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Mit Continuous Delivery steht uns ein mächtiges Werkzeug zur Verfügung. Lange Release-Zyklen gehören der Vergangenheit an, das neue Feature ist nur noch einen Commit entfernt. Umso mehr rückt die Frage in den Vordergrund, wie wir dieses Werkzeug gewinnbringend einsetzen können. Eine entscheidende Voraussetzung dafür ist, die Anforderungs-Pipeline ohne monatelange Planungsphasen sinnvoll zu füllen. Mit Impact Mapping möchte ich eine Methode vorstellen, die uns dabei helfen kann, die durch Continuous Delivery verkürzten Feedbackschleifen dafür zu nutzen, unsere Anforderungen konsequent und kontinuierlich an Projekt- und Geschäftszielen auszurichten.
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CONTINUOUS LEARNINGAgile Anforderungsanalyse mit Impact Mapping
Nils Wloka
Berater und Coach
codecentric AG
@nilswloka
Continuous Delivery...
Der Gipfel der Effizienz!
There is nothing so useless
as doing efficiently that
which should not be done at
all.
Peter F. Drucker
Was ist die größte
Herausforderung in Ihren
IT-Projekten?
Immer komplexere
Probleme
in immer neuen Domänen
sollen gelöst werden.
Es liegt in der Natur
komplexer Systeme, dass
kausale Zusammenhänge
nur ex post sichtbar sind.
Unser Anforderungsbegriff
stammt aus einem anderen
Zeitalter.
Je besser das Requirements
Engineering und Management
beherrscht werden, umso weniger
kostspielige Fehler finden Eingang
in die Entwicklung, ...
www.ireb.org
Vollständigkeit
Eindeutigkeit
Widerspruchsfreiheit
Korrektheit
Was bedeuten diese
Attribute in Bezug auf
komplexe Probleme?
Das Ziel ist es, stetig
mehr über das Problem und
mögliche Lösungen zu
erfahren.
Continuous Learning?
Wissen schaffen...
Wissenschaft!
A method or procedure [...],
consisting in systematic
observation, measurement, and
experiment, and the formulation,
testing, and modification of
hypotheses.
Oxford English Dictionary
Gesucht:
Schnell
Billig
Fehlertolerant
Wissenschaftlich
Vorhang auf für
Impact Mapping
Beispiel:
Ich bin verantwortlich für
den Customer Support
eines Telekommunikations-
Anbieters und soll Geld
sparen.
1. Warum wollen wir in
Software investieren?
Reduzierung der Callcenter-Kosten für den 1st-Level-Support um 250 TEUR im Jahr
2. Wer hilft und dabei oder
hindert uns daran, das Ziel
zu erreichen?
Endkunden, die eine technische Störung melden wollen oder
bereits gemeldet haben
... rufen nicht mehr im Callcenter an, um den
Bearbeitungsstatus Ihrer Tickets zu
erfragen
3. Wie soll sich das
Verhalten der Akteure
verändern?
Endkunden
Betroffene Kunden werden über das Auftreten und die
Behebung von Flächenstörungen
informiert.
... rufen nicht mehr im Callcenter an, um den
Bearbeitungsstatus Ihrer Tickets zu
erfragen
Kunden werden bei Änderungen am
Bearbeitungsstatus Ihrer Tickets
benachrichtigt.
4. Was können wir tun, um
diese Veränderung zu
begünstigen?
... rufen nicht mehr im Callcenter an, um den
Bearbeitungsstatus Ihrer Tickets zu
erfragen
Kunden werden bei Änderungen am
Bearbeitungsstatus Ihrer Tickets
benachrichtigt.
Kunden können den Status ihrer Tickets
einsehen.
... erstellen ausreichend
qualifizierte Tickets ohne Hilfe des Callcenters
Die Impact Map visualisiert
unsere Hypothesen und
zeigt mögliche
Experimente.
Reduzierung der Callcenter-Kosten für den 1st-Level-Support um 250 TEUR im Jahr
Endkunden, die eine technische Störung melden wollen oder
bereits gemeldet haben
... rufen bei Flächenstörungen
nicht mehr im Callcenter an.
Betroffene Kunden werden über das Auftreten und die
Behebung von Flächenstörungen
informiert.
... rufen nicht mehr im Callcenter an, um
den Bearbeitungsstatus
Ihrer Tickets zu erfragen
Kunden werden bei Änderungen am
Bearbeitungsstatus Ihrer Tickets
benachrichtigt.
Kunden können den Status ihrer Tickets
einsehen.
... erstellen ausreichend
qualifizierte Tickets ohne Hilfe des Callcenters
Kunden werden über die Möglichkeit der
Erstellung von Tickets informiert.
Tickets können angeleitet erstellt
werden.
Großkunden, die über eigenes technisches Personal verfügen
... beauftragen notwendige
Entstörungsmaßnahmen eigenständig.
Leitungsmessungen können vom Kunden ausgelöst werden.
Port-Resets können vom Kunden
ausgelöst werden.
Reduzierung der Callcenter-Kosten für den 1st-Level-Support um 250 TEUR im Jahr
Endkunden, die eine technische Störung melden wollen oder
bereits gemeldet haben
... rufen bei Flächenstörungen
nicht mehr im Callcenter an.
Betroffene Kunden werden über das Auftreten und die
Behebung von Flächenstörungen
informiert.
... rufen nicht mehr im Callcenter an, um
den Bearbeitungsstatus
Ihrer Tickets zu erfragen
Kunden werden bei Änderungen am
Bearbeitungsstatus Ihrer Tickets
benachrichtigt.
Kunden können den Status ihrer Tickets
einsehen.
... erstellen ausreichend
qualifizierte Tickets ohne Hilfe des Callcenters
Kunden werden über die Möglichkeit der
Erstellung von Tickets informiert.
Tickets können angeleitet erstellt
werden.
Großkunden, die über eigenes technisches Personal verfügen
... beauftragen notwendige
Entstörungsmaßnahmen eigenständig.
Leitungsmessungen können vom Kunden ausgelöst werden.
Port-Resets können vom Kunden
ausgelöst werden.
Priorisieren
Minimale Lösung in Betrieb nehmen
Ergebnisse messen
Impact Map anpassen
Effektive Software das
Warum,
Continuous Delivery das
Was.
Impact Mapping hilft beim
Wie.
Mehr zu dem Thema:
http://
www.impactmapping.org
Haben Sie noch Fragen?
nils.wloka@codecentric.de
@nilswloka
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