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Alles zu Beauty, People und Mode
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MODE
Ita l ien ische Bloggerin nen m ischen
d ie Szene a uf
INTERVIEW
US-Autorin Alexa ndra Kleema n
über den H u nger nach Leben
NACH “FIFTY SHADES OF GREY”
DAKOTA JOHNSON,
WIE ENTFESSELT
Friday Magazine8. bis 14. April 2016
No. 14
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6 Am Start
8 Sag mal...
10 Gesellschaft: Alexandra Kleeman über ihren Roman
12 Stars I: James Jagger
14 Stars II: Dakota Johnson
18 Mode: Ciao Bella!
24 Beauty: Sheet-Masks
26 Culture Club
27 Porträt: Sonita Alizadeh
28 Bezugsquellen, Impressum
29 Horoskop
30 Friday fragt
Mitarbeiterin der Woche Redaktorin Melanie Biedermann hat mit US-Autorin Alexandra Kleeman über den Optimie-rungswahn in un-serer Gesellschaft gesprochen (ab Seite 10) und von der 19-jährigen af-ghanischen Rappe-rin Sonita Alizadeh erfahren, wie sie der Zwangs heirat im Iran entkom-men ist (Seite 27).
Inhalt 14Dakota
Johnson hat ihren Weg in
Hollywood gefunden.
10“Wir wägen ständig alles ab”: Autorin Alexandra Kleeman im Interview.
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12Was es über Superstar-
spross James Jagger zu
wissen gibt.
18Was Donne wie
Bloggerin Diletta Bonaiuti tragen
und mögen.
ZALANDO.C
H BRINGBEWEGUNGIN DEINENSTYLE
ZALANDO.C
H BRINGBEWEGUNGIN DEINENSTYLE
6Friday No. 14
Redak
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Fotos:
zvg
Modenachschub in ZugDer kürzlich eröffnete Shop Frühling bietet einen sorgfältig ausgewählten Mix an Kleidern von internationalen Labels wie Elvine oder Anerkjendt und Schwei-zer Brands wie The Straight and Narrow.• Frühling, Metallstrasse 9b, Zug; derfruehling.ch
Am Start
Für die witzige Interio-Kampagne inszeniert der britische Starfotograf Rankin – er hatte schon David Bowie und Madonna vor der Linse – Alltagsgegenstände wie Tassen und Töpfe in einem neuen Kontext.• interio.ch
Geschirrgesichter
I NSchnürballerinas.
Tülllooks.
Sommerpläne schmieden.
O U TZu arg zerrissene
Jeans, wo die ganzen Knie
rausschauen.
Vokuhila-Röcke.
Sich für seine Handschrift
entschuldigen.
Howdy!Die Fransentasche aus Leder von Maje passt perfekt zum über-
coolen US-Südstaaten-Trend diesen Sommer.• ca. Fr. 295.–, erhältlich
in den Maje-Filialen
Einfacher fallen die Yoga-Übungen auf diesen Matten
zwar nicht, hübscher anzu-sehen als die herkömmlichen
uni-farbenen Modelle sind sie alleweil.
• Fr. 39.90, exklusiv auf manor.ch
Badi, Shoppen, Party: Das wunderbar luftige Sommerkleid aus der
Capsule Collection von Petit Bateau mit der Designerin Annelie
Schubert, Gewinnerin des Hyères-Modefesti-
vals, passt immer.• ab 27. April erhältlich auf
petitbateau.de
Multi belle
Maya, wie sieht das perfekte Outfit zu deiner Sonnenbrille aus? Ein simpler, unifarbener Look. Die Brille ist das modische Statement dazu.
Was haben für dich Mode und Kunst gemein? Mode ist Kunst für mich. Modemacher definieren genau wie Künstler mit ihrer Arbeit einen Zeitgeist und repräsentieren damit das Leben.
Die schönste Reaktion auf deine Kunst? Es berührt mich, wenn Leute ein Selfie machen damit. Es beweist, dass sich die Person wohl fühlt mit meinem Werk.
Und dann postet sie es auf Instagram. Wie findest du das? Ich wünschte, Instagram hätte es schon zu meiner Teenagerzeit gegeben. Ich hätte damals auch gern Gleichaltrige auf der anderen Seite der Erde beobachtet. Als Künstler kann dir Instagram ausserdem schneller zu Erfolg verhelfen.• Fr. 465.–, erhältlich in den MaxMaraStores
Sobald ich bei mir ein graues Haar entdecke,
breche ich in hysterischen Aktionismus aus. Will heissen, ich rücke dem Haargrauen mit einer
Pinzette zu Leibe. Das ist jetzt passé: Mit dem Haar-Concealer Root Blur kann ich einzelne graue Haare
locker überpinseln und muss mich bis zum nächs-ten Haarewaschen nicht
mehr drum kümmern. Übri-gens: Der Root Blur eignet
sich auch für nachwach-sende Haaransätze. Per-
fekt, wenn mal wieder keine Zeit fürs Nachfärben
beim Coiffeur ist.• Ansatzkaschierender
Concealer Root Blur, Fr. 25.– von John Frieda
Graue Haare zupft Redaktorin Irène
Schäppi nicht mehr – sie kaschiert sie mit
einem Concealer.
Mehr Liebdinge und täglich
neue Storys findest du auf
Ziemlich Funky: Mayas Modell fürMax Mara.
“MODE IST KUNST”Die New Yorker Künstlerin
Maya Hayuk ist berühmt
für ihre geometrischen
Wandmalereien. Für
Max Mara hat sie eine
Sonnenbrille entworfen.
˚ Interview: Jeannine Schnetzler
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8Friday No. 14
Redak
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Fotos:
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Krabbelt da was auf dem Kopf? Jessica Albas Tochter Haven sucht die Haare von Mama sehr gründlich ab.
Einen zu viel geraucht? Kristen Stewart wirkt beim Einkaufen mit ihren roten Augen und dem müden Blick ein wenig bekifft.
Wer schwebt hier über
dem Wasser? Bella Hadids euphorischer Sprung ver-dreht den drei Beaus
vollkommen den Kopf.
Sag mal ...
Wie viel wiegt der? Brando, der Hund von Shia LaBeouf, ist ein Schwergewicht und kann nicht mal ins Auto hopsen.
Gesellschaft
Alexandra, wie bist du zu deinem Roman gekommen? Ich war frustriert. Ich habe schon vorher geschrieben, aber meine Geschichten waren sehr verträumt. Sie reflektierten nicht, womit ich mich täglich beschäftige.
Was hat dir konkret gefehlt? Ich wollte, dass in der Geschichte rüberkommt, wie verletzlich und gleichzeitig künstlich ich mich in der modernen Welt manchmal fühle.
Wann zum Beispiel?Wenn ich fernsehe, beim Shoppen oder wenn ich mich morgens schminke. Es ist, als ob es mein Gesicht in zwei Versionen gäbe – mit und ohne Makeup. Beide fühlen sich fremd an.
Wie stehst du zu Social Media? Es ist unheimlich, wie wir heute online immer verfügbar sind. Wir sind zwar nie wirklich greifbar, aber wir vervielfachen uns ständig. Ein Bild von dir kann um die Welt gehen.
“MEIN KÖRPER
MACHT MIR
STÄNDIG ARBEIT”US-Autorin Alexandra Kleeman
nimmt in ihrem Debüt-Roman
“A wie B und C” unseren
Optimierungswahn auseinander –
indem sie sich selbst reflektiert.
˚ Interview: Melanie Biedermann
11Friday No. 14
Fotos:
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Du löst dich als Person quasi auf – das kann einen schon durcheinanderbringen.
Die Vernetzung hat aber auch gute Seiten, nicht? Klar, du kannst Dinge beeinflussen, wenn du möchtest. Es ist eine grossartige Zeit für Autorinnen und Denkerinnen. Bücher, die früher nicht unbedingt zu den grossen literarischen Kalibern gezählt hätten, erreichen heute
Leute, von denen sie dafür geschätzt werden, was sie sind.
Deine Hauptfigur A plagt im Buch auch ständig der Hunger. Wofür steht er? Fürs Leben. Dieses Verlangen ist so direkt, und wir erleben es jeden Tag. Für mich gibts kein essenzielleres und nahvollziehbareres Gefühl.
Ein sehr körperliches Gefühl. Ja, ein Grundbedürfnis. Deswegen ist es so absurd, wie viel
die FoodIndustrie dafür tut, um den Hunger zu untergraben.
Worauf spielst du an?Wir haben heute etwa Lebensmittel, die extra viel Ballaststoffe enthalten, sodass du dich voll fühlst, aber weniger Kalorien zu dir nimmst. Dein Körper ist zwar befriedigt, aber nur teilweise – du trickst ihn aus. Wir tricksen überhaupt sehr oft, was unseren Körper angeht – als ob wir mit ihm auf Kriegsfuss wären.
Meinst du mit «wir», wir Frauen? Ja. Ich denke, wir werden da anders erzogen.
In welcher Hinsicht? Die meisten Männer, die ich kenne, reagieren sofort, wenn sie Hunger spüren. Viele Frauen in meinem Umfeld und auch ich selbst glauben, dass von uns erwartet wird, ihn von uns fernzuhalten. Wir denken an das Danach, was dann passiert, wer wir sein wollen, was gut ist, was schlecht. Diesen Impuls, erst mal innezuhalten und abzuwägen statt zu reagieren, ist in jedem Moment meines Lebens präsent.
Was denkst du, woher das kommt? Es ist wahnsinnig schwierig herauszufinden, was du wirklich brauchst und willst – unabhängig davon, was andere sagen. Zudem können wir mitentscheiden, wie unsere Körper aussehen. Je nach dem, wie viel du investieren möchtest, ist alles möglich.
Das klingt wahnsinnig anstrengend. Ja, mein Körper macht mir konstant Arbeit. Es fällt
mir schwer, eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Ich glaube, ständig darüber nachzudenken, wie du aussehen könntest, ist ungesund. Und auch gefährlich.
A schliesst sich in deiner Geschichte einem Kult an, der Kirche der vereinigten Esser, der sich am liebsten von sogenannten Kandy Kakes ernährt. Ja, der Kult steht für die mächtige
FoodIndustrie. Wir haben so wenig Einfluss aufs Angebot, da ist es nur natürlich, dass jeder versucht, irgendwo noch Sinn zu finden und ein Stück Kontrolle zu behalten. Radikal Dinge aus seiner Ernährung zu streichen, ist eine Möglichkeit. So wird Essen zu einer beinah rel igiösen oder moralischen Entscheidung.
Du hast schon ein Faible für Abgründiges, oder? Meine Eltern sind beide Professoren für AsiaStudies. Ich hab oft Bücher meiner Mutter aus ihren Büro geholt. Da waren einige sehr furchteinflössende, auch mal verstörende darunter.
Neulich bist du von Brooklyn ins ruhige Staten Island gezogen. Warum? Ich kann hier besser schreiben, es gibt kaum Ablenkung.
Wie wars vorher? Egal in welches Quartier ich gezogen bin, sobald ich ankam, wurde es langsam teuer und hübsch. Es kamen neue Shops, süsse Cafés, und es hat sich immer angefühlt, als ob diese Läden direkt auf mich zugeschnitten waren.
Klingt fast etwas paranoid. Ich glaube, wer paranoid ist, ist einfach sehr sensibel – ein bisschen fehlkalibriert.
Und wie bist du? Viele, die das Buch gelesen haben und mich dann kennen lernen, sind überrascht, dass ich fröhlich und freundlich bin.
“Frauen den-ken zu viel
darüber nach, wer sie sein
wollen.”“Es ist, als ob wir mit unserem
Körper auf Kriegsfuss
wären.”
Sie fühlt sich verletzlich und künstlich: Alexandra Kleeman, 30.
A wohnt mit B, hängt aber lieber bei ihrem Freund C,
um HaifischDokus und Pornos zu schauen. So
richtig trauen kann sie beiden nicht – dafür bald dem Kult um einen Snack namens Kandy Kake. Die
irre Geschichte ist teilweise schwer zu verdauen,
überrascht aber immer wieder mit Humor.
• “A wie B und C”, Kein& AberVerlag, Fr. 26.50
Fotos:
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1. ER HAT GUTE GENE
7 FACTS ZU HOTTIE JAMES JAGGER
Er ist Mick Jaggers Sohn und spielt eine
Hauptrolle im neuen HBO-Hit “Vinyl” –
längst nicht das einzige, was es über
James zu erfahren gibt.
˚ Text: Marc-André Capeder
Der 30-Jährige ist der Sohn von Mick Jagger und seiner Ex-Frau, dem einsti-gen Model Jerry Hall. Die It-Girls und Models Georgia May, 24, und Eli-zabeth, 32, sind seine Schwestern.
James spielt in der HBO-Drama-Serie «Vinyl» von Martin Scorsese einen Punk-
rocker im New York der Siebzigerjahre. Es ist seine erste Hauptrolle. Davor trat er
einige Male in Nebenrollen in Filmen und im Theater auf. Co-produziert wird «Vinyl»
von seinem berühmten Papa.
2. ER HAT TALENT
Jagger Junior spielt wie sein Paps ebenfalls in einer Band. Sie heisst Turbogeist, ist eine Londoner Punkgruppe – aber mit nur 3200 Facebook-Likes
längst nicht so erfolgreich wie die legendären Stones.
3. ER VERSUCHT, IN VATERS FUSSSTAPFEN
ZU TRETEN
James auf dem
Titel der aktuellen
“Vogue Hommes”.
Stars
Seit 2009 ist er mit der Künstlerin Anoushka Sharma zusammen.
Vergangenen September haben sie auf einem Hügel ausserhalb von
New York geheiratet. Begleitet wurden die beiden von ihrem
Hund – die Eltern hingegen sollen nicht dabei gewesen sein.
7. ER HEIRATETE IM KLEINEN RAHMEN
«Ich bin wahnsinnig stolz darauf, ein Mitglied meiner Familie zu sein, ich bete meinen Vater an und bin unglaublich stolz auf seine Errungenschaf-ten», sagt James in einem Interview. So wars nicht immer: Als Teenie war ihm sein berühmter Vater oft peinlich.
6. ER IST EIN PAPI-SÖHNCHEN
Mit 21 Jahren studierte er Schauspielerei am berühmten Lee Stras-berg Theatre and Film Institute in New York.
Als Kind hatte er jedoch ganz andere Pläne: Er wollte Meeresbiologe
werden. «Ein paar Jahre lang fand ich es eine wunderbare Vor-stellung, mit Delfinen
zu schwimmen.»
5. SCHAUSPIELEREI IST NICHT SEINE
ERSTE WAHL
Hier hört der Familienzusam-
menhalt auf: James hört lieber
The Kinks als The Rolling Stones.
4. ER REBELLIERT – EIN BISSCHEN
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weiter auf S. 16
Richtig verkehrt
Dakota Johnson hatte die Hauptrolle
in “Fifty Shades of Grey” gegen alle Ratschläge
angenommen. Das war kühn, und es war
perfekt: So kam ihre Karriere endlich in Fahrt.
˚ Text: Roberta Fischli
Es gibt, sagt man, zwei goldene Regeln für ehrgeizige Jungschauspieler, die ernst genommen werden wollen, und Dakota Johnson hat beide gebrochen. Zunächst sollte man sich möglichst fernhalten von Blockbustern, die die Karriere möglicherweise jahrelang prägen. Leonardo DiCaprio brauchte fast zehn Jahre, bis man bei seinem Antlitz nicht sofort an Eiswasser und Céline Dion dachte. Kristen Stewart musste mit einem verheirate ten Regisseur knutschen, um sich aus der Falle des unschuldigen «Twilight»Teenies zu befreien. Und bis Emma Watson von der Streberin zur Advokatin für Frauenrechte wurde? Das dauerte.
Dakota hatte diese Regel lange befolgt – fast 15 Jahre. Meist waren ihre Auftritte aber kurz oder unbeachtet geblie
ben. Also bewarb sie sich für die meistdiskutierte weibliche Rolle seit «The Hunger Games», die der Literaturstudentin Anastasia Steele in «Fifty Shades of Grey». Damit brach sie gleichzeitig Regel Num mer zwei: Man sollte als talen tierte Nachwuchsschauspiele rin auch jene Rollen meiden, in denen man mehr Po als Mimik zeigt. Vorausgesetzt, man strebt keine einseitige Filmkar riere an.
Da kota wusste jedoch, was sie tut und wie das Ge schäft funktioniert. Sie kennt diese Welt wahrscheinlich sogar besser als jede andere. Aufgewachsen ist die Brünette mit den straffen Oberschenkeln in Austin, Texas, gross geworden ist sie in Wohnwagen, an Filmsets und in Hotelzimmern – denn ihre Eltern heissen Melanie Griffith und Don Johnson, und ihre Grossmutter Tippi Hedren hatte ihre
grössten Auftritte bei Alfred Hitch cock. Und Dakota? Die sagt über ihre Kindheit: «Ich habe das Gefühl, ich bin im Zirkus aufgewachsen.» Sie sei von klein auf umgeben gewesen von
Presseagenten und «sehr talentierten und sehr merkwürdigen Menschen». Vielleicht fühlte sie sich des
halb in der Schule wie ein Fremdkörper und auf dem roten Teppich, eingeklemmt zwischen ihrer Mutter und deren neuem Partner, Antonio Bande ras, wie zuhause.
Dakotas Plan, mit der Mainstreamproduktion «Fifty Shades of Grey» die Flucht nach vorn anzutreten und dann ganz schnell die Kurve in eine andere Richtung zu kriegen, ging auf. Der erste
Teil der Trilogie ist noch nicht mal ein Jahr alt, und Dakota hat bereits neben Tilda Swinton, Johnny Depp und Ralph Fiennes gespielt. Ihr neuster Film «How to Be Single» hat nichts mit der Rolle der Unterwürfigen gemein: Sie spielt Alice, die eine langjährige Be ziehung hinter sich hat und von ihren Freundin nen ins SingleLeben in New York eingeführt wird.
Mit den zwei Hauptdarstellerinnen Rebel Wilson und Leslie Mann ist Dakota auch privat befreundet. Wenn sie gemeinsam Interviews geben, wirken sie aufgedreht und übernächtigt. Aber Dakota sagt: «Wenn ich jeweils in mein Hotel stolpere, steuere ich direkt in meine eigene Suite und will nur noch schlafen.» Kein Wunder also, lerne sie keinen Mann kennen. Sie zuckt mit den Schultern und fügt an: «Ausserdem rennen die Typen in den Bars mittlerweile davon, wenn sie mich sehen.»
Sie kennt das Geschäft wohl
besser als jede andere.
16Friday No. 14
Ihr aktueller FilmIn «How to Be Single» zeigt Dakota an der Seite von Rebel Wil-son ihr komödianti-sches Talent. Sie spielt die frisch ge-trennte New Yorke-rin Alice, die erst mal wieder lernen muss, allein zu sein.
Ihre FamilieSchauspielerin Melanie Griffith ist ihre Mutter, Don Johnson (r. o.) ihr Vater und Antonio Banderas (l. o.) ihr Stiefvater. Die Hollywoodies nahmen die kleine Dakota immer gern mit auf den roten Teppich.
Links ihr Grosi Tippi Hedren («Die Vögel») mit Alfred Hitchcock.
Ihre LooksDas Stil-Gen hat
Dakota von ihrer Grossmutter Tippi
Hedren geerbt. Ihr Look: elegant und gleichzeitig
sehr cool. Fo
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Kaum nachvollziehbar: Wenn sie einen anlä-chelt, mit ihren grünen Augen und den Augen-lidern, die immer ein bisschen geschwollen sind, wirkt Dakota etwa so gefährlich wie ein Rehkitz. Die 26-Jährige
ist immer geschmack-voll gekleidet und wirkt stets ein biss-chen entrückt. Wenn sie peinlich berührt ist, schaut sie zur Seite und spricht noch einen Tick langsamer als sonst. Manchmal beginnt sie dann zu kichern, es ist ein an-steckendes Geräusch, das sich allmählich in ein Glucksen wandelt, bis die junge Frau vor Lachen bebt und fast vom Stuhl fällt. Zu diesem Zeitpunkt ist man ihr meistens be-reits ver fallen.
Dakota Johnson hat die Fussfesseln längst abgestreift.
“Die Typen in den Bars
rennen mitt-lerweile weg, wenn sie mich
sehen.”
S i e w a r a u c h e i n e d e r
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D a k o t a i n G u c c i i m J a n u a r .
I m c l a s s y H o s e n -a n z u g v o n D i o r . . .
. . . u n d s e x y i m z a r t e n S l i p d r e s s v o n C é l i n e .
Weitere Storys aus der Welt
der Stars findest du auf
DAKOTAS WELT
Der rote Teppich ist
für sie nichts Neues:
Sie ist auf ihm gross
geworden. In Sachen
Mode steht sie
für Klasse.
18Friday No. 14
Eine neue Generation von Italienerinnen sitzt seit ein paar Saisons in den Frontrows der internationalen Modeschauen und mischt die Modeszene auf: Giorgia,
Gilda, Chiara und Diletta sind Millennials, Multitasker, InstagramBlogger und auf
der Überholspur. Jede von ihnen hat einen eigenen SignatureLook, und wenn die
ItaloSquad um die Häuser zieht, verblasst daneben jedes Pariser Bloggermädchen.
˚ Redaktion: Jeannine Schnetzler
Mode
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Say, Statler, do you think The Muppet Show will be any better live?
Ihr Stil: Giorgia liebt zeit-lose Klassiker und simple
Eleganz. Gemusterte Kleider trägt sie kaum. Ihre schlich-
ten Looks pimpt sie mit Statement-Accessoires.
Keypieces: Sie schwört auf Evergreens wie Blazer,
Skinnyjeans und Gianvitto-Rossi-Heels.
Business: Studierte wie ihre Schwester Giulia am Istituto Europeo di Design in Mailand, ist Accessoire- und Taschen- Designerin in New York und Mitbegründerin von Attico.
Ihr Shoppingtipp: Bahama Mama in Mailand - Beauty
Store, Nagelstudio und Vintageladen in einem.
Mode
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Ihr Stil: Elektrisierend!
Die Frau aus Neapel experi-mentiert gern, kombiniert Sachen, die andere niemals so mixen würden, und liebt
Vintage-Kleider.
Keypieces: Sie trägt gern klobige Turnschuhe
zum Sommerkleidchen. Sie ist ein Prada- und Loewe-
Mädchen und hat ein Faible für grosse Sonnenbrillen.
Business: Gilda hat am Isti-tuto Marangoni in Mailand
studiert, ist hauptberuflich It-Girl sowie Stylistin und führt seit September mit
Kollegin Giorgia ihr eigenes Fashionlabel Attico.
Ihr Fashiontipp: «Folge keinen Trends!»
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Ihr Stil: Elegant trifft auf sportlich – Chiara ist ein
Turnschuh-Freak und kombiniert gern Hoodies
zum Blazer, trägt Sport-Bras unter Jeanshemden und mag
Boxerbraids.
Keypieces: Bomberjacke, Baseballcaps von Dime und Hoodies.
Business: Als Kind wollte sie Schuhverkäuferin werden, heute ist sie Social-Media-Expertin und Designerin für die Accessoire-Linie
von Blogger-kollegin Chiara Ferragni.
Ihr Stylingtipp: «Netzstrumpfhosen zu
Turnschuhen kombinieren.»
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und versprühen einen Hauch von 70s-Flair.
Keypieces: Highwaist- Röckli, immer wieder!
Dazu trägt sie am liebsten ein normales T-Shirt.
Business: Ihre Anfänge machte die charmante Flo-
rentinerin bei der US-Mode-kette American Apparel, heute ist sie Stylistin beim Luxus-Onlineshop
Luisa Via Roma.
Ihr Summer-Must-Have: Eine Go-Pro-Kamera und
ein Badeanzug von Marysia.
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PS: Wer demnächst in Mailand ist, sollte unbe-
dingt den Eastmarket besuchen, den neuen
Indoor-Markt mit Food & Vintage-Teilen – jeweils
am Wochenende; eastmarketmilano.com
Italien findet gerade das It wieder, das dem Land vor einigen Jahrzehnten abhanden gekommen ist. Nach der Italo-Design-Bewegung der 70er- und 80er-Jahre in Mode und Möbeldesign hat Ita-lien sich nach und nach durch die Korruption und die sich im Kreis drehende Politik selber lahmgelegt. Viele junge Leute verliessen in den 90er-Jahren das Land. Sie schüttelten nur ver-
ständnislos den Kopf, wenn man sie auf ihre Heimat ansprach.
Jetzt scheint diese Generation mit viel Coraggio und fliessendem Englisch in den Süden zurückzukehren. Italien ist wieder cool, die zer-mürbenden Berlusconi-Jahrzehnte sind vorbei.
Der frischeste Wind weht gerade in der Mode-welt. Seit einem guten Jahr beschert uns Gucci ein komplettes Make-over. Mit Designer Ales-sandro Michele an der
Spitze ist das Label den Staub los geworden, der die vergangenen Jahre auf ihm lastete. Alle sind vernarrt in die Designs und Kam pagnen von Gucci.
Gleichzeitig trumpfen neue Italo-Labels auf wie MSGM, GCDS, Vivetta oder Au Jour le Jour, die der Modewelt abseits von Pa-ris und London zeigen, dass italienische Labels cool sind – und, vor al-lem, erschwinglich.
Die aus der Nähe Mai-lands stammende Chiara Ferragni (theblondesalad. com) ist die zurzeit be-kannteste und erfolg-reichste Bloggerin der Welt. Mittlerweile lebt sie in L. A. Auch Bloggerin-nen wie Eleonora Carisi (joujouvilleroy.com) oder Patricia Manfield (theatelier.me) sind in-ternational erfolgreich. Eine regelrechte Armee
von Italo-It-Girls ist dabei erst im Kommen: Gilda Ambrosio, Chiara Totire, Candela Novembre, Ada Kokosar, die Schwestern Giorgia & Giulia Tordini und Carlotta Oddi. Sie alle sind durch den Streetstyle-Hype der vergangenen Jahre und Social Media bekannt geworden.
Welcome back, Italia!
Sie sind erst der Anfang: Giorgia Tordinis Schwester Giulia, Gilda, Diletta und Chiara während der Fashion Week in Mailand.
Die Jahre des Stillstands sind vorbei: Das Land hat wieder Lust auf Leben.
˚ Text: Martina Loepfe
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Beauty
Funny Pflege
Die neuen Sheet-Masks
sind die spassigen
Allrounder unter den
Gesichtsmasken.
˚ Text: Gina Buhl
Sieht futuristisch aus und pflegt mit
Hyaluronsäure: Advanced Night
Repair Concentrated Recovery Power
Foil Mask von Estée Lauder, 4 Stück
Fr. 120.– bei Manor
Strafft, reinigt und spendet Feuchtigkeit
dank Schneckensekret und Bienengift. Snail Bee High Content Mask von
Benton, Fr. 3.50 auf ebeautyandcare.ch
Sorgt für strahlenden Teint und pralle
Haut: It’s Real Squeeze Mask
Strawberry von Innisfree,
Fr. 3.10 auf ebeautyandcare.ch
Füllt die Feuchtigkeitsspeicher auf und macht die Haut feiner:
Hydrating Facial Mask von La Mer,
6 Stück Fr. 390.– auf marionnaud.ch
Stärkt und belebt fahle Gesichtshaut mit dem Wirkstoff
Retinol: Pure Retinol Intensive Revitali
zing Face Mask von Shiseido, 4 Sets,
Fr. 99.– auf marionnaud.ch
Bekämpft Unreinheiten und
beruhigt Hautirritationen: I’m Real Mask Sheet
Seaweeds von Tonymoly,
Fr. 2.90 auf ebaeutyandcare.ch
In Südkorea, dem Land der inno-vativen Beautyprodukte, zählen sie wegen ihrer intensiven So-fortwirkung schon längst zu den Stars der Gesichtspflege. Auch Celebs wie Chrissy Teigen, Diane Kruger und sogar Justin Bieber sind Fans – und zeigen ihre lusti-gen Masken-Selfies auf Instagram. Sheet-Masks, die in pflegende Wirk-stoffe getränkten Gesichtsmasken, vereinen so ziemlich alle Vorteile, die wir uns von einem Beautytreat-ment wünschen: Sie sind unkom-pliziert in der Anwendung, extrem wirkungsvoll und zielen auf die un-terschiedlichsten Bedürfnisse der Haut ab. Denn in einer Maske, die aus Vlies, Papier oder Gel besteht, steckt die geballte Kraft von etwa einem Fläschchen Pflegeserum.
So gfürchig wie witzig:
Die Stars und ihre Sheet-
Masks.
Diane Kruger
Chrissy Teigen
Adele
Justin Bieber
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Zu zweit durchsErlebnislandSchweiz.Entdecken Sie die Schweiz zu zweit: Mit demMitfahrbillett zu Ihrer Tageskarte, Ihrer 9-Uhr-Karte oder Ihrem GA nehmen Sie jetzt bis zum7. Mai 2016 eine Person für nur 37 Frankenmit und reisen einen Tag lang kreuz und querdurch die Schweiz – per Zug, Postauto, Schiff,Tram und Bus. sbb.ch/mitfahren
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*Regulärer Preis: CHF 124.– für eine Tageskarte 1.Klasse zum Halbtax. Aktion Mitfahrbillett erhältlich und gültig 29.3.–7.5.2016 für CHF 37.–.Pro Tageskarte und 9-Uhr-Karte (je mit Halbtax) sowie GA kann 1 Person mit dem Mitfahrbillett mitreisen. Keine Erstattung, kein Umtausch.Es gelten die weiteren Bestimmungen unter sbb.ch.
26Friday No. 14
Culture Club
Noch mehr Tipps für dein
Wochenende findest du ab 17 Uhr auf
Jessica Chastain als Sara, Chris Hemsworth als Jäger Eric.
film
Märchen für GrosseDie düstere Saga geht wei-ter: mit viel Ac tion, pral-len Muskeln (Hallo, Chris Hemsworth!) und bombas-tischer Fantasy-Kulisse.• “The Huntsman: Winter’s War”, im Kino
Kyla La GrangeFrüher Philosophie-Studentin, heute so etwas wie eine neue Kate Bush: Wie diese glitzert die Londonerin gern, und sie bringt schönsten Pop nach Zürich.• Freitag, 15. April, 21.30 Uhr, Halle Schiffbau
Jesper MunkDas 23-jährige Mega-
talent aus München klingt nach Blues und
Vollblutmusik – wie einer, der bleiben muss.
• Donnerstag, 14. April, ab 19 Uhr, RSR Studio 15,
Lausanne
ManillioSeinen ersten Hype hat der Solothurner bereits hinter sich, mit dem neuen Album «Kryptonit» (15.4.) wird er in Zürich den nächsten einläuten. • Samstag, 16. April, 20 Uhr, Halle Schiffbau
kunst
Digit-artIn Basel loten 18 Künstler und
Kollektive die Grenzen der digita-len Welten aus: Mal veschmelzen sie mit der Realität, mal machen
sie Türen zu ganz Neuem auf.• «Digitale Abstraktionen»,
bis 25. Mai, Haus der elektronischen Künste, Basel; hek.ch
Hingehen!«Steps» ist die gröss-
te internationale Biennale für zeitge-nössischen Tanz in
der Schweiz. Entspre-chend vielfältig ist das Programm. Wir
empfehlen: sinnlichen Zukunftstanz im Stück «Atomos», Huang Yi, der sich um einen Ro-boter schlängelt, und den mini malistischen
Hip-Hop-Flamenco von Ramirez,
Molina & Wang. • diverse Aufführungen in der ganzen Schweiz,
bis 1. Mai; steps.ch
m4music
FESTIVAL-TIM E Vom 14. bis 16. April findet
in Lausanne und Zürich
das m4music statt. Auf
diese drei Acts haben wir
ein besonderes Auge.
Screenshot aus Rainer Kohlbergers “Humming
Fast and Slow”, 2016.
27Friday No. 14
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DAS RAPPEN HAT SIE
GERETTETDer Dokfilm “Sonita” zeigt,
wie die Afghanin der
Zwangsehe entkommen ist:
Mit Musik und viel Mut.
˚ Text: Melanie Biedermann
Kreischende Fans, ein Haus am See und wie Rihanna auf der Bühne stehen: Im Film zeigt Sonita ihr Traumbuch, in dem sie ihre Wünsche fest - hält. Inzwi-schen sind andere Dinge aber wichti-ger, denn dass sie überhaupt hier sitzt, um über diesen Film zu sprechen, grenzt an ein Wunder.
Vor elf Jahren ist So-nita mit ihrer Familie vor den Taliban in den
Regisseurin Rokhsareh Ghaem Maghami begleitet
Sonita auf ihrer Suche nach Gerechtigkeit vom Iran bis in die USA. Eine ein-
dringliche Geschichte, die lange nachhallt.
• “Sonita”, im Kino
Sie ist 16, als ihre Mutter sie für 9000 Dollar verkaufen will.
Iran geflüchtet – wo sie zu rappen beginnt. «Mit 14 hab ich das erste Mal Eminem gehört», erzählt sie. Verstanden hat sie
nichts, aber gespürt, dass sich mit Rap viel sagen lässt. Sonita fängt an, ira-nischen Rap
zu hören. Yas, ihr gros-ses Vorbild, hängt damals in ihrem Zimmer gleich neben Justin Bieber. «Von Yas hab ich gelernt, Texte zu schreiben», sagt sie.
Sie schreibt ihren ersten Song, und eine Bekannte stellt sie der Regisseu-rin Rokhsareh Ghaem Maghami vor, die Sonita zu filmen beginnt.
Als Sonita ihrer Mut-ter von der Musik er-zählt, lacht diese nur ungläubig. Rappen ist für junge Mädchen im Iran nicht nur ungewöhnlich – es ist illegal. Mädchen sollen vielmehr früh hei-raten, sehr früh. «Meine Mutter war 12.» Sie selbst war 10, als sie das erste Mal an einen Mann verkauft werden sollte.
Ehemänner sind bei Sonita und ihren Freun-dinnen fixes Girl-Talk-Thema. Allerdings wer-den nicht die Sixpacks der Jungs verhan-delt, sondern der eigene Marktwert und die Schläge, die man für Einsprüche ein-steckt. Als So-nita 16 ist, will
ihre Mutter 9000 Dollar für sie aushandeln. Zu die-ser Zeit entsteht ihr Song «Brides for Sale». Sonita stellt ihn mit Rokhsarehs Hilfe auf You tube. Das Vi-deo wird viral, sie fliegt von der Schule. Dafür wird die amerikanische NGO Strongheart Group auf ihre Geschichte aufmerk-sam und bietet ihr ein Stipen dium in den USA an.
Heute lebt Sonita in Utah. «Zum ersten Mal in meinem Leben darf ich richtig lernen.» Und zum ersten Mal sei sie in Si-cherheit. Zwei Zwangsehen ist sie entkommen, ver-liebt war Sonita noch nie. «Ich bin sehr beschäf-tigt», sagt sie, «habe täglich neue Ziele». Ihre Kam pagne, wie sie die Filmpromo nennt, sei zwar anstrengend, aber notwen-dig. Sie will Anwältin für Frauenrechte werden, «um anderen Mädchen zu zeigen, dass es möglich ist, mit Traditionen zu brechen.» Bewiesen hat sie es schon.
Sonita, 19, hat für ihre Freiheit
viel riskiert.
Sonita im Clip zu ihrem Song “Brides for Sale” und auf einem Schnappschuss der Regisseurin.
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BEZUGSQUELLEN IMPRESSUMVerleger Pietro SupinoLeiter Bereich 20 Minuten Marcel Kohler
REDAKTIONChefredaktor Marco BoselliRedaktionsleitung Kerstin Netsch, Sabine Eva WittwerArt Director Sofie Erhardt Produktionsleitung Tomas Rabara
Redaktion Melanie Biedermann, Gina Buhl, Marc-André Capeder, Marie Hettich, Angelika Imhof (Praktikantin), Jocelyne Iten (Praktikantin)Mode Martina Loepfe (Leitung), Birgit Kraner, Jeannine Schnetzler (As sis tentin), Jana Heini (Prak ti kantin)Beauty Irène SchäppiBildredaktion Ulrike Hug (Leitung), Nadine Hofer, Verena Tempelmann Grafik Michael Karrer, Denise MaritschProduktion Antonio HaefeliKorrektorat Martina Erzinger, Bernd Gregorius Ständige Mitarbeit Erich BauerSekretariat Stefanie Goetz
VERLAGVerlagsleitung Annina FlückigerAnzeigenleitung Marco Gasser Gesamtherstellung Tamedia Pro duction Services, Werd strasse 21, 8021 ZürichDruck Stark Druck GmbH & Co. KG, D-75181 Pforzheim
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Beglaubigte Auflage 160 126 Exemplare (WEMF) 686 000 Leser (cRR/UUpT, WEMF Total Audience 2015–2)481 000 Leser (MACH Basic 2015-2) Erscheint wöchentlich
SERVICEHerausgeberin Tamedia AG, Werdstrasse 21, 8021 ZürichTel. Redaktion 044 248 68 68Fax Redaktion 044 248 68 [email protected];friday-magazine.ch, 20minuten.ch
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In Filialen dieser Geschäfte ist Friday erhältlich:
Alles über denBeziehungskiller Routine.
Einfach mal spontanentscheiden.
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Horoskop8. bis 14. April 2016
Die positiven Einflüsse überwiegen. Nur dann und wann mischt sich auch ein Störenfried ein. Wichtig ist, sich nicht von Fehlschlägen
aufhalten zu lassen – und es einfach noch mal zu probieren.
KREBS (22.6. – 22.7.)
Markier die Tage ab Montag rot im Kalender! Merkur läuft rückwärts. Egal,
was du jetzt anpackst, es gelingt nur, wenn du dich
ordentlich reinhängst. Der Mittwoch - so sagt es der Mond – ist ein guter Zeit-punkt, um etwas zu verän-dern oder neu zu starten.
STIER (21.4. – 21.5.)
Am Wochenende läuft es bestimmt nicht nach deinem Kopf – einige Planeten stel-len sich quer. Zu Wochen-
beginn brauchst du immer noch ein dickes Fell. Es gibt aber auch einen Lichtblick:
Gegen Mitte des Monats bekommst du ein tolles
Angebot und bist glücklich.
WIDDER (21.3. – 20.4.)
Richte dich darauf ein, dass du am Wochenende mit flatternden Knien herum-
läufst. Angst? Nein, du bist verliebt – und wie! Aller-dings gibt es Konkurrenz,
die du in Schach halten musst. Am Dienstag
weisst du jedoch, dass du gewonnen hast.
ZWILLINGE (22.5. – 21.6.)
Bei deinen Freunden bist du umschwärmter Mittel-punkt. Das schmeichelt – aber sorgt auch für Eifer-süchteleien. Also treibs
nicht zu bunt! Deine Fitness lässt derweil zu Wünschen
übrig – darum tob dich auf dem Sportplatz oder
beim Joggen aus.
SKORPION (24.10. – 22.11.)
Wer zuletzt lacht, lacht am lautesten: Was zunächst
nach einer Niederlage aus-sieht, verwandelt sich in
einen Riesenerfolg! Ab Dienstag bist du ex-
perimentierfreudig: neue Frisur, anderer Style – Hauptsache mal anders.
Probier dich aus!
JUNGFRAU (24.8. – 23.9.)
Du brauchst jeden Tag ein, zwei Stunden Tape-tenwechsel: Raus aus der
Wohnung und Sonne tanken. Frischluft und Bewegung halten dich bei Laune und
sorgen dafür, dass du abends super frisch
aussiehst und Chancen hast wie nie.
LÖWE (23.7. – 23.8.)
Du stiehlst wieder ein-mal allen die Show. Aber
einen kleinen Haken gibt es trotzdem: Jemand in deinem
Umfeld spielt falsch. Eine Freundin? Ein Lover?
Das findest du heraus , wenn du am Dienstag
aufpasst und dich nicht blenden lässt.
WAAGE (24.9. – 23.10.)
Nicht trödeln – aber auch nicht hetzen! Du arbeitest in den nächsten Tagen mit Rückenwind der Sterne und bist auf Erfolgskurs. Aber
du darfst dich nicht zu sehr von privaten Dingen
ab lenken lassen. Vor allem deine Eifersucht musst du
in den Griff kriegen.
FISCHE (20.2. – 20.3.)
Lust, mal wieder überflüssigen Krimskrams
zu entsorgen? Dann ab damit am Wochenende auf einen Flohmarkt! Du bist jetzt ein Verkaufsgenie –
und ergatterst neben-bei selbst ein paar super Schnäppchen. Ab Montag
wartet viel Arbeit.
STEINBOCK (22.12. – 20.1.)
Keine Ausreden mehr, wenn es um Sport und Fitness geht! Erstens
bringt das deinen Body auf Zack. Zweitens kannst du
dich zehnmal besser konzentrieren. Drittens
lernst du dabei neue Leute kennen, die vielleicht sogar Freunde werden.
SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)
Powerplanet Mars steht in deinem Sternzeichen. Das macht den negativen
Einfluss von Merkur wett, der am Himmel gerade
rückwärts läuft. Trotzdem kann es sein, dass manche Arbeiten nicht gelingen.
Macht nichts, beim zweiten Mal klappt es.
WASSERMANN (21.1. – 19.2.)
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Oder
anders ausgedrückt: Zeig deinen Liebsten, wie wich-tig sie dir sind – mit ei-
nem netten SMS oder einem Fundstück von deinem letzten Citytrip. Am
Mittwoch fährst du einen tollen Erfolg ein.
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Julia Marisa, 25, Praktikantin
Sozialpädagogik, Bern
Was würdest du mit einem Lottogewinn machen? Einen Teil würde ich Beat Rich-ners Stiftung in Kambodscha spenden.
Ist dir Geld wich-tig? Obwohl ich in guten Verhältnissen aufgewachsen bin, ist mir Bescheidenheit beigebracht worden. Für mich ist es viel wertvoller, mit wenig Geld etwas zu erleben, als Geld für Luxus auszugeben.
Wofür setzt du dich ein? Ich arbeite mit geistig und körper - lich behinderten Menschen. Es ist mein Herzensberuf, und es macht mir Freude, anderen zu helfen. Wir haben Julia Marisa in der Morillonstrasse in Bern getroffen.
Ganz neu tilllate.com
Läuft bei mir.
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Einfach gut essen.
So hätten Sie Spinatschon als Kind geliebt.