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Exadata Expedition
Die HP Oracle Database Machine aus Anwendersicht
Rainer MarekwiaOracle STU, Oracle Deutschland GmbH
DOAG SIG Database, Köln 18.Juni 2009
Tour 1: Die Database Machine aus Betreibersicht
Tour 2:
Tour 4: Die grüne Database Machine
Tour 2: Datensicherung mit Exadata
Tour 3: Hochverfügbarkeit mit Exadata
Tour 4: Typische Gesamt-konfigurationen
Exadata ExpeditionDie HP Oracle Database Machine aus Anwendersicht
• Die Database Machine aus Betreibersicht
• Datensicherung mit Exadata
• Hochverfügbarkeit mit Exadata
• Typische Gesamtkonfigurationen• Typische Gesamtkonfigurationen
• Die grüne Database Machine
• Fragen und Antworten
Exadata ExpeditionDie HP Oracle Database Machine aus Anwendersicht
• Die Database Machine aus Betreibersicht
• Datensicherung mit Exadata
• Hochverfügbarkeit mit Exadata
• Typische Gesamtkonfigurationen• Typische Gesamtkonfigurationen
• Die grüne Database Machine
• Fragen und Antworten
Die Database Machine aus Betreibersicht
• Keine klassische Rollenverteilung:Storage Administration
+ System Administration + DBA
• Neue Sichtweise → Neue Arbeitsteilung
• Vorteile durch ein dediziertes abgeschlossenenes • Vorteile durch ein dediziertes abgeschlossenenes Datenbank System (Appliance)
• Verwaltung von Platten, OEL, Cluster & Datenbank in einer Hand
• Dienstleistung von Oracle (ACS) beim initialen Aufsetzen der von HP vorkonfigurierten Database Machine inklusive
Die Database Machine aus Betreibersicht
• Wer macht BIOS updates?• Exadata Unified Patching
• Beinhaltet: OEL, Firmware, Linux Packages und Exadata Software
• Kunden dürfen darüberhinaus keine anderen Patches selbst einspielen, sondern nur von Oracle zertifizierte patchesselbst einspielen, sondern nur von Oracle zertifizierte patches
• Online oder offline Patching möglich
• Wer installiert Linux (security) patches?• Die Datenbank Rechner werden - wie auch in nicht-Exadata
Umgebungen - vom Kunden selbst verwaltet
• Oracle RDBMS und Oracle Enterprise Linux
Exadata Zelle Hardware Details HP DL180G5
Redundante 110/220V Stromversorgung
2 Intel Xeon Quad-core Prozessoren
P400 Smart Array Disk Kontroller- 512M Cache – mit Batterie
12 x 3.5” Platten- 7200 RPM 1000GB SATA
8 GB DRAMInfiniband DDR dual port card
LO100c –iLO Management Card
- 15K RPM 450GB SAS
Die Database Machine aus Betreibersicht
• ILO? Was ist das und was macht das?• „Integrated Lights-Out Management“
• Eigenständiger Rechner zur Überwachung der DL-Server
• Ermöglicht Administration ohne physikalischen Zugang zu den Rechnern
• Volle Kontrolle der Rechner von überall per Netzwerk-Zugriff
• Beobachten des Rechner Status - “Gesundheit” –ohne zusätzliche Agenten
• Informationen zum Stromverbrauch
Strom Lüfter Temperatur CPU Speicher Disks NIC
Konfiguration Ja Ja Ja Ja Ja geplant Ja
Statusabfrage Ja Ja Ja geplant geplant geplant geplant
EM Agent
EXADATA
SSH EXADATA
Grid Control Exadata Plug-In
Separater Rechner für Exadata Plug-In
Enterprise ManagerGrid Control OMS
CellCLI
CellCLI
EM Client
OMS Repository
EM AgentEXADATA
EXADATA
SSHCellCLI
CellCLI
Exadata Plug-In Informationen
• Gesammelt werden Informationen über:• Exadata Zellen
• Celldisks
• Griddisks
• LUNs• LUNs
• Disks
• IORM Konfiguration
Exadata Meldungen und Performance Überwachung
• Zwei Arten von Meldungen werden überwacht:• Auf den Exadata Zellen generierte Meldungen
• Vom Enterprise Manager generierte Meldungen
Netzwerk in der Database Machine
• 2 Ethernet Anschlüsse pro Datenbank Knoten
• Je 1 Admin (nicht genutzt) und 1 Public Port
• Optionen 1. Beide gehen an den Pro Curve Gbit-Switch
2. 8 Knoten mit je einem Port ins public LAN (extern),2. 8 Knoten mit je einem Port ins public LAN (extern),Admin Ports an den ProCurve Switch
3. Admin und Public Ports (bonding) ans externe Public LAN
• VLAN ist auf dem Admin Port unterstützt• Beispiel: Backup und Admin auf einem physikalischen Port
Exadata ExpeditionDie HP Oracle Database Machine aus Anwendersicht
• Die Database Machine aus Betreibersicht
• Datensicherung mit Exadata
• Hochverfügbarkeit mit Exadata
• Typische Gesamtkonfigurationen• Typische Gesamtkonfigurationen
• Die grüne Database Machine
• Fragen und Antworten
Option 1:Anschluß von Tapes über Linux Server
• Backup Empfehlung: Database Machine → Infiniband → Linux Servers (DL380) → Tape Drives
• Backup Software: Oracle Secure Backup oder Oracle Secure Backup oder HP Data Protector, Tivoli, ...
• Backup Server DL380 (4-8 Cores) mit 3x24GB Bus
• 2 Tape Drives 2 x LTO4 -1760 in einer MSL4048
• Limitierung Entfernung: Infiniband
• Durchsatz bei 2 Laufwerken: 1TB/h
Option 2a: Anschluss an existierendes Backup Ethernet Netzwerk
• Nutzung der 8 Admin Ports 1Gb Ethernet
• Dann Anschluss ins Backup-Haus-Netz
• Anbindung an • Anbindung an exististierende Backup Infrastruktur
Option 2b: Anschluss an existierendes Backup Ethernet Netzwerk
• Voltaire ISR 2004 Switch:Infiniband nach 10GbEthernet Umsetzer
• Dann Anschluss ins Backup-Haus-NetzBackup-Haus-Netz
• Anbindung an exististierende Backup Infrastruktur
Option 3: SAN Integration Anbindung über Voltaire FC Gateway SR4G
• Voltaire Switch ermöglicht die Nutzung von 4 x 4Gbit/s FC Controller
• Realisierung über iSER und iSCSI
SAN Storage Bandlaufwerk
26.02.2009
Marcus
Backup Strategie
• Empfohlene Oracle Backup Strategie• Einmaliges Level 0 Image Copy = Basis Backup
• Tägliches Erstellen von inkrementellen Level 1 Backups
• Nur geänderte Blöcke werden geschrieben
• Geänderte Blöcke werden bereits auf den Exadata Zellen identifiziert und nur diese zum Datenbank Server gesendet
• Backup wird in die FRA geschrieben
• Das inkrementelle Backup des Tages wird mit dem existierenden Backup aktualisiert (Merge)
• Der RMAN Katalog sollte außerhalb der DBM gespeichert werden
• Dazu: Wöchentlich Tape Backups der FRA
Exadata ExpeditionDie HP Oracle Database Machine aus Anwendersicht
• Die Database Machine aus Betreibersicht
• Datensicherung mit Exadata
• Hochverfügbarkeit mit Exadata
• Typische Gesamtkonfigurationen• Typische Gesamtkonfigurationen
• Die grüne Database Machine
• Fragen und Antworten
Database Machine Hoch Verfügbarkeit
• Keine Single Points of Failure in Exadata Storage Architektur
• Oracle Automatic Storage Management (ASM)• Schutz vor Platten- und Zellen-Ausfällen
• Datenspiegelung über Zellen hinweg
• Oracle Real Application Clusters (RAC)• 8 Knoten RAC als Datenbank Rechner• 8 Knoten RAC als Datenbank Rechner
• Redundante Infiniband Strecken (Disk, Interconnect) und Switches
• Hardware Assisted Resilient Data (HARD) in Exadata Zellen• Schutz vor Datenkorruption
• Data Guard bietet Schutz vor Katastrophen und Datenkorruption• Automatische Pflege einer Datenbank-Kopie
Exadata Architektur
DB Server
DB InstanzDBRM
ASM
Single-InstanceDatenbank
RAC Datenbank
DB Server
DB InstanzDBRM
ASM
DB Server
DB InstanzDBRM
ASM
iDB Protokoll über
EnterpriseManager
…
OELCELLSRV MS
RSIORM
Exadata Zelle
InfiniBand mit
Path Failover
InfiniBand Switch/Netzwerk
Cell Control
CLI
OELCELLSRV MS
RSIORM
Exadata Zelle
OELCELLSRV MS
RSIORM
Exadata Zelle
…
Hochverfügbarkeit mit Data GuardData Guard über 1Gb Ethernet
• Verwendung von standard Database Machine Komponenten
• Benutzt public 1Gb Ethernet + Ethernet Admin port
Redo Transport
Primäre DB “A” Standby DB “A”mit 11g Active Data Guard
Hochverfügbarkeit mit Data GuardData Guard mit Voltaire Switch ISR 2004
• Beide Systeme sind aktiv, Standby für Reports• Einsatz von Voltaire ISR 2004 Switch
(IB -> 10Gb Ethernet Konvertierung)
Bis zu 10 km
Redo Transport
Primäre DB Standby DBmit 11g Active Data Guard
Data Guard mit mehreren DatenbankenData Guard mit Voltaire Switch ISR 2004
• Zwei Datenbanken laufen jeweils primär auf einer eigenen Database Machine
• Standby Seiten laufen kreuzweise auf anderer DBM
• Bessere Ausnutzung der System Komponenten
Bis zu 10 km
Redo Transport
Primäre DB “A” Standby DB “A”mit 11g Active Data Guard
Primäre DB “B”
Standby DB “B”mit11g Active
Data Guard
Data Gaurd mit Exadata
• Forciertes LOGGING wird vorausgesetzt
• Aus anderen Projekten bereits Erfahrungen mit 35 MB/s Standby Recovery (physical standby)
• Latenzzeit wird mit Entfernung natürlich größer
• Zweite Seite muss keine DBM sein• Gleiches Betriebssystem und gleiches Oracle Release• Gleiches Betriebssystem und gleiches Oracle Release
• Mit 11g Active Data Guard kann zweite Seite aktiv genutzt werden
• Extended RAC ist stand heute nicht realisierbar (ASM Failure Group ist eine Zelle)
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• Die Database Machine aus Betreibersicht
• Datensicherung mit Exadata
• Hochverfügbarkeit mit Exadata
• Typische Gesamtkonfigurationen• Typische Gesamtkonfigurationen
• Die grüne Database Machine
• Fragen und Antworten
HP Oracle Database MachineKonfigurations- / Bestellmöglichkeiten
• Eine ganze DBM (Full-Rack)
• Mehrere ganze DBMs
• Eine kleine DBM (Half-Rack)
• Zwei kleine DBMs
• Jeweils Teillizensierte DBMs (RAC & Exadata)• Jeweils Teillizensierte DBMs (RAC & Exadata)• Ausbalanciertes Verhältnis (1:2)
• Minimum 2 RAC Knoten, mindestens 4 Exadata Zellen
• Exadata Zellen• Separate Zertifizierung erforderlich
HP Oracle Database MachineKonfiguriert für High Performance Data Warehousing
• 8 Oracle Datenbank Server• 64 Intel CPU cores
• Oracle Enterprise Linux
• Oracle Real Application Clusters
• 14 Exadata Storage Servers• 21 TB Benutzerdaten (SAS)• 21 TB Benutzerdaten (SAS)
• 46 TB Benutzerdaten (SATA)
• 4 InfiniBand Switches
• Optimiert, zertifiziert und supported von Oracle
Zusätztliche Racks für weitere Skalierbarkeit (8 und mehr)
HP Oracle Database MachineKonfiguriert für High Performance Data Warehousing
• 4 Oracle Datenbank Server• 4 * DL360 - 32 Intel Quad cores
• Oracle Enterprise Linux
• Oracle Real Application Clusters
• 7 Exadata Storage Servers• 10.5 TB Benutzerdaten (SAS)• 10.5 TB Benutzerdaten (SAS)
• 23 TB Benutzerdaten (SATA)
• 2 InfiniBand Switches
• Optimiert, zertifiziert und supported von Oracle
Maximal ein zusätztliches Rack für weitere Skalierbarkeit
Typische Gesamtkonfigurationen
• Blueprints: Typische Gesamtkonfigurationen
• Eine DBM: Produktion
• Zweite DBM: Entwicklung und Test• Zweite DBM: Entwicklung und Test• Kann ggf. eine kleinere Konfiguration sein
• Physikalische Trennung von Produktion ist wichtig, um Patches zu testen
• Entwicklung und Test laufen in einem Cluster mit separaten Disk Groups
Typische Gesamtkonfigurationen
• Welche Software Produkte sind bei einer DBM erforderlich, welche empfehlenswert?• Oracle Enterprise Linux
• Enterprise Edition
• Real Application Clusters
• Partitioning• Partitioning
• Advanced Compression (empfohlen)
• Tuning and Diagnostic Pack (empfohlen)
• Support für Database Machine HW und OEL inklusive• Derzeit für 3 Jahre, bald auch für 5 Jahre
Typische Gesamtkonfigurationen
• ETL Anschluss Möglichkeiten1. Externer Server (DL180) über Infiniband / NFS
2. Dedizierter Infiniband-Storage (z.B. Falconstore)
3. Voltaire SR4G Switch, Infiniband – FC Konverter
• SAS und SATA Platten werden angeboten• SAS empfohlen, da 25% höherer Durchsatz
und höhere Verfügbarkeit
Typische Gesamtkonfigurationen
• Installation zusätzlicher Software auf den Datenbank Rechner innerhalb einer DBM sind erlaubt aber nicht empfohlen
• Hardware Veränderungen in einer DBM sind • Hardware Veränderungen in einer DBM sind nicht erlaubt (nicht supported)
• Zusätzliche Software Installationen auf einer Exadata Zelle sind nicht erlaubt
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• Typische Gesamtkonfigurationen• Typische Gesamtkonfigurationen
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Die grüne HP Oracle Database Machine
• Die HP Oracle Database Machine besteht aus hoch energie-effizienten Standard-Komponenten von HP
• Durch die Smart Scan Technologie wird die CPU Last auf den DB Rechnern enorm CPU Last auf den DB Rechnern enorm verringert, somit auch deren Stromverbrauch
Stromverbrauch
Exadata Storage Cell 424 W (typisch)
DL360G5 DB Server 378 W (typisch)
HP Oracle Database Machine (14+8+Switches)
7.5-13.7 kW
Die grüne HP Oracle Database Machine
Daten Größe 25 TB
Oracle Exadata1/2 DBM
Netezza *) MPP *)Lösung
SMP *)Lösung
Stromver-brauch [W]
13700 / 2 = 6850 7500 38000 28600
KühlungKühlung[BTU/nr] 48 000 / 2 = 24000 25600 129900 97600
Strom Effizienz
1 0.93 0.18 0.25
*) Quelle: http://www.netezza.com/documents/whitepapers/power_and_cooling_white_paper.pdf
Jährliche Energiekosten Einsparungen mit der HP Oracle Database Machine
Daten Größe 25 TB
Oracle Exadata1/2 DBM MPP Lösung *) SMP Lösung *)
Stromverbrauch [W] 13700 / 2 = 6850 38000 28600
Kühlung[BTU/nr] 48 000 / 2 = 24000 129900 97600
Jährliche Energie Kosten
6.85kW * 365 * 24 * 2.5 PUE * 0.15
= € 22995 € 124830 € 93951
*) Quelle: http://www.netezza.com/documents/whitepapers/power_and_cooling_white_paper.pdf**) Basierend auf einem Strompreis von €0.15 pro kWh, 365 Tage Betrieb pro Jahr
Eine Database Machine spart bis zu €100.000 pro Jahr an Energiekosten verglichen mit herkömmlichen DWH Architekturen. ...und bietet außerdem viel bessere Leistung bezogen auf eine gegebene Datenmenge.
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• Die Database Machine aus Betreibersicht
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• Typische Gesamtkonfigurationen• Typische Gesamtkonfigurationen
• Die grüne Database Machine
• Fragen und Antworten
Die Übernahme
Welchen Einfluß hat die angekündigkte Übernahme von SUN durch Oracle auf die Oracle Exadata Server und die HP Oracle Database Machine?
• Oracle FAQ: „Dies hat keinen Einfluß! Oracle bekennt sich unverändert zu Oracle Exadata und der HP Oracle Database Machine“Machine“
• Larry Ellison: „Exadata basiert auf HP Technologie mit Intel CPUs. Wir haben keine Pläne für ein SPARC-Solaris-Version von Exadata. Wir haben eine ausgezeichnete Beziehung mit HP, die wir fortsetzen werden.
[ Quelle: www.oracle.com/sun/faq.pdf]
1. Hohe IO Bandbreite: 14 GB ↔ 14 GB
2. Intelligenter Smart Scan
3. Reduzierte Anforderungen:RZ Platzbedarf, Energieverbrauch und Kühlung
Unabhängige Untersuchung
4. Transparenz für Anwendungen
5. Einfache Handhabung
6. Hochverfügbarkeit
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