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Pfarrbrief ANNi - Ostern 2013
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Pfarrbrief Kath. Kirchengemeinde St. Anna Issum-Sevelen
www.kath-kirche-issum-sevelen.deAusgabe 4 | Ostern 2013
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2 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
ImpressumHerausgeber: Pfarrgemeinderat der Katholischen Kirchengemeinde St. Anna Issum-Sevelen, Neustr. 22, 47661 Issum, Telefon: 0 28 35/21 76V.i.S.d.P.: Cornelia GraßhoffBeiträge, Ideen und Anregungen nehmen wir gerne entgegen, entweder im Pfarrbüro oder per E-Mail an pfarrbrief-anni@t-online.de. Der nächste Pfarrbrief erscheint zu Weihnachten. Redaktionsschluss ist am 25.10.2013.Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.
3Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
Aufbrechen – Neues wagen!
In den Tagen, in denen ich dieses Grußwort schreibe, reden alle in und außerhalb der Kirche über die Rücktrittserklärung des Papstes.
Am Welttag der Kranken (11. Februar) hat Papst Benedikt XVI. im Beisein zahlreicher Kardinäle seinen Rücktritt zum 28. Februar angekündigt. Er führt dafür gesundheitliche Gründe an.
Pater Lombardi, Pressesprecher des Vatikans, hat angekündigt, dass das Konklave der Kardi-näle, das 15 bis 20 Tage nach dem Rücktritt zu-sammen kommen muss, bis Ostern einen neuen Papst gewählt haben wird.
Aufbrechen – Neues wagen!
Aus Verantwortung für den Petrusdienst tritt Benedikt zurück und macht den Weg frei für einen neuen Papst. Für die Kirche ist das etwas Neues. In diese Situation hinein werden Wünsche geäußert, Forderungen gestellt, Anforderun-gen an den kommenden Papst formuliert. Dabei spielt eine Rolle, wie Papst Be-nedikt seinen Dienst ausgefüllt hat, seine Stärken, seine Schwächen. „Der neue Papst soll …“ .
Die Kardinäle werden miteinander reden, sie werden beten, Stille halten und ihrem Gewissen folgen, wenn sie ihre Wahl treffen. Und dann haben wir einen neuen Papst … Er wird Neues wagen! Und Altes fortführen.
Ostern feiern wir den Sieg des Lebens über den Tod. Gott lässt seinen Sohn Jesus Christus, der am Kreuz gestorben ist und begraben wurde, nicht im Tod, sondern schenkt ihm in der Auferstehung neues, ewiges Leben. So wird deut-lich: Gott ist ein Freund des Lebens. Das ist die Herausforderung für die Kirche zu allen Zeiten. Jeder getaufte und gefirmte Christ ist eingeladen, sich auf die Seite des Lebens zu stellen und ihm zu dienen.
In diesem Sinne grüße ich Sie im Namen aller, die in der Seelsorge in St. Anna tätig sind.
Stefan Keller, Pfarrer
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Foto: S. Bogers
4 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
Mitmach-Tipp: Wenn die Knospen springen
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Schon im Winter bilden sich bei vielen Bäumen am Ende der Zweige Knospen.
Allerdings ist von Januar bis März kaum etwas zu sehen. Die Zweige sind kahl. Doch ab April tut sich jede Men-ge. Wenn es warm genug ist, kann man es sehen. Jetzt sind die Knospen bereits ziemlich groß. Sie glänzen und sind kleb-rig. Manche sind bereits aufgesprungen. Die äußeren Blätter platzen auf und ma-chen den zusammen gefalteten jungen Trieben Platz. Zuerst kriechen die klei-nen Blätter aus den dicken Knospen. Sie sind noch ganz zusammen gefaltet und zerknautscht wie ein neugeborenes Kind.
Schneide von verschiedenen Bäu-men mit Knospen einen kleinen Zweig ab und stelle sie in ein Gefäß mit Was-ser. Wenn die Zweige im Zimmer dann hell und warm stehen, kann man täg-lich eine Veränderung beobachten. Du
kannst sehen, wie Leben in die Knos-pen kommt. Das Wasser füllt die ge-falteten Blätter und die unscheinbaren Knospen brechen auf. Langsam schälen sich Blätter und Blüten dann aus ihrer engen Behausung. Probiere es einmal aus. Du wirst staunen!
Christian Badel, www.kikifax.com
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5Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
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Auflösung: Mützenzipfel, Mund, Eierschale, Pinsellänge, rote Farbe auf der Palette, Halstuchzipfel, Schalenriss
Trixi wollte eigentlich Ostereier bemalen. Doch was für eine Überraschung! Aus den Eiern schlüpfen die ersten Küken! Sieben Unterschiede sind bei den beiden Bildern zu finden. Entdeckst du sie?
Rätselbild
Christian Badel, www.kikifax.com
6 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
Energiekosten steigen, Gas und Strom werden immer teurer. Da war es keine Frage für die Mitglieder des Kirchenvor-standes: wir sorgen dafür, dass das Dach der St. Antonius Kirche gedämmt wird.
Wie aber dämmt man ein Tonnenge-wölbe? Wie ein Kirchendach, wo zwi-schen Unterkonstruktion und Kirchen-dach ganz wenig Platz ist?
Neues wagen! Eine Firma aus Kevela-er hat für Kirchendächer ein Verfahren aufgegriffen, bei dem Isoliermaterialien eingeblasen werden. So kommt man auch in die schwierigsten Ecken, in de-nen kein Handwerker Dämmmaterial von Hand aufbringen kann.
Das Foto zeigt den Dachstuhl und das gedämmte Tonnengewölbe.
Mittlerweile ist der erste Bauabschnitt der Kirchenrenovierung abgeschlossen. Die Vorarbeiten für den zweiten Bauab-schnitt, die Innensanierung der Kirche, laufen auf Hochtouren.
Mit dem Bistum Münster, das zwei Drittel der Kosten trägt, werden Ge-spräche über die Finanzierung geführt.
Die Pfarrgemeinde ist gefordert aus Re-novierungsrücklagen und durch Spen-den insgesamt 150.000 € aufzubringen. Ein Drittel dieser Summe stammt aus den Rücklagen, zwei Drittel sind durch Spenden zu erbringen.
Bis zum 15. Februar sind 35.250 € zusammen gekommen. Einzelspender und Gruppen und Vereine haben die-se Summe zusammen getragen. Um die erforderliche Summe zu erreichen, ist noch viel Großherzigkeit angesagt. (Spendenkonto der Pfarrgemeinde St. Anna: 503666073 bei der Volksbank an der Niers [BLZ 32061384]).
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Aufbrechen – Neues wagen!Die Renovierung der St. Antonius Kirche in Sevelen
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7Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
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Im Innenraum der Kirche wird der Innenanstrich besonders ins Auge ste-chen. Vorher muss an manchen Stellen der Putz an den Wänden ausgetauscht bzw. erneuert werden.
Die Kirche soll durch eine Ergän-zung der Beleuchtung heller werden. Der Taufbrunnen soll nach langen Jah-
ren endlich wieder einen angemessenen Sockel bekommen. Liedanzeiger und Lautsprecheranlage sind bereits erneu-ert worden.
Aufbrechen – Neues Wagen!Im 21. Jahrhundert eine über 150 Jah-
re alte Kirche renovieren. Es geht dabei nicht um ein architektonisches Denkmal, das erhalten werden soll. Es geht um den Raum, in dem sich das Volk Gottes zum Gottesdienst versammelt. Als die Kirche jung war, erkannte man die Anhänger Jesu daran, dass sie sich Sonntag für Sonntag trafen, um sich an das zu erinnern und das zu feiern, was Jesus für die Menschen ge-tan hat. Unsere Welt heute verändert sich
nicht gerade zum Guten, wenn Gott ver-gessen wird. Um Gott im Blick zu behalten braucht es die Gemeinschaft der Glauben-den, die sich zum gemeinsamen Gebet, zur Feier des Gottesdienstes trifft.
„Gott, wir danken dir für das Ge-schenk dieser Zusammenkunft. Sie hält in uns lebendig, was wir alleine verges-
sen und verlieren würden. Zeig uns heu-te neu den Sinn unseres Lebens. Festige unsere Gemeinschaft mit dir und mit-einander. Schenke uns den Geist deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewig-keit.“ (Tagesgebet zur Auswahl, Nr. 20)
Überlegen Sie einmal: was bedeutet mir mein Glaube an Gott? Welche Rol-le spielt es für mich, mit anderen zum gemeinsamen Gebet, zum Gottesdienst zusammen zu kommen? Was verbinde ich mit meiner Kirche? Und: was kann ich zur Kirchenrenovierung beitragen?
Stefan Keller, Pfarrer
8 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
s P e N D e
Für unsere verschiedenen Aufgaben, Arbeiten, Gebäude
> Für die Caritas> Für die Kirchenrenovierung> Für den Pfarrbrief > Oder...
benötigen wir immer wieder ihre persönliche – aber auch finanzi-elle Unterstützung. Daher würden wir uns freuen, wenn sie uns mit einer Spende unterstützen.
Selbstverständlich erhalten Sie dafür eine Spendenquittung.
St. Anna unterstützen
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10 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
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Wie war der kirchliche Werdegang, wie kam es zur Berufung?
„Ich war der Kirche schon immer sehr verbunden. Als Pastor Geurtz Pfarrer in Issum war, habe ich im Pfarrgemeinderat mitgearbeitet. An-schließend wurde ich in den Kirchen-vorstand gewählt, dem ich bis heute angehöre.
Es war immer mein Wunsch der Kir-che zu dienen, da zu sein für die Armen und Kranken in der Gemeinde.
Ich war Zusteller bei der Deutschen Post. Aus zeitlichen Gründen konnte ich mich damals nicht mehr engagie-ren. Im Februar 2009 war nach langer Krankheit der vorzeitige Ruhestand da. Daraufhin hat meine Frau gesagt: Jetzt kannst du dir ja deinen Herzens-wunsch erfüllen und Diakon werden.
Ich habe dann Gespräche geführt mit meinem Heimatpfarrer Stefan Keller und einem befreundeten Geistlichen. Beide machten mir Mut und sagten mir, dass sie es sich sehr gut vorstellen könnte, dass ich diesen Dienst ausübe. Daraufhin habe ich mich beim Bistum Münster beworben und habe die Zu-sage bekommen für den 01.09.2009 am Diakonats-Bewerberkreis 2009-2013 teilzunehmen.“
Wie sieht die Ausbildung aus? Dauer, Inhalt, Zeitaufwand?
„Es gibt verschiedene Studien-schwerpunkte in den vier Jahren:
A – Einführung in das geistliche Leben, B – Diakonie und Caritas, C – Verkündigung in der Liturgie, D – liturgische Dienste des Diakon – Vor-
Neues wagen – auf dem Weg zum Diakonat
Fragen zur Person:
Name:Helmut van den Berg
Alter:56 Jahre
Beruf:Pensionär
Familienstand: verheiratet
Kontaktdaten:Kolpingstraße 6, 47661 Issum Fo
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11Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
Z u m t h e m a
bereitung zur Diakonweihe.Wir sind einmal im Monat ein Wo-
chenende in Münster, entweder Frei-tag von 18:00 Uhr bis Samstag 16:00 Uhr, oder freitags von 18:00 Uhr bis Sonntag 14:00 Uhr. Die Vesper zu Be-ginn und am Ende schließen das Wo-chenende ein.
Gleichzeitig habe ich mit Beginn der Ausbildung ein Würzburger Fern-studium begonnen, Theologiebeglei-tung. zwei Jahre Grundkurs – Ab-schlussprüfung, danach Aufbaukurs.
In dieser Zeit erfolgte die Beauf-tragung - genannt Lektorat/Akolythat - durch Weihbischof Dr. Zekorn am 27.05.2011. Nach drei Jahren Ausbil-dung erfolgte dann am 03.06.2012 die Admissio – Ruf zum Diakonat durch Weihbischof Christoph Hegge.
Nach vier Jahren erhalten wir am 24.11.2013 die Weihe zum Diakon durch Bischof Felix Genn.“
Wie hat sich die Ausbildung ausge-wirkt? Was hat Sie verändert?
„Das ganze Familienleben hat sich im Blick auf die Kirche verändert: Ihr noch mehr zu dienen.
Meine Sicht auf die Dinge, alle Din-ge, hat sich auch sehr verändert.“
Worauf legen Sie den Schwerpunkt Ihres Engagements?
„Meinen Schwerpunkt sehe ich in der Arbeit im Altenheim und der Be-gleitung der Alten und Kranken in der
Gemeinde. Dafür möchte ich mir Zeit nehmen und mich dafür auch einset-zen.“
Ihre Familie – wie steht sie dazu?
„Meine Frau ist sehr stolz darauf, dass ich im Alter von 50 Jahren noch einmal bereit war einen neuen Beruf zu erlernen. Meine Familie ist ebenso stolz auf mich – einen Diakon in der Familie zu haben!“
Bleibt Ihnen denn noch Zeit für ei-gene Hobbys?
„Ja, die bleibt. Das sind die Schützen. Ich habe mit 14 Jahren als Schriftführer angefangen, danach war ich stellvertre-tener Bezirksbundesmeister, jetzt bin ich bis Januar 2014 Landesbezirksbun-desmeister. Auch die Schützenbruder-schaft ist stolz, demnächst einen Dia-kon in den eigenen Reihen zu haben.“
Was wünschen Sie sich für die Kir-
che in Zukunft?
„Ich wünsche mir, dass es bergauf geht, wir dürfen nicht den Kopf hängen lassen in der heutigen Situation. Denn die Kirche hat zur Zeit einen schweren Stand und es fällt nicht immer leicht seinen Standpunkt zu vertreten.“
Das Gespräch mit Helmut van den Berg führte Cornelia Graßhoff.
12 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
B u c h D e s L e B e N s
Oliver Tesche + Greta Rennen + Irmgard Görtz + Friedhelm Mußen + Josef Litges + Karl Theodor Rohm + Katharina Zilbach + Horst
Franke + Trude Spaltmann + Georg Töpfer + Marianne Rodermond + Anton Stickelbroeck + Brigitte Aengenheister
Verstorben sind aus der Gemeinde
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Normalerweise funktioniere ich re-gelmäßig und verlässlich. Ich fülle mei-nen Arbeitsplatz im Beruf oder Haus und in der Schule aus. Ich bin da. Man erwartet, dass ich so funktioniere. Ich begegne Menschen. Jeden Tag. Immer den selben. Wir kennen uns. Kollegen, Freunde, Nachbarn... Ich kenne mich aus, fühle mich sicher! Und plötzlich bin ich krank! Von heute auf morgen, unvermittelt und völlig unvorbereitet. Der Arzt sagt: „Auf keinen Fall arbei-ten! Ruhe! Ruhe! Ruhe! Vielleicht sogar Bettruhe! Ich fühle mich unwohl und unruhig. Es ist eine Qual, nichts tun zu können und dürfen. Klappt es im Betrieb, im Haushalt? Was machen die Kinder, Kollegen? Was denken die von mir. Langeweile! Ich treffe keinen mehr, erfahre nichts von dem, was „draußen“ läuft. Wie soll ich da zur Ruhe kommen! Krank sein, im Bett liegen müssen, das
Gedanken zur Krankenkommunionist für die meisten von uns eine unange-nehme Ausnahmesituation, die wir weit von uns wegschieben. Die Begegnung mit Krankheit in unserer Umgebung macht uns hilflos, erst recht dann, wenn wir selbst von Krankheit „befallen“ wer-den. Wir wehren uns gegen die Krank-heit. Auf einmal sind wir von anderen abhängig, ausgeliefert. Unser Selbst-wertgefühl ist beeinträchtigt. Wir sind „betroffen“. Schon beginnt unsere Krise. Wir stellen uns und alles in Frage. In ei-nem Heftchen zum Thema „Krankheit in der Familie“ fand ich einen Text von Heinz-Günter Beutler: „Ich bin voller Schmerzen, die mich auseinanderreißen wie wilde Tiere. Zutiefst bin ich verwun-det. Kummer und Schmerzen brechen mir noch das Herz. Ich habe auf Mit-gefühl gewartet, doch keiner hat es mir erwiesen. Ich habe einen Menschen ge-sucht, der mich tröstet, und keinen ein-
Die Verstorbenen in dieser Ausgabe beziehen sich auf den Zeitraum 02.11.2012 bis 18.02.2013. Taufen, Hochzeiten und Ehejubiläen werden in der nächsten Ausgabe von veröffentlicht.
13Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
G r u P P e N , G r e m i e N & G e m e i N D e
zigen gefunden. Sie gaben mir Medika-mente, aber keine Hoffnung. Sie gaben mir mehr Gift als Nahrung. Damit wer-den sie mich noch ins Verderben brin-gen. Fremd geworden bin ich meinen Verwandten. Selbst meine Geschwister kennen mich nicht mehr. Sie kommen und reden doch nur belangloses Zeug. Sie gehen mit offenen Augen und re-den dann hinter der Tür über mich und mein Leiden. Ich bin der Anlass für ih-ren Klatsch. Warum versteht mich denn keiner? Warum ist mir alles so fremd? Befreie mich, Herr, aus dem Nebel mei-ner Tage.“ Der Kranke ist zutiefst verun-sichert und verletzlich. Er braucht Halt. Diesen Halt kann die moderne Medizin und Gesellschaft, die auf Fuktionieren ausgerichtet ist, nicht bieten. Die tech-nische Entwicklung, die Probleme der Behandlung und des sozialen Bewusst-seins machen deutlich, dass uns als christlicher Gemeinde eine ebenso neue wie alte und wichtige Aufgabe zuwächst. Wir sind als Christen verpflichtet, mit tätiger Liebe auf die Liebe Gottes zu ant-worten. Wenn wir dies glaubwürdig tun wollen, dürfen wir die Frage nach dem Kranksein nicht aus dem Leben unse-rer Gemeinde ausklammern. Vielmehr müssen wir unseren Kranken die Zeit des Krankseins und auch des Sterbens menschenwürdig und christlich gestal-ten. Heute wird viel von Solidarität ge-redet. Der Kranke hat sie mehr als viele andere nötig. Der Kranke darf nicht aus der Gemeinde ausgeschlossen bleiben. Er muss selbstverständlich zu unserem Gemeindeleben gehören. In früheren
Zeiten war der Dienst an den kranken Menschen selbstverständlich. Auch heute müssen wir uns um zeitgemä-ße Formen der Sorge um die Kranken bemühen. Jesus selbst hat sich immer zu den Armen, Schwachen und Kran-ken hingezogen gefühlt. Er war ihnen geistig sehr nahe. Die geistige Verbun-denheit Jesu mit den Kranken könnten wir im Gebet und vor allem in der Eu-charistiefeier zum Ausdruck bringen. Aus dieser Feier können wir unseren Kranken die Kommunion nach Hause bringen. Vielleicht fühlen sie sich dann tatsächlich gestärkt durch das Brot des Lebens, für den Weg durch die Krank-heit. Diese Krankenkommunion hat nichts mit der Krankensalbung zu tun. Sie soll jedem Kranken, der längere Zeit an das Haus gebunden ist, und seiner Familie Hoffnung bringen, Kontakt er-halten und Trost geben. Ich würde mich freuen, wenn alle Kranken, die nicht zur Sonntagsmesse kommen können, gleich welchen Alters und welcher Krankheit von dieser Möglichkeit Gebrauch ma-chen würden. Es ist nur erforderlich, einem Kommunionhelfer oder dem Pfarrbüro Bescheid zu sagen. Ein Gebet von Klaus Recker, ehemaliger Kranken-hausseelsorger: „Lieber Jesus, als du auf Erden warst, hast du dich besonders um die Kranken gesorgt. Sie kamen zu dir, und du kamst zu ihnen. Sei auch jetzt bei mir. Leg mir deine Hände auf, und segne mich. Komm auch zu den ande-ren Kranken. Hilf ihnen, und heile sie.“
Alfred Weggen
14 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
Besondere Gottesdienste und Termine
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Freitag, 08. März: 17:00 Uhr Jugendkreuzweg zur Brigittenkapelle ab Kirchplatz Sevelen
Sonntag, 17. März: 18:00 Uhr Bußgottesdienst in St. Antonius
Mittwoch, 20. März: 18:00 Uhr Bußgang zur Brigittenkapelle ab Kirchplatz
ca. 19:30 Uhr Messfeier in der Kapelle
Palmsonntag, 24. März: 09:00 Uhr Palmweihe vor dem FORUM Mutter Josepha
anschl. Eucharistiefeier in St. Nikolaus10:30 Uhr Palmweihe vor dem Alten Friedhof Sevelenanschl. Eucharistiefeier in St. Antonius18:00 Uhr Bußgottesdienst in St. Nikolaus
Mittwoch, 27. März: 19:00 Uhr „Düstere Messe“ in St. Nikolaus Meditativer Gottesdienst in der abgedunkelten Kirche
Gründonnerstag, 28. März: 16:00 Uhr Wortgottesdienst für Kinder und Agape in St. Antonius
18:30 Uhr Abendmahlsmesse in St. Antoniusanschl. Anbetung:19:30 Uhr Frauengemeinschaft20:00 Uhr KAB20:30 Uhr Jugend21:00 Uhr Bruderschaften20:00 Uhr Abendmahlsmesse in St. Nikolaus,
mitgestaltet vom Kirchenchoranschl. kurze Anbetung21:00 Uhr Liturgische Nacht in St. Nikolaus und
im FORUM Mutter Josepha
Karfreitag, 29. März: 10:00 Uhr Wortgottesdienst für Familien in St. Nikolaus10:00 Uhr Kreuzweg auf dem Oermterberg
15Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
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15:00 Uhr Karfreitagsliturgie in St. Antonius15:00 Uhr Karfreitagsliturgie in St. Nikolaus
Karsamstag, 30. März: 21:00 Uhr Osternacht in St. Nikolaus mit Tauffeieranschl. Agapefeier
Ostersonntag, 31. März: 09:00 Uhr Osterhochamt mit Segnung der Oster-kerze und Lichtfeier in St. Antonius, mitgestaltet vom Kirchenchor
10:30 Uhr Eucharistiefeier in St. Nikolaus, mitgestaltet vom Kirchenchor
Ostermontag, 01. April: 09:00 Uhr Eucharistiefeier in St. Nikolaus10:30 Uhr Eucharistiefeier in St. Antonius10:15 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst
in St. Nikolaus
Samstag, 06. April: 18:00 Uhr Eucharistiefeier in St. Antonius (geänderte Zeit wegen Erstkommunion)
Sonntag, 07. April: 09:00 Uhr Eucharistiefeier in St. Nikolaus10:30 Uhr Erstkommunionfeier in St. Antonius18:00 Uhr Dankandacht in St. Antonius
Montag, 08. April: 09:30 Uhr Dankgottesdienst in St. Antonius
Samstag, 13. April: 18:00 Uhr Eucharistiefeier in St. Nikolaus
Sonntag, 14. April: 09:00 Uhr Eucharistiefeier in St. Antonius10:30 Uhr Erstkommunionfeier in St. Nikolaus18:00 Uhr Dankandacht in St. Nikolaus
Montag, 23. April: 09:30 Uhr Dankgottesdienst in St. Nikolaus
16 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
G r u P P e N , G r e m i e N & G e m e i N D e
Wie in jedem Jahr bieten die Kommunionkinder der Pfarrge-meinde St. Anna eine einfache, selbstgekochte Suppe (auch zum Mitnehmen), Brötchen und fair gehandelte Produkte aus dem Ei-ne-Welt-Laden an.
Nach dem gemeinsam gestal-teten Familiengottesdienst am 17. März um 10:30 Uhr in St. An-tonius laden wir zum Fastenessen in das Bürgerhaus Sevelen ein.
Mit einem Besuch und einer Spende unterstützen auch Sie die
Fastenessen 2013 in St. Anna
Aktion BARCIK, die in Bangla-desch Bauern dabei hilft, loka-le Reissorten selbst zu züchten, Testfelder anzulegen und das er-worbene Wissen miteinander zu teilen, damit alle eine gute Ernte haben, von der ihre Familien le-ben können.
Die Kommunionkinder hoffen auf rege Unterstützung ihrer Akti-on durch die Pfarrgemeinde,
denn nur wer teilt - gewinnt.
Kommunionkinder engagieren sich für die Eine WeltMISEREOR Kinderaktion 2013
„Auch wir unterstützen die Kinder in Bangladesch“
17Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
G r u P P e N , G r e m i e N & G e m e i N D e
Nils Biedron
Paula Bierschenk
Lena Bludau
Viviane Böer
Jona van den Brand
Maria Brehorst
Ana Bruneel-Suner
Ben Brüx
Luka Burazin
Jule Convent
Emily Dercks
Paul Droste
Luca Elsnic
Luca Leon Elzpaß
Andre Fischer
Hannah Freitag
Jona Grabinski
Kommunionkinder 2013
Maya Isabell Gräsel
Elias Güttner
Marius Haen
Dominique Heinrich
Lea Ingendahl
Lilly Jäde
Szymon Jozwik
Chiara-Adriana Kempe
Darius Kempe
Finja Kibben
Felix Klötsch
Lia Cecile Kolberg
Jule Korsten
Emily Kranen
Felicia Larisch
Amelia Lenßen
Lukas Rinke
Linda Rörthmans
Pia Schön
Elina Schraven
Lena Schwevers
Nina Servaes
Timo Siebertz
Peter Smeets
Leonie Spengel
Nina Sperling
Cedric Stelter
Jannik Teuwsen
Erik Thissen
Benedikt Waldau
Maurice Weidendörfer
Jonas Weidendörfer
Hannah Winkelmann
Die Eltern dieser Kommunionkinder haben einer Veröffentlichung der Namen zugestimmt
G r u P P e N , G r e m i e N & G e m e i N D e
18 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
19Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
G r u P P e N , G r e m i e N & G e m e i N D e
Wir sind die Radfahrgruppe „Club Aktiv“ und möchten uns vorstellen als lebendige und lustige Gemeinschaft. Von Oktober bis April star-ten wir alle 14 Tage mittwochs um 14:00 Uhr ab Pfarrheim Sevelen, Marienstr. 21. Im Anschluss an die attraktiven Touren in die nähere Umgebung findet ein gemütliches Kaffeetrinken im Pfarrheim statt.Von Mai bis September treffen wir uns ebenfalls 14tägig am Mittwoch um 14:00 Uhr am Brunnen auf dem Clemens-Pasch-Platz in Seve-len zu ausgiebigen Touren. In geselliger Runde werden angemessene Pausen eingelegt.Als nächste besondere Tour steht am 24.04.2013 eine Hexenlandfüh-rung mit dem Fahrrad an. Unter Führung von Frau Vitten werden wir vier Punkte in Sevelen anfahren. Im Anschluss hieran werden wir im Pfarrheim Kaffee trinken. Treffpunkt ist dann der Kirchplatz Sevelen. Um Anmeldung zu dieser Führung wird gebeten..
Der Club Aktiv stellt sich vor
Über ihr interesse und neue mitglieder freuen sichursula hülsmann (0 28 35/51 77) & hannemie Graser (0 28 35/59 16)
Foto: © Peter Weidemann / pfarrbriefservice.de
20 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
G r u P P e N , G r e m i e N & G e m e i N D e
Oft geht das Loben und Danken Gottes leichter, wenn wir es in Musik kleiden, wenn wir singen oder ein Instrument spielen. Am schönsten ist es mit anderen zusammen. Wer musiziert, betet doppelt, heißt es!
In St. Anna gibt es dazu viele unterschiedliche Möglichkeiten.
Musik in St. Anna
Renate Klaumann
Kinderchor St. AntoniusProbe: donnerstags 17:30 Uhr bis 18:15 Uhr im Pfarrheim, Marienstraße
Kinderchor St. NikolausProbe: mittwochs 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr im FORUM Mutter Josepha
Kirchenchor St. AntoniusProbe: mittwochs 20:15 Uhr bis 21:45 Uhr im Saal Esters
Kirchenchor St. NikolausProbe: mittwochs 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr im FORUM Mutter Josepha
Flötenkreis St. NikolausProbe: dienstags 18:45 Uhr bis 19:30 Uhr im FORUM Mutter Josepha
Bläserkreis St. NikolausProbe: freitags 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr im FORUM Mutter Josepha
Alle Gruppen geben den Gottesdiensten und Festen und Feiern im Kirchenjahr auf ihre Weise einen besonderen Rahmen. Wer mitmacht, trägt zu einer leben-digen Gemeinde bei.Komm und schnupper einmal rein!
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21Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
Unter dieser Voraussetzung treffen sich jeden Mittwochabend 30 aktive Sänger und Sängerinnen im FORUM Mutter Josepha in Issum. Unter der Leitung von Reinhold Groß-Heitfeld haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, Lob und Dank Gottes mit ihrem Ge-sang lebendig zu gestalten.
Sein wichtigstes Anliegen sieht der Chor in der festlichen Gestaltung von Gottesdiensten, sowohl an den kirchli-chen Hochfesten, als auch zu vielen an-deren besonderen Anlässen. Dabei ge-hen die Sänger auch über die Grenzen von St. Nikolaus hinaus; nicht zuletzt bei der Mitgestaltung der Wallfahrten nach Kevelaer oder Aengenesch und dem jährlichen Gottesdienst zum Ab-
schluss der Weihnachtszeit in Kamp-Lintfort. Alle zwei Jahre setzt die „Festliche Kirchenmusik im Advent“ einen besonderen Höhepunkt.
Wie bei allen Vereinen kommt na-türlich auch die Gemütlichkeit nicht zu kurz. Wer das ganze Jahr über unter dem Motto „Ohne Fleiß - keinen Preis“ arbeitet, darf sich auch bei gemeinsa-men Fahrradtouren, dem Grillen im Sommer, einem Ausflug oder dem Cä-cilienfest im November entspannen.
Wer Lust hat, mitzumachen, ist je-der Zeit herzlich eingeladen, einmal vorbeizuschauen und zur Verstärkung mitzusingen – übrigens nicht nur La-tein und Kirchliches. Jedes neue Ge-sicht freut uns.
H. Dahmen , R. Klaumann
Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus Issum 1695
G r u P P e N , G r e m i e N & G e m e i N D e
„Musik berührt dein Herz direkt“ (P. Lauster)
Foto: Kirchenchor
22 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
G r u P P e N , G r e m i e N & G e m e i N D e
Auf der Jahreshauptversammlung des kath. Kirchenchores Sevelen legte die bisherige Vorsitzende Anni Rath-mann – wie bereits im Vorjahr ange-kündigt – aus persönlichen Gründen ihr Amt nieder. Anni Rathmann führ-te den Chor in den letzten vier Jah-ren souverän und kompetent durch teilweise schwieriges Fahrwasser. Die zweimalige und schließlich geglückte Suche nach einem neuen Chorleiter, die Durchführung der noch durch den leider verstorbenen Ehrenvor-sitzenden Hans Schreurs vorbereite-ten Chorreise nach Dresden, Görlitz und Breslau sowie das im Mai letzten Jahres zusammen mit dem Tromm-lerkorps Sevelen durchgeführte, sehr erfolgreiche Benefizkonzert für die Renovierung der St. Antonius Pfarr-kirche in Sevelen waren bei ihr in bes-ten Händen. Der Chor bedankte sich bei Anni Rathmann mit einem dicken Blumenstrauß, einem Gutschein so-wie lang anhaltendem Applaus.
Als Nachfolger wählte der Chor den bisherigen Schriftführer des Vereins Jüppi Paulus. Jüppi Paulus ist zusam-
men mit seiner Frau Ria seit 2007 im Chor und übte das Amt des Schrift-führers seit zwei Jahren mit viel Herz-blut aus. Im Sevelener Vereinsleben ist er außerdem als Chef der Königsgarde der St. Antonius - St. Hubertus Bru-derschaft Sevelen aktiv.
In das Amt des Schriftführers wähl-te der Chor Hans-Wilhelm Gartz. Er gehört dem Chor seit nunmehr acht Jahren an und war vor dieser Zeit 25 Jahre im Vorstand der Vereinsgemein-schaft Sevelen aktiv.
In ihren Ämtern bestätigt wur-den Margret Hoeps als Kassenwartin, Heinz Eumes als 1. Notenwart und Maria Lackmann als Beisitzerin.
Der Chor ist zu erreichen unter der Telefonnummer 0 28 35/7 95 13 oder unter der Internet-Adresse www.kir-chenchor-sevelen.de. Hier erfährt man alles über das aktuelle Geschehen im Chor.
Unsere Chorproben sind an jedem Mittwoch um 20:15 Uhr im Vereinslo-kal Esters. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen.
Hans-Wilhelm Gartz
Kirchenchor St. Antonius Sevelen mit neuem Vorstand
23Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
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Es ist mittlerweile schon guter Brauch, dass der Chor unter diesem Motto am Karfreitag seine „Brot und Fisch-Ak-tion“ durchführt. Ihre Unterstüt-zung für diese Aktion bedeutet Hilfe für hun-gernde und leiden-de Menschen.
Wenn Sie Karfreitag Fisch benötigen, bestellen Sie den Fisch bei uns!
In Verbindung mit einem bekann-ten Fischhändler liefern wir Ihnen die gewünschte Menge Frischfisch am Karfreitag bis 11:00 Uhr zum marktüblichen Preis ins Haus. Es han-delt sich um garantiert frischen Fisch, der von Hand bearbeitet wurde. Dazu liefern wir, wenn Sie mögen, ein fri-sches, kleines Roggenbrot.
In diesem Jahr möchten wir den Er-lös dieser Aktion der Partnergemeinde von St. Anna Issum-Sevelen in Nova-Brasilia zukommen lassen. Nova-Bra-silia ist ein Armenviertel – eine soge-nannte „Favela“ – von Rio de Janeiro
in Brasilien. Inmitten dieser Slums hat die Steyler Schwesternkongregation ein
Zentrum für soziale Werke aufgebaut. Seit Mitte
der 1980er Jahre konnte Schwester Irmhild Schmitz – über die auch der Kontakt nach
Brasilien gehal-ten wird – dort einen
Kinderhort installieren, der gleichzeitig auch Anlaufstelle für junge Mütter ist. Hier bekommen die Kin-der Kleidung sowie ausreichend Nah-rung. Im Kindergarten erfahren die Kinder aber auch Geborgenheit und eine menschliche Erziehung. Sie ler-nen noch etwas anderes kennen als das Geschehen auf den Straßen dieser etwa 100.000 Einwohner zählenden Favela, in der die Staatsgewalt nur bedingt Ein-fluss auf das gesellschaftliche Leben hat.
Auch die medizinische Versorgung für die Kinder der Ärmsten der Ar-men ist hier gewährleistet und für eini-ge Mitarbeiter bietet es einen sicheren Arbeitsplatz inmitten des ansonsten schier ausweglosen Elend der Slums.
Hans-Wilhelm Gartz
Karfreitagsaktion Brot und Fisch des Kirchenchors St. Antonius
Bild: © M
artin Manigatterer / Pfarrbriefservice.de
„Und sie aßen alle und wurden satt...“
r u B r i k
24 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
Pfarrgemeinderatswahlen
09. + 10.11. 2013
Christkönig, 24. November ‘13im Hohen Dom zu Münster
Diakonenweihe Helmut van den Berg
St. Antonius Sevelen07. April 2013, 10:30 Uhr
St. Nikolaus Issum14. April 2013, 10:30 Uhr
ErStkommUNIoNKevelaer-Wallfahrt
23. Juni 201307:30 Uhr
Eintreffen aller Pilger auf dem
Peter-Plümpe-Platz
30.05.2013
09:00 Uhr St. Antoniusim Park des Antoniushauses
10:30 Uhr St. Nikolausam Ehrenmal
bei schlechter Witterung finden die Messfeiern in den Kirchen statt.
Fronleichnamsprozessionen:
r u B r i k
25Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
Mutter Josepha Gedenktage
20. Mai: Todestag
3. Juni: Sonntag nach dem Tauftag
09:00 Uhr Heilige Messe in St. Nikolaus,
mitgestaltet durch den Kirchenchor
kirmes:
Sevelen: letztes Wochenende im Juni im Festzelt auf dem Clemens-Pasch-Platz und auf dem Kirchplatz 28.06 - 02.07.2013
Issum: 2. Wochenende im September auf dem Vogt-von-Belle-Platz 07.09. - 10.09.2013
St. Antonius Sevelen07. April 2013, 10:30 Uhr
St. Nikolaus Issum14. April 2013, 10:30 Uhr
ErStkommUNIoN
St. Anna radelt:28. Juli 2013
30.05.2013
09:00 Uhr St. Antoniusim Park des Antoniushauses
10:30 Uhr St. Nikolausam Ehrenmal
bei schlechter Witterung finden die Messfeiern in den Kirchen statt.
Fronleichnamsprozessionen:
26 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
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Viele Gäste folgten der Einladung der Issumer St. Nicolai-Bruderschaft zum Familienabend im FORUM Mut-ter Josepha auf dem Hendrina-Sten-mans-Platz. Der 1. Vorsitzende Klaus Cox begrüßte besonders unseren dies-jährigen Schützenkönig Clemens Brüx mit seinen Ministern Stephan und Tho-mas Brüx.
Nach einem leckerem und leichten Abendessen war man am Höhepunkt des gemütlichen Abends angelangt: den Ehrungen. Ein Dankeschön galt zunächst den Mitgliedern, die der Bru-derschaft die Treue gehalten haben. Für 10-jährige Mitgliedschaft wurden Mark Winkelmann und Ludvik Arbei-ter geehrt, die leider nicht anwesend sein konnten. Den Jubelorden für 25 Jahre Bruderschaft erhielten Ludwig Theuvsen und Josef Hegger. Für 50-jäh-rige Mitgliedschaft wurden Wilfried Schmitt und Wilhelm Boss geehrt. Auf ebenfalls 50 Jahre Mitgliedschaft kön-nen Werner Leurs, Heinrich Hilleb-rand und Heinz Helmes zurückblicken, die in Abwesenheit geehrt wurden. Die Jubelorden für 60 Jahre Bruderschaft an Heinz Weyhofen und Theo Lee-nings mussten nachverliehen werden, da diese beiden Schützenbrüder leider verhindert waren.
Anschließend wurde Heike Bruns das Silberne Verdienstkreuz für Frauen vom 1. Brudermeister Klaus Cox ver-
liehen. Klaus Völkel und Horst Höfer wurden mit dem Silbernen Verdienst-kreuz geehrt.
Danach stieg nochmal die Spannung, als der Bezirksbundesmeister Frank van Bernum die Bühne betrat und im Auftrag des Hochmeisters des Bundes der Historischen Deutschen Schützen-bruderschaften Herrn Dr. Emanuel Prinz zu Salm-Salm das St.-Sebastia-nus-Ehrenkreuz an folgenden Schüt-zenbruder verlieh: Wilhelm Hackstein. Diese hohe Auszeichnung ist nur für Schützenmitglieder bestimmt, die sich in hervorragender Weise über einen langen Zeitraum hinweg für das his-torische Schützenwesen verdient ge-macht haben. Herr Hackstein ist bereits seit 1957 Mitglied, zunächst als Schüt-zenbruder in der St. Katharina Bru-derschaft. Von 1960 bis 1962 war er als Hauptmann Mitglied des Vorstandes. 1968 bekleidete er das Amt des Minis-ters. Nach der Überleitung in die St. Nicolai-Bruderschaft wurde ihm 1977 das Silberne Verdienstkreuz verliehen. Viele Jahre war er Erster und Zwei-ter Schießwart und Mitbegründer der Schießgruppe. 1975 wurde ihm die Kö-nigswürde zu Teil und ein Jahr später war er Bezirkskönig im Bezirksverband Geldern. Zwischen 1983 und 1987 war er Vorsitzender gemeinsam mit an-deren Schützenbrüdern im Vorstand. Mitte der 90er Jahre war W. Hackstein
Hohe Auszeichnungen beim Familienabend der St. Nicolai-Bruderschaft Issum 1419 e.V.
27Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
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maßgebend daran beteiligt, dass das traditionelle Vogelschießen von der Schöttroy in den Rathauspark verlagert werden konnte. Der heutige Maibaum an unserem Vereinslokal „Zur Post“ wurde von ihm konstruiert. Dies sind nur einige Meilensteine aus der Karri-ere eines verdienten Schützenbruders.
Nach den Ehrungen wurden schon
die Lose für die große Tombola ver-kauft. Bei Musik und Tanz endete ein fröhlicher, gemütlicher Abend in den frühen Morgenstunden des folgenden Sonntags. Ein besonderer Dank gilt den jungen Leuten der St. Katharina Bruderschaft, die immer für eine gute Bewirtung sorgten.
St. Nicolai-Bruderschaft Issum
v.l.n.r.: Klaus Theuvsen (2.Vorsitzender), Wilfried Schmitt (50 Jahre), Willi Boss (50 Jahre), Klaus Völkel (Silbernes Verdienstkreuz), Willi Hackstein (St.-Sebastianus-Ehrenkreuz), Jupp Hegger (25 Jahre), Heike Bruns (Silbernes Verdienstkreuz f. F.), Ludwig Theuvsen (25 Jahre), Horst Höfer (Silbernes Verdienstkreuz), Stephan Brüx (Minister), Thomas Brüx (Minister), Clemens Brüx (König), Klaus Cox (1.Vorsitzender); Foto: Cox
28 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
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Wettkampf um den Königsvogel mit den Ehrenschüssen. Danach darf man gespannt sein, wer alles an die Vogel-stange tritt und wie hartnäckig sich der Holzvogel den gezielten Schüssen widersetzt.
In der Zwischenzeit können die kleinen Gäste sich auf der Hüpfburg austoben, eine Runde auf dem Kin-derkarussell fahren oder an verschie-denen Spielen teilnehmen. Natürlich werden alle Besucher an diesem Tag auch bestens verpflegt. Neben gekühl-ten Getränken und heißen Würstchen gibt es in der Schützenhalle wieder eine große Cafeteria mit Kaffee und Kuchen.
Die Sevelener Bruderschaft wartet schon gespannt auf die Veranstaltung an Himmelfahrt und hofft, dass viele Gäste kommen, um gemeinsam ei-nen schönen Nachmittag zu erleben. Wenn dann am Ende des Tages hof-fentlich der 161. Schützenkönig fest steht, ist der Thron für die Sommer-kirmes komplett.
Clemens Rous
Am Donnerstag, 09. Mai 2013, veranstaltet die St. Antonius - St. Hu-bertus Bruderschaft Sevelen 1453 e.V. wieder ihr traditionelles Vogelschie-ßen. Die Schützen ermitteln ihren 161. König und zugleich den neuen Reprä-sentanten für die Sevelener Sommer-kirmes 2013.
Die Veranstaltung beginnt am Himmelfahrtstag mit dem Abho-len des scheidenden Schützenkönigs Klaus Gores. Ihm zu Ehren und zu Ehren seiner Minister Paul Hagmans und Karl-Heinz Terhoeven wird ein Fahnenschwenken durchgeführt. An-schließend geht es in Begleitung des Trommlerkorps Sevelen zur Schießan-lage am Koetherdyck, wo die Schieß-wettbewerbe stattfinden. Dort erwar-tet die Schützen und alle Gäste wieder ein kleines Rahmenprogramm.
Gegen 15:00 Uhr beginnt das Preis-vogelschießen für Jedermann bzw. -frau. Nachdem Kopf, Flügel, Schwanz und Rumpf einzeln erlegt wurden und die Sieger ihre Preise überreicht bekommen haben, beginnt um ca. 16:30 Uhr der
Vogelschießen am Himmelfahrtstag
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Nach der kalten und langen Win-terzeit ist es am 11. Mai 2013 endlich soweit: Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger recht herzlich ein, gemein-sam mit uns die Saison auf dem Mehr-GenerationenPlatz (MGP) im Herzen von Oermten zu eröffnen. Neben Spiel und Spaß für Jung und Alt wird auch für das leibliche Wohl an diesem Tag bestens gesorgt werden.
Seit 2011 erstrahlt der Platz rund um den Oermter Bahnhof im neuen Glanz. Dank der tatkräftigen Einsatz-bereitschaft vieler Helfer sowie der freundlichen Unterstützung der Spon-soren konnte der Platz in unzähligen Stunden neu gestaltet werden. Neben dem Bolzplatz, einer Boulebahn sowie gemütlichen Sitzgruppen, konnte im letzten Jahr noch eine Torwand sowie ein Wasserspiel für die Kinder aufge-baut werden. In liebevoller Arbeit und mit vielen Details wird der gesamte
Platz vom „Stammtisch der Oermter Bruderschaft“ in eigener Regie ge-pflegt und kontinuierlich weiter ent-wickelt. Durch das gemütliche Ambi-ente und die vielen Sitzgelegenheiten ist der Mehrgenerationenplatz immer ein attraktives Ausflugsziel.
Auf einen schönen gemeinsamen Saisonauftakt sowie ein zahlreiches Erscheinen freut sich der Vorstand der St. Sebastianus Bruderschaft Oerm-ten-Großholthuysen.
Alexander Schraven
Ein Platz für „Jung und Alt“ lädt im Herzen von Oermten zum Verweilen ein
Fotos (2): Bruderschaft
30 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
Von Issum, St. Nikolaus Kirche bis Kevelaer, Peter-Plümpe-Platz sind es genau 18 km.
Die 18 km werden durchweg auf Asphaltstraße zu-rückgelegt.
Die 18 km bedeuten 3½ Stunden reine Gehzeit bei einer normalen Wandergeschwindigkeit von 5 km/Stunde.
Der Wallfahrtsteilnehmer selber kommt auf einen Schnitt von 6 km/Stunde und damit drei Stunden rei-ne Gehzeit.
Das vorweggehende Wallfahrtskreuz wird nur in Einzelfällen nicht als Schrittmacher akzeptiert. Da-her kommen junge, dynamische Wallfahrer auch auf 7 km/Stunde Durchschnittsgeschwindigkeit.
Die 18 km bedeuten 24.000 Schritte bei einer mittle-ren Schrittweite von 75 cm.
Auf die 18 km kommt so gut wie kein Höhenunter-schied zusammen.
Unbedeutende fünf bis sechs Meter Steigung oder Gefälle sind insgesamt zu bewältigen.
Auf dem Weg nach Kevelaer kommt die Wallfahrt an sieben Wegkreuzen bzw. Wegkapellen vorbei.
G r u P P e N , G r e m i e N & G e m e i N D e
Ist das keine Einladung, sich auch einmal darauf einzulassen?
Kevelaer-Wallfahrt der Pfarrgemeinde St. Anna am 23. Juni 2013Nähere Informationen über Treffpunkte und Zeiten folgen.
31Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
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Vom 13. bis 16. Juni 2013 ist es wie-der soweit, die Katholische Landju-gend Sevelen nimmt an der 72-Stun-den-Aktion des Bundes der Deutschen katholischen Jugend (BDKJ) teil.
Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ müssen innerhalb von 72 Stunden, gemeinnützige soziale, öko-logische, interkulturelle oder politi-sche Aufgaben realisiert werden. Die-ses Mal wird die Aktion erstmals in allen deutschen Bistümern stattfinden, sodass sich im gesamten Bundesgebiet junge Katholiken und Katholikinnen, für das Gute einsetzten werden.
Schon in den vergangenen Jahren hat die KLJB an den 72-Stunden-Akti-onen teilgenommen.
Im Mai 2009 haben wir die Quelle am Oermter Berg neu gestaltet. Mit zahlreichen Landjugend-Mitgliedern und der Unterstützung von Haus Freudenberg, wurden Dornenbüsche und Unkraut entfernt, ein neues Blu-menbeet angelegt, ein neues Geländer, sowie ein Schaukasten errichtet und ein Bachlauf für die natürliche Quelle gemauert, der nun das Wasser in den
Teich laufen lässt.Des Weiteren haben wir den In-
nenhof der Käthe-Kollwitz-Schule in
Sevelen neu gestaltet. Der komplette Innenhof wurde neu gepflastert und es wurden neue Blumenbeete angelegt, mit neuen Sitzgelegenheiten für die Schüler und Schülerinnen.
Dies alles war nur möglich mit den vielen Spenden, die wir erhalten ha-ben und somit hoffen wir auch dieses Jahr auf rege Unterstützung, damit die Aktion ein voller Erfolg wird.
Nähere Informationen fin-den Sie auch auf der Internetseite www.72stunden.de.
Die Katholische Landjugendbewegung
72-Stunden-Aktion der KLJB Sevelen
32 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
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Auch dieses Jahr sucht die Pfarrgemeinde St. Anna neue Messdiener und bit-tet euch, sich darüber mal Gedanken zu machen. Denn als Messdiener steht man nicht nur oben am Altar und dient dem Herrn, sondern man erlebt noch vieles mehr:
• Ich gewinne Freunde • Ich stärke mein Selbstbewusstsein • Ich kann meine sozialen Stärken
hervorbringen• Ich kann mich für etwas Gutes
einsetzen• Ich kann an der Messe mitwirken• Ich erhalte Anerkennung von
Mitmenschen• Ich muss Verantwortung tragen• Ich werde erwachsen • Ich gewinne Vertrauen • Ich kann mich mit dem Glauben
auseinandersetzen
Aber als Messdiener lernt ihr nicht nur etwas für euer weiteres Leben, son-dern ihr könnt dabei auch viel Spaß haben. Hier schon einige Punkte, die dieses Jahr angeschnitten werden:
• Liturgische Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag • Palmstockbasteln für beide Gemeindeteile • Sicher wieder einer oder zwei Ausflüge oder sonstige Aktionen • Messdienerausbildung
Wir würden uns auch freuen, wenn sich aus dem Kreis der jetzigen Kommuni-onkinder, aber auch von allen anderen Altersgruppen Interessierte melden würden. Wir möchten mit Euch ins Gespräch kommen und erklären, warum wir all das tun, was wir tun. Meldet Euch doch einfach in Sevelen bei Johannes Diepers (Tel.: 0 28 33/42 72) und in Issum bei Alfred Weggen (Tel.: 0 28 35/13 36).
Eure Messdienerleiterrunde
Messdiener in St. Anna – Immer aktiv
33Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
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Die katholische Kirchengemeinde St. Anna Issum-Sevelen lädt in diesem Jahr wieder Jung und Alt zu einer Li-turgischen Nacht von Gründonners-tag auf Karfreitag (28. März auf den 29. März) ein. Beginn ist Gründon-nerstag nach dem Gottesdienst und endet meistens Karfreitag gegen 6:00 Uhr. Wem dies zu lang ist oder erst nur „reinschnuppern“ möchte, kann auch nach Rücksprache nur einen Teil des Abends mit uns verbringen. Aber es sei aus Erfahrung gesagt, die Nacht mit Jesus durchzuwachen ist ein besonderes Erlebnis und fällt in netter Gesellschaft und viel Spaß nicht schwer. Es ist inzwischen nämlich die 8. Liturgische Nacht, an der ca. 15 Ge-meindemitglieder im Alter von zehn
St. Anna Issum-Sevelen plant die 8. Liturgische Nacht
bis 60 Jahren teilnehmen und jedes Jahr kommen neue Interessierte hinzu.
Unter dem Motto „Er geht den Weg, den alle gehen …. – Ich gehe mit“ wird allen Interessierten die Möglichkeit ge-geben, den Weg Jesu von dem gemein-samen Abendmahl an Gründonnerstag in den Karfreitag bis in die Auferste-hung mitzugehen.
Jeder soll die Möglichkeit haben, sei-nen Weg auch in seinem eigenen Leben mit Jesus zu finden.
Wir beginnen mit einem gemeinsa-men Abendessen, gefolgt von Meditati-onen, Aktionen und Spiel, bis zu einem Gang in der Nacht durch die Gemeinde zu verschiedenen Stationen, die für un-ser Leben auch mit Jesus wichtig sind.
Christiane Weggen
Wann: Gründonnerstag auf Karfreitag (28. auf den 29. März)Uhrzeit: Beginn um 20:00 Uhr mit dem Gemeindegottesdienst Ende am Freitagmorgen mit einem gemeinsamen AbschlussWo: In und um die Kirche und das FORUM Mutter Josepha an St. NikolausMit wem: Der Vorbereitungsgruppe Mitzubringen: Kostenbeitrag 4,- € je Person (zu entrichten mit der Anmeldung) Schlafsack, falls jemand zwischendurch schlafen möchte Decke und oder Kissen und warme Kleidung Bereitschaft, sich auf etwas Neues und Spannendes einzulassen Für eine Ruhephase ist gesorgt. Teilnahme auch nur an einem Teil ist möglich!Anmeldfrist: 14. März 2013Weitere Informationen zur Anmeldung und Ablauf bei Alfred Weggen – Diakon
Hier nochmal die Fakten:
34 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
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Zur Jahreshauptversammlung am 26. Januar 2013 haben sich 28 Mitglie-der der KAB in der Gaststätte Esters versammelt. Da der 1. Vorsitzende Hans Weyers durch einen plötzlichen Krankheitsfall in der Familie weggeru-fen wurde, eröffnete Hans-Peter Koch die Versammlung.
Nach der Begrüßung und dem To-tengedenken der im vergangenen Jahr verstorbenen KAB-Mitglieder, wur-den langjährige Mitglieder geehrt. Für 50-jährige Mitgliedschaft: Frau Elisa-beth Droste und die Eheleute Maria und Gerd Ingendahl. Für 40-jährige Mitgliedschaft: Eheleute Christa und Heinz Mölders, Eheleute Hanni und Hans-Peter Koch und Hans Weyers. In Abwesenheit unseres Präses nahm unser Ehrenvorsitzender Werner Jo-
ckweg die Übergabe der Urkunden und Ehrennadeln vor. Leider konnten nicht alle Jubilare anwesend sein, die Urkunden und Ehrennadeln werden ihnen später überreicht. Anschließend verlas Schriftführerin Conny Huschke das Protokoll der letzten Jahreshaupt-versammlung und den Jahresbericht, hierzu gab es keine Anmerkungen. Es folgte der Kassenbericht, den Kassie-rerin Heidi Töpfer vortrug. Die ord-nungsgemäße Kassenführung wurde von der Kassenprüferin Regina Jo-ckweg bestätigt und sie beantragte die Entlastung des Vorstandes, der Antrag wurde bei Enthaltung des Vorstandes einstimmig angenommen. Bei den an-stehenden Wahlen wurden neu oder wiedergewählt: 1. Vorsitzender Hans Weyers, 2. Vorsitzender Fred Huschke,
Jahreshauptversammlung der KAB St. Josef Sevelen
Auf dem Foto v.l.n.r.: Gerd und Maria Ingendahl, Hanni und Hans-Peter Koch, Ehrenvorsit-zender Werner Jockweg; Foto: KAB
35Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
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1. Kassiererin Heidi Töpfer. 1. Schriftführerin Conny Husch-ke, Beratende im Vorstand Mar-ga Knirsch und Klaus Meyer, Bildungs- und Öffentlichkeits-referent Hans-Peter Koch und als Kassenprüferin wurde Katharina Küppers gewählt.
Unter Punkt Verschiedenes berich-tete Werner Jockweg über die Sam-mel- und Spendenaktionen der KAB in über 40 Jahren. Angefangen hatte es 1971 mit der Altmaterial-Sammlung und seit 1989, bis heute, mit der Tan-nebaumaktion. In all den Jahren wur-den 20.509,- DM (ca. 10.500,- €) und ab 2002 10.800,- € gesammelt.
Ein großer Teil der Gelder ging an unsere Kindergärten, Schulen, die Ta-fel, die Russlandhilfe und viele andere Stellen. Von Moskau bis Brasilien, von Indien bis Bethlehem. Diese Jahr wur-den 200,- € zur Renovierung der St. Antonius Kirche überwiesen. Werner dankte allen Helfern und Spendern, die zu diesem guten Ergebnis beige-tragen haben.
Die KAB ist an vielen Stellen in un-serer Gemeinde aktiv, so sind von den Seniorenmessdienern und den Krip-penbauern in der Kirche jeweils fünf Männer aktive KAB-Mitglieder.
Um 20:30 Uhr schloss Hans-Peter Koch die Versammlung.
kaB heißt auch: kannst auch Beitreten, oderkommen auch Sie, Beteiligen Sie sich.Wir freuen uns über jedes neue Mitglied.
Hans-Peter Koch
Foto
: © C
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36 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
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Weltgebetstag mit den gesellschaftli-chen Bedingungen in unserer „Festung Europa“, in der oft nicht gilt, wozu Jesus Christus aufruft: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen.“
Die Weltgebetstagsfrauen engagie-ren sich in erster Linie für Menschen-rechte, Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Sie wollen die gesellschaft-liche Position von Frauen stärken.
Elisabeth Wolff
Am ersten Freitag im März feierten Frauen aller Konfessionen in 170 Län-dern den Weltgebetstag. Lieder und Gebete dieses Gottesdienstes werden in jedem Jahr von Frauen eines ande-ren Landes vorbereitet: 2013 von Frau-en aus Frankreich. In unserer Gemein-de war in diesem Jahr die evangelische Kirche der Gastgeber. Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene.
Die Kollekte unterstützt Frauen- und Mädchenprojekte auf der ganzen Welt. Im Thema geht es um Migration; um Gastfreundschaft. Mutig konfrontiert uns dieser
Katholische Frauengemeinschaft SevelenWeltgebetstag der Frauen – Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen
Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommenwar fremd – ihr habt mich aufgenomm
Weltgebetstag 2013
gemeinsamer Besinnungstag in Steyl am 07. Mai 2013, vorbereitet von der Issumer kfd
gemeinsame Fahrradtour nach Nettetal und Umgebung vom 07. - 09. Juni 2013
Tagesausflug für alle Interessierten am 27. August 2013 nach Osnabrück
kfd Veranstaltungen 2013
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Katholische Frauengemeinschaft Issum
JahresausflugUnser Jahresausflug führte uns am Freitag, dem 15. Juni 2012 als Halbtags-
fahrt zur Bauernkäserei nach Stenden mit Hofbesichtigung, niederrheinischer Kaffeetafel und Einkaufsmöglichkeit im Bauernladen. Wegen des unsicheren Wetters fuhren wir nicht mit dem Fahrrad sondern starteten mit Autos. Alle Frauen waren begeistert von der Besichtigung und der reichhaltigen Kaffeetafel. Viele sagten: „Hierher kommen wir bestimmt nochmal wieder“.
Fahrt zum weihnachtsmarkt nach essenAm Donnerstag, dem 29.11.2012 fuhren 32 Frauen zum Weihnachtsmarkt
nach Essen. Nach der sehr interessanten Besichtigung des Essener Domes, hatte jede Gelegenheit, den Weihnachtsmarkt zu erkunden. Der Wettergott meinte es gut mit uns, es war zwar kalt, aber trocken. Um 20:00 Uhr trafen wir uns am verabredeten Busparkplatz und erreichten Issum um 21:00 Uhr müde vom Lau-fen und Schauen, aber sehr zufrieden. Die allgemeine Meinung war: „Es war ein sehr schöner Nachmittag“.
Rückblick 2012
einkehrtag in steylAm 7. Mai laden wir wieder zu unserem Einkehrtag nach Steyl ein. Das The-
ma lautet: „Gedanken zum Jahr des Glaubens“. Schwester Jolanta wird uns über den Tag begleiten. Der Preis für Fahrt und Verpflegung beträgt voraussichtlich 29,- €, für Nichtmitglieder 31,- €. Abfahrt ist um 8:00 Uhr ab Vogt-von-Belle-Platz, die Rückkehr wird gegen 18:00 Uhr sein. Anmeldung bis 29.04. bei Cory Schroer, Kapellener Straße 134, Tel.: 14 50.
JahresausflugIn diesem Jahr führt uns unser Jahresausflug am Donnerstag, dem 13. Juni als
Fahrradtour in die Krautfabrik nach Kamperbrück. Abfahrt ist um 14:00 Uhr ab Vogt-von-Belle-Platz. Für Führung und Niederrheinische Kaffeetafel erheben wir einen Beitrag von 9,- €. Wer nicht mit dem Fahrrad fahren kann, hat Gele-genheit mit dem Auto mitzufahren. Bei schlechtem Wetter bilden wir Fahrge-meinschaften. Änderungen werden wir rechtzeitig in der örtlichen Presse und im Aushang bekannt geben.
Irmgard Padilla
Vorschau auf 2013
38 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
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Renate Klaumann
Nähere Informationen und Anmeldung beiBärbel van Stuijvenberg, Tel.: 0 28 35/4 41 69
Unsere Sinne sind wie Türen, durch die wir die Welt bei uns einlassen und durch die wir uns der Welt öffnen. Manches hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Schauen wir genauer hin.
„Wachsam sein“… haben wir das Familienwochenende 2013 überschrieben. Mit Liedern, Spie-len, Besinnlichem, Bastelaktionen und ganz viel Aufmerksamkeit für uns und unsere Umwelt wollen wir gemeinsam in die Adventszeit starten.
Vom 29.11. bis 01.12. verbringen wir gemeinsame Tage im regenbogenland in olpe. Damit wir genügend Plätze zur Verfügung haben, sind Anmeldungen ab sofort möglich.
Mal sehen und ausprobieren, was da auf uns zukommt …!
Das neue Kirchenjahr mit einem Familienwochenende beginnen
39Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
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40 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
G r u P P e N , G r e m i e N & G e m e i N D e
Es ist noch weithin; dennoch begin-nen wir vom Pfarrgemeinderat (PGR) uns jetzt schon zu fragen:
1. Wer wird Kandidat? Wer möchte weitermachen? Wer wäre noch geeignet und bereit zu kandidie-ren? Wo bekommen wir Leute mit neuen Ideen, Motivation, Kontakten etc. her?
2. Wie können wir Sie überzeugen, dass auch diese Wahl wichtig ist? Sie zur Wahl ermutigen?
Vielleicht sollten wir erstmal erklä-ren WAS der PGR macht? Dies ist viel und daher hier ein kleiner Auszug:
• Wir organisieren den Neujahrs-empfang, die Agape Ostern und Nikolaus, St. Anna radelt, den Weihnachtsstand in Sevelen etc.
• Wir besuchen Geburtstagskinder ab 80 Jahren
• Wir beraten den Pastor bei der Gestaltung der Gottesdienstzeiten, Kommunion- und Firmkatechese, Liturgie etc.
• Wir haben ein offenes Ohr für IHRE Bedürfnisse, Wünsche, An-regungen, Fragen, Sorgen, Prob-leme etc. und geben diese weiter, suchen nach Lösungen etc.
• Wir gestalten den Pfarrbrief, Sor-
gen für Öffentlichkeitsarbeit etc.• Wir kümmern uns nach Bedarf
um die Ehrenamtlichen• Wir treffen uns einmal im Monat
zum Austausch, Beratung, Pla-nung etc.
Ist dies viel? Ja, wenn es einer allei-ne machen müsste. Aber wir sind ein Team aus derzeit 16 Personen. Jeder
bringt sich nach seinen Möglichkei-ten, Interessen und Talenten ein. Ge-meinsam ist dies möglich und nicht mehr viel.
Um dies weiter zu ermöglichen, brauchen wir Ihre Unterstützung! Gehen Sie wählen oder überlegen Sie mögliche Kandidaten. Tragen Sie jetzt schon den Termin ein:
9. und 10. November 2013
vor den Gottesdiensten (45 Minuten vor Messbeginn) und nach den Got-tesdiensten (30 Minuten).
Christiane Weggen
Pfarrgemeinderatswahlen 2013
Foto
: pgr
wah
l.de
41Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
G r u P P e N , G r e m i e N & G e m e i N D e
Einkauf, der sich lohnt! Der Reinerlös aus dem Verkauf wird in regelmäßi-gen Abständen zur Förderung für Kinder ausgeschüttet. Empfänger sind die sechs Kindergärten und ab 2012 auch die „Offenen Ganztagsschulen der Grundschulen“, wenn Kinder Einzelförderung benötigen oder im Ein-zelfall eine Zuwendung zum Mittagessen bekommen. Selbstverständlich immer nur nach vorheriger Prüfung der Sachlage.
Sie wollen Ware in den Ki-IsS Second-Hand-Shop bringen? Sie können Ihre Artikel, die Sie abgeben möchten, zu den Öffnungszeiten bringen. Wir nehmen an u.a. Damen-, Herren-, Kinderkleidung, Schuhe, Spiele, Bü-cher, Bettwäsche, Kinderwagen, Porzellan, Gläser etc. Alles wird geprüft, ausgezeichnet und zu kleinen Preisen verkauft.
Ehrenamtliche Frauen sind die fleißigen Helferinnen vor, hinter der Theke und im Lager.
Über Männer, die mit anpacken, würden wir uns riesig freuen!
Ki-IsS Second-Hand-Shop
Möchten auch Sie mitarbeiten?
Die Öffnungszeiten im Ki-IsS Second-Hand-Shop:montags bis freitags von 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr, montags nachmittags ist geschlossen.Dienstags bis freitags von 15:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Rufen Sie an: 0 28 35/33 48 oder 4 41 56.
Gelderner Straße 11, 47661 Issum
Wa s n ü t z t d e s Pa s t o r s e d l e s S t r e b e n ,u m d i e G e m e i n d e z u b e l e b e n ,we n n n i e m a n d i h m z u r S e i t e s t e h tu n d j e d e r e i ‘ g n e We ge g e h t .„ G e m e i n s a m k e i t “ - s o h e i ß t d i e S p r i t z e ,d a s s n i c h t m e h r b l e i b e n l e e r d i e S i t z e .
42 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
Pfarrer Stefan KellerNeustraße 2247661 IssumTel.: 0 28 35/44 57 61Mobil: 01 73/9 21 78 68E-Mail: keller-s@bistum-muenster.de
Kaplan Johannes MathewMarienstraße 2147661 Issum-SevelenTel.: 0 28 35/44 55 11Mobil: 01 52/07 60 27 24E-Mail: fr.ninan@yahoo.com
Diakon Alfred WeggenVogt-von-Belle-Platz 3 47661 IssumTel.: 0 28 35/13 36E-Mail: weggen-ali@t-online.de
Pastoralreferent Frank IngendaeAhornweg 3247624 KevelaerTel.: 0 28 32/9 07 97 77E-Mail: ingendae-f@bistum-muenster.de
Ist keiner der Priester telefonisch zu erreichen und Sie benötigen in einem dringenden Fall einen Priester (Krankensalbung, Sterbefall o. ä.), wählen Sie die Nummer des Krankenhauses in Geldern (0 28 31/39 00). Einer der Priester im Dekant Geldern hat Krankenrufbereitschaft und setzt sich dann mit Ihnen in Verbindung.
Das Seelsorgeteam
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43Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
Pfarrsekretärin Maria Eumes
Pfarrbüro in Issum
Neustraße 22 47661 IssumTel.: 0 28 35/21 76 Fax: 0 28 35/42 76 E-Mail: stanna-issum@bistum-muenster.deÖffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag von 15:00 bis 17:30 Uhr
Pfarrbüro in Sevelen
Marienstraße 21a 47661 Issum-SevelenTel.: 0 28 35/9 56 06 Fax: 0 28 35/9 56 07 E-Mail: stanna-issum@bistum-muenster.deÖffnungszeiten: Montag, Mittwoch von 9:00 bis 12:00 Uhr
Pfarrbüro St. Anna
Küster und Organist
Reinhold Groß-HeitfeldMarkt 5 47661 IssumTel.: 0 28 35/21 68
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44 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
Gruppe Name Vorname Telefon Ortsteil
Kirchenvorstand Smeets Norbert 02835/790797 Sevelen
Pfarrgemeinderat Graßhoff Conny 02835/6613 Sevelen
Kath. Öffentliche Bücherei Kleinen-hammann Kathi 02835/444562 Sevelen
Kath. Frauengemeinschaft Sevelen (kfd) Fischer Gabi 02835/5592 Sevelen
Kath. Frauengemeinschaft Issum (kfd) Voß Brigitte 02835/440140 Issum
Kirchenchor St. Antonius Paulus Hans-Josef 02835/79513 Sevelen
Kirchenchor St. Nikolaus Dahmen Helga 02835/44173 Issum
St. Antonius - St. Hubertus Bruderschaft Sevelen Rous Clemens 02835/444827 Sevelen
St. Sebastianus Bruderschaft Oermten-Großholthuysen Schraven Alexander 02835/446470 Sevelen
St. Katharina Bruderschaft Issum Lamers Stefan 02835/92784 Issum
St. Nicolai Bruderschaft Issum Cox Klaus 02835/3946 Issum
Kath. Landjugendbewegung (KLJB) Pottbäcker Andreas 02833/1447 Sevelen
Ferienspaß Steegmann Katrin 02833/573960 Sevelen
Ameland Ferienlager Roosen Thomas 02835/5533 Sevelen
Kath. Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Weyers Hans 02835/6617 Sevelen
Kolpingsfamilie Teuwsen Arnold 02835/2955 Issum
Gitarrengruppe Klaumann Renate 02835/4470963 Issum
Eine-Welt-Gruppe van Leuck Thea 02835/3913 Issum
a N s P r e c h Pa r t N e r
45Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
Gruppe Name Vorname Telefon Ortsteil
Familiengottesdienst Gores Luise 02835/6826 Sevelen
Familiengottesdienst Klaumann Renate 02835/4477963 Issum
Kinderchor Hülsmann Helga 02835/79286 Sevelen
Kinderchor Schmitz Pottbeckers
Hildegard Sonja
02835/4200 02835/2751 Issum
Flötengruppe Groß-Heitfeld Barbara 02835/2168 Issum
Bläsergruppe Groß-Heitfeld Reinhold 02835/2168 Issum
Messdiener St. Antonius Diepers Johannes 02833/4272 Sevelen
Messdiener St. Nikolaus Völkel Yvonne 02835/3742 Issum
Lektoren Sevelen van den Berg Gertrud 02835/938520 Sevelen
Lektoren Issum Weggen Alfred 02835/1336 Issum
Caritas St. Antonius Deckers Anneliese 02835/5009 Sevelen
Caritas St. Nikolaus Voß Brigitte 02835/440140 Issum
Club Aktiv Graser Hülsmann
Hannemie Ursula
02835/5916 02835/5177 Sevelen
Altentagesstätte Teuwsen Margret 02835/6514 Sevelen
Seniorenbegegnungsstätte Hoogen Helmut 028135/2391 Issum
Rheinische Landfrauen Fronhoffs Barbara 02835/5279 Sevelen
Missionarische Heilig-Geist- Gemeinschaft Küppers Maria 02835/3888 Issum
Leprakreis Janßen Klara 02835/5527 Sevelen
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46 Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
Ü B e r ‘ N t e L L e r r a N D
Im vergangenen Jahr war die TelefonSeelsorge am Niederrhein und im Westmünsterland unter den gebührenfreien Rufnummern 0800 - 1110111 und 0800 - 1110222 seit 30 Jahren ununterbrochen am Netz!Unser Gebiet erstreckt sich vom rechten und linken Niederrhein bis in das Westmünsterland hinein. Für die hier lebenden Menschen bieten wir mit ca. 90 qualifizierten ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen 24-stündigen Telefondienst. Das bedeutet: wir sind 365 Tage im Jahr rund um die Uhr, für alle, die unse-ren Dienst in Anspruch nehmen wollen, rufbereit.Die TelefonSeelsorge Niederrhein/Westmünsterland bietet als einzige Or-ganisation einen ständig besetzten psychosozialen Dienst in Ihrer Region.Diese ehrenamtliche Tätigkeit ist für die Anrufenden gebührenfrei, für die TelefonSeelsorge jedoch nicht ohne Kosten.Um unseren Dienst leisten zu können, sind wir auch auf Ihre Unterstützung angewiesen. Wenn Sie uns spenden wollen, tun Sie dies bitte auf folgendes Konto: Kontoinhaber: Bistum Münster - Kreisdekanat Kleve, TelefonSeelsorge, DKM Darlehnskasse Münster, BLZ: 400 602 65, Kto: 15 102 800.
Das Geld kommt zu 100 % der Arbeit der TelefonSeelsorge zugute und si-chert die Aus- und Weiterbildung der Ehrenamtlichen. Gerne stellen wir Ih-nen eine Spendenquittung aus.
Wenn wir Sie neugierig gemacht haben und Sie an weiteren Informationen über uns interessiert sind, wie z.B. TelefonSeelsorge per E-Mail oder Chat im Internet, schauen Sie doch einfach auf unsere Webseite
Dort finden Sie neben nützlichen In-formationen auch unsere Kontaktad-resse und weitere interessante Links.
TelefonSeelsorge Niederrhein/Westmünsterland Vertraulich - Anonym - Tag und Nacht
www.telefonseelsorge-niederrhein.de
r u B r i k
47Pfarrbrief ANNi | Ostern 2013
1. Waschen macht mir keinen Spaß.
2. Ich bin nicht schmutzig - also brauche ich mich nicht zu waschen.
3. Ich hab keine Lust, für Wasser und Seife Geld auszugeben.
4. Ich will morgens ausschlafen - da habe ich keine Zeit, mich zu waschen.
5. Was wollen Sie - ich wasche mich doch! Immer an Weihnachten und
Ostern!
6. Zuviel Waschen nutzt die Haut ab.
7. Die Leute, die sich waschen, sind ja doch bloß Heuchler.
8. Ich bin zu jung, um mich zu waschen.
9. Waschen ist langweilig.
10. Es gibt so viele Sorten Seife - da kann ich mich nicht entscheiden,
welche die beste ist - also lasse ich das Waschen gleich!
11. Ich habe so viele Hobbys - da bleibt fürs Waschen keine Zeit mehr.
12. Waschen ist mega-out und völlig uncool.
13. Niemand von meinen Freunden oder Bekannten wäscht sich.
14. Ich bin zu alt, um mich zu waschen.
15. Sie müssen mir erst beweisen, dass ich mich nach dem Waschen wirk-
lich besser fühle!
Falls Sie nicht verstehen, warum diese Liste in unserem Pfarrbrief steht,dann ersetzen Sie das Wort „Waschen“ durch
„In-den-Gottesdienst-gehen“ – schon wird das Ganze etwas deutlicher– und Nachdenkenswerter ...
AN Nitonius kolaus
Weihnachten geht weiter -
auch du bist Hirte!
Pfarrbrief Kath. Kirchengemeinde St. Anna Issum-Sevelen
Aufbrechen , Neues wagen!
Foto
: © G
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