Hochschulmarketing mit Web 2.0

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Overview of Web 2.0 applications and their use for higher education marketing. German language presentation for GATE Workshop, May 2008. Some of the slides courtesy of Dr. Ulrich Schmid and Claudia Musekamp

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Hochschulmarketing: Überblick über die Anwendungsbereiche des Web 2.0GATE-Germany „Neue digitale Medien im Bildungsmarketing“Helga Bechmann, Multimedia Kontor Hamburg, 5. Mai 2008

aus: Tim O´Reilly “What is Web 2.0?“ (2005)

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Inhalt

1 Hochschulkommunikation im Wandel

2 Web 2.0: ein Einstieg

Typische Web 2.0 Anwendungen:

Wikis, Weblogs, Social Networks, Communities, Musik/Film/Podcast-Portale, Tagging, Social Bookmarking, RSS Feeds, Mash-ups…

3 Hochschulmarketing mit Web 2.0

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1 Hochschulkommunikation: vorgestern

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gestern (vor ca. 3 Jahren): plus Web 1.0

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heute: plus Web 2.0

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Die neue Studierenden-Generation?

„Next Generation“ Studierende:

• Hohe digitale Medienkompetenz• Hochgradig Internet-affin• Always online bzw. vernetzt• Gewöhnt an unmittelbare Kommunikation/direktes Feedback• Hochgradig sozial („Freund vom Freund ist akzeptabel“)• Präferieren Bilder-orientierte Lern-Umgebungen

Diana Oblinger 2005

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2 Web 2.0: ein Einstieg

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1. Nutzer <> Autor (User Generated Content)

2. Privat <> öffentlich (Communities, Networking)

3. Lokal <> entfernt (Daten: Online, Sharing, Mobility)

Grenzverschiebungen im Web 2.0

nach Prof. Michael Kerres, Universität Duisburg-Essen

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„Web 2.0 als globaler Mitmach-Marktplatz“ (Spiegel, 2007)

„Die Orientierung an klassischen Autoritäten bricht zusammen (…) Die Web 2.0 Welt ist das Zeitalter der der Empfehlung und der Reputation“

(Norbert Bolz, 2007)

Partizipieren Produzieren Publizieren

Bewerten Weiterempfehlen PräsentierenKommunizieren Kommentieren

Integrieren Indizieren Ignorieren…

Prinzipien des Web 2.0

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Amateur-Kult oder Weisheit der Massen?

Typische Web 2.0 Anwendungen…

Das Lexikon: Wiki

Wikipedia: Einträge diverser Hochschulen

Das Online-Journal: Weblog bzw. Blog

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Social Networks, Communities

Ca. 50 Mio Mitgl. (ca. 30 Mio Stud.), Zum Vgl.: MySpace: ca. 150 Mio Mitgl., StudiVZ: ca. 2 Mio

82% der US-Studierenden nutzen Facebook täglich Über 50% der US-Jugendlichen haben eigene Profile

Social Networks, Communities

Social Networks, Communities

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User Generated Content

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Youtube etc.: User Generated Content

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Video-Sharing/Community-Website, gegründet 2005, 2006 ca. 100 Mio. Video-Clips, 65.000 Uploads/Tag, ca. 20 Mio Besucher/Monat, 2006 an Google verkauft für 1,65 Mrd. Dollar, auf Apples „iPhone“ installiert…

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Foto Sharing/Community Website, gegründet 2002ca. 8 Mio registrierte Nutzer, 5.000 Seitenzugriffe/Min., ca. 500 Mio Fotos, 2005 an Yahoo verkauft.

Das Radio zum Mitnehmen: Podcast

Podcampus.de

Universität Hamburg: Was wie wofür studieren

Ruhruniversität Bochum: Meine Uni (Video)

IKEA- Azubi-Podcast

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Music Community Website („Persönliches Radio“)Gegründet 2002, ca. 15 Mio. Nutzer weltweit, 2007 für 140 Mio Pfund an CBS verkauft

Rating/Bewerten, Ranking

Rating/Bewerten, Ranking

Sharing, Tagging, Social Bookmarking

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Bekanntester Social Bookmarking Webservice2003 gegründet, 2005 von Yahoo übernommen

Die Kombination: Mash-up

Google Maps + Anbieter X: z.B. Verortung von Filialen

Second Life (SL)

sloodle

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3 Hochschulmarketing mit Web 2.0

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Hochschul-Content auf YouTube

YouTube: u.a. News und Promo-Videos von Unis

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Hochschul-Content auf iTunesU

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eAssessment für potenzielle Studierende

Services für eingeschriebene Studierende online sichtbar für potenzielle Studierende

Services für eingeschriebene Studierende online sichtbar für potenzielle Studierende

Von Studenten für Studenten: Campus Hamburg, Studierendenprojekt, unterstützt durch den AStA

www.zinch.com

„…some 300,000 students now use a social networking site called Zinch specifically to network with colleges.

On Zinch, prospective students can enter a personal profile that gives colleges in-depth information well beyond grades and test scores. From the other side, Zinch says that more than 450 colleges and universities are using Zinch as a high-powered recruiting tool.

Linda L Briggs, Campus Technology, 6. März 2008

„Hingucker“:3 wechselnde Bilder und Claims

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Hochschulmarketing mit Web 2.0: wo anfangen?

Zum Beispiel

• Mehr Bewegtbild auf der Homepage, Podcasts von Events, Personen, Vorlesungen etc. (auch als Schnupperangebot…)

• Blog-Systeme für Nutzer auf verschiedenen Ebenen der Universität (z.B. MIT - tägl. 5.000 Besucher…): StudierendenBlog, FachbereichsBlog, AlumniBlog, RektorBlog, KampagnenBlog etc.

• Profile oder Gruppen in Social Networks wie XING

• Channels in Flickr, YouTube…

• Präsenz in Wikipedia, Second Life…

Zum Beispiel: Web 2.0 für die Studienberatung

Audio- / Filmbeitrag zu einem bestimmten Thema

- relativ einfach zu produzieren

- authentisch

Themen: Mein erster Tag, Warum ich Fach XY studiere, FAQs aus der Beratung, Studierende stellen ihre Hochschule vor, Berufsaussichten…

Podcast / Video

Journal mit aktuellen Hinweisen oder Tipps

- aktuell

- einfach zu pflegen

- Daueraufwand

Themen: Veranstaltungen, Links, Tipps

Weblog

Kommentierte Liste interessanter Internet-Adressen

- einfach zu pflegen

- große Informations-dichte

- etwas unübersichtlich

Themen: Einzelne Studienfächer, Seiten der Uni, Prüfungsvorbe-reitung....

Bookmark

„How much time does Web 2.0 take?“ von Nina Simon (Blog: Museum 2.0)

• Got 1-5 person hours each week? Become a participant.• If you have 5-10 hours per week, become a content provider.• With 10-20 hours per week, become a community director.

http://museumtwo.blogspot.com/2008/04/how-much-time-does-web-20-take.html

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Nichts tun…

heißt:

Andere machen´s…

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bedeutet:

Mitmachen…

Web 2.0

Kontakt

Helga BechmannMultimedia Kontor HamburgFinkenau 3522081 HamburgTel. 040-303 85 79 14h.bechmann@mmkh.de

Links

http://del.icio.us/HelgaBechmann

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