Sie dazu den Workshop »Der Metadatenfilter«
auf Seite 40.
Stichwörter und Metadaten Kennzeichnung der Bilder mit Metadaten und Vorlagen
Das Metadaten-Fenster
Blenden Sie das Metadaten-Fenster über das Menü Fenster ein. Klicken S
dann auf den Optionspfeil oben rechts2 im
Metadaten-Fenster, und wählen Sie als Ers-
tes Metadaten-Überblick anzeigen. Dadur
angezeigt 1.
Voreinstellungen.
sehen? Wirklich jede Kleinigkeit, die
man dank XMP-Daten außer den wirkliche
Bilddaten speichern kann? Oder nur die
Informationen, die Sie persönlich für die
Bildbeurteilung brauchen? In den Vorein-
stellungen können Sie bestimmen, welche
Informationen aus der Fülle an hinterlegten
Daten eines Bildes im Metadaten-Fenster z
sehen sein sollen. Damit bekommen Sie me
Übersicht und auch nur die Informationen a
gezeigt, die für Sie wirklich wichtig sind.
1
2
Schon im Moment der Aufnahme wird Ihr Bild mit beträcht-
lichen Zusatzinformationen – den Metadaten – ausgestattet.
Sie können diese Informationen nutzen und auch noch erweitern.
Ob Copyright-Informationen, spezifische Stichwörter oder ein
kompletter Metadatensatz – alles hilft Ihnen dabei, Ihre Daten
sehr schnell zu kennzeichnen und später besser wiederzufinden.
21
klicken Sie auf das kleine Dreieck vor
den Kameradaten (Exif), so dass die Liste
sichtbar wird.
die Bilddaten angehängt hat – Informationen
über die genaue Belichtung 3 und über das
verwendete Kameramodell4.
dann verfügbar, wenn es schon eine abwei-
chende Bearbeitung der RAW-Einstellungen
Dateieigenschaften
Klicken Sie jetzt auf das Dreieck vor den Dateieigenschaften, um detaillierte
Informationen angezeigt zu bekommen. Hier
sind grundsätzliche Dateiinformationen auf-
in welcher Farbtiefe die Daten aufgenommen 8 wurden.
IPTC Core Der Bereich IPTC Core speichert notwen-
dige Copyright-Informationen und Bildbe-
schreibungen im aktuellen IPTC-Standard.
daten können Sie die IPTC-Daten editieren –
und zwar jedes Feld, das mit einem Bleistift
gekennzeichnet ist j. Die wichtigsten Felder
sind hier natürlich der Copyright-Vermerk,
der vordefinierte Status und die individuellen
Nutzungsbedingungen 9.
Vermerk, Copyright-Status und
entsprechenden Vermerke für Ihre Bilder ei
Wählen Sie den Copyright-Status aus dem
Popup-Menü, und tragen Sie die genauen
Nutzungsbedingungen ein.
Palette müssen Sie durch einen Klick auf de
einladenden Haken rechts unten j bestätige
bevor sie wirklich in die Metadaten geschri
ben werden.
Das Fenster Dateiinfomationen
Etwas praktischer vielleicht, da dort die Menge an Metadaten kompakt und ge
ordnet dargestellt wird, scheint der Weg übe
das separate Fenster Dateiinformationen,
informationen oder [Strg]/[°]+ [I] aufrufe
Diese Informationen können Sie auch dire
aus Photoshop heraus anwählen, da Photo-
shop wie auch die Bridge auf dieselben XM
Metadaten zurückgreift.
nen Sie verschiedene Sektionen zur D
teibeschreibung bearbeiten. Auch hier sind
die wichtigsten wohl die Copyright-Inform
tionen und der Copyright-Status.
Das Dateiinformationen-Fenster ist etwa
zum Eintragen umfassender Informationen.
Weisen Sie Stichwörter zu Die Stichwörter sind ganz wichtig, um
Ihre Bilder später wiederzufinden. Für
die stapelweise Zuordnung von Stichwörtern
eignen sich die Dateiinformationen sehr gut.
In das dafür vorgesehene Feld k können Sie
beliebig viele neue Stichwörter eingeben.
Wenn Sie anfangen, ein bereits bestehen-
des Stichwort einzugeben, geht eine Liste mit
einem Stichwortvorschlag auf. So vermeiden Sie
eventuelle Doppeleinträge durch abweichende
Metadatenvorlagen nutzen
Wechseln Sie mit OK zurück zur Bridge. Stellen Sie sich nun vor,
Sie wollen den Copyright-Vermerk für hundert
Bilder nacheinander eintragen … Hier helfen
Metadatenvorlagen.
daten-Palette Metadatenvorlage erstellen.
über Häkchen markieren, welche Metadaten
in die Vorlage mit aufgenommen werden sollen, und einen Namen für die Vorlage wählen.
Als Vorlage speichern Nach der Benennung der gespei-
cherten Metadatenvorlage können
der Metadaten-Palette werfen: Dort ist unter
den Menüpunkten Metadaten anhängen oder
Metadaten ersetzen die gespeicherte Vor-
lage aufgelistet. Wie Sie diese anwenden bzw.
übertragen, erfahren Sie im nächsten Schritt.
9
10
11
k
l
Bilder, die mit den gleichen Cop
right-Hinweisen und Stichwörtern versehen
der Metadaten-Palette auf Metadaten
cherte Vorlage. Diese Vorlagen stehen Ihnen
auch im Arbeitsfenster Dateiinformationen
Sie die Metadateninformationen um die ge
speicherte Vorlage.
manchen Feldern die Informationen, z. B. in
den Stichwörtern oder Nutzungsbedingung
steht darin, die Metadaten zu e
setzen, da vielleicht falsche oder noch kein
Metadaten hinterlegt wurden.
Optionspfeil der Metdaten-Palette. Dadur
überschrieben.
12
13
14
zeigt, für einen ganzen Stapel. Um Bildern in-
dividuelle Stichwörter zuzuweisen, benötigen
Metadaten-Palette.
Stichwörter aufgeführt. Außerdem können Sie
über den Optionspfeil der Metadaten-Palette
ganze Stichwortlisten (z. B. aus Lightroom)
importieren. Diese werden dann in eckigen
Klammern angezeigt.
Befehl Neues Stichwort oder Neues unterge-
ordnetes Stichwort, bzw. klicken Sie auf die
entsprechenden Symbole in der Stichwörter-
Paletteo.
taucht und zur Eingabe auffordert, können
Sie das Stichwort eingeben. Sie können dieses
auch noch nachträglich mit der Maus an die
richtige Stelle schieben.
ist denkbar einfach. Aktivieren Sie
die Bilder, die Sie mit Stichwörtern versehen
wollen, und klicken Sie dann in das passende
Kästchen p vor dem Stichwort. Ein Haken
vor dem Stichwort signalisiert die Zuweisung
zu den Motiven genauso wie die Liste der zu-
gewiesenen Stichwörter oben in der Palette.
15
16
17
o
p
Das Fenster am richtigen Platz
Um mit dem Metadaten-Fenster richtig arbeiten zu können, sollten Sie ihm di
richtige Größe und den nötigen Platz ver-
schaffen. Blenden Sie daher erst im Menü
Fenster das Filter-Fenster ein, und lassen S
dann – ebenfalls im Menü Fenster – über-
flüssige Fenster verschwinden – oder reduzi
ren Sie sie in der Größe, indem Sie einfach a
deren Reiter doppelt klicken.
wieder sichtbar.
von Bilderordnern darstellt, haben Sie
schon im Workshop »Visitenkarten für Ihre
Bilder« erfahren: Das Fenster zeigt Ihnen fü
die verfügbaren Bilder einen Überblick übe
die darin enthaltenen Metadaten.
dazugehörigen Bildern durchsucht. Sie kön-
nen die Suche auch noch weiter eingrenzen
indem Sie auf weitere Filteroptionen klicke
1
2
wenn Sie oft viele Fotos organisieren müssen. Jede denkbare
Suchabfrage – sei es nach Stichwörtern, Bewertungen, Belich-
tungszeit, Kameramodell oder sonstigen Metadaten – ist möglich.
Damit profitieren Sie auch von Ihrer eigenen Vorarbeit durch
Verschlagwortung und Bewertung.
ordneten Pfad auf der Festplatte befin-
den und Ihnen als Inhalt nur Ordner angezeigt
werden, tut sich im Filter-Fenster nicht so
viel. Gerade einmal Stichwörter und Datum
sind Metadaten, die für Ordner vergeben wer-
den können.
bleiben erst einmal verborgen, und Sie können
in dieser Ansicht die Bilder aller Ordner nicht
filtern.
Unterordner anzeigen lassen
Klicken Sie auf den kleinen Pfeil 2 am Ende der Pfadleiste, und wählen
Sie Elemente in Unterordnern anzeigen.
Je nach Ordnerinhalten können auf
einen Mausklick so einige Fotos zusammen-
kommen – und auch entsprechend viele
Suchkriterien. Allerdings machen die das
Leben auch gleich wieder leichter.
Über mehrere Ordner filtern Sie suchen nach Ihren besten Aufnahmen
mit mindestens zwei Sternen, die im
Raw- und DNG-Format gesichert sind und das
Stichwort Spanien enthalten?
chenden Metadateninformationen, hier also
werden alle zutreffenden Bilder aus den Ordnern
angezeigt. Natürlich können Sie in diesem Stil
noch Stichwörter, Kameraeinstellungen oder
Filtern hinzunehmen.
Das Fenster Sammlungen
ter ein. Noch ist das Fenster leer, es gibt al
keine voreingestellten Sammlungen.
Beschriftungen zurückgreifen zu müssen.
Eine neue Sammlung Klicken Sie auf den Button für eine ne
Sammlung 2, und benennen Sie dies
gleich im leeren Textfeld des Sammlungen-
Fensters. Gleichzeitig zeigt die Bridge den
Inhalt der Sammlung an, die aber derzeit noc
leer ist.
zurück in Ihren Bildordner.
lung Bilder markiert haben, können diese
gleich in die Sammlung übernommen werde
1
2
sammen. Die Bilder werden dadurch nicht in einen neuen Ordner
verschoben, sondern sind an ihrem originalen Speicherplatz mit
der Sammlung verknüpft. Eine Bildauswahl – z. B. aus einem
Metadatenfilter – können Sie so dauerhaft abrufen.
1
2
3
Bilder suchen und sammeln Sie können jetzt Bilder aus jedem belie-
bigen Bildordner per Drag & Drop in die
Sammlung ziehen. Die Bilder selbst bleiben an
ihrem Speicherort und werden als Verknüp-
fung in der Sammlung zusammengeführt und
angezeigt. Natürlich können Sie dies mit allen
anderen organisatorischen Möglichkeiten
indem Sie z. B. ein Filterergebnis als neue
Sammlung speichern (dazu mehr im folgenden
Workshop).
Noch einfacher können Sie eine Samm- lung aus dem Betrachtungsmodus
heraus anlegen. Wechseln Sie mit [Strg]/
[°]+ [B] in den Betrachtungsmodus, und na-
vigieren Sie mit der linken und rechten Cursor-
taste durch die Bilder. Alle Bilder, die nicht zur
Auswahl gehören sollen, können Sie mit der
Pfeil-nach-unten-Taste entfernen.
Klick auf das Sammlungen-Symbol3.
Betrachtungsmodus. Im Bridge-Fenster
Sammlung und können direkt einen Namen
für die neue Sammlung angeben 4.
Natürlich können Sie auch dieser Sammlung
durch Drag & Drop weitere Bilder aus jedem
beliebigen Bildordner hinzufügen.
Wo suche ich?
Im ersten Schritt navigieren Sie innerhalb der Bridge zu einem Ordner, in
dem Sie eine Auswahl treffen wollen. Diese
darf natürlich auch Unterordner enthalten.
Im Sammlungen-Fenster klicken Sie an-
schließend auf den Button für eine neue
Smart-Sammlung 1.
lenden Bilder fest.
Eine Smart-Sammlung definier Der Bildordner, der in der Bridge geöf
net ist, ist automatisch der Suchordne
Möchten Sie diesen ändern, können Sie die
über das Popup-Menü 2 tun. Aktivieren Si
die Option Alle Unterordner einbeziehen
Nun geht es an die Suchkriterien: Aktivie
Sie über einen Klick auf das Pluszeichen 3
die Suchoptionen. Hier suche ich beispiels-
weise nach RAW-Daten, die seit dem 1. Jan
2008 fotografiert wurden und mindestens
zwei Sterne als Bewertung erhalten haben.
Bestätigen Sie dies mit OK.
1
2
Anstatt eigenhändig die Bilder für die Sammlung auszuwählen,
legen Sie Kriterien fest, anhand derer die Sammlungsbilder ge-
funden werden. Als Suchort können Sie jeden Ordner – inklusive
Unterordnern – festlegen.
Das erste Resultat der Suche Zurück im Inhaltsfenster der Bridge,
können Sie noch einen Namen für die
Smart-Sammlung eingeben. Die Bridge filtert
jetzt selbsttätig alle Bilder nach den gefor-
derten Metadaten. Hier erfüllen 110 Bilder die
Kriterien.
durch nachträgliche Bewertung – die Suchkri-
terien erfüllen, erscheinen sie automatisch in
der Bridge.
Filterkriterien überarbeiten
Wenn Sie die Smart-Sammlung über- arbeiten wollen, weil Sie z. B. die Suche
erweitern wollen, klicken Sie einfach mit der
rechten Maustaste oder gedrückter [Ctrl]-
Taste auf die Smart-Sammlung und wählen
Bearbeiten, oder Sie klicken auf das entspre-
chende Symbol links unten in der Palette 4.
Zurück im Arbeitsfenster, können Sie nun
die Kriterien eingrenzen oder erweitern, z. B.
auf einen früheren Zeitraum. Durch einen
Klick auf OK werden die Bilder für die Smart- Sammlung neu gesucht.
Korrekte Benennung Während im Bridge-Fenster noch die
Bilder gesammelt werden, können Sie
durch einen Doppelklick den Namen der
Smart-Sammlung überschreiben. Es ist emp-
fehlenswert, hier die genauen Suchkriterien
zu nennen, um bei vielen ähnlichen Samm-
lungen die Übersicht zu behalten.
Nachdem die ausgewählten Ordner durch-
sucht wurden, ergeben sich schon 424 Bilder
als Auswahl in der Smart-Sammlung.
3
4
5
4
Motivgruppe wählen
Wählen Sie in der Bridge den Teil de Aufnahmeserie, der im Namen ver-
ändert werden soll. Rufen Sie den entspre
chenden Dialog über über das Menü Werk
zeuge a Stapel-Umbenennung, die rechte
Maustaste oder den Kurzbefehl [ª] +[Strg
[°] +[R] auf.
schnellsten in diesen neuen Umbenennung
modus.
Neue Dateinamen die String-Ersetzung a
dem Popup-Menü 3 wählen.
Minus-Symbol2 ausblenden.
kompletten und pauschalen Namensaustausch. Mit der in der
Version CS5 neuen String-Ersetzung können Sie auch Teile des
Namens neu benennen und andere Bestandteile beibehalten.
So wird die Stapelumbenennung individueller, und Sie können
innerhalb einer großen Aufnahmeserie leichter differenzieren.
3
Namensteile ersetzen Ab jetzt ist es ganz einfach: Die String-
Ersetzung als Vorgabe reduziert die
Benennungsparameter auf eine Suchen-Erset-
Tragen Sie im Feld Suchen 4 den Namens-
teil ein, den Sie ersetzen wollen, und ersetzen 5 Sie ihn durch den gewünschten Text.
In der darunterliegenden Zeile stehen Ihnen
noch weitere Optionen wie Groß-/Klein-
schreibung zur Verfügung.
Vorschau und Dokumentation
Falls Sie die Textteile in unterschiedlichen Dateinamen ersetzen wollen, kann eine
Vorschau der alten und neuen Dateinamen von
Nutzen sein.
Klicken Sie dazu auf den Button Vorschau 6. Dadurch öffnet sich ein Fenster, das die
komplette Umbenennung auflistet.
tion durch Klick auf die Fläche Als CSV expor-
tieren 7 als Textdatei speichern.
Verlassen Sie dieses Fenster mit OK.
Individuelle Stapelumbenennung Auch die String-Ersetzung zeigt Ihnen
im unteren Bereich des Arbeitsfensters
die Vorschau einer exemplarischen Umbe-
nennung an.
einfach auf Umbenennen. So wird die Bildaus-
wahl innerhalb der Aufnahmeserie individuell,
aber nicht komplett umbenannt.

Browsen im Miniformat Die Mini Bridge ist mehr als das Comeback des Dateibrowsers
Mini Bridge öffnen
Diesmal starten Sie direkt aus Photo- shop, denn die Mini Bridge ist nichts
anderes als ein Arbeitsfenster, das in fast
allen Arbeitsbereichen, z. B. im Bereich Fot
grafie, schon in der Palette bereitsteht2.
Auch in der Anwendungsleiste reicht ein
Klick auf das Symbol 3, um die Mini Bridg
zu öffnen. Zu guter Letzt führt Sie auch
der Befehl In Mini Bridge suchen 1 zum
Mini-Bridge-Fenster.
mal ganz bescheiden. Aber Sie erken
nen in der oberen Leiste des Fensters scho
Symbole, die aus der Bridge bekannt sind:
Die Browserpfeile 4 sind genauso vorhan-
den wie das Popup-Menü 5, das Sie auf d
Favoriten und zuletzt benutzte Ordner und
Dateien führt.
Sie auf den Button Dateien Durchsuchen
klicken.
1
2
anzeigte und die Vorschau und das Filtern der Bilder ermöglich-
te. Mit vier Versionen der Bridge haben sich die Möglichkeiten
und Aufgaben der Bildorganisation um ein Vielfaches gesteigert.
Die Mini Bridge kombiniert nun die Einfachheit des Browser-
fensters mit der umfangreichen Vorarbeit der Bridge.
4 5
Bedienfeld anpassen Auf einmal wird es eng im Fenster: Es
drängeln sich nicht nur das Inhalt-Fen-
ster für die Bildübersicht in der Mini Bridge,
sondern auch Navigationsfenster für Ordner
und Favoriten.
anzeigen soll, steuern Sie übrigens über einen
Klick auf das Popup-Menü für die Bedien-
feldansicht 7.
dem Sie einfach mit gedrückter Maustaste am
Fensterrand8 ziehen.
Navigieren in der Mini Bridge
Ziehen Sie das Fenster so weit auf, dass Sie beide Navigationsspalten gut lesen
und ansteuern können. Über diese haben Sie
Zugriff auf Ihre zuletzt besuchten Dateien oder
Ordner, auf vorher in der Bridge angelegte
Sammlungen und natürlich auf die Favoriten.
Ein Klick auf das Favoritensymbol9 zeigt
die entsprechenden Ordner in der danebenste-
henden Spalte. Ein weiterer Klick öffnet dessen
Inhalt. Im Inhaltsfensterj können Sie die
Ordner weiter per Doppelklick öffnen.
Ansicht im Inhaltsfenster Die Größen der Miniaturen steuern Sie
im Inhaltsfenster genauso wie in der
großen Bridge über den Schiebereglerk.
Über das Popup-Menü Ansicht l können
Sie aus vier vordefinierten Arbeitsbereichenm
wählen und weitere Optionen steuern.
Die Option Nur Miniatur anzeigen blen-
det beispielsweise die Bildbeschreibung aus
und nutzt die Mini Bridge als einen reinen
Bildbrowser.
3
4
5
7
möglichkeiten für Sie bereit. Damit
profitieren Sie von einer vorangegangenen
Bewertung oder Beschriftung in der großen
Bridge.
Filterkategorie aus der Liste.
mit einem Haken aktivieren.
Sie auch in der Mini Bridge benutzen. Klicke
Sie auf das Vorschausymbol o in der untere
Leiste, um das ausgewählte Bild im Vorscha
fenster innerhalb des Mini-Bridge-Fensters
können Sie zwischen mehreren ausgewählte
Bildern in der Vorschau wechseln.
Das Bilderkarussell Auch andere bekannte Ansichten
können Sie aufrufen – und diese spren
gen dann auch mal das vorgegebene Mini-
Bridge-Fenster. Halten Sie die Maustaste au
dem Pfeil p neben dem eben angewählten
Icon, und öffnen Sie so das Popup-Menü
Betrachtung. Hier stehen Ihnen noch ande
re Modi zur Verfügung – wie der Betrach-
tungsmodus, der in frühreren Versionen de
Bridge noch Überprüfungsmodus hieß. Da
folgende Bilderkarussell nutzt den ganzen
Bildschirm zur Ansicht.
Kapitel 1 | Bildorganisatio
Vollbildvorschau in Photoshop Na, juckt es Sie schon in den Fingern?
Ja, auch die bekannten Shortcuts
wie die [Leertaste] funktionieren in der
Mini Bridge.
Bildauswahl eine bildschirmfüllende Ansicht.
Bilder öffnen
weitere Bearbeitung auszuwählen.
in den Anwendungsrahmen von Photoshop
oder ein offenes Dokument platzieren.
Zur Bridge und zurück Die Mini Bridge ist also ideal, um
Bilder aus Photoshop heraus direkt
auszuwählen und zu öffnen. Natürlich profi-
tieren Sie hier von Vorarbeiten aus der Bridge,
wie Favoriten, Sammlungen und Bewertungen.
Bearbeiten können Sie diese hier aber nicht.
Dazu wechseln Sie – am besten über das Icon q im Mini-Bridge-Fenster – zur Bridge.
Tipp: Aus der Bridge zurück zu Photoshop
kommen Sie am schnellsten über das neue
Bumerang-Symbolr.
9
10
11
Arbeitsbereich Fotografie
Blenden Sie zunächst über das Menü Fenster die Anwendungsleiste und de
Anwendungsrahmen ein. Die Anwendungs-
mit den Arbeitsbereichen.
Daraufhin werden verschiedene Paletten
abkömmlich sind, wie das Histogramm, die
Korrekturen-, Masken- und Ebenen-Palet und auch die Mini Bridge.
Paletten anordnen Erstellen Sie für diesen Workshop pro
behalber eine Umgebung, in der die
Mini Bridge als Filmstreifen am unteren Bi
rand verankert wird.
Sie sie einfach per Drag & Drop aus der Pa-
lettengruppe heraus. So ist die Mini Bridge
zeitweise eine schwebende Palette.
Palettenanordnungen im Photoshop-Arbeitsfenster. In CS5
bietet Ihnen der Arbeitsbereich Fotografie schon alle wichtigen
Arbeitspaletten. Wie Sie diese konfigurieren und als Ihren
eigenen Arbeitsbereich speichern, sehen Sie in diesem Workshop.
1
Kapitel 1 | Bildorganisatio
Mini Bridge neu verankern Als Nächstes wird die Mini Bridge an
neuer Stelle verankert. Ziehen Sie
das – jetzt frei verschiebbare – Palettenicon2
zum unteren Bildrand, bis eine durchgehende
blaue Linie entsteht.
Ansichtsoptionen voreinstellen
Konfigurieren Sie jetzt noch das Bedien- feld der Mini Bridge. Wählen Sie aus
dem Popup-Menü Ansicht die Option Als
Filmstreifen 5, um die Miniaturen neben-
einander anzuordnen.
und Bildfenster können Sie die Höhe des
Mini-Bridge-Fensters noch verringern. Ein
sie ganz ein. Sobald Sie die Mini Bridge wie-
der benötigen, klicken Sie einfach einmal auf den Reiter, um sie zu öffnen.
Neuen Arbeitsbereich speichern Wenn Sie Ihren idealen Arbeitsbereich
eingerichtet haben, sollten Sie ihn spei-
chern. Wählen Sie aus dem Menü Fenster a
Arbeitsbereich a Neuer Arbeitsbereich, und
benennen Sie ihn in dem folgenden Fenster. Der
gespeicherte Arbeitsbereich taucht jetzt auch
zur Auswahl in der Anwendungsleiste auf 6.
Übrigens: Falls Sie die Paletten eines Ar-
beitsbereichs einmal »durcheinanderbringen«
Arbeitsbereich den [Arbeitsbereichsnamen]
Photoshop ist sicher kein Programm
für schnelle Rezepte. Aber es gibt doch eine Menge Bearbeitungen, die
man am liebsten gleich beim ersten Be-
trachten der Bilder durchführen möchte:
den Horizont ausrichten, die Schatten
aufhellen, einen Farbstich entfernen,
aber trotzdem bildgerecht durchfüh-
Geschmackskorrekturen zu verderben,
Histogramm nutzen, mit Zielwerten und
dabei nicht-destruktiv arbeiten.
beitung die Euphorie über Ihre Bilder
erhalten bleiben.
Freistellen mit Hilfestellung ...............................................................
Schnelle Bildkorrektur .........................................................................
Tonwerte optimieren ...........................................................................
Zielfarben definieren ............................................................................
56 Kapitel 2 | ABC der Bildbearbeitung
Farben natürlich steigern ..................................................................
Stapelkorrektur ...................................................................................
Die Pflichtkorrektur ...........................................................................
Kapitel 2 | ABC der Bildbearbeitu
Bonus-Lektion auf DVD: Die neuen kleinen Helferlein
Die verbesserte Bedienung von Photoshop CS5
ohne großen Aufwand zu ko
rigieren, gibt es mittlerweil
eine Handvoll guter Möglic
die wahrscheinlich einfachs
des Linealwerkzeugs können Sie mit einem einfachen
Klick die Bildhorizontale od
einen neuen Bildausschnitt
Zielsetzung:
[schief.jpg]
F o t o : M a i k e J a r s e t z
Das Linealwerkzeug Wählen Sie das Linealwerkzeug aus der
Werkzeugpalette. Dieses verbirgt sich
Benutzen Sie dazu eindeutige Bildgeraden:
Die Brücke in dem Beispielbild etwa hat einen
leichten Bogen und ist deshalb für eine ein-
deutige Ausrichtung nicht geeignet.
Bildgerade finden
Alle Horizontalen in diesem Motiv sind nicht wirklich zur Ausrichtung geeignet.
Aber es finden sich immer auch ein paar geeig-
nete vertikale Linien, beispielsweise eine Kante
der Hochhäuser auf der linken Motivseite oder
die Mitte des Brückenpfeilers.
Gerade nach2, und lassen Sie die Maus los.
Sie können die Linealgerade jederzeit noch
an den Enden anfassen und die Richtung kor-
rigieren.
Drehen und freistellen per Klick Wenn die Linealgerade gezogen ist,
kann sie zur Freistellung genutzt wer-
den. Klicken Sie dazu einfach in der Options-
leiste auf die Schaltfläche Gerade ausrichten 3. Sofort passieren zwei Dinge gleichzeitig:
Das Bild wird zum einen so weit rotiert, bis
Ihre gewählte Gerade ausgerichtet ist, und
zum anderen wird es auf das verbleibende
Rechteck freigestellt.
die Schaltfläche klicken, wird das Bild ohne
Freistellung ausgerichtet.
Freistellen mit Hilfestellung Den richtigen Bildausschnitt finden und die Größe festlegen
Das Freistellungswerkzeug ermöglicht eine ganze Menge an
arbeitserleichternden Vorgaben: Feste Seitenverhältnisse und die
gleichzeitige Angabe der Auflösung definieren ein festes Bild-
format und sichern die Qualität des Bildes. Und mit dem neuen
Überlagerungsraster erhalten Sie zusätzlich eine Hilfestellung bei
der Bildkomposition und Ausschnittbestimmung.
Größe und Ausschnitt wählen Wählen Sie das Freistellungswerkzeug
aus der Werkzeugpalette. In der Opti-
onsleiste können Sie jetzt die geplante Aus-
gabegröße in Breite und Höhe 1 angeben.
Achten Sie darauf, dass Sie die richtigen Maß-
einheiten – hier cm – mit angeben. Vergessen
Sie nicht die Auflösung: 300 Pixel/Zoll ist für
eine hochqualitative Ausgabe notwendig.
genügt ein Klick auf das Symbol 2. Ziehen Sie
dann einen Rahmen über den gewünschten
Bildausschnitt.
Raster einblenden
Seit Photoshop CS5 bietet das Freistel- lungswerkzeug ein Hilfsraster, das Sie
bei der Suche nach dem richtigen Bildaus-
schnitt zu Hilfe nehmen können. Blenden Sie
über das Popup-Menü 3 ein gleichmäßiges
Raster oder die Drittel-Regel ein. Diese ist
zwar noch kein Goldener Schnitt, aber eine
gute Orientierung für die Aufteilung der Bild-
elemente.
des Freistellungsrahmens, oder ändern
punkten ziehen. Wenn eine der Drittel-Unter-
teilungen über einem wichtigen Bildteil liegt,
erreichen Sie eine ausgewogene Komposition.
Übrigens: Sie können dieses Format auch als
Vorgabe speichern. Klicken Sie dazu auf den
kleinen Pfeil 4 in der Optionsleiste und dann
auf das Symbol für eine neue Werkzeugvor-
gabe 5. Benennen Sie die neue Vorgabe, und
klicken Sie zum Speichern auf OK.
1
2
3
1
4
die Korrektur von Tonwerte
geben. Seit Photoshop CS3
ist diese Funktion erwachse
Histogramm im Blick. Es ve rät Ihnen den Korrekturbed
und zeigt Ihnen, wie sich di
Tonwerte durch die Korrekt
Zielsetzungen:
[Erstkorrektur.jpg]
F o t o : M a i k e J a r s e t z
Mit dem Histogramm arbeiten Zur besseren Beurteilung der folgenden
Bildbearbeitung sollten Sie unter dem
Menüpunkt Fenster&nbs

Documents

159337564 Galileo Verlag Das Photoshop CS5 Buch Fur Digitale Fotografie