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ADAM-VON-TROTT-SCHULE Schulformbezogene Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe
des Werra-Meißner-Kreises in 36205 Sontra
Tempora mutantur, Tempora mutantur, Tempora mutantur, Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.nos et mutamur in illis.nos et mutamur in illis.nos et mutamur in illis.
(Die Zeiten ändern sich, (Die Zeiten ändern sich, (Die Zeiten ändern sich, (Die Zeiten ändern sich, und wir ändern uns in ihnen)und wir ändern uns in ihnen)und wir ändern uns in ihnen)und wir ändern uns in ihnen)
Auf dem Weg zum neuen Schulprogramm - Ein Zwischenstand zum Dezember 2007 -
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Inhalt 1. Die Entwicklung S. 3 2. Das neue Leitbild S. 4 3. Die Schulzweige S. 6 3.1 Die Förderstufe S. 6 3.2 Der Hauptschulzweig S. 7 3.3 Der Realschulzweig S. 8 3.4 Der Gymnasialzweig S. 9 3.5 Die Gymnasiale Oberstufe S. 9 4. Die „Baustellen“ S. 12 4.1 Leseförderung
incl. Einbindung der Stadt- und Schulbibliothek S. 14 4.2 Berufsorientierung S. 14 4.3 Umwelterziehung S. 14 4.4 Internationale Kontakte, Eine-Welt-Schule S. 15 4.5 Gesundheitsfördernde Schule
incl. Training sozialer Kompetenzen S. 16 4.6 Implementierung eines bilingualen Angebots S. 17 4.7 Schule mit musikalischem Schwerpunkt S. 17 4.8 Stärkung der pädagogischen Kooperation S. 18 4.9 Beratungsteam S. 18 4.10 Gelebte Demokratie S. 19 4.11 Erstellen eines Förderkonzepts S. 20 4.12 Schule mit pädagogischer Mittagsbetreuung S. 20 4.13 Sport S. 20 4.14 Externe Sprachzertifikate S. 21 4.15 SINUS Mathematik und SINUS-Naturwissenschaften S. 21 4.16 Erarbeitung eines Methodencurriculums S. 21 4.17 Öffentlichkeitsarbeit S. 22 4.18 Steigerung der Attraktivität der Oberstufe S. 23 4.19 Umsetzung der Unterrichtsgarantie plus S. 23 4.20 Implementierung der Bildungsstandards S. 24 4.21 Fortbildungsplanung S. 24 5. Das weitere Vorgehen bis zum neuen Schulprogramm S. 24 6. Überlegungen zur Evaluation S. 24 7. Anhang S. 25 7.1 Ablaufplan zur Berufsorientierung im Realschulzweig S. I 7.2 Ablaufschema Beratungsteam S. 7.3 Aktionspläne für 2007/08 S. 7.4 7.5 Fortbildungsplan S.
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1. Die Entwicklung Ende 2002 wurde nach intensiver Arbeit eines ca. 20-köpfigen Kollegenteams das erste Schulprogramm (SP) der Adam-von-Trott-Schule verabschiedet. Es ist auf unserer Homepage (www.adam-von-trott-schule.de) unter „downloads“ einsehbar. Einer ausführlichen Bestandsaufnahme sowohl der verschiedenen Schulzweige als auch der verschiedenen Fächer folgen sieben Schwerpunkte als zu entwickelnde „Baustellen“: 1. Überarbeitung der Schulcurricula, 2. Entwicklung eines bilingualen Angebots, 3. Internationale Austauscharbeit, 4. Naturwissenschaftliche und ökologische Schwer-punkte, 5. Stärkung der Stadt- und Schulbibliothek, 6. Gesundheitsförderung, 7. Verbesserung der pädagogischen Kooperation. Im Oktober 2003 erfolgte eine erste Evaluation im Rahmen einer Gesamtkonferenz, ergänzt durch die weiteren Arbeitsschwerpunkte „Entwicklung eines Leseförderungs-konzepts“ und „Aufbau der pädagogischen Mittagsbetreuung“. Der pädagogische Tag im Februar 2005 diente u.a. der Weiterentwicklung von Arbeitsschwerpunkten im Schulprogramm (Umweltlernen, Lesekonzept, Gesund-heitserziehung). Für das Schuljahr 2005/06 wurden erstmals konkrete Aktionspläne erarbeitet, wobei weitere Arbeitsbereiche aus den Fächern (Sport: Durch-strukturierung und Erweiterung des Angebots, Musik: Schule mit musikalischem Schwerpunkt, neue Sprachen: Einführung der externen Fremdsprachenzertifikate) und aus der Oberstufe (Dokumentation der Arbeit zur Gewinnung neuer Schüler) dazu kamen. Seit dieser Zeit werden für alle alten wie neu hinzu kommenden Arbeitsbereiche Aktionspläne aufgestellt und regelmäßig im Frühsommer nach jeweiliger Überprüfung durch neue für das kommende Schuljahr ersetzt. Im März 2007 beauftragte die Gesamtkonferenz eine neue Steuergruppe SP, der insgesamt sechs Mitglieder angehören. Gemäß ihrem Arbeitsauftrag leistet diese Gruppe organisatorische Arbeit, um zu einem neuen SP zu kommen, und sorgt innerhalb des Kollegiums für Transparenz bezogen auf den Arbeitsstand. Die Steuer-gruppe hat ihren Auftrag erfüllt, wenn das neue Schulprogramm endgültig vorliegt. Nicht zuletzt durch Einführung von G8, aber auch z.B. durch veränderten Methoden-einsatz, die Einführung der Förderpläne u.a. mehr hat sich die Arbeit in den Schulzweigen verändert. Deshalb ist es wichtig, dass die Arbeit in den Schulzweigen im neuen Schulprogramm erneut beschrieben wird. Im Dezember 2005 wurde der erste Fortbildungsplan der Schule verabschiedet. Das Fortbildungskonzept mit dem aktuellen Fortbildungsplan befindet sich im Anhang zum Schulprogramm.
2. Das neue Leitbild In Fortführung der Präambel des SP von 2002 hat im Herbst 2007 eine Arbeitsgruppe aus Lehrern, Schülern und Eltern ein Leitbild entworfen, das dem neuen SP vorangestellt werden soll. Es spiegelt unser gemeinsames Selbstverständnis wider und ist gleichzeitig Verpflichtung für alle Beteiligten der Schulgemeinde, danach zu handeln.
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Unser LeitbildUnser LeitbildUnser LeitbildUnser Leitbild Die Adam-von-Trott-Schule versteht sich als Schulgemeinde, in der alle Beteiligten sich einander offen und ehrlich in gegenseitiger Wertschätzung begegnen. Sie pflegen einen fairen und achtungsvollen Umgang mit-einander.
In diesem Sinne sind wir dem Namensgeber unserer Schule verpflichtet, der für Offenheit, Toleranz und Mitmenschlichkeit sein Leben gelassen hat.
Unser gemeinsames Bestreben ist es, eine Lernumwelt zu schaffen, die jeden herausfordert, in Gemeinschaft mit und von anderen zu lernen, sich zu entfalten und sich zu einem mündigen Bürger zu entwickeln.
Wir verstehen Schule nicht nur als Institution, die Wissen vermittelt, sondern wir bemühen uns auch um die Voraussetzungen, dieses Wissen flexibel anzuwenden und auf die vielfältigsten Lebenssituationen zu übertragen. Kreativität braucht Praxis, damit sie sich entfalten kann. Dafür steht die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Betrieben, Organisationen und regionalen Verwaltungen. Die soziale Integration wird verstärkt durch Einbeziehen der örtlichen Vereine in den Schulalltag. Durch gemeinschaftsfördernde Aktivitäten wie Kontakte und Partner-schaften mit Schulen im In- und Ausland stärken wir das regionale, überregionale und internationale Zusammengehörigkeitsgefühl.
Die Lehrer sind gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten verantwortlich für die bestmögliche Förderung und Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Sie unterstützen sie auf dem Wege zur Eigenständigkeit durch Lernprozesse, die ihnen helfen, Verantwortung für sich und ihre Umwelt zu übernehmen.
Als Schule der Region hält die Adam-von-Trott-Schule ein vielfältiges, differenziertes Angebot bereit und bietet so allen Schülerinnen und Schülern optimale Voraussetzungen für alle Schulabschlüsse.
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3. Die Schulzweige Trotz Einführung von G8 zum Schuljahresbeginn 2006/07 hält die Adam-von-Trott-Schule an ihrer Förderstufe fest, um das gemeinsame Lernen im Jahrgang 5 fortzusetzen. Damit wird die endgültige Entscheidung über den Besuch eines Schulzweiges weiterhin aus der Grundschulzeit heraus gehalten und bleibt möglichst lange offen. Über besondere schulorganisatorische Maßnahmen wird dabei die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben garantiert. 3.1 Die Förderstufe Organisation: Die Förderstufe umfasst die Klassen 5 und 6. Zunächst werden alle Schülerinnen und Schüler in allen Fächern in ihren Klassen gemeinsam unterrichtet. Zu Beginn des 2. Schulhalbjahres der Klasse 5 wird in den Fächern Mathematik und Englisch differenziert in A-, B- und C-Kurse, wobei der A-Kurs dem Gymnasial-, der B-Kurs dem Realschul- und der C-Kurs dem Hauptschulniveau entspricht. Maßgeblich für die Einstufung ist nach ausführlicher Beratung der Elternwunsch. Umstufungen in einen Kurs geringeren wie auch höheren Niveaus sind zu bestimmten, vom Gesetz her vorgegebenen Zeiten möglich bzw. nötig. Auch an der Adam-von-Trott-Schule durchlaufen die geeigneten Schülerinnen und Schüler den verkürzten gymnasialen Bildungsgang. Das hat zur Folge, dass für diese Kinder im 6. Schuljahr die zweite Fremdsprache (wahlweise Französisch oder Latein) mit fünf Wochenstunden als zusätzliches Fach dazu kommt. Da sich auch zu Beginn des Jahrgangs 6 noch nicht unbedingt entschieden haben muss, ob jemand eher für die Realschul- oder die Gymnasiallaufbahn geeignet ist, können auch gute B-Kurs-Schülerinnen und -schüler durch Teilnahme am neu beginnenden Unterricht in Französisch oder Latein noch ihre Option auf den Gymnasialzweig offen halten. Für alle Lernenden gilt, dass mit dem Beginn der Klasse 6 auch im Fach Deutsch in die drei Anforderungsniveaus (A, B oder C) differenziert wird. Am Ende der Klasse 6 wechseln die Kinder je nach Leistungsstand endgültig in den Hauptschul-, Realschul- oder Gymnasialzweig unserer Schule.
Förderkurse Förderunterricht ist ein elementarer Bestandteil an der Förderstufe in Sontra. In den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik sind in Stufe 5 und 6 klassenübergreifende Förderkurse eingerichtet, in denen die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zwei zusätzliche Übungsstunden in der Woche erhalten. Hauptziel ist dabei, bestehende Lerndefizite zu beheben. Daneben werden auch Fördermaßnahmen für besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler und für spezielle Interessen angeboten. Zusätzlich zu den o.g. Förderkursen werden 2-stündige LRS-Kurse unter Einbeziehen der individuellen Lernserver-Individualdiagnostik der Universität Münster angeboten. Ebenso in beiden Jahrgängen nehmen die Schülerinnen und Schüler an Computerkursen teil, die an die Kenntnisse der Grundschule anschließen und neue Programme beinhalten, die im Unterricht verschiedener Fächer Verwendung finden.
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Koordinationskonferenzen In Deutsch, Englisch und Mathematik finden alle drei Wochen Koordinations-konferenzen der im Jahrgang unterrichtenden Lehrkräfte statt, in denen der Unterricht gemeinsam geplant und die schriftlichen Arbeiten abgesprochen werden. Diese enge Zusammenarbeit der Lehrkräfte hat sich von Beginn der Förderstufe in 1976 an als sehr vorteilhaft für die Unterrichtsqualität erwiesen. Mehrmals im Schuljahr finden Gesprächsrunden in der Förderstufe statt, in denen vor allem die Klassenleiter gemeinsame Vorhaben planen, neue Ideen und Vorschläge einbringen und diskutieren und spezifische Probleme erörtern. Um Übergangsprobleme zu minimieren, die beim Wechsel zwischen der Grundschule und unserer Förderstufe entstehen, arbeiten wir seit vielen Jahren intensiv und sehr erfolgreich im Schulverbund mit den zugehörigen Grundschulen sowie der Förderschule zusammen. Mehrmals im Jahr finden gemeinsame Konferenzen zu Übergangsthemen statt, und das Herbsttreffen der Klassenleiter des ehemaligen Jahrgangs 4 mit den neuen Klassenleitern des Jahrgangs 5 ist obligatorisch.
3.2 Der Hauptschulzweig
Bildungsziele: Die Unterrichtsarbeit im Hauptschulzweig der Jahrgänge 7-9 orientiert sich vor allem an lebensnahen Inhalten und deren anschaulicher, handlungs- und praxisorientierter Vermittlung, um die Lernmotivation so hoch wie möglich zu halten. Einen ganz wesentlichen Schwerpunkt bildet die Berufsorientierung in der Theorie und vor allem in der Praxis. Die konkrete Arbeit im Hauptschulzweig zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
• Möglichst viele Stunden in der Hand des Klassenlehrers, um in ihm eine dauerhafte Bezugsperson zu finden • Betonung von Leseförderung im Wahlpflichtunterricht von Kl. 7 bis 9 • Informatikangebote, um den Schülern praktische Grundlagen im Umgang mit dem Computer zu vermitteln • Zunehmend projektartiges Arbeiten, optimale Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen • Erlebnispädagogikseminar sowie Seminare zur Berufsorientierung und Lebensplanung jeweils in Hessisch Lichtenau/Reichenbach (Jahrgang 7 und 8) • Kontinuierliches Tagespraktikum (1 Tag / Woche im Betrieb) im Jahrgang 8 unter Einbeziehen der „Werkstatt für junge Menschen e.V“ in Eschwege, des Arbeitscoaches, IHK-Mentoren und unserer Schulsozialarbeiterin • Zweiwöchiges Betriebspraktikum in der 9. Klasse mit dem Ziel einer Hilfestellung zur konkreten Auswahl eines Ausbildungsplatzes (Vorbereitung und Auswertung in den Fachbereichen Arbeitslehre, Gesellschaftslehre und Deutsch) • Gezielte individuelle Hilfe durch eine Casemanagerin zur Erhöhung der Chancen auf einen Ausbildungsplatz • Programme zur Berufsberatung durch das Arbeitsamt Bad Hersfeld mit Informationen, Beispielen und Übungen in den Klassen 8 und 9, Besuche des Beruflichen Informationszentrums (BIZ) unter Anleitung in Bad Hersfeld, Sprechstunden des Berufsberaters in der Schule • Berufswahltraining mit Vorstellungsgesprächen im Rollenspiel, Übungen von Testsituationen bei Aufnahmeprüfungen, Intensives Schreiben von Bewerbungen, Vorstellung von Berufsbildern in Zusammenarbeit mit außerschulischen
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Institutionen (u.a. Geldinstitute und Krankenkassen) und Unterstützung in den Fächern Deutsch, AL und Wahlpflichtunterricht • Enge Zusammenarbeit mit dem Beratungsteam der Schule
Der einfache wie auch der qualifizierende Hauptschulabschluss als das wesentliche Ziel eröffnet anschließend den Übergang in die Berufsausbildung. Mit dem qualifizierenden Hauptschulabschluss steht der Übergang in die zweijährige Berufsfachschule oder in die Klassenstufe 9 des Realschulzweigs der Adam-von-Trott-Schule offen, um den Realschulabschluss zu erreichen.
3.3 Der Realschulzweig Bildungsziele: Der Unterricht im Realschulzweig der Jahrgänge 7-10 zielt sowohl auf eine Berufsausbildung im dualen System als auch auf den Besuch einer weiterführenden Schule, u.U. mit studienqualifizierendem Abschluss. D.h. es müssen sowohl Inhalte mit Bezug zum Alltag als auch solche mit wissenschaftlichem Bezug vermittelt werden.
Anforderungen an den Unterricht: Im Pflichtbereich verlangt dies eine sorgfältige Auswahl der Unterrichtsinhalte und –methoden. Neben dem Vermitteln wichtiger Grundkenntnisse im sprachlichen, mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereich steht dabei die zunehmende Beherrschung selbstständiger Lernmethoden zum lebenslangen Aneignen von immer neuem Wissen im Vordergrund. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet der sehr systematisch aufgebaute Berufswahlunterricht in den Fächern Arbeitslehre, Deutsch sowie Politik und Wirtschaft. Dazu kommen zum einen Referenten und Mitarbeiter aus Betrieben in die Schule, es finden aber auch intensive Betriebsbesichtigungen statt. Der zuständige Berufsberater des Arbeitsamtes Bad Hersfeld steht regelmäßig zur Einzelberatung in der Schule zur Verfügung. Durch zwei vierzehntägige Betriebspraktika im Jahrgang 9 wird der unmittelbare Kontakt zur Arbeitswelt noch einmal intensiviert. Regelmäßige Elterninformationen über die beruflichen Ausbildungsmöglichkeiten und über die weiterführenden schulischen Angebote sollen ebenfalls zum reibungslosen Übergang nach Klasse 10 beitragen. Um der Verkürzung des gymnasialen Bildungsganges zu entgehen, bietet das erfolgreiche Durchlaufen des Realschulzweigs in Zukunft etlichen Schülern die Möglichkeit, wie bisher in 13 Jahren zum Abitur zu gelangen.
Spezifika der einzelnen Jahrgangsstufen: Klasse 7: Neue Fächer: Physik, Arbeitslehre, Wahlpflichtbereich (alternativ:
2. Fremdsprache Französisch, Naturwissenschaften, Kunst,...) Klasse 8: Neues Fach: Chemie, Teilnahme aller Schüler an einem informations-
und kommunikationstechnischen Grundkurs, Betriebsbesichtigungen; Klassenfahrt
Klasse 9: Wahl eines weiteren Wahlpflichtfaches (aus den Bereichen Kunst oder Musik, Elektronik, Informatik, Fremdsprachen,...), zwei Betriebspraktika, Berufsinformationstage, Betriebsbesichtigungen
Klasse 10: Intensive Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen durch zusätzliche Förderkurse; Bewerbertraining u.a. konkrete Hilfen für die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz; Klassenfahrt ins benachbarte Ausland;
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Je nach erreichten Leistungen berechtigt der Mittlere Abschluss zur Aufnahme einer Lehrstelle, zum Besuch der Fachoberschule oder der gymnasialen Oberstufe.
3.4 Der Gymnasialzweig Bildungsziele: Durch den Besuch des gymnasialen Zweiges, der ab Schuljahr 2008/09 die Jahrgangsstufen 7 – 9 umfasst, sollen die Schüler eine allgemeine Bildung erhalten, aber auch dazu befähigt werden, die gymnasiale Oberstufe erfolgreich zu durchlaufen, um sich für ein Studium zu qualifizieren. In einer Zeit des lebenslangen Lernens soll im Gymnasialzweig der Adam-von-Trott-Schule ein Netz von unerlässlichem Faktenwissen erarbeitet werden. Auf der Basis dieser allgemein bildenden soliden Grundkenntnisse in allen Bereichen der schulischen Fächer sollen Schüler befähigt werden, in einem Transfer von Wissen auf neue Problemsituationen zu eigenständigen Problemlösungen oder zum Hinterfragen von Sachverhalten zu kommen. Der Umgang mit „offenen Frage-stellungen“ ist deshalb besonders wichtig. Schüler werden so in die Lage versetzt, zu Problemfeldern Fragen selbst zu formulieren und nach entsprechenden ziel-gerichteten Lösungen zu suchen. Sie müssen lernen, ihr Unterrichtswissen fachübergreifend mit aktuellen, aber auch historischen Problemfeldern zu verknüpfen und fächerverbindend zu arbeiten. Die ihnen zur Verfügung stehenden alten und neuen Medien sollen zunehmend selbstständig und kritisch genutzt werden. Das Leistungsniveau im G-Zweig muss sich daran orientieren, den erfolgreichen Fortgang in der gymnasialen Oberstufe zu gewährleisten und setzt daher bei den Schülern neben der notwendigen Leistungsfähigkeit auch besondere Leistungs-motivation voraus. Über das Faktenwissen hinaus ist die Vermittlung von Lern-strategien besonders wichtig. Im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts können sie Schwerpunkte bilden, die ihren Neigungen und Fähigkeiten entsprechen.
Spezifika der einzelnen Jahrgangsstufen: Klasse 6: Wahl einer 2. Fremdsprache (Französisch oder Latein) Klasse 7: Neue Fächer: Chemie, Physik, Politik und Wirtschaft, Geschichte;
Klassenfahrt Klasse 8: Neue Fächer: Erdkunde, Wahlpflichtunterricht (z.B. 3. Fremdsprache,
Informatik, …); 14-tägiges Betriebspraktikum Klasse 9: Erste-Hilfe-Kurs; Klassenfahrt
Sofern ein Schüler nach der 9. Klasse die Schule verlassen möchte und den erforderlichen Leistungsstand erreicht hat, kann sein Zeugnis dem Mittleren Abschluss gleichgestellt werden. Die Mehrheit der Schüler geht nach der gymnasialen Mittelstufe in die gymnasiale Oberstufe unserer Schule über. Alternativ stehen z. B. auch berufsqualifizierende Bildungsgänge außerhalb Sontras offen.
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3.5 Die Gymnasiale Oberstufe 1. Leitidee Die vom Hessischen Schulgesetz und der Verordnung über die Bildungsgänge und die Abiturprüfung in der gymnasialen Oberstufe vorgegebenen Aufgaben und Ziele stehen an der Adam-von-Trott-Schule unter folgenden pädagogischen Leitideen: Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre spezifischen Fähigkeiten weitgehend nutzen und entfalten können. Die Adam-von-Trott-Schule ist deshalb um ein breites Angebot an Fächern und Fächerkombinationen bemüht, um ihren Schülerinnen und Schülern eine individuelle Schwerpunktsetzung zu ermöglichen. Die Adam-von-Trott-Schule fördert sowohl die Studier- als auch die Berufsfähigkeit ihrer Schülerinnen und Schüler. Wichtig erscheint ihr dabei vor allem die Erziehung zu Selbstreflexion, Selbstsicherheit und Selbständigkeit sowie die Vermittlung von methodischen und kommunikativen Kompetenzen. Die schmale Jahrgangsbreite erschwert zwar ein breites Fächerangebot, erlaubt es aber, flexibel auf Wünsche der Schülerschaft zu reagieren und ihnen durch die Organisationsform ( wenn möglich z.B. durch jahrgangsübergreifenden Unterricht) Rechnung zu tragen. Die folgenden Jahrgangsstufen beziehen sich auf G8, bzgl. G9 muss es überlall ein Jahr später heißen! Im Sommer 2011 wird erstmals ein fertiger Gymnasialjahrgang 9 in die Oberstufe wechseln. 2. Jahrgangsstufe 10 Sowohl die Gymnasialschüler am Ende der Klasse 9 als auch gute Realschüler am Ende der Klasse 10 treten in die Einführungsstufe der Oberstufe über. Die Integration der verschiedenen Schülergruppen, der Ausgleich heterogener Lernvoraussetzungen und die Überwindung der Unsicherheiten, die durch den Übergang auf ein neues Schulsystem ausgelöst werden, bereiten an der Adam-von-Trott-Schule in der Regel keine Schwierigkeiten. Die Verordnung über die Gymnasiale Oberstufe lässt zwei Varianten zur Organisation der Jahrgangsstufe 10 zu: die Unterrichtung der Schülerinnen und Schüler im Kurssystem und den Unterricht im Klassenverband. Die Adam-von-Trott-Schule entscheidet sich für das Kursmodell. Dieses bietet die Chance eines individuellen Kursangebots, Leistungsvorkurse sollen die Schülerinnen und Schüler in 10.2 auf die besonderen Anforderungen der Leistungsfächer vorbereiten und ihnen eine Rückmeldung über ihre Eignung für bestimmte Leistungsfächer vermitteln. Eine intensive Beratung der Schülerinnen und Schüler zur Leistungsfachwahl ergänzt diese Information, damit Fehleinwahlen vermieden werden. Die in der Verordnung zur gymnasialen Oberstufe vorgesehenen zwei bis vier Kompensationsstunden werden seit geraumer Zeit in 10.1 den Naturwissenschaften zugeschlagen, in 10.2 werden sie in der Regel den Vorleistungskursen zugeordnet. Die gegenwärtige Regelung wird in Abständen überprüft und bei Veränderungen im Kenntnisstand der Schülerinnen und Schüler eventuell verändert. Für die Schülerinnen und Schüler sowie deren Erziehungsberechtigte werden (bereits in der Klasse 9 beginnend) mehrere Informationsveranstaltungen zum Kurssystem unserer Schule angeboten. Stabile Lehrerteams in der Jahrgangsstufe 10 bieten die Chance einer intensiven Schülerbetreuung und –beratung sowie der Koordination der Unterrichtsinhalte. Die von den Schülerinnen und Schülern gewählten Tutoren und Tutorinnen organisieren mit ihren Tutandengruppen regelmäßige Treffen und gemeinsame Unternehmungen, bei denen auch anstehende Probleme besprochen werden können. Ein 14-tägiges Betriebspraktikum, das für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend ist, ist fest im Jahresplan der Jahrgangsstufe verankert. Es findet
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während der Zeit des schriftlichen Abiturs vor den Osterferien statt. Die Schülerinnen und Schüler haben sich selbst um einen Praktikumsplatz zu kümmern, für Organisation und Hilfestellung sind der Pädagogische Leiter und der Studienleiter zuständig. Die Vor- und Nachbereitung des Betriebspraktikums findet im Kurs Politik und Wirtschaft statt; nach Möglichkeit werden aber auch fächerverbindende Phasen eingebaut. Der obligatorische Praktikumsbericht wird als zweite Klausur gewertet. Dem Jahrgang stehen pro Schuljahr drei Schultage für gemeinsame Vorhaben zur Verfügung, die für Exkursionen, Theaterbesuche u.ä. genutzt werden. 3. Jahrgangsstufen 11 und 12 In den Jahrgangsstufen 11 und 12, der Qualifikationsphase, findet der Unterricht in Kursen, also wechselnden Lerngruppen statt. Anspruch der Adam-von-Trott-Schule ist es, eine möglichst große Zahl an Kombinationsmöglichkeiten im Leistungs-kursbereich sowie eine große Anzahl von Grundkursfächern zu gewährleisten. Laut Verordnung zur gymnasialen Oberstufe muss in diesen Jahrgangsstufen jeweils mindestens ein fachübergreifendes und fächerverbindendes Angebot ausgewiesen werden. Die Adam-von-Trott-Schule kann auf einen großen Erfahrungsschatz an solchen Projekten zurückgreifen. Ein Schwerpunkt in der Jahrgangsstufe 11 ist auf das Methodenlernen und auf die Einführung in wissenschaftspropädeutisches Arbeiten gelegt. Eine Studienwoche, die während der Studienfahrt der Jahrgangs-stufe 12 stattfindet, ist als erster Schritt in diese Richtung Bestandteil des Schulcurriculums. Diese Arbeiten münden in eine Jahresarbeit, die jede Schülerin und jeder Schüler der Jahrgangsstufe 11 schreiben muss und deren Thema sie bzw. er weitgehend selbst festlegt. Diese Jahresarbeit ist einem Grundkursfach zugeordnet und ersetzt den zweiten Leistungsnachweis in diesem Fach. Zu Beginn der Jahrgangsstufe 12 wird eine Studienfahrt durchgeführt, die einen Bezug zum Unterricht und Projektcharakter haben muss. Die Studienfahrt wird in der Jahrgangsstufe 11 intensiv vorbereitet (u.a. ein Studientag), der Fahrt schließt sich eine Nachbereitung mit anschließender Präsentation vor den Schülereltern an Da in den Jahrgangsstufen 11 und 12 Berufs- und Studienwahl ein zentrales Thema bilden, dem im regulären Fachunterricht nicht genügend Raum gegeben werden kann, bietet die Adam-von-Trott-Schule ihren Schülerinnen und Schülern zahlreiche Veranstaltungen zur Studien- und Berufsorientierung an. Hier sind besonders zu nennen: - die regelmäßigen Sprechstunden, die ein Mitarbeiter des Arbeitsamts in der Schule durchführt; - die ganztägigen Informationsveranstaltungen, die das Arbeitsamt in Zusammen-arbeit mit Hochschulen und Betrieben durchführt; für deren Besuch sind die Schüle-rinnen und Schüler zwei Tage vom Unterricht freigestellt; - der regelmäßige Besuch der Universität Göttingen während der Informationswoche mit der gesamten Jahrgangsstufe 11 oder der Besuch ausgewählter Veranstaltungen einer Universität mit interessierten Schülergruppen; - Einblicke in die Berufswelt, die Mitglieder des Rotarierklubs sowie weite Gäste den Oberstufenschülerinnen und -schülern vermitteln. Die gymnasiale Oberstufe endet nach 12 Schuljahren mit dem Ablegen des zentralen Landesabiturs.
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4 Die aktuellen „Baustellen“ In Tabelle 1 sind alle Arbeitsschwerpunkte aufgeführt, denen wir momentan unsere Schulentwicklungsarbeit widmen. Dabei wird deutlich, dass die vor fünf Jahren als wichtig erachteten Arbeitsbereiche noch immer (Nr. 1-10) bzw. schon wieder (Nr.20) aktuell sind, wobei sich die Schwerpunkte entwicklungsbedingt teilweise verlagert haben. Vieles ist dazu gekommen, wodurch die Attraktivität der Schule enorm gesteigert wurde. Die Reihenfolge ist teilweise bedingt durch das alte Schulprogramm, sie spiegelt nicht unbedingt die Prioritäten wider!
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Tab. 1 Übersicht über die momentanen Arbeitsschwerpunkte an der Adam-von-Trott-Schule Stand: November 2007 er = detaillierter Aktionsplan (AP) erstellt*
Arbeitsschwerpunkt Bestandteil des alten SP
(Bezug: Kapitel 3)
Aktionsplan für SJ 07/08
Verantwortlich
1 Leseförderung incl. Einbindung der Stadt- u. Schulbibliothek
ja (Nr.5) er Frau Rudolph, alle Fachkonferenzleiter, Frau Heun
2 Berufsorientierung
ja er für R-Zweig Herr Weber, Frau Klein, Frau Schulte
3 Umwelterziehung
ja (Nr.4) er Frau Klie
4 Internationale Kontakte; Eine Welt
ja (Nr.3) er Herr Kapinus, Herr Arnold
5 Gesundheitsfördernde Schule incl. Training sozialer Kompetenzen
ja (Nr.6) Frau Herrmann-Borchert, Frau Rudolph, Frau Feller, Frau Schulte, Herr Arnold
6 Implementierung eines bilingualen Angebots
ja (Nr.2) Herr Methe, Frau Heun
7 Schule mit musik. Schwerpunkt
ja Konzept Herr Zihn
8 Stärkung der päd. Kooperation ja (Nr.7)
Herr Arnold
9 Beratungsteam ja
Ablaufschema Frau Rudolph
10 Gelebte Demokratie
ja
für PoWi er Herr Kapinus, Herr Arnold Herr Rabe, Frau Schulte
11 Erstellen eines Förderkonzepts nein Konzept Frau Herrmann-Borchert Herr Arnold, Frau Rudolph, Herr Weber, Frau Klein, Herr Pfaue, Frau Rückert
12 Schule mit pädagogischer Mittagsbetreuung
nein
Frau Herrmann-Borchert
13 Sport nein
er Frau Feller, Herr Flecke
14 Externe Sprachzertifikate (DELF, Cambridge Cert.)
nein er Frau Wagner/Herr Kapinus, Frau Heun
15 SINUS Mathematik, Sinus NaWi
nein er extern er
Herr Methe, Frau Deckert,
16 Erarbeitung eines Methodencurriculums
nein Frau Wagner
17 Öffentlichkeitsarbeit
nein Schulleitung
18 Steigerung der Attraktivität der Oberstufe
nein er Herr Jeanrond, Frau Herrmann-Borchert
19 Umsetzung der Unterrichtsgarantie plus
nein Frau Rudolph, Herr Wagner
20 Überarbeitung der Schulcurricula: Implementierung der Bildungsstandards
ja (Nr.1) Schulleitung, Fachkonferenzleiter
21 Fortbildungsplanung
nein er / Konzept Frau Herrmann-Borchert, Herr Arnold
* Alle Aktionspläne befinden sich im Anhang, Seiten I bis
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4.1 Leseförderung incl. Einbindung der Stadt- und Schulbibliothek Seit der Einrichtung und Eröffnung der Gemeinsamen Stadt- und Schulbibliothek -1994 als erster in der Region – genießt die Leseförderung an der Adam-von-Trott-Schule besondere Beachtung. Aus den Einzelprojekten – z.B.: Leseabende in der Bibliothek, Buchvorstellungen als erweiterte Hausaufgaben, Autorenlesungen, Vorleseaktionen, thematische Ausstellungen, Einbeziehung der Bibliothek in den Unterricht u.a. wurde ab dem Schuljahr 2002/ 2003 versucht, ein gesamtes Leseförderungskonzept für die Jahrgangsstufen 5 – 13 zu entwickeln und im schulischen Alltag zu verankern. Dieses Konzept wird ständig durch die Fachkonferenz Deutsch weiterentwickelt und die Ergebnisse evaluiert. Durch Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen zum Thema „Lesen in allen Fächern“ und die Diskussion im Rahmen eines Päd. Tages konnte erreicht werden, dass die Vermittlung und Anwendung von Lesestrategien als Ziel und Aufgabe für alle Fächer beschlossen wurde. Dieser Beschluss findet seinen Niederschlag auch im Fortbildungsplan (s. ab S. 25 des Anhangs). Durch diese Arbeit haben sich an der Schule eine ganze Reihe von Veranstaltungen und Projekten etabliert. (s. Aktionsplan im Anhang, S.I) Besonderes Augenmerk wurde in den letzten beiden Schuljahren auf die Verbesserung der Leseleistungen der „schwachen Leser“ gelegt. Dazu wurden besondere Förderkurse bzw. Wahlpflichtfachkurse eingerichtet und diese Arbeit durch die Anschaffung geeigneter Lektüren unterstützt. – Erste positive Ergebnisse dieser Bemühungen zeigen sich u.E. in den Ergebnissen in den Zentralen Abschlussprüfungen zur Erlangung des Hauptschulabschlusses sowie in einer externen Evaluation im SJ 06/07 im Jahrgang 8 der Hauptschule. Leselernstandserhebungen, durchgeführt im Fach Deutsch in den Jahrgängen 5-8 (in diesem Jahr vorgegeben, in den kommenden Jahren beizubehalten, auch wenn keine zentrale Vorgabe mehr kommen sollte) sorgen für Evaluation. 4.2 Berufsorientierung Als Reaktion auf die extrem knappen Ausbildungsplätze, die sich permanent verändernden Berufsbilder sowie die gestiegenen Anforderungen an die zukünftigen Auszubildenden hat die Adam-von-Trott-Schule ein wohlabgestimmtes Konzept zur Berufsorientierung entwickelt, dessen Bausteine zum jeweiligen Schuljahresende in verschiedenen Konferenzen überprüft und den Erfahrungen angepasst wird. Für den Hauptschulzweig s. Konzept ab S. 22 des Anhangs. Für den Realschulzweig siehe Aktionsplan im Anhang, S. II-IV Im Gymnasialzweig gibt es zwei verbindliche jeweils 14-tägige Praktika im Jahrgang 9 (G8: JG8) und Jahrgang 11 (G8: JG10), eingebunden in den Unterricht des Faches Politik und Wirtschaft. Zur weiteren Berufsinformation i.w.S. innerhalb der Oberstufe s. Kap.3.5. 4.3 Umwelterziehung Umwelterziehung ist seit vielen Jahren ein besonderer Schwerpunkt der schulischen Bildungs- und Erziehungsarbeit an der Adam-von-Trott-Schule. Dabei ist das Leitfach die Biologie und die Fachkonferenz Biologie ist das verantwortliche Koordinierungs-
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gremium, doch kann das Ziel, zu einem verantwortlichen Umgang mit der Natur zu erziehen, nur gemeinsam erreicht werden. Die unmittelbare Naturnähe der Schule begünstigte die Anlage bzw. Betreuung von unterschiedlichen Biotopen. Dies sind z. Z: Schulgarten, Feuchtgebiet und Schulteich. Das Projekt, einen Trockenrasen wieder herzustellen und zu pflegen, wurde inzwischen (zumindest vorerst) aufgegeben, da die regelmäßig notwendigen Pflegemaßnahmen die eingeschränkten Möglichkeiten von schulbezogenen Arbeitsgruppen übersteigt. Im Sommer 2007 hat das zuständige Hess. Forstamt in Wehretal – Reichensachsen der Schule zum 20-jährigen Jubiläum der Waldjugendspiele einen „Schulwald“ zur Betreuung und als Beobachtungsobjekt angeboten. Daneben hat sich eine gute Zusammenarbeit mit dem Kreisbauern-verband ergeben, der sowohl für verschiedene Themen im Fachunterricht als auch für Projekte die Zusammenarbeit mit Fachleuten und Praktikern ermöglicht. Lange Tradition haben „Umweltaktionstage“ der Klassen 7 bis 13 und die verschiedenen Exkursionen der Biologiekurse der Oberstufe z.B. in das Senckenbergmuseum, in Zoos, auf verschiedene landwirtschaftliche Betriebe der näheren Umgebung usw.. Diese Arbeit war und ist die Grundlage für die Teilnahme und Erfolge bei einer Reihe von Wettbewerben. ( 4.Platz im landesweiten Wettbewerb 2001 „Schulgärten – Lern- und Lebensräume in Hessen“, der Umweltpreis des Werra-Meißner-Kreises (1997, 2000 ) und an der „Biologieolympiade“ (2007) ). Für den Unterrichtsbereich s. Aktionsplan S. V-VI Für den außerunterrichtlichen Bereich s. Aktionsplan S. VII 4.4 Internationale Kontakte, Eine-Welt-Schule Die Adam-von-Trott-Schule unterhält seit vielen Jahren internationale Austauschprogramme als wesentliche Bestandteile der schulischen Bildungsarbeit. Die Schülerbegegnungen mit Jugendlichen aus den jeweiligen Partnerländern soll durch eine direkte Begegnung mit Kultur und Gesellschaft des Gastlandes Vorurteile abbauen und das Verständnis der Menschen füreinander in besonderer Weise unterstützen. Dazu dienen vor allem landeskundliche Exkursionen in die nähere Umgebung des Gastortes bzw. zu Sehenswürdigkeiten auf der Reisestrecke, die Planung und Vorbereitung der Fahrten in enger Kooperation mit den Verantwortlichen der Auslandsschulen sowie die gründliche (sprachlich-kulturelle) Vorbereitung der Teilnehmer in außerunterrichtlichen Kursen durch die begleitenden Lehrkräfte. In Frankreich, Großbritannien und den Vereinigten Staaten hatte die Schule feste Partner. In Folge der BSE- und MKS- Krisen und der Terroranschläge vom 11. September 2001 kam es aber zu Schwierigkeiten in der Austauscharbeit. Die Versuche, diese Arbeit – z.T. auch mit anderen Partnern – kontinuierlich fortzusetzen, sind nur z.T. gelungen. So existieren z.Zt. eine Zusammenarbeit mit zwei Partnerschulen im Norden Frankreichs und eine Begegnungsarbeit mit Schülern in Großbritannien auf der Basis von „paying-guest-Vereinbarungen“. Für eine Austauscharbeit mit den USA – etwa im Rahmen der Hessen-Wisconsin-Partnerschaft – konnte leider kein geeigneter Partner mehr gefunden werden. In diesem Bereich gibt es allerdings seit einigen Jahren einzelne Schülerinnen und Schüler, die für einen längeren Zeitraum einen Einzelaustausch durchführen. Z.Zt. ist an unserer Schule ein Fremdsprachen-
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assistent aus den USA tätig, der durch eigene Kursangebote und Mitarbeit im Fach-unterricht das Wissen um die USA erweitert. Neu hinzugekommen ist seit 2004 ein kontinuierlicher Austausch mit der Zespol Skolno Gimnazjalny in Lacko im Südosten Polens, der jährlich stattfindet.
Da es seit vielen Jahren über die unterrichtliche Behandlung hinaus Aktivitäten zur Auseinandersetzung mit der Lage von Kindern in der „Dritten Welt“ und zur Problematik von Entwicklungshilfe und Verteilungsgerechtigkeit gab, war die Adam-von-Trott-Schule seit Gründung einer entsprechenden Arbeitsgruppe auf der Ebene des SSA in dieser vertreten. Nach einem entsprechenden Beschluss der schulischen Gremien wurde diese Arbeit durch die Arbeitsgruppe evaluiert und anschließend unsere Schule als eine der ersten Schulen im Aufsichtsbereich als „Eine – Welt – Schule“ im Frühsommer 2007 zertifiziert. Ein übersichtliches Konzept zur „Eine-Welt-Arbeit“ wird in den nächsten Monaten erarbeitet. Zu den Austauschen s. Aktionsplan im Anhang S. VIII 4.5 Gesundheitsfördernde Schule inklusive Training sozialer Kompetenzen Voraussetzung für dauerhafte Lehr- und Lernerfolge ist ein friedlicher, respektvoller Umgang aller an und in unserer Schule Beteiligter. Den gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung tragend wird seit ca. neun Jahren intensiv daran gearbeitet, die sozialen Kompetenzen aller zu schulen und zu stärken. Die verschiedenen Bausteine wie der regelmäßige Lions-Quest-Unterricht in den Jahrgängen 5 bis 7, die Implementierung einer Mediationsgruppe und der Aufbau sowie die Arbeit des Beratungsteams (s. 4.9) werden weiter ausgebaut und miteinander verzahnt, die Unterstützung der SV-Arbeit durch die Schulleitung wird intensiviert. Durch die Aufnahme in das Programm der pädagogischen Mittagsbetreuung sowie bedingt durch zunehmenden Pflichtunterricht im Rahmen von G8 ergeben sich verschiedene mittelfristige Arbeitsschwerpunkte, die positive Auswirkungen haben werden sowohl auf die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler als auch auf die der Lehrkräfte: Gestaltung der Mittagszeit (Mensa, Ruheräume, Bewegungsangebote), Rhythmisierung des Tagesablaufs, Schaffen von attraktiven Aufenthaltsbereichen während der Pausen (Pausenhofgestaltung). Zur Umsetzung der Arbeitsschwerpunkte im Zusammenhang mit der gesundheits-fördernden Schule, die nur dann funktionieren kann, wenn die sozialen Kompetenzen der Beteiligten trainiert werden, soll bis zum Sommer 2008 ein Konzept erarbeitet werden, ausgehend von einer Gesamtkonferenz.
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4.6 Implementierung eines bilingualen Angebots Ein Angebot dieser Art mit einzelnen Unterrichtseinheiten eines Sachfachs in englischer Sprache steht und fällt mit Lehrkräften, die diese Art des Unterrichtens übernehmen können. Sobald (wieder) geeignete Lehrkräfte dazu an der Schule sind, wird das Angebot fortgesetzt. Da aber kurz- wie auch mittelfristig der Fachbedarf neben Englisch (gymnasiales Lehramt) in Mathematik (ebenso gymnasiales Lehramt) besonders groß ist, ist die weitere Umsetzung dieses wünschenswerten Angebots eher sekundär. 4.7 Schule mit musikalischem Schwerpunkt In der Adam-von-Trott-Schule stellt der musisch-kulturelle Bereich ein sehr wichtiges Arbeitsfeld dar. Die Schule will damit einen sinnvollen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung und Freizeitgestaltung junger Menschen leisten. Bedeutsam ist dabei die Zusammenarbeit von Schülern aller Altersstufen und Schulzweigen, Eltern, Lehrern sowie außerschulischen Institutionen. Dabei sollen die jungen Menschen lernen, mit Erfolgen und Misserfolgen umzugehen und ihre Emotionalität, Kreativität, Subjektivität und Fantasie auszuleben. Das pädagogische Prinzip der Öffnung der Schule und der aktiven Teilhabe am außerschulischen Umfeld wird hier besonders deutlich: durch das eigenverantwortliche Engagement der Schüler wird ein positives Lern- und Arbeitsklima erzeugt, wodurch Schule für alle Beteiligten nicht nur als ein Ort kognitiven Lernens wahrgenommen wird sondern wo Schülerinnen und Schüler auch ganz entscheidend zur positiven, öffentlichen Wahrnehmung ihrer Schule beitragen. Neben dem Pflichtunterricht haben sich folgende Schulveranstaltungen bewährt:
1. Begrüßungsfeiern ab Klasse 5 2. Weihnachtsfeiern 3. Entlassungsfeiern 4. Tage der offenen Tür 5. Bunter Abend 6. Konzerte (Sommer- und Weihnachtskonzert) 7. Vernissagen und Ausstellungen 8. Theateraufführungen und –besuche 9. Projekte (z. B. Wandgestaltung)
Vorbereitet werden diese Veranstaltungen vor allem in den Arbeitsgemeinschaften und projektartigen Ensemblegruppen, die sich für die Vorbereitung einzelner Beiträge zusammenfinden und dabei von den Fachlehrern beraten und betreut werden. Kontinuierlich erfolgt die Chorarbeit an der Schule. Es hat sich bewährt, für den Jahrgang 5 die Chorarbeit verpflichtend zu machen, woraus der Förderstufenchor hervor geht. In der Regel ergeben sich dann ein Chor für die Jahrgänge 7 – 9 und ein erweiterter Oberstufenchor. Ebenso gibt es seit mehreren Jahren eine Bläsergruppe, wobei hier eine rege Kooperation mit den Bläserensemblen in Sontra und denen umliegender Orte erfolgt. Einen ganz besonderen Stellenwert hat seit mehreren Jahren die Bandarbeit. In etlichen Bands – beginnend mit einer Anfängergruppe im Jahrgang 5 – findet eine intensive Unterrichts- , Proben- und Auftrittsarbeit statt, die durch eine große Reihe von Erfolgen in der ganzen Region wahrgenommen wird. Sämtliche musikalischen Aktivitäten werden vom Kollegium getragen, sei es der dadurch anfallende Vertretungsunterricht, zusätzliche Aufsichten oder Rücksichtnahme bei der Terminierung von Arbeiten.
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Das Konzept zur offiziellen Anerkennung als „Schule mit musikalischem Schwerpunkt“ ist erarbeitet, eine konsequente Umsetzung scheiterte bislang noch am ausreichenden Personal. 4.8 Stärkung der pädagogischen Kooperation
Erziehungsziele lassen sich durch die Erziehenden immer nur gemeinsam erreichen. Deshalb ist es notwendig, sowohl zwischen den Lehrern und Lehrerinnen eine gute pädagogische Kooperation zu haben, aber auch zwischen Elternhaus und Schule. Sind weitere Institutionen am Erziehungsprozess eines Kindes oder Jugendlichen beteiligt, sind auch diese einzubeziehen. Um diese theoretische Einsicht auch im hektischen Schulalltag mit seinen sehr vielfältigen und aufwändigen Anforderungen ansatzweise umzusetzen, gibt es unterschiedliche „Gesprächsrunden“: unter Leitung der jeweiligen ZweigleiterIn findet ca. einmal pro Halbjahr eine Zweigkonferenz statt, bei der zweigbezogene Absprachen und Entscheidungen getroffen werden. (z.B.: Länge und Betreuung des Betriebspraktikums, Vorbereitung der Abschlussprüfungen und Auswertung der Ergebnisse u.ä.). Dass die so gefassten Beschlüsse ins Gesamtkonzept der Schule passen, wird durch die Koordination innerhalb der „Schulleitungsrunde“ sichergestellt. Für die Zweige wurden daneben sog. “Gesprächsrunden“ etabliert, in denen es – auch ca. einmal pro Halbjahr – vor allem um Erfahrungsaustausch, Veränderungsideen u.ä. geht. Der Diskussion der Situation in der einzelnen Klasse bzw. die der Lern- und Verhaltensbesonderheiten einzelner Schülerinnen und Schüler dienen die Klassenkonferenzen. Diese finden regelmäßig als Erweiterung der Zeugnis-konferenzen und im Rahmen der Förderplanerstellung statt bzw. auf Antrag bei besonderen Anlässen. Bei diesen Fällen ist dann sehr häufig das Beratungsteam mit einbezogen. ( siehe Punkt 4.9)
Daneben hat sich in den letzten Jahren zunehmend eine Kultur der Kooperation entwickelt, die sich darin zeigt, dass viele KollegInnen, die in Parallelklassen unterrichten, sich in pädagogischen, methodischen und inhaltlichen Fragen abstimmen. Bei der Unterrichtsverteilung wird auf diese Wünsche besonders Rücksicht genommen. Eine besondere Rolle kommt in diesem Zusammenhang den Referendaren an unserer Schule zu. Da sie durch ihre Hospitationen, die Anfragen an die Mentoren und die Unterrichtsbesuche eine recht große Offenheit für alle unterrichtsrelevanten Themen und Fragen wünschen und auch Anregungen einbringen, ergeben sich sehr häufig Beratungen dieser Fragestellungen in Kleingruppen und Konferenzen. Bedingt durch die veränderte Ausbildung der Referendare muss in absehbarer Zeit ein Ausbildungskonzept erarbeitet werden, da gerade die Mentoren eine noch wichtigere Rolle übernehmen müssen. Ein Kozeptentwurf liegt bereits vor. 4.9 Beratungsteam Das Beratungsteam hat sich zu einer enormen Stütze für Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern sowie die Lehrkräfte der Schule entwickelt, wenn es zu großen schulischen und / oder familiären Problemen kommt. Da die Zusammenarbeit
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zwischen den Vertretern der Schule, der Schulpsychologin, der Schulsozialarbeiterin sowie den Vertretern der Jugendämter Eschwege bzw. Rotenburg auch weiterhin fortlaufend optimiert wird, ist das Beratungsteam noch in der Kategorie „Baustelle“ enthalten. Zum Selbstverständnis und zur Zusammenarbeit s. Ablaufschema im Anhang, S. 21 4.10 Gelebte Demokratie Schülern die Möglichkeit zu geben, sich zu „mündigen Bürgern zu entwickeln“ (siehe Leitbild), setzt voraus, dass sie demokratische Verfahrens- u Verhaltensweisen erleben und mitgestalten können, sowie die Vermittlung eines historisch-politischen und geographisch–wirtschaftspolitischen Grundwissens. Dies geschieht vorrangig in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern. Dabei sehen sich diese stärker als andere Schulfächer mit der Anforderung nach Aktualität und nach Schülerbezogenheit der Unterrichtsinhalte konfrontiert. In der Unterrichtswirklichkeit gilt es, sich mit den Auswirkungen der momentanen allgemeinen Politikmüdigkeit sowie mit einer verbreiteten historischen Gleich-gültigkeit der jungen Generation auseinander zu setzen. Den nach wie vor großen Herausforderungen der staatlichen Einheit stellt sich das Fach Gesellschaftslehre/ Politik und Wirtschaft kontinuierlich. Doch daneben bilden fächerübergreifende Projekte mit Deutsch und anderen Sachfächern oder im Sport den Rahmen für Schülerbegegnungen mit der verbliebenen Partnerschaftsschule in Ruhla. Der Versuch, die Wissensvermittlung und überschaubare eigene Handlungs-möglichkeiten miteinander zu verbinden, wird in jeweils altersangepasster Weise unternommen. Der Gesellschaftslehreunterricht in der Förderstufe basiert dabei in erster Linie auf Unterrichtseinheiten mit geographischen Schwerpunkten und deren Verknüpfung mit konkreten Schüleraktionen - z. B. die Unterrichtseinheit „Regenwald“ (hier: Unterstützung von Schutzprojekten/ Papieraktionen) oder „Kinder in der einen Welt (hier: Briefaktionen gegen Kinderarbeit/ Projekte gegen den Hunger). Regelmäßig beteiligen sich ab dem Jahrgang 9 Klassen oder einzelne Schüler der Sek.I und der Oberstufe am „Börsenspiel“ sowie an den verschiedenen Wettbewerben im Bereich der politisch-historischen Bildung. Durch Fahrten nach Wiesbaden und / oder Berlin können die Schülerinnen und Schüler bei Begegnungen mit Bundestagsabgeordneten bzw. Vertretern des Bundesrates im „Reichstag“ oder Landtagsabgeordneten im Landtag einen Einblick in die Entscheidungsabläufe erhalten. Auch die Auseinandersetzung mit dem nationalsozialistischen Terrorregime sowie mit heutigen antidemokratischen, gewaltbereiten radikalen Strömungen und Gruppierungen ist ein wesentlicher Bereich der politisch-historischen Bildung. Dazu werden u.a. gemeinsame fächerübergreifende Projekte in Geschichte und Deutsch durchgeführt, die mit Fahrten nach Weimar und Buchenwald verbunden sind oder in eine andere „Gedenkstätte für die Opfer der Nazi-Gewaltherrschaft“ führt, beispielsweise nach Auschwitz im Zusammenhang mit dem Schüleraustausch nach Polen. Ein wichtiger Programmpunkt ist deshalb bei Berlinfahrten der Besuch der „Gedenkstätte Deutscher Widerstand“. Besonders auch, weil sich dort beeindruckende Dokumente über den Namensgeber unserer Schule, Adam von Trott zu Solz, befinden. Die Zusammenarbeit mit der „Stiftung Adam-von-Trott“
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(Imshausen) konnte im Laufe der letzten Jahre deutlich ausgebaut werden und soll in der Zukunft noch weiter intensiviert werden. Auf Anregung der Schulsozialarbeiterin wird das bundesweite Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ über die nächste Fachkonferenz Politik und Wirtschaft in die Schularbeit eingebunden, nachdem der Versuch, dieses Projekt im Frühjahr 2006 ohne Anbindung an ein Leitfach zu starten, nicht richtig gezündet hat. 4.11 Erstellen eines Förderkonzepts Förderung ist an der Adam-von-Trott-Schule seit langem im pädagogischen Konzept enthalten. Seit Bestehen der Förderstufe vor fast 40 Jahren sind in Deutsch, Mathematik und Englisch in den Schuljahren 5 und 6 zweistündige Förderkurse eingerichtet, die dazu dienen, Schwierigkeiten zu beheben, um Kursabstufungen zu verhindern, aber auch, um so zu unterstützen, dass Kursaufstufungen tatsächlich möglich sind. Seit Einführung der Förderpläne ist das Fördern im Mittelstufenbereich stärker als bisher systematisiert und noch mehr in den Blickwinkel geraten. Der Jahresablauf im Umgang mit den Förderplänen ist im Anhang im Ablaufschema S. 20/21 dokumentiert, er wird allerdings in regelmäßigen Sitzungen der Steuergruppe evaluiert und überarbeitet. 4.12 Schule mit pädagogischer Mittagsbetreuung Seit dem Schuljahr 2005/06 bieten wir an zunächst drei, jetzt an vier Tagen in der Woche (montags bis donnerstags) Wahlangebote bis zum Ende der 9. Stunde an. Dabei sind die Angebote im musischen und im sportlichen Bereichen eindeutig in der Mehrzahl. Daneben werden Kurse in Kochen, Werken und anderen handwerklichen Feldern angeboten sowie Förderunterricht inklusive Hausaufgabenbetreuung für die Förder- und Mittelstufe. Die verbindliche Einwahl erfolgt über eine Informationsbroschüre, immer für ein Halbjahr. Die Angebote werden so auf die Tage verteilt, dass jeder Schüler an mindestens drei Tagen pro Woche an einem der Angebote teilnehmen kann, die z.T. jahrgangsbezogen sind. Auf Konfirmandenunterricht wird besondere Rücksicht genommen. Mittelfristiges Ziel ist die Einrichtung einer Mensa (momentan erfüllt die von einem Pächterehepaar geführte Cafeteria kleinere Mittagessenwünsche), zumal der verpflichtende Nachmittagsunterricht durch die weitere Umsetzung von G8 in den höheren Klassen immer weiter zunehmen wird. (s. auch 4.5) 4.13 Sport Die enorme Entwicklung im Fachbereich Sport in den vergangenen Jahren ist unter anderem bedingt durch die Aufnahme der Schule in die Pädagogische Mittagsbetreuung; denn dadurch musste der Schulträger Sorge tragen, dass auch am Nachmittag Busabfahrten in alle Ortschaften möglich sind. Seitdem hat sich eine intensive Zusammenarbeit mit den örtlichen Sportvereinen entwickelt, vor allem mit den Keglern, dem TV Sontra (Abt. Volleyball und Trampolin) und der DLRG. Als
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Schule auf dem Weg zur gesundheitsfördernden Schule liegen uns Bewegung und Einübung von Fairness sehr am Herzen. Deshalb wird der Sportbereich auch noch weiterhin ausgebaut und entwickelt. Aktionsplan s. Anhang S. X-XI 4.14 Externe Sprachzertifikate 33 Schülerinnen und Schüler haben im vergangenen Schuljahr zum ersten Mal die Externenprüfung DELF im Fach Französisch abgelegt. Nach dem erfolgreichen Durchlauf soll daran festgehalten und die Teilnahme ausgeweitet werden. Der Aktionsplan im Fach Französisch im Anhang auf S. XIII gibt weitere Auskunft. Das Cambridge-Zertifikat über externe Englischprüfungen ist in Planung. Die einzelnen Schritte dazu sind Teil des Aktionsplans Englisch Anhang auf Seite XII. 4.15 SINUS Mathematik und SINUS-Naturwissenschaften Die SINUS-Initiativen stehen mittlerweile im engen Zusammenhang mit der Implementierung der Bildungsstandards. Die Fachschaft Mathematik nahm vom Beginn des Schuljahres 2005/06 bis zum Ende des Schuljahres 2006/07 an der Kampagne „SINUS-Transfer“ teil. Die in diesem Zusammenhang erarbeiteten neuen Arbeitsformen, Materialien und Aufgabenformate sollen auch in Zukunft eingesetzt und im Rahmen der Fachkon-ferenzarbeit weiter entwickelt werden, um die Kompetenzorientierung im Sinne der Bildungsstandards gänzlich in den Unterricht zu integrieren. Der Aktionsplan Mathematik ist im Anhang auf S. XIV einzusehen. Die Naturwissenschaften haben sich im Spätsommer 2007 grundsätzlich dafür ausgesprochen, an der neuen Kampagne „SINUS-Kompetenzförderung / Bildungsstandards“ teilzunehmen, um auch im Naturwissenschaftsbereich den Blickwinkel auf die Outputorientierung zu schwenken. Die konkrete Arbeit beginnt im Februar 2008, die Arbeit im Set endet im Sommer 2009. Der konkrete Zeitfahrplan wird durch die externe Koordination vorgegeben und liegt momentan noch nicht vor. 4.16 Erarbeitung eines Methodencurriculums Als Schule, die nicht am „Klippert-Programm“ beteiligt war, brauchten wir etwas länger Zeit, um einen Beschluss zu fassen, ein schuleigenes Methodencurriculum zu erstellen. Verknüpft mit einer Beförderungsstelle ist diese Arbeit nun begonnen, wobei die Arbeit der Fachkonferenzen zum Ende des Schuljahres 07/08 abgeschlossen sein wird. Im Laufe des ersten Teils des ersten Halbjahres 2008/09 wird daraus ein Gesamtkonzept entwickelt, so dass im Januar 2009 das fertige Methodencurriculum vorliegt.
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4.17 Öffentlichkeitsarbeit Wer gute Arbeit leistet, muss heutzutage darüber auch öffentlich informieren, zumal in Zeiten zurückgehender Geburtenzahlen und Richtwertvorgaben durch das Hessische Kultusministerium permanent alle Schulen in ihrer Existenz auf dem Prüfstand stehen. - Regelmäßige Presseberichte in der Werra-Rundschau, dem Sontraer Stadtkurier und dem Mitteilungsblatt der Stadt Waldkappel sind mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Dabei werden durch den Pädagogischen Leiter immer wieder Schülerinnen aus der Mittel- und Oberstufe als freie Mitarbeiterinnen der Werra-Rundschau rekrutiert. - Dank des Content-Management-Systems, bei dem mehrere Administratoren (momentan IT-Beauftragter und Schulleiterin) gleichberechtigt Zugang zur Gestaltung haben können, ist die völlig neu und modern gestaltete Homepage relativ umfangreich und aktuell. Einige Seiten sind noch immer im Aufbau, sie sollen zum Schuljahresende 2007/08 fertig gestellt sein. - Öffentliche Einladungen in die Schule steigern ebenso die Bekanntheit und die Verbundenheit mit der Adam-von-Trott-Schule. An zwei Tagen der offenen Tür (einer vor Weihnachten, der andere danach) präsentieren sich die einzelnen Fächer und Fachbereiche den zukünftigen Förderstufenschülern und ihren Eltern sowie den zukünftigen Oberstufenschülern und ihren Eltern aus der Umgebung. Schnuppertage für die Viertklässler (aus den Grundschulen des Schulverbundes obligatorisch, aus den anderen optional) ergänzen diese Möglichkeit der Information. - In Informationsabenden der Jahrgänge 4 und 10 an den abgebenden Schulen (von Dezember bis Februar) informieren wir ausführlich über unser Angebot, wobei ein sehr umfassendes Informationsheft sowie ein Flyer die Nachhaltigkeit der Informationsweitergabe sichern sollen. - Zur Tradition ist mittlerweile das Sommerfest am Donnerstag vor den Sommerferien geworden, an dem die Ergebnisse der vorhergehenden Projektwoche sowie mancher im Laufe des Schuljahres erbrachter Leistungen zu bewundern ist. Es wird weiterhin am späten Nachmittag beginnen und um 21:00Uhr enden. - Durch die öffentlichen Veranstaltungen wie dem traditionellen bunten Abend im Bürgerhaus der Stadt Sontra, dem Weihnachtskonzert in der evangelischen Stadtkirche, den vielen Auftritten der verschiedenen Schulbands oder der Ausrichtung von Großereignissen wie z.B. schulamtsweiten Aktionstagen wird die Schule mittlerweile über die regionalen Grenzen hinaus sehr bewusst wahrgenommen, zumal zu mancher Veranstaltung auch der Hessische Rundfunk vor Ort ist Zu allen Veranstaltungen werden die Vertreter aus Politik und Wirtschaft eingeladen, die diesen Einladungen immer gerne folgen und damit ihre Verbundenheit zur Schule demonstrieren.
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4.18 Steigerung der Attraktivität der Oberstufe
Die über Jahrzehnte hinweg sehr kleine, aber durchaus im Vergleich mit anderen Schulen erfolgreiche Oberstufe der Adam-von-Trott-Schule ist durch die veränderten schulorganisatorischen Vorgaben des Kultusministeriums extrem bedroht: - Nach Einführung des Landesabiturs können jahrgangsübergreifende Kurse in kaum einem Fach mehr angeboten werden - Die Schülerzahlen im gymnasialen Mittelstufenbereich gehen rapide zurück - Seit Sommer 2005 gelten die formalen Vorgaben der Richtwerte, das bedeutet für die Oberstufe mindestens 150 Schüler in den drei Jahrgängen. Soll die Oberstufe erhalten werden, müssen neue Schüler aus den umliegenden Mittelstufenschulen gewonnen werden. Die umfassende Öffentlichkeitsarbeit der letzten zwei Jahre und die unterstützenden Angebote vor allem im Jahrgang 11 haben es ermöglicht, dass auch im Sommer 2007 erneut ein Jahrgang 11 an der Adam-von-Trott-Schule seine Arbeit aufnehmen konnte. Die bewährte, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Schulleitung, SV und Elternbeirat wird auch in Zukunft fortgeführt, wenn erforderlich, auch in Form der kräftezehrenden Aktionen der vergangenen Jahre.
4.19 Umsetzung der Unterrichtsgarantie plus Seit Schuljahresbeginn 2006/07 wird die Unterrichtsgarantie plus umgesetzt. Der Pool der zur Verfügung stehenden Kräfte besteht hauptsächlich aus Studenten höherer Semester der Universität Kassel, 50km von uns entfernt, sowie aus Lehrkräften, die mit Lehraufträgen geringer Stundezahl bei uns beschäftigt sind. Dementsprechend kann in vorlesungsfreien Zeiten leichter auf die Studenten zurück gegriffen werden. In der übrigen Zeit setzen wir gerne die Lehrkräfte mit Lehrauftrag ein, da diese idealer Weise schon jeden Tag an der Schule sind. Seit Einführung der Unterrichtsgarantie plus sind alle 1.-6.Stunden vertreten worden! Das dafür zur Verfügung stehende Unterrichtsmaterial wird von den Kollegen nach bestimmten Absprachen in die Klassen gegeben und kann ergänzt werden durch Materialien, die in Materialordnern im Lehrerzimmer griffbereit stehen. Diese sind extra vom Kollegium dazu angelegt worden. Sie werden gemeinschaftlich aktualisiert und ergänzt, organisiert durch einen dazu beauftragten einen Kollegen. Die Umsetzung der Unterrichtsgarantie plus ist im Vertretungskonzept der Adam-von-Trott-Schule mit berücksichtigt. Die zugewiesenen Gelder haben bislang immer ausgereicht.
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4.20 Implementierung der Bildungsstandards Große Anstrengungen kommen auf uns zu, um die mittlerweile formulierten bzw. die noch in Aussicht gestellten Bildungsstandards in den nächsten Jahren in die Schulcurricula zu überführen. Wichtig ist in dem Zusammenhang, dass der Perspektivenwechsel zur Outputorientierung gelingt. Ein konkreter Umsetzungsplan wird bis zum Schuljahresende 2007/08 in einer Steuergruppe erarbeitet.
4.21 Fortbildungsplanung Nicht nur der eigentliche Fortbildungsplan sondern das gesamte Konzept inklusive z.B. Vertretungsregelungen befindet sich im Anhang auf den Seiten 25 - 29. 5. Das weitere Vorgehen bis zum neuen Schulprogramm was wann durch wen Bemerkungen Überarbeitung der Teilbereiche (aus altem Schulprogramm und neuem Entwurf) in Teilkonferenzen, z.B. Fachkonferenzen
Auftrag in Gesamtkonferenz Mitte März, Fertigstellung bis Ende April 2008
Schulleitung Teilkonferenzen
Abgabe der Überarbeitungen an Steuergruppe
Überlegungen zur internen Evaluation
März bis Mai 2008 Steuergruppe s. 6., S.
Zusammenstellung der Überarbeitungen, Ziel: Schulprogramm „aus einem Guss“
Mai 2008 Steuergruppe
Abstimmung des neuen Schulprogramms in den Gremien
Sommer 2008 Schulleiterin übergibt an Gremien
Abstimmung über das neue Schulprogramm
Herbst 2008 Schulkonferenz
6. Überlegungen zur systematischen Evaluation Momentan tun wir uns noch recht schwer mit systematischer interner Evaluation. Deshalb wird sich die Steuergruppe im kommenden Frühjahr damit beschäftigen und als Input in die letzte Gesamtkonferenz im 2. HJ einbringen. Ziel ist es, einen Aktionsplan Evaluation aufzustellen, dessen Laufzeit ca. drei Schuljahre umfassen soll.
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7. Anhang Aktionsplan zur Leseförderung S. I Aktionsplan zur Berufsorientierung R-Zweig S. II – IV Aktionspläne zur Umwelterziehung S. V - VII Aktionsplan zu Internationalen Kontakten S. VIII Aktionsplan Politik und Wirtschaft S. IX Aktionsplan Sport S. X - XI Aktionsplan Englisch S. XII Aktionsplan Französisch S. XIII Aktionsplan Mathematik S. XIV Aktionsplan Oberstufe S. XV – XVI Aktionsplan Kunst S. XVII Aktionsplan Elektronik S. XVIII – XIX Fahrplan zum Umgang mit Förderplänen S. 20 – 21 Konzept zur Berufsorientierung im Hauptschulzweig S. 22 – 23 Ablaufschema Beratungsteam S. 24 Fortbildungsplan(-ung) S. 25 - 29
I
Adam-von-Trott-Schule, Sontra
Stand: Juni 2007 Aktionsplan zur Leseförderung im Schuljahr 2007/08
Was soll passieren?
Wie soll es passieren?
Wer ist verantwortlich?
Unter wessen Mitarbeit?
Bis wann zu erledigen?
Wie zu überprüfen?
Überarbeitung Schulcurriculum G8:6 � 7
Koll. A-Kurs 6 u. D G-Kollegen
Fe, Ra, Ki, Gg Juni 2008
Leselernstandserhebungen des HKM (Jg. 5 – 8)
Jg. 5: Salzburger Lesetest Jg. 6 – 8: SSA-Materialien
Rd Alle Deutschkollegen der Klassen
Zeitplan durch SSA Auswertungsbögen
WP-Leseförderung H Ke, Sp, St Ende Sj. 2007/08 Erfahrungsbericht Test
Fö-D Fö-D speziell Kl. 10
KK Rd
Ho
Entwurf/Plan
Lesewettbewerb Ar Jg. 6 Nikolaustag Wettbewerbsdurchführung Adventskalender Im Unterricht – Thema
wird festgelegt Rd, Ke, Ho Klassen 10 R/9 H 1. Advent Stellwand Pausenhalle
Lesetagebuch für Kl. 5 nicht Inhalt, sondern – was fühle ich
Versuch Ra Ho, Ko �
Kollegen 5 1. Hj. Bericht Kollegen Erfahrung
Koko
Jede Jahrgangsstufe plant individuell eine Aktion zu Leseförderung
Konkrete Planung bis zu den Herbstferien
Deutschlehrer Schuljahresende Ergebnis Präsentation auf Schulfest
Literarischer Abend LRS-Förderung Bibliothek Theaterbesuch
Rd, Ke Sp, Ke alle Deutschkollegen Ke – Verteiler Fe,Rd Organisation Jahrgangsteams
10 G
Mai 2008 bis Schuljahresende
Durchführung Anzahl Bibliotheksbesuche tatsächliche Fahrten
II
Aktionsplan zum „Berufswahlunterricht“ der 9R / 10R Was soll passieren? Wie soll es passieren? Wer ist
verant-wortlich?
Unter wessen Mitarbeit?
Bis wann zu erledigen?
Wie zu überprüfen?
Einteilung der Ausbildungsberufe in Berufs- und Tätigkeitsfelder
Durcharbeiten der Unterrichtsmaterialien (Printmedien, Filme und Software), die von der Agentur für Arbeit (AfA) zur Verfügung gestellt werden.
Klassenlehrer (KL)
Ende September
Test
Informationen über die regionalen Ausbildungsmöglichkeiten und die Hilfen der AfA bei der Suche eines Ausbildungsplatzes
Elternabend Zweigleiter (ZL), KL
Berufsberater der AfA
Ende September
Information über die Berufsausbildung in verschiedenen Berufen / Betrieben
Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung des 1. Betriebspraktikums
ZL, KL Mitarbeiter verschiedener Betriebe
September Praktikumsbericht in schriftlicher Form oder als Power-Point-Präsentation
Erkennen der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten
Durcharbeiten der Unterrichtsmaterialien von der AfA, Psychologischer Test
KL Psychologe der Afa
Ende Oktober Erstellen eines Steckbriefs
Erstellen eines Zeitplans für die Berufswahl und Informationen über die Hilfen der AfA
Unterrichtsgespräch (1. Schulbesprechung)
BB Oktober Dokumentation des Zeitplans (Banderole)
Information über die Berufsausbildung in verschiedenen Berufen / Betrieben
Betriebsbesichtigungen (VW, WFS, Bosch, Kirchner, Spk, Braun, Edeka), Besuch von Messen (Ks, ESW, Bebra)
ZL, KL bzw. AL
Mitarbeiter der entsprechenden Betriebe und Messen
Verschiene Termine in der Zeit von Oktober bis Mai
Berichte zur Betriebserkundung
Information über regionale Ausbildungsmöglichkeiten
Unterrichtsgespräch (2. Schulbesprechung),
ZL, KL bzw. AL
BB, Vertreter unterschiedlicher Berufszweige
November Berufsbildern von 2-3 Berufen
Information über die Berufsfelder Verwaltung, Geldwesen, Handel / Handwerk, Metall, Pflege
Berufsinformationstag ZL, KL Mitarbeiter der verschiedenen Berufssparten
Februar Schriftliche Bewertung der einzelnen Veranstaltungen
III
Auswertungsgespräch mit den Dozenten
Informationen über Betriebsstrukturen, des Jugendarbeitsschutzgesetz und Umgangsformen im Betrieb
Durcharbeiten der Broschüre „Aus der Schule in den Beruf“, „Klare Sache“ (Jugendschutzgesetz), Ansehen von Filmen
Klassenlehrer Teilweise vor dem Praktikum bzw. gegen Ende des 9. bzw. Anfang des 10. Schjs.
Mündliche Mitarbeit
Informationen über einzelne Berufe BIZ-Besuch, Einzelberatung mit Eltern
Zweigleiter (ZL), Klassenlehrer (KL)
BB März Unterrichtsgespräch
Informationen über die Ausbildung in verschiedenen Betrieben
Vor- und Nachbereitung des 2. Betriebspraktikums
ZL, KL Mitarbeiter der Betriebe
März Praktikumsbericht in einem Berichtsheft bzw. in Form einer Power-Point- Präsentation
Informationen über Einstellungsverfahren
Besuch des BV’s-Bebra ZL, KL Mitarbeiterin der Bank
März
Schreiben von Bewerbungen und Lebensläufen
Anfertigen von Übungstexten für unterschiedliche Stellenanzeigen
Fachlehrer für Deutsch
KL bzw. AL April Klassenarbeit im Fach Deutsch
Trainieren von Vorstellungsgesprächen, Bewertungskriterien für Bewerbungen und für das Verhalten von Bewerbern kennen lernen
Sich probeweise einem Einstellungsverfahren unterziehen, während man von anderen beobachtet wird, Durchführung eines Assessment-Centre (VR-Bank)
KL bzw. AL, ZW
Mitarbeiter von Banken und Versicherungen,
April Beurteilung durch die Beobachter
Probeweise Durchführung eines Einstellungstests
Durchführung von Tests
Mitarbeiter von Geldinstituten und Ver-sicherungen
KL Mai Auswertung der Aufgabenblätter
Ausbildungsmöglichkeiten in der weiteren Umgebung von Sontra kennen lernen
Besuch der Fa. Möbel Hartmann, der Fa. Bosch-Eisenach und der Handwerksmesse in Kassel
ZL, KL Mitarbeiter der genannten Betriebe
Mai
Kontaktaufnahme mit einem Betriebe Betriebsrallye ZL, KL
Vorsitzende/r der ASH, Mitarbeiter
Juni Auswertung des Fragenkatalogs
IV
verschiedener Betriebe
Informationen über freie Ausbildungsstellen (Adressen von Ausbildungsbetrieben)
Einzelgespräche, lesen der Annoncen in der Tageszeitung, beachten der Informationen am Schwarzen Brett
BB ZL
Eltern
Ab Juni bis zum Ende des 10. Schjs.
Persönliche Gespräche und Einladungen zu Bewerbungsgesprächen
Individuelle Beratung bzgl. Problemen, die bei der Ausübung des gewählten Berufes auftreten können
Einzelgespräche BB, KL Eltern Vom Ende des 9. bis zum Ende des 10. Schjs.
Eventueller Wechsel des Berufswunsches
Beratung bzgl. rechtlicher Veränderungen und Versicherungen nach der Schulzeit
Vorträge in den einzelnen Klassen ZL KL, Mitarbeiter von Versicherungen
Ende des 9. bzw. Anfang des 10. Schjs.
Informationen über schulische Ausbildungsmöglichkeiten
Informationsabend für Eltern und Schüler
Schulleitung Vertreter weiterführender Schulen
Anfang Feb. 10. Klasse
Anmeldung an weiterführenden Schulen
V
Umwelterziehung im Fachbereich Biologie – Teil1 Adam-von-Trott-Schule Sontra Stand: Juni 2007 Die Lage der AvT-Schule am Ortsrand, die Nähe zum Wald, Bach und anderen Feuchtgebieten bietet vielfältige Möglichkeiten, ökologische Themen praktisch zu erarbeiten( Pflanzenexkursionen, Tierbeobachtungen, Experimente und Messungen von Standortfaktoren usw.). Der schulinterne Lehrplan sieht für die verschiedenen Klassenstufen vor, die Schulbiotope sowie den Schulgarten in den Biologieunterricht mit einzubeziehen. Was soll passieren? Wie soll es passieren? Wer ist
verantwortlich? Unter wessen Mitarbeit?
Bis wann zu erledigen?
Wie zu überprüfen?
Förderstufe : - Naturtag der 5. Klassen
- Waldjugendspiele der 6. Klassen
- Klassen legen Beete an, beobachten, pflegen und ernten
Klassenstufe 7
-WP-Kurs Natur und Technik:
-
Aktionstag 1.-5.Std. Aktionstag 1.-6.Std. - Pflege und Instandhaltung des Schulgartens und der anderen Schulbiotope - Erarbeitung umweltschonender Technologien -Gewässeruntersuchungen am Schulteich bzw. Schultümpel
Klassen- und Biologielehrer Jg. 5 Klassen- und Biologielehrer JG6 Schulgarten-AG Fachkollege
Oberstufenschüler, Päd. Ltr., Förster Forstamt Wehretal
Frühjahr Mai Ganzjährig Ganzjährig
Anmeldezahlen
VI
Klassenstufe 10 - WP-Kurs: Erarbeitung umweltschonender Technologien
Oberstufe
- 11: Cytologie Wasserproben - 12 Ökologie: verschiedene Ökosysteme (Ameisenholz, Schulteich, Schulgarten, Schulwald), - Bestimmungsübungen - Exkursion, z.B. „Rhäden“ - Auwald Patenschaft - Alternative Stadtbegehung
Fachkollegen aus den Naturwissenschaften Kurslehrer Kurslehrer
NRO wie z.B. BUND
Ganzjährig Herbst Frühjahr
VII
Adam-von-Trott-Schule
Aktionsplan zur Umwelterziehung – Teil 2
Sontra Umwelterziehung = Erziehung zur Verantwortung
Stand: Juni 2007
Es ist wünschenswert, dass die Schüler auch außerhalb des Biologieunterrichts ein Bewusstsein für die Natur entwickeln und lernen, sie zu achten.
Zahlreiche Aktivitäten im Klassenverband zielen darauf ab, dass die Schüler ihre unmittelbare Lernumwelt (Klassenraum, Fachräume, Schulgebäude, Schulgelände) ordentlich und sauber erleben können und fremdes Eigentum achten.
Was soll passieren?
Wie soll es passieren?
Wer ist verantwortlich?
Unter wessen Mitarbeit?
Bis wann zu erledigen?
Wie zu überprüfen?
- Klassen organisieren wöchentlich Klassenlehrer Sauberkeit der
Ordnungsdienst, Mülldienst Räume im Anschluss und Energiespardienst an den Unterricht selbständig (Hausmeister)
- wöchentlicher Pickdienst Schulleitung Sauberkeit des auf dem Schulgelände Klassenlehrer Geländes
(Hausmeister)
- Gestaltung der Klassenlehrertag Klassenlehrer ggf. Eltern Ansprechende Räume
Klassenräume
- Klassenlehrertage für Klassenlehrer Kollegen Schulleitung
Wanderungen in der Umgebung nutzen
- Fachgebundene Inhalte zu Fachunterricht Fachkollegen Schulleitung den Bereichen Energie und Umwelt
WP-Unterricht 7R/10R
VIII
Adam-von-Trott-Schule
Aktionsplan zu " Internationale Kontakte " Sontra
Stand: Juni 2007
Was soll passieren? Wie soll es passieren? Wer ist Unter wessen Bis wann zu Wie zu überprüfen? verantwortlich? Mitarbeit? erledigen? Schüleraustausch Alle 2 Jahre in beiden Richtungen Kapinus Frau Wagner Planungen für Anzahl Teilnehmer Maubeuge/Ferrière La Grande (Sek.I Ferrière, Sek.II Manbeuge) 2008 beginnen im Sept. 07 Schüleraustausch jährl. Mit 10-15 Schülern ab Jg.8 Heun Richter Planungen beginnen Anzahl Teilnehmer Lacko/Polen Mai in Sontra/Sept. in Polen Herrmann-Borchert nach HF Paying guests in Alle 2 Jahre, v.a. mit Heun Frau Schmitt Planungen beginnen Anzahl Teilnehmer Südengland Mittelstufenschülern nach Herbstferien
IX
Adam-von-Trott-Schule
Aktionsplan zu: Politik und Wirtschaft Sontra
Stand: Juni 2007 Was soll passieren? Wie soll es passieren? Wer ist Unter wessen Bis wann zu Wie zu überprüfen? verantwortlich? Mitarbeit? erledigen? Besuch einer Stadtver- In der Schule, ggf. nachmittags Fachlehrer/in Hr. Kapinus Kl. 7 schr. Schülerbericht ordnetenversammlung, Stadtverwaltung Evaluation durch Fachlehrer ggf.fakultativ zu Landtags- bzw.Bundestagsbesuch in Kl. 9 / 10 Wirtschaften in Familie In der Schule, Expertengespräch Fachlehrer Familienberatg. Kl. 7 schr. Schülerbericht und Haushalt WMK Evaluation durch Fachlehrer Besuch einer Gerichts- Amtsgericht Eschwege Fachlehrer Kl. 8 schr. Schülerbericht verhandlung Evaluation durch Fachlehrer Besuch des hess. Land- Fachlehrer Kl. 9R/10G schr. Schülerbericht tags. Ggf. fakultativ zu Evaluation durch Fachlehrer Stvv-Besuch Kl.7 u./o. Bundestagsbesuch Besuch einer Gedenk- Fahrt n. Buchenwald, ggf. Dachau Fachlehrer PW/ Fachlehrer/innen Kl. 9R/10G schr. Schülerbericht stätte für Opfer des NS- bei Klassenfahrt nach München Geschichte u./o. der Nachbar- Evaluation durch Staates (1) Klassenleiter fächer (1) Fachlehrer (1) Der Besuch einer Gedenkstätte ist fächerübergreifend (Ge, PW, D, Rel, Eth.) zu planen (Absprachen durch die Fachlehrer)
X
Adam-von-Trott-Schule
Aktionsplan zu Sport Sontra
Stand: Juni 2007
Was soll passieren? Wie soll es passieren? Wer ist Unter wessen Bis wann zu Wie zu überprüfen? verantwortlich? Mitarbeit erledigen Bundesjugendspiele Sporttag 5-13 Fr+Sportkollegen Alle Kollegen 2.Hj.,ab Mai Sportkonferenz Sponsorenlauf Sporttag 5-13, alle Fr+Sportkollegen Alle Kollegen/Ar alle Kollegen zwei Jahre Partnerschaftsturnier Ruhla, Gerstungen Betreuung Ed Sportkollegen Febr. jedes Jahr Sportkonferenz
Sontra im Wechsel, Ausrichtung i.Sontra
JG 9/10 u. 11/12 Fr + Sportkollegen
Spiel u. Sport für JG4 Jede Grundschulklasse De,FG Grundschulkollegen 1.Hj JG5 Schulverbundsitzung und 5 am mit jeweils einer Sportkollegen Förderstufenkonferenz Schnuppertag Förderstufenklasse Übergangszahlen 4-5 DFB-Talentwettbewerb Mannschaft aus 5/6 FK Kg besucht Wettkampf Jugend trainiert für Jeweilige Mannschaft FK Olympia besucht das Turnier Fußball WK I Fußball WK II FK Fußball WK III FK Ra, Kg Fußball WK IV FK Ra, Kg
XI
Arbeits-gemeinschaften Volleyball 1x wöchentlich 2 Std. Hr. Hahn ganzes Jahr Teilnehmer zahl Fußball 5/6 14-tägig 2 Std. Kg ganzes Jahr " Teilnehmer zahl Fußball 7 - 10 1 x wöchentl. 2 Std. Fk ganzes Jahr " Teilnehmer zahl Handball ab 5 1 x wöchentl. 2 Std. Ma ganzes Jahr " Teilnehmer zahl Trampolin 1 x wöchentl. 2 Std. Hr. Sonn Sohn Kyrillo ganzes Jahr " Teilnehmer zahl Kegeln 1 x wöchentl. 2 Std. Hr. Klöpfel Fam. Mutter ganzes Jahr " Teilnehmer zahl Anfängerschwimmkurs Kompaktkurs in der Hr. Hansen Sportkollegen Kompaktkurs Anzahl Freischwimmer Projektwoche bzw. während Frei-
nach Absprache mit DLRG badsaison
Fußballtunier 5/6 5. - 9. Std. Fk /De Sportkollegen FöStu 1x im Jahr in Absprache Anzahl Mannschaften
Schulleitung Fußballtunier 7 - 10 3 Vormittage Sportwart u. ein eine organisierende HJ.-Wechsel Auswertungsrunde bei
beauftragter Sportkollege (Sportlehrer des Sportwarts)
Klasse des Sportwarts
Schulleiterin
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Adam-von-Trott-Schule
Aktionsplan zu Englisch Sontra Stand: Juni 2007
Was soll passieren? Wie soll es passieren? Wer ist Unter wessen Bis wann zu Wie zu überprüfen? verantwortlich? Mitarbeit erledigen
Cambridge ESOL Schriftliche u. mündliche Fachlehrer/innen Fachlehrer/innen der 10. Terminvorlage Anzahl Anmeldungen (English for Prüfung an der Theodor-Heuss- der 10. Klassen Klassen durch Speakers of other Schule Baunatal University of Languages) Vorbereitung im Unterricht Cambridgge Examinations: des 1.Halbjahres) PET-Preliminary Englishtest (B1)für die 10.Klassen Aufführung Jeweils ein Theaterstück für Frau Schmitt Fachlehrer/innen Herbst oder englischer Unter-, Mittel- u Oberstufe, die Frühjahr Theaterstücke des Stücke werden im Unterricht vor- "White-Horse- und nachbearbeitet Theatre" Paying-guest- Aufenthalt in Teilnahmemöglichkeit für Frau Heun Mitte 2.Hj. Anmeldezahlen Südostengland der Kl. 7 - 11 aller Zweige Fahrt Mai/Juni Alle 2 Jahre Sprachentag Stationenarbeit zu den Fachlehrer/innen Oberstufenschüler/innen Nach Englisch verschiedenen Lernbereichen der 8. Klassen Absprache
(Listening/Reading, Compr.
Gram...)für 8.Klassen aller
Zweige
XIII
Adam-von-Trott-Schule
Aktionsplan zu Französisch Sontra Stand: Juni 2007 Was soll passieren? Wie soll es passieren? Wer ist Unter wessen Bis wann zu Wie zu überprüfen?
verantwortlich?
Mitarbeit?
erledigen?
Elterninformations- Informationen über Französischkol- (Lateinkollege) 2.Halbjahr,
abend z.Wahl der 2. die Bedeutung des Legen (im Wechsel) ab Mai ------------ Fremdsprache Französischunterrichts bzw.
der franz. Sprache
Schnupperstunde 2-std.für die zukünftigen Französischkollegen evt. Schüler 2.Halbjahr Französischkonferenz
6er des Gymnasialzweiges
(im Wechsel)
France Mobil an einem Tag für die zukünftigen Wa franz. Referent, 2.Halbjahr Schulleitung
6er des Gymnasialzweiges
Kursleiter
ab Mai
Deutsch-Französischer Präsentation von Wa FS,Hr 22. Januar Schulleitung Tag landeskundlichen Themenfür die 5er u. 6er + Verkauf von
franz. Spezialitäten
DELF - Sprachprüfung schriftl. Prüfung in der Schule/ Wa Hr Mai Anmeldung (A I, A II, B i, B II)
mündl. Prüfung in Mainz
DELF - AG 14-tägig 2 Std. für Wa ---------- halbes Jahr freiwillige Teilnahme
Französischlerner
franz. Theater-AG
wöchentlich 2 Std.
Französischkollegen -----------
halbes Jahr
verbindl. Teilnahme
Lesewettbewerb 1x im Jahr, jahrgangsstufen- Ka Französischkollegen Mitte des Fachkollegen
spezifisch (7er, 8er)
2.Halbjahres
Schüleraustausch siehe separate Dokumentation
XIV
AKTIONSPLAN FACH MATHEMATIK
Adam-von-Trott-Schule
Sonra Stand: Juni 2007
Was soll passieren? Wie soll es
passieren? Wer ist verantwortlich?
Unter wessen Mitarbeit?
Bis wann zu erledigen?
Wie zu überprüfen?
Ausbau des Mathematik-Fachraums
- Archivierung von Materialien - Erstellen von Materialien
alle FK-Mitglieder
alle FK-Mitglieder
Ende Schuljahr 2007 / 2008
durch eine „Besichtigung“
Verbesserung der Ergebnisse im Mathematikwettbewerb des Schuljahres 2007 / 2008
Erarbeitung eines Übungskonzeptes
die Mathematiklehrer der künftigen achten Klassen
Kollegen im Jahrgang 8
Ende Schuljahr 2007 / 2008
Auswertung des nächsten Mathematikwettbewerbs
Verstärkter Einsatz der neuen Medien im Mathematikunterricht der Förderstufe
„Einbau“ von EXCEL und EUKLID in den Unterricht der Jahrgänge 5 und 6
KoKo’s Mathematik
KoKo’s Mathematik
Ende Schuljahr 2007 / 2008
Protokolle der Koordinationskonferenzen
XV
Kleine Oberstufe im ländlichen Raum Adam-von-Trott-Schule,
Sontra
Stand: Juni 2007
Aktionsplan zur Dokumentation der Arbeit in der Oberstufe
Was soll passieren? Wie soll es passieren? Wer ist Unter Bis wann zu Wie zu überprüfen?
verantwortlich? wessen Mitarbeit? erledigen Information der Eltern und Schüler über die GO, Abitur
Informationsabende 10/1 und 10/2 (G- und R-Zweig) (G8: 9/1 und 9/2)
Studienleiter
Gymnasialzweigleiter
Ende 1.HJ Ende 2.HJ
Anzahl Besucher
11: Kompensationskurse Studienleiter Fachlehrer Ende 2.Hj. Lernergebnisse der
in D,E,M,NaWi Schüler
11: Methodentage Ganztätige Lehrkräfte D, Ku mögl. 1.Hj. Präsentation von (Erschließung und Unterrichtsveranstaltungen Studienleiter erarbeiteten Umgang mit Texten, Sachverhalten Darstellen komplexer Sachverhalte) 11: "Kennenlerntage" und allgemeine
Fahrt in die nähere Umgebung
Studienleiter
Tutoren
Anfang des Schuljahrs
Informationen zur Arbeit Unterkunft Jugendherberge...
XVI
In der gymnasialen
Oberstufe
11: Betriebspraktikum
Einbindung in Politik/Wirtschaft
PW-Lehrkräfte
Studienleiter, Päd. Leiter
Vor den Osterferien
durch PW- Fachlehrer
12: Jahresarbeit Auswahl durch Schüler nach Studienleiter Alle angewählten Mitte 2. HJ durch Fachlehrer
Vorinformation durch Studienleiter
Lehrkräfte
12: "Unitag" Besuch der Universität in Göttingen, Studienleiter Termin der
Informationen zu den einzelnen Universitäten
Studiengängen
13: Studienfahrt Vorbereitung Begleitende Studienleiter in Jahrgangs-
Lehrkräfte stufe 12
Fahrt ins europäische Ausland
Begleitende Lehrkräfte
Beginn JG 13
Präsentation der Studienfahrt nach Studienfahrt
(Schule, Eltern)
11 - 13: Hilfen zur Monatliche Sprechstunde der Vertreter der Studienleiter Erhebung
Berufswahl (Studium, Agentur für Arbeit Agentur für Arbeit über die
Ausbildung) Fahrt zu Infotagen Berufswünsche
Ausbildungs-
stellen
XVII
Adam-von-Trott-Schule,
Sontra Aktionsplan zu Kunst
Was soll passieren? (Grober Umriss und Feinplanung)
Wie soll es passieren? Wer ist verantwortlich?
Unter wessen Mitarbeit?
Bis wann zu erledigen?
Wie zu überprüfen?
Klassenraumgestaltung Jg. 5/6
Skizzenbearbeitung und Umsetzung in Gruppen
FL evtl. Eltern s. aktueller Zeitplan/Jahresplan
Besichtigung der Klassen
Schulgestaltung Jg. 7 – 13 Insbes. Abschlussklassen Mittelstufe und Oberstufenkurse
Skizzenbearbeitung und Umsetzung in Gruppen
FL Päd. Leiter, externe Firmen/ Institutionen
Schuljahresende Besichtigung der Arbeitsorte
Visualisierung von Projekten und Klassenaktionen (Dokumentation einer Klassenfahrt)
Plakate/Dias Powerpoint-Präsentation
FL + KL externe Institutionen
Halbjahresende Präsentationen
Ausstellung von Bildern und Projekten durch Kunstkurse der Oberstufe
Bilderwände/Schautafeln von Objekten
FL externe Institutionen
Schuljahresende Öffentliche Ausstellungen, Presseartikel
XVIII
Aktionsplan zur Elektronik (WP 9 und AG ab Jg. 8)
Was soll passieren? Wie soll es passieren? Wer ist ver-antwortlich?
Unter wessen
Mitarbeit?
Bis wann zu erledigen?
Wie zu überprüfen?
- Theorie -
Die Schüler sollen … - die verschiedenen
elektronischen Bauteile wie Widerstand, Diode und Leuchtdiode, Kondensator, Transistor unterscheiden können und deren Funktionen kennen und verstehen lernen.
- einfache Schaltungen
entwerfen und ihre Funktion überprüfen können.
- Messungen von Spannung,
Stromstärke und Widerstand durchführen können.
Jeweils: Erstellen des Schaltplanes am Computer Aufbau der Schaltungen auf dem Steckbrett Messungen von Spannung, Stromstärke und Widerstand mit dem Vielfachmessgerät
Fachlehrer Mitte März bei wöchentlich einer Einzelstunde
Kontrolle der Schaltpläne und Funktion der Schaltungen
XIX
- Praxis –
Lehrgang „Löten“ Verbinden von Kupferdrähten Fachlehrer Ende Aug. Sichtkontrolle Löt- und Biegeübungen Herstellung eines
Drahtmodells von einem Fahrrad nach Plan
Fachlehrer Anf. Okt. Sichtkontrolle
Herstellung eines Produkts unter Beachtung vorgegebener Qualitätsmerkmale
Herstellung und Verkauf von LED-Weihnachtsschmuck
Fachlehrer Stadtverwaltung Anf. Dez. (Weihnachts-markt)
Verkaufserfolg
Herstellung eines elektronischen Multivibrators mit Drahtverbindungen
Herstellung einer Blinkschaltung in Form eines Männchens (E-Lux)
Fachlehrer Ende Jan. Funktionskontrolle
Aufbau einer elektronischen Schaltung auf einer Lochplatine Bearbeiten eines Kunststoffgehäuses
Herstellung einer LED-Taschenlampe
Fachlehrer Ende Feb. Sicht- und Funktionskontrolle
Zeichnen und Ätzen einer Platine
Herstellung eines Batterietesters
Fachlehrer Mitte März Sicht- und Funktionskontrolle
Aufbau einer Kippschaltung Bearbeitung des entsprechenden Gehäuses
Bau eines Geschicklichkeitsspiels („Shock-Box“)
Fachlehrer Mitte Mai Sicht- und Funktionskontrolle
Bau einer „sehenden Maschine“ Gehäusebau
Bau eines Lichtwächters
Fachlehrer Mitte Juni Sicht- und Funktionskontrolle
alternativ oder AG: Bearbeiten von Acrylglas Herstellung eines Metallgehäuses Herstellung und Einbau einer elektrischen Schaltung in ein Gehäuse aus Metall und Kunststoff Verbindung von Kunststoff und Metall
Herstellung einer Lampe mit farblich wechselnden Leuchtdioden („Rainbow-Disco-Light“)
Fachlehrer Mitte Juni Sicht- und Funktionskontrolle
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Fahrplan zum Umgang mit Förderplänen (FP) Bezugsrahmen: 1 Schuljahr, aktuell: SJ 07/08
Wann Was Wer Bemerkungen 1. Elternabend Umgang mit
Förderplänen Klassenleiter Bis Nov. freiwillige
Teilnahme am Förderunterricht, Kl.ltr u. Fachlehrer beraten v.a. FP-Schüler aus 06/07
Woche vor den Herbstferien
Einladung zu päd. Klassenkonferenzen, zweigbezogen
Hm
44.KW 2007 Pädagogische
Klassenkonferenzen, zweigbezogen
alle Absprachen zum Leistungsbild jedes Einzelnen, Festlegen, wer FP bekommt und welcher Koll. FP-Gespräch führt. Zur Vorbereitung vor den Konf. Info durch Fachlehrer an Kl.ltr, wer wie stark gefährdet ist (F1)
Mo, 5.11.07 Einladung zum 1.
Elternsprechtag und zum Förderplangespräch
Hm und durch Kl.konf. festgelegte Koll.
Fr, 16.11.07 Elternsprechtag –
1.Förderplangespräch Alle - durch Kl.konf. festgelegte Koll.
Gültigkeit des FP zunächst bis zum Halbjahrswechsel (F2) Eintragen in Jahresübersicht (F3)
4.KW 2008 Zeugniskonferenzen
zum Halbjahr
Alle Festlegen der Koll., die FP-Gespräch führen
Aufhebung der FP, Fortschreibung (Gültigkeit bis Schuljahrsende) oder Neuschreibung (F4)
Mo, 28.01.2008 Einladung zum 2.
Elternsprechtag und zum Förderplangespräch
Hm, und durch Kl.konf. festgelegte Koll.
1. Freitag im 2.HJ = 8.2.2008
2. Elternsprechtag - FP-Gespräche, v.a. bei neuen FP
Alle - durch Kl.konf. festgelegte Koll.
Gültigkeit der FP bis zum Schuljahrsende (F2)
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15./16.KW (direkt nach den Osterferien) 17.KW
Sammeln der Leistungsstände Rausschicken der Holzzettel
Alle, Abgabe über Formblatt an Klassenleiter Klassenleiter über Sekretariat
Auf Holzzettel Aufnehmen eines Hinweises: - FP bleibt bestehen - FP wird folgender-maßen geändert - neuer FP ist nötig, Terminvereinbarung mit ... (In diesem Fall erstellt Fachlehrer eigenen FP, trägt in Liste ein u. führt Gespräch; sollten sich mehrere FP bei einem Schüler häufen, muss Kl.ltr. koordinieren!) (F 5) FP für Note 5, Mahnungen auch für 4minus an Kopie denken!
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Konzept zur Berufsorientierung im Hauptschulzweig (Klasse 7 bis 9) Jahrgang 7 Zum Ende des 7. Jahrgangs begeben sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Klassenleitern in ein dreitägiges Berufsorientierungsseminar an einem externen Ort, angeleitet von der Schulsozialarbeiterin, durch externe Experten und die Klassenleiter unterstützt. In einem Parcour erfahren sie dabei zunächst etwas über ihre allgemeinen Fähigkeiten und Fertigkeiten, im Anschluss setzen sie sich mit ihren „Wunschberufen“ auseinander und gleichen die Anforderungen dieser Berufe mit ihrem ermittelten Profil ab. Jahrgang 7/8 Begleitend dazu werden im Fach Deutsch Bewerbungsmappen angefertigt, die Bewerbungsanschreiben, Lebenslauf etc. enthalten. Im Fach Arbeitslehre erhalten die Schüler und Schülerinnen allgemeine Informationen über verschiedene Berufsfelder, die Arbeitswelt allgemein und fertigen ihre Praktikumsmappen an. Die Agentur für Arbeit bietet einen BIZ-Besuch an. Dort bekommen die Schüler und Schülerinnen ebenfalls eine Interneteinführung und das Angebot zur persönlichen Beratung. Weiterhin laden wir externe Personen zur Berufsinformation, Orientierung und Bewerbung ein, z.B. aus den Branchen des Handwerks, der Dienstleistung und aus dem Ausbildungszentrum Eschwege. Jahrgang 8 Im Hauptschulzweig existieren zwei Arten von Betriebspraktika. In der 8. Klasse ist der kontinuierliche Praxistag installiert, den unsere Schule in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer, der Kreishandwerkerschaft sowie der ASH Sontra (Aktionsgemeinschaft Sontraer Handel) geplant hat und der im Schuljahr 2006/07 zum ersten Mal durchgeführt worden ist: Von Oktober bis März absolvieren die Schüler und Schülerinnen dabei jeweils donnerstags einen Praxistag in den von ihnen ausgewählten Betrieben und Einrichtungen. Die Schüler und Schülerinnen beginnen bereits vor den Sommerferien mit der Suche nach einem geeigneten Betrieb, die Arbeitslehrelehrkräfte sowie die Klassenleiter unterstützen bei der Suche, in 2008 auch der Arbeitscoach. Hintergrund dieses Praxistages ist die Kontinuität, die die Schüler und Schülerinnen innerhalb dieser 5 Monate in den Betrieben und Einrichtungen erleben. Außerdem ist dieser wöchentliche Praxistag eine wertvolle Abwechslung für die Schüler und Schülerinnen und wirkt eventueller Schulmüdigkeit entgegen. Wichtig ist die Prozessbegleitung vor, während und nach der Praktikumsphase durch fortwährende Unterstützung, Reflektion und Dokumentation. Im ersten Durchgang übernahm die „Werkstatt für junge Menschen“ aus Eschwege im Rahmen des ENTER-Projekts diese Aufgabe, unterstützt durch die Arbeitslehre-, Wahlpflicht- und Klassenlehrer der Schüler und Schülerinnen sowie die Schulsozialarbeiterin. Ab dem zweiten Durchgang geht die Praktikumskoordination auf die Beauftragte der Hauptschulzweigleitung über, der neue Arbeitscoach wird in das übrige Team integriert. Evaluation erfolgt am Ende des 8. Jahrgangs durch eine Präsentation der Schüler und Schülerinnen*) im Beisein ihrer Eltern und der Betriebe sowie durch Einschätzungen aller schulischen Verantwortlichen in einer abschließenden Konferenz. Ein harter Indikator wird erstmals im Sommer 2008 zur Anwendung kommen, wenn festgestellt wird, wie viele (zusätzliche) Ausbildungsstellen für unsere Hauptschüler des Jahrgangs 9 dann zur Verfügung stehen. *) Anlässlich von Praktikumsbesuchen werden digitale Fotos und kurze Filmfrequenzen produziert, die einen Eindruck vom Praktikumsplatz und den Tätigkeiten der
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Praktikanten/innen vermitteln. Außerdem führt jeder Praktikant ein Interview mit dem Chef oder einem Mitarbeiter/einer Mitarbeiterin, um fachliche sowie persönliche Informationen zu erhalten. Anschließend wird eine Power-Point-Präsentation mit Filmausschnitten und Fotos erstellt. Hierbei werden die Schüler und Schülerinnen unterstützt, ebenso wie bei der rhetorischen Vorbereitung des Vortrags, der sie später als Experten für ihr Betriebspraktikum ausweist. Dabei gewährleistet das Projekt einen umfassenden Informations- und Erfahrungsaustausch. Jede/r profitiert ebenso von den Informationen, die die anderen gemacht haben. Dank der Filme und Bilder können auch sinnliche Erfahrungen wahrgenommen werden. Dies alles ermöglicht eine intensive Auseinadersetzung mit dem Betriebspraktikum – und einen bewussten Prozess der Berufswahl. Jahrgang 9 Betriebe, an denen an einem Tag in der Woche nicht alle Abläufe gesehen und erlernt werden können wie z.B. das Fräsen eines großen Metallstückes, bei dem der Prozess mehrerer Tage in Anspruch nimmt, sind für das 14-tägige Praktikum im Jahrgang 9 besser geeignet. Unsere Schüler und Schülerinnen werden auch in dieser Hinsicht bei der Praktikumssuche beraten und natürlich durch die AL, WPU und Klassenleiter begleitet.
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ADAM-VON-TROTT-SCHULE
Schulformbezogene Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe
des Werra-Meißner-Kreises in 36205 Sontra
BERATUNGSTEAM
Beobachtung von Auffälligkeiten durch (Klassen)lehrer/in
Gesprächsrunde mit den in der Klasse unterrichtenden Lehrer/innen
Information der Zweigleitung
Fall für Beratungsteam?
Maßnahmen durch Klassen- bzw. Fachlehrer/innen
Ja Nein
Ansprache Herr Arnold, Frau Rudolph, Frau Klein, Frau Schulte oder Vertrauenslehrer
Information an Klassenlehrer/in
Fall kommt ins Beratungsteam – Funktion als Clearingstelle: Besprechung des weitern Vorgehens
Information an Zweigleitung
Gespräch mit Schüler/in
Beratungsteam Fall abgeschlossen, wird weiter von (Klassen)lehrer/in beobachtet
Ggf. Einbindung der Eltern
Ggf. Gespräch mit Schüler/in und Eltern, beteiligter/tem Lehrer/in
und Beratungsteam- Runde sollte nicht zu groß sein!
Fallabhängig!
Fall abgeschlossen, wird weiter von (Klassen)lehrer/in beobachtet
Kontaktaufnahme/Übergabe an andere Institutionen (Schule, Jugendamt, Schulpsychologie, Beratungsstellen)
Hilfeersuchen durch andere Personen
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ADAM-VON-TROTT-SCHULE Schulformbezogene Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe
des Werra-Meißner-Kreises in 36205 Sontra
Fortbildungsplanung der Adam-von-Trott-Schule
1. Vorbereitungen Bis zur Mitte des 2. Halbjahres wird zunächst in sämtlichen Fachkonferenzen der Fortbil-dungsbedarf aktualisiert. Eine Zusammenstellung aus allen Fachkonferenzen erfolgt durch die Schulleitung zur letzten Gesamtkonferenz des Schuljahres.
2. Fortbildungsaktionsplan Nach gemeinsamem Abstimmen der Prioritäten in der Gesamtkonferenz wird ein Fortbil-dungsaktionsplan für das nächste Schuljahr erstellt.
3. Umgang mit Fortbildungsangeboten/Vertretungsregelungen: Individuelle Fortbildung von Kolleginnen und Kollegen wird seitens der Schulleitung grundsätzlich sehr unterstützt. Um aber einerseits möglichst vielen Kolleginnen und Kol-legen Fortbildungen zu ermöglichen, die für sie von Interesse sind und sie weiter qualifi-zieren, um aber auch andererseits den Vertretungsunterricht in Grenzen zu halten, wird Folgendes vereinbart: Es können an Fortbildungen, die in der Unterrichtszeit stattfinden, aus den Fachkonfe-renzen, denen viele Kolleginnen/Kollegen angehören, maximal drei Kolleginnen/Kollegen gleichzeitig teilnehmen, aus den kleinen Fachkonferenz maximal zwei Kollegin-nen/Kollegen. Die stellv. Schulleiterin führt eine listenmäßige Übersicht, aus der die Häufigkeit der Fort-bildungsteilnahme einer Kollegin/eines Kollegen während seiner Unterrichtszeit hervor-geht. Dieses geschieht in der Absicht, dass bei sehr großem Interesse einer Fachkonfe-renz an einer bestimmten Fortbildung gerechter entschieden werden kann, wer teilneh-men darf und wer nicht. Die Entscheidung darüber trifft die Schulleiterin. Alle Kolleginnen/Kollegen, die während ihrer Unterrichtszeit Fortbildungen besuchen, ha-ben für die von anderen Kolleginnen/Kollegen zu vertretenden Stunden soweit wie irgend möglich Arbeitsaufträge zu entwickeln und im Rollcontainer im Lehrerzimmer zu deponie-ren. 4. Vereinbarungen zur Bepunktung von selbst organisierten Fortbildungs- und
Qualifizierungsaktivitäten Gemäß § 55, Abs. 4 und 5 VO z. HLBG vergibt die Schulleitung weitere Punkte. Nach Rücksprache mit dem Schulpersonalrat ist dabei festgelegt worden, dass für folgende Aktivitäten Punkte vergeben werden:
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1. Mitarbeit in der Steuergruppe Schulprogramm 2. Mitarbeit in anderen Steuergruppen zu Konzeptentwicklungen 3. Mitarbeit im Beratungsteam 4. Mitarbeit in einer Organisationsgruppe, die besondere Schulveranstaltungen plant Dabei wird die Leitung mit bis zu 20 Punkten und die „einfache“ Teilnahme mit bis zu 10 Punkten anerkannt.
5. Mentorentätigkeit 6. Fachkonferenzleitung 7. Betreuung von Wettbewerben Werden die Aufgaben der Punkte 5 – 7 das ganze Jahr über ausgeführt,
werden 20 Punkte angerechnet, zeitlich verminderter Einsatz ergibt entsprechend weniger Punkte.
8. Selbststudium von Literatur, E-Learning u. ä., das im umfassenden Sinn weiter qualifiziert (fachbezogen, fachdidaktisch, methodisch, schulorga- nisatorisch, zur Selbstorganisation, zur Gesunderhaltung im Beruf ...)
9. Fachkonferenzarbeit, in der im Sinne der Fortbildung / Qualifizierung gearbeitet wird
Für die Aktivitäten unter Punkt 8 und 9 werden zwischen 5 und max. 20 Punkte verteilt (Selbststudium max. 10 Punkte, Einbringen in Fachkonferenzen max. 10 Punkte, Teilnahme an solch einer Fachkonferenz 5 Punkte)
5. Evaluation - Evaluation der eher allgemeinen Fortbildungsmaßnahmen ist abhängig von der
jeweiligen Maßnahme - Evaluation persönlicher Fortbildungstätigkeit der Kolleginnen und Kollegen im Zusam-
menhang mit den Jahresgesprächen. - Evaluation des Bepunktungsmodus im Frühjahr 2008 durch Schulleitung und
Personalrat
6. Fortbildungsbeauftragte/r Aus Rücksicht auf die erhebliche Mehrbelastung der Kolleginnen und Kollegen ist auf die Implementierung eines Fortbildungsbeauftragten momentan verzichtet worden. Die Aufgabe wird durch die Schulleiterin in enger Kooperation mit dem Pädagogi-schen Leiter wahrgenommen.
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Schulinterner Fortbildungsplan für das Schuljahr 2007/08 (Systemischer Bedarf)
Name der Schule:
Adam-von-Trott-Schule Schulform: KGS Anzahl der Lehrkräfte: Anschrift: Jahnstraße Telefon: 05653-97880 (voraussichtlich) 36205 Sontra Fax: 05653-978851 Fortbildungsbudget: Email:
(Falls keine exakte Summe vorliegt, bitte
Schulleiter/in: S. Herrmann-Borchert Ansprechpartner/i
n: Betrag von Kalenderjahr 06 eintragen.)
(falls nicht Schulleiter/in)
Implementierung der Bildungsstandards
Schulinterne Evaluation Vorhaben/ Qualifizierungs- maßnahme(n)/ Titel der Veranstaltung/en (falls bereits gebucht)
Zielgruppe (z.B. Schulleit., Steuergrp. Fachkonf.)
Anzahl der Teilnehmer im Koll.
Verantwortliche/r Lehrer/in
Zeitpunkt/ Zeitrahmen
Akkreditierung a) schulintern b) andere c) keine d) noch unklar
Kalkulation a) Summe Teilbetrag Fobibudget b) andere c) noch unklar
Unterstützungs-bedarf durch SSA/AfL (Bitte genau definieren.)
Evaluations- instrumente (Datenanalysen, Fragebögen,…)
(erwartete) Wirksamkeit der Maßnahme/n
Von Schweden lernen – SINUS/NAWI Leseförderung (Lesen macht schlau) Pädagogischer Tag Arbeitsschwerpunkt „Schule und Gesundheit- Baustein: Bewegung“
Kollegium Fk NaWi Fk D + Kollegium
alle (65) 20 + 20 + 65
Herrmann-Borchert/Arnold Herrmann-Borchert/ Methe/Deckert Sippel Herrmann-Borchert/Arnold
2. Hj. ab Sept.2007 24.10.07/ Febr.2008 2. Hj.
d) b) a) a)
ca. 800.-€ Fähiger Referent Hilfen bei der Implementierung der Bildungs-standards Hilfen bei der Implementierung der Bildungs-standards gemäß strateg. Ziel 2 Verringerung Unfallzahlen, Verbesserung d. Lernerfolgs Steig. der Berufszufriedenheit
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Anm. Bitte für jeden Bezug (Arbeitsfeld…) eine neue Seite verwenden.
Bezug Arbeitsfeld im Schulprogramm/ anderer Schwerpunkt: (z.B. Strategisches Ziel, Zielvereinbarungen mit dem SSA,… Arbeitsfelder des Schulprogramms
Schulinterne Evaluation Vorhaben/ Qualifizierungs- maßnahme(n)/ Titel der Veranstaltung/en (falls bereits gebucht)
Zielgruppe (z.B. Schulleit., Steuergrp. Fachkonf.)
Anzahl der Teilnehmer im Koll.
Verantwortliche/r Lehrer/in
Zeitpunkt/ Zeitrahmen
Akkreditierung a) schulintern b) andere c) keine d) noch unklar
Kalkulation a) Summe Teilbetrag Fobibudget b) andere c) noch unklar
Unterstützungs-bedarf durch SSA/AfL (Bitte genau definieren.)
Evaluations- instrumente (Datenanalysen, Fragebögen,…)
(erwartete) Wirksamkeit der Maßnahme/n
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Besuch eines Tonstudios Exkursion zur Waldwirtschaft Exkursion Biomilchviehbetrieb Neue Formen des Rechtsradikalismus Erarbeitung von Themenkisten Fachtag Eine-Welt Literatur erfahren (Stormstätten im Eichsfeld) „Stiftung Imshausen“: Möglichkeiten der päd. Nutzung
Fk Mu Fk Bio Fk PW + Interessenten Fk Ch Interessierte Fk D + Interessierte Fachbereiche GL, Reli/Ethik
4 12 8 + 4 10 20 + 15 +
Zihn Klie/Arnold Klie/Arnold Arnold/ Schulte Herrmann-Borchert Arnold Arnold Kapinus/ Arnold
Hj. 23.10.2007 März 2008
4. Hj. ab Jan. 2008 25.09.07 5. Hj. 11.09.07
schulintern schulintern schulintern schulintern schulintern Schulamt schulintern schulintern
€ 300.-
Bezug Arbeitsfeld im Schulprogramm/ anderer Schwerpunkt: (z.B. Strategisches Ziel, Zielvereinbarungen mit dem SSA,… Arbeitsfelder des Schulprogramms
Schulinterne Evaluation Vorhaben/ Qualifizierungs- maßnahme(n)/ Titel der Veranstaltung/en (falls bereits gebucht)
Zielgruppe (z.B. Schulleit., Steuergrp. Fachkonf.)
Anzahl der Teilnehmer im Koll.
Verantwortliche/r Lehrer/in
Zeitpunkt/ Zeitrahmen
Akkreditierung a) schulintern b) andere c) keine d) noch unklar
Kalkulation a) Summe Teilbetrag Fobibudget b) andere c) noch unklar
Unterstützungs-bedarf durch SSA/AfL (Bitte genau definieren.)
Evaluations- instrumente (Datenanalysen, Fragebögen,…)
(erwartete) Wirksamkeit der Maßnahme/n
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