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1Investment Kompakt: Robeco BP Global Premium Equities
INVESTMENT KOMPAKTNovember 2014Nur für professionelle Anleger
Die USA bestimmen den WachstumstaktRobeco BP Global Premium Equities Fund
Chris Hart, Portfoliomanager Robeco BP Global Premium Equities
– Anteil nordamerikanischer Aktien im Portfolio so hoch wie nie
– Unternehmensgewinne legen in den USA stärker zu als in Europa
– Sehr selektives Vorgehen in Japan notwendig
Das Robeco BP Global Premium
Equities-Portfolio hat sich in
den letzten Monaten sehr
erfreulich entwickelt: Für
die überdurchschnittlichen
Anlageergebnisse wurde das Portfolio
von Morningstar 2014 in neun Ländern
als bester globaler Aktienfonds
ausgezeichnet und hat beim
verwalteten Vermögen die
500-Mio.-Euro-Marke überschritten.
Als Portfoliomanager des Fonds werde
ich von Anlegern oft gefragt, wie
„global” dieser tatsächlich ausgerichtet
ist. Weil ich in Boston lebe und arbeite,
fragen sich die Kunden, ob der Fonds
womöglich die USA favorisiert und nur
einige Aktien aus anderen Teilen der
Welt enthält. Angesichts der weiterhin
stark unterschiedlichen wirtschaftlichen
Entwicklung in den verschiedenen
Regionen wird diese Frage zuletzt
immer häufiger gestellt. Die USA geben
derzeit ohne Zweifel den Ton für das
Weltwirtschaftswachstum an. Europa
bleibt auf dem Sparkurs und Asien
entwickelt sich derzeit eher seitwärts.
Auch unser Auswahlprozess führt
dazu, dass der Fonds aktuell stärker
in den USA investiert ist als jemals
zuvor. Der Anteil nordamerikanischer
Werte am Gesamtportfolio beträgt
derzeit ca. 60 %.Das ist der höchste
Wert in den sechseinhalb Jahren, in
denen ich für den Fonds verantwortlich
bin. Dagegen ist der Anteil unserer
Aktienengagements in Europa –
2InvestmenKompakt: Robeco BP Global Premium Equities
insbesondere in Unternehmen aus
der nach wie vor in Schwierigkeiten
steckenden Eurozone – mit 16 %
so niedrig wie nie zuvor. In der
vorliegenden Ausgabe von Investment
Kompakt will ich erklären, warum sich
die Gewichtungen in dem Fonds so
deutlich verschoben haben.
Fokus auf die USA Ausdruck attraktiverer AnlagemöglichkeitenSeit mehr als 20 Jahren folgt
unser Anlageprozess der gleichen
Philosophie. Wir suchen nach
Unternehmen die drei wesentliche
Anlagekriterien erfüllen. Wir sprechen
in diesem Zusammenhang von
dem drei Kreise Ansatz: attraktive
Bewertung, starke Fundamentaldaten
und eine positive geschäftliche
Dynamik führen unserer Ansicht nach
langfristig zu überdurchschnittlichen
Anlageergebnissen. Daran hat sich
nichts geändert und daran wird sich
auch nichts ändern. Ausgehend von
diesem auf Faktorprämien basierenden
Ansatz verfolgen wir das Ziel, stets die
besten Aktien im Portfolio zu haben.
Gegenwärtig führt dieser Ansatz dazu,
dass US-Werte stark vertreten sind.
Es würde unserer grundsätzlichen
Auffassung widersprechen, nur deshalb
stärker auf Unternehmen außerhalb
der USA zu setzen, um eine geringere
Gewichtung von US-Titeln ausweisen zu
können.
„Aktuell finden wir attraktivere Anlagechancen in Nordamerika”
In den letzten sechs Jahren waren
die USA im Durchschnitt mit einem
Anteil von ca. 45 % im Portfolio
untergewichtet. In diesem Zeitraum
kamen 70-75 % des im Portfolio
generierten Alpha von außerhalb der
USA. Aktuell stellen wir einfach fest,
dass wir attraktivere Anlagechancen in
den USA finden. Das heißt aber nicht,
dass US-Aktien nicht in sechs Monaten
ein deutlich geringeres Gewicht im
Portfolio haben könnten als jetzt.
Wir verfolgen stets einen flexiblen
Ansatz. Noch nie seit Auflegung
des Portfolios war Europa so gering
gewichtet. Ursache hierfür ist eine
andere Auffassung was die Entwicklung
der Gewinne bei vielen europäischen
Unternehmen angeht. Wir glauben,
dass die Unternehmensgewinne
in Kontinentaleuropa 2015
im Durchschnitt weniger stark
zunehmen werden als allgemein
erwartet. Die veränderte
Sichtweise der Gewinnentwicklung
bei den Unternehmen führte
zu einem schrittweisen
Abbau der Übergewichtung
kontinentaleuropäischer Aktien auf
das heutige Niveau. Losgelöst von der
Aufteilung nach Sektoren von September 2009 bis September 2014 Quelle: Robeco
Schwellenländer
Kontinentaleuropa
Japan
Nordamerika
Pazifik
Großbritanien
Nicht-Basiskonsumgüter
Basiskonsumgüter
Energie
Finanzwesen
Gesundheitswesen
Industrie
Roh-, Hilfs- & Betriebsstoffe
Tecnology
Telekommunikationsdienste
Dienstleistungen
0% - 5% 0%
12% - 31% 17% - 21%
4% - 11% 8% - 11%
44% - 62% 53% - 61%
0% - 10% 5% - 6%
9% - 19% 8% - 10%
0 10 20 30 40 50 60 70
Bandbreite regionaler Gewichtungen im ZeitraumSept 2009 bis Sept 2014
Bandbreite der Branchen-Gewichtungen im ZeitraumSept 2009 bis Sept 2014
2%
18%
7%
61%
3%
9%
0 5 10 15 20 25 30
8% - 19% 9% - 12%
5% - 13% 9% - 11%
8% - 13% 9% - 12%
13% - 24% 18% - 21%
7% - 20% 9% - 12%
10% - 19% 10% - 12%
4% - 9% 5% - 8%
11% - 19% 11% - 13%
1% - 5% 4% - 5%
0% - 3% 3% - 5%
14%
6%
8%
18%
20%
11%
9%
14%
1%
0%
Robeco BP Global Premium Equities MSCI World Positionierung per 30. Sept 2014
Robeco BP Global Premium Equities MSCI World Positionierung per 30. Sept 2014
3InvestmenKompakt: Robeco BP Global Premium Equities
individuellen Sicht auf Unternehmen
in Europa sind wir aber auch der
Auffassung, dass Europa erhebliche
strukturelle Veränderungen benötigt.
Die EZB versucht zwar, den Konsum und
die Investitionstätigkeit mit billigem
Geld anzukurbeln, aber das ist nicht die
eine Antwort auf alle Probleme.
Wir werden zur Kenntnis nehmen
müssen: Die Korrelation zwischen
Wirtschaftsräumen nimmt ab. Jeder
Markt muss für sich betrachtet werden.
Wenn ich die Gewinnentwicklung der
im Portfolio enthaltenen Unternehmen
für 2015 prognostiziere, bin ich sehr
zuversichtlich, dass die US-Aktienindizes
-die ja in 2014 erneut Rekordstände
erreicht haben- im Laufe des Jahres
Zeit noch etwas zulegen werden. Was
macht mich so optimistisch?
Unternehmen verfügen über viel Liquidität Erstens verfügen die US-Unternehmen
über sehr viel Liquidität. Als Investoren
schätzen wir Unternehmen, die in der
Lage sind, hohe freie Cashflows zu
erwirtschaften. Die Einschätzung der
Notenbanken, dass die Unternehmen
insgesamt zu wenig investieren,
können wir bei Betrachtung der
einzelnen Unternehmen nicht teilen.
Die Unternehmen besitzen ein
Sachanlagevermögen, das mehr
als ausreichend ist, um Erträge
an ihre Aktionäre ausschütten
zu können. In unserem Portfolio
finden sich Unternehmen mit
einem Auslastungsgrad von ca. 70
% - das schreit nicht gerade nach
umfangreichen Investitionen.
Aufteilung nach Regionen von September 2009 bis September 2014 Quelle: Robeco
Schwellenländer
Kontinentaleuropa
Japan
Nordamerika
Pazifik
Großbritanien
Nicht-Basiskonsumgüter
Basiskonsumgüter
Energie
Finanzwesen
Gesundheitswesen
Industrie
Roh-, Hilfs- & Betriebsstoffe
Tecnology
Telekommunikationsdienste
Dienstleistungen
0% - 5% 0%
12% - 31% 17% - 21%
4% - 11% 8% - 11%
44% - 62% 53% - 61%
0% - 10% 5% - 6%
9% - 19% 8% - 10%
0 10 20 30 40 50 60 70
Bandbreite regionaler Gewichtungen im ZeitraumSept 2009 bis Sept 2014
Bandbreite der Branchen-Gewichtungen im ZeitraumSept 2009 bis Sept 2014
2%
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0 5 10 15 20 25 30
8% - 19% 9% - 12%
5% - 13% 9% - 11%
8% - 13% 9% - 12%
13% - 24% 18% - 21%
7% - 20% 9% - 12%
10% - 19% 10% - 12%
4% - 9% 5% - 8%
11% - 19% 11% - 13%
1% - 5% 4% - 5%
0% - 3% 3% - 5%
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Robeco BP Global Premium Equities MSCI World Positionierung per 30. Sept 2014
Robeco BP Global Premium Equities MSCI World Positionierung per 30. Sept 2014
4InvestmenKompakt: Robeco BP Global Premium Equities
„Wir sehen keinen Grund warum die Ertragskraft von US-Unternehmen in den nächsten ein- bis eineinhalb Jahren nennenswert abnehmen wird”
In den letzten zehn Jahren sind bereits
in großem Umfang Kapazitäten
aufgebaut worden. Die Ertragskraft
der meisten Unternehmen ist heute
höher als jemals zuvor. Dies bedeutet
zwangsläufig, dass die Unternehmen
offensichtlich in der Lage waren,
ihr Betriebsvermögen wesentlich
produktiver einzusetzen. Natürlich
gibt es auch pessimistische Stimmen,
die der Auffassung sind, dass sich die
Ertragskraft der Unternehmen in 2015
wieder auf ihren Mittelwert zubewegen
wird. Wir sehen allerdings nicht, dass
die Ertragskraft von US-Unternehmen
in den nächsten ein bis eineinhalb
Jahren nennenswert abnehmen wird.
Schließlich kommen derzeit in den USA
mehrere günstige Faktoren zusammen:
niedrigere Energiepreise, Verbraucher,
die in den letzten fünf Jahren gespart
haben und jetzt vielleicht wieder
mehr Geld ausgeben werden und
ein Wohnimmobilienmarkt, der
seinen Boden gefunden hat und sich
nicht weiter verschlechtert. All das
ist positiv. In den USA gibt es einen
erheblichen Nachfragestau, der in
den letzten Jahren durch strukturelle
Gegebenheiten entstanden ist.
Die Politik in den USA kann eine positive Rolle spielenZum Teil war diese strukturelle
Blockade politischer Natur. Bis zu den
Kongresswahlen am 4. November
hatten die USA einen demokratischen
Präsidenten und einen ebenfalls
demokratischen Senat, während im
Kongress die Republikaner die Mehrheit
besaßen. Da Letztere inzwischen
auch im Senat die Mehrheit haben
und im Kongress ihre Position weiter
ausgebaut haben, könnte der politische
Stillstand ein Stück weit überwunden
werden. Durch den Wahlausgang
ist die US-Exekutive geschwächt
worden. Das ist eine gute Nachricht
für die Unternehmen, deren Belastung
durch Regulierungsvorschriften in
den letzten sechs Jahren stärker
zugenommen hat als jemals zuvor.
Deshalb haben sich kleine und
mittelgroße Unternehmen (KMU) mit
Investitionen und Neueinstellungen
zurückgehalten, weil sie nicht
wussten, wie hoch ihre Kosten in sechs
Monaten sein würden. Die nunmehr
deutlich wirtschaftsfreundlichere
Legislative kann diese Belastung
durch Regulierungsvorschriften
wieder abbauen und so zu stärkerem
Beschäftigungswachstum beitragen.
Vergessen wir die Fed! Was wirklich zählt ist das Kreditwachstum ...Das in diesem Jahr beobachtete
kräftige Kreditwachstum wird sich im
nächsten Jahr in den USA ebenfalls sehr
positiv bemerkbar machen. Banken
vergeben wieder in bedeutendem
Umfang Kredite an Verbraucher und
KMU und das ist einer der Gründe,
warum die Unternehmensgewinne
so kräftig sprudeln. Das Ende des
Anleihekaufprogramms der Fed wird
sich im nächsten Jahr gar nicht so
stark auswirken. Wie ein Blick auf die
Zinsterminkurve für 10 jährige US
Treasuries zeigt, sind Zinserhöhungen
zwischen 50 und 60 Basispunkten
bereits eingepreist.
Deshalb betrachten wir die Dinge
immer von unten nach oben. Das
heißt, ich schaue nicht auf das absolute
Was macht ein Unternehmen für uns interessant?: drei Anlagekriterien, unser drei-Kreise-Prinzip
5InvestmenKompakt: Robeco BP Global Premium Equities
BIP (auch wenn dieses in den USA im
nächsten Jahr um 2-2,5 % zunehmen
wird). Vielmehr sehe ich mir die
einzelnen Unternehmen an, deren
Aktien wir möglicherweise kaufen
werden. Wir setzen die Puzzleteile
zusammen, um uns ein Gesamtbild von
den Märkten und den Unternehmen zu
machen.
Wir bleiben dabei: das Drei-Kreise-Prinzip zeigt uns den Weg zu den attraktivsten AnlagechancenDrei-Kreise-Prinzip, bestehend aus
attraktiver Bewertung, starken
Fundamentaldaten und einer positiven
geschäftlichen Dynamik hat sich nichts
geändert. Auch in Zukunft werden wir
in Unternehmen von hoher Qualität
investieren.
Es ist richtig, dass wir für die
Unternehmensgewinne inzwischen
etwas mehr bezahlen müssen als vor
einem Jahr. Dabei sollte man jedoch
nicht vergessen, dass die Aktien, die
wir kaufen, immer noch günstiger
sind als der Markt. Wir werden nie ein
Portfolio besitzen, das teurer ist als
der Markt, wir werden aber auch nicht
zu viel für „Sicherheit“ bezahlen. Dies
zeigt sich daran, dass wir im Sektor für
Güter des täglichen Bedarfs und im
Telekommunikationssektor nur sehr
begrenzte Engagements haben und
im Versorgungssektor überhaupt nicht
investiert sind.
Seit der Markt 2009 seinen
Tiefpunkt erreicht hat, haben wir
immer Bereiche gefunden, in
denen sich Anlagechancen boten.
Ein ausgezeichnetes Beispiel ist
der Mediensektor, dessen Anteil
am Portfolio zwei bis drei Jahre
lang bei über 13-14 % lag. Hier
gab es echte Anlagechancen. Die
betreffenden Medienunternehmen
besaßen sehr großes strukturelles
Verbesserungspotenzial. Ihre
Geschäftsmodelle waren tragfähig und
ihr Kurs-Gewinn-Verhältnis (KVG) stets
überzeugend. Und sie generierten
weiterhin hohe freie Cashflows und
Wachstum. Ganze Sektoren die
besonders attraktiv wären, finden wir
heute zwar nicht mehr. Wir suchen
stattdessen nach Unternehmen, die
in ihrer Art einzigartig sind, die sich
aufgrund individueller Eigenschaften
für die Einzeltitelauswahl empfehlen.
Dies spiegelt sich heute darin wider,
dass das Portfolio die höchste
gewichtete Marktkapitalisierung in
seiner bisherigen Historie aufweist.
Wir haben große Unternehmen mit
sehr hoher Qualität und mit günstigen
strukturellen Voraussetzungen
erworben und uns von Small-Cap-Titeln
getrennt, deren Anteil am Portfolio in
der Vergangenheit bei bis zu 50-60
% lag. In den letzten drei Quartalen
haben wir europäische Small- und
Large-Cap-Titel verkauft und stattdessen
attraktivere US-Large Caps erworben.
„Unser Portfolio wird niemals teurer bewertet sein als der Gesamtmarkt”
In welchen Sektoren wie attraktive Unternehmen findenDer Wirtschaftszweig, den wir nach
wie vor wirklich mögen, ist die
Verpackungsindustrie. Dieser Sektor ist
im Portfolio seit langem übergewichtet,
weil uns die Stabilität der Gewinne
von Verpackungsunternehmen
und die Fähigkeit ihrer Manager
überzeugt, sich in einem historisch
betrachtet sehr schwierigen
Umfeld zurechtzufinden. Diese
Unternehmen haben weitreichende
Restrukturierungsmaßnahmen
durchgeführt und sich damit gut
für zukünftigen Erfolg positioniert.
Natürlich ist alles relativ. Unserer
Überzeugung nach bringen Aktien
aus dem Finanz-, Gesundheits-
und Grundstoffsektor gegenüber
anderen Sektoren grundsätzlich gute
Voraussetzungen im Hinblick auf unser
Drei-Kreise-Prinzip mit. Auf Sektorebene
gefallen uns US-Finanztitel wegen des
gegenwärtigen Kreditwachstums und
Gesellschaft Sektor Prozentualer Anteil am Fonds
Microsoft Informationstechnologie 3,37%
CVS Health Corp Basiskonsumgüter 3,00%
Liberty Global Langlebige Konsumgüter 2,95%
Comcast Corp Langlebige Konsumgüter 2,80%
Apple Informationstechnologie 2,55%
Roche Holding Gesundheitswesen 2,34%
McKesson Corp Gesundheitswesen 2,20%
Capital One Financial Finanzwerte 2,11%
Johnson & Johnson Gesundheitswesen 1,97%
Graphic Packaging Grundstoffe 1,71%
Die zehn größten Einzelpositionen
Die Einzelpositionen und Prozentanteile entsprechen dem Stand vom 30. September 2014. Quelle: Robeco
6InvestmenKompakt: Robeco BP Global Premium Equities
der geringen strukturellen Probleme in
einem wieder soliden Finanzsystem.
Uns gefallen die Regionalbanken,
die bei der Kreditvergabe an KMU
sozusagen an vorderster Front stehen.
Denn sie sind es, die für reales
Wirtschaftswachstum sorgen.
Wegen der Stabilität der
Unternehmensgewinne gefällt uns
auch der Gesundheitssektor weiterhin
gut, wenn auch nicht mehr so gut wie
im letzten Jahr. Unsere Engagements
im Sektor für langlebige Konsumgüter
haben wir in den letzten beiden
Monaten deutlich zurückgefahren.
Aktien von Industrieunternehmen
haben bei uns zwar in der
Vergangenheit erheblich zu einer
überdurchschnittlichen Performance
beigetragen. In diesem Sektor haben
wir unsere Positionen aber verringert,
weil wir dort erste Gewinnrevisionen
nach unten erwarten. Seit langem
etablierte Technologieunternehmen
wie z. B. Microsoft oder Western Digital
haben wir immer noch im Portfolio. Das
Cloud-Geschäft ist sehr problematisch.
Deshalb haben wir derzeit keine
großen Softwareunternehmen wie
SAP und auch keine von den teuren
Unternehmen im Portfolio, die
Software als Dienstleistung anbieten.
Diese Firmen sind zwar in ihrem
klassischen Geschäft fest etabliert.
Für uns ist aber nicht klar ersichtlich,
wie gut sie den Übergang zum Cloud-
Geschäft schaffen werden. Oft zahlen
sie extrem hohe Preise für Cloud-
Unternehmen. Für mich heißt, dass
sie keine echten Kernkompetenzen
besitzen. Und aus diesem Grund
machen wir derzeit einen Bogen
um diese Unternehmen. Das
Firmenkundengeschäft von Microsoft
ist allerdings ein ganz anderer Fall.
Ein Thema, das Beachtung verdient: der Energiesektor der USAGrundsätzlich orientieren wir uns nicht
an bestimmten Investmentthemen,
weil diese häufig aufgebauscht
werden und dann nicht die erwarteten
Ergebnisse bringen. Ein sehr
interessanter Punkt ist aber, ob die USA
in der Energieversorgung tatsächlich
autark werden. Das macht Brenn- und
Treibstoffe billiger und beschert den
Verbrauchern in der durch den Konsum
geprägten US-Wirtschaft höhere
verfügbare Einkommen, was für die
USA vorteilhaft ist.
Außerdem wird dadurch das
Kreditwachstum gestärkt, was
wiederum zu Wirtschaftswachstum
führt und den USA positive Impulse
gibt, die es in anderen Teilen der Welt,
in denen wir ebenfalls investieren,
nicht gibt. Der Schiefergas-Boom läuft
bereits seit einiger Zeit. Unter dem
Gesichtspunkt der Kapitalanlage gibt
es in diesem Bereich allerdings nur
noch wenige Chancen, weil die an
dem Boom beteiligten Unternehmen
gegenwärtig sehr teuer sind. Der
richtige Zeitpunkt, um mit Schiefergas
zusammenhängende Aktien zu kaufen,
war vor fünf oder sechs Jahren, als die
Unternehmen, die Ölförderanlagen
und Bohrinseln bauen, sehr günstig zu
haben waren. Inzwischen hat der Markt
das Potenzial aber mehr als erkannt.
Unsere Gründe, um Aktien zu kaufen oder zu verkaufen: Apple und AryztaUnsere Apple-Aktien hatten wir 2013
Jahr* Fund Benchmark Outperformance
2013 27,52% 21,20% +6,32%
2012 14,44% 12,28% +2,16%
2011 0,74% -3,07% +3,81%
2010 18,80% 18,42% +0,38%
2009 28,10% 23,32% +4,78%
Zeitraum Fund Benchmark Outperformance
1 Monat 2,11% 1,48% +0,63%
3 Monate 6,36% 6,87% -0,51%
1 Jahre 19,54% 17,92% +1,62%
3 Jahre* 21,94% 18,16% +3,78%
5 Jahre* 18,27% 14,20% +4,07%
Seit Auflegung* 8,53% 6,34% +2,19%
Performance in den letzten Kalenderjahren
Performance in verschiedenen Zeiträumen
*Bei Zeiträumen von mehr als einem Jahr ist die Performance annualisiert. Bei den angegebenen Zahlen handelt es sich
um Nettorenditen. Der Wert Ihrer Geldanlagen kann schwanken. In der Vergangenheit erzielte Ergebnisse sind keine
Garantie für die zukünftige Wertentwicklung. Quelle: Robeco
*Bei Zeiträumen von mehr als einem Jahr ist die Performance annualisiert. Bei den angegebenen Zahlen handelt es sich
um die Bruttorenditen der Anteilklasse EUR D zum 31. Oktober 2014. Der Wert Ihrer Geldanlagen kann schwanken. In der
Vergangenheit erzielte Ergebnisse sind keine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung. Quelle: Robeco
7InvestmenKompakt: Robeco BP Global Premium Equities
mit ordentlichem Gewinn verkauft.
Im Februar dieses Jahres sind wir
allerdings wieder eingestiegen, was
einige Beobachter mit Stirnrunzeln
quittierten. Der Grund war für uns die
interessante Bewertung der Aktie. Bis
vor kurzem war Apple die Nummer 1 in
unserem Portfolio. Wir wussten, dass
der IT-Konzern demnächst mehrere
neue Produkte auf den Markt bringen
würde und gingen davon aus, dass
die Margen des Unternehmens nicht
weiter zurückgehen würden. Apples
Gewinnwachstum war ohnehin recht
eindrucksvoll. Unserer Meinung
nach ist die Apple-Aktie immer
noch leicht unterbewertet, und sie
gefällt uns nach wie vor. Bei einem
Unternehmen wie Apple sind wir
allerdings vorsichtig, wenn es um
Kursziele geht. Im Augenblick ist die
Aktie aber immer noch überzeugend.
Vor kurzem haben wir unsere Aktien
des Schweizer Backwarenherstellers
Aryzta verkauft. Vor zwei Jahren
waren wir bei dem Unternehmen
eingestiegen, als das Management
dabei war, es zu restrukturieren. Das
war eine gute Gelegenheit, die Margen
zu erhöhen, und die Bewertung der
Aktie war ebenfalls interessant. Aryzta
entwickelte sich im Sektor für Güter
des täglichen Bedarfs zu einem recht
dominanten Bestandteil des Portfolios.
Da das Management im letzten Quartal
aber seine Ziele erreicht hat, hat auch
die Aktie unser Kursziel erreicht und
die Bewertung schien uns deshalb
etwas überzogen. Wir behalten das
Bewertungsniveau von Aktien und
unsere Kursziele immer sehr genau
im Auge und haben deshalb unsere
Aryzta-Position vollständig aufgelöst.
Sollte die Bewertung der Aryzta-Aktie
zurückgehen und diese wieder unter
unser Kursziel fallen, würden wir
sie vermutlich erneut ins Portfolio
nehmen. Denn Aryzta ist ein gut
geführtes Unternehmen.
Geopolitische versus makroökonomische RisikenWas könnte schief gehen? Welche
Risiken gibt es? Wir folgen bei der
Aktienauswahl der Bottom-up-
Methode, können aber sicher nicht
die von oben nach unten gehenden
Wirkungen ignorieren, welche die
Märkte auf den Kopf stellen können.
Zunächst einmal gibt es einen
Unterschied zwischen geopolitischen
und makroökonomischen Risiken.
Erstere können vermutlich kaum noch
schlimmer werden. Im Nahen Osten
ist die Entwicklung im Zusammenhang
mit dem Islamischen Staat (IS)
dramatisch und sie wird die rosarote
Sicht der Dinge, dass auf der Welt
alles in Ordnung sei, grundlegend
verändern. Die USA und Europa müssen
ihre Anstrengungen verstärken und
versuchen, die Situation in den Griff
zu bekommen. Ich kann mir nicht
vorstellen, dass die Regierungen der
westlichen Länder nicht angemessen
reagieren werden. Die Geschichte
hat uns gelehrt wie wichtig es ist,
nach einem Krieg kein Machtvakuum
entstehen zu lassen. Und dies ist im Irak
versäumt worden.
Die Lage in Asien ist gar nicht so beunruhigendEs wird immer die auf die
Gesamtwirtschaft bezogenen
Fragen geben, z. B. wie es mit China
weitergeht und ob das Land seine
Währung abwerten wird, weil Japan
das ja auch gemacht hat usw. Wir
stellen uns solche Fragen nicht. Denn
sie sind spekulativ.
Stattdessen berücksichtigen wir aus
einer Bottom-up-Perspektive, was
aktuell und in naher Zukunft in den
Gewinnen eines Unternehmens
erkennbar ist.
Chris Hart, Chris Hart ist seit Juli 2008 für den Robeco BP Global Premium Equities Fund
verantwortlich. Er verfügt über mehr als 22 Jahre Erfahrung. Sein Büro hat er in Boston
von wo aus er als Portfoliomanager für internationale Aktienportfolios zuständig ist. Bevor
er zu Von seinem Büro in Boston verwaltet er internationale Aktienprodukte für Robeco
Boston Partners. Bevor er die Verantwortung für den Robeco BP Global Premium Equities
Fund übernahm war er 3 Jahre Co-Portfoliomanager für Small-Cap Value Portfolios von
Robeco Boston Partners.
Vor seinem Wechsel zu Robeco war Chris Hart als Research-Analyst für Fidelity Investments
tätig. Dort analysierte er schwerpunktmäßig Mischkonzerne und Unternehmen aus den
Bereichen Anlagen- und Maschinenbau, Bau, Luft- und Raumfahrt und Rüstung, außerdem
Immobilien-Investmentgesellschaften (REITs).
Er besitzt einen Bachelor-Abschluss in Finanzwesen mit Schwerpunkt
Unternehmensfinanzierung der Clemson-Universität von South Carolina. Zudem hat er die
Prüfung zum Chartered Financial Analyst (CFA) erfolgreich abgelegt. Private interessiert
sich Chris Hart für American Football und Angeln. Die wenige Freizeit, die Ihm sein Beruf
lässt nutzt er auch gerne um Zeit mit seinem Kindern auf dem Sportplatz zu verbringen.
Chris Hart im Kurzprofil
8InvestmenKompakt: Robeco BP Global Premium Equities
Niemand kennt die Zukunft und auf
der Grundlage von Prophezeiungen
das Portfolio auszurichten ,
Anlageentscheidungen zu treffen oder
zu erraten, was in China oder Japan
geschehen wird, funktioniert nicht.
Als man zum ersten Mal von Japans
neuer Wirtschaftspolitik „Abenomics“
hörte, waren wir sehr skeptisch, ob es
damit wirklich gelingen würde, Japans
Wirtschaftswachstum oder gar die
Inflation nennenswert zu erhöhen.
An den Märkten wurde schnell
eine wirklich starke Erholung der
Unternehmensgewinne eingepreist,
und die KGVs stiegen. Dass sich
Abenomics in den Gewinnen einzelner
Unternehmen niedergeschlagen hätte,
konnten wir allerdings nicht erkennen.
Wir werden nicht für Währungseffekte
bezahlen und als wir uns Unternehmen
ansahen, die potenziell von einem
billigeren Yen profitieren könnten, hatte
der Markt für diese Art von Erholung
bereits einen zu hohen Wert angesetzt.
In Japan hat sich der Markt in den
letzten eineinhalb Jahren überreizt und
musste einsehen, dass der billigere Yen
kein Allheilmittel für Japans Probleme
ist. Die Gewinnerwartungen wurden
revidiert, und die Bewertungen der
Unternehmen sind inzwischen deutlich
angemessener.
In Japan gehen wir behutsam vorDennoch sind wir in Japan immer
noch sehr vorsichtig, und unsere
Engagements beschränken
sich auf Unternehmen mit
Alleinstellungsmerkmalen. Es sind
nicht die Exporteure oder die mit
den Baumaßnahmen für die 2020
in Tokio stattfindenden Olympischen
Spiele betrauten Unternehmen,
sondern Unternehmen mit
überzeugenden Fundamentaldaten.
In Japan steht wieder die gezielte
Aktienauswahl im Vordergrund; denn
wir glauben, dass die breit angelegten,
makroökonomischen Themen
sehr selten auf die Realwirtschaft
durchschlagen, wenn man die Dinge
auf Unternehmensebene betrachtet.
China wird einen recht dramatischen
Wandel erleben, und die Wirtschaft
des Landes wird sich rasch
weiterentwickeln müssen. Die
Auslandsdirektinvestitionen sind
drastisch zurückgegangen.
Bei der Betrachtung einzelner
Unternehmen, deren Aktienkurs wir für
attraktiv halten, stellen wir fest, dass
diese in den letzten zehn Jahren häufig
deutlich zu viel in China investiert
haben.
Wir sind inzwischen an dem Punkt
angekommen, an dem sich das
Wachstum verlangsamt. Deshalb
müssen diese Unternehmen
wesentlich besser geführt werden.
Unternehmen, die in China strukturell
gut aufgestellt sind, erscheinen uns
teuer. China wächst immer noch. Und
sollte sich das Wachstum tatsächlich
verlangsamen, wird sich dies nach
meiner Einschätzung nur allmählich auf
den Rest der Welt auswirken.
Was mich beunruhigt, ist ein
unvorhergesehenes geopolitisches
Ereignis, das alles durcheinander
bringen könnte. Das Portfolio ist
gut strukturiert und wir sind dabei,
unsere langfristigen Ziele weitgehend
zu erreichen. Natürlich haben wir
keinen Einfluss auf kurzfristige
Schwankungen an den Märkten, die z.
B. durch Äußerungen im Rahmen der
Geldpolitik oder durch das Aufflackern
geopolitischer Konflikte verursacht
werden. Fragen wie „Was passiert,
wenn Chinas Wachstum auf 2 %
zurückgeht” beunruhigen mich nicht
wirklich, weil sie spekulativer Natur
sind. Und sie würden mich nicht
davon abhalten, ein gut geführtes
chinesisches Unternehmen zu kaufen.
Volatilität ist gut für die gezielte AktienauswahlHäufig werde ich nach der Volatilität
gefragt. Meine Antwort ist, dass
jemand, der sich wegen der Volatilität
Sorgen macht, vermutlich überhaupt
nicht an den Aktienmärkten investieren
sollte. Warum sollte jemand, der Aktien
langfristig erwirbt, sich Gedanken
über die Volatilität machen? Würde
ein Anleger es ablehnen, über einen
Marktzyklus hinweg Geld bei einer
Kapitalanlagegesellschaft anzulegen,
welche die Performance eines Index
um insgesamt 30-40 % übertreffen
kann, nur weil ihm wöchentliche
Schwankungen von 1-2 % Sorge
machen? Für mich ergibt dies keinen
Sinn.
„Was mich beunruhigt, ist ein unvorhergesehenes geopolitisches Ereignis, das alles durcheinander bringen könnte”
Aus der Volatilität des Marktes
entstehen Anlagechancen; denn
Volatilität bedeutet nicht, dass sich
die Unternehmen am Markt alle in
ähnlicher Weise bewegen. Es gibt
weniger Konsens und daraus ergeben
sich Bewertungsanomalien. Höhere
Volatilität ist also gut für die gezielte
Auswahl von Aktien und sie ist auch aus
Anlegersicht nützlich. Ich habe über die
allgemeine Volatilität nur leider keine
Kontrolle, weshalb ich mir darüber auch
keine Sorgen mache.
9Investment Kompakt: Robeco BP Global Premium Equities
Mein Gefühl zu Beginn dieses Jahres
war, dass 2014 ein gutes Jahr für
Anleger sein würde, die Aktien gezielt
auswählen. Es kam aber anders: Der
Index hat selbst eine Performance
im oberen Quartil erreicht. Und das
macht deutlich, dass es am Markt
keine Überzeugung in die eine oder
andere Richtung gibt. Anleger könnten
einfach nur im Index stark gewichtete
Wertpapiere kaufen und abwarten,
bis sich am Markt von selbst wieder
Verwerfungen ergeben. Das ist eine
Konstellation, in der sich ein Portfolio
und ein Anlagestil wie der unsere
bewähren müssen. Deshalb versuchen
wir immer die besten Anlagechancen
nach unserem Drei-Kreise-Prinzip zu
finden.
Was mich nachts nicht schlafen lässt? Die Notenbanken ...Was mich in Bezug auf die Märkte
wirklich beunruhigt, ist die Frage, ob
sich seit 2008/2009 wirklich etwas
verändert hat. Besteht tatsächlich
ein Unterschied zwischen dem
Kontrahentenrisiko von heute und dem
von 2009? Ich hoffe, das ist der Fall.
Aber ich habe sehr wenig Vertrauen zu
den Notenbanken. Am Markt gibt es
nichts, was besonders auffällig wäre
oder nach einer Blase aussähe. Wenn
es sich bei irgendetwas um eine Blase
handelt, dann ist es die Ungeschicktheit
der Politik der Notenbanken. Wenn
EZB-Präsident Draghi von einem
negativen Einlagezinssatz in der
Eurozone spricht, dann müsste es
tatsächlich Einlagen bei der EZB geben,
damit ein solcher Zinssatz überhaupt
Wirkung zeigt. Allerdings: Nicht eine
Bank will nennenswert Geld bei der
EZB anlegen. Das heißt, durch den
negativen Einlagezinssatz ändert sich
gar nichts.
Die EZB hat ihre
Mindestreserveanforderungen nicht
verändert und die Sache mit dem
Ankauf von ABS-Papieren ist nicht ernst
zu nehmen, weil es in Europa keinen
nennenswerten ABS-Markt gibt, an
dem die EZB solche Papiere kaufen
könnte. Und wenn die EZB gedeckte
Anleihen erwirbt, ist das für die Banken
kein Anreiz, Kredite zu vergeben, weil
sie nach wie vor in dem betreffenden
Wertpapier investiert sein müssen. Sie
bekommen dafür keine Entlastung in
Bezug auf die Kapitalausstattung. Es
gibt sehr viel Getue, ohne wirkliche
Auswirkungen auf die Wirtschaft hat.
Kontinentaleuropas eigentliche
Probleme sind struktureller Natur. Wie
bereits erwähnt, versucht die EZB, den
Konsum und die Investitionstätigkeit
mit billigem Geld anzukurbeln.
Das gilt auch für die Fed. Sie hat
eineinhalb Billionen US-Dollar in den
Markt gepumpt, aber ich kann nicht
erkennen, dass die Kreditvergabe um
diesen Betrag zugenommen hätte.
Wo ist das ganze Geld geblieben?
Warum hat die Fed nicht einfach
jedem US-Bürger einen Scheck über
100 000 Dollar in die Hand gedrückt?
Das wäre von wesentlich größerem
wirtschaftlichen Nutzen gewesen, als
das Geld den Banken zu geben. Das
ist es, was mich nachts nicht schlafen
lässt: Wo ist das ganze Geld geblieben?
Ein Meilenstein ist erreicht:500 Mio. EuroMir bleibt noch zu sagen, dass mein
Team und ich sehr dankbar dafür
sind, dass so viele Kunden uns ihr
Geld anvertrauen. Wir freuen uns
außerordentlich, dass der Fonds
inzwischen den wichtigen Meilenstein
von 500 Mio. Euro erreicht hat. Auf die
weitere Zusammenarbeit mit unseren
Bestandskunden und mit neuen
Kunden freuen wir uns.
10Investment Kompakt: Robeco BP Global Premium Equities
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